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Lutherpaten werden gesucht - Seite 6 Farbbeutel-Painting - Seite 7 Halloween-City lockt - ab Seite 13
Auf
! ein
Wort Reiner Terhorst
Manchmal kann einem manches
ganz schön auf den Keks gehen.
Und manchmal fehlen einem sogar
die Worte über das Verhalten
gewisser Zeitgenossen. Da wird an
Marktagen in Neumühl ordnungsgemäß
morgens von den Zuständigen
der Absperrpoller an der Holtener
Straße herausgenommen,
damit die Händler ihre Plätze auf
dem Wochenmarkt bestücken können.
Richtig und gut! Nach Ende
des Marktes wird aber zu 99 Prozent
in schöner Regelmäßigkeit
vergessen, den Poller wieder in
seine Bodenhülse zu stecken und
abzuschließen. Falsch und
schlecht! Die Folge: Die Holtener
Straße wird zur Rennstrecke, denn
man kann ja schnell und manchmal
viel zu schnell eine Abkürzung
nehmen. Und für Fußgänger wird
die Straße zur Achterbahn und
„Sprungschanze“. Meine Bitte an
das FrischeKontor als Marktveranstalter:
Endlich reagieren, bevor
etwas passiert. Es kann doch nicht
so schwer sein...!
Ihr
Reiner Terhorst
Hamborns früher Hoppeditz fängt die Kamelle:
Wie heißt es doch schön: Früher
Vogel fängt den Wurm. In Hamborn
kann man getrost sagen:
Früher Hoppeditz fängt die Kamelle.
Unter dem Motto „Alle unter
einer Kappe“ wird bereits am
Samstag, 3. November, um 11.11
Uhr das siebte gemeinsame Hoppeditzerwachen
aller Hamborner
Karnevalsvereine auf dem
Rathausvorplatz durchgeführt.
Und zum mittlerweile sechsten
Mal findet zuvor um 9.45 Uhr die
große Karnevalsmesse in der Abteikirche
statt, wiederum inhaltlich
von Abt Albert und musikalisch
von Abteikantor Peter Bartetzky
gestaltet.
Auch die Messe hat bereits Tradition
und erfreut sich einer stetig
wachsenden Besucherschar von
uniformierten Karnevalisten, aber
auch von interessierten „Zivilisten“.
Abt Albert begeistert stets
mit einer Predigt in Reimform.
Schon als Kind mit dem Karneval
in Hamborn in Kontakt gekommen,
zelebriert der Ehrensenator
der Hamborner Rot-Weißen die
Messe getreu seinem Wahlspruch
„Gaudium et Spes – Freude und
Hoffnung“. So hat er auch diesmal
wieder einige augenzwinkernde
Ratschläge für die fünfte
Jahreszeit auf Lager.
Und Kantor Peter Bartetzky
entlockt seiner ansonsten klassisch
gestimmten Orgel jecke Töne
der Extraklasse.
Nach der Messe geht’s dann auf
Schuster’s Rappen mit geistlichem
Segen versehen dem diesjährigen
höchst offiziellen Sessionsauftakt
entgegen. Um 10.30 Uhr startet
der Abmarsch vom Abteizentrum
zum Hamborner Rathausplatz unter
der musikalischen Begleitung
des Spielmannszuges St. Ewaldi,
des Spielmannszugs der Ehrengarde
Oberhausen und des Musik-
und Hörnercorps Wanheim,
Ausgabe 59 - 24.10.2012
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Alle unter einer Kappe
Wolfgang Swakowski soll am 3. November wieder zum närrischen Leben erweckt werden.
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so dass den Hambornern im wahren
Sinn des Wortes der Marsch
geblasen wird. Etwa 300 Personen,
festlich gekleidet in bunten
Karnevalsuniformen, werden vom
Abteizentrum quer durch die
Hamborner City zum Rathausplatz
marschieren. Gleichermaßen
eskortiert und bewacht
von befreundeten Karnevalsvereinen
wird der Hoppeditz zum
Ort seiner „Wiederbelebung“ geführt.
Der Zugweg geht über die
Jägerstraße rund um den Altmarkt
zum Rathausplatz.
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Seite 2 24.10.2012
Fortsetzung von Seite 1:
Hamborner Karneval ist eine Spaßfabrik
Dort angekommen, werden der
wieder genesene Bezirksbürgermeister
Uwe Heider und Bezirksamtsleiter
Hans-Jürgen Nattkamp
um 11.11 Uhr die Veranstaltung
feierlich eröffnen, die im
weiteren von Rot-Weiß Hamborn-
Marxloh-Präsident Volker Mosblech
und Rot-Weiß
Schmidthorst-Präsidentin Gabi
Pletziger moderiert wird. Dann
wird Hoppeditz Wolfgang Swakowski,
ebenfalls Präsident der
KG Rot-Weiß Hamborn-Marxloh,
mit den verschiedensten Wiederbelebungsmethoden
ins närrische
Leben zurückgeholt. Ist dies geglückt,
wird die neue Karnevals-
Session durch den Hoppeditz
eröffnet und das bunte
Karnevalstreiben kann beginnen.
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Für ein großes karnevalistisches
Programm haben sich die Vereine
mächtig ins Zeug gelegt. Mit von
der Partie sind unter anderem
Rot Weiß Hamborn-Marxloh mit
Gardetanz, die Tanzmäuse der
KG Rot-Weiß Schmidthorst, die
große Garde und das Tanzmariechen
des KVO, Alle Mann an Bord
mit Stimmungssänger Wilfried
Schmitz, die Formation „Echte
Freunde“ der blau-weißen Pils-
Sucher, die Rot-Weißen von Hamborn
Marxloh, die Närrischen
Blümkes und die Marxloher
Jecken mit verschiedenen Garden
sowie „Die Teuflischen Engel“
der KG Rot-Weiß Hamborn-
Marxloh.
Gegen 12.00 Uhr machen übrigens
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Journalist
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Reiner Terhorst
Am Mittwoch, den 28.11.2012
erscheint die nächste Ausgabe der
und das designierte Kinderprinzenpaar
der neuen Session, jeweils
mit Gefolge, den Hambornern
ihre närrische Aufwartung.
Und sie haben allesamt ein Heimspiel.
Der künftige Stadtprinz
Dirk II. hat seine Heimat bei den
Hamborner Rot-Weißen, und das
Kinderprinzenpaar Nico I. und
Joanna I. stellen die Marxloher
Jecken.
Auch für das leibliche Wohl ist
wieder bestens gesorgt. Bei
heißen und kalten Getränken sowie
verschiedenen kulinarischen
Spezialitäten kann fröhlich die
„fünfte Jahreszeit“ eingeläutet
werden. Die Veranstaltung endet
etwa gegen 15.30 Uhr. Fazit: Der
Hamborner Karneval ist eine
Spaßfabrik.
Die Karnevalsmesse in der Abteikirche erfreut sich stets großer Beliebtheit. Gäste und Besucher sind
auch diesmal herzlich willkommen.
Heimatforscher Hans Lembeck machte mit zahlreichen Anekdoten Hamborns Geschichte und insbesondere
die des Bahnhofs auf humorvolle Weise transparent. Foto: Jürgen Hovorka
Moderatorin Gabi Pletziger und Moderator Volker Mosblech werden
durch das Programm führen.
Anekdoten bereicherten 100. Geburtstag:
Hamborn „tickte wieder richtig“
„Über 250 Interessierte kamen,
und das allein war schon ein
toller Erfolg“, freute sich Jörg
Weißmann, Vorsitzender des
Heimatvereins Hamborn, als
im historischen Hamborner
Bahnhof an den 100. Jahrestag
der feierlichen Eröffnung des
für die damalige „größte Landgemeinde
der Monarchie“ so
wichtigen „Einstiegs- und Umschlagplatzes“
erinnert wurde,
wie die Hamborner Nachrichten
im Vorfeld ausführlich berichteten.
