Wilhelm Fink
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42<br />
YVONNE FÖRSTER-BEUTHAN<br />
ZEITERFAHRUNG<br />
UND ONTOLOGIE<br />
PERSPEKTIVEN MODERNER<br />
ZEITPHILOSOPHIE<br />
WILHELM FINK<br />
Yvonne Förster-Beuthan<br />
Zeiterfahrung und<br />
Ontologie<br />
Perspektiven moderner<br />
Zeitphilosophie<br />
2012. ca. 200 Seiten, Kart.<br />
ca. € 24,90/sFr 35,90<br />
ISBN 978-3-7705-5368-6<br />
Was ist die Zeit und was heißt<br />
es, dass Zeit erfahren wird?<br />
Die Frage nach der Zeit ist eine alte<br />
Frage, die ihre Brisanz nie verloren<br />
hat. In diesem Buch wird über Disziplinengrenzen<br />
hinweg der Zusammenhang<br />
zwischen Zeiterfahrung und der<br />
Ontologie, dem Sein der Zeit thematisiert.<br />
Die Zeitphilosophie des 20. Jahrhunderts<br />
ist durch eine methodische Spaltung<br />
gekennzeichnet: Die Phänomenologie<br />
thematisiert das Zeitbewusstsein,<br />
während in der angelsächsischen<br />
Welt die analytische Philosophie<br />
sich den metaphysischen Fragen<br />
zum Sein der Zeit widmet. Beide Themen<br />
in einem integrativen Konzept zusammenzudenken,<br />
gelingt der Autorin<br />
in diesem klar und glänzend geschriebenen<br />
Buch.<br />
Yvonne Förster-Beuthan ist seit 2010 Juniorprofessorin<br />
für Kultur- und Kunstphilosophie<br />
an der Leuphana Universität Lüneburg.<br />
auch als<br />
e-book<br />
Neu er schei nun gen Herbst 2012 Philosophie/Literatur<br />
Stefano Saracino<br />
Tyrannis und<br />
Tyrannenmord bei<br />
Machiavelli<br />
Zur Genese einer antitraditionellen<br />
Auffassung politischer Gewalt, politischer<br />
Ordnung und Herrschaftsmoral<br />
Humanistische Bibliothek<br />
<strong>Wilhelm</strong> <strong>Fink</strong><br />
Stefano Saracino<br />
Tyrannis und Tyrannenmord<br />
bei Machiavelli<br />
Zur Genese einer antitraditionellen<br />
Auffassung politischer Gewalt,<br />
politischer Ordnung und Herrschaftsmoral<br />
2012. ca. 440 Seiten,<br />
13 s/w Abb.,<br />
Festeinband mit Schutzumschlag<br />
ca. € 59,–/sFr 78,90<br />
ISBN 978-3-7705-5435-5<br />
Reihe: Humanistische Bibliothek –<br />
Abhandlungen<br />
Es ist ein Gemeinplatz der Rezeptionsgeschichte,Machiavelli<br />
als Berater tyrannischer<br />
Herrscher oder gar als Begründer<br />
einer tyrannischen<br />
Herrschaftslehre aufzufassen.<br />
Die Besonderheit von Stefano Saracinos<br />
Ansatz besteht darin, dass er den<br />
semantischen Wandel des Begriffs<br />
›Tyrannis‹ aus dem Zusammenhang<br />
der bisher vernachlässigten Okkurrenzen<br />
des Begriffs der Tyrannis und seiner<br />
Korrelate im Oeuvre Machiavellis<br />
erschließt und diskursgeschichtlich verortet.<br />
Das Buch analysiert die intertextuelle<br />
Beziehung zwischen dem Principe<br />
und antiken Tyrannis-Traktaten sowie<br />
Machiavellis Republikanismus<br />
und die Rolle von Gründern neuer politischer<br />
Ordnungen.<br />
Nikolaus Thurn<br />
Neulatein und<br />
Volkssprachen<br />
Beispiele für die Rezeption neusprachlicher<br />
Literatur durch die lateinische Dichtung<br />
Europas im 15.–16. Jahrhundert<br />
Humanistische Bibliothek<br />
<strong>Wilhelm</strong> <strong>Fink</strong><br />
Nikolaus Thurn<br />
Neulatein und<br />
Volkssprachen<br />
Beispiele für die Rezeption<br />
neusprachlicher Literatur durch<br />
die lateinische Dichtung Europas<br />
im 15.–16. Jahrhundert<br />
2012. ca. 508 Seiten,<br />
Festeinband<br />
ca. € 64,–/sFr 85,90<br />
ISBN 978-3-7705-5434-8<br />
Reihe: Humanistische Bibliothek –<br />
Abhandlungen<br />
Thurn liefert eine Studie über<br />
die Rezeption volkssprachlicher<br />
Dichtung durch die neulateinische<br />
Dichtung des späten<br />
15. und 16. Jh.s unter Einbeziehung<br />
volkssprachlicher<br />
Texte des: Deutschen, Italienischen,<br />
Spanischen, Katalanischen,<br />
Französischen, Ungarischen<br />
und Englischen.<br />
Die Studie weist auf das Desiderat<br />
hin, volkssprachliche Literatur zur Beschreibung<br />
der humanistischen Dichtung<br />
einzubeziehen. Allerdings war<br />
die Bedeutung volkssprachlicher Dichtung<br />
für die regionale Entstehung lateinischer<br />
Poesie hoch und prägte diese<br />
regional unterschiedlich. Es stand der<br />
jeweilige lateinische Text in engem<br />
Zusammenhang mit dem volkssprachlichen<br />
Texten, die zur Entstehungszeit<br />
intensiv rezipiert wurden oder erst entstanden<br />
waren.