das city magazin 02/12
das city magazin 02/12
das city magazin 02/12
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Postentgelt bar bezahlt VERLAGSORT 2700 WIENER NEUSTADT RM 09A038058K Zugestellt durch Post.at-Gruppe Foto Foto Tschank<br />
Ausgabe <strong>02</strong> | <strong>12</strong><br />
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Das City Magazin<br />
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Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Da sind wir wieder! Die Winterpause hat ein Ende und wir starten<br />
gemeinsam mit Ihnen in ein neues Jahr mit zehn druckfrischen Ausgaben<br />
von 2700 Das City<strong>magazin</strong>.<br />
Schaut man in den Kalender, so geht auch der Fasching bereits dem<br />
Ende zu und die Fastenzeit steht ins Haus! Deshalb haben wir noch<br />
schnell die Chance ergriffen, jede Menge Krapfen für Sie zu testen! Die<br />
Ergebnisse des 2700 Krapfen-Check finden Sie in dieser Ausgabe!<br />
Heuer stehen auch einige Jubiläen am Programm. Allen voran „150<br />
Jahre Feuerwehr Wiener Neustadt“, weshalb wir unser „Wussten<br />
Sie“ dieses Mal den tapferen Helfern widmen. Auch der Traditionsbetrieb<br />
dieser Ausgabe hat es mehr als verdient, als solcher bezeichnet<br />
zu werden und die Story von Rudolf Leiner und seinen Weggefährten<br />
liest sich spannender als jeder Krimi.<br />
Unter dem Motto „Neues Jahr, neues Glück, neuer Job“ beleuchten<br />
wir für Sie die Aussichten am regionalen Arbeitsmarkt und geben<br />
Tipps für die Jobsuche. Falls Sie sich beruflich verändern wollen oder<br />
generell auf der Suche sind, sollten Sie sich <strong>das</strong> nicht entgehen lassen.<br />
Auch global gesehen hat <strong>das</strong> neue Jahr einiges zu bieten - so wurde<br />
20<strong>12</strong> zum „Internationalen Jahr der nachhaltigen Energie für<br />
alle“ durch die UN-Generalversammlung erklärt, weshalb wir auch<br />
dieses Thema für Sie genauer unter die Lupe nehmen. Damit starten<br />
wir in eine Serie, bei der wir jede Ausgabe einen neuen Teilbereich<br />
der erneuerbaren Energie vorstellen.<br />
Und nicht vergessen: Am 14. Februar ist Valentinstag!<br />
In diesem Sinne viel Spaß mit der ersten Ausgabe 20<strong>12</strong>.<br />
Ihre<br />
Mag. (FH) Anita Oberhofer<br />
Verlagsleitung & Chefredaktion<br />
E-Mail anita.oberhofer@<strong>das</strong><strong>city</strong><strong>magazin</strong>.at<br />
2700<br />
Editorial | 3
Inhalt <strong>02</strong>/<strong>12</strong><br />
39-42<br />
38<br />
8/9<br />
4 | Inhalt
44-48<br />
Valentins Special<br />
Valentinstag - der Tag der Verliebten 6/7<br />
Stadtgespräch<br />
20<strong>12</strong> in 2700 8/9<br />
Stadtnotizen 10-14<br />
Wussten Sie... 16/17<br />
Östereich trifft Bosnien Herzigovina 18/19<br />
Business<br />
Neues Jahr, neues Glück, neuer Job 20/21<br />
Traditionsbetrieb Leiner 22/23<br />
Business Tipps 24/25<br />
Motor & Technik<br />
Was ist neu 20<strong>12</strong>? 26-31<br />
Das war die VIENNA AUTOSHOW 20<strong>12</strong> 32/33<br />
Die automobilen Neuheiten von A-Z 34-37<br />
Der 2700 Autotest 38<br />
RUBRIKEN<br />
Editorial 3<br />
Kino & Film 56/57<br />
Bücher 57<br />
Die 2700 Eventtipps /<br />
Impressum<br />
58<br />
2700<br />
Haus & Garten<br />
Erneuerbare Energie und alles<br />
was Sie wissen müssen<br />
39-42<br />
Sport & Gesundheit<br />
FIT INS FRÜHJAHR … Für jeden Typ! 44-48<br />
Gourmet & Genuss<br />
Der 2700 Krapfen Check 50-53<br />
Kultur & Freizeit<br />
So ein Theater... 54/55<br />
Inhalt | 5
Valentinstag<br />
der Tag der Verl iebten<br />
Sicher freuen Sie sich auch schon auf den alljährlichen Valentinstag,<br />
an dem sich die Herrn der Schöpfung meist besonders<br />
ins Zeug legen, um Ihre Angebetete mit Blumen oder anderen<br />
Aufmerksamkeiten zu umgarnen. Doch wissen Sie eigentlich,<br />
wo der Brauch herkommt bzw. wie er entstanden ist?!<br />
Es war einmal...<br />
Der Sage nach fand alles seinen Anfang im dritten Jahrhundert<br />
nach Christus, als Bischof Valentin in der italienischen Stadt<br />
Terni seinem Amt nachging. Trotz Verbot durch den Kaiser<br />
traute dieser Bischof einige Paare, unter ihnen auch Soldaten<br />
und hat den Jungvermählten auch gerne Blumen aus seinem eigenen<br />
Garten geschenkt. Diese durch ihn geschlossenen Bündnisse<br />
fürs Leben sollen von ganz besonders viel Glück gekrönt<br />
gewesen sein. Angeblich wurde dem Treiben ein Ende gesetzt,<br />
als Bischof Valentin am 14. Februar des Jahres 269 aufgrund<br />
seines christlichen Glaubens enthauptet wurde.<br />
Kurz nachgefragt im Goldpalais Wallisch!<br />
Der Valentinstag gilt gemeinhin als Tag der<br />
Liebenden, ein idealer Tag um der Angebeteten<br />
einen Heiratsantrag zu machen – was jedoch<br />
unbedingt dazu gehört ist der Verlobungsring<br />
mit dem der Bund der Ehe eingeläutet wird.<br />
An diesen schönen Tag im Leben sollen die späteren<br />
Eheleute immer wieder erinnert werden<br />
und mit Freude daran zurückdenken.<br />
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2700 Wiener Neustadt<br />
Das Goldpalais Wallisch bietet für diesen Anlass<br />
die Serie „Memoire Ringe“ aus der Collection<br />
Ruesch an: MEMOIRE bedeutet ERINNERUNG.<br />
Die Memoireringe sind in Gelb-, Weiß- oder<br />
Rosegold oder auch in Platin erhältlich.<br />
Zur Verlobung wird der „mitwachsende“<br />
Memoirering mit dem ersten Diamanten versehen<br />
und von da an zu jedem freudigen Ereignis<br />
mit einem weiteren Brillanten aus der versiegelten<br />
Geschenkbox bestückt. Wir setzen dann<br />
den Brillant in den Ring ein und nach einiger<br />
Zeit ist ihr Memoirering komplett mit Brillanten<br />
ausgefasst.<br />
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Arenaplatz 5 / Top 7<br />
7210 Mattersburg
Blumen – <strong>das</strong> beliebteste<br />
Valentinsgeschenk<br />
Während <strong>das</strong> Jahr über die meisten Blumen von<br />
Frauen gekauft werden, holen die Männer am<br />
Valentinstag kräftig auf. Vor allem rote Rosen<br />
sind hier nach wie vor Spitzenreiter, denn deren<br />
Bedeutung kann fast gar nicht zu Missverständnissen<br />
führen. Anders verhält es sich da schon mit<br />
Tulpen, denen in den verschiedenen Farben auch<br />
unterschiedliche Bedeutung zukommt. Innovative<br />
Zeitgenossen schenken aber auch ausgfallenere<br />
Exemplare wie Kalla oder Strelizie und ergänzend<br />
noch eine ganz persönliche Aufmerksamkeit.<br />
Alternativen zu floralen Geschenken<br />
Ergänzend zu einem Blumengruß oder anstelle eines<br />
solchen ist Schokolade durchwegs beliebt. Da<br />
die meisten Damen allgemein als „Naschkatzen“<br />
bekannt sind, liegt man auch hier meistens richtig.<br />
Wer sich etwas mehr Zeit für ein Geschenk nehmen<br />
möchte, der kann <strong>das</strong> Herz seiner Liebsten mit einem<br />
Gedicht erobern. Wenn Ihnen schon jetzt davor<br />
graut, selbst Poet zu spielen, dann bietet <strong>das</strong> Internet<br />
diverse Plattformen mit unzähligen Gedichten.<br />
Hier werden Sie sicher fündig. 2700 hat die Seiten<br />
unter die Lupe genommen – unser Resümee dazu<br />
finden Sie im Infokasten.<br />
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Musikantenstadl: Die Sendung der Superlative in 2700<br />
150 Jahre<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Seit mittlerweile 150 Jahren ist die Freiwillige<br />
Feuerwehr in Wiener Neustadt unermüdlich<br />
im Einsatz. Was 1862 aus der Not heraus<br />
entstand, die vielen Brände in den eng<br />
aneinander gebauten Holzhäusern der Stadt<br />
zu bekämpfen – ist heute zu einer vorbildlichen<br />
Institution mit bestens ausgebildeten<br />
Feuerwehrleuten, modernster Ausrüstung<br />
und umfangreichem Fuhrpark herangereift.<br />
Dieses besondere Jubiläum gilt es natürlich<br />
gebührend zu feiern – und die Feuerwehr<br />
tut dies am 5. Mai mit ihrem traditionellen<br />
Frühjahrshauptrapport am Hauptplatz und<br />
dem anschließenden Tag der offenen Tür in<br />
der Einsatzzentrale. Herzlichen Glückwunsch<br />
und alles Gute für zukünftige Einsätze!<br />
Eröffnung von drei<br />
neuen Kindergärten<br />
Im März ist es wieder einmal soweit und der Musikantenstadl gastiert in der Allzeit<br />
Getreuen, genauer gesagt in der Arena Nova. 5mal pro Jahr dürfen sich Fans der vollstümlichen<br />
Musik und des Schlagers auf alle namhaften Stars und Sternchen freuen! Ein<br />
ausverkauftes Haus ist garantiert und alleine vor Österreichs TV-Bildschirmen verfolgen<br />
700.000 Menschen die Show mit. Bei dieser gewaltigen Veranstaltung rollen zig LKW<br />
mit ca. 30 Containern sowie ein Aufbau- und Organisationsteam von ca. 140 Personen<br />
an. Schon die tags zuvor stattfindende Generalprobe mitzuerleben, ist ein Erlebnis!<br />
Betreubares Wohnen am Ungarbadareal<br />
Die Förderzusage des Landes<br />
Niederösterreich wurde bereits<br />
erteilt und so steht dem Projekt<br />
„Betreubares Wohnen“ am Gelände<br />
des ehemaligen Ungarbades<br />
nichts mehr im Wege. Der<br />
Spatenstich für 28 moderne und<br />
altersgerechte Wohneinheiten für SeniorInnen soll bereits in diesem<br />
Quartal erfolgen. Mit dieser Einrichtung will die Stadt eine Alternative<br />
zu den bestehenden Alten- und Pflegeheimen schaffen. Die Wohnungen<br />
sind für Menschen mit leichtem Hilfs- und Betreuungsbedarf<br />
gedacht, die eine behindertengerecht gestaltete, individuell möblierte<br />
Wohnung wünschen und <strong>das</strong> Bedürfnis nach Gemeinschaft in einem<br />
stimmigen sozialen Umfeld abdecken möchten.<br />
Im Zuge der „Kindergartenoffensive“ der<br />
Stadt werden derzeit gleich drei neue Kindergärten<br />
errichtet: nämlich am Anemonensee,<br />
im Bauer Theussl-Park und Am kleinen<br />
Lazarett. Baubeginn des 8,6 Millionen Euro<br />
teuren Projekts war 2011 und bereits im<br />
Herbst dieses Jahres sollen die notwendigen<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen bezugsfertig<br />
sein. Insgesamt werden in Wiener Neustadt<br />
somit 14 Gruppen für in Summe 300 Kinder<br />
ab 2,5 Jahren geschaffen. Ein wichtiger<br />
Schritt der Stadt, um Eltern den oft schwierigen<br />
Spagat zwischen Beruf und Familie zu<br />
erleichtern. In den modernen, bunten und<br />
kindgerechten Räumlichkeiten werden sich<br />
die Kleinen sicher wohl fühlen!<br />
8 | Stadtnotizen<br />
20<strong>12</strong> in 2700<br />
Das bringt <strong>das</strong> neue Jahr.
Die Tennis-Elite beim Davis Cup<br />
Gewinnspiele<br />
Wir verlosen 2x2 Tribünenplätze für die Generalprobe<br />
des Musikantenstadls am 2.3. in der Arena<br />
Nova - Kennwort „Stadl“.<br />
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10 / Top 3, 2700 Wiener Neustadt, senden.<br />
Einsendeschluss ist der 24.2.20<strong>12</strong>.<br />
Hotelprojekt im Stadtpark<br />
Das Tourismus-Abkommen mit<br />
der Partnerstadt Harbin, die<br />
Inbetriebnahme von „MedAustron<br />
– in den nächsten Jahren ist<br />
damit zu rechnen, <strong>das</strong>s zusätzliche<br />
Übernachtungsmöglichkeiten in<br />
Wiener Neustadt benötigt werden.<br />
Aus diesem Grund hat die Stadt bereits letztes Jahr mit den Planungen<br />
und Vorarbeiten für ein Stadtentwicklungsprojekt samt Hotel begonnen<br />
und die entsprechende Ausschreibung durchgeführt. Auf dem<br />
9.000 m² großen Grundstück im Stadtpark, auf dem sich derzeit die<br />
Stadtgartenverwaltung befindet, soll ein Hotel mit einer Kapazität von<br />
100 bis 130 Betten entstehen. Ziel ist es, mit diesem Vorhaben den<br />
ganzen Stadtteil aufzuwerten!<br />
Ein sportlicher Höhepunkt ist der Davis Cup gegen<br />
Russland, der mit Wiener Neustadt wieder<br />
einen tollen Austragungsort in NÖ gefunden hat.<br />
„Niederösterreich stellt zwei Top-Spieler (Melzer,<br />
Haider-Maurer, Anm.) und mit Dominic Thiem eines<br />
der größten Tennis-Talente und ist mit seiner<br />
konsequenten Breitensportförderung und dem<br />
Spitzensportsponsoring mustergültig aufgestellt“,<br />
so der neue Davis Cup-Kapitän Clemens Trimmel.<br />
Eine ausverkaufte Arena Nova und die tolle<br />
Stimmung im Publikum werden dazu beitragen,<br />
<strong>das</strong>s die Sportler ihren Heimvorteil perfekt nutzen<br />
können! Wir wünschen alles Gute!<br />
Ausbau des Handy-Parkens<br />
Nach etwas mehr als drei<br />
Monaten Handy-Parken<br />
gibt es bereits über 500<br />
registrierte NutzerInnen<br />
– ein großer Erfolg. Die<br />
Menschen, die in den<br />
Kurzparkzonen der Innenstadt parken, machen vom<br />
einfachen und praktischen System zahlreich Gebrauch<br />
und verzichten nur allzu gerne auf Zettelwirtschaft<br />
und Kleingeldkramerei. Für dieses Jahr ist deshalb<br />
geplant, <strong>das</strong> bestehende System weiter auszubauen.<br />
Der Kauf eines Guthabens soll künftig nicht nur im<br />
Vorverkauf in der Tourismusinformation, sondern<br />
auch online per Mausklick möglich sein. Zudem soll<br />
es die Ladebons auch in verschiedenen Geschäften<br />
der Innenstadt zu erwerben geben. Eine tolle Idee!<br />
Weiterbau an „MedAustron“<br />
Während die Welt gespannt den Olympischen Spielen entgegen<br />
fiebert und die Fußball-Europameisterschaft in greifbarer Nähe ist,<br />
können wir auch in 2700 einigen Highlights entgegen blicken.<br />
Die wichtigsten haben wir nachfolgend für Sie zusammengefasst.<br />
Der Bau des Krebsforschungs- und -behandlungszentrums<br />
„MedAustron“ schreitet munter voran. Vor<br />
Kurzem lud man bereits zur Gleichenfeier. Dieses<br />
Leitprojekt auf Civitas Nova Gelände bedeutet für<br />
Wiener Neustadt einen gewaltigen Innovationsschub<br />
und für die gesamte Region eine enorme<br />
Investitionsspritze. Die Stadt wird damit zu einem<br />
der modernsten Gesundheits- und Forschungszentren<br />
in ganz Europa. Der Testbetrieb soll schon<br />
2013 aufgenommen werden und ab 2015 wird es<br />
erste wirksame Behandlungen mit der schonenden<br />
Ionentherapie geben. Diese Einrichtung eröffnet<br />
neue Chancen für KrebspatientInnen und Zukunftsperspektiven<br />
für die Stadt!<br />
Stadtnotizen| 9
Stadtnotizen<br />
Premiere für die Ausstellungsreihe „Kunst im Senat“<br />
„Kunst im Senat“ heißt die neue Ausstellungsreihe im Alten Rathaus,<br />
die kürzlich feierlich aus der Taufe gehoben wurde. Auf Idee<br />
von Bürgermeister Bernhard Müller werden nun mehrmals im Jahr<br />
Werke von verschiedenen KünstlerInnen im Stadtsenatssitzungssaal<br />
des Rathauses bei freiem Eintritt zu sehen sein.<br />
Den Anfang machte die chinesische Zeichnerin und „Meisterin der<br />
schnellen Linie“ Yu Hui, die seit fünf Jahren in Wien lebt, mit ihrem<br />
Bilderbogen „Gesichter“. Bürgermeister Bernhard Müller, BA freute<br />
sich sehr, als Ehrengast den chinesischen Botschafter Shi Mingde<br />
mit seiner Gattin sowie Zhang Weiqing, den Vorsitzenden des<br />
Komitees der ÜberseechinesInnen in Österreich, zur Vernissage<br />
begrüßen zu dürfen. Die Gäste waren von den bildnerisch bestens<br />
eingefangenen Gesichtern und der aussagekräftig wiedergegebenen<br />
Mimik sehr beeindruckt.<br />
Und auch die nächste Ausstellung wurde bereits fixiert. Unter dem<br />
Titel „Prominenz in Wiener Neustadt“ werden im März Fotos von<br />
interessanten Persönlichkeiten gezeigt, welche Wiener Neustadt<br />
im Laufe der Jahre einen Besuch abgestattet haben. Die Eröffnung<br />
wird Bürgermeister Bernhard Müller, BA am 14. März 20<strong>12</strong>, um<br />
18.30 Uhr vornehmen. Zu besichtigen werden die Werke dann am<br />
19., 20., 21., 26. und 27. März sowie am 2., 3. und 4. April, jeweils<br />
von 13 bis 15 Uhr sein.<br />
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Fotos: z.V.g.<br />
„Die ersten 15 Jahre“<br />
der „Raiffeisen Kabarett-Frühling 20<strong>12</strong>“<br />
19 Abende der Extraklasse vom 13.3. bis 31.5.20<strong>12</strong>!<br />
Start ist am 13. März: Erwin Steinhauer & seine Lieben machen<br />
„Feier.Abend!“. Das Jubiläum beschließen Karlheinz Hackl & Heinz<br />
Marecek am 31. Mai mit„Glanzlichter – Best of Hackl & Marecek“.<br />
Dazwischen liegt eine ausgewählte Vielfalt an Kleinkunst: von<br />
Georg Ringsgwandl, Alf Poier, Stermann & Grissemann, Gunkl und<br />
maschek über Die Brennesseln, Thomas Maurer bis hin zu den<br />
Geschwister Pfister, The Tiger Lillies aus London und Alfred Dorfer.<br />
Karten: bei allen Raiffeisenbanken, Stadttheater & Tourismusbüro<br />
WN, bei ÖTicket unter 01/96 0 96 & www.oeticket.com.<br />
Infos: www.kabarettfruehling.com.<br />
Das Kleinkunstfestival von 13. März<br />
bis 31. Mai 20<strong>12</strong> in Wiener Neustadt<br />
Tickets: 01-96 0 96<br />
www.kabarettfruehling.com<br />
(Foto: Magistrat WN) Seine Exzellenz<br />
Shi Mingde (chinesischer<br />
Botschafter), Künstlerin Yu Hui,<br />
Bürgermeister Bernhard Müller,<br />
BA, Xu Jinghua (Gattin des chinesischen<br />
Botschafters) und Zhang<br />
Weiqing (Vorsitzender des Komitees<br />
der ÜberseechinesInnen<br />
in Österreich) (v.l.n.r.) eröffneten<br />
die Ausstellung „Gesichter“<br />
Internationaler Frauentag mit interessantem Programm<br />
Frauen aufgepasst! Am Donnerstag,<br />
dem 8. März, findet,<br />
ab 16 Uhr wieder eine Veranstaltung<br />
anlässlich des<br />
Internationalen Frauentags im<br />
Stadtmuseum Wiener Neustadt<br />
(Petersgasse 2) statt.<br />
Unter dem Motto „Typisch Frau,<br />
Typisch Mann“ diskutieren Landesrätin<br />
Karin Scheele, Christa<br />
Bogath (AKNÖ), Petra Unger<br />
(Gender Forscherin, Kulturvermittlerin)<br />
und Johannes Wahala<br />
(Männerforscher) mit Moderatorin<br />
Birgit Pointner (ORF, Ö3-<br />
Redakteurin) über Rollenbilder<br />
und Stereotypen. Dabei steht „Doing Gender“, Rollenbilder, die<br />
nicht nur rein vom biologischen Geschlecht abhängen, sondern<br />
vorwiegend von der Gesellschaft gemacht werden, im Mittelpunkt.<br />
Danach wartet ein Buffet, ehe um 18.30 ein amüsanter Kabarettabend<br />
mit der scharfzüngigen Elli Colditz am Programm steht. Der<br />
Eintritt ist fei!<br />
10 | Stadtnotizen
Neueröffnung des bereits 32. Institutes für alternative Gesundheitsberatung<br />
Am 27. Jänner lud Daniela Klauninger zur Eröffnung ihres bereits zweiten Franchisebetriebes<br />
am Eyerspergring 7 in Wiener Neustadt. Die gebürtige Wiener Neustädterin,<br />
präsentierte die völlig neu adaptierten Räumlichkeiten den mehr als zahlreichen Gästen<br />
aus Politik und Wirtschaft. Bei Speis und Trank von Szenewirt Pepi Stachl wurde <strong>das</strong><br />
erfolgreiche Franchise- und Abnehmkonzept AMB® - Abnehmen mit Bioresonanz vorgestellt.<br />
Die patentierte Methode basiert auf einem drei Säuen Konzept: Nahrungsmittel-<br />
Verträglichkeitstest, AMB® - Therapie und Ernährungsinformation. Daniela Klauninger<br />
sammelte bereits mehr als 8 Jahre Erfahrung mit der AMB® - Methode in den Betrieben<br />
der Fam. Dr. Klabuschnigg und betreibtseit 2010 auch einen selbstständig geführten<br />
Standort in der Stadt Salzburg. Dr. Klabuschnigg, Franchisegeber: „Wir wissen um die<br />
Qualifikation und Erfahrung unserer Tochter Daniela im Bereich Ernährung und Gesundheit,<br />
