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MBA Fernwärmestationen [VIEHJ103]_Sept09.pdf

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BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen1 Allgemeines 1.1 Informationen zur BetriebsanleitungDiese Betriebsanleitung beschreibt dieInstallation, Bedienung und Wartung der Anlage.Die Einhaltung aller angegebenenSicherheitshinweise und Handlungsanweisungenist Voraussetzung für sicheres Arbeiten undsachgerechten Umgang mit der Anlage.Darüber hinaus sind die für den Einsatzbereichder Anlage geltenden örtlichenUnfallverhütungsvorschriften und allgemeinenSicherheitsbestimmungen einzuhalten.Die Betriebsanleitung ist Produktbestandteil undin unmittelbarer Nähe des Bedienplatzes derAnlage für das Installations-, Bedienungs-,Wartungs- und Reinigungspersonal jederzeitzugänglich aufzubewahren.Die grafischen Abbildungen in dieser Anleitungsind zur besseren Darstellung der erläutertenSachverhalte nicht unbedingt maßstabsgerechtund können von der tatsächlichen Ausführungder Anlage geringfügig abweichen.Neben dieser Betriebsanleitung gelten dieBetriebsanleitungen der verbautenKomponenten. Die darin enthaltenen Hinweise– insbesondere Sicherheitshinweise – sind zubeachten!1.2 Mitgeltende UnterlagenDie einzelnen Komponenten der Anlage sind –soweit nicht anders ausgewiesen –Zukaufbaugruppen anderer Hersteller. Alle ander Anlage verwendeten Komponenten sind vonihren Herstellern Gefährdungsbeurteilungenunterzogen worden. Die Übereinstimmung derKonstruktionen mit den geltenden europäischenund nationalen Vorschriften wurde von denHerstellern der Komponenten erklärt.Die Konformitätserklärungen der Herstellersowie die Betriebs-, Wartungs- undInstandsetzungsanleitungen zu den einzelnenAnlagenkomponenten sind untrennbareBestandteile der Anlagendokumentation. Die inden Herstellerdokumenten enthaltenenAnweisungen zur Sicherheit, Aufstellung undInstallation, Bedienung, Instandhaltung,Demontage und Entsorgung der Komponentensind vom Bedienpersonal der Anlageuneingeschränkt zu befolgen.1.3 SymbolerklärungenWichtige sicherheits- und gerätetechnischeHinweise in dieser Betriebsanleitung sind durchWarnhinweise gekennzeichnet. Die Hinweisesind unbedingt zu befolgen, um Unfälle,Personen und Sachschäden zu vermeiden.! WARNUNG!Dieses Symbol kennzeichnet Gefahren, die zuGesundheitsbeeinträchtigungen, Verletzungen,bleibenden Körperschäden oder zum Todeführen können.Halten Sie die angegebenen Hinweise zurArbeitssicherheit unbedingt genau ein undverhalten Sie sich in diesen Fällen besondersvorsichtig!!ACHTUNG!Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise, derenNichtbeachtung Beschädigungen,Fehlfunktionen und/oder Ausfall der Anlage zurFolge haben kann.HINWEIS!Dieses Symbol hebt Tipps und Informationenhervor, die für eine effiziente und störungsfreieBedienung der Anlage zu beachten sind.WARNUNG!Gefahr durch elektrischen Strom!Dieses Symbol macht auf gefährliche Situationendurch elektrischen Strom aufmerksam. BeiNichtbeachtung der Sicherheitshinweise bestehtdie Gefahr schwerer Verletzungen oder desTodes. Die auszuführenden Arbeiten dürfen nurvon einer eingewiesenen Elektrofachkraftausgeführt werden.4VI.EH.J1.03.4 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen1.4 Haftung und GewährleistungAlle Angaben und Hinweise in dieserBetriebsanleitung wurden unterBerücksichtigung der geltenden Vorschriften,des aktuellen ingenieurtechnischenEntwicklungsstandes sowie unserer langjährigenErkenntnisse und Erfahrungenzusammengestellt.Der tatsächliche Lieferumfang kann beiSonderausführungen, der Inanspruchnahmezusätzlicher Bestelloptionen oder auf Grundneuester technischer Änderungen von den hierbeschriebenen Erläuterungen undzeichnerischen Darstellungen abweichen. BeiFragen wenden Sie sich bitte an den Hersteller.Diese Betriebsanleitung ist vor Beginn allerArbeiten am und mit dem Gerät,insbesondere vor der Inbetriebnahme, sorgfältigdurchzulesen! Für Schäden und Störungen, die sichaus der Nichtbeachtung der Betriebsanleitungergeben, übernimmt der Hersteller keine Haftung.Technische Änderungen am Produkt im Rahmender Verbesserung der Gebrauchseigenschaftenund der Weiterentwicklung behalten wir uns vor.Bauteile wie z. B. Werkzeuge, die beim Gebrauchdes Gerätes bestimmungsgemäß der Abnutzungund/oder normalem Verschleiß unterliegen,sowie Hilfs- und Verbrauchsstoffe wie Fette, Öleoder Reinigungsmittel fallen nicht unter dieGewährleistung.Im Übrigen gelten die im Liefervertragvereinbarten Verpflichtungen, die allgemeinenGeschäftsbedingungen sowie dieLieferbedingungen des Herstellers und die zumZeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigengesetzlichen Regelungen.1.5 UrheberschutzDie Betriebsanleitung ist vertraulich zubehandeln. Sie ist ausschließlich für die an undmit der Anlage beschäftigten Personenbestimmt. Die Überlassung derBetriebsanleitung an Dritte ohne schriftlicheZustimmung des Herstellers ist unzulässig. BeiErfordernis wenden Sie sich bitte an denHersteller.Die inhaltlichen Angaben, Texte,Zeichnungen, Bilder und sonstigenDarstellungen sind urheberrechtlich geschützt undunterliegen weiteren gewerblichen Schutzrechten.Jede missbräuchliche Verwertung ist strafbar.Vervielfältigungen in jeglicher Art und Form –auch auszugsweise – sowie die Verwertung und/oder Mitteilung des Inhaltes sind ohneschriftliche Freigabeerklärung des Herstellersnicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichtenzu Schadensersatz. Weitere Ansprüche bleibenvorbehalten.DH-SM/DE VI.EH.J1.03.5 © Danfoss 09/2009 5


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen1.6 ErsatzteileNur Original-Ersatzteile des Herstellersverwenden.!Falsche oder fehlerhafte Ersatzteilekönnen zu Beschädigungen,Fehlfunktionen oder Totalausfall derAnlage führen.Bei Verwendung nicht freigegebener Ersatzteileverfallen sämtliche Garantie-, Service-,Schadenersatz- und Haftpflichtansprüche gegenden Hersteller oder seine Beauftragten, Händlerund Vertreter.1.7 DemontageZur Aussonderung Gerät reinigen und unterBeachtung geltender Arbeitsschutz- undUmweltschutzvorschriften zerlegen.!WARNUNG! Verletzungsgefahr!Gespeicherte Restenergien, kantigeBauteile, Spitzen und Ecken am und imGerät oder an den benötigtenWerkzeugen können Verletzungen verursachen.Sämtliche Arbeiten bei der Demontage des Gerätesdürfen deshalb nur von Fachpersonalvorgenommen werden.Vor Beginn der Demontage:– Gerät ausschalten und gegenWiedereinschalten sichern.– Gesamte Energieversorgung vom Gerätphysisch trennen, gespeicherte Restenergienvorschriftsgemäß entladen.– Betriebs- und Hilfsstoffe sowie restlicheVerarbeitungsmaterialien umweltgerechtentfernen.WARNUNG! Kein Trinkwasser!Trinkwasser in über einen!längeren Zeitraum nichtbenutzten Anlagenteilen kannunter Umständen keine Trinkwasserqualität mehraufweisen. Bitte verhindern Sie derartigenGebrauch und entleeren die Anlagenteile undführen das Wasser der Entsorgung zu.1.8 EntsorgungSofern keine Rücknahme- oderEntsorgungsvereinbarung getroffen wurde,zerlegte Bestandteile nach sachgerechterDemontage der Wiederverwertung zuführen:• Metallische Materialreste verschrotten.• Plastikelemente zum Kunststoffrecyclinggeben.• Übrige Komponenten nachMaterialbeschaffenheit sortiert entsorgen.• Restmedien fachgerecht entsorgen. Bei derEinleitung von Zusatzstoffen (z. B. Glykol u. Ä.)sind die geltenden Rechtsvorschriften zubeachten.! ACHTUNG!Elektroschrott, Elektronikkomponenten,Schmier- und andere Hilfsstoffeunterliegen der Sondermüllbehandlungund dürfen nur von zugelassenen Fachbetriebenentsorgt werden!Betriebsstoffe wie Fette, Öle, KonservierungsundReinigungsmittel aus dem Gerät sortenreinund umweltgerecht entfernen. Dabei geeigneteund für die betreffenden Betriebsstoffezugelassene Auffang- undAufbewahrungsbehälter verwenden. Behältermit Angaben über Inhalt, Füllstand und Datumeindeutig kennzeichnen und bis zur endgültigenEntsorgung so lagern, dass eine missbräuchlicheVerwendung ausgeschlossen ist.6VI.EH.J1.03.6 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen2 SicherheitDieser Abschnitt gibt einenÜberblick über alle wichtigenSicherheitsaspekte für einenoptimalen Schutz desPersonals sowie für densicheren und störungsfreienBetrieb des Gerätes.Zusätzlich beinhalten dieeinzelnen Kapitel konkrete,mit SymbolengekennzeichneteSicherheitshinweise zurAbwendung unmittelbarerGefahren.2.1 AllgemeinesDas Gerät ist zum Zeitpunkt seiner Entwicklungund Fertigung nach geltenden, anerkanntenRegeln der Technik gebaut und gilt alsbetriebssicher. Es können vom Gerät jedochGefahren ausgehen, wenn es von nichtfachgerecht ausgebildetem Personal,unsachgemäß oder nicht bestimmungsgemäßverwendet wird. Jede Person, die mit Arbeitenam oder mit dem Gerät beauftragt ist, mussdaher die Betriebsanleitung vor Beginn derArbeiten gelesen und verstanden haben. DemBetreiber wird empfohlen, sich vom Personal dieKenntnis der Betriebsanleitung nachweislichbestätigen zu lassen.Veränderungen jeglicher Art sowie An- oderUmbauten am Gerät sind untersagt.HINWEIS!Umbau und Erweiterungsmaßnahmenstimmen Sie bitte immer mit dem Hersteller ab.Alle Sicherheits-, Warn- und Bedienungshinweiseam Gerät sind stets in gut lesbarem Zustand zuhalten. Beschädigte Schilder oder Aufklebermüssen sofort erneuert werden.Angegebene Einstellwerte oder -bereiche sindunbedingt einzuhalten.2.2 Verantwortung des Betreibers• Betriebsanleitung stets in unmittelbarer Nähedes Gerätes und für das Installations-,Bedienungs-, Wartungs- undReinigungspersonal jederzeit zugänglichaufbewahren.• Gerät nur in technisch einwandfreiem undbetriebssicherem Zustand betreiben.• Sicherheitseinrichtungen immer frei erreichbarvorhalten und regelmäßig prüfen.Die Angaben zur Arbeitssicherheit beziehen sichauf die zum Zeitpunkt der Herstellung desGerätes gültigen Verordnungen derEuropäischen Union. Der Betreiber istverpflichtet, während der gesamten Einsatzzeitdes Gerätes die Übereinstimmung derbenannten Arbeitssicherheitsmaßnahmen mitdem aktuellen Stand der Regelwerkefestzustellen und neue Vorschriften zu beachten.Außerhalb der Europäischen Union sind die amEinsatzort des Gerätes geltendenArbeitssicherheitsgesetze sowie regionalenVorschriften und Bestimmungen einzuhalten.Neben den Arbeitssicherheitshinweisen in dieserBetriebsanleitung sind die für den Einsatzbereichdes Gerätes allgemein gültigen Sicherheits-,Unfallverhütungs- undUmweltschutzvorschriften zu beachten undeinzuhalten.Der Betreiber und das von ihm autorisiertePersonal sind verantwortlich für denstörungsfreien Betrieb des Gerätes sowie füreindeutige Festlegungen über dieZuständigkeiten bei Installation, Bedienung,Wartung und Reinigung des Gerätes.Die Angaben der Betriebsanleitung sindvollständig und uneingeschränkt zu befolgen!Der Betreiber hat darüber hinaus sicherzustellen,dass– in einer Gefährdungsbeurteilung weitereGefahren ermittelt werden, die sich durch diespeziellen Arbeitsbedingungen am Einsatzortdes Gerätes ergeben.– in einer Betriebsanweisung alle weiterenArbeits- und Sicherheitshinweise festgelegtwerden, die aus der Gefährdungsbeurteilungder Arbeitsplätze am Gerät resultieren.Es gilt die Betriebssicherheitsverordnung(BetrSichV, BGBL I 2002, 3777).2.3 Bestimmungsgemäße VerwendungDie Betriebssicherheit des Gerätes ist nur beibestimmungsgemäßer Verwendung entsprechendder Angaben in der Betriebsanleitunggewährleistet.Zur bestimmungsgemäßen Verwendung zählt auchdie korrekte Einhaltung der Montage-, Betriebs-,Wartungs- und Reinigungsanleitungen.Jede darüber hinausgehende und/oderandersartige Verwendung des Gerätes ist untersagtund gilt als nicht bestimmungsgemäß! Ansprüchejeglicher Art gegen den Hersteller und/oder seineBevollmächtigten wegen Schäden aus nichtbestimmungsgemäßer Verwendung des Gerätessind ausgeschlossen. Für alle Schäden bei nichtbestimmungsgemäßer Verwendung haftet alleinder Betreiber und/oder der Eigentümer.2.4 Möglicher MissbrauchDas Gerät wird innerhalb einer Anlage eingesetztund besitzt keine eigene Steuerung. DerBetreiber hat durch die Installation geeigneterSicherheitseinrichtungen dafür zu sorgen, dassdas Gerät stillgesetzt werden kann, sobald eineGefahrensituation oder Störung auftritt.DH-SM/DE VI.EH.J1.03.7 © Danfoss 09/2009 7


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen2.5 ArbeitssicherheitDurch das Befolgen der Hinweise zurArbeitssicherheit kann eine Gefährdung vonPersonen und/oder der Anlage verhindertwerden.Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann eineGefährdung von Personen und Gegenständendurch mechanische Einwirkungen oder denAusfall der Anlage und der gesamtenArbeitsstätte bewirken.Nichtbeachten der Sicherheitsbestimmungenführt zum Verlust jeglicherSchadenersatzansprüche.2.6 Persönliche SchutzausrüstungBei Arbeiten am und mit dem Gerät sindgrundsätzlich zu tragen:Arbeitsschutzkleidungist eng anliegende Arbeitskleidung mitgeringer Reißfestigkeit, mit engenÄrmeln und ohne abstehende Teile. Siedient vorwiegend zum Schutz vor Erfassen durchbewegliche Maschinenteile.Keine Ringe, Ketten und sonstigen Schmucktragen.Schutzhandschuhezum Schutz der Hände vor Reibung,Abschürfungen, Einstichen odertieferen Verletzungen sowie vorBerührung mit heißen Oberflächen.2.7 Gefahren, die von dem Gerät ausgehenkönnenDas Gerät wurde einer Gefährdungsanalyseunterzogen. Die darauf aufbauendeKonstruktion und Ausführung des Gerätesentspricht dem heutigen Stand der Technik.Dennoch bleiben Restrisiken bestehen!Das Gerät erzeugt einen starkenFlüssigkeitsstrahl beim Öffnen von z. B.Entleerungs- oder Entlüftungsarmaturen.!WARNUNG! Verletzungsgefahr!Gefahr durch Herausspritzen vonFlüssigkeiten unter hohem Druck. Bei allenArbeiten am Gerät persönliche Schutzausrüstungtragen!Das Gerät arbeitet mit hohen elektrischenSpannungen bis 400 V und Strömen bis 16 A.WARNUNG! Gefahr durch elektrischenStrom!Die elektrischen Energien können schwersteVerletzungen verursachen. Bei Beschädigungen derIsolation oder einzelner Bauteile bestehtLebensgefahr.– Vor Wartungs-, Reinigungs- oderReparaturarbeiten Hauptschalter ausschaltenund gegen Wiedereinschalten sichern.– Bei allen Arbeiten an der elektrischen AnlageGerät spannungslos schalten.– Keine Sicherheitseinrichtungen entfernen oderdurch Veränderungen außer Betrieb setzen.Das Gerät wird durch pneumatischeKomponenten unterstützt.Schutzbrillezum Schutz der Augen vorumherfliegenden Teilen undFlüssigkeitsspritzern.Sicherheitsschuhezum Schutz vor schwerenherabfallenden Teilen und Ausrutschenauf rutschigem Untergrund.Schutzhelmzum Schutz vor herabfallenden undumherfliegenden Teilen undMaterialien.WARNUNG! Die pneumatischen Energienkönnen schwere Verletzungen verursachen.!Bei Beschädigungen einzelner Bauteilekönnen Medien unter hohem Druck austreten undzu Körper- und/ oder Sachschäden führen! Daher:– Vor Beginn aller Arbeiten Gerät drucklosmachen.– Sicherheitseinrichtungen nicht entfernen,verändern oder außer Betrieb setzen.– Druckeinstellungen nicht über die in derBetriebsanleitung angegebenen Werte undToleranzbereiche hinaus verändern.Das Gerät weist scharfe Kanten und spitze Eckenauf.WARNUNG! Verletzungsgefahr!Scharfkantige Gehäuseteile und spitze!Ecken können Abschürfungen der Hautverursachen. Bei Arbeiten am GerätSchutzhandschuhe tragen!WARNUNG! Verbrennungsgefahr!Heiße Oberflächen können schwere!Brandverletzungen verursachen. Bei allenArbeiten am Gerät grundsätzlichSchutzhandschuhe tragen!Bauteile im Gerät können automatischebewegliche Teile enthalten (Motoren, Getriebe u.ä.). Die Geräte können hohe Gewichte aufweisen.WARNUNG! Quetschgefahr!Beim Transport, auch mitHebezeugen, können durch hoheGewichte Quetschungen auftreten. Das Gerät kannelektrisch bewegte Komponenten (Motoren,Getriebe) beinhalten, die bei Berührung währenddes Betriebes ebenfalls Quetschungen hervorrufenkönnen. Bei allen Arbeiten am Gerät grundsätzlichspannungsfrei schalten und Schutzkleidung tragen.8VI.EH.J1.03.8 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen2.8 NOT-AUS-SchalterDas Gerät wird innerhalb einer Anlage eingesetztund besitzt keine eigene Steuerung.Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass NOT-AUS-Schalter in Übereinstimmung mit den geltendenUnfallverhütungsvorschriften installiert werden.Das Bedienpersonal ist vom Betreibernachweislich über Lage und Funktionsweise derNOT-AUS-Schalter zu informieren.2.9 BedienpersonalDas Gerät darf nur von autorisiertem,ausgebildetem und unterwiesenem Personalbedient und instand gehalten werden. DiesesPersonal muss eine spezielle Unterweisung überauftretende Gefahren erhalten haben.Als unterwiesene Person gilt, wer über die ihrübertragenen Aufgaben und die möglichenGefahren bei unsachgemäßem Verhaltenunterrichtet und erforderlichenfalls angelerntsowie über die notwendigenSchutzeinrichtungen und Schutzmaßnahmenbelehrt wurde.Als Fachpersonal gilt, wer aufgrund seinerfachlichen Ausbildung, Kenntnisse undErfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigenBestimmungen die ihm übertragenen Arbeitenbeurteilen und mögliche Gefahren erkennenkann.Liegen beim Personal nicht die notwendigenKenntnisse vor, ist es auszubilden.Die Zuständigkeiten für die Bedienung undInstandhaltung müssen klar festgelegt undeingehalten werden, damit unter dem Aspektder Sicherheit keine unklareKompetenzverteilung besteht.Das Gerät darf nur von Personen bedient undinstand gehalten werden, von denen zuerwarten ist, dass sie ihre Arbeit zuverlässigausführen. Hierbei ist jede Arbeitsweise zuunterlassen, welche die Sicherheit von Personen,der Umwelt oder des Gerätes beeinträchtigt.Personen, die unter Einfluss von Drogen, Alkoholoder die Reaktionsfähigkeit beeinflussendenMedikamenten stehen, dürfen am und mit demGerät keinerlei Arbeiten ausführen.Bei der Personalauswahl müssen in Bezug aufdas Mindestalter dieJugendarbeitsschutzvorschriften des jeweiligenLandes und ggf. darauf gründendeberufsspezifische Vorschriften beachtet werden.Der Bediener hat mit dafür zu sorgen, dass keinenicht autorisierten Personen am oder mit demGerät arbeiten. Nichtautorisierte Personen, wieBesucher etc., dürfen nicht mit dem Gerät inBerührung kommen. Sie müssen einenangemessenen Sicherheitsabstand einhalten.Der Bediener ist verpflichtet, eintretendeVeränderungen am Gerät, welche die Sicherheitbeeinträchtigen, sofort dem Betreiber zumelden.2.10 Verhalten im Gefahrenfall und beiUnfällenIm Gefahrenfall oder bei Unfällen ist das Gerätdurch sofortige Betätigung eines NOT-AUS-Schalters abzuschalten. Dies kann auch durchdas Öffnen einer mit Sicherheitsschalternversehenen Schutztür oder Schutzscheibeerfolgen, die beim Öffnen die NOT-AUS-Funktionauslöst.Sicherheitseinrichtungen mit NOT-AUS-Funktionsind nur in entsprechenden Notsituationen zubetätigen.Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht zumnormalen Abschalten des Gerätes verwendetwerden.Stets auf Unfälle oder Feuer vorbereitet sein!Erste-Hilfe-Einrichtungen (Verbandskasten,Augenspülflasche, etc.) und Feuerlöscher ingreifbarer Nähe aufbewahren.Das Personal muss mit der Handhabung unddem Standort von Sicherheits-, Unfallmelde-,Erste-Hilfe- und Rettungseinrichtungen vertrautsein. Hierdurch wird eine Abwehr von Gefahrenund bestmögliche Hilfe bei Unfällensichergestellt.DH-SM/DE VI.EH.J1.03.9 © Danfoss 09/2009 9


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen2.11 Restgefahren / GefahrenanalyseOrt der Gefahr Gefahrenart Schutzziel MaßnahmeAbsperrventile undArmaturen in der StationVerrohrung undKomponenten in der StationQuetschung beiHandbedienungVerbrennung bei BerührungHandbedienung derAbsperrventile undArmaturen muss gefahrlosmöglich sein.Gefahrlose Berührung beigeöffneter StationGesamte Station Stromschlag Gefahrlose Berührung derStationGesamte StationGesamte StationVerspritzen von Flüssigkeitenund/oder Dampf unterhohem DruckÜberhitzung der Station bzw.Übertragung der Hitze aufdie angeschlosseneHausanlage über diezulässige Temperatur hinausKontrollierter Abbau desÜberdrucks im StörfallAbstellen der Wärmezufuhrim StörfallDurch Konstruktion genugRaum für ergonomischeBedienung vorsehen.Wärmeschutzisolierung vonRohren und KomponentenHinweisschilder an derStationWarnhinweise in derBetriebsanleitungErfüllung desBerührungsschutzesAbsicherung gemäß DIN4747 T1 (Heißwasser) bzw.DIN EN 12828Absicherung gemäß DIN4747 T1 (Heißwasser) bzw.DIN EN 12828Im Betrieb lässt sich die Restgefahr auf dennachfolgenden alphabetischen Wert nach SuvaRisikobewertung begrenzen: B5/C4/D3/E2.Das Restgefährdungs potenzial entsteht ausNichtbeachten vorstehender Betriebsanleitung.Die Baugruppen wurde nach explizitenVorgaben des Betreibers hergestellt, der fürEinhaltung der angegebenen Parameter,Auswahl und Qualifikation des Bedienungspersonalsdie Verantwortung trägt.Die Anlage ist mit folgendem Warnschildausgestattet, auf dem nochmals auf diewichtigsten Restgefahren hingewiesen wird:Die Bedienung dieser Anlage ist nur durch geschultes Fachpersonal nach eingehendemStudium der beiliegenden Dokumentation zulässig. Vor Inbetriebnahme ist dieAnlage zu Befüllen und vollständig zu Entlüften. Eine Überschreitung des zulässigenBetriebsüberdruckes oder der maximal zulässigen Betriebstemperatur laut Typenschildsowie ein andere, als der bestimmungsmäßige Gebrauch, ist nicht zulässig.Verbrennungsgefahr durch Berühren bzw. Austritt heißer Medien! (Wasser/Dampf). Vermeiden Sie die Berührung der Baugruppe oder tragen Siegeeignete Schutzkleidung!Quetschgefahr bei der Bedienung der BaugruppenStromschlaggefahr vor Arbeiten an der elektrischen Anlage ist diesespannungsfrei zu schaltenAlle Flanschverbindungen, Verschraubungen sowie elektrische Klemm- undSchraubverbindungen sind vor der Befüllung bzw. Inbetriebsetzung der Anlage zukontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen! Pumpen nur in befülltem Zustandeinschalten (kein Trockenlauf!).Vor Inbetriebnahme bitte sachgemäß installieren (sofern nicht werksseitigkomplett montiert):• Sicherheitsventil / Ablass- und Wrasenleitungen entsprechend DIN 4751 bzw. DIN 1988• Schmutzfänger im Primärvorlauf / Sekundärrücklauf• Potentialausgleich gem. VDE 0100-Teil 540 (Erdung/Schutzleiter/Potentialausgleich)10VI.EH.J1.03.10 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen3 Technische Daten3.1 Technische und HauptsystemdatenDie Hauptsystemdaten finden Sie auf demTypenschild sowie den in den Anlagenenthaltenen Unterlagen (Deckblatt,Schaltschema, Datenblatt).3.1.1 TypenschildDas Typenschild ist auf der Anlage befestigt.Es enthält folgende Angaben:– Hersteller- Geräte-Nr.- Baujahr (Jahr/Kalenderwoche)- Typ- Leistung- Auslegungsparameter- Max. zul. Betriebstemperatur- Max. zul. Betriebsdruck- PrüfdruckGeräte-Nr.:Baujahr:Typ:271102008-08FSI 3265 HWSLeistung: 320 kW primär sekundärAuslegungsparameter: 125/50 45/75max. zul. Betriebstemp.:max. zul. Betriebsdruck:Prüfdruck:1401622,911068,6Beispiel TypenschildDanfoss GmbHFernwärme- undRegelungstechnikKolumbusstraße 1422113 Hamburg°C°Cbarbar3.1.2 AbmessungenFernwärmeübergabestationen werden aufKundenwunsch gefertigt. Im Vorfeld sindAbmes sungen, Gewichte und Einbringmaßeabzustimmen, um die problemlose Einbringungund Aufstellung des Systems zu gewährleisten.DH-SM/DE VI.EH.J1.03.11 © Danfoss 09/2009 11


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen4 Funktion und Aufbau4.1 FunktionFernwärmeübergabestationen lassen sich infolgende Grundtypen untergliedern:- Anlagen, bei denen dieEnergieübertragung direkt mittels desFernwärme mediums auf die Hausanlageübertragen wird- Anlagen, bei denen die Übertragungindirekt über einen Wärmeübertrager(Systemtrennung) auf die Hausanlageübertragen wirdDie Wärmeversorgung bzw. Heizwasserzufuhrkann in der Regel über einen Fernwärme- oderNahwärmeanschluss erfolgen. In einigen Fällenerfolgt die Versorgung mit Dampf.Bei direkten Anlagen durchfließt dasFernwärmemedium die Hausanlage. Eineseparate Druckhaltung in der Kundenanlage istnicht erforderlich. Zur Anpassung derSystemparameter sind bei niedrigeren zulässigenTemperaturen und/oder Drücken derHausanlage gegenüber dem FernwärmenetzAbsicherungen in Form von z. B.Druckreduzierungen erforderlich.Bei indirektem Anschluss einer Hausanlageerfolgt eine hydraulische Systemtrennung durcheinen Wärmeübertrager. Zur Druckhaltungmüssen zusätzlich in der Hausanlage geeigneteDruckhaltesysteme angeordnet werden.Dampfversorgte Anlagen sind eine spezielleForm indirekter Anlagen, die zusätzlichenAnforderungen, insbesondere hinsichtlich derSicherheitstechnik, genügen müssen.Das Wirkprinzip aller Anlagen ist ähnlich:Das (der) aus den Rohrleitungen des Nah-/Fernwärmeversorgungsunternehmenskommende warme Heizwasser/Dampf wird mitentsprechendem Druck und einerentsprechenden Temperatur in die Stationgeleitet. Diese kann in Abhängigkeit währendder kalten Jahreszeit hoch und während derwärmeren Jahreszeit niedriger sein.Das (der) Heizwasser/Dampf strömt imPrimärvorlauf in der Regel durch dieAbsperrarmatur und den Schmutzfänger.Zur Erfassung von Druck und Temperaturbefinden sich in der Regel Manometer undThermometer je nach Vorgabe der Planung unddes Versorgungsunternehmens im Vorlauf undRücklauf.Weiterhin befinden sich auf der Primärseite imVorlauf oder Rücklauf Regelgeräte entsprechendAnforderung und Schaltschema.Das Heizwasser/Kondensat fließt dannheruntergekühlt über den Primärrücklauf zumNah-/ Fernwärmeversorger zurück.Im Sekundärkreis der Hausanlage fördert eineUmwälzpumpe das Heizwasser zu denHeizflächen oder anderen Abnehmern (z. B.Lüftungsgeräten, Trinkwassererwärmungsanlagenetc.).Bei mehreren Heizkreis en sind Regelventileinstalliert, die für eine Anpassung derSekundärtemperaturen an die spezifischenHeizkreisparameter sorgen.Ist eine witterungsgeführt e Regelung an derKompaktstation installiert, so hat diese folgendewesentliche Funktionen:- Misst die Vorlauftemperatur auf derSekundärseite und die Außentemperatur.- Verändert den Hub des Regelventils auf derPrimärseite so, dass sich die erforderlichesekundäre Vorlauftemperatur ergibt.- Begrenzt die Rücklauftemperatur auf derPrimärseite auf einen vorher eingestellten Wert.- Schaltet auf der Sekundärseite dieUmwälzpumpe/Umwälzpumpen bei Bedarf einoder aus und sorgt für eine Frostsicherung.- Bei angeschlossenemTrinkwassererwärmungssystem wird imBedarfsfall eine Vorrangschaltung aktiviert.Nach Bedarf und Ausführung sindSonderfunktionen möglich.Siehe hierzu die Bedienungsanleitung desRegelungsherstellers.Alle Systeme werden auf Kundenwunsch undunter Berücksichtigung der speziellenBetriebsbedingungen angeboten und gefertigt.12VI.EH.J1.03.12 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen4.1.1 Legende(3) Absperrarmatur primär: Faltenbalgabsperrventil, Kugelhahn(4) Thermometer: Maschinenthermometer, Bimetallthermometer(5) Manometer: mit/ohne Wassersackrohr, Absperrhahn-/Ventil(6) Schmutzfänger: Normalsieb Flansch-/Gewindeausführung(6a) Schmutzfänger: Feinsieb Flansch-/Einschweißausführung(10) Wärmemengenzähler(47) Druckminderer/Sicherheitsabsperrventil (47a)(46) Sicherheitsüberströmventil(48) Vakuumbrecher(8) Motorventil mit Antrieb mit/ohne Notstellfunktion(8a/b) Kombi(Motor)ventil mit Antrieb mit/ohne Notstellfunktion(9) Differenzdruckregler, Mengenregler, Mengenbegrenzer(11) Rückschlagventil: Flansch-/Gewindeausführung(13) Rücklauftemperaturbegrenzer incl. Tauchhülse(14) TW(TR) / STW(14a/b) STB(55) Sicherheitsdruckbegrenzer maximal(55a) Sicherheitsdruckbegrenzer minimal(17) Sicherheitsventil: Flansch-/Gewindeausführung, ohne Ausblasleitung(18) Umwälzpumpe: mit/ohne Drehzahlregelung(19) Vorlauftemperaturfühler incl. Tauchhülse(20) Absperrarmatur sekundär: Absperrklappe, Kugelhahn, Absperrventil(23) Anschluss für das Ausdehnungsgefäß(24) KFE-Kugelhahn (Verschlusskappe/Kette)(12) Wärmeübertrager: Platten-/Rohrbündelwärmeübertrager(36) Witterungsgeführt e Vorlauftemperaturregelung im Schaltkasten oder -schrank(37) Außenfühler (lose beigelegt)(38) Speicherfühler mit Tauchhülse (lose beigelegt)DH-SM/DE VI.EH.J1.03.13 © Danfoss 09/2009 13


a20Betriebsanleitung351268bFernwärmeübergabestationen10MTSZ+14aTC1917M2235 4.2 Direkte Fernwärmeübergabestationen245TC232413TSZ+TC19TSZ+TC1912TI14a31811414a1811172011MAbb 2:66Prinzipschema einer direkten TIFernwärmeübergabestation 5mit323244824TCangeschlossener Hausanlage13TI4TI420919Bei direkten Übergabestationen durchfließt das TSZ+ TCFernwärmeversorgers die RücklauftemperaturMFernwärmeversorgungsmedium die Haus anlage. möglichst niedrig zu halten. Das wird über denTIZulässige Parameter müssen ohne zusätzliche 12TIRücklauf temperatur begrenzer (13) gemessenSicherungsfunktionen in beiden 814a18 11 43Systemen gleich und als 18Regelungseingriff 11 4 der Vorlauftemperatur17 20sein. Durch Anpassung der Menge desüberlagert.1720zufließenden heißen Vorlauf wassers aus dem Üblicherweise enthalten diese Anlagen6Fernwärmesystem wird über die Beimischung zusätzliche Armaturen 6 wie Thermometer (4) zurTIkalten Rücklaufwassers aus der Hausanlage die Messung der Systemtemperaturen TIsowie einenVorlauftemperatur innerhalb der Hausanlage Schmutzfänger (6), der Schmutzpartikel aus der2443dem Bedarf angepasst. Das geschieht in der 5 24TC23 Hausanlage eliminiert. 4 Zur Vermeidung vonRegel gleitend und außentemperaturgeführt.13Fehlzirkulationen enthalten direkte Anlagen imDie Drosselung des benötigtenBypass ein Rückschlagventil (11), das das direkteHeizwasser volumenstrom es geschieht durch ein Überströmen von Heizwasser aus denTSDurchgangsregelventil (8) im Primärkreis der Fernwärmevorlauf in den entsprechendenAnlage. Den notwendigen Differenzdruck in der Rücklauf verhindert, sowie ein solches, dasTC TSZ+ TSZ+ PSZ+ PSZ+ Hausanlage erzeugt die Umwälzpumpe (18). Umdie Regelungsfunktion zu gewährleisten, mussungewollte Zirkulation in der Sekundäranlage(thermischen Umtrieb) verhindert.19 14 14a 55 55 17über den Bypass DifferenzdruckfreiheitViele Fernwärmeversorger trennen Übergabeherrschen,d. h. der anstehendeund Hausanlage und stellen dem Kunden einPSZ-Primärdifferenzdruck muss über das Motorventil(8) kompensiert werden.Als Führungsgröße dient bei gleitenderAnpassung der Vorlauftemperatur an den Bedarf(bei konstanter Sekundär umwälzmenge) dieÜbergabemodul zur Verfügung, das imWesentlichen folgende Funktionen hat:- Messung der verbrauchten Energie(Wassermenge, Temperaturen)- Begrenzung des der Kundenanlage zur24 5 23 55a Vorlauftemperatur an dieser Stelle, die über den Verfügung stehenden Volumenstrom esintegrierten Fühler (19) gemessen wird.(Leistungs-/Mengenbegrenzung):Gleichzeitig ist im Sinne des14VI.EH.J1.03.14 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


47aBetriebsanleitung3 5 6546Fernwärmeübergabestationen9-+103a20Hierzu sind 3die Ausführung 5 „ohneDrucksicherung“ wie in Abb. 3 bzw. die5Ausführung „mit 24Druckreduzierung-/Absicherung“ gemäß Abb. 4 üblich3569103a203Abb. 3:Prinzipschema einer direktenFernwärmeübergabestationohne DrucksicherungAbb. 4:Prinzipschema einer direktenFernwärmeübergabestation mitDrucksicherung333335565 6546 1091055 9 24547a-+M5512TIBei beiden Anlagen 3 5 wird 6die Leistungs-zuständigen Fernwärmeversorger. 14a11Das eigenmächtigeEntfernen von Plomben 18 ist unzulässig, 4/Volumenstrom begrenzung durch ein 8bentsprechendes Regelorgan (9), das verplombt da eingestellte Werte Vertragsgrundlage17203 5 6werden kann, realisiert. In103den meisten Fällen zwischen Versorger und Endkunde/Abnehmerwerden hier Kombiarmaturen wiesind.3a 20 6Differenzdruck-, Durchflussregler bzw.Bei Anlagen 10 gemäß Abb. 4 übersteigt derTIDifferenzdruckregler 3 5 mit Durchflussbegrenzung24 9maximal auftretende 5 bzw. zulässige 24TC23Druck 4 imeingesetzt. Der Vorteil ist, dass mit diesenFernwärmenetz ständig oder zeitweise denGeräten gleichzeitig 3 5 der Differenzdruck der 13 5zulässigen Druck 24 in der Hausanlage. Hierzu ist 3angeschlossenen Hausanlage konstant gehaltenwerden kann. Dadurch ist eine gleichbleibendeein sicherheitsrelevanter Druckminderer (47a)mit Sicherheitsabsperrfunktion im Fernwärmevorlaufinstalliert. Die zusätzliche AbsicherungTSRegelfunktion der Hausanlage gewährleistet. DieTCMessung der verbrauchten Energiemengebei Versagen dieses Bauteils 37 übernimmt474819TCTSZ+ TSZ+ TC PSZ+ PSZ+geschieht durch einen Wärmemengenzähler M (10). entweder wie in Mder Abbildung dargestellt einDie Einstellung von Differenzdruck undTI Sicherheitsüberströmventil 12 12(46) oder auchVolumenstrombegrenzung erfolgt beimitunter ein nachgeschaltet es Sicherheitsventil.geschlossener 3 5Hausanlage 68 19 14a14a 55 556 in der Regel 8 durch 5 4 Beide Armaturen müssen bauteilgeprüft sein. 1811PCden Fernwärmeversorger. Hierzu ist der Bypass 14b Üblicherweise 13 sind Absperrarmaturen (3/20) 17 und(3a) zu öffnen, der im Normalfall geschlossen 10 Messgeräte TSZ+ TC wie Manometer (5) zur Kontrolle der PSZ-Mbleibt und ebenfalls verplombt 9wird. Wenden Sie Parameter und zur Einstellung der6sich zur Inbetriebsetzung der Anlage an den TI Systemkennwerte integriert.3 511 8a56a 3 4243TC 2455 23 232455a1324M8TC24 13TSZ+TC3a191220TSZ+14a5TC2319181724631133125 614a8b1817105TSZ+ TCM24 5TC232413DH-SM/DE VI.EH.J1.03.15 © Danfoss 09/2009 1519TI11 4206TI4TC37TS


