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Aus dem Inhalt: Mundart Comedy Concert Natur ... - Geisaer Zeitung

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Seite 6 <strong>Geisaer</strong> <strong>Zeitung</strong> / Nr. 10 / 29. Mai 2010<br />

eine Festwoche vom 25. bis 31.<br />

Juli 2010 mit Veranstaltungen im<br />

gesamten <strong>Geisaer</strong> Amt stattfinden.<br />

Geplant ist unter anderem ein historischer<br />

Handwerkermarkt, an<br />

<strong>dem</strong> sich Handwerker aus <strong>dem</strong> gesamten<br />

<strong>Geisaer</strong> Amt beteiligen.<br />

Unter anderem soll es eine Rhöner<br />

Spinnstube, Vorführungen des<br />

Seiler- und Schmiedehandwerks,<br />

einen lebenden Bauernhof und<br />

Schauschnitzen geben. Am alten<br />

Zentgericht wird der Rhönklub ein<br />

Schauspiel aufführen, und Musikanten,<br />

Gaukler und Händler werden<br />

sich in der gesamten Innenstadt<br />

präsentieren. Auf <strong>dem</strong> neu<br />

sanierten Schlossplatz soll das Unterhaltungsprogramm<br />

stattfinden;<br />

unter anderem ist ein „Geiserämter<br />

Abend“ mit verschiedenen Chören<br />

der Region geplant. Für die Wanderer<br />

wurden fünf Wege verschiedener<br />

Schwierigkeitsgrade ausgewählt,<br />

darunter eine Familientour<br />

und eine Wanderung entlang<br />

eines <strong>Natur</strong>lehrpfades.<br />

„Wir versprechen, dass wir unseren<br />

Gästen zwei unvergessliche<br />

Tage bereiten. In den vergangenen<br />

Jahren war Geisa mehrfach Gastgeber<br />

von Großveranstaltungen,<br />

zum Beispiel bei der Abschlussveranstaltung<br />

des 108. Deutschen<br />

Wandertages“, sagt Geisas<br />

Bürgermeister Martin Henkel.<br />

Geisa und das <strong>Geisaer</strong> Amt können<br />

den Gästen nicht nur ein hervorragendes<br />

Wegenetz, gut ausgebildete<br />

Wanderführer und <strong>Natur</strong>erlebnisse<br />

bieten, sondern auch<br />

erlebbare Geschichte verschiedener<br />

Epochen vermitteln. Henkel<br />

will bei der Vorbereitung und<br />

Durchführung des 2. Rhöner Wandertags<br />

eng mit den Vereinen des<br />

<strong>Geisaer</strong> Amtes zusammen arbeiten,<br />

betont er.<br />

Carsten Kallenbach<br />

Freies Journalistenbüro der Rhön<br />

Schlagzeilen in der<br />

<strong>Geisaer</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Schlagzeilen vor 10 Jahren<br />