und wünschen ihr von Herzen alles Liebe und viel Erfolg!“<br />
Traditioneller Neujahrsempfang in der MilAk<br />
Am 10. Jänner luden die Stadt Wiener Neustadt und die Theresianische Militärakademie<br />
zum traditionellen Neujahrsempfang in die Burg. Gemeinsam mit FreundInnen und PartnerInnen<br />
ließ man <strong>das</strong> vergangene Jahr Revue passieren, wagte einen Ausblick auf 20<strong>12</strong><br />
und genoss die einzigartige, feierliche Atmosphäre innerhalb der historischen Mauern.<br />
Die beiden „Hausherren“ Generalmajor Mag. Norbert Sinn und Bürgermeister Bernhard<br />
Müller, BA begrüßten die zahlreichen Gäste und erläuterten ebenso wie Sparkassen-Vorstandsdirektor<br />
Dr. Wolfgang Lehner und Volkshilfe-Geschäftsführer Sozialombudsmann<br />
DSA Mag. (FH) Erich Fenninger ihre Pläne und Vorhaben für <strong>das</strong> Jahr 20<strong>12</strong>. Ö3-Moderatorin<br />
Birgit Pointner führte charmant durch <strong>das</strong> Programm. Der festliche Nachmittag<br />
stand einmal mehr ganz im Zeichen des guten Verhältnisses und der partnerschaftlichen<br />
Zusammenarbeit zwischen Stadt und MilAk.<br />
(Foto: Magistrat WN) Bürgermeister Bernhard Müller, BA, Vorstandsdirektor Dr. Wolfgang<br />
Lehner (Wiener Neustädter Sparkasse),<br />
Moderatorin Birgit Pointner, Volkshilfe-<br />
Geschäftsführer Sozialombudsmann DSA<br />
Mag. (FH) Erich Fenninger und Kommandant<br />
Generalmajor Mag. Norbert Sinn (v.l.n.r.) genossen<br />
den festlichen Nachmittag in der Burg<br />
Delegation beim „World Cities’ Ice and<br />
Snow Tourism Council“<br />
„Wir haben in Harbin äußerst erfolgreiche Gespräche geführt, einige Betriebe besucht und<br />
wollen unsere Kooperationen in Zukunft weiter ausbauen“, berichtete Erster Vizebürgermeister<br />
Wolfgang Trofer über seinen fünftägigen Aufenthalt im chinesischen Harbin.<br />
Gemeinsam mit Stadtrat Andreas Krenauer, KommRin Sabine Uhl, MSc und KommR Jürgen<br />
Uhl, MSc (Uhl Gruppe) sowie Gemeinderat Marco Sodomka (Koloszar Medizintechnik<br />
GmbH) war er von 4. bis 8. Jänner im Rahmen der Konferenz anlässlich der Gründung des<br />
„World Cities’ Ice and Snow Tourism Council“ in Wiener Neustadts Partnerstadt zu Gast. „In<br />
erster Linie ging es darum, Wiener Neustädter Unternehmen die vielfältigen Möglichkeiten<br />
geschäftlicher Zusammenarbeit mit China aufzuzeigen“, erzählte der Vizebürgermeister,<br />
„und die VertreterInnen der Firmen Uhl und Koloszar haben dieses Angebot genutzt und<br />
überlegen sich nun weitere Schritte.“ Zusätzlich zur „World Cities’ Ice and Snow Tourism<br />
Council“-Gründungsversammlung, bei der verschiedene Tourismusprojekte im Mittelpunkt<br />
standen, nahm die Delegation auch an der Eröffnungszeremonie des bekannten „Harbin<br />
International Ice and Snow Festivals“ teil.<br />
(Foto: Magistrat WN) KommR Jürgen Uhl,<br />
MSc (Uhl Gruppe), Erster Vizebürgermeister<br />
Wolfgang Trofer, KommRin Sabine Uhl, MSc<br />
(Uhl Gruppe), Stadtrat Andreas Krenauer und<br />
Gemeinderat Marco Sodomka (Koloszar Medizintechnik<br />
GmbH) (v.l.n.r.) bei der Konferenz<br />
Foto: Tschank<br />
E X P E R T E N T I P P<br />
Das Bewerbungsfoto – worauf es<br />
wirklich ankommt …<br />
Durch <strong>das</strong> richtige Bewerbungsfoto erhalten<br />
die Recruiter eines Unternehmens<br />
einen ersten Eindruck. Deshalb sollte <strong>das</strong><br />
Bild eine gute Visitenkarte Ihrer Person<br />
sein, Professionalität und Entschlossenheit<br />
ausstrahlen, vor allem aber jedoch<br />
sofort Sympathie vermitteln. Das Um und<br />
Auf ist es, <strong>das</strong> Bewerbungsfoto von einem<br />
erfahrenen Fotografen schießen zu lassen.<br />
Selbst geschossene Bilder sind ein „No go“<br />
und sind zwischen professionellen Fotos<br />
sofort erkennbar. Für Akademiker gilt der<br />
jeweilige Business Dresscode der Branche,<br />
bei Auszubildenden reicht meistens ein<br />
einfarbiges Hemd oder eine Bluse. Bei<br />
Make-up und Frisur sollten Frauen eher auf<br />
Natürlichkeit setzen. Weniger ist hier mehr.<br />
Sehen Sie von zu auffälligem Schmuck ab.<br />
Auch Männer sollten darauf achten, <strong>das</strong>s<br />
sie frisch, ausgeschlafen und freundlich<br />
aussehen und vor allem rasiert sind. Der<br />
Hintergrund sollte immer einfarbig und<br />
heller als die Kleidung gewählt werden.<br />
Achten Sie nur darauf, <strong>das</strong>s die Farben im<br />
Foto harmonieren und nicht zu unruhig<br />
wirken. - Wir beraten Sie gerne!<br />
Ihr Gerald Tschank<br />
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Stadtnotizen| 11
Stadtnotizen<br />
Erste TouristInnen aus Harbin zu Gast in Wiener Neustadt<br />
Im Dezember waren erstmals TouristInnen aus der chinesischen<br />
Partnerstadt Harbin zu Gast in Wiener Neustadt und genossen ein<br />
abwechslungsreiches Programm mit einem Ausflug nach Wien<br />
und einem Kurz-Schiurlaub am Semmering. Möglich wurde dieser<br />
Besuch durch ein eigens in Zusammenarbeit mit der Eco Nova<br />
Wiener Neustadt GmbH und dem Reisebüro der WNSKS GmbH geschnürtes<br />
„Tourismus-Package“, auf <strong>das</strong> sich VertreterInnen beider<br />
Städte vor einigen Monaten geeinigt hatten. Bürgermeister Bernhard<br />
Müller, BA freute sich, die Gäste aus Fernost am 22. Dezember<br />
begrüßen zu dürfen und wünschte einen angenehmen Aufenthalt.<br />
Nach diesem erfolgreichen Auftakt soll die Tourismus-Kooperation<br />
nun Schritt für Schritt ausgebaut werden.<br />
Mit den TouristInnen reiste auch eine offizielle Delegation, die<br />
sich für die Salzwelten in Hallein sowie für <strong>das</strong> Eisenbahn- und<br />
Bergbaumuseum in Ampflwang interessierte, da die Stadt Harbin<br />
in naher Zukunft plant, ein Fabriksgebäude in ein Industriemuseum<br />
umzugestalten. Darüber hinaus fand ein Erfahrungsaustausch<br />
betreffend Grundstücks- und Gebäudeverwaltung statt.<br />
(Foto: Magistrat WN) Bürgermeister Bernhard Müller, BA mit<br />
den Gästen aus China im Empfangssaal des Alten Rathauses<br />
CASINO REDOUTE 20<strong>12</strong><br />
Der verrückteste Ball der Saison im Casino Baden<br />
Spannend. Verrückt. Aufregend. Magisch. Geheimnisvoll. Mit diesen Attributen<br />
liefert die Casino Redoute am Montag, den 20. Februar 20<strong>12</strong> den<br />
traditionellen Abschluss und Höhepunkt der heurigen Ballsaison.<br />
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Wer diesen Ball besucht, hat auf jeden Fall Spaß<br />
in Hülle und Fülle. Die Casino Redoute hat sich in<br />
den letzten Jahren als schräge Symbiose aus klassischem<br />
Ball mit Tanzorchester und Mitternachtsquadrille<br />
und Szene-Veranstaltung mit kuriosen<br />
Künstlereinlagen und charmanten Frechheiten bei<br />
Jung & Alt etabliert.<br />
An Überraschungen mangelt es auf der Casino<br />
Redoute auf keinen Fall. Es kann passieren, <strong>das</strong>s<br />
plötzlich Dinos um die Ecke biegen oder Riesenvögel<br />
die Tanzfläche stürmen. Herr Dr. Hollodri<br />
und Miss Balloon zaubern die tollsten Dinge aus<br />
Luftballons und versorgen die Gäste mit kuriosen<br />
Hüten und anderen verrückten Kreationen.<br />
Traditionell wird an diesem speziellen Ballabend<br />
von den meisten Besuchern Augenmaske zur<br />
Ballgarderobe getragen. So kann man immer<br />
wieder die ausgefallensten und tollsten Masken<br />
bewundern. Die Publikumslieblinge Michaela<br />
Heintzinger & Manfred Zehender garantieren mit<br />
ihrer Tanzschule für eine beschwingte Balleröffnung<br />
und Mitternachtsquadrille.<br />
Eintrittskarten (limitierte Stückzahl!) nur im Vorverkauf erhältlich bei<br />
Tickets im Casino, Montag bis Samstag 15.00-20.00 Uhr. Tel. (<strong>02</strong>252) 444<br />
96-444. Alle Infos auch unter baden.casinos.at;<br />
Achtung: Eintritt ab 16, Abend- oder Ballgarderobe!<br />
Casino Redoute am 20.<strong>02</strong>.20<strong>12</strong><br />
Veranstaltungen im Casino Baden<br />
Februar & März 20<strong>12</strong><br />
13.<strong>02</strong>. Der 13. – Ihr Glückstag – Gewinnen Sie € 1.300,-<br />
14.<strong>02</strong>. Be my Valentine – Romantikdinner & Tanz ins Glück<br />
18.<strong>02</strong>. Wanna Dance – Ihr Tanzabend mit Balázs Ekker<br />
20.<strong>02</strong>. Casino Redoute – Der verrückteste Ball der Saison<br />
22. & 23.<strong>02</strong>. DO & CO Heringschmaus mit Musik von LADO & friends<br />
25.<strong>02</strong>. Gerald Fleischhacker – Alles muss raus!<br />
25.<strong>02</strong>.- 03.03. Extra Glück beim Mega Million Jackpot<br />
01.03. Heilbutt & Rosen - NÖ Premiere – Erntedankfest<br />
07.03. Special Damentag – Modeschau Gössl Wien<br />
14.03. Special Damentag – Modeschau Boutique Borgata<br />
Tickets und Infos: (<strong>02</strong>252) 444 96 444 baden.casinos.at facebook.com/GrandCasinoBaden
500. Handy-ParkerIn in der Stadt<br />
Handy-Parken in Wiener Neustadt ist der Hit! Die Bilanz nach etwas<br />
mehr als 3 Monaten kann sich wirklich sehen lassen: Bereits<br />
über 500 Handy-ParkerInnen haben sich registrieren lassen und<br />
parken einfach, bequem und bargeldlos in den Kurzparkzonen<br />
der Innenstadt. „Jubiläums-Handy-Parkerin“ Helga Platzkammer<br />
bekam am 16. Jänner 20<strong>12</strong> von Stadtinformationsmitarbeiterin<br />
Pamela Fischer ein Guthaben von EUR 50,- überreicht und freute<br />
sich über <strong>das</strong> schöne Geschenk.<br />
Aufgrund des Erfolges hat sich die Stadt dazu entschlossen, in<br />
die nächste Entwicklungsphase zu gehen. So wird man <strong>das</strong> Park-<br />
Guthaben bald online kaufen können. Zudem werden UnternehmerInnen<br />
gesucht, die künftig – zusätzlich zu den bestehenden<br />
Vorverkaufsstellen – den Verkauf von Ladebons übernehmen<br />
möchten. Interessierte Geschäftsleute sind aufgerufen, sich unter<br />
office@wnsks.at zu melden!<br />
(Foto: Magistrat WN) Helga<br />
Platzkammer (re.), die 500.<br />
registrierte Handy-Parkerin,<br />
freute sich am 16. Jänner<br />
über <strong>das</strong> Guthaben von EUR<br />
50,-, <strong>das</strong> ihr von Stadtinformationsmitarbeiterin<br />
Pamela<br />
Fischer (li.) überreicht wurde<br />
Ansturm auf Energiekostenzuschuss<br />
Gerade wenn es draußen kalt ist, wenn der Frost unser Land<br />
fest im Griff hat, macht sich Armut besonders bemerkbar. Dann<br />
nämlich, wenn <strong>das</strong> Geld für die Heizung fehlt. Aus diesem Grund<br />
vergab die Stadt Wiener Neustadt auch dieses Jahr wieder an alle<br />
PlusCard-Haushalte einen Energiekostenzuschuss in der Höhe von<br />
100,- Euro. Was folgte, war ein wahrer Ansturm und bis Mitte Jänner<br />
profitierten bereits 1.390 PlusCard-InhaberInnen samt ihren<br />
Familien von der freiwilligen Zuwendung – insgesamt 139.000,-<br />
Euro.<br />
Dazu Sozial-Stadtrat Andreas Krenauer: „Gerade wenn die Energiekosten<br />
permanent steigen, sind wir froh darüber, mit dem<br />
Energiekostenzuschuss den BürgerInnen entsprechend unter<br />
die Arme greifen zu können. Diese Maßnahme ist auch in Zeiten<br />
großer Einsparungen unverzichtbar und wird dementsprechend<br />
weitergeführt werden.“ Für 20<strong>12</strong> ist eine mögliche weitere Aktion<br />
in Zusammenhang mit der PlusCard angedacht.<br />
Zur PlusCard: Diese ist zur finanziellen Unterstützung von sozial<br />
schwächeren Personen und Familien gedacht und berechtigt zum<br />
Bezug einer Bandbreite von sozialen Leistungen – vom freien<br />
Eintritt ins Stadtmuseum bis zu ermäßigten Fahrscheinen der städtischen<br />
Autobuslinie. Die Karte kann beim Sozialservice, Neues<br />
Rathaus, 1. Stock, Zimmer <strong>12</strong>9, beantragt werden.<br />
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Stadtnotizen<br />
Bürgerservicestelle feiert 5. Geburtstag<br />
Als Anfang Jänner 2007 <strong>das</strong> Neue Rathaus in Wiener Neustadt<br />
seiner Bestimmung übergeben wurde, begann in der Stadtverwaltung<br />
eine neue Zeitrechnung. Neben der Modernisierung aller<br />
Räumlichkeiten und dem barrierefreien Zugang zu den Büro- und<br />
Amtsräumen stand vor allem die neu geschaffene Bürgerservicestelle<br />
– ein zentraler Anlaufpunkt für die BürgerInnen zur<br />
Erledigung der verschiedensten Behördenwege – im Mittelpunkt.<br />
Nun, genau 5 Jahre nach Einführung der Bürgerservicestelle, kann<br />
eine äußerst positive Bilanz gezogen werden: Seit Einführung<br />
der Bürgerservicestelle konnten in allen wesentlichen Bereichen<br />
(Pass-, Melde-, Fundwesen) Steigerungen bei der Anzahl der BürgerInnenkontakte<br />
erreicht werden. Ein Beispiel: Wurden früher<br />
durchschnittlich zwischen 2.300 und 2.800 Reispässe pro Jahr<br />
ausgestellt – konnten nach Einrichtung der Bürgerservicestelle<br />
Spitzenwerte von 5.099 (2010) oder 3.450 (2011) Ausstellungen<br />
erreicht werden.<br />
Öffnungszeiten und Kontakt: Mo-Do 8 bis <strong>12</strong> Uhr und 13 bis 16<br />
Uhr, Fr 8 bis <strong>12</strong> Uhr; <strong>02</strong>622/373-190, -191, -192, -196, -198 oder<br />
buergerservice@wiener-neustadt.at.<br />
Weitere Infos unter: www.wiener-neustadt.at<br />
(Service/Bürgerservicestelle).<br />
(Foto: Magistrat WN)<br />
Positive Bilanz nach 5<br />
Jahren Bürgerservicestelle<br />
im Neuen Rathaus<br />
Vernissage am Bezirksgericht<br />
2700 Tipp<br />
Außergewöhnlich und der Kunst zugewandt zeigt sich seit 24.11.<br />
<strong>das</strong> Wiener Neustädter Bezirksgericht, seit der Eröffnung der Ausstellung<br />
„LICHTMALEREIEN“ im Rahmen der Initiative KunstGe-<br />
Recht.<br />
Mit dieser Initiative, die auch in Zukunft fortgeführt werden soll,<br />
möchte sich <strong>das</strong> Gericht in einem überraschenden, neuen Licht<br />
zeigen. Ebenso einmalig und völlig neuartig sind auch die dort<br />
ausgestellten Fotografien des in Wiener Neustadt lebenden Foto-<br />
Künstlers Gerhard Buchacher. Der 33-Jährige Fotograf schafft mit<br />
Hilfe von Lichtwellen und Visualisierungstechniken im UV-Bereich<br />
farbabstrakte Werke der Lichtmalerei und wird so seinem Credo<br />
„Fotografieren ist malen mit Licht, komponieren mit Farben und<br />
sehen mit Liebe“ der KunstGeRecht. Die Ausstellung kann noch<br />
bis 15. Februar besucht werden. Öffnungszeiten: Mo-Fr von 8:00<br />
- 15:00 Uhr.<br />
(Foto: z.V.g.)<br />
Gerhard Buchacher<br />
mit einem seiner<br />
Kunstwerke<br />
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14 | Stadtnotizen
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Wussten Sie,<br />
<strong>das</strong>s die Freiwillige<br />
Feuerwehr heuer ihr<br />
großes Jubiläum<br />
feiert?<br />
150 Jahre Einsatzbereitschaft - <strong>das</strong> ist die Bilanz der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Wiener Neustadt. 150 Jahre sind sie bereits zur Stelle, die<br />
Mannen in Uniform, egal ob bei schweren Unfällen, Bränden - um<br />
Menschenleben zu retten und schlimmere Katastrophen zu verhindern.<br />
150 Jahre bewegte Geschichte möchten wir Ihnen in dieser<br />
Ausgabe von "Wussten Sie" erzählen.<br />
Wiener Neustadt war im Laufe der Geschichte immer wieder Opfer<br />
schlimmer Brandkatastrophen. Im Jahr 1834 beispielsweise, wurde<br />
die Stadt ein Raub der Flammen und brannte fast gänzlich ab. 501 von<br />
631 Wohnhäusern wurden damals zerstört und 55 Menschen fanden<br />
ihren Tod. Vom Hab und Gut der rund 10.000 EinwohnerInnen blieb<br />
damals nicht mehr viel übrig.<br />
Aufgrund dieser und weiterer schlimmer Ereignisse wollte man 1862<br />
der ständigen Feuergefahr trotzen und so rief der städtische Turnverein<br />
am 26. Oktober 1862 eine Turner-Feuerwehr unter dem Kommando<br />
von Dr. Josef Wedl ins Leben. Die Feuerwehr nahm sogleich ihre<br />
engagierte Tätigkeit auf und nach vielen erfolgreichen Einsätzen sagte<br />
sie sich schließlich 1870 vom Turnverein los und wurde zur allgemeinen<br />
Freiwilligen Feuerwehr. Im 25. Jahr ihres Bestehens zählte die<br />
Feuerwehr bereits 175 Mitglieder, verfügte über 13 pferdebespannte<br />
Fahrzeuge und zahlreiche Gerätschaften zur Brandbekämpfung.<br />
Später stellte der Erste Weltkrieg die Freiwillige Feuerwehr vor neue<br />
große Herausforderungen. Zum einen galt es gefährliche Brände in<br />
den rund um Wiener Neustadt angesiedelten Munitionsfabriken zu<br />
löschen; zum anderen musste die Freiwillige Feuerwehr zu dieser<br />
Zeit – und mit einer kurzen Unterbrechung bis 1953 – auch sämtliche<br />
Kranken- und Verwundetentransporte durchzuführen. Die Florianijünger<br />
hatten alle Hände voll zu tun und meisterten ihre schwierige<br />
Aufgabe bravourös.<br />
1938, vor Ausbruch des 2. Weltkrieges, nannte die Feuerwehr acht<br />
Kraftfahrzeuge, eine Dampfspritze und fünf Sanitätswagen ihr Eigen.<br />
Doch in den Wirren des Krieges wurden die Fahrzeuge anderorts<br />
eingesetzt und aus Wiener Neustadt abgezogen, verschwanden oder<br />
überstanden den Bombenhagel nicht. Somit schlug für die Feuerwehr<br />
1945 die Stunde Null. Mit viel Anstrengung gelang es dem beherzten<br />
damaligen Kommandanten in den nächsten Jahren, verschleppte<br />
Fahrzeuge wieder zurück zu holen, einen Fuhrpark aufzubauen und<br />
neue technische Gerätschaften anzuschaffen.<br />
Die Feuerwehr setzte von Anfang an auf eine fundierte Ausbildung und<br />
die Förderung junger Kameraden. So wurde 1932 in der Herrengasse<br />
28 die erste Niederösterreichische Feuerwehrschule errichtet, die 1949<br />
nach Tulln übersiedelte. Später, 1971, gründete man die Feuerwehrjugend,<br />
um den Nachwuchs für die Feuerwehrarbeit zu interessieren.<br />
Im Jahr 1982 wurde schließlich – als großer Meilenstein – die neue<br />
Feuerwehrzentrale an ihrem heutigen Standort errichtet. Anfang der<br />
90er Jahre hielt die EDV Einzug und ab 1990 wickelte man die gesamte<br />
Verwaltung dann elektronisch ab. Sukzessive ging man daran,<br />
die Feuerwehrleute mit besserer Schutzkleidung auszustatten und <strong>das</strong><br />
technische Equipment den modernen Standards anzupassen.<br />
Um für den Ernstfall bestens gerüstet zu sein, fanden im Laufe der Zeit<br />
immer wieder Katastrophenübungen in Wiener Neustadt statt. Eine der<br />
16 | Wussten Sie
Einsatzstatistik der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt<br />
Einsätze 1985 1990 1995 2000 2005 2010<br />
Brände <strong>12</strong>1 139 114 2<strong>12</strong> 222 383<br />
Technische 568 655 590 541 632 713<br />
Sonstige 95 374 276 269 314 379<br />
Gesamt 784 1168 980 1<strong>02</strong>2 1168 1475<br />
Die Feuerwehrjugend Wiener Neustadt Der neue Garagentrakt BD Brandrat Bugnar<br />
größten – der Brand des „Bauhauses“ – war im Jahr 2000 angesagt<br />
und beschäftigte rund 1.500 Einsatzkräfte nahezu eine Woche lang.<br />
Aufgrund der, in der Einsatzzentrale herrschenden Platznot, entschied<br />
sich die Feuerwehr mit Kommandant Josef Bugnar 2008 für<br />
die Errichtung eines Zubaus auf der gegenüberliegenden Seite des<br />
Babenbergerrings. Seit 2010 steht nun den Feuerwehrmännern ein<br />
neuer Garagentrakt mit einem Katastrophenlager und einem großen<br />
Mehrzwecksaal zur Verfügung.<br />
Und zum Abschluss noch einige interessante statistische Daten: Im<br />