TSZ+TC19 19TSZ+TC12TI14a31811414a18111720BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen116M652324TI44.3 Indirekte Fernwärmeübergabestationen3 8TC1324TI4TI4209TI12TI4814a18 11318 11 417 20 17206TI24Abb. 5:Prinzipschema 4 indirekteFernwärmeübergabestation mitangeschlossener Hausanlage3MTC13TSZ+5TC2319246TI4TSTC TSZ+19 1424 5TSZ+ PSZ+ PSZ+14a2355 55 17PSZ-55aIm Gegensatz zu den direktenÜbergabestationen sind bei indirekten AnlagenPrimär- und Sekundärseite hydraulischvoneinander getrennt. Zum einen sind hiermitDruck- und Temperaturunterschiede relativeinfach überbrückt und zum anderen werdenHavariefälle des Sekundärsystems nicht auf diePrimäranlage übertragen. Das führt zu erhöhterBetriebssicherheit im Primärnetz und u. a.werden andere Anschlüsse/Nutzer nichtbetroffen.Wie auch bei direkten Anlagen dient einDurchgangsregelventil (8) im Primärkreis derAnlage zur Anpassung der sekundärenTemperaturparameter. Führungsgrößen sindwiederum die gemessene Vorlauftemperatur amFühler (19) sowie die einzuhaltendeRücklaufbegrenzung stemperatur am Fühler (13),deren Sollwerte im elektronischen Regler z.B.über eine Heizkurve entsprechend dergemessenen Außentemperatur ermitteltwerden.Der Energieaustausch erfolgt über einenWärmeübertrager (12). Hierbei wird der Energieinhaltdes heißeren Primärmediums durchAbkühlung desselben an der Wärmeübertragungsfläche (z. B. profilierte Platte) an daskältere Sekundärmedium übertragen. Dasgeschieht im sogenannten Gegenstromprinzip.Weitere Informationen entnehmen Sie denbeigefügten Unterlagen im Anhang.16VI.EH.J1.03.16 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenIn Abhängigkeit der Anlagenausführung könnenFernwärmeübergabestationen vielfältiggestaltet werden. In Abb. 6 ist z. B. eine Anlagemit einem sekundär geregelten und einemungeregelten Kreis dargestellt:5510243a204 411 6 11 61820 20TI TI TI TI47aM19TSZ+ TC3 5 M22654612 3a 14a 203 5 61047a 9 8b3a 2017101035 2465463a 205Abb. 246:3 510Prinzipschema einer indirekten2495 24TC23Fernwärmeübergabestation mit132 Heizkreisen3 55243 5 63 5 619Hierbei kann die Vorlauftemperatur des rechten Ausstattung an einer 19TSZ+ TCder beiden Kreise möglich.M3a TSZ+ 20 TCHeizkreises über eine Beimischregelung (Ventil 10 Entsprechend der Forderungen des 101222) weiter entsprechend TIder geforderten 9Fernwärmebetreibers sind primärseitig TI wie auch814a Parameter angepasst bzw. reduziert werden. 3bei di rekten Anlagen Mess- und1811414a11Auch der Anschluss einer5 24 Begrenzungsmöglichkeiten 18 vorgeschrieben417 3 5 63Trinkwassererwärmungsanlage 205 206ist je nach(10/9), s. 11Abb. 7:3a 20610M6109TI19TITSZ+ TC53M24244824TC23 3 55 24 TC 123 4TI5133 5 6814a13181141720Abb. 7:10Prinzipschema 1919 199TSZ+ TC 6TSZ+ TC einer indirektenM TSZ+ TCMMTIFernwärmeübergabestation mit12TI12TITIintegrierter Mengenbegrenzung,5 24 125 2414a3 5 68TC14a 23Differenzdruckregelung 11und43 814a18114118b181318 17 4 20Verbrauchsmengenmessung17 20 10917 6 20Sofern keine weiteren primärseitigen Abgänge TSZ+ die TC Regel- 19Mund Begrenzungsfunktion TI6 wie in Abb.6gefordert werden und der Primärdifferenz druck 8 dargestellt in einer sogenanntenTI 3 55 245TI2412TC23TI4keinen großen Schwankungen unterliegt, kann Kombiarmatur (8) zusammengefasst werden:523243 5 614a4313 115 23424TC8b18TC 17420131013TSZ+ TC 19M6TI24 12TI5 24TS3 5 6TC14a 23 11TC 378b18 413172048 Abb. 8:TC TSZ+ TSZ+ PSZ+ PSZ+ 10Prinzipschema einer indirektenTI126Fernwärmeübergabestation mitTS TIintegrierter Mengenbegrenzung19 14 14a 55 55 17TC3 5 24 5 37 24TC TSZ+447TC 48 23TSZ+ 4 PSZ+ PSZ+M14b 13 undTI1312TSZ+ TCVerbrauchsmengenmessungPSZ-19 14 14a 55 55 173 6 PC 8 5 4TI14b 13TSTCTSZ+ TC37PSZ-47 M48TC TSZ+ TSZ+ PSZ+ PSZ+4 324 5 23 55aMTITI1211 8a 6a 3 32419 14 5 14a 23 55 55a173 6 PC 8 5 414b 13DH-SM/DE VI.EH.J1.03.17 © Danfoss 09/2009 TSZ+ TCPSZ-17M3118a-+-+6aTI3 4324523181955aTC2424


35 524TC1352324TI43BetriebsanleitungTSZ+ TC 19MFernwärmeübergabestationen12TI3 5 614a118b18 4174.4 Indirekte Fernwärmeübergabestationen als Dampfübergabestationen 20106Dampfübergabestationen stellen einewerden muss und soTIauch für HeizungszweckeSonderbauart 3 5 indirekter 24 Anlagen dar. Meistens genutzt 5 werden 24 kann.TCliegt dann das Medium Dampf vor, wenn auf In Abb.239 ist der prinzipielle4Aufbau einer solchenGrund industrieller Prozesse dieser erzeugt 13Anlage dargestellt:33Abb. 9:Prinzipschema einerDampfübergabestation mitKondensatanstauregelung3 631147PCM8aM86aTI485 414b 13TSZ+ TCTI3 4 3TC3712TSTC TSZ+19 1424 5TSZ+ PSZ+ PSZ+14a2355 55 17PSZ-55aAuch dieser Anlagentyp kann vielfältigausgeführt sein, so dass ein detailliertes Studiumder dem Auftrag beiliegenden konkretenUnterlagen erforderlich ist. In der o. g. Abbildungist die gebräuchlichere Form desKondensatanstau s dargestellt.Hauptkomponente dieser Anlagen ist ein (meist)stehender Rohrbündelwärmeübertrager. DerDampf wird hierbei i. d. R. durch den Rohrraumdes Gerätes geleitet.Dampfübergabestationen können dampf- oderkondensatseitig geregelt werden. Die häufigsteRegelungsart ist die Kondensatanstauregelung.Hierbei wird über ein Stellglied (8a) auf derKondensatseite der Anlage die erforderlicheSekundärtemperatur (19) entsprechend demBedarf angepasst. Auf der Dampfseite ist einStellglied (8) integriert, das gemäß dengesetzlichen Vorschriften die Überschreitung derzulässigen Parameter auf der Sekundärseiteabsichert. Hierzu sind DIN-geprüfte Thermostate(z. B. 14) und, wenn erforderlich,Sicherheitsdruckbegrenzer (55) sekundärseitigangeordnet. Der Einsatz richtet sich nach denvorliegenden Parametern der Anlage und wirdindividuell angepasst. Vakuumbrecher (48)sorgen beispielsweise dafür, dass nach Abfahrender Anlage (Dampfsicherheitsventil 8 undKondensatventil 8a geschlossen) kein Unterdruckim Wärmeübertrager entstehen kann.Je nach Betriebszustand wird über denKondensatstand im Rohrraum des Wärmeübertragerseine exakte Ausregelung derSekundärtemperatur möglich. Beischwankenden Dampfdrücken und/oderschnellen Änderungen des Wärmebedarfs derangeschlossenen Anlage können zusätzlicheBauteile wie Druckregler (47),Mengenbegrenzer (9) und Folgeschaltungen(mehrere parallel angeordnete Kondensatventileund/oder Wärmeübertrager) zum Einsatzkommen.Folgeschaltungen empfehlen sich immer dann,wenn die abgeforderte Leistung (z. B. zwischenWinter- und Sommerbetrieb) deutlichvoneinander abweicht. Diese Schaltungenermöglichen einen besseren Regelungsabgleichund geringere Schwankungen derSekundärparameter. Sie werden auch bei unter4.1.2 genannten Wasser-/Wassersystemenangewandt.Für spezielle Anwendungen, die u. a.diskontinuierlichen Betrieb erfordern, wirdbevorzugt eine dampfseitige Regelung,gegebenenfalls mittels schneller pneumatischerStellglieder, bevorzugt. Hierbei entfällt dasAnstauregelventil (8a) und das dampfseitigeStellglied (8) übernimmt neben der Sicherheitsauchdie Regelfunktion. Zusätzlich wird danni. d. R. ein Kondensatableiter (z. B.Schwimmerableiter) anstelle desKondensatventils (8a) angeordnet, umsicherzustellen, dass nur flüssiges Medium undkein Dampf zurückgeleitet wird.Dampfübergabestationen sind immer individuellgeplante und gefertigte Systeme, bei denen einhohes Maß an die Genauigkeit schon bei derAuslegung erforderlich ist.18VI.EH.J1.03.18 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen5 Aufstellung der Anlage5.1 AufstellungFernwärmeübergabestationen werden in derRegel als komplett verrohrte und verdrahteteAnlagen auf einem lackierten Stahlrahmengeliefert. Alle Bauteile und Komponenten sindam Rahmen befestigt. Systemanschlüsse sind mitleicht verständlicher Beschilderung bezei chnet.Integrierte höhenverstellbare Füße dienen demAusgleich von Boden uneben heiten. Sichern Siedie Tragfähigkeit des Untergrundes auf Grunddes Gesamtgewichtes der Anlage (inklusiveWasserinhalt sgewicht!).Insbesondere bei Anlagen, die integrierteBehälter (hydraulische Weichen, Verteiler,Ausdehnungsgefäße) enthalten, achten Siesorgfältig auf den Abgleich der vorbereitetenAnschlüsse, so dass diese spannungsfreiverbunden werden können.HINWEIS!Die Verwendung von Rohrzange n fürVerschraubungen ist nicht gestattet. Bitteverwenden Sie nur passende Schlüssel!Sollten auf Grund beschränkterEinbringmöglichkeiten (Schächte, Aufzüge,kleine Einbringöffnungen etc.) Anlagenteile oderKomponenten demontiert werden müssen, soachten Sie darauf, diese nach Aufstellung wiederoriginalgetreu einzubauen bzw. zu verbinden.HINWEIS!Das (gewaltsame) Trennen vonAnlagenteilen (Zersägen, Zerschneiden usw.) vonz.B. systemführenden Leitungen und/oderRahmenteilen ist nicht gestattet.Im Folgenden finden Sie Abbildungen vonSystembeispielen, die den üblichen Aufbau derSysteme zeigen.5.1.1 Direkte ÜbergabestationAbb. 10:Beispiel direkte Übergabestation mit integrierterDruckabsicherung, Mengenmessung und-begrenzungAbb. 11:Beispiel Indirekte Übergabestationen mitgelötetem Plattenwärmeübertrager undelektronischer Vorlauftemperaturregelung;zusätzliche Primärabgänge für z. B. einTrinkwassererwärmungssystemAbb. 12:Beispiel Indirekte Übergabestationen mitgelötetem Plattenwärmeübertrager undelektronischer Vorlauftemperaturregelung;zusätzliche Primärabgänge für z. B. einTrinkwassererwärmungssystemDH-SM/DE VI.EH.J1.03.19 © Danfoss 09/2009 19


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenAbb. 13:Beispiel Indirekte Übergabestationen mitgelötetem Plattenwärmeübertrager,elektronischer Vorlauf temperatur regelung sowienachgeschaltet en geregelten Heiz-/Trinkwassererwärmungskreisen5.1.2 DampfübergabestationenAbb. 14:Dampfübergabestation mitKondensatanstau regelungAbb. 15:Beispiel Ladesystem (Dampfbetrieb) mitdampfseitiger Regelung20VI.EH.J1.03.20 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen6 Transport, Verpackung undLagerungWARNUNG! Lebensgefahr!Beim Heben, Schwenken und Senkenbesteht Gefahr schwerer Personen- und!Sachschäden durch herabfallende Teile.Niemals unter schwebende Lasten treten!Grundsätzlich folgende Sicherheitsregelneinhalten:– Der Transport ist den örtlichen Bedingungenanzupassen.– Nur zugelassene Hebezeuge undAnschlagmittel mit ausreichender Tragfähigkeitverwenden.– Gerät nur an geeigneten Anschlagpunktenbefestigen, nicht an hervorstehendenMaschinenteilen oder an Ösen angebauterBauteile anschlagen. Auf sicheren Sitz derAnschlagmittel achten!– Seile und Gurte müssen mit Sicherheitshakenausgerüstet sein. Keine angerissenen Seile oderSeile mit Scheuerstellen verwenden. Seile undGurte nicht an scharfen Kanten und Eckenanlegen, nicht knoten und nicht verdrehen.Beim Anschlagen Schwerpunkt des Gerätesbeachten.– Nie Lasten über Personen hinweg heben,schwenken oder absenken.– Das Gerät immer mit größter Sorgfalt undVorsicht bewegen.– Bei Behältern ist insbesondere zu beachten:• Die Wärmedämmung darf beim Transportnicht beschädigt werden und ist insbesonderebei längeren Transportwegen zudemontieren.• Durch geeignete Transportmittel istsicherzustellen, dass keinerlei Verformungenan Anschlüssen oder am Behältermantelentstehen.• Direkter Kontakt mit ferritischen Materialienoder eine Zerstörung der Oberfläche muss beiEdelstahlbehältern unbedingt vermiedenwerden!6.1 Transport von Paletten mit demGabelstaplerPackstücke, die auf Paletten befestigt sind,können mit einem Gabelstapler unter folgendenBedingungen transportiertwerden:• Der Gabelstapler muss entsprechend demGewicht der Transporteinheiten ausgelegt sein.• Der Fahrer muss zum Fahren des Gabelstaplersberechtigt sein.Anschlagen:1. Den Gabelstapler mit den Gabelnzwischen oder unter die Holme der Palettefahren.2. Die Gabeln so weit einfahren, dass sie auf derGegenseite herausragen.3. Sicherstellen, dass die Palette beiaußermittigem Schwerpunkt nicht kippenkann.4. Das Packstück anheben und den Transportbeginnen.WARNUNG! Lebensgefahr!Beim Heben, Schwenken und Senkenbesteht Gefahr schwerer Personen- und!Sachschäden durch herabfallende Teile.Niemals unter schwebende Lasten treten!Transport mit dem GabelstaplerGrundsätzlich folgende Sicherheitsregelneinhalten:– Nur zugelassene Hebezeuge undAnschlagmittel mit ausreichender Tragfähigkeitverwenden.– Gerät nur an geeigneten Anschlagpunktenbefestigen, nicht an hervorstehendenMaschinenteilen oder an Ösen angebauterBauteile anschlagen. Auf sicheren Sitz derAnschlagmittel achten!– Seile und Gurte müssen mit Sicherheitshakenausgerüstet sein. Keine angerissenen Seile oderSeile mit Scheuerstellen verwenden. Seile undGurte nicht an scharfen Kanten und Eckenanlegen, nicht knoten und nicht verdrehen.Beim Anschlagen Schwerpunkt des Gerätesbeachten.– Nie Lasten über Personen hinweg heben,schwenken oder absenken.– Das Gerät immer mit größter Sorgfalt undVorsicht bewegen.DH-SM/DE VI.EH.J1.03.21 © Danfoss 09/2009 21


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen6.2 TransportinspektionLieferung bei Erhalt unverzüglich aufVollständigkeit und Transportschäden prüfen.Bei äußerlich erkennbarem TransportschadenLieferung nicht oder nur unter Vorbehaltentgegennehmen. Schadensumfang aufTransportunterlagen/Lieferschein desTransporteurs vermerken.Reklamation einleiten.Verdeckte Mängel sofort nach Erkennenreklamieren, da Schadenersatzansprüche nurinnerhalb der geltenden Reklamationsfristenangemahnt werden können.6.3 VerpackungDie Geräte werden in unterschiedlichenVerpackungen ausgeliefert.Vorwiegende Verpackungsmaterialien sind Holz,Pappe und Kunststoffe (Folien, Schaumstoffe),aber auch u. a. Umreifungsbänder. ZumVerpackungsmaterial können auch Materialiengehören, die den Packstücken zumFeuchtigkeits- oder Frostschutz beigegebenwerden (z. B. Kieselgelbeutel, Frostschutzmittelusw.).Wenn keine entsprechende Vereinbarung überRücknahme des Verpackungsmaterials getroffenwurde, verbleibt das Verpackungsmaterial beimKunden.Die am 01.12.1991 in Kraft getreteneVerpackungsordnung sieht vor, dassTransportverpackungen an den Lieferantenzurückgegeben werden können. UnsereTransportverpackungen werden von unszurückgenommen, sofern sie für uns kostenlos an:Danfoss GmbHLager CalbeRingstrasse 3639240 Calbegesandt werden. Unfrei angelieferteTransportverpackungen werden von uns nichtangenommen.ACHTUNG!Eine umweltgerechte und inÜbereinstimmung mit den entsprechenden!Entsorgungsvorschriften stehendeBeseitigung muss gewährleistet sein. Zu diesemZweck hat DANFOSS einen Vertrag mit der FirmaInterseroh AG abgeschlossen, an derenSammelstellen die Verpackungen abgegebenwerden können.6.4 LagerungNach dem Abladen müssen die Packstücke biszur Montage unter Beachtung der angebrachtenVersand-Markierungen gelagert werden.Verpackte Maschinenteile und Zubehör dürfennicht ausgepackt werden.Für die Lagerung gelten folgende Vorschriften:– Trocken lagern. Relative Luftfeuchtigkeit: max.60 %.– Es ist dafür zu sorgen, dass die Packstückenicht im Freien lagern. Darüber hinaus mussgewährleistet sein, dass der Boden desLagerraums während der Lagerung trockenist.– Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.Lagertemperatur 15 bis 25 °C– Staubfrei lagern.– Mechanische Erschütterungen undBeschädigungen vermeiden.– Bei längerer Lagerung über ca. 3 Monate sinddie Konservierungsmaßnahmen zuüberprüfen. Bei aggressivenWitterungsverhältnissen muss dieKonservierung ggf. erneuert werden.22VI.EH.J1.03.22 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen7 InstallationWARNUNG! Verletzungsgefahr!Unsachgemäße Installation undMontage kann zu schweren Personen-!und/oder Sachschäden führen.Installations- und Montagearbeiten dürfen deshalbnur von ausgebildetem Fachpersonal unterBeachtung der Sicherheitsvorschriftendurchgeführt werden.Verwenden Sie beim Anschluss an dieHausanlage nur konforme Verbindungsteile.Überprüfen Sie die Übereinstimmung derVerbindungsart, der Druckstufe und derDimension. Benutzen Sie zulässige Dichtungenund Dichtungsmaterialien. BeiTrinkwasseranschlüssen sind nur Dichtungenzulässig, die eine entsprechende KTW-Zulassunghaben.Folgende Dichtungsarten werden von unsempfohlen:Einsatz/MediumWasserTrinkwasser Wasser WasserDampf /KondensatWasser / DampfDruck/Temperatur 10 bar / 100 °C 16 bar / 120 °C 25 bar / 150 °C 25 bar / 260 °C 40 bar / 400 °CVerschraubung(Standardmaße) Klinger SafeLoc SpiralgrafitVerschraubung(Sondermaße)TOP-Chem 2000SpiralgrafitFlansch Klingersil C 4400 Grafit-98% mit Spießblech 1.4401 Klinger PSMRohrverbindungen sind üblicherweise:- Heizungsanschlüsse als Anschweißenden- Flanschanschlüsse gemäß DIN EN (Druckstufen PN 6 … 40)- Gewindeanschlüsse nach DIN 2999 als Innen- oder Außengewinde- Gewindeanschlüsse nach DIN 2993 / ISO 228 als Außengewinde7.1 MontagevorbereitungDas Aufstellen der Anlage sollte auf sauberem,ebenem Untergrund erfolgen. Um die Anlageauszurichten sind i. d. R. höhenverstellbare Füßeintegriert, die es gestatten, Bodenuneben heitenauszugleichen. Sind diese nicht fertig montiert,so sind sie als Beipack lose mitgeliefert undkönnen in dafür vorgesehene Hülsen imBodenbereich des Rahmens eingeschraubtwerden. Richten Sie danach die Stationwaagerecht aus.DH-SM/DE VI.EH.J1.03.23 © Danfoss 09/2009 23


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen7.1.1 AufstellungDer primärseitige Anschluss erfolgt durchFachpersonal in Abstimmung mit dem Nah-/Fernwärmeversorgungsunternehmen, sofern dieAnlage an ein derartiges Versorgungsnetzangeschlossen wird.Der Primärvorlauf (4) und Rücklauf (5) sind an diebezeichneten Anschlüsse bzw.Absperrarmaturen der Anlage anzuschließen.Die Inbetriebnahme der Primärseite wird beiFernwärmeanschlüssen in der Regel vomzuständigen Nah-/FernwärmeVersorgungsunternehmen ausgeführt.Abb. 17:Gewinde zum Einschrauben der FüßeIm Rahmen sind Gewinde zum Einschrauben derFüße integriert.Abb. 18:Füße einschrauben1. Fuß einschrauben.Abb. 19:Füße in der Höhe justieren2. Füße festdrehen.3. Füße danach ggf. in der Höhe anpassen.24VI.EH.J1.03.24 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBeispiel bei fest montierten Füßen:Abb. 20:Fest montierte FüßeDie Füße sind fest mit dem Rahmen verbunden.Das Bohren der Löcher muss vor Aufstellungerfolgen oder die Füße sind um 180 ° nach außenzu drehen.Abb. 21:Lösen der seitlichen Schraube1. Zum Verstellen die seitlich ange brachteSchraube lösen.Abb. 22:Füße in der Höhe justieren2. Den Fuß auf gewünschte Höhe herausziehen.Abb. 23:Füße in der Höhe justieren3. Die Schrauben wieder festziehen.DH-SM/DE VI.EH.J1.03.25 © Danfoss 09/2009 25


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen7.1.2 Primärseitiger AnschlussDer primärseitige Anschluss erfolgt durchFachpersonal in Abstimmung mit dem Nah-/Fern wärmeversorgungsunternehmen, sofern dieAnlage an einem derartigen Versorgungsnetzangeschlossen wird.Der Primärvorlauf- und -rücklauf sind an die7.1.3 Sekundärseitiger AnschlussDie Sekundärseite wird durch die installierendeFachfirma an die bezeich neten Absperrarmaturender Anlage angeschlossen.bezeichneten Anschlüsse bzw. Absperrarmaturender Anlage anzuschließen.Die Inbetriebnahme der Primärseite wird beiFernwärmeanschlüssen in der Regel vom bzw.mit dem zuständigen Nah-/Fernwärmeversorgungs unternehmenausgeführt.HINWEIS!Alle externen Anschlüsse an die Anlagemüssen spannungsfrei erfolgen!7.1.4 Elektro-AnschlussNur ein von dem zuständigen Elektrizitäts-Versorgungsunternehmen zugelassenerElektro-Fachinstallateur darf unter Einhaltungaller gültigen Bestimmungen und Vorschriftendie Elek troinstallation der Station durchführen.Werkseitig ist die Station fertig verdrahtet undgeprüft.Der Außenfühler für die Regelung der Station istwerkseitig lose beigelegt und soll möglichst aufder Nordseite des Gebäudes montiert werden.Netzleitungen und Fühler sind grundsätzlich ingetrennten Kabeln zu führen.8 Inbetriebnahme Nachfolgend genannte Maßnahmen sindgrundsätzlich durchzuführen bei:– Erstinbetriebnahme des Gerätes (sieheAnhang Inbetriebnahmeprotokoll)– Wiederinbetriebnahme nach komplexenWartungsarbeiten am Gerät– Wiederinbetriebnahme nach Umsetzung desGerätes– Wiederinbetriebnahme nachStörungsbeseitigung am Gerät.– Wiederinbetriebnahme nach Stilllegung oderlängeren StillstandszeitenDie Installation und Erstinbetriebnahme desGerätes erfolgt vereinbarungsgemäß durchMitarbeiter des Herstellers oder von durch ihnautorisierten Partnerfirmen. Bei Fernwärmeanschlüssenist i. d. R. die Hinzuziehung desörtlichen Versorgers notwendig.Die eigenmächtige Erstinbetriebnahme ist nichtzulässig.Nach Aufstellung, Erstinbetriebnahme undDurchführung von Testläufen durch denHersteller oder seinen Beauftragten erfolgt dieÜbergabe des Gerätes an den Betreiber. Danachkann das Gerät unter Beachtung der Angaben inder Betriebsanleitung bestimmungsgemäßbetrieben werden.Die Installation und Erstinbetriebnahme derAnlage kann durch Mitarbeiter des Herstellers,von durch ihn autorisierte Partnerfirmen oderdie installierende Fachfirma durchgeführtwerden.In jedem Fall ist das Vorliegen des vollständigausgefüllten Inbetriebnahmeprotokolls (sieheAnhang) Voraussetzung für dieAufrechterhaltung der Gewährleistung derAnlage.8.1 Voraussetzungen zur InbetriebnahmeFür die Inbetriebnahme der Station müssenfolgende Bedingungenerfüllt sein:- die Inbetriebnahme muss durch dasFernwärmeversorgungsunternehmengenehmigt sein- alle Schraubverbindungen und Befestigungenmüssen fest angezogen sein- die Station muss rohrtechnischordnungsgemäß angeschlossen sein- alle Verunreinigungen und Montagerückständemüssen aus den Rohrleitungen entfernt sein- die Station muss elektrisch undregelungstechnisch ordnungsgemäßangeschlossen sein, Versorgungsspannungmuss bis zum Hauptschalter bzw.Sicherungsautomaten anliegen- das Fernheizmedium muss an denPrimärabsperrarmaturen mit denerforderlichen Parametern anliegen- die Hausanlage muss einschließlich der Stationgefüllt und entlüftet sein(Pumpen unbedingt entlüften.)- die Druckhaltung muss mit dem erforderlichenAuflastdruck betriebsbereit sein- gewünschte Zeitprogramme undZusatzfunktionen müssen vorliegen- die Fernwärmestation darf erst in Betriebgenommen werden, nachdem einSachkundiger des Fernwärmeversorgungsunternehmensoder einSachverständiger den ordnungsgemäßenZustand der Übergabestation und einSachkundiger des Erstellers der Hausanlageoder ein Sachverständiger des Gewerbeamtesden ordnungsgemäßen Zustand derHausanlage überprüft haben26VI.EH.J1.03.26 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen8.2 Sekundärseitige InbetriebnahmeVor der Inbetriebnahme prüfen, ob allesicherheitstechnischen Vorschriften undBestimmungen beachtet wurden.Die Betriebsdaten auf dem Typenschild derAnlage müssen mit den Betriebsdaten des Nah-/Fernwärmeunternehmens und derHeizungsanlage übereinstimmen.Die Hausanlage mit Trinkwasser befüllen. UmSchäden zu vermeiden, darauf achten, dass derDruck beim Befüllen den max. zulässigenBetriebsdruck nicht übersteigt.Vor der ersten Inbetriebnahme ist dieSekundärseite durch die Installationsfirmaausreichend zu spülen.Alle Verbindungen auf Dichtigkeit und festenSitz kontrollieren.Anlage auf die erforderliche statische Höhebefüllen.8.3 Primärseitige InbetriebnahmeAlle Arbeiten auf der Primärseite der Anlagedürfen nur in Abstimmung mit dem Nah-/Fernwärme-Versorgungsunternehmen durchgeeignetes ausgebildetes und eingewiesenesFachpersonal ausgeführt werden.Anlage über die Absperrarmatur imPrimärvorlauf langsam befüllen. Hierfür auch dieAbsperrarmatur im Primärrücklauf langsamöffnen. Insbesondere bei primärseitigerDampfversorgung ist hier vorsichtig zuverfahren.Heizungsregler über den Handbetrieb auf diePosition „Stellventil geöffnet“ einstellen.Durchfluss-/Differenzdruckregler oderDruckregler (sofern vorhanden) auf maximalenDurchfluss bzw. vorgegebenen Differenzdruckeinstellen.Vorhandene Druckregler auf den projektiertenWert einstellen.Alle Verbindungen auf festen Sitz und Dichtigkeitkontrollieren, ggf. mit dem erforder lichenAnzugsmoment nachziehen.Primärseite ausreichend spülen,Absperrarmaturen schließen. Schmutzfängerreinigen und Heizungsregler entsprechendbeigefügter Bedienungsanweisung desHerstellers auf Nennbetrieb einstellen.8.4 RegelorganeWerkseitig wird der elektronische Regler nachden von uns bekannten Daten voreingestellt.Nach der Inbetriebnahme führt der Reglerselbsttätig einen Test durch und zeigt dievoreingestellte Anlagenkennziffer an und gehtautomatisch auf die Betriebsebene.Die genaue Einstellung erfolgt nunmehr nachder Bedienungsanleitung des Reglerherstellers,die der Station beigefügt ist.8.5 Inbetriebnahme von DampfstationenDer Inbetriebnahme von dampfversorgtenÜbergabestationen ist besondereAufmerksamkeit zu widmen. Durch den großenWärmeinhalt des Dampfes ist die Vermeidungvon Übertemperaturen in jedem Betriebszustandauf der Sekundärseite oberstes Gebot.Meist sind solche Anlagen nur nachmehrstündigen Einregulierungsarbeiten unterBeachtung der angeschlossenenSekundärperipherie in denbestimmungsgemäßen Betrieb zu überführen.Insbesondere sind Einstellwerte imelektronischen Regelsystem hier von immenserBedeutung, um Dampfschläge, Geräuschbildungund Sicherheitsabschaltungen zu vermeiden.Beachten Sie deshalb besonders folgendeGrundregeln:HINWEIS!- überprüfen Sie dieEinstellwerte der Temperatur- undDruckbegrenzer; diese sollten deneinschlägigen Regeln entsprechen und beiFolgeketten ausreichende Schaltdifferenzengewährleisten; im Zweifelsfalle sollte beiDruckbegrenzern eine Differenz vonmindestens 0,5 bar zu anderen bzw. zumSicherheitsventil und bei Temperaturreglern/-wächtern/-begrenzern eine Schaltdifferenz von~ 5K eingehalten werden-überprüfen Sie den korrekten Sitz der Fühler,insbesondere des Sekundärvorlauffühlers – erentscheidet wesentlich über die Regelgenauigkeitund Konstanz- prüfen Sie auf korrekten und ausreichendenVordruck; zu niedriger Vordruck führt schneller zuNachverdampfung- schalten Sie Sekundärabnehmer nie abrupt ab;gewährleisten Sie ausreichendePumpennachlaufzeiten- passen Sie Kennwerte der Regelorgane demBetriebregime an; Schwankungen sind meistFolge fehlerhafter Einstellung von Nachlaufzeit,Ventillaufzeit und Regelverstärkung- Begrenzen Sie die Dampfzufuhr und/oder denDampfdruck auf Auslegungskennwerte- Sorgen Sie für ausreichende Entwässerung desankommenden Dampfes; Wasser in dendampfseitigen Komponenten der Anlage führt zuerhöhtem Verschleiß oder ZerstörungDH-SM/DE VI.EH.J1.03.27 © Danfoss 09/2009 27


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen8.6 Störung und AußerbetriebnahmeWARNUNG! Gefahr durch elektrischenStrom! Auslaufendes Wasser kann diegesamte Anlage unter lebensgefährlicheSpannung setzen. Vor ArbeitsbeginnAnlage spannungsfrei schalten und gegenWiedereinschalten sichern!WARNUNG! Verbrennungsgefahr!Bei Undichtigkeiten auf der Primärseitekann Wasser oder, bei Temperaturen über!100°C, Dampf austreten.Verbrennungsgefahr!Heizungsregler, Antrieb für das Stellventil unddie Heizungspumpe sind an die Netz spannungangeschlossen. Deshalb:1. Sofort den Hauptschalter ausschalten oderden Netzstecker ziehen.2. Absperrarmaturen auf der Primär- undSekundärseite schließen.3. Zur Störungsbeseitigung unbedingt eineFachfirma hinzuziehen.8.7 Erneute Inbetriebnahme nach einerStörungNach einer Störung erfolgt eine erneuteInbetriebnahme auf der Primärseite immer inAbstimmung mit dem Nah-/Fernwärme-Versorgungsunternehmen und der Fachfirma.Die erneute Inbetriebnahme erfolgt durch dieFachfirma.9 BedienungDie Anlage wird imAutomatikbetrieb gefahren.Während des Betriebes ist zurBedienung kein Personal imBereich der Anlage und inihrer unmittelbaren Näheerforderlich.9.1 EinschaltenZum Einschalten beachten Sie dieAnforderungen unter Punkt 8 „Inbetriebnahme“.9.2 AusschaltenDas Abschalten erfolgt am Hauptschalter derelektronischen Regelung.Die Anlage kann am Hauptschalter derelektronischen Regelung eingeschaltet werdenund arbeitet danach automatisch.9.3 Wiederinbetriebnahme nach Abschaltender AnlageSoll zwecks Energieeinsparung in längeren,benutzungsfreien Perioden die Anlage abgeschaltetwerden (keine Energiezufuhr), so ist beiWiederinbetriebnahme wie bei erstmaligerInbetriebsetzung vorzugehen.Ein Spülen der Anlage ist empfehlenswert.10 Wartung10.1 Sicherheitshinweise!WARNUNG!Arbeiten am Gerät dürfen grundsätzlichnur von qualifiziertem und speziell dafürgeschultem Personal ausgeführt werden.In der Nähe des Gerätes immer die folgendepersönliche Schutzausrüstung tragen:– Eng anliegende Kleidung (keine weiten Ärmel,Ringe, etc.)– Schutzbrille für den Schutz der Augen vorumher fliegenden Teilen und Flüssigkeiten– Sicherheitsschuhe für den Schutz vorschweren herabfallenden Teilen undAusrutschen auf rutschigem Untergrund.WARNUNG! Gefahr durch elektrischenStrom!Arbeiten an elektrischen Einrichtungendürfen nur von Elektrofachkräften unterBeachtung der Sicherheitsvorschriftendurchgeführt werden.Vor Beginn der Arbeiten elektrische Versorgungabschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.In der Anlage ist eine Übersicht der wichtigstentechnischen Vorschriften enthalten. Es wirdempfohlen, ein örtlichesInstallationsunternehmen mit den regelmäßigenWartungsarbeiten zu beauftragen.Unter Punkt 10.2 sind die wichtigstenMaßnahmen für bestimmte Bauteile undBaugruppen zusammengefasst.Im Anhang finden Sie ebenfalls dieentsprechenden Wartungs- undBedienungsanleitungen einzelnerKomponenten, die zu beachten sind.28VI.EH.J1.03.28 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen10.2 Wartungsplan (Empfehlungen)Intervall Wartungsarbeiten Bemerkungenalle 2 Monate Kontrolle aller Verbindungen gegebenenfalls Nachziehen und/oderDichtungen ersetzenKontrolle aller Parameter auf Soll-/ Istwertebzw. ZulässigkeitReinigung von SchmutzfilternAllgemeine Sichtprüfung aller Komponentenauf BeschädigungenBei Überschreitung: bestimmungsgemäßeParameter wiederherstellenBei Bedarfzusätzlich alle 6 Monate Funktionsprüfung des Sicherheitsventils Kurzes Anlüftenzusätzlich alle 12 MonateFunktionsprüfung der elektrischen undelektronischen Bauteile, Schalter etc.Reinigung von SchmutzfängernPrüfung der elektrischenSicherheitseinrichtungenFunktionskontrolle aller Bauteile auf Funktionund BedienbarkeitKontrolle der äußeren BeschaffenheitKontrolle der WärmeübertragerReinigung von Behältern/hydr. Weichen s. a. Pkt. 10.3Kontrolle der ZähleinrichtungenKontrolle der AnzeigeeinrichtungenKontrolle der Ausdehnungsgefäßebei sichtbarer Beschädigung Funktionskontrolleund gegebenenfalls WechselManuelles Ein-/Ausschalten bzw. Öffnen undSchließen von MotorantriebenTemperaturwächter und/oder Begrenzerz. B. Absperrarmaturen öffnen und schließenFarbgebung (Rost), WärmedämmungBei Verschmutzung gegebenenfalls Reinigung/Entkalkung (s. a. Pkt. 10.3)u. a. Eichfrist beachtenManometer, ThermometerVordruck, Auflastdruck, Dichtheit der MembranDH-SM/DE VI.EH.J1.03.29 © Danfoss 09/2009 29


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen10.3 WartungsarbeitenIm Folgenden sind wesentliche Tätigkeitenaufgeführt, die im Rahmen einer Wartungdurchgeführt werden sollten. ZusätzlicheHinweise sind in den im Anhang beigefügtenHerstelleranleitungen enthalten.Die Zusammenstellung erhebt keinen Anspruchauf Vollständigkeit. Wichtig ist in jedem Falle dieBeachtung der gesetzlichen und relevantentechnischen Vorschriften sowie die Erfordernisseder örtlichen Gegebenheiten und Vorschriften(z. B. TABs, Vorschriften der EVU etc.)Armaturen:Im Allgemeinen sind die eingesetztenArmaturen wartungsfrei. Im Rahmen vonWartungsarbeiten sollte dieFunktionstüchtigkeit hinsichtlich derBewegbarkeit von Handrädern bzw.Hebeln durch Öffnen und Schließengeprüft werden. So lässt sich der Absatzvon Schmutz- und Kalkrückständen aufKugeln, Tellern und Ventilsitzenverhindern. In Anhang I finden Sie dieHerstellerhinweise zu dengebräuchlichsten Komponenten.Wärmeübertrager:Wärmeübertrager unterliegen beilängerem Betrieb durch die relativ hohenTemperaturen an den Platten bzw.Rohren insbesondere der Verkalkung. ImRahmen der o. g. Wartungsarbeitensollten diese Geräte bei Leistungsabfallgereinigt werden. GelötetePlattenwärmeübertrager können gespültwerden. Bei stärkeren Ablagerungenkönnen hierfür schwache inhibierteSäurelösungen (z. B. 5%ige Ameisen-,Essig- oder Phosphorsäure) verwendetwerden. Abb. 24 zeigt diese Anordnung:Abb. 24:Spülen/Reinigen von gelötetenPlattenwärmeübertragernVollverschweißteEdelstahlrohrbündelwärmeübertrager könnenauf die gleiche Weise gereinigt werden. Hierzuist eine Erhöhung der Säurekonzentrationähnlich wie Behältern und Rohrleitungen bis zu10% Säurekapazität zulässig.Geschraubte Plattenwärmeübertrager könnenbei Bedarf zwecks Reinigung geöffnet werden.Hierzu finden Sie im Anhang I bzw. II dieHinweise in den Einbau- und Bedienungs anleitungen dieser Geräte. Bei Bedarf erhalten Sie diekomplette mehrsprachige Anleitung überunseren Service (VIKAC28G).10.4 Maßnahmen nach WartungsarbeitenNach den Wartungsarbeiten und vor demEinschalten des Gerätes beachten:– Alle zuvor gelösten Schraubenverbindungenauf festen Sitz überprüfen.– Überprüfen, ob alle zuvor entferntenSchutzvorrichtungen, Abdeckungen,Behälterdeckel wieder ordnungsgemäßeingebaut sind.– Sicherstellen, dass alle verwendetenWerkzeuge, Materialien und sonstigeAusrüstungen aus dem Arbeitsbereich wiederentfernt wurden.– Arbeitsbereich säubern und eventuellausgetretene Stoffe wie z.B. Flüssigkeiten,Verarbeitungsmaterial o.ä. entfernen.– Sicherstellen, dass alleSicherheitseinrichtungen des Gerätes und derAnlage wieder einwandfrei funktionieren.30VI.EH.J1.03.30 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen11 StörungenStörungen an elektrischenEinrichtungen sowie anBauteilen der Mechanik,Pneumatik und Hydraulikdürfen nur von speziellausgebildetem Fachpersonaldieser Fachbereiche behobenwerden.Bei Störungen, die mit dennachfolgend beschriebenenMaßnahmen nicht beseitigtwerden können, Herstelleroder einen vom Herstellerautorisierten Servicepartnerinformieren.11.1 FunktionsstörungenStörung mögliche Ursache Störungsbehebung BemerkungSekundärwassertemperaturzu niedrigSekundärwassertemperaturzu hochSekundärwassertemperaturschwankt odernicht konstantAustritt vonMediumVerbrühungsgefahr!fehlende Spannungsversorgungfehlende Wärmeversorgung- kein Primärnetzdruck- zu niedriger Primärdifferenzdruck- zu geringe HeizwassermengeHauptschalter einschaltenZuleitung überprüfenSicherungen/Schütze überprüfenBetriebsbedingungen- Druck- Menge- Differenzdruckherstellen / absichernWärme- oder Medienversorgerkontaktieren;Einstellung desMengenbegrenzersfalsche Reglereinstellung(en) Einstellungen korrigieren Bedienungsanleitung Reglergeschlossene Absperrarmatur(en)defekte Fühlerdefekte oder nicht eingeschal teteUmwälzpumpe(n)defekte oder nicht eingeschalteteHeizungs(Zubringer-)pumpe(n)Mengeneinstellorgan nichteingestellt (Hydr.-Abgleich)Umwälzpumpe läuft nicht mitvorgesehener Drehzahldefektes Regelventildefekter Antrieb oder ThermostatAnlage falsch dimensioniertz. B. Regelorgan primär zu kleinAnlage wird „überfordert“Tauscher verschmutztfehlende Spannungsversorgung-> elektrischer Antrieb offenArmaturen öffnenFühler austauscheneinschalten/auswechselneinschalten/auswechselnMengeneinstellorgan ausgelegterLeistung einregulierenPumpendrehzahl vermindernoder erhöhen/Pumpe erneuernVentil säubern / gängig machenoder wechselnAntrieb / Thermostat austauschenDimensionierung prüfenAnlage erweitern/vergrößernz. B. Regelorgan neu auslegenund austauschenDimensionierung prüfenAnlage erweitern/vergrößernTauscher reinigen/erneuernAnlage außer Betrieb nehmenSpannungsversorgung herstellenmanuellen Notbetrieb herstellenAuslegungsmengesprechen Sie unsere Fachberateransprechen Sie unsere Fachberateranfalsche Reglereinstellung(en) Einstellungen korrigieren Bedienungsanleitung Reglerdefekter Fühler Fühler austauschen ggf. Fühlerwerte überprüfendefektes RegelventilVentil säubern / gängig machenoder wechselnVentil hängtdefekter Antrieb oder Thermostat Antrieb/Thermostat austauschen Antrieb offen oderThermostat/Kappilare defektUmwälzpumpe läuft nicht mitvorgesehener Drehzahlfalsche Reglereinstellung(en)schwankendeHeizwasserversorgung- schwankenderPrimärdifferenzdruck- schwankende HeizwassermengeRegelorgan primär zu großUndichtigkeit von Verbindungen(Flansch/Verschraubungen)Pumpendrehzahl erhöhen/Pumpe erneuernEinstellungen korrigieren- Regelverstärkung- Nachstellzeit- VentillaufzeitBetriebsbedingungen- Druck- Menge- Differenzdruckherstellen/absichernRegelorgan neu auslegen,ggf. austauschenAnlage abschalten- Betriebsparameter auf Zulässigkeitprüfen (siehe Typenschild)- Verbindungen prüfen, ggf.nachziehenbzw. DichtungenersetzenBedienungsanleitung ReglerWärme- oder Medienversorgerkontaktierensprechen Sie unsereFachberater anUndichtigkeit von Schweißnähten Anlage abschalten Kundendienst kontaktierenUndichtigkeiten von Armaturen(Gehäuse/Schraubverbindungen)- Undichtigkeit von geschraubtenWärmeübertragern- Verschmutzung/ Verkalkung- Druckstöße- Undichtigkeit von- gelöteten oder geschweißtenWärmeübertragern- Verschmutzung/ Verkalkung- Druckstöße- Armaturen auf korrekten Sitzbzw. Einbau überprüfen - Stopf-(Dichtungs-) buchsen nachziehenoder Bauteil wechseln- Bolzen nachziehen- öffnen und reinigen- Dichtungen wechselnGerät wechselnBedienungsanleitungHersteller ggf. KundendienstkontaktierenBedienungsanleitungWärmetauscherggf. KundendienstkontaktierenBedienungsanleitungWärmetauscherggf. KundendienstkontaktierenDH-SM/DE VI.EH.J1.03.31 © Danfoss 09/2009 31


