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Martin Spangenberg Klarinette Angelika Merkle Klavier

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Es ist mir eine besondere Freude, Ihnen in diesemKonzert wieder einmal zwei Künstler aus dem Allgäuvorstellen zu können. <strong>Angelika</strong> <strong>Merkle</strong> ist alsSonthofenerin mehrfach in unserer Konzertreihe aufgetreten.<strong>Martin</strong> <strong>Spangenberg</strong> gastierte auch schon zweimalbei der `Gesellschaft´. Er kam 1999 mit dem<strong>Klarinette</strong>nquartett der Münchner Philharmoniker erstmalszu uns. Höhepunkt des Abends waren die spätenKompositionen von W. A. Mozart für drei Bassetthörnerund das Adagio für <strong>Klarinette</strong> und drei BassetthörnerKV 580a. Im Januar 2000 eröffnete er mit den MünchnerBläsersolisten, einem Bläseroktett, das Jubiläumsjahrzum 50jährigen Bestehen unseres Vereins.<strong>Martin</strong> <strong>Spangenberg</strong> wurde 1965 in Wangen im Allgäugeboren und erhielt von 1972 bis 1984<strong>Klarinette</strong>nunterricht bei Fritz Hauser an derJugendmusikschule Württembergisches Allgäu. Bereitsmit zwölf Jahren gewann er 1977 den ersten Preis beimBundeswettbewerb Jugend musiziert. Von 1978 bis 1984war er Mitglied im Landesjugendorchester Baden-Württemberg und im Bundesjugendorchester.Von 1984 bis 1989 folgten die Studienjahre an derMusikhochschule Hannover bei Hans Deinzer. 1985wurde er Stipendiat der Studienstiftung des deutschenVolkes und 1986 Mitglied des Jugendorchesters derEuropäischen Gemeinschaft. 1987 erhielt er sein Diplomals Musikerzieher und 1989 gewann er den Preis desDeutschen Musikwettbewerbs in Bonn.Bereits 1988 wurde <strong>Martin</strong> <strong>Spangenberg</strong> ersterSoloklarinettist der Münchner Philharmoniker, mit denener unter dem damaligen Chefdirigenten SergiuCelibidache 1995 das <strong>Klarinette</strong>nkonzert vonW. A. Mozart aufführte. Im Frühjahr 2002 ging er mitdem Orchester, jetzt unter der Leitung des Celibidache-Nachfolgers James Levine, mit dem <strong>Klarinette</strong>nkonzertvon Aron Copland auf Tournee. <strong>Spangenberg</strong>s souveräneVirtuosität und Klangkultur riefen im In- und Auslandgroße Begeisterung und Bewunderung hervor.Neben seinen Soloauftritten und Rundfunkaufnahmenwidmet sich <strong>Martin</strong> <strong>Spangenberg</strong> mit großemEngagement der Kammermusik. So musiziert er u. a. imTrio mit dem Pianisten Stephan Kiefer und dem CellistenJens-Peter Maintz.In den vergangenen Jahren trat <strong>Martin</strong> <strong>Spangenberg</strong>immer häufiger auch als Dirigent auf. Mit dem OrchesterM 18 verbindet ihn eine sehr enge Zusammenarbeit. Beiden Tourneen dirigiert er nicht nur, sondern spielt auchSolokonzerte.Seit 2004 hat <strong>Martin</strong> <strong>Spangenberg</strong> eine Professur an derHochschule für Musik Weimar.<strong>Angelika</strong> <strong>Merkle</strong> war ab dem vierzehnten Lebensjahr biszum Abitur Schülerin von Prof. Hugo Steurer inMünchen und in England. Bereits während dieser Zeitgewann sie erste Preise im Wettbewerb Mozart für dieJugend in Augsburg sowie im Wettbewerb desPianohauses Lang in München. Außerdem war siePreisträgerin im Bundeswettbewerb Jugend musiziert.1985 begann sie ihr Studium an der MusikhochschuleMünchen bei Prof. Klaus Schilde, das sie mitAuszeichnung und einer zweijährigen Meisterklasseabschloss. Als Stipendiatin der Studienstiftung desDeutschen Volkes setzte sie ihre Ausbildung bei75

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