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GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013Nr. 1AUGUST 2013PICHLPREUNEGG28. JahrgangAlmrauschblüteauf der Reiteralm


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013DER BÜRGERMEISTERDER BÜRGERMEISTERLiebe Ge meinde bürgerinnen undGe mein debürger!Nach dem unerwarteten Rücktritt vonBürgermeister Johann Spielbichler EndeMärz darf ich mich nun nach drei MonatenAmtszeit als Bürgermeister auf diesemWege an euch wenden. Ich möchtemich noch einmal beim gesamtenGemeinderat sowie bei allen Gemeindebürgernfür das entgegengebrachte Vertrauenrecht herzlich bedanken. Esmacht Freude, in so einer GemeindeBürgermeister <strong>zu</strong> sein und ich versprecheeuch, mein Bestes <strong>zu</strong> geben.Die Straßensanierungsarbeiten sind imMai durch die Fa. Teerag-Asdag gut angelaufen,jedoch wegen der schlechtenWitterung ein bisschen ins Stocken geraten.Letzte Woche wurden die Straßenerhaltungsmaßnahmendurch die Fa.Liesen GmbH. weitergeführt und fertiggestellt.Das Unwetter am 2. Juni hat uns glücklicherweisevon größeren Schäden verschont.Kleinere Rutschungen, sowie dieRä<strong>um</strong>ungen des Seebachgrabens unddes Grießbaches sind bereits behoben.Für den raschen Einsatz bei der Rä<strong>um</strong>ungder Preuneggstraße sowie die folgendeStaubfreimachung möchte ichmich bei der Freiwilligen FeuerwehrMandling-<strong>Pichl</strong> bedanken.Die Straßenbeleuchtungskörper (Solarleuchten)im Bereich Cafe Gerhardter–-vlg. Weitgasser – Heiß – Freizeitanlagesind bereits montiert und in Betrieb. AufrichtigerDank gebührt den GemeinderätenErhard Gerhardter und Andreas Siederfür die in Eigenregie hergestelltenFundamentarbeiten. Die am Vorbergnoch fehlenden Straßenbeleuchtungskörperwerden in Kürze aufgestellt.Bei der Aktion „Saubere Gemeinde“ wurdeeine große Menge an Unrat und Müllgesammelt. Danke an alle freiwilligenHelfer, die diese Aktion auch dieses Jahrwieder so fl eißig unterstützt haben.Die Kosten für das Waschen der Bio-Mülltonnen wollten wir seitens des Gemeinderatesunserer Bevölkerung ersparen.Wir vertrauen, dass jeder seine Bio-Mülltonne gelegentlich selbst reinigt.Auch im Tourismusverband hat es sowohlin der Kommission als auch im Vorstandpersonelle Veränderungen gegeben.Ich darf den neugewählten Kommissionsmitgliedern,Obmann AndreasSieder, seiner Stellvertreterin ElfriedeSchrempf und Kassier Gerhard Trinkerrecht herzlich <strong><strong>zu</strong>r</strong> Wahl gratulieren undihnen auch weiterhin viel Erfolg wünschen.Ich bin überzeugt, die Verantwortlichenwerden die Aufgaben des Tourismusverbandesauch in Zukunft im Sinnealler Tourismusinteressenten bestens erfüllen.Der WM-Winter 2013 brachte für dieReiteralm-Bergbahnen trotz widriger Witterungsverhältnisse(wenig Sonnentage)das zweitbeste Ergebnis seit ihrem Bestehen.Z<strong>um</strong> Thema Baulandschaffung – leistbaresWohnbauland – darf ich euchmitteilen, dass wir den von meinemVorgänger Johann Spielbichler eingeschlagenenWeg fortsetzen und teilweisedie nötigen Beschlüsse im Gemeinderatbereits gefasst haben. Über nähereDetails werden wir in absehbarer Zeitberichten.Bei der Durchsicht des Bauaktenverzeichnissesmusste ich feststellen, dassnoch einige Benüt<strong>zu</strong>ngsbewilligungen(Endbeschauten) ausständig sind. Ichmöchte euch, auch in eurem eigenenInteresse bitten, das nötige Ansuchenim Gemeindeamt ein<strong><strong>zu</strong>r</strong>eichen, sodasswir dann die weiteren Schritte einleitenkönnen.Beim Winterdienst konnten auf Grundder Schneelage Kosten eingespart werden.Diese freien Mittel benötigen wir,<strong>um</strong> dringende Sanierungsarbeiten anverschiedenen Teilstücken der Gemeindestraßendurchführen <strong>zu</strong> können.Mag. Horst Kramer ist der neue Leiterder Musikschule Schladming. Bei seinemAntrittsbesuch hat Mag. Kramer inAussicht gestellt, in Zukunft in der Volksschule<strong>Pichl</strong> Flötenunterricht an<strong>zu</strong>bieten.Für seine neue Aufgabe darf ich ihm aufdiesem Weg viel Erfolg und alles Gutewünschen.Zur „Gemeindestrukturreform“ möchteich euch mitteilen, dass mittlerweile einefachlich, sachlich gute Gesprächsrundein der Grazer Burg stattgefunden hat.Ebenso wurde von mir im Gemeindeamtein Gespräch mit Bgm. Winter geführt.Bei diesem Gespräch habe ich untermauert,dass es für mich einen klarenAuftrag der Gemeindebevölkerung gibt,an dem ich uneingeschränkt festhaltenwerdeIn absehbarer Zeit fi ndet ein Informationsabendz<strong>um</strong> Thema „Gemeindestrukturreform“gemeinsam mit der „Bürgerinitiative“statt.Das Pfarrfest stand ganz im Zeichen desAbschiedes von Pfarrer Mag. BernhardPreiss.Nach einem würdigen „Pfi ati Gott“-Gottesdienst,wurden lobende Dankesworteund Geschenke seitens der Kinder derPfarre <strong>Pichl</strong>/Enns, der Pfarrgemeinderäteund der Gemeindevertreter des Pfarrverbandesüberbracht.Für sein <strong>zu</strong>künftiges Wirken im Raabtalwünschen wir ihm weiterhin alles Guteund Gottes Segen!Ich wünsche Allen eine schöne Sommerzeit,der Tourismuswirtschaft viel Erfolg,der Landwirtschaft eine gute Ernte,den Kindern noch schöne Ferien undallen unseren Gästen einen erholsamenUrlaub!Mit besten GrüßenEuer BürgermeisterSiegfried Keinprecht2


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013AUS DER GEMEINDESTUBEAUS DER GEMEINDESTUBERECHNUNGSABSCHLUSS 2012Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sit<strong>zu</strong>ng am 11. März 2013 den Rechnungsabschluss für das Jahr 2012 wie folgt einstimmigbeschlossen:KassenabschlussEinnahmenAnfänglicher Kassenbestand € 68.297,79S<strong>um</strong>me der ordentlichen Einnahmen € 2,184.748,55S<strong>um</strong>me der außerordentlichen Einnahmen € 224.176,89S<strong>um</strong>me der voranschlagsunwirksamen Gebarung € 963.080,98Gesamts<strong>um</strong>me € 3,440.304,21AusgabenS<strong>um</strong>me der ordentlichen Ausgaben € 2,082.957,12S<strong>um</strong>me der außerordentlichen Ausgaben € 224.176,89S<strong>um</strong>me der voranschlagsunwirksamen Ausgaben € 938.132,66Schließlicher Kassenbestand € 195.037,54Gesamts<strong>um</strong>me € 3,440.304,21HaushaltsrechnungOrdentlicher HaushaltEinnahmen (Ist)Gruppe0 Vertretungskörper u. allgem. Verwaltung € 41.130,531 Öffentliche Ordnung u. Sicherheit € 37,292 Unterricht, Erziehung, Sport u. Wissenschaft € 107.799,623 Kunst, Kultur, Kultus € 380,004 Soziale Wohlfahrt u. Wohnbauförderung € 0,005 Gesundheit € 0,006 Straßen- u. Wasserbau, Verkehr € 174.616,287 Wirtschaftsförderung € 10.919,128 Dienstleistungen € 623.922,439 Finanzwirtschaft € 1,225.943,28Gesamts<strong>um</strong>me € 2,184.748,55Gemeindeabgaben:enthalten in der Gruppe 9 - Finanzwirtschaft:Grundsteuer v. land- u. forstw. Betrieben (A) € 5.157,82Grundsteuer von den Grundstücken (B) € 116.015,82Fremdenverkehrsabgabe v. Ferienwohnungen € 1.260,00Getränkeabgabe-Ersatz € 159.391,10Verwaltungsabgabe € 6.092,50Werbeabgabe € 4.230,21Kommunalsteuer € 308.482,73Kommissionsgebühren € 6.125,00Mahngebühren, Sä<strong>um</strong>nis<strong>zu</strong>schläge € 46,76Bauabgabe € 17.258,38Ertragsanteile € 571.479,97Gesamts<strong>um</strong>me € 1,195.540,29Ausgaben (Ist)Gruppe0 Vertretungskörper u. allgem. Verwaltung € 288.267,721 Öffentliche Ordnung u. Sicherheit € 24.114,472 Unterricht, Erziehung, Sport u. Wissenschaft € 281.351,923 Kunst, Kultur, Kultus € 24.238,464 Soziale Wohlfahrt u. Wohnbauförderung € 228.718,135 Gesundheit € 19.843,756 Straßen- u. Wasserbau, Verkehr € 321.140,407 Wirtschaftsförderung € 21.416,928 Dienstleistungen € 730.886,589 Finanzwirtschaft € 142.978,77Gesamts<strong>um</strong>me € 2,082.957,12Unter Einbeziehung des Vorjahresergebnisses (SOLL-Überschuss € 19.076,47 u.IST-Abgang € 17.043,59) ergibt sich für das Jahr 2012 ein SOLL-Überschuss von€ 113.473,28; der IST-Überschuss beträgt € 84.747,84.Außerordentlicher Haushalt:Einnahmen (Ist)Gruppe0 Vertretungskörper u. allgem. Verwaltung € 11.343,002 Unterricht, Erziehung, Sport, Wissenschaft € 18.246,303 Kunst, Kultur, Kultus € 38.087,596 Straßen- u. Wasserbau, Verkehr € 116.500,007 Wirtschaftsförderung € 40.000,008 Dienstleistungen € 0,00Gesamts<strong>um</strong>me € 224.176,89Ausgaben (Ist)Gruppe0 Vertretungskörper u. allgem. Verwaltung € 11.343,002 Unterricht, Erziehung, Sport, Wissenschaft € 18.246,303 Kunst, Kultur, Kultus € 38.087,596 Straßen- u. Wasserbau, Verkehr € 116.500,007 Wirtschaftsförderung € 40.000,008 Dienstleistungen € 0,00Gesamts<strong>um</strong>me € 224.176,89Im außerordentlichen Haushalt ergibt sich unter Einbeziehung desVorjahresergebnisses (SOLL-Überschuss € 54.500,00 u. IST-Überschuss€ 0,00) ein ausgeglichenes SOLL- u. IST-Ergebnis..Der Rechnungsabschluss 2012 wurde vor und nach der Beschlussfassungdurch den Gemeinderat jeweils 14 Tage <strong><strong>zu</strong>r</strong> allgemeinen Einsichtaufgelegt - es wurden keine Einwendungen eingebracht.Der Prüfungsausschuss (Obmann GR Jürgen Walla, GR AndreasSieder, GR Erhard Gerhardter) hat den Rechnungsabschluss anhandder Belege und des Zeitbuches eingehend geprüft und bestätigt dierechnerische und sachliche Richtigkeit, worauf dem Bürgermeisterund dem Gemeindekassier die Entlastung erteilt wurde.3