Bürgermeister Erkan Kocalar, Bezirksbürgermeister
Uwe Heider,
Heimatforscher Hans Lembeck
und Weißmann selbst hielten in
mit Anekdoten reich gespickten
Redebeiträgen Rückschau auf
das seinerzeit denkwürdige Ereignis,
war Hamborn doch seit
dem 14. Oktober 1912 mit der
Welt verbunden. Wie damals, so
spielte auch diesmal eine Bergmannskapelle
auf.
Die Bergkapelle Niederrhein fand
großen Anklang, und dieselbe
Aufmerksamkeit genoss auch die
Facebook-Gruppe „Du bist Hamborner,
wenn…“ um Markus
Adamski und Carsten Mems, die
kürzlich, wie unsere Zeitung berichtete,
das zugewachsene Wappen
vor dem Bahnhofsgebäude
Freuen Sie
sich drauf!
freilegten und reinigten. Insgesamt
war die Veranstaltung zum
Bahnhofs-Jubiläum reich mit
Anekdoten gespickt, für die vor
allem Hans Lembeck, aber auch
Jörg Weißmann sorgte. Einige
Zeit später schrieb die Hamborner
Volkszeitung: „Der neue
Bahnhof war am Sonntag das
Ziel einer großen Spaziergängerschar.
Etwas Neues hat uns der
Bahnhof gebracht. Was wohl
schon viele Hamborner sehr vermisst
haben, nämlich eine stets
richtig gehende Uhr. Die Uhren
vor den Läden der Uhrmacher
sollten das ja auch können, aber
sie stimmten leider häufig nicht.
Von der neuen Bahnhofsuhr kann
man aber erwarten, dass sie stets
richtig eingestellt ist…!“ So kann
man also durchaus festhalten,
dass durch den neuen Bahnhof
Hamborn wieder richtig tickte.
Positiver Nebeneffekt der Veranstaltung:
Der Heimatverein hat
an diesem Tag etliche neue Mitglieder
gewinnen können. Der
Mitgliedsbeitrag beträgt übrigens
nur sechs Euro im Jahr. „Damit
wollen wir möglichst viele Interessierte
an unserer Geschichte
vor Ort ansprechen“, so Vorsitzender
Jörg Weißmann, der unter
der Rufnummer 0171
5375706 gerne weitere Informationen
erteilt.
IMPRESSUM
■ Die Hamborner Nachrichten erscheinen in der
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■ Geschäftsführung: Klaus Biedka
■ Objektleitung: Reiner Terhorst
■ Redaktion: Reiner Terhorst / Volker Wieczorek
■ Verantwortlich (i.S.d.P).: Ferdi Seidelt
■ Anzeigenleitung: Marlene Simon
■ Verkaufsleitung: Elke Broeks
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■ Druck: Rheinisch-Bergische-Druckerei, Düsseldorf

24.10.2012 Seite 3
Hamborn-Kalender mit außergewöhnlichen Motiven
Die verschneite Jägerstraße vor fast drei Jahren ist eines der vielen imposanten Motive im neuen Hamborn-Kalender
2013, den Thomas Hellbach und seine Schwester Gabriele im Textilhaus Hellbach,
Hamborner Altmarkt 2, für ihre Kunden beim Einkauf bereithalten. Hellbach, auch Vorsitzender des
Hamborner Werberings, hält somit erneut „sein“ Hamborn hoch. Der neue Kalender ist noch schöner
als der schon mehr als ansprechende Kalender dieses Jahres, erneut reich gespickt mit Monatsfotos
und einem Poster, das den Förderturm der Schachtanlage 1/6 zeigt. Alle Fotos sind wiederum
von Michael Jezusek „geschossen“, dessen fotografisches Auge mit viel Liebe zum Detail die schönen
Seiten Hamborns zeigt. Unter anderen sind der Abteibrunnen, die Neumühler Gnadenkirche
und die Herz-Jesu-Kirche, das alte Hamborner Postamt, das so bald der Vergangenheit angehörende
„komplette“ Tropenhaus im Botanischen Garten, der Wasserturm oder das Amtsgericht in teilweise
außergewöhnlichen Perspektiven abgelichtet. Foto: Michael Jezusek
Treffpunkt, Informations- und Beratungscafè:
Hamborner Hospiz-
Cafè hilft helfen
Jeden letzten Dienstag im Monat
lädt die Hospizbewegung
Duisburg-Hamborn e.V. zum
Hospiz-Café ein. Zwischen
15.00 und 17.00 Uhr ist bei
entspannter Atmosphäre mit
Kaffee und Kuchen Gelegenheit,
Probleme anzusprechen,
Informationen zu erhalten, sich
auszutauschen, oder einfach zu
plaudern.
Seit 2002 besteht das Hospiz-
Cafè der Hospizbewegung in
Hamborn. Organisiert wird es
von ehrenamtlichen Helferinnen,
die zudem selbstgebackene Kuchen
und Gebäcke anbieten und
im Hospiz-Cafè immer für ein Gespräch
bereit stehen.
Ein weiteres neues Angebot für
jeden interessierten Besucher besteht
in der Möglichkeit der Information
und Beratung. Fragen
zur Hospizarbeit oder zur Versorgung
eines Angehörigen, der in
absehbarer Zeit sterben wird,
können laut Geschäftsführerin
Andrea Braun-Falco durch die
beiden Koordinatorinnen Eva
Obermann und Anita Scholten
persönlich beantwortet werden.
Auch besteht die Möglichkeit, Informationen
zu Vorsorgevollmacht
und Betreuungsvollmacht
und Patientenverfügung zu erhalten
und einen individuellen Beratungstermin
abzusprechen.
Egal, ob Bedarf zur Beratung, Information
oder einfach Interesse
am Kontakt zur Hospizbewegung-Hamborn
e.V. besteht, bei
einem gemütlichen „Kaffeeklatsch“
kann man sich dort in
Ruhe austauschen und einen an-
genehmen Nachmittag verbringen.
Die Hospizbewegung freut
sich über jeden Besucher, jeweils
am letzten Dienstag eines Monats
um 15.00 Uhr in der Taubenstr.
12 in Hamborn, das nächste Mal
am 30. Oktober.
Koordinatorin Anita Scholten, Geschäftsführerin Andrea Braun-
Falco und Koordinatorin Eva Obermann stehen zur individuellen
Beratung gerne zur Verfügung. Foto: privat
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Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem
Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe); nach Operationen
oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach
arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen,
z. B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB],
bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie
[PTCA]); zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung
im Gehirn (TIA: transitorisch ischämische Attacken)
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vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder
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geistiger Fähigkeiten mit den Hauptbeschwerden:
Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Niedergeschlagenheit,
Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen (Vor
Behandlungsbeginn sollte geklärt werden, ob die Krankheitszeichen
nicht auf einer spezifi sch zu behandelnden
Grunderkrankung beruhen.). Verlängerung der schmerzfreien
Gehstrecke bei arterieller Verschlusskrankheit in
den Gliedmaßen (Claudicatio intermittens im Stadium II
nach FONTAINE) im Rahmen physikalisch-therapeutischer
Maßnahmen. Durch Durchblutungsstörungen oder altersbedingte
Rückbildungsvorgänge bedingte/r Schwindel
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Metalfest und
Music-Brunch im
Ratskeller
Zum dritten Mal steigt im „Kulturiges“
im Hamborner Ratskeller,
Duisburger Str. 213, das
Rock- und Metalfest. Mit von
der Partie ist am Samstag, 10.
November, 19.30 Uhr, auch die
Duisburger Band Thalamus (Foto).