Durchschnitt wird die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt zu täglich<br />
mehr als vier Einsätzen gerufen. Der Mitgliederstand setzt sich<br />
zusammen aus: 135 aktiven Mitgliedern, 33 Reservemitgliedern und<br />
22 Mitgliedern der Feuerwehrjugend – acht der aktiven Mitglieder<br />
sind auch bei der Feuerwehr angestellt, um permanenten Dienst zu<br />
gewährleisten. Die Feuerwehr besitzt über 25 Einsatzfahrzeuge, acht<br />
Container und mehrere Anhänger.<br />
Löscharbeiten während des Stadtbrandes von 1834<br />
Wie diese Zeilen zeigen, hat die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt<br />
allen Grund, um mit Stolz und Freude auf ihre bewegte Vergangenheit<br />
zurückzublicken. Ein Dankeschön für 150 Jahre Einsatzbereitschaft!<br />
Mehr über die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt unter:<br />
www.feuerwehr-wiener-neustadt.at<br />
Quelle: Festschrift „150 Jahre Freiwillige<br />
Feuerwehr Wiener Neustadt 1962 – 20<strong>12</strong>“<br />
Geschichtlicher Rückblick von Branddir. a. D. Ing. Herbert Schanda<br />
Der Fuhrpark 1930<br />
Wussten Sie | 17
Fotos: z.V.g.<br />
Österreich trifft<br />
Bosnien-Herzegowina<br />
Staatspräsident Željko Komši zu Gast<br />
bei Bürgermeister Bernhard Müller<br />
Salutschüsse des privilegierten uniformierten Bürgerkorps vor dem Alten Rathaus<br />
„Das ist ein historischer Moment für Wiener Neustadt – hatten wir<br />
doch noch nie einen ausländischen Staatspräsidenten zu Gast<br />
in unserer Stadt“, begrüßte Bürgermeister Bernhard Müller den<br />
Präsidenten von Bosnien und Herzegowina, Željko Komši ,am 5.<br />
Dezember am Wiener Neustädter Hauptplatz. Das zu Ehren des<br />
Staatsoberhauptes angetretene privilegierte uniformierte Bürgerkorps<br />
feuerte weithin hörbare Salutschüsse ab, ehe Bürgermeister<br />
Müller den hochrangigen Gast, seine Delegation sowie Exzellenz<br />
Haris Hrle, den Botschafter von Bosnien-Herzegowina, in den<br />
Empfangssaal des Alten Rathauses lud.<br />
Internationalität hat hohen Stellenwert<br />
„Es ist mir einer große Ehre und besondere Freude, Sie in unserer<br />
Stadt begrüßen zu dürfen“, betonte Bürgermeister Müller in seiner<br />
Ansprache und wies auf die Wichtigkeit von guten Kontakten ins<br />
Ausland hin: „Internationalität hat für Wiener Neustadt einen hohen<br />
Stellenwert, da wir von länderübergreifenden Kooperationen<br />
profitieren und vieles lernen können“. Als positive Beispiele nannte<br />
der Stadtchef neben den Beziehungen zu Bosnien-Herzegowina<br />
auch jene zu China und Deutschland. Auch auf Wiener Neustadts<br />
Bedeutung als Europastadt, die auf ein friedliches Miteinander der<br />
Völker und einen europäischen Gedankenaustausch setzt, ging<br />
Bürgermeister Müller in seiner Begrüßungsrede ein.<br />
Forcierung der Kooperationen<br />
Präsident Komši freute sich sichtlich, Bürgermeister Müller wieder<br />
zu treffen und überreichte als Gastgeschenk einen bosnischen Gedenkstein.<br />
Er sprach sich für den Ausbau der länderübergreifenden<br />
Kontakte aus: „In meinem Namen und im Namen des Präsidiums<br />
freue ich mich sehr über die Kooperationen, die Wiener Neustadt<br />
bereits mit zwei Städten in Bosnien-Herzegowina unterhält. Ich<br />
werde mich gerne persönlich dafür einsetzen, <strong>das</strong>s diese ausgezeichnete<br />
Zusammenarbeit auf verschiedene Bereiche ausgedehnt<br />
und weiter forciert wird“. Zudem bekräftigte Komši die Absicht<br />
seines Landes, bald Mitglied der EU zu sein.<br />
Austausch mit zwei bosnischen Städten<br />
Einen regen Austausch gibt es sowohl mit der Stadt Novi Grad/<br />
Republika Srpska als auch mit dem gleichnamigen Stadtteil<br />
Novi Grad/Sarajevo. So stellte der Wiener Neustädter Magistrat<br />
der Stadt Novi Grad kürzlich nicht mehr verwendete, aber voll<br />
funktionstüchtige IT-Geräte zur Verfügung. Weiters wird in naher<br />
Zukunft ein gebrauchtes Wiener Neustädter Feuerwehrauto für<br />
wertvolle Hilfseinsätze nach Bosnien-Herzegowina geliefert. Und<br />
auch mit dem Stadtteil Novi Grad/Sarajevo pflegt Wiener Neustadt<br />
gute Kontakte, die sich in regelmäßigen Besuchen widerspiegeln.<br />
Bindung zwischen beiden Ländern<br />
„Wir haben einmal im selben Staat gelebt“, zog Präsident Komši<br />
eine Parallele zwischen Österreich und Bosnien-Herzegowina und<br />
erinnerte an die Monarchie, „deshalb besteht eine tiefe emotionale<br />
Bindung zwischen unseren beiden Ländern, die man spüren<br />
kann und auf der es aufzubauen gilt“. Bürgermeister Müller dankte<br />
am Ende des Besuchs für <strong>das</strong> konstruktive Arbeitsgespräch und<br />
gab ebenfalls ein Bekenntnis zur Zusammenarbeit ab: „Gerade in<br />
einem vereinten Europa brauchen wir Partner, die mit uns kooperieren<br />
und auf die wir uns verlassen können. Es freut mich deshalb<br />
sehr, <strong>das</strong>s zwischen Österreich und Bosnien-Herzegowina enge<br />
Bande bestehen.“<br />
18 | Stadtgespräch
Ein Gedenkstein als Geschenk<br />
aus Bosnien-Herzegowina<br />
Arbeitsgespräche über zukünftige Projekte<br />
Bosnien-Herzegowina im Porträt<br />
Hauptstadt: Sarajevo<br />
Staatsform: Föderative Republik<br />
Staatsoberhäupter (Präsidium): Bakir Izetbegovi , Nebojša Radmanovi , Željko Komši<br />
Amtssprachen: Bosnisch, Serbisch, Kroatisch<br />
Fläche: 51.197 km²<br />
Bevölkerung: ca. 4.622.000 EinwohnerInnen<br />
Unabhängigkeit: seit 1. März 1992<br />
Bürgermeister Bernhard Müller überreicht Präsidenten<br />
Željko Komši einen Glaskubus mit Stadtwappen<br />
und eine Miniatur-Ausgabe des Corvinusbechers<br />
Freundschaftliche Bande:<br />
Bürgermeister Bernhard Müller<br />
und Präsident Željko Komši<br />
Im Empfangssaal des Rathauses (v.l.n.r.): Abg. z. NR<br />
Peter Wittmann, Botschafter Haris Hrle, Präsident<br />
Željko Komši und Bürgermeister Bernhard Müller<br />
Kontakte mit der Stadt Novi Grad/Republika Srpska:<br />
• März 2006: Besuch einer Delegation aus<br />
Novi Grad in Wiener Neustadt<br />
• Februar 2007: Besuch einer Wiener Neustädter<br />
Delegation in Novi Grad<br />
• Studienjahr 2007/2008: Bachelor-Studium einer Studentin<br />
aus Novi Grad an der Fachhochschule Wiener Neustadt<br />
• September 2011: Besuch einer Wiener Neustädter<br />
Delegation in Novi Grad und Übergabe von gebrauchten<br />
Feuerwehrhelmen an die dortige Feuerwehr<br />
• Dezember 2011: Bereitstellung von gebrauchten IT-<br />
Geräten des Magistrats für die Stadt Novi Grad<br />
• Geplante Projekte: Überstellung eines gebrauchten<br />
Feuerwehrfahrzeugs nach Novi Grad, Organisation einer<br />
Ausstellung mit Werken eines Novi Grader Künstlers im<br />
Stadtmuseum und des Auftritts einer Volkstanzgruppe<br />
Kontakte mit dem Stadtteil Novi Grad/Sarajevo:<br />
• Mai 2009: Besuch einer Wiener Neustädter Delegation<br />
im Stadtteil Novi Grad der Stadt Sarajevo<br />
• Oktober 2009: Besuch einer Delegation aus Novi Grad/<br />
Sarajevo in Wiener Neustadt und Teilnahme an der<br />
Eröffnung des neuen Gutshofes sowie der neugestalteten<br />
Fußgängerzone Neunkirchner Straße<br />
• Juli 2010: Besuch einer Wiener Neustädter Delegation<br />
im Stadtteil Novi Grad der Stadt Sarajevo<br />
Weitere Informationen zu Bosnien-Herzegowina<br />
finden Sie hier: www.bosnien-herzegowina.info<br />
Stadtgespräch | 19
NEUES JAHR, NEUES<br />
Viele Menschen starten mit Elan und Motivation in ein neues Jahr. Neben den<br />
gängigen Jahresvorsätzen der Zügelung des Nikotin,- Alkohol,- und/oder Schokoladengenusses<br />
steht oft auch die Veränderung der beruflichen Situation auf dem<br />
Jahreswunschzettel.<br />
Facebook wird zunehmend interessanter<br />
für <strong>das</strong> berufliche Netzwerken. Die<br />
neue Anwendung namens BeKnown<br />
von Monster ermöglicht es auf Facebook<br />
zwischen beruflichen und privaten<br />
Kontakten zu trennen. Den großen<br />
Vorteil den BeKnown bietet ist die<br />
Möglichkeit des Aufbaus eines professionellen<br />
Netzwerks, ohne <strong>das</strong> beliebte<br />
soziale Facebook-Netzwerk verlassen<br />
zu müssen. Die Trennung der privaten<br />
Facebook-Page ist dennoch möglich,<br />
da Beknown eine eigene Applikation<br />
auf Facebook ist, die unabhängig vom<br />
privaten Profil aufgebaut werden kann.<br />
BeKnown bietet sich hier sehr gut<br />
an sich als geeigneter Kandidat vor<br />
potentiellen Arbeitgebern zu präsentieren.<br />
Auf Basis der Profileingaben<br />
werden automatisch passende Jobs<br />
angezeigt. Wer bereits ein bestehendes<br />
Monsterprofil hat, kann die Daten<br />
einfach importieren und erspart sich<br />
die erneute Eingabe. Unternehmen<br />
haben ebenfalls die Möglichkeit sich in<br />
Beknown kostenlos zu präsentieren,<br />
Stellenangebote einzustellen und sich<br />
mit Kandidaten zu vernetzen.<br />
Weite Informationen unter<br />
www.beknown.at und<br />
lebenslauf.monster.at<br />
Im Zeitalter des Web 2.0 gibt es jedoch <strong>das</strong> ganze Jahr über Karrierechancen – es gilt nur<br />
zu wissen wie man diese anzapfen muss. Mittlerweile können wir fast unser gesamtes<br />
Leben über <strong>das</strong> Internet organisieren, ohne einen Fuß vor die Türe zu setzen. So ist es<br />
auch bei der Jobsuche und bei der Besetzung offener Stellen nicht mehr wegzudenken.<br />
Dies sieht man u.a. an den Ergebnissen unserer Studie „Recruiting Trends Österreich“*,<br />
die wir gemeinsam mit dem Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS)<br />
herausgeben. Die aktuelle Befragung der 500 größten Unternehmen aus Österreich zeigt,<br />
<strong>das</strong>s inzwischen über zwei Drittel aller offenen Stellen in Online-Karriereportalen (z.B.<br />
monster.at) veröffentlicht werden. Im Internet werden aber nicht nur die meisten freien<br />
Stellen veröffentlicht, sondern auch die meisten Einstellungen realisiert. Laut den Recruiting<br />
Trends 2011 resultieren mehr als sieben von zehn Neueinstellungen aus einer<br />
Online-Veröffentlichung der Anzeigen.<br />
Aktive vs. Passive Jobsuche<br />
Neben der aktiven Jobsuche auf Online-Karriereportalen, Unternehmenswebseiten, etc.<br />
bietet die passive Jobsuche langfristig gesehen viele Vorteile. Während man sich bei der<br />
aktiven Jobsuche auf eine ausgeschriebene Stelle bewirbt, bewirbt sich bei der passiven<br />
Jobsuche der potentielle Arbeitgeber beim Kandidaten. Dazu richtet man Profile<br />
in Online-Stellenbörsen oder sozialen Netzwerken ein, in denen man sich als Kandidat<br />
präsentieren kann. Passive Jobsuche heißt, <strong>das</strong>s man nicht selbst auf die Suche geht,<br />
sondern von interessierten Unternehmen angesprochen werden möchte. Menschen in<br />
einem bestehenden Arbeitsverhältnis bleiben über aktuelle Jobangebote Ihrer Branche<br />
informiert, können Ihren Marktwert ausloten und beim passenden Angebot auch zuschlagen.<br />
Generell gilt, <strong>das</strong>s man sich im Vorfeld überlegen sollte, welche Unternehmen man<br />
auf sich aufmerksam machen will, und wo diese vertreten sind, mit welchen Themen man<br />
sich als potenzieller Kandidat präsentieren kann und wie viele private Informationen man<br />
in seinem beruflichen Umfeld preisgeben möchte. Dann kann man damit beginnen, sich<br />
eine Online-Reputation aufzubauen<br />
Worauf muss ich bei der Erstellung meines Profils achten?<br />
• Ein seriöser Auftritt und Professionalität sollten im Vordergrund stehen<br />
• Für eine optimale Bewerberpräsenz im Internet gelten die<br />
gleichen Regeln wie für eine klassische Papierbewerbung:<br />
• Grundsätzlich sind neben Angaben zur Ausbildung und zu Abschlüssen<br />
auch sogenannte zusätzliche Qualifikationen wie Fremdsprachenund<br />
PC-Kenntnisse für Arbeitgeber interessant<br />
• Wichtig ist auch <strong>das</strong> Foto. Wenn man ein elektronisches Bild von sich einstellt,<br />
sollte man auf die Qualität achten. Es sollte hochauflösend sein.<br />
Wir danken Mag. (FH) Barbara Riedl-Wiesinger,<br />
Country Manager & Sales Director Austria,<br />
Monster Worldwide für die<br />
interessanten Informationen.<br />
20 | Business
GLÜCK, NEUER JOB?<br />
Das AMS informiert: Bilanz 2011 und Ausblick 20<strong>12</strong><br />
Stark steigende Beschäftigung und leicht sinkende Arbeitslosigkeit prägen <strong>das</strong> Arbeitsmarktjahr<br />
2011 in Wiener Neustadt<br />
Im Jahresdurchschnitt 2011 waren beim AMS Wiener Neustadt 3.876 Personen arbeitslos<br />
vorgemerkt, um 72 oder 1,8 % weniger als im Jahr 2010. Damit ist der Bestand an Arbeitslosen<br />
in der Region Wiener Neustadt nicht ganz so stark gesunken wie im Bundesland NÖ<br />
gesamt: Das AMS NÖ registrierte im vergangenen Jahr durchschnittlich 41.698 arbeitslos<br />
vorgemerkte Personen, um 1.417 oder 3,3 % weniger als im Jahr 2010. Die Zahl der Beschäftigten<br />
in der Region Wiener Neustadt (Stadt und Bezirk) ist 2011 deutlich gestiegen:<br />
46.216 unselbstständig Beschäftigte bedeuten ein Plus von 628 Beschäftigten oder 1,4 %.<br />
Auch niederösterreichweit wuchs die Beschäftigung im Jahr 2011 kräftig, nämlich um 1,6<br />
% (+ 9.153 gegenüber 2010) auf insgesamt 573.305 unselbstständig Beschäftigte.<br />
Dazu Dr.Georg Grund-Groiss vom AMS Wiener Neustadt: „Die auf den ersten Blick paradoxe<br />
Situation – stark steigende Beschäftigung und kaum mehr sinkende Arbeitslosigkeit<br />
– erklärt sich aus der wachsenden Konkurrenz durch zusätzliche Arbeitskräfte.“<br />
Der Anstieg des Arbeitskräftepotenzials hat insbesondere zwei Ursachen:<br />
• Die demografische Entwicklung bringt stärker besetzte ältere Jahrgänge mit sich,<br />
in denen speziell die Frauen deutlich höhere Erwerbsquoten haben als <strong>das</strong> in<br />
früheren Generationen der Fall war.<br />
• Erwartungsgemäß haben die BürgerInnen der neuen EU-Mitgliedsstaaten, für<br />
die seit Mai 2011 die Freizügigkeit am Arbeitsmarkt gilt, die gute Konjunktur<br />
genutzt, um eine Beschäftigung diesseits der Grenze aufzunehmen.<br />
Ausblick 20<strong>12</strong>: Mehr Chancen – und mehr Konkurrenzdruck<br />
Die Konjunktur wird sich international abschwächen. WirtschaftsforscherInnen rechnen<br />
mit einem merklich geringeren Wachstum des österreichischen Bruttoinlandsproduktes<br />
als 2011. Die Prognosen liegen mittlerweile nur mehr zwischen 0,4% (WIFO) und 0,8 %<br />
(IHS). „Die Zahl der unselbständig Beschäftigten wird zwar weiter steigen, aber nicht<br />
mehr so stark wie 2011. Die Arbeitslosigkeit nimmt zu. Unterm Strich rechnen wir für 20<strong>12</strong><br />
mit durchschnittlich 130 Arbeitslosen mehr als 2011“, so AMS-Chef Georg Grund-Groiss.<br />
Die größte Herausforderung am Wiener Neustädter Arbeitsmarkt ist der hohe Anteil gering<br />
qualifizierter Personen (Wiener Neustadt: 50,5 % aller arbeitslos Vorgemerkten, NÖ:<br />
42,5 %), die ein überdurchschnittliches Risiko tragen, arbeitslos zu werden oder länger<br />
arbeitslos zu bleiben.<br />
Daher liegt 20<strong>12</strong> ein Schwerpunkt des AMS auf der Arbeitsmarktausbildung. Georg<br />
Grund-Groiss: „Wir wollen sicherstellen, <strong>das</strong>s den AbsolventInnen von AMS-Schulungen<br />
der rasche Wiedereinstieg ins Berufsleben gelingt. Mit hochwertigen Ausbildungen -<br />
wie der FacharbeiterInnen-Intensivausbildung oder der Überbetrieblichen Lehrausbildung<br />
– leisten wir einen Beitrag zum regionalen Fachkräftepool. Denn der Blick auf die<br />
demographische Entwicklung zeigt, <strong>das</strong>s uns partieller Fachkräftemangel auch in den<br />
kommenden Jahren begleiten wird.“ Das bedeutet auch, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> AMS Wiener Neustadt<br />
die Kooperation mit den Unternehmen in der Region weiter vertiefen wird. So genannte<br />
„AMS-Business-Dialoge“ – gemeinsame Veranstaltungen von AMS und Unternehmen zu<br />
bestimmten Arbeitsmarktthemen – gehören mittlerweile zum fixen Inventar der Zusammenarbeit<br />
von AMS und Wirtschaft in der Region. Die Bildungs- und Berufsberatung des<br />
AMS – sie wird in einem eigenen Berufsinformationszentrum (BIZ) von speziell geschulten<br />
BeraterInnen angeboten – leistet einen wichtigen Beitrag, insbesondere bei Jugendlichen<br />
die jeweils vorhandenen individuellen Stärken und Neigungen mit den Erfordernissen<br />
des Arbeitsmarktes abzugleichen.<br />
Das Wichtigste<br />
auf einen Blick<br />
Von Dr. Georg<br />
Grund-Groiss,<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
AMS Wiener Neustadt<br />
20<strong>12</strong> wird für den Wiener<br />
Neustädter Arbeitsmarkt ein<br />
anspruchsvolles Jahr:<br />
• Bei weiter steigender Beschäftigung<br />
wird es mehr Chancen geben. Gleichzeitig<br />
steigen mit wachsendem Konkurrenzdruck<br />
die Herausforderungen.<br />
• Die Lehrausbildung wird wieder<br />
attraktiver. Technische Fachkräfte<br />
finden insgesamt gute Arbeitsmarktchancen<br />
vor.<br />
• Formal gering qualifizierte Personen<br />
können in vielen Fällen mit Unterstützung<br />
des AMS ihre Marktposition<br />
deutlich verbessern.<br />
• Noch stärker als bisher gilt: Ein<br />
Ausbildungsabschluss macht den Unterschied.<br />
Je höher die Qualifikation,<br />
desto geringer <strong>das</strong> Arbeitslosigkeitsrisiko.<br />
• Den Jugendlichen, die noch Orientierung<br />
brauchen, raten wir: Die Bildungs-<br />
und Berufsberatung des AMS<br />
unterstützt Dich dabei, Deine eigenen<br />
Stärken und Neigungen mit den<br />
Anforderungen des Arbeitsmarkts<br />
abzugleichen.<br />
Weite Informationen unter<br />
www.ams.at/noe<br />
Business | 21
Leiner<br />
Wie ein Einrichtungshaus Geschichte schreibt.<br />
Das erste „Auswärtsspiel“. Bei Auslandsaufenthalten Ende der 1950er<br />
Jahre hat Rudolf Leiner die Entwicklung vor allem in Deutschland genau<br />
verfolgt, wo die Branche auf dem Weg zum breit sortierten Einrichtungshaus<br />
ist: „Im Prinzip hatte ich diesen Schritt im Stammhaus in St. Pölten<br />
schon beschritten, nur war alles viel zu klein. Ich lernte im Ausland, <strong>das</strong>s<br />
der Kunde von heute vor allem Vergleichsmöglichkeiten braucht“, merkt<br />
Rudolf Leiner dazu im Jubiläums<strong>magazin</strong> im Jahr 2000 an. Wenn sein Haus<br />
bei dem Trend mithalten will, muss es weiter wachsen.<br />
Eine Vergrößerung des Geschäftes in St. Pölten, <strong>das</strong> 1960 bereits 50 Millionen<br />
Umsatz erzielt, kommt nicht in Frage – zu frisch ist die Kritik an der<br />
modernen Glasfassade: „Ein weiterer Ausbau des Hauses schien überdies<br />
nicht ratsam, da Leiners Haufassade schon in ihrer bisherigen Pracht den<br />
St. Pöltener Stadtbildschützern ein Dorn im Auge war“, beschreibt <strong>das</strong><br />
Wirtschafts<strong>magazin</strong> trend 1973 rückblickend die Situation. Rudolf Leiner<br />
macht sich Gedanken zur lokalen Ausweitung und überlegt die Gründung<br />
von Zweigstellen in anderen Städten.<br />
Ein Gespür für den Standort. 1958 nimmt Leiner erstmals an der Gewerbeausstellung<br />
in Wiener Neustadt teil. Der Erfolg ist überwältigend,<br />
deshalb wird im Jahr darauf neuerlich eine Zelthalle auf dem Areal eines<br />
