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Der passt rundum Der 7,70 Meter lange Carthago M-Liner 52 W ...

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Frank BöttgerMein FazitAufbau/KarosserieWohnqualitätPraxistest<strong>Carthago</strong>M-<strong>Liner</strong> <strong>52</strong> W<strong>Der</strong> <strong>Carthago</strong> M-<strong>Liner</strong> <strong>52</strong> W ist ein großzügig geschnittener,praxisgerechter und komfortabler Integrierter,der kaum Wünsche offen lässt. Außen ineiner unverwechselbaren Zweckform, überraschter im Innern durch auffallend viele abgerundeteMöbel, die für viel Bewegungs- und Freiraum sorgen.Seine Krönung würde der Integrierte durchein tragfähigeres Chassis und eine höhere Sitzpositionauf den Fahrerhaussitzen erfahren.Eigenständige GfK-Frontpartie, glattwandiger Alu-Sandwichaufbau, doppelter Boden ab der Mitte,drei PU-Rahmenfenster, zwei Heki, zweiteiligeHeckgarage mit zwei großen Klappen, viele Wartungsklappen.Großzügiger Grundriss auf zwei Ebenen, breiteDurchgänge durch gerundete Möbel, Winkelküche,separate Dusche, komplette Ausstattungmit edlen Accessoires.Aufgeräumt: Übersichtlich sind die technische Installation unterder Rundcouch (oben) und die Vorräte in drei Küchen-Schubladen(unten) untergebracht.Geräte/AusstattungFahrzeugtechnikPreis/Leistungoptimale Grundbeleuchtung,die auch in die beiden Kleiderschränkegenügend Lichtfallen läßt. Eine Vielzahl vonSpotleuchten, sitzt – wie übrigensauch die Steckdosen –genau dort, wo wir sie brauchen.Das Gleiche gilt auchfür die Dachhaube mit demelektrischen Lüftungsgebläseüber der Küche, die zwei Hekisüber der Sitzgruppe unddem Bett, den beiden imdoppelten Boden mitreisendenReserve-Cassetten für dieToilette sowie die diversenHalter, Haken und Handtuchstangenim Bad und an derKüche.Warmwasserheizung, Backofen, vorbildliche winterfesteund wartungsfreundliche Installation derGas- , Wasser- und Elektroanlage, große Tankkapazitäten.Durchzugstarker Motor, Sprintshift-Getriebe,niedrige Sitzposition, gute Übersichtlichkeit,leichtes Handling, ausreichende Zuladung.Bewährte Basis, erstklassiger Sandwich-Aufbau,mustergültiger Innenausbau, komplette Ausstattung,10 Jahre Dichtigkeitsgarantie auf den Aufbau,3 Jahre auf den Ausbau.Kaum zu überbieten istdas Bad, das wir durch einemassive Holztür mit Türklinkeund Verriegelung betreten. Esist ein Muster an Komfort undZweckorientierung. Die getrennte– mit zwei Abläufenversehene – Dusche präsentiertsich uns mit einer der stabilstenDuschtassen, die wir je gesehenhaben. Großzügige Möbel-Einbautenüber und unterdem runden, mit 28 ZentimeternDurchmesser angenehmgroßen Waschbecken nehmenunsere Hygienesachen auf,Spiegel an zwei Seiten gebendem Bad optisch mehr Größeund eröffnen uns die Möglichkeit,uns von allen Seiten zubegutachten.Toll auch der Küchenbereich.Besonders gut gefällt unshier, dass der gesamte Küchen-Unterschrank mit Vollauszugs-Schubladen bestückt ist, die unsdurch Trennwände helfen, Geschirr,Töpfe, Pfannen und Lebensmittel-Vorrätegeschütztund klapperfrei zu verstauen.Allerdings würden wir auch denMüllsammler lieber hier als inder neben dem Einstieg stehendenKommode sehen.Ein Schmankerl ist schließlichder im Heck untergebrachteSchlafbereich. Durch einen Vorhangvom Wohntrakt abgetrennt,stehen uns hier ein imAnschluss an den großen 135-Liter-Kühlschrankund dem unterihm eingebauten Gas-Backofenein halbrunder Kleiderschrankzur Verfügung, an den sich einekleine Frisierecke mit beleuchtetemSpiegel und Ablagebordanschließt. links neben demBett, das sich an die rechte Seitenwandanlehnt, nimmt einzweiter Kleiderschrank weiterehängende Kleidung auf,während wir unsere Wäsche,Hemden, Pullover und Sportsachenin fünf Dachschränkenüber dem Bett mitführen.Nicht ganz so euphorischsind wir in Bezug auf die Zuladungs-Möglichkeitendes auf4,9 Tonnen zulässige Gesamtmasseaufgelasteten <strong>52</strong> W.Zwar sind 347 Kilogramm überdie Norm 1646-2 hinausgehendeZuladung nicht wenig. Dennochwürden wir, um die immensenStaukapazitäten ausnutzenzu können, das neueSechstonner-Chassis mit seinentechnischen Reserven vorziehen.Auch wenn wir dann aufdas Sprintshift-Getriebe verzichtenmüssten.Ändern sollte <strong>Carthago</strong> diesehr niedrige Sitzposition aufden Fahrerhaussitzen. Dass dieSitzflächen über zehn Zentimetertiefer als die der Couch liegen,behagt uns weder beimFahren noch beim Essen oderKlönen. Finden die Ravensburgerfür dieses Problem eine Lösung,die allerdings erheblichenAufwand erfordern dürfte,dann wäre das die Krönungfür den M-<strong>Liner</strong> <strong>52</strong> W, ein Reisemobil,das bis auf die angesprochenenPunkte <strong>rundum</strong>einfach <strong>passt</strong>. Frank Böttger

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