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ISA NEWSLETTER EDITORIAL INHALT

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2/2013<strong>ISA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong>Jugendarbeit haben die Forscherinnen undForscher im Tandem mit den ent sprechendenFachreferentinnen und -referenten des KVJSbasierend auf den Forschungsergebnissen gemeinsammit den Teilnehmenden über bereitswahrgenommene sowie zukünftig erwarteteEntwicklungen diskutiert. Insgesamt kann derGanztag innerhalb der Schule – so die Botschaft– sinvoll unter Beteiligung der KinderundJugendhilfe ausgestaltet werden; zentraleFragestellung bleibt, wer verantwortlich undzuständig ist und wie auch die außerunterrichtlichenAngebote bei der Umsetzung desErziehungsauftrages genutzt werden können.Zukünftig wird es nicht ausschließlich umdie Frage des Zusammenwirkens zweier Professionenund Institutionen gehen, sondernum eine Neujustierung des Bildungs-, SozialundErziehungswesens. Mit Spannung wirddaher die bevorstehende Landesgesetzgebungzum Ganztag erwartet.Ansprechpersonen im <strong>ISA</strong>:¤ ¤ Lisa Kasper0251.2 70 59-46lisa.kasper@isa-muenster.de<strong>ISA</strong>Bildungsbericht Ganztagsschule NRW 2013ist erschienenPünktlich zur diesjährigen Ganztagsmesseist der 3. BildungsberichtGanztagsschule NRWerschienen. Die aktuellen Ergebnissewurden auf der Ganztagsmesse2013 in Hamm vorgestellt.Neben den jährlich untersuchtenThemen, wie finanzielle undpersonelle Rahmenbedingungenin der Ganztagsschule, sind auchneue Schwerpunkte gesetzt. Die ThemenSchulsozialarbeit und Betreuungsbedarfe derEltern werden ebenso beleuchtet wie dieEinschätzungen der OGS-Träger zum Thema»Fachkräftemangel«.Neben Konzepten zur Begabtenförderungwird auch erstmals ein Blick auf das Know-How des Schulpersonals geworfen. Nicht zuletztwerden die Ergebnisse der qualitativenStudie »Vielfalt als Herausforderung, Diversityals Chance« dargestellt. Die kostenlose Printversiondes Berichts kann über das Kontaktformularauf der Projekthomepage und beider Serviceagentur »Ganztägig lernen« NRWbestellt werden.Weitere Informationen:www.bildungsbericht-ganztag.deBILDUNGSBERICHTERSTATTUNGGANZTAGSSCHULE NRWEMPIRISCHE DAUERBEOBACHTUNGBildungsberichtGanztagsschule nrW2013Nicole Börner, Ute Gerken,Janina Stötzel, Agathe TabelBiGaAnsprechpersonen im <strong>ISA</strong>:¤ ¤ Ute Gerken0251.20 07 99-14ute.gerken@isa-muenster.de¤ ¤ Janina Stötzel0251.20 07 99-11janina.stoetzel@isa-muenster.deTerminankündigung:Die 7. Jahrestagung der Kinderschutzfachkräftefindet am 29. November 2013 von 10:00 – 17:00 Uhr imWissenschaftspark Gelsenkirchen statt.Die Jahrestagung ist eine Veranstaltung des <strong>ISA</strong>,des Deutschen Kinderschutzbundes LV NRW und der Bildungsakademie BiS.NRWAus den Projekten | Vorschau5