ehemaligen Pferdestalls aufgestellt, „ungefähr zehn mal zehn Meter groß“,<br />
erinnert sich der damalige Geschäftsführer Max Hopf. Der Umsatz auf der<br />
Ausstellung fällt auch 1959 zufriedenstellend aus. Rudolf Leiner registriert<br />
die Marktlücke. In ihm reift der Plan, eine Filiale in Wiener Neustadt zu<br />
gründen.<br />
Mehrer Wochen studiert Rudolf Leiner mit Max Hopf auf einer Parkbank<br />
im Stadtpark von Wiener Neustadt die Kundenströme und Personenfrequenzen<br />
rund um <strong>das</strong> Rathaus. Die Bahngasse scheint vielversprechend:<br />
Die zu jener Zeit noch „tote“ Gasse ist nicht weit vom Stadtmittelpunkt<br />
entfernt. „Damals ist man noch nicht hinausgegangen auf die grüne Wiese,<br />
sondern hat geschaut, <strong>das</strong>s man im Zentrum unterkommt“, beleuchtet Max<br />
Hopf den strategischen Hintergrund der Überlegungen. Für Walter Hammerl,<br />
Mitarbeiter der ersten Stunde, ist die Bahngasse trotzdem quasi am<br />
Ende der Welt: „Sie war damals unbedeutend, es gab dort praktisch nichts<br />
Nennenswertes“.<br />
In der Bahngasse 17 befindet sich im Erdgeschoss <strong>das</strong> Café Bank. Es gehörte<br />
einer jüdischen Familie, die nach San Francisco ausgewandert war.<br />
Nach Auflösung des Cafés waren die Räumlichkeiten von einem Plastikerzeugungsbetrieb<br />
bezogen worden. Als die Firma ins Industrieviertel von<br />
Wiener Neustadt übersiedelt, werden die Räumlichkeiten frei und Rudolf<br />
Leiner kommt mit den Besitzern ins Gespräch. Der Standort birgt große<br />
Chancen, die Wahl ist aber auch mit Risiko verbunden. Leiner mietet<br />
vorerst 200 m 2 und vereinbart im Vertrag eine Kaufoption. Max Hopf übernimmt<br />
die Leitung des Projekts und beginnt mit der Sanierung. Eineinhalb<br />
Monate stehen ihm für den Umbau der Räumlichkeiten zur Verfügung.<br />
Ein neuer Mittelpunkt. Der Aufwand wird belohnt: Schon am Vortag<br />
der Eröffnung will ein Kunde eines der ausgestellten Zimmer unbedingt für<br />
sich reservieren. Max Hopf vertröstet ihn auf den nächsten Morgen: „Um<br />
halb acht ist er tatsächlich vor der Geschäftstür gestanden und so habe ich<br />
<strong>das</strong> erste Schlafzimmer in dem Geschäft verkauft.“ Am Eröffnungstag wird<br />
er von Frieda und Rudolf Leiner und der ältesten Tochter Friederike beim<br />
Bedienen der Kunden unterstützt, die gelungene Premiere wird anschließend<br />
mit einem Abendessen im Gasthaus gefeiert. Max Hopf, seine Frau,<br />
ein Lehrling und eine Halbtagskraft aus St. Pölten für die Buchhaltung bilden<br />
die spärliche Stammbelegschaft. „Wir haben wahnsinnig viel geleistet,<br />
es war eine schwere, aber auch eine sehr schöne Zeit“, merkt Frau Hopf<br />
dazu an und ihr Mann bestätigt: „Keinen Tag dieser Aufbauphase möchte<br />
ich missen.“<br />
Im ehemaligen Bräuhaus befindet sich ein primitives Lager. Manchmal<br />
22 | Traditionsbetrieb
Die Leiner Filiale Wiener Neustadt im Wandel der Zeit.<br />
werden auch dorthin Kunden geführt, die Möbel besichtigen wollen. „Jedes<br />
Mal, bevor ich die Tür aufgesperrt habe, habe ich zweimal gewaltig mit<br />
dem Fuß dagegen getreten, damit die Mäuse <strong>das</strong> Feld verlassen“, schmunzelt<br />
Max Hopf noch heute und berichtet: „Vom Wohnzimmerschrank bis<br />
zum fünftürigen Schlafzimmerkasten haben wir dort alles manuell über<br />
die Stufen getragen.“ Von Beginn an übertrifft die Geschäftsentwicklung<br />
alle Erwartungen. Die erste Niederlassung von Leiner außerhalb von St.<br />
Pölten wird zu einem historischen Ereignis für <strong>das</strong> Unternehmen. Die positiven<br />
Erfahrungen ermutigen zum weiteren Ausbau des Geschäfts in der<br />
Bahngasse. Rudolf Leiner interessiert sich für die angrenzenden Objekte<br />
und nimmt Verbindung zu Herrn Bank in San Francisco auf um die Häuser<br />
Bahngasse 17,19 und 21 zu erwerben.<br />
Schließlich einigt man sich über den Kauf. Vierzehn Wohnparteien der<br />
Hausnummern 19 und 21 und vier Gewerbebetriebe werden im guten<br />
Einvernehmen umgesiedelt. Die Matratzenfabrik wird vis-à-vis in der Lederergasse<br />
untergebracht, <strong>das</strong> Uhrengeschäft erhält seinen neuen Standplatz<br />
in einem Mietobjekt in der Wiener Straße.<br />
Das Engagement von Leiner bringt auch für Wiener Neustadt Veränderungen:<br />
„Leiner war dort eine Sensation“, führt Walter Hammerl aus. Allmählich<br />
wird die Bahngasse für die Stadt zu einem neuen Mittelpunkt und<br />
daran ist Leiner ganz und gar nicht unschuldig.<br />
Eins ... eine Eröffnung mit Paukenschlag. Bereits 1962 können die<br />
Umbauten an den neu erworbenen Objekten Bahngasse 19 und 21 ohne<br />
Behinderung des Geschäfts in Haus Nummer 17 beginnen. Die Räume<br />
werden nach und nach adaptiert und miteinander verbunden. Baumeister<br />
Tomschitz aus St.Pölten leitet die Arbeiten. 1963 verfügt die Niederlassung<br />
über 7.000 m 2 Verkaufsfläche, die dem Publikum stolz präsentiert werden.<br />
Der feierlichen Eröffnung wohnen 200 Gäste, inklusive politischer und<br />
geistlicher Prominenz bei!<br />
Zwei ... die Bahngasse 24. Das Geschäft läuft und läuft und noch in den<br />
1960ern ergibt sich die Gelegenheit, <strong>das</strong> Gebäude gegenüber zu erstehen.<br />
Hausnummer 24 beherbergt ein Gasthaus und die Firma Svoboda, die<br />
Öfen vertreibt. Beide Betriebe und zwei Wohnparteien werden wiederum<br />
ausgesiedelt und Leiner errichtet in Wiener Neustadt sein zweites Haus. In<br />
einem dritten Bauabschnitt wird <strong>das</strong> einstige Cafégebäude geschliffen und<br />
mit Haus eins verschmolzen.<br />
Drei ... was Leiner noch alles will - so ein Ausspruch eines Konkurrenten,<br />
der den Siegeszug des Einrichtungshauses argwöhnisch betrachtet.<br />
Leiner will aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung in den 1980erm<br />
noch einen Park von der Stadtgemeinde kaufen – die sogenannten Perstlgründe<br />
samt Villa. Die Perstlgründe liegen nicht weit von der Bahngasse<br />
entfernt, sie befinden sich anschließend an die Lederergasse an der alten<br />
Stadtmauer. In der Zwischenkriegszeit dienten sie als Umschlagplatz für<br />
den Viehhandel mit Burgenland und Ungarn. Familie Perstl hatte den<br />
Krieg nicht überlebt, die leer stehende Villa war von der Stadt erworben<br />
worden. Trotz Widerstand vieler Fraktionen wird <strong>das</strong> 7.000 m 2 große Areal<br />
gekauft. Dort entsteht nun Haus drei und Leiner wird damit zum Möbelriesen.<br />
Nach der Fertigstellung des Gebäudes inklusive Dach-Garage, kann<br />
Leiner 26.000 m 2 Geschäftsfläche vorweisen.<br />
Bewährte Mitarbeiter. Am Standort Wiener Neustadt sind in 48 Jahren<br />
nur zwei Geschäftsführer tätig. „Das war vielleicht ein bisschen rückständig,<br />
aber erfolgreich“, stellt Friederike Koch fest. Als Max Hopf 1986 in den<br />
Ruhestand tritt, folgt ihm Leopold Popp nach, der 2009 in Pension geht.<br />
Leiner heute. Heute residiert die als schönstes Innenstadt-Einrichtungshaus<br />
bezeichnete Filiale nach wie vor in der Bahngasse. Auf 16.000 m 2<br />
findet der Kunde ein Komplettangebot in Sachen Wohnen. Für den Erfolg<br />
am Standort Wiener Neustadt ist nun Herr Richard Haag, in seiner Funktion<br />
als Geschäftsführer, verantwortlich.<br />
Traditionsbetrieb | 23
Business Tipps<br />
Raiffeisen-Depot-Check<br />
Dir. Mag. Reinhold Soleder<br />
www.raiffeisen.at/<br />
wiener-neustadt<br />
Das Jahresservice in Sachen Veranlagung<br />
Das neue Jahr ist immer eine willkommene Gelegenheit,<br />
gute Vorsätze zu fassen. Ihre Veranlagung<br />
sicher und krisenfest durch turbulente Zeiten zu<br />
bringen – so oder so ähnlich könnte der gute Vorsatz<br />
für Ihr Wertpapierdepot im Jahr 20<strong>12</strong> lauten.<br />
Wie geht es weiter mit Wirtschaft, Zinsen und Inflation?<br />
In welchen Märkten, mit welchen Produkten<br />
und Trends können Sie morgen Ihr Geld verdienen?<br />
Ist Ihr Vermögen für die Zukunft gewappnet? Viele<br />
Fragezeichen im derzeitigen Umfeld!<br />
Gerade in einer von Unsicherheiten geprägten Zeit<br />
macht es Sinn einen Blick auf Ihr Depot zu werfen, um<br />
abzuklären, ob Sie mit Ihrer aktuellen Vermögensstruktur<br />
noch immer gut aufgestellt sind. Aber auch<br />
bei etwaigen Veränderungen der Lebenssituation ist<br />
es umso wichtiger, Ihre finanzielle Situation genauer<br />
unter die Lupe zu nehmen. In vielen Bereichen unseres<br />
Lebens sind wir daran gewöhnt, regelmäßige<br />
Überprüfungen zu machen. Beim Auto, der Heizung<br />
oder wenn es um die Gesundheit geht, ist ein jährlicher<br />
Kontrolltermin meist selbstverständlich.<br />
Der Raiffeisen-Depot-Check funktioniert einfach<br />
und unkompliziert. Sie vereinbaren einen Termin<br />
mit Ihrem Raiffeisenberater, der sich Zeit nimmt und<br />
Ihr Portfolio auf den Prüfstand stellt. So können Sie<br />
unangenehmen Überraschungen vorbeugen und<br />
Ihre Veranlagungen bei Bedarf so anpassen, <strong>das</strong>s Sie<br />
finanziell auch im neuen Jahr entspannt unterwegs<br />
sein können.<br />
Wenn auch Sie Chancen für Ihr Geld nutzen möchten:<br />
Der Raiffeisen-Depot-Check ist die beste Gelegenheit!<br />
Bei Interesse wenden Sie sich an<br />
Ihren Raiffeisen-Berater.<br />
DIENSTLEISTUNGSSCHECK – legal und sicher!<br />
Margit Bollenberger-Klemm<br />
www.bollenberger.com<br />
Der Dienstleistungsscheck (DLS) soll haushaltstypische<br />
Tätigkeiten in Privathaushalten legalisieren<br />
und schafft die Möglichkeit zur günstigen Selbstversicherung<br />
in der Kranken- u. Pensionsversicherung<br />
(EUR 53,10/monatlich).<br />
Es dürfen nur arbeitsberechtigte Personen (freier<br />
Arbeitsmarktzugang) beschäftigt werden.<br />
Das Arbeitsverhältnis darf auf längstens einen<br />
Monat befristet abgeschlossen werden und EUR<br />
515,42 pro Monat nicht übersteigen.<br />
Einfache haushaltstypische Dienstleistungen sind<br />
z.B. einfache Gartenarbeiten, Reinigungsarbeiten<br />
von Wäsche, Geschirr, Beaufsichtigung von Klein- u.<br />
Schulkindern; NICHT ABER Alten-, Kranken-, Kinderbetreuung,<br />
Mischverwendung Privat/Unternehmen;<br />
Dreiecksverhältnis (Arbeitnehmer , beschäftigt<br />
bei einem Verein, wird für Privathaushalt tätig)<br />
Die Bezahlung erfolgt unmittelbar nach Beendigung<br />
der Tätigkeit mit dem DLS. Die Stundenlöhne müssen<br />
den festgesetzten Mindestlöhnen entsprechen.<br />
Der Arbeitnehmer hat die in einem Kalendermonat<br />
erhaltenen DLS spätestens bis zum Ablauf des nächsten<br />
Kalendermonats bei der nach seinem Wohnort<br />
zuständigen Gebietskrankenkasse einzureichen und<br />
erhält von dieser <strong>das</strong> Entgelt ausbezahlt.<br />
Der DLS ist in Trafiken, Postämtern oder online<br />
(www.dienstleistungsscheck-online.at) zum Preis<br />
von EUR 5,10 oder EUR 10,20 erhältlich (Unfallversicherung<br />
1,4% und 0,6% Verwaltungsaufwand sind<br />
inkludiert).<br />
B&B Tipp:<br />
Mit der Zahlung mittels DLS ist der Arbeitnehmer<br />
unfallversichert! Die Selbstversicherung ermöglicht<br />
eine günstige Pensionsvorsorge. Nutzen Sie gezielt<br />
Ihre Möglichkeiten.<br />
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24 | Business Tipps
Kautionen bei Mietverträgen<br />
In der Regel wird bei Abschluss eines Mietvertrages<br />
vom Vermieter eine Kaution verlangt. Sie soll dem<br />
Vermieter als Sicherstellung für etwaige, vom Mieter<br />
nachweislich angerichtete Beschädigungen oder<br />
Mietzinsrückstände bei Beendigung des Mietverhältnisses<br />
dienen. In diesem Zusammenhang stellt<br />
sich die Frage, in welcher Höhe eine solche Kaution<br />
überhaupt gefordert werden kann und wie der Vermieter<br />
mit der Kaution umzugehen hat.<br />
Grundsätzlich existieren keine gesetzlichen Vorschriften<br />
über die zulässige Höhe einer Mieterkaution.<br />
Als generelle Richtlinie für eine Mieterkaution,<br />
die den üblichen Sicherheitsbedürfnissen des<br />
Vermieters gerecht wird, nennt die Rechtsprechung<br />
einen Betrag in der Höhe von bis zu sechs Bruttomonatsmieten.<br />
Dennoch steht es sowohl dem Mieter als<br />
auch Vermieter offen, eine niedrigere beziehungsweise<br />
höhere Sicherungskaution zu fordern.<br />
Eine zu hoch angesetzte Kaution verstößt gegen<br />
<strong>das</strong> im Mietrechtsgesetz normierte Ablöseverbot,<br />
wenn kein angemessenes Verhältnis zwischen dem<br />
Sicherstellungsinteresse des Vermieters und der<br />
Höhe der geleisteten Kaution des Mieters vorliegt.<br />
Die Verhältnismäßigkeit ist von Fall zu Fall gesondert<br />
zu prüfen. Im Falle einer Unverhältnismäßigkeit steht<br />
dem Mieter ein Rückforderungsanspruch zu.<br />
Die Kaution wird üblicherweise in Form eines Sparbuches<br />
oder als Geldbetrag erlegt. Wenn die Kaution<br />
dem Vermieter nicht als Sparbuch, sondern als<br />
Geldbetrag übergeben wird, hat sie der Vermieter<br />
auf einem Sparbuch fruchtbringend zu veranlagen.<br />
Der Mieter hat somit einen Anspruch auf Verzinsung<br />
der Kaution.<br />
Nach Ende des Mietvertrags hat der Vermieter dem<br />
Mieter die Kaution samt den aus ihrer Veranlagung<br />
erzielten Zinsen unverzüglich zurückzustellen,<br />
soweit sie nicht zur Tilgung von berechtigten Forderungen<br />
des Vermieters aus dem Mietverhältnis<br />
herangezogen wird.<br />
Ihr Rechtsanwalt berät Sie gerne!<br />
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Business Tipps www.feibra.at | 25
Was ist neu 20<strong>12</strong>?<br />
Wer denkt es würde in Sachen Straßenverkehr immer alles beim Alten bleiben, der irrt gewaltig. Der ÖAMTC<br />
bringt Jahr für Jahr die Neuerungen rund um <strong>das</strong> Thema Mobilität in Österreich und den Nachbarländern<br />
heraus. Wir haben für Sie nachfolgend die wichtigsten Punkte zusammengefasst:<br />
1. DIE RETTUNGSGASSE<br />
Fotos: Wikipedia, ASFINAG, Öamtc, BMI/A.Tuma<br />
Bisher war im Gesetz klar geregelt, wie Autofahrer<br />
mithelfen müssen, Einsatzfahrzeugen<br />
ein schnelles Vorankommen im Stau zu<br />
ermöglichen. Bis Ende 2011 galt, <strong>das</strong>s deren<br />
Fahrer dafür den Pannenstreifen zu benützen<br />
haben. Oft entstanden dadurch jedoch gefährliche<br />
Situationen - sei es durch am Pannenstreifen<br />
abgestellte Fahrzeuge oder durch<br />
Rückstaus bei Autobahnabfahrten.<br />
Mit der 24. Novelle zur Straßenverkehrsordnung<br />
hat der österreichische Gesetzgeber die<br />
Einführung der Rettungsgasse mit 1. Jänner<br />
20<strong>12</strong> beschlossen. Damit wird ein langjähriger<br />
Wunsch der heimischen Einsatzorganisationen,<br />
Autofahrerclubs und der ASFINAG erfüllt.<br />
Die Rettungsgasse ermöglicht den Rettungskräften<br />
auf Autobahnen und Schnellstraßen<br />
rascher zum Unfallort zu kommen. Sie hilft<br />
mit, die Verkehrssicherheit zu verbessern.<br />
„Die Rettungsgasse funktioniert nur, wenn<br />
alle Lenker solidarisch handeln und sich an<br />
dieselben Regeln halten. Das betrifft natürlich<br />
auch Autofahrer aus dem Ausland. Der<br />
ÖAMTC hat deshalb bereits seine Partnerclubs<br />
in den Nachbarländern kontaktiert. Ihre<br />
Unterstützung gewährleistet, <strong>das</strong>s möglichst<br />
breit über die Einführung der Rettungsgasse<br />
in Österreich informiert wird. In Deutschland<br />
und Tschechien ist die Rettungsgasse ja<br />
bereits gesetzliche Vorschrift, in Slowenien<br />
und der Schweiz empfohlen bzw. gelebte<br />
Praxis”, erklärt ÖAMTC-Generalsekretär Oliver<br />
Schmerold.<br />
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Freie Durchfahrt für Einsatzfahrzeuge<br />
Der neue Absatz 6 des § 46 StVO lautet: "Stockt der Verkehr auf einer<br />
Richtungsfahrbahn in einem Abschnitt mit mindestens zwei Fahrstreifen,<br />
so müssen Fahrzeuge für die Durchfahrt von Einsatzfahrzeugen in<br />
der Mitte zwischen den Fahrstreifen zwischen dem äußerst linken und<br />
dem daneben liegenden Fahrstreifen, eine freie Gasse bilden (Rettungsgasse);<br />
diese Gasse darf, außer von Einsatzfahrzeugen, nur von<br />
Fahrzeugen des Straßendienstes und Fahrzeugen des Pannendienstes<br />
benutzt werden.<br />
Im Klartext: Der notwendige Platz für Einsatzfahrzeuge muss zwischen<br />
den Fahrstreifen geschaffen werden, genauer gesagt zwischen<br />
dem äußerst linken Fahrstreifen und dem, der rechts neben diesem<br />
liegt.<br />
Rettungsgasse bereits bei Staubildung<br />
Ein wichtiger Punkt, welchen es ebenfalls zu beachten gilt: Die Rettungsgasse<br />
muss gebildet werden, sobald sich ein Stau bildet; nicht<br />
erst wenn sich Einsatzfahrzeuge nähern! Selbst dann, wenn man ganz<br />
genau weiß, <strong>das</strong>s kein Unfall den Stau verursacht hat - etwa weil<br />
man die Ampel kennt, die einen Kilometer weiter vorn den Verkehr<br />
immer wieder zum Erliegen bringt - muss eine Rettungsgasse gebildet<br />
werden.<br />
Tipps vom ÖAMTC-Juristen<br />
ÖAMTC-Chefjurist Andreas Achrainer begrüßt die Einführung der Rettungsgassen-Pflicht<br />
und hat diesbezüglich einige Tipps für Autofahrer:<br />
• Wer zur Seite fährt, um Platz zu schaffen, muss sein Fahrzeug<br />
unbedingt wieder parallel zur Fahrtrichtung anhalten - nicht<br />
schräg. Ein in die Rettungsgasse ragendes Heck oder gar ein<br />
Anhänger kann ein gefährliches Hindernis sein.<br />
• Darf oder muss man den Pannenstreifen beim Ausweichen nach<br />
rechts mitbenützen? Ja, darf man, sofern es notwendig ist, eine<br />
ausreichend breite Rettungsgasse zu bilden. Prinzipiell sollte<br />
man aber versuchen, den Pannenstreifen so weit wie möglich<br />
freizuhalten.<br />
• Wie verhält man sich richtig, wenn sich eine Autobahn teilt,<br />
oder bei Autobahnabfahrten? An solchen Stellen ist darauf zu<br />
achten, <strong>das</strong>s ein Rettungsfahrzeug die Richtung der Weiterfahrt<br />
frei wählen kann. Oberstes Prinzip ist immer, <strong>das</strong> Einsatzfahrzeug<br />
nicht zu behindern.<br />
• Was passiert wenn man nicht bei der Bildung der Rettungsgasse<br />
mitmacht? Aus der gesetzlichen Verpflichtung zur Bildung der<br />
Rettungsgasse folgt natürlich auch eine mögliche Bestrafung<br />
für jene, die <strong>das</strong> nicht tun. Nicht mitzumachen kann bis zu 726<br />
Euro kosten. Wer dabei ein Einsatzfahrzeug, ein Fahrzeug des<br />
Straßendienstes oder der Pannenhilfe behindert, muss sogar mit<br />
einem Strafrahmen bis 2.180 Euro rechnen. Einem Einsatzfahrzeug<br />
nachzufahren, <strong>das</strong> mit Blaulicht die Rettungsgasse befährt,<br />
wird übrigens ebenfalls bestraft.<br />
Mitdenken ist gefragt!<br />
Die Bestimmungen für die Bildung einer Rettungsgasse erfordern jedoch<br />
mehr als die Befolgung des betreffenden Paragraphen. Damit die<br />
Rettungsgasse auch in Österreich zu einem Erfolg wird, ist Mitdenken<br />
seitens der Autofahrer gefragt. Häufig wird in der jeweiligen Situation<br />
entschieden werden müssen, wie man sein Fahrzeug am wirkungsvollsten<br />
aus dem Weg schafft und wie weit man ausweichen muss,<br />
damit eine ausreichend breite Rettungsgasse entsteht. Unabdingbar<br />
dafür ist, immer ausreichend Abstand zu anderen Fahrzeugen einzuhalten<br />
- selbst im langsamen Kolonnenverkehr.