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenStörung mögliche Ursache Störungsbehebung BemerkungunzulässigerDruckanstieg,ständigesAbblasen desSicherheitsventilsinnere Undichtigkeit desWärmetauschers(bei indirekten Anlagen)fehlerhafte Vordruck- undFülldruckeinstellungGerät prüfen,ggf. auswechselnAusdehnungsgefäß,Druckhalteanlage prüfen,ggf. neu einstellenKundendienst kontaktierenFülldrucktabelledefekte(s) Druckhalteanlage,DruckausdehnungsgefäßBauteil(e) wechselnfalsch dimensioniertes oderdefektes SicherheitsventilSicherheitsventil wechselnfehlerhafte Einstellung derDruckreduzierung/Drucksicherung (bei direktenAnlagen)Einstellung des Druckminderersprüfen/korrigierenBedienungsanleitungDruckreglerDruckschläge,Wasserschläge,Nach verdampfungWasser/Kondensat indampfführenden Leitungenabrupt wechselnde Wasserständein dampfbeaufschlagtenWärmeübertragernStreckenentwässerungeinbauenRegeleinstellungen kontrollieren,insbesondere Ventilkennwertes. a. Kapitel 8.5sekundärseitig schwankende VorlauftemperaturenRegeleinstellungen kontrollieren,insbesondere Ventilkennwertes. a. Kapitel 8.5sekundärseitig abrupt wechselndeBetriebsbedingungen z. B.- Abschaltung von Anlagenteilen- Schließen von Armaturen- Ausschalten von PumpenRegeleinstellungen kontrollieren,insbesondere Ventilkennwerte,Anlageneinstellungen/Zusammen spiel derGesamtanlage überprüfens. a. Kapitel 8.5fehlerhafte Vordruck- undFülldruckeinstellungAusdehnungsgefäß,Druckhalteanlage prüfen,ggf. neu einstellenFülldrucktabelledefekte(s) Druckhalteanlage,DruckausdehnungsgefäßBauteil(e) wechselnfalsch dimensioniertes oderdefektes SicherheitsventilSicherheitsventil wechselnübermäßigeGeräuschbildunginkorrekte PumpeneistellungEinstellung überprüfen/korrigierens. a. BetriebsanleitungUmwälzpumpefehlende EinregulierungKorrektur derReguliereinstellungenBegrenzereinstellungen prüfenFließgeräusche (z. B. in Rohren)Projektierte Mengen einstellenKonstruktion auf Einengungenprüfen, Teile (Schweißperlen etc.)in der AnlageDemontage und/oderSpülen der Anlagelose Teile in KomponentenFederwirkung von RückschlagarmaturenprüfenBerührung von paralleleingebauten Hülsen vermeidenz. B. Tauchrohre vonDoppelthermostatengegen die FließrichtungAnlage falsch dimensioniert,z. B. Regelorgan primär zu kleinDimensionierung prüfenAnlage erweitern/vergrößernz. B. Regelorgan neu auslegenund austauschensprechen Sie unsereFachberater andefektes RegelventilVentil säubern / gängig machenoder wechselnabgerissenes PumpenlaufradPumpe wechseln32VI.EH.J1.03.32 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen11.2 Sicherheitshinweise!WARNUNG!Eine unsachgemäße Störungsbeseitigung kann zu schweren Personen- und/oderSachschäden führen. Störungen dürfen deshalb nur von ausgebildetem undautorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden!11.3 Verhalten bei StörungenGrundsätzlich gilt:1. Bei Störungen, die eine unmittelbare Gefahrfür Personen, Sachwerte und/oder dieBetriebssicherheit darstellen, Anlage sofortmit der NOT-AUS-Funktion stoppen.2. Bei Störungen, die solche Gefahren nichtverursachen, Anlage über dieAnlagensteuerung ausschalten, zusätzlichEnergieversorgung des Gerätes unterbrechenund gegen Wiedereinschalten sichern.3. Verantwortlichen am Einsatzort über Störungsofort informieren.4. Von autorisiertem Fachpersonal Art undUmfang der Störung feststellen, Ursacheermitteln und Störung beseitigen lassen.12 ErsatzteileNur Original-Ersatzteile des Herstellersverwenden!!ACHTUNG!Falsche oder fehlerhafte Ersatzteile undBauteile von Fremdherstellern können zuschweren Beschädigungen,Fehlfunktionen oder Totalausfall des Gerätesführen.Bei Verwendung nicht freigegebener Ersatzteileverfallen sämtliche Garantie-, Service-,Schadensersatz- und/oder Haftpflichtansprüchegegen den Hersteller oder seine Beauftragten,Händler und Vertreter.Bei Ersatzteilbestellungen bitte unbedingtangeben:– Gerätetyp– Serien/Produktions-Nr.– Teile-Nr. /Artikelnummer (siehe StücklisteSchaltschema)– Menge– Bezeichnung– gewünschte Versandart (Post, Fracht, See,Luft, Express)– Versandadresse– ggf. Skizze oder Foto mit BemerkungenErsatzteilbestellungen ohne o.a. Angabenkönnen nicht berücksichtigt werden. Beifehlender Angabe über die Versandart, erfolgtVersand nach Ermessen des Lieferanten.Im Anhang I finden Sie außerdem eine Liste derwichtigsten Lieferanten vonZukaufkomponenten, wo nach Ablauf derGewährleistung ebenfalls Ersatzteile angefragtwerden können. Informieren Sie den Herstellerauch in diesem Falle umfassend über dieeingesetzten Teile, damit gleichwertiger Ersatzangeboten werden kann.DH-SM/DE VI.EH.J1.03.33 © Danfoss 09/2009 33


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenINDEXAAllgemeines................................................................................. 4, 7Arbeitssicherheit................................................................... 4, 7, 8Ausdehnungsgefäß............................................................. 13, 32Ausschalten..................................................................... 28, 29, 32BBedienpersonal.......................................................................... 4, 9Bedienung................................................... 4, 7, 9, 10, 28, 36, 38Begrenzung................................................................................... 14Bestimmungsgemäße Verwendung...................................... 7Betreiber................................................................................ 7, 9, 26Betriebsanleitung.................................... 1, 4, 5, 7, 8, 10, 26, 32Bypass....................................................................................... 14, 15DDampf.......................................................... 10, 12, 18, 23, 28, 101Demontage................................................................... 4, 6, 32, 43Differenzdruckregelung........................................................... 17Differenzdruckregler..................................................... 13, 15, 27direkte...................................................................................... 14, 19Druckhaltesysteme..................................................................... 12Druckminderer...................................................................... 13, 15Druckreduzierung................................................................ 15, 32Durchflussbegrenzung.............................................................. 15EEinschalten.............................................................................. 28, 30Elektro-Anschluss........................................................................ 26Entsorgung.................................................................................. 4, 6Ersatzteile.................................................................................. 6, 33FFachpersonal................................ 6, 9, 10, 23, 24, 26, 27, 31, 33Fernwärmeübergabestation............................... 14, 15, 16, 17Fernwärmeversorger.................................................... 12, 14, 15Fernwärmeversorgungsunternehmen......................... 24, 26Frostsicherung.............................................................................. 12Fühler.............................................................. 14, 16, 26, 27, 31, 51Funktion................................................................... 1, 9, 12, 29, 33Funktionsstörungen................................................................... 31GGefahren....................................................................... 4, 7, 8, 9, 33HHaftung............................................................................................. 5Heizkreis.................................................................................... 12, 17Heizwasser....................................................................... 12, 14, 37Hub................................................................................................... 12IInbetriebnahme....................................... 1, 5, 10, 24, 26, 27, 28indirekte......................................................................................... 16Installation..................................................................... 4, 7, 23, 26KKondensatableiter....................................................................... 18Kondensatanstau...................................................................18, 20LLagerung................................................................................. 21, 22MMessung.................................................................................. 14, 15Missbrauch....................................................................................... 7Mitgeltende Unterlagen............................................................. 4Montagevorbereitung............................................................... 23NNachgeschaltet....................................................................... 15, 20Nahwärme..................................................................................... 12NOT-AUS-Schalter......................................................................... 9PParameter...................................................... 10, 14, 15, 17, 18, 29Primärseite.......................................................... 12, 24, 26, 27, 28RRegelorgane.................................................................................. 27Regelung............................................................ 12, 18, 20, 26, 28Regelventil.............................................................................. 31, 32Rohrzange........................................................................................19Rücklaufbegrenzung................................................................. 16SSchaltschema................................................................... 11, 12, 33Schmutzfänger.................................. 10, 12, 13, 14, 27, 36, 100Schutzausrüstung.................................................................. 8, 28Schwankungen............................................................... 17, 18, 27Sekundärseite............................................. 12, 16, 18, 26, 27, 28Sekundärseitiger Anschluss..................................................... 26Sicherheit.......................................................................... 4, 7, 9, 37Sicherheitsabsperrventil........................................................... 13Sicherheitsdruckbegrenzer.............................. 13, 18, 36, 110Sicherheitstechnik...................................................................... 12Sicherheitsüberströmventil.............................................. 13, 15Sicherheitsventil............................................... 10, 13, 15, 27, 32spannungsfrei...................................................... 8, 10, 19, 26, 28Speicher.......................................................................................... 49Störungen........................................................................... 5, 31, 33Störung und Außerbetriebnahme........................................ 28Systemparameter........................................................................ 12Systemtrennung.......................................................................... 12TTechnische Daten............................................................... 11, 101Thermostat.................................................................................... 31Transport................................................................................... 8, 21Transportinspektion................................................................... 22Trinkwassererwärmungssystem..................................... 12, 19UÜbergabestation.................................................................. 19, 26Umtrieb........................................................................................... 14Umwälzmenge...............................................................................14Umwälzpumpe.................................................. 12, 13, 14, 31, 32Urheberschutz................................................................................ 5VVakuumbrecher.................................................................... 13, 18Verpackung............................................................................ 21, 22Volumenstrom......................................................................... 14, 15Vorrangschaltung........................................................................ 12WWärmeversorgung...................................................................... 31Wartung.......................................................................... 4, 7, 28, 30Wartungsarbeiten.................................. 26, 28, 29, 30, 42, 101Wasserinhalt....................................................................................19Wiederinbetriebnahme..................................................... 26, 28Witterungsgeführt................................................................. 12, 1334VI.EH.J1.03.34 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenDH-SM/DE VI.EH.J1.03.35 © Danfoss 09/2009 35


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13 Anhang IAllgemeine Datenblätter13 Anhang I.......................................................................................................................................... 3613.1 Übersicht Hersteller.................................................................................................................................................. 3613.2 Übersicht Vorschriften............................................................................................................................................ 3713.3 Einbau und Bedienung gelötete Plattenwärmeübertrager...................................................................... 3813.4 Wartungsanleitung geschraubte Plattenwärmeübertrager..................................................................... 4213.5 Einbauanleitung Rohrbündelwärmeübertrager...........................................................................................4413.6 Übersicht der Messgeräte......................................................................................................................................4813.6.1 Manometer..........................................................................................................................................................4813.6.2 Bimetallthermometer...................................................................................................................................... 4913.6.3 Maschinenthermometer................................................................................................................................ 5013.7 Sensoren....................................................................................................................................................................... 5113. 8 Einbau und Bedienungsanleitung Kugelhähne........................................................................................... 5213.9 Einbau- und Bedienungsanleitung Absperrklappen (ARI)........................................................................ 5713.10 Einbau- und Bedienungsanleitung Absperrventil mit Weichdichtung.............................................. 7213.11 Einbau- und Bedienungsanleitung Absperrventil mit Faltenbalgabdichtung................................ 8213.12 Schmutzfänger.........................................................................................................................................................9613.13 Einbau- und Bediennungsanleitung Rückschlagklappen (GESTRA)................................................... 9713.14 Sicherheitsventile..................................................................................................................................................10013.15 Sicherheitsthermostate......................................................................................................................................10313.16 Datenblatt Sicherheitsdruckbegrenzer........................................................................................................10613.17 Befestigung EFH..................................................................................................................................................... 11413.18 Schaltzeichen Elektro.......................................................................................................................................... 11914 Anhang II....................................................................................................................................... 11513.1 Übersicht HerstellerLieferantARI Armaturen GmbH & Co. KGD-33756 Schloß Holte-StukenbrockTel.: +49 (0)5207 994-0www.ari-armaturen.deGESTRA AGD-28054 BremenTel.: +49 (0)421 3503-0www.gestra.deReiche Spezialarmaturen GmbHD-33818 Leopoldshöhe, AsemissenTel.: +49 (0)5202 926040www.reiche-spezialarmaturen.deDr. Siebert & Kühn GmbH & Co. KGD-34260 KaufungenTel.: +49 (0)5605 803-0www.sika.netSUKU Druck- und Temperaturmesstechnik GmbHD-09244 Lichtenau, OT GarnsdorfTel.: +49 (0)37208 2717www.suku.deWILO AGD-44263 DortmundTel.: +49 (0)231 4102-0www.wilo.deGRUNDFOS GmbHD-40699 ErkrathTel.: +49 (0)211 92969-0www.grundfos.deGehrhard Götze KGD-71636 LudwigsburgTel.: +49 (0)7141 4889460www.goetze-armaturen.deKomponentenAbsperrklappen, Absperrventile,SchmutzfängerRückschlagventileRückschlagventileThermometer, Manometer,DurchflussmessungManometerUmwälzpumpen, PumpensystemeUmwälzpumpen, PumpensystemeSicherheitsventile36VI.EH.J1.03.36 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.2 Übersicht VorschriftenDIN 4747-1DIN 2448DIN 2605DIN 2626 T2DIN 2616 T1 ohne AZDIN 2615 T1DIN 2617DIN 28011EN 12828DIN 18421DIN-EN 287DIN EN 1092Sicherheitstechnische Ausrüstung von Unterstationen, Hausstationen undHausanlagen zum Anschluss an Heizwasser-Fernwärmenetzenahtlose Stahlrohre, normalwandigStahlrohrbogen 90° – aus nahtlosen Siederohren – Norm 3SReduzierstücke zum Einschweißen, konzentrischReduzierstücke zum Einschweißen, exzentrischT-Stücke zum EinschweißenKlöpperböden, tiefgewölbt, mit V-Schweißkante außen Form YAGewölbte Böden – KlöpperbödenHeizungssysteme in GebäudenPlanung von Warmwasser-HeizungsanlagenDämmarbeiten an technischen AnlagenPrüfung von SchweißernFlansche und ihre VerbindungenRunde Flansche für Rohre, Armaturen, Formstücke und ZubehörteileDIN EN 729 Qualitätsanforderung in der Schweißtechnik nach DIN EN ISO 3834EN ISO 12100EN 60204EN 12502EN 50081EN 50082EN 61000-3-2EN 61000-3-3TRD 106Sicherheit von Maschinen – Grundbegriffe, allgemeine GestaltungsleitsätzeElektrische Ausrüstung von MaschinenKorrosionsschutz metallischer WerkstoffeElektromagnetische Verträglichkeit (EMV); StöraussendungElektromagnetische Verträglichkeit (EMV);Fachgrundnorm StörfestigkeitElektromagnetische Verträglichkeit (EMV);Teil 3: GrenzwerteWerkstoffe, Schrauben und Muttern aus StahlAD 2000 HP0 Herstellerzertifizierung nach Druckgeräterichtlinie (s. a. EN 13445 und EN 13480)VDI 2050VDI 2055DGRL 97-23-EG89/336/EWGBGBl I 2001, 308598/37/EG73/23/EWGAGFW-Regelwerk 5xxVDE 0100 T 200-660VDE 0113VDE 0660 T 500VDE 0298 T2DIN 40719 T3Anforderungen an Technikzentralen – Technische Grundlagen für Planungund AusführungWärme- und Kälteschutz für betriebs- und haustechnische AnlagenDruckgeräterichtlinieRichtlinie für elektromagnetische VerträglichkeitVerordnung über energiesparenden Wärmeschutz undenergiesparende Anlagentechnik bei GebäudenMaschinenrichtlinieNiederspannungsrichtlinieAnschluss- und Kundenanlagen (diverse Arbeitsblätter)SchutzmaßnahmenRevisionsunterlagenErrichtungsprüfprotokoll für SchaltanlagenStombelastbarkeit von LeitungenSchaltungsunterlagen in der ElektrotechnikDH-SM/DE VI.EH.J1.03.37 © Danfoss 09/2009 37


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.3 Einbau und Bedienung gelötete PlattenwärmeübertragerENGLISHDEUTSCH ENGLISHDEUTSCHSUOMISafety notesTo avoid injury of personsand damages to the device,it is absolutely necessary tocarefully read and observethese instructions.Necessary assembly, startupand maintenance workmust only be performed byqualified and authorizedpersonnel.Warning of high pressureand temperatureThe maximum temperatureof the medium of the heatexchanger has been set to+180 °C.The maximum operatingpressure of the heatexchanger is 25 bar.Be aware of the installation’spermissible system pressure.The risk of equipment andpersonal accidents willincrease dramatically if therecommendations as tomaximum operating pressureare ignored.The heat exchanger must beequipped with a safety valve.Warning of hot surfacesSicherheitshinweiseThe heat exchanger has hot surfaces,which can cause skin burns. PleaseUm observe Verletzungen extreme caution in closean proximity Personen to the und heat exchanger.Beschädigungen an derAnlage zu vermeiden, ist esunbedingt notwendig dieseAnleitung sorgfältig zu lesenund Warning zu beachten. of hot waterDistrict heating water can be veryMontage-, hot and under Inbetriebnahmehigh pressure.und Consequently, Wartungsarbeiten the station must dürfennur be durch emptied qualifiziertesof water prior tound dismounting. autorisiertes Personaldurchgeführt werden.Achtung hohe Drückeund TemperaturenWarning of transportDie damage max. Mediumstemperaturbeträgt Before the 180 heat °C. exchanger is takeninto use, please make sure thatDer the max. heat exchanger Betriebsdruck has not beenbeträgt damaged 25 during bar. transport.Den zugelassenenBetriebsdruck Delivery der Anlageprüfen. The heat exchangers can bedelivered in any position. TheDie recommended angegebenen position max. is howeverBetriebsdrücke lying on the end plate. keinesfalls If the heatüberschreiten. exchangers are delivered Schwere in bulk,Verletzungen it is necessary to an insert Personen a protectiveund material Beschädigung between them. derAnlage können die Folge sein.Der Wärmeaustauscher mussmit The einem heat exchanger Sicherheitsventil may not toausgerüstet transport or store werden. on the pipeconnections.Achtung!Heiße OberflächenDie Wärmeaustauscher haben imBetrieb heiße Oberflächen, welche zuHautverbrennungen führen können.Daher bitte größte Vorsicht in derNähe der Wärmeaustauscher.Achtung !Gefährdung durchDampf und heißesWasser !Fernheizwasser kann sehr heiß seinund steht immer unter erhöhtemDruck. Vor Montagearbeiten ist dieHausstation zu entleeren.Beginnen Sie erst nach Abkühlungder Anlage mit den Arbeiten.TransportschädenDen Wärme-austauscher vor demEinbau auf Transport-schädenüberprüfen.LieferungDer Wärmeaustauscher kann inverschiedenen Lagen transportiertwerden. Auf der Endplatte liegendist die empfohlene Transportlage.Werden mehrere Wärmeaustauscherzusammen verpackt,so muss zwischen die Tauscherschützendes Verpackungsmaterialgelegt werden.Die Wärmeaustauscher dürfen nichtauf die Anschlüssen gelegt werden.TurvallisuusohjeetNäitä ohjeita on ehdottomastinoudatettava henkilö- jaomaisuusvahinkojenvälttämiseksi.Ainoastaan ammattitaitoisetja valtuutetut henkilötsaavat tehdä kokoonpano-,käynnistys- ja huoltotöitä.Varoitus korkeastapaineesta ja lämpötilastaLämmönsiirtimen sisällönkorkeimmaksi lämpötilaksi onasetettu +180°C.Lämmönsiirtimen suurinkäyttöpaine on 25 bar.Ole tietoinen järjestelmänsallitusta asennuspaineesta.Mikäli lämmönsiirtimensuurin käyttöpaineylittää edellä mainitutsuositukset, kasvaa laite- jahenkilövahinkojen riskihuomattavasti.Lämmönsiirrin tulee varustaavaroventtiilillä.VaSaug pinreik LämTam, pinir prie aihatidž johšiuos eritreika lämBūtin Vapalei lämdarb paatitri Kauturin kuuTätsyylämĮspėslėgVaSkysč kušilum Enntemp var+180 oleMaksšilumToInsta Lämžinot pyssuoPavo pääaptar lämpadid laatrekom ymmaksŠilumtiekiavožtu LämvarDH-SMT / 2006-06 / VI.KA.A2.8GDH-SMT / 2006-06 / VI.KA.A2.8G38VI.EH.J1.03.38 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenENGLISHDEUTSCHSHde inde outde secondpass)side inside outside secondpass)er includesonnection.SCHsgrad zuenmige Rippen,derfolgendenversetztt tstehen flowrförmige exchangere. irection. The brazedustauscherare counterot beustauscheratansfermary torough ae so thatot mix withAnschlüsseDEUTSCHT11 - Eingang primärT12 - Ausgang primärT112 - Zweiter Eingangprimär (3- Kreiswärmeaustauscher)T21 - Eingang sekundärT22 - Ausgang sekundärT212 - Zweiter Eingangsekundär (3-Kreiswärmeaustauscher)Anschlüsse: Gewinde oderFlanschBeschreibungDie primären und sekundärenMedienströme fließen imGegenstrom zueinander.BedienungDie gelöteten Wärmeaustauscherkönnen nichtgeöffnet werden.Der Wärmeaustauscherüberträgt Wärme-energievon der Primär- zurSekundärseite, wobeidie Flüssigkeits-strömevoneinander getrennt sind.To intensify the heatexchange effect, each plateis pressed in V-shape. ENGLISHThe die Platten V-förmige SUOMI DEUTSCHRippen,adjacent plate is turned 180 o die bei aufeinanderfolgendenLIETUVIŠKAIand thus creating a grid of Platten um 180 ° versetztTo intensify the heat Kytkennät Um den Wirkungsgrad zuintertwined channels.sind. Dadurch entstehenAtvamzdžiaiexchange effect, each plateT11 - Ensiöpuolioptimieren,sisäänhabengekreuzte, rasterförmigeT11 – Pirminis žiedas įis pressed in V-shape. The die Platten V-förmige Rippen,1-pass heat exchangerDurchflusskanäle.adjacent plate is turned 180T12 - Ensiöpuolidie bei aufeinanderfolgendenulosT12 - Pirminis žiedas išXB…-1 (fig. 1)and thus creating a grid of T112 - Ensiöpuoli Platten um toinen 180 ° tulo versetzt T112 - Pirminis žiedas iš2-Kreis-Wärmeaustauscherintertwined channels. (2-vetoinen)sind. Dadurch entstehen šildymo sistemos2-pass heat exchangerXB…-1 (fig. 1)T21 - Toisiopuoli gekreuzte, sisään rasterförmige (dviejų pakopų)XB…-2 (fig.2)1-pass heat exchangerDurchflusskanäle.3-Kreis-WärmeaustauscherT22 - Toisiopuoli ulosT21 - Antrinis žiedas įXB…-1 (fig. 1)XB…-2 T212 (fig. - Toisiopuoli 2) toinen tulo, T22 - Antrinis žiedas iš2-Kreis-Wärmeaustauscher2-pass heat exchanger (2-vetoinen)XB…-1 (fig. 1)T212 - Antrinis žiedas, k/vXB…-2 (fig.2)cirkuliacija (dviejųLämmönsiirrin 3-Kreis-Wärmeaustauschersisältää kierre-pakopų)tai laippaliitoksen.XB…-2 (fig. 2)Šilumokaitis gali turėtiSUOMILIETUVIŠKAILATVISKIsrieginius arba flanšiniusatvamzdžiusLämpöpintalevyissä on Šilumos mainųSiltummaiņu darbaV-muotoiset virtauskanavat. suintensyvinimui, kiekviena intensifikācijai katraiKun vierekkäisiäšilumokaičio šilumos mainų siltummaiņa plāksnei irlevyjä käännetään 180 astettavastakkaisiin suuntiin, syntyytoisistaan erotetut ensiö- jaT11Fig. toisiokanavat.11-vetoinen lämmönsiirrinXB…-1 (fig. 1)Fig. 12-vetoinen lämmönsiirrinXB…-2 (fig. 2)T22T12T21T11T22Um den Wirkungsgrad zuoptimieren, habenplokštelė turi išštampuotusToiminta V-formos kanalus, be to,Kovajuotetut kiekvienoje gretutinėjelämmönsiirtimetmuodostuvatplokštelėje kanalai pasuktilämpöpintalevyistä, 180o tam, kad užtikrinti jotkaon priešsrovinį juotettu yhteen, srautų tekėjimą. jotenne eivät ole avattavissa.Siirtimen 1-os pakopos sisällä šilumokaitisvirtauksientäytyy XB…-1 kulkea (fig. 1) vastavirtaan.Lämmönsiirtimen2-jų pakopų šilumokaitistehtävänä XB…-2 (fig.2) on siirtäälämpöä ensiövirtauksestatoisiovirtaukseenlämpöpintalevyjenvälityksellä siten, etteivätvirtaukset sekoitu toisiinsa.XBizveidota V-veida presētaVeikimaskanālu forma, turpretī blakusTerpėsplāksnešilumokaityjeir apgriesta parprivalo180 otekėtiar to pašupriešingomiskanāla formu,kryptimiskuras Fig.(priešpriešinėizveido režģveidatėkmė).kanālusLituotuoselabāka efektašilumokaičiuosepanākšanai.priešpriešiniai srautaitarpusavyje1-pakāpju siltummainisnesimaišo,oXB…-1patys šilumokaičiai(fig. 1)yraneardomi.2-pakāpju siltummainisŠilumokaičioXB…-2 (fig.2)paskirtis yraperduoti šilumą iš pirminio įantrinį srautą šilumos mainų T11plokštelių dėka, srautams T22nesimaišant vienas su kitu.T112T212DH-SMT / 2006-06 / VI.KA.A2.8GT12T21T12/ VI.KA.A2.8GFig. 2DH-SMT / 2006-06 / VI.KA.A2.8GT21T11T22T112T212DH-SM/DE VI.EH.J1.03.39 © Danfoss 09/2009 398


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenENGLISHDEUTSCHSUOMIMountingMontageAsennusMonThe heat exchanger ismounted on its own basewithout foundation and itneeds no bolting.The heat exchanger should bemounted in vertical position.The space between adjacentexchangers must be at least100 mm.There should be left enoughroom around the heatexchanger for service andmaintenance (e.g. insulation,replacing heat exchanger,cleaning) and always complywith local standards.All pipes connected tothe heat exchanger arerecommended to beequipped with shut-offvalves so that the heatexchanger can be removedfor maintenance purposes.Also the pipes to beconnected must be mountedso that the strain caused bye.g., thermal expansion, doesnot harm the heat exchanger.The pipes must be equippedwith brackets to preventany torsional stress to beconcentrated at the heatexchanger’s pipe connections.Die Wärmeaustauscherhaben eine selbsttragendeBauweise. Sie benötigen keinFun-dament und müssennicht zusätzlich befestigtwerden.Die Wärmeaustauschersollten in vertikaler Lageeingebaut werden.Der Abstand zwischen 2aufeinander folgendenWärmeaustauschernmuss mindestens 100 mmbetragen. Bei Aufstellung desWärmeübertragers sollte eineausreichende Platzreservefür Isolation, Montage,-und Servicearbeitengegeben sein. Weiterhinsind eventuelle örtlicheVorschriften zu beachten.Die an den WärmeaustauscherangeschlossenenRohrleitungen sollten mitAbsperrrventilen ausgeführtsein.Die Rohrleitungen sindso zu verlegen, dassder Wärmeaustauscherspannungsfrei montiertwerden kann. Zu beachten istauch, dass durch Wärmeausdehnungkeine unzulässigenSpannungen auftreten. DieRohrleitungen müssen mitSchellen befestigt werdenum Torsionsspannungenauf die Wärmeaustauscheranschlüssezu vermeiden.Lämmönsiirrin tulee asettaalattialle jalustalleen, jota eitarvitse kiinnittää alustaansa.Lämmönsiirrin tulee asentaapystysuoraan asentoon.Asennettaessalämmönsiirtimiä rinnakkainon niiden väliin jätettävävähintään 100 mm tilaa.Lämmönsiirtimenympärille on varattavariittävästi tilaa asennustaja huoltoa varten, (esim.eristys, lämmönsiirtimenvaihtaminen, puhdistaminen)ja aina noudattaen paikallistalainsäädäntöä.Kaikkiin siirtimeentuleviin kytkentäjohtoihinsuositellaan asennettavaksisulkuventtiilit huoltotöidensuorittamista varten.Lisäksi kytkettävät putketon asetettava siten,ettei niiden aiheuttamarasitus, esimerkiksilämpölaajeneminen,vahingoita siirrintä.Putket on myös kannakoitavasiten, että siirtimen yhteisiinei kohdistu vääntörasitusta.Šilumant ppapilŠilummonpadėTarpbūti pkaipPalikaplinbūtųaptaratliktšilumvalymreikaRekovisi vsu šiluždašilumkeitimBe toturi bkad adėl tenepaJungturėtišvenįtemšilumvietoDH-SMT / 2006-06 / VI.KA.A2.8G40VI.EH.J1.03.40 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenENGLISHDEUTSCH ENGLISHDEUTSCHSUOMIFilling the system, startupBefore starting up the heatexchanger, check that:- Pipe connections complywith the plans.- Drain valves are closed.- The heat exchanger isequipped with a safetyvalve.Heat exchanger start-up1. Fill the heat exchangerwith liquid and raisethe pressure slowly toworking pressure.2. Open the shut-off valvesand observe the operationof the heat exchanger (e.g.temperature, pressure,external leakages).Putting out of operation1. Close the heat exchanger’sshut-off valves slowly.2. Stop the circulationpumps.3. Do not drain the heatexchanger, even if theheat exchanger will beshut down for several daysor longer.Drain the heat exchanger ifa shutdown would cause adanger of freezing.DH-SMT / 2006-06 / VI.KA.A2.8GBefüllung Pressure der testAnlage,InbetriebnahmeThe test pressure (PT) for heatVor exchanger, dem Befüllen, see the folgendes table.prüfen:- Sind die Rohrleitungenentsprechend dem Planangeschlossen?- Storage Sind die EnleerungshähneIf geschlossen?the heat exchangers must- be Ist stored, der Wärmeaustauschercheck that theyare mit protected einem Sicherheitsventilausgerüstet?from stress causedas well aspossibleby changes in weather.Inbetriebnahme1. Bei der Befüllung desWärmeaustauschers denCleaning Druck langsam the heat bis zumexchange Betriebsdruck plates ansteigenlassen.2. Backwash Nach dem ÖffnenThe der backwash Absperrventile removesfouling die angezeigten that has accumulatedon Temperaturen the surface of und the Drücke plate.Clean überprüfen water is sowie flushed die withhigh Anlage speed auf into Dichtheitprimaryand prüfen. / or secondary side inthe opposite direction fromAußerbetriebnahmethe one used during normal1. operation. Die Absperrventilelangsam schließen.2. The Die heat Umwälzpumpenexchanger can alsobe ausschalten washed with a cleaning3. compound, Den Wärmeaustauscherapproved byDanfossauch bei(e.g.mehrtägigerKaloxi® orRadiner FI liquid cleanerAußerbetrieb-nahme nichtconcentrate), which isenvironmentallyentleeren.friendly andcan be disposed of through anormal sewer.Besteht After using die Gefahr, a cleaning dass dasMedieum compound, gefriert, the heat dannmuss exchanger der Wärmeaustauschermust be flushedunbedingt thoroughly entwässert with fresh water.werden.DH-SMT / 2006-06 / VI.KA.A2.8GDruckprüfungDen zulässigen Prüfdruck (PT)siehe in der linken Tabelle.LagerungDie Wärmeaustauschergeschützt gegenWitterungseinflüsse lagern.Reinigung der PlattenSpülung gegen dieStrömungsrichtungDie Rückspülung kann aufder Oberfläche haftendeVerschmutzungen lösen.Die Reinigung erfolgt indemsauberes Wasser mit hoherGeschwindigkeit entgegender Strömungsrichtungprimär-, sekundärseitigdurchgespült wird.Der Wärmeaustauscherkann auch mit einer vonDanfoss zugelassenenReinigungslösunggereinigt werden, z. B.Kaloxi® oder Radiner FIFlüssigreiniger. Beide Mittelsind umweltfreundlich undkönnen über das normaleAbwasser entsorgt werden.JärjestelmänPSPTtäyttäminen,(bar)(bar)käyttöönotto16 27.5Ennen 25 siirtimen 43.0käyttöönottoa tarkista, että:- putkikytkennät onsuunnitelmien mukaiset- tyhjennysventtiilit onsuljettu- lämmönsiirrin onvarustettu varoventtiililläLämmönsiirtimenkäyttöönotto:1. Täytä siirrin nesteelläja nosta siirtimen painehitaasti käyttöpaineeseen.2. Avaa sulkuventtiilit jaseuraa siirtimen toimintaa,(mm. lämpötila, paine,ulkoiset vuodot).Pysäyttäminen1. Sulje lämmönsiirtimensulkuventtiilit hitaasti.2. Pysäytä kiertovesipumput.3. Lämmönsiirrintä eisaa tyhjentää, vaikkasiirrin pysäytetäänuseaksi päiväksi tai sitäpidemmäksi ajaksi.Lämmönsiirrin ontyhjennettävä silloin, kun senpysäyttämisestä aiheutuujäätymisvaara.Sist Paeks LäPrieš (PTšilum- aa- aVa v- Mi ajou aniisiisäŠilu raseks hy1. ULešpu s2. AVa sLeširttTäpvenotovirAtju no1. LPušvos2. pu IšLPs3. KaNpu išymaja akädPujälIšleishutik tupuužšaDH-SM/DE VI.EH.J1.03.41 © Danfoss 09/2009 41


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.4 Wartungsanleitung geschraubte Plattenwärmeübertrager4421A1233!SicherheitshinweiseUm Verletzungen an Personen undBeschädigungen an der Anlage zuvermeiden, ist es unbedingtnotwendig diese Anleitung sorgfältig zu lesenund zu beachten. Montage- undWartungsarbeiten dürfen nur durch qualifiziertesund autorisiertes Personal durchgeführt werden.Reinigung der PlattenSpülung gegen die StrömungsrichtungDie Rückspülung kann auf der Oberflächehaftende Verschmutzungen lösen. Die Reinigungerfolgt indem sauberes Wasser mit hoherGeschwindigkeit entgegen derStrömungsrichtung primär-, sekundärseitigdurchgespült wird.Der Wärmeübertrager kann auch mit einer vonDanfoss zugelassenen Reinigungslösunggereinigt werden, z.B. Kaloxi® oder Radiner FIFlüssigreiniger. Beide Mittel sindumweltfreundlich und können über das normaleAbwasser entsorgt werden.42VI.EH.J1.03.42 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenManuelles reinigen der PlattenDie gelöteten Wärmeübertrager könnennicht geöffnet werden.Bei der geschraubten Ausführung unbedingteine Beschädigung der Dichtungen währendMontage und Reinigung vermeiden.Nach dem gleichmäßigen Lösen der Muttern, diePlatten abnehmen. Die Platten mit einer weichenBürste bei laufendem Wasser reinigen.Bei festhaftendem Schmutz kann zusätzlich eineReinigungslösung (siehe Seite zuvor) eingesetztwerden.Danach unbedingt die Platten mit klarem Wasserabspülen.Öffnen der geschraubten WärmeübertragerVor dem Öffnen warten bis die Temperatur desWärmeübertrager unter 40 °C gefallen ist.1. Wärmetauscher entleeren2. Die Reihenfolge der Platten mittels einerdiagonalen Linie markieren.Auswechseln von Dichtungen Dichtungen fürXG 101. Die alte Dichtungen entfernen und Nutreinigen.2. Nach Einlegen der neuen Dichtung in die Nutkann die Platte montiert werden.Clip DichtungenFür XG 14, XG 18, XG 20, XG 31, XG 40, XG 50.1. Die alte Dichtung entfernen und Nut reinigen.2. Nach Befestigung der Dichtungsclips undEinlegen in die Nut kann die Platte montiertwerden.Zusammenbau des WärmeaustauscherVor der Montage prüfen:- sind die Dichtungen sauber- sind die Dichtungen vollständig mit den Plattenverklebt.1. Die Platten in der umgekehrten Reihenfolgewie vor der Demontage montieren. DieDichtungsseite muss in Richtung der vorderenEndplatte zeigen.2. Das Profil der Platten muss abwechselnd nachoben und nach unten zeigen (siehe Zeichnunglinks).3. Das Maß A (siehe Grafik) messen und notieren.4. Die Muttern abschrauben.5. Die Endplatte abnehmen. Dann vorsichtig diePlatten einzeln abnehmen.Eingeklebte DichtungenFür Dichtungen die eingeklebt werden müssen(nicht erforderlich für XG 10 und Clip-ongedichtete Wärmeübertrager) wie nachfolgendbeschrieben vorgehen.1. Die alte Dichtung entfernen.2. Die Dichtungsnut sorgfältig reinigen(Achtung: bei der Verwendung vonThrichlorethylen unbedingt dieSicherheitsvorkehrungen beachten).3. Den Kleber in der Dichtungsnut auftragenund 10 Min. trocknen lassen.4. Die Dichtung in die Nut einlegen und1 Stunde trocknen lassen. Danach kann dieMontage erfolgen.3. Platten aneinander pressen und die Mutterngleichmäßig anziehen. Die Reihenfolge nachder Zeichnung links beachten. Darauf achten,dass die Endplatten immer parallel sind.4. Die Muttern solange gleichmäßig anziehen bisdas Maß A erreicht wird.5. Sobald die Platten metallisch aneinanderliegen ist der Anzug ausreichend.Achtung!Keinesfalls die Muttern zu stark anziehen, diePlatten können verformt werden.DH-SM/DE VI.EH.J1.03.43 © Danfoss 09/2009 43


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenMontage- undWärmeübertragerWartungsanleitung13.5 Einbauanleitung RohrbündelwärmeübertragerSHR – VA –S/R/D/H/E & VAA/VAS1. Technische BeschreibungDie DANFOSS-Wärmeübertrager sind mitwendelförmig gewickelten Rohrbündeln ausprofiliertem Edelstahlrohr ausgerüstet. MehrereLagen dieser Rohrbündel werden soübereinander angeordnet, dass diewärmespezifischen Anforderungen erfülltwerden. Auf kleinem Raum wird eine sehr großeRohrmenge und damit eine großeWärmeübertragungsfläche integriert.Durch die Einpressung des Wärmebündels ineinen zylindrischen Stahlmantel und den Drallder Rohre ergibt sich für das zwangsgeführteMedium eine hochturbulente Strömung, so dassder Wärmeübertrager in seinen Einsatzbereicheneinen optimalen Wärmeübergang bietet. DieMedienführung erfolgt im Gegenstrom auf dereinen Seite durch das Rohrbündel bzw. auf deranderen Seite durch den Mantelraum.Die Wärmeübertrager werden mitNormanschlüssen und fest montierterWärmedämmung aus 80 mm starkerMineralwolle und im Aluminiumblechmantelgefertigt und geliefert. Je nach Anwendungsfallkann (in Ausnahmefällen) die Wärmedämmungauch zur bauseitigen Montage lose beigestelltwerden.2. EinsatzbereichDie Wärmeübertrager dürfen nur IhrerBestimmung gemäß eingesetzt werden. DieGeräte haben unterschiedlicheBelastungsgrenzen, die einzuhalten sind. Beinicht bestimmungsgemäßem Gebrauch istjegliche Haftung ausgeschlossen.DANFOSS Edelstahl-Rohrbündel-Wärmeübertrager vom Typ VA-S/R/D/H/E derGrößen 32 – 480 sowie vom Typ VAA/VAS derGrößen 11 – 114, Baureihen 1-2-3 sind geeignetfür den Einbau in Fernwärmeübergabestationen,Trink- und Brauchwassererwärmungsanlagen,Wärmerückgewinnungsanlagen, derSystemtrennung, der Verfahrenstechnik und alsDampfkondensatoren.Die Einsatzbereiche des Wärmeübertrager sindabhängig von der Materialbeschaffenheit seinereinzelnen Komponenten. Diese sind in Tabelle 1aufgelistet:DH-SM/DE 44PI.08.04.1 VI.EH.J1.03.44 © Danfoss © Danfoss 11/2008 09/2009DH-SM/DE 1