2/2013<strong>ISA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong>Neue Wege – Familienzentren in Nordrhein-WestfalenFachkongress am 30. September 2013 in EssenIm Auftrag des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend,Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen(Veranstalter) plant das Institut für soziale Arbeit e.V.am 30.09.2013 in den Kongresshallen der Messe-Esseneinen Fachkongress und eine integrierte Messe (Marktder Möglichkeiten) zum Thema präventive Angebote fürEltern und Kinder in Familienzentren.Der für 1.000 Besucherinnen und Besucherausgerichtete Fachkongress und der integrierte»Markt der Möglichkeiten« zum Thema»Neue Wege – Familienzentren in Nordrhein-Westfalen« bieten einen fachlichen Überblicküber die seit 2005 entstandene Projektlandschaftrespektive Praxis der Familienzentrenin Nordrhein-Westfalen.In Fachvorträgen, insgesamt acht Diskussionsforenund an bis zu 40 Messeständenzeigen Referentinnen und Referenten, Expertinnenund Experten aus Wissenschaft, ausFamilienzentren, Kommunen sowie weiterenEinrichtungen der Kinder- und Jugendhilfeden Teilnehmerinnen und Teilnehmern Potenzialeund Entwicklungsmöglichkeiten vonFamilienzentren auf. Hierbei sollen insbesonderedie zentralen Themenfelder »Unterstützungvon Familien« und »Ausgleichstruktureller (Bildungs-)Benachteiligung« hervorgehobensowie Möglichkeiten und Wegezur Realisierung von individuellen Bildungs-,und Teilhabechancen benachteiligter Kinderim Kontext von Familienzentren aufgezeigtwerden. Der Fachkongress und der Markt derMöglichkeiten bieten zahlreiche Angebote zurDiskussion und zum Austausch.Detailierte Angaben zur Referentinnen undReferenten sowie zum Tagesablauf können inden kommenden Tagen unter www.familienzentrum.nrw.deeingesehen und heruntergeladenwerden.Anmeldungen sind ab sofortunter www.isa-muenster.de/veranstaltungen möglich.Anmeldeschluss ist der23. September 2013.Termin¤ ¤ Zeit: 30.09.2013;09.00 - 16.30 Uhr¤ ¤ Ort: Messehallen der Stadt Essen¤ ¤ Gebühren: keine¤ ¤ Zielgruppe: Leitungskräfte, Fachkräfte, Fachberatungen,Trägervertreter/innen, kommunaleKoordinator/inn/en, (Jugendhilfe)Planer/innen,Multiplikator/inn/en auf den verschiedenstenArbeitsebenen sowie die interessierteFachöffentlichkeit.¤ ¤ Anmeldung: www.isa-muenster.de/veranstaltungenAnsprechpersonen im <strong>ISA</strong>:¤ ¤ Maren Hilke0251.9 25 36-12maren.hilke@isa-muenster.de¤ ¤ André Altermann0251.2 70 59-46andre.altermann@isa-muenster.deAnmeldung:www.isa-muenster.de<strong>ISA</strong>ganz!individuell8. Herbstakademie zur Bildungsförderung in der GanztagsschuleDas diesjährige Schwerpunktthema der gemeinsamenFortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte und pädagogischeFachkräfte im Primarbereich und der SekundarstufeI, die vom 7. November bis 9. November 2013stattfindet, lautet »Vielfalt als Chance und Herausforderung– gesellschaftliche Teilhabe durch Chancengleichheit«.Das Thema der 8. Herbstakademie ist angelehntan das Schwerpunktmodul der BildungsberichterstattungGanztagschule NRW2013 (BiGa) »Vielfalt als Herausforderung, Diversityals Chance«.Die Adressatinnen und Adressaten derHerbstakademie sind vorrangig Tandems ausdem unterrichtlichen und außerunterrichtlichenBereich:¤ ¤ Praktikerinnen und Praktiker, die die Ganztagsschuletäglich gestalten, sowie¤ ¤ Trägervertreterinnen und -vertreter.Vorschau6