2. DIE VIGNETTE<br />
Jahr für Jahr, spätestens am 31.1. herrscht ein wahrer Vignetten Engpass,<br />
denn dann ist der letzte Tag, an dem<br />
mit dem alten Exemplar gefahren werden<br />
darf. Ab 1.2. wird die Neue, die sich heuer in<br />
schickem „petrol“ zeigt, Pflicht. Wer denkt, er<br />
könne sich davor drücken, sollte sich tunlichst<br />
nicht ohne sie auf der Autobahn erwischen<br />
lassen, denn <strong>das</strong> kann wirklich teuer werden.<br />
Teurer ist übrigens auch die Vignette wieder<br />
geworden. Alle Preise haben wir für Sie zusammengetragen.<br />
Die Preise im Detail<br />
Pkw 20<strong>12</strong> 2011<br />
Jahresvignette: 77,80 EUR 76,50 EUR<br />
Zwei-Monatsvignette: 23,40 EUR 23,-EUR<br />
10-Tagesvignette: 8,- EUR 7,90 EUR<br />
Motorrad 20<strong>12</strong> 2011<br />
Jahresvignette: 31,- EUR 30,50 EUR<br />
Zwei-Monatsvignette: 11,70 EUR 11,50 EUR<br />
10-Tagesvignette: 4,60 EUR 4,50 EUR<br />
Einiges bleibt aber unverändert:<br />
Die Vignette gilt wie gewohnt 14 Monate, vom 1. Dezember 2011 bis<br />
zum 31. Jänner 2013.<br />
Wird man ohne Vignette auf einer von Österreichs Autobahnen erwischt,<br />
sind unverzüglich <strong>12</strong>0 Euro Ersatzmaut zu entrichten. Kann<br />
man nicht an Ort und Stelle bezahlen, droht eine Geldstrafe im Ausmaß<br />
von 300 bis 3.000 Euro.<br />
Was man außerdem über die Vignette wissen sollte:<br />
• Richtig aufkleben: Für den richtigen Halt muss die Vignette<br />
auf einer sauberen, trockenen Stelle angebracht werden. Die<br />
Scheibentemperatur sollte nicht weniger als fünf Grad Celsius<br />
betragen.<br />
• Alte Vignette entfernen: Bis zum 31. Jänner 20<strong>12</strong> gilt noch die<br />
mangofarbene Vignette 2011. Gleichzeitig sollten sich nicht mehr<br />
als zwei österreichische Vignetten auf der Windschutzscheibe<br />
befinden.<br />
• Nur ein Mal verwenden: Klebt man die Vignette unabsichtlich<br />
schief auf, sollte man sie auf keinen Fall herunterreißen und neu<br />
aufkleben. Denn wiederaufgeklebte Autobahnpickerl sind durch<br />
die Sicherheitsmerkmale als solche erkennbar und ungültig.<br />
• Verbote: Außerdem nicht erlaubt sind spezielle Folien, Saugnäpfe<br />
oder Klebebänder, die einen direkten Kontakt der Vignette mit<br />
der Windschutzscheibe verhindern.<br />
• Vignette für Motorräder: Die Jahresvignette kostet nun 31,- Euro.<br />
Bei Motorrädern ist die Vignette sichtbar an einem nicht oder<br />
nur schwer zu entfernenden Teil des Motorrades anzubringen.<br />
Unteren Vignettenabschnitt gut aufbewahren:<br />
Die Trägerfolie mit Seriennummer dient als Kaufnachweis. Im Falle<br />
eines Windschutzscheibenbruchs, z.B. durch Steinschlag, dient sie -<br />
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ergänzend zu den anderen benötigten Unterlagen - zum Austausch<br />
der alten Vignette oder zur Erstattung der Vignettenkosten für die<br />
ASFINAG. An allen Stützpunkten des ÖAMTC wird der Antrag auf eine<br />
Ersatzvignette entgegengenommen und für Mitglieder kostenlos eine<br />
neue ausgegeben.<br />
3. DAS REIFEN-LABEL<br />
4. PARKEN IN WIEN<br />
Ab 1. März 20<strong>12</strong> werden<br />
die Gebühren in den<br />
Wiener Kurzparkzonen<br />
drastisch angehoben.<br />
Ab 1. 11.20<strong>12</strong> müssen Reifen mit<br />
einer Kennzeichnung („Label“)<br />
versehen werden, die Auskunft<br />
über den Rollwiderstand, <strong>das</strong><br />
Nassbremsverhalten und <strong>das</strong> abgestrahlte<br />
Rollgeräusch gibt.<br />
Der ÖAMTC begrüßt, <strong>das</strong>s Verbraucher<br />
objektiv informiert werden.<br />
Reifen müssen sich allerdings in<br />
einer wesentlich größeren Anzahl<br />
von Eigenschaften bewähren. Die<br />
ÖAMTC-Reifentests bestehen z.B.<br />
bei Winterreifen aus 19 verschiedenen<br />
Einzelkriterien. Aber <strong>das</strong> Label<br />
ist zumindest mal ein Schritt in die<br />
richtige Richtung.<br />
Die Preise im Überblick:<br />
Parkdauer Farbe 20<strong>12</strong> 2011<br />
Zehn Minuten violett gebührenfrei<br />
Eine halbe Stunde rot 1 EUR 0,60 EUR<br />
Eine Stunde blau 2 EUR 1,20 EUR<br />
1,5 Stunden grün 3 EUR 1,80 EUR<br />
Zwei Stunden gelb 4 EUR 2,40 EUR<br />
Falschparken<br />
Auch die Gebühren für Falschparken werden von 21 auf 36 Euro angehoben.<br />
Verbilligt wird lediglich <strong>das</strong> Parkpickerl für Anrainer (<strong>12</strong>0 statt 135<br />
Euro). Die Abschleppgebühr wird bereits im Jänner um 25,9 Prozent teurer,<br />
von 192 auf 242 Euro. Geplant ist außerdem die Ausdehnung der Kurzparkzonen.<br />
Weitere Infos siehe Link „Abschleppgebühren steigen“.<br />
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5. REISEN MIT KIDS<br />
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Reisedokument (Reisepass oder - sofern nach den Einreisebestimmungen<br />
des jeweiligen Landes zulässig - einen Personalausweis). Bestehende<br />
Kinder-Miteintragungen im Reisepass gelten nicht mehr.<br />
Reisen Minderjährige mit Oma, Tante, anderen Begleitpersonen oder alleine<br />
ins Ausland, ist es empfehlenswert, eine Einverständniserklärung<br />
der Erziehungsberechtigten mitzuführen. (Vorlage für eine Vollmacht unter<br />
www.oeamtc.at/reiseratgeber). Weitere Infos siehe auch Link „Infos zum<br />
Reisepass“.<br />
Quelle: Öamtc<br />
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Das war die VIENNA<br />
AUTOSHOW 20<strong>12</strong><br />
Fotos: Reed Exhibitions Wien / Andreas Kolarik<br />
Jedes Jahr startet die heimische Automobilbranche mit ihrer Messe<br />
ins neue Jahr, so auch von <strong>12</strong>. bis 15. Jänner 20<strong>12</strong>. Auch heuer hatte<br />
es die Messe in sich und es wurden rund 400 Neuwagen von 40<br />
Automarken präsentiert. Über 150.000 Messebesucher kamen, um die<br />
Vienna Autoshow, die auch dieses Jahr wieder in Kombination mit der<br />
Ferienmesse stattfand, zu besuchen. Auch wir haben uns für Sie auf<br />
der Messe umgeschaut!<br />
Einzige Messeplattform der Automobilimporteure Österreichs<br />
Die „Vienna Autoshow“ hat in Österreich in zweifacher Hinsicht eine<br />
Alleinstellung: Zum einen ist sie die einzige Neuwagenpräsentation, die<br />
von den Automobilimporteuren getragen wird, und zum anderen ist sie<br />
dadurch Österreichs größter und bedeutendster Autosalon. Bei der „Vienna<br />
Autoshow 20<strong>12</strong>“ präsentierten 40 Automarken rund 400 Neuwagen in<br />
den Hallen C und D der Messe Wien, darunter zahlreiche Europa- und<br />
Österreich-Premieren. DI Matthias Limbeck sieht den wirtschaftlichen<br />
Stellenwert der „Vienna Autoshow“ und zugleich ihre Attraktivität für <strong>das</strong><br />
Publikum darin, <strong>das</strong>s „sie durch <strong>das</strong> Engagement der Importeure in jeder<br />
Hinsicht eine repräsentative und wirkungsvolle Plattform darstellt; denn<br />
durch den gemeinsamen Auftritt der Importeure demonstriert und beweist<br />
die Branche Stärke und setzt zudem gleich zu Jahresbeginn einen entscheidenden<br />
verkaufsfördernden Impuls im Markt.“<br />
„Die Präsentation der Automobilneuheiten in der modernen Messe Wien<br />
ist ein wichtiger Impuls für die Neuzulassungen des Jahres 20<strong>12</strong>“, sagt Dr.<br />
Gerhard Pils, Sprecher der österreichischen Automobilimporteure. „Besonders<br />
freut mich, <strong>das</strong>s wir mit der mittlerweile sechsten Edition der ‚Vienna<br />
Autoshow‘ einmal mehr ein starkes Signal gesetzt haben und zusammen<br />
mit der ‚Ferien-Messe‘ eine einzigartige und wirtschaftlich bedeutende<br />
Plattform bieten können. Die Entscheidung, die ‚Vienna Autoshow‘ von<br />
nun an jährlich zu veranstalten war eine richtige.“<br />
Jeder 8. Arbeitsplatz hängt direkt oder indirekt vom Automobil ab<br />
Immerhin hängt den österreichischen Automobilimporteuren zufolge jeder<br />
achte Arbeitsplatz direkt oder indirekt vom Automobil ab. Das sind<br />
zwölf Prozent der insgesamt in Österreich unselbständig Beschäftigten.<br />
Einschließlich der gewerblichen Hersteller sowie der von anderen industriellen<br />
Fachverbänden betreuten Kfz-Zulieferunternehmen umfasst<br />
der gesamte automotive Sektor in Österreich rund 700 Unternehmen mit<br />
etwa 175.000 Beschäftigten; rechnet man die vor- und nachgelagerten<br />
Wirtschaftsbereiche des automotiven Sektors (z. B. Fahrzeughandel, Kfz-<br />
Reparatur, Versicherung, Tankstellen, usw.) hinzu, kann man sogar von<br />
insgesamt mindestens 360.000 Beschäftigten rund um <strong>das</strong> Automobil<br />
sprechen. Insgesamt wurde bereits 2010 ein Produktionswert von knapp<br />
elf Milliarden Euro erwirtschaftet, wovon rund 90 % exportiert wurden.<br />
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Symbolfoto. Alle Beträge sind unverbindlich empfohlene, nicht kartellierte Richtpreise<br />
bzw. Aktionspreise inkl. Händlerbeteiligung, MwSt. und NoVA. lt. NoVAG idgF. Angebot<br />
freibleibend, solange der Vorrat reicht.
Damit liegt die Fahrzeugindustrie erneut im Spitzenfeld der Industriebereiche<br />
Österreichs. Die Aufwertung für den Wirtschaftsstandort Österreich<br />
sowie der Beitrag zur Entlastung der österreichischen Handelsbilanz sind<br />
enorm. Dazu kommt der Umsatz von Kfz-Handel und Reparatur, der rund 17<br />
Milliarden Euro ausmachte. „Wir als Automobilbranche haben allen Grund,<br />
uns darüber zu freuen und stolz zu sein. Wir produzieren und importieren<br />
die richtigen Produkte, die mit den richtigen Botschaften und Prozessen<br />
immer mehr Kunden anziehen. Was eignet sich also mehr, um die Produkte<br />
hinter diesen beeindruckenden Zahlen greifbar darstellen zu können, als<br />
eine Autoshow auf hohem Niveau mit einem beeindruckenden Spektrum<br />
an Produktneuheiten“, so Dr. Christian Pesau, Geschäftsführer des Arbeitskreises<br />
der Automobilimporteure.<br />
Branche demonstrierte hohen Innovationsgrad der Hersteller<br />
Die „Vienna Autoshow“ bot auf rund 25.000 Quadratmetern in den Hallen<br />
C und D der Messe Wien einen repräsentativen Querschnitt durch <strong>das</strong> Neuheitenangebot<br />
und stellte damit auch die enormen Innovationsleistungen<br />
der Hersteller unter Beweis: Fahrzeuge mit alternativen Antriebssystemen,<br />
zum Beispiel Elektroautos und Hybrid-Fahrzeuge, waren ebenso vertreten<br />
wie kleine, spritsparende Stadtautos und richtungsweisende Designstudien<br />
und Concept-Cars. Doch konnte <strong>das</strong> Messepublikum auch Rennboliden<br />
mit mehreren hundert PS bewundern, darunter auch straßentaugliche<br />
Einfach nur früh morgens oder eine Gelegenheit<br />
die schönsten Straßen für sich alleine zu haben?<br />
Versionen. Selbstverständlich war auch <strong>das</strong> breite Angebot aller Fahrzeugklassen<br />
und –kategorien zu bestaunen, ob Familien-Van, SUV, Limousine<br />
oder Kombi. „Generell zeigt sich ein Trend zu leistungsstarken, jedoch<br />
verbrauchsarmen Fahrzeugen. Der Andrang und die Begeisterung der<br />
Messebesucher beweist, <strong>das</strong>s die Hersteller damit genau richtig liegen“,<br />
so Ing. Christian Friedl, themenverantwortlicher Leiter des Geschäftsbereiches<br />
Messen bei Reed Exhibitions. Und Dr. Christian Pesau fügt ergänzend<br />
hinzu: „Die Zukunft liegt mit Sicherheit in der weiteren Optimierung der<br />
Verbrennungsmotoren und der Elektrifizierung von Antrieben für den urbanen<br />
Raum.“<br />
2011 war Rekordjahr bei Pkw-Neuzulassungen<br />
Nach dem Rekordjahr 2011 mit insgesamt 356.145 Pkw-Neuzulassungen –<br />
<strong>das</strong> entspricht einer Zunahme von 8,4 Prozent gegenüber 2010 – und dem<br />
Erfolg der „Vienna Autoshow 20<strong>12</strong>“ sieht die Branche dem Autojahr 20<strong>12</strong><br />
zuversichtlich entgegen. „Orientiert man sich an den Resultaten der Besucherbefragung<br />
auf der ‚Vienna Autoshow 20<strong>12</strong>‘ durch ein unabhängiges<br />
externes Marktforschungsinstitut, ist diese Zuversicht, keineswegs unbegründet:<br />
36,73 Prozent der Befragten gaben an, in diesem Jahr einen Autokauf<br />
zu planen, wobei 73,07 Prozent auf einen Neuwagen reflektieren“,<br />
weiß „Vienna Autoshow“-Messeleiter Ing. Andreas Wetzer zu berichten.<br />
Den Alltag neu entdecken. Im neuen BMW 3er Touring.<br />
Wenn jede Fahrt Freude ist, dann wird aus Alltäglichem Außergewöhnliches. Und genau dafür wurde<br />
der neue BMW 3er entwickelt. Zum einen setzt der BMW 3er den Maßstab in Punkto Sportlichkeit<br />
und Eleganz und zum anderen ist er dank BMW EfficientDynamics, einer Kombination innovativer<br />
Technologien, Bester seiner Klasse bei Leistung, Verbrauch und CO 2<br />
-Emission – sowohl als Touring<br />
wie auch als Limousine.<br />
Der neue BMW 3er.<br />
Erleben Sie es selbst. Am besten bei einer Probefahrt.<br />
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bis 225 kW (306 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,8 l/100 km bis 9,8 l/100 km, CO 2 -Emission von <strong>12</strong>5 g/km bis 235 g/km.<br />
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& Co.<br />
Audi A1 Sportback: Der fünftürige A1 ab<br />
Februar auf Österreichs Straßen, zu haben ab<br />
17.550 Euro.<br />
BMW 3er: BMW´s Bestseller: mehr Platz,<br />
weniger Verbrauch und eine Armada von<br />
Fahrassistenz-Systemen.<br />
Bugatti Veyron Cabrio: 16 Zylinder, 1001 PS,<br />
407 km/h schnell – <strong>das</strong> stärkste Serienauto<br />
der Welt - noch Fragen?<br />
Chevrolet Camaro Cabrio: Der US Klassiker<br />
mit V8 oben ohne, bis zu 432 PS stark!<br />
Citroen DS5: Das dritte DS-Modell zielt in<br />
Richtung Oberklasse, ab März auch als Diesel-<br />
Vollhybrid zu haben. Ab 32.210 Euro.<br />
Fotos: Öamtc<br />
Die automobilen Neuheiten von A-Z<br />
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enthält Händlerbeteiligung. Erhältlich bei allen teilnehmenden Peugeot Händlerpartnern. Unverb. empf., nicht kartell. Richtpr. in € inkl.<br />
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34 | Motor & Technik<br />
Autohaus Hans<br />
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Verkaufsberater
Fiat Freemont: Der Italo-Amerikaner basiert<br />
auf dem Dodge Journey und ersetzt mit sieben<br />
Sitzen und variablem Innenraum den Ulysse.<br />
Ford Focus ST: Neu als Kombi. Mit serienmäßig<br />
viel Platz an Bord und 250PS sind Fahrspaß<br />
und agiles Handling garantiert!<br />
Hyundai i40: Nun auch als Limousine erhältlich.<br />
Motorisierungen: Vierzylinder-Aggregate<br />
zwischen 166 und 177 PS. Ab 22.990 Euro.<br />
Kia Picanto: Kia´s kleinster mit einem Einstiegspreis<br />
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Werksgarantie, die auch für den neuen<br />
größeren Bruder Kia Rio gilt. Ab 11.490 Euro<br />
erhältlich.<br />
Mazda CX-5: Mazda schickt seinen Kompakt-<br />
SUV gegen den VW Tiguan ins Rennen; mit<br />
einem Gewicht von nur rund 1.400kg Tonnen<br />
und Motoren mit 30 Prozent weniger Verbrauch<br />
zu den bisherigen. Preisprognose: ca.<br />
25.000 Euro.<br />
Mercedes Concept A: Vorschau eines möglichen<br />
A-Klasse Nachfolgers mit 4,25m Gesamtlänge<br />
Richtung Golfklasse.<br />
DIE KIA JACKPOT EDITION.<br />
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Mercedes B-Klasse: Um neun Zentimeter<br />
länger und fünf Zentimeter niedriger als der<br />
Vorgänger. Ab 27.770 Euro als Benziner (<strong>12</strong>2<br />
und 156 PS) oder Diesel (109 und 136 PS), inkl.<br />
serienmäßigem Start-Stop-System erhältlich.<br />
Nissan Leaf: Der erste, als reines Elektroauto<br />
konzipierte Kompaktwagen überhaupt. Mit<br />
einem 109 PS starkes Elektroaggregat prognostizierter<br />
Reichweite von 160 Kilometern<br />
betragen. Ab 30.000 Euro.<br />
Opel Astra GTC: Der VW Scirocco Gegner tritt<br />
mit einem 180-PS-Turbobenziner zum Start in<br />
den Ring, die noch kräftigere OPC-Variante<br />
folgt. Ab 18.990 Euro.<br />
Peugeot 508 RXH: Der Crossover Kombi<br />
steht als Dieselhybrid ab Frühjahr bei den<br />
Händlern. Antrieb vorne durch einen163-<br />
PS-Selbstzünder, die Hinterräder werden<br />
von einem 27-PS-E-Motor unterstützt.<br />
Porsche 911 Cabrio: ab März. Wie schon<br />
beim Coupé: Längerer Radstand, breitere<br />
Spur, weniger Verbrauch Leichtbau sei Dank.<br />
Die Motorenpalette: Sechszylinder mit 350 PS<br />
im Carrera oder 400 PS im Carrera S.<br />
Renault Twingo: Mit Facelift ins neue Jahr<br />
bietet der Twingo einen Vorgeschmack auf<br />
<strong>das</strong> künftige Markendesign. Benzinmotoren<br />
mit 75 und 100 PS bleiben wie bisher, daher<br />
sollte auch der Preis auf bisherigem Niveau<br />
bleiben.
·<br />
Seat IBL: Zeigt die zukünftige Designlinie<br />
der Spanier. Die Front wird in ähnlicher Form<br />
erstmals beim kommenden Seat Leon zu sehen<br />
sein.<br />
Skoda Vision D: Die Studie gibt einen Ausblick<br />
auf zukünftige Design – eventuell ein<br />
Vorgeschmack auf ein neues Kompaktmodell?<br />
Subaru XV: Allrad+Boxer=Subaru. Mit<br />
markentypischer Technik steht der neue<br />
Crossover-SUV demnächst bei den Händlern.<br />
Toyota Prius Plug-In: Wahlweise mit Elektroals<br />
auch mit Benzinmotor fahrbar. Reichweite<br />
im reinen Elektrobetrieb rund 20 Kilometer,<br />
perfekt für kurze Wege in der Stadt.<br />
Volvo C30 DRIVe: Ein serienmäßiges<br />
Stopp-Start-System sowie Dieselmotoren<br />
in Kombination mit verbrauchsoptimierten<br />
Schaltgetrieben und reduzierte Roll- sowie<br />
Luftwiderstandswerte machen die DRIVe Modelle<br />
besonders sparsam.<br />
VW Beetle: Fesch und erwachsen präsentiert<br />
sich der neue Beetle, ab 18.490 Euro.<br />
Quelle: Öamtc, Vienna Autoshow<br />
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45 Jahre Czeczelits Automegastore: "Mehr Biss hat keiner!"<br />
Ganz schön „bissig“ sieht <strong>das</strong> neue Maskottchen des Czeczelits Automegastore<br />
aus: Ein Hai zeigt mit blitzenden Augen seine scharfen Zähne.<br />
Und diese zeigen will man 20<strong>12</strong> auch der Konkurrenz - mit Angeboten, die<br />
echt „BISS“ haben:<br />
Jeder Neuwagen wird inkl. Freisprecheinrichtung ausgeliefert, ohne geht<br />
es heute sowieso nicht mehr - sicheres und straffreies „schwimmen“<br />
durch den Verkehr ist garantiert!<br />
Die Geschäftsführer Helmut Edlinger<br />
und Franz Czeczelits (v.l.) mit<br />
der neuen Aktion<br />
Absolut „wasserdichte“ Hauskonditionen<br />
bei Versicherung und<br />
Finanzierung: Der Wunschwagen<br />
muss leistbar und laufende Kosten<br />
im Voraus kalkulierbar sein – <strong>das</strong><br />
ist unsere Philosophie! Zusätzlich<br />
gibt es die beliebte Kundenkarte<br />
GOLDCARD mit den zehn Vorteilen,<br />
für ein leichteres Autoleben, beim<br />
Neuwagenkauf im ersten Jahr<br />
gratis! Denn bei Service und Kundendbindung,<br />
zeigt <strong>das</strong> Czeczelits-Team wie eh und je den Mitbewerbern<br />
ganz schön die Zähne, zahlreiche treue Kunden wissen diesen Kampfgeist<br />
schon viele Jahre zu schätzen. Echt Biss hat in den Czeczelits Automegastores<br />
in Wiener Neustadt und Neunkirchen die Auswahl! Neuwagen<br />
von acht Weltmarken (Ford, Jaguar, Land Rover, Alfa Romeo, Fiat, Lancia,<br />
Renault und Daihatsu) umfasst <strong>das</strong> Angebot.<br />
Das Autohaus Czeczelits feiert 20<strong>12</strong> sein 45-jähriges Jubiläum – unsere<br />
aktuelle Aktion mit „BISS“ spart Ihnen also bares Geld. Ein Besuch in einem<br />
der Czeczelits Automegastores in Wiener Neustadt oder Neunkirchen<br />
lohnt immer!<br />
Informationen und Angebote unter: www.czeczelits.at<br />
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für weniger<br />
Verbrauch.<br />
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bzw. Technik bei Kauf eines Neuwagens. Nähere Informationen auf www.ford.at oder<br />
bei Ihrem Ford-Händler. Freibleibendes Angebot. * Beginnend mit Auslieferungsdatum,<br />
beschränkt auf 80.000 km.<br />
·<br />
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Wiener Neustadt | <strong>02</strong>622/22918 • Neunkirchen | <strong>02</strong>635/62351 • www.czeczelits.at
Fotos: Alexander Csitkovits<br />
Der 2700 Autotest<br />
Mit VW´s neuem City Flitzer up! beginnt unser Testreigen 20<strong>12</strong>. VW Markenleiter Ing.<br />
Michael Hörmann stellt uns einen brandneuen up! white Edition zur Verfügung und Alex<br />