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013GEMEINDESTRUKTURREFORM CHRONOLOGIE 201310.01.2013 Zusammenkunft Gemeindevorstand (Bgm. J.Spielbichler, Vizebgm. S.Keinprecht, Gmdekassier H.Steiner) mit LH Stv. Schützenhöfer u. ParteisekretärLatzka.LH Stv. Schützenhöfer gibt eindeutig <strong>zu</strong> verstehen,dass am „Landes-Amtsvorschlag“ festgehaltenwird.16.01.2013 Schriftliche Stellungnahme desGemeindevorstandes z<strong>um</strong> vorangeführtenGespräch.21.01.2013 Präsentation der „Neuen Steiermark Landkarte“23.01.2013 Teilnahme von Vizebgm. S. Keinprecht u. AL G.Kornberger an der 1. Klausurtagung der „SteirischenGemeindeinitiative“ in Hart bei Graz23.01.2013 Bezirksfraktionssit<strong>zu</strong>ng der ÖVP in GröbmingAufgeheizte Stimmung, Unterstellungen u.massive, unhaltbare Vorwürfe an unsereGemeindevertreter.24.01.2013 Gemeinderatssit<strong>zu</strong>ng mit Beschluss über weitereVorgangsweise:- Gespräche mit Bgm. Winter und denReformpartnern LH Voves u. LH Stv. Schützenhöfersuchen.- Prüfung der <strong>zu</strong>grundeliegenden Daten undUnterlagen durch den Stmk. Gemeindebundprüfen lassen.25.01.2013 Gespräch u. Verhandlung in SchladmingTeilnehmer: Bgm. Winter, Vizebgm. StreicherBgm. Trinker, Altbgm. PilzBgm. Spielbichler, Vizebgm. KeinprechtErsuchen an Bgm. Winter LH Stv. Schützenhöfer<strong>zu</strong> überzeugen, dass eine Fusion gegen den Willender Bevölkerung nicht sinnvoll ist.28.01.2013 Gespräch Bgm. J. Spielbichler u. Altbgm. S.Keinprecht mit LH Stv. Schützenhöfer; <strong>zu</strong>gleichBgm. H. Trinker u. Altbgm. P. Pilz mit LH Voves – imAnschluss gemeinsame Diskussion.06.03.2013 Gespräch Stmk. Gemeindebund (Mag. Dr. M.Ozimic) u. Gemeindevorstand20.03.2013 Mitteilung von Frau Mag. Doris Kampus, LeiterinAbt. 7, dass die Stmk. Landesregierung am 24. Jän.2013 die Vorlage für die neue Gemeindestrukturbeschlossen und diese Vorlage der Stmk. Landtagin seiner Sit<strong>zu</strong>ng am 26. Feb. 2013 <strong><strong>zu</strong>r</strong> Kenntnisgenommen hat. In der neuen Gemeindestrukturist vorgesehen, dass die Gemeinden Schladming,Rohrmoos-Untertal und <strong>Pichl</strong>-Preunegg ab01.01.2015 <strong>zu</strong> einer neuen Gemeinde vereinigtwerden.Die Gemeinde ist eingeladen, innerhalb von 8Wochen eine Stellungnahme <strong><strong>zu</strong>r</strong> Absicht desLandes ab<strong>zu</strong>geben.25.03.2013 Bgm. J. Spielbichler gibt seinen Rücktritt bekannt.27.03.2013 Besprechung mit Eisenberger & HerzogRechtsanwalts GmbH. Vizebgm. Keinprecht (<strong>Pichl</strong>-Preunegg) u. Bgm. Trinker (Rohrmoos-Untertal)03.04.2013 Ersuchen an Frau Mag. Kampus, Abt. 7, <strong>um</strong> detaillierteOffenlegung der Kriterien u. Analysen, die für denFusionsvorschlag des Landes maßgeblich sind.18.04.2013 Vizebgm. S. Keinprecht wird einstimmig z<strong>um</strong>Bürgermeister gewählt, GR Karl Fischbachereinstimmig z<strong>um</strong> Vizebürgermeister18.04.2013 Einstimmiger Beschluss des Gemeinderates, dieRechtsanwalts GmbH. Eisenberger & Herzog mitder rechtsfreundlichen Vertretung in Angelegenheitder „Gemeindestrukturreform“ – Prüfung derChancen von dem Verfassungsgerichtshof – <strong>zu</strong>beauftragen und <strong>zu</strong> bevollmächtigen.22.04.2013 Bürgerversammlung z<strong>um</strong> Thema„Gemeindestrukturreform“ Gastreferent: Bgm. Ing.Otmar Hieba<strong>um</strong>, „Steir. Gemeindeinitiative“02.05.2013 Teilnahme von Vizebgm. S. Keinprecht, GmdekassierHerbert Steiner u. AL G. Kornberger an der 2.Klausurtagung der „Steirischen Gemeindeinitiative“in Hart bei Graz03.05.2013 Urgenz des Schreibens vom 03. April 2013 an FrauMag. Kampus22.05.2013 Antwortschreiben Abt. 7, HR Mag. Wlattnig –keine aufschlussreiche, allgemein gehalteneStellungnahme ohne Bekanntgabe von konkretenKriterien u. Arg<strong>um</strong>enten.27.05.2013 Ausführliche vorläufi ge Stellungnahme derGemeinde <strong>Pichl</strong>-Preunegg an das Amt der Stmk.Landesregierung, Abt. 7 Frau Mag. Kampus17.06.2013 Gemeindetermin mit HR Mag. Wlattnig, Latzkau. Labg. Lackner u. Riegelnegg wurde vom BüroSchützenhöfer kurzfristig abgesagt.16.07.2013 Termin Büro SchützenhöferTeilnehmer: Bgm. S. Keinprecht, Vizebgm. K.Fischbacher, AL G. KornbergerBüroleiter Latzka, LAbg. Lackner u. RiegelneggDie angestrebte Beibehaltung der Eigenständigkeitwurde den Vertretern des Büro`s Schützenhöfermit ausführlicher Begründung unterbreitet.Außer der fragwürdigen „Punkteliste“ konnte keineinziges Kriteri<strong>um</strong> oder Arg<strong>um</strong>ent genannt werden,das für die geplante Fusion mit Schladming u.Rohrmoos-Untertal spricht.5


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013DIE STEIRISCHE GEMEINDEINITIATIVE BERICHTETKeine Zwangsfusionen gegen den Willen derBevölkerung!Im September des Vorjahres haben über 100 steirischeGemeinden gleichlautende Gemeinderatsbeschlüsse gefasst,<strong>um</strong> nach dem Steiermärkischen Volksrechtegesetz eineGemeindeinitiative ein<strong>zu</strong>leiten. Z<strong>um</strong> Verständnis: Wenn nach demVolksrechtegesetz mindestens 80 Gemeinden eine Initiative füreine Landesgesetzesänderung einbringen, dann muss sich – wenndie formalen Vorausset<strong>zu</strong>ngen erfüllt sind – der Stmk. Landtag mitdieser Initiative auseinandersetzen. Am 11. Dezember 2012 hateine große Anzahl von Bürgermeistern im Landhaus Herrn LHVoves und LH Stv. Schützenhöfer die Gemeinderatsbeschlüsseübergeben. Anfang Jänner 2013 wurde die Gemeindeinitiative mitBescheid der Landesregierung anerkannt.Vorangestellt sei, dass es diesen Gemeinden nicht dar<strong>um</strong> ging, dieGemeindestrukturreform <strong>zu</strong> torpedieren oder <strong>zu</strong> hindern, sondernzwei wesentliche Punkte in Ihrer Initiative gefordert hat:1. Es soll nach Vorstellungen dieser Initiativgemeinden<strong>zu</strong> keinen Zwangsfusionierungen durch Landesgesetzkommen und deshalb wurde die Änderung des Paragraph8 der Stmk. Gemeindeordnung beantragt und zwar mit derBegründung, dass gegen den Willen des Gemeinderatesund der örtlichen Bevölkerung keine Fusion von „oben“verordnet werden soll.2. Die Gemeindeinitiative hat den Antrag eingebracht,dass nach Fusionsverhandlungen, der jeweiligeGemeinderatsbeschluss der Bevölkerung <strong>zu</strong> einerVolksabstimmung vorgelegt wird. Das Ergebnis dieserVolksabstimmung sollte sowohl für die Gemeinde alsauch das Land rechtsverbindlich sein.Inzwischen haben sich dieser Gemeindeinitiative 121steirische Gemeinden angeschlossen und in zahlreichenBürgerversammlungen haben Vertreter der Gemeindeinitiative dieBevölkerung über ihre Absichten informiert. Darüber hinaus habendie betroffenen Bürgermeister mittlerweile zwei Klausurtagungenin Hart bei Graz abgehalten, <strong>um</strong> die weitere Vorgangsweiseab<strong>zu</strong>stimmen.Mit den beiden Landeshauptleuten, als verantwortlicheGemeindereferenten, hat es eine Diskussionsrunde mit derGemeindeinitiative in der Kleinen <strong>Zeitung</strong> gegeben. Darüberhinaus haben mehrere Gespräche mit Herrn LH Stv. Schützenhöferstattgefunden, bei denen die Position der Gemeindeinitiativedargelegt werden konnte. Auch auf Beamtenebene gab es mitVertretern der Gemeindeinitiative eine Gesprächsrunde. Auch mitdem Stmk. Gemeindebund gab es einen Gedankenaustausch,wobei <strong>zu</strong> erwähnen ist, dass der Gemeindebund, vertreten durchseinen Präsident Labg. Erwin Dirnberger, der gleichzeitig auch ÖVP-Landtagsabgeordneter ist, bei der Gemeindestrukturreform einesehr zwiespältige Haltung einnimmt. Die Bürgermeister unsererInitiative fühlen sich vom Gemeindebund vernachlässigt und nichtvertreten.Mittlerweile wurde der Antrag der Gemeindeinitiative einemUnterausschuss des Landtages <strong>zu</strong>geleitet. Dabei hatten dieVertreter der Gemeindeinitiative – unser Sprecher, Bgm. Ing.Otmar Hieba<strong>um</strong> und der Obmann des For<strong>um</strong> St. Lambrecht, Bgm.Johann Pirer – die Gelegenheit den Antrag der Gemeindeinitiativenochmals näher <strong>zu</strong> begründen. Im Juni sollten die Vertreter derGemeindeinitiative neuerlich in den Unterausschuss geladenwerden.In zahlreichen Gemeinden haben sich mittlerweile starkeBürgerinitiativen für die Eigenständigkeit der jeweiligen Gemeindegebildet, z<strong>um</strong>al durch die beabsichtigte Fusion befürchtet wird,dass für die Bevölkerung Verschlechterungen eintreten werden.Außerdem fanden in vielen Gemeinden Volksbefragungen,Volksabstimmungen bzw. Bürgerbefragungen statt, die sich mitüberwiegender Mehrheit für die Eigenständigkeit der Gemeindeausgesprochen haben.Viele Gemeinden, die im Landesplan fusioniert werden sollen,haben aber Bereitschaft bekundet, eine engere Zusammenarbeitund Einsparungspotentiale in Mehrzweckverbänden <strong>zu</strong> nutzen.Diese Mehrzweckverbände werden leider vom Land abgelehnt.Untersuchungen des Österreichischen Gemeindebundes habenergeben, dass viele Verbände, die seit Jahrzehnten bestehen,ausgezeichnete Arbeit leisten, gut wirtschaften und den Gemeindenhelfen, Aufgaben gemeinsam kostengünstiger durch<strong>zu</strong>führen.Weiters bestätigen die Ziffern der Statistik Austria, dass die kleinerenGemeinden wesentlich besser wirtschaften, als Größere.Gemeinden bis 2.500 Einwohner beschäftigen 8 Mitarbeiter / pro1.000 Einwohner.Gemeinden über 5.000 Einwohner beschäftigen 13 Mitarbeiter /pro 1.000 Einwohner.Gemeinden bis 2.500 Einwohner haben € 326 pro Kopf(Einwohner) Personalkosten und Gemeinden über 5.000Einwohner haben € 498 pro Kopf (Einwohner).Quelle: Gemeindefi nanzbericht 2011Es ist bedauerlich, dass die Vertreter des Landes, die Anfang desJahres ihren Wunschplan für die neue Landkarte der steirischenGemeinden veröffentlich haben, so wenig Flexibilität zeigen.In unseren Nachbarländern Schweiz und Deutschland ist es6


