Page 1 11. Jahrgang Do., 24.11. – Mi., 30.11.2011 WALLSTRASSE ...

WOCHENZEITUNG, KW 47/11 

DIABOLO 

Unabhängig und überparteilich 

Kunstpreis der 

Gemeinde Rastede 

„Blick nach draußen“ 

Ausstellung im Palais 

Rastede noch bis 

18. Dezember 2011 

„Blick nach draußen“ lautet das diesjährig gestellte Thema für den Kunstpreis und Jugendkunstpreis der 

Gemeinde Rastede, die im zweijährlichen Rhythmus ausgeschrieben werden. Aus der Vielzahl der Bewerbungen 

wurden 80 Arbeiten von Künstlerinnen, Künstlern und Jugendlichen ausgewählt, die noch bis zum 

18. Dezember im Palais Rastede zu sehen sind. Diese Positionen aus den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie, 

Neue Medien und Skulptur verweisen auf unterschiedliche Perspektiven und Dimensionen des „Blicks 

nach draußen“, der beispielsweise durch Spiegelungen und Verzerrungen oder ungewöhnliche Standorte 

geprägt ist. Vertreten sind Natur- und Stadtlandschaften ebenso wie kritische Interpretationen gesellschaftlicher 

Entwicklungen. 

Sonderseiten 

Werkstätten 

seite 5 

Sonderseiten 

Donnerschweer Str. seite 8 

Sonderseite 

Gastro 

seite 13 

Sonderseite 

Kunstgruppe „Farbsinn“ 

seite 16 

Kalender 

Kinoprogramm der Woche seite 10 

Kleinanzeigen 

seite 15 

11. Jahrgang 

Do., 24.11. – Mi., 30.11.2011 

WALLSTRASSE 11 

26122 OLDENBURG 

REDAKTION: 0441 - 218 350 

www.diabolo-mox.de 

Reggae vom feinsten 

Sebastian Sturm in Oldenburg 

MAGAZIN | S.2 

Teurer Spaß 

Autofreier Sonntag 

POLITIK | S.2 

Politik auf Augenhöhe 

will Susanne Menge 

POLITIK | S.3 

Kein Dialog? 

Flüchtlingsheim wieder Thema 

POLITIK | S.4 

Intensiv 

Kammeroper „Fräulein Julie“ 

BÜHNE | S.5 

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Kino 

„Gott des Gemetzels“ - „Als der 

Weihnachtsmann vom Himmel fiel“ - 

„Breaking Dawn“ - „30 Minuten oder 

weniger“ 

KINO | S.9 

1.000 

Faltblätter 

0441 

21835-0 

85,- 

DIN lang, 6 Seiten 

Daten druckf. gel., 

4/4 farbig, 135g / qm 

www. 

diabolo-mox.de

2 MAGAZIN DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 47/11 

Reggae vom feinsten 

Sebastian Sturm in concert 

Sebastian Sturm mit seiner Backingband Exile Airline mit Songs für Kopf und Beine; Foto: Thomas 

Schermer 

TEXT | HORST E. WEGENER 

Reggae aus deutschen Landen: Warum 

nicht! Sebastian Sturm, der par-excellence-Senkrechtstarter 

solch musikalisch exotischer 

Klangwelten made in Germany 

könnte neben deutschem Namen, wilden 

Dreadlocks und karibisch dröhnendem 

Gesangsorgan darauf verweisen, dass 

Europas auflagenstärkstes Reggaemagazin 

Riddim sich schon 2006 mehr als angetan 

über seine Interpretationen legendärer 

Reggae-Musiker äußern mochte. 

Anlässlich des aktuellen Sturm-Albums 

„Get up & Get going“ setzt Riddim gar 

zum Ritterschlag an, und bewertet des- 

sen 2011er Produktion als gelungenes 

Werk eines „weit fortgeschrittenen Künstlers, 

der sich im Roots-Reggae als kommender 

Star zu vollenden scheint“. 

Der solchermaßen Geadelte wurde 1980 

als Sohn einer indonesischen Mutter und 

eines deutschen Vaters geboren – um es 

in Sturms Worten zu sagen: „als Produkt 

einer grenzüberschreitenden Liebesbeziehung“. 

Basti wuchs im Dreiländereck von 

Deutschland, Belgien und den Niederlanden 

auf. Mit gerade mal 14 gründete 

er seine erste Band, in der der Möchtegern-Rebell 

umgehend auf Punk markierte. 

Eine Teeniesünde, die rasch von Sebastians 

entflammender Liebe zum Reggae 

Teurer Spaß 

Verkehrsausschuss behandelte autofreien Sonntag 

TEXT | WENZEL HERZIG 

Der Verkehrsausschuss beschäftigte sich 

am Montagabend mit dem autofreien Sonntag, 

der am 20. Mai 2012 zeitgleich mit 

den autofreien Tagen in Bremen und Hannover 

stattfinden soll. Zur Überraschung 

der Fraktionen kostet das Projekt der Stadt 

deutlich mehr als gedacht. 

„Das Vorhaben autofreier Sonntag hat 

sich als größer entpuppt als erwartet“, 

erklärte der Fachdienstleiter für Verkehrs- 

planung, Norbert Klostermann, vor dem 

Verkehrsausschuss. Ein Vergleich mit 

anderen Kommunen habe ergeben, dass 

sie autofreien Tagen deutlich höhere Budgets 

einräumten. „Im Haushalt haben wir 

jetzt Mittel von insgesamt 95.000 Euro 

eingeplant“, sagte die neue Baudezernentin, 

Gabriele Nießen. Allerdings hoffe sie, 

die Summe durch Sponsoren reduzieren 

zu können. Das Konzept erläuterte Christian 

Tönne vom An-Institut der Univer- 

DIABOLO & 

präsentieren: 

abgelöst wird. Der Youngster testet seine 

Gesangsmöglichkeiten in der prosperierenden 

Dancehallszene der Region aus. 

Als Sänger der Band Jogit Beat erspielt er 

sich in kürzester Zeit einen Ruf als local 

hero. Nachdem sich Jogit Beat 2005 auflösen, 

gibt es aus Sebastian Sturms Sicht 

nur eine denkbare Nachfolgetruppe: Jin 

Jin, eine elfköpfige Combo, die seit 1990 

aktiv in Europa Reggae spielt. Unter den 

Veröffentlichungen dieser Profiband finden 

sich Aufnahmen mit Größen wie Dr. 

Ring-Ding und H. P. Setter. Beim Summer 

Jam Reggaefestival zählt man Jin Jin 

zu den Stammgästen. Der Neuzugang 

Sebastian findet in der vom Start weg sturmerprobten 

Reggaeformation hervorragend 

aufeinander eingespielte Backingmusiker. 

Es vergeht kein Jahr – und 

schon kommt Sebastian Sturms Debütalbum 

„This Change is nice“ in den Handel. 

Die nachfolgende Produktion „One 

Moment in Peace“ wird 2008 an die Fans 

ausgeliefert. Für Album Nummer drei 

wechselt Sturm seine Backingband, spielt 

er „Get up & Get going“ mit Exile Airline 

ein. Diese Truppe ist erst recht beim 

bevorstehenden Oldenburger Livekonzert 

mit von der Partie. Darüber hinaus 

sichert sich Sebastian Sturm den Support 

der hierzulande bestens bekannten Vorgruppen 

Boomrush Backup zum einen 

und Les Refugies zum anderen. Erstere 

Band existiert seit Ende 2006, als man 

sich in Oldenburg zusammenschloss, um 

mit Reggae- und Dancehall-Künstlern 

durch die Lande zu ziehen. Letztere Truppe 

formierte sich zur selben Zeit im 

Oldenburger Flüchtlingslager Blankenburg. 

Längst haben Les Refugies ihren 

Geheimtippstatus ablegen können, tun 

sie in der gesamten Nordwestregion 

Deutschlands ein Publikum auf, das 

Gefallen an den rüden Texten bekundet, 

in denen es um das Leben in der Isolation 

oder den alltäglichen Rassismus geht. 

Songs, die einen zum Nachdenken zwin- 

sität Oldenburg ecco ecology, das die Projektplanung 

übernommen hat. Die 

Innenstadt soll an dem Sonntag von 6 bis 

20 Uhr für den Kfz-Verkehr gesperrt bleiben. 

Auf den Straßenflächen geplant seien 

stattdessen Veranstaltungen und Themeninseln, 

die die Themen umweltfreundlicher 

Verkehr, Region, Wissen und Familie 

behandelten. Auch der städtische Busverkehr 

und die Regio-Strecke Oldenburg-Bremen 

sollen an dem Tag für Fahr- 

LIEBE LESERIN, 

LIEBER LESER! 

Wir kennen das: Über anstehende 

Tarifverhandlungen wird in der Regel 

ausführlich in Radio, Fernsehen und 

Zeitungen berichtet. Auch über das 

Scheitern, über Aktionen, Warnstreiks 

und Streiks. Dass die Stahlarbeiter 

im Nordwesten mit den Arbeitgebern 

ein L ohnplus v ereinbart haben, 

beschrieb die hiesige Tageszeitung 

auf ihrer Wirtschaftsseite am gestrigen 

Mittwoch. Dass „etwa 120 P rotestierende 

am Dienstagnachmittag 

im IT-Quartier am Escherweg“ Tarifverhandlungen 

und eine gerechtere 

Entlohnung von ihrem Arbeitgeber 

forderten, wurde von der hiesigen 

Tageszeitung auch nicht übersehen. 

Auf Seite 33 widmete sie den protestierenden 

Beschäftigten einen kleinen 

Artikel. Hier wie auch in einer 

anderen Auseinandersetzung hat die 

Gewerkschaft ver.di die Verhandlungsführung. 

Im letzteren Fall geht 

es um Haustarifverhandlungen zwischen 

ver.di und Nord West Post- und 

Presselogistik (MW PP). In einem 

ersten Sondierungsgespräch haben 

sich die Verhandlungsführer „über 

mögliche Tarifinhalte ausgetauscht“, 

so Cathrin Radloff von ver.di in einer 

Presseinformation, die sicher auch 

der hiesigen Tageszeitung zugegangen 

ist. Wie ver.di in ersten E-mails 

vermutete, wird man darüber in der 

hiesigen Tagespresse nichts finden. 

Denn diese Verhandlungen betreffen 

die City Post, was ein Unternehmen 

der NWZ ist. 

Die Redaktion 

gen – und das ist gut so. Unterm Strich 

erwartet den Reggae-Fans in der Huntestadt 

ein Abend, der sowohl die kleinen 

grauen Zellen wachkitzelt, als auch jedermann 

mächtig in die Beine geht! 

Sebastian Sturm & Exile Airline 

Vorgruppen: Boomrush Backup und 

Les Refugies 

Sa 26.11., Kulturetage, OL 

gäste kostenfrei sein, laut Verkehrsamtsleiter 

Bernd Müller. Hier sei die VWG 

bereits als Sponsor in Sicht. Susanne Menge 

(Die Grünen) und Manfred Drieling 

(Freie Wähler) begrüßten das Projekt. 

Dagegen kritisierte Ratsherr Joachim Voß 

(CDU), dass das Geld im Ausschuss 

offenbar kein Thema sei. „Ist die Summe 

so niedrig, dass darüber nicht gesprochen 

wird?“, fragte er und wollte wissen, welche 

Chancen die Stadt überhaupt habe,

DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 47/11 POLITIK 3 

Will Politik auf Augenhöhe 

Die zweite Oldenburger Bürgermeisterin, Susanne Menge von den Grünen 

TEXT UND FOTO | WENZEL HERZIG 

In einer zweiteiligen Serie stellt DIABOLO 

derzeit die neuen Oldenburger Bürgermeisterinnen 

vor. Nachdem wir vergangene 

Ausgabe erste Bürgermeisterin Germaid 

Eilers-Dörfler mit einem Porträt bedacht 

haben, folgt diese Woche die zweite Bürgermeisterin, 

die Grünen-Politikerin Susanne 

Menge. Die 51-jährige Lehrerin ist Mitglied 

des Verkehrs- und Sportausschusses. 

Es gibt viele Gründe dafür, weshalb Menschen 

Parteien beitreten und politisch 

aktiv werden. Bei Susanne Menge war es 

zunächst der Unmut über die städtebauliche 

Entwicklung ihrer Heimatgemeinde 

Bad Zwischenahn. Diese Entwicklung 

habe verstärkt den harten Tagestourismus 

beflügelt, erzählt die Grünen-Politikerin. 

Teurer Spaß 

Geldgeber zu finden. „Wir sind recht spät 

mit der Planung“, gab Fachdienstleiter 

Norbert Klostermann zu. Gegen Jahresende 

hätten viele Unternehmen ihre 

Sponsorgelder bereits vergeben. 

Für Diskussion sorgte die Verkehrsberuhigung 

Am Festungsgraben. Die von der 

Initiative Festungsgraben-Viertel favorisierte 

„Ringlösung“, die die Durchfahrt 

zwischen der Amalienstraße und Damm 

sperrt, lehnte die Verwaltung ab. „Wir 

haben viele Tempo-30-Straßen, die deutlich 

stärker befahren sind“, begründete 

Fachdienstleister Norbert Klostermann. 

Eine Sperrung sei weder rechtlich möglich, 

noch entspreche sie der Verkehrssituation. 