Straßenausbau Dermbach -<br />

Geisa<br />

Zu einem gemeinsamen Arbeitsgespräch<br />

mit <strong>dem</strong> Thüringer<br />

Wirtschaftsminister Franz Schuster<br />

trafen sich am 4. Mai 2000 im<br />

<strong>Geisaer</strong> Rathaus Vertreter von<br />

Kommunen, Landkreisen und Behörden.<br />

Wichtiges Thema der<br />

Beratung war der weitere <strong>Aus</strong>bau<br />

der Landesstraße L 1026 für den<br />

Abschnitt von Dermbach nach<br />

Geisa.<br />

Eröffnung Lehrpfad Rockenstuhl<br />

Am 12. Mai 2000 fand die Eröffnung<br />

des historischen Lehrpfades<br />

Geisa – Rockenstuhl statt.<br />

Der Rhönklubzweigverein hatte<br />

dazu eingeladen. Zwei Gründe<br />

waren es, bemerkte Wilhelm Ritz<br />

bei seinen einführenden Erläuterungen,<br />

die den Verein bewogen,<br />

den Rockenstuhl als Zielpunkt<br />

auszuwählen. Zum einen war er<br />

über viele Jahrhunderte eng mit<br />

der Geschichte der Stadt Geisa<br />

und der umliegenden Ortschaften<br />

verknüpft, denn dort befand sich<br />

lange Jahre der Verwaltungsund<br />

Gerichtssitz für das sogenannte<br />

Amt Rockenstuhl. Zum<br />

anderen war er wichtiges und<br />

erklärtes Wanderziel der 1876<br />

gegründeten Rhönklubsektion,<br />

die bereits 1890 ein Schutzhaus<br />

aus Holz sowie einen <strong>Aus</strong>sichtsturm<br />

errichtete.<br />

850-Jahrfeier Bremen<br />

Viele Hundert Besucher aus nah<br />

und fern kamen im Mai 2000 zur<br />

850-Jahrfeier in das kleine Rhöndorf<br />

Bremen, und sie konnten<br />

sich in vielen dargestellten Bildern<br />

von der Geschichte, den<br />

Handwerken und Traditionen des<br />

Ortes überzeugen. Die Bremer<br />

Jahrfeier mit ihren Veranstaltungen<br />

war ein voller Erfolg.<br />

Schlagzeilen vor 20 Jahren<br />

4 Parteien im Stadtrat<br />

In der konstituierenden Beratung<br />

der am 6. Mai 1990 gewählten<br />

Stadtverordneten wurde Thomas<br />

Kupetz zum Stadtverordnetenvorsteher<br />

gewählt. In geheimer<br />

Wahl wurde Bernhard Schuchert<br />

mit 15 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen<br />

und einer Stimmenthaltung<br />

im Bürgermeisteramt bestätigt.<br />

Peter Kling erhielt als Erster<br />

Beigeordneter 17 Ja-Stimmen, 1<br />

Nein-Stimme und eine Stimmenthaltung.<br />

Willi Zimmermann als<br />

Vorsitzender der Wahlkommission<br />

gab das endgültige<br />

Wahlergebnis für die Stadt Geisa<br />

bekannt. Danach erhielten die<br />

CDU 13 Sitze, das Bürgerforum 4<br />

Sitze und das Neue Forum sowie<br />

die PDS je einen Sitz.<br />

Fanklubgründung für<br />

Bayern München<br />

Am 19. Mai 1990 trafen sich 30<br />

Freunde des FC Bayern<br />

München, um die schon lange<br />

geplanten Feierlichkeiten eines<br />

Fanklubs mitzuerleben. Bayernfan<br />

Hubert Kritsch hielt die Festansprache<br />

und ging besonders<br />

auf die Schwierigkeiten der<br />

Gründung ein. Mit <strong>dem</strong> Schwur<br />

auf die Gründungsurkunde,<br />

einem gemeinsamen Foto und<br />

<strong>Aus</strong>gabe der Mitgliedsurkunden<br />

ging man zum gemütlichen Teil<br />

über.<br />

20. <strong>Geisaer</strong> Heimattreffen<br />

Am Pfingstwochenende 1990 war<br />

unsere Nachbargemeinde Rasdorf<br />

Gastgeber des 20.<br />

Heimattreffens der Landsleute<br />

des ehemaligen <strong>Geisaer</strong> Amtes.<br />

Das Treffen begann am Samstag<br />

mit <strong>dem</strong> Eintreffen der<br />

ehemaligen Bewohner des<br />

<strong>Geisaer</strong> Amtes. Abends traf man<br />

sich mit vielen Bürgern der Stadt<br />

Geisa zum gemütlichen Beisammensein<br />

im Festzelt am<br />

Anger. Höhepunkte am Sonntag<br />