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013BÜRGERKOMITEE DER GEMEINDE PICHL-PREUNEGGWo<strong>zu</strong> ein Bürgerkomitee?Das Bürgerkomitee der Gemeinde <strong>Pichl</strong>-Preunegg hat sich ganz spontan gebildet,nachdem am 21. Jänner 2013 von denVerantwortlichen des Landes die „neueSteirische Gemeindelandkarte“ vorgestelltwurde; demnach sollen die GemeindenRohrmoos-Untertal und <strong>Pichl</strong>-Preunegg mitder Stadtgemeinde Schladming fusioniertwerden.Dieser „Wille des Landes“ steht inklarem Widerspruch z<strong>um</strong> Willen unsererBevölkerung, die sich in einer Bürgerbefragungim September des Vorjahres mit 98 % für dieEigenständigkeit der Gemeinde entschieden hat.Das Bürgerkomitee versteht sich als Vertretung dieserüberwältigenden Mehrheit unserer Bevölkerung und wirdsich dafür einsetzen, dass dieses klare Vot<strong>um</strong> respektiert wird.Was geschah bisher?- Dar<strong>um</strong> haben wir in den vergangenen Monaten uns immerwieder ausführlich beraten (innerhalb des Bürgerkomitees,<strong>zu</strong>sammen mit unserer Nachbargemeinde Rohrmoos-Untertal und mit anderen Gemeinden aus dem Bezirk)und Maßnahmen gesetzt (Plakataktion: „98 % gegenZwangsfusion“);- viele Gespräche geführt (mit Fusionsbefürwortern und–gegnern, mit politischen Vertretern und Initiatoren, diefür die Eigenständigkeit ihrer Gemeinden und/oder fürverbindliche Volksbefragungen eintreten);- Briefe an Verantwortliche von Bund und Land übermittelt(an: Bundeskanzler, Vizekanzler, Landeshauptleuteder Steiermark, allen politischen Fraktionen,<strong>Zeitung</strong>sredaktionen);- Gesprächstermine mit hochrangigen Landespolitikernwahrgenommen;- uns über die Grenzen unserer Gemeinde hinaus mitanderen Bürgerinitiativen des Landes vernetzt; (Vertreterunseres Bürgerkomitee werden inzwischen auch vonanderen Gemeinden der Steiermark <strong>zu</strong> Vorträgen bzw.z<strong>um</strong> Erfahrungsaustausch eingeladen);- die Fusionspläne des Landes im Bezirk Liezen detaillierterüberprüft; (uns werden ja von den <strong>zu</strong>ständigen Landestellendie genauen Grundlagen und Arg<strong>um</strong>ente vorenthalten,die für die beabsichtigte Fusion unserer Gemeinde mitSchladming sprechen. Von Politikern und Beamten desLandes bekommen wir diesbezüglich lediglich die gleichenformelhaften Aussagen <strong>zu</strong> hören, wie sie auch im Leitbildder Gemeindestrukturreform Steiermark nach<strong>zu</strong>lesensind. Darüber hinaus wird uns immer wieder versichert,dass die „neue Gemeindelandkarte der Steiermark strengnach diesem Leitbild bzw. den darin angeführten Kriterienfestgelegt wurde.“ Nimmt man derartige Aussagen ernstund prüft daraufhin die Fusionspläne des Landes inunserem Bezirk Liezen - die Anzahl der Gemeinden sollvon derzeit 51 auf 29 verringert werden - dannwird völlig undurchschaubar, nach welchen„objektiven Kriterien“ unser Bezirk bzw. dasLand da neu „geordnet“ werden soll. DieLandesverantwortlichen weigern sich jedochbeharrlich, auf diesbezügliche Fragen eineklare Antwort <strong>zu</strong> geben);- Konzepte überlegt, wie wir voneiner quantitativen Reform <strong>zu</strong> qualitativenReformschritten in den Gemeinden desLandes kommen (die Reformpartner desLandes haben sich ja bisher in ihren medialenÄußerungen mehr auf Quantität beschränkt, z.B.: „statt 539 nur noch 285 Gemeinden“. Das istzwar medial gut vermittelbar, hilft aber noch keinerGemeinde der Steiermark wirklich weiter die ihr vomGesetzgeber gestellten Aufgaben gut erfüllen und/oderfi nanzieren <strong>zu</strong> können. Diesbezüglich sind im Leitbild desLandes ka<strong>um</strong> konkrete und praktikable Reformschritteerkennbar).Und wie geht’s jetzt weiter?Wir vom Bürgerkomitee sind aus den vorgenannten Gründen <strong>um</strong>somehr motiviert und wissen uns gerade<strong>zu</strong> verpfl ichtet auch weiterhinalle Maßnahmen <strong>zu</strong> ergreifen, die uns geeignet erscheinen,Zwangsfusionierungen von Gemeinden <strong>zu</strong> verhindern.Das intransparente und demokratiepolitisch bedenkliche Vorgehendes Landes im Zuge der Gemeinde-Strukturreform führt da<strong>zu</strong>, dassimmer mehr Bürgerinitiativen entstehen die sich steiermarkweit<strong>zu</strong>sammentun und vernetzen.Die Forderungen so mancher Politiker (meist vor einer Wahl)nach „mehr direkter Demokratie“ werden heut<strong>zu</strong>tage offenbarnicht mehr von den etablierten Parteien „erhört“ sondern müssenvon engagierten Bürgern wahrgenommen werden. So mancherVerantwortungsträger des Landes hat verlernt, mit dem Volk „aufselber Augenhöhe“ <strong>zu</strong> reden (obwohl dies in Interviews gernebetont wird).Vielmehr werden Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden wie einunmündiges Wahlvolk behandelt.Über die weiteren Maßnahmen im Rahmen der Initiativen desBürgerkomitees werden wir <strong>zu</strong> gegebener Zeit informieren undberichten bzw. <strong>zu</strong> entsprechenden Informationsveranstaltungeneinladen.Wir sind aber noch immer <strong>zu</strong>versichtlich, dass auch unsereLandeshauptleute sich rechtzeitig erinnern lassen an Worte, wiesie ein „ehemaliger Landesvater“, Erzherzog Johann, seiner Annageschrieben hat:„Ich, für mich, vertraue - was meine Nachred’ im steirischenVolke betrifft - ganz den Worten des Dichters, der da sagt:Unvergessen lebt im Volke, der des Volkes nie vergaß.“das Bürgerkomitee <strong>Pichl</strong>-Preunegg,8


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013FREMDENVERKEHRSSTATISTIKWinterhalbjahr 2012/13(1.11.2012 – 30.04.2013)Ankünfte: 43.461 (42.091) + 3,25 %Nächtigungen: 183.936 (184.667) - 0,40 %(in den Klammern die Vorjahresergebnisse)FREMDENVERKEHRSSTATISTIKKalenderjahr 2012Ankünfte: 69.912 (67.385) + 3,75 %Nächtigungen: 294.919 (290.917) - 1,38 %(in den Klammern die Vorjahresergebnisse)STELLUNG GEBURTSJAHRGANG 1995Die Stellung des Geburtsjahrganges 1995 fi ndet am03. / 04. September 2013, in Graz – Belgierkaserne,statt.5 Stellungspfl ichtige sind aus der Gemeinde <strong>Pichl</strong>-Preunegg <strong>zu</strong> vermelden.Gefahren wird gemeinsam mit den Stellungspfl ichtigen der Gemeinden Ramsau am Dachstein undRohrmoos-UntertalNach der Rückkehr werden die Stellungspfl ichtigen von der Gemeinde <strong>zu</strong> einem Essen insGasthaus Brunnerwirt eingeladen.BAUAMTSMELDUNGENSeit der letzten Ausgabe der Gemeindenachrichten wurden folgende Bauangelegenheiten abgehandelt:Baubewilligungen wurden erteilt, an …BART CLARYSEE/ANJA BULTEELErrichtung eines WohnhausesST. WEBER/M. MITTERWALLNERErrichtung eines ZubauesGEMEINDE PICHL-PREUNEGGErr. einer Fluchtstiege beim Schulgebäude der VS <strong>Pichl</strong>WARTER GLV&GMBHErrichtung eines Sauna<strong>zu</strong>bauesGOTTLIEB TRINKERZu- und Umbau am best. Wohnhaus vlg. MadaningerFAM. ZECHMANNErrichtung einer landwirtschaftlichen LagerhalleBenüt<strong>zu</strong>ngsbewilligungen wurden erteilt, an …KURT STOCKERWohnhausneubau und StallgebäudeRICHARD HELPFERUm- und Zubau beim Objekt Gleiming 5HERBERT ZECHMANNWiedererrichtung eines StallgebäudesGERHARD STOCKERWohngebäude vlg. StallhäuslGILDA SCHMIDTAbbruch Schwimmbad und Errichtung von überdachtenPKW-Abstellfl ächen10


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013REGIONALSTELLE FÜR JUGENDARBEITSchulsozialarbeit inder Erzherzog-Johann-Hauptschule undHauptschule 1 in SchladmingDas Schuljahr neigt sich dem Ende <strong>zu</strong> und esist an der Zeit, einen kurzen Rückblick auf dasvergangene Schuljahr <strong>zu</strong> werfen. Insgesamt gabes im Schuljahr 2012/2013 bis einschließlich Mai628 Kontakte <strong>zu</strong> Jugendlichen im Kleinsozialra<strong>um</strong>Schladming. Diese Kontakte ergaben sichaus den regelmäßigen Anwesenheitszeitender Schulsozialarbeiterin, Frau Martina Pitzeran den Schulen, der Teilnahme an Ausfl ügenmit einzelnen Klassen, Sozialen Lernstundenund dem außerschulischen Freizeit- undBeratungsangebot. In den Sozialen Lernstundenwurden verschiedene Themen wie z.B.Suchtprävention, Jugendschutzgesetz, SaferInternet sowie Stärken, Grenzen und Teamfähigkeitbearbeitet. Im vergangenen Schuljahr wurde auchder Hausaufgabenclub im Jugendbüro regelmäßigangeboten. Die aktive Teilnahme an schulischenVeranstaltungen und Vernet<strong>zu</strong>ngsterminen boteneine gute Gelegenheit <strong>um</strong> das Angebot nochbesser im Kleinsozialra<strong>um</strong> Schladming bekannt<strong>zu</strong> machen.In den Sommermonaten bietet dieSchulsozialarbeit im Bezirk Liezen einSommerprogramm „Fit for School“, fürSchülerInnen der 5. – 8. Schulstufe an, mitdem Ziel den vergangenen Unterrichtsstoff<strong>zu</strong> refl ektieren und sich optimal auf daskommende Schuljahr vor<strong>zu</strong>bereiten.Informationen <strong>zu</strong> unseren Angeboten gibtes auf Facebook (unter: Jugend Büro) undauch telefonisch geben wir gerne überunsere Angebote Auskunft (Manuela Huber,BA: 0676/840 830 308; Martina Pitzer:0676/840 830 325). Nach diesem positivenSchuljahr möchten wir auch einen Dank andie Gemeinde und die Schulen aussprechen,die an diesem guten Ergebnis maßgeblichbeteiligt sind. Wir wünschen allen einenerholsamen Sommer, schöne Ferien,spannende Erlebnisse und viel Schwung undElan für das kommende Schuljahr!ZENTRUM FÜR SOZIALE INTEGRATION UNDWOHNEN STELLT SICH VORDas Zentr<strong>um</strong> für soziale Integration und Wohnen (SIWO), dessen Träger„Avalon – Verein für soziales Engagement“ im Bezirk Liezen ist,versteht sich als DIE regionale Informations- und Anlaufstelle für Menschenab der Volljährigkeit, die von Armut, sozialer Ausgren<strong>zu</strong>ng und/oder Wohnungslosigkeit bedroht oder betroffen sind.Wir orientieren uns sowohl an einzelnen KlientInnen als auch an Familienund Gruppen. Zudem wird versucht die soziale Einbindung vonMenschen und Familien in größere soziale Gemeinschaften und sozialeRä<strong>um</strong>e <strong>zu</strong> unterstützen. Diese sozialen Rä<strong>um</strong>e mit ihren jeweiligenStrukturen und Ressourcen werden bei der Lösung von sozialenProblemen aktiv mit einbezogen.Das Zentr<strong>um</strong> für soziale Integration und Wohnen hat einen niederschwelligen,ganzheitlichen und aktivierenden Arbeitsansatz und bietetambulante, aufsuchende und kostenlose Hilfeformen für Menschenan.Das Zentr<strong>um</strong> unterteilt sich in die 2 Fachbereiche, dem Sozialen Beratungsdienstund der Mobilen Wohnbegleitung mit dem Zusatzangebotder Suchtberatung.Der Soziale Beratungsdienst stellt die erste Anlauf- und Abklärungsstelledar. Dieser Fachbereich bietet eine Plattform für Menschen dieInformationen, Beratungen, (Krisen-) Interventionen und Unterstüt<strong>zu</strong>ngenbenötigen. Durch die ausführliche Situationsabklärung werdenmit KlientInnen individuelle Hilfskonstruktionen erarbeitet, Kontakte<strong>zu</strong> KooperationspartnerInnen hergestellt und die Vermittlung <strong>zu</strong>Vernet<strong>zu</strong>ngspartnerInnen vorbereitet.Die Zielgruppe des Fachbereiches Mobile Wohnbegleitung setztsich aus Menschen <strong>zu</strong>sammen, die ihre Lebens- und Wohnsituationverbessern wollen, hierfür aber aufgrund sozialer und persönlicherProbleme intensive und langfristige Einzelbetreuung benötigen. DurchBegleitung und Unterstüt<strong>zu</strong>ng wird Hilfe <strong><strong>zu</strong>r</strong> Bewältigung lebenspraktischer,gesundheitlicher und persönlicher Probleme und Sorgen geboten.Die langfristige Hilfe bei der praktischen Lebensbewältigung istdabei zentral <strong>um</strong> KlientInnen auf ihrem Weg <strong>zu</strong> einem selbstverantwortlichenLeben <strong>zu</strong> unterstützen. In die Zielgruppe der Suchtberatungfallen jene Menschen, die Sucht als zentrales Thema mitbringen.Den Zielen der Beratung/Begleitung/Betreuung durch das Zentr<strong>um</strong>für soziale Integration und Wohnen steht ein aktuelles oder akutesSuchtproblem nicht entgegen. Die Aufnahme eines suchtkrankenMenschen in die Betreuung durch das Zentr<strong>um</strong> kann mit der Bereitschaft<strong><strong>zu</strong>r</strong> Problemeinsicht und <strong><strong>zu</strong>r</strong> Zuverlässigkeit, aber auch miteinem kontrollierten Maß an Drogen- oder Alkoholkons<strong>um</strong> erfolgen.Die Möglichkeit einer Betreuung besteht ebenfalls, wenn KlientInnensich in einem Substitutionsprogramm befi nden oder ehemals Drogenoder Alkohol kons<strong>um</strong>ierten und <strong><strong>zu</strong>r</strong>zeit abstinent sind.Wir sind von Mo., Di., Do. und Fr. von 8:00 – 12:00 Uhr und amMi. von 14:00-18:00 Uhr unter der Telefonn<strong>um</strong>mer 03612 / 26 954 sowie perE-Mail: zentr<strong>um</strong>.siwo@verein-avalon.at, erreichbar.Adresse: Verein Avalon, Zentr<strong>um</strong> für soziale Integration und Wohnen,Fronleichnamsweg 4/1, 8940 Liezen11