Zusätzlich präsentieren sich
„Words of Farewell“ aus Marl,
„Abnormal End“ aus Duisburg
mit ihrem neuen Album „Mind
Machinery“ sowie die Melodic-
Metal-Band „Blessed by Rhenus“
aus Düsseldorf. Karten im
Vorverkauf für fünf Euro gibt es
im „Kulturiges“ unter den Rufnummern 0203/5521111 oder 0172/5861194 oder im Ratskeller unter
0203/98621322. An der Abendkasse kosten die Karten dann sieben Euro. Der nächste Music-
Brunch im Ratskeller findet bereits am Sonntag, 4. November, von 10.00 bis 14.00 Uhr, statt. Musikalische
Gäste sind diesmal Gitrarrist Martin Hötte, Sänger Darren James Bulmer und Keyboarder
Daniel Sok. Der Eintritt kostet 15 Euro einschließlich Brunch und Live-Musik. Infos unter den vorgenannten
Rufnummern. Foto: privat
Evangelisch-Methodistische Kirche Hamborn:
Weltklasse-Musiker zu Gast
Der Weltklasse-Panflöten-Solist
Vladislav Panush tritt in Duisburg
auf. Als Meisterschüler
des legendären Gheorghe Zamfir
gilt er inzwischen selbst als
„Star der Panflöte“. Zu erleben
ist der Virtuose live im Gottesdienst-Konzert
am Sonntag, 11.
November, 11.00 Uhr, in der
Evangelisch-Methodistischen
Kirche, Gehrstr. 38.
„Unvergleichliche Technik und
brillantes Repertoire. Herausragend
und begeisternd. Gänsehautfaktor
pur! Garantiert!“, so
liest man in Kritiken über seine
Auftritte. Auch international hat
sich der Zamfir-Schüler einen bemerkenswerten
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der sogenannten „Sprung-
Technik“, machte er sich weltweit
einen Namen. Er soll sie laut Musik-Kritikern
zur Perfektion gebracht
haben. Mit virtuoser Eleganz
und enormer Geschwindigkeit
spielt der Meister der Panflöte
klassische und moderne Werke.
Lebendige, anregende Stücke
werden von ruhigen und entspannenden
abgelöst. Mit geschlossenen
Augen zelebriert Panush
dabei seine Panflöte, wird
eins mit ihr, weint und jubelt mit
ihr. Am Klavier wird er von dem
begabten Pianisten Petre Pandelescu
begleitet. Er hat sich in Weimar
als Konzertpianist ausbilden
lassen. Schon als Kind konnte er
sein Publikum begeistern und
konzertierte bereits im Kölner
Dom. Ob als Solist, Begleiter oder
Interpret eigener Werke: Seine
Reife und seine Souveränität auf
den Tasten bringt die Zuhörer
zum Staunen.
Das Konzert im Gottesdienst ist
ein einmaliges Angebot und ein
Höhepunkt. Versprochen wird ein
Genuss höchster Qualität. Unge-
wöhnlich: Die Künstler verlangen
keinen festen Eintritt, sondern
überlassen es jedem Besucher
selbst, den Betrag zu bestimmen,
mit dem diese außergewöhnlichen
künstlerischen Darbietungen
honoriert werden.
Vladislav Panush gilt als einer
der besten Panflöten-Virtuosen
der Welt. Foto: privat

24.10.2012 Seite 5
Kunstkreis Palette reist durch den Sommer
Die Ausstellung „Eine Reise durch den Sommer“ des Kunstkreises Palette Hamborn in der Galerie auf
der ersten Etage des Hamborner Rathauses, Duisburger Str. 213, erfreut sich regen Zuspruchs und
ist noch bis zum 6. November zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen. Der Kunstkreis Palette
Hamborn, das sind bei dieser Ausstellung die Künstlerinnen Gerda Albers, Annemarie Werner,
Monika Fürch (v.l.) und Jasmin Köppe. Gerda Albers Fotografien verschönern den Alltag und geben
einen Blick auf die schönen Seiten Duisburgs. Annemarie Werner malt Aquarelle auf Leinwand und
lässt dabei „Träume durch den Süden wandern“. Monika Fürch, die im September alleine im Bezirksrathaus
ausgestellt hat, zeigt hier nochmal einige ihrer Ölgemälde und bringt dem Betrachter die
schönsten Kulturen nahe. Komplettiert wird die Ausstellung durch das Bild „Seehund“ der sehbehinderten
Künstlerin Jasmin Köppe. Foto: privat
Feierliche Hubertusmesse in der Abtei:
Beizvögel und Hunde
flankieren den Altar
Am Sonntag, 4. November,
19.00 Uhr, wird in der Hamborner
Abteikirche eine Hubertusmesse
zelebriert unter Mitwirkung
der Jagdhornbläser
„HORRIDO“ Duisburg.
Zum Vortrag kommt die „Grande
Messe de St. Hubert“ für Parforce-Hörner
in „Es“, basierend auf
der Messe von Jules Cantin. Die
Abteikirche wird mit Bäumen
und Herbstlaub geschmückt sein.
Auch werden wieder Falkner mit
ihren Beizvögeln sowie Jagdfreunde
mit ihren Hunden den
Altar flankieren und für jagdliche
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Die Messe ist nach dem Heiligen
Hubertus benannt, dem Schutzpatron
der Jagd, der Natur und
Umwelt, der Kürschner, Metzger,
Metallbearbeiter, Optiker, Büchsenmacher
und Mathematiker.
Sein Symbol ist der Hirsch mit einem
Kreuz zwischen dem Geweih,
denn dieses Tier erschien
dem Heiligen auf der Jagd und
bekehrte ihn zu einem frommen
Leben. Letztlich rief er zum Respekt
vor der gesamten Schöpfung
auf, denn nicht nur im Menschen,
auch in den Tieren begegne man
Gott. Die Messe am 4. November
Laufen wie auf Wolke 7
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Als der Regen sich verabschiedete, kamen die Besucher in Scharen,
um die diesjährigen Hamborner Herbsttage live zu erleben.
Foto: Hovorka
Erfolgreiche Hamborner Herbsttage:
„Klassenziel wurde
mehr als erreicht“
„Man kann alles beeinflussen,
nur nicht das Wetter“, meinte
Thomas Hellbach, Vorsitzender
des Hamborner Werberings,
und ergänzte sofort: „Als der
Regen dann aufhörte, kamen
die Leute wirklich in Scharen
und haben dem Fest letztlich einen
großen Erfolg beschert.“
Kamen zum Eröffnungskonzert
von „Bag ’n‘ Baggage“ wetterbedingt
neben eingefleischten Oldie-
Freunden hauptsächlich die dennoch
nicht gerade wenigen Fans
der Gruppe, so war bei der großen
Schlagerparty mit Pat, Marry und
Schnitte schon ein Riesenandrang
zu verspüren. Das galt auch für
die Casting-Show des Werberings
unter dem Titel „H-Factor“, wobei
das H natürlich für Hamborn
steht. Mit einer vielumjubelten
Celine Dion-Interpretation sang
sich die Meidericherin Marie Wegener,
gerade mal zwölf Jahre
jung, in die Herzen von Publikum
und Jury und stand auf dem Siegertreppchen
ganz oben.
Am Familientag mit Verkaufsoffenem
Sonntag war der Besuch
schließlich fast rekordverdächtig,
Praktisches
Pocket-
Format!
freuten sich Hellbach und sein
„Vize“ Andreas Feller. Zahlreiche
Hamborner Vereine und Schulen
gaben Kostproben ihres großen
Könnens, das Hüttendorf auf dem
Altmarkt ließ an Vielfältigkeit
kaum einen Wunsch offen, und
die zahlreichen Zusatzangebote
wurden bestens angenommen.
Und in den Geschäften herrschte
reger Andrang. Fazit: „Wir haben
das Klassenziel mehr als erreicht“,
betonten Hellbach und Feller.
Claus Krönke gratulierte der
12-jährigen Marie Wegener, der
stimmgewaltigen Gewinnerin
des Showwettbewerbs des Werberings
Hamborn zu ihrem Erfolg.
Foto: privat
Wieder heiß begehrt!
Jetzt hier erhältlich:
Im nächsten Jahr wird die Obermarxloher
Lutherkirche 100
Jahre alt. Den Geburtstag will
die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde
Marxloh-Obermarxloh
mit einem großen Fest und einer
Vielzahl begleitender Veranstaltungen
und Aktionen feiern.
Im Mittelpunkt des Jubiläums
stehen 100 Lutherfiguren des
bekannten Künstlers Ottmar
Hörl.
