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Baales et al

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Hammeraxt der endneolithischen Einzelgrab-und Becherkulturen, Länge15 cm. Hagen (Foto: Heike Wippermann,Fundverbleib: Museum für UrundFrühgeschichte WasserschlossWerdringen).terhöhle jüngst entdeckten Funde, ein großes Potenzi<strong>al</strong> für weitergehende Untersuchungen, die dannauch den Forschungsstand für Mitteleuropa erweitern werden.Bronze- und EisenzeitAus der Bronzezeit, die in der Region zwischen <strong>et</strong>wa 4200 bis 2800 Jahre vor heute zu datieren ist, undaus der sich anschließenden Eisenzeit (<strong>et</strong>wa 2800 bis 2000 Jahre vor heute) liegen im Raum Hagenzwar eine Anzahl Fundobjekte vor, jedoch keine aussagekräftigen und vor <strong>al</strong>lem wissenschaftlichabgesicherten Grabungsbefunde. Des Weiteren kann die Datierung der bisher entdeckten Fundobjektenur grob erfolgen, da sich bei diesen Lesefunden in der Regel die Fundumstände nicht mehrrekonstruieren lassen. In den weiträumigen W<strong>al</strong>dgebi<strong>et</strong>en im Umkreis der Stadt Hagen haben sichan mehreren Stellen einzelne Grabhügel und auch kleinere Grabhügelgruppen erh<strong>al</strong>ten. Sie wurdenvermutlich zum überwiegenden Teil in der Bronzezeit, einige wohl aber auch schon im Endneolithikumerricht<strong>et</strong>; genaue Aussagen sind erst nach einer (bislang fehlenden) wissenschaftlichen Untersuchungdieser prähistorischen Bestattungsplätze möglich. Dass Höhlen auch während der Bronzezeit wei-– 73 –

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