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013Die Alpine Ski-WM hat heuer auch imKindergarten Ein<strong>zu</strong>g gehalten!AUS DEM KINDERGARTENNachdem wir im Jänner Besuch vom WM-Maskottchen bekamen,wurde der Entschluss gefasst eine eigene Winter-WM auf die Beine<strong>zu</strong> stellen. Gepackt vom WM-Fieber begannen wir sofort mit dereher kurzen, aber sehr intensiven Vorbereitungsphase für unsereSpiele.Eine eigene Fahne wurde gestaltet, der Turnsaal kurzerhand ineine Arena mit Fantribüne <strong>um</strong>funktioniert, Tänze und Liedereinstudiert, WM-Stände in Schladming geplündert (Fahnen, Tröten,Anstecker…) u.v.m.Bei der abwechslungsreichen Eröffnungsfeier liefen die Sportler<strong><strong>zu</strong>r</strong> WM-Hymne ein, die Fahne wurde überreicht, Lieder und Tänzevorgeführt, VIP-Pässe ausgeteilt, Startn<strong>um</strong>mern verlost und einkleines Feuerwerk durfte auch nicht fehlen.Am darauffolgenden Tag stellten unsere Athleten in sechsverschiedenen Disziplinen (Skispringen, Skifahren, Rodeln,Schneeballwerfen, Eishockey und Lift fahren) ihr Geschick unterBeweis. Alle Kinder meisterten die Aufgaben hervorragend. Untertosendem Applaus der Fangemeinde wurden bei der SiegerehrungMedaillen und Urkunden überreicht.Einen feierlichen Ausklang fand die WM bei der anschließendenSiegerfeier.12


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013RÜCKTRITT VON ZWEI ÜBERAUS VERDIENTEN MANDATARENAUS DEM GEMEINDEDIENSTMatthias Pitzer,BergkameradMatthias Pitzerwurde in derkonstituierendenSit<strong>zu</strong>ng am18.04.1985 alsSPÖ-Gemeinderatangelobt; von1990 – 1995 bekleidete er das Amtdes Gemeindekassiers; mit 13.12.2012hat Matthias Pitzer sein Mandat alsGemeinderat <strong><strong>zu</strong>r</strong>ückgelegt.Matthias Pitzer war in seiner Amtszeitin zahlreichen Ausschüssen – ObmannPrüfungsausschuss, Mitglied desUmweltausschuss und des Wege- u.Bauausschusses – vertreten.Neben seinen Tätigkeiten als Gemeinderatund in den Ausschüssen widmete sichMatthias Pitzer mit viel Engagementder nicht immer leichten Aufgabe derOrtsbildgestaltung am Vorberg.Aufrichtigen Dank für Dein Wirkenz<strong>um</strong> Wohle der Bevölkerung!JohannSpielbichlerJohann Spielbichlerwurde in derkonstituierendenSit<strong>zu</strong>ng am26.04.1995 alsÖVP-Gemeinderatangelobt; vom17. 12.1997 – 19.04.2000 bekleideteer das Amt des Vizebürgermeisters;in der konstituierenden Sit<strong>zu</strong>ng am19.04.2000 wurde er vom damaligenBezirkshauptmann Hofrat Dr. Kurt Rablz<strong>um</strong> Bürgermeister angelobt. DiesesAmt führte er bis <strong>zu</strong> seinem Rücktritt am25.3.2013.Johann Spielbichler vertrat in seinerDienstzeit die Gemeinde nicht nur nachaußen, sondern arbeitete auch in denAusschüssen – Wege- u. Bauauschuss,im Schulausschuss und in derGrundverkehrskommission – aktiv mit.Seit dem Jahre 2000 fungierte JohannSpielbichler auch als Obmann desReinhaltungsverbandes Region <strong>Pichl</strong>.Johann Spielbichler zeichnete wohlseine <strong>um</strong>sichtige Art und Weise als sehr„volksnaher Bürgermeister“ aus. Sämtliche,wenn nicht überhaupt alle Anliegen,sowohl aus der Bevölkerung als auchdie der Behörden fanden bei ihm Gehörund wurden nach bestem Wissen undGewissen behandelt und erledigt.Nach Deinem überraschendenRücktritt bleibt uns nur noch Dankund Anerkennung für Deinenunermüdlichen Einsatz und die<strong>um</strong>fangreichen Verdienste z<strong>um</strong> Wohleder Bevölkerung aus<strong>zu</strong>sprechen.PFARRE PICHL/ENNSPfarrfest z<strong>um</strong> Hl. Jakobus und offizielle Verabschiedungvon Pfarrer Mag. Bernhard PreissDie Vorbereitungen für das <strong>Pichl</strong>er Pfarrfest liefen wie all die Jahre<strong>zu</strong>vor wie am Schnürchen. Jeder damit Betroffene wusste was er<strong>zu</strong> tun hatte und doch war es heuer anders.Pf. Mag. Bernhard Preiß wird nach 10 Jahren sein Amt als Pfarrerunseres Pfarrverbandes Aich/Assach-Haus-Schladming-Ramsau/Kulm-<strong>Pichl</strong> verlassen und <strong>zu</strong> neuen Aufgaben in das Raabtalabberufen. Sein Wunsch war, die offi zielle Verabschiedung imPfarrverband beim Pfarrfest in <strong>Pichl</strong> <strong>zu</strong> feiern. Die Anspannungdieses Fest würdig <strong>zu</strong> gestalten war groß. Durch den hohenBeliebtheitsgrad unseres Pfarrers, war es uns <strong>Pichl</strong>ern wohl klar,dass viele Besucher bei dieser Feier dabei sein wollten. Die Frageob wir genug Ra<strong>um</strong> für diese Besucherkapazitäten aufbringenkonnten, machte unsere Nervosität nicht geringer.Die große ök<strong>um</strong>enische Zusammenarbeit, die für <strong>Pichl</strong> eineSelbstverständlichkeit darstellt, machte es möglich, dass wir <strong>Pichl</strong>erbestimmt mit Stolz behaupten können eine würdige Feier gestaltet<strong>zu</strong> haben.Pf. Bernhard Preiss zelebrierte mit Diakon Hannes Stickler die hl.Messe, die in einer musikalischen Vielfalt, vom PIKI Chor, demKirchenchor, von Stefan und Franziska auf Trompete und Orgel,<strong>um</strong>rahmt wurde.Beim Vortrag eines Abschiedsgedichtes von den Ministranten,sowie eines Segensliedes gesungen vom PIKI Chor hatte wohl somancher Tränen in den Augen. Mit Diakon Hannes Stickler erlebtenalle Gottesdienstbesucher einen launigen, jedoch sehr berührenden10-Jahresrückblick über das vordergründig segensreiche aber auchüber das <strong>um</strong>fangreiche bauliche Wirken von Pf. Bernhard Preiss.Von den Pfarrverbandsvorsitzenden wurde für den Pfarrverbandals Abschiedsgeschenk ein Reisegutschein überreicht, der nachherzlichen Abschiedsworten von BGM Siegfried Keinprecht miteinem weiteren Gutschein der gesamten Kleinregion (Aich-Assach,Haus, Rohrmoos-Untertal, Schladming, Ramsau a.D. und <strong>Pichl</strong>)14


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013aufgestockt wurde.Traditionell wurde das gut besuchte anschließende Pfarrfestmit gewohnt musikalisch hervorragender Blasmusik derTrachtenmusikkapelle <strong>Pichl</strong> unter der Leitung von KapellmeisterGottfried Kornberger aufgewertet. Nach dem ausgedehntenFrühschoppen fand wie immer die Verlosung von schönenSachpreisen und Gutscheinen, gespendet von der heimischenBevölkerung, Gastronomie und Wirtschaft, statt. Vielen, vielenDank an alle Spender für die großzügige Unterstüt<strong>zu</strong>ng.Ein besonderes Gustostückerl waren die Darbietungen der„6-er Musi“, eine Auslese der zahlreichen Musikanten derTrachtenmusikkapelle, denen das Publik<strong>um</strong> des Pfarrfestes mitBegeisterung bis in den Abend hinein <strong>zu</strong>hörte.Der Pfarrgemeinderat <strong>Pichl</strong> möchte sich bei allen Helfernund Mitwirkenden herzlich für den riesigen Einsatz bedanken,denn ohne Euch wäre es nicht möglich ein solches Fest <strong>zu</strong>veranstalten.Mit Wehmut werden wir uns wohl alle an dieses Pfarrfest2013 <strong><strong>zu</strong>r</strong>ückerinnern. Jedoch können wir uns glücklichschätzen, wenigstens 10 Jahre mit Pfarrer Bernhard Preiss einewunderschöne Zeit verbracht <strong>zu</strong> haben. Mit großer Dankbarkeitwünschen wir <strong>Pichl</strong>er ihm alles Liebe und Gute für seine neuenLebensziele und es bleibt uns nur mehr <strong>zu</strong> sagenLieber Bernhard - Vergelt’s Gott!PIKI-CHORAm Samstag, dem 15. Juni unternahm z<strong>um</strong> Abschluss desintensiven Chorjahres der „PIKI“ - <strong>Pichl</strong>er Kinderchor einenAusfl ug nach Salzburg. Am Programm standen das Kinderballett„Die Puppenfee“ im Landestheater und der Besuch desSpielzeugmuse<strong>um</strong>s.Der Autobus startete bereits am Vormittag mit einer fröhlichenKinderschar Richtung Salzburg. In der Stadt wurde Kurt noch inunsere Runde aufgenommen, der wie immer wunderschöneBilder vom Ausfl ug knipste.Das Spielzeugmuse<strong>um</strong> wurde als erstes in Angriff genommenund auf Grund des Zeitplanes mussten die Kinder schwerenHerzens nach 2 Stunden von den vielerlei Arten von Spielzeugbzw. Spielen losgeeist werden. Doch mit dem Mittagessen imMcDonald waren sie gleich getröstet. Dann ging es schon weiter<strong><strong>zu</strong>r</strong> Ballettaufführung „Die Puppenfee“ im Landestheater. Ob Klein,ob Groß, alle waren wir begeistert von den in der Nacht z<strong>um</strong> Lebenerwachten, tanzenden Puppen.In der Getreidegasse kühlten wir uns mit einem Eis und erfrischtging es singend, vielerorts fotografi ert von Touristen (vor allemJapanern), quer durch die Innenstadt <strong><strong>zu</strong>r</strong>ück z<strong>um</strong> Busparkplatz.Nach diesem ereignisreichen Tag trafen wir letztendlich erschöpftaber <strong>zu</strong>frieden am frühen Abend wieder <strong>zu</strong> Hause ein.Vielen Dank nochmals an alle PIKI’s für euren Spaß amSingen und eure Einsatzbereitschaft bei allen Auftritten.Franziska, Christine, AnnemarieRADWALLFAHRT 2013 „VON MARIA SCHUTZ NACH MARIA GRÜN/GRAZ“Die erste Etappe der 14 Personen starken Gruppe führte durchdas Mürztal nach Übelstein bei Bruck/Mur. Gut gestärkt ging es amnächsten Tag am Murradweg weiter <strong><strong>zu</strong>r</strong> Pfarrkirche in Pernegg, wodie Morgenandacht gehalten wurde und anschießend weiter z<strong>um</strong>weltältesten Zisterzienserkloster Stift Rein.Nach der Mittagspause in der Stiftstaverne und Rundgang in derBasilika radelten wir weiter nach Graz und über den Rosenberg -Maria Grün – z<strong>um</strong> eigentlichen Ziel nach Maria Trost. Anschließendan den morgendlichen Sonntagsgottesdienst erhielten wir eineinteressante, kurze Führung durch die Basilika von Maria Trostbevor wir uns auf den Weg nach Graz machten, wo wir ein paarnette Stunden am Schloßberg und in der Altstadt genossen.Am Freitag, 13. Juli 2013, starteten wir bereits z<strong>um</strong> 8. Mal unseretraditionelle Radwallfahrt mit Pfarrer Mag. Bernhard Preiß. Nachdem Wallfahrtssegen in der Kirche in Oberhaus ging es <strong>zu</strong>erst mitdem Auto z<strong>um</strong> Ausgangspunkt unserer Radtour, nach Maria Schutzin Niederösterreich.Nach der Heimreise mit dem Auto gab es noch eine gemütlicheEinkehr bei Fam. Huber in Mandling. Bei einer guten Jause ließenwir unsere Radwallfahrt noch einmal Revue passieren und dasWochenende ausklingen.Hans Spielbichler15