Mit den Luther-Botschaftern will
Hörl den Reformator „vom Sockel
herab“ holen und unter das Volk
bringen und somit zu einer zeitgenössischen
Auseinandersetzung
mit Luthers Gedanken einladen;
ein Ziel, das auch die Gemeinde
mit den Luther-Botschaftern im
Kirchenjubiläum verfolgt. Das
Duisburger Kunstprojekt „Hier stehe
ich ...“ hat den Künstler und
Präsidenten der Nürnberger
Kunstakademie überzeugt, da die
Luther-Botschafter nicht nur in einer
Ausstellung gezeigt werden,
sondern für mehrere Wochen in einer
bisher einzigartigen „bewegten
Installation“ durch Marxloh
und Obermarxloh wandern werden.
Sogenannte „Lutherpaten“
können eine oder mehrere der 100
Zentimeter großen Figuren wochenweise
mieten und sie zwischen
Mitte März und Anfang Juni
als Blickfang ins eigene Wohnzimmer,
in das Schaufenster des
Geschäftes oder etwa in die Eingangshalle
eines Unternehmens
stellen. Als „Patenbeitrag“ zahlen
beispielsweise Privatpersonen eine
Wochenmiete von zehn Euro.
Christa Wichert hat sich bereits
entschieden, das Schaufenster ih-
DIE NEUEN
GUTSCHEINBÜCHER
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Kirchengemeinde sucht „Lutherpaten“ zum Kirchenjubiläum:
Den Reformator vom Sockel herab
holen und unter das Volk bringen
Duisburg-Ruhrort · Hafenstraße 2
Moers · Mühlenstraße 32
rer Lotto-Annahmestelle mit einem
roten und einem grünen Luther-Botschafter
für mehrere Wochen
zu dekorieren. Als Protestantin
möchte sie das Gemeindefest
unterstützen, und sie ist sich sicher,
mit den Lutherfiguren zusätzlichen
Gesprächsstoff im Laden zu
haben. Die Wohnungsgenossenschaft
Duisburg-Hamborn eG unterstützt
die originelle Idee ebenfalls
und stellt drei der Figuren in
ihren Räumen aus. „Wir unterstützen
diese Aktion gerne, vor allem
deshalb, weil sie unseren Einzugsbereich
positiv ins Gespräch bringt
und von der Kreativität der hier
arbeitenden und lebenden Menschen
etwas nach außen bringt“,
bringen die WoGe Hamborn-Vorstände
Thomas Stoy und Axel Kocar
ihre Bereitschaft auf einen
Nenner. Damit die Kirchengemeinde
ein Jubiläum dieser Größenordnung
stemmen kann, sucht sie
weitere kleine und große Unterstützer.
Wer Lutherpate werden
möchte, sollte sich bis Mitte November
bei Pfarrerin Birgit Brügge-Lauterjung
unter Ruf: 0203
593832 oder bei Michaela Palapys
unter 0208/30717172 melden.
Unser Foto zeigt (v.l.) Lutherpatin Christa Wichert und Reiner A.
Terhorst, Pressesprecher der Wohnungsgenossenschaft Duisburg-
Hamborn eG, Michaela Palapys und Pfarrerin Birgit Brügge-Lauterjung
in der Obermarxloher Lutherkirche mit den Lutherbotschaftern.
Foto: privat
Politisches Nachtgebet:
Sorgt gute Arbeit auch
für eine gute Rente?
„Gute Arbeit - gut in Rente“ ist
das Thema des nächsten Politischen
Nachtgebetes, das am
Montag, 5. November, 18.00
Uhr, in der Marxloher Kreuzeskirche,
Kaiser-Friedrich-Str. 40,
stattfindet.
Der demografische Wandel erreicht
auch die Unternehmen und
Betriebe. So steigt der Altersdurchschnitt
der Belegschaften
stetig an. Daraus ergeben sich
neue Herausforderungen für eine
humane Gestaltung der Arbeitsplätze.
Wie soll ein altersgerechtes
Arbeiten in Zukunft aussehen?
Gleichzeitig stellt sich die Frage
nach dem Übergang in eine Rente,
die einen angemessenen Lebensstandard
sichert und Armut
vermeidet.
Die meisten Beschäftigten haben
Zweifel, dass sie gesund und leistungsfähig
ein gesetzliches Rentenalter
von über 65 Jahren erreichen.
Auch wächst die Sorge, dass
die Rente in Zukunft nicht ausreichen
wird. Liegt eine Arbeit, die
sich an der Leistungsfähigkeit und
Gesunderhaltung älter werdender
Belegschaften orientiert, vor allem
in der Verantwortung von Arbeitgebern
und Betrieben, so sind
beim Übergang in eine gute Rente
vor allem Politik und Regierung
gefragt.
Das Politische Nachtgebet im November
stellt die Kampagne der
IG Metall „Gute Arbeit – gut in
Rente“ dar und gibt damit Einblick,
was die organisierte Arbeitnehmerschaft
angesichts des demografischen
Wandels fordert
und vorschlägt. Gesprächspartner
sind Knut Gieseler, IG Metall-Bezirksleiter
NRW (angefragt) und
Angelika Wagner, DGB-Vorsitzende
Region Duisburg/Niederrhein.
Die musikalische Gestaltung übernimmt
Jürgen Köhnen. Der Eintritt
ist frei. Das Politische Nachtgebet
wird veranstaltet von dem
Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt,
der Katholischen Arbeitnehmerbewegung,
der IG Metall, der
Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde
Marxloh-Obermarxloh
und der Katholischen Gemeinde
St. Norbert Pfarrei DU-Nord. Weitere
Informationen unter:
www.nachtgebet.de.

24.10.2012 Seite 7
Neubauprojekt mit „pädagogischer Nebenwirkung“:
Grundschüler bringen Farbe ins Spiel
Die Wohnungsgenossenschaft
Hamborn baut bekanntlich im
Bereich Am Bischofskamp, Aachener-,
Pfälzer- und Apenrader
Straße ein veraltetes Bauensemble
zurück und errichtet
dort knapp 70 zeitgemäße optisch
ansprechende Wohnungen.
Die Planungen gehen bis
ins Jahr 2003 zurück, und die
dortigen Mieter waren seit langem
vollständig informiert und
mit eingebunden. Und das sind
jetzt auch vier Schulen im Einzugsbereich,
die Abriss und
Neubau im Schulunterricht begleiten.
„Es ist wichtig, die Menschen
mitzunehmen“, sagten sich die
Genossenschaftsvorstände Thomas
Stoy und Axel Kocar und
ließen ihren Worten sofort Taten
folgen. Zusammen mit ihrer Sozialmanagerin
Orla-Maria Wunderlich
sprachen sie die Grundschulen
am Mattlerbusch, am
Park und am Röttgersbach sowie
das Robert-Bosch-Kolleg an und
entwickelten gemeinsame Konzepte,
um die Schülerinnen und
Schüler in Form von langfristigen
Unterrichtseinheiten am Neubauprojekt
teilnehmen zu lassen.
Die alten und leerstehenden
Wohnungen wurden und werden
inspiziert, es geht um alte und
neue Elektroleitungen, Bausubstanzen,
Gespräche und Interviews
mit alten Mietern und vieles
mehr. Sogar an einer Feuerwehrübung
in den zum Abriss
bereitstehenden Häusern werden
die Schüler teilnehmen.
Den Anfang der Begehung machte
jetzt ein 3. Schuljahr mit über
Vor dem Farbbeutel-Painting wurde erst einmal die entsprechende
Schutzkleidung angelegt. Fotos: Jürgen Hovorka
20 Kindern der Grundschule am
Mattlerbusch. Die Aktion hieß
schlicht und ergreifend „Farbbeutel-Painting“.
In Schutzkleidung
„verpackt“, ging es mit Farbbeuteln
in die alten Häuser, um an
den leeren Wänden kleine
„Spritz-Kunstwerke“ zu malen
oder besser zu spritzen, natürlich
unter Anleitung und in Beglei-
Die kleinen Künstler waren mit großem Eifer bei der Sache.
tung ihrer Lehrer und Vertreter
der Wohnungsgenossenschaft
Hamborn. Und auch dieses Projekt
hat pädagogische Hintergründe
und Wertigkeiten, die im
Unterricht aufgearbeitet werden.