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenWärmeübertrager SHR – VA –S/R/D/H/E & VAA/VASTyp Bündel Mantel BemerkungSHR-VA-S 25 bar / 200 °C19 bar / 300°CSHR-VA-R 16 bar / 200 °C14 bar / 300°CSHR-VA-E 16 bar / 200 °C14 bar / 300°CSHR-VA-D(R-Type bis 25 bar)SHR-VA-H(S-Type bis 37 bar)25 bar / 200 °C19 bar / 300°C37 bar / 200 °C40 bar / 100 °C16 bar / 200 °C12 bar / 300°C16 bar / 200 °C12 bar / 300°C16 bar / 200 °C14 bar / 300°C25 bar / 200 °C19 bar / 300°C16 bar / 200 °C18 bar / 100 °Cnur HeizungHeizung und Trinkwassererwärmung nur i.d. RohrenHeizung und TrinkwassererwärmungHeizung und Trinkwassererwärmung nur i.d. Rohrennur HeizungSHR-TURBO VAS 35 bar / 250°C 16 bar / 250°C nur HeizungSHR-TURBO VAA 25 bar / 250°C 16 bar / 250°C Heizung und TrinkwassererwärmungTabelle 1: Einsatzbereiche3. Technische Regeln undRichtlinienDie Montage und Betriebsführung desRohrbündelwärmeübertragers ist nach denanerkannten Regeln der Technik durchzuführen.Der Anwender ist verpflichtet alle notwendigenAktivitäten fachgerecht auszuführen bzw.ausführen zu lassen.Jeder Wärmeübertrager ist durch einHerstellschild gekennzeichnet, auf dem Angabengemäß den gültigen Vorschriften vermerkt sind.Die X-Kennzeichnung auf dem Typenschilddokumentiert, dass die grundlegendenAnforderungen der EG-Druckgeräte-richtlinie97/23 EG mit diesem Produkt erfüllt werden.3.1 PrüfungenDie Prüfungen vor der Inbetriebnahme undwiederkehrende Prüfungen müssen unterBerücksichtigung der vorgesehenenBetriebsweise durch eine befähigte Person odereine zugelassene Stelle beim Betreiberdurchgeführt werden.3.2 GewährleistungFür Gewährleistungen gelten die Bedingungenund Fristen der Allgemeinen Geschäftsbedingungender DANFOSS GmbH in der jeweilsgültigen Fassung.Die Gewährleistung erstreckt sich nicht aufSchäden und deren Folgen, die entstanden sindaus:• ungeeigneter oder unsachgemäßerVerwendung• fehlerhafter oder nachlässiger Behandlung• fehlerhafte Montage bzw. Inbetriebsetzungdurch den Betreiber oder Dritte• chemischen oder elektronischen undelektrischen Einflüssen, sofern sie nicht aufunser Verschulden zurückzuführen sind• Nichtbeachtung allgemeingültigerVorschriften und Regelwerke wie EN, DIN,VDE, DVGW, AGFW, etc. auch wenn diese hiernicht ausführlich benannt sind• Luftverunreinigungen durch starkenStaubanfall• aggressive Dämpfe• unsachgemäßen Änderungen oderInstandsetzungsarbeiten durch den Käuferoder Dritte• Weiterbenutzung, trotz Auftreten einesMangels• Einwirkung von Fremdteilen• Aufstellung in ungeeigneten Räumen4. LieferumfangDie Wärmeübertrager werden mit montierterWärmedämmung und mit Stellfüßen geliefert.Weiterhin ist eine Montage- undWartungsanleitung im Lieferumfang enthalten.5. MontageIn den nachfolgendenKapiteln sind grundlegendeAngaben hinsichtlichAufstellung und Montagebeschrieben.5.1 AufstellungDie DANFOSS Wärmeübertrager sind soaufzustellen, dass sie möglichst allseitigbesichtigt werden können, zugänglich sind unddas Typenschild gut erkennbar ist. DieAufstellung muß in einem frostgeschütztenRaum erfolgen.Für spätere Inspektionen ist darauf zu achten,dass eine nachträgliche Demontage undMontage der Wärmedämmung möglich ist.Es ist zu prüfen, ob die Daten des Typenschildesmit den Betriebsbedingungen übereinstimmen.Nachträgliche Schweißarbeiten an demWärmeübertrager sind nicht erlaubt.DH-SM/DE 2VI.EH.J1.03.45 PI.08.04.2 © Danfoss © Danfoss 11/2008 09/2009 DH-SM/DE 45


BetriebsanleitungWärmeübertragerFernwärmeübergabestationen5.2 LeitungsanschlussDer Wärmetauscher ist nach dem Prinzip desGegenstroms berechnet und ausgelegt. Damitdas gesamte Leistungsvermögen desWärmeübertragers ausgeschöpft werden kann,muss das Prinzip beim Anschluss derRohrleitungen an den Wärmetauschereingehalten werden.Als Grundsatz für den Rohrleitungsanschluss gilt,dass das heißere Medium durch das Rohrbündelfließen sollte. Eine Ausnahme hier bilden dieWärmetauscher vom Typ SHR VA-R/D in derTrinkwassererwärmung. Da das Trinkwasser nurmit den Edelstahl-Komponenten desWärmetauschers in Berührung kommen darf,sind die Trinkwasserleitungen bei den Typen SHRVA-R/D immer mit Rohrbündelanschlüssen zuverbinden. Die Typen SHR VA-S/H und SHR VASsind für den Einsatz als Durchflusswasserwärmernicht geeignet.Bei den Typen SHR VA-E und SHR VAA kann dasTrinkwasser wahlweise rohr- oder mantelseitiggeführt werden; bei Primärmedium Dampf, sollteder Dampf vorzugsweise in den Rohren sein.Es muss ein spannungsfreier Einbau in dasRohrsystem gewährleistet sein (evtl. Einsatzvon Kompensatoren).Die Anschlüsse A/B sind die Ein- bzw.Austrittsstutzen für das Rohrbündel und dieAnschlüsse C/D für den Gehäuseraum.Bild 1: Anschlüsse der Wärmeübertrager5.3 PotentialausgleichEin Potentialausgleich gilt als passiveSchutzmaßnahme und soll die Bildung vonKriech-spannungen und –strömen infolge vonPotentialunterschieden im Gewerk ausgleichenbzw. ableiten.Für jede Anlage, bestehend aus demWärmetauscher sowie dessen umgebendenRohrleitungssystem ist gemäß der VDE 0100-Norm grundsätzlich ein durchgängigerPotentialausgleich auf die im Gebäudevorhandene Potentialausgleichsschiene(Bezugspunkt) aufzubauen und anzuschließen(Korrosionsgefahr).Die Leitungsverbindungen desPotentialausgleichsystems sollten einen Mindestquerschnittvon 0,5 * PE-Querschnitt (idealwären 6 mm²) besitzen.Zur Realisierung eines funktionstüchtigenPotentialausgleichs sind sämtliche Einbauten inRohrleitungen, z.B. Flanschverbindungen undnichtleitende Kunststoffelemente, direkt unddurchgängig zu überbrücken.DH-SM/DE 46PI.08.04.3 VI.EH.J1.03.46 © Danfoss © Danfoss 11/2008 09/2009DH-SM/DE 3


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenWärmeübertrager6. 1.InbetriebnahmeDie Inbetriebnahme desWärmeübertragers unterliegteinem bestimmten Ablauf.Nachfolgend ist dieser Ablaufschrittweise aufgelistet.6.1 VoraussetzungenEine Anlage darf nur in Betrieb genommenwerden, wenn sie auf ihren ordnungsgemäßenZustand hinsichtlich Montage, Installation, den6.2 Inbetriebnahme des WärmetauschersWenn alle Voraussetzungen erfüllt wurden, kanndie Inbetriebnahme wie folgt durchgeführtwerden:1. Vor Beginn der Inbetriebnahme ist derWärmeübertrager rohr- und mantelseitig zufüllen und zu entlüften.2. Sicherheitseinbauten auf ihre Funktionüberprüfen.3. Anschließend kann der Wärmeübertragerunter Beaufsichtigung langsam angefahrenwerden. Dabei ist zunächst der Kreislauf mitder niedrigeren Temperatur und dann derKreislauf mit der höheren Temperatur inBetrieb zu nehmen.4. Um Druckschläge zu vermeiden, sind diePumpen gegen geschlossene Ventileanzufahren.Aufstellbedingungen und deren sicherenFunktion von einer befähigten Person oder einerzugelassenen Überwachungsstelle überprüftworden sind.5. Die Ventile in Zu- und Ablauf sind möglichstgleichzeitig langsam zu öffnen. DieDurchflussmengen sind langsam zu erhöhen,bis die Betriebstemperatur erreicht wird.6. Die Inbetriebnahme ist durch einenSachkundigen mit einem Protokoll zudokumentieren.7. Nach der ersten Inbetriebnahme und demHochfahren der Anlage aufBetriebstemperatur sind alleSchraubverbindungen im erkalteten unddrucklosen Zustand auf festen Sitz zukontrollieren und gegebenenfallsnachzuziehen.8. Wiederholen von Schritt 1 bis 7Zur Erfüllung seiner Obliegenheiten undSorgfaltspflichten ist der Betreiber durch denAnlagenersteller in die Bedienung einzuweisenund mit ihrer Funktion vertraut zu machen.6.3 Außerbetriebsetzung desWärmeübertragersDas Herunterfahren des Wärmeübertragers undAbstellen der beiden Medien hat ebenfallsgleichzeitig zu erfolgen. Ist dies nicht möglich, istdie warme Seite zuerst abzustellen.Bei Frostgefahr oder bei aggressiven Medien istdas Gerät vollständig zu entleeren undgegebenenfalls zu reinigen. Während desStillstandes sollte das Entleerungsventil geöffnetbleiben.7. 1.Betrieb und WartungDie Anlage wird durch einen Sachkundigen bzw.Sachverständigen in Betrieb genommen. DerWärmeübertrager ist entsprechend dergeltenden Vorschriften (z.B.Druckgeräterichtlinie) in den festgelegtenZeiträumen von Sachkundigen bzw.Sachverständigen zu überprüfen.Über die vorgesehenen Anschlüsse können dieWärmeübertrager gespült werden. Entleerenund Öffnen der Wärmeübertrager, auch zurSpülung, darf nur nach entsprechenderAbkühlung der Medien erfolgen. Ebenso sind dieApparate vorher in einen drucklosen Zustand zuversetzen.! Achtung:Der Zusatz von chemischen Mittelnkann den Wärmetauscherbeschädigen. Bitten Sie denLieferanten des chemischen Reinigungsmittels,zu kontrollieren, ob dieses Mittel in Kombinationmit dem Material des Wärmeübertragersgeeignet ist. In den CU-Typenreihen kommenfolgende Materialien zum Einsatz:Stahl:St 37.8, St 37.0, St 35.8I, P265GH, C22.8 (P250GH)Edelstahl:1.4401, 1.4404, 1.4435, 1.4571Danfoss GmbHFernwärme- undRegelungstechnikKolumbusstraße 1422113 HamburgTelefon: 040 / 73 67 51-0Telefax: 069 / 8902 466-400www.fernwaerme.danfoss.deDH-SM/DE 4VI.EH.J1.03.47 PI.08.04.4 © Danfoss 09/2009 Produced by Danfoss A/S © 11/2008 47


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.6 Übersicht der Messgeräte13.6.1 ManometerMeßprinzip:Gehäusematerial:mech. Anschluss:Gehäusedurchmesser:Anschlussmaterial:Messbereich:mit RohrfederStahlblech/Instrumentenglas oder Edelstahl/SicherheitsglasG ¼“ oder ½“ Außengewinde, unten oder hintenD= 63 / 80 / 100 mmMessing oder Edelstahl0 ...+ 6 / 10 / 16 / 25 barDurchmesser Anschluss Gehäuse Bereich Klasse Optionen Art.- Nr. Bemerkung63 mm G ¼" - hinten Stahl 0 .. 6 bar 1.6 bis 200 °C Markenzeiger 004F323763 mm G ¼" - hinten Stahl 0 .. 16 bar 1.6 bis 200 °C 004F323963 mm G ¼" - unten Stahl 0 .. 16 bar 1.6 bis 200 °C 004F324063 mm G ¼" - unten Edelstahl 0 .. 16 bar 1.6 logarithmische Teilung 004F3241 Kiel /Flensburg63 mm G ¼" - hinten Stahl 0 .. 25 bar 1.6 bis 200 °C 004F324280 mm G ½" - hinten Stahl 0 .. 6 bar 1.0 bis 130 °C Markenzeiger 004F324380 mm G ½" - hinten Stahl 0 .. 10 bar 1.0 bis 130 °C Markenzeiger 004F324580 mm G ½" - hinten Stahl 0 .. 16 bar 1.0 bis 130 °C 004F324780 mm G ½" - unten Stahl 0 .. 6 bar 1.0 bis 130 °C Markenzeiger 004F324480 mm G ½" - unten Stahl 0 .. 10 bar 1.0 bis 130 °C Markenzeiger 004F324680 mm G ½" - unten Stahl 0 .. 16 bar 1.0 bis 130 °C 004F324880 mm G ½" - unten Stahl 0 .. 25 bar 1.0 bis 130 °C 004F3250100 mm G ½" - unten Stahl 0 .. 25 bar 1.0 bis 130 °C 004F3263 M / N /Erlangen100 mm G ½" - hinten Edelstahl 0 .. 6 bar 1.0 bis 120 °C 004F3252100 mm G ½" - hinten Edelstahl 0 .. 10 bar 1.0 bis 120 °C 004F3258100 mm G ½" - unten Edelstahl 0 .. 6 bar 1.0 bis 120 °C 004F3253100 mm G ½" - unten Edelstahl 0 .. 6 bar 1.0 kurzzeitig bis 130 °CFeineinteilungSchneidenzeiger100 mm G ½" - unten Edelstahl 0 .. 6 bar 1.0 bis 160 °C (Silberlot)FeineinteilungSchneidenzeiger004F3254004F3256Vattenfall HHVattenfall HH100 mm G ½" - unten Edelstahl 0 .. 10 bar 1.0 bis 120 °C 004F3259100 mmGlyzerinf.G ½" - unten Edelstahl 0 .. 6 bar 1.0 bis 120 °C 004F3255100 mm G ½" - unten Edelstahl 0 .. 16 bar 1.0 bis 120 °C 004F3261100 mm G ½" - hinten Edelstahl 0 .. 16 bar 1.0 bis 150 °C auf Anfrage100 mmGlyzerinf.G ½" - unten Edelstahl 0 .. 16 bar 1.0 bis 120 °C 004F3262100 mm G ½" - unten Edelstahl 0 .. 25 bar 1.0 bis 120 °C 004F3264100 mm G ½" - unten Edelstahl 0 .. 25 bar 1.0 bis 160 °C (Silberlot) 004F3266 Vattenfall HH100 mm G ½" - hinten Edelstahl 0 .. 25 bar 1.0 bis 150 °C 004F3267100 mmGlyzerinf.G ½" - unten Edelstahl 0 .. 40 bar 1.0 bis 120 °C 004F326848VI.EH.J1.03.48 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.6.2 BimetallthermometerTauchrohrtyp:Einschraubhülse MS mit seitl. Feststellschraubeoder EinschweißhülseGehäusedurchmesser / Material : D1 = 80 / 100 mm , Stahlblech verzinktMeßbereich : 0...+ 120 (100) / 160 °CTauchrohrlängeL1= 45 / 63 / 100 / 150 / 200 mmTauchrohrwerkstoff: Messing, weichgelötet, Stahl 1.0038 oder Edelstahl 1.4571Einschraubgewinde:G 3/8“ oder ¼“ A bzw. Nut für EinschweißhülseGenauigkeit: Klasse 1.0 / 2.0Zusatzeinrichtungen:mit ZeigerkorrekturDurchmesser63 mm G3/8“ Ms80 mm G½“ Ms80 mmAnlegeGehäuseStahlverz.Stahlverz.Stahlverz.80 mm Stahlverz.80 mm Stahlverz.80 mm Stahlverz.80 mm Stahlverz.80 mm Stahlverz.80 mm Stahlverz.80 mm Stahlverz.80 mm Stahlverz.Bereich°C Kl.TL / DNmm0 .. 120 1.0 45 /.. 32 .. 50Art.-Nr.Art.-Nr.ES-Hülse St1.0038Art.-Nr.ES-Hülse Ni1.4571Art.-Nr.TR G ½“ Ni1.4571 Bemerkung004F3309 - - - Tauchrohr MSincl. / Einbau inKugelhahnIG R250DRp 1¼“ … 2“0 .. 120 1.0 45 / .. 25 004F3313 - - 004F3296 Auslaufmodell /nicht lagermäßigvorhanden0 .. 120 2.0 - / .. 50 004F3311 - - - Auslaufmodell /nicht lagermäßigvorhanden0 .. 120 1.0 45 / .. 25 004F3312 640L4137 640L4132 004F32960 .. 160 1.0 45 / .. 25 004F3320 640L4137 640L4132 004F32960 .. 120 1.0 63 /32 .. 500 .. 160 1.0 63 /32 .. 500 .. 120 1.0 100 /65-800 .. 160 1.0 100 /65-800 .. 160 1.0 150 /100 .. 150004F3314 640L4138 640L4133 -004F3321 640L4138 640L4133 -004F3315 640L4139 640L4134 -004F3322 640L4139 640L4134 -004F3323 640L4140 640L4135 -0 .. 160 1.0 200 / 200 .. 004F3324 640L4141 640L4136 004F0884100 mmSpeicher63 mmG 3/8“ MsStahlverz.Stahlverz.0 .. 100 1.0 200 /125 .. 200004F0885 640L4141 640L4136 004F08840 .. 120 2.0 45 / 25 004F3366 - - - Tauchrohr MSincl. / Einbau inKugelhahn R287(Baugruppe)Rp 1“ x G 1½“80 mm Stahlverz.80 mm Stahlverz.80 mm Stahlverz.80 mm Stahlverz.0 .. 120 1.0 / 20 .. 40 004F3316 - - - Einbau in KlappeARI-ZESA/GESA0 .. 120 1.0 / 50 .. 80 004F3317 - - - Einbau in KlappeARI-ZESA/GESA0 .. 120 1.0 / 100 004F3318 - - - Einbau in KlappeARI-ZESA/GESA0 .. 120 1.0 / 125 ..200 004F3319 - - - Einbau in KlappeARI-ZESA/GESA80 mm Stahlverz.-20 .. 40 1.0 / 20 .. 40 004F3310 - - - Einbau in KlappeARI-ZESA/GESADH-SM/DE VI.EH.J1.03.49 © Danfoss 09/2009 49


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.6.3 MaschinenthermometerThermometertype:174, DIN 16181B,Oberteil 110x30mm,geradebzw.: 175, DIN 16182S,Oberteil 110x30mm,Winkel 90°Thermometertype:291, DIN 16185B,Oberteil 150x36mm,geradebzw.: 292, DIN 16186S,Oberteil 150x36mm,Winkel 90°Meßbereich / Füllflüssigkeit: 0 .. + 100 / 120 / 160 / 200 °C, Teilung 2°, Füllung Flüssigkeit blauMeßbereich / Füllflüssigkeit: 0 .. + 300 / 500 °C, Teilung 5° / 10°, Füllung QuecksilberTeilung:Celsius (°C)Tauchrohrtyp/Tauchrohrwerkstoff: laut ListeEinschweißstufenhüle-/Werkstoff: laut ListeTauchrohreinbaulänge:laut ListeNGBereich°CAF Teilung TL / DNmmArt.-Nr.Art.-Nr.ES-Hülse St1.0038Art.-Nr.ES-Hülse Ni1.4571Art.-Nr.TR G ½“ Ni1.4571110 0 .. 100 Winkel 90° 2 GRD 45 / .. 25 004F0888 640L4154 640L4142 004F3297Bemerkung: für TD-S 200 .. 1000 Einbau am Anschlussstück oben (Ladeanschluss)(110) 0 .. 100 Winkel 90° 2 GRD 45 / .. 25 004F0867 - - -Bemerkung: Ersatzkappilare für TD-S 200 .. 1000 Einbau am Anschlussstück oben (Ladeanschluss)110 0 .. 100 gerade 2 GRD 45 / .. 25 004F0886 640L4154 640L4142 004F3297110 0 .. 100 gerade 2 GRD 78 / 32 .. 50 004F0887 640L4156 640L4144 004F3299110 0 .. 100 Winkel 90° 2 GRD 45 / .. 25 004F0888 640L4155 640L4143 004F3298Bemerkung: Ersatzkappilare für TD-S 200 .. 1000 Einbau am Anschlussstück oben (Ladeanschluss)110 0 .. 100 Winkel 90° 2 GRD 78 / 32 .. 50 004F0889 640L4157 640L4145 004F3300150 0 .. 60 gerade 2 GRD 78 / 32 .. 50 004F3328 640L4156 640L4144 004F3299150 0 .. 60 gerade 2 GRD 115 / 65 .. 80 004F3329 640L4158 640L4146 004F3301150 0 .. 60 gerade 2 GRD 175 / 100 .. 150 004F3330 640L4160 640L4148 004F3303150 0 .. 60 gerade 2 GRD 265 / 200 .. 004F3331 640L4162 640L4150 004F3305150 0 .. 120 gerade 2 GRD 45 / .. 25 004F3332 640L4154 640L4142 004F3297150 0 .. 120 gerade 2 GRD 78 / 32 .. 50 004F3333 640L4156 640L4144 004F3299150 0 .. 120 gerade 2 GRD 115 / 65 .. 80 004F3334 640L4158 640L4146 004F3301150 0 .. 120 gerade 2 GRD 175 / 100 .. 150 004F3335 640L4160 640L4148 004F3303150 0 .. 120 gerade 2 GRD 265 / 200 .. 004F3336 640L4162 640L4150 004F3305150 0 .. 160 gerade 2 GRD 45 / .. 25 004F3342 640L4154 640L4142 004F3297150 0 .. 160 gerade 2 GRD 78 / 32 .. 50 004F3343 640L4156 640L4144 004F3299150 0 .. 160 gerade 2 GRD 115 / 65 .. 80 004F3344 640L4158 640L4146 004F3301150 0 .. 160 gerade 2 GRD 175 / 100 .. 150 004F3345 640L4160 640L4148 004F3303150 0 .. 160 gerade 2 GRD 265 / 200 .. 004F3346 640L4162 640L4150 004F3305150 0 .. 200 gerade 2 GRD 45 / .. 25 004F3352 640L4154 640L4142 004F3297150 0 .. 200 gerade 2 GRD 78 / 32 .. 50 004F3353 640L4156 640L4144 004F3299150 0 .. 200 gerade 2 GRD 115 / 65 .. 80 004F3354 640L4158 640L4146 004F3301150 0 .. 200 gerade 2 GRD 175 / 100 .. 150 004F3355 640L4160 640L4148 004F3303150 0 .. 200 gerade 2 GRD 265 / 200 .. 004F3356 640L4162 640L4150 004F3305150 0 .. 120 Winkel 90° 2 GRD 45 / .. 25 004F3337 640L4155 640L4143 004F3298150 0 .. 120 Winkel 90° 2 GRD 78 / 32 .. 50 004F3338 640L4157 640L4145 004F3300150 0 .. 120 Winkel 90° 2 GRD 115 / 65 .. 80 004F3339 640L4159 640L4147 004F3302150 0 .. 120 Winkel 90° 2 GRD 175 / 100 .. 150 004F3340 640L4161 640L4149 004F3304150 0 .. 120 Winkel 90° 2 GRD 265 / 200 .. 004F3341 640L4163 640L4151 004F3306150 0 .. 160 Winkel 90° 2 GRD 45 / .. 25 004F3347 640L4155 640L4143 004F3298150 0 .. 160 Winkel 90° 2 GRD 78 / 32 .. 50 004F3348 640L4157 640L4145 004F3300150 0 .. 160 Winkel 90° 2 GRD 115 / 65 .. 80 004F3349 640L4159 640L4147 004F3302150 0 .. 160 Winkel 90° 2 GRD 175 / 100 .. 150 004F3350 640L4161 640L4149 004F3304150 0 .. 160 Winkel 90° 2 GRD 265 / 200 .. 004F3351 640L4163 640L4151 004F3306150 0 .. 200 Winkel 90° 2 GRD 45 / .. 25 004F3357 640L4155 640L4143 004F3298150 0 .. 200 Winkel 90° 2 GRD 78 / 32 .. 50 004F3358 640L4157 640L4145 004F3300150 0 .. 200 Winkel 90° 2 GRD 115 / 65 .. 80 004F3359 640L4159 640L4147 004F3302150 0 .. 200 Winkel 90° 2 GRD 175 / 100 .. 150 004F3360 640L4161 640L4149 004F3304150 0 .. 200 Winkel 90° 2 GRD 265 / 200 .. 004F3361 640L4163 640L4151 004F3306150 0 .. 300 Winkel 90° 2 GRD 78 / 32 .. 50 004F3362 640L4157 640L4145 004F3300150 0 .. 300 Winkel 90° 2 GRD 115 / 65 .. 80 004F3363 640L4159 640L4147 004F3302150 0 .. 500 Winkel 90° 2 GRD 78 / 32 .. 50 004F3364 inclusive nichtmöglich150 0 .. 500 Winkel 90° 2 GRD 115 / 65 .. 80 004F3365 inclusive nichtmöglichnichtmöglichnichtmöglich50VI.EH.J1.03.50 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.7 SensorenTyp / Messelementbaugleich mitKabelfühler TF 14- 4x100mm direktKabelfühler TF 14- 4x150mm direktKabelfühler TF14(25) - 6x150mmdirektKabelfühler TF 25- 6x35mm MsKabelfühler TF 25- 6x50mm NIKabelfühler TF 25- 6x50mm NIKopffühler SFK 02- 100 mmKopffühler SFK 02- 150 mmKopffühler SFK 02- 200 mmKopffühler SFK 02- 250 mmKopffühler SF25 -8x200 mm NIBesonderheit->mit Klemmverschr.004F1738mit Klemmverschr.004F1738mit Klemmverschr.004F1737 oder1739Temperatursensoren (Fühler) Ausführung: gemäß DatenblattSensorKTY81-122SamsonPTCArt.-Nr.SensorKTY81-210NovaTecArt.-Nr.SensorPT 100Art.-Nr.SensorPT 500IWK(EWRF)Art.-Nr.SensorPT 1000z.B.DanfossArt.-Nr.SensorNI1000TK5000L&S Ni 1000Art.-Nr.SensorNI1000Sauter Ni1000Art.-Nr.SensorLM 235 ZK&P - KP10 R & SArt.-Nr.SensorNTC10KBuderusArt.-Nr.- - - - 004F1671 - - - - -- - 004F1673 - 004F1674 004F1672 - - - -SensorNTC20KCentraArt.-Nr.004F1675 004F1697 - - - - - 004F1698 - 004F16762 m Anschlusskabel 004F1677 004F1678 004F1683 004F1685 004F1684 004F1681 004F1680 004F1679 - 004F16825 m Anschlusskabel 004F1686 004F1688 004F1694 004F1696 004F1695 004F1691 004F1690 004F1689 004F1692 004F169310 mAnschlusskabelincl. Hülse 1.4571PN 25 G 1/2“incl. Hülse 1.4571PN 25 G 1/2“incl. Hülse 1.4571PN 25 G 1/2“incl. Hülse 1.4571PN 25 G 1/2“004F1687 - - - - - - - - -004F1642 - 004F1646 - 004F1647 004F1644 - 004F1643 - 004F1645004F1649 - 004F1653 - 004F1654 004F1651 - 004F1650 - 004F1652004F1657 - 004F1661 - 004F1662 004F1659 - 004F1658 - 004F1660- - - - 004F1665 - - 004F1664 - -Anschluss G 1/2“ - - - - - - - - - -PR 25 - Anlege 2 m Anschlusskabel 004F1613 - 004F1618 - 004F1619 004F1617 004F1616 004F1615 - -PR 25 - Anlege 5 m Anschlusskabel 004F1614 - - - - - - - - -VFG 43 - Anlege IP 43 004F1620 - - - - 004F1622 - 004F1621 - 004F1623VFG 54 - Anlege IP 54 - - - - - - - - - -AGS 43 - Aussen IP 43 004F1625 - - 004F1627 004F1626 - - - - -AGS 54 - Aussen IP 54 004F1628 - 004F1633 004F1634 -H8- 004F1631 004F1630 004F1629 - 004F1632Zubehör:EinbauRohr 45°EinbauBogen 90°Einbaustumpf 90°1.4571Art.-Nr.MessingArt.-Nr.Tauchrohr für Kabelfühler TF 25 G 1/2“ x Di 7 x L 30 mm - - Sonder - 004F1765G 1/2“ x Di 7 x L 60 mm DN 20 DN 20 .. 32 DN 20 .. 32 004F1760 004F1766G 1/2“ x Di 7 x L 100 mm DN 25 .. 32 DN 40 .. 65 DN 40 .. 65 004F1761 004F1767G 1/2“ x Di 7 x L 120 mm DN 40 DN 80 DN 80 - 004F1768G 1/2“ x Di 7 x L 150 mm DN 50 .. 65 DN 100 DN 100 004F1762 004F1769G 1/2“ x Di 7 x L 200 mm DN 80 DN 125 .. 150 DN 125 .. 150 004F1763 004F1770G 1/2“ x Di 7 x L 250 mm DN 100 .. 125 DN 200 .. 250 DN 200 .. 250 - 004F1771G 1/2“ x Di 7 x L 300 mm DN 150 .. 250 DN 300 DN 300 004F1764 004F1772Einbaustumpf 90°1.4571Art.-Nr.1.0025Art.-Nr.Einschweisshülse für Kabelfühler TF 25 Di 7 x L 50 mm DN 20 .. 25 640L4164 640L4167Di 7 x L 80 mm DN 32 .. 50 640L4165 640L4168Di 7 x L 130 mm DN 65-80 640L4166 640L4169Di 7 x L 180 mm DN 100-150 - 640L4170Di 7 x L 200 mm DN 200-300 - 640L4171Kabelverschraubung für alle Hülsen MS M12 640L4178Klemmverschr. 004F1738 4 mm 004F1738Klemmverschr. 004F1737 6 mm 004F1737Klemmverschr. 004F1739 6 mm 004F1739DH-SM/DE VI.EH.J1.03.51 © Danfoss 09/2009 51


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.7.1 SensorenkennlinienTemp.°CPT100OhmPT500OhmPT1000OhmNi1000OhmNi1000TK5000OhmKTY81-110OhmKTY81-121OhmKTY81-122OhmKTY81-210Ohm-50 80,31 401,55 803,10 743,00 790,88 515 505 525 1.030-40 84,27 421,35 842,70 791,00 830,83 567 557 577 1.135-30 88,22 441,10 882,20 842,00 871,69 624 614 634 1.247-20 92,16 460,80 921,60 893,00 913,48 684 674 694 1.367-10 96,09 480,45 960,90 946,00 956,24 747 737 757 1.4950 100,00 500,00 1.000,00 1.000,00 1.000,00 815 805 825 1.63010 103,90 519,50 1.039,00 1.056,00 1.044,79 886 876 896 1.77220 107,79 538,95 1.077,90 1.112,00 1.090,65 961 951 971 1.92225 109,74 548,70 1.097,40 1.141,00 1.113,99 1.000 990 1.010 2.00030 111,67 558,35 1.116,70 1.171,00 1.137,61 1.040 1.030 1.050 2.08040 115,54 577,70 1.155,40 1.230,00 1.185,71 1.122 1.112 1.132 2.24550 119,40 597,00 1.194,00 1.291,00 1.234,97 1.209 1.199 1.219 2.41760 123,24 616,20 1.232,40 1.353,00 1.285,44 1.299 1.289 1.309 2.59770 127,07 635,00 1.270,00 1.417,00 1.337,14 1.392 1.382 1.402 2.78580 130,89 654,45 1.308,90 1.483,00 1.390,12 1.490 1.480 1.500 2.98090 134,70 673,50 1.347,00 1.549,00 1.444,39 1.591 1.581 1.601 3.182100 138,50 692,50 1.385,00 1.618,00 1.500,00 1.696 1.686 1.706 3.392110 142,29 711,00 1.422,00 1.688,00 1.556,98 1.805 1.795 1.815 3.607120 146,06 730,00 1.460,60 1.760,00 1.615,36 1.915 1.905 1.925 3.817130 149,82 749,10 1.498,20 1.853,00 1.675,18 2.023 2.013 2.033 4.008140 153,58 767,90 1.535,80 1.909,00 1.736,47 2.124 2.114 2.134 4.166150 157,31 786,55 1.573,10 1.987,00 1.799,26 2.211 2.201 2.221 4.280Temp.°CNTC1,8kOhmOhmNTC3kOhmOhmNTC10kOhmkOhmNTC10k PREkOhmNTC20kOhmkOhmNTC30kOhmkOhm-50 200.338,00 667,83 441,30 1.667,57 2.497,83 9,853NTC SATkOhm-40 100.701,0 335,67 239,80 813,44 1.219,17 9,711 2.332FeTOhmLM235ZmVolt-30 24.500 53.005,00 176,68 135,20 415,48 622,94 9,465 1.934,70 2.432-20 14.000 29.092,00 96,97 78,91 221,30 331,88 9,066 2.030,41 2.532-10 8.400 16.589,00 55,30 47,54 122,47 183,70 8,471 2.127,68 2.6320 5200 9.795,20 32,65 29,49 70,20 105,31 7,661 2.226,53 2.73210 3330 5.971,12 19,90 18,79 41,56 62,35 6,667 2.327,01 2.83220 2200 3.748,10 12,49 12,26 25,35 38,02 5,573 2.429,15 2.93225 1800 3.000,00 10,00 10,00 20,00 30,00 5,025 2.480,86 2.98230 1480 2.416,80 8,06 8,19 15,89 23,83 4,493 2.533,00 3.03240 1040 1.597,50 5,32 5,59 10,21 15,32 3,515 2.638,60 3.13250 740 1.080,30 3,60 3,89 6,72 10,08 2,701 2.745,99 3.23260 540 746,12 2,49 2,76 4,52 6,78 2,057 2.855,23 3.33270 402 525,49 1,75 1,99 3,10 4,65 1,561 2.966,36 3.43280 306 376,85 1,26 1,46 2,12 3,25 1,197 3.079,42 3.53290 240 274,83 0,92 1,08 1,54 2,31 0,926 3.194,47 3.632100 187 203,59 0,68 0,82 1,12 1,67 0,724 3.311,56 3.732110 149 153,03 0,51 0,62 0,82 1,32 0,575 3.430,75 3.832120 118 116,58 0,39 0,48 0,61 0,91 0,467 3.552,09 3.932130 95 89.95 0,30 0,38 0,46 0,69 0,385 3.675,65140 77 70,22 0,23 0,30 0,35 0,53 0,319 3.801,48150 64 55,44 0,18 0,24 0,27 0,41 0,272 3.929,6552VI.EH.J1.03.52 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.7.2 Anlegetemperaturfühlertionen | Zubehör | I/O-Module | Thyristorsteller | Temperatur | Mischgas/CO2 | Feuchte | Helligkeit und Bewegung | Raumbediengeräte | EasySens> Tauch-/EinschweißhülsenMontageflanscheMF7PAMF7THMSDSTHVAKL4VAMF19MF8THMSESHTypenübersicht Tauch-/EinschweißhülsenTHVADS - - - - - - - 16,53 € 18,11 € 19,68 € - - - 1DH-SM/DE VI.EH.J1.03.53 © Danfoss 09/2009 53THMSDS - - - - - - - 7,61 € 8,66 € 9,16 € - - - 1ModellTHVA (für AKF10/KFK01 ø7mm)THMS (für AKF10/KFK01 ø7mm)ESH (für SFK(H)01/02/03)THVADS (für TF25)THMSDS (für TF25)TypTauchhülse EdelstahlTauchhülse Messing vernickeltEinschweißhülse StahlTauchhülse Edelstahl mitDruckschraubeTauchhülse Messing mitDruckschraubeTechnische Daten Tauch-/EinschweißhülsenMaterial THVA/THVADS: Edelstahl 1.4571THMS/THMSDS: Messing vernickeltESH: ST 52.3Tmax. THVA/ESH: 260°CTHMS/THMSDS/THVADS: 160°CDruckfestigkeit THVA/THVADS: 40barTHMS/THMSDS: 16barESH:100barGewinde THVA/THVADS: Gewinde G½” DIN ISO 228T1,Freistich B, flach dichtendTHMS/THMSDS: Gewinde G½” DIN2999ESH:Innengewinde G½”Typenübersicht MontageflanscheModell > Tauchhülsen Tauchhülsen m. Druckschr. Einschweißhülsen PGEinbaulänge 62mm 135mm 192mm 240mm 320mm 392mm 465mm 50mm 100mm 200mm 110mm 160mm 210mmTHVA 15,03 € 16,64 € 17,91 € 18,87 € 23,42 € 24,52 € 25,30 € - - - - - - 1THMS 6,91 € 7,87 € 8,31 € 8,58 € 9,95 € 10,18 € 10,39 € - - - - - - 1ESH - - - - - - - - - - 58,64 € 67,12 € 75,59 € 1ModellMF4MF6MF7PAMF7MF8MF19KL4TKL4VAKL6TKL6VATypMontageflansch Messing verzinkt, D=4mmMontageflansch Messing verzinkt, D=6mmMontageflansch Polyamid, D=7mmMontageflansch Messing verzinkt, D=7mmMontageflansch Edelstahl m. Klemmverschraubung, D=8mmMontageflansch Polyamid, D=19mmKlemmverschraubung Teflon, D=4mmKlemmverschraubung Edelstahl, D=4mmKlemmverschraubung Teflon, D=6mmKlemmverschraubung Edelstahl, D=6mmTechnische Daten MontageflanscheTmax. MF4/MF6/MF7/MF8: 260°CMF7PA/MF19: 130°CKL4T/KL6T: 200°CKL4VA/KL6VA: 400°CDruckfestigkeitGewindeKL4VA/KL6VA: 16barKL4VA/KL6VA: Gewinde ¼“, SW17Modell > Montageflansche Klemmverschraubungen PG


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.7.3 Kabeltemperaturfühlerationen | Zubehör | I/O-Module | Thyristorsteller | Temperatur | Mischgas/CO2 | Feuchte | Helligkeit und Bewegung | Raumbediengeräte | EasySens> Tauch-/EinschweißhülsenMontageflanscheMF7PAMF7THMSDSTHVAKL4VAMF19MF8THMSESHTypenübersicht Tauch-/EinschweißhülsenTHMSDS - - - - - - - 7,61 € 8,66 € 9,16 € - - - 154VI.EH.J1.03.54 © Danfoss 09/2009DH-SM/DEModellTHVA (für AKF10/KFK01 ø7mm)THMS (für AKF10/KFK01 ø7mm)ESH (für SFK(H)01/02/03)THVADS (für TF25)THMSDS (für TF25)TypTauchhülse EdelstahlTauchhülse Messing vernickeltEinschweißhülse StahlTauchhülse Edelstahl mitDruckschraubeTauchhülse Messing mitDruckschraubeTechnische Daten Tauch-/EinschweißhülsenMaterial THVA/THVADS: Edelstahl 1.4571THMS/THMSDS: Messing vernickeltESH: ST 52.3Tmax. THVA/ESH: 260°CTHMS/THMSDS/THVADS: 160°CDruckfestigkeit THVA/THVADS: 40barTHMS/THMSDS: 16barESH:100barGewinde THVA/THVADS: Gewinde G½” DIN ISO 228T1,Freistich B, flach dichtendTHMS/THMSDS: Gewinde G½” DIN2999ESH:Innengewinde G½”Typenübersicht MontageflanscheModell > Tauchhülsen Tauchhülsen m. Druckschr. Einschweißhülsen PGEinbaulänge 62mm 135mm 192mm 240mm 320mm 392mm 465mm 50mm 100mm 200mm 110mm 160mm 210mmTHVA 15,03 € 16,64 € 17,91 € 18,87 € 23,42 € 24,52 € 25,30 € - - - - - - 1THMS 6,91 € 7,87 € 8,31 € 8,58 € 9,95 € 10,18 € 10,39 € - - - - - - 1ESH - - - - - - - - - - 58,64 € 67,12 € 75,59 € 1THVADS - - - - - - - 16,53 € 18,11 € 19,68 € - - - 1ModellMF4MF6MF7PAMF7MF8MF19KL4TKL4VAKL6TKL6VATypMontageflansch Messing verzinkt, D=4mmMontageflansch Messing verzinkt, D=6mmMontageflansch Polyamid, D=7mmMontageflansch Messing verzinkt, D=7mmMontageflansch Edelstahl m. Klemmverschraubung, D=8mmMontageflansch Polyamid, D=19mmKlemmverschraubung Teflon, D=4mmKlemmverschraubung Edelstahl, D=4mmKlemmverschraubung Teflon, D=6mmKlemmverschraubung Edelstahl, D=6mmTechnische Daten MontageflanscheTmax. MF4/MF6/MF7/MF8: 260°CMF7PA/MF19: 130°CKL4T/KL6T: 200°CKL4VA/KL6VA: 400°CDruckfestigkeitGewindeKL4VA/KL6VA: 16barKL4VA/KL6VA: Gewinde ¼“, SW17Modell > Montageflansche Klemmverschraubungen PGTyp MF4 MF6 MF7 MF7/PA MF8 MF19 KL4T KL6T KL4VA KL6VA


