punkt - Bad-Homburg
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fangen zu bauen, denn sämtliche<br />
rechtlichen Voraussetzungen sind bereits<br />
geklärt.<br />
Mitten in der Stadt befindet sich derzeit<br />
die größte Baustelle <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s.<br />
Dort entsteht in bester Lage<br />
das Dorotheenquartier. Zwei Drittel<br />
der 58 hochwertigen Wohnungen<br />
sind bereits verkauft, meist an die<br />
Zielgruppe 50 plus, aber auch an Familien.<br />
„Der Weg bis zum Projektbeginn<br />
war lang, denn mehrere Grundstückseigentümer<br />
mussten unter einen<br />
Hut gebracht werden. 2006<br />
konnten wir in Abstimmung mit der<br />
Stadt zum Architekturwettbewerb<br />
aufrufen“, erinnert sich Volker Geenen,<br />
Niederlassungsleiter Rhein-<br />
Main der CORPUS SIREO Projektentwicklung<br />
Wohnen GmbH. An<br />
dem Projekt waren viele verschiedene<br />
Interessengruppen beteiligt, Stadtplanung<br />
und Denkmalschutz hatten<br />
mitzureden. „Da gab es auch mal einen<br />
kritischen Presseartikel. Aber die<br />
Arbeit hat sich gelohnt, die Wohnungseigentümer<br />
werden in einem<br />
hochattraktiven Umfeld zu Hause<br />
sein. Was die Stadt aus sich macht, ist<br />
landschaft einen ganz entscheidenden<br />
Beitrag leisten.<br />
In einem dynamischen Gemeinwesen<br />
entwickeln sich auch stets neue<br />
Formen der Partnerschaft zwischen<br />
Stadt und Unternehmen: Unter dem<br />
Fachbegriff Corporate Citizenship<br />
tummelt sich alles, was die ansässige<br />
Wirtschaft an Ideen für Groß und<br />
Klein, Kultur und Bildung aus der<br />
Taufe hebt. In <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> reicht<br />
das vom reinen Sponsoring über Bewerbungstrainings<br />
an Schulen bis hin<br />
zum innovativen Engagement für<br />
Kindergartenkinder. Küchenchefs<br />
großer Hotels begeistern die Kleinen<br />
mit Kochevents für gesundes Essen,<br />
ein Reifenhersteller unterstützt Kitas<br />
bei der Verkehrserziehung. Die Kontakte<br />
zwischen Unternehmen, Institutionen<br />
und städtischen Fachbereichen<br />
wie Jugend und Soziales stellt<br />
die Wirtschaftsförderung her.<br />
Dazu gehören auch Plattformen und<br />
Gesprächskreise für <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er<br />
Schwer<strong>punkt</strong>branchen, allen voran<br />
Gesundheitswirtschaft, Consulting<br />
und IKT. Die regelmäßigen Angebote<br />
werden gut angenommen und sind<br />
vorbildlich“, lobt Geenen. Dazu<br />
passt, dass nun auch in der<br />
Fußgängerzone mit dem Loui-<br />
International<br />
Präsenz pflegen<br />
immer offen für neue Interessenten.<br />
Gleichzeitig forciert<br />
die Stadt damit die kommusencenter<br />
begonnen werden kann, einale und regionale Zusammenarbeit<br />
nem wichtigen Bauprojekt für die (siehe Seite 6/7). Die Verlinkung der<br />
Einkaufsstadt <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>. Es wird städtischen Homepage mit Fir-<br />
für die gesamte Innenstadt eine gemensites, Branchendatenbanken und<br />
waltige Schubkraft entfalten und zur die 3-D-Präsentation „<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
Attraktivität und Zukunftssicherung virtuell“ sind weitere wichtige Ele-<br />
der <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>er Einzelhandelsmente, mit denen sich die Stadt im<br />
nationalen Wettbewerb positioniert.<br />
Für internationale Präsenz ist<br />
ebenfalls gesorgt. Denn <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />
ist Gesellschafter der FRM<br />
Verbindung vom Bahnhof zum Hessenring<br />
focus 5<br />
GmbH, die sich auf Immobilienmessen<br />
wie der MIPIM in Cannes für die<br />
gesamte Region einsetzt. Kann Rhein-<br />
Main dort bei potenziellen Investoren<br />
<strong>punkt</strong>en, werden diese an die passenden<br />
Standorte vermittelt. Auf der<br />
EXPO REAL 2009 in München wird<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> gemeinsam mit ihren<br />
Partnern, der Aurelis Real Estate<br />
GmbH & Co. KG sowie der Uher<br />
GmbH, auf Investorensuche gehen –<br />
innerhalb einer ganz neuen Darstellung<br />
der gesamten Region Frankfurt/<br />
Rhein-Main, die viele Synergieeffekte<br />
ermöglicht.<br />
Viele zentrale Aufgaben, viele Baustellen.<br />
Doch bei all dem ist die<br />
Förderung der Wirtschaft keine kommunale<br />
Pflicht, sondern eine freiwillige<br />
Angelegenheit. Dr. Ursula Jungherr:<br />
„Angebote der Wirtschaftsförderung<br />
können darum besonders<br />
flexibel ausgestaltet werden, um Beschäftigung<br />
und Wohlstand einer<br />
Stadt auf Dauer zu sichern.“ Diese in<br />
Partnerschaft mit der ansässigen<br />
Wirtschaft gewachsene, nachhaltige<br />
Weiterentwicklung hat dem Standort<br />
ein starkes Image beschert. So sind<br />
alle Beteiligten gut gerüstet, denn die<br />
Kräne werden in den kommenden<br />
Jahren weiterhin in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>s<br />
Champagnerluft ragen.<br />
CONTACT <strong>punkt</strong><br />
KOMPAKT<br />
Ansprechpartner für viele Fälle<br />
Die Studie von Prof. Dr. Jutta Rump<br />
finden Sie unter http://web.fh-ludwigshafen.de/ibe/index.nsf/de/personalpolitik<br />
– dort kommen Sie auch<br />
direkt zum „10-Punkte-Plan zur Personalpolitik<br />
in Krisensituationen“<br />
Besondere Unterstützungsangebote<br />
halten die IHK Frankfurt und die Bürgschaftsbank<br />
Hessen bereit. Nähere<br />
Informationen unter www.frankfurtmain.ihk.de/starthilfe_foerderung/index.html<br />
und www.bb-h.de<br />
Mehr über Angebote der Wirtschaftsförderung<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong>: Bitte umblättern<br />
Ihre Ansprechpartner: Stefan Wolf<br />
und Birgit Hansen, wirtschaftsfoerderung@bad-homburg.de