2/2013<strong>ISA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong>Insgesamt steht ein Kontingent von ca.120Teilnahmeplätzen (20 Personen pro Werkstatt)zur Verfügung.Ziel der Herbstakademie ist es, den Teilnehmerinnenund Teilnehmern eine qualitativeWeiterentwicklung in dem genanntenSchwerpunktthema anzubieten. Die Arbeit inmultiprofessionellen Teams wird als eine Bereicherungangesehen und konzeptionell weiterentwickelt.Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen¤ ¤ Ideen zur Umsetzung für ihre praktische Arbeit vorOrt mitnehmen,¤ ¤ einen Raum bekommen, um ihre tägliche Arbeitreflektieren zu können und sich mit anderenaustauschen zu können und¤ ¤ sowohl durch praktisches Lernen/Tun als auch durchwissenschaftliche Input-Vorträge verschiedeneSichtweisen auf das Thema bekommen.Nähere Informationen gibt es zum Ende derSommerferien NRW 2013.Termin¤ ¤ Zeit: 07. - 09.11.2013¤ ¤ Ort: Sparkassen Akademie, Münster¤ ¤ Anmeldung: wird noch bekannt gegebenAnsprechpersonen im <strong>ISA</strong>:¤ ¤ Herbert Boßhammer0251.20 07 99-11herbert.bosshammer@isa-muenster.deDas <strong>ISA</strong> gefällt mir...Sie finden uns auch auf Facebook:www.facebook.com/isamuenster...wir freuen uns auf Sie!Fortbildungsprogramm für Familienzentren<strong>ISA</strong>Umgang mit Verlust und Trauer – FrüheErfahrungen mit Verlust und Trauer alsBewältigungsthemen für Fachkräfte in derKinder- und Jugendhilfe¤ ¤ Ort: Münster 05./06.09.2013Hier finden Sie eine Auswahl von Fortbildungsangebotenfür Familienzentren, die wirin der zweiten Jahreshälfte 2013 noch anbieten.Das komplette Angebot sowie die Möglichkeitzur Anmeldung finden Sie wie immer aufwww.isa-muenster.de/veranstaltungen.Regionale Coaching-Gruppe fürLeitungskräfte in Familienzentren imRheinland¤ ¤ Ort: Köln erstes Treffen am 27.09.2013, weitereTermine (4 x jährlich) nach Vereinbarung mit derGruppeWas tun bei Transusi und Hüppemütz?– Diagnostik und Intervention beiverhaltensauffälligen Kindern und ihrenEltern in Kita und Familienzentrum¤ ¤ Ort: Köln 28.10.2013Index für Inklusion – auf dem Weg zurinklusiven Einrichtung¤ ¤ Ort: Köln 14.11.2013Vorschau | Fortbildungen7


2/2013<strong>ISA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong>Über Geld spricht man doch! –Finanzkompetenz in Familienzentren/Kindertagesstätten¤ ¤ Ort: Köln 28.11.2013Wege zur erfolgreichen Arbeit mit Eltern –welche Angebote brauchen welche Eltern?¤ ¤ Ort: Köln 26.11.2013Oh je, der Bürokram! Büroorganisation– Tipps für Familienzentren undKindertagesstätten¤ ¤ Ort: Köln 18.11.2013Ansprechperson im <strong>ISA</strong>:¤ ¤ Maren Hilke0251.9 25 36-12maren.hilke@isa–muenster.deZertifikatskurs zur KinderschutzfachkraftNeues Curriculum und aktuelle Termine<strong>ISA</strong>Seit dem Jahr 2006 bietet das <strong>ISA</strong> Zertifikatskurse zurKinderschutzfachkraft an. Aufgrund der neuen Anforderungendes Bundeskinderschutzgesetzes wurde dasCurriculum überarbeitet und der Umfang des Kursesauf acht Tage erweitert. Für einen neuen Kurs abFebruar 2014 sind noch Plätze frei.Im Jahr 2005 wurde mit dem neuen § 8aSGB VIII der Begriff der »insoweit erfahrenenFachkraft« eingeführt, die von freienTrägern zur Beratung im Rahmen der