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenrmationen | Zubehör | I/O-Module | Thyristorsteller | Temperatur | Mischgas/CO2 | Feuchte | Helligkeit und Bewegung | Raumbediengeräte | EasySens> Tauch-/EinschweißhülsenMontageflanscheMF7PAMF7THMSDSTHVAKL4VA13.7.4 ZubehörMF19MF8THMSESHTypenübersicht Tauch-/EinschweißhülsenDH-SM/DE VI.EH.J1.03.55 © Danfoss 09/2009 55Modell > Montageflansche Klemmverschraubungen PGModellTHVA (für AKF10/KFK01 ø7mm)THMS (für AKF10/KFK01 ø7mm)ESH (für SFK(H)01/02/03)THVADS (für TF25)THMSDS (für TF25)TypTauchhülse EdelstahlTauchhülse Messing vernickeltEinschweißhülse StahlTauchhülse Edelstahl mitDruckschraubeTauchhülse Messing mitDruckschraubeTechnische Daten Tauch-/EinschweißhülsenMaterial THVA/THVADS: Edelstahl 1.4571THMS/THMSDS: Messing vernickeltESH: ST 52.3Tmax. THVA/ESH: 260°CTHMS/THMSDS/THVADS: 160°CDruckfestigkeit THVA/THVADS: 40barTHMS/THMSDS: 16barESH:100barGewinde THVA/THVADS: Gewinde G½” DIN ISO 228T1,Freistich B, flach dichtendTHMS/THMSDS: Gewinde G½” DIN2999ESH:Innengewinde G½”Typenübersicht MontageflanscheModellMF4MF6MF7PAMF7MF8MF19KL4TKL4VAKL6TKL6VATypMontageflansch Messing verzinkt, D=4mmMontageflansch Messing verzinkt, D=6mmMontageflansch Polyamid, D=7mmMontageflansch Messing verzinkt, D=7mmMontageflansch Edelstahl m. Klemmverschraubung, D=8mmMontageflansch Polyamid, D=19mmKlemmverschraubung Teflon, D=4mmKlemmverschraubung Edelstahl, D=4mmKlemmverschraubung Teflon, D=6mmKlemmverschraubung Edelstahl, D=6mmTechnische Daten MontageflanscheTmax. MF4/MF6/MF7/MF8: 260°CMF7PA/MF19: 130°CKL4T/KL6T: 200°CKL4VA/KL6VA: 400°CDruckfestigkeitGewindeKL4VA/KL6VA: 16barKL4VA/KL6VA: Gewinde ¼“, SW17Modell > Tauchhülsen Tauchhülsen m. Druckschr. Einschweißhülsen PGEinbaulänge 62mm 135mm 192mm 240mm 320mm 392mm 465mm 50mm 100mm 200mm 110mm 160mm 210mmTHVA 15,03 € 16,64 € 17,91 € 18,87 € 23,42 € 24,52 € 25,30 € - - - - - - 1THMS 6,91 € 7,87 € 8,31 € 8,58 € 9,95 € 10,18 € 10,39 € - - - - - - 1ESH - - - - - - - - - - 58,64 € 67,12 € 75,59 € 1THVADS - - - - - - - 16,53 € 18,11 € 19,68 € - - - 1THMSDS - - - - - - - 7,61 € 8,66 € 9,16 € - - - 1Typ MF4 MF6 MF7 MF7/PA MF8 MF19 KL4T KL6T KL4VA KL6VA


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13. 8 Einbau und Bedienungsanleitung KugelhähneEngliShDEutSchDanSkStoring and handlingbefore installationlagerung und handhabungvor dem EinbauOpbevaring og håndteringfør installationSkłaprzeStore the valve in a dry andwell-ventilated room. the endcaps on the ends of the valvesare to be removed just beforeinstallation so that no sand ormetal particles etc. enter intothe valve.Der Hahn ist in einemtrockenen und belüftetenRaum zu lagern.Schutzkappen auf denAnschlußenden des Hahnessind erst unmittelbar vor demEinbau zu entfernen, damitkein Sand, Metallpartikel o.ä.in den Hahn hineindringt.Opbevar ventilen i et tørt ogventileret lokale.Beskyttelseshætter på ventilensender må først fjernesumiddelbart før installation,således at der ikke kantrænge sand og metalpartiklerm.v. ind i ventilen.Zawów sucmiejszabezprzedśrodkzdejmtuż prinstallationEinbauinstallationMonThe Danfoss ball valves canbe installed in all positions.Die Danfoss Kugelhähnekönnen in allen Positioneneingebaut werden.Danfoss kugleventiler kanmonteres i alle stillinger.ZawomogądowoAt welding procedure onlyuse qualified welders. Do notheat up the valveunnecessarily.The ball must be in fullyopened position duringinstallation.Beim Einschweißen muß dieSchweißung vom qualifiziertenSchweißer ausgeführtwerden. Der Hahn darf nichtunnötig aufgewärmt werden.Die Kugel muß währendEinbau des Hahnes in ganzoffener Stellung sein.Ved indsvejsning skal svejsningudføres af kvalificeretsvejser. Undgå at opvarmeventilen unødvendigt. Kuglenskal stå i helt åben stillingunder montage.PrzyspowinprzezspawprzegspawpełniDkDhJ 06 2008Vi.ha.M3.S56VI.EH.J1.03.56 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenEngliShIf the valve is used as a servicevalve, we recommend toclose with a safety plug sothat the valve can be left inopen position.If the valve is used as an endstop valve, we recommend toclose with an end plate/closingcap until a later expansionof the system and leavethe valve in open position.This way it is secured that theseat rings and the ball aresurrounded by water bothlubricating the seat rings andprotecting the surface of theball in the best possible wayagainst sediments of sludge,oil, slags etc..The ball valve is maintenancefree. The proper function ofthe valve requires a properwater quality and a properinstallation.DEutSchWenn der Hahn als Entlüftungs-und Entleerungshahnbenutzt wird, empfehlen wir,diesen mit einem Blindstopfenabzuschließen und denHahn in offener Stellung zubelassen.Wenn der Hahn als Endhahnbis zu einer späteren Erweiterungdes Systems benutztwird, empfehlen wir, diesenmit einer Verschlußkappeoder einem Klöpperbodenabzuschliessen, so daß derHahn in offener Stellunggelassen werden kann.Hierdurch wird gesichert, daßdie Sitzringe und die Kugel vonWasser umgeben sind, und diesfettet die Sitzringe und schütztdie Oberfläche der Kugel ambesten gegen Beschichtungvon Schlamm, Öl, Schlackenu.ä..Der Kugelhahn ist wartungsfrei.Damit der Hahn optimalfunktioniert, ist es notwendigmit einer guten Wasserqualitätzu arbeiten und richtigemEinbau.DanSkSåfremt ventilen skalvirke som udluftnings- ogaftapningsventil anbefaler viat afslutte med en sikkerhedsprop,således atventilen kan efterlades i åbenstilling.Hvis ventilen skal bruges somendestopventil, anbefalervi at afslutte med en endebund/slutmuffe,indtil ensenere udvidelse af anlæggetog efterlade ventilen i åbenstilling.Herved sikres, at sædepakningerog kugle er omgivetaf vand, som både smørersædepakningerne og beskytterkuglens overflade bedstmuligt mod belægning medslam, olie, slagger m.v..Kugleventilen er vedligeholdelsesfri.For at ventilen fungereroptimalt er det nødvendigtmed en god vandkvalitetog korrekt installation.DkDhJ 06 2008Vi.ha.M3.SDH-SM/DE VI.EH.J1.03.57 © Danfoss 09/2009 57


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenEngliShDEutSchDanSkThe valve housing is madeof mild steel and as suchnot corrosion resistant. Toavoid corrosion coming fromoutside, the valve will eitherhave to be installed in drysurroundings, or protected bywatertight insulation or othereffective surface protection.Das Gehäuse des Hahnes istnormalerweise aus St. 37.0und als solches nicht korrosionsbeständig.Um Außenkorrosionzu vermeiden, muß derHahn entweder in trockenerUmgebungen eingebaut sein,oder durch wasserdichte Isolierungoder andere effektiveOberflächenschutz geschütztwerden.Ventilhuset er normalt i St. 37og som sådan ikke korrosionsbestandigt.For at undgåudefra kommende korrosionskal ventilen enten væreinstalleret i tørre omgivelser,eller være beskyttet af envandtæt isolering eller andeneffektiv overfladebeskyttelse.Obuwykonie jez zewzalecw subądźgo potocwodMounting of handleDn 25 - 50(reduced bore)Montage von handgriffDn 25 - 50(reduzierter Durchgang)Montering af håndtagDn 25 - 50(reduceret gennemløb)MonzawDn Start upinbetriebnahmeOpstarturuThe valves must be activatedslowly several times afterthe system has been rinsedthrough and filled with waterbefore the pressure testingis taking place. this way agood evacuation of the cavityaround the ball is achievedand the sealing surfaces arelubricated with water.The seat rings are made ofcarbon reinforced teflon andthe good friction qualities areto some extend dependingon the water as lubricatingsubstance.If the system is not rinsedthrough, the sealing surfacescan be damaged during activation.DkDhJ 06 2008Für alle Hähne gilt, daß dieHähne, nach dem die Anlagedurchgespült und mit Wasseraufgefüllt worden ist und vorder Druckprüfung, mehrereMale langsam betätigt werdensollen. Hierdurch erzieltman eine gute Entlüftung desHohlraumes um die Kugelherum und die Dichtungsflächenwerden mit Wassergefettet.Die Sitzringe sind aus gefülltemTeflon hergestellt und dieguten Friktionseigenschaftensind in gewissen Umfangvom Wasser als Schmierstoffbedingt.Falls die Anlage nicht durchgespültwird, können dieDichtungsflächen bei Betätigungbeschädigt werden.Vi.ha.M3.SFor samtlige ventiler gælder,at ventilerne - efter gennemskylningog påfyldning afvand på anlægget, og indentrykprøvning finder sted- skal aktiveres langsomt fleregange. Herved opnås en godudluftning af hulrummetomkring kuglen, og tætningsfladernesmøres med vand.Sædepakningerne er fremstilletaf kulstofforstærketteflon og de gode friktionsegenskaberer i nogen udstrækningbetinget af vandetsom smøremiddel.Gennemskylles anlægget ikkekan tætningsfladerne blivebeskadiget ved aktivering.Zawóuruchi barduprzenapeprzedciśniena wzagłępoprzawouszczgrafitktóryswojpo upKażdw prznie jewodęuszkogniaz58VI.EH.J1.03.58 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenEngliShpressure testing of thesystemThe valve has been pressuretested at the factory. Whenpressure testing the finishedpipe system the valve will bepressure tested once again.Pressure testing againsta closed valve has to beavoided, if possible. If it isstill necessary to pressuretest against a closed valve,then you have to be aware ofthe pressure being built upcontrolled and gradually. Nopressure peaks are allowed.Function testAfter the pressure testing youmust operate the valve severaltimes to test the functionof the valve and to ensure awater film on all sealingsurfaces.If the system will not be takeninto operation immediatelyafter pressure testing, be surethe temperature will not gobelow 0 °C. Remaining waterwill freeze and the valve maybe damaged.DEutSchprüfung der anlageunter DruckDer Hahn wurde im Werkeiner Druckprüfung unterzogen.Bei Druckprüfung desfertigen Rohrsystems sollteder Hahn nochmals druckgeprüftwerden.Druckprüfung gegen einengeschlossenen Hahn ist,wenn möglich, zu vermeiden.Falls es notwendig ist gegeneinen geschlossenen Hahndruckzuprüfen, muß manbesonders aufmerksam sein,daß der Druck kontrolliertund allmählich aufgebautwird. Druckstöße sind nichterlaubt.FunktionstestNach der Druckprüfungmuß der Hahn mehrmalsbetätigt werden, um denHahn auf Funktion zu prüfenund um zu sichern, daß dieDichtungsflächen mit Wassergefettet werden.Wenn das System nicht sofortnach der Druckprüfung in Betriebgenommen wird, mußbesonders darauf geachtetwerden, daß die Temperatur0 °C nicht unterschreitendarf.Das restliche Wasser würdeeinfrieren und der Hahnkönnte beschädigt werden.DanSktrykprøvning af anlæggetVentilen er blevet trykprøvetpå fabrikken. Vedtrykprøvning af det færdigerørsystem, vil ventilen blivetrykprøvet endnu en gang.Trykprøvning mod en lukketventil skal så vidt muligtundgås. Hvis det er nødvendigtat trykprøve mod enlukket ventil, skal man væresærdeles opmærksom på, attrykket opbygges kontrolleretog gradvist.Trykstød er ikke tilladt.FunktionstestEfter trykprøvning aktiveresventilen flere gange for atfunktionsteste ventilen ogsikre, at tætningsfladernesmøres med vand.Hvis systemet ikke sættes idrift straks efter trykprøvningen,skal man være opmærksompå, at temperaturen ikkemå komme under 0 °C.Resterende vand vil fryseog ventilen vil måske blivebeskadiget.DkDhJ 06 2008Vi.ha.M3.SDH-SM/DE VI.EH.J1.03.59 © Danfoss 09/2009 59


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenEngliShDEutSchDanSkin operationin Betriebi driftW traSafety noteOperation of the ball valvesmust only be performed byqualitied, trained and authorizedpersonnel.The operator must use suitablegloves when operatinginsulated substations orpipelines with mediumtemperatures of more than130° , or operating uninsulatedsubstations or pipelineswith medium temperatures ofmore than 60-65°C.The ball valve is an ON/OFFvalve and must as suchalways be in a completeopened or closed position.Sicherheitshinweis:Absperrarmaturen sollennur durch authorisiertesund eingewiesenes Personalbetätigt werden.Wenn isolierte Leitungen mitmehr als 130° C betriebenwerden oder unisolierteLeitungen mit mehr als 60°- 65° C betrieben werden,dann sind Handschuhe beimbetätigen zum Schutz vorVerbrennungen zu tragen.Der Kugelhahn ist vomAUF/ZU Typ und soll deshalbentweder ganz offen odergeschlossen sein.SikkerhedsanmærkningBetjening af kugleventilermå kun foretages af kvalificeret,trænet og autoriseretpersonale.Operatøren skal brugehandsker, når han betjenerisolerede substationer ellerrørledninger med mediumtemperaturerpå mere end130°C, eller uisolerede substationereller rørledningermed mediumtemperaturer påmere end 60-65°C.Kugleventilen er af on/offtypen og skal derfor entenvære helt åben eller heltlukket.WaruCzynnmontobsłumogątylkouprawwykwPodczwaniarurocz czyno tem130°Cz czyntemp- 65°CspecjOnly during filling or emptyingthe system, the valve maybe in a partly open positionfor a short time.To ensure the proper functionof the valve, it must be operatedfrequently, (i.e. 1 to 4times per annum dependingon the water quality).To operate the valve build upthe torque and have somepatience to allow the sealingsurfaces to slip.Increase the torque until theball moves.Hammering the handle orother sudden impacts arestrictly forbidden.Der Kugelhahn darf nur ganzkurzzeitig zum Drosselnverwendet werden: z.B beimFüllen oder Entleeren derAnlage. Es ist notwendig denHahn häufig (d.h. 1 - 4 Mal proJahr von der Wasserqualitätabhängig) zu betätigen, umzu sichern, daß er optimalfunktioniert.Um den Kugelhahn zu öffnen,ist es nach längerem Betriebnotwendig ein gewissesDrehmoment zu überwinden.Bitte vorsichtig vorgehen damitsich Ablagerungen lösenkönnen.Es darf nie auf den Handgriffgehämmert oder andereplötzliche Stöße oder Ruckbewegungenvorgenommenwerden.Kun i forbindelse med påfyldningeller aftapning af vandfra anlægget må ventilen stådelvist åben i kortere tid.Det er nødvendigt at betjeneventilen jævnligt (d.v.s. 1- 4 gange pr. år afhængig afvandkvaliteten) for at sikre, atden fungerer optimalt.For at betjene ventilen, skalder opbygges et passendedrejningsmoment, som fastholdes.Udvis tålmodighedmed hensyn til at få tætningsfladernetil at slippe. Forøgdrejningsmomentet gradvistindtil kuglen bevæger sig.Der må ikke hamres på håndtageteller foretages andrepludselige stød eller ryk.Zawótypui jakopozospełniotwarJedynlub oppuszcczęścW celnościporusco naciągujakoścOtwiezawopowopokręobrotporuszawoDkDhJ 06 2008Vi.ha.M3.S60VI.EH.J1.03.60 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.9 Einbau- und Bedienungsanleitung Absperrklappen (ARI)Betriebs- und MontageanleitungAbsperrklappenBR 012 - ZESA®BR 013 - GESA®BR 014 - ZIVA®-ZBR 015 - ZIVA®-GInhaltsverzeichnis1.0 Allgemeines zur Betriebsanleitung .......................22.0 Gefahrenhinweise ...................................................22.1 Bedeutung der Symbole ............................................... 22.2 Erläuterungen zu sicherheitsrelevanten Hinweisen....... 23.0 Lagerung und Transport ........................................24.0 Beschreibung ..........................................................34.1 Anwendungsbereich...................................................... 34.2 Arbeitsweise .................................................................. 34.3 Schaubild....................................................................... 44.4 Technische Daten - Anmerkungen ................................ 64.5 Kennzeichnung.............................................................. 65.0 Montage....................................................................75.1 Allgemeine Montageangaben........................................ 75.2 Montage von Zusatzbausteinen .................................... 75.3 Umbau vom Rasthebel zum Klemmhebel(ZESA ® / GESA ® ) .......................................................... 85.4 Nachrüsten der THErmo-Anzeige(ZESA ® THEA / GESA ® THEA)........................................95.5 Umbau bzw. Nachrüstung Hebel(ZIVA ® -Z / ZIVA ® -G)......................................................106.0 Inbetriebnahme......................................................117.0 Pflege und Wartung...............................................117.1 Austausch von Manschette und O-Ring Abdichtung(ZIVA ® -Z / ZIVA ® -G)......................................................128.0 Ursache und Abhilfe bei Betriebsstörungen ..... 139.0 Fehlersuchplan .................................................... 1310.0 Demontage der Armatur bzw. des Oberteiles.. 1411.0 Garantie / Gewährleistung ................................. 1412.0 Konformitäts- / Herstellererklärung.................. 15Rev. 0040201000 1703 deutschDH-SM/DE VI.EH.J1.03.61 © Danfoss 09/2009 61


-BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungZESA ® / GESA ® / ZIVA ® -Z / ZIVA ® -G1.0 Allgemeines zur BetriebsanleitungDiese Betriebsanleitung gilt als Anweisung, die Armaturen sicher zu montieren und zuwarten. Bei Schwierigkeiten, die nicht mit Hilfe der Betriebsanleitung gelöst werdenkönnen, nehmen Sie Kontakt mit dem Lieferant oder Hersteller auf.Sie ist verbindlich für den Transport, Lagerung, Montage, Inbetriebnahme, Betrieb,Wartung, Reparatur.Die Hinweise und Warnungen sind zu beachten und einzuhalten.- Handling und alle anderen Arbeiten sind von sachkundigem Personal durchzuführen bzw.alle Tätigkeiten sind zu beaufsichtigen und zu prüfen.Die Festlegung des Verantwortungsbereiches, des Zuständigkeitsbereiches und derÜberwachung des Personals obliegt dem Betreiber.- Bei Außerbetriebsetzung, Wartung bzw. Reparatur sind zusätzlich die aktuellenregionalen Sicherheitsanforderungen heranzuziehen und zu beachten.Der Hersteller behält sich das Recht von technischen Änderungen und Verbesserungenjederzeit vor.Diese Betriebsanleitung entspricht den Anforderungen der EU-Richtlinien.2.0 Gefahrenhinweise2.1 Bedeutung der SymboleACHTUNG !. . . Warnung vor einer allgemeinen Gefahr.2.2 Erläuterungen zu sicherheitsrelevanten HinweisenBei dieser Betriebs- und Montageanleitung wird auf Gefährdungen, Risiken undsicherheitsrelevante Informationen durch eine hervorgehobene Darstellung besondersaufmerksam gemacht.Hinweise, die mit dem oben aufgeführten Symbol und „ACHTUNG !“ gekennzeichnet sind,beschreiben Verhaltensmaßnahmen, deren Nichtbeachtung zu schweren Verletzungenoder Lebensgefahr für Anwender oder Dritte bzw. zu Sachschäden für die Anlage oder dieUmwelt führen können. Sie sind unbedingt zu befolgen, respektive die Einhaltung zukontrollieren.Die Beachtung der nicht besonders hervorgehobenen anderen Transport-, Montage-,Betriebs-und Wartungshinweise sowie technische Daten (in den Betriebsanleitungen, denProduktdokumentationen und am Gerät selbst) ist jedoch gleichermaßen unerlässlich, umStörungen zu vermeiden, die ihrerseits mittelbar oder unmittelbar Personen- oderSachschäden bewirken können.3.0 Lagerung und TransportACHTUNG !- Gegen äußere Gewalt (wie Stoß, Schlag, Vibration usw.) schützen.- Armaturaufbauten wie Antriebe, Handräder, Hauben dürfen nicht zur Aufnahmevon äußeren Kräften wie z.B. für Aufstiegshilfen, Anbindungspunkte für Hebezeuge,etc. zweckentfremdet werden.- Es müssen geeignete Transport- und Hebemittel verwendet werden.Gewichte siehe Katalogblatt.- Bei -20°C bis +65°C.- Die Lackierung ist eine Grundfarbe die beim Transport und am Lager vor Korrosion schützensoll. Farbschutz nicht beschädigen.Seite 2 Rev. 0040201000 170362VI.EH.J1.03.62 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungZESA ® / GESA ® / ZIVA ® -Z / ZIVA ® -G4.0 Beschreibung4.1 AnwendungsbereichArmaturen werden zum „Absperren und / oder Drosseln von flüssigen und gasförmigenMedien“ eingesetzt.ACHTUNG !- Einsatzgebiete, Einsatzgrenzen und -möglichkeiten sind dem Katalogblatt zuentnehmen.- Bestimmte Medien setzen spezielle Werkstoffe voraus oder schließen sie aus.- Die Armaturen sind ausgelegt für normale Einsatzbedingungen. Gehen dieBedingungen über diese Anforderungen hinaus, wie z.B. aggressive oder abrasiveMedien, hat der Betreiber die höheren Anforderungen bei der Bestellunganzugeben.- Armaturen aus Grauguss sind für den Einsatz in Anlagen nach TRD 110 nichtfreigegeben.Die Angaben sind konform mit der Druckgeräterichtlinie 97/23/EG.Die Einhaltung unterliegt der Verantwortung des Anlagenplaners.Besondere Kennzeichnungen der Armatur sind zu beachten.Die Werkstoffe der Standard-Ausführungen sind dem Katalogblatt zu entnehmen.Bei Fragen ist Rücksprache mit dem Lieferanten oder Hersteller zu führen.4.2 ArbeitsweiseDurch Drehen der Klappenwelle (rechts im Uhrzeigersinn) wird die Armatur geschlossen.Der Schwenkbereich beträgt 90°.Rev. 0040201000 1703 Seite 3DH-SM/DE VI.EH.J1.03.63 © Danfoss 09/2009 63


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungZESA ® / GESA ® / ZIVA ® -Z / ZIVA ® -G4.3 Schaubildversetzt gezeichnetWerkstoffkennzeichnung:EP = EPDM oderNBR oderFPMBild 1: Absperrklappe ZESA ® / GESA ®Werkstoffkennzeichnung:EP = EPDM oderNBR oderFPMBild 2: Absperrklappe ZIVA ® -Z / ZIVA ® -GWerkstoffe mit Bezeichnungen und Figur-Nummern sind dem Katalogblatt zu entnehmen.Seite 4 Rev. 0040201000 170364VI.EH.J1.03.64 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungZESA ® / GESA ® / ZIVA ® -Z / ZIVA ® -GBetätigungselement - VariantenBild 3: Rasthebel ZESA ® / GESA ®- zur Betätigung des Rasthebels ist die untere Griffleiste vollständig auszurasten.Bild 4: Klemmhebel ZESA ® / GESA ®- zur Betätigung des Klemmhebels muss die Sterngriffschraube gelöst, und nach demVerstellen wieder angezogen werden.Bild 5: Rasthebel ZIVA ® -Z / ZIVA ® -G- zur Betätigung des Rasthebels ist die untere Griffleiste vollständig auszurasten.Rev. 0040201000 1703 Seite 5DH-SM/DE VI.EH.J1.03.65 © Danfoss 09/2009 65


.BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungZESA ® / GESA ® / ZIVA ® -Z / ZIVA ® -GStellungsanzeigeEndanschlagschraubeBild 6: Getriebe ZESA®/GESA® und ZIVA ® -Z/ ZIVA ® -G- Getriebe (Betätigung mittels Handrad, rechtsdrehend schließt)Die ZU-Stellung ist durch eine justierbare Endanschlagschraube auf ± 5°verstellbar. Die Schrauben sind selbstdichtend und selbstsichernd.- Antriebe (elektrisch, pneumatisch) siehe gesonderte Betriebs- und Wartungsanleitung4.4 Technische Daten - Anmerkungenwie z.B.- Hauptabmessungen,- Druck-Temperatur-Zuordnungen, usw. sind dem Katalogblatt zu entnehmen.4.5 KennzeichnungAngabe der CE-Kennzeichnung auf der Armatur:CE-Zeichen0525 Benannte StelleHersteller Anschrift des Herstellers:Typ Armaturentyp siehe Pkt 11.0 Garantie / GewährleistungBj. BaujahrEntsprechend der Druckgeräterichtlinie Diagramm 6, Anhang II, dürfen Armaturen ohneSicherheitsfunktion erst ab DN32 CE-gekennzeichnet werdenSeite 6 Rev. 0040201000 170366VI.EH.J1.03.66 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungZESA ® / GESA ® / ZIVA ® -Z / ZIVA ® -G5.0 Montage5.1 Allgemeine MontageangabenNeben den allgemeingültigen Montagerichtlinien sind folgende Punkte zu beachten:ACHTUNG !- Flanschabdeckungen, falls vorhanden, entfernen.- Der Innenraum der Armatur und Rohrleitung muss frei von Fremdpartikeln sein.- Einbaulage in Bezug auf Durchströmung ist beliebig.- Dampfleitungssysteme sind so auszulegen, dass Wasseransammlungenvermieden werden.- Die Rohrleitungen so verlegen, dass schädliche Schub-, Biege- undTorsionskräfte ferngehalten werden.- Bei Bauarbeiten Armaturen vor Verschmutzung schützen.- Anschlussflansche müssen übereinstimmen.- Armaturaufbauten wie Antriebe, Handräder, Hauben dürfen nicht zur Aufnahmevon äußeren Kräften wie z.B. Aufstiegshilfen, Anbindungspunkte fürHebezeuge etc. zweckentfremdet werden.- Überfluten der Klappen ist nicht zulässig.- Für Montagearbeiten müssen geeignete Transport- und Hebemittel verwendetwerden.Gewichte siehe Katalogblatt.- Einbaulage in Bezug auf Wellenrichtung ist beliebig, bei DN350 bis DN600Welle waagerecht.- Dichtungen zwischen den Flanschen sind nicht erforderlich, flexible Dichtungendürfen nicht verwendet werden.- Klappe wenn möglich in geöffnetem Zustand einbauen, jedoch sollte dieKlappenscheibe nicht über das Ventil hinausragen.- Große Antriebe müssen bei waagerechtem Einbau abgestützt werden.- Mechanische Beschädigungen der Gummierung bei Transport, Lagerung undMontage sind zu vermeiden.- Erwärmen der Armatur (auch durch Schweißen, Schleifen usw.) über dieEinsatztemperatur (siehe Datenblätter) ist nicht zulässig.- Die Antriebe sind vor zu hoher Umgebungstemperatur zu schützen;siehe Betriebsanleitung Antriebe.- Bei Betrieb der Klappe als Endklappe sind die Hinweise nach DIN EN 294 Pkt.5 zu beachten.- Für die Positionierung und Einbau der Produkte sind Planer / Baufirmen bzw. Betreiberverantwortlich.5.2 Montage von ZusatzbausteinenBei Armaturen mit zusätzlichen Optionen (Endschalter usw.) sind diese entsprechend ihrerFunktionsweise nach dem Anlagenplan anzuschließen.Rev. 0040201000 1703 Seite 7DH-SM/DE VI.EH.J1.03.67 © Danfoss 09/2009 67


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungZESA ® / GESA ® / ZIVA ® -Z / ZIVA ® -G5.3 Umbau vom Rasthebel zum Klemmhebel (ZESA ® / GESA ® )FensterBild 7Der Umbau kann unter Verwendung der Rasthebelkappe (Pos. 7) erfolgen:- Rasthebel (Pos. 50) in Rast-Stellung 4 bringen.- Innen-6kt-Schraube (Pos. 50.2 / SW5 bzw. 6) lösen.- Rasthebel (Pos. 50) demontieren.ACHTUNG !Die Klappenscheibe ist in ihrer Stellung nicht fixiert!- Rasthebelkappe (Pos. 7) demontieren und Fenster mit Schraubendreher ausbrechen.- Kappe mit eingelegter Mutter (Pos. 19) aufsetzen und festschrauben.- Klemmhebel (Pos. 50.1) wie dargestellt aufsetzen.- Innen-6kt-Schraube (Pos. 50.2) festziehen.- Sterngriff-Schraube (Pos. 60) durch die Bohrung in der Nase des Klemmhebels (Pos.50.1) führen und in 6kt-Mutter (Pos. 19) einschrauben.Ist erwünscht, dass der Klemmhebel zur gleichen Seite ragt, wie zuvor der Rasthebel,muss die Rasthebelkappe um 180° gedreht werden.Zur Winkelbegrenzung kann eine zusätzliche Mutter für eine Klemmschraube in die Kappeeingelegt werden.Seite 8 Rev. 0040201000 170368VI.EH.J1.03.68 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungZESA ® / GESA ® / ZIVA ® -Z / ZIVA ® -G5.4 Nachrüsten der THErmo-Anzeige (ZESA ® THEA / GESA ® THEA)Bild 8- Aufkleber von der Bohrung des Hebels (Pos. 50) entfernen- Thermo-Anzeige (Pos. 58) bis zum Anschlag in die Bohrung einführenRev. 0040201000 1703 Seite 9DH-SM/DE VI.EH.J1.03.69 © Danfoss 09/2009 69


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungZESA ® / GESA ® / ZIVA ® -Z / ZIVA ® -G5.5 Umbau bzw. Nachrüstung Hebel (ZIVA ® -Z / ZIVA ® -G)Nachrüstung bei Klappe mit freiem Wellenende:Bild 9ACHTUNG !- Wellenausblassicherung (Pos.26) nicht unter Druck entfernen.(siehe Pkt. 10.0 Demontage der Armatur bzw. des Oberteiles)- Ohne Betätigungselement ist die Klappenscheibe in ihrer Stellung nicht fixiert!- Gewindestift (Pos. 50.1) lösen,- Rasthebel (Pos. 50) zusammen mit Rasterscheibe (Pos. 16) auf das Wellenendemontieren.(Rasthebel greift in der Rasterscheibe ein),- Rasthebel (Pos. 50) so weit drehen, dass Bohrungen von Rasterscheibe (Pos. 16) undGehäuse fluchten,- Zylinderschraube (Pos. 21) und Mutter (Pos. 20) montieren und festziehen,- Gewindestift (Pos. 50.1) festziehen.Seite 10 Rev. 0040201000 170370VI.EH.J1.03.70 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen6.0 Inbetriebnahme7.0 Pflege und WartungBetriebs- und MontageanleitungZESA ® / GESA ® / ZIVA ® -Z / ZIVA ® -GACHTUNG !- Vor der Inbetriebnahme sind die Angaben zu Werkstoff, Druck, Temperatur undStrömungsrichtung zu überprüfen.- Grundsätzlich sind die regionalen Sicherheitsanweisungen einzuhalten.- Rückstände in Rohrleitungen und Armaturen (wie Schmutz, Schweißperlen,usw.) führen zu Undichtigkeiten bzw. Beschädigungen.- Beim Betrieb mit hohen (> 50°C) oder tiefen (< 0°C) Medientemperaturenbesteht Verletzungsgefahr bei Berühren der Armatur.Ggf. Warnhinweise oder Isolierschutz anbringen!Vor jeder Inbetriebnahme einer Neuanlage bzw. Wiederinbetriebnahme einerAnlage nach Reparaturen oder Umbauten ist sicherzustellen:- der ordnungsgemäße Abschluss aller Arbeiten!- die richtige Funktionsstellung der Armatur.- Schutzvorrichtungen sind angebracht.Die Wartung und Wartungsintervalle sind entsprechend den Anforderungen vom Betreiberfestzulegen.ACHTUNG !- Wir empfehlen die Armatur mindestens einmal monatlich zu betätigen.- Bei Einsatz der Armatur als Endabschluss wird bei Instandsetzungsarbeiteneine Sicherungsmaßnahme z.B. Steckscheibe, Blindflansche etc.,entsprechend Vorgabe der Berufsgenossenschaft der Gas- und Wasserwerke,gefordert.Rev. 0040201000 1703 Seite 11DH-SM/DE VI.EH.J1.03.71 © Danfoss 09/2009 71


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungZESA ® / GESA ® / ZIVA ® -Z / ZIVA ® -G7.1 Austausch von Manschette und O-Ring Abdichtung(ZIVA ® -Z / ZIVA ® -G)Bild 10- Sicherheitshinweise beachten- Manschette (Pos.2) bei Austausch fettenSchmiermittel: z.B. Armaturenfett Berusoft 30zu beziehen bei: Carl Bechem GmbH, Weststraße 120, D-58089 Hagenoder ein für den Anwendungsfall geeignetes Schmiermittel.ACHTUNG !- Es ist stets darauf zu achten, dass das Schmiermittel mit dem Mediumverträglich ist.- Das Austauschen der O-Ring Abdichtung (Pos. 11) ist nur bei abgekühltemSystem und druckloser Anlage zulässig.- Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir die O-Ring Abdichtung (Pos. 11) nur indemontiertem Zustand auszutauschen.- Vor Demontage der Klappe Punkte 10.0 und 11.0 beachten.- Bei Betätigung der Absperrklappe besteht Quetschgefahr zwischenKlappenscheibe und Gehäuse.- Wartungsarbeiten innerhalb der Rohrleitung (große Nennweiten) nur wennAbsperrklappe gegen Betätigung gesichert ist (Antrieb vom Netz getrennt).Seite 12 Rev. 0040201000 170372VI.EH.J1.03.72 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen8.0 Ursache und Abhilfe bei BetriebsstörungenBetriebs- und MontageanleitungZESA ® / GESA ® / ZIVA ® -Z / ZIVA ® -GBei Störungen der Funktion bzw. des Betriebsverhaltens ist zu prüfen, ob die Montage- undEinstellarbeiten gemäß dieser Betriebsanleitung durchgeführt und abgeschlossen wurden.ACHTUNG !- Bei der Fehlersuche sind die Sicherheitsvorschriften zu befolgen.Bei Störungen die anhand der nachfolgenden Tabelle siehe Pkt. „9.0 Fehlersuchplan“nicht behoben werden können, ist der Lieferant oder Hersteller zu befragen.9.0 FehlersuchplanACHTUNG !- vor Montage- und Reparaturarbeiten Punkte 10.0 und 11.0 beachten !- vor Wiederinbetriebnahme Punkt 6.0 beachtenStörung Mögliche Ursachen Abhilfekein Durchfluss Armatur geschlossen Armatur öffnengeringer Durchfluss Armatur nicht ausreichend geöffnet Armatur öffnenArmatur lässt sich nicht/oder nur schwer öffnen /schließenverunreinigter SchmutzfängerVerstopfung im RohrleitungssystemBetriebsverhältnisse wie Medium,Temperatur liegen evtl. außerhalb derVorgabenEnergieversorgung ausgefallenfalsche DrehrichtungSieb reinigen / austauschenRohrleitungssystem überprüfenArmatur austauschen, beim Lieferanten/HerstellernachfragenEnergieversorgung überprüfenDrehrichtung beachten (gegen denUhrzeigersinn entspricht öffnen)Armatur undicht nicht fest geschlossen Armatur schließen bzw. EndschaltereinstellenArmatur mit Feststellvorrichtunglässt sich nichtöffnenzu hoher Differenzdruckverschmutztes Medium (Feststoffe)Auskleidung/Manschette (Seite 4, Bild1-2, Pos.2) oder Klappenscheibe(Seite 4, Bild 1-2, Pos.3) beschädigtdurch Fremdkörper oder MediumFeststellvorrichtung angezogenAnlage überprüfenArmatur reinigenSchmutzfänger vor der Armatur einbauenArmatur austauschen, beim Lieferant/Hersteller nachfragenFeststellvorrichtung lösenRev. 0040201000 1703 Seite 13DH-SM/DE VI.EH.J1.03.73 © Danfoss 09/2009 73


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungZESA ® / GESA ® / ZIVA ® -Z / ZIVA ® -G10.0 Demontage der Armatur bzw. des OberteilesACHTUNG !Insbesondere sind folgende Punkte zu beachten:- Druckloses Rohrleitungssystem.- Abgekühltes Medium.- Entleerte Anlage.- Bei ätzenden, brennbaren, aggressiven oder toxischen Medien Rohrleitungssystembelüften.11.0 Garantie / GewährleistungUmfang und Zeitraum der Gewährleistung ist in der zum Zeitpunkt der Lieferung gültigenAusgabe der "Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Albert Richter GmbH & Co. KG"oder abweichend davon im Kaufvertrag selbst angegeben.Wir leisten Gewähr für eine dem jeweiligen Stand der Technik und dem bestätigten Verwendungszweckentsprechenden Fehlerfreiheit.Für Schäden, die durch unsachgemäße Behandlung oder Nichtbeachtung der BetriebsundMontageanleitung, des Katalogblattes und der einschlägigen Regelwerken entstehen,können keine Gewährleistungsansprüche geltend gemacht werden.Schäden die während des Betriebes, durch vom Datenblatt oder anderen Vereinbarungenabweichenden Einsatzbedingungen entstehen, unterliegen ebenso nicht der Gewährleistung.Berechtigte Beanstandungen werden durch Nacharbeit von uns oder durch von uns beauftragteFachbetriebe beseitigt.Über die Gewährleistung hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Anspruch aufErsatzlieferung besteht nicht.Wartungsarbeiten, Einbau von Fremdteilen, Änderung der Konstruktion, sowie natürlicherVerschleiß sind von der Gewährleistung ausgeschlossen.Etwaige Transportschäden sind nicht uns, sondern unverzüglich Ihrer zuständigen Güterabfertigung,der Bahn oder dem Spediteur zu melden, da sonst Ersatzansprüche an dieseUnternehmen verloren gehen.Technik mit Zukunft.DEUTSCHE QUALITÄTSARMATURENARI-Armaturen Albert Richter GmbH & Co. KG, 33756 Schloß Holte-StukenbrockTelefon +49 (0)5207 / 994-0 Telefax +49 (0)5207 / 994-297 oder 298Internet: http://www.ari-armaturen.de E-mail: info.vertrieb@ari-armaturen.deSeite 14 Rev. 0040201000 170374VI.EH.J1.03.74 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen12.0 Konformitäts- / HerstellererklärungBetriebs- und MontageanleitungZESA ® / GESA ® / ZIVA ® -Z / ZIVA ® -GARI-Armaturen Albert Richter GmbH & Co. KG,Mergelheide 56-60, 33756 Schloß Holte-StukenbrockEG-Konformitätserklärungim Sinne derEG-Druckgeräterichtlinie 97/23/EGHiermit erklären wir,dass gemäß der oben genannten Druckgeräterichtlinie, die nachfolgend aufgelistetenProdukte ausgeführt sind und nach Diagramm 6, Anhang II, Modul H der Druckgeräterichtlinievon LLOYD´S REGISTER QUALITY ASSURANCE (BS-Nr. 0525), Mönckebergstr. 27,20095 Hamburg, geprüft wurden.Zertifikat-Nr: 50003/1Absperrklappen ZESA ® / GESA ®Typ 012, 013Absperrklappen ZIVA ® -Z / ZIVA ® -GTyp 014, 015Angewendete Normen:DIN 3230DIN 3840Herstellererklärungim Sinne derEG-Maschinenrichtlinie 98/37/EGHiermit erklären wir,dass die aufgeführten Produkte, in der gelieferten Ausführung zum Einbau in eineMaschine oder Anlage bestimmt sind und dass die Inbetriebnahme der Maschine / Anlagesolange untersagt ist, bis festgestellt wurde, dass die Maschine / Anlage denBestimmungen der EG-Maschinenrichtlinie98/37/EG entspricht.Schloß Holte Stukenbrock, den 03.06.2003...................................................(Brechmann, Geschäftsführer)Rev. 0040201000 1703 Seite 15DH-SM/DE VI.EH.J1.03.75 © Danfoss 09/2009 75


