Wilhelm Fink
Wilhelm Fink
Wilhelm Fink
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Philosophie Neu er schei nun gen Herbst 2012<br />
Ute Frietsch<br />
Häresie und Wissenschaft<br />
Eine Genealogie der paracelsischen Alchemie<br />
<strong>Wilhelm</strong> <strong>Fink</strong><br />
Ute Frietsch<br />
Häresie und Wissenschaft<br />
Eine Genealogie der<br />
paracelsischen Alchemie<br />
2012. ca. 450 Seiten,<br />
14 farb. Abb., 27 s/w Abb.,<br />
Festeinband mit Schutzumschlag<br />
ca. € 49,90/sFr 66,90<br />
ISBN 978-3-7705-5433-1<br />
Diese kulturgeschichtliche Studie<br />
analysiert den wissenschaftlichen<br />
Gehalt der Alchemie<br />
des Paracelsus, sie zeigt<br />
deren historische Kontexte<br />
auf und benennt zugleich Improvisationen<br />
über die paracelsische<br />
Thematik, die bis in<br />
die Gegenwart reichen.<br />
In der kultur- und wissensgeschichtlichen<br />
Monographie werden Funktionsweise<br />
und Selbstlegitimierung der paracelsischen<br />
Alchemie untersucht sowie<br />
die Abgrenzungsbewegungen, in<br />
denen diese Alchemie – als Häresie<br />
oder Pseudowissenschaft – vom scholastischen<br />
Universitätswissen sowie<br />
vom aufgeklärten und modernen wissenschaftlichen<br />
Wissen unterschieden<br />
wurde.<br />
Es werden erstmals detailliert theoretische<br />
sowie praktische Zusammenhänge<br />
zwischen den naturkundlichen und<br />
den religiösen (pseudo-) paracelsischen<br />
Aussagen aufgezeigt.<br />
Stephan Kossmann<br />
Die Stimme des Souveräns<br />
und die Schrift des Gesetzes<br />
Zur Medialität dezisionistischer Bestimmheit<br />
in Literatur und Recht<br />
<strong>Wilhelm</strong> <strong>Fink</strong><br />
Stephan Kossmann<br />
Die Stimme des Souveräns<br />
und die Schrift des Gesetzes<br />
Zur Medialität dezisionistischer<br />
Gestimmtheit in Literatur, Recht und<br />
Theater<br />
2012. ca. 352 Seiten, Kart.<br />
ca. € 44,90/sFr 59,90<br />
ISBN 978-3-7705-5365-5<br />
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />
manifestieren sich in der deutschen<br />
und russischen Kultur signifikante<br />
Vorbehalte gegen den<br />
literalbasierten Ausdifferenzierungsprozess<br />
von Kunst und<br />
Recht, die durch einen maßgeblich<br />
schriftskeptischen Reflex<br />
geprägt sind. Auf der literarischen<br />
und rechtspolitischen<br />
Bühne der Moderne treten Stimme<br />
und Schrift erneut in Konkurrenz<br />
zueinander.<br />
Einerseits kulminieren zwar in beiden<br />
Kulturen neuzeitliche Schrift-, Buch-<br />
und Bildungstraditionen. Andererseits<br />
aber werden die Konsequenzen<br />
schriftgestützter Differenzierung verschärft<br />
wahrgenommen. Dabei finden<br />
sich nicht allein Literatur und Theater<br />
drängenden Fragen zu ihrem ästhetischen<br />
Selbstverständnis gegenübergestellt,<br />
auch die Rechtswissenschaft reagiert<br />
mit Strategien, die auf die Wiederbelebung<br />
der in der Schrift stumm<br />
gestellten Stimme zielen.<br />
Folko Zander<br />
Herrschaft und<br />
Knechtschaft<br />
Die Genese des Selbstbewusstseins in<br />
Hegels »Phänomenologie des Geistes«.<br />
Ein Kommentar<br />
jena-sophia<br />
43<br />
Folko Zander<br />
Herrschaft und Knechtschaft<br />
Die Genese des Selbstbewusstseins<br />
in Hegels Phänomenologie des<br />
Geistes. Ein Kommentar<br />
2012. ca. 224 Seiten, Kart.<br />
ca. € 27,90/sFr 39,50<br />
ISBN 978-3-7705-5432-4<br />
Reihe: jena-sophia. Studien und<br />
Editionen zum deutschen Idealismus<br />
und zur Frühromantik. Abteilung II<br />
Kein anderes Lehrstück hat<br />
die Hegelinterpreten so beschäftigt<br />
wie das über Herrschaft<br />
und Knechtschaft.<br />
Vielen scheint hier das Kernstück von<br />
Hegels Sozialphilosophie vorzuliegen.<br />
Diese Buch kommt indes zum Ergebnis,<br />
dass in diesen Deutungen Hegels<br />
wissenschaftliche Methode zu<br />
wenig beachtet wurde. Wird sie<br />
ernstgenommen, verdeutlicht sich Hegels<br />
eigentliche Beweisabsicht: Wissen<br />
lässt sich nicht anders denn als<br />
Selbstbestimmung denken.