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013Geschätzte Gemeindebürgerin,werter Gemeindebürger!Gerne nehmen wir die Gelegenheit wahr und informieren aktuell überunser Unternehmen "Reiteralm Bergbahnen".Ein kurzer Rückblick:Die vergangene Wintersaison war geprägt ua. von herausforderndenWetterbedingungen (ua. Kälte & Sturmtage), sowie im Besonderenvon der Durchführung der alpinen Ski WM in unserer Region.Einzigartig schöne Bilder, Filme, Berichte von unserer Skiregion wurdenim Rahmen der Ski WM in die ganze Welt gesandt – unsere Regionsollte somit wieder als sehr attraktive und besuchenswerte Urlaubsregionin den Köpfen fest verankert sein.Im WM-Zeitra<strong>um</strong> wurde auf der Reiteralm WM-Trainingseinheiten undzwei WM-Qualifi kationsrennen gemeinsam mit dem WSV <strong>Pichl</strong>-Reiteralmbestens abgewickelt."Abgerechnet wird z<strong>um</strong> Schluss " und somit konnten wir, trotz Umsatzrückgangim Jänner und Februar (sehrviele Betten durch WM belegt, weniger Skifahrerin der Region), jedoch starker Besuchertageim März, dennoch das 2.beste Umsatzergebnisseit Bestand erreichen.Ski amadé:Die Mitgliedschaft bei Österreichs größtemSkiverbund, Ski amadé, lässt unser Unternehmenam Markt – national und international -konkurrenzfähig und stark erscheinen. VieleProjekte, zB. intensive Radio- und TV-Spots inÖsterreich und Deutschland, starker Auftrittim Internet, Gratis-Wlan, APP, 3D-Befl iegunginkl. Videos, … werden in abgestimmter Formerfolgreich durchgeführt.Unser enormer Einsatz, den wir als Reiteralm im Bereich der "Beschneiung"jährlich erbringen, ist mit einigen interessanten EckdatenREITERALM BERGBAHNENReiteralm Bergbahnen bietet moderne Bahnen, breite und lange Pisten, höchsteSchneesicherheit!festz<strong>um</strong>achen:• Über 1.000.000 m³ - 1.500.000 m³ Schnee wird derzeit erzeugt,vor 4 Jahren ca. 25% davon• Die Kosten der Beschneiung mit Abschreibung,Zinsen und Personalkosten liegenbei weit über 2 Mio. Euro pro Jahr, das sindKosten, welche früher nur einen minimalenAnteil betragen haben und nun alle Jahre <strong>zu</strong>erbringen sind• Der Kostenaufwand für Energie - Stromund Diesel - hat sich in den letzten 7 Jahrenvon 400.000 Euro auf über 1.400.000,-- Euroerhöht; einerseits durch Preiserhöhung andererseitsdurch MehrverbrauchDie Superstars trainieren auf der Reiteralm – im Bild Die Instandhaltungsarbeiten bei Seilbahnen &Ted Ligety und Marcel Hirscher!Beschneiungsanlage werden von Jahr <strong>zu</strong> Jahrimmer mehr. Dem Unternehmen stehen immermehr kostenintensive Aufl agen gegenüber."Ein Kommen und Gehen … "Gute Ausbildung der Mitarbeiter, gepaart mit Begeisterung, Einsat<strong>zu</strong>nd Teamfähigkeit ist wichtig für erfolgreiche Unternehmen. DurchSchulungen und Teilnahme an Kursen und Workshops ist unser Teamgut ausgebildet.Weiters legen wir auch Wert auf sog. "Nachwuchsförderung", derzeitwerden zwei wissbegierige und interessierte Lehrlinge, Hannes Stockerund Thomas Fischbacher z<strong>um</strong> "Seilbahn-Techniker" ausgebildet.Stefan Zach absolviert derzeit die Ausbildung z<strong>um</strong> Betriebsleiter, welcheim Herbst abgeschlossen sein wird.Margarete Kocher hat mit 30. März 2013 ihre wohlverdiente Pensionangetreten. Greti war jahrelang mit vollem Einsatz in unserem Unternehmentätig und dafür bedanke ich mich persönlich nochmals rechtherzlich. Die Übergabe an Petra Holzknecht ist gut erfolgt."WM-Quali-Rennen" auf der Reiteralm auf der Piste "Finale Grande"!Sepp Mitterwallner hat den Bereich "Training" maßgeblich aufgebautund so entwickelte sich die Reiteralm z<strong>um</strong> "Trainingsberg der Ski-Weltelite".Sepp übergibt das Training nunmehr an Anton Knauss, der <strong>zu</strong>-16


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013künftig, gemeinsam mit dem bewährten Team, diesen Bereich leitenwird.Im Rahmen der heurigen Gesellschafter-Versammlung wurde beidenherzlich für den großen Einsatz und dem besonderen Wirken gedanktund jeweils schöne Geschenke überreicht.Ski Fageralm: sonniges Hochplateau, herrliche Naturschnee-Pisten undeinmalige Panoramablicke!Saisonbeginn Winter 2013/2014Wir sind auch heuer wieder dar<strong>um</strong> bemüht, auf der Reiteralm einenmöglichst frühen Saisonstart "hin<strong>zu</strong>legen".Die Fageralm startet am Freitag, 20. Dezember 2013 in den neuenWinter.Sommer auf der ReiteralmDas Unternehmen Reiteralm ist nicht <strong>zu</strong>letzt durch die Großinvestition"Preuneggtal-Erschließung" mit 8er-Preunegg Jet, neue Pisten inkl.Beschneiung in Höhe von über 17 Mio. Euro vom Produkt her optimalentwickelt und marktmäßig gut aufgestellt. Derzeit muss die Reiteralmin den Bilanzen diese Investitionen verdauen.Die Fageralm tritt am Markt mit dem Slogan "Tempo raus, Genussrein" auf. Das sonnige Hochplateau, die herrlichen Naturschneepistenund das schöne Familienangebot sind einzigartig und die besten Zutatenfür erholsame Skitage, trotz fehlender technischer Ausstattung.Abschließend bedanke ich mich bei all unseren Partnern, ob Gesellschafter,Grundbesitzer oder Touristiker für die hervorragende Zusammenarbeit,verbunden mit der <strong>Bitte</strong> auch <strong>zu</strong>künftig den Weg gemeinsam<strong>zu</strong> gehen, denn "nur gemeinsam sind wir stark!"Im Namen des gesamten Teams wünsche ich einen schönen Sommer!Erweitertes Sommer-Angebot auf der Reiteralm – im Bild Bergstation Preunegg Jet!für die GeschäftsführungMag. Wolfgang HabersatterIm heurigen Sommer ist der Preunegg Jet jeweils am Dienstag undFreitag, von 9.00 bis 17.00 Uhr, bis einschließlich 27. September 2013in Betrieb.Wir sind sehr bemüht, all unseren geschätzten Besuchern ein attraktivesund schönes Angebot <strong>zu</strong> bieten. Heuer neu hin<strong>zu</strong>gekommen istder Sommer-Schnee-Spielplatz, neue Liegen und Bänke, <strong>zu</strong>sätzlichz<strong>um</strong> bestehenden Angebot wie zB. der schöne Reiteralm-See mitSchautafeln und Ruhebänke und die interessante Sommer Schnee-Ausstellung, welche täglich geöffnet ist.Marktsituation und Marktpositionierung:WIR GEDENKENunserer <strong>zu</strong>letzt VerstorbenenHolger Thomas FRANZ, <strong>Pichl</strong> 98verstorben am 23.2.2013, im 47. LebensjahrHermann FISCHBACHER, Vorberg 11verstorben am 14.3.2013, im 44. LebensjahrRosina GERHARDTER, Preunegg 21a,verstorben am 07.4.2013, im 82. LebensjahrJohanna SIEDER, Preunegg 1,verstorben am 18.4.2013, im 66. LebensjahrFranz TRINKER, Gleiming 8verstorben am 4.5.2013, im 56. Lebensjahr"Herausfordernde Schneesituation" – Bild am 12. Jänner 2013 aufgenommen– man beachte die in voller Breite beschneite Piste "Finale Grande!"Margaretha STEINER, Mandlingverstorben am 31.5.2013, im 90. Lebensjahr17