Stattdessen sollen nun kleinere 

Maßnahmen die Zufahrten ins Quartier 

beruhigen. „Wir sind enttäuscht“, erklärte 

die Sprecherin der Bürgerinitiative, 

Susann Finger-Vosgerau und forderte, die 

Die Gemeinde habe intensiv auf die Uferbebauung 

und Angebotserweiterung nur 

zugunsten der Kurgäste und Tagestouristen 

gesetzt. „Die Lebensqualität von uns 

Jugendlichen wurde davon direkt beeinflusst“, 

sagt Menge. Das habe sie damals 

nicht hinnehmen wollen. Nachhaltig politisch 

beeinflusst habe sie ebenfalls die Zeit 

an der Universität Oldenburg, an der sie 

Politik und Sport auf Lehramt für die 

Sekundarstufe II studierte. „Als Studienanfängerin 

hatte ich bereits meinen ältesten 

Sohn, Philipp, zu versorgen“, erzählt 

die Mutter dreier erwachsener Kinder. 

„Krippen gab es damals noch nicht, deshalb 

mussten wir Eltern uns gegenseitig 

helfen.“ In dieser Zeit habe sie erfahren, 

wie wichtig Betreuungsplätze sind. Als sie 

ihr Studium 1986 beendete, zog sie in 

den Bad Zwischenahner Gemeinderat ein 

Fahrbahn zwischen Mühlgraben und 

Amalienstraße so zu verengen, dass ein 

einspuriger Abschnitt entsteht. Dazu bat 

sie die Verwaltung, ein Verbot für LKW 

im Musikantenviertel zu prüfen. Bei den 

Fraktionen stieß der Verwaltungsvorschlag 

auf geteiltes Echo. „Kleinmaßnahmen 

finde ich sinnvoll, doch glaube ich 

nicht, dass sie ausreichen“, gab Jonas 

Christopher Höpken (Die Linke) zu 

bedenken. Gesine Multhaupt (SPD) 

begrüßte die Vorschläge der Verwaltung 

und der Bürgerinitiative und schlug vor, 

die Vorschläge der Anwohner in die Vorlage 

mit aufzunehmen. Michael Rosenkranz 

(CDU) sprach sich hingegen dafür 

aus, zunächst die Maßnahmen der Vorlage 

umzusetzen und erst später zu schauen, 

inwieweit weitere Eingriffe möglich 

seien. Das sah die Verwaltung ähnlich. 

und gründete mit anderen Eltern die erste 

Kinderkrippe im Ort. „Damals hatte die 

CDU uns noch vorgeworfen, wir würden 

DDR-Prinzipien umsetzen“, erzählt 

sie lachend. Die Zeiten haben sich mittlerweile 

geändert. 

Susanne Menge hat unterschiedliche 

berufliche Erfahrungen sammeln können. 

Als sie 1986 ihr Lehramtsexamen 

abschloss, hatte das Land Niedersachsen 

einen Einstellungsstopp für Lehrkräfte 

ausgesprochen. Sie begleitete als Sozialarbeiterin 

fünf Jahre lang ein Bremer 

Holzprojekt, in dem sie mit jungen Menschen 

ohne Schulabschluss zusammenarbeitete. 

Danach machte sie sich mit einem 

Laden für Kunstbedarf und einer kleinen 

Buchbinderei selbstständig. Als das Land 

erstmals 2001 wieder Stellen für Politik 

und Sport ausschrieb, konnte sie in den 

ersehnten Schuldienst wechseln. Heute 

unterrichtet die Lehrerin am Graf-Anton- 

Günter-Gymnasium Politik, Sport und 

Werte und Normen. 

Als Bürgermeisterin hofft Susanne Menge, 

den hochoffiziellen Habitus ihres 

Amtes „etwas entschärfen“ zu können, 

um direkter auf die Menschen zuzugehen. 

Sie möchte vor allem engagierte Bürgerinnen 

und Bürger an einem Tisch 

zusammenbringen. „Vereine und Initiativen 

bieten ein enormes Potenzial an 

Erfahrungen und Wissen, von dem andere 

Projekte und wir profitieren könnten“, 

sagt die Politikerin. Sie hat sogleich ein 

aktuelles Beispiel parat: „Die Stadtverwaltung 

plant 2012 eine Südafrika- 

Woche, ohne den Afrika-Tag an der Helene-Lange-Schule 

mit einzubeziehen.“ 

Hier hätten Verwaltung, kooperierende 

Schulen und Organisationen eine gemeinsame 

Veranstaltung initiieren können.

4 POLITIK DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 47/11 

Gegnerische Einigkeit 

SPD-Regionalkonferenz: Landesvorsitzender Olaf Lies erntet Beifall 

TEXT UND FOTO | WENZEL HERZIG 

Der SPD-Landesvorsitzende, Olaf Lies, 

stieß auf der siebten und letzten SPD- 

Regionalkonferenz bei den Parteigängern 

auf großen Rückhalt. Am Ende feierten sie 

ihn mit tosendem Applaus und Transparenten. 

Hannovers Oberbürgermeister, Stephan 

Weil, versuchte mit seiner kommunalpolitischen 

Erfahrung zu punkten. 

Das Gedränge in der Kulturetage war 

groß. Die Parteigenossen folgten gegen 

Ende letzter Woche der Einladung zur 

Regionalkonferenz so zahlreich, dass kaum 

ein Sitzplatz unbesetzt blieb. Schließlich 

bot die Veranstaltung die letzte Gelegenheit, 

die beiden Kandidaten zu ihren politischen 

Zielen zu befragen, bevor die Parteimitglieder 

in einer Urwahl entscheiden, 

wer bei der Landtagswahl 2013 als 

Spitzenkandidat antritt. Die Parteimitglieder 

nutzten diese Chance ausgiebig. 

So wollte Oldenburgs SPD-Landtagsabgeordneter 

Wolfgang Wulf, wissen, ob die 

beiden Politiker sich für den Ausbau des 

neuen Medizinstudiengangs in Oldenburg 

einsetzen werden. Dies bejahte Olaf 

Lies entschieden, indem er auf die bereits 

vorhandene Kompetenz des Standortes 

in den Bereichen Audiologie, Hörtechnik 

und Medizintechnik verwies. Stephan 

Weil reagierte in dieser Frage zurückhaltender, 

versprach aber, er werde alle Bestre- 

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Aufgeben 

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bungen unterstützen, die junge Ärzte in 

ländliche Regionen lockt. Beim Thema 

Windkraft sprach sich Olaf Lies für einen 

Ausbau auf See aus. „Offshore-Anlagen 

bieten eine große Perspektive für Niedersachsen 

und schaffen Arbeitsplätze“, 

betonte er. Allerdings dürften die Anlagenhersteller 

nicht auf Leiharbeit setzen. 

Stephan Weil machte darauf aufmerksam, 

dass neben neuen Offshore-Anlagen auch 

intelligente Energienetze nötig seien, da 

sonst der Windstrom teuer werde. 

Die beiden Kontrahenten demonstrierten 

politische Einigkeit. „Wir sind nicht 

mehr die zerstrittene und in Betriebsstrukturen 

aufgeriebene Partei; wir sind eine 

geschlossene SPD, die zusammensteht“, 

erklärte Olaf Lies. Dennoch ließen sich 

in den 15-minütigen Vorstellungen der 

Politiker unterschiedliche Schwerpunkte 

erkennen. Olaf Lies betonte vor allem die 

traditionell-sozialdemokratischen Themen 

Arbeit und Bildung. Er verwies darauf, 

dass trotz sinkender Arbeitslosigkeit 

die Nettoeinkommen stagnieren und Niedriglöhne 

zunehmen. Mittlerweile seien 

7,5 Millionen Menschen in 400-Eurojobs 

beschäftigt und über eine Million in 

Leiharbeit. Die SPD müsse deshalb auch 

ihre Fehler offen einräumen. „Wir brauchen 

einen verpflichtenden Mindestlohn 

und eine Begrenzung der Zeitarbeit“, forderte 

der Landeschef. 

TEXT | WENZEL HERZIG 

Der Sozialausschuss beschäftigte sich am 

Dienstag mit dem Thema Flüchtlingsunterbringung. 

Dabei wurde deutlich: Die 

Lage um das Flüchtlingsheim in Ofen bleibt 

angespannt. Jetzt sucht die Stadtverwaltung 

das Gespräch mit den Anwohnern, 

um bei Problemen schneller reagieren zu 

können. 

Die Unterbringung der Flüchtlinge sorgte 

im Sozialausschuss wieder einmal für 

Diskussionsstoff. Die Verwaltung hatte 

in ihrem Sachstandsbericht angekündigt, 

sie wolle zum 29. November zu einem 

„Runden Tisch“ einladen, an dem Vertreter 

des Bürgervereins Ofen teilnehmen 

sollen sowie Vertreter der Kirchengemeinde 

Ofen, Bewohner aus Brokhausen und 

Flüchtlingsorganisationen. Gerti Suntrop 

(SPD) zeigte sich irritiert darüber, dass 

beim Treffen keine Mitglieder des Sozialausschusses 

teilnehmen. „Wir wollten 

einen kleinen 'Runden Tisch', der das 

Umfeld der Nachbarn einbezieht, um bei 

Problemen sofort reagieren zu können“, 

erklärte Sozialdezernentin Dagmar Sachse. 

Der FDP-Fraktionsvorsitzende, Hans- 

Richard Schwartz, bezweifelte, dass die 

Stephan Weil verwies auf seine Erfolge 

im Amt des Oberbürgermeisters und auf 

seine 25-jährige Erfahrung in der Kommunalpolitik. 

Stärker als Lies betonte er 

die Notwendigkeit zum Energiewandel. 

„Wir brauchen eine echte Energiewende, 

die auf einer dezentralen und mittelständischen 

Wirtschaft beruht“, forderte er. 

Kein Dialog in Ofen? 

Der Sozialausschuss behandelte Flüchtlingsheim 

Stephan Weil (l.) und Olaf Lies kurz vor ihrem Auftritt in der Kulturetage 

Anwohner den 'Runden Tisch' überhaupt 

akzeptieren. Tatsächlich habe der Bürgerverein 

Ofen noch nicht auf die Einladung 

reagiert, berichtete Integrationsbeauftragte 

Ayça Polat. Doch Dagmar Sachse zeigte 

sich zuversichtlich. „Mich würde es 

überraschen, wenn sich die Bürger nicht 

beteiligten – der Bürgerverein hat sich 

ausdrücklich zur Zusammenarbeit bereiterklärt.“ 

Allerdings sei die Lage in Ofen 

schwierig, gab sie zu. Deshalb werde die 

Kirchengemeinde die Mediation übernehmen. 

Auf Nachfrage der SPD bestätigte 

Dagmar Sachse, dass neben dem 

Wohnheim in der Gaußstraße noch keine 

weitere schnell realisierbare Unterkunft 

in Aussicht sei. Die derzeitige soziale 

Betreuung der Flüchtlinge sei gut. „Im 

Moment zeichnet sich noch keine Unterversorgung 

ab“, erklärte die Sozialdezernentin. 

Derzeit seien allerdings erst 36 

Flüchtlinge auf dem Fliegerhorst untergebracht. 

Oldenburg müsse sich 2013 auf 

bis zu 300 weitere Flüchtlinge einstellen. 

Auf der Tagesordnung stand ebenfalls ein 

Antrag von pro familia, in dem der Verein 

darum bat, die fünfprozentige 

Zuschusskürzung, den das Haushaltssicherungskonzept 

vorgibt, rückgängig zu 

Scharf kritisierte er das Verhalten von 

Bundes- und Landesregierung. Beim Ausbau 

der Kinderbetreuung hätten sie die 

Kommunen allein gelassen. „Eine niedersächsische 

Landesregierung muss gemeinsam 

mit den Betroffenen vor Ort anfangen, 

wieder Perspektiven vor Ort zu schaffen“, 

erklärte er. 

machen. Das Anliegen begründete der 

Verein mit einer dreiprozentigen Zunahme 

der Beratungen zwischen Januar und 

August. „Wir werden dem Antrag nicht 

folgen können“, sagte Germaid Eilers- 

Dörfler stellvertretend für die SPD-Fraktion. 

Die Kürzung von fünf Prozent sei 

für 2011 beschlossen worden und nachträglich 

nicht rückgängig zu machen. 

Jedoch schloss sie eine Korrektur im 

Haushalt 2012 nicht aus. Die Grünen 

und die CDU waren gleicher Meinung. 

Dagegen forderte die Fraktionsvorsitzende 

der Linken, Christine Arndt, zum 

Handeln auf. „Hier geht es um Frauen in 

Not, denen schnell geholfen werden 

muss“, betonte sie. „Ich verstehe nicht, 

weshalb der niedrige Fehlbetrag nicht aus 

dem Budget des Gesundheitsamts bezahlt 

wird.“ Das Problem könnte sich 2012 

bereits von selbst erledigt haben, erklärte 

Sozialdezernentin Dagmar Sachse. Das 

Land habe angekündigt, Oldenburg stehe 

2012 eine weitere Stelle für Schwangerenberatung 

in Aussicht. In der nächsten 

Sitzung will der Ausschuss das Thema 

Schwangerschaftsberatung grundsätzlich 

auf den Plan rufen.

DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 47/11 BÜHNE 5 

Intensiv in Musik und Spiel 

Überzeugende Inszenierung der Kammeroper „Fräulein Julie“ 

TEXT | SYLVIA MALLINKRODT-NEIDHARDT 

Es beginnt als leichtfertiges Liebesspiel, 

entwickelt sich zu einem obsessiven Kampf 

der Geschlechter vor dem Hintergrund 

gesellschaftlicher Unterschiede und endet 

in tödlicher Verzweiflung – William Robertson 

hat mit der Kammeroper „Fräulein 

Julie“ eine beeindruckende, unter die Haut 

gehende Inszenierung auf die Bühne des 

Oldenburgischen Theaters gebracht. Eine 

Regiearbeit, die den Zuschauer immer 

mehr hineinzieht in das Geschehen, in die 

vorherseh-, aber unabänderbare psychische 

und physische (Selbst-)Zerstörung 

der Julie. 

