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s Stadtsparkasse Augsburg Kulturtermine Seite 10/11 - a3kultur

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poSitioNeN<br />

Sonntags-Klavierkonzerte im Kurhaus © Xanderhof Studios<br />

Schley musste weg<br />

Endlich. Tobias Schley, das Böse unter der Sonne,<br />

ist verurteilt worden. Das Kasperletheater hat<br />

genervt. Aber im Ernst: Ging es bei diesem Skandal<br />

wirklich um das »Arschloch« im Rathaus und eine<br />

nächtliche Rangelei im Suff? Natürlich nicht! Es<br />

ging um Posten und Kohle. Ob ich das beweisen<br />

kann? Natürlich nicht! Aber lesen Sie trotzdem.<br />

Der CSU-Stadtrat Schley ist wegen Beleidigung,<br />

Erpressung und Körperverletzung zu einer Bewährungsstrafe<br />

verurteilt worden. Und er war einigen<br />

Leuten, die auf Posten und viel Kohle scharf sind,<br />

im Weg. Da wären: OB Gribl, seine Freundin Einfalt,<br />

sein Kumpel Melcer und sein Entdecker<br />

Weber. Aber der Reihe nach.<br />

Der Fall Weber: Schley wollte eine junge CSU in<br />

<strong>Augsburg</strong> und hätte mit seiner Truppe den alten<br />

Weber auf einen hinteren Listenplatz der CSU verbannt.<br />

Weber würde nicht mehr Finanzbürgermeister<br />

werden, aber die fette Pension als<br />

Bürgermeister bekommt man erst nach zwei Legislaturperioden.<br />

Schley musste weg!<br />

Der Fall Melcer: Der Clan des Werbers von Gribl<br />

und den Stadtwerken besitzt in Wellenburg eine<br />

alte, aber attraktive Industriebrache. Die sollte für<br />

ein paar Millionen verscherbelt werden. Schley<br />

hat das Geschäft verdorben. Schley musste weg!<br />

Der Fall Einfalt: Melcers Texterin war der Auslöser<br />

für den Skandal um die heile Familie Gribl, die<br />

nach der Wahl zum Unheil aller werteversessenen<br />

Konservativen implodierte. Einfalt wollte über<br />

Gribl auch in die Politik. Wie Illusionen verkauft<br />

werden, weiß sie. Schley hat ihre Karriere aber per<br />

Abstimmung beendet. Schley musste weg!<br />

Der Fall Gribl: Der OB baut und baut und baut. Er<br />

ist ja Baujurist. Und deswegen hat ihn Baulobbyist<br />

Weber auch als OB-Kandidaten geködert. Weil<br />

bauen, bauen, bauen bedeutet Kohle, Kohle, Kohle.<br />

Der Gribl braucht den Weber, den Melcer und die<br />

Einfalt. Und er will eine zweite Amtszeit als OB.<br />

Also lässt er sich zum Heiligen aufbauen, der alle<br />

Schlammschlachten der CSU makellos überstrahlt.<br />

Ein glänzendes Image, finanziert durch<br />

Anzeigenkampagnen der Stadtwerke. Schley verdunkelte<br />

den heiligen Schein. Schley musste weg!<br />

Dies ist natürlich nur eine unlöbliche Verschwörungstheorie<br />

meinerseits. Lesen Sie ruhig weiter<br />

die seriösen Medien. Dann kennen Sie die Ware<br />

Wahrheit. Ihr Arno Löb<br />

�www.augsburger-skandal-zeitung.blogspot.com<br />

PianoSolo<br />

<strong>Augsburg</strong>er Sonntags-Klavierkonzerte im Parktheater<br />

w w w . a 3 k u l t u r . d e<br />

Für Schüler<br />

und Studenten<br />

50% Ermäßigung<br />

Liebe zum Detail<br />

Schiemann’s im Fuggerpalais<br />

Nach sechsmonatigen Umbau- und Renovierungsarbeiten<br />

war es so weit, der Fuggerkeller<br />

eröffnete Ende Oktober seine Tore. Marc und<br />

Torsten Schiemann haben mit viel Arbeit, Liebe<br />

zum Detail und Kreativität eine Top-Location<br />

geschaffen.<br />

Vielen <strong>Augsburg</strong>ern und manchem Gast ist der<br />

Damenhof mit seiner exklusiven Gastronomie<br />

ein Begriff. Ergänzt wird dieses bauhistorische<br />

Juwel nun durch die Eröffnung des Fuggerkellers.<br />

Auch hier gewinnt man zuerst den Eindruck,<br />

im Süden zu sein, denn empfangen wird<br />

man in einer rustikalen Tapasbar mit andalusischen<br />

Fliesen.<br />

Afrikanische Masken und ein<br />

Gemälde aus einem Maharadscha-<br />

Palast sorgen für Stimmung<br />

Der zweite Raum entführt den Gast in die Kolonialzeit<br />

– ausgestopfte Antilopen- und Gnu-Trophäen<br />

zieren die Wand, afrikanische Masken<br />

und ein altes Gemälde aus einem Maharadscha-<br />

Palast sorgen für Atmosphäre. Hier kann man<br />

bequem in Ledersesseln vor dem offenen Kamin<br />

den Abend verbringen oder an der grandiosen<br />

Zwölf-Apostel-Tafel, geschaffen von Bruder<br />

