Dudweiler Kirmes - artntec

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Europe Direct & 60+ Neue Programmbroschüre informiert Senioren über Studienfahrten und Kulturveranstaltungen (red) Das Seniorenprogramm für die zweite Jahreshälfte des Europabüros der Landeshauptstadt Saarbrücken, Europe Direct, ist ab sofort erhältlich. Die Broschüre informiert interessierte Seniorinnen und Senioren über Studienfahrten sowie Kultur- und Informationsveranstaltungen des Europabüros. Im Mittelpunkt dieses Halbjahres steht ein historisches Thema: der Deutsch-Französischer Krieg 1870/71. Verschiedene Fahrten führen die Teilnehmer zu den Schlachtfeldern im Elsass und in Metz. Zudem wird sich die Reihe mit kulturellen Schätzen der Großregion befassen. Auf dem Programm steht zum Beispiel ein Ausflug zur Villa Vauban in Luxemburg. Die Patrizier-Villa wurde in einem Zeitraum von fünf Jahren für rund 14 Millionen Euro renoviert und zeigt die Ausstellung „Die Faszination niederländischer Malerei des 17. Jahrhunderts“. Eine andere Fahrt führt ins Centre Pompidou nach Metz. Und mit Bahn und Schiff geht es zum Weltkulturerbe „Romantischer Mittelrhein“. 20 Vor Ort in Dudweiler – September 2010 Bei verschiedenen Informationsveranstaltungen zum Thema Europa erfahren die Besucher wissenswerte Details über die Arbeit der Abgeordneten im Europäischen Parlament. Im März war Jo Leinen zu Gast. Dr. Jorgo Chatzimarkakis und Doris Pack werden die Reihe im Herbst fortsetzen. Das Programm gibt es ab sofort bei KulturInfo & Europe Direct, Passagestraße 2-4, an der Information im Rathaus St. Johann und in der Stadtbibliothek sowie im Internet unter www.saarbruecken.de/programm_europe. Weitere Information und Anmeldung: Landeshauptstadt Saarbrücken, KulturInfo & Europe Direct, Passagestraße 2- 4, Tel. (0681) 905-4910. ■ Flohmarkt Saarbrücker Stadtbibliothek verkauft gebrauchte Bücher und Medien (red) Die Saarbrücker Stadtbibliothek schafft ab sofort mit einem Bücher- und Medienflohmarkt im Erdgeschoss der Bibliothek Platz für neue Angebote. Der Verkauf dauert sechs Wochen. Interessierte können den Flohmarkt zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besuchen. Vom Erlös kauft die Stadt neue Medien. Öffnungszeiten: Dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr ■
Es vergeht kaum ein Tag…. …ohne das ich mich frage: Gibt es wirklich intelligentes Leben unter Kommunalpolitikern? Dem einen oder anderen mag das ein wenig zu provokant sein, allerdings tauchte die Frage ganz stark in mir auf als ich beim Dudofest, fast schon fasziniert, beobachten durfte wie sich unser Bezirksbürgermeister und der Kammerdiener- oh Entschuldigung- der Kämmerer von Frau Britz muß es naürlich heißen, also wie sich diese beiden, mit einem fast schon glücklichen Lächeln, darum stritten welche Partei denn nun für das schöne Wetter am Dudofest verantwortlich war. Man verspürte natürlich sofort den Drang die beiden Herren – freundlich, aber mit dem Selbstbewußtsein des Wissenden- darüber aufzuklären das die Wissenschaft schon ausführlich ergründet hat wie das Wetter zustande kommt. Nebenbei hätte man die Herren dann noch darüber aufklären können, dass die Erde keine Scheibe ist und sich zudem nicht um den jeweiligen Parteivorsitzenden sondern um die Sonne dreht. Es muß wohl die schwere des Amtes sein, dass diese Herren tragen und dessen Gewicht so stark auf ihren Schultern lastet, dass die natürliche Sauerstoffzufuhr zu dem wichtigen intelligenztragenden Organ verhindert wird. Anders kann auch der Vorstoß der Linken nicht gewertet werden, die nach bester Schröder-Manier, bereits den Bruch der rot-rot-grünen Stadtratskoalition androhten, für den Fall das die Linke keinen Einfluß auf wichtige städtische Unternehmen bekommt. Wobei solche Nebensächlickeiten wie Qualifikation nätürlich überhaupt keine Rolle spielen sollten.Es ist nicht wichtig, ob der Anwärter auf diesen Job, auch die benötigte Erfahrung hat, getreu der alten DDR-Richt-linien ist es nur wichtig das der Anwärter in der Partei ist. Dafür sollte dann – was bedeuten denn schon ein paar Hundertausend Euro Schulden mehr- extra die Stelle eines zweiten Geschäftsführers geschaffen werden. Wir habens ja…… Und wenn wir schon beim Thema Intelligenz -und wo sie nicht vorhanden ist- sind hier noch ein Evergreen aus der Rubrik Bäderbetriebs-gesellschaft. Da werden für das Totobad und andere Bäder im Stadtkern Busse heran-geschafft in denen sich die modernsten elektronischen Spielkonsolen befinden. Es werden Veran- staltungen durchgeführt, dass die morsche Umzäunung kracht. Das ganze wird unterstützt durch Werbung in Funk, Fernsehen und Plakaten…und in Dudweiler? Nun…für Dudweiler haben sich die Verantwortlichen etwas ganz besonderes ausgedacht, ein Badespaß für jung und alt, der die Menschenmassen ja nur so in´s Dudweiler Freibad treibt. Nämlich einen Rutsch-contest……Boah ey! Und weil unsere hochgeschätze Stadt-verwaltung für Dudweiler natürlich keine Kosten und Mühen scheut, konnten sie sich, nach schwerem Ringen mit sich selbst, doch noch dazu durchringen 3 (drei) potthäßliche Plakate zu drucken. Und sie haben sogar noch drei mehr oder weniger unauffällige Stellen gefunden an denen es ein leichtes ist diese sogenannten Plakate zu übersehen. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Natürlich könnte bei dieser Verfahrensweise der Verdacht aufkommen das die Stadtverwaltung –sozusagen- vorbauen will. Denn wenn es wieder um die neuen Sparpläne geht, könnte man dann ja leicht sagen, dass man den Protest der Dudweiler Bürger nicht nachvollziehen kann…immerhin hätte die Gesellschaft auch Events im Dudweiler Freibad veranstaltet, aber es sei ja niemand gekommen. Und wenn keine Besucher kommen, dann braucht man in Dudweiler nicht zu protestieren wenn das Bad geschlossen wird. Die Stadtverwaltung habe schliesslich ALLES versucht um das Bad am Leben zu erhalten….ein Schelm, der sich etwas Böses dabei denkt. Aber auch wieder ein Beweis dafür das Intelligenz sich nicht immer dort aufhält wo sie wirklich dringend benötigt würde. Andernfalls hätte den Damen und Herren in der Stadtverwaltung doch von Anfang an klar sein müssen das solch ein politisches Manöver sogar ein Grundschüler in sekundenschnelle durchschaut. Und schon schließt sich der Kreis wieder, und angesichts der aufgeführten Beispiele sind wir wieder am Anfang dieses Beitrages, in dem die bewegende, vielleicht sogar zum Nachdenken anregende Frage gestellt wurde: Gibt es wirklich intelligentes Leben unter Kommunalpolitikern? Harald Groß, Bügerinitiative Dudweiler ■ Vor Ort in Dudweiler – September 2010 21
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