Die Oper entstand nach dem gleichnamigen 

Schauspiel des schwedischen Schriftstellers 

August Strindberg aus dem Jahr 

1888, der sein Stück als „naturalistisches 

Trauerspiel“ bezeichnete hatte. Der in Italien 

geborene norwegische Komponist 

Antonio Bibalo griff den Stoff auf und vertonte 

ihn 1975 für das Opernhaus im 

dänischen Arhus. Die in Oldenburg zu 

sehende Fassung als Kammeroper erarbeitete 

Bibalo 1984 im Auftrag der Deutschen 

Oper in Berlin; dazu reduzierte er 

das ursprünglich große Orchester auf ein 

Streichquintett und Klavier. Text und eng 

am gesprochenen Wort orientierte Musik 

bilden eine Einheit, wobei die Musik eine 

zusätzlich Ausdrucksform der komplexen 

Charaktere, ihrer Gefühle und inneren 

Auseinandersetzungen darstellt. Die Musik 

gibt dem Schauspiel eine zusätzliche Tiefe, 

da sie nicht (nur) begleitend, sondern 

vielfach vorwegnehmend ist; musikalisch 

wird bereits ausgedrückt, was später erst 

in Worte gefasst wird. Unter der musikalischen 

Leitung von Johannes Stert überzeugen 

Streicher/innen und Pianist des 

Oldenburgischen Staatsorchesters durch 

ein emotionales, mit Sängerinnen und Sänger 

gut abgestimmtes Spiel. 

Linda Sommerhage verkörpert die selbstsüchtige 

und selbstmitleidige, weder liebenswerte 

noch liebesfähige, zu hysterischen 

Gefühlsausbrüchen neigende Julie 

beeindruckend intensiv bis exzessiv. 

Stimmlich hervorragend, gelingt es ihr 

ihren kräftigen Mezzosopran mit fortschreitender 

Handlung immer noch mehr 

zu entfalten: absolute Hochform! Michael 

Pegher gibt den stets auf seinen Vorteil 

bedachten Kammerdiener Jean gekonnt 

in seiner Kaltschnäuzigkeit, im Wechsel 

zwischen devotem und überheblichem 

Auftreten, und seiner Gleichgültigkeit 

anderen gegenüber. Er begleitet sein eige- 

Verlagssonderseite 

Weihnachtsmarkt der 

Gemeinnützigen Werkstätten 

Oldenburg e.V. am 27.11.2010 

Ein Erlebnis für die ganze Familie. Gestecke, 

Glühwein und Grünkohl, 

Kunstartikel, Kuchen und Kinderspiele, 

Weihnachtssterne, Weihnachtskekse 

und Weihnachtsengel – der 

Weihnachtsmarkt der Gemeinnützigen 

Werkstätten Oldenburg e.V. bietet 

alles, was das Herz begehrt. 

Das Vorbereitungsteam hat in der Rennplatzstraße 

203 ein umfassendes Angebot 

für die ganze Familie zusammengestellt. 

Sie laden die Besucher ein zum 

Bummeln, Schauen und Erleben. Kinder 

können Kekse backen, spielen und 

sich Märchen vorlesen lassen, während 

die Eltern sich an zahlreichen Ständen 

informieren und mit vielen weihnachtlichen 

Mitbringseln eindecken können. 

Ein großer Teil des Marktes wird vor der 

Werkstatt aufgebaut, wo es Leckereien 

aller Art und viele Stände mit Dekorationsartikeln 

aus Holz und Metall zu kaufen 

gibt. Etwas Besonderes sind die einmaligen 

Bilder der Künstler und Künstlerinnen 

der Gruppe Farbsinn, die im 

Original und – dieses Jahr zum zweiten 

Mal – als Kunstkalender zu erwerben 

sind. Die Gäste können die Gelegenheit 

nutzen, sich in lockerer Atmosphäre über 

die Gemeinnützigen Werkstätten und ihre 

neuesten Projekte zu informieren, 

Weihnachtsartikel zu kaufen und mit der 

ganzen Familie einen erlebnisreichen Tag 

zu verbringen. 

Tipp: Nutzen Sie den Buspendelverkehr 

zwischen dem Parkplatz der Firma Relius 

Coatings (Donnerschweer 

Straße/Ecke August-Hanken-Straße) 

und dem Weihnachtsmarkt der GWO. 

Veranstaltung: 

Weihnachtsmarkt der Gemeinnützigen 

Werkstätten Oldenburg e.V. 

Datum: 27.11.2010 

Zeit: ab 09:15 Uhr 

Ort: Oldenburg 

Straße: Rennplatzstraße 203 

Mehr Info unter: 0441-3405-0 

www.wfbm-oldenburg.de 

nes Spiel hingabevoll mit interpretierendem 

lockerem Tenor. Ingela Onstad hat 

als Köchin Christine die undankbare Rolle 

der von Jean betrogenen – und nur 

wenig aktiv in die Handlung einbezogenen 

– Verlobten, so dass sie ihren klaren 

Sopran nicht oft unter Beweis stellen kann. 

Lob gebührt ihr für ihr bewegtes Minenspiel 

und ihre ausdruckstarke Körpersprache 

im Hintergrund. 

Einen wichtigen Beitrag zur gelungenen 

Aufführung leistet das Bühnenbild von 

Lisa Maline Busse, das eine schmucklose 

Küche zeigt: Lebensraum der Bediensteten, 

aus dem Jean zu entkommen sucht, 

aufsteigen will; Mittsommernachtsspielplatz 

für das gräfliche Fräulein Julie, in das 

es hinabsteigt, um immer weiter zu fallen. 

Je nach emotionaler Befindlichkeit in blaues, 

rotes oder grünes Licht (Peter Scharneweber) 

getaucht, verwandelt sich der zu 

Beginn saubere, wohlgeordnete und übersichtliche 

Raum zunehmend in ein letztlich 

schmutziges Chaos. Immer wieder auf 

die Bühne projizierte Vogelschwärme symbolisieren 

den inneren Aufruhr der Handelnden, 

sind gleichermaßen Boten erhofften 

Glücks und ersehnter Freiheit wie flirrender 

Gefahr und drohenden Unheils. – 

Die Inszenierung zeichnet sich durch eine 

Ingela Onstad (Kristine) und Michael Pegher 

(Jean) – Foto: Andreas J. Etter 

verstörende Intensität aus, die bereits im 

ersten Bild angelegt ist. Der eigentlich normale 

Vorgang des Zerlegens von Fleisch 

mit dem Hackmesser weist in seiner 

Gewalttätigkeit bereits auf das Kommende 

hin. Bis schließlich – gekonnt gemacht 

– langsam Blut über den Bühnenboden 

einsickert, weiter kriecht, sich ausbreitet: 

schicksalhaft, ausweglos. Der Rausch der 

Mittsommernacht ist vorbei… 

Weitere Vorstellungen: 8., 16., 28.12.

6 MUSIK | MAGAZIN DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 47/11 

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Ladinisch hoch drei! 

Ganes live in der Kulturetage 


Schön ist´s im Südtirol. Wer sich im Norden 

Italiens, abseits der deutsch- oder italienischsprachig 

geprägten Gegenden auf 

Entdeckungsreise begibt, dem begegnet 

in den Seitentälern der Kreuzkofelberge 

das Ladinische. Eine Sprache, die dem 

Rätoromanischen entstammt – und heutzutage 

von gerade mal 30.000 Südtirolern 

beherrscht wird. 

Vorm Aussterben zumindest auf der Bühne 

bewahrt das Ganes-Trio ihre entfernt 

wie Portugiesisch klingende Muttersprache. 

Die Schwestern Elisabeth und Marlene 

Schuen sowie ihre Cousine Marie 

Moling sind zusammen im Gadertaldorf 

La Val - Wengen groß geworden. Dort 

wuchsen die drei Ladiner Mädels mit 

Erzählungen über Berg-, Wald- und Wiesengeister 

auf; unter Ganes versteht man 

im Gadertal Bachnixen, die mal feenhaft 

nett oder auch hexenhaft garstig zu einem 

sein können. Unseren singenden Schönheiten 

traut wohl kaum jemand, der ihren 

betörenden Kompositionen je lauschen 

durfte, größere Bosheiten zu. Zwar kapiert 

die ladinischen Songtexte auch hierzulande 

niemand, aber sie klingen mal 

melancholisch, mal freudig und immer 

seltsam anrührend. Musik gehört zum 

Alltag der Südtirolerinnen von klein auf 

dazu; die Schuen-Schwestern und ihr 

Cousinchen übersiedelten beizeiten nach 

Salzburg und München, um dort Violine 

und Gesang zu studieren. Fern der 

Heimat wurde das Trio von Österreichs 

Rockjodler Hubert von Goisern entdeckt, 

und für dessen „Leinen-los“-Tour vom 

Fleck weg engagiert. 

Was die drei Grazien alsbald in ihrer Freizeit 

sangen, begeisterte die Musikbranche 

genug, um Ganes entstehen zu lassen. 

Mit der mittlerweile zweiten CD 

beglückt das Trio sein Publikum erneut 

mit Klängen, die modernen Pop, Jazz, 

Blues, Soul, lateinamerikanische Rhythmik, 

Reggae und Funk mit den musikalischen 

Wurzeln der Ladiner vermischt. 

Wie furios das rüber kommt, wissen 

Musikfans in Deutschlands Norden schon 

seit dem Oldenburger Kultursommer 

2010, als uns Ganes ihren CD-Erstling 

vorstellen mochten. Jetzt kehren die drei 

bezaubernden Ladys mit dem Nachfolgeprojekt 

in die Kulturetage zurück, 

haben sie „Mai Guai“ im Gepäck. Übersetzt 

heißt das so viel wie: „keine Sorge“ 

– mitreißend überführen die Musikerinnen 

den Zauber ihrer uralten Bachnixen- 

Tarifverhandlungen vertagt 

Privater Zusteller Nord-West-Presse Post Logistik und Ver.di verhandeln über Tarifverträge 

Zwischen dem privaten Briefdienstleister 

und Nord-West-Presse Post Logistik 

GmbH&Co.KG (NWPP) Oldenburg und der 

Gewerkschaft Ver.di ist es am Montag Mittag 

zu einem ersten Sondierungsgespräch 

zu den Haustarifverhandlungen gekommen. 

Für die Nord-West-Presse Post Logistik 

verhandelt der Arbeitgeberverband 

(AGV) Oldenburg. 

Ver.di fordert die Schaffung eines Manteltarifvertrages 

und eines Entgelttarifvertrages 

für die Beschäftigten der NWPP. 

Die NWPP bekommt ihre Aufträge von 

der Citipost Nordwest, eines Unternehmens 

der Nordwest-Zeitung. „Wir wollen 

einen fairen Tarifvertrag für die 

Beschäftigten“, sagte Cathrin Radloff 

(Ver.di), betriebliche Betreuerin für die 

Beschäftigten der NWPP. Die Beschäftigten 

der NWPP werden derzeit nach 

Stückzahl der Auslieferungen und nicht 

nach Arbeitszeit entlohnt. „Wir fordern 

eine Vergütung auf Stundenlohn Basis 

und Arbeitszeitregelungen“, so Cathrin 

Radloff weiter. Allerdings herrsche im 

Betrieb keine Klarheit über die Anzahl 

der geleisteten Arbeitsstunden. Deshalb 

werden die betrieblichen Abläufe, und 

das Arbeitspensum nun seitens der Arbeitgeber 

geprüft. Dies soll bis Mitte Januar 

nächsten Jahres erfolgen, dann will man 

sich zu weiteren Gesprächen treffen. Es 

gab daher bei diesem ersten Treffen zwischen 

den Tarifparteien noch keine 

Gespräche über die Höhe der Stundenlöhne 

oder Arbeitszeiten im Rahmen eines 

Manteltarifvertrages und eines Entgelttarifvertrages. 

Ein Termin für ein zweites 

Verhandlungsgespräch wird mit der ver.di 

Verhandlungskommission noch in dieser 

Woche festgelegt. 

„Wir sind im Betrieb gut organisiert! Sollte 

es daher im Januar seitens der Arbeitgeber 

nicht zu ernst gemeinten Verhandlungen 

kommen, haben wir durchaus 

Möglichkeiten Druck auszuüben!“, teilte 

Cathrin Radloff mit. Zwar ziehe man 

eine Einigung über den Verhandlungs- 

geschichtchen in die große weite Welt, 

werden die rätselhaften Liedtexte mit Ethnogrooves 

und Jazz vermengt. Und über 

all den coolen Gitarren- und Geigentönen 

schweben immerzu die Stimmen der 

drei Neuzeit-Feen. Mal solo, mal a capella, 

stets faszinierend becircen sie uns mit 

ihren einzigartig ladinischen Weisen! 

Wenn das nicht süchtig macht?!? 

GANES 

Frei 25.11., 20:00 Uhr 

Kulturetage, OL 

weg vor, man schrecke jedoch nicht vor 

weiteren Schritten und damit verbundenen 

Streiks zurück. „Der Einstieg in die 

Tarifverhandlung im privaten Briefdienst 

ist von großer Bedeutung, denn bundesweit 

gibt es bisher keine tarifvertraglichen 

Regelungen“, so Cathrin Radloff.

DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 47/11 KINO 7 

Der Mädchenschwarm 

Interview mit Robert Pattinson zu „Breaking Dawn“ 

INTERVIEW | MARTIN SCHWICKERT 

2004 spielte Robert Pattinson (Geb. 1986) 

eine Nebenrolle in Mira Nairs „Vanity Fair“ 

und seine Szenen landeten auf dem Boden 

des Schnittraumes. Nur drei Jahre später 

übernahm Pattinson die Rolle des edelmütigen 

Vampirs Edward Cullen in der 

Verfilmung von Stephenie Meyers Bestseller 

„Bis(s) zum Morgengrauen“ und 

wurde dadurch über Nacht zum Mädchenschwarm 

mit nachhaltig globaler Wirkung. 