Roger Schiemann, Platz nehmen.<br />

Ein Restaurant mit 60 Sitzplätzen findet der<br />

Gast im nächsten Gewölbe. Hier sitzt man auf<br />

schwarzem Leder und wird über eine feine<br />

Champagnerbar versorgt. Einfach, cool und elegant!<br />

Die Speisekarte empfiehlt Steaks und Fisch<br />

vom Lavasteingrill, Salate und frische Pasta.<br />

Küchenchef José kombiniert zusammen mit seinem<br />

Kollegen Parmjit internationale Spezialitäten<br />

mit klassischer indischer Küche. Ganz in<br />

der Tradition der alten weltmännischen Fugger<br />

entfaltet sich ein Potpourri mit Zutaten aus<br />

aller Herren Länder.<br />

Eine in Weiß gehaltene Musiklounge mit organisch<br />

geformten Möbeln verbreitet im hinteren<br />

Drittel der Location das Flair eines Raumschiffs,<br />

dessen Expeditionen man unter keinen Umständen<br />

versäumen sollte. Beschallt wird die Area<br />

natürlich von oben und die Technik verspricht<br />

ein himmlisches Klangerlebnis.<br />

Im hintersten Bereich des Fuggerkellers befindet<br />

sich die Bar und – an den Wochenenden – der<br />

Musikdirektor. Geplant ist eine spezielle Vielfalt<br />

von Livemusik, DJ- und Performance-Acts.<br />

Als zusätzliches Bonbon eröffnen die Schiemanns<br />

Anfang Dezember einen edlen Weihnachtsmarkt<br />

im Damenhof des Fuggerpalais.<br />

Geplant sind verschiedene Stände mit hochwertigen<br />

Kunst- und Geschenkartikeln sowie einer<br />

gehobenen Auswahl an exquisiten Speisen und<br />

Getränken.<br />

So 25.<strong>11</strong>.2012 20 Uhr<br />

Amir Katz<br />

Beethoven-Zyklus I<br />

Sonate Nr. 1, f-Moll, op. 2 / 1<br />

Sonate Nr. 2, A-Dur, op. 2 / 2<br />

Sonate Nr. 3, C-Dur, op. 2 / 3<br />

Sonate Nr. 23, f moll, op. 57, („Appassionata“)<br />

So 27.01.2013 20 Uhr<br />

Klavierduo Silver-Garburg<br />

Mozart / Liszt „Der, welcher wandert“<br />

aus „Die Zauberflöte“<br />

Mendelssohn „Sommernachtstraum“<br />

für Klavier zu vier Händen<br />

Strawinsky „Petruschka“ für Klavier zu<br />

vier Händen<br />

So 17.02.2013 20 Uhr<br />

Peter Jablonski<br />

Liszt Ballade Nr. 2, b-Moll<br />

Grieg Ballade, g-Moll Gershwin 3<br />

Präludien (B-Dur, cis-Moll, es-Moll) Wild<br />

Etüde zu Gershwins „Embraceable You“<br />

Copland Piano Blues Nr. 3<br />

Barber Klaviersonate, op. 26<br />

So 24.03.2013 20 Uhr<br />

Joseph Moog<br />

Schiemann’s im<br />

Fuggerpalais<br />

Restaurant – Bar – Lounge – Event –<br />

Biergarten – Catering<br />

Der Fuggerkeller ist wunderbar geeignet für<br />

Veranstaltungen jeglicher Art, z.B. Hochzeiten,<br />

Geburtstage oder auch die nächste<br />

Weihnachtsfeier. Reservierungen unter:<br />

reservierung@schiemanns.com<br />

Der Fuggerkeller hat von Dienstag bis Samstag<br />

von 18.00 bis 2.00 Uhr geöffnet, am<br />

Wochenende kann es allerdings auch einmal<br />

etwas später werden.<br />

Schiemann’s im Fuggerpalais<br />

Maximilianstraße 36, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 – 450 79 77 - 0<br />

www.schiemanns.com<br />

Mozart Fantasie c-Moll, KV 475 | Fantasie<br />

d-Moll, KV 397 Scarlatti Sonaten K 135<br />

| K 247 | Fantasien | K 466 Gieseking<br />

Chaconne über ein Thema von Scarlatti<br />

Wagner Ankunft bei den schwarzen<br />

Schwänen | Walkürenritt | Isoldes Tod<br />

Verdi / Liszt „Rigoletto“-Paraphrase<br />

19. November bis 2. Dezember 2012<br />

v.l.n.r. Amir Katz, Klavierduo Silver-Garburg, Peter Jablonski, Joseph Moog, Ewa Kupiec, Anna Gourari<br />

So 28.04.2013 20 Uhr<br />

Ewa Kupiec<br />

Ravel Sonatine<br />

Lutosławski Sonata<br />

Debussy Estampes<br />

Skrjabin Zwei Poèmes, op.32<br />

Szymanowski Masken<br />

So 26.05.2013 20 Uhr<br />

Anna Gourari<br />

Bach (arrangiert von Busoni) Chaconne,<br />

d-Moll , BWV <strong>10</strong>04<br />

Bach Choralvorspiel „Ich ruf‘ zu Dir, Herr<br />

Jesu Christ“, BWV 639<br />

Chopin Nocturnes, Mazurkas, Vier Scherzi<br />

Ticket-Hotline: 0821 / 906 22 22 | www.parktheater.de | Preise jew. € 33 / 31 / 27 zzgl. Gebühren<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung:<br />

Hotelpartner:<br />

06<br />

Premiumpartner:<br />

musikerlebnis<br />

Veranstalter:<br />

Foto: Xaver Schweyer Foto: Xaver Schweyer

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