Puschner testet ob der Cityflitzer hält was VW verspricht.<br />
Die Bewertung:<br />
Design: Mit dem Design als Schräghecklimousine<br />
ist VW ein optisch ansprechender<br />
Stadtflitzer und zugleich ein Raumwunder<br />
gelungen!<br />
Dynamik: 60PS sind für dieses Auto völlig<br />
ausreichend. Jedoch für längere Fahrten<br />
auf Autobahnen und Schnellstraßen sind<br />
75 PS empfehlenswert.<br />
City-Tauglichkeit: Durch die kurze Motorhaube<br />
und <strong>das</strong> kastenförmige Design ein<br />
perfektes City Auto.<br />
Fahrverhalten: Die optimale Kurvenlage<br />
bietet ein schnelles und wendiges Fahren.<br />
Dank einer guten Beschleunigung sind<br />
auch kurze Sprints in der Stadt möglich.<br />
Sicherheit: Umfangreiche Sicherheitsausstattung<br />
ist serienmäßig vorhanden - besonders<br />
die City Notbremsfunktion ist in<br />
dieser Klasse ein Novum!<br />
Das Auto: Der neue up! ist VW´s Antwort<br />
auf die Bedürfnisse moderner Großstädter:<br />
Klein in den Aussenabmessungen und<br />
groß im Innenraum, dazu vom Start weg<br />
mit Individualisierungspaketen wie der<br />
Black and White Edition, schickt er sich an,<br />
ein weiterer Konkurrent um die kleinste<br />
Parklücke zu werden. Unser Testfahrzeug,<br />
ein white up!, ist mit feschen 16 Zoll LM<br />
Felgen ausgestattet und der 3 Zylinder<br />
Reihenmotor mit <strong>12</strong> Ventilen und 60 PS<br />
(wahlweise 75PS) Bezinmotor schiebt <strong>das</strong><br />
Leichtgewicht vehement vorwärts bei<br />
einem Gesamtverbrauch von nur 4,5 Liter.<br />
Testen Sie ihren individuellen up! ab 9.990<br />
EUR bei Porsche Wiener Neustadt!<br />
Die Strecke: Von Wiener Neustadt über<br />
die A2 nach Wöllersdorf und über Bad<br />
Fischau und Weikersdorf retour zur Stadtrundfahrt<br />
durch Wiener Neustadt.<br />
Die Fahrerin: Alex Puschner, Besitzerin<br />
der Boutique „NERAKO“ in der Wiener<br />
Neustädter Innenstadt setzt bei den Themen<br />
Mode und Auto auf Ausstrahlung und<br />
perfekte Lösungen.<br />
Familientauglichkeit: Aufgrund der 3<br />
Türen sehe ich andere Modelle für familienfreundlicher,<br />
bietet jedoch mit den 4<br />
Sitzplätzen ausreichend Platz.<br />
Komfort: Sehr alltagstaugliches Auto.<br />
Auch der Kofferraum bietet durch die 2<br />
Stufen oder durch Umlegen der Rückbank<br />
genügend Platz für kleinere Transporte.<br />
Interieur: Das farbige Cockpit aus hochwertigem<br />
Kunststoff setzt schöne Akzente.<br />
Preis/Leistung: Durch drei Ausstattungsvarianten<br />
und zwei edle Sondermodelle<br />
kann jeder Kunde seinen Kleinstwagen<br />
perfekt individualisieren.<br />
Fazit: Der neue up! bietet gewohnt gute<br />
VW Qualität!<br />
„Find my way home“: Über <strong>das</strong> Infotainmentsystem<br />
„maps+more“ steuern Sie<br />
per Touchscreen sämtliche im Fahrzeug<br />
verfügbare Medien sowie <strong>das</strong> integriete<br />
Navigationssystem. Das es perfekt funktioniert,<br />
testeten wir bei der Rückfahrt zu<br />
Porsche Wiener Neustadt ;-).<br />
Ablagefächer in den Türen inkl. Halter für 1L Flaschen • Airbag Fahrer/Beifahrer (deaktivierbar)<br />
• City Notbremsfunktion • Dreipunktgurte vorne/hinten • ABS mit Bremsassistent<br />
ESP • ASR • EBV • MSR • Gepäckraumabdeckung • Halogenscheinwerfer • Handschuhfach<br />
Heckscheibenwischer mit Intervallschaltung • ISOFIX Halteösen • teilverzinkte Karosserie<br />
Klima • Komfortblinker (1x Antippen = 3x Blinken) • Kopf-/Seitenairbag vorne • Lenkradhöhenverstellung<br />
• Mittelkonsole mit 1 Becherhalter vorne/hinten • MP3 Radio mit<br />
CD Player • Multimediabuchse AUXIN • Scheibenbremsen innenbelüftet vorne • Servolenkung<br />
• Staub und Pollenfilter • Tagfahrlicht • Tire Mobility Set: <strong>12</strong>V Kompressor und<br />
Reifendichtmittel • Wärmeschutzverglasung • Warnblinkautomatik bei Vollbremsung •<br />
elektronische Wegfahrsperre<br />
38 | Autotest
3,54m Außenlänge – klein genug für kleinste Parklücken, groß<br />
genug um aber auch ein 2m langes Paket bei umgelegten Beifahrersitz<br />
zu verstauen- der up! zeigt <strong>das</strong> man nicht unbedingt ein<br />
Riese sein muss um auch größere Aufgaben bravourös zu bewältigen!<br />
Der up! mischt mit seinem richtungweisendem <strong>12</strong> Ventil Dreizylinder<br />
Benzinmotor die Kleinwagenwelt so richtig auf: 4,5 L Gesamtverbrauch,<br />
spritziger Durchzug und hochwertige Materialien im Innenraum mit<br />
klar gegliederten Bedienelementen lassen Sie keine Sekunde im Unklaren<br />
hier in einem Kleinwagen mit Premium-Anspruch zu sitzen!<br />
Wählen Sie ihren up! aus 3 Ausstattungslinien:<br />
klein<br />
ist jetzt<br />
GANZ<br />
GROSS<br />
Der neue VW up!<br />
take up!: Bereits die Basislinie verwöhnt mit Klimaanlage, CD Radio<br />
inkl. MP3 Wiedergabe, City-Notbremsfunktion, 4 Airbags ESP und<br />
vielem mehr!<br />
move up!: Zusätzlich mit lackierten Außenspiegeln und Türgriffen<br />
sowie Zentralverriegelung inkl. Funkfernbedienung und weiteren<br />
Goodies.<br />
high up!: 15 Zoll Leichtmetallräder, Nebelscheinwerfer, Lederlenkrad<br />
und beheizbare Vordersitze sind nur einige der Optionen die der high<br />
up bietet!<br />
black up and white up: Hier präsentiert sich der up! wahlweise<br />
in schwarz oder weiß mit dazu passenden Applikationen außen und<br />
innen. Zusätzlich zur high up! Ausstattung gibt es hier noch die Nebelscheinwerfer<br />
in Chromeinfassung, 16 Zoll Leichtmetallräder „Classic“<br />
und <strong>das</strong> Infotainment System „maps+more“ mit Bluetooth- und Navifunktion<br />
an Bord!<br />
Der neue up!<br />
von Volkswagen.<br />
Klein beim Preis: ab EUR 9.990,–*. Groß bei der Serienausstattung:<br />
Klima, CD-Radio, ESP und City-Notbremsfunktion.<br />
Der neue up! Jetzt bei uns.<br />
*Preis inkl. NoVA und MwSt. Symbolfoto.<br />
Verbrauch: 4,1 – 4,7 l/100 km.<br />
CO 2 -Emission: 96 –108 g/km.<br />
Stellen Sie sich ihren individuellen up! aus über 60 Kombinationsmöglichkeiten<br />
bei Porsche Wiener Neustadt nach ihren Wünschen<br />
zusammen!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Motor & Technik | 39
MEGATREND<br />
E14??<br />
E27<br />
KALTWEISS<br />
WATT?<br />
VOLT?<br />
WARMWEISS<br />
Damit dieser Dschungel aus<br />
Abkürzungen und<br />
Bezeichnungen für Sie<br />
durchschaubar wird, kommen<br />
wir zu Ihnen nach Hause und<br />
lösen die Rätsel vor Ort!<br />
20<strong>12</strong>:<br />
Erneuerbare<br />
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wissen müssen<br />
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Stromverbrauch (1/10 einer<br />
70 Watt Glühbirne!)<br />
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40 | Haus & Garten
Beim Einkauf schnell mitgenommen<br />
und doch nicht<br />
passend? Kennen Sie <strong>das</strong>?<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
LED’s go!<br />
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Die UN-Generalversammlung hat in einer Resolution <strong>das</strong> Jahr<br />
20<strong>12</strong> zum „Internationalen Jahr der nachhaltigen Energie für<br />
alle“ (International Year of Sustainable Energy for All) erklärt.<br />
Die Ausrufung erfolgte im Jänner 20<strong>12</strong> durch UN-Generalsekretär<br />
Ban Ki Moon auf dem Weltgipfel für Zukunftsenergie<br />
(„World Future Energy Summit“) in Abu Dhabi, im Anschluss an<br />
die Jahrestagung der Internationalen Organisation für Erneuerbare<br />
Energien (IRENA).<br />
Nachhaltige, saubere<br />
Energie als Schlüssel<br />
1,5 Milliarden Menschen weltweit leben ohne Stromversorgung,<br />
entweder weil keine verfügbar ist oder weil sie diese nicht bezahlen<br />
können. Der Zugang zu nachhaltiger und sauberer Energie ist<br />
dabei ein Schlüssel, um<br />
• Menschen zu langfristiger, dauerhafter und<br />
nachhaltiger Entwicklung zu verhelfen,<br />
• die weltweite Armut konstant zu bekämpfen und<br />
• die Millenniums-Entwicklungsziele zu erreichen.<br />
Das Thema LED Beleuchtung ist mittlerweile in aller Munde und in<br />
vielen Märkten zu finden. Sie hören immer wieder von Stromersparnis,<br />
langer Lebensdauer und für alle gängigen Lampenmodelle und Fassungen<br />
erhältlich!<br />
Kaltweiss, Warmweiss? Sie wissen zwar theoretisch, wie diese aussehen<br />
könnten, aber in der Praxis ist es schwer vorstellbar, wie <strong>das</strong><br />
Licht in den eigenen vier Wänden wirken wird? Man kann nun einen<br />
größeren Posten LED Leuchtmittel im nächsten Markt kaufen und dann<br />
zuhause munter drauf los probieren – um dann festzustellen, <strong>das</strong>s die<br />
Fassung doch nicht passt, <strong>das</strong> Licht den Raum zu hell ausleuchtet,<br />
anders als Sie sich eine entspannende Wohnzimmerbeleuchtung vorgestellt<br />
haben!<br />
INDIVIDUELLE BERATUNG VOR ORT!<br />
Genau <strong>das</strong> ist Ihr Vorteil:<br />
Wir kommen zu Ihnen nach Hause, dort wo Sie leben und sich wohlfühlen<br />
und haben unsere Kollektion an LED Leuchtmittel dabei. Wir<br />
ermitteln den anfallenden Energiebedarf Ihrer aktuellen Beleuchtung<br />
und führen vor Ort die verschiedenen LED Beleuchtungen vor und Sie<br />
bestimmen, ob Sie mit der Helligkeit und Farbe zufrieden sind. Und <strong>das</strong><br />
Beste: Sie testen die neue Beleuchtung 1 Woche um Ihre endgültige<br />
Entscheidung zu treffen – ohne aufwändigen Umtausch oder anderen<br />
Unannehmlichkeiten und dem guten Gewissen, der Umwelt und der<br />
eigenen Börse einen guten Dienst erwiesen zu haben!<br />
Wir beraten vor Ort – vereinbaren Sie noch heute Ihren Termin und<br />
profitieren Sie von der zukunftsweisenden LED-Technologie!<br />
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UN Ziele bis 2030<br />
UN Energy, eine Leitgruppe aus 20 UN-Organen und Organisationen,<br />
führt die globale Initiative „Nachhaltige Energie für alle“<br />
durch. Diese Initiative soll bis 2030 weltweit Regierungen, Privatwirtschaft<br />
und Zivilgesellschaft zur Erreichung von drei bedeutsamen<br />
Zielen bewegen:<br />
• Sicherstellung des universalen Zugangs<br />
zu moderner, sauberer Energie<br />
• Verdopplung der Rate bei der Steigerung<br />
der Energieeffizienz<br />
• Verdopplung des Anteils erneuerbarer Energie<br />
am globalen Energie-Mix.<br />
EINE SICHERE INVESTITION -<br />
IHR EIGENTUM!<br />
Eine Roadmap für die Erreichung dieser Ziele mit einer globalen<br />
Strategie und konkreten Maßnahmen wird auf der Rio +20 Konferenz<br />
im Juni 20<strong>12</strong> vorgestellt. Als Folge des Internationalen Jahres<br />
der Nachhaltigkeit soll letztlich eine globale, saubere Energierevolution<br />
stattfinden.<br />
Erneuerbare Energien sind von entscheidender Bedeutung, um<br />
die Welt auf einen sichereren, zuverlässigeren und nachhaltigeren<br />
Energiepfad zu führen. Das Potenzial ist immens, aber wie schnell<br />
der Erneuerbaren-Anteil bei der Deckung des globalen Energiebedarfs<br />
wächst, hängt von der Stärke staatlicher Unterstützungsmaßnahmen<br />
ab. Diese werden entscheidend dazu beitragen, die<br />
Wettbewerbsfähigkeit von erneuerbaren Energieträgern zu erhöhen<br />
und technologische Weiterentwicklung zu fördern.<br />
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Aufschließungskosten<br />
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Begriffserklärung<br />
Energieeffizienz<br />
Die Energieeffizienz ist ein Maß für den Energieaufwand zur<br />
Erreichung eines festgelegten Nutzens. Im Gegensatz zum<br />
Wirkungsgrad bedarf der Nutzen hier keiner energetischen<br />
Definition. Ein Vorgang ist dann effizient, wenn der Nutzen<br />
mit wenig Energieaufwand erreicht wird. Dies entspricht dem<br />
ökonomischen Prinzip, bei dem jeder unnütze Verbrauch vermieden<br />
wird.<br />
Verbesserte Energieeffizienz ist eine der möglichen Methoden<br />
zur Energieeinsparung. Die Energieeinsparung ist der breitere<br />
Begriff, denn sie umfasst noch weitere Maßnahmen, die den<br />
Energieverbrauch vermindern, wie etwa Änderungen des<br />
Verhaltens. Zum Beispiel ist es auch ohne verbesserte Effizienz<br />
möglich, Energie zu sparen, indem man einen Raum im Winter<br />
weniger heizt oder weniger mit dem Auto fährt.<br />
Der Energieverbrauch der Welt kann laut einer Studie der Internationalen<br />
Energieagentur (IEA) durch verbesserte Energieeffizienz<br />
von Gebäuden, Transport und industriellen Verfahren bis<br />
2050 um 17 bis 33 % verringert werden.[2]<br />
Energieautarkie<br />
Energieautarkie bezeichnet ein System, z.B. ein Gebäude,<br />
eine Gemeinde, eine Region etc., bei dem gleich viel oder mehr<br />
Energie erzeugt wird, als benötigt wird.<br />
Dieser Zustand kann durch folgende<br />
Maßnahmen erreicht werden:<br />
• Steigerung der Effizienz der Energieverbraucher<br />
• Einsparung von entbehrlichen Energieverbrauchern<br />
• Erzeugung der Energie durch eigens erzeugte<br />
Energieträger (regional vorkommende Ressourcen)<br />
Je mehr Einheiten sich zusammenschließen, desto einfacher<br />
und sinnvoller ist die Erreichung der Energieautarkie.<br />
In den meisten Fällen wird Energieautarkie dann erreicht, wenn<br />
der Wert der verbrauchten und erzeugten Energie gleich groß<br />
ist. Jedoch wird außer Acht gelassen, <strong>das</strong>s die Erzeugung der<br />
Energie zu einem anderen Zeitpunkt erfolgt, als der Verbrauch.<br />
Wenn z.B. der gesamte Jahresstrombedarf eine Gemeinde durch<br />
eine große Photovoltaikanlage erzeugt wird, mehr als die Hälfte<br />
des Strombedarfs im Winter auftritt, müssen Konzepte überlegt<br />
werden, wie diese Energie gespeichert werden kann.<br />
Quelle: Lebensministerium, www.klimaaktiv.at<br />
Forcierung von erneuerbarer<br />
Energie und Energieeffizienz<br />
Sichere und saubere Energieversorgung ist eine der wichtigsten<br />
Fragen unserer Zeit. Erschwingliche Energie ist die Voraussetzung,<br />
um Armut - auch in Österreich - zu bekämpfen. Der Energieträger<br />
muss jedoch gleichzeitig sauber sein, um <strong>das</strong> Klima zu schützen.<br />
Aus diesem Grund ist die Forcierung der Energieeffizienz und<br />
die verstärkte Nutzung regenerativer Energiequellen auch dem<br />
Lebensministerium ein überaus wichtiges Anliegen. Denn abgesehen<br />
davon, <strong>das</strong>s klimafreundliche Technologien zum Schutz<br />
der Umwelt und der Menschen beitragen, werden dadurch auch<br />
Arbeitsplätze – green jobs – geschaffen.<br />
Maßnahmen des Lebensministeriums<br />
Erneuerbare Energieträger haben in Österreich einen besonderen<br />
Stellenwert. 30,8% des österreichischen Energieverbrauchs konnten<br />
2010 mit Erneuerbaren abgedeckt werden.<br />
Das Lebensministerium setzt eine Vielzahl von Maßnahmen, die<br />
einen Beitrag zu einer nachhaltigen Energiezukunft und damit<br />
zum Klimaschutz in Österreich leisten. Erfolgreiche Beispiele dafür<br />
sind unter anderem<br />
der Sanierungsscheck, die Förderungen des Klima- und Energiefonds<br />
für Photovoltaik, Solarthermie und den Austausch von<br />
fossilen Heizungen durch Heizsysteme auf Basis erneuerbarer<br />
Energieträger sowie für Klima- und Energiemodellregionen.<br />
Weiters unterstützt die Klimaschutzinitiative klima:aktiv des<br />
Lebensministeriums die Wirtschaft, die Bürgerinnen und Bürger<br />
sowie Länder und Gemeinden bei der rascheren Einführung von<br />
klimafreundlichen Technologien und Dienstleistungen.<br />
Zusätzlich bewirkt <strong>das</strong> neue Ökostromgesetz einen massiven<br />
Impuls für die Ökostromerzeugung und wird den Weg „Raus aus<br />
Atom“ ebnen.<br />
Diesen Weg wird <strong>das</strong> Lebensministerium weiter fortsetzen!<br />
Weitere Infos: www.sustainableenergyforall.org<br />
Work Green: Die Jobs der Zukunft<br />
Der Einsatz und die Forcierung erneuerbarer Energien und moderner<br />
Technologien im Gebäudesektor bewirken nicht nur einen<br />
effizienten Umgang mit unseren Ressourcen, sondern sind auch<br />
wesentlicher Jobmotor und Wachstumsgarant. Für die Planung<br />
und Ausführung der komplexen Klimaschutztechnologien, die bei<br />
Heizungsumstellungen, thermischen Sanierungsprojekten oder im<br />
Hausbau eingesetzt werden, braucht es gut ausgebildete, hoch<br />
qualifizierte Arbeitskräfte. Damit <strong>das</strong> im Masterplan green jobs angestrebte<br />
Ziel von weiteren 100.000 green jobs bis 2<strong>02</strong>0 erreicht<br />
werden kann, ist es notwendig, innovative und bedarfsbezogene<br />
Aus- und Weiterbildungsangebote in den Sektoren der Umweltwirtschaft<br />
anzubieten und damit ein hohes Qualifikationsniveau<br />
sicherzustellen und neue grüne Berufsfelder zu fördern.<br />
klima:aktiv Bildungsangebote<br />
klima:aktiv ist die Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums.<br />
Ziel der klima:aktiv Bildungsaktivitäten ist die Qualifizierung von<br />
Fachkräften, um die Markttransformation im Sinne der Klimast-<br />
42 | Haus & Garten
ategie sowie der europäischen Verpflichtungen voranzutreiben.<br />
klima:aktiv bietet keine eigenen Kurse an, sondern kooperiert<br />
mit etablierten Bildungsanbietern. Das Bildungsangebot dieser<br />
Partner wird ständig gemeinsam mit klima:aktiv weiterentwickelt.<br />
Dabei setzt klima:aktiv Qualitätsstandards in der Aus- und Weiterbildung<br />
und bringt innovative Inhalte in bestehende Bildungsprogramme<br />
ein. So steigert klima:aktiv die Kompetenz für die<br />
bestmögliche Anwendung der Energieeffizienz- und Erneuerbare<br />
Energie- Technologien und schafft neue Berufsbilder. Gemeinsam<br />
mit 20 Bildungspartnern und weiteren Institutionen (Innungen,<br />
Verbänden,…) werden Qualifizierungen in folgenden Bereichen<br />
angeboten:<br />
• Bauen und Sanieren<br />
• Energie- und Gebäudetechnik<br />
• Green IT<br />
• Stromsparen<br />
• Energie-Management<br />
• Energieberatung<br />
• Mobilität<br />
• Rund 6.000 Personen haben bereits eine der<br />
vielen klima:aktiv Fortbildungen absolviert.<br />
klima:aktiv Kompetenzpartner<br />
Profis, die eine Weiterbildung mit einer Abschlussprüfung bzw.<br />
mit einer Personenzertifizierung erfolgreich abgeschlossen haben,<br />
dürfen sich als „klima:aktiv Kompetenzpartner“ bezeichnen und<br />
am Markt präsentieren. Mit einem eigenen Logo werden Fachleute<br />
erkennbar, die genau wissen, wie erneuerbare Energie und Effizienztechnologien<br />
bestmöglich eingesetzt werden müssen. Die<br />
klima:aktiv Kompetenzpartner sorgen so mit ihrem Knowhow<br />
für eine rasche Verbreitung klimafreundlicher Technologien und<br />
Dienstleistungen in Österreich.<br />
Der Traum vom ausgebauten Dachboden<br />
Eine aktuelle Umfrage unter den 16- bis<br />
24-jährigen Wienern, durchgeführt vom<br />
Institut für Stadt- und Regionalforschung<br />
der Österreichischen Akademie der Wissenschaften,<br />
besagt, <strong>das</strong>s 55 Prozent der<br />
Befragten eine Wohnfläche von 75 m 2 bis<br />
100 m 2 anstreben. <strong>12</strong> Prozent wünschen<br />
sich sogar 110 m 2 bis 130 m 2 .<br />
Expertentipp<br />
Diplom-Ingenieur<br />
Manfred Korzil<br />
Dass gerade im innerstädtischen Bereich solche Flächen nur<br />
schwer zu finden sind, stellt vor allem der Ausbau von bestehenden,<br />
erwerbbaren Dachböden eine besonders reizvolle Möglichkeit<br />
dar.<br />
Vor dem Ankauf solcher Dachböden ist unbedingt ein erfahrener<br />
Planer einzubinden, um die technische, wirtschaftliche und auch<br />
gestalterische Machbarkeit eines Ausbauvorhabens zu prüfen.<br />
Die heutigen Baustoffe, insbesondere Wärmedämmungen, sind<br />
mittlerweile so weit entwickelt, <strong>das</strong>s auch in ausgebauten Dachböden<br />
zu jeder Jahreszeit ein angenehmes Raumklima geschaffen<br />
werden kann.<br />
Natürlich kommt es auf <strong>das</strong> „Gewusst wie“ an!<br />
Sprechen Sie mit uns und vereinbaren Sie ein kostenloses<br />
Beratungsgespräch unter Tel.: <strong>02</strong>622/ 81 818.<br />
Oksakowski & Korzil Ziviltechniker GmbH<br />
Hauptplatz 23, 2700 Wiener Neustadt<br />
Tel.: <strong>02</strong>622 / 81 818 | Fax: <strong>02</strong>622 / 81 818-40<br />
E-Mail: office@korzil.at | Web: www.korzil.at<br />
Weitere Infos auf www.klimaaktiv.at.<br />
Event Tipp<br />
FISCHAPARK goes green<br />
11.-15. Februar<br />
Große Ausstellung<br />
11. Februar, ab 10 Uhr<br />
Gewinnen Sie ein Wochenende mit einem Hybridauto!
