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HEIMSPIEL FC Aarau FC Luzern

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4<br />

LETZTES SPIEL <strong>FC</strong>A–<strong>FC</strong>L<br />

Telegramm<br />

Samstag, 9. August 2008:<br />

<strong>FC</strong> <strong>Aarau</strong> – <strong>FC</strong> <strong>Luzern</strong><br />

1:0 (1:0)<br />

8900 Zuschauer.<br />

Tor: 29. Ianu 1:0.<br />

<strong>Aarau</strong>: Benito; Menezes, Rapisarda,<br />

Page, Elmer (8. Tarone);<br />

Mutsch, Burki, Bastida, Nushi;<br />

Guerrero (62. Antic), Ianu (81.<br />

Bengondo).<br />

FOTOS: GERRY FREI<br />

GERRY FREI<br />

<strong>FC</strong> LUZERN 5<br />

<strong>Luzern</strong>er Aufholjagd vorerst gestoppt<br />

«Erst hatten wir kein Glück, und dann kam<br />

auch noch Pech dazu», pflegte der damalige<br />

Bundesliga-Spieler Jürgen Wegmann<br />

vor zwanzig Jahren zu sagen. Eine Beschreibung,<br />

die der aktuellen Situation<br />

des sportlichen Aushängeschilds der Innerschweiz<br />

durchaus gerecht wird.<br />

Dabei war am Ende der Hinrunde in <strong>Luzern</strong><br />

noch eine allgemeine Aufbruchsstimmung<br />

auszumachen: Nach den erfolg- und sieglosen<br />

Engagements der Übungsleiter Ciriaco<br />

Sforza und Roberto Morinini schien mit<br />

dem <strong>Aarau</strong>er Meistertrainer Rolf Fringer<br />

auch der Erfolg auf die Allmend zurückzukehren:<br />

Im 13. Saisonspiel bejubelte der<br />

<strong>FC</strong>L beim 1:0-Sieg über Bellinzona zum<br />

ersten Mal drei Punkte, eine Woche später<br />

wurde auch <strong>Aarau</strong> mit einer Niederlage<br />

(0:3) nach Hause geschickt. Zum Abschluss<br />

der Hinrunde folgte der 5:1-Kantersieg<br />

gegen den amtierenden Schweizer<br />

Meister aus Basel, wodurch <strong>Luzern</strong> zwar<br />

die rote Laterne nicht abzugeben vermoch-<br />

te, sich allerdings den direkten Konkurrenten<br />

im Abstiegskampf wieder annäherte.<br />

Die <strong>Luzern</strong>er Aufholjagd wurde in der<br />

Rückrunde jäh gestoppt: Einerseits verspielten<br />

die «Leuchten» zum Auftakt gegen<br />

Neuchâtel Xamax (3:3) und die Young Boys<br />

(2:3) jeweils einen Zwei-Tore-Vorsprung.<br />

Andererseits wurde <strong>Luzern</strong> im Duell mit<br />

den Bernern vom Schiedsrichter nicht<br />

gerade bevorzugt. Und in den darauffolgenden<br />

Heimspielen gegen die Spitzenteams<br />

aus Basel und Zürich kassierten die<br />

Gastgeber jeweils in den Schlussminuten<br />

entscheidende Gegentreffer, nachdem die<br />

Equipe von Rolf Fringer zuvor hochkarätige<br />

Torchancen ungenutzt verstreichen<br />

liess. Ausserdem mussten die <strong>Luzern</strong>er<br />

zeitweise auf sieben gesperrte oder verletzte<br />

Defensivspieler verzichten. Die Luft<br />

wird immer dünner – dem <strong>FC</strong>L bleibt nicht<br />

mehr viel Zeit, um auf die Erfolgsspur<br />

zurückzukehren.<br />

Patrick Haller

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