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Franz von Assisi – Ordensgründer wider Willen ... - St. Hedwig

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Spur der Erinnerung<br />

„Eine Spur des Lebens <strong>–</strong> gegen<br />

das Vergessen!“ zieht sich<br />

vom 13. bis 16. Oktober insgesamt<br />

70 km lang als violette<br />

Spur der Erinnerung <strong>von</strong> Grafeneck,<br />

dem Tatort, zum Innenministerium<br />

<strong>St</strong>uttgart, dem Ort<br />

der Planung.<br />

Mit der „Spur der Erinnerung“<br />

in Form einer auf den<br />

Boden gemalten violetten Farbspur<br />

soll an die Beteiligung der<br />

öffentlichen Verwaltung als<br />

Vertreter des <strong>St</strong>aates bei den<br />

Kranken- und Behindertenmorden<br />

erinnert werden.<br />

Es ist dann 70 Jahre her,<br />

dass mit der Beschlagnahme<br />

des damaligen Behindertenheims<br />

Grafeneck die Voraussetzungen<br />

für die „Vernichtung<br />

lebensunwerten Lebens“ geschaffen<br />

wurden:<br />

Nach Feststellung des<br />

Schwurgerichtes Tübingen wurden<br />

<strong>von</strong> Januar bis Dezember<br />

1940 mindestens 10.654 Menschen<br />

ermordet <strong>–</strong> ein Zivilisationsbruch<br />

in Deutschland, der<br />

nur den Anfang eines weltweit<br />

einzigartigen Rückfalls in die<br />

Barbarei markiert.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2009<br />

Vom 13. bis 16. Oktober werden<br />

zahlreiche Hände unterschiedlicher<br />

Teilnehmer einen<br />

„Gedankenstrich“ <strong>von</strong> Grafeneck<br />

bis <strong>St</strong>uttgart malen <strong>–</strong> und<br />

damit unterstreichen, dass alle<br />

Menschen das gleiche Recht auf<br />

Leben haben.<br />

Die beiden Bischöfe Dr.<br />

Gebhardt Fürst und Dr. h.c.<br />

Frank Otfried July haben die<br />

gemeinsame Schirmherrschaft<br />

für die Spur der Erinnerung<br />

übernommen. Weitere Persönlichkeiten<br />

des öffentlichen Lebens,<br />

Gemeinden, Schulen,<br />

zahlreiche Gruppen der Zivilgesellschaft<br />

und Kirchengemeinden<br />

engagieren sich bei<br />

der Verwirklichung der „Spur“.<br />

Am 16. Oktober „zieht“ sich<br />

dieser Gedankenstrich durch<br />

Möhringen. Wir laden herzlich<br />

zu einem ökumenischen Gottesdienst<br />

am 16. Oktober, 10:00<br />

Uhr in die Martinskirche ein.<br />

www.spur-der-erinnerung.de<br />

Kochtopf gesucht<br />

Zum Wärmen der Erbsensuppe<br />

beim Fastenessen, der<br />

Maultaschen an Kirchweih, des<br />

Punsches beim Martinsumzug,<br />

des Glühweins an Weihnachten,<br />

usw. suchen die „Küchenfeen"<br />

<strong>von</strong> <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> günstig einen<br />

elektrischen Einkochautomaten<br />

mit eingebautem Thermostat<br />

<strong>von</strong> ca. 25 Liter Inhalt. Wer ein<br />

solches Gerät übrig hat, möge<br />

sich bitte melden bei Ute Michels,<br />

Telefon: 4 77 49 07 oder<br />

E-Mail: kmichels@online.de<br />

Kerzenrestesammlung<br />

Auch dieses Jahr wird wieder<br />

<strong>von</strong> November bis Februar die<br />

Tonne für die Kerzenreste aufgestellt.<br />

Sie steht in unserer<br />

Turmkapelle.<br />

Bei der letzten Aktion wurden<br />

ca. 300 kg Kerzenreste abgegeben.<br />

Das Behindertenzentrum<br />

hat daraus neue Kerzen<br />

gefertigt, die unter anderem auf<br />

dem Möhringer Christkindlesmarkt<br />

angeboten wurden. Die<br />

Initiative Lebensraum Möhringen-Fasanenhof-Sonnenberg<br />

bittet wieder um rege Beteiligung.<br />

Katholische<br />

Telefonseelsorge<br />

Ruf und Rat<br />

0800 1 11 02 22<br />

Begegnung<br />

trauernder Menschen<br />

39<br />

Gottesdienst und<br />

anschließende Begegnung<br />

für trauernde<br />

Menschen in<br />

unserer Seelsorgeeinheit. Mittwoch,<br />

11. November, 15:00<br />

Uhr; kath. Kirche <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>,<br />

Fasanenhof, anschließend Begegnung<br />

im <strong>Hedwig</strong>ssaal.<br />

Umgang mit<br />

Tod und Trauer<br />

Herzliche Einladung zu zwei<br />

Vortragsabenden im November!<br />

Dienstag, 10. November,<br />

20:00 Uhr, Gemeindehaus <strong>St</strong>.<br />

Ulrich (Saal). „Wenn Kinder<br />

und Jugendliche nach dem Tod<br />

fragen“<br />

Fragen der Kinder zum Tod<br />

lösen bei Erwachsenen oft<br />

selbst Fragen oder Verunsicherungen<br />

aus. Um Kinderfragen<br />

zum Thema Tod beantworten<br />

zu können, ist es wichtig, etwas<br />

über deren Vorstellungen und<br />

Erfahrungen zu wissen. Es besteht<br />

sonst die Gefahr, dass<br />

Erwachsene mit ihren Antworten<br />

und Erklärungen den<br />

kindlichen Bedürfnissen nicht

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