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Expertentipp<br />
FIT INS FRÜ<br />
Für jeden Typ!<br />
Stefan Ruck<br />
Hörgeräteakustikmeister<br />
Der Weg zum Hörgerät<br />
Sie vermuten schlecht zu hören oder nehmen<br />
Gesprochenes undeutlich wahr? Dann<br />
empfiehlt es sich, Ihr Gehör testen zu lassen.<br />
Keine Angst vor einer Hörhilfe – die modernen<br />
Geräte sind nahezu unsichtbar, aber<br />
extrem leistungsstark.<br />
Bei „Medakustik Hörgeräte“ sind Ihre Ohren<br />
bestens aufgehoben: Hörgeräteakustikmeister<br />
Stefan Ruck testet Ihr Hörvermögen<br />
gerne im Rahmen eines kostenlosen Hörtests,<br />
eine medizinische Untersuchung erfolgt beim<br />
HNO-Facharzt. Benötigen Sie ein Hörgerät,<br />
werden nach Ermittlung des spezifischen Verstärkungsbedarfs<br />
und Ihrer persönlichen Anforderungen<br />
Bauart und Form des Apparates<br />
festgelegt. Im Rahmen der Maßabformung<br />
sorgt Stefan Ruck für perfekten Tragekomfort<br />
des Gerätes, anschließend erfolgt die<br />
Programmierung auf Ihre individuelle Hörbeeinträchtigung.<br />
Ziel ist es, die Hörhilfe<br />
an Ihre persönlichen Lebensgewohnheiten<br />
perfekt anzupassen – schließlich sollen Sie zu<br />
100 Prozent zufrieden sein.<br />
In der Probephase nimmt sich Ihr Hörgeräteakustiker<br />
stets Zeit, um Ihr Gerät optimal einzustellen,<br />
wobei Sie in dieser Zeit noch keine<br />
Kaufverpflichtung eingehen. Zusätzlich werden<br />
Sie bei Formalitäten bezüglich Abrechnung<br />
mit der Sozialversicherung sowie der<br />
laufenden Wartung und Feinjustierung Ihres<br />
Apparates bestens unterstützt. Unabhängig<br />
davon empfiehlt Hörgeräteakustikmeister<br />
Stefan Ruck die regelmäßige Kontrollen Ihres<br />
Gehörs durch den HNO-Arzt.<br />
Mehr Info bei:<br />
Medakustik<br />
2700 Wr. Neustadt, Zehnergasse 3<br />
Tel: <strong>02</strong>622 / 21357<br />
Web: www.medakustik.at<br />
E-Mail: wr.neustadt@medakustik.at<br />
Foto: istockphoto.com<br />
44 | Sport & Gesundheit
HJAHR …<br />
Expertentipp<br />
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Der heuer in der Allzeit Getreuen nur selten<br />
gesehene Winter scheint sich endgültig verabschiedet<br />
zu haben. Kein Wunder, <strong>das</strong>s <strong>das</strong><br />
Bedürfnis, sich nach dem Schlemmen während<br />
der Weihnachtsfeiertage, bereits jetzt präsenter<br />
denn je ist. Nun finden sich unter uns einerseits<br />
wahre Sportwillige, aber gleichzeitig<br />
auch jene, die sich nicht zum Athleten berufen<br />
fühlen, ihrem Körper denn Gutes tun wollen.<br />
2700 möchte für seine LeserInnen – und darunter<br />
versammeln sich bestimmt genügend<br />
Vertreter beider Lager – eine der bekanntesten<br />
Fasten-Kuren näher erläutern und die<br />
wichtigsten Tipps und Tricks beim Abnehmen<br />
durch Sport auf den Punkt bringen.<br />
Tim David Wilhelmy<br />
Augenoptiker, Filialleitung<br />
Besser sehen, besser leben!<br />
Zahlreiche Tests und Umfragen belegen, <strong>das</strong>s<br />
die Sehschärfe vieler Menschen mangelhaft<br />
ist. Sie sehen schlecht – bisweilen ohne es<br />
zu wissen. Dabei könnten Sie Ihre Sehleistung<br />
oftmals ohne großen Aufwand deutlich<br />
verbessern.<br />
Ob Sie kurzsichtig oder weitsichtig sind: Die<br />
moderne Augenoptik sorgt mit individuell<br />
angepassten Sehhilfen für Durchblick und<br />
Freude am guten Sehen. Brillen und Kontaktlinsen<br />
erhöhen nicht nur Ihre Sicherheit,<br />
sondern auch die Lebensqualität.<br />
Unser Augenlicht ist kostbar und unersetzlich.<br />
Gute Gründe, unseren Augen allen erdenklichen<br />
Schutz zu bieten und unsere Sehkraft<br />
mit größter Sorgfalt zu behandeln. Der Sehtest<br />
ist heutzutage die Basis für eine perfekte<br />
Brille oder Kontaktlinse. Viel Erfahrung, gutes<br />
Zuhören und eine Menge an Einfühlungsvermögen<br />
sind Voraussetzungen für einen<br />
guten Sehtest. Neueste technische Geräte mit<br />
Polarisationsverfahren und ein Wissen, <strong>das</strong><br />
am aktuellsten Stand ist, runden den perfekten<br />
Sehtest ab.<br />
„Nehmen Sie sich die Zeit für ein entspanntes<br />
Sehen, denn wer besser sieht, erhöht ganz<br />
eindeutig die Lebensqualität”, meint Augenoptiker<br />
Tim Wilhelmy. Er und Augenoptikerin<br />
Katrin Feucht haben die Kompetenz Ihre<br />
Augen bezüglich Sehschärfe präzise zu testen<br />
und falls erforderlich, die optimale Brillenglasstärke<br />
für Ihr Auge zu bestimmen. Eine zu<br />
späte Feststellung von Sehschwächen kann<br />
Ihr Augenlicht gefährden.<br />
Mehr Info bei:<br />
brillenzeit<br />
2700 Wr. Neustadt, Zehnergasse 3<br />
Tel: <strong>02</strong>622 / 21357<br />
Web: www.brillenzeit.at<br />
E-Mail: wn@brillenzeit.at<br />
Sport & Gesundheit | 45
INFORMIERT MIT<br />
G E R H A R D<br />
H U T T E R<br />
Obmann der NÖGKK<br />
Elga – viele Vorteile für Patienten<br />
Laut einer Umfrage befürworten über 80 Prozent der Österreicher<br />
die elektronische Gesundheitsakte ELGA. Aus gutem<br />
Grund. Damit sollen künftig unnötige Doppelbefundungen<br />
und -untersuchungen vermieden werden. Der Behandler hat<br />
alle relevanten medizinischen Infos über den Patienten –<br />
egal ob im Spital, beim Fach- oder Hausarzt. Das bedeutet<br />
mehr Sicherheit und Effizienz bei der Versorgung.<br />
Apropos Sicherheit: Die ELektronische GesundheitsAkte wird<br />
künftig dezentral alle relevanten Gesundheitsdaten vernetzen.<br />
Diese Patientendaten werden über den e-card-Server und<br />
speziell abgesicherte Leitungen abgerufen. Allerdings nur,<br />
wenn der Patient <strong>das</strong> auch will. Die Patienten können sich<br />
nämlich „ausoptieren“ oder gewisse Daten sperren. Den Zugriff<br />
auf die Daten hat der Arzt nur durch Stecken der e-card<br />
– und nur für 28 Tage. Damit sind Daten bei ELGA jedenfalls<br />
sicherer als die derzeit üblichen Fax-Befunde, Briefe von Arzt<br />
zu Krankenhaus oder <strong>das</strong> Röntgenbild, <strong>das</strong> man im Sackerl zum<br />
nächsten Arzttermin mitnimmt.<br />
Dem gegenüber steht ein echter Qualitätssprung bei der<br />
Behandlung: Denn obwohl die elektronische Speicherung von<br />
Gesundheitsdaten – sowohl in Krankenhäusern und in der<br />
Arztordination – gang und gäbe ist, fehlt bislang die Vernetzung;<br />
die meisten Systeme können nicht oder nur unzureichend<br />
miteinander kommunizieren. Die Folgen des derzeitigen<br />
Systems sind unliebsam, teuer oder sogar gefährlich:<br />
Doppeluntersuchungen und -befundungen, Mehrfachverschreibungen<br />
oder gefährliche Wechselwirkungen von Medikamenten,<br />
verzögerte Diagnose auf Grund fehlender Befunde etc.<br />
Mit ELGA werden künftig behandelnde Ärzte und Gesundheitsdienstanbieter<br />
den Überblick haben, welche medizinischen<br />
Interventionen in allen anderen Bereichen gemacht wurden –<br />
und <strong>das</strong> verbessert Qualität und Sicherheit enorm. Deutlich ist<br />
aber auch die künftige Effizienzsteigerung im Gesundheitswesen.<br />
Allein durch Vermeidung von Doppelmedikation entsteht<br />
ein Kostendämpfungspotenzial in zweistelliger Millionenhöhe;<br />
selbiges gilt für vermeidbare Überweisungen oder Einweisungen<br />
ins Spital. Bedingung dafür ist jedoch, <strong>das</strong>s jeder Gesundheitspartner<br />
verpflichtend mitmacht.<br />
Die f.x.mayr kur<br />
Der österreichische Arzt Dr. Franz Xaver Mayer erkannte, <strong>das</strong>s die<br />
gute Verdauung des Menschen Grundbaustein für seine Gesundheit<br />
ist. Er entwickelte eine Fastenkur, die es diagnostisch ermöglichen<br />
soll, Vorstadien verschiedener Erkrankungen zu erkennen<br />
und Leiden wie Verstopfung und Darmkrebs vorzubeugen. Bei<br />
dieser Kur wird der Darm entgiftet und entschlackt, die Selbstheilungskräfte<br />
werden gefördert und <strong>das</strong> Körpergewebe regeneriert.<br />
Die Verdauung arbeitet optimal, wenn nach dem Essen keine Müdigkeit<br />
auftritt und der Stuhlgang geruchsfrei ist. Die Säulen der<br />
Mayr-Methode sind die drei S: Schonung, Säuberung, Schulung.<br />
Schonung<br />
Die heutige Gesellschaft isst zu schnell, zu spät, viel zu viel und<br />
dann auch noch <strong>das</strong> Falsche bzw. Nahrungsmittel ohne Nährstoffgehalt.<br />
Wer kann es da unserem Darm verübeln, <strong>das</strong>s er nicht<br />
mehr optimal arbeiten kann. Die Kur entlastet und regeneriert<br />
die Verdauung und kann als Milch- oder auch Ableitungsdiät in<br />
speziellen Kurkliniken oder ambulant durchgeführt werden. Dazu<br />
noch genügend Schlaf, Bewegung an der frischen Luft und Entspannung<br />
– schon kann sich der Darm erholen.<br />
Säuberung<br />
Diese Säule nach Mayr handelt von der „Entschlackung“ und der<br />
„Entsäuerung“ des Verdauungstraktes. Sie erfolgt durch die morgendliche<br />
Einnahme von Bittersalz und lässt sich durch Trinkkuren<br />
(Kräutertee, Leitungs- oder Mineralwasser) unterstützen. Im Fall<br />
hartnäckiger Verstopfung kann auch ein Einlauf den Kurbeginn<br />
einleiten. Dazu kombiniert wird eine Art Bauchmassage, durchgeführt<br />
von einem Mayr Arzt. Das Essen setzt sich aus leicht verdaulichen<br />
Nahrungsmitteln zusammen. Pürierte Suppen, 2-3 Tage alte<br />
Semmeln, Erdäpfel, gedünsteter Fisch etc werden gut gekaut und<br />
langsam gegessen. Flüssigkeit soll erst ab ca. 20 Minuten nach der<br />
Mahlzeit wieder zu sich genommen werden.<br />
Schulung<br />
Eine besondere Wirkung wird dem Üben des gründlichen Kauens<br />
und dem Training, auf Ablenkungen beim Essen zu verzichten, zugeschrieben.<br />
Jeder Bissen soll 25-30 mal gekaut werden und die<br />
Nahrung gut eingespeichelt werden. Die gute Verdauung beginnt<br />
bereits im Mund! Außerdem führt es zu einer früheren Sättigung.<br />
Auch hier hat die Bauchmassage durch den betreuenden Arzt große<br />
Bedeutung.<br />
Wissenswertes:<br />
Wer eine solche Kur starten möchte, sollte die unbedingt mit einem<br />
professionell Ausgebildeten Mayr-Arzt machen. Eine Abstimmung<br />
mit dem Hausarzt vorab ist ratsam. Entscheiden Sie sich entweder<br />
für eine 0-Diät, die Milch-Semmeldiät oder die milde Ableitungsdiät.<br />
Denken Sie immer an die Anforderungen, die der Alltag an Sie<br />
stellt. Sie sollten sich vor allem Ruhe und Entspannung während<br />
dieser Kur gönnen.<br />
Internettipp: www.noegkk.at<br />
46 | Sport & Gesundheit
Abnehmen durch Sport<br />
Übergewicht und dessen Begleiterkrankungen sind mittlerweile<br />
ein nicht zu verachtendes Problem unserer Gesellschaft. Auch Kinder<br />
und Jugendliche leiden unter Bewegungsmangel, mangelndes<br />
Körpergefühl und allzu viele kalorienreiche Ernährung. Folgeerkrankungen<br />
sind häufig unter anderem Bluthochdruck, Diabetes<br />
mellitus, Arteriosklerose, verfrühte Abnutzungserscheinungen<br />
von Knie- und Hüftgelenken sowie chronische Wirbelsäulenbeschwerden.<br />
Bewegung ist der Schlüssel<br />
Verzichten Sie auf Wunderpillen, die Ihnen <strong>das</strong> Blaue vom Himmel<br />
versprechen. Investieren Sie viel lieber in eine ordentliche Sportausrüstung,<br />
denn damit macht die Bewegung gleich doppelt Spaß!<br />
In Kombination mit einer dauerhaften Umstellung Ihrer Ernährung,<br />
ist der Sport der Schlüssel zum Erfolg – der Schlüssel zu Ihrem<br />
Optimalgewicht. Doch nicht nur die Fettzellen schmelzen dahin,<br />
auch <strong>das</strong> körperliche Wohlbefinden steigert sich, man baut Stress<br />
ab, steigert <strong>das</strong> Selbstwertgefühl und verbessert seine Konzentrations-<br />
und Leistungsfähigkeit.<br />
Schritt für Schritt zum Erfolg<br />
Voraussetzung für einen erfolgreichen Einstieg in die Welt des<br />
Sports ist die richtige Planung und Zielsetzung. Übernehmen Sie<br />
sich nicht. Es hat sich noch kein Couch-Potato aufgerafft und sofort<br />
einen Marathon bestritten. Wenn man sich von Anfang an zu hohe<br />
Ziele setzt, wird man rasch enttäuscht und die Motivation löst sich<br />
förmlich in Luft auf. Beginnen Sie langsam und erfreuen Sie sich<br />
an der Bewegung. Schon bald werden Sie merken, <strong>das</strong>s Sie die<br />
Intensität des Trainings steigern wollen und ohne Probleme auch<br />
können.<br />
Trainingseinheiten behilflich sein wird. Als Grundregel beachten<br />
Sie jedoch immer: mehr als 30 Minuten pro Trainingseinheit, denn<br />
erst nach einer halben Stunde kommt die Fettverbrennung so<br />
richtig in Gang.<br />
Wissenswertes:<br />
Zu Beginn kann es durchaus passieren, <strong>das</strong>s sich der erwünschte<br />
Erfolg auf der Waage nicht sofort einstellt oder Sie sogar etwas<br />
an Gewicht zunehmen. Dies bedeutet nicht, <strong>das</strong>s Sie etwas falsch<br />
gemacht hätten, sondern lediglich, <strong>das</strong>s Sie an Muskelmasse zugelegt<br />
haben. Muskeln sind generell schwerer als Fett und erfüllen<br />
eine wichtige Rolle. Sie erhöht den Grundumsatz von Energie,<br />
wodurch auch der Energieverbrauch in Ruhe und im Schlaf erhöht<br />
wird. Lassen Sie erstmal <strong>das</strong> tägliche Wiegen weg und genießen<br />
Sie <strong>das</strong> körperliche Wohlgefühl nach dem Sport.<br />
2700 wünscht viel Vergnügen<br />
beim Steigern Ihres körperlichen<br />
Wohlbefindens – so oder so!<br />
Die richtige Sportart finden<br />
Um Gelenkschmerzen in Knie, Hüfte oder Wirbelsäule zu vermeiden,<br />
wählen Sie eine Sportart, die Ihrem Gewicht und der<br />
körperlichen Verfassung zu gute kommen. Zum Beispiel Radfahren,<br />
Schwimmen oder Aqua-Gymnastik gestalten sich zu Beginn<br />
schonender für Ihre Gelenke als Laufen. Wenn Sie schon etwas<br />
trainierter sind, können Sie Jogging, Aerobic, Nordic Walking oder<br />
längere Wanderungen angehen. Unterschätzen Sie dabei den Unterhaltungsfaktor<br />
nicht – zu zweit macht es immer ein wenig mehr<br />
Spaß als alleine.<br />
Das Herz - Kreislaufsystem<br />
Lassen Sie sich zur Kontrolle Ihrer Herzfrequenz während dem<br />
Training von einem Fachmann beim Kauf einer Pulsuhr beraten.<br />
Viele Modelle errechnen bereits die Kalorien, die Sie während<br />
einer Einheit verbrannt haben. Die sicherste Art, um gesundheitsschädigende<br />
Fehler zu vermeiden, ist jedoch, die professionelle<br />
Betreuung eines Sportmediziners von Anfang an hinzuzuziehen.<br />
Auch im Fitness Studio Ihrer Wahl werden Sie speziell ausgebildetes<br />
Personal finden, <strong>das</strong> Ihnen bei der optimalen Planung Ihrer<br />
Sport & Gesundheit | 47
Gesunder Trinkgenuss von SodaStream<br />
3 Design-Sprudler Crystal & zuckerfreie Sirup-Highlights gewinnen!<br />
Gewinnspiel<br />
Viel und abwechslungsreich trinken ist ein Muss für eine bewusste Ernährung<br />
und wichtige Grundlage für körperliches Wohlbefinden. So kann<br />
bereits bei einem ganz normalen Tag im Büro ohne große körperliche<br />
Anstrengung so viel Flüssigkeit verloren gehen, <strong>das</strong>s der Körper Gefahr<br />
läuft zu dehydrieren. Die Folge: Das Energie-Level und die Konzentration<br />
sinken.<br />
Wer <strong>das</strong> vermeiden möchte, holt sich am besten mit dem Design-Sprudler<br />
Crystal von SodaStream prickelndes Trinkvergnügen nachhause und bereitet<br />
sich herrlich sprudelnde Getränke ganz einfach selbst zu. Dafür einfach<br />
die elegante Glaskaraffe des Crystal mit kühlem Wasser füllen und dieses<br />
auf Knopfdruck und je nach Vorliebe mild oder stark prickelnd aufsprudeln<br />
– fertig ist <strong>das</strong> köstliche Sprudel-Getränk! Auch lästiges Kistenschleppen<br />
und Plastikflaschen-Müllberge gehören damit der Vergangenheit an.<br />
Wer seinen Körper nicht nur mit ausreichend Flüssigkeit versorgen, sondern<br />
auch in punkto Soft-Drinks figurfreundlich ins Jahr 20<strong>12</strong> starten möchte,<br />
ist mit den neuen, zuckerfreien Sirups von SodaStream bestens beraten.<br />
Neben der beliebten, leichten Variante des Cola Sirups gibt es ab sofort<br />
auch drei weitere Sirup-Klassiker als kalorienarme Variante: Orange, Zitrone-Limette<br />
und Cola-Mix – alle ohne Zucker, aber mit vollem Geschmack.<br />
Egal ob also fruchtige Erfrischung oder köstlicher Cola-Geschmack gefragt<br />
ist – mit SodaStream kann jeder unbeschwert genießen. So hat etwa der<br />
Sirup Zitrone-Limette pro 100ml nur 0,7 kcal, die zuckerfreie Cola-Variante<br />
0,3 kcal.<br />
Die zuckerfreien Sirups bieten aber nicht nur leichten Trinkgenuss, sondern<br />
begeistern auch mit ihrer Ergiebigkeit, die den Geldbeutel schont: So<br />
können mit einer 500ml Flasche Sirup bis zu <strong>12</strong>l köstlich-leichte Softdrinks<br />
der beliebtesten Geschmacksrichtungen gesprudelt werden. Erhältlich<br />
sind sie bei Media Markt, Saturn, OBI, Metro sowie im Fachhandel für 3,99<br />
EUR - dort findet man auch den eleganten Sprudler Crystal für 109,90 EUR.<br />
Weitere Informationen zu den Produkten von SodaStream, aktuelle News<br />
und Gewinnspiele auf www.so<strong>das</strong>tream.at oder auf facebook unter http://<br />
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sowie den neuen zuckerfreien Sirups<br />
Cola-Mix und Zitrone-Limette!<br />
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Insgesamt über 50 kg leichter!<br />
Karin Jagschitz (25 kg)<br />
& Günter Schneider (28 kg)<br />
In den easylife Therapiezentren in<br />
Wr. Neustadt und Brunn/Gebirge werden<br />
Sie beim Abnehmen bestens betreut.<br />
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Mit dem Erfolgskonzept von easylife.<br />
Im easylife Therapiezentrum in Wiener Neustadt<br />
gehen Träume einer Wunschfigur in Erfüllung.<br />
Denn hier kennt man den Schlüssel zum Erfolg!<br />
Der entscheidende Faktor bei der Gewichts- und<br />
Umfangreduzierung ist ein aktiver Stoffwechsel.<br />
Vergessen Sie Abmagerungskuren und Nulldiäten,<br />
die den Jojo-Effekt geradezu vorprogrammieren.<br />
Um schnell, sicher und dauerhaft abzunehmen,<br />
müssen Sie nicht hungern. Setzen Sie<br />
stattdessen auf handelsübliche Nahrungsmittel,<br />
die den Stoffwechsel unterstützen und die Kilos<br />
somit zum Schmelzen bringen.<br />
Auch Karin Jagschitz und Günter Schneider haben<br />
sich nach einigen Diäten inkl. Jojo-Effekt<br />
in die kompetenten Hände des easylife Teams<br />
begeben:<br />
„Wir wurden sehr freundlich empfangen. Nach<br />
einer Körperanalyse gab es ein ausführliches Gespräch<br />
zur Therapie und die Einweisung in den<br />
Ernährungsplan.<br />
Anfänglich hatten wir kleine Schwierigkeiten,<br />
die richtigen Produkte zu kaufen und richtig zu<br />
würzen, doch nach ein paar Rückschlägen auf<br />
28 Kilo<br />
25<br />
leichter in<br />
11 Wochen!<br />
Sichtbarer<br />
Erfolg:<br />
22 cm Bauch<br />
15 cm Brust<br />
Kilo<br />
leichter in<br />
11 Wochen!<br />
Sichtbarer<br />
Erfolg:<br />
24 cm Bauch<br />
25 cm Taille<br />
Günter Schneider<br />
Aspangerstrasse<br />
2822 Bad Erlach Karin Jagschitz<br />
aus<br />
2822 Bad Erlach<br />
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der Waage, stellte sich nach einigen Tagen der<br />
erwünschte Erfolg ein und 4-5 Wochen später<br />
war <strong>das</strong> Gewand bereits um einige Nummern zu<br />
groß.<br />
Die Migräneanfälle meiner Lebensgefährtin und<br />
mein Schnarchen wurden weniger. Nachdem<br />
wir gemeinsam über 50 kg abgenommen haben,<br />
fühlen wir uns wie neu geboren. Wir kochen<br />
bewusster mit frischen Produkten und essen am<br />
Tag verteilt mehrere kleine Portionen. Hin und<br />
wieder gibt es auch kleine Sünden.<br />
Das Gewicht bleibt +/- 1kg gleich. Easylife<br />
können wir jedem empfehlen.“<br />
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Wir freuen uns auf Sie!<br />
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nachdem wir zusammen über 50<br />
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Der 2700 Krapf<br />
Der Fasching ist die Zeit der Narren und der Krapfen! Welche Krapfen<br />
Sie unbedingt probiert haben müssen, erzählen Ihnen unsere strengen<br />
Tester. Denn 2700 hat ihn für Sie gemacht, den knallharten, alljährlichen<br />
Krapfentest!<br />
Unsere Tester<br />
René, Danjel, Alba,<br />
Dijana & Ivana.<br />
Ivana<br />
Die Plat<br />
Im Test: Statzinger Brot<br />
Krapfen gefüllt mit Marillenmarmelade,<br />
1 Stk.: EUR 0,98<br />
Mein Tipp: Der Krapfen von Statzinger. Ein<br />
wahrer Genuss! Und <strong>das</strong> liegt vor allem daran,<br />
<strong>das</strong>s der Teig extrem flaumig ist. Die Marmelade<br />
geschmacklich genau zwischen süß und sauer!<br />
Fazit: Sehr zu empfehlen!<br />
Alba<br />
Statzinger Brot<br />
Neunkirchner Straße 2<br />
2700 Wiener Neustadt<br />
Tel: <strong>02</strong>622/24676<br />
Dijana<br />
50 | Gourmet & Genuss
en-Test<br />
Närrische Köstlichkeit:<br />
Was macht einen richtig<br />
guten Faschingskrapfen aus?<br />
Im Test: Konditorei Ferstl<br />
Faschingskrapfen gefüllt mit Marillenmarmelade,<br />
1 Stk.: EUR 1,20<br />
Mein Tipp: Der Krapfen der Konditorei Ferstl. Optik und<br />
Beschaffenheit sind ein Traum. Egal ob Vanillekrapfen<br />
oder mit Marmelade – der Teig ist innen total flaumig und<br />
außen knusprig. Die Füllungen sind einfach nur lecker!<br />
Fazit: Eine süße Verführung!<br />
Konditorei Ferstl<br />
Hauptplatz 8<br />
2700 Wiener Neustadt<br />
Tel.: <strong>02</strong>622/22352<br />
www.konditorei-ferstl.at<br />
zhirschen<br />
Goldbraun<br />
muss er sein,<br />
mit einem hellen<br />
Ring in der Mitte,<br />
einer Zuckerschicht wie<br />
Pulverschnee und zartfl<br />
aumig beim Reinbeißen. Aber<br />
erst die Qualität und Menge der<br />
Füllung entscheidet, ob ein Krapfen<br />
einfach gut oder ganz und gar köstlich<br />
schmeckt. Wir backen sie, diese Bilderbuchkrapfen,<br />
marillig fruchtig und einfach<br />