Auch zur Deutschland-Premiere von 

„Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der 

Nacht“, der vierten und vorletzten Folge 

der „Twilight“-Serie, campierten die Fans 

schon eine Nacht zuvor bei frostigen Temperaturen 

vor dem Kino am Potsdamer 

Platz, um Robert Pattinson abends über 

den roten Teppich gehen zu sehen. 

DIABOLO: Mr. Pattinson, Sie haben jetzt 

mehr als fünf Jahre mit den „Twilight“- 

Filmen verbracht. Wie fühlt man sich, 

wenn die letzte Klappe gefallen ist? 

Robert Pattinson: Die Dreharbeiten für 

diese beiden letzen Teile waren sehr 

anstrengend. Wir haben acht Monate lang 

sechs Tage die Woche bis zu fünfzehn 

Stunden am Tag gedreht. Dazu gehörten 

auch sehr viele Außendrehs und ich musste 

immer diese Kontaktlinsen tragen, an 

die sich meine Augen aus welchem Grund 

auch immer nie gewöhnt haben. Alle 

waren am Schluss sehr erschöpft. Aber 

trotzdem fühle ich mich jetzt am Ende 

der Serie immer noch mit der „Twilight“- 

Welt verbunden. Ich habe zwar zwischendrin 

ein paar andere Filme gedreht. Aber 

in den Interviews zu diesen Filmen haben 

trotzdem alle nach „Twilight“ gefragt. 

Das wird wohl noch eine Weile so bleiben. 

DIABOLO: Wie hat sich Ihr Leben durch 

„Twilight“ verändert? 

Robert Pattinson: Mein Leben hat sich 

durch diese Filme vollkommen verändert. 

Zuvor hatte ich in „Harry Potter und der 

Feuerkelch“ gespielt und danach konnte 

ich weiter unbehelligt durch die Straßen 

gehen. Keiner hat mich wiedererkannt 

und gesagt „Schau mal da ist Cedric 

Diggory“. Das war nach dem ersten „Twilight“-Film 

plötzlich vorbei und das 

bedeutet eine enorme Veränderung in der 

Art, wie man sein Leben gestaltet. Am 

Anfang versetzt es einen in Panik, aber 

dann entwickelt man seine Strategien, 

wie man damit umgeht. 

DIABOLO: Was war bisher Ihr seltsamstes 

Erlebnis mit Fans? 

Robert Pattinson: Allein die Größe dieser 

Fan-Events ist vollkommen verrückt. 

Vor ein paar Jahren hatten wir eines im 

Münchner Olympiastadion. Man geht 

in dieses Stadion. Es ist vollkommen dunkel. 

Dann geht das Licht an und zwan- 

ROBERT PATTINSON Deutschlandpremiere „Die Twilight Saga - Breaking dawn - Biss zum Ende der 

Nacht - Teil 1“ Cinestar, Sony Center, © 2011 Concorde Filmverleih GmbH 

zigtausend Menschen schreien begeistert 

los. Man fühlt sich wie in einer Rockband, 

nur dass wir keine Musik gespielt 

haben, sondern einfach nur da gestanden 

sind. Das ist schon eine sehr seltsame 

Erfahrung. 

DIABOLO: Waren Sie selbst einmal ein 

derart begeisterter Fan? 

Robert Pattinson: Nicht ganz so extrem. 

Aber ich war ein großer Fan von Musikern 

wie Van Morrison oder Jimi Hendrix. 

Von denen habe ich alle Platten und 

jede noch so verrauschte Aufnahme 

gesammelt. 

DIABOLO: Was macht Ihre Figur Edward 

eigentlich zu einem solch unwiderstehlichen 

Objekt der Begierde? 

Robert Pattinson: Die Bücher sind von 

Stephenie Meyer aus Bellas Perspektive 

geschrieben. Bella ist von Edward geradezu 

besessen und die Leser können ganz 

in ihrer Gedankenwelt versinken. Aber 

auf eine seltsame Art ist Edward auch eine 

Projektionsfläche, auf der die Zuschauer 

ihre eigenen Vorstellungen von der Figur 

entwickeln. Er wird zu dem, was die Leute 

wollen, was er ist. Denn eigentlich ist 

Edward ja eher eine passive Figur. Er 

denkt nur an Bella und sein einziges Interesse 

ist, sie zu lieben und alles zu tun, dass 

es ihr gut geht. Die Zuschauer fügen in 

ihrer Vorstellung hinzu, was sie in der 

Figur sehen wollen und dadurch spricht 

Edward so viele Menschen an. 

DIABOLO: Was ist das Schwierigste, wenn 

man einen Vampir spielt? 

Robert Pattinson: Vampire haben ja 

eigentlich nichts zu tun. Sie schlafen 

nicht, sie sitzen nicht gemütlich auf dem 

Sofa – mit all diesen ganz normalen 

menschlichen Tätigkeiten haben Vampire 

nichts zu tun. Normalerweise wenn 

man eine Szene dreht und ein anderer 

den Raum betritt, macht man irgendetwas 

und hat einen Grund, warum man 

in diesem Raum ist. Aber als Vampir steht 

man einfach nur da. Vampire haben keine 

Bedürfnisse. Alles beruht auf Sehnsüchten. 

Das nimmt einer Rolle eine 

Menge Nuancen, weil man keine anderen 

Motivationen hat als die, die von der 

Geschichte vorgegeben wird. 

DIABOLO: In den ersten drei Folgen war 

die Sehnsucht zwischen Bella und Edward 

die treibende Kraft. Nun heiraten die beiden 

und haben zum ersten Mal Sex. Wie 

schwer war es diese Szene, auf die alle jahrelang 

gewartet haben, zu drehen? 

Robert Pattinson: Das Schwierige war, 

dass die Szene im Buch nicht genau 

beschrieben ist. Das heißt, es gibt mehr 

als 120 Millionen Leser, die sich ihre eigenen 

Vorstellungen von dieser Szene 

gemacht haben und daraus entsteht eine 

Erwartungshaltung, die einen ganz schön 

unter Druck setzt. Es ist eine sehr wichtige 

Szene, weil es für beide das erste Mal 

ist. Sie bedeutet den Lesern sehr viel. Dessen 

muss man sich bewusst sein. Aber der 

Dreh selbst war nicht schwer. Regisseur 

Bill Condon versteht es, eine gute Atmosphäre 

am Set herzustellen und letztendlich 

trug er die ganze Verantwortung für 

das Gelingen der Szene. 

DIABOLO: Kein Sex vor der Hochzeit – 

ist das für Sie eine romantische oder eine 

antiquierte Vorstellung? 

Robert Pattinson: Da kommt es wohl darauf 

an, wie man erzogen wurde. Aber ich 

denke, wenn man zum ersten Mal Sex 

miteinander hat, ist das immer eine 

besondere und ganz persönliche Erfahrung, 

die mit vielen Erwartungen und 

Emotionen aufgeladen ist. Ob das nun 

vor oder nach der Hochzeit stattfindet, 

macht für mich keinen großen Unterschied. 

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Die Ausstellung 

„Norddeutsche Küste und Mehr“ 

Die Ausstellung „Norddeutsche Küste und Mehr“ mit Bildern von 

Ole West wurde am Donnerstag, 19. November um 19:00 U hr im 

Einrichtungshaus Ullmann eröffnet. 

Das besondere an dieser A usstellung ist, dass Ö lbilder, Aquarelle und 

die bekannten Zeichnungen auf Seekarte in den weitläufigen Räumen 

von Ullmann gezeigt werden, parallel dazu die kleinen Formate, überwiegend 

colorierte Radierungen, Holzschnitte und kleine M ischtech- 

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niken bei ART-PLAKLAT in der 

Donnerschweer Straße 4 zu sehen 

sind. Z usammen sind es 

über E inhundert Werke v on 

Ole West, die bis zum 28. N ovember 

im Möbelhaus und bis 

zum Ende des Jahres bei ART- 

PLAKAT zu sehen sind. Am Samstag, den 26. November findet 

die traditionelle Signierstunde diesmal bei Ullmann in der 

Heligengeiststraße von 11:30 Uhr und 13:30 Uhr statt. Hier 

signiert der Künstler seine Werke, seien es Kunstdrucke oder 

Bücher, die in den letzten J ahren erschienen sind und auch 

an diesem Tag angeboten werden. Gerade noch pünktlich zu 

diesem Ereignis ist das neueste Buch: „Das Rätsel der Sandbank“ 

nach dem Roman von Erskine Childers erschienen. Außer 

dem Romantext sind in diesem Buch Texte 

von Holger Bloem zum Thema zu lesen 

sowie 44 F ederzeichnungen von Ole West 

anzuschauen. 

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Verlagssonderseite 

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DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 47/11 KINO 9 

© 2011 CONSTANTIN FILM VERLEIH GMBH 

Szenenfoto aus Gott des Gemetzels 

Psychodrama 

Gott des Gemetzels 


Halbwüchsige können gnadenlos überreagieren. 

Nachdem der elfjährige Zachary 

dem gleichaltrigen Ethan zwei Zähne ausschlug, 

nur weil der ihn nicht in seiner Clique 

dulden mochte, beschließen die Eltern 

der beiden Schulrowdys, diesen Vorfall 

möglichst zivilisiert aus der Welt zu schaffen. 

Als Eltern des „Opfers“ laden die Kunsthistorikerin 

Penelope und der Sanitärhändler 

Michael Longstreet (Jodie Foster 

und John C. Reilly) die Erziehungsberechtigten 

des „Übeltäters“ zu einer ersten 

Aussprache in ihr New Yorker Apartment 

ein. Doch zwischen den Gastgebern und 

ihren Gästen, der Investmentbankerin 

Nancy und dem dauertelefonierenden 

Anwalt Alan Cowen (Kate Winslet und 

Christoph Waltz), liegen Welten. Die Viere 

halten sich nicht nicht allzu lang mit 

taktvoller Konversation auf. Als Zacharys 

Mom Penelopes kostbaren Kokoschka-Bildband 

ruiniert, indem sie sich auf 

ihm übergibt, schlägt die Stimmung endgültig 

à la „Wer hat Angst vor Virginia 

Woolf“ um. 

Regisseur Roman Polanski gewinnt dem 

Bühnenstück aus der Feder von Yasmina 

Reza eins seiner gewohnt doppelbödigen 

Psychodramen ab, das an frühere Kinoerfolge 

wie „Ekel“, „Rosemaries Baby“ 

oder „Der Mieter“ anknüpft. Dank des 

furios schauspielernden Starensembles 

überzeugt „Gott des Gemetzels“ als verbal 

entartendes Schlichtungsgespräch, 

punktet der Altfilmer mit einem schwarzhumorigen 

Spießrutenlauf, der so sehenswie 

hörenswert gerät. 

Gott des Gemetzels 

Fr/D `11: R: Roman Polanski, mit Christoph 

Waltz, Jodie Foster, Kate Winslet, 

John C. Reilly 

Wertung: Q Q Q Q Q Q 

Casablanca: ab Do. 24.11. 

© 2011 CONSTANTIN FILM VERLEIH GMBH 

Kinderfilm 

Als der Weihnachtsmann 

vom Himmel 

fiel 

TEXT | MARTIN SCHWICKERT 

Was wäre die deutsche Kinderbuchwelt 

ohne Cornelia Funke? Über vier Millionen 

Exemplare ihrer Kinder- und Jugendromane 

sind hierzulande über die Ladentische 

des Buchhandels gegangen. 

In Funkes Werk gibt es auch Bücher, die 

etwas ungelenk zwischen Realismus und 

Fantasy hängen und dazu gehört „Als der 

Weihnachtsmann vom Himmel fiel“, der 

nun von Oliver Diekmann für die Leinwand 

adaptiert wurde. Hier landet der 

letzte echte Weihnachtsmann aus dem 

Himmel direkt vor den Füßen von Ben 

(Noah Kraus), der mit seinen Eltern gerade 

aus München in eine Kleinstadt gezogen 

ist. Der Herniedergekommene nennt 

sich Niklas Julebukk (Alexander Scheer) 

und hat sich mit seinen zwei kleinen 

Engeln und den beiden Kobolden in 

einem Bauwagen häuslich eingerichtet. 

Er wird verfolgt von dem bösen Waldemar 

Wichteltod (Volker Lechtenbrink), 

der sich für die Wunschträume der Kinder 

nicht interessiert, sondern das geliebte 

Fest in eine gewinnbringende Konsumorgie 

verwandeln will. Diekmann setzt 

die schmale literarische Vorlage werkgetreu 

und inspirationsarm um. Einzig die 

Verfolgungsjagden mit den Wichteltodmannen 

wurden durch ein wenig Motorschlitten-Action 

„jungsgerecht“ aufgepeppt. 

Die steifbeinigen visuellen Effekte, 

die Real- und Fantasy-Elemente miteinander 

verbinden sollen, dürften hingegen 

die „Generation Gameboy“ eher 

kalt lassen. Äußerst angestrengt wirken 

auch die Versuche des fehlbesetzten Alexander 

Scheers der Rolle des Weihnachtsmannes 

ein wenig Coolness einzuhauchen. 

Aber das größte Manko liegt im 

Atmosphärischen, weil es der Adaption 

nicht gelingen will, Julebukks weihnachtliche 

Wohlfühlwelt ins Bild zu fassen und 

auf der Leinwand einen eigenen visuellen 

Zauber zu entwickeln. 

Als der Weihnachtsmann vom ... 

D/Österr. ´11; R: Oliver Dieckmann D: 

Alexander Scheer, Noah Kraus, Mercedes 

Jadea Diaz 


Casablanca, CinemaxX: ab Do. 24.11. 