Gefährdungseinschätzunghinzugezogen werden soll.Seit 2006 bietet das <strong>ISA</strong> in Kooperation mitdem Deutschen Kinderschutzbund LV NRWe.V. und der Bildungsakademie BiS regelmäßigZertifikatskurse zur Kinderschutzfachkraftan. Mittlerweile wurden mehr als 2.000 Fachkräftezertifiziert und die große Nachfragenach den Kursen bleibt bestehen.Mit der Einführung des Bundeskinderschutzgesetzeswurde der Adressatenkreis derBeratung durch die Kinderschutzfachkraft gemäߧ 8b SGB VIII und §4 KKG erweitert. Aufgrundder damit einhergehenden zusätzlichenAnforderungen wurde das bewährte Kurskonzeptvon sechs auf insgesamt acht Tage verlängert.Dadurch entsteht mehr Zeit, um dieRolle und den Auftrag der Kinderschutzfachkraftzu beleuchten sowie einige Schwerpunktthemendes Kinderschutzes zu vertiefen.Neu eingeführt wurde der Re flexionstag, dervier bis sechs Monate nach dem Kolloquiumstattfindet und an dem die Teilnehmendensowohl ihre Rolle als auch ihre bisherigenErfahrungen reflektieren und diskutierenkönnen.Der Kurs richtet sichan Fachkräfte aus denBereichen der Kinder-und Jugendhilfe,die als KinderschutzfachkraftTeams beratenund den Prozess derRisikoeinschätzung begleitenmöchten. Weitere Informationen zu Kursinhalten,Teilnahmevoraussetzungen, usw.finden Sie in der Kursbeschreibung unter:www.isa-muenster.de/veranstaltungen.Termine¤ ¤ Block I: 12./13.02.2014Block II: 25./26.03.2014Block III: 14./15.05.2014Kolloquium: 10.07.2014Reflexionstag: 06.11.2014¤ ¤ Ort: Sparkassenakademie, Münster¤ ¤ Gebühren: 1.050€ Kursgebührzzgl. 220€ Verpflegungspauschale (ggf. zzgl. 180€für drei Übernachtungen im Tagungshaus)¤ ¤ Anmeldung: www.isa-muenster.de/veranstaltungenAnsprechpersonen im <strong>ISA</strong>:¤ ¤ Julia Pudelko0251.2 70 59-47julia.pudelko@isa-muenster.de¤ ¤ Monika Althoff0251.9 25 36-11monika.althoff@isa-muenster.deAnmeldung:www.isa-muenster.deFortbildungen8


2/2013<strong>ISA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong>Willkommensbesuche für Neugeborene.Konzepte, Erfahrungen und NutzenNeuerscheinung in der Reihe »Soziale Praxis«Im Rahmen des Ausbaus Früher Hilfenhaben viele Kommunen in den letzten JahrenWillkommensbesuche für Neugeboreneeingeführt. Hierbei handelt es sich um Babybegrüßungsdienste,in denen kommunale Vertreterinnenund Vertreter die Familie in ihremhäuslichen Umfeld besuchen, das neugeboreneKind willkommen heißen und die Elternüber familienrelevante Themen und Ange boteinformieren.Dabei haben die Kommunen unterschiedlicheVarianten von Babybegrüßungsdienstenentwickelt, im Rahmen derer verschiedeneInstitutionen und Professionen beteiligt sind.Auch der Gesetzgeber hat das Potential derWillkommensbesuche erkannt und im Rahmendes zum 01.01.2012 in Kraft getretenenBundeskinderschutzgesetzes geregelt, dassEltern über das örtliche Leistungsangebot informiertwerden. Hierdurch wird ein bundesweiterAusbau von Willkommensbesuchen gefördert.Da die Willkommensbesuche allerdingsein relativ neues Angebot der Jugendhilfedar stellen, fehlten bisher Informationen zurVerbreitung, zu den unterschiedlichen Organisationsformenund zum Nutzen des neuenAngebotes. Diese offenen