Den Beteiligten hat es zunächst
aber richtigen Spaß gemacht.
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Seite 8 24.10.2012
Niederrhein-Therme hat auch an Allerheiligen geöffnet:
Sonderaktionen machen die Erholung günstiger
Wenn die Tage immer kürzer
und die Temperaturen kühler
werden, steigt unsere Sehnsucht
nach Wärme und Geborgenheit.
Genau die richtige Zeit
also, um sich in der Niederrhein-Therme
auf die kalte Jahreszeit
vorzubereiten, entspannte
Stunden zu genießen
und zugleich die Abwehrkräfte
zu stärken.
Die Niederrhein-Therme hält jede
Menge herbstliche Angebote bereit,
bei denen man Energie tanken
oder einfach mal die Seele
baumeln lassen kann. Auch am
Donnerstag, 1. November, Allerheiligen,
hat die Therme regulär
von 8.30 bis 23.00 Uhr geöffnet.
Romantik pur gibt es zudem
übermorgen, am Freitag, 26. Oktober,
von 23.00 bis 3.00 Uhr bei
der exklusiven Romantiknacht
mit „Duft-Ouvertüre, Banja &
Lights of Love in der Sauna“. Hier
können Pärchen bei verschiedenen
Aufgüssen in romantischer
Atmosphäre die Seele baumeln
lassen.
An diesem Abend stehen Aufgüsse
wie die Beauty-Tour mit
Dampfbadanwendung und Rosenöl-Einreibung,
die Banja und
das Schokopeeling mit auf dem
Programm. Die Karten sind nur
im Vorverkauf in der Verwaltung
des Revierparks unter der Rufnummer
(0203) 9958412 oder
an der Thermenkasse erhältlich.
Gerne kann die Therme auch
schon vor Veranstaltungsbeginn
mit der Eintrittskarte besucht
werden.
Und auch in diesem Jahr heizt
die Niederrhein-Therme mit ei-
25-jähriges Bestehen des renommierten Reisebüros:
nem besonderen Winterspecial
zum Saisonbeginn ein, wenn es
wieder heißt: zehn Mal bezahlen
und zwölf Mal wohlfühlen. Die
„Wohlfühl-Oase“ und erste Urlaubsadresse
vor der Haustüre im
Duisburger Norden heizt allen
Sauna- und Solefans mit dieser
Sonderaktion im November und
Dezember so richtig ein. Passend
zur kalten und dunklen Jahreszeit
gibt es beim Kauf einer 11-er
Karte nicht mehr, wie bisher, ein
Ticket gratis dazu, sondern gleich
zwei. Egal wie lange man in der
Niederrhein-Therme „kurzurlauben“
möchte, bei jedem Kauf einer
11-er Karte im November
und Dezember gibt’s halt ein
Ticket obendrauf. Das bedeutet
letztlich zwei Mal Entspannen,
Saunieren und Erholen zum Nulltarif.
Fernweh hilft bei Fernweh
In Hamborn blickt das Reisebüro
Fernweh in diesen Tagen
auf 25 Jahre erfolgreiches Bestehen
zurück. Zum Dank an
alle Kunden, insbesondere diejenigen,
die schon seit der
Eröffnung dem Reisebüro die
Treue halten, finden seit Anfang
Oktober bereits wöchentliche
Verlosungen statt. Und
am Mittwoch, 31. Oktober,
18.00 Uhr, wird der Hauptgewinn
- eine Woche Ägypten -
ausgelost.
Das Reisebüro Fernweh wurde
am 15. Oktober 1987 von Petra
Schmitz am Hamborner Altmarkt
1 eröffnet, zu einer Zeit, als man
noch zum Telefonhörer griff, um
eine Reise zu buchen und Formulare
noch von Hand ausfüllte. Bereits
damals war Sabine Nigge-
mann, die noch heute den Kunden
die schönsten Wochen des
Jahres ermöglicht, für das Reisebüro
Fernweh tätig. 1997 trat
dann Marion Knaup ins Unternehmen
ein, und im März 1999
fand der Umzug in die heutigen
Geschäftsräume auf der Allee Str.
30 statt. Leider musste sich Petra
Schmitz aus privaten Gründen
aus der Firma zurückziehen, und
Marion Knaup führt seit 2003 das
Reisebüro als alleinige Inhaberin.
Im Laufe der Jahre wurde das
Sortiment etwa um die Reiseveranstalter
TUI, FTI und andere erweitert.
Das fachkundige Team
ausgebildeter Reisebürokauffrauen
besteht neben Marion Knaup
und Sabine Niggemann heute
aus Tanja Martin, Petra Schmidt,
Helmtrud Willemsen und Corinna
Gersch. Ständige Fortbildun-
gen sowie Modernisierung der
Technik unterstützen die Mitarbeiter
dabei, alle Möglichkeiten
auszuschöpfen, damit die Kunden
zufrieden sind, nur dann ist
es auch das Fernweh Team, betont
Marion Knaup im Gespräch
mit den Hamborner Nachrichten.
Dies bestätigen auch die
langjährigen Stammkunden, die
„Fernweh“ vielfach schon seit
Eröffnung die Treue halten,
wofür sich Marion Knaup und ihr
Team herzlich bedanken und sich
darauf freuen, noch möglichst
viele Jahre für die reisefreudigen
Kunden da sein zu dürfen. Und
das Team hat noch einen aktuellen
Tipp: Der Sommer 2013 ist
größtenteils schon buchbar, und
somit kann man sich rechtzeitig
den Wunschurlaub mit allen
Frühbuchervorteilen sichern.
Evangelisches Klinikum in Fahrn erhielt hohe Auszeichnung:
Herausragender Einsatz für Organspende
Bereits zum fünften Mal ist das
Evangelische Klinikum Niederrhein
in Röttgersbach-Fahrn für
sein herausragendes Engagement
für die Organspende geehrt
worden. Barbara Steffens,
NRW-Ministerin für Gesundheit,
Emanzipation, Pflege und
Alter, sowie Dr. med. Ulrike
Wirges, Geschäftsführende Ärztin
der DSO in Nordrhein-Westfalen,
haben auf der Zeche Zollverein
die Auszeichnung überreicht.
In vielen Kliniken zeigen Ärztinnen
und Ärzte sowie Pflegerin-
nen und Pfleger trotz hoher Arbeitsbelastung
Solidarität mit
den Menschen, die dringend auf
eine lebensrettende Transplantation
warten.
Ständiger Einsatz
Sie nehmen die Organspende als
selbstverständlichen Part der Aufgaben
eines Krankenhauses an.
Gemeinsam mit den Koordinatorinnen
und Koordinatoren der
Deutschen Stiftung Organtransplantation
(DSO) bringen sie ihre
medizinische Kompetenz und
ihre Fürsorge für die Angehörigen
der Organspender im Ablauf
einer Organspende ein.
Eine besonders wichtige Rolle
spielen dabei die Transplantationsbeauftragten
in den Krankenhäusern.
Hier sind vor allem für
das Klinikum Niederrhein Dr.
Hilal Yahya (Oberarzt Neurochirurgie)
und Dr. Alexander Schönfeld
(Oberarzt Notfallmedizin
und Anästhesie) zu nennen, die
sich seit Jahren unermüdlich für
die Organspende einsetzen. Insgesamt
wurden stellvertretend
für alle Krankenhäuser acht Kliniken
geehrt.
Im November und Dezember gibt es in der Niederrhein-Therme
Sonderkonditionen, die allen Saunafans auch heiß ums Herz werden
lässt. Foto: Niederrhein-Therme
Unser Foto zeigt vl. Marion Knaup, Sabine Niggemann, Helmtrud
Willemsen. Foto: Hovorka
Unser Foto von der Auszeichnung zeigt (v.l.) Barbara Steffens, Dr.
med. Andreas Sander (Medizinischer Geschäftsführer des Evangelischen
Klinikum Niederrhein), Dr. med. Hilal Yahya (Transplantationsbeauftragter
Klinikum), Dr. med. Alexander Schönfeld
(Transplantationsbeauftragter Klinikum), Dr. med. Ulrike
Wirges (DSO). Foto: privat

24.10.2012 Seite 9
Elisabeth Wittges feierte den 100.