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.10 Einbau- und Bedienungsanleitung Absperrventil mit WeichdichtungBetriebs- und MontageanleitungAbsperrventil mit Weichdichtung EURO-WEDI ®1.0 Allgemeines zur Betriebsanleitung ........... 22.0 Gefahrenhinweise ....................................... 22.1 Bedeutung der Symbole ......................................22.2 Erläuterungen zu sicherheitsrelevantenHinweisen ............................................................23.0 Lagerung und Transport ............................ 24.0 Beschreibung .............................................. 34.1 Anwendungsbereich .............................................34.2 Arbeitsweise..........................................................34.3 Schaubild ..............................................................44.4 Technische Daten - Anmerkungen........................54.5 Kennzeichnung .....................................................55.0 Montage........................................................ 55.1 Allgemeine Montageangaben ...............................5Inhaltsverzeichnis6.0 Inbetriebnahme ........................................... 67.0 Pflege und Wartung .................................... 67.1 Kappenventil.........................................................78.0 Ursache und Abhilfe beiBetriebsstörungen ...................................... 79.0 Fehlersuchplan .......................................... 810.0Demontage der Armaturbzw. des Oberteiles..................................... 911.0Garantie / Gewährleistung ......................... 912.0Konformitätserklärung ............................. 1076VI.EH.J1.03.76 © Danfoss 09/2009Rev. 0040104000 2103 deutschDH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungEURO-WEDI ®1.0 Allgemeines zur BetriebsanleitungDiese Betriebsanleitung gilt als Anweisung, die Armaturen sicher zu montieren und zuwarten. Bei Schwierigkeiten, die nicht mit Hilfe der Betriebsanleitung gelöst werdenkönnen, nehmen Sie Kontakt mit dem Lieferant oder Hersteller auf.Sie ist verbindlich für den Transport, Lagerung, Montage, Inbetriebnahme, Betrieb,Wartung, Reparatur.Die Hinweise und Warnungen sind zu beachten und einzuhalten.- Handling und alle anderen Arbeiten sind von sachkundigem Personal durchzuführen bzw.alle Tätigkeiten sind zu beaufsichtigen und zu prüfen.Die Festlegung des Verantwortungsbereiches, des Zuständigkeitsbereiches und derÜberwachung des Personals obliegt dem Betreiber.- Bei Außerbetriebsetzung, Wartung bzw. Reparatur sind zusätzlich die aktuellenregionalen Sicherheitsanforderungen heranzuziehen und zu beachten.Der Hersteller behält sich das Recht von technischen Änderungen und Verbesserungenjederzeit vor.2.0 Gefahrenhinweise2.1 Bedeutung der SymboleACHTUNG !. . . Warnung vor einer allgemeinen Gefahr.2.2 Erläuterungen zu sicherheitsrelevanten HinweisenBei dieser Betriebs- und Montageanleitung wird auf Gefährdungen, Risiken und sicherheitsrelevanteInformationen durch eine hervorgehobene Darstellung besonders aufmerksamgemacht.Hinweise, die mit dem oben aufgeführten Symbol und „ACHTUNG !“ gekennzeichnet sind,beschreiben Verhaltensmaßnahmen, deren Nichtbeachtung zu schweren Verletzungenoder Lebensgefahr für Anwender oder Dritte bzw. zu Sachschäden für die Anlage oder dieUmwelt führen können. Sie sind unbedingt zu befolgen, respektive die Einhaltung zu kontrollieren.Die Beachtung der nicht besonders hervorgehobenen anderen Transport-, Montage-,Betriebs-und Wartungshinweise sowie technische Daten (in den Betriebsanleitungen, denProduktdokumentationen und am Gerät selbst) ist jedoch gleichermaßen unerlässlich, umStörungen zu vermeiden, die ihrerseits mittelbar oder unmittelbar Personen- oder Sachschädenbewirken können.3.0 Lagerung und TransportACHTUNG !- Gegen äußere Gewalt (wie Stoß, Schlag, Vibration usw.) schützen.- Armaturaufbauten wie Antriebe, Handräder, Hauben dürfen nicht zur Aufnahmevon äußeren Kräften wie z.B. für Aufstiegshilfen, Anbindungspunkte für Hebezeuge,etc. zweckentfremdet werden.- Es müssen geeignete Transport- und Hebemittel verwendet werden.Gewichte siehe Katalogblatt.- Bei -20°C bis +65°C.- Die Lackierung ist eine Grundfarbe die beim Transport und am Lager vor Korrosion schützensoll. Farbschutz nicht beschädigen.Seite 2 Rev. 0040104000 2103DH-SM/DE VI.EH.J1.03.77 © Danfoss 09/2009 77


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungEURO-WEDI ®4.0 Beschreibung4.1 AnwendungsbereichArmaturen werden zum „Absperren und / oder Drosseln von Medien“ eingesetzt.ACHTUNG !- Einsatzgebiete, Einsatzgrenzen und -möglichkeiten sind dem Katalogblatt zuentnehmen.- Bestimmte Medien setzen spezielle Werkstoffe voraus oder schließen sie aus.- Die Armaturen sind ausgelegt für normale Einsatzbedingungen. Gehen dieBedingungen über diese Anforderungen hinaus, wie z.B. aggressive oder abrasiveMedien, hat der Betreiber die höheren Anforderungen bei der Bestellunganzugeben.- Armaturen aus Grauguss sind für den Einsatz in Anlagen nach TRD 110 nichtfreigegeben.Die Angaben sind konform mit der Druckgeräterichtlinie 97/23/EG.Die Einhaltung unterliegt der Verantwortung des Anlagenplaners.Besondere Kennzeichnungen der Armatur sind zu beachten.Die Werkstoffe der Standard-Ausführungen sind dem Katalogblatt zu entnehmen.Bei Fragen ist Rücksprache mit dem Lieferanten oder Hersteller zu führen.EURO-WEDI - Kappenventile, gegen unbeabsichtigtes Schließen, werden entsprechendDIN 4751 eingesetzt.EURO-WEDI - Armaturen nicht für das Medium Dampf einsetzten!4.2 ArbeitsweiseDurch Drehen des Handrades (rechts im Uhrzeigersinn) wird die Armatur geschlossen(Kegel /Sitz-Funktion).ACHTUNG !Hilfsmittel zur Erhöhung des Handraddrehmomentes sind nicht erlaubt.Die Abdichtung der Ventilspindel erfolgt mittels EDD (Elastisches Doppel-Dichtsystem).Bei voll geöffnetem Ventil entlastet die Rückdichtung das EDD - Elastische-Doppel-Dichtsystem.EURO-WEDI - Kappenventile, sind geöffnet, mittels Schutzkappen gegen unbeabsichtigtesSchließen gesichert.Rev. 0040104000 2103 Seite 378VI.EH.J1.03.78 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungEURO-WEDI ®4.3 SchaubildBild 1: EURO-WEDI Baulänge FTF-14 (F4)Bild 2: EURO-WEDI Baulänge FTF-14 (F4)KappenventilBild 3: EURO-WEDI Gewindemuffe Bild 4: EURO-WEDI Baulänge FTF-1 (F1)Werkstoffe mit Bezeichnungen und Figur-Nummern sind dem Katalogblatt zu entnehmen.Seite 4 Rev. 0040104000 2103DH-SM/DE VI.EH.J1.03.79 © Danfoss 09/2009 79


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen4.4 Technische Daten - AnmerkungenBetriebs- und MontageanleitungEURO-WEDI ®wie z.B.- Hauptabmessungen,- Druck-Temperatur-Zuordnungen, usw. sind dem Katalogblatt zu entnehmen.4.5 KennzeichnungAngabe der CE-Kennzeichnung auf der Armatur:CE-Zeichen0525 Benannte StelleHersteller Anschrift des Herstellers: siehe Pkt 11.0 Garantie /GewährleistungTyp ArmaturentypBj. BaujahrEntsprechend der Druckgeräterichtlinie Diagramm 6, Anhang II, dürfen Armaturen ohneSicherheitsfunktion erst ab DN32 CE-gekennzeichnet werden5.0 Montage5.1 Allgemeine MontageangabenNeben den allgemeingültigen Montagerichtlinien sind folgende Punkte zu beachten:ACHTUNG !- Flanschabdeckungen (Schutzkappen), falls vorhanden, entfernen.- Der Innenraum der Armatur und Rohrleitung muss frei von Fremdpartikeln sein.- Einbaulage in Bezug auf Durchströmung beachten, siehe Kennzeichnung aufder Armatur.- Dampfleitungssysteme sind so auszulegen, dass Wasseransammlungenvermieden werden.- Die Rohrleitungen so verlegen, dass schädliche Schub-, Biege- undTorsionskräfte ferngehalten werden.- Bei Bauarbeiten Armaturen vor Verschmutzung schützen.- Anschlussflansche müssen übereinstimmen.- Armaturaufbauten wie Antriebe, Handräder, Hauben dürfen nicht zur Aufnahmevon äußeren Kräften wie z.B. Aufstiegshilfen, Anbindungspunkte fürHebezeuge etc. zweckentfremdet werden.- Für Montagearbeiten müssen geeignete Transport- und Hebemittel verwendetwerden.Gewichte siehe Katalogblatt.- Einbaulage in Bezug auf Spindelrichtung beliebig, Vorzugslage Spindelstehend.- Montagelage auf dem Kopf ist nur bei sauberen Medien zulässig.- Dichtungen zwischen den Flanschen zentrieren.- Hinweis zur Isolierung: Bei Medientemperaturen < Umgebungstemperatur -Rücksprache.- Erwärmen der Armatur (auch durch Schweißen, Schleifen usw.) über dieEinsatztemperatur (siehe Datenblätter) ist nicht zulässig.- Für die Positionierung und Einbau der Produkte sind Planer / Baufirmen bzw. Betreiberverantwortlich.Rev. 0040104000 2103 Seite 580VI.EH.J1.03.80 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen6.0 Inbetriebnahme7.0 Pflege und WartungBetriebs- und MontageanleitungEURO-WEDI ®ACHTUNG !- Vor der Inbetriebnahme sind die Angaben zu Werkstoff, Druck, Temperatur undStrömungsrichtung zu überprüfen.- Grundsätzlich sind die regionalen Sicherheitsanweisungen einzuhalten.- Rückstände in Rohrleitungen und Armaturen (wie Schmutz, Schweißperlen,usw.) führen zu Undichtigkeiten bzw. Beschädigungen.- Beim Betrieb mit hohen (> 50°C) oder tiefen (< 0°C) Medientemperaturenbesteht Verletzungsgefahr bei Berühren der Armatur.Ggf. Warnhinweise oder Isolierschutz anbringen!Vor jeder Inbetriebnahme einer Neuanlage bzw. Wiederinbetriebnahme einerAnlage nach Reparaturen oder Umbauten ist sicherzustellen:- der ordnungsgemäße Abschluss aller Arbeiten!- die richtige Funktionsstellung der Armatur.- Schutzvorrichtungen sind angebracht.Die Wartung und Wartungsintervalle sind entsprechend den Anforderungen vom Betreiberfestzulegen.- Spindelgewinde stets geschmiert halten- Schmiermittel: z.B. Berulub HYDROHAF 2zu beziehen bei: CARL BECHEM GmbH, Weststraße 120, D-58089 Hagenoder ein für den Anwendungsfall geeignetes Schmiermittel.ACHTUNG !Es ist stets darauf zu achten, dass das Schmiermittel mit dem Mediumverträglich ist.Seite 6 Rev. 0040104000 2103DH-SM/DE VI.EH.J1.03.81 © Danfoss 09/2009 81


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen7.1 Kappenventil- Entfernen der Schutzkappen am Kappenventil zum Betätigender Armatur.- Kunststoffplombe und Plombendrähte entfernen.- 2 GETO-Spreizniete ausdrücken (Teil 2 herausdrücken undTeil 1 entfernen)- Schraube an der Schelle lösen, Schelle aus der Führung derKappen herausnehmen.- beide Kappenhälften, die um das Handrad liegen,auseinanderdrücken und entfernen.- Schneidschraube lösen- EURO-WEDI durch drehen des Handrades schließen.- In umgekehrter Reihenfolge montieren.Betriebs- und MontageanleitungEURO-WEDI ®8.0 Ursache und Abhilfe bei BetriebsstörungenBild 5Bei Störungen der Funktion bzw. des Betriebsverhaltens ist zu prüfen, ob die Montage- undEinstellarbeiten gemäß dieser Betriebsanleitung durchgeführt und abgeschlossen wurden.ACHTUNG !- Bei der Fehlersuche sind die Sicherheitsvorschriften zu befolgen.Bei Störungen die anhand der nachfolgenden Tabelle siehe Pkt. „9.0 Fehlersuchplan“nicht behoben werden können, ist der Lieferant oder Hersteller zu befragen.Rev. 0040104000 2103 Seite 782VI.EH.J1.03.82 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungEURO-WEDI ®9.0 FehlersuchplanACHTUNG !- vor Montage- und Reparaturarbeiten Punkte 10.0 und 11.0 beachten !- vor Wiederinbetriebnahme Punkt 6.0 beachtenStörung Mögliche Ursachen Abhilfekein Durchfluss Armatur geschlossen Armatur öffnenFlanschabdeckungen (Schutzkappen)wurden nicht entferntFlanschabdeckungen (Schutzkappen)entfernengeringer Durchfluss Armatur nicht ausreichend geöffnet Armatur öffnenverunreinigter SchmutzfängerSieb reinigen / austauschenVerstopfung im Rohrleitungssystem Rohrleitungssystem überprüfenschwere Betätigung/ falsche DrehrichtungArmatur lässt sich nicht öffnenan der Spindel undicht Beschädigung des EDD-DoppeldichtsystemsDrehrichtung beachten (gegen denUhrzeigersinn entspricht öffnen)Ventil voll öffnen, damit die Rückdichtungdes Kegels das EDD-Doppel-Dichtsystem entlastet.Ventil bzw. Oberteil austauschen.Armatur im Sitz undicht nicht fest geschlossen Nachziehen des Handrades ohne HilfsmittelArmatur mit Hubbegrenzungund Feststellvorrichtunglässt sich nicht öffnenFlansch-Bruch(Armatur-Rohrleitung)Sitz (Pos.1) / Kegel (Pos.3) beschädigtdurch Fremdkörper(Bild 1-4; Seite 4)zu hoher Differenzdruckverschmutztes Medium (Feststoffe)Hubbegrenzung wurde auf Spindel-Anschlag angezogen.Feststellvorrichtung wurde angezogen.Schrauben einseitig angezogenGegenflansche fluchten nicht.Armatur austauschen, beim Lieferant/Hersteller nachfragenAnlagen-Systemdruck und Differenzdrucküberprüfen (max. ∆p 16bar)Anlagen-Systemdruck reduzierenArmatur reinigenSchmutzfänger vor der Armatur einbauenHubbegrenzung nach oben drehen.Feststellvorrichtung lösenRohrleitung ausrichtenneue Armatur montieren!Seite 8 Rev. 0040104000 2103DH-SM/DE VI.EH.J1.03.83 © Danfoss 09/2009 83


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen10.0 Demontage der Armatur bzw. des Oberteiles11.0 Garantie / GewährleistungBetriebs- und MontageanleitungEURO-WEDI ®ACHTUNG !Insbesondere sind folgende Punkte zu beachten:- Druckloses Rohrleitungssystem.- Abgekühltes Medium.- Entleerte Anlage.- Bei ätzenden, brennbaren, aggressiven oder toxischen Medien Rohrleitungssystembelüften.Umfang und Zeitraum der Gewährleistung ist in der zum Zeitpunkt der Lieferung gültigenAusgabe der "Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Albert Richter GmbH & Co. KG"oder abweichend davon im Kaufvertrag selbst angegeben.Wir leisten Gewähr für eine dem jeweiligen Stand der Technik und dem bestätigten Verwendungszweckentsprechenden Fehlerfreiheit.Für Schäden, die durch unsachgemäße Behandlung oder Nichtbeachtung der BetriebsundMontageanleitung, des Katalogblattes und der einschlägigen Regelwerken entstehen,können keine Gewährleistungsansprüche geltend gemacht werden.Schäden die während des Betriebes, durch vom Datenblatt oder anderen Vereinbarungenabweichenden Einsatzbedingungen entstehen, unterliegen ebenso nicht der Gewährleistung.Berechtigte Beanstandungen werden durch Nacharbeit von uns oder durch von uns beauftragteFachbetriebe beseitigt.Über die Gewährleistung hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Anspruch aufErsatzlieferung besteht nicht.Wartungsarbeiten, Einbau von Fremdteilen, Änderung der Konstruktion, sowie natürlicherVerschleiß sind von der Gewährleistung ausgeschlossen.Etwaige Transportschäden sind nicht uns, sondern unverzüglich Ihrer zuständigen Güterabfertigung,der Bahn oder dem Spediteur zu melden, da sonst Ersatzansprüche an dieseUnternehmen verloren gehen.Technik mit Zukunft.DEUTSCHE QUALITÄTSARMATURENARI-Armaturen Albert Richter GmbH & Co. KG, 33756 Schloß Holte-StukenbrockTelefon +49 (0)5207 / 994-0 Telefax +49 (0)5207 / 994-297 oder 298Internet: http://www.ari-armaturen.de E-mail: info.vertrieb@ari-armaturen.deRev. 0040104000 2103 Seite 984VI.EH.J1.03.84 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungEURO-WEDI ®12.0 KonformitätserklärungARI-Armaturen Albert Richter GmbH & Co. KG,Mergelheide 56-60, 33756 Schloß Holte-StukenbrockEG-Konformitätserklärungim Sinne derEG-Druckgeräterichtlinie 97/23/EGHiermit erklären wir,dass gemäß der oben genannten Druckgeräterichtlinie die unten aufgelisteten Produkteausgeführt sind und nach Diagramm 6, Anhang II, Modul H der Druckgeräterichtlinie vonLLOYD´S REGISTER QUALITY ASSURANCE (BS-Nr. 0525), Mönckebergstr. 27,20095 Hamburg, geprüft wurden.Zertifikat-Nr: 50003/1Absperrventile mit WeichdichtungEURO WEDI ®Typ 070, 071, 072, 073, 076, 078Angewendete Normen:DIN 3230DIN 3840Schloß Holte-Stukenbrock, den 12.09.2002...................................................(Brechmann, Geschäftsführer)Seite 10 Rev. 0040104000 2103DH-SM/DE VI.EH.J1.03.85 © Danfoss 09/2009 85


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.11 Einbau- und Bedienungsanleitung Absperrventil mit FaltenbalgabdichtungBetriebs- und MontageanleitungAbsperrventil mit FaltenbalgabdichtungFABA ® Long Life / FABA ® -LA1.0 Allgemeines zur Betriebsanleitung............... 22.0 Gefahrenhinweise........................................... 22.1 Bedeutung der Symbole .........................................22.2 Erläuterungen zu sicherheitsrelevanten Hinweisen 23.0 Lagerung und Transport ............................... 24.0 Beschreibung.................................................. 34.1 Anwendungsbereich................................................34.2 Arbeitsweise............................................................34.3 Schaubild ................................................................44.4 Technische Daten - Anmerkungen ..........................54.5 Kennzeichnung .......................................................55.0 Montage........................................................... 55.1 Allgemeine Montageangaben .................................55.2 Montageangaben zu Armaturenmit Schweißenden ...................................................6Inhaltsverzeichnis5.3 Montageangaben zu Armaturenmit Entlastungskegel ............................................. 65.4 Montageangaben zu Armaturen mit losem Kegel .. 75.5 Montageangaben zu Armaturen mit Endschalter ... 76.0 Inbetriebnahme .............................................. 77.0 Pflege und Wartung ....................................... 88.0 Ursache und Abhilfe beiBetriebsstörungen ....................................... 109.0 Fehlersuchplan .............................................1110.0 Demontage der Armatur bzw.des Oberteiles ............................................ 1211.0 Garantie / Gewährleistung......................... 1212.0 Konformitätserklärung .............................. 1386VI.EH.J1.03.86 © Danfoss 09/2009Rev. 0040103000 5104 deutschDH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenSeite 2 Rev. 0040103000 5104Betriebs- und MontageanleitungFABA ® Long Life / FABA ® -LA1.0 Allgemeines zur BetriebsanleitungDiese Betriebsanleitung gilt als Anweisung, die Armaturen sicher zu montieren und zuwarten. Bei Schwierigkeiten, die nicht mit Hilfe der Betriebsanleitung gelöst werdenkönnen, nehmen Sie Kontakt mit dem Lieferant oder Hersteller auf.Sie ist verbindlich für den Transport, Lagerung, Montage, Inbetriebnahme, Betrieb,Wartung, Reparatur.Die Hinweise und Warnungen sind zu beachten und einzuhalten.- Handling und alle anderen Arbeiten sind von sachkundigem Personal durchzuführen bzw.alle Tätigkeiten sind zu beaufsichtigen und zu prüfen.Die Festlegung des Verantwortungsbereiches, des Zuständigkeitsbereiches und derÜberwachung des Personals obliegt dem Betreiber.- Bei Außerbetriebsetzung, Wartung bzw. Reparatur sind zusätzlich die aktuellenregionalen Sicherheitsanforderungen heranzuziehen und zu beachten.Der Hersteller behält sich das Recht von technischen Änderungen und Verbesserungenjederzeit vor.Diese Betriebsanleitung entspricht den Anforderungen der EU-Richtlinien.2.0 Gefahrenhinweise2.1 Bedeutung der SymboleACHTUNG !. . . Warnung vor einer allgemeinen Gefahr.2.2 Erläuterungen zu sicherheitsrelevanten HinweisenBei dieser Betriebs- und Montageanleitung wird auf Gefährdungen, Risiken und sicherheitsrelevanteInformationen durch eine hervorgehobene Darstellung besonders aufmerksamgemacht.Hinweise, die mit dem oben aufgeführten Symbol und „ACHTUNG ! “ gekennzeichnet sind,beschreiben Verhaltensmaßnahmen, deren Nichtbeachtung zu schweren Verletzungenoder Lebensgefahr für Anwender oder Dritte bzw. zu Sachschäden für die Anlage oder dieUmwelt führen können. Sie sind unbedingt zu befolgen, respektive die Einhaltung zu kontrollieren.Die Beachtung der nicht besonders hervorgehobenen anderen Transport-, Montage-,Betriebs-und Wartungshinweise sowie technische Daten (in den Betriebsanleitungen, denProduktdokumentationen und am Gerät selbst) ist jedoch gleichermaßen unerlässlich, umStörungen zu vermeiden, die ihrerseits mittelbar oder unmittelbar Personen- oder Sachschädenbewirken können.3.0 Lagerung und TransportACHTUNG !- Gegen äußere Gewalt (wie Stoß, Schlag, Vibration usw.) schützen.- Armaturaufbauten wie Antriebe, Handräder, Hauben dürfen nicht zur Aufnahmevon äußeren Kräften wie z.B. für Aufstiegshilfen, Anbindungspunkte für Hebezeuge,etc. zweckentfremdet werden.- Es müssen geeignete Transport- und Hebemittel verwendet werden.Gewichte siehe Katalogblatt.- Bei -20°C bis +65°C.- Die Lackierung ist eine Grundfarbe die beim Transport und am Lager vor Korrosion schützensoll. Farbschutz nicht beschädigen.DH-SM/DE VI.EH.J1.03.87 © Danfoss 09/2009 87


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungFABA ® Long Life / FABA ® -LA4.0 Beschreibung4.1 AnwendungsbereichArmaturen werden zum „Absperren und / oder Drosseln von Medien“ eingesetzt.ACHTUNG !- Einsatzgebiete, Einsatzgrenzen und -möglichkeiten sind dem Katalogblatt zuentnehmen.- Bestimmte Medien setzen spezielle Werkstoffe voraus oder schließen sie aus.- Die Armaturen sind ausgelegt für normale Einsatzbedingungen. Gehen dieBedingungen über diese Anforderungen hinaus, wie z.B. aggressive oder abrasiveMedien, hat der Betreiber die höheren Anforderungen bei der Bestellunganzugeben.- Armaturen aus Grauguss sind für den Einsatz in Anlagen nach TRD 110 nichtfreigegeben.Die Angaben sind konform mit der Druckgeräterichtlinie 97/23/EG.Die Einhaltung unterliegt der Verantwortung des Anlagenplaners.Besondere Kennzeichnungen der Armatur sind zu beachten.Die Werkstoffe der Standard-Ausführungen sind dem Katalogblatt zu entnehmen.Bei Fragen ist Rücksprache mit dem Lieferanten oder Hersteller zu führen.4.2 ArbeitsweiseDurch Drehen des Handrades (rechts, im Uhrzeigersinn) wird die Armatur geschlossen.ACHTUNG !Hilfsmittel zur Erhöhung des Handraddrehmomentes sind nicht erlaubt.Die Abdichtung der Ventilspindel erfolgt mittels Faltenbalg und nachgeschalteterSicherheitsstopfbuchse.Die Sicherheitsstopfbuchse bei Bedarf nachziehen.Rev. 0040103000 5104 Seite 388VI.EH.J1.03.88 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungFABA ® Long Life / FABA ® -LA4.3 SchaubildversetztgezeichnetversetztgezeichnetBild 1: FABA ® Long Life - DGBild 2: FABA ® -LAversetztgezeichnetversetztgezeichnetBild 3: FABA ® Long Life - Y SEBild 4: FABA ® Long Life - DG SE-VSWerkstoffe mit Bezeichnungen und Figur-Nummern sind dem Katalogblatt zu entnehmen.Seite 4 Rev. 0040103000 5104DH-SM/DE VI.EH.J1.03.89 © Danfoss 09/2009 89


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen5.2 Montageangaben zu Armaturen mit SchweißendenBetriebs- und MontageanleitungFABA ® Long Life / FABA ® -LAEs wird darauf hingewiesen, dass das Einschweißen von Armaturen von qualifiziertemPersonal mit geeigneten Mitteln und nach den Regeln der Technik durchzuführen ist.Die Verantwortung obliegt dem Anlagenbetreiber.Angaben zur Form der Schweißenden sind dem Katalogblatt zu entnehmen.Die Armaturen werden in geschlossenem Zustand verschweißt.5.3 Montageangaben zu Armaturen mit EntlastungskegelACHTUNG !ARI-Absperrarmaturen müssen beim Überschreiten der, in der unten stehendenTabelle aufgeführten Differenzdrücken im geschlossenen Zustand, mitEntlastungskegel ausgerüstet sein.Armaturen mit Entlastungskegel sind so einzubauen, dass der Druck desMediums auf dem Kegel (Pos. 3) lastet und die Ventilspindel senkrecht nachoben steht.ACHTUNG !Strömungsrichtungbeachten.Bild 5Funktion:Bei geschlossener Armatur wird durch Linksdrehen (entgegen dem Uhrzeigersinn) desHandrades der auf dem Kegel (Pos. 3) befindliche Vorhubkegel (Pos. 3.1) angehoben. EinDruckausgleich des Mediums findet statt. Nachdem die Drücke, bis auf die in der folgendenTabelle aufgeführten Werte angeglichen sind, kann die Armatur durch weiteres Drehen desHandrades geöffnet werden.Entlastungskegel DN 125 150 200 250 300 350 400 500Differenzdruck Δp 25 bar 21 bar 14 bar 9 bar 6 bar 4,5 bar 3,5 bar 1,5 bar- Die Funktion des Entlastungskegels ist nur in einem geschlossenen Leitungsabschnitt vollwirksam.- Beim Medien-Ausfluss ins „Freie“ kann sich der Druckausgleich des Mediums unter demKegel nicht aufbauen.- Ist mit einem Entlastungskegel kein ausreichender Druckausgleich sicherzustellen, sindandere konstruktive Ausführungen (z.B. eine Umführungsleitung) erforderlich.Seite 6 Rev. 0040103000 5104DH-SM/DE VI.EH.J1.03.91 © Danfoss 09/2009 91


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen5.4 Montageangaben zu Armaturen mit losem KegelBetriebs- und MontageanleitungFABA ® Long Life / FABA ® -LAFür den maximalen Differendruck gelten die Angaben in Punkt 5.3. Der Ansprechdruckbeträgt 0,05 bar. Die Armatur darf nur in waagerechten Leitungen, aufrecht stehendeingebaut werden.5.5 Montageangaben zu Armaturen mit EndschalterBei Armaturen mit Endschalter sind die Schalter entsprechend ihrer Funktionsweise nachdem Anlagenplan anzuschließen.6.0 InbetriebnahmeACHTUNG !- Vor der Inbetriebnahme sind die Angaben zu Werkstoff, Druck, Temperatur undStrömungsrichtung zu überprüfen.- Grundsätzlich sind die regionalen Sicherheitsanweisungen einzuhalten.- Rückstände in Rohrleitungen und Armaturen (wie Schmutz, Schweißperlen,usw.) führen zu Undichtigkeiten bzw. Beschädigungen.- Beim Betrieb mit hohen (> 50°C) oder tiefen (< 0°C) Medientemperaturenbesteht Verletzungsgefahr bei Berühren der Armatur.Ggf. Warnhinweise oder Isolierschutz anbringen!Vor jeder Inbetriebnahme einer Neuanlage bzw. Wiederinbetriebnahme einerAnlage nach Reparaturen oder Umbauten ist sicherzustellen:- der ordnungsgemäße Abschluss aller Arbeiten!- die richtige Funktionsstellung der Armatur.- Schutzvorrichtungen sind angebracht.Rev. 0040103000 5104 Seite 792VI.EH.J1.03.92 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen7.0 Pflege und WartungBetriebs- und MontageanleitungFABA ® Long Life / FABA ® -LADie Wartung und Wartungsintervalle sind entsprechend den Anforderungen vom Betreiberfestzulegen.Bild 6: Ausführung mit KlappschraubenBild 7: Ausführung mit Verschraubung- Sicherheitshinweise beachten- Spindelgewinde stets gefettet haltenSchmiermittel: z.B. Klüberpaste HEL 46-450(bei Sauerstoff-Armaturen: Oxigenoex FF 250)zu beziehen bei: Klüber Lubrication München KG, Postfach 701047, D-81310 Münchenoder ein für den Anwendungsfall geeignetes Schmiermittel.ACHTUNG !Es ist stets darauf zu achten, dass das Schmiermittel mit dem Mediumverträglich ist.FABA ® -LA:- Bei Undichtigkeiten an der Spindel (Pos. 4.2) und Einsatz derSicherheits-Stopfbuchse, die Stopfbuchsabdichtung (Pos. 6)stufenweise, gleichmäßig mit Sechskantmuttern (Pos. 31) bis zurDichtheit anziehen. (Bild 6).Oberteil muss baldmöglichst erneuert werden!Seite 8 Rev. 0040103000 5104DH-SM/DE VI.EH.J1.03.93 © Danfoss 09/2009 93


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungFABA ® Long Life / FABA ® -LAFABA ® Long Life: - Bei Undichtigkeiten an der Spindel (Pos. 4.2) Stopfbuchsverschraubung(Pos. 12) bis zur Dichtheit anziehen (Bild 7). Oberteil mussbaldmöglichst erneuert werden!ACHTUNG !- Die Stopfbuchspackung ist bei Bedarf nachzuziehen und muss rechtzeitignachgepackt werden.- Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir die Armaturen nur in drucklosemZustand nachzupacken.- Vor Demontage des Ventils Punkte 10.0 und 11.0 beachten.- Das Nachpacken der Stopfbuchse ist nur bei abgekühltem System und druckloser Anlagezulässig.Bei ätzenden und/oder aggressiven Medien muss die Armatur vor dem nachpackenentleert und belüftet werden.- Beim Zuschneiden derStopfbuchsabdichtung von der Schnurauf einen schrägen Schnittverlauf achten(siehe Bild 8).Montage des Oberteils:- Vor dem Zusammenbau des Oberteiles ist zu beachten, dass die Dichtungs-Auflageflächegereinigt und zwei neue Dichtungen (Pos. 9) verwendet werden.- Oberteil aufsetzen.- Sechskantmuttern (Sechskantschrauben bei Grauguss-Armaturen) der Deckelschraubengleichmäßig, über kreuz festschrauben.- Anzugsmomente der Sechskantschrauben / Sechskantmuttern:DNBild 8: PackungsringSechskantmuttern /SechskantschraubenDrehmoment(Nm)15- 32 M 10 15-3040- 65 M 12 35-5080-100 M 16 75-100125-150 M 16 80-120200 M 20 150-200250-400 M 24 340-410500 M 27 340-410Rev. 0040103000 5104 Seite 994VI.EH.J1.03.94 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungFABA ® Long Life / FABA ® -LAFunktionen des Schmiernippels1. Schmierung(Schmiernippel nicht bis zumAnschlag eingeschraubt, Handrad istnicht geklemmt.)2. Feststellvorrichtung(Durch Rechtsdrehen desSchmiernippels Arretieren desHandrades.)3. Schmierung und Feststellung(Schmierung bei arretiertemHandrad möglich.)Standard:SchmiernippelFeststellvorrichtungohne SchmiernippelSonderausführung:(Gewindeloch mit Schutzkappeverschlossen.)Bild 98.0 Ursache und Abhilfe bei BetriebsstörungenBei Störungen der Funktion bzw. des Betriebsverhaltens ist zu prüfen, ob die Montage- undEinstellarbeiten gemäß dieser Betriebsanleitung durchgeführt und abgeschlossen wurden.ACHTUNG !- Bei der Fehlersuche sind die Sicherheitsvorschriften zu befolgen.Bei Störungen die anhand der nachfolgenden Tabelle siehe Pkt. „9.0 Fehlersuchplan“nicht behoben werden können, ist der Lieferant oder Hersteller zu befragen.Seite 10 Rev. 0040103000 5104DH-SM/DE VI.EH.J1.03.95 © Danfoss 09/2009 95


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungFABA ® Long Life / FABA ® -LA9.0 FehlersuchplanACHTUNG !- vor Montage- und Reparaturarbeiten Punkte 10.0 und 11.0 beachten !- vor Wiederinbetriebnahme Punkt 6.0 beachtenStörung Mögliche Ursachen Abhilfekein Durchfluss Armatur geschlossen Armatur öffnenFlanschabdeckungen wurden nicht entfernt(Pos. 32; Bild 1-2)Flanschabdeckungen entfernen(Pos. 32; Bild 1-2)geringer Durchfluss Armatur nicht ausreichend geöffnet Armatur öffnenverunreinigter SchmutzfängerSieb reinigen / austauschenVerstopfung im Rohrleitungssystem Rohrleitungssystem überprüfenschwere Betätigung/Armatur lässt sich nichttrockene Spindel (Pos. 4.2; Bild 6) Spindel (Pos. 4.2; Bild 6) schmieren,(Schmiermittel: siehe Seite 8)öffnenfalsche DrehrichtungDrehrichtung beachten(gegen den Uhrzeigersinn entspricht öffnen)Schmiernippel / FeststellvorrichtungangezogenSchmiernippel / Feststellvorrichtunglösenan der Spindel undicht Faltenbalg beschädigt Faltenbalg-Oberteil schnellstens erneuernVerschraubung (Pos. 12; Bild 7) lose Verschraubung (Pos.12; Bild 7) bis zurDichtheit anziehen. Oberteil schnellstenserneuernStopfbuchsbrille (Pos. 27) zu lose(Bild 1-4)Stopfbuchsbrille (Pos. 27) bis zur Dichtheitanziehen-Sechskantmutter (Bild 1-4)Oberteil muss erneuert werden!gegebenenfalls Nachpacken der Stopfbuchsabdichtung(Pos.6) Warnhinweisebeachten(Bilder 6 und 7; Seite 8)Armatur im Sitz undicht nicht fest geschlossen Nachziehen des Handrades ohne HilfsmittelSitz (Pos.1.2) / Kegel (Pos.3) beschädigtdurch Fremdkörper (Bild 1-4)zu hoher Differenzdruckverschmutztes Medium (Feststoffe)Armatur mit Drosselkegel Schmiernippel / Feststellvorrichtung+ Hubbegrenzung + Feststellvorrichtunglässt sich Hubbegrenzung wurde gekontertwurde angezogennicht öffnenArmatur austauschen oder Dichtflächennacharbeiten.Armatur mit Entlastungskegel einsetzen,(siehe Punkt 5.3)Armatur reinigenSchmutzfänger vor der Armatur einbauenSchmiernippel / FeststellvorrichtunglösenKontermutter lösen, Hubbegrenzunghöher schraubenRev. 0040103000 5104 Seite 1196VI.EH.J1.03.96 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen10.0 Demontage der Armatur bzw. des Oberteiles11.0 Garantie / GewährleistungBetriebs- und MontageanleitungFABA ® Long Life / FABA ® -LAACHTUNG !Insbesondere sind folgende Punkte zu beachten:- Druckloses Rohrleitungssystem.- Abgekühltes Medium.- Entleerte Anlage.- Bei ätzenden, brennbaren, aggressiven oder toxischen Medien Rohrleitungssystembelüften.Umfang und Zeitraum der Gewährleistung ist in der zum Zeitpunkt der Lieferung gültigenAusgabe der "Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Albert Richter GmbH & Co. KG"oder abweichend davon im Kaufvertrag selbst angegeben.Wir leisten Gewähr für eine dem jeweiligen Stand der Technik und dem bestätigten Verwendungszweckentsprechenden Fehlerfreiheit.Für Schäden, die durch unsachgemäße Behandlung oder Nichtbeachtung der BetriebsundMontageanleitung, des Katalogblattes und der einschlägigen Regelwerken entstehen,können keine Gewährleistungsansprüche geltend gemacht werden.Schäden die während des Betriebes, durch vom Datenblatt oder anderen Vereinbarungenabweichenden Einsatzbedingungen entstehen, unterliegen ebenso nicht der Gewährleistung.Berechtigte Beanstandungen werden durch Nacharbeit von uns oder durch von uns beauftragteFachbetriebe beseitigt.Über die Gewährleistung hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Anspruch aufErsatzlieferung besteht nicht.Wartungsarbeiten, Einbau von Fremdteilen, Änderung der Konstruktion, sowie natürlicherVerschleiß sind von der Gewährleistung ausgeschlossen.Etwaige Transportschäden sind nicht uns, sondern unverzüglich Ihrer zuständigen Güterabfertigung,der Bahn oder dem Spediteur zu melden, da sonst Ersatzansprüche an dieseUnternehmen verloren gehen.Technik mit Zukunft.DEUTSCHE QUALITÄTSARMATURENARI-Armaturen Albert Richter GmbH & Co. KG, 33756 Schloß Holte-StukenbrockTelefon +49 (0)5207 / 994-0 Telefax +49 (0)5207 / 994-297 oder 298Internet: http://www.ari-armaturen.de E-mail: info.vertrieb@ari-armaturen.deSeite 12 Rev. 0040103000 5104DH-SM/DE VI.EH.J1.03.97 © Danfoss 09/2009 97


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBetriebs- und MontageanleitungFABA ® Long Life / FABA ® -LA12.0 KonformitätserklärungARI-Armaturen Albert Richter GmbH & Co. KG,Mergelheide 56-60, 33756 Schloß Holte-StukenbrockEG-Konformitätserklärungim Sinne derEG-Druckgeräterichtlinie 97/23/EGHiermit erklären wir,dass gemäß der oben genannten Druckgeräterichtlinie die nachfolgend aufgelisteten Produkteausgeführt sind und nach Diagramm 6, Anhang II, Modul H der Druckgeräterichtlinievon LLOYD´S REGISTER QUALITY ASSURANCE (BS-Nr. 0525), Mönckebergstr. 27,20095 Hamburg, geprüft wurden.Zertifikat-Nr: 50003/1Absperrventile mit EdelstahlfaltenbalgFABA ® Long LifeTyp 031, 040, 041, 044, 046, 047, 049, 066, 067, 068, 069Angewendete Normen:DIN 3230DIN 3840AD 2000 Merkblatt A4- Gusseisen mit Kugelgraphit- Stahlguss- SchmiedestahlSchloß Holte-Stukenbrock, den 20.08.200298VI.EH.J1.03.98 © Danfoss 09/2009...................................................(Brechmann, Geschäftsführer)DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenDH-SM/DE VI.EH.J1.03.99 © Danfoss 09/2009 99


BetriebsanleitungInstructionsFernwärmeübergabestationen13.12 SchmutzfängerFVF -PN 6, 25 / DN 5 - 300FVF (magnetic insert)FVF (plug)FVF (ball valve)FVF (magnetic insert)FVF (ball valve)DH-SMT/SI 04/ 2007 VI.LJ.A.00 (2)FVF D d dk D d dkWeightDN L H HPN 6 PN 25mm(kg)15 130 75 115 95 14 65 95 14 65 2,220 150 75 115 105 14 75 105 14 75 3,325 160 90 135 115 14 85 115 14 85 3,832 180 90 135 140 19 100 140 19 100 5,040 200 110 170 150 19 110 150 19 110 6,550 230 120 190 165 19 125 165 19 125 8,565 290 140 220 185 19 145 185 19 145 12,080 310 165 265 200 19 160 200 19 160 16,6100 350 220 340 220 19 180 235 23 190 25,0125 400 260 410 250 19 210 270 28 220 39,0150 480 300 475 285 23 240 300 28 250 61,0200 600 360 580 340 23 295 360 28 310 109,0250 730 470 680 405 28 355 425 31 370 162,0300 850 560 820 460 28 410 485 31 430 280,02 (2)100VI.EH.J1.03.100 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.13 Einbau- und Bediennungsanleitung Rückschlagklappen (GESTRA)!SicherheitshinweiseDas Gerät darf nur von geeigneten undunterwiesenen Personen montiert undin Betrieb genommen werden.Wartungs- und Umrüstarbeiten dürfen nur vonbeauftragten Beschäftigten vorgenommenwerden, die eine spezielle Unterweisungerhalten haben..Bestimmungsgemäßer GebrauchEinsatz in Rohrleitungen zum Verhindern desRückfließens von Medien innerhalb derzulässigen Druck- und Temperaturgrenzen unterBeachtung der chemischen und korrosivenEinflüsse auf das Druckgerät.Die Medienbeständigkeit der Armatur muss fürdie Einsatzbedingungen geprüft werden.AchtungDas Typenschild kennzeichnet dietechnischen Eigenschaften des Gerätes.Ein Gerät ohne gerätespezifisches Typenschilddarf nicht in Betrieb genommen oder betriebenwerden!GefahrDie Armatur steht während desBetriebs unter Druck!!Wenn Flanschverbindungen oderVerschlussschrauben gelöst werden, strömenheißes Wasser, Dampf, ätzende Flüssigkeitenoder toxische Gase aus. Schwere Verbrühungenund Verbrennungen am ganzen Körper sindmöglich! Schwere Vergiftungen sind möglich!Montage- oder Wartungsarbeiten nur indrucklosem Zustand durchführen!ATEX (Atmosphère Explosible)Die Geräte weisen keine potenzielle Zündquelleauf und fallen daher nicht unter dieExplosionsschutz-Richtlinie 94/9/EG.Die Armatur ist während des Betriebs heiß odertiefkalt!Schwere Verbrennungen an Händen und Armensind möglich. Montage- oder Wartungsarbeitennur bei Raumtemperatur durchführen!Scharfkantige Innenteile könnenSchnittverletzungen an den Händenverursachen!Beim Wechseln der Armatur Arbeitshandschuhetragen!Einsetzbar in Ex-Zonen 0, 1, 2, 20, 21, 22 (1999/92/EG).Die Geräte erhalten keine Ex-Kennzeichnung.Technische DatenEinsatzgrenzen siehe Kennzeichnung bzw.Typenschildangaben (Druckklasse PN/Class,Werkstoffnummer, Aufkleber für Weichdichtung,Federwerkstoff).Reduzierte Temperaturgrenzen bei Verwendungvon elastischen Dichtungen und bei einigenFederwerkstoffen beachten.DH-SM/DE VI.EH.J1.03.101 © Danfoss 09/2009 101


