Wilhelm Fink
Wilhelm Fink
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Kunst/Medien Neu er schei nun gen Herbst 2012<br />
Josef Maria Eder<br />
Photographie<br />
als Wissenschaft<br />
Positionen um 1900<br />
photogramme<br />
Josef Maria Eder<br />
Photographie als<br />
Wissenschaft<br />
Herausgegeben von<br />
Maren Gröning und Ulrike Matzer<br />
2012. ca. 350 Seiten,<br />
ca. 50 s/w Abb.,<br />
Franz. Broschur<br />
ca. € 49,90/sFr 66,90<br />
ISBN 978-3-7705-5422-5<br />
Reihe: photogramme<br />
Der österreichische Photochemiker<br />
und -historiker Josef<br />
Maria Eder (1855-1944) verkörpert<br />
in mancher Hinsicht<br />
die Summe der photographischen<br />
Kultur des 19. Jahrhunderts.<br />
Er wird in Photographie als Wissenschaft<br />
mit eigenen programmatischen<br />
Texten sowie Beiträgen seiner Zeitgenossen<br />
vorgestellt, die seine Position<br />
als Schulgründer, sein Verhältnis zur<br />
Idee der Photographie als Kunst und<br />
sein Konzept der Geschichte der Photographie<br />
beleuchten. Im Zentrum<br />
steht dabei die nach Eders Entwurf<br />
1888 eröffnete »K.k. Lehr- und Versuchsanstalt<br />
für Photographie und Reproductionsverfahren«,<br />
die ein äußerst<br />
breit gefächertes Spektrum von Aus-<br />
und Weiterbildungsmöglichkeiten für<br />
Hochschulstudenten wie Lehrlinge,<br />
Amateure und Professoren ebenso<br />
wie für Angestellte photographischer<br />
und druckgraphischer Betriebe bieten<br />
sollte. Als weit über Österreich hinaus<br />
beachtete Institution von enzyklopädischer<br />
Perspektive war sie die Plattform,<br />
von der aus Eder Wien um<br />
1900 als Zentrum der wissenschaftlichen<br />
Photographie und anderer moderner<br />
Bildtechnologien etablierte<br />
Die Reihe photogramme:<br />
Frank Bunker Gilbreth,<br />
Lillian Moller Gilbreth<br />
Die Magie des<br />
Bewegungsstudiums<br />
Photographie und Film im Dienst<br />
der Psychotechnik und der Wissenschaftlichen<br />
Betriebsführung<br />
Herausgegeben von Bernd Stiegler<br />
2012. ca. 240 Seiten,<br />
ca. 60 s/w Abb., Franz. Broschur<br />
ca. € 39,90/sFr 53,90<br />
ISBN 978-3-7705-5356-3<br />
Bernd Stiegler,<br />
Felix Thürlemann, Hrsg.<br />
Das subjektive Bild<br />
Texte zur Kunstphotographie<br />
um 1900<br />
2012. ca. 400 Seiten,<br />
Franz. Broschur<br />
€ 49,90/sFr 66,90<br />
ISBN 978-3-7705-5232-0<br />
Alexander Rodtschenko<br />
Schwarz und Weiß<br />
Schriften zur Photographie<br />
Herausgegeben von<br />
Schamma Schahadat<br />
und Bernd Stiegler<br />
2011. 451 Seiten,<br />
73 s/w Abb., Franz. Broschur<br />
€ 49,90/sFr 66,90<br />
ISBN 978-3-7705-5115-6<br />
Oliver Wendell Holmes<br />
Spiegel mit einem<br />
Gedächtnis<br />
Essays zur Photographie<br />
Herausgegeben von Bernd Stiegler<br />
und Michael C. Frank<br />
2011. 221 Seiten,<br />
64 s/w Abb., Franz. Broschur<br />
€ 24,90/sFr 35,90<br />
ISBN 978-3-7705-5027-2<br />
23<br />
Meike Kröncke<br />
Beyond the Family<br />
Inszenierungen von Gemeinschaft<br />
in der zeitgenössischen Fotografie<br />
2012. ca. 272 Seiten,<br />
87 s/w Abb., Kart.<br />
ca. € 34,90/sFr 47,90<br />
ISBN 978-3-7705-5374-7<br />
Wen meinen wir, wenn wir<br />
von Familie sprechen? Mit<br />
welchen Vorstellungen und<br />
Bildern assoziieren wir sie? In<br />
der Familienfotografie wird<br />
mit einer Ikonographie von<br />
Nähe gearbeitet, die uns vertraut<br />
ist. Aber stimmt das<br />
wirklich?<br />
Die kulturelle Konstruktion dieses<br />
Blicks bleibt oft unbemerkt, weil es Bilder<br />
sind, deren Inszenierung wir nicht<br />
hinterfragen. Es sind die im Bild vermittelten<br />
Affekte, Gesten und Blicke,<br />
die Aufschluss darüber geben, wie<br />
die im Bild Dargestellten zueinander<br />
stehen. Das Ungewöhnliche an diesen<br />
Fotoarbeiten ist der absichtsvolle<br />
Wechsel zwischen Blickführungen aus<br />
großer Nähe, die den Körper als<br />
Oberfläche zeigen und solchen, die<br />
seine Beziehung zu anderen, zum Ort<br />
oder Ereignis, in Szene setzen. Im Mittelpunkt<br />
stehen die Arbeiten von Ruth<br />
Erdt (The Gang), Elinor Carucci<br />
(Closer) und Nan Goldin (The Devil’s<br />
Playground).