Fragen wurden imRahmen des Praxisentwicklungsprojektes»Aufsuchende Elternkontakte: Konzeptionen,Ziele, Wirkungen« aufgegriffen, das das <strong>ISA</strong>von Mai 2010 bis April 2012 durchführte.Die Publikation gibt einen Überblick überdie Verbreitung des Angebotes in Nordrhein-Westfalen, informiert über typische Besuchsvariantenund liefert Ergebnisse zu Nutzen undzur Zufriedenheit mit den Willkommensbesuchenaus Sicht der Eltern und Fachkräfte. Darüberhinaus werden Gelingensbe dingungenund Handlungsempfehlungen zur Durchführungvon Willkommensbesuchen formuliert.Ansprechperson im <strong>ISA</strong>:¤ ¤ Dr. Christina Günther0251.9 25 36-11christina.guenther@isa-muenster.deDésirée Frese, Christina GüntherWillkommensbesuche fürNeugeboreneKonzepte, Erfahrungenund NutzenWaxmann Verlag2013, 314 Seiten, br.,29,90 €,ISBN 978-3-8309-2689-4Bestellen: waxmann.com<strong>ISA</strong>»Kinder- und Jugendhilfe gestalten – Ganztagsschuleals Impuls für kommunale Praxisentwicklungen«Neues PraxishandbuchEin von 2010 bis 2013 gemeinsamvom <strong>ISA</strong> und der HochschuleOsnabrück durchgeführtesForschungsvorhaben, das vomKVJS-Kommunalverband für Jugendund Soziales Baden-Württemberggefördert wurde, hat mittelsunterschiedlicher empirischer Erhebungenuntersucht, inwiefernsich Strukturen und ArbeitsweisenKVJS ForschungKinder- und Jugendhilfe gestalten –Ganztagsschule als Impuls fürkommunale PraxisentwicklungenPraxishandbuchProf. Dr. Stephan MaykusSabrina BrinksHochschule OsnabrückLisa KasperInstitut für soziale Arbeit e. V.(<strong>ISA</strong>)der Kinder- und Jugendhilfe durchden Ausbau der Ganztagsschule verändern.In einem Praxishandbuch sindzentrale Ergebnisse zusammengefasstund darüber hinaus sind lokaleGestaltungsräume und fachlicheImpulse zu den SchlüsselfeldernJugendhilfeplanung, Kinder- und Jugendarbeit,Kindertages betreuung,Publikationen9


Umschlaege_03_2012_cs5_5.indd 57-5824.04.2013 9:53 Uhr2/2013<strong>ISA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong>Hilfe zur Erziehung mit Praxisbeispielenund Materialienhinterlegt. Das HandbuchDownload: vereint die Darstellung deswww.kvjs.de aktuellen Entwicklungsstandesin Baden-Württembergmit zahlreichen generellenAnregungen für die weitereEntwicklung.Sie erhalten das Handbuch als Druckversionauf der Homepage des KVJS, außerdemkönnen Sie es über den Herausgeber gratis alsPapierversion bestellen (Kontaktdaten: DianeGeiger, Telefax 0711.63 75-449 oder E-Maildiane.geiger@kvjs.de).Ansprechperson im <strong>ISA</strong>:¤ ¤ Lisa Kasper0251 2 70 59-46lisa.kasper@isa-muenster-de<strong>ISA</strong>Kooperationen vereinbaren – Eine Arbeitshilfe zurEntwicklung von Kooperationsvereinbarungen imGanztag der Sekundarstufe IHeft 25 der Reihe »Der GanzTag in NRW« seit Mai erhältlichDie Kooperation von SchuleDer GanzTag in NRWBeiträge zur Qualitätsentwicklungund Jugendhilfe ist sowohl2013 · Heft 25im Schulgesetz als auch im Kinder-und Jugendfördergesetzdes Landes NRW gesetzlich verankert.Durch die Nutzung kapitalisierterFinanzmittel wirddieHerausgeber der Reihe:gemeinsame Institut für soziale Arbeit e.V. GestaltungServiceagentur „Ganztägig