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenTyp PN / CL DN PMA / TMA [bar] / [°C]RK 70 6 /- 15 - 100 6 / -30 0.5 / 130RK 70 6 /- 125 - 200 6 / -10 0.5 / 130RK 71 16 /- 15 - 100 16 / -60 13 / 250RK 41 16 /- 15 - 100 16 / -60 13 / 250RK 41 16 /- 125 - 200 16 / -10 13 / 300RK 44 16 /- 15 - 100 16 / -200 13 / 250RK 44 16 /- 125 - 200 16 / -10 13 / 250RK 44S 16 /- 15 - 100 16 / -200 16 / 90RK 76 40 / 300 15 - 100 49.6 / -10 31.6 / 300RK 86 40 / 300 15 - 100 51 / -10 36.9 / 350RK 86 40 / 300 125 - 200 51 / -10 34.5 / 400RK 86A 40 / 300 15 - 200 49.6 / -200 24 / 550RK 16A 40 / 300 15 - 100 49.6 / -200 24 / 550RK 16C 40 / 300 15 - 100 49.6 / -200 29.3 / 400RK 26A 40 / 300 15 - 100 49.6 / -200 25 / 550RK 49 160 / – 15 - 65 160 / -10 110.8 / 550RK 49 160 / – 80 - 200 160 / -10 55.3 / 530RK 29A 63 / – 15 - 200 63 / -200 44.2 / 500RK 29A 100 / – 15 - 200 100 / -200 70.2 / 500RK 29A 160 / – 15 - 200 160 / -200 112.4 / 500RK 29A 250 / – 15 - 200 250 / -200 175.6 / 500RK 29A 320 / – 15 - 200 320 / -200 224.7 / 500RK 29A 400 / – 15 - 200 400 / -200 280.9 / 500RK 29A – / 400 15 - 200 66.2 / -200 37.6 / 500RK 29A – / 600 15 - 200 99.3 / -200 56.6 / 500RK 29A – / 900 15 - 200 148.9 / -200 84.7 / 500RK 29A – / 1500 15 - 200 248.2 / -200 140.9 / 500RK 29A – / 2500 15 - 200 413.7 / -200 235 / 500102VI.EH.J1.03.102 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenSystembeschreibungRückschlagventile RK mit Spiralring-Zentrierungoder Gehäuse-Zentrierung. Für Ventile mitSchließfeder ist die Einbaulage beliebig. Ventileohne Schließfeder nur in vertikale Leitungen mitStrömungsrichtung von unten nach obenmontieren.1. Rückschlagventile mit Spiral-Zentrierung2. Rückschlagventile mit Gehäuse-Zentriernocken3. Rückschlagventile mit Gehäuse-Zentrierung4. Position der Führungsleisten in horizontalerLeitungEinbauTOP1 2 3 4Typenschild / KennzeichnungTyp: RK ...DN:...PN:.............Typ: RK ...DN:...PN:.............Typ: RK ...DN:...PN:.............1/02 20021022002Typ: RK ...DN:...PN:.............DH-SM/DE VI.EH.J1.03.103 © Danfoss 09/2009 103


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.14 SicherheitsventileACB185.02.711Prescor ®NL GB F NL D GB N FS1. AlgemeenDeze set bevat een veiligheidsventiel(A) en instructies (B).Toepassing• Het veiligheidsventiel dient teworden gebruikt in een geslotenverwarmings- of koelsysteem.(glycol max. 50%).• Gebruik het ventiel alleen in eendroge en vorstvrije locatie.• Min./Max. systeemtemperatuur:-10 °C/+120 °C.VeiligheidControleer of het maximale vermogenen de openingsdruk die zijn aangegevenop het ventiel, overeenkomen metde waarden van het systeem.1. General1. GénéralitésThis set contains a safety valve (A) andinstructions (B).Application• The safety valve has to be usedin a closed heating or coolingsystem. (glycol max. 50%).• Only use the valve in a dry andfrost-free location.• Min./Max. system temperature:-10 °C/+120 °C.SafetyCheck whether the maximum capacityand the opening pressure that areindicated on the valve match thevalues of the system.Ce kit comprend une soupape desécurité (A) et des instructions (B).B185.02.711Prescor ®1. 1. Algemeen Allgemeines 1. 1. General Generelt1. 1. GDeze Dieses set Set bevat besteht een veiligheidsventielaus einem Sicherheitsventilen instructies (A) und (B). Anleitungen (B). instructions ventil (A) og (B). en brukerveiledning (B). sécurThis Dette set settet contains innholder a safety en valve sikkerhets-(A) and Ce Den kit(A) ventApplicationToepassing AnwendungBruksområdeAppli TilläApplication• ALa soupape de sécurité doit être • • Het Das veiligheidsventiel Sicherheitsventil dient muß te in • Sikkerhetsventilen kan brukes i et • • La• The safety valve has to be usedutilisée dans un système de chauffageou de refroidissement fermé. verwarmings- Kühlsystem eingesetzt of koelsysteem. werden. (glykol maks. 50 %).faworden einem gebruikt geschlossenen in een gesloten Heiz- oder lukket varme- eller kjølesystem. utin a closed heating or coolingsystem. (glycol max. 50%).(glycol maxi. 50%).(glycol (Glykol max. max. 50%).• Ventilen må kun brukes på et tørt • (g• Only use the valve in a dry and• CUtilisez la soupape exclusivement • • Gebruik Das Ventil het ventiel darf ausschließlich alleen in een an og frostfritt sted.• Utfrost-free location.dans un lieu sec et à l’abri du gel. droge einem en trockenen vorstvrije locatie. und frostfreien • Min./maks. systemtemperatur: • da• Min./Max. system temperature:• Température de système mini / • Min./Max. Ort eingesetzt systeemtemperatuur:werden.-10 °C/+120 °C.• Te-10 °C/+120 °C.maxi : -10 °C/+120 °C. • -10 Temperaturbereich:°C/+120 °C.mSikkerhetSäk-10 °C/+120 °C.SafetySécuritéVeiligheidSjekk at maksimalkapasiteten og Sécu KonCheck whether the maximum capacityAssurez-vous que la puissance Controleer Sicherheit of het maximale vermogen åpningstrykket angitt på ventilen Assur ochand the opening pressure that aremaximale et la pression d’ouverture en Überprüfen de openingsdruk Sie, ob die zijn auf aangegevenangegebenen op het ventiel, Werte overeenkomen für die maximale metindiqu systdem Ventil samsvarer med systemets verdier. maxim på vindicated on the valve match theindiquées sur la soupape correspondentaux valeurs du système. de Leistung waarden und van den het Öffnungsdruck systeem. mitdent avalues of the system.den Werten des Systemsübereinstimmen.2. Installatie2. Installation2. Installation2. 2. Installatie Installation2. 2. InstallationMontering2. 2. InAEGHAFFDe volgende punten zijn vanbelang om de goedewerking van het ventiel en de beveiligingvan de installatie te verzekeren.• Laat de installatie uitsluitenddoor gekwalifi ceerd personeeluitvoeren. Houdt u aan de lokaleregelgeving en richtlijnen.• Monteer het ventiel op de installatieen gebruik daarbij de daarvoorbestemde sleutelvlakken (C).• Voer de installatie uit op eendrukloos systeem.• Monteer het ventiel pas nadat deleidingen goed gespoeld zijn enafgeperst zijn.• Niet lassen of solderen in de buurtvan het ventiel.• Monteer het ventiel vlakbij deketel (E).• Let op de pijl die de stromingsrichtingaangeeft.• Plaats geen afsluiter tussen deketel (E) en het ventiel (A).• De in- en uitlaatleiding mogenniet kleiner zijn dan de in- enuitlaataansluiting van het ventiel.• Zorg voor een vrije uitstroomopening(onderbrekingsinrichting)onder afschot direct aan deuitlaat van het ventiel (bijv. Flamcotrechter F)• Let op stoom uit afblaasopening:verbrandingsgevaar!• Monteer het ventiel nooit met deinlaat of uitlaat naar boven (G-H).The following points areimportant to ensure a goodoperation of the valve and the safetyof the installation.• Only have the installation carriedout by qualifi ed personnel.Comply with local legislation andguidelines.• Fit the valve to the installation anduse for this the special spannerindentations (C).• Carry out the installation on asystem that is not under pressure.• Only fi t the valve once the pipeshave been thoroughly fl ushed andbrought under pressure.• Do not weld or solder in the vicinityof the valve.• Fit the valve close to the boiler (E).• Pay attention to the arrow thatindicates the fl ow direction.• Do not place a circuit breakerbetween the boiler (E) and thevalve (A).• The diameter of the inlet and outletpipes may not be smaller than theinlet and outlet connections on thevalve.• Ensure there is a free out-fl owopening (circuit breaker installation)under the fall and directlyconnected to the outlet of thevalve (e.g. Flamco funnel F)• Beware of steam from the exhaust:it can cause burns!• Never fi t the valve with the inlet oroutlet pointing upwards (G-H).Les points suivants sontDe Um volgende die ordnungsgemäßepunten zijn van The Følgende following punkter points er are viktigeA importants pour garantir le belang Funktion om des goede Ventils und die important å overholde to ensure for å sikre a goodfonctionnement correct de la soupape werking Sicherheit van der het Installation ventiel en de zu beveiliginleisten,gewähr-operation godventilfunksjon of the valve og and sikkerheten the safety foncti funget la sécurité de l’installation.van de sind installatie folgende te Punkte verzekeren. wichtig: of under the installation. montering.et är la s• Le montage doit être effectué • • Laat Lassen de installatie Sie die Installation uitsluitend aus-• • Only Forsikre have the deg installation om at monteringen carried • • Leexclusivement par du personnel door schließlich gekwalifi durch ceerd qualifi personeel ziertes out utføres by qualifi av en ed faglært personnel. person. excompétent. Respectez les prescriptionset les directives locales. regelgeving sich an die en örtlichen richtlijnen. Vorschriften guidelines. retningslinjer.• cruitvoeren. Personal Houdt durchführen. u aan de Halten lokale Sie Comply Overhold with lokale local forskrifter legislation og and coF• Posez la soupape sur l’installation • Monteer und Richtlinien. het ventiel op de installa-• • Fit Monter the valve ventilen to the på installation anlegget and ved • Poet utilisez pour ce faire les • tie Montieren en gebruik Sie daarbij das Ventil de daarvoor in der use hjelp for av this egnede the special skrunøklene spanner (C). etsurfaces de clé (C) destinées à cet bestemde Installation sleutelvlakken und benutzen (C). Sie • indentations Utfør monteringen (C). på et dekomprimert• sueffet.• Voer dabei de die installatie dazu vorgesehenen uit op een out system. the installation on a • Carryef• Procédez à l’installation sur un drukloos Schlüsselfl systeem. ächen (C).• system Ventilen that må is kun not under monteres pressure. etter at • • Prsystème exempt de pression. • • Monteer Führen het Sie ventiel die Installation pas nadat am de • Only rørene fi t the har valve blitt once grundig the rengjort pipes og sy• Ne posez la soupape qu’après un leidingen drucklosen goed System gespoeld durch. zijn en have trykksatt. been thoroughly fl ushed and • NeArinçage correct et un contrôle de • afgeperst Montieren zijn. Sie das Ventil erst, • brought Sveising under eller pressure. lodding må ikke • rinl’étanchéité des conduites. • Niet wenn lassen die Leitungen of solderen gut in de gespült buurt • Do forekomme not weld or i nærheten solder in the av ventilen. vicinity • l’é• Ne soudez pas à proximité de la van und het drucklos ventiel. sind.• of Monter the valve. ventilen nær vannkjelen (E). • • Nesoupape.• • Monteer In der Nähe het ventiel des Ventils vlakbij nicht de • • Fit Vær the oppmerksom valve close to på the pilen boiler som (E). so• Posez la soupape à proximité de la ketel schweißen (E). oder löten.• Pay viser attention strømningsretningen.to the arrow that • • Pochaudière (E). F • • Let Montieren op de pijl Sie die das de stromingsrichtingNähe des aangeeft. Kessels (E).• Do vannkjelen not place (E) a circuit og ventilen breaker (A). • • PrVentil der • indicates Ikke plasser the fl en ow stengeventil direction. mellom ch• Prêtez attention à la fl èche quiindique la direction du fl ux. • • Plaats Beachten geen Sie afsluiter die durch tussen den de Pfeil • between Innløps- the og boiler utløpsrørene (E) and the må ikke in• Ne posez pas de vanneketel angegebene (E) en het Strömungsrichtung.ventiel (A).valve være (A). mindre enn ventilens inn- og • Ned’isolement E entre la chaudière (E) • • De Es in- darf en sich uitlaatleiding keine Absperrung mogen • The uttilkoblinger. diameter of the inlet and outlet • d’et la soupape (A).niet zwischen kleiner zijn Kessel dan (E) de und in- Ventil (A) • pipes Pass may på at not det be er smaller en ledig than the et• Le diamètre des conduites uitlaataansluiting befi nden. van het ventiel. inlet utløpsåpning and outlet (bristinnretning)connections on the • Led’admission G et d’évacuation ne • • Zorg Die voor Ein- een und vrije Auslassleitungen uitstroomopeningvalve. under utblåsning like ved ventilens d’doit pas être inférieur au diamètredürfen (onderbrekingsinrichting)nicht kleiner sein als die • Ensure utgang there (f.eks. is a Flamco-utløp free out-fl ow F). dodes raccords d’admission et onder entsprechenden afschot direct Anschlüsse aan de des • opening Vær oppmerksom (circuit breaker på damp instal-solation)• ded’évacuation de la soupape. uitlaat Ventils. van het ventiel (bijv. Flamcokommer under ut the fra utblåsnings-fall and directly d’• Veillez à disposer d’une ouverture • trechter Sorgen F) Sie für eine freie, mit Gefälleconnected åpningen: to fare the for outlet skolding! of the • Ved’écoulement libre (dispositif de op angebrachte stoom uit afblaasopening: Auslassöffnung • Let• valve Ventilen (e.g. må Flamco aldri funnel plasseres F) med • d’verbrandingsgevaar!(Unterbrechungseinrichtung) direkt • Beware innløpet of eller steam utløpet from the oppover exhaust:• Monteer am Ventilauslass het ventiel (z. nooit B. Flamco met de it (G-H). can cause burns!inlaat Trichter of uitlaat F). naar boven (G-H). • Never fi t the valve with the inlet oroutlet pointing upwards (G-H).coupure), sous un angle et directementà l’évacuation de la soupape(par exemple entonnoir Flamco F).• Prêtez attention à la vapeur quipeut s’échapper de l’orifi ce depurge : risque de brûlure!• Ne posez jamais la soupape avecl’admission ou l’évacuation dirigéevers le haut (G-H).H• Vorsicht vor Dampf an derAbblasöffnung: Verbrühungsgefahr!• Montieren Sie das Ventil aufkeinen Fall mit dem Einlass oderAuslass nach oben (G-H).com(p• Prpepu• Nel’ave3. Onderhoud enservice• Controleer het ventiel jaarlijks doormiddel van kleplichten en spoelhet ventiel hierbij goed door.• Als het ventiel tijdens gebruikregelmatig afblaast, raadpleeg dande installateur.3. Maintenance andservice• Check the valve annually usingvalve lights and fl ush through thevalve thoroughly.• If the valve regularly blows offsteam during use, consult theinstallation specialist.3. Entretien etmaintenance• Contrôlez la soupape chaqueannée en soulevant le clapet etrincez soigneusement la soupapelors de cette opération.• Si la soupape purge régulièrementlors de l’utilisation, consultezl’installateur.3. 3. Onderhoud Wartung und enservice Service3. 3. Maintenance Vedlikehold og andservice ettersyn3. 3. Em• • Controleer Kontrollieren het ventiel Sie das jaarlijks Ventil jährlich door • • Check Gjennomfør the valve en annually årlig kontroll using av • • Comiddel durch van Öffnen kleplichten der Klappen, spoel spülenhet Sie ventiel dabei hierbij das Ventil goed gut door. durch.• • Als Falls het das ventiel Ventil tijdens im Gebrauch gebruikvalve ventilen lights ved and å fl ta ush opp through ventilen the ogvalve skylle thoroughly. den grundig.• • If Vennligst the valve regularly kontakt installatøren blows off hvisanrin• loregelmatig regelmäßig afblaast, abbläst, raadpleeg fragen Sie dan steam ventilen during ofte use, får utblåsning consult the under • Side Ihren installateur. Installateur um Rat.installation bruk. specialist.lo4. Demonteren4. Removal4. Démontage4. 4. DemonterenDemontage4. 4. Removal Demontering4. 4. D AMaak het systeem drukloos.Verbrandingsgevaar! Heet water kanuit het systeem stromen.Verwijder het ventiel.Release the pressure from the system.There is a danger of burns! Hot watercan fl ow out of the system.Remove the valve.Faites disparaître la pression dusystème. Risque de brûlure! De l’eau Achaude peut s’écouler du système.Déposez la soupape.Maak Machen het systeem Sie das System drukloos. drucklos.Verbrandingsgevaar! Verbrühungsgefahr! Heet Heißes water Wasser kanuit kann het systeem aus dem stromen. System strömen.Verwijder Entfernen het Sie ventiel. das Ventil.Release Dekomprimer the pressure systemet. from Fare the system. for Faites DekThere skolding! is a danger Det kan of renne burns! varmt Hot water vann ut systèm bräncan av fl systemet. ow out of the system.chaud systRemove Ta bort the ventilen. valve.Dépos AvläMilieuHoudt u aan de lokaleregelgeving bij het afvoerenvan het ventiel.Volgens richtlijn drukapparatuur97/23EGZie ook www.fl amco.euEnvironmentComply with local legislationwhen disposing of the valve.According to the directives forpressure equipment 97/23EGSee also www.fl amco.eu.EnvironnementLors de la mise au rebut dela soupape, respectez lesprescriptions locales.Conformément à la directive appareilsous pression 97/23EGVoir aussi www.fl amco.eu.Milieu UmweltHoudt Halten u aan Sie sich de lokale beimregelgeving Entfernen des bij het Ventils afvoeren an dievan örtlichen het ventiel. Vorschriften undRichtlinien.Volgens richtlijn drukapparatuur97/23EG Gemäß Druckgeräte-RichtlinieZie 97/23/EG ook www.fl amco.euSiehe auch: www.fl amcu.euEnvironment MiljøComply Overhold with lokale local forskrifter legislation nårwhen du fjerner disposing ventilen. of the valve.According I henhold to til the retningslinjer directives forpressure trykkinnretninger equipment 97/23EGSee also også www.fl amco.eu.EnligConfo trycsous Se äpVoir a10418502711 Prescor CV-instr_pms.indd 1VI.EH.J1.03.104 © Danfoss 09/200918502711 Prescor CV-instr_pms.indd 1DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenTyp 851 / 451Typ 852 / 452 / 352Typ 860Typ 652 / 652 GLWartungs- undMontageanleitungSicherheitsventilD2 Allgemeine HinweiseSicherheitsventile sind hochwertige Armaturen, die besonders sorgfältig behandeltwerden müssen. Die Dichtflächen sind an Sitz und Kegel feinstbearbeitet, dadurchwird die notwendige Dichtheit erreicht. Das Eindringen von Fremdkörpern in das Ventilist bei Montage und während des Betriebes zu vermeiden. Die Dichtheit eines Sicherheitsventilskann durch Hanf, Teflonband oder anderen Dichtmitteln sowie durchSchweißperlen u.ä. beeinträchtigt werden. Auch eine raue Behandlung des fertigenSicherheitsventils während Lagerung, Transport und Montage kann ein Sicherheitsventilundicht werden lassen. Werden die Sicherheitsventile mit einem Farbanstrich versehen,so ist darauf zu achten, dass die gleitenden Teile nicht mit Farbe in Berührung kommen.3 VerwendungsbereichEinzelheiten zum Verwendungsbereich der einzelnen Ausführungen sind den technischenUnterlagen (Katalog) des Herstellers zu entnehmen.1 Allgemeine Sicherheitshinweise1. Benutzen Sie das Ventil nur:- bestimmungsgemäß- in einwandfreiem Zustand- sicherheits- und gefahrenbewusst.2. Die Einbauanleitung ist zu beachten.3. Störungen, welche die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend zubeseitigen.4. Das Sicherheitsventil ist ausschließlich für den in dieser Einbauanleitung angeführtenVerwendungsbereich bestimmt. Eine andere oder darüber hinausgehendeBenutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.5. Mit dem Entfernen der Plombierung erlischt die Werksgarantie.6. Alle Montagearbeiten sind durch autorisiertes Fachpersonal durchzuführen.4 Einbau und MontageFeder-Sicherheitsventile sind mit senkrecht nach oben stehender Federhaube einzubauen.Um eine einwandfreie Funktion der Sicherheitsventile zu gewährleisten, müssen dieseso montiert werden, dass keine unzulässigen statischen, dynamischen oder thermischenBeanspruchungen auf das Sicherheitsventil wirken können. Wenn durch das Gehäuseim Ansprechfalle austretende Medium direkt oder indirekt Gefahren für Personen oderdie Umgebung entstehen können, so müssen geeignete Schutzmaßnahmen getroffenwerden. Dabei sind auch Ausschwadungen durch die Entlastungsbohrungen derFederhaube zu berücksichtigen.ZuleitungZuleitungsstutzen für Sicherheitsventile sollen so kurz wie möglich sein und sind so zugestalten, dass bei voller Ventilleistung keine höheren Druckverluste als max. 3 % vomAnsprechdruck auftreten können.KondensatableitungDie Leitungen oder die Ventile selbst (bei Flanschausführung) müssen bei möglichemKondensatabfall an ihrem tiefsten Punkt mit einer ständig wirkenden Einrichtung zurKondensatabführung versehen sein. Für gefahrenlose Abführung des Kondensats oderaustretenden Mediums ist zu sorgen. Die Gehäuse, Leitungen und Schalldämpfer sindgegen Einfrieren zu sichern.Abblaseleitung / GegendruckDie Abblaseleitung der Sicherheitsventile sind so auszuführen, dass beim Abblasender erforderliche Massestrom drucklos abgeführt werden kann. Bei Sicherheitsventilenmit Metall-Faltenbalg beeinträchtigt ein beim Abblasen auftretender Gegendruck bismax. 4 bar den Ansprechdruck des Sicherheitsventils nicht.5 Betriebsweise / WartungDer Arbeitsdruck der Anlage soll mindestens 5% unter dem Schließdruck des Sicherheitsventilsliegen. Dadurch wird erreicht, dass das Sicherheitsventil nach dem Abblasenwieder einwandfrei schließen kann.Bei kleineren Undichtheiten, die durch Verunreinigungen zwischen den Dichtflächenhervorgerufen werden können, kann das Ventil zur Reinigung durch Anlüftung zumAbblasen gebracht werden.Die Anlüftung erfolgt ausführungsspezifisch entweder über eine Rändelmutter oberhalbder Federhaube (Abb. 1) durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn (anschließend ist dieRändelmutter wieder bis zum Anschlag zurück zu drehen) oder durch Betätigen desAnlüfthebels am Oberteil des Ventils (Abb. 2). Der Anlüfthebel ist bei Auslieferung miteinem Band arretiert, welches für die Betätigung der Anlüftung entfernt werden muss.Sicherheitsventile ohne FaltenbalgBei Sicherheitsventilen ohne Faltenbalg kann zusätzlich durch Abschrauben desOberteils mit entsprechendem Werkzeug das gesamte Oberteil aus dem Gehäusegenommen und eventueller Rückstand auf Sitz und Sitzdichtung entfernt werden.Vor Demontage ist darauf zu achten, dass das Sicherheitsventil nicht mit Druckbeaufschlagt ist.Durch wieder Anbringen des Oberteils in das Gehäuse hat sich der Ansprechdruckdes Sicherheitsventils nicht geändert.Sicherheitsventile mit Metall-FaltenbalgBei den Sicherheitsventilen mit Faltenbalg darf das Oberteil vom Gehäuse nichtgetrennt werden, da sonst eine Dichtheit bei auftretendem Gegendruck nicht mehrgewährleistet ist. Kann dadurch die Undichtheit nicht beseitigt werden, liegt wahrscheinlicheine Beschädigung der Dichtfläche vor, die nur in unserem Werk oderdurch autorisierte Fachleute repariert werden kann.Anlüftung zur WartungEs ist zu empfehlen und nach einschlägigen Bestimmungen auch Vorschrift, dasSicherheitsventil anlagenspezifisch von Zeit zu Zeit durch Anlüften zum Abblasen zubringen, um sich von der Funktion des Sicherheitsventils zu überzeugen. Die Anlüftungsollte nicht im drucklosen Zustand erfolgen.Eine Prüfung auf Gängigkeit der Sicherheitsventile hat nach TRD 601 bei Dampferzeugernmindestens in Abständen von 4 Wochen zu erfolgen. Sicherheitsventile stellendie letzte Sicherheit für den Behälter bzw. das System dar. Sie sollen in der Lage sein,einen unzulässigen Überdruck auch dann zu verhindern, wenn alle anderen vorgeschaltetenRegel-, Steuer- und Überwachungsgeräte versagen.Um diese Funktionseigenschaften sicher zu stellen, bedürfen Sicherheitsventile, wie jedeandere technische Einrichtung, einer Wartung.Die Wartungsintervalle sind entsprechend den Einsatzbedingungen vom Betreiber festzulegen.6 Demontage der ArmaturZusätzlich zu den allgemein gültigen Montagerichtlinien ist zu beachten, dass vorDemontage des Sicherheitsventils die Anlage drucklos gemacht werden muss.7 ReparaturenReparaturen an Sicherheitsventilen dürfen nur von der Firma Gerhard Götze KG oderdurch diese autorisierte, von den Zulassungsbehörden überprüfte Fachwerkstätten,unter ausschließlicher Verwendung von Originalersatzteilen, durchgeführt werden.8 GewährleistungDieses Ventil wurde vor Verlassen des Werkes geprüft. Für unsere Produkte leisten wirin der Weise Garantie, dass wir die Teile gegen Rückgabe kostenlos instand setzen,die nachweislich infolge Werkstoff- oder Fabrikationsfehlern vorzeitig unbrauchbarwerden sollten. Leistung von Schadenersatz und dergleichen andere Verpflichtungenübernehmen wir nicht. Bei Beschädigung der Werksplombierung, unsachgemäßerBehandlung bzw. Installation, Nichtbeachtung dieser Montage- und Wartungsanleitung,Verschmutzung oder normalem Verschleiß erlischt die Werksgarantie.Abb. 1 Anlüften überRändelmutterAbb. 2 Anlüften mitAnlüfthebelAbb. 3 Sicherheitsventilmit FaltenbalgAbb. 4 Sicherheitsventileohne FaltenbalgAbb. 5 Sicherheitsventilmit MembraneAbb. 6 Sicherheitsventileohne MembraneDH-SM/DE VI.EH.J1.03.105 © Danfoss 09/2009 105


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen9 Kennzeichnung / PrüfungTÜV. SV. xx- xxxx .xx. D/G/H . 0,xx. xxD/GFF/K/STÜV-ZeichenSicherheitsventilJahr der BauteilprüfungPrüfnummerEngster StrömungsdurchmesserKennbuchstaben:D/G/H vorgesehen für HeizungsanlagenD/G vorgesehen für Dämpfe/GaseF vorgesehen für FlüssigkeitenF/K/S vorgesehen zum Abblasen von Luftaus Behältern für flüssige, körnige oder staubförmige Medienzuerkannte AusflusszifferEinstelldruck in barSicherheitsventile werden von uns auf Druckfestigkeit und Dichtheit geprüft, auf dengewünschte Einstelldruck einjustiert und plombiert.Die Kennzeichnung erfolgt unauslöschlich auf dem Typenschild, bzw. auf der Federhaubedes Ventils.Konformitätserklärunggemäß Anh. VII der Richtlinie 97/23/EGWir, die Armaturenfabrik Gerhard Götze KG, D-71636 Ludwigsburgerklären in alleiniger Verantwortung, dass das gelieferte Produkt:SicherheitsventilTyp451 P/PL; T/TL851 P/PL; T/TL451 H1/H1L; 851 H1/H1L451 H4/H4L; 851 H4/H4L451 bG/bGL; 851 bG/bGL451 E/EL; 851 E/EL451 bF/bFL; 851 bF/bFL352452852652; 652 GL860TÜV-Bauteilprüfnummer3185416656662686842007293312EG-Baumusterprüfbesch.Nr.01 202 111-B-0002801 202 111-B-0002901 202 111-B-0002901 202 111-B-0002907 202 1 450 06 0040307 202 1 450 06 0040301 202 111 B-0607901 202 2 046 01 6002101 202 111 B-00028auf das sich diese Erklärung bezieht, nach der Richtlinie 97/23/EG, der DIN EN ISO4126 sowie den nationalen Vorschriften AD 2000- A2/A4, TRD 421/721 übereinstimmtund folgendem Konformitätsbewertungsverfahren unterzogen wurde:Modul B+DFür das Ausrüstungsteil für Druckgeräte liegt eine EG-Baumusterprüfbescheinigung vor.Die Überwachung der Qualitätssicherung Produktion (Zertifikat-Nr. DGR-0036-QS-397-05) erfolgt durch die TÜV SÜD Industrie Service GmbH (CE 0036).Ludwigsburg, 25.06.2007(Ort und Datum der Ausstellung)D. WeimannGeschäftsleitung106VI.EH.J1.03.106 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.15 SicherheitsthermostateJUMO heatTHERM-ATAufbau-Thermostat,Raum-ThermostatSurface-mounting Thermostat,Room ThermostatThermostatpour montage en saillie,thermostat d’ambianceB 60.3070.0BetriebsanleitungOperating InstructionsNotice de mise en service01.08 / 00485240JUMO GmbH & Co. KGMoritz-Juchheim-Straße 1 36039 Fulda, GermanyTel.: +49 661 6003-0 Fax: +49 661 6003-500mail@jumo.net www.jumo.netJUMO Mess- und Regelgeräte Ges.m.b.H.Pfarrgasse 48 1232 Wien, AustriaTel.: +43 1 610610 Fax: +43 1 6106140info@jumo.at www.jumo.atJUMO Mess- und Regeltechnik AGLaubisrütistrasse 70 8712 Stäfa, SwitzerlandTel.: +41 44 928 24 44 Fax: +41 44 928 24 48info@jumo.ch www.jumo.chJUMO Instrument Co. Ltd.JUMO House Temple Bank, RiverwayHarlow, Essex CM20 2TT, UKPhone: +44 1279 635533 Fax: +44 1279 635262sales@jumo.co.uk www.jumo.co.ukJUMO Process Control, Inc.8 Technology Boulevard Canastota, NY 13032, USAPhone: 315-697-JUMO, 1-800-554-JUMOFax: 315-697-5867e-mail: info@jumo.us Internet: www.jumo.usJUMO Régulation SASActipôle Borny 7 rue des Drapiers B.P. 4520057075 Metz - Cedex 3, FranceTél. : +33 3 87 37 53 00 Fax : +33 3 87 37 89 00info@jumo.net www.jumo.frJUMO AUTOMATION S.P.R.L. / P.G.M.B.H. / B.V.B.AIndustriestraße 18 4700 Eupen, BelgiqueTél. : +32 87 59 53 00 Fax : +32 87 74 02 03info@jumo.be www.jumo.beBLesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie das Gerätin Betrieb nehmen.Bitte unterstützen Sie uns, diese Betriebsanleitung zuverbessern. Für Ihre Anregungen sind wir dankbar.Telefon +49 661 6003-716Telefax +49 661 6003-504BPlease read these Operating Instructions before commissioningthe instrument.Please assist us to improve these operating instructions,where necessary. Your comments will be appreciated.Phone +49 661 6003-0Fax +49 661 6003-607If any difficulties should arise during commissioning,you are asked not to undertake any unauthorized manipulationson the instrument. This will endanger yourights under the instrument warranty! Please contactyour supplier or the main factory.D GB FHSollten bei der Inbetriebnahme trotzdem Schwierigkeitenauftreten, bitten wir Sie, keine unzulässigen Manipulationenam Gerät vorzunehmen. Sie gefährden dadurchIhren Garantieanspruch! Bitte setzen Sie sich mitdem Lieferanten oder dem Stammhaus in Verbindung.HBLisez cette notice avant de mettre en service l’appareil.Aidez-nous à améliorer cette notice en nous faisant part devos suggestions. Nous vous en serons reconnaissants.Téléphone : 03 87 37 53 00Télécopieur : 03 87 37 89 00 e-mail : info@jumo.netService de soutien à la vente : 0892 700 733 (0,337 /min)Toutefois si vous rencontrez des difficultés lors de la miseen service, ne procédez à aucune manipulation non autoriséesur l’appareil. Vous pourriez compromettre votre droità la garantie ! Veuillez prendre contact avec nos services.1. Einleitung Introduction Introduction1.1 Verwendung■ Aufbau-Thermostate JUMO heatTHERM-AT überwachen oder regeln Temperaturenin Wärmeerzeugungsanlagen und Anwendungen in der Heizungs-, LüftungsundKlimatechnik.■ Raum-Thermostate JUMO heatTHERM-AT regeln Heizungen und Kühlungen (Klimatisierungen,Belüftung) in Gewerberäumen, Gärtnereien, Stallungen undAnwendungen in der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik.Use■ JUMO heatTHERM-AT surface-mounting thermostats monitor and control temperatures inheat-generating plant and HVAC applications.■ JUMO heatTHERM-AT room thermostats control heating and cooling installations (climatecontrol, ventilation) in commercial premises, nurseries, stables and HVAC applications.1.2 Kennzeichnung■ Ausführung nachDIN EN 14597 als: TR = Temperaturregler.TW = TemperaturwächterSTW = Sicherheits-TemperaturwächterSTB = Sicherheits-Temperaturbegrenzer■ Baumusterprüfung nach: - DIN EN 14597- Druckgeräterichtlinie (nur STW und STB)- UL 873 (in Anmeldung)■ Aufbau- und Raum-Thermostate JUMO heatTHERM-AT entsprechen der DINEN 60730 (VDE 0631).1.3 Sicherheitshinweise■ Knicken oder Durchtrennen der Fernleitung führt zum dauerhaften Ausfall desGerätes.■ Beim Bruch des Messsystems kann Füllflüssigkeit austreten.Physikalische und toxikologische Eigenschaften des Ausdehnungsmittels, welches imFalle eines Messsystembruchs austreten kann:Marking■ Version in accordance withEN 14597 as: TR = Temperature controllerTW = Temperature monitorSTW = Safety temperature monitorSTB = Safety temperature limiter■ Type examination to: - EN 14597- Pressure Equipment Directive (only STW and STB)- UL 873 (in progress)■ JUMO heatTHERM-AT surface-mounting and room thermostatsmeet EN 60730 (VDE 0631).Safety notes■ Cutting through or kinking the capillary will lead to permanent instrument failure.■ Liquid may escape in the event of a measuring system fracture.Physical and toxicological properties of the expansion medium that mayescape in the event of a measuring system fracture:Utilisation■ Les thermostats pour montage en saillie JUMO heatTHERM-AT sont utilisés pour surveiller etréguler des températures dans des installation de production de chaleur ainsi que dans le domainedu chauffage, de la ventilation et de la climatisation.■ Les thermostats d’ambiance JUMO heatTHERM-AT régulent le chauffage et le refroidissement(climatisation, ventilation) dans des locaux professionnels, exploitations horticoles, étableset sont utilisés dans le domaine du chauffage, de la ventilation et de la climatisation.Caractéristique■ Exécution suivant EN 14597 comme : TR = Régulateur de température.TW = Contrôleur de températureSTW= Contrôleur de température de sécuritéSTB = Limiteur de température de sécurité■ Examen CE de type suivant :- EN 14597- Directive équipements sous pression (uniqu. STW et STB)- UL 873 (en cours)■ Les thermostats pour montage en saillie et d’ambiance JUMO heatTHERM-ATrépondent aux normes EN 60730 (VDE 0631).Sécurité■ Sectionnement et flambage du capillaire provoquent une panne durable.■ En cas de rupture du système de mesure, le liquide de remplissage peut s’échapper.Caractéristiques physiques et toxicologiques des substances qui peuvent s’échapper en casde rupture du système de mesure :Regelbereich Gefährlichtemperatugefährdendwith reaction temp. contaminageavec val. fin dangereuflammationl’eauZünd-wasser-Angaben zur ToxikologieControl range Dangerous Ignition WaterToxicological dataPlage de régla-Réaction Temp. d’in-Risque pour Indications toxicologiquesmitSkalenendwert Reaktionreizend gesundheitsgefährdend°C°Chealthpour la santétoxisch end of scaletion irritant danger to toxic d’échelle °C se°CIrritant Dangereux toxique°C°CKlasse 1,Class 1,< +200 nein +375 schwach nein nein nein < +200 no +375 mildly no no no < +200 non +375Classe 1,gefährdendcontaminantrisque faiblenon non non111≥ 200 ≤+350 nein +490 ja janein ≥ 200 ≤+350 no +490 yes yesno ≥ 200 ≤+350 non +490 oui ouinon1 Über eine Gesundheitsgefährdung bei kurzzeitiger Einwirkung und geringer Konzentration, z.B. bei1 At present, there is no restrictive statement from the health authorities concerning any danger to1 Actuellement il n’existe aucune disposition restrictive émise par les services sanitaires en casMesssystembruch, gibt es bis jetzt keine einschränkende gesundheitsbehördliche Stellungnahme. health over short periods and at low concentrations, e.g. after a fracture of the measuring system.d’émanation momentanée ou de faible concentration.2. Gerät identifizieren Identifying the instrument Identification de l’appareil( 1 ) Typenschlüssel / Bestellschlüssel( 2 ) Schaltleistung Öffnungskontakt /Schaltleistung Schließkontakt( 3 ) Regel-/Grenzwert-/Temperaturbei der dieser Thermostat kalibriert wurde (Option) /maximale Gerätetemperatur / Schutzart( 4 ) Verkaufsartikelnummer( 5 ) Fabrikationsnummer( 6 ) Fertigungsjahr( 7 ) Fertigungswoche( 8 ) Prüfzeichen( 1 ) Type code / Order code( 2 ) Contact rating: break contact (SPST-NC) /Contact rating: make contact (SPST-NO)( 3 ) Control / limit temperature at whichthis thermostat has been calibrated (option) /maximum instrument temperature / enclosure rating( 4 ) Sales number( 5 ) Serial number( 6 ) Year of production( 7 ) Week of production( 8 ) Approval mark3. Montage Mounting Montage3.1 Allgemeines3.2 GehäuseEinbaulage nach DIN 16257, NL 0 ... NL 90öffnenGeneralMounting position to DIN 16257,NL 0 — NL 90GénéralitéPosition d’utilisation suivant DIN 16257,NL0...NL90( 1 )( 2 )( 3 )( 4 )( 5 )Musterbeispiel / example / exemple :( 6 ) ( 7 ) ( 8 )( 1 ) Code d’identification / Code de commande( 2 ) Pouvoir de coupure contact à ouverture/Pouvoir de coupure contact à fermeture( 3 ) Température limite/de régulation à laquelle ce thermostat a été calibré (option) /température max. de l’appareil / indice de protection( 4 ) Numéro d’article( 5 ) Numéro de fabrication( 6 ) Année de fabrication( 7 ) Semaine de fabrication( 8 ) Marque de conformitéOpeningthehousingOuverturedu boîtier3.3 Schutzrohrmontage■ Die Geräte dürfen nur mit passenden Schutzrohren betrieben werden.■ Im Betriebsmedium Luft, ohne Schutzrohr einsetzen.Mounting the protection tube■ The instruments must only be operated with the appropriate protection tubes.■ For operation in air, without protection tube.2.1.Montage de la gaine de protection■ Les appareils ne peuvent être utilisés qu’avec des gaines de protection appropriées.■ A utiliser sans gaine de protection dans le milieu "air".Fühler-ØProbe-ØØ sonde6mmSchutzrohr-ØProt. tube-ØØ gaine protec8x0,75mmMaterialMaterialMatériauMessing / EdelstahlBrass / stainless steelLaiton / Acier inox.( 1 )( 1 ) Temperaturfühler muß vollständig in das Medium eintauchen. ( 1 ) The temperature probe must be completely immersed in the medium being measured. ( 1 ) La sonde de température doit être entièrement immergée dans le milieu.DH-SM/DE VI.EH.J1.03.107 © Danfoss 09/2009 107


