berichte aus den bezirken - Rheinischer Fischereiverband von 1880 ...

erichte aus den bezirken
Bezirk Düsseldorf und Rurtal
Anglerjugend vom ASV Petri Heil 04 Düsseldorf
und vom SAV Erholung Effeld e.V.1960
angeln gemeinsam die ganze Nacht
Beim Verbandsjugendtag des RhFV lud der
Jugendwart Christian Moj vom SAV Erholung Effeld
e.V. 1960 die Jugendgruppe vom ASV Petri Heil 04
Düsseldorf zu einer gemeinsamen Angelveranstaltung
an einer noch aktiven Kiesbaggerei in Wassenberg ein.
Dem Jugendwart ist es unter anderem auch ein
Anliegen, Jugendlichen das Fischen in vereinsfremden
Gewässern zu ermöglichen.
Da bei anderen Veranstaltungen beider Jugendgruppen
nicht nur geangelt wird, sondern auch viel an Aus-
und Weiterbildung, aktiver Umweltschutz, Umgang mit
Flora und Fauna, Castingsport und Spiele durchgeführt
werden, sollte diese Veranstaltung sich auf das Angeln
begrenzen. Ziele dieser Veranstaltung waren, insbesondere
das gegenseitige Kennenlernen der Jugendlichen
und der Betreuer, das Abstimmen der Jugendarbeit
in den Vereinen, das Angeln in vereinsfremden
Gewässern und natürlich viel Spaß und Freude.
Gemäß §50 Landesfischereigesetz sind Gemeinschaftsfischen
mit Teilnehmern verschiedener Vereine
von der unteren Fischereibehörde genehmigungspflichtig.
Diese Genehmigung der UFB und die
Genehmigung Zelte in einem Landschaftsschutzgebiet
aufzubauen wurden von der Unteren Landschaftsbehörde
erteilt.
Bei sonnigem Wetter sollte mit guter Laune und eifrigen
Jugendlichen ab Mittag die Kiesbaggerei Jansen in
Wassenberg-Forst für die nächsten 24 Stunden zu
einem Erlebniscamp werden.
Pünktlich zum Mittag traf dann auch der Jugendwart
Stefan Lücker von ASV Petri Heil 04 Düsseldorf mit den
ersten Jugendlichen am Baggersee ein.
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RhFV-Info 3/2012
Der Vereinsvorsitzende Frank Kleinwächter erschien
mit weiteren Jugendlichen etwas später, da er noch bei
einer anderen Veranstaltung gebunden war.
An diesem Freundschaftsangeln haben insgesamt 31
Personen teilgenommen, davon 22 jugendliche
Anglerinnen und Angler aus den Jugendgruppen, 2
Väter sowie 7 Betreuer.
Getroffen haben sich die Jugendgruppen am
30.06.2012 ab 12:00 Uhr am Vereinsgewässer des
SAV Erholung Effeld. Die Betreuer bauten zuvor die
Verpflegungszelte auf und sorgten für die Kühlung der
Lebensmittel. Den Jugendlichen der Vereine wurden
durch den Jugendwart Christian Moj die Angelplätze
nach den Wünschen der Jugendlichen bekannt
gegeben. Wer seinen Angelplatz eingerichtet hatte
konnte dann auch mit dem Angeln beginnen.
Eigens für solche Jugendveranstaltungen hat der
Jugendwart Bernd Sieben vom SAV Erholung Effeld,
einen Anhänger umgebaut, der hier erstmalig zum
Einsatz kam, und sich bestens bewährt hat. Dieser ist
ausgestattet mit 2 Kühlschränken, mehreren Bierzeltgarnituren,
einer integrierten Küche, 3 Stromanschlüsse
innen und zusätzlich 3 Anschlüsse außen, damit
auch die Küche vor dem Anhänger unter einem Vorzelt
aufgebaut werden kann. Des Weiteren ist alles was
man im Felde so benötigt (Grill, Grillkohle, Besteck,
Werkzeug und vieles mehr) darauf verladen.
Das große gemeinsame Abendessen vom Grill mit
Pommes war eigentlich für 19:00 Uhr geplant. Da aber
einige schon gegen 15:00 Uhr knurrende Mägen
hatten, wurden Grill und Fritteusen vorzeitig in Betrieb
genommen. So konnte jeder die Zeit bis 19:00 Uhr mit
einem kleinen Zwischensnack überbrücken.
Nach dieser Stärkung wurde dann wieder hochkonzentriert
geangelt. Um 19:00 Uhr trafen sich dann alle
wieder am Versorgungszelt zum Abendessen. Bernd
Sieben vom SAV Erholung Effeld war, wie schon so oft,
unser „Feldkoch“. Unterstützt wurde er von Arno
Fassbender, der 3. Mann in der Jugendbetreuung vom
SAV Erholung Effeld.
Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Angelergebnisse
leider eher bescheiden, was sich dann aber in den
Abendstunden erfreulicherweise änderte. Nach dem
Abendessen wurde natürlich weiter gefischt. Einige
Jugendliche nahmen zur späten Stunde ihre Ruten aus
dem Wasser und legten sich in ihre Zelte, andere
angelten die ganze Nacht durch. Morgens um ca. 8:00
Uhr gab es dann Frühstück (Rührei mit Speck ist auch
für die Jugend eine Selbstverständlichkeit).