aus der evangelischen Auenkirchengemeinde Berlin-Wilmersdorf
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6<br />
Lektorendienst<br />
Lektoren und Lektorinnen <strong>der</strong> Auenkirche stellen sich vor<br />
Seit Beginn des neuen Kirchenjahres 2008/09 gibt es einige personelle Verän<strong>der</strong>ungen bei den Lektoren <strong>der</strong> Gottesdienste in <strong>der</strong> Auenkirche.<br />
Wir freuen uns, dass so viele Menschen, auch Jugendliche, bereit sind, kontinuierlich die Sonntags- und Festgottesdienste im<br />
Kirchenjahr zu begleiten und mit zu gestalten. Die Lektoren und Lektorinnen nehmen damit eine wichtige Aufgabe wahr, sind "Visitenkarte"<br />
<strong>der</strong> Gemeinde. Um so wichtiger ist es, von Zeit zu Zeit Lektorenschulungen durchzuführen: zum Einarbeiten, zum Üben und<br />
Auffrischen, vielleicht hier und da auch zur Korrektur von sprachlichen Wendungen, die sich im Laufe <strong>der</strong> Zeit eingeschlichen haben.<br />
Die letzte Lektorenschulung fand 2003 statt, umso schöner und wichtiger war es, eine erneute Schulung durchzuführen, diesmal unter <strong>der</strong><br />
kompetenten Leitung von Christine Seeberger. Sie selber nimmt an bestimmten Sonntagen den Lektorendienst wahr, ist <strong>der</strong> Gemeinde<br />
darüber hin<strong>aus</strong> aber auch als profilierte Sprecherin an Karfreitag o<strong>der</strong> durch ihr fulminantes Programm "Die Seebergerinnen … und<br />
ringsum schmilzt <strong>der</strong> Schnee!" (mit Bettina Koch) bekannt. Zu ihrer Ausbildung und langjährigen Erfahrung als Sch<strong>aus</strong>pielerin gesellt<br />
sich eine ebensolche als Logopädin. Im vergangenen November haben fünfzehn Menschen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Auen-Gemeinde im Dienste guter,<br />
gelingen<strong>der</strong> Gottesdienste und mit eigenem Gewinn und Freude an unserer Lektorenschulung teilgenommen.<br />
Sie seien <strong>der</strong> Gemeinde nachfolgend vorgestellt:<br />
Renate Bergmann, Prof. Dr. med., Kin<strong>der</strong>ärztin,<br />
gehört <strong>der</strong> Auen-Gemeinde seit 1980<br />
an. Ihr liegt <strong>der</strong> Gottesdienst am Herzen,<br />
weil er das Zentrum unserer christlichen<br />
Kultur ist, in dem wir Gottes Wort, dessen<br />
Interpretation hören, gemeinsam beten und<br />
singen. Die Anregung "Was ich sonst noch<br />
gerne von mir berichte" nimmt sie auf mit<br />
den Worten: Das sage ich erst, wenn wir uns<br />
näher kennen. Dennoch gibt sie drei Kin<strong>der</strong><br />
und zwei Enkel preis, die gerade in <strong>der</strong><br />
Gemeinde den Konfirmandenunterricht erleben<br />
bzw. erlebt haben.<br />
Karl E. Bergmann,<br />
Prof.<br />
Dr. med.,<br />
Kin<strong>der</strong>arzt,<br />
empirischer<br />
Forscher, gehört<br />
wie seine<br />
Frau <strong>der</strong><br />
Auen-Gemeinde<br />
seit<br />
1980 an. Ihm<br />
liegt <strong>der</strong> Gottesdienst<br />
am<br />
Herzen wegen <strong>der</strong> Gemeinschaft mit an<strong>der</strong>en<br />
Christen, des Aust<strong>aus</strong>chs über Texte,<br />
Predigt und Lie<strong>der</strong> mit seiner Frau. Ihm geht<br />
es um das Wie<strong>der</strong>finden des Glaubens, des<br />
Vertrauens, <strong>der</strong> Kraft und Besinnung auf das<br />
Eigentliche. Zudem ist er ein Bewun<strong>der</strong>er<br />
<strong>der</strong> Kirchenmusik in <strong>der</strong> Auenkirche.<br />
Christian Deutschmann, Journalist, M.A.,<br />
gehört <strong>der</strong> Auen-Gemeinde seit etwa 2000<br />
an. Ihm liegt <strong>der</strong> Gottesdienst am Herzen,<br />
weil er einen Mittelpunkt <strong>der</strong> Woche darstellt,<br />
ihn zur Ruhe kommen läßt.<br />
Annette Hanff,<br />
Schulhelferin,<br />
gehört <strong>der</strong> Auen-<br />
Gemeinde seit<br />
etwa 1983 an.<br />
Ihr liegt <strong>der</strong> Gottesdienst<br />
am<br />
Herzen, weil er<br />
das "Herzstück"<br />
des Gemeindelebens ist, sie die Liturgie und<br />
menschliche Begegnungen, Musik, Wort<br />
und Gebet als Stärkung erlebt und sie ihn<br />
als Einteilung <strong>der</strong> Woche braucht. Sie berichtet<br />
von sich: "Ich freue mich auf mein<br />
zweites Enkelkind, denn mein neues Hobby<br />
ist es, den Kin<strong>der</strong>gottesdienst mit Enkel<br />
ohne eigene Mitgestaltung zu besuchen".<br />
Frauke Lemmel, Pastorin. Ihr liegt <strong>der</strong> Gottesdienst<br />
am Herzen, weil er für sie ein wichtiger<br />
Schwerpunkt im Gemeindeleben ist.<br />
Sabine Krauel, H<strong>aus</strong>frau (Rentnerin) gehört<br />
<strong>der</strong> Auen-Gemeinde seit 1974 an. Ihr liegt<br />
<strong>der</strong> Gottesdienst am Herzen, denn er gehört<br />
zu ihrer Lebensqualität. Der Glaube ist ein<br />
wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Was sie<br />
sonst noch gerne von sich berichtet: "Ich<br />
freue mich immer auf meinen Lektorendienst<br />
und hoffe, diese ‚Arbeit’ noch lange<br />
weiter zu führen. Ich habe jetzt von Westend<br />
einen längeren Weg zur Aue und bin<br />
als Oma viel beschäftigt. Die Auenkirche<br />
bleibt für mich aber immer wichtig und ist<br />
ein Stück Heimat".<br />
Laura Matulla ist noch Schülerin und gehört<br />
<strong>der</strong> Auen-Gemeinde an, seit sie als kleines<br />
Kind in <strong>der</strong> Auenkirche getauft wurde.<br />
Ihr liegt <strong>der</strong> Gottesdienst am Herzen weil<br />
sie findet, dass es wichtig ist, dass sich auch<br />
jüngere Menschen in <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />
engagieren und mit einbringen.<br />
Dorothea Drews, Diplom-Bibliothekarin,<br />
gehört <strong>der</strong> Auen-Gemeinde seit dem<br />
12. Oktober 1989 an.