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013TOURISMUSVERBAND PICHL-REITERALMGeschätzte Vermieter, Unternehmer undMitarbeiter <strong>um</strong> unser Tourismusgeschehen,geschätzte Gäste in unserer Gemeinde undRegion.In der vergangenen Wintersaison konntenwir bei den Ankünften ein Plus von 3,25%erzielen, nur bei den Nächtigungenmussten wir ein kleines Minus von 0,40%hinnehmen. Die Gründe dafür sind diez<strong>um</strong> Teil widrigen Witterungsverhältnisse imJänner die den Kur<strong><strong>zu</strong>r</strong>lauber vom Besuchunserer Region abgehalten haben.Die Ski WM 2013 hat uns natürlich durchdas Einbuchen von Teilen des WM Trossesviele Betten blockiert. Wir blicken abermit Zuversicht in die bereits begonneneSommersaison.Auch unser Tourismusverband verfolgtgespannt die Diskussionen <strong>um</strong> dieGemeindefusionierung, denn auch wirwerden bei einer eventuellen Fusionierungin eine neue Gemeinde hineingegliedert;das heißt für uns die Aufl ösung unsererStruktur, unserer fi nanzieller Mittelund eine Erhöhung von 150% desTourismusbeitrages auf 300%.Nach 5-jähriger Periode wurde imFrühjahr in der Vollversammlung dieTourismuskommission neu gewählt.Wir danken den ausscheidendenKommissionsmitgliedern für diegute, angenehme und konstruktiveZusammenarbeit. Ein großes Dankeschöngebührt besonders unserem langjährigenVorsitzenden und KommissionsmitgliedHans Höfl ehner für seinen Einsatz undBereitschaft.Von den neuen Tourismus kommissionsmitgliedernwurde ich wieder z<strong>um</strong>Tourismusvorsitzenden; Elfriede Schrempf(Fresold) <strong><strong>zu</strong>r</strong> Vorsitzendenstellvertreterinund Gerhard Trinker (Bankwirt) z<strong>um</strong>Finanzreferenten gewählt.Unser beliebtes Almrauschfest war auchdieses Jahr wieder ein voller Erfolg, beimPreunegg –Jet wurden ca. 1000 Personenbefördert. Insgesamt besuchten ca. 2500-3000 Personen das Almrauschfest.Auf diesem Wege bedanke ich mich für diegute Zusammenarbeit mit den Reiteralm-Bergbahnen und den Hüttenwirten derReiteralm.Durch den 2. Betriebstag des Preunegg –Jet´s hoffen wir, dass unsere BusverbindungRamsau-Reiteralm noch besserangenommen wird und bitten <strong>zu</strong>gleichunsere Vermieter und Partner Ihre Gästedahingehend <strong>zu</strong> informieren.Die meisten Reparaturen an denWanderwegen sind abgeschlossen. ImBereich <strong>um</strong> den Rittisberg wird die alteBeschilderung auf die neuen gelben Tafeln<strong>um</strong>gestellt, die künftig in der ganzen Regionvorgesehen sind.Es gab auch heftige Diskussionen<strong>um</strong> die Online-Buchbarkeit über denRegionalverband. Uns ist durchausbewusst, dass dies speziell für die kleinerenVermieter einen größeren Zeitaufwandbedeutet, dennoch dürfen wir die Online-Buchbarkeit als große Chance sehen,<strong>um</strong> uns gegen die vermeintlich größerenBetriebe durch<strong>zu</strong>setzen. Heut<strong>zu</strong>tagelässt sich der Gast nicht nur mehr vomAngebot, Lage und Größe eines Betriebesleiten, sondern auch von einer schnellenBeantwortung seiner Anfrage.Die TourismuskommissionAndreas Sieder, VorsitzenderEvi und Judith und Toni„FEST ZUR ALMRAUSCHBLÜTE“ AM SONNTAG, 7. JULI 2013Am Sonntag, dem 7. Juli, besuchten auchheuer wieder sehr viele Besucher aus nahund fern das beliebte und inzwischen schonweit<strong>um</strong> bekannte „Fest <strong><strong>zu</strong>r</strong> Almrauschblüte“auf der Reiteralm.Ein ök<strong>um</strong>enischer Berggottesdienst,gestaltet von den Pfarrherren Krömer undPreiß, musikalisch <strong>um</strong>rahmt vom <strong>Pichl</strong>erBläserquartett und Kirchenchor <strong>Pichl</strong>-Mandling leitete das Berg-Fest ein.Anschließend wurde z<strong>um</strong> gemütlichen undgeselligen Beisammenseinmit volkstümlicher Live-Musik bei den HüttenEiskarhütte, Reiteralmhütteund Gasselhöhe-Hütteeingeladen.Die heimischen Bäuerinnenverwöhnten die Besuchermit einem herrlichenKrapfenbuffet.Die Kinder vergnügtensich beimKistenklettern,in der neuenSommer-Schnee-Spielkiste oderließen sichmit speziellenKindermotiven beimSchminken verschönern.Die „<strong>Pichl</strong>er Plattler“ tratenauf und die besten Weinewurden verkostet. Beimgroßen Gewinnspiel wurdenviele schöne Preise verlost,Hauptpreis-Gewinnerin Lisbeth Windberger (4.v.l.) im Kreise der Organisatorenund Hüttenwirt Rudi Trinker (2.v.l.)über den Hauptpreis, ein „Bratl-Essen inkl.Getränk“ für 10 Personen, gesponsert vonder Reiteralm-Hütte, durfte sich LisbethWindberger aus Gleiming freuen.Bei bester Unterhaltung klang das „Festder Almrauschblüte“ in den spätenNachmittagsstunden gemütlich aus.18


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013WANDERVEREIN DACHSTEINSchon wieder ist der Sommer eingekehrtund wir können bereits auf einerfolgreiches Halbjahr <strong><strong>zu</strong>r</strong>ück blicken.Bei unserer letzten Jahreshauptversammlungkonnten einige Ehrungen vorgenommenwerden. Heinz Staltner konnte für 25Jahre Mitglied im Verein geehrt werden;weiters auch der scheidende Vorstand fürseine Tätigkeit im Verein: Matthias Pitzer(25 Jahre Obmann), Matthias Spielbichler(12 Jahre Vizeobmann) und Hermann Pilz(25 Jahre Kassier); die Ehrung nahm unserBgm. Siegfried Keinprecht vor.Am 9. Juni wurde bei strahlend blauenHimmel der 27.Vorberger Wandertag durchgeführt;150 Wanderer, davon 80 Marathongehernahmen teil. Sie wurden wiederbestens von unseren Wirten mit Schmankerlder Region, vor allem mit Kaiserschmarrnverpfl egt. Sehr wohl fühlten sichdie Wanderer auch bei der Pension Arnika(Start / Ziel), wo sie mit Wildspezialitätenund Bier versorgt wurden und Alle freuensich bereits auf ein Wiedersehen 2014.Besondere Freude bereitete uns der Besuchvon unserem Vizebgm. Karl Fischbacher;ein Marathongeher hatte die Ehre seineUrkunde von ihm überreicht <strong>zu</strong> bekommen;worüber sich der Wanderer sehrfreute, diese Urkunde hat für ihn doppeltenWert.Da die alten Prospekte alle verteilt warensind neue notwendig geworden und sowurden aus einem Prospekt zwei gemacht;Rundwege (Alpenbl<strong>um</strong>en u. Panoramaweg)und Permanente Wanderwege; dieswar allerdings nur durch die Unterstüt<strong>zu</strong>ngunserer Betriebe mit einer Werbeeinschaltungmöglich, recht herzliches Danke fürEure für uns so wichtige Unterstüt<strong>zu</strong>ng.Als 4. Perm. Wanderstrecke wurde der Rittisweg14 km ins Programm aufgenommen.Um den IVV Wanderern genügend Möglichkeitenfür einen längeren Aufenthalt in unsererRegion <strong>zu</strong> bieten haben wir insgesamt4 Perm. Wanderstrecken (10, 13, 14und 42 km (geteilt 19 od. 23 km), dann 3Perm. in Schladming u. weitere 4 Perm. inFilzmoos u. die Alpenbl<strong>um</strong>enwege 165 kmu. den Panoramaweg 100; für alle Wegegibt es eine IVV Wertung. Prospekte liegenim Tourismusbüro auf, bitte informiert auchEure Gäste über dieses Angebot.In der letzten Juniwoche haben Hermannu. ich das Grödnertal mit den Dolomiten erwandertund den Wanderverein bei der 13.Volkssportolympiade in Gröden, wo von 35Mitgliedsstaaten, 29 mit ca 5000 Personenanwesend waren, vertreten u. viele Prospekteverteilt .Es konnten unzählige nette Gespräche mitWanderfreunden unter anderem auch mitunseren langjährigen Wanderfreunden FriedelPloner (Präsident des Südtiroler Volkssportverband)und Manfred Trettin (Organisatorder Koalas, dieser Organisation gehörenca. 250 Mitglieder an) geführt werden.Koalas waren natürlich auch schon auf unserenWegen in <strong>Pichl</strong> unterwegs.Am 7. Juli besuchten wir den WV Großweichselbachin NÖ, der Verein unseresPräsidenten, sie waren auch schon einigeMale bei unseren Veranstaltungen dabei.Von Veranstaltungen in dieser Größe ca.2000 bis 3000 Teilnehmer können wir nurträ<strong>um</strong>en, aber für uns ein idealer Platz, guteBekannte <strong>zu</strong> treffen und Prospekte unsererRegion <strong>zu</strong> verteilen.Der Wanderverein Dachstein ist seit Beginnbemüht, Wanderer aus der ganzen Welt inunsere schöne Gegend <strong>zu</strong> bringen und esist ja auch schon viel gelungen, aber wir habenweiterhin einige Ziele.Einen erfolgreichen u. doch erholsamenSommer in unserer wunderschönen Naturwünscht Euch Allen der WandervereinDachsteinAKTUELLESBürgermeister-SprechtageDer Bürgermeister-Sprechtag fi ndet jeweilsFreitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr statt.Bei dringenden Angelegenheiten wird <strong>um</strong>telefonische Vereinbarung eines Terminsersucht!Ra<strong>um</strong>planungs-SprechtageDie Ra<strong>um</strong>planungssprechtage fi ndenjeweils am 1. Dienstag im Monat statt.Ort: Rathaus SchladmingZimmer Nr. E04Zeit: 9.00 Uhr bis 12.00 UhrEs wird angeregt, vor Anfertigung vonreingezeichneten Plänen mittels Entwürfegeplante Bauvorhaben mit dem örtlichenRa<strong>um</strong>planer, Arch. DI Herfried Peyker,ab<strong>zu</strong>sprechen.GeburtenSandra HILLEBRAND u. Stefan MOSEReinen Jonas Stefan,geb. am 13.4.2013Ein herzliches Willkommen dem jungen Erdenbürger!Parteienverkehr imGemeindeamtDas Gemeindeamt <strong>Pichl</strong>-Preunegg ist fürden Parteienverkehr <strong>zu</strong> den folgendenZeiten geöffnet:Montag - Freitag 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr(nachmittags nur nach telefonischerVereinbarung Tel. Nr. 06454-7907,Fax: 7907-4)Die Bevölkerung wird höfl ich gebeten,die für den Parteienverkehr festgesetztenZeiten nach Möglichkeit ein<strong>zu</strong>halten!19


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013Wir gratulieren…… unseren Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern, die seit der letzten Ausgabe ein besonderes Geburtstagsjubilä<strong>um</strong>feiern konnten und wünschen bei bestmöglicher Gesundheit noch viele schöne Jahre!70. LebensjahrHorst SIEDERWilhelm STEINERHeidelinde KNAUSSGertrude WIMMERLieselotte STOCKERSiegfried WALCHER85. LebensjahrFrieda TRINKERJohann KOCHEREmma PÜRSTLJohann MOOSBRUGGER… <strong><strong>zu</strong>r</strong>„DiamantenenHochzeit“75. LebensjahrKaroline MITTERBACHERFranz KRAMLErna GERHARDTER90. LebensjahrFranz SCHWAIGER80. LebensjahrSophie SCHREMPFAnna WEBERTheresia SCHMIDHeinrich HELPFERERAntonia und Johann KOCHERAllen Jubilaren nochmals herzliche Glückwünsche!Herzlichen Glückwunsch...Erich LEUTGAB... <strong><strong>zu</strong>r</strong> bestandenen ReifeprüfungBarbara Gerhardter(HLW Elisabethin<strong>um</strong>, St.Johann/Pongau)Ingrid Marko(HLW Elisabethin<strong>um</strong>, St.Johann/Pongau))Elvis Tr<strong>um</strong>mer(Pierre de Coubertin – BORG Radstadt)... <strong><strong>zu</strong>r</strong> Sponsion:Dipl.-Ing. Anton LettnerMaschinenbauwesen (Montanuniversität Leoben)21


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013VEREINSSPLITTERTRACHTENMUSIKKAPELLE PICHL AN DER ENNSNachdem wir nach einer wohlverdienten Pause Anfang März dieProbenarbeit wieder aufgenommen haben, lässt uns das fortschreitendeMusikantenjahr bereits auf eine große Anzahl von Ausrückungen<strong><strong>zu</strong>r</strong>ückblicken.Besonders freuen wir uns über die Neu<strong>zu</strong>gänge in unserer Musikkapelle– Lukas u. Anna Scha<strong>um</strong>berger, Stephanie Gerhardteru. Reinfried Marko.Unsere Musikkapelle ist somit auf 45 aktive Musiker/innen angewachsen!Folgende Musikanten/innen haben sich einer Jungmusikerleistungsprüfungunterzogen:„Bronzernes Jungmusikerleistungsabzeichen“Kevin Fuchs, Trompete –„Sehr guter Erfolg“Stephanie Gerhardter, Querfl öte – „Sehr guter Erfolg“„Junior-Leistungsabzeichen“Lukas Scha<strong>um</strong>berger, Schlagzeug – „Sehr guter Erfolg“Anna Scha<strong>um</strong>berger, Querfl öte – „Ausgezeichneter Erfolg“Herzlichen Glückwunsch <strong>zu</strong> den tollen Leistungen!Die Musikschule Schladming steht seit Anfang des Jahres unter derLeitung von Mag. Horst Kramer (Musiklehrer an der MusikschuleGröbming u. Kapellmeister des Musikkapelle Pruggern). Mag. HorstKramer kommt aus der Blasmusik und hat angekündigt, fähige Musikschüler/innen<strong><strong>zu</strong>r</strong> Blasmusik <strong>zu</strong> animieren. Unter anderem istgeplant, an der Volksschule <strong>Pichl</strong> ab dem Herbst 2013 Flötenunterrichtan<strong>zu</strong>bieten.Auch in sportlicher Hinsicht waren wir im heurigen Winter gefordert.So wurden wir mit der Austragung des 34. Bezirksmusikerschirennensdes Musikbezirkes Gröbming auf der Reiteralm betraut.164 gemeldete Läufer waren am Start; sowohl den „Tagessieger“(Siegfried Kornberger) als auch die Mannschaftswertung (SiegfriedKornberger, Stefan Scha<strong>um</strong>berger, Gottfried Kornberger u.Hubert Höfl echner) konnten wir in souveräner Manier vor den Musikkapellenaus Donnersbachwald u. St. Nikolai im Sölktal für unsentscheiden.Erstmals stellten wiruns bei der MusikantenSchi-WM am6. April 2013 inSchladming mit einerMannschaft. ChristophKornberger konnteden Tagessieg aufdem sehr selektivenZielhang der Planaieinfahren und sich soz<strong>um</strong> „Musikantenweltmeister2013“ küren. Ebenso stark präsentierte sich unsereMannschaft (Christoph u. Siegfried Kornberger, Stefan Scha<strong>um</strong>berger,Hubert Höfl echner u. Gottfried Kornberger), die sich vor denMusikkapellen aus Gaimberg 3. (Osttirol) u. Volders I 2. (Tirol) densehr begehrten „Mannschaftsweltmeistertitel 2013“ holte.Der alle zwei Jahre stattfi ndende Musikausfl ug führte uns heuernach Bruck an der Leitha/Wien/Bratislava/Engelhartstetten an derMarch. Wie gewohnt, ausgezeichnet organisiert von Ernst Windbergersä<strong>um</strong>ten ein Aufenthalt in der „Speed-World“ in Bruck an derLeitha mit einem spannenden Go-Kart-Rennen, eine Schnellbootsfahrtvon Wien/Schwedenplatz nach Bratislava, eine Stadtführungin Bratislava und eine Besichtigung des „Schloss Hof“ in Engelhartstetten/NÖunserreichhaltiges Ausflugsprogramm.Eine besondere musikalischeHerausforderungstellte für unsdie Mitwirkung am63. Arlberger Musikfestmit Frühschoppenauf der „Kriegeralm“am 27./28. Juli2013 in Lech am Arlbergdar. Ermöglichthat die Teilnahme andiesem Musikfest, andem sich über 60 Vereinepräsentierten,die Einladung vonGerhard u. ElisabethLucian – Burghotel inOberlech.Ein sehr erlebnisreichesWochenendefür die Mitglieder unsererTrachtenmusikkapelle.Der Obmann:Der Kapellmeister:Helfried SchrempfGottfried KornbergerHINWEIS AUF DAS 10. HERBSTKONZERT!Voraussichtlicher Termin: Samstag, 26. Oktober 2013Ein interessantes und anspruchsvolles Programm ist bereitsausgewählt.Anlässlich dieses Konzertes werden wir wie gewohnt eine„Haussammlung“ durchführen und ersuchen <strong>um</strong> wohlwollendeUnterstüt<strong>zu</strong>ng.22