lernen“ Nordrhein-WestfalenFriesenring 32/34 · 48147 Münsterserviceagentur.nrw@ganztaegig-lernen.dedes Ganztags www.isa-muenster.de durch Lehr- undwww.nrw.ganztaegig-lernen.dewww.ganztag.nrw.deFachkräfte und außerschulischePartner ermöglicht. Dies ist einegute Voraussetzung, um auf derGrundlage der jeweiligen Begabungen,Bedürfnisse und lebens-Der GanzTag in NRWBeiträge zurQualitätsentwicklungISSN 2191-4133weltlichen Rahmenbedingungendie schulische, individuelle undsoziale Entwicklung der Schülerinnen undSchüler zu fördern.Die Anbahnung sowie die Ausgestaltung derKooperationen vor Ort stellen die Akteure inder Praxis jedoch häufig vor komplexe Herausforderungen.Eine Kooperationsvereinbarung,in der sich die Beteiligten im Vorfeldüber Grundsätzliches verständigen, kann alsBasis für die weitere (kontinuierliche) Zusammenarbeitdienen und dazu beitragen, dassalle Beteiligten an einem Strang ziehen.Die vorliegende Broschüre enthält eine Füllevon praktischen Hinweisen, wie man verbindlichin einem gemeinsamen Prozess die Zusammenarbeitinhaltlich und rechtlich ausge-ISSN 2191-41332013 . Heft 25Kirsten Althoff, Sabine Schröer (Hg.)Kooperationen vereinbarenEine Arbeitshilfe zur Entwicklung vonKooperationsvereinbarungen im Ganztagder Sekundarstufe Istalten kann. Im Heft enthalten(und als download erhältlich)sind »Checklisten zur Erstellungvon Kooperationsvereinbarungen«,die individuell angepasstwerden können.Weiterhin gibt das beiliegendePlakat einen zusammenfassendenÜberblick über möglicheinhaltliche Schwerpunkteder Kooperationsvereinbarungenund kann als Leitfaden fürden Prozess genutzt werden.Heft 25 ist über die Serviceagentur»Ganztägig lernen«Nordrhein-Westfalen kostenfreizu bestellen oder als download auf der Internetseitewww.ganztag.nrw.de erhältlich.Download: ganztag.nrw.deAnsprechpersonen im <strong>ISA</strong>:¤ ¤ Kirsten Althoff0251.20 07 99-24kirsten.althoff@isa-muenster.de¤ ¤ Sabine Schröer0251.20 07 99-13sabine.schroeer@isa-muenster.dePublikationen10


2/2013<strong>ISA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong>10 Jahre offene Ganztagsschule inNordrhein-Westfalen – Bilanz und PerspektivenHeft 26 der Reihe »Der GanzTag in NRW« erschienenVor 10 Jahren machten sich Grundschulenin NRW auf den Weg hin zu einer offenenGanztagsschule (OGS). Daran geknüpft warendie politischen Ziele einer besseren Vereinbarkeitvon Familie und Beruf, einer Verbesserungder Bildungsqualität bei gleichzeitigerErhöhung der Chancengleichheit und einesGanztagsangebotes »unter einem Dach«.Herausforderungen waren zu Beginn sowohldie Bildung multiprofessioneller Teamsals auch der Umgang mit z.T. knappen zeitlichen,räumlichen und finanziellen Ressourcen.Doch schon bald konnten erste positiveEntwicklungen der »OGS-Kinder« wahrgenommenwerden, wie eine Besserung des Sozialverhaltens,höhere Selbständigkeit undeine positivere Einstellung zur Schule.Mittlerweile ist die OGS in vielerlei Hinsichtangekommen: Sowohl quantitativ (heute sindrund 90% der Grundschulen in NRW OGS;fast 40% der Kinder sind »Ganztagskinder«)als auch im Hinblick auf ihre gesellschaftlicheAkzeptanz. Viele Ziele