1530BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen3. Montage Mounting Montage3.4 Wandmontage( 1 ) Bohrschablone42,4Einfachthermostat( 2 ) BohrschabloneDoppelthermostat( 3 ) Biegeradius ≥ 5 mm.3.5 Rohrmontage( 1 ) Länge nachBedarf kürzen.( 4 ) Fühler mit Formfeder gegenHerausgleiten sichern.Wall mounting( 1 ) Drilling jig,single thermostat( 2 ) Drilling jig,dual thermostat( 3 ) Bending radius ≥ 5 mm.( 4 ) Shaped spring securesprobe against sliding outMontage mural( 1 ) Gabarit de perçagethermostat simple( 2 ) Gabarit de perçagethermostat double( 3 ) Rayon de courbure ≥ 5 mm.( 4 ) Sonde avec ressort desécurité pour assurer lemaintien dans la gaine.9595( 1 )Ø 4,595,4( 2 )Ø 4,5Pipe mounting( 1 ) Shorten accordingto requirements.Montagetuyaterie( 1 ) Raccourcir longueursuivant besoin.4. Einstellungen / Funktionen Settings / functions Réglages / Fonctions4.1 Sollwerteinstellung TRSetpoint adjustment TRRéglage de consigne TRBegrenzung RegelbereichControl range limitingLimitation de la plage de réglage4.3 Entriegeln STB / STB reset / Déverrouillage STB4.2 Sollwert- / GrenzwerteinstellungTW/STW/STBSetpoint / limit settingTW/STW/STBRéglage seuil/consigneTW/STW/STB( 3 )( 4 )Nach Unterschreiten deseingestelllten Grenzwertesum ca. 10% kann derSTB entriegelt werden.The STB can be resetwhen the temperature hasfallen about 10% belowthe preset limit.Si la température descendsous le seuil limite d'env.10 %, le STB peut êtredéverrouilléØ 40 - 120 mm( 1 )T max = 120°C4.4 Verhalten bei Bruch des MesssystemsBei Zerstörung des Messsystems, d.h. wenn die Ausdehnungsflüssigkeitentweicht, fällt der Druck in der Membraneab und öffnet beim STW und STB bleibend den Stromkreis.Beim STB ist ein Entriegeln nicht mehr möglich.Response to measuring system fractureIf the measuring system is destroyed (i.e. the expansionliquid leaks) then the membrane pressure falls andthe circuit will be permanently opened in the case of anSTW or STB. On an STB, resetting is no longer possible.Comportement en cas de rupture dusystème de mesureEn cas de destruction du système de mesure, c.-à-d.lorsque le liquide d’expansion s’échappe, la pressiondans la membrane chute et le circuit électrique resteouvert pour STW et STB . Un déverrouillage n’est pluspossible pour STB .4.5 Verhalten bei UntertemperaturWird der Fühler beim STW oder STB auf eineTemperatur unter ca. -20°C abgekühlt öffnetsich der Stromkreis, schließt sich jedoch beiTemperaturanstieg wieder selbsttätig.Response to low temperatureIf the probe temperature on an STB or STWfalls below about -20°C, the circuit will open,but will automatically close again when thetemperature rises.Comportement si la températureest trop basseLorsque la temperature passe sous -20°Cpour STW ou STB, le circuit électriques’ouvre, mais se referme automatiquementlorsque la température remonte.4.6 Schutzart IP 54Zum Erreichen der Schutzart IP 54müssen die Dichtungselemente wiedargestellt eingelegt sein.IP54 protectionTo achieve the enclosure protectionrating IP54, the sealing elementsmust be inserted as shown in thediagram.Schutzart IP 54Pour atteindre l’indice de protectionIP 54 les joints doivent être positionnéscomme ci-dessous représentés.4.7 Plombierung(Plombe nicht im Lieferumfang)Lead sealing(not included in delivery)Plomb(Plombs non fournis)(1) Bohrung beidseitig nur im schraffierten Bereich(1) Driill only in the cross-hatched area on both sides(1) Perçage latéral uniquement dans la zone hachurée5. Installation Electrical connection Raccordement électrique5.1 Vorschriften und Hinweise■ Der elektrische Anschluss darf nur von Fachpersonal durchgeführt werden.■ Bei der Wahl des Leitungsmaterials, bei der Installation und beim elektrischenAnschluss des Gerätes sind die Vorschriften der VDE 0100 "Bestimmungen überdas Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen unter 1000 V" bzw.die jeweiligen Landesvorschriften zu beachten.■ Das Gerät völlig vom Netz trennen, wenn bei Arbeiten spannungsführende Teileberührt werden können.Regulations and notes■ The electrical connection must only be made by qualified personnel.■ The choice of cable, the installation and the electrical connection must conform to therequirements of VDE 0100 “Regulations for the installation of power circuits with nominalvoltages below 1000 V”, or to the appropriate local regulations.■ If contact with live parts is possible while working on the unit, it must be completely disconnectedfrom the supply.■ Earth the instrument at the PE terminal to the protective conductor. This cable must have aPrescriptions et remarques■ Le raccordement électrique doit être effectué exclusivement par du personnel qualifié.■ Aussi bien pour le choix du matériau des câbles, que pour l’installation ou bien le raccordementélectrique de l’appareil, il faut respecter la réglementation en vigueur.■ Débrancher les deux conducteurs du réseau lorsque des pièces sous tension peuventêtre touchées lors d’une intervention sur l’appareil.■ Raccorder l’appareil à la terre sur la borne PE, avec le conducteur de protection. Ceconducteur doit avoir la même section que les lignes d’alimentation.■ Gerät an der Klemme PE mit dem Schutzleiter erden. Diese Leitung sollte mindestensden gleichen Querschnitt wie die Versorgungsleitungen aufweisen.cross-section that is at least as large as the supply cables.5.2 Elektrischer AnschlussRaccordement électrique■ -Kontakt (Steckklemme) * geeignet für Anschlussquerschnitt0,75...2,5mm 2 feindrähtig, feindrähtig mit Aderendhülse eindrahtig.■ Anschlussverbindung geeignet für fest verlegte Leitungen. Leitungseinführungmit Zugentlastung. Anbringungsart X bzw. M.■ Anschluss gemäß Anschlussbild durchführen.TR, TW, STW: STB: ■ Leitungen vorbereiten /Prepare the cables / Préparation des câbles11Electrical connection■ contact (plug-in terminal) * suitable for conductor cross-section 0.75 — 2.5 mm 2 .Use core-end ferrule with stranded conductor.■ Connection suitable for fixed cabling. Cable entry with strain relief.Attachment type X or M.■ Implement the connection according to the wiring diagram.■ Anschluss herstellen / Make the connection / BrancherØ 6-12mmTR:STB:■ Contact (borne à fiche) * adapté à une section de fil 0,75 à 2,5mm 2 de faiblediamètre, faible diamètre avec embout unifilaire.■ Raccordement adapté à des câbles fixes. Entrée de câble avec décharge de traction.Type de fixation X ou M.■ Raccordement suivant schéma de raccordement■ Anschluss lösen / Disconnection / Débrancher816( 1 )2 42 42 4 111-13mm( 1 )( 2 ) SW 24 / 24 a/f / OC24( 2 )( 1 ) geeignetes Crimpwerkzeug verwenden( 1 ) Use a suitable crimpng toolmax. 3 mm( 1 ) Utiliser l’outil de sertissage adapté*„Push-In ® “-Klemmtechnik: patentierte Anschlusstechnik der Weidmüller GmbH & Co. KG, Detmold *“Push-In ® “ terminal technology is patented by Weidmüller GmbH & Co. KG, Detmold *Technologie „Push-In®“ : connexion à insertion brevetée par Weidmüller GmbH & Co. KG, Detmold6. Technische Daten Technical data Caractéristiques techniqueszulässige UmgebungstemperaturimGebrauchzulässigeLagertemperaturmaximaleSchaltleistungminimaleSchaltleistungerforderlicheAbsicherungSchaltpunktgenauigkeitmittlererUmgebungstemperatureinflussbezogen aufden SollwertAn Fernleitungund Schaltkopfmax. +50°Cmax. +50°C, min. -30°CAm Öffnungskontakt(Kontaktbahn 1-2)Am Schließkontakt(Kontaktbahn 1-4)TR, TW, STW:STB:Am Temperaturfühlermax. Sollwert +15%AC 230 V +10%, 16 (2,5) A,cos ϕ = 1 (0,6)DC 230 V +10%, 0,25 AAC 230 V +10%, 6,3 (2,5) A,AC 230 V +10%, 2 (0,4) A,cos ϕ = 1(0,6)DC 230 V +10%, 0,25 AZur Gewährleistung einer möglichst großen Schaltsicherheitwird eine Mindestbelastung von:AC / DC = 24 V, 100 mA empfohlenPermissible ambienttemperaturein operationPermissiblestorage temperatureMax.contact ratingMin.contact ratingat capillary and switch head+50°C max.maximum +50°C, minimum -30°Cfor break contact (SPST-NC)(contacts 1-2)for make contact (SPST-NO)(contacts 1-4)TR, TW, STW:STB:at temperature probemax. setpoint: +15%230 V AC +10%, 16 (2.5) A,p.f. = 1 (0.6)230 V DC +10%, 0.25 A230 V AC +10%, 6.3 (2.5) A,230 V AC +10%, 2 (0.4) A,p.f. = 1(0.6)230 V DC +10%, 0.25 AIn order to ensure the maximum switching reliability, we recommend aminimum contact loading of:AC / DC = 24 V, 100 mATempérature ambianteadmissible en serviceTempérature de stockageadmissiblePouvoir de coupuremax.Pouvoir de coupuremin.Sur le capillaire et le boîtiermax. +50°Cmax. +50°C, min. -30°CSur le contact à ouverture(contacts principaux 1-2)Sur le contact à fermeture(contacts principaux 1-4)TR, TW, STW:STB:Sur la sonde detempératureConsigne max. +15%AC 230 V +10%, 16 (2,5) A,cos ϕ = 1 (0,6)DC 230 V +10%, 0,25 AAC 230 V +10%, 6,3 (2,5) A,AC 230 V +10%, 2 (0,4) A,cos ϕ = 1(0,6)DC 230 V +10%, 0,25 APour garantir la plus grande sécurité de coupure possible, nousvous recommandons une charge minimale de :AC / DC = 24 V, 100 mABemessungsstoßspannung: 2500 V rated surge voltage: 2500 V Surtension transitoire de référence : 2500 Vsiehe max. SchaltleistungRequiredsee max. contact rating Fusible nécessaire Voir pouvoir de coupure maximalfusingbezogen auf den Sollwert bei T U +22°C = siehe Typenschildangabenam Gerät.Bei einer Abweichung der Umgebungstemperatur am Schaltkopfund der Fernleitung von der Justierumgebungstemperatur+22°C, entsteht eine Schaltpunktverschiebung.Höhere Umgebungstemperatur = niedriger Schaltpunkt;Niedrigere Umgebungstemperatur = höherer Schaltpunkt.Je nach Geräteausführung wird dieser Einfluss durch Einsatzeiner Temperaturkompensation minimiert.Switching pointaccuracyMean ambienttemperature effect,referred to setpointreferred to the setpoint at T A +22°Csee nameplate data on the instrumentA deviation of the ambient temperature around the switching head orthe capillary from the calibration temperature of +22°C wil cause a shiftof the switching point.Higher ambient temperature = lower switching pointLower ambient temperature = higher switching pointThis effect can be minimized by using a temperature compensation,depending on the instrument configuration.Précision du point decontactInfluence moyenne dela températureambiantePar rapport à la consigne pour T U +22°C = voir indication de laplaque signalétiqueEn cas de dérive de la température ambiante sur le boîtier et le capillaire+22°C, il en résulte un déplacement du point de contact.Température ambiante plus élevée = point de contact plus bas ;Température ambiante plus basse = point de contact plus haut.Suivant l’exécution, cette influence est minimisée au moyen d’unecompensation de température.Gewicht ca. 0,2 kg Weight approx. 0.2 kg Poids env. 0,2 kgSchutzart EN 60 529 - IP 40 (IP 54). Verschmutzungsgrad 2 Enclosure protection EN 60 529 - IP40 (IP54). Pollution level 2 Mode de protection EN 60 529 - IP 40 (IP 54). Degré de pollution 2Betriebsmedium Wasser, Öl, Luft, Heissdampf Operating medium water, oil, air, superheated steam Milieu d’utilisation eau, huile, air, vapeurZeitkonstante t 0,632in Wasser ≤ 45 sTime constant t 0.632in water ≤ 45 secConstantes de tempsdans l’eau ≤ 45 sin Öl ≤ 60 sin Luft / Heissdampf ≤ 120 sin oil ≤ 60 secin air/superhtd. steam ≤ 120 sect 0,632dans l’huile ≤ 60 sdans l’air / vapeur ≤ 120 sWirkungsweise gemäß DIN EN 60 730-1, DIN EN 60 730-2-9 und DIN EN 14597 Mode of operation as per EN 60 730-1, EN 60 730-2-9 and EN 14597Fonctionnement suivant EN 60 730-1, EN 60 730-2-9 et EN 14597TR, TW : Typ 2BLTR, TW : Type 2BLTR, TW : type 2BLSTW : Typ 2BKLNPSTW : Type 2BKLNPSTW : type 2BKLNPSTB : Typ 2BFHKLNPVSTB : Type 2BFHKLNPVSTB : type 2BFHKLNPV108VI.EH.J1.03.108 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenDH-SM/DE VI.EH.J1.03.109 © Danfoss 09/2009 109


Technische Betriebsanleitung BroschüreFernwärmeübergabestationenDruckregler Typ BCP13.16 Datenblatt SicherheitsdruckbegrenzerEinführungBei BCP-Druckreglern handelt es sich um eineSerie spezieller Druckschalter für die SicherheitsundDrucküberwachung von Dampf- undHeißwasserkesseln.Im BCP ist ein Mikroschalter als einpoligerWechsler integriert, bei dem die Kontaktstellungvom Eingangsdruck in Bezug auf den eingestelltenSchaltpunkt abhängt.Bei Anlagen, in denen der Betrieb aus Sicherheitsgründenbesonders kritisch ist, wird dieVerwendung eines ausfallsicheren Reglers (Failsafe-Ausführung)empfohlenVorteileErhältlich als Druckbegrenzer für steigendenund fallenden Druck sowie als DruckreglerUmfassender Druckbereich:vom BCP1 für Niederdruck mit geringerSchaltdifferenz bis zum BCP7 für HochdruckDas ausfallsichere Doppelwellrohr ermöglichtvorzeitige Abschaltung im FehlerfallDIN-Gerätesteckdose befestigt an Regleroberteilfür einfache elektrische VerdrahtungEinpoliger Wechselschalter (SPDT) , Schalter +AlarmDirekter Einbau am Druckanschluss oderWandmontage mittels KonsoleAusführungen mit automatischem undmanuellem Reset erhältlichSchaltpunkteinstellungen über Schraube amGehäusedeckelManuelles Reset für Druckbegrenzer nur mitWerkzeugen möglichAusführungen mit Goldkontakt fürelektronische GeräteZulassungen CE-Kennzeichnung gemäß EN 60947-4/-5CE-Kennzeichnung gemäß PED 97/23/EC,Kategorie IV, Sicherheitsausrüstung, Prüfunggemäß Normentwurf pr EN12952-11 undEN12953-9.Medienberührte Werkstoffe Wellrohr: Edelstahl 1.436 (18/8)Druckanschluss: vernickelter AutomatenstahlTechnische DatenMedienDampf, Wasser, LuftUmgebungstemperatur–20 bis 70°CMedientemperaturBis zu 120°C(über 120˚C muss eine wassergefüllte Schleifeinstalliert werden)SchutzartIP 65Betätigung gem. EN 60730Typ BCP - 2BTyp BCPL/ BCPH - 2BDFElektrischer AnschlussStecker, DIN 43650, Pg 11SchaltertypSPDT, Mikroschalter mit SchnappfunktionTyp A und Typ BKontaktmaterial:Typ A: Silber/ Gold (Goldbeschichtetes Silber)Typ B: Silber (AgCdO)110VI.EH.J1.03.110 © Danfoss 09/2009DH-SM/DEIC.PD.P10.M2.03-520B3130 © Danfoss A/S (AC-BNM /mr),12 - 2007


BetriebsanleitungTechnische BroschüreFernwärmeübergabestationenDruckregler, Typ BCPTechnische Daten(fortgesetzt)KontaktlastBCP Typ A (Silber/ Gold-Kontakte)Minimum:4mA, 5VMaximum: 1)2)AC-1: 6A, 250V3)AC-15: 1A, 250 V4)DC 13 10W, 250 VKontaktlastBCP Typ B (Silber-Kontakt)Minimum:500mA, 24V2)AC-1: 10A, 250V3)AC-15: 2A, 250V4)DC 13: 50W, 250VErwartete elektrische LebensdauerMin. 250 000 Schaltspiele bei voller Kontaktlast1)Beim Einsatz mit einer Stromstärke größer als400 mA verschwindet das Gold und das Gerätkann auch nicht mehr mit geringerer Stromstärkeverwendet werden.2)AC-1 Ohmsche Last, cosφ 13)AC-15 induktive Last wie z.B. bei Spulen undSchützen cosφ 0.34)DC-13 Direkter LaststromBestellungDruckbegrenzer für steigenden DruckTypBereich[bar]FesteSchaltddiff.durchschn.[bar]ResetMax.Betriebsdruck[bar]Max.Prüfdruck[bar]DruckanschlussBestell-Nr.KontaktTyp ABestell-Nr.KontaktTyp BBCP1H 0.1 bis 1.1 0.16 7017B0030 017B0029BCP2H 0 bis 2.5 0.2 10 11 017B0034 017B0033BCP3H 0 bis 6 0.4 16 18 017B0038 017B0037BCP4H 1 bis 10 0.45 Man. 25 28 G½A 017B0042 017B0041BCP5H 2 bis 16 1.2 32 35 017B0046 017B0045BCP6H 5 bis 25 1.5 40 45 017B0050 017B0049BCP7H 10 bis 40 2.3 63 70 017B0054 017B0053Druckbegrenzer für fallenden DruckTypBereich[bar]FesteSchaltddiff.durchschn.[bar]]ResetMax.Betriebsdruck[bar]Max.Prüfdruck[bar]DruckanschlussBestell-Nr.KontaktTyp ABestell-Nr.KontaktTyp BBCP2L 0 bis 2.5 0.210 11017B0058 017B0057BCP3L 0 bis 6 0.4 16 18 017B0062 017B0061BCP4L 1 bis 10 0.45 Man. 25 28 G½A 017B0066 017B0065BCP5L 2 bis 16 1.2 32 35 017B0070 017B0069BCP6L 5 bis 25 1.2 40 45 017B0074 017B0073DruckreglerTypBereich[bar]EinstellbareSchaltdifferenz[bar]ResetMax.Betriebsdruck[bar]]Max.Prüfdruck[bar]DruckanschlussBestell-Nr.KontaktTyp ABestell-Nr.KontaktTyp BBCP1 0.1 bis 1.1 0.15 bis 0.66 7017B0002 017B0001BCP2 0 bis 2.5 0.4 bis 1.0 10 11 017B0006 017B0005BCP3 0 bis 6 0.7 bis 1.4 16 18 017B0010 017B0009BCP4 1 bis 10 1.0 bis 2.5 Auto 25 28 G½A 017B0014 017B0013BCP5 2 bis 16 2.0 bis 3.2 32 35 017B0018 017B0017BCP6 5 bis 25 2.5 bis 4.0 40 45 017B0022 017B0021BCP7 10 bis 40 3.0 bis 6.0 63 70 017B0026 017B0025DH-SM/DE VI.EH.J1.03.111 © Danfoss 09/2009 1112 IC.PD.P10.M2.03-520B3130 © Danfoss A/S (AC-BNM /mr),12 - 2007


BetriebsanleitungTechnische BroschüreDruckregler, FernwärmeübergabestationenTyp BCPKonstruktion und Funktion1. Hauptspindel2. Hauptfeder3. Differenzspindel4. Differenzfeder5. Resetfeder6. Betätigungshebel7. Wellrohr8. Druckanschluss9. Resetknopf10. Schaltdifferenz-Einstellung11. DIN-Stecker12. Mikroschalter13. Mikroschalterhalterung14. Schaltpunkt-EinstellungPrinzipzeichnung des BCP-ReglersResetAusführung mit automatischem Reset schaltetautomatisch wieder ein, wenn der Druck auf denSollwert abzüglich Differenzdruck sinkt. Ausführungmit manuellem Reset muss manuell mit Werkzeugeingeschaltet werden.Ausfallsicheres WellrohrkonzeptBCP6, BCP6H, BCP7 und BCP7H verfügen überdoppeltes Wellrohr: ein Wellrohr für Regelfunktion(innen) und und ein Sicherheitswellrohr (außen).1. Druckanschluss2. Wellrohr für Regelfunktion3. SicherheitswellrohrMikroschalterBCP ist ein Regler auf Mikroschalter-Basis mit DIN-Gerätesteckdose. Diese Konstruktion ermöglichteinfachen elektrischen Anschluss und der Reglerist für die Funktion mit modernen elektronischenSystemen wie speicherprogrammierbaren Steuerungengeeignet.Silber/goldbeschichtete und Silber-KontakteSilber/goldbeschichtete Kontakte (Typ A) werdenbei niedriger und mittlerer Stromstärke verwendet,vor allem in Applikationen mit PLC oder anderenentsprechenden elektronischen Geräten. SolcheKontakte haben auch eine deutlich geringere Emissionvon elektromagnetischen Störgeräuschen, die beimÖffnen entstehen. EMC (Elektromagnetische Verträglichkeit)ist ein wichtiger Parameter beim Einsatzvon elektronischen Geräten. Ein goldbeschichteterKontakt besitzt eine Silberschicht unter dem Goldund kann daher auch bei mittlerer Last verwendetwerden. Das Gold verschwindet bei einer Lastvon mehr als 0.4 A und da Silber einen höherenDurchgangswiderstand besitzt, kann der Schalteranschließend nicht mehr bei einer Stromstärke vonweniger als 0,4 A eingesetzt werden.Für Lasten über 0.5 A wird Kontakt Typ B empfohlen.Dieser Kontakt wird vor allem in Applikationenverwendet, bei denen der Schalter Geräte wie z. B.Spulen, Schütze o. a. betätigt, die in höheren Strombereichenarbeiten.Beachte:Einfluss der UmgebungstemperaturAlle BCP-Regler arbeiten unabhängig von Änderungenin der Umgebungstemperatur. Daher bleibendie Einstellungen für den Schaltpunkt konstant,sofern die zulässige Umgebungstemperatur nichtüberschritten wird. Wenn der Systemdruck deneingestellten Wert übersteigt, stoppt der BCP dieAnlage automatisch. Bei Bruch des inneren Wellrohrsfällt der Schaltpunkt auf ein Drittel des eingestelltenWertes, damit wird vorzeitig abgeschaltet.Bei Bruch des äußeren Wellrohrs fällt der Schaltpunktum etwa 3 bar unter den eingestellten Wert und bietetdamit eine Fail-safe-Funktion.Bei Standard BCP-Modellen mit einfachem Wellrohrwird die ausfallsichere Funktion durch diemechanische Lebensdauerprüfung mit 2 Mio. Schaltspielenerfüllt.112VI.EH.J1.03.112 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE© Danfoss A/S (AC-BNM /mr),12 - 2007 IC.PD.P10.M2.03-520B3130 3


BetriebsanleitungTechnische BroschüreFernwärmeübergabestationenDruckregler, Typ BCPEinstellungBeachte:Ein- und Abschaltdrücke der Anlage müssenimmer mit geeigneten Messgeräten geprüftwerden.Druckeinstellungen für Regler (mit automatischemReset)Den Abschaltdruck an der Bereichsskala und denDifferenzdruck an der Differenzskala einstellen.Der Wiedereinschaltdruck ist gleich demAbschaltdruck abzüglich des voreingestelltenDifferenzwertes.Druckregler mit manuellem ResetDruckbegrenzer für steigende DrückeAbschaltdruck an der Bereichsskala einstellen.Der Druckbegrenzer kann nur manuell durchDrücken des Resetknopfs mit Werkzeugenzurückgestellt werden, wenn der Druck gleichoder kleiner als der Abschaltdruck abzüglich desWerts des Differenzdrucks ist.Druckbegrenzer für fallende DrückeAbschaltdruck an der Bereichsskala einstellen.Der Druckbegrenzer kann nur manuell durchDrücken des Resetknopfes (mit Werkzeug)zurückgestellt werden, wenn der Druck auf denAbschaltdruck zuzüglich Differenzdruck oderdarüber steigt.Beachte:Druckbegrenzer haben keine Differenzskala.Der festgelegte Differenzdruckwert ist auf derSkalenplatte aufgedruckt.TerminologieDruckbegrenzerDruckbegrenzer sind Geräte, die bei Erreicheneines festgelegten Werts die Energieversorgungunterbrechen und sperren. Vor dem Wiedereinschaltenist eine manuelle Entriegelung erforderlich.Der Druckbegrenzer muss so ausgelegt sein, dasseine einzelne Störung in einem zugehörigen Teilnicht zum Verlust der Sicherheitsfunktion führendarf.Beachte:Wird ein BCP-Druckregler mit automatischerRückstellung als Druckbegrenzer eingesetzt,muss die Sperrung extern als Teil der Sicherheitslogikumgesetzt werden, z.B. durch externeSchütze bzw. Relais gemäß den Anforderungenvom Normentwurf prEN501156-1 für sicherheitsrelevanteGeräte. Die externe Schließung mussverriegelt sein, während ein Verlust von Hilfsenergiezum Schließen führen muss.Wenn der BCP begrenzend eingreift, muss dieexterne Sicherheitslogik in die entsprechendeFail-safe-Stellung wechseln.Fail-safe ReglerEin Regler ist ausfallsicher (Fail-safe-Funktion),wenn er die Fähigkeit hat, bei Auftreten einerStörung in einem sicheren Zustand zu bleibenoder in einen sicheren Zustand überzugehen.Beachte:Wenn der Systemdruck den maximalen Betriebsdruckübersteigt, kann die Genauigkeit der Regeleinstellungverloren gehen.Maximaler PrüfdruckDer maximal bei Festigkeits- oder Leckageprüfungan Heizanlagen oder deren Komponenten angewandteDruck.Maximaler BetriebsüberdruckMaximaler Betriebsdruck für den sicheren Betriebder Anlage oder eine ihrer Komponenten.Schnapp-FunktionEs wird eine bestimmte Kontaktkraft im Mikroschaltergehalten, bis das Schalten begonnenhat. Dadurch verhindert man Kontaktprellen, dasdurch Vibrationen hervorgerufen werden kann.Dieses Konstruktionsprinzip stellt sicher, dass derAbschaltpunkt des BCP-Reglers sehr genau undunabhängig von der Größenordnung der Strombelastungbleibt.SollwertEin festgelegter Wert, auf den ein Reglereingestellt ist und bei dem er die gewünschteFunktion erfüllt.DifferenzDie Differenz zwischen oberem und unteremSchaltpunkt.Reset1. Manuelles ResetEin Gerät mit manuellem Reset kann nur durchBetätigung des externen Resetknopfs wieder inden Betriebszustand versetzt werden2. Automatisches ResetEin Gerät mit automatischem Reset wirdautomatisch wieder in den Betriebszustandversetzt.DH-SM/DE VI.EH.J1.03.113 © Danfoss 09/2009 1134 IC.PD.P10.M2.03-520B3130 © Danfoss A/S (AC-BNM /mr),12 - 2007


BetriebsanleitungTechnische BroschüreDruckregler, FernwärmeübergabestationenTyp BCPEinbau in DampfsystemenZum Schutz des Druckelements vor übermäßigenTemperaturen der Medien wird über denzulässigen 120°C das Einfügen einer wassergefülltenSchleife empfohlen.Maßbilder und GewichtGewicht: ca. 0.5 kgAlle BCP-Modelle außer BCP 1 und BCP 1HBCP 1 und BCP1H114VI.EH.J1.03.114 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE© Danfoss A/S (AC-BNM /mr),12 - 2007 IC.PD.P10.M2.03-520B3130 5


017R9328InstructionsBetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenPressure controller / Pressure limiterType BCP017R9328Fig. 1 Fig. 2 Fig. 3Montering tilbehørMounting accessoriesMontage ZubehörAccessoires de montageAccessori di montaggioAccesorios de montajeFig. 5Fig. 4Fig. 6Fig. 7Fig. 8©Danfoss A/S 03-2009, RA-MC,mr IC.PI.P10.K4.53 -520B3567 1DH-SM/DE VI.EH.J1.03.115 © Danfoss 09/2009 115


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenTechnische DatenDruckregler BCP mit automatischer Rückstellung (Abb.1)Druckregler BCP mit manueller Rückstellung (Abb. 2)ReglerTypMin.BegrenzerMax.BegrenzerBereich[bar]Max.Betriebsüberdruck*MWP [bar]BCP1 - - 0.1 to 1.1 6BCP2 BCP2L BCP2H 0 to 2.5 10BCP3 BCP3L BCP3H 0 to 6.0 16BCP4 BCP4L BCP4H 1 to 10 25BCP5 BCP5L BCP5H 2 to 16 32BCP6** BCP6L BCP6H** 5 to 25 40BCP7** - BCP7H** 10 to 40 63Max. Prüfdruck:Min. Prüfdruck:Medien:Max. Medientemperatur: max. 120°CUmgebungstemperatur: −20 bis 70°CSchutzart: IP 65Druckanschluss:G ½A1.1 × MWP1 barDampf, Wasser, LuftBetätigungsart gemäß EN 60730:Typ BCP 2BTyp BCPL/ BCPH 2BD*) Wenn der Systemdruck MWP übersteigt, kann die Genauigkeitder Regeleinstellung verloren gehen.**) Druckregler mit doppeltem WellrohrsystemEinbauUm eine Fehlfunktion der Druckregelung zu verhindern, muss derEinbau gemäß der nachstehenden Beschreibung erfolgen.Der Deckel des BCP sollte nicht demontiert werden. Dies ist wederfür den Einbau noch die Verwendung des Reglers notwendig.Der Stecker des BCP sollte nach Einbau des Reglers befestigtwerden.Den Druckregler direkt am Rohr befestigen. Zur Befestigungimmer einen Schlüssel verwenden. (Abb. 3).Starke Druckpulsationen sind zu dämpfen. EineDämpfungsschleife ist häufig ausreichend. Eine wassergefüllteSchleife als Temperatursperre ist einzufügen - z.B. ein 10-mm-Kupferrohr - falls die Gefahr besteht, dass der Druckanschluss zumRegler auf mehr als 120°C erhitzt wird.Dampfkessel:Verbindungsrohre für den Druckbegrenzer sollten an denDampfraum des Kessels angeschlossen werden und derDruckbegrenzer muss ggf. gegen die Dampftemperatur durcheine mit Wasser gefüllte Rohrschleife geschützt werden. Wenn einAbsperrventil am Anschlussrohr vorgesehen ist, muss das Ventilmit einem Anschlag versehen werden.Vollständig mit Wasser gefüllte Heißwassererzeuger:Der Druckbegrenzer sollte vor dem ersten Absperrventil an eineZuleitung angeschlossen werden. Das Druckbegrenzergehäusemuss vertikal eingebaut werden, sodass kein Schmutz in denDruckbegrenzer gelangt. Falls die Möglichkeit der Ansammlungvon Schlamm im Anschlussrohr besteht, sollte es möglich sein,das Rohr zu entleeren. Dadurch darf aber nicht die Rohrschleifeentleert oder Schmutz in sie eingetragen werden.Zusätzlich muss das Anschlussrohr und seine Kesselverbindungzur Reinigung und Kontrolle ausgelegt sein, und eine freieBohrung der folgenden Mindestgröße haben:1. Wenn das Rohr nur den Druckbegrenzer versorgt:0 8mm - wenn das Rohr unter 1 m lang ist0 15 mm - wenn das Rohr über 1 m lang ist2. Wenn das Rohr den Druckbegrenzer und andereDruckbegrenzer versorgt; 0 20 mm - für alle RohrlängenFunktionsprüfung des DruckbegrenzersDa der Druckbegrenzer keine interne Option zurFunktionsprüfung hat, müssen Vorkehrungen für dieFunktionsprüfung des Geräts am Kesselstandort getroffenwerden.Das Ergebnis der Prüfung muss für den Kesselbediener klarersichtlich sein. Die Prüffunktion sollte die Kesselsicherheit nichtvermindern oder zur Funktionsunfähigkeit des Druckbegrenzersführen, z.B. durch mögliche permanente Umgehung.VerdrahtungElektrischer Anschluss:Stecker DIN 43650, Pg 11 (Abb. 4)Kontaktlast:Beziehen Sie sich bitte auf den Produktaufkleber oder dieTechnische Broschüre, BCP, mit Hinblick auf detaillierteKontaktlastspezifikationen.Das Gerät darf in einer anderen Betriebsart als den beschriebenenAC-1, AC-3, AC-15 oder DC-13 nicht als Begrenzer verwendetwerden.Das BCP-Kontaktsystem und alle gleichzeitig betätigten externenSchütze oder Relais müssen gegen die Auswirkungen einesKurzschlusses mit einem Sicherheitsfaktor von 0,6 gegenÜberspannung geschützt werden.Dies bedeutet, dass der Nennstrom des Geräts lautHerstellerangaben mit einem Sicherheitsfaktor von 0,6multipliziert werden soll.Beispiel:Nennlast für AC15 ist 2A.Sicherheitsfaktor ist 0.6, daher: Sicherung = 2A x 0,6 = 1,2A oderweniger.EinstellungWICHTIG:- Zeiger nicht über die obere oder untere Anzeigermarke an derSkalenplatte einstellen, da dies falschen Reglerbetrieb zurFolge haben kann.- Kein größeres Moment als 50 Nm aufwenden, da dies dieZeiger beschädigen kann.- Die Skalenplatte dient nur als Richtschnur und zur präziserenEinstellung sollte ein Manometer verwendet werden.- Der untere Schaltpunkt muss über dem absoluten Vakuumliegen!Ist die Differenz am Regler zu hoch eingestellt, schaltet er nicht.DruckreglerDie Skalenplatte zeigt den oberen Schaltpunkt (HSP= HighSwitching Point) und Differenz an.1. Oberen Schaltpunkt (HSP=High Switching Point)über dieBereichschraube einstellen (Abb. 7)2. Danach die Differenz durch die Differenzschraube einstellen(Abb. 8)3. Der untere Schaltpunkt (LSP=Low Switching Point) ist gleichdem oberen Schaltpunkt (HSP=High Switching Point) minusDifferenz:UNTERER = OBERER − DIFFERENZ116VI.EH.J1.03.116 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenNiederdruckbegrenzerDie Skalenplatte zeigt den unteren Schaltpunkt direkt an. Es gibtkeinen Zeiger für Differenz.Der Differenzwert ist festgelegt und auf der Skalenplatteaufgedruckt.1. Unteren Schaltpunkt über die Bereichschraube einstellen(Abb. 7)2. Der obere Schaltpunkt ist gleich dem unteren Schaltpunkt plusDiff erenz:OBERER = UNTERER + DIFFERENZHochdruckbegrenzerDie Skalenplatte zeigt den oberen Schaltpunkt direkt an. Es gibtkeinen Zeiger für Differenz.Der Differenzwert ist festgelegt und auf der Skalenplatteaufgedruckt.1. Oberen Schaltpunkt über die Bereichschraube einstellen(Abb. 7)2. Der untere Schaltpunkt ist gleich dem oberen Schaltpunktminus Differenz:UNTERER = OBERER - DIFFERENZSicherung der EinstellungDie Schutzkappe an den Einstellschrauben kann zum Blockierenund Feststellen der Einstellung verwendet werden (Abb. 6)Manuelle RückstellungZur Rückstellung den Schraubenzieher verwenden (Abb. 5)Die manuelle Rückstellung ist nur nach Rückkehr des Drucks aufden Einschaltwert möglich.Vor Freigabe der Rückstellung muss der Grund für dieAbschaltung gefunden und beseitigt werden.Druckregler BCP mit automatischerRückstellung als BegrenzungseinrichtungDa der Druckregler BCP keine Sperrung mit manuellerRückstellung hat, muss diese Funktion extern als Teil einerSicherheitsschaltlogik umgesetzt werden, z. B. über externeSchütze und/oder Relais, die dann entsprechend denAnforderungen der Norm prEN50156-1 für sicherheitsrelevanteGeräte verwendet werden.Die externe Schließung darf nicht verriegelt sein, während Verlustder Hilfsenergie zum Schließen führen muss.Die Rückstellung darf nicht automatisch sein, sie muss manuelldurchgeführt werden.Die Rückstellung bei einer Störung darf nicht zu wiederholterSchließung führen.Wenn der BCP begrenzend eingreift, muss die externeSicherheitslogik für steigende oder fallende Anwendungen in dieFailsafe-Stellung wechseln.Die Lebensdauer aller externen Schütze und Relais muss EN12952-11 entsprechen, was 250.000 Schaltzyklen unter Bedingungen,die den Betriebsbedingungen ähnlich sind, bedeutet, und siemüssen eine mechanische Lebensdauer von 3.000.000Schaltzyklen besitzen.Den Betriebsbedingungen ähnliche Bedingungen sind chemischeund klimatische Einflüsse sowie elektrische und mechanischeBelastungen. Zusätzlich müssen Schütze EN60947 und RelaisEN60255 erfüllen.BCP mit doppeltem WellrohrBCP6, BCP6H, BCP7, und BCP7H sind mit einem doppeltenWellrohrsystem ausgerüstet; einem äußeren Wellrohr und eineminneren, regulierenden Wellrohr.Wenn der Anlagendruck den eingestellten Wert überschreitet,schaltet das Gerät automatisch die Anlage aus. Das doppelteWellrohrsystem verhindert Medienverlust bei einem Bruch desWellrohrs. Bei Bruch des inneren Wellrohrs schaltet derDruckregler ca. 3 x unter dem eingestellten Druck die Anlage ab.Bei Bruch des äußeren Wellrohrs schaltet der Druckregler ca. 3 barunter dem eingestellten Druck die Anlage ab und bietet damiteine Failsafe-Funktion!SicherheitsanforderungenEinbau• Einschlägig geltende Vorschriften und Gesetze zumArbeitsschutz müssen beachtet werden• Aus Sicherheitsgründen darf der Einbau von Druckreglern nurvon qualifiziertem Personal ausgeführt werden, das in allentechnischen Aspekten seines Betriebs ausgebildet ist.• Vor dem Einbau müssen die Rohrleitungen drucklos gemachtund (von Flüssigkeiten) entleert werden, um Gefährdung desBedieners zu vermeiden• Die Stromversorgung muss vor dem Herstellen vonelektrischen Anschlüssen unbedingt getrennt werden, umStromschlaggefahr und Schäden an Betriebsmitteln undGeräten zu verhindern. Spannungsführende Teile dürfenniemals mit den Fingern oder einem Werkzeug berührtwerden.• Der von Danfoss gelieferte DIN-Stecker und ein für dieAnwendung zugelassenes Kabel müssen verwendet werden.Das Kabel muss mit ausreichender Zugentlastungangeschlossen werden, um zu verhindern, dass Zugkräftedurch das Kabel zum Stecker übertragen werden.InbetriebnahmeBevor der Druckregler in Betrieb genommen wird, folgendeKontrollen durchführen:• Die Arbeitsbedingungen entsprechen den Daten auf demProduktschild und dieser Anleitung.• Alle elektrischen Anschlüsse sind vorschriftsmäßig ausgeführtworden.• Die Anlage ist nach der Montage dicht.Betrieb• Dieser Hinweis muss am Einbauort von Druckreglern verfügbarsein.• Einschlägig geltende Vorschriften und Gesetze zumArbeitsschutz müssen beachtet werden• Personal, das Eingriffe am Druckregler vornimmt, muss für dieAufgabe qualifiziert sein.• Der Druckregler muss regelmäßig überprüft werden, um seineordnungsgemäße Funktion sicherzustellen.• Der BCP-Deckel darf unter keinen Umständen entfernt werden.• Jegliche Überlastung des Druckreglers muss verhindertwerden. Ein überlasteter oder beschädigter Regler mussausgetauscht werden.• Der Stecker muss vor dem Ausbau des Reglers aus der Anlageunbedingt abgeklemmt werden.• Alle Arbeiten müssen unter Verwendung geeigneterWerkzeuge durchgeführt werden.• Es ist Aufgabe des Anwenders sicherzustellen, dass nachfehlerhaftem Betrieb oder unter normalen Bedingungen aufregelmäßiger Basis keine Undichtigkeiten vorliegen.• Nur von Danfoss konstruierte, gefertigte und freigegebeneDruckregler dürfen für die betreffende Anwendung eingesetztwerden.• Danfoss übernimmt keine Verantwortung für Schäden, diedurch die Verwendung von Teilen, Zubehör oder Reglern, diekeine Originalteile von Danfoss sind, verursacht werden.DH-SM/DE VI.EH.J1.03.117 © Danfoss 09/2009 117


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenBedienungsanleitung FernwärmestationenTyp: EFH - Befestigungshinweise13.17 Befestigung EFHAnlage mittels der beigefügten Z-Winkel undSchrauben/Dübeln an der Wand in Waageaufhängen.Prüfen Sie die Festigkeit desUntergrundes! Gegebenfalls müssenSie andere Dübel/Schraubenverwenden. Das Gewicht der Anlagekann bis zu 50 kg betragen.Sofern die Tür nicht in Waage ist, klemmtund/oder nicht schließt, ist der Wandabstandim unteren Schrankereich auszugleichen, dadie Wand nicht eben ist.Dies geschieht mit den Abstandsschrauben imunteren Schrankbereich.Drehen Sie entsprechend (je nach Bedarf) dieSchraube(n) links und/oder rechts amSchrank soweit heraus, bis die Tür in Waageist und ordnungsgemäß schließt.Mittels der zweiten Mutter kann die Schraubein dieser Lage arretiert werden.Befestigung EFH.doc Stand: 01/09118VI.EH.J1.03.118 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen13.18 Schaltzeichen ElektroDH-SM/DE VI.EH.J1.03.119 © Danfoss 09/2009 119


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen120VI.EH.J1.03.120 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen14 Anhang IITechnische Datenblätter(bei Bedarf beigelegt)DH-SM/DE VI.EH.J1.03.121 © Danfoss 09/2009 121


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationen122VI.EH.J1.03.122 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenDH-SM/DE VI.EH.J1.03.123 © Danfoss 09/2009 123


BetriebsanleitungFernwärmeübergabestationenDanfoss GmbHFernwärme- undRegelungstechnikKolumbusstraße 1422113 HamburgTelefon: 040 / 73 67 51-0Telefax: 069 / 8902 466-400www.fernwaerme.danfoss.de124VI.EH.J1.03.124 Produced by Danfoss A/S © 09/2009

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