Elisabeth Wittges feierte kürzlich ihren 100. Geburtstag im Kreis
ihrer Angehörigen. Zu den Gratulanten zählte auch Bürgermeister
Manfred Osenger. Seit fünf Jahren lebt sie im Walter-Cordes-
Stift in Fahrn, und fühlt sich fort bestens versorgt. Die siebenfache
Oma und vierfache Uroma, die viele Jahre in Neumühl lebte, war
noch bis ins hohe Alter oft mit dem Fahrrad unterwegs, erntete im
Schrebergarten Obst und Gemüse und bestieg mit 77 Jahren zum
ersten Mal ein Flugzeug, um sich eine Urlaubsreise im sonnigen
Süden zu gönnen. Foto: Jürgen Hovorka
Margareta Kmieciak feierte 101.
Ihren 101. Geburtstag feierte kürzlich Margareta Kmieciak, die
noch in ihrer Wohnung auf der Kaiser-Friedrich-Straße selbständig
wohnt. Über den Blumenstrauß, den ihr Hamborns stellvertretender
Bezirksbürgermeister Kurt Kreutgen vorbeibrachte, hat sie
sich riesig gefreut. Rummel mag sie nicht, deshalb hat sie ihren Ehrentag
auch lieber im kleinen Kreis gefeiert. Foto: Jürgen Hovorka
50 Jahre
JUBILÄUMSVERKAUF
Faire Weinprobe
Die „Eine-Welt-Gruppe“ der
evangelischen Bonhoeffer Gemeinde
Marxloh Obermarxloh
lädt zu einer Weinprobe
ein. Am 23. November
können Besucher ab 19 Uhr
Weine aus dem fairen Handel
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus,
Schlachthofstr. 95, probieren.
Für zehn Euro gibt es neben
der Verkostung vieler Weine
zudem einen kleinen Imbiss.
Da die Zahl der Teilnehmenden
begrenzt ist, wird um Anmeldung
bis zum 15. November
gebeten im Gemeindebüro
unter der Rufnummer
(0203) 598058 oder bei Frau
Petzold unter (0203) 598000.
KVO erweckt den
Hoppeditz
Der Karnevalsverein Obermarxloh
(KVO) lädt alle Mitglieder,
Freunde und Interessenten
zum Hoppeditz-Erwachen
am Sonntag, 4. November,
11.11 Uhr, auf den Platz
vor dem Senftöpfchen am
Kreisverkehr Ziegelhorst
/Röttgersbachstraße, ein. Für
das leibliche Wohl ist bestens
gesorgt. Infos unter
www.kvo1970.de.
Öffentliche
Versammlung
Zu einer öffentlichen Bürgerversammlung
lädt der CDU-
Ortsverband Obermarxloh alle
interessierte Bürgerinnen
und Bürger am morgigen
Donnerstag, 25. Oktober,
19.30 Uhr, in die Gaststätte
Rademacher, Holtener Straße
378, ein. Unter dem Motto
„Bürger fragen, Politiker antworten“
werden aktuelle Themen
erörtert. Nach einem
kurzen Bericht über Neuigkeiten
aus dem Rat und der
Bezirksvertretung Hamborn
stehen CDU-Ratsherr Volker
Mosblech und der Hamborner
CDU-Bezirksvertreter
Wolfgang Uliczka allen anwesenden
Bürgern für Fragen
zur Verfügung. Die Mitglieder
des CDU-Ortsverbandes
Obermarxloh treffen sich bereits
um 19.00 Uhr zur Wahl
der Delegierten für die Wahl
der Duisburger CDU-Bundestagskandidaten.
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Gange. Ob beim Nordic-
Walking, Wirbelsäulengymnastik,
Osteoporosegymnastik,
Training speziell für Adipositas
oder auch Psychomotorik für
Kinder und Wassergymnastik,
die Kursteilnehmer fühlen sich
sehr gut betreut.
„In den Ferien waren viele der
Teilnehmer im Urlaub, trotzdem
haben wir den gesamten Kursbetrieb
durchlaufen lassen“, so
Claudia Musebrink, Standortleitung
und Physiotherapeutin. Das
hat gerade für den Reha-Sport einen
enorm großen und wichtigen
Stellenwert für den Erfolg des
Trainings.
Besonders stolz ist das Team über
die Einrichtung von zwei Psychomotorik-Kursen
am Freitag und
Montag. Für die Kinder von vier
bis sechs und sieben bis neun
Jahren werden spielerisch die
motorischen Fähigkeiten geschult.
„Bewegungsbaustellen
und Erlebniserfahrungen sind für
die Kinder tolle Angebote“, erklärt
Nicole Schlangen, Motopädin
mit langjähriger Berufs-und
Praxiserfahrung.
Claudia Musebrink freut sich,
dass fast alle Kursleiter auch
gleichzeitig Physiotherapeuten
sind und dadurch ein hoher Standard
im Trainingsbetrieb gewährleistet
ist. „Mit Beginn des Rehavereins
haben wir uns bewusst
für Einzelgespräche zu Beginn
der Kurse entschieden“, erklärt
uns Annette Gietmann, und ergänzt:
„Hierin besprechen wir
mit den Teilnehmern ihr Krankheitsbild,
Belastungszustand und
gegebenenfalls auch Übungen,
die ein Teilnehmer nicht durchführen
darf“. Diese Art von Betreuung
nehmen die Teilnehmer
von RehaVital dankend an.
Für weitere Informationen stehen
Claudia Musebrink und Annette
Gietmann unter der Rufnummer
(0203) 3464234 gerne zur Verfügung.
Top-Events im Senftöpfchen
Der Klassiker aus dem Ruhrpott gibt sich nach langer künstlerischer
Abstinenz endlich wieder ein Stell-Dich ein im
Senftöpfchen. Am Samstag, 27. Oktober, 19.30 Uhr, ist die
Spaß-Company „Der Vorstand“ zu Gast im Röttgersbacher Kulturtempel
an der Pollerbruch-, Ecke Ziegelhorststraße. Rockig
wird es am Samstag, 10. November, wenn die Stone Faces
ihren Retro-Rock made in Duisburg präsentieren. Eine Woche
später, am Samstag, 17. November, überzeugen Kralle and Friends
mit ursprünglichem Blues und kraftvollem Rock. Bei allen
Veranstaltungen wird kein Eintritt erhoben.
Sängerinnen und Sänger von St. Hildegard auf Tour:
„Gemeinsam unterwegs“
33 Sängerinnen und Sänger
des Unisono-Chores und der
Ökumenischen Chorgemeinschaft
der katholischen Kirchengemeinde
St. Hildegard,
Duisburg-Hamborn, machten
sich mit ihrem Chorleiter Markus
Kämmerling gemeinsam
auf den Weg nach Hamburg.
Das Alsterfest an der Binnenalster
mit einem eindrucksvollen
Feuerwerk und einer Stadtbesichtigung
der besonderen Art stan-
den auf dem Programm. Volker
Dobberstein, ein Hamburger Urgestein,
ließ es sich nicht nehmen,
die Chormitglieder durch
„seine Stadt“ zu führen. So konnten
Einblicke gewonnen werden,
die bei einer herkömmlichen
Stadtbesichtigung nicht möglich
gewesen wären. Einer von vielen
Höhepunkten war die Besichtigung
des Stillen Raumes im internationalen
Seemannsheim
Duckalben im Freihafen. Dort ist
es Matrosen unterschiedlicher
Religionszugehörigkeit möglich,
alleine oder gemeinsam zu beten.
Die Atmosphäre in diesem Haus
hat die Teilnehmer sehr berührt.
