19.11.2012 Aufrufe

Franz von Assisi – Ordensgründer wider Willen ... - St. Hedwig

Franz von Assisi – Ordensgründer wider Willen ... - St. Hedwig

Franz von Assisi – Ordensgründer wider Willen ... - St. Hedwig

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Wir suchen Helferinnen<br />

und Helfer zum Aufbau<br />

einer Nachbarschaftshilfe<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

In der zweiten Sitzung des<br />

Ausschusses Caritas und Soziales<br />

haben wir beschlossen, den<br />

Aufbau einer organisierten<br />

Nachbarschaftshilfe in unserer<br />

Gemeinde zu beginnen.<br />

Nachbarschaftshilfe will<br />

Menschen unterstützen und denen<br />

helfen, die mit ihrer täglichen<br />

Lebensführung nicht mehr<br />

alleine zurechtkommen, zum<br />

Beispiel weil sie krank oder alt<br />

und gebrechlich sind oder wenn<br />

Familien eine schwierige Situation<br />

zu bewältigen haben. Nachbarschaftshelfer<br />

und -helferinnen<br />

bieten stundenweise Hilfe<br />

im Haushalt an, etwa beim Einkaufen,<br />

bei der Wohnungs- oder<br />

Wäschepflege, oder sie gehen<br />

bei Spaziergängen mit oder begleiten<br />

bei Arztbesuchen oder<br />

betreuen Kinder und so weiter.<br />

Wenn Sie helfen wollen, kontaktfreudig<br />

sind und einfühlend<br />

und stundenweise Zeit haben,<br />

dann melden Sie sich bei uns.<br />

Als Nachbarschaftshelferin und<br />

-helfer erhalten Sie eine Vergü-<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2009<br />

tung <strong>von</strong> 7,50 h pro <strong>St</strong>unde und<br />

sind während Ihres Einsatzes<br />

unfall- und haftpflichtversichert.<br />

Die steuerfreie Höchstgrenze<br />

des Verdienstes beträgt<br />

2.100 h im Jahr, das entspricht<br />

175 h im Monat (23 <strong>St</strong>unden).<br />

Sobald wir einen Kreis <strong>von</strong><br />

Heferinnen und Helfern gefunden<br />

haben, können wir mit der<br />

Nachbarschaftshilfe beginnen.<br />

Wenn Sie Interesse haben<br />

oder weitere Informationen<br />

wünschen, rufen Sie Brigitte<br />

Neyer-<strong>St</strong>rohmaier, Telefon 6 77<br />

35 55 an oder melden Sie sich<br />

im Pfarrbüro.<br />

Mauern überwinden <strong>–</strong><br />

Ökumenische<br />

FriedensDekade 2009<br />

Vom Sonntag, 8. November<br />

bis zum Bußtag, 18. November<br />

laden die katholischen, die<br />

evangelischen und die evangelisch-methodistischenKirchengemeinden<br />

im Fasanenhof, in<br />

Möhringen und in Sonnenberg<br />

zur gemeinsamen FriedensDekade<br />

ein. <strong>–</strong> Vor 30 Jahren wurde<br />

sie in der damaligen DDR<br />

zum ersten Mal gefeiert. Sofort<br />

nahm auch die Arbeitsgemeinschaft<br />

christlicher Kirchen in<br />

Westdeutschland diese Anregung<br />

auf, zehn Tage vor dem<br />

jährlichen Bußtag für den Frieden<br />

zu beten und öffentliche<br />

Veranstaltungen durchzuführen.<br />

Auch im <strong>St</strong>adtbezirk<br />

Möhringen wurde die FriedensDekade<br />

als ökumenische<br />

Gemeinsamkeit aufgenommen.<br />

In diesem Jahr lautet das gemeinsame<br />

Motto „Mauern überwinden“.<br />

Es gibt zwar keine<br />

minengesicherte Mauer mehr<br />

zwischen Ost- und Westdeutschland.<br />

Die unsichtbaren Mauern<br />

innerhalb unserer Bevölkerung<br />

lassen sich jedoch nicht leugnen.<br />

Sie trennen Einheimische<br />

und Zugewanderte, Asylsuchende<br />

und deutsche Bewohner.<br />

Auch zwischen den in unserem<br />

Land längst vorhandenen unterschiedlichen<br />

Religionen und<br />

Kulturen wird oft das Trennende<br />

als Mauer und nicht als<br />

Chance zum gemeinsamen Leben<br />

erlebt.<br />

Und täglich erreichen uns<br />

Informationen über sichtbare<br />

Mauern: Beispielsweise aus<br />

Palästina, wo sie <strong>–</strong> vom <strong>St</strong>aat<br />

Israel errichtet <strong>–</strong> nach wie vor<br />

37<br />

in Beton ebenso existieren, wie<br />

die Trennzäune im Süden der<br />

USA an der Grenze zu Mexiko<br />

oder zwischen Nord- und Südkorea.<br />

Und allen Bemühungen zum<br />

Trotz gibt es zwischen den Christen<br />

bis heute trennende Mauern.<br />

Das gilt auch in der ökumenischen<br />

Bewegung, die seit<br />

1948 unter dem Eindruck des<br />

grauenhaften Weltkrieges entstand<br />

und sich seither um Frieden<br />

bemüht und darum ringt,<br />

Mauern zu überwinden und so<br />

im Kleinen und im Großen Frieden<br />

zu ermöglichen.<br />

Am Sonntag, 8. November<br />

wird auch in diesem Jahr wieder<br />

die ökumenische FriedensDekade<br />

in allen Gemeindegottesdiensten<br />

eröffnet. In den Abendveranstaltungen,<br />

die jeweils um<br />

19:30 Uhr beginnen, wird dann<br />

am Mittwoch, 11. November,<br />

am Freitag, 13. November<br />

und am Montag, 16. November,<br />

jeweils in der Sonnenbergkirche,<br />

ein gemeinsames Friedensgebet<br />

stattfinden. Dazu haben<br />

wir Pater Johannes Kasberger<br />

<strong>von</strong> der Russisch-Orthodoxen<br />

Kirche, Pfarrerin Heike

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!