Fantasy 

Breaking Dawn 

TEXT | MARTIN SCHWICKERT 

Das Bettgestell ist zerborsten. Die Kissen 

zerrissen. Federn fliegen durch die Luft. 

Bella (Kristen Stewart) blickt versonnen 

in den frühen Morgen und streicht über 

die blauen Flecke, die die Nacht der Nächte, 

auf ihrem Körper hinterlassen hat. 

Wie lange hat sie und mit ihr Millionen 

von „Twilight“-Fans auf diesen Moment 

gewartet? Über drei Jahre hinweg war die 

Sehnsucht die treibende Kraft in den Verfilmungen 

von Stephenie Meyers „Twilight“-Romanen, 

deren erste drei Episoden 

weltweit bereits 1,8 Milliarden Dollar 

eingespielt haben. Aber nun in 

„Breaking Dawn“, der vierten und vorletzten 

Folge, geben sich Bella und ihr 

angebeteter Vampir Edward (Robert Pattinson) 

vor dem Traualtar endlich das Ja- 

Wort. Zur Hochzeitsreise geht es auf eine 

einsame brasilianische Insel, aber im luxuriösen 

Schlafgemach schwenkt die Kamera 

schon nach einigen verschämten Blikken 

auf nackte Hautpartien ab und 

springt zum „Morgen danach“, an dem 

aus Bellas Erinnerung heraus noch ein 

paar diskrete Rückblendenfetzen von der 

Hochzeitsnacht preis gegeben werden. 

Aber dann ist der Spaß auch schon vorbei, 

denn schon bald stellt Bella fest, dass 

sie von ihrem Vampirgatten schwanger 

ist. Äußerst krude kulminiert in Meyers 

letztem Roman die sexualfeindliche Haltung 

der Autorin, die bisher als Sehnsuchtsverstärker 

durchaus zweckdienlich 

war, nun aber deutlich aus dem Ruder 

läuft. Regisseur Bill Condon („Gods and 

Monsters“/„Kingsely“) hat sichtlich alle 

Hände voll damit zu tun, Meyers Bestrafungsexzesse, 

die sich in einer drastischen 

Gebärszene entladen, ein wenig zu entschärfen. 

An dem religiös verbrämten 

Grundkonstrukt können jedoch alle 

Abmilderungsversuche nichts ändern. 

Mit brachialer Gewalt wird Bella in 

„Breaking Dawn“ aus dem romantischen 

Paradies der Kindheit in die Erwachsenenwelt 

vertrieben, opfert als werdende 

Mutter ihr menschliches Dasein, liegt wie 

eine Heiligenfigur leblos auf dem Operationstisch, 

bis sie schließlich als Vam- 

pir die Augen wieder aufschlägt – und die 

willigen Fans ein weiteres Jahr auf den 

letzten Teil des Finales warten lässt. 

Breaking Dawn 

USA ´11: R: Bill Condon mit Kristen 

Stewart, Robert Pattinson, Taylor 

Lautner, Mackenzie Foy 

Wertung: Q Q Q QQ Q 

Cinemaxx: ab Do. 24.11. 

Krimikomödie 

30 Minuten oder 

weniger 


Das Versprechen der Pizzabude lautet, 

dass jede Bestellung innerhalb von 30 

Minuten oder weniger erledigt wird. Wer 

also wie Nick (Jesse Eisenberg) für diesen 

Lieferservice jobbt, muss mitunter zum 

echten Kamikazeauslieferer mutieren. 

Seine Welt gerät gänzlich aus den Fugen, 

als ihm zwei Typen mit übergestülpten 

Affenmasken (Danny McBride, Nick 

Swardson) eine Bombe umschnallen. Ihre 

Forderung: Nick möge eine Bank ausrauben, 

solange der Zeitzünder noch tickt. 

Vom erbeuteten Geld planen unsere beiden 

Maskierten einen Killer zu bezahlen, 

der den tyrannischen Vater des einen 

Bombenbastlers ermorden soll. Mit Daddys 

im Glücksspiel gewonnenen Millionen 

will das depperte Duo endlich in Saus 

und Braus leben können. 

Diese Idee ist dermaßen bescheuert, dass 

wir weder daran glauben, es mit einer echten 

Bombe zu tun zu haben, noch mit 

den Trotteln des Films groß sympathisieren. 

Auch über Träumer Nick erfährt man 

arg wenig – außer dass er in Kate (Dilshad 

Vadsaria), die bildhübsche Zwillingsschwester 

seines indischen Kumpels Chet 

(Aziz Ansari) verknallt ist. Letzteres führt 

zu Reibereien zwischen den Buddys, sowie 

Kates Bruder hinter deren Liebelei 

kommt. So sehr sich „30 Minuten oder 

weniger“-Filmer Ruben Fleischer um 

bizarre Situationskomik à la „Hangover“ 

bemüht, wirkt das Ergebnis streckenweise 

lieblos zusammengeschustert. Wenig verwunderlich 

also, dass Nicks Freundin beispielsweise 

mitten im Film sang- und 

klanglos von der Bildfläche verschwindet; 

manche Motivation ihres Freundes 

bleibt rätselhaft. Kurzum: Der Ausgang 

des Chaosfilms ist einem schnurz, was 

eindeutig ein schlechtes Zeichen abgibt. 

Wer will dafür sein gutes Geld opfern? 

30 Minuten oder weniger 

USA `11: R: Ruben Fleischer mit Jesse 

Eisenberg, Danny McBride, Nick 

Swardson, Aziz Ansari, Dilshad Vadsaria. 


CinemaxX: ab Do. 24.11.

10 KALENDER DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 47/11 

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BREMEN 

MUSIK 

19:00 Lex van Someren: Wie im Himmel; 

GRONINGEN 

MUSIK 

20:30 De Staat & Wallace Vanborn; Vera 

OLDENBURG 

BÜHNE 

19:30 Song Of My Life; Staatstheater, Gr. 

Haus 

20:00 Theatersportmatch - 12 Meter Hase 

vs. Stadtgespräch; Polyester 

20:00 Ketzer; Staatstheater, Kl. Haus 

20:00 Camping for Champions - Im Namen 

der Freiheit; Theater wrede + 

20:00 Die Bremer Stadtmusikanten; Theater 

Laboratorium 

LESUNG 

20:00 Martin Sonneborn: Komische Zeiten; 

Universitätsbibliothek Oldenburg 

KINDER 

10:00 Wir Alle für immer zusammen; Spielraum 

15:00 Für einen Tag Prinzessin; Schloss 

FILM 

17:30 Tournée; Kulturetage, Cine k 

20:15 How I ended this Summer; Kulturetage, 

Cine k 

POLITIK 

19:30 Neues Grundsatzprogramm der Partei 

DIE LINKE; Büro DIE LINKE, Kaiserstraße 

19, OL 

PARTY 

20:00 Kicker Dir einen...; Maarley’s 

DISCO 

22:00 Chill Out; Byblos 

TREFFEN 

18:00 „Psychose und Sinn“ Seminar; Kulturzentrum 

PFL 

KIBUM 

Ausstellung: Bilderbuchkunst von Nikolaus 

Heidelbach; BBK-Galerie 

LESUNG 

20:00 Femmes mots; Hempels 

WEIHNACHTSMARKT 

11:00 Lambertimarkt; Rathausmarkt 

OLDENBURG-EINS RADIO 

01:00 Rock & Pop 

09:00 ab neun 

11:00 elf-dreizehn 

13:00 Das literarische Kabinett 

14:00 mixtour 

15:00 junge szene 

16:00 am nachmittag 

18:00 Vor Ort 

19:00 Hard/ Heart-Beat 

20:00 intermezzo 

21:00 Noise Attack 


OLDENBURG-EINS TV 

13:00 variARTion 

14:00 T-Vision - Schüler/innen-TV Sonderprojekt 

von 1998 

17:30 Landtag aktuell 

18:00 oeins aktuell 

18:15 Kaleidoskop 

18:30 oeins SPORT - das Magazin 

19:00 VHS: Politik aktuell 

20:30 FilmFestSpezial 

21:15 Core TV 






01:15 Core TV 

Glocke 

20:00 Saxon & Anvil; Aladin 

HAMBURG 

20:00 Local Radio’s Rocking Safari; Meisen- 18:30 Saga & Marillion; Docks 

frei 

20:00 Stoppok; Fabrik 

20:00 Sarahjaminninthemix; Knust 

BÜHNE 

20:30 The Turbo AC´s + Cerebral Ballzy; Ha- 

10:00 + 12:00 Die Bremer Stadtmusikanten; fenklang 

Theater am Goetheplatz 

10:30 Für ewig und hundertmillionen Tage; RADIO 

Moks 

20:15 NDR Info: Zeitzeichen: 24. November 

17:00 Theater 62+ junior + minis: Öffentliche 1916; 

Probe; Theater 62 

20:05 NDR Kultur: Opernkonzert: Kent Nag- 

19:30 Macbeth; Concordia 

ano; 

20:00 Heiße Zeiten; Theaterschiff Bremen 19:05 Nordwestradio: Lieraturforum: 101 

(Gr. Saal) 

Nacht - Die kleine Schwester von 

20:00 Macho Man; Theaterschiff Bremen (Kl. 1001; 

Saal) 

TV 

KINDER 

21.45 ARD: „Monitor“ Politmagazin 

15:30 Märchenspaziergang m. Kindercafé 20.15 ZDF: „Marie Brand und der Moment 

4+; Mensch, Puppe! im Theaterkontor des Todes“ D’11 Krimi 

20.15 arte: „This is England – Ende einer 

PARTY 

Kindheit“ GB’06 s.TV-Stuff 

21:00 Karaoke; Römer 

22.25 3sat: „Ich und du und alle, die wir 

DISCO 

kennen“ USA’05 Tragikomödie 

20.15 VOX: „Die Mumie“ USA’99 Abenteuer- 

21:00 Momentos Latinos; Moments 

komödie 

22:00 Studentennacht; Lila Eule 

20.15 Kabel 1: „Die nackte Kanone 2 ½“ 

22:00 College Night; Stubu Dancehouse 

USA’91 Komödie 

OLDENBURG 

MUSIK 

18:00 Lutz-Werner Hesse; Carl von Ossietzky 

Universität 

18:00 Mic’s & Tables; Cadillac 


19:30 Journeymen „Clapton & Cream“; Kul- 

Weihnachtsmarkt; Innenstadt 

turzentrum Ofenerdiek 

20:00 Ganes: Mai Guai - Tour 2011; Kulture- 

DISKUSSION 

tage, Halle 

19:00 Umwelt Tage Bremen 2011: E-Mobilität 20:00 Bock & Krügers Randgruppe; Polye- 

& Carsharing - zwei Seiten einer Mesterdaille; 

Stadtbibliothek 

21:30 EAROTATION (Alternativ Rock); Maarley’s 

This is England 

24. November 20.15 Uhr arte 

„This is England – Ende einer 

Kindheit“ GB 2006 

England, 1983: Der 12-jährige 

Shaun (Thomas Turgoose) lebt in einem 

heruntergekommenen Arbeiterviertel 

in einer trostlosen Hafenstadt 

und hat seinen Vater im Falklandkrieg 

verloren. An seiner Schule 

ist er der Außenseiter und gerät 

oft mit anderen Schülern aneinander. 

Als er Woody (Joseph Gilgun) 

und seine Skinheadbande kennen 

lernt, fühlt sich Shaun von ihnen akzeptiert, 

r asiert sich den Schädel 

und wird einer von ihnen. Die Gruppe 

fungiert fortan als Ersatzfamilie 

für ihn und Woody nimmt die R olle 

des großen Bruders und Beschützers 

ein. Als Woodys Kumpel Combo 

(Stephen Graham) nach mehreren 

Jahren aus dem Gefängnis entlassen 

wird, übernimmt der deutlich 

ältere Skinhead die Führung der 

Gruppe und beginnt Fremdenfeindlichkeit 

und Nationalismus zu pre- 

Das Experiment 

digen. Währ end W oody und der 

Großteil der Clique sich v on Combo 

und dessen Gesinnung distanzieren 

und die Gruppe v erlassen, 

fallen die P arolen bei Shaun auf 

fruchtbaren Boden. 

26. November 22.15 Uhr Pro 7 

„Das Experiment“ D 2001 

4000 Mark für ein zw eitägiges Experiment. 

Bei so viel Geld kann 

irgendetwas nicht stimmen denkt 

sich Journalist Tarek (Moritz Bleibtreu) 

und stellt sich mit 19 weiteren 

Probanden dem Versuch. In einem 

fensterlosen Labor simulieren Prof 

Thon (Edgar selge) und Dr. Grimm 

(Andrea Sawatzki) ein Gefängnis 

und teilen die Versuchsteilnehmer 

in Gefangene und Wärter auf. Was 

Großmaul Tarek erst wie ein albernes 

Rollenspiel erscheint, entwikkelt 

sich r echt schnell zum Albtraum. 

Vorbild für den Film v on O liver 

Moby Dick 

Hirschbiegel war ein E xperiment, 

das 1971 an der kalifornischen 

Stanford Univ ersity dur chgeführt 

wurde. 

27. November 20.15 Uhr RTL 

„Moby Dick“ USA/D 2010 

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts 

heuer t der junge Ismael 

(Charlie Co x) auf dem Walfänger 

„Pequod“ an. R echt schnell aber 

zeigt sich das Kapitän Ahab (William 

Hurt) nur an einem ganz besonderen 

Wal inter essiert ist. Mob y 

Dick, der Ahab einst ein Bein abriss, 

hat es dem K apitän angetan. Der 

Rachefeldzug führ t die ganz e 

Mannschaft ins Verderben. 

Schon gewagt, den Klassiker v on 

Herman Melville neu zu verfilmen. 