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013WSV PICHL / REITERALMWerte Mitglieder, geschätzteGemeinde bürgerinnen und Gemeindebürger!Mit Europacup im November, den Skiweltmeisterschaften im Februarals Höhepunkt der Saison, sowie vielen Firmen- und Vereinsrennenim ganzen Winter, dem Vereinslauf am Ostermontag bzw.dem Veuve-Clicquot (Gastwirterennen) am 15. April wurde einelange und arbeitsreiche Wintersaison erfolgreich beendet. Viele fl eißigeHände und Partner waren dafür nötig; deshalb ein aufrichtigesDanke an alle Mitarbeiter. Wie schon <strong><strong>zu</strong>r</strong> Tradition geworden, warauch das 20igste Sepp´n Fest wieder<strong>um</strong> ein großer Erfolg. Dankean alle Mitwirkenden, ganz besonders dem FHC-<strong>Pichl</strong> für dasschnelle Einspringen an der Bar. Es gibt aber auch Stimmen die eineFortführung der Veranstaltung als sehr aufwendig erachten unddass immer dieselben Leute arbeiten müssen. Dies mag natürlichstimmen, deshalb jetzt schon die große <strong>Bitte</strong>, besonders an dieVereine, wieder tatkräftig mit<strong>zu</strong>helfen, denn ein Fest dieser Größenordnungbraucht unsere touristische Gemeinde und schließlichprofi tieren wir alle in irgendeiner Form von der Veranstaltung. „OhneFeste keine Gäste“ – das gilt natürlich auch für alle Veranstaltungenin der Gemeinde bzw. der Region. Deshalb gibt es nach diversenGesprächen auch das 21igste Sepp´n Fest am 22. März2014!Im Mai 2013 gab es auch Neuwahlen im steirischen Schiverbandfür die nächste Funktionsperiode. Im Vorfeld wurde ein Wahlvorschlageingebracht, wobei sich die Vereine im oberen Ennstal bzw.der Verein Spital am Semmering für einige Neuerungen im Vorstandstark machten. Dies wurde jedoch von den übrigen Vereinenbei der Jahreshauptversammlung in Schladming <strong>zu</strong> Fall gebracht,und somit bei einer außerordentlichen Jahreshauptversammlungim Juni in Haus der neue/alte Vorstand bestätigt!Im Rahmen der Sportlerehrung wurde auch Meinhard Trinker vomsteirischen Schiverband für seine sportlichen Erfolge geehrt. Andieser Stelle eine kleine Aufl istung der sportlichenErfolge unseres Schinachwuches des WSV <strong>Pichl</strong>/Reiteralm:Willi Pitzer: Super Einstiegsjahr - Bezirksrennen 4 mal 1. Platz, 2mal 2. Platz –1. Platz Gesamtwertung! Bei der internationalen Kidstrophyin Zauchensee erreichte Willi in der Klasse U8 den 1. Platzim KR sowie Platz 4 im Riesentorlauf!Florian Trinker: Bezirkscuprennen 4 mal 3. Platz, Gesamtwertung4. Platz!Sophie Sieder: Bezirkscuprennen ein mal 2. Platz!Julian Schütter: Schülercuprennen 1 mal 1. Platz, 1 mal 3. Platz,7. Rang in der Gesamtwertung. Österr. Schülermeisterschaften einmal 7. Platz.Meinhard Trinker: Kurzski Österr. Vizemeister sowie SteirischerMeister! 3. Platz Europameisterschaften, 2-mal 1. Platz bei Punkterennen.Weiters konnte er im Austria Shorty-Cup seinen Titel erfolgreichverteidigen.Wieder eine erfolgreiche Rennsaison im Nachwuchsbereich aufBezirks- und internationaler Ebene; in der Vereinswertung erreichteder WSV <strong>Pichl</strong>/Reiteralm den vierten Gesamtrang im Skibezirk 1;da kann man nur gratulieren!Es wurde in der Saison wieder zweimal pro Woche trainiert, wobeijeweils 15 – 20 Kinder mit voller Motivation dabei waren. Durchgezieltes Technik- und Stangentraining konnten die Kinder großeFortschritte machen. Insgesamt wurden in der vergangenen Saison33 Schneetrainings sowie 6 Hallentrainings angeboten. BesondererDank an das Trainerteam Christoph Kornberger, Meinhard Trinker,Angie Trinker sowie Manuela Trinker mit allen Helfern!Wir wünschen all jenen wo es mit den Ergebnissen nicht so nachWunsch funktioniert hat viel Energie, Kraft sowie Lust und gute Launebeim Trainieren, <strong>um</strong> im nächsten Winter wieder vorne mit dabei<strong>zu</strong> sein!!!Jetzt im Hochsommer geht´s bei uns etwas ruhiger <strong>zu</strong>, wobei wiralle wieder Kräfte für neue Aufgaben im kommenden Winter sammeln.Es gibt ab heuer auch die Möglichkeit für alle Golfi nteressiertenund die es noch werden wollen eine Mitgliedschaft im GC-Kobaldhofsehr kostengünstig <strong>zu</strong> erwerben; Vorausset<strong>zu</strong>ng ist eine Mitgliedschaftim WSV <strong>Pichl</strong>/Reiteralm.Nähere Infos unter der Tel. Nr. 0664/3565528(Karl Fischbacher).Allen Gemeindebürger(innen) eine erholsame Ferienzeit, einenschönen Herbst und viel Kraft für eine neue erfolgreiche Wintersaison.Für den Vorstand des WSV <strong>Pichl</strong>/ReiteralmObmann Karl Fischbacher23


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013TENNISCLUB PICHL„DER POKAL IS WIEDA DAHOAM!“Die gesamte Meisterschaft gestaltete sich heuer bis z<strong>um</strong> Ende alsunglaublich spannend, da erst nach dem Sieg beim Finale in Pruggernder Meistertitel für den TC-<strong>Pichl</strong> feststand. Das Team von MichaelPerner konnte alle sechs Spiele für sich entscheiden und wurdesomit würdiger Sieger. Besonders hervor<strong>zu</strong>heben ist die Leistungvon Thomas Gründbichler, der alle Singlespiele gewinnen konnte.Der Tennisclub <strong>Pichl</strong> möchte auf diesem Weg den Dank an dieGeschäftsleitung der Raiffeisenbank Radstadt aussprechen,welche sich am Einkauf von drei großen Raiffeisen-Windschutzblendenals überaus großzügig zeigte.Für den TC <strong>Pichl</strong> Obmann Erhard TrinkerIm Bild: Erhard Trinker, Obmann des TC <strong>Pichl</strong>Thomas Gründbichler, Raika-KundenbetreuerMichael Perner, Mannschaftsführer AlpenligaDie Freude über den Sieg in der Tennis-Alpenliga Meisterschaft kannwohl nicht besser ausgedrückt werden. Der TC <strong>Pichl</strong> holte sich nunz<strong>um</strong> siebenten Mal die Meistertrophäe in der Tennis Alpenliga.FHC PICHL UND FFHC PICHLGeschätzte Gemeindebürgerinnenund Gemeindebürger!Seit der letzten Ausgabe der Gemeindenachrichten ist gut einhalbes Jahr vergangen und wieder einmal wurde es für den FHC<strong>Pichl</strong> eine sehr ereignisreiche Zeit.Als Obmann darf ich nicht ganz ohne Stolz auf diesen Zeitra<strong>um</strong> <strong><strong>zu</strong>r</strong>ückblickenund möchte Euch kurz über die Highlights des FHC berichten.Carolin Lang und Bianca Grill verfassten den angefügtenBericht über den FFHC, dem ich mich vollinhaltlich anschließenmöchte.FHC <strong>Pichl</strong>:Die heurige Frühjahrssaison der Herren kann als absolute „Achterbahnfahrt“bezeichnet werden. Den 3 Niederlagen (Donnersbach,Sölk und Rohrmoos) standen 4 Siege (Trieben, Selzthal, Mitterbergund Haus) gegenüber. Besonders hervor<strong>zu</strong>heben ist dabei derSieg gegen Haus, dem heurigen Meister der Dorfmeisterschaft,den sich unsere Jungs wirklich erkämpft und auch verdient haben.Umso enttäuschender war dann nur eine Woche später die bittere0:4 Niederlage in Rohrmoos, die wieder einmal deutlich machte,wie nahe Sieg und Niederlage beim Fußball beieinander liegen. Inder abgelaufenen Meisterschaft konnte der FHC durch eine ausgeprägteHeimstärke überzeugen (es wurde kein einziges Spiel verloren).Leider war es bei den Auswärtspartien genau <strong>um</strong>gekehrt.In der Abschlusstabelle ergab das dann den für uns etwas enttäuschenden5. Platz. Mit 21 Punkten erreichte der FHC genauso vielewie der FC Donnersbach, der jedoch über die bessere Tordifferenzverfügte. Apropos Tordifferenz: Mit 28 erzielten Toren in der gesamtenMeisterschaft ergibt sich rein rechnerisch zwar ein Schnittvon 2 Toren pro Spiel, aber das können andere viel besser. Die erhaltenen28 Tore sind da im Vergleich mit den anderen Mannschaftenschon besser, aber <strong>um</strong> einen der vorderen Plätze ergattern<strong>zu</strong> können , müssen wir uns auch hier steigern.Nichts desto trotz zeigt der FHC in Vollbeset<strong>zu</strong>ng tollen Fußball undich glaube, dass das durch Trainer Mike Jäger ausgegebene Saisonzielfür 2013/14, nämlich der Gewinn der Dorfmeisterschaft durchausim Bereich des Möglichen liegt. Die Erreichung dieses Zieleshängt natürlich von den verschiedensten Faktoren ab. Als Grundvorausset<strong>zu</strong>nggilt, dass die Stammmannschaft <strong>zu</strong>sammen bleibt undsich etabliert. Das schaut z<strong>um</strong> jetzigen Zeitpunkt ganz gut aus undich hoffe, dass sich daran nicht mehr viel bis z<strong>um</strong> Beginn der Meisterschaftändert. Darüber hinaus kann man nur durch gezieltesTraining vorne mitspielen. Dabei ist es wichtig, dass die gesamteMannschaft bei diesem Training dabei ist und nicht nur ein paarIdealisten. Im Zuge dieses Trainings müssen wir v.a. an der Chancenauswertungarbeiten, denn das beste Spiel hilft uns nichts,wenn man es in keine zählbaren Erfolge <strong>um</strong>setzt. Im Fußballkommt es auch immer auf ein wenig Glück, aber auch auf die Unterstüt<strong>zu</strong>ngdes berühmten „12. Mannes“ an. Dinge also, die Mannschaftnicht direkt beeinfl ussen, jedoch erbitten kann. Last, but notleast wird es auch von der Performance der restlichen Dorfmeisterschaftsmannschaftenabhängen, ob wir dieses hoch gesteckte Ziel24


