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Vitales Wasser im Aquavita Bus-gesteuerte Gebäudeleittechnik für ...

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Aktuelles BHKS Produkte Bauanalyse Fachbeiträge 713 Recht<br />

Auf dem Bildschirm können alle Funktionen der „Rada M-Net“-Software abgebildet<br />

werden; Stefan Bosch erklärt Susann Kazmirek die Funktionsweise<br />

Für die Duschbereiche Damen und Herren erfolgte die Montage der Rohrleitung<br />

unter der Decke des Kellerbereiches: Hier sind alle relevanten Bauteile – wie die<br />

Steuereinheiten, die Magnetventile und die Temperaturfühler – der einzelnen<br />

Entnahmeplätze installiert<br />

Rada-Armaturen <strong>im</strong> Einsatz<br />

16 der 25 Entnahmestellen sind mit opto-elektronischen Armaturen<br />

aus dem Hause Rada ausgestattet. Bei den Duschen <strong>im</strong> Herren- und<br />

Damenbereich ist die Temperatur über einen Thermostat voreingestellt.<br />

Es handelt sich dabei um die Steuereinheit „Rada M-NET Mono<br />

200“. Der Opto-Sensor hat eine Reichweite von 10 bis 50 mm, <strong>im</strong><br />

Einsatz ist zudem das Magnetventil „DN 15“. Die sechs Duschen <strong>im</strong><br />

Saunabereich sowie die drei Armaturen in der Erlebnisdusche wurden<br />

mit dem „Rada NET 215 B-R 300“ ausgestattet. Diese Thermostatkombination<br />

<strong>im</strong> „Einbaukasten 300“ ist vandalismussicher und wurde<br />

mit einem verchromten Messing-Kugelgriff geliefert. Mit den eingebauten<br />

Thermostaten kann der Benutzer die gewünschte Temperatur<br />

individuell selbst einstellen. Bei allen Duschen, außer der Erlebnisdusche,<br />

kommt der Brausekopf „VR105“ von Rada zum Einsatz.<br />

Übersichtliche Bildschirmanzeige<br />

Alle Entnahmestellen werden übersichtlich auf dem Bildschirm angezeigt.<br />

Dabei wird <strong>für</strong> alle Entnahmeplätze die Temperatur angezeigt.<br />

„Die Bedienung des Programms ist einfach und eigentlich selbsterklä-<br />

68 www.tab.de 2 2008<br />

Sanitärtechnik<br />

Im Duschbereich wurden opto-elektronische Armaturen von Rada eingesetzt –<br />

die Temperatur ist voreingestellt<br />

Die einzelnen Steuereinheiten („Mono 200“), die hier montiert wurden, sind über<br />

ein Datenbuskabel verbunden, das wiederum alle Steuereinheiten mit der zentralen<br />

Steuereinheit verbindet<br />

rend“, berichtet Schw<strong>im</strong>m-Meisterin Susann Kazmirek. Sie, sowie alle<br />

anderen Schw<strong>im</strong>m-Meister <strong>im</strong> Freizeitbad, haben von Stefan Bosch<br />

eine genaue Einweisung in das System bekommen. Über wenige<br />

Klicks können am Bildschirm Temperaturen, Duschzeit und das Spüldatum<br />

eingestellt und verändert werden.<br />

High-tech <strong>im</strong> Keller<br />

Im Keller befindet sich das Herzstück der Anlage: Der Hauptrechner<br />

<strong>für</strong> das <strong>Aquavita</strong> sitzt hier, direkt unter den Duschräumen. Zusätzlich<br />

ist eine so genannte „5/5 Unit-Box“ angebracht, diese hat fünf potentialfreie<br />

Eingänge sowie Ausgänge. Hiermit können Störmeldungen<br />

an eine vorhandene <strong>Gebäudeleittechnik</strong> (GLT) gesendet oder auch<br />

Meldungen von der GLT verarbeitet werden. Der daneben installierte<br />

Hauptrechner ist wiederum über das Interne Netzwerk mit dem<br />

Rechner in der Schw<strong>im</strong>m-Meisterkabine verbunden. Über einen Laptop<br />

kann auf den Hauptrechner zugegriffen werden.<br />

Die Temperaturfühler, die an den Entnahmepunkten unter der Kellerdecke<br />

installiert sind, geben die gemessene Temperatur an die Steuereinheit<br />

„Mono 200“ weiter. Diese Temperaturmessung wird an den

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