Am Sonntag gestalteten die Chöre
den Gottesdienst anlässlich der
Goldkonfirmation in der Kirche
St. Nicolai zu Altengamme. Nach
dem abschließenden gemeinsamen
Mittagessen ging es dann
wieder zurück nach Duisburg.
„Das war nicht unsere letzte gemeinsame
Fahrt“, war das einstimmige
Credo aller Beteiligten.
Das Foto zeigt die Sängerinnen und Sänger bei der Goldkonfirmation. Foto: privat

24.10.2012 Seite 11
Bundestags-Kandidatur entscheidet sich im November:
Heiko Blumenthal genießt Vertrauen
Es gibt bei der SPD eine Handvoll
Kandidaten, die in einem
sicheren Wahlkreis gerne die
Nachfolge von Hans Pflug antreten
möchten, der nach einem
mehr als erfolgreichen
„Parlamentsleben“ nicht mehr
für den Bundestag kandidiert.
Er hat sich längst eindeutig für
Heiko Blumenthal, den Chef der
Neumühler SPD, als seinen
Nachfolger ausgesprochen.
Blumenthal hat sich einen hervorragenden
Ruf als Analytiker
erworben, der zudem zuhören
kann, auf Argumente eingeht.
Sowohl in der Bezirksvertretung
Hamborn als auch im Rat der
Stadt hat der Diplom-Jurist eine
gute Figur abgegeben. Er gilt als
fleißiger Arbeiter und bodenständiger
Typ, was er nicht zuletzt
Blumenhof Monix mit Aktivitäten :
Allerheiligenverkauf
und Ausstellung
Seit vielen Jahren war der traditionsreiche
Neumühler Blumenhof
Monix an der Fiskus-
/Ecke Erhardstraße eine beliebte
Anlaufadresse auch am
Haupteingang des Fiskusfriedhofes,
bis die Räumlichkeiten
von den Wirtschaftsbetrieben
für die Erweiterung der Friedhofsverwaltung
benötigt wurden.
Nun aber gibt es wieder eine erfreuliche
Nachricht: An Allerheiligen,
Donnerstag, 1. November,
findet auf Wunsch und mit ausdrücklicher
Genehmigung der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg wieder
der Verkauf direkt am Haupteingang
des Fiskusfriedhofes
statt, sicherlich ein sinnvolles Ent-
durch sein Engagement in vielen
Vereinen unterstreicht. Der praktizierende
katholische Christ
Heiko Blumenthal hat realistische
Chancen.
gegenkommen und eine Erleichterung
für die zahlreichen Friedhofsbesucher.
Und längst gehört
es auch zur guten Tradition in
Neumühl, dass alljährlich an Bußund
Bettag die große Weihnachtsausstellung
im Blumenhof Monix
eröffnet wird, so auch in diesem
Jahr am Mittwoch, 21. November.
Die Pforten zu „Weihnachtsträume
2012“ auf über 250 Quadratmetern
Ausstellungsfläche
öffnen sich dann pünktlich um
8.00 Uhr. Die Ausstellung ist noch
bis weit in den Dezember hinein
geöffnet. Aber wer zuerst kommt,
mahlt zuerst. Claudia Weghaus
und Ivonne Monix haben mit
ihrem Team wieder eine Ausstellung
zusammengestellt, die sich
wahrlich sehen lassen kann.
Claudia Weghaus, Iris Illgner und Ivonne Monix (v.r.) haben mit
Christel Steinborn und dem gesamten Team wieder eine Menge zu
tun in Sachen Allerheiligenverkauf und Weihnachtsausstellung.
Archiv-Foto: Jürgen Hovorka
wird von vielen in seiner Partei
als der geeignete Kandidat gesehen.
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Riesiges „Halloween-Spectaculum“ in Neumühl:
Mittelalterlicher Markt und ein
Hauch von Transsilvanien
„Moonlight Shopping“ und Verkaufsoffener Sonntag
Nach dem großen Erfolg im
vergangenen Jahr wird
Neumühl erneut zur mittelalterlich
gruseligen „Halloween-
City“ des Reviers. Die Aktionsgemeinschaft
Neumühler Kaufleute
e.V. hat sich wieder eine
Menge einfallen lassen, um den
Stadtteil „schön gruselig“ oder
„gruselig schön“ erscheinen zu
lassen. Am Samstag und Sonntag,
27. und 28. Oktober, wird
es auf dem Neumühler Markt,
dem Hohenzollernplatz, nämlich
sowohl mittelalterlich als
auch gespenstisch zugehen.
Der Halloween-Brauch, eigentlich
keltischen Ursprungs und
von Amerika „rübergeschwappt“,
erfreut sich auch in Deutschland
steigender Beliebtheit. Aus dieser
Tatsache hat die organisierte
Kaufmannschaft um den Vorsitzenden
Tobias Kierdorf und seine
Stellvertreter Gabriele Schwarzkamp-Kabanow
und Bernd Wallhorn
in Kooperation mit der Gesellschaft
für Burgenmarketing
mbH (GBM) wieder ein „Spectaculum“
auf die Beine gestellt, das
seinesgleichen sucht. Die GBM ist
auf mittelalterliche Märkte spezialisiert
und hat beispielsweise
in der Nachbarstadt Mülheim an
der Ruhr höchst erfolgreich die
mittelalterlichen Pfingstmärkte
und die Broicher Schlossweihnacht
organisiert.
„Wenn das Datum nun einmal so
passend ist, dann nutzen wir es
halt, um die Stärke des Standorts
Neumühls noch weiter nach
außen zu präsentieren, und das
auch in außergewöhnlicher
Form“, meinen die Neumühler
Kaufleute. Im Klartext heißt das,
der Stadtteil steht an diesem Wochenende
ganz im Zeichen von
Halloween, Gespenstern, mittelalterlichem
Markt und – nahezu
– unbeschränkten Einkaufsmöglichkeiten.
Die Holtener Straße und der Hohenzollernplatz
werden sich
schaurig-schön präsentieren.
Zahlreiche Neumühler Geschäfte
haben am Samstag, 27. Oktober,
bis 21.00 Uhr und am Sonntag,
28. Oktober, bei einem Verkaufsoffenen
Sonntag zusätzlich
von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Viele Mitgliedsfirmen haben
ihre Läden „halloweenmäßig“ dekoriert,
und die Mitarbeiter sind
zum Teil stilecht verkleidet, also
„schön gruselig“. „Nicht erschrecken,
es ist alles nur Show“,
schmunzelt Gabriele Schwarzkamp-Kabanow.
Auf der Bühne
am Neumühler Markt gibt es an
beiden Tagen ein großes Showund
Unterhaltungsprogramm.
Weiter auf Seite 13
Die mittelalterlich eingestimmte Gruppe Capud Draconis wird an beiden mittelalterlich-gruseligen
Festtagen etliche Auftritte auf dem Marktplatz haben und reichlich Musik für alle Dudelsackverrückten
intonieren.
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24.10.2012 Seite 13
Die Dance Factory Kids der Kleinen Strolche von Schwarz-Weiß Westende Hamborn sind jetzt „Vampires
are alive“ und treten am Sonntag um 16.00 Uhr in Neumühl auf und werden für tänzerische
Highlights sorgen. Foto: privat
Von Seite 12 - Mittelaltermarkt auf dem Hohenzollernplatz:
Dudelsackpfeifer
machen Stimmung
Die Live-Band Capud Draconis,
Dudelsack-Pfeifer, mittelalterliche
Instrumente und Gaukler geben
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wie Tobias Kierdorf betont. Der
Hohenzollernplatz verwandelt
sich nämlich an beiden Tagen in
einen mittelalterlichen Markt.
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das alles in und an Ständen, die
dem Halloween-Ereignis entsprechend
dekoriert sind.
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darauf zu schreiben, damit die
Jury am Samstag um 16.00 Uhr
auch die Gewinner zuordnen
kann.