waren der Festgottesdienst in der<br />

Stiftskirche und der Festakt.<br />

Beide Veranstaltungen wurden<br />

umrahmt von den <strong>Geisaer</strong> Blasmusikanten<br />

und <strong>dem</strong> <strong>Geisaer</strong><br />

Chor.<br />

<strong>Aus</strong> der Geschichte<br />

unserer Heimat<br />

10 Jahre Kreuzweg<br />

Zitters. Im September 1878<br />

weihte Pfarrer Breitung das<br />

Hochkreuz in der Zitterser<br />

Gemarkung Lehnerz ein.<br />

Stifter des Kreuzes war die<br />

Witwe Knapp aus Zitters. Zuvor<br />

stand ein Holzkreuz, es wurde<br />

von Damian Ritz aus Kranlucken<br />

geschnitzt. Im 2. Weltkrieg wurde<br />

der Korpus zerstört. Ende der<br />

achtziger Jahre stiftete Joachim<br />

Wanke einen neuen Korpus, der<br />

von Karl Wehner, Otto Wald und<br />

Wilhelm Wald angebracht wurde.<br />

Das Feldkreuz ist in der<br />

Bittwoche 1986 von Pfarrer<br />

Arnold eingeweiht worden.<br />

Feierlich eingeweiht<br />

Am 22. Juni 2000, am<br />

Fronleichnamsfest, wurde in<br />

Zitters durch Pfarrer Arnold der<br />

Kreuzweg eingeweiht. Die<br />

Andacht begann in der Kapelle in<br />

Zitters. Feierlich umrahmt wurde<br />

sie vom Kirchenchor.<br />

Anschließend zogen Gemeinde<br />

und Gäste in Prozession<br />

begleitet von der Blaskapelle der<br />

Pfarrei Kranlucken zu den<br />

Stationen. Nach der Einweihung<br />

versammelte sich die Gemeinde<br />

dort zu einem gemütlichen<br />

Beisammensein.<br />

Die Stationen entstanden durch<br />

die Initiative von Karl Wehner.<br />

Sein Vorhaben unterstützte die<br />

ganze Gemeinde durch<br />

tatkräftige Hilfe.<br />

Kalkbruchsteine gesammelt<br />

So sammelten die Bürger die<br />

Zitterser Kalkbruchsteine, aus<br />

der die einzelnen Stationen<br />

gemauert werden konnten. Die<br />

Bildnisse sind Kunstdrucke und<br />

durch eine Glasscheibe<br />

geschützt. Ein Kreuz aus Metall<br />

schließt den Aufbau ab. Der<br />

Standort der Stationen ist ideal<br />

angelegt, da sie an <strong>dem</strong><br />

Hochkreuz aus <strong>dem</strong> Jahre 1878<br />

enden. Zitters ist durch diese<br />

sehr gelungene Anlage um ein<br />

religiöses Kleinod reicher<br />

geworden.<br />

Polizeibericht<br />

Bad Salzungen. Von der Polizeiinspektion<br />

in Bad Salzungen<br />

und <strong>dem</strong> Kontaktsbereichsbeamten<br />

(KOBB) in der Stadt Geisa<br />

gingen folgende Meldungen über<br />

Vorkommnisse in der Region ein:<br />

Buttlar B 84<br />

Am 9. April kommt es zu einem<br />

Kleinunfall auf der Bundesstraße<br />

84. Zwei Fahrzeugführer befahren<br />

von Buttlar kommend in Richtung<br />

Vacha die B 84. Der vorausfahrende<br />

LKW schleuderte einen<br />

Stein hoch und traf die Frontscheibe<br />

des nachfolgenden PKW.<br />

Es wurden keine Personen verletzt.<br />

Buttlar – Schacht II<br />

Am 12. Mai ereignete sich ein<br />

Wildunfall zwischen Buttlar und der<br />

Schachtanlage II. Ein Fahrzeugführer<br />

befuhr mit seinem PKW die<br />

B 84 in angegebener Richtung. In<br />

Höhe des Schachtes II überquerte<br />

plötzlich ein Stück Rehwild die<br />

Fahrbahn. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung<br />

konnte ein Zusammenstoß<br />

mit <strong>dem</strong> Reh nicht<br />

vermieden werden. Das Reh<br />

verendete an der Unfallstelle. Am<br />

PKW entstand Sachschaden.<br />

Buttlar Gewerbegebiet<br />

Am 16. Mai ereignete sich ein<br />

besonders schwerer Fall des Diebstahls<br />

aus einer Firma in Buttlar im<br />

Gewerbegebiet. Von <strong>dem</strong> Dach<br />

der Firma Zimmerei und Hallenbau<br />

(Zinkhalle) sind 95 Solarