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Waidmattblatt Nr. 48 Familien und Generationen (Mai 2013)

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GenossenschaftBGW JuniorWB 461/2012LESERBRIEFDas Redaktionsteam freut sich über jeden Leserbrief. Gerne publizieren wir diesmal den Leserbrief vonFrau Rosemarie Huber <strong>und</strong> Frau Jolanta Tschöp, beide wohnhaft in AdliswilEs gab viele erfreuliche aber auch einige Gegenstimmen als feststand, dass die Renovationen an derFinsterrütistrasse in Adliswil ab Juni 2012 stattfinden. An der Mieterinformation vom 13.12.2011 bekamenwir als die Genossenschafter <strong>und</strong> Genossenschaftlerinnen Informationen zur den Renovationsarbeitenan unserem Mehrfamilienhaus 29/31/33/35. Es wurde der generelle Terminplan bekannt gegeben<strong>und</strong> die Ausführungstermine. Die verantwortlichen Personen für die Bauphasen wurden vorgestellt.Es gab viele Unsicherheiten bei Genossenschaftlern. Manche fragten sich: Kann ich auf diese Baustelleleben? Und wenn ja – wie? Wenn jemand eine Möglichkeit sah, dem Lärm <strong>und</strong> Staub zu entfliehen,plante er es entsprechend. Den Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnern unseres Mehrfamilienhauses, diekeine andere Lösung finden, wird ein Container (Dusch- <strong>und</strong> WC Provisorien) zur Verfügung gestellt.Damit man mindestens eine warme Mahlzeit vorbereiten kann wird auch ein Aufenthaltsraum mitKochmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Was sollen wir sagen…wenn es nicht anders geht dannmuss man halt. Und man staunt mit was man sich arrangieren kann… wer weiss, vielleicht lernt manseine Nachbarn noch besser kennen? Wir hoffen alle, dass das Wetter mitspielt <strong>und</strong> wir unseren Grillöfters einfeuern können.Nach der Information, dass durch die vom Umbau verursachten „Unannehmlichkeiten“ 2 Monatsmietenerlassen werden, besserte sich die Stimmung sichtlich. Um ein wenig Einfluss auf die Wahl derneuen Küchen <strong>und</strong> Bades nehmen zu können, wurde noch eine Delegation von freiwilligen Bewohnernausgewählt. Eigentlich sollten pro Haus-Eingang 2 Personen stellvertretend diese Aufgabe übernehmenalso 10.Am Freitag den 23.03.2012 standen 17 Personen vor dem, durch die Geschäftsstelle organisierten Busbereit. Die Delegation wurde direkt vor dem Haus abgeholt. Gespannt was, uns erwartet verliefen dieDiskusionen schon auf dem Parkplatz <strong>und</strong> im Bus sehr rege. Es gibt viele Fragen r<strong>und</strong> um den Umbau.Wie wird wohl die neue Küche aussehen? Welche Farbe? Welches Design? Wird es viele neue Elementegeben oder bleibt alles wie bis jetzt? Wohl kaum.Der Empfang bei der Firma Eisenring war sehr nett <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lich. Wir wurden direkt in die Küchenabteilunggeführt. Wir gingen an traumhaften Schränken <strong>und</strong> Regalen vorbei….Wie die Menschen ihreKüchen gestalten, hängt ganz vom Geschmack jedes Einzelnen ab. Bei der Sanierung in der BGW ander Finsterrütistrasse in Adliswil werden 55 Küchen aufgebaut in Standard Aufführung, 55-er Norm <strong>und</strong>Vollauszüge sind bereits vorgegeben. Da bleibt nicht mehr viel Spielraum für individuelle Wünsche.Die Informationen mit Bildern via Bildprojektor, vor allem der Küchenaufbau wurden demonstriert <strong>und</strong>Vorschläge, Ideen <strong>und</strong> Änderungen der Kücheneinteilung sofort visuell sichtbar gemacht. Die größteVeränderung sollte bei dem Umbau in der 1 ½ Zimmer Wohnung geben. Unverhältnismäßig groß zuder Wohnungsfläche sollte die Küche doppel so viel Raum <strong>und</strong> Platz einnehmen wie bis jetzt. Da strittensich die Gemüter. Dank guter Vorbereitung <strong>und</strong> Argumente der Delegierten sah sich die Bauleitunggezwungen die Änderung noch mal zu überdenken. Kombinationen der Farben, Plättli (Fliesen)für Boden-<strong>und</strong> Wandbeläge durften wir als Mitter mitbestimmen. Es gab zwar nicht allzu grosse Auswahlaber es war nett <strong>und</strong> ungewohnt auch unsere Ideen mit einzubringen.Mehrheitlich zufrieden konnten wir um 13.00 Uhr diese Information Veranstaltung beenden <strong>und</strong> wurdenzu einem Abschluss - Apèro eingeladen. Voller neuer Eindrücke haben wir uns noch austauschen<strong>und</strong> mit Glass Wein anstossen können.Wir freuen uns riesig auf die neuen Küchen <strong>und</strong> Bäder, auch wenn der Umbau sicher für uns alle nichtangenehm sein wird. Doch es geht vorbei <strong>und</strong> bald dürfen wir in der neuen Küche unsere Gäste bewirten.Der Verwaltung bzw. Vorstandmitgliedern hiermit herzlichen Dank für den gut organisierten Ausflugzum „Küchenbauer“,die offenen Diskussionen <strong>und</strong> die doch nicht selbstverständliche Mitbestimmungan unserem Umbau. Denn das ist eigentlich unsere Genossenschaftsgedanke.P.S. Der Gr<strong>und</strong>riss der Küchen in den 1 ½ Zimmer Wohnungen bleibt wie gehabt! Der erwünschte Freiraumbleibt erhalten.REBUSIn diesen Rätseln verbirgt sich je ein Begriff, den es zu erraten gilt…1)Rosemarie Huber <strong>und</strong> Jolanta Tschöp, Adliswil16 17

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