So lernt man Kapitän Ahab auch als 

Familienmenschen kennen. Der dämonische 

Teil Ahabs fesselt aber 

und die Ausstattung übertrifft viele 

Kinokostümfilme. 

Il Divo 

28. November 20.15 Uhr arte 

„Il Divo – Der Göttliche“ I 2008 

Italien nennt ihn den Buckligen, den 

schwarzen Papst, die Ewigkeit, der 

Mann des Dunkeln, sogar Beelz ebub. 

Er weiß das – und lässt es geschehen. 

Er hat einen ausgeprägten 

Sinn für Humor: Giulio Andr eotti 

(Toni Servillo), einer der bedeutendsten 

italienischen Politiker der 

letzten fünfzig Jahr e. In den 70er - 

und 80er -Jahren erschütter t eine 

Reihe von Morden das Land. Aber 

Andreotti berühren sie nicht. Als ob 

er mit alldem nichts zu tun hätte. 

Nur eine Sache geht ihm nicht aus 

dem Kopf: der F all Aldo Mor o. Ein 

Mann, der viel über ihn w eiß und 

ihn anklagt, persönlich anklagt. 

Die Vorwürfe seines Parteigenossen 

verfolgen ihn, sein Gesicht sieht er 

immer wieder vor sich. “Mein Blut 

wird über euch kommen”, prophezeit 

Moro kurz vor seinem Tod. 

Grandioses, politisches Meisterwerk. 

DONNERSTAG, 

24.11.2011 

Bewölkt | ca. 10° | 20% Regen 

� FREITAG, 

KINOPROGRAMM 

vom 24.11. bis 30.11.2011 

OLDENBURG 

DIABOLO TAGESTIPP 

„Mics & Tables“ 

CASABLANCA 

KINO 1 

Gerhard Richter Painting 

So. 11.30 Uhr 

Als d. Weihnachtsmann v. Himmel fiel 

14.30 + 16.30 Uhr 

Der Gott des Gemetzels 

Do. 20.30 Uhr (Kino 2) / F r. – Mi. 

18.30 + 20.15 Uhr 

zwergWERK - 11. Oldb. Kurzfilmtage 

Do. ab 19.00 Uhr 

KINO 2 

Geliebtes Leben 


Tom Sawyer 

14.45 Uhr 

Eine dunkle Begierde 

18.45 + 20.45 (Do nicht) Uhr 

BLACK BOX 

Nur für Personal 


Wickie auf großer Fahrt 

14.45 Uhr 

Halt auf freier Strecke 

16.45 (Kino 2) + 19.00 Uhr 

Anonymus 

16.30 Uhr 

Cheyenne – This Must be The Place 

21.00 Uhr 

CINE K 

Tournée 

Do-Fr+Mo-Mi 17.30 Uhr 

How I Ended This Summer 

Do+Fr 20.15 Uhr 

Stollen 3: Liberté! – Gegen Abschiebung 

Sa 17.00 Uhr 

Werkschau Christina Schiewe und Petra 

Schröder 

Sa 19.00 Uhr 

Stollen 4: Launen des Schicksals 

Sa 21.30 Uhr 

The Ballad of Genesis and Lady Jay e 

Mo 20.15 Uhr 

Bad o meh – Wind und Nebel 

Di+Mi 20.15 Uhr 

CINEMAXX 

KINO 1 

Lauras Stern und die Traummonster 

Sa+So 12.45 Uhr 

Breaking Dawn 

14.30, 17.20, 20.10, 

Do-Sa auch 23.10 Uhr 

KINO 2 

Die Schlümpfe 


Breaking Dawn 

15.00, 18.00, 21.00 Uhr 

KINO 3 

Der König der Löwen 3D 

15.15, 17.40, 

Sa+So auch 13.00 Uhr 

Krieg der Götter 3D 

20.00, Do-Sa 22.50 Uhr 

KINO 4 

Tim Sawyer 

14.30 Uhr 

Arthur Weihnachtsmann 

16.50 Uhr 

Der ganz normale Wahnsinn 

19.00 Uhr 

TV-STUFF 

KONZERT: Fr., 25.11., 18.00 Uhr, Cadillac, Oldenburg 

Neben OL300 (Foto), dem Zusammenschluss 

von 14 Oldenburger Rappern, welche 

zum ersten Mal 

geschlossen performen 

werden, treten 

weitere Oldenburger 

Szene-Rapper auf. 

Dazu gibt es Open- 

Mic-Sessions. 

Führerscheinprobleme? 

Negatives Gutachten? 

MPU-Beratung Matthias Brandt 


Zertifizierter Fach- und Psychologischer 

Berater für Kraftfahreignung 


Kostenloses Infogespräch unter 

0441 - 9 35 84 24 

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Kreyenstr. 101 · 26127 Oldenburg 

Aushilfsgangster 

21.00 Uhr 

Killer Elite 

Do-Sa 23.20 Uhr 

KINO 5 

Wickie auf großer Fahrt 3D 


Die Abenteuer von Tim & Struppi 3D 

15.30 Uhr 


19.00 Uhr 

Paranormal Activity 3 

21.10, Do-Sa auch 23.20 Uhr 

KINO 6 

Als d. Weihnachtsmann v. Himmel fiel 

15.20, 17.55, 

Sa+So auch 12.45 Uhr 

Zwei an einem Tag 

20.30 Uhr 



KINO 7 

Arthur Weihnachtsmann 3D 

14.50, Sa+So auch 12.30 Uhr 

Die Abenteuer von Tim & Struppi 3D 

17.15 Uhr 

Der König der Löwen 3D 

19.50 Uhr 

Real Steel 


KINO 8 

Die Abenteuer von Tim & Struppi 


Johnny English 

14.45 Uhr 

Real Steel 

17.20 Uhr 

The Thing 

20.30, Do-Sa auch 23.00 Uhr

DIABOLO WOCHENZEITUNG | Ausgabe 47/11 

BÜHNE 

19:30 Der Kirschgarten; Staatstheater, Offizierscasino, 

Fliegerhorst 

19:30 I Capuleti E I Mentecchi, Oper; 

Staatstheater, Gr. Haus 

20:00 Der Messias; Kulturetage, Theater k 

20:00 Schauergeschichten - Drama; Unikum, 

Campus Uhlhornsweg 



20:00 Fräulein Julie, Oper; Staatstheater, 

Kl. Haus 

20:00 Goot gegen Noordwind; Exerzierhalle 

20:00 Milchbar; Theater Laboratorium 

LESUNG 

19:00 Frauen-Dämmershoppen: Inge Merkentrup 

„Schatzmutter schießt 

scharf“; Wahlkreisbüro, Haarenufer 

14 

KINDER 


15:30 Kinder-Kino: Vorstadtkrokodile 3; 

Abenteuerspielplatz 

VORTRAG 

18:00 „Einige praktische Beispiele von genossenschaftlich 

organisierten 

Wohnprojekten im Vergleich“; Kulturzentrum 

PFL 

FILM 


20:15 How I ended this Summer; Kulturetage, 

Cine k 

PARTY 

20:00 DJ Peter Pride; Between the Sheets 

22:00 Club Inferno; Cubes 

23:00 Smells like... ROCK OF THE 90s; 

Amadeus 

23:00 Plattenschmaus - Minimal Electro 

Party; Alhambra 

23:00 Let’s Dance by Mr. 5000; Polyester 

DISCO 

22:00 Back in the Nineties; UmBauBar 

22:00 Chic & Freaky All Dance; Byblos 

22:00 Pustekuchen; Bagazzo 

22:00 Mixery Music, Mixery Cocktails; Cesár 

23:00 Tip Top Klub; Metro 

23:00 Black Paradise Ladies Edition; Passion 

Club Lounge 

23:00 Friday I’m in love; Loft 

KIBUM 







09:00 ab neun 



14:00 mixtour 



18:00 sport lokal 

19:00 Mega Dance 


21:00 Friday Nightline 




14:00 Frauen in Sicht - Sonderprojekt von 

1999 

18:00 Fährtalk 


18:30 Lokalfenster 

19:00 Leben & Pflegen 

19:30 Schaufenster Kirche 


21:15 Video Visionen 








BREMEN 

MUSIK 

19:00 K.I.Z. - Urlaub für’s Gehirn; Aladin 

20:00 Cyminology, Jazz; Kito 

20:00 Songs & Whispers: Si Jubb & Garfields 

Birthday; Townside Hostel 

20:00 Show Must Go On - Queen & Mor e 

in Concert; Waldau Theater 

21:00 Box On The Ear; Moments 

21:00 Danny Bryant’s Redeyeband; Meisenfrei 

KLASSIK 

20:00 Die Deutsche Kammerphilharmonie 

Bremen: Leben in allen Fasern; 

Glocke 

BÜHNE 

19:30 The Turn of the Screw; Theater am 

Goetheplatz 

19:30 Viel Lärm um nichts; Concordia 

20:00 Macho Man; Theaterschiff Bremen 

(Kl. Saal) 

20:00 Herzrasen; Neues Schauspielhaus 

20:00 Heiße Zeiten; Theaterschiff Bremen 

(Gr. Saal) 

20:00 Irrungen; Mensch, Puppe! im Theaterkontor 

20:00 I Have A Dream; Schwankhalle 

20:00 NippleJesus von Nick Hornby; 

Schnürschuh Theaterhaus 

20:30 The Factory: Marilyn Monroe in Andy 

Warhols Traumfabrik; Schwankhalle 

20:30 Die Bürgschaft; Brauhauskeller 

LESUNG 

19:00 Rudolf Mentges: Aybobo. Eine Reise 

zu den Geistern Haitis; Überseemuseum 

VORTRAG 

19:30 Der aktuelle Sternenhimmel / Die 

Sterne über Bremen 8+; Olbers-Planetarium 

PARTY 

22:00 Towerrocken feat. Rock´n Roll Bingo; 

Tower 

22:00 Rock-Club; Römer 

23:00 Rhythm is a dancer - Die 90er P arty; 

Modernes 

23:00 Sinneswelten (Part III) GOA!; Zucker 

Club 

DISCO 

22:00 Club Nacht; Underdock 

22:00 Partyspass auf 5 Areas; Stubu Dancehouse 

23:00 Tanz Lokal; Moments 

23:00 Bacardi-Mojito Nacht; La Viva 

23:00 Soulshaker; Lila Eule 



HAMBURG 

MUSIK 

18:00 Kaiser Chiefs; Docks 

18:00 AIDA Night Of The Proms 2011; O2 

World 

18:30 The Wombats; Große Freiheit 36 

19:00 Le Fly „St. Pauli Tanzmusik 2011“, 

Special Guest: DAS PACK; Fabrik 

19:00 Insomnium, Before The Dawn & My 

Grain; Markthalle 

20:00 Blood Stain Child; Headcrash 

20:00 Knochenfabrik + Absturtz + Robinson 

Krause; Hafenklang 

20:00 SERUM114; Logo 

20:00 The Keytones; Knust 

1. BUNDESLIGA 

20:30 Werder Bremen - VfB Stuttgart; 

RADIO 

20:05 NDR Info: Einfach tierisch! ARD Radionacht 

für Kinder; 

19:30 NDR Kultur: Musica: Franz Liszt; 

19:05 Nordwestradio: Hörspiel: Stella und 

der Koch; 

TV 

21.45 ARD: „Contergan (1/2): Eine einzige 

Tablette“ D’07 Drama 

22.30 arte: „heute-show“ Satire 

22.00 NDR: „3nach9“ Talkshow 

22.25 3sat: „Frühstück bei ihr“ USA’91 Romanze 

20.15 Pro 7: „Shang-High Noon“ USA’00 

Abenteuerkomödie 

22.25 RTL 2: „Eyes Wide Shut“ USA’99 

Erotikdrama 

� SAMSTAG, 



OLDENBURG 

MUSIK 

16:00 Percussionfestival: Caixa - die kleine 

Trommel; Staatstheater, Gr. Haus 

18:30 Percussionfestival: Schlagwerk 

Nordwest lässt es krachen!; Staatstheater, 

Gr. Haus 

20:00 Sebastian Sturm & Exile Airline: 

„Get up & Get going“-Tour 2011; 

Kulturetage, Halle 


„Schlagwerk Nordwest“ 

KONZERT: Sa., 26.11., 18.30 Uhr, Staatsthea- 

ter, Oldenburg 

13 junge Schlagzeuger bringen das Große 

Haus zum Vibrieren! Sie haben es einfach 

drauf – die Percussionisten 

von 

Schlagwerk Nordwest. 