wurden erreicht, einigeinhaltliche Herausforderungen (z.B. Verbesserungder individuellen Förderung und Chancengerechtigkeit)sind geblieben und neuewerden hinzukommen, wie die inklusive Beschulungvon Kindern mit und ohne sonderpädagogischeFörderbedarfe.Das zehnjährige Jubiläum war Anlass, Mitwirkenderund um die OGS zu fragen, wasihre Erwartungen an die OGS waren, wie dieseumgesetzt wurdenund welche künftigenHerausforderungenund Auf gaben sie sehen.Heft 26 der Reihe»Der GanzTag inHerausgeber der Reihe:Institut für soziale Arbeit e.V.Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Nordrhein-WestfalenFriesenring 32/34 · 48147 Münsterserviceagentur.nrw@ganztaegig-lernen.dewww.isa-muenster.dewww.nrw.ganztaegig-lernen.dewww.ganztag.nrw.deISSN 2191-4133NRW« bildet die Perspektiveder Autorinnenund Autorenvor ihrem beruflichenHintergrundab – angefangenvon der Planungsebeneüber empirischeBefunde bishin zu Beispielen aus der Praxis. Entstandenist ein vielfältiges Bild von OGS, das eine Vielzahlpositiver Entwicklungen und Befunde,aber auch erforderliche Handlungsbedarfeund künftige Herausforderungen aufzeigt.Download: ganztag.nrw.deAnsprechperson im <strong>ISA</strong>:¤ ¤ Dörthe Heinrich0251.20 07 99-14doerthe.heinrich@isa-muenster.deISSN 2191-41332013 . Heft 26Herbert Boßhammer,Dörthe Heinrich, Birgit Schröder (Hg.)10 Jahre offene Ganztagsschulein Nordrhein-Westfalen – Bilanzund PerspektivenDer GanzTag in NRWBeiträge zurQualitätsentwicklung<strong>ISA</strong>Neu im <strong>ISA</strong>Dr. Dirk ThemannNach 15-jähriger Tätigkeit in verschiedenenLeitungsfunktionen in der Kinder- und Jugendhilfeund vorheriger Arbeit in der Drogenhilfe, der Jugendberufshilfeund einer Lehrtätigkeit in einem kommunalen Projekt zur Heranführungsog. benachteiligter Jugendliche an Schulabschlüsse, hatHerr Dr. Themann zu Mitte Mai den Weg als wissenschaftlicher Leiterins <strong>ISA</strong> gefunden. Der promovierte Soziologe hat zusätzlich Sozialwissenschaftenund Literaturwissenschaft studiert. Nebenberuflich warer Lehrbeauftragter der Universität Osnabrück und hat hier Seminaredurchgeführt, was die Begutachtung von Bachelor- und Masterarbeiteneinschloss. Der Schwerpunkt seiner Arbeit im <strong>ISA</strong> wird die wissenschaftlicheUnterstützung und Beratung der einzelnen Projekte sein.Dr. Dirk ThemannPublikationen | Intern11


2/2013 <strong>ISA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong>Dr. Carola GröhlichSeit April 2013 ist Carola Gröhlich alswissen schaftliche Mitarbeiterin im <strong>ISA</strong> imBereich »Jugendhilfe und Schule« tätig. Nach ihrem Diplompädagogik-Studium an der Universität Hamburg war sie zunächst mehrere Jahrein Dortmund am Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) und anschließendin Bonn beim Projektträger im Deutschen Zentrum für LuftundRaumfahrt e. V. (DLR) beschäftigt.Sie promovierte 2010 über Schulqualität in Hamburger Sekundarschulen.Ihre Schwerpunkte in der Serviceagentur »Ganztägig lernen«Nordrhein-Westfalen sind Ganztagsschulentwicklung und Evaluationsprojekteim Bereich »Ganztägig Lernen«.Dr. Carola GröhlichMaren HilkeSeit April 