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013erreichen können. Zu favorisieren ist sicherlich wieder der SVHaus II, der einfach über die konstanteste Mannschaft verfügt.Dass aber auch Haus <strong>zu</strong> schlagen ist, haben unsere Spieler imFrühjahr bewiesen. Mit dem FC Donnersbach ist eigentlich auchimmer <strong>zu</strong> rechnen. Bei ihnen stellt sich nur immer die Frage, obes ihnen gelingt, ihre Kicker der „höheren Spielklassen“ <strong>zu</strong> motivierenund auf das Spielfeld <strong>zu</strong> bringen. Das Potential des SVKleinsölk und des SV Rohrmoos würde ich in etwa als gleich bezeichnen.Beide stellen jedoch je nach Form extrem schwierigeGegner dar. Der ESV Selzthal spielte in der abgelaufenen Meisterschaftkeine Rolle, hätte aber das Potential weiter vorne landen<strong>zu</strong> können. Der SV Mitterberg hat im Frühjahr einige Leistungsträgeran <strong>um</strong>liegende Mannschaften verloren, d.h. es wird bei ihnendarauf ankommen, ob sie sich über den Sommer verstärkenkönnen. Tja, und Trieben II wird es in der neuen Saison nichtmehr bei der Dorfmeisterschaft geben, weil sie vom Vorstand derDorfmeisterschaft in Abstimmung mit den Vereinen ausgeschlossenwurden. Als 8. Mannschaft sollte nun Oppenberg da<strong>zu</strong>stoßen,eine Mannschaft über die wir bis dato noch keine Details inErfahrung bringen konnten. Alles in allem also ein bunter Mix vonMannschaften, bei denen die vorderen sicherlich „1. Klasse-Niveau“haben und nur schwer <strong>zu</strong> schlagen sein werden. Nichts destotrotz bin ich guter Dinge und wünsche Mike Jäger und seinerMannschaft alles Gute für die neue Saison!Eröffnet wurde die Saison der <strong>Pichl</strong>erinnen mit dem Heimspiel gegendie Damen von Wald am Schoberpaß. Die starken Walder Mädelsfühlten sich von den FFHClerinnen jedoch unter Druck gesetztund konnten sich in diesem Spiel nur schwer behaupten. Die <strong>Pichl</strong>erinnenließen sich von den vielen Fouls der Gäste nicht unterkriegenund spielten eine starke Partie mit vielen Torchancen. Endetedas erste Match noch 0:0 so geigten die Damen vom FFHC imzweiten Spiel richtig auf. Beim Auswärtsspiel gegen St. Martin amGrimming (außer Bewerb – Ligastart 2013/2014) durfte <strong>Pichl</strong> übersechs Tore jubeln. Dabei netzte unser Neu<strong>zu</strong>gang Miriam Wallnerdrei Mal ein. Kapitänin Nici <strong>Pichl</strong>er zeigte nach ihrer Babypause einbeeindruckendes Spiel und steuerte zwei Tore bei. Komplettiertwurde der Torregen durch einen Treffer von Stürmerin Ines Neureiter.Im Derby gegen Pruggern präsentierte sich z<strong>um</strong> ersten Mal AndreaMoosbrugger im Tor der <strong>Pichl</strong>erinnen und durfte sich z<strong>um</strong>Einstand mit ihrem Team über einen Sieg freuen. Leider konnte dieOffensive in diesem Match die zahlreichen Torchancen nicht verwerten,wodurch man sich mit einem 1:0 „begnügen musste“.Auch im Auswärtsspiel gegen Selzthal mangelte es an der Verwertungder Torchancen. Mit zwei Treffern in der zweiten Halbzeit musstendie <strong>Pichl</strong>erinnen somit punktelos die Heimreise vom späterenMeister antreten. In einem starken Spiel gegen Hiefl au, die sich alsebenbürtiger Gegner präsentierten, zeigte die Abwehr des FFHC’sabermals eine sehr starke Leistung. Dank dem Treffer von Neu<strong>zu</strong>gangIris Michel wurde durch das 1:1 ein Punkt nach <strong>Pichl</strong> gebracht.Auswärts gegen Gröbming fanden die Mädels von TrainerMario Maskaljevic nur schwer ins Spiel und mussten mit einemRückstand in die Kabine. Neu aufgestellt in der zweiten Halbzeitbestimmten die <strong>Pichl</strong>er-Mädels fortan das Match. Belohnt wurdedas druckvolle Spiel durch ein tra<strong>um</strong>haftes Tor von Theresa Perhab,die damit auf den 2:1-Endstand verkürzte. Jedoch wäre nach derstarken Performance in der zweiten Hälfte ein Sieg mehr als verdientgewesen. Z<strong>um</strong> Saisonabschluss wurden die Damen aus Aigen(außer Bewerb) in der Fußballarena „<strong>Pichl</strong>-Beach“ begrüßt. DieGegnerinnen standen das gesamte Spiel sehr tief und ließen dieHeimmannschaft des öfteren ins Abseits rennen. Doch Bianca Grillsorgte mit einem perfekten Treffer für das erlösende 1:0, bei demdie geliehene Selzthaler Torfrau keine Chance hatte. Mit einemtechnisch sauberen Treffer sorgte Theresa Perhab für den 2:0 Endstand.Die Damen vom FFHC <strong>Pichl</strong> blicken damit auf eine erfolgreicheSaison <strong><strong>zu</strong>r</strong>ück und beendeten diese am vierten Tabellenrang.Besonderer Dank gilt an dieser Stelle Mario Maskaljevic, dermit seinem abwechslungsreichen und fordernden Training immerdas Beste aus seiner Mannschaft holt, was sich in nächster Zeit sicherlichnoch mehr in den Ergebnissen spiegeln wird.„Sonstiges Vereinsleben“:Auch im Frühjahr waren der FHC und FFHC abseits des Meisterschaftsbetriebessehr aktiv und wir haben noch einiges für daszweite Halbjahr vor.Im Jänner wurden die neuen Dressen (gesponsert von Hotel <strong>Pichl</strong>mayrgutmit Hohenhaus Tenne) in der Hohenhaustenne überreicht.Ein herzliches Dankeschön an unsere Sponsoren für das tolleOutfi t!FFHC <strong>Pichl</strong>:Der FHC-Schitag fand heuer guten Anklang und wir möchten unsherzlich für die tolle Aufnahme bei den Hüttenwirten bedanken!25


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013Die Faschingsbar in Gleiming war trotz laufender WM wieder einvoller Erfolg und dafür möchten wir uns recht herzlich bei Euch, geschätzteLeser der Gemeinde-Nachrichten, bedanken!Als Highlight dieses Jahres kann sicherlich die Abschlussveranstaltungder 27. Ennstaler Dorfmeisterschaft bezeichnet werden, dieheuer wieder durch den FHC <strong>Pichl</strong> veranstaltet wurde. Für die perfekteDurchführung dieser Veranstaltung sowie für das einheitlicheOutfi t erntete der FHC <strong>Pichl</strong> viel Lob, das ich gerne an alle Helferweitergeben möchte! Ohne Eure Unterstüt<strong>zu</strong>ng wäre eine derartigeVeranstaltung schlichtweg nicht möglich! Herzlichen Dank!Das „6. Toni Tritscher und Herbert Trinker – Gedenkspiel“ wird auchheuer wieder im August ausgetragen werden und da<strong>zu</strong> lade ichEuch recht herzlich ein. Ihr alle gebt dieser Veranstaltung einenwürdigen Rahmen.Auch die Altherren des FHC <strong>Pichl</strong> werden wieder gemeinsamtrainieren und im Rahmen des Oktoberfestes, wo die Kampfmannschaftdes FHC dieses Jahr erstmals gegen den SV Haus IIantreten wird, ein Vorspiel gegen eine andere Altherrenmannschaftbestreiten.Abschließend möchte ich mich bei allen für die gezeigte Unterstüt<strong>zu</strong>ngbedanken! Egal ob als Funktionär, Trainer, SpielerIn, unterstützendesMitglied, Helfer oder Besucher/Fan: Ihr alle habt z<strong>um</strong> Erfolgund Fortbestand des FHC <strong>Pichl</strong> maßgeblich beigetragen und ichbitte Euch, diese Unterstüt<strong>zu</strong>ng auch in Zukunft weiter <strong>zu</strong> pfl egen.Auf ein Wiedersehen am Fußballplatz freut sich Euer F(F)HC <strong>Pichl</strong>!Für den Vorstand des FHC <strong>Pichl</strong>:Obmann Andreas Tr<strong>um</strong>mer.Weiterführende Informationen unter www.fhc-pichl.at.Abschlusstabellen 2012/2013FHC:Verein Sp S U N T+ T- PSV Haus II 14 11 0 3 49 21 33SV Kleinsölk 14 8 4 2 49 24 28SV Rohrmoos 14 8 2 4 42 30 26FC Donnersbach 14 6 3 5 41 30 21FHC <strong>Pichl</strong> 14 6 3 5 28 28 21ESV Lokomotive Selzthal 14 3 5 6 22 26 14SV Mitterberg 14 1 5 8 19 48 8Veitsch-Radex Trieben 14 1 2 11 14 54 5FFHC:1. ESV Steffl bäck Selzthal Damen 24 Punkte2. Hiefl au / Eisenerz 17 Punkte3. TUS Steiner Haustechnik Gröbming 14 Punkte4. FFHC <strong>Pichl</strong> 10 Punkte5. Pruggern 4 Punkte6. SV Wald / Schoberpass außer Bewerb7. St. Martin / Grimming außer Bewerb8. Aigen / Ennstal außer BewerbMIT NUR DREI ABENDEN PRO WOCHE:DIE HAK-MATURA FÜR BERUFSTÄTIGEGute Chancen im BerufslebenBetriebswirtschaftliches und EDV-bezogenes Spezialwissen sowiePersönlich keits training erhöhen in jedem Fall die Berufschancen.Unsere Absolventen sind erfahrungsgemäß überall sehr gefragtund fi nden meist rasch einen Beruf.Relativ kurze SchulzeitDiese moderne Schulform bietet die HAK-Matura in acht Semestern(vier Jahre). Der Unterricht fi ndet dreimal wöchentlich (montags,dienstags und donnerstags) von 18.00 Uhr bis 22.00 Uhrstatt. Ferien sind wie in allen anderen Schulen. Dadurch besteht dieMöglichkeit, neben dem Beruf in vier Jahren die HAK-Matura oderin zwei Jahren den Handelsschulabschluss nach<strong>zu</strong>holen.KostenEs ist kein Schulgeld <strong>zu</strong> bezahlen. Ihre Ausgaben beschränkensich auf einen geringen Selbstbehalt für Schulbücher.Was bringt der HAK-Abschluss?Die Absolventen der Handelsakademie sind grundsätzlich für höhereTätigkeiten in allen Bereichen der Wirtschaft und Verwaltungqualifi ziert, was bei der Suche eines neuen Berufes ebenso vorteilhaftist wie für die innerbetriebliche Karriere.Absolventen der HAK können jedes Studi<strong>um</strong> an Hochschulen,Universitäten, Fachhochschulen und Akademien aufnehmen.Für Meisterprüfungen im Rahmen eines Handwerks benötigenSie die Unternehmerprüfung. Durch die HAK-Matura ersparen Siesich diese Unternehmerprüfung.Da wir nur jedes 2. Jahr einen neuen Jahrgang eröffnen und esheuer im Herbst wieder so weit ist, sollten Sie sich bei Interesserasch anmelden.Einen Informationsfolder und den Anmeldebogen fi nden Sie imInternet unter unserer Internetadresse www.hak-liezen.at unterdem Link „Abend-Hak“.Für weitere Informationen steht Ihnen gerne das Sekretariat derBHAK/BHAS Liezen bereit, erreichbar unter der Telefonn<strong>um</strong>mer:(03612) 223 32, von 8:00 bis 12:00 Uhr, oder unter der E-Mail-Adresse office@hak-liezen.at26


GEMEINDENACHRICHTEN PICHL-PREUNEGG AUGUST 2013Zugestellt durch Post.at28

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