himmlisch. Probieren Sie sie aus!<br />
Im Test: Bäckerei<br />
Kustor<br />
Faschingskrapfen gefüllt mit<br />
Marillenmarmelade, 1 Stk.: EUR 1,10<br />
Im Test: Linauer<br />
Vitalkrapfen gefüllt mit Marillenmarmelade,<br />
1 Stk.: EUR 1,14<br />
Mein Tipp: Der Krapfen von Linauer.<br />
Die Marillenmarmelade ist erfrischend<br />
herb und der Teig des VitalKrapfens<br />
sehr flaumig! Für meinen Geschmack<br />
genau die richtige Kombination!<br />
Fazit: Der gesunde Krapfen-Genuss!<br />
Danjel<br />
Bäckerei Linauer<br />
Wiener Straße 4<br />
2700 Wiener Neustadt<br />
4 weitere Filialen in WN<br />
Tel.: <strong>02</strong>622/26759<br />
www.linauer.at<br />
Mein Tipp: Der Krapfen der Bäckerei<br />
Kustor. Super luftig und flaumig –<br />
genau so soll ein Krapfen schmecken.<br />
Das i-Tüpfelchen ist die Marmelade<br />
und ihr ausgezeichneter und lang anhaltender<br />
Nachgeschmack!<br />
Fazit: Das Rezept bitte!<br />
Bäckerei Kustor<br />
Bahngasse 20<br />
2700 Wiener Neustadt<br />
Tel.: <strong>02</strong>622/22324<br />
www.baeckerei-kustor.at<br />
Gourmet & Genuss | 51
Im Test: Der Mann<br />
Faschingskrapfen gefüllt mit Marillenmarmelade, 1 Stk.: EUR 1,10<br />
Mein Tipp: Der Krapfen von Der Mann. Hier weiß man wirklich<br />
wie man verwöhnt – der Krapfen verwöhnt nicht nur <strong>das</strong> Auge,<br />
sondern auch die Geschmackszellen. Teig und Marmelade schmecken<br />
TOP!<br />
Fazit: Da greift man gerne zweimal zu!<br />
Alba<br />
Der Mann<br />
Hauptplatz 29<br />
2700 Wiener Neustadt<br />
Tel: <strong>02</strong>622/22451<br />
Bahnhofplatz 2<br />
2700 Wiener Neustadt<br />
Tel.: <strong>02</strong>622/61326<br />
www.dermann.at<br />
Die Gros<br />
Für Nachwuchs-Tester ist gesorgt!<br />
Die Neustädter Bäcker haben's<br />
zu gut mit uns gemeint, weshalb<br />
wir noch 50 Stück Krapfen an<br />
<strong>das</strong> Volkshilfe Kinderhaus in der<br />
Nachbarschaft brachten. Die süßen<br />
Knirpse erklärten sich sofort als<br />
Nachwuchs-Krapfen-Tester bereit.<br />
52 | Gourmet & Genuss
Im Test: Anker<br />
Faschingskrapfen gefüllt mit Marillenmarmelade, 1 Stk.: EUR 1,10<br />
Mein Tipp: Der Krapfen von Anker. Den muss man probiert haben<br />
– der Teig ist luftig locker und die Marmelade total cremig. Einfach<br />
der perfekt e Faschingskrapfen!<br />
Fazit: So soll ein Krapfen schmecken!<br />
Anker<br />
Wiener Straße 17<br />
2700 Wiener Neustadt<br />
Tel.: <strong>02</strong>622/27256<br />
Dijana<br />
www.ankerbrot.at<br />
sen<br />
Im Test: Backwerk<br />
Faschingskrapfen gefüllt mit Marillenmarmelade, 1 Stk.: EUR 0,79<br />
Mein Tipp: Der Krapfen von Backwerk. Er riecht sehr intensiv<br />
nach Marmelade und Germ und lässt somit schon erahnen was einen<br />
geschmacklich erwartet. Und die Erwartungen werden sogar<br />
noch übertroffen.<br />
Fazit: Mmmhh lecker!<br />
Backwerk<br />
Wiener Neustadt<br />
Herzog Leopold Straße 20<br />
2700 Wiener Neustadt<br />
www.back-werk.at<br />
Ivana<br />
René<br />
Im Test: Felber<br />
Faschingskrapfen gefüllt mit Marillenmarmelade, 1 Stk.: EUR 1,05<br />
Mein Tipp: Der Krapfen vom Bäcker Felber. Er trifft den Geschmack<br />
auf den Krapfen-Punkt. Der Teig ist luftig und zart, die Marmelade<br />
ein geschmackliches Highlight. Auch nicht zu viel, also geringe<br />
Klecker-Gefahr!<br />
Fazit: Immer wieder gerne!<br />
Felber<br />
Fischapark, Top 25<br />
2700 Wiener Neustadt<br />
Tel: <strong>02</strong>622/72197<br />
www.felberbrot.at<br />
Gourmet & Genuss | 53
So ein Theater...<br />
Operette, Konzert, Schauspiel im Stadttheater Wiener Neustadt<br />
Der Theaterfrühling im Stadttheater Wiener Neustadt verzaubert<br />
heuer mit einer bunten Mischung aus Kindermusicals,<br />
Konzerten, Operetten und Weltdramen. Lesen Sie in<br />
2700 die Highlights dieser Saison!<br />
Der Vogelhändler<br />
Der Vogelhändler<br />
Freitag, 10. Februar 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr<br />
„Schenkt man sich Rosen in Tirol“ - Die große Neuproduktion von Heinz Hellberg!<br />
Mit viel Natürlichkeit und volkstümlicher Frische komponierte Carl Zeller eine Operette, die in kürzester Zeit zum Welterfolg<br />
wurde. Die Kombination von pfälzischer Lebenslust und Tiroler Treuherzigkeit, die Klangpracht der Ensembles und<br />
die unvergessenen Vogelhändler-Weisen wie „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ oder „Ich bin die Christel von der Post“<br />
versetzen <strong>das</strong> Publikum immer wieder in Verzückung.<br />
Heinz Hellberg hat dieses Werk bereits einmal in einer bezaubernden, und von Presse, Publikum und Veranstaltern<br />
hochgelobten Inszenierung auf die Bühne gebracht und damit seine führende Position unter den deutschsprachigen<br />
Operettenensembles eindrucksvoll unter Beweis gestellt.<br />
Eine Aufführung, geprägt von einer tief verwurzelten Spielfreude ganz in der Wiener Tradition und die erfüllt, was sich<br />
Heinz Hellberg für seine Insze-nierungen so sehr wünscht: „Ein Märchen auf die Bühne zu bringen, <strong>das</strong> es ermöglicht,<br />
durch schöne Stimmen, prächtige Kostüme und die wunderbare Musik die Seele baumeln zu lassen und dem Alltag für<br />
zwei Stunden zu entfliehen.“<br />
Einsame Menschen<br />
Einsame Menschen - Gerhart Hauptmann<br />
Dienstag, 14. Februar 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr<br />
Mit: Antje Hochholdinger, Christine Jirku, Pauline Knof | Klaus Haberl, Christian Nickel, Oliver Rosskopf, Helmut Wiesinger u.a. | Regie:<br />
Janusz Kica | Bühne: Karin Fritz | Kostüme: Aleksandra Kica<br />
Die Küche und die Kinderstube, <strong>das</strong> sind im besten Fall eure<br />
Horizonte. Darüber hinaus existiert nichts für die deutsche Frau.<br />
Johannes<br />
Der aufstrebende Philosoph Johannes Vockerat und seine Frau Käthe haben ihr erstes Kind bekommen. Käthe ist von der<br />
Geburt geschwächt, während Johannes mit seinem philosophischen Werk nur<br />
langsam vorankommt. Er reagiert zunehmend gereizt auf seine Frau. Plötzlich steht eine Fremde in der Tür: die russische<br />
Studentin Anna Mahr. Ihr Besuch gilt dem Maler Braun – einem Freund der Familie. Johannes ist beeindruckt von der<br />
intelligenten, selbstbewussten jungen Frau. Er lädt sie ein, für ein paar Wochen in seinem Haus zu bleiben. Käthe leidet<br />
still, während die frommen Eltern Vockerat zunehmend moralische Bedenken äußern.<br />
Einsame Menschen, entstanden 1890, ist ein frühes Werk von Gerhart Hauptmann. Realer Hintergrund ist ein Konflikt, der<br />
sich in Hauptmanns Familie abspielte. In die Figur der Käthe sind viele Züge von Hauptmanns Ehefrau, Marie Thienemann,<br />
eingegangen.<br />
Pauline Knof und Christian Nickel sind dem österreichischen Publikum vor allem durch zahlreiche Hauptrollen am Burgtheater<br />
bekannt. Gemeinsam spielten sie in Schillers Wallenstein (Regie: Thomas Langhoff). Christian Nickel war u. a. in<br />
König Lear (Regie: Luc Bondy), Die Kleinbürger (Regie: Karin Beier) und Some girl(s) (Regie: Dieter Giesing) zu erleben.<br />
Unvergessen bleibt er als Faust in Peter Steins legendärer Inszenierung. Pauline Knof wirkte in zahlreichen Produktionen<br />
in der Regie von Andrea Breth mit (u. a. Minna von Barnhelm, Der Kirschgarten).<br />
Für Janusz Kica ist Einsame Menschen die erste Arbeit am Landestheater Niederösterreich. Kica studierte zunächst in<br />
Krakau Theaterwissenschaft, zog Anfang der achziger Jahre in die BRD und begann seine Regielaufbahn in Wuppertal.<br />
Seither arbeitet er in Deutschland, Slowenien und Kroatien. In Österreich inszenierte er mit großem Erfolg am Theater in<br />
der Josefstadt (u. a. Das Leben ein Traum, Liliom, Gespenster und Amadeus).<br />
54 | Kultur & Freizeit
Ronja Räubertochter<br />
Ronja Räubertochter - Astrid Lindgren<br />
Samstag, 10. März 20<strong>12</strong>, 15 Uhr<br />
Donner hallt von den Bergen nieder, Blitze zerreissen die Dunkelheit - es ist eine Gewitternacht, in der Ronja, die Tochter<br />
des Räuberhauptmannes Mattis und seiner Frau Lovis, zur Welt kommt. Und so wild wie jene Nacht ist auch <strong>das</strong> Leben<br />
von Ronja. Doch ist sie nicht allein auf ihren Streifzügen. Sie lernt Birk kennen, den Sohn der verfeindeten Borkaräuber.<br />
Eigentlich müssten sich die beiden spinnefeind sein. Doch schnell verbindet sie eine tiefe Freundschaft. Wird es ihnen<br />
gelingen, gemeinsam all die Gefahren zu überstehen und vielleicht sogar ihre verfeindeten Familien zu versöhnen?<br />
Astrid Lindgrens Klassiker tritt leidenschaftlich für Freundschaft, Mut und Toleranz ein – ein vielgelesenes und mehrfach<br />
ausgezeichnetes Kinderbuch mit Tiefgang und Herz.<br />
Operettenschmankerl<br />
Operettenschmankerl<br />
Freitag, 16. März 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr<br />
Mit dabei wie auch schon die letzten Jahre, Frau Kammersängerin Ulrike Steinsky von der Wiener Volksoper<br />
Handlung: Das Dienstmädchen Pepi stehen im Dienste zweier berühmter Sänger und obwohl sie lieber beim Heurigen mit<br />
Ihrem Freund dem Josef feiern will, muss sie tagein, tagaus putzen und bügeln. Eines Tages geschieht jedoch ein Wunder<br />
und sie gewinnt in der Lotterie und ladet ihre Gnädigen Herrschaften spontan ein mit ihr auf eine Weltreise zu gehen,<br />
auf der sie allerlei erleben...<br />
Werbetext: Die schönsten Melodien der berühmtesten Operettenkomponisten sind Ihnen nicht genug? Sie wollen bei<br />
einem Operettenabend auch noch Spaß, Überraschung und den unverwechselbaren Wiener Schmäh? Dann sind sie bei<br />
den "Operettenschmankerl" (Große Operettengala) vom Operettenensemble Antje Karon genau richtig.<br />
Antje Karon`s Operettengala´s sind nicht wie sonst rein konzertant; zu den wunderschönen original Theaterkostümen,<br />
wurden auch noch lustig, freche Übergangstexte geschrieben, <strong>das</strong> die gesamte Operettengala in ein kleines Theaterstück<br />
verwandelt, dazu wurden noch die Highlight`s der Operettenmelodien miteingepackt, und so kann man bei einer musikalischen<br />
Weltreise wie „ Meine Lippen sie küssen so heiß“ in Spanien, “Da geh ich zu Maxim“ in Frankreicheinen, oder<br />
„Im Salon zur blauen Pagode“ in China einen wunderschönen Operettenabend erleben.<br />
Elisabeth Fuchs<br />
Symphonisch Virtuos<br />
Samstag, 5. April 20<strong>12</strong>, 19:30 Uhr<br />
Konzert mit dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich<br />
Elisabeth Fuchs: Dirigentin | Michael Seifried: Kontrabass<br />
WOLFGANG AMADEUS MOZART Symphonie D-Dur KV 385 «Haffner»<br />
KURT SCHWERTSIK Konzert für Kontrabass und Orchester op.56<br />
ROBERT SCHUMANN Symphonie Nr.2 C-Dur op.61<br />
Symphonische Werke aus dem Stammrepertoire der Tonkünstler und ein virtuoses Instrumentalkonzert aus Österreich<br />
fügen sich zu einem außergewöhnlichen Konzertprogramm unter der musikalischen Leitung von Elisabeth Fuchs zusammen.<br />
Michael Seifried, Solokontrabassist aus den Reihen der Tonkünstler, interpretiert Kurt Schwertsiks Konzert für<br />
Kontrabass und Orchester und stellt damit eines der wenigen Werke seiner Gattung vor. Umrahmt wird <strong>das</strong> Instrumentalkonzert<br />
von Mozarts «Haffner»-Symphonie zur Eröffnung und Robert Schumanns 2. Symphonie, die den Abend romantisch<br />
ausklingen lässt.<br />
Theater Heuschreck:<br />
„Ein ganz besonderer Tag“<br />
„Ein ganz besonderer Tag“ - Theater Heuschreck<br />
Samstag, 21. April 20<strong>12</strong>, 15 Uhr<br />
Das neuste HEUSCHRECK-Musical erzählt davon, wie wichtig es ist, auf die<br />
Natur zu hören und wie einfach es sein kann, glücklich zu sein.<br />
Frederik ist eine beleidigte Leberwurst. Eines Tages reicht es Frederik und er beschließt zu verschwinden – mit einem<br />
Spezialtrick. Er landet in einem geheimnisvollen Wald , indem <strong>das</strong> Waldmädchen Leila mit IZUI, einem bunten Fabelwesen,<br />
lebt. Doch <strong>das</strong> Aller-Erstaunlichste: die Bewohner des Zauberwaldes scheinen ihn bereits erwartet zu haben. Denn<br />
dem Wald droht große Gefahr. Ein aufregendes Abenteuer, <strong>das</strong> Frederiks Leben völlig verändert, nimmt seinen Lauf...<br />
Kultur & Freizeit | 55
Kino & Film<br />
STAR WARS 3D: Episode 1 Die dunkle Bedrohung<br />
Fotos: Centfox<br />
STAR WARS: Episode 1 – Die dunkle Bedrohung 3D ist der<br />
Beginn der großen Saga. Auf dem Wüstenplaneten Tatooine<br />
lebt der junge Sklave Anakin Skywalker (Jake Lloyd),<br />
der die Macht bereits in sich trägt und zudem ein talentierter<br />
Podracer Pilot ist. Als der Jedi-Meister Qui-Gon Jinn<br />
(Liam Neeson) den Jungen entdeckt, erkennt er sofort, <strong>das</strong>s<br />
Anakin eines Tages ein großer Jedi-Ritter werden kann.<br />
Zur gleichen Zeit fällt die Droidenarmee der Handelsföderation<br />
auf dem friedlichen Planeten Naboo ein. Dies<br />
ist Teil der geheimen Verschwörung der Sith, die versuchen<br />
auf diese Weise die Macht an sich zu reißen.<br />
Um den Planeten Naboo und dessen Königin Amidala (Natalie<br />
Portman) zu beschützen, müssen sich die Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn<br />
und Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) dem gnadenlosen Sith,<br />
Lord Darth Maul (Ray Park), im Kampf mit dem Lichtschwert stellen.<br />
Die Star Wars® Saga kehrt zurück auf die große Leinwand<br />
– zum ersten Mal in 3D! Ab dem 10. Februar 20<strong>12</strong> im Kino!<br />
Die Cineplexx<br />
Filmhighlights<br />
im FEBRUAR:<br />
2.2. Dame, König, As, Spion<br />
3.2. Sex On The Beach<br />
3.2. Underworld Awakening<br />
3.2. Zettl<br />
10.2. Star Wars 3D: Episode 1 Die Dunkle Bedrohung<br />
10.2. Hugo Cabret<br />
10.2. Für immer Liebe<br />
16.2. Das gibt Ärger<br />
16.2. Fetih 1453<br />
17.2. Der Ruf der Wale<br />
17.2. Extrem laut & Unglaublich nah<br />
17.2. Yoko<br />
24.2. Ghost Rider: Spirit of Vengeance 3D<br />
24.2. Safe House<br />
24.2. Young Adult<br />
Änderungen vorbehalten. Alle Filmstarts finden Sie laufend topaktuell auf www.cineplexx.at.<br />
Gewinnspiel<br />
... und nach dem Kino zu Burger King ®<br />
Wir verlosen<br />
5 x 2 Whopper ® -<br />
Menus<br />
bei Burger King ®<br />
Wiener Neustadt.<br />
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Verlags GmbH, Kollonitschgasse 10 / Top 3, 2700 Wiener. Neustadt, senden.<br />
Einsendeschluss ist der 24.2.20<strong>12</strong>.<br />
Gewinnspiel<br />
Gewinnen Sie 5 x 2 Kinokarten für einen<br />
Film Ihrer Wahl im Cineplexx Wiener Neustadt<br />
und beantworten Sie folgende Frage:<br />
„Welcher Stuntman & Schauspieler<br />
verkörpert den Charakter des Darth<br />
Maul in Star Wars Episode I?”<br />
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mit dem Kennwort „KINO“ per Postkarte an: Oberhofer Agentur & Verlags GmbH,<br />
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Einsendeschluss ist der 24.2.20<strong>12</strong>.<br />
56 | Kino & Film
Mitmachen und gewinnen!<br />
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Anlässlich des DVD- & Blu-ray-Starts von „Plötzlich Star” verlosen wir<br />
Goodie-Bags zum Film, bestehend aus Blu-ray/DVD, Schal, Sonnenbrille<br />
und Photoframe.<br />
Sonne, Strand und High Society:<br />
Selena Gomez ist „Plötzlich Star”.<br />
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Bedrohung” verlosen wir Goodie-Bags zum Film, bestehend aus T-Shirt,<br />
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Ein märchenhafter Trip an die<br />
sommerliche Cote d'Azur erwärmt<br />
die kalten Januartage.<br />
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und DVD!<br />
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Plötzlich Star - Ab 06.01. auf Blu-ray und DVD im Handel!<br />
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STAR WARS 3D: Episode 1 – Die dunkle Bedrohung. Ab 10.2. im Kino!<br />
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Bücher<br />
Gewidmet von<br />
Fotos: www.kno.de<br />
Jasper Fforde – Grau<br />
(Verlag: Eichborn, 20,60 Euro)<br />
Das literarische Universum des britischen<br />
Schriftstellers Jasper Fforde ist bekannt für die<br />
Selbstverständlichkeit des Schrägen und Surrealen.<br />
Mit dem Roman „Grau“ ist ihm abermals ein<br />
genialer Auftakt zu einer neuen Reihe gelungen,<br />
die sogar bei anderen Autoren, wie etwa Terry<br />
Pratchett, nur neidlose Verblüfftheit entlockt.<br />
Eddie Russett, der Held der Geschichte, lebt in<br />
einer Welt in der die Menschen, größtenteils, nur<br />
noch die Farben schwarz und weiß erkennen,<br />
Löffel Schwarzmarktware und Farben generell<br />
nur mehr eine Rarität sind.<br />
Eddie kann aber die Farbe Rot sehen und gehört somit zu einer Minderheit,<br />
die noch Farben erkennen. Die Intensität der Farbsicht entscheidet<br />
in dieser Welt über den sozialen Status und berufliche Karriere des<br />
Einzelnen.<br />
Doch auch in dieser Welt lassen Probleme nicht lange auf sich warten.<br />
Eddie hat gleich drei. Erstens muss er, um seine Lektion in Sachen Demut<br />
zu lernen in die Randzone aufbrechen und dort eine Stuhlzählung<br />
vornehmen. Zweitens verliebt er sich die stupsnasige Graue aus der<br />
Unterschicht, namens Jane, die bisher nur einmal versucht hat ihn umzubringen.<br />
Und Drittens ist er, ohne sein Wissen, einem Geheimnis auf<br />
Spur, <strong>das</strong> für immer seine Weltsicht verändern wird.<br />
Gelesen von Michael Kunc<br />
Herzog-Leopold-Straße 23<br />
2700 Wiener Neustadt<br />
0 26 22/215 05<br />
www.buecher-hikade.at<br />
Franz Binder jr. - Franz „Bimbo“ Binder - Ein Leben für den Fußball<br />
(Residenz Verlag, 29,90 Euro)<br />
Pünktlich zum 100. Geburtstag erschien endlich<br />
die Lebensgeschichter einer Legende in Text und<br />
Bild. „Bimbo“ Binders Sohn trug in liebevoller Arbeit<br />
umfangreiches Bildmaterial zusammen und<br />
machte daraus ein wunderbares Buch. Enthalten ist<br />
umfassendes Datenmaterial all seiner Rekorde und<br />
Spiele. Dieser Ausnahmfußballer ist bis heute der<br />
effektivste Torjäger der Fußballgeschichte. Er spielte<br />
von 1930 – 1949 aktiv bei Rapid Wien, in diversen<br />
Auswahlmannschaften und selbstverständlich im<br />
österreichischen Nationalteam.<br />
In dieser Zeit wurde er sechs mal Torschützenkönig in der höchsten<br />
Spielklasse, fünf davon in Serie – Europarekord. Bilder von der Pfarrwiese,<br />
Mitspieler deren Namen man sich auf der Zunge zergehen lassen muß.<br />
Körner I und II, Dienst, Happel, Decker, Joksch, Wagner usw.<br />
Auf sein Konto als Torjäger kommen 469 Tore in 379 Pflichtspielen, ergibt<br />
einen Torquotienten von 1,24! Bei dieser Ausbeute kann sich sogar der<br />
„Hansiburli“ verstecken!<br />
Also meine Damen und Herren, es gibt nach einem spannenden Match<br />
auch noch die berühmte dritte Halbzeit. Nutzen sie diese für ein außergewöhnliches<br />
Buch. Eines nicht nur für Rapidfans!<br />
Gelesen von Hubert Hutfless<br />
Bücher | 57
Die 2700 Eventtipps im Februar<br />
Drained Thoughts EP-Release<br />
10.2., 20:00 Uhr, Triebwerk<br />
www.triebwerk.co.at<br />
China meets Austria<br />
1.2., 19:30 Uhr, Stadttheater<br />
www.china-austria.org<br />
KUNST IM SENAT – GESICHTER (Ausstellung)<br />
1.2., Altes Rathaus<br />
HTL – Ball<br />
3.2., 20:00 Uhr, Sparkassensaal<br />
DEN BLICK ÖFFNEN (Ausstellung)<br />
3.2.-4.2., Stadtmuseum<br />
www.denblickoeffnen.at<br />
Blutspendeaktion<br />
8.2., Altes Rathaus<br />
DAVIS CUP Österreich vs. Russland<br />
10.2.-<strong>12</strong>.2., Arena Nova<br />
www.arenanova.com<br />
Drained Thoughts EP-Release Show<br />
10.2., 20:00 Uhr, Triebwerk<br />
www.triebwerk.co.at<br />
Der Vogelhändler<br />
10.2., 19:30 Uhr, Stadttheater<br />
SC Wiener Neustadt – SK Rapid Wien<br />
<strong>12</strong>.2., 16:00 Uhr, Stadion Wr. Neustadt<br />
www.scwn.at<br />
Einsame Menschen<br />
14.2., 19:30 Uhr, Stadttheater<br />
2700<br />
Tipp<br />
2700<br />
Tipp<br />
Der andere Stadtführer durch Wiener Neustadt<br />
(Buchpräsentation)<br />
16.2., 19:00 Uhr, Stadtbücherei<br />
Jägerball<br />
17.2., 20:30 Uhr, Sparkassensaal<br />
www.jaegerball.at<br />
Mönche des Shaolin Kung Fu<br />
17.2., 20:00 Uhr, Arena Nova<br />
www.arenanova.com<br />
SOG Theater Sofies Geheimnis<br />
17.2., 10:00 Uhr, Stadtmuseum<br />
www.stadtmuseum.wrn.at<br />
Pankhütt´n Schpäschl<br />
18.2., 20:00 Uhr, Triebwerk<br />
www.triebwerk.co.at<br />
Otto Schenk - "Sternstunden & alte Hüte<br />
18.2., 20:00 Uhr, Arena Nova<br />
www.arenanova.com<br />
Die grosse Peter Kraus Revue<br />
19.2., 18:00 Uhr, Arena Nova<br />
www.arenanova.com<br />
Klassenabend der Klavierklassen<br />
24.2., 18:30 Uhr, Stadtmuseum<br />
www.stadtmuseum.wrn.at<br />
Heimspiel<br />
24.2., 19:00 Uhr, Triebwerk<br />
www.triebwerk.co.at<br />
SC Wiener Neustadt – FC Wacker Innsbruck<br />
25.2., 18:30 Uhr, Stadion Wr. Neustadt<br />
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IMPRESSUM 2700 DAS CITY MAGAZIN<br />
Herausgeber Oberhofer Agentur & Verlags GmbH • Anzeigenleitung<br />
Alexander Csitkovits, anzeigen@<strong>das</strong><strong>city</strong><strong>magazin</strong>.at • Chefredaktion<br />
Mag. (FH) Anita Oberhofer • Leitung Grafik & Produktion René Haller<br />
Repro & Druck STYRIA Print Holding GmbH.<br />
Druck- & Satzfehler vorbehalten.<br />
Redaktionsadresse Oberhofer Agentur & Verlags GmbH, Kollonitschgasse<br />
10 - Top 3, 2700 Wiener Neustadt • E-Mail redaktion@<strong>das</strong><strong>city</strong><strong>magazin</strong>.at<br />
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Bankverbindung Wiener Neustädter Sparkasse, BLZ 2<strong>02</strong>67, Kto.-Nr. <strong>02</strong>000-037537<br />
58 | Das Letzte Wort
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