2013 ist Maren Hilke als wissen schaftlicheMitarbeiterin im <strong>ISA</strong> tätig. Sie absolvierte ihren Bachelorof Arts an der Bergischen Universität Wuppertal in Sozialwissenschaftenund Pädagogik. Daran schloss sie ein Masterstudium in Sozialwissenschaftenmit dem Schwerpunkt Stadt- und Regionalentwicklungan der Ruhr-Universität Bochum an. Nach einer Feldforschung in Namibiaverfasste sie ihre Masterarbeit zum Thema »Ungleiche Kindheitund städtischer Raum« und analysierte, wie arme Kinder die Unterstadterleben. Die Ergebnisse liegen einer vergleichenden Untersuchungzwischen einem sozial benachteiligten Quartier in Oberhausen undWindhoek zugrunde. Maren Hilke war bereits seit August 2012 alsstudentische Hilfskraft im Projekt Familienzentren im <strong>ISA</strong> beschäftigt.Maren HilkeMarie Dufri HolmgaardMarie Dufri Holmgaard ist seit April2013 als wissenschaftliche Mitarbeiterinim Forschungsprojekt Akipäd tätig. Zuvor war sie bereits alsstudentische Hilfskraft im <strong>ISA</strong> angestellt. Sie studiert im Master-Studiengang»Jugendhilfe – Konzeptionsentwicklung und Organisationsgestaltung«an der FH Münster. Im Zentrum des Studiengangs steht dieJugendhilfe als spezialisiertes Arbeitsfeld und ihre konzeptionelle Weiterentwicklung.Während des Studiums war Marie Dufri Holmgaard alswissenschaftliche Hilfskraft bei verschiedenen Professorinnen und Professorentätig und hat einen Lehrauftrag für die Veranstaltung »Methodisch-wissenschaftlichesArbeiten« übernommen.Marie Dufri HolmgaardKarl-Heinz KaupKarl-Heinz Kaup wurde im April 2013 als Mitarbeiterin der Koordinierungsstelle des Modellvorhabens»Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugenvor« vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW(MSW) an das <strong>ISA</strong> geschickt. Der Oberstudienrat unterrichtete nach seinemStudium und dem Referendariat an einer Gesamtschule und anschließendan einem kaufmännischen Berufskolleg. Hiernach wechselteer im Jahr 2010 in das Regionale Bildungsbüro der Stadt Hamm wo erbis zu letzt tätig war.Karl-Heinz KaupIntern12


2/2013 <strong>ISA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong>IMPRESSUMDas <strong>ISA</strong> Institut für soziale ArbeitGeschäftsstelle 1<strong>ISA</strong> e.V.Studtstraße 2048149 Münster/Westf.Fon 0251.9 25 36-0Fax 0251.9 25 36-80Website:E–Mail:www.isa–muenster.denewsletter@isa–muenster.deRedaktion: Julia Pudelko, Nina AndernachBilder: Bert Butzke, Dr. Dirk Themann,Henning SeverinLayout: Fabian BeyerAuflage: über 3.000 Online–ExemplareGeschäftsstelle 2<strong>ISA</strong> e.V.Serviceagentur »Ganztägig lernen« NRWFriesenring 32/3448147 Münster/Westf.Die nächste Ausgabe erscheint im Oktober 2013.Fon 0251.20 07 99-0<strong>NEWSLETTER</strong> ABONNEMENT:Fax 0251.20 07 99-10Falls Sie eine gedruckte Version des <strong>ISA</strong>–Newslettersin den Händen halten und diesen regelmäßig (vierteljährlich)als PDF–Datei beziehen möchten, teilenSie uns einfach Ihre E–Mail Adresse mit:Stichwort Abo <strong>ISA</strong>–Newsletter annewsletter@isa–muenster.deImpressum13

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