20:00 Free Bears Rock ‘n’ Roll and more; 

Die Tränke 

20:00 Dermädchenunddasjunge; Between 

the Sheets 

20:00 „Weißt du wie viel Sterne Hunger 

haben?“ - Lyrik und Jazz; Wilhelm13, 

Musik- und Literaturhaus 

20:30 !! ABGESAGT !! N.O.H.A.; Cadillac 

21:00 Percussionfestival: „Der Norden 

trommelt“ - Die Session; Staatstheater, 

Gr. Haus 

21:00 Kalle Popp & Schildkröte (Mr. Piggi); 

Litfaß 

21:30 Holly Would Surrender (Pop 

Punk,Rock); Maarley’s 

BÜHNE 


20:00 Schauergeschichten - Drama; Unikum, 



20:00 Auch die strengsten Vegetarier beißen 

nicht gerne ins Gras; Berliner 

Zimmer 

20:00 Faust; Staatstheater, Kl. Haus 



20:00 Dieter Nuhr - Nuhr unter uns; AU S- 

VERKAUFT!; EWE Arena 

20:00 Farhad Faseli: Erneuerbare Ausländer 

und die Fossil-Deutschen, Kabarett; 

Am alten Hafenkran 

LESUNG 

18:00 Matthias Gerschwitz: Endlich mal 

was Positives; Hempels 

KINDER 

16:00 Figuren- und Maskenspiel: So ist 

das Leben; Am alten Hafenkran 

VORTRAG 

11:00 Cäcilie lässt bitten!; Schloss 

PARTY 

22:00 „Weltempfaenger“ (Alluvium)- Global 

Grooves; Kulturetage, Calesita 

22:00 E to the lectro; Metro 

DISCO 

21:00 Elektröbrause; Polyester 

22:00 Saturday Dance Night; Bagazzo 

22:00 The Finest All Time Mix; Byblos 

22:00 Think Orange; Cubes 

22:00 Von House bis Charts, von Pop bis 

Groove; Cesár 

22:00 Dance Op De Deel: reloaded; Um- 

BauBar 

22:00 Red Night; Remix 

23:00 Á la carte; Loft 

23:00 Saturday Night Stories; Passion 

Club Lounge 

23:00 Rosa Disco; Alhambra 

23:00 Rock meets Pop; Amadeus 

TREFFEN 

11:05 Herbstgäste im Nordwestradio: Eva 

Mattes; Horst-Janssen-Museum 

MARKT/MESSE 

08:00 Flohmaxx; WEH, Freigelände 

08:00 Flohmarkt; WEH, Freigelände 

SONSTIGES 

18:00 Musikalische Vesper zum Advent, 

Orgel: Tobias Götting, Pastor Dr. 

Ralph Hennings; Lamberti-Kirche 

KIBUM 



FÜHRUNG 

14:00 Plattdüütsch. Mit helga dör Ollnborg.; 

Landesmuseum Kunst u. Kultur 

16:00 Fürhung „Stephen Suckale. across 

the dark metropolis“; Kunstverein 



im dial dialog og og - - klangpol-Konzertreihe 

klangpol-Konzertr 

klangpol-Konzertr eihe 

präsentiert vvom 

om oh ton-ensemble: 

t on- ensembl e: 

oh ton-ensemble ton-ensemble 

ensemble spielt 

„Platzhirsche, „Platzhirsche, local local heroes, heroes, Propheten…“ 

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Ein neues Pr Programm ogr amm des oh ton-ensemble t ton-ensembl 

on-ensembl e präsentiert 

Musik vvon 

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en der Region Bremen-Oldenburg, 

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Uraufführungen Ur 

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zu hören. hör 

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oh tton-ensemble on- ensemble 

spielt diesmal mit 14 Musik Musikerinnen erinnen 

und Musik Musikern ern !!!, von v 

on Oboe über Akkordeon Akk Akkordeon 

bis zum 

Schlagzeug-Quart 

Schlagzeug-Quartett, ett, 

und es wirken 

5 Studierende 

von 

deutschen Musikhochschul 

Musikhochschulen en als Gäste Gäst 

e mit. 

DI 29.11 / 20 Uhr Exerzierhalle Oldenburg 

MI 30.11 / / 20 Uhr Sendesaal Bremen 

Nächs Nächste te 

oh tton-Veranstaltung: 

on-Verans 

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WWorkshop 

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und Teilnehmer-Konzert Te eilnehmer eilne -Konz 

ert mit Gabriele Hasler 

10.12.2011 In Infos f os un unter ter 

www.ohton.de 

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MARKT 

08:00 Flohmarkt; MACO-Zentrallager, Stedinger 

Str. 

SONSTIGES 

12:00 Telespiele - Retro-Games zum Anfassen; 

Computermuseum 



13:00 Burn-out 

14:00 Rockzirkus 


16:00 Ultraschall 

17:00 Rotation 

18:00 Radio FFM 

19:00 Club Strychnine 

20:00 Elementarteilchen 

21:00 Advanced Electronic 

00:00 Elektronic 





1999 















BREMEN 

MUSIK 

19:30 Japanische Trommelgruppe Masa-Daiko; 

Bürgerhaus Vegesack 

20:00 Beginner Soundsystem 2.0; Tower 

20:00 Show Must Go On - Queen & Mor e in 

Concert; Waldau Theater 

20:00 Siena Root; Lila Eule 

21:00 Soulfamily; Meisenfrei 

BÜHNE 

16:00 Für ewig und hundertmillionen Tage; 

Moks 

19:00 Nadezhda Kadysheva, Orchester + Ballett; 

Musicaltheater 

19:30 Ende gut, alles gut; Concordia 

19:30 Die Zauberflöte; Theater am Goetheplatz 


20:00 Toujours la Piaf, 10-jähriges Jubiläum; 

Mensch, Puppe! im Theaterkontor 

20:00 Alle Sieben Wellen; Schnürschuh Theaterhaus 

20:00 Macho Man; Theaterschiff Bremen (Kl. 

Saal) 

20:00 Leonce und Lena; Neues Schauspielhaus 


(Gr. Saal) 

20:30 The Factory: Marilyn Monroe in Andy 

Warhols Traumfabrik; Schwankhalle 

LESUNG 

15:00 Von kleinen Jungs und großen Streichen; 

Glocke 

20:30 Das ist! - »Sommerlügen« von Bernhard 

Schlink; Brauhauskeller 

22:00 Thomas Meinecke: Lookalikes; 

Schwankhalle 

KINDER 

11:30 Die Geschichte der traurigen Sonne 

(ab 4 Jahre); Olbers-Planetarium 

14:00 Mit den Abrafaxen durch Raum und 

Zeit, Ton-Dia-Show, 8+; Olbers-Planetarium 

15:00 Nils Holgersson; Theatrium 

15:00 Frederick – Eine fantastische Mäusegeschichte 

3+; Mensch, Puppe! im 

Theaterkontor 

15:30 Pippi Langstrumpf; Theater 62 

16:00 Jenseits des Polarkreises (ab 8 Jahre); 

Olbers-Planetarium 

VORTRAG 

19:30 Einstein und die Schwarzen Löcher (ab 

10 Jahre); Olbers-Planetarium 

19:30 „My angry strings“ - Vortrag über Frauen 

in den Ursprüngen der Rockmusik 

1920-1960; Spedition, Belle Etage 

FILM 

12:00 Born To Be Wild 3D; iMax Cinemaxx 

PARTY 

21:00 Jungbrunnen – Die Ü30-Party im Viertel; 

Bürgerhaus Weserterrassen 

23:00 Disco Disco; Modernes 

23:00 Abi-Party; Moments 

DISCO 

22:00 Römer-Disko; Römer 

22:00 Schwerelos; Underdock 

22:00 Partyspass auf 5 Areas; Stubu Dancehouse 

23:00 Indie Dance Club; Lila Eule 

23:00 Tanztrieb 12; Zucker Club 

23:00 La Viva Partysamstag; La Viva 

SONSTIGES 

11:30 Matinee zu „Das Land des Lächelns“ v. 

Franz Lehár; Theatergalerie 



GRONINGEN 

MUSIK 

20:30 New Cool Collective; De Oosterpoort 

HAMBURG 

15:00 AFM Records: 15 Years - Metal Addiction; 

Markthalle 

18:00 AIDA Night Of The Proms 2011; O2 

World 

19:00 Rival Sons; Grünspan 

19:30 In Flames; Alsterdorfer Sporthalle 

20:00 Mr. Irish Bastard & In Search Of A Rose; 

Logo 

20:00 The Axis Of Awesome; Knust 

1. BUNDESLIGA 

15:30 1. FC Nürnberg - 1. FC Kaiserslautern; 

15:30 1899 Hoffenheim - SC Freiburg; 

15:30 FC Augsburg - VfL Wolfsburg; 

15:30 Borussia Dortmund - Schalke 04; 

15:30 Hertha BSC Berlin - Bayer Leverkusen; 

18:30 Hannover 96 - Hamburger SV; 

RADIO 

21:05 NDR Info: Das Kriminalhörspiel: Cleopatra; 

20:05 NDR Kultur: Prisma Musik: Porträt des 

Dirigenten Neville Marriner; 

19:05 Nordwestradio: Redefreiheit: Alter 

schützt vor Torheit nicht; 

TV 

00.45 ARD: „James Bond: Im Geheimdienst 

ihrer Majestät“ GB’69 Agententhriller 

20.15 ZDF: „Bella Block: Stich ins Herz“ D’11 

Krimi 

20.15 NDR: „Schokolade für den Chef“ D’08 

Verwechslungskomödie 

21.45 arte: „Polizeiruf 110: Pech und Schwefel“ 

D’03 Krimi 

20.15 VOX: „Die Familie Stone – Verloben 

verboten!“ USA’05 Komödie 

20.15 SAT 1: „Pirates of the Caribbean – 

Fluch der Karibik 2“ USA’06 Piratenabenteuer 

22.15 Pro 7: „Das Experiment“ D’01 s.TV- 

Stuff 

� SONNTAG, 


Regnerisch | ca. 10° | 65% Regen 

OLDENBURG 

MUSIK 

15:00 Tanz-Tee mit Salontrio ungestüm; Am 

alten Hafenkran 

KLASSIK 

11:15 Große Pianisten im kleinen Haus: Ingolf 

Wunder; Staatstheater, Kl. Haus 

17:00 Weltklassik am Klavier- Liszt-ige Paraphrasen; 

Kulturzentrum PFL 

18:00 Kammersinfonie Oldenburg m. Jule 

Pünjer; Schloss 

BÜHNE 

11:00 „Der kleine Prinz“ ( A.d Sant-Exupery); 

Burg Uhlenhorst 

15:00 Oldenburger Tanzgala 2011; EWE Arena 

16:00 Die unendliche Geschichte; Staatstheater, 

Gr. Haus 



20:00 My Name Is Peggy; Exerzierhalle 

KINDER 

11:00 + 15:00 WODO Puppenspiel: Nulli und 

Priesemut - Ein Baum für den Weihnachtsmann; 

Kulturzentrum Ofenerdiek 


FILM 

11:30 Geliebtes Leben; Casablanca 

SPORT 

14:00 VfB Oldenburg - BSV Kickers Emden; 

Marschwegstadion 


„Schné Ensemble“ 

KONZERT: Mo., 28.11., 20.00 Uhr, Wilhelm13, 

Oldenburg 

Mit großartigen Lyrikvertonungen. Preisgekrönt! 

Die zauberhafte 

Sängerin 

Schné präsentiert 

mit ihrem Sextett 

spannungsreiche 

Vertonungen von 

Fried, Rilke, Lasker- 

Schüler, Hesse u.a. 

POLITIK 

10:00 Urwahl und Mitgliederversammlung 

der SPD; Stadthotel Eversten 

TREFFEN 

18:30 Tatort Polyester; Polyester 

SONSTIGES 

18:00 „Nun komm, der Heiden Heiland“ ein 

Adventslied in verschiedenen Bearbeitungen; 

Lamberti-Kirche 

KIBUM 



FÜHRUNG 

11:00 Öffentliche Führung; Horst-Janssen- 

Museum 

11:00 + 15:00 Öffentliche Führung; Edith- 

Ruß-Haus 

11:15 Moor; Landesmuseum Natur u. Mensch 

14:30 Grüne Bäume im Winter und Düfte aus 

fernen Ländern; Botanischer Garten 

15:00 „Schaurig ist’s, über’s Moor...“; Landesmuseum 

Natur u. Mensch 

15:00 Öffentliche Führung; Augusteum 

16:00 Öffentliche Führung; Landesmuseum 

Kunst u. Kultur 



SONSTIGES 

14:30 Infoveranstaltung „Wir bewegen, was 

uns verbindet“; Klinikum Oldenburg 



05:00 Oldies 

09:00 Klassik 

13:00 Jazz & Blues 

15:00 World & Folk 

17:00 Country 

19:00 Big Band 

21:00 Filmmusik 




10:15 Landtag aktuell 

10:45 Kinderuni 

11:45 Bildung im Gespräch mit Oskar Negt 




17:00 Core TV 









1999 

BREMEN 

MUSIK 

11:30 Kammermusik am Sonntagmorgen: Posaunenstreiche; 

Theatergalerie 

14:00 Adventskonzert m. Gamelan Kancil; 

Überseemuseum 

16:00 Jugendchor Niedersachsen-Bremen: 

„Essenzen“; Schlachthof 

18:00 Konzert: Otto Maier - Sphärische Klänge 

im Advent; Olbers-Planetarium 

18:00 Vorweihnachtliches Konzert des Bremer 

RathsChores; Wilhadi-Kirche, 

Steffensweg 89, 28217 Bremen 

18:00 Pietro Lombardi & Sarah Engels; Pier 2 

18:00 Nokia Night of the Proms 2011; Bremen 

Arena 

18:00 Songs & Whispers - Special mit A Seated 

Craft und The Cedar; Sendesaal 

20:00 Paul Kuhn Trio, Swing/ Jazz; Kito 

BÜHNE 

15:30 The Turn of the Screw; Theater am 

Goetheplatz 

16:00 Für ewig und hundertmillionen Tage; 

Moks 

18:30 Toujours la Piaf, 10-jähriges Jubiläum; 

Mensch, Puppe! im Theaterkontor 

18:30 In einem Jahr mit 13 Monden; Neues 

Schauspielhaus 

19:00 Gut gegen Nordwind; Schnürschuh 

Theaterhaus 

19:00 Ulrike Maria Stuart; Brauhauskeller 


LESUNG 

15:30 + 19:00 Weihnachtliche Geschichten 

mit Senta Berger; Glocke 

KINDER 

11:00 An der Arche um Acht, 4+; Schlachthof 

11:30 Sam und der Weihnachtsmann; Olbers- 

Planetarium 

14:00 Der Sternenhimmel live für Kinder (ab 

6 J.); Olbers-Planetarium 

15:00 Nils Holgersson; Theatrium 



Theaterkontor 


16:00 Der Stern von Bethlehem; Olbers-Planetarium 

FILM 

16:30 Wir können den Hass nur verringern; 

