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MBA Fernwärmestationen [VIEHJ103]_Sept09.pdf

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35 524TC1352324TI43BetriebsanleitungTSZ+ TC 19MFernwärmeübergabestationen12TI3 5 614a118b18 4174.4 Indirekte Fernwärmeübergabestationen als Dampfübergabestationen 20106Dampfübergabestationen stellen einewerden muss und soTIauch für HeizungszweckeSonderbauart 3 5 indirekter 24 Anlagen dar. Meistens genutzt 5 werden 24 kann.TCliegt dann das Medium Dampf vor, wenn auf In Abb.239 ist der prinzipielle4Aufbau einer solchenGrund industrieller Prozesse dieser erzeugt 13Anlage dargestellt:33Abb. 9:Prinzipschema einerDampfübergabestation mitKondensatanstauregelung3 631147PCM8aM86aTI485 414b 13TSZ+ TCTI3 4 3TC3712TSTC TSZ+19 1424 5TSZ+ PSZ+ PSZ+14a2355 55 17PSZ-55aAuch dieser Anlagentyp kann vielfältigausgeführt sein, so dass ein detailliertes Studiumder dem Auftrag beiliegenden konkretenUnterlagen erforderlich ist. In der o. g. Abbildungist die gebräuchlichere Form desKondensatanstau s dargestellt.Hauptkomponente dieser Anlagen ist ein (meist)stehender Rohrbündelwärmeübertrager. DerDampf wird hierbei i. d. R. durch den Rohrraumdes Gerätes geleitet.Dampfübergabestationen können dampf- oderkondensatseitig geregelt werden. Die häufigsteRegelungsart ist die Kondensatanstauregelung.Hierbei wird über ein Stellglied (8a) auf derKondensatseite der Anlage die erforderlicheSekundärtemperatur (19) entsprechend demBedarf angepasst. Auf der Dampfseite ist einStellglied (8) integriert, das gemäß dengesetzlichen Vorschriften die Überschreitung derzulässigen Parameter auf der Sekundärseiteabsichert. Hierzu sind DIN-geprüfte Thermostate(z. B. 14) und, wenn erforderlich,Sicherheitsdruckbegrenzer (55) sekundärseitigangeordnet. Der Einsatz richtet sich nach denvorliegenden Parametern der Anlage und wirdindividuell angepasst. Vakuumbrecher (48)sorgen beispielsweise dafür, dass nach Abfahrender Anlage (Dampfsicherheitsventil 8 undKondensatventil 8a geschlossen) kein Unterdruckim Wärmeübertrager entstehen kann.Je nach Betriebszustand wird über denKondensatstand im Rohrraum des Wärmeübertragerseine exakte Ausregelung derSekundärtemperatur möglich. Beischwankenden Dampfdrücken und/oderschnellen Änderungen des Wärmebedarfs derangeschlossenen Anlage können zusätzlicheBauteile wie Druckregler (47),Mengenbegrenzer (9) und Folgeschaltungen(mehrere parallel angeordnete Kondensatventileund/oder Wärmeübertrager) zum Einsatzkommen.Folgeschaltungen empfehlen sich immer dann,wenn die abgeforderte Leistung (z. B. zwischenWinter- und Sommerbetrieb) deutlichvoneinander abweicht. Diese Schaltungenermöglichen einen besseren Regelungsabgleichund geringere Schwankungen derSekundärparameter. Sie werden auch bei unter4.1.2 genannten Wasser-/Wassersystemenangewandt.Für spezielle Anwendungen, die u. a.diskontinuierlichen Betrieb erfordern, wirdbevorzugt eine dampfseitige Regelung,gegebenenfalls mittels schneller pneumatischerStellglieder, bevorzugt. Hierbei entfällt dasAnstauregelventil (8a) und das dampfseitigeStellglied (8) übernimmt neben der Sicherheitsauchdie Regelfunktion. Zusätzlich wird danni. d. R. ein Kondensatableiter (z. B.Schwimmerableiter) anstelle desKondensatventils (8a) angeordnet, umsicherzustellen, dass nur flüssiges Medium undkein Dampf zurückgeleitet wird.Dampfübergabestationen sind immer individuellgeplante und gefertigte Systeme, bei denen einhohes Maß an die Genauigkeit schon bei derAuslegung erforderlich ist.18VI.EH.J1.03.18 © Danfoss 09/2009DH-SM/DE

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