Auch das gruseligste Kostüm
wird prämiert. Eine Wander-Jury
„pickt“ sich die besten Kostüme
heraus, die ihnen vor die Augen
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Publikums legt dann die Gewinner
fest. Für die Bestplatzierten
in den Kategorien Mann, Frau,
Kinder gibt es Urkunden, Pokale
und Preise. Die Prämierung der
Kinderkostüme findet am Sonntag
um 16.30 Uhr, die der Erwachsenen
am Sonntag um
17.00 Uhr statt. Auch gastronomisch
wird an beiden Neumühler
Das Team der Volksbank Rhein-
Ruhr Neumühl gibt sich am
Samstag, 27. Oktober, in der
Zeit von 17.00 bis 20.00 Uhr, in
ihrer Geschäftsstelle, Holtener
Str. 191, betont gruselig und
lädt zu einem leckeren Umtrunk
und einem kleinen Imbiss
ein. Die Kinder können sich zudem
überaus gruselig schminken
lassen. Gleichzeitig gibt es
in der Zeit auch Karten für das
Volksbank-Kinoereignis „Twighlight
Breaking Dawn“, das am
21. November im Cinemaxx im
Mülheimer Rhein-Ruhr-Zentrum
zum absoluten Super-
Event wird. Volksbank-Kunden
zahlen dafür dann nur zwei Euro,
alle anderen fünf Euro.
Foto: privat
Halloween-Tagen einiges geboten.
So gibt es auf dem
Neumühler Marktplatz unter anderem
eine Metstation und eine
Taverne mit „Glühweinspritze“,
eine Fleisch-, Wurst- und Fischbräterei
und vieles mehr.
Eines steht fest: Neumühl ist an
diesem Wochenende ein Stadtteil
von Transsilvanien.
Wie im vergangenen Jahr, so werden auch diesmal wieder die gruselig-schönsten
selbstgeschnitzten Kürbisse prämiert. Foto: privat

24.10.2012 Seite 15
FC St. Pauli unterstützt Projekt LebensWert
Eine Überraschung gab es jetzt für das engagierte Projekt LebensWert von Pater Tobias. Nachdem Alexandra
Popp, Annike Krahn und Maurice Exelager ihr persönlich handsigniertes Trikot im vergangenen
Jahr gespendet hatten, gab es erneute Freude für Pater Tobias. Der ehemalige MSV-Stürmer Marius
Ebbers vom FC St.Pauli ließ es sich trotz nördlicher starker Briese nicht nehmen, während des
Trainings persönlich ein von der gesamten Mannschaft signiertes Trikot, das der FC St.Pauli für dieses
Projekt gespendet hatte, an Thomas Overkamp (Auszubildender) und André Overkamp (ehrenamtlicher
Mitarbeiter vom Projekt LebensWert), zu übergeben. Natürlich war es dem Projekt-Team
vorbehalten, wenige Augenblicke vor der Trikotübergabe an einer exklusiven Stadionführung im
Millerntor-Stadion teilzunehmen. Foto: privat
Turmcafé öffnet wieder
Am Sonntag, 4. November, öffnet das Turmcafé in der Neumühler Gnadenkirche am Hohenzollernplatz
wieder seine Pforten. Von 15.00 bis 17.00 Uhr gibt es dann wie gewohnt die
leckeren selbstgebackenen Kuchen zu fairen Preisen in gemütlicher Atmosphäre. Das Turmcafé
geht auf eine Initiative von Gemeindemitgliedern zurück und dient der Finanzierung der
Turmsanierung in der über 100 Jahre alten Gnadenkirche.
Großer Martinszug mit Stockbrot:
Mantelteilung und
Martinsgeschichte
Am Sonntag, 11. November,
findet im Iltispark zum mittlerweile
sechsten Mal der
große gemeinsame Neumühler
Martinsumzug statt, der
wieder von der Aktionsgemeinschaft
Neumühler Kaufleute,
der KG Blau-Weiß
Neumühl „Die Pils-Sucher“
und dem Familienzentrum
Neuhausweg veranstaltet
wird.
Ab 15.00 Uhr gibt es auf dem
Vorplatz an der Taubenhalle im
Iltispark an der Gerlingstraße
viel Spaß und Abwechslung.
Kult-Comedian Lars Klemmer
schlüpft diesmal in ein Clowns-
Kostüm und wird mit Luftballon-
Modellagen und lustigen
Späßen vor allem bei den kleinen
Teilnehmern den sprichwörtlichen
Stein im Brett haben.
Stockbrotbacken für die Kinder
und weitere Gaumenschmankerl
und Getränke wie Glühwein,
Kinderpunsch, Grillwürstchen,
Kuchen und Popcorn für Groß
und Klein sorgen bei günstigen
Preisen für den richtigen Zusammenhalt
von Leib und Seele. Die
Kinder erhalten gegen einen geringen
Kostenbeitrag zusätzlich
einen Stutenkerl und ein Kakaogetränk.
Die Stutenkerle kommen
diesmal von der Bäckerei
Sieveneck, die diese der Aktionsgemeinschaft
zu einem Sonderpreis
zur Verfügung stellt. Teilnahmekarten
für einen Euro erhält
man ab sofort im Modehaus
Kierdorf, Holtener Str. 208-210,
sowie im Familienzentrum Neuhausweg.
Gegen 17.00 Uhr setzt
sich der Martinszug in Bewegung
und marschiert mit vielen
leuchtenden Laternen und musikalischer
Begleitung durch den
gesamten Iltispark, ehe man zur
Taubenhalle zurückkehrt und
dort am Feuer die Mantelteilung
erlebt. Und die Beobachtung
und Überwachung des Feuers
hat erneut der Löschzug der
Freiwilligen Feuerwehr Hamborn-Neumühl
übernommen.
Die Schirmherrschaft hat in diesem
Jahr Brigitte Berians, die
Rektorin der GGS Gartenstraße,
übernommen, die auch die Martinsgeschichte
liest. Natürlich ist
auch das gemeinsame Singen
schöner Martinslieder angesagt.
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Seite 16 24.10.2012
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Beim TuS Hamborn-Neumühl:
Sportabzeichen
Schon seit Jahren bilden
Übungsleiter Werner Schötten
und Bernd von der Heydt ein
Team und begleiten sowohl
Neueinsteiger, als auch Sportabzeichenprofis
wie die 77-jährige
Trudi Brauers und den 88jährigen
Karl Pavan, auf dem
Weg zum Sportabzeichen.
Von Anfang Mai bis Mitte Oktober
trainieren die Beiden ihre Schütz-
Dankeschön
linge behutsam und stehen ihnen
mit Rat und Tat zur Seite. Die Ergebnisse
konnten sich bei der
...wir sind dabei !!!
Sportabzeichen-Ehrung im Heinrich-Hamacher
Sportpark durchaus
sehen lassen und Klaus Moeller,
stellvertretender Vorsitzender des
TuS Hamborn-Neumühl, lobte
Schötten und von der Heydt für
ihren ausdauernden Einsatz zum
Wohle der Sportler und überreichte
beiden ein Präsent.
Die Hauptakteure wurden für ihre vollbrachte Leistung geehrt. Karl Pavan erhielt zum 37. Mal das Sportabzeichen in Gold und bewies, dass er nicht nur lange laufen,
sondern auch eine Kugel, für sein Alter, weit stoßen kann. Trudi Brauers, vom TuS folgte mit 33 mal Gold, Josef Stern (32 mal), Inge Slotta (27), Hartmut Wilhelm (24),
Werner Schötten (21), Harald Topp (19), Reiner Pinczak (14), Willi Plückelmann (14), Bernd von der Heydt (12), Jürgen Haferkamp, Siegfried Nüse, Ernst Palme (je 11),
Irmgard Liptow (9), Josef Diepmans, Annemarie Lindner, Peter Verfürth, Martin Winter (je 8), Yilmaz Nazli (7), Walter Barwenczik, Uwe Heinrich (je 6) und Anja Kranz
(5). Interessierte sind herzlich eingeladen im nächsten Jahr mitzutrainieren, Anfragen beantwortet gerne Werner Schötten unter 0203/420839 oder Bernd von der
Heydt unter 01577/6024364. Die erfolgreichen „Sportabzeichen-Jäger“ des TuS Neumühl konnten stolzt auf ihre Leistungen sein. Foto: privat