Schwankhalle 

DISCO 

22:00 Sun Club; Stubu Dancehouse 

MARKT/MESSE 

08:00 Flohmarkt; Hansa Carré 

FÜHRUNG 

11:30 Mode im Spiegel der Zeit; Focke Museum 

12:00 Aktive Familienführung; Überseemuseum 

15:00 „Das Maß ist gestrichen voll“ - Redensarten; 

Focke Museum 



GRONINGEN 

MUSIK 

20:15 The Samurai; De Oosterpoort 

HAMBURG 

17:00 Ellwood feat. Members of Mad Caddies 

& Cherry Poppin Daddies; Markthalle 

19:00 Rodrigo Y Gabriela; Knust 

20:00 Poisonblack; Logo 

20:00 Heights & TRC; Headcrash 

1. BUNDESLIGA 

15:30 1. FC Köln - Bor. Mönchengladbach; 

17:30 FSV Mainz 05 - Bayern München; 

RADIO 

21:05 NDR Info: Das Hörspiel: Die Geschichte 

von St. Magda; 

19:05 NDR Kultur: Gedanken zur Zeit: Die 

Kunst des Schenkens; 

22:05 Nordwestradio: On the Tracks: Gemma 

Ray; 

TV 

20.15 ARD: „Tatort: Ein ganz normaler Fall“ 

D’11 Krimi 

22.00 ZDF: „Inspector Barnaby: Mord mit 

Rendite“ GB’02 Krimi 

20.15 arte: „Der Leopard“ I/F’63 Drama 

20.15 RTL: „Moby Dick“ USA/D’10 s.TV-Stuff 

20.15 Vierte: „Fantomas“ F/I’64 Krimikomödie 

22.15 Tele 5: „Armee der Finsternis“ U SA’93 

horrorkomödie 

22.10 Pro 7: „I am Legend“ USA’07 Endzeitschocker 

� MONTAG, 



OLDENBURG 

MUSIK 

18:00 Der kleine Querflötenabend; Kulturzentrum 

PFL 

20:00 Schné Ensemble - großartige Lyrikvertonungen!; 

Wilhelm13 

VORTRAG 

16:00 Michael Arndt: Kommunales GIS - Anforderungen, 

Realisierung und Zukunft; 

Jadehochschule 

FILM 


20:15 The Ballad of Genesis and Lady Jay e; 

Kulturetage, Cine k 

SONSTIGES 

10:00 Infos zur Ausbildung im Kfz-Gewerbe; 

Agentur für Arbeit, BIZ 

KIBUM 





SONSTIGES 

18:00 Adventliche Orgelmusik, Orgel: Dr. 

Martin Ehrenfeld, Pastorin Petra Adomeit; 

Lamberti-Kirche 



09:00 ab neun 


14:00 mixtour 



18:00 Seniorenradio 

19:00 Pro-Ton 

20:00 Klangstation 

21:00 Nachtschicht 

00:00 Blues, Dt. Rock, Klassik 



15:00 Junge Szene 






BREMEN 

MUSIK 

20:00 EuropaChorAkademie; Glocke 

20:00 Eric Andersen; Moments 

BÜHNE 

17:00 + 20.00 Hans Scheibner - Wer nimmt 

Oma? (Weihnachtssatire); Theaterschiff 

Bremen (Gr. Saal) 

20:00 Frühlings Erwachen; Neues Schauspielhaus 

KINDER 


DISCO 

22:00 Happy Monday; Stubu Dancehouse 



GRONINGEN 

MUSIK 

20:30 Katzenjammer; De Oosterpoort 

HAMBURG 

18:00 Rammstein „Made in Germany 1995 - 

2011“; O2 World 

20:00 The Glam; Knust 

20:30 Part Chimp + Wildmen; Hafenklang 

RADIO 

21:05 NDR Info: Intensiv-Station; 

22:05 NDR Kultur: Am Abend vorgelesen: 

Drei Wünsche; 

20:05 Nordwestradio: Musikwelt: Was ich 

mache, kann man nicht Singen nennen; 

TV 

21.00 ARD: „Hart aber fair“ Talk 

20.15 ZDF: „Das dunkle Nest“ D’11 Thriller 

23.15 NDR: „Grenzverkehr“ D’05 Komödie 

20.15 arte: „Il Divo – Der Göttliche“ I’08 

s.TV-Stuff 

20.15 Kabel 1: „Men of Honor“ U SA’00 Militärdrama 

20.15 SAT 1: „30 über Nacht“ U SA’04 Komödie 

� DIENSTAG, 


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OLDENBURG 

MUSIK 

19:30 Von Erwachsenen - nicht nur für Erwachsene; 

Kulturzentrum PFL 

BÜHNE 

19:30 Mirage, Tanzstück; Staatstheater, Gr. 

Haus

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LESUNG 

20:00 Jan Weiler „Mein Leben als Mensch“; 

Theater Laboratorium 

KINDER 

10:30 Der kleine Vampir 6+; Staatstheater, 

Kl. Haus 

FILM 


19:30 „Leben bis zuletzt“; Klinikum Oldenburg 

20:15 Bad o Meh - Wind und Nebel; Kulturetage, 

Cine k 

PARTY 

20:00 Jamaican Tuesday; Maarley’s 

DISCO 

22:00 Chill Out; Byblos 

SONSTIGES 

18:00 Adventliche Musik: Blockflöten-Ensemble 

Olegretto, Ltg. Sieglinde Heilig, 

Pastor Dr. Ralph Hennings; Lamberti-Kirche 

KIBUM 



FÜHRUNG 

17:00 Neusachliche Fotografie; Schloss 

17:00 Kuratorenführung; Landesmuseum 

Kunst u. Kultur 



SONSTIGES 

17:00 Daddeln im Speckmantel; Computermuseum 



09:00 ab neun 


14:00 mixtour 



18:00 Masl Tov 

19:00 Right-Tracks 

20:00 Blues und mehr 

21:00 Grenzgänger 

00:00 Experience, Special 










Weiterbildung 

BREMEN 

MUSIK 

20:00 Trombone Shorty & Orleans Avenue; 

Modernes 

20:00 Rammstein; Bremen Arena 

BÜHNE 

10:30 Frühlings Erwachen; Neues Schauspielhaus 

17:00 Kups; Theater 62 

20:00 Hauptsache Arbeit!; Neues Schauspielhaus 

20:30 Boat People Projekt: All Inclusive; 

Schwankhalle 

KINDER 


VORTRAG 

19:00 Dr. Babette Ludovici: Die Venus von 

Grethem; Focke Museum 

FILM 

20:00 La Casa Delle Favole; Bürgerhaus Weserterrassen 

PARTY 

22:00 StuDi - Der Studentendienstag - DJs 

J.C, & Malte; Tower 

DISCO 

22:00 Ladies Night; Stubu Dancehouse 



GRONINGEN 

MUSIK 

20:30 Danko Jones & Biters; De Oosterpoor t 

HAMBURG 

19:00 Melanie C; Grünspan 

19:00 dEUS; Markthalle 

20:00 Psychobilly Invasion Part II; Knust 

20:00 Nils Gessinger & Band; Fabrik 

20:00 Return To Despair European Tour 2011; 

Hafenklang 

HANNOVER 

MUSIK 

20:00 Monster Magnet; Capitol 

RADIO 

19:50 NDR Info: Ohrenbär: Lilo und das Lotterpack; 

20:05 NDR Kultur: Kulturforum: Das Licht 

der Dunkelheit; 

19:05 Nordwestradio: Glauben und Wissen: 

Ruled by numbers; 

TV 

21.45 ARD: „Report München“ Politmagazin 

22.45 ZDF: „Pelzig hält sich“ Kabarett 

22.00 NDR: „Tatort: Sterben für die Erben“ 

D’07 Krimi 


„Jan Weiler“ 

LESUNG: Di., 29.11., 20.00 Uhr, Theater Laboratorium, 

Oldenburg 

Jan Weilers aktuelles Bühnenprogramm enthält 

die besten Kolumnen der Serie „Mein 

Leben als Mensch,“ die jede Woche in der 

"Welt am Sonntag" 

sowie auf seiner eigenen 

Homepage 

www.janweiler.de erscheint. 

Foto: Enno 

Kapitza 

20.15 arte: „Tödlicher Staub“ CH/I/B’10 Dokumentarfilm 

20.15 3sat: „Im Zwielicht“ USA’98 Krimi 

20.15 SAT 1: „Ein Millionär zum Frühstück“ 

D’02 Liebeskomödie 

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OLDENBURG 

MUSIK 

19:30 Sybille Gimon: Bekannte Volkslieder 

zum Mitsingen; Am alten Hafenkran 

20:00 Seafog The very first teenager!; 

Polyester 

BÜHNE 

10:30 Die unendliche Geschichte; Staatstheater, 

Gr. Haus 

20:00 Des Kaisers neue Kleider; Theater Laboratorium 

20:00 Biedermann und die Brandstifter; 

Staatstheater, Kl. Haus 

20:00 Luise Kinseher: Einfach reich; Unikum, 


20:00 Wutbürger oder Der Punk der späteren 

Jahre; Theater Hof/19 

KINDER 

10:00 Der kleine Vampir 6+; Staatstheater, 

Kl. Haus 

VORTRAG 

14:00 Schwerkranke im Fokus; Kulturzentrum 

PFL 

20:00 Die Astrologische Jahresvorschau 

2012; Kulturzentrum PFL 

FILM 


20:00 Mensch macht Stadt!; Universität, 

Campus Haarentor 

20:15 Bad o Meh - Wind und Nebel; Kulturetage, 

Cine k 

SPORT 

20:00 EWE Baskets - Nitra; EWE Arena 

PARTY 

20:00 STUDI NIGHTS+Lose ziehen; Maarley’s 

22:00 WiWi goes Between the Sheets mit DJ 

Peter Pride; Between the Sheets 

23:00 Elektronische Feinkost aus Hamburg; 

Polyester 

DISCO 

22:00 Love Cocktails; Byblos 

22:00 Rollercoaster Revolution; UmBauBar 

23:00 Uni-Nacht; Amadeus 

23:00 Nice to meet you; Loft 

TREFFEN 

20:00 Infoabend für werdende Eltern; Klinikum 

Oldenburg 

KIBUM 





SONSTIGES 

18:00 Adventliche Musik: Bläserklasse 7b, 

IGS Flötenteich, Ltg.: D. Kreutzer, 

Pastorin Aliet Jürgens; Lamberti-Kirche 



09:00 ab neun 


13:00 Vor Ort 

14:00 mixtour 



19:00 Progressive Rock 

20:00 One Drop 

21:00 Global Sounds 

00:00 World, Jazz, Soul 








19:00 Jade-Weser-Port-Cup 2011 




23:00 Jade-Weser-Port-Cup 2011 

BREMEN 

MUSIK 

20:00 Nordic Walking; Moments 

20:00 Gentle Flavour; Meisenfrei 

20:00 The Dubliners; Glocke 

BÜHNE 

19:00 The Popular Mechanicals; Schnürschuh 

Theaterhaus 


(Gr. Saal) 

20:00 Leonce und Lena; Neues Schauspielhaus 


20:00 Shakespeare, Mörder, Pulp & Fiktion; 

Lagerhaus Kioto 

20:30 Die Bürgschaft; Brauhauskeller 

20:30 Boat People Projekt: All Inclusive; 

Schwankhalle 

KINDER 



Theaterkontor 

16:00 Diebstahl im Weltraum; Olbers-Planetarium 

DISCO 

22:00 Vodka Night; Stubu Dancehouse 



GRONINGEN 

MUSIK 

20:00 Deathstars; Vera 

HAMBURG 

MUSIK 

20:00 Aggro Punk Tour 2011; Hafenklang 

20:00 The Antlers & Dry The River; Knust 

20:00 Monster Magnet; Große Freiheit 36 

20:00 Motörhead; Alsterdorfer Sporthalle 

HANNOVER 

MUSIK 

20:00 Bosse „Wartesaal“ 2011; Capitol 

RADIO 

20:15 NDR Info: Zeitzeichen: 30. November 

1921; 

20:05 NDR Kultur: Hörspiel: Lipshitz; 

19:05 Nordwestradio: ARD radiofeature: 

Sklavenmarkt Deutschland; 

TV 

20.15 ARD: „Nacht ohne Morgen“ D’11 Krimidrama 

22.30 ZDF: „auslandsjournal“ Magazin 

23.20 NDR: „Zapp“ Medienmagazin 

22.25 3sat: „Das Leuchten der Sterne“ D’07 

Drama 

20.15 Tele 5: „Ich liebe dich zu Tode“ USA’90 

Komödie 

Studieren ohne Abitur 

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Tel: 0441/218 35-0 

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Wir bringen Sie zum Lamberti-Markt. 

Weser-Ems-Bus fährt Sie nach Oldenburg. 

Fahren Sie mit: vom 22. November bis zum 23. Dezember 2011 

An den Adventssamstagen bieten wir zusätzliche Fahrten auf folgenden Linien, 

es gilt der VBN-Tarif: 

270 Wildeshausen–Kirchhatten–Oldenburg 

280 Friesoyte–Bösel–Wardenburg–Oldenburg 

340 Jaderberg–Rastede–Oldenburg 

350 Westerstede–Bad Zwischenahn–Oldenburg 

380 Barßel–Edewecht–Oldenburg 

910 Friesoythe–Edewechterdamm–Oldenburg 

440 Bremerhaven/Blexen–Rodenkirchen–Brake–Oldenburg 

verkehrt planmäßig 

Weitere Infos unter www.bahn.de/weser-ems-bus, 

im ServiceCenter Oldenburg oder unter Telefon 0441 925925. 

Die Bahn macht mobil. 

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