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Assemblée Générale 2013 - Dalmatiner.ch

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Da Omara ja in einer S<strong>ch</strong>reinerfamilie wohnte, hatte sie si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> bei der Holzbearbeitungnützli<strong>ch</strong> gema<strong>ch</strong>t: Nämli<strong>ch</strong> an Claudias Flöte, diese wurde von Omara in ‚Eigenregie erweitert‘,aber die neuen Töne wel<strong>ch</strong>e da raus kamen waren leider ni<strong>ch</strong>t mehr dieselben wie aufdem Notenblatt…., ja da nützte das Nähzeug (vom Weihna<strong>ch</strong>tsfall) oder der S<strong>ch</strong>reiner imHaus au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>ts mehr.Obwohl Omara jetzt im Hundehimmel ihre Runden dreht, ist die Holzbearbeitung im HauseBärts<strong>ch</strong>i na<strong>ch</strong> wie vor ein Thema:Au<strong>ch</strong> heute no<strong>ch</strong> kauft Margrit auffallend häug Ko<strong>ch</strong>kelleli. Na ja, wen wunderts, muss mando<strong>ch</strong> als Hund an diesen Dingern immer die Resten vom Essen ablecken und die hartnäckigerenEssresten muss man ein biss<strong>ch</strong>en mit den Zähnen freiknabbern…. Aber au<strong>ch</strong> in einerS<strong>ch</strong>reinerfamilie s<strong>ch</strong>ätzt man es ni<strong>ch</strong>t, wenn man plötzli<strong>ch</strong> Holzspäne im Essen hat, somithaben Bärts<strong>ch</strong>is immer hygienis<strong>ch</strong> saubere, neue Holzkellen aus der Migros.Omara war für Margrit aber vor allem Lehrmeisterin in Sa<strong>ch</strong>en Hundezu<strong>ch</strong>t gewesen und dieBegegnungen mit all den potenziellen Welpenkäufern waren au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ohne.Und genau das Thema Hundeinteressenten verdient do<strong>ch</strong> ein eigenes Kapitel!Da war eine Frau: Sie wäre eigentli<strong>ch</strong> eine gute Hundefrau gewesen, aber ihr Mann hatteeine Hundehaarallergie. Als beide bei Bärts<strong>ch</strong>is vorspra<strong>ch</strong>en und der Ehemann seine Hundehaarallergieäusserte fuhr ihm die Frau über den Mund und sagte, er solle ‚do<strong>ch</strong> itz nidso blöd tue, das is<strong>ch</strong> öppe de wohl nüt‘. Der Hund wurde dann gekauft und kam kurz daraufretour, die Frau vergoss dabei Tränen und meinte, dass ihr Mann wirkli<strong>ch</strong> eine Hundehaarallergiehabe, aber sie fügte dann no<strong>ch</strong> an: ‚Mi Maa is<strong>ch</strong> jo ziemli<strong>ch</strong> älter, also wird e nig des<strong>ch</strong>o no zu so mene Hund <strong>ch</strong>o‘.Oder da war eine Familie: die hat den Welpen innert weniger Wo<strong>ch</strong>en retour gebra<strong>ch</strong>t mitder Begründung, der Welpe sei ni<strong>ch</strong>t taugli<strong>ch</strong> mit anderen Tieren, da er die hauseigenen Kanin<strong>ch</strong>enjage, und der Tierarzt habe au<strong>ch</strong> bestätigt, dass der Hund hyperaktiv sei (dies sagtejedenfalls die Familie). Aber in sol<strong>ch</strong>en Situationen nimmt dr Sämu kein Blatt vor den Mundund emp elt den Leuten s<strong>ch</strong>lagfertig im Warenhaus in der Spielzeugetage einen Plüs<strong>ch</strong>dalmatiner.Oder da war no<strong>ch</strong> der Mann mit der Vorstellung: Haustiere ja gerne, aber bitte geru<strong>ch</strong>sfrei.Das ging so: Der Mann strei<strong>ch</strong>elte laufend die Dalmis und meinte unentwegt: Es ist so, dierie<strong>ch</strong>en wirkli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t. Es war sein einziges Problem und sein einziges Interesse. Diese Interessentengingen selbstverständli<strong>ch</strong> leer aus. Aber wisst ihr was (Anmerkung der S<strong>ch</strong>reiberlinge):Der <strong>Dalmatiner</strong> rie<strong>ch</strong>t wirkli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t, aber er haaret wie blöd‘.Und zu guter Letzt kam da no<strong>ch</strong> die Frau, wel<strong>ch</strong>e s<strong>ch</strong>on mit ihren zwei Goofen aus- und überlastetwar, diese wollte also no<strong>ch</strong> einen Hund dazu. Margrit war von Beginn an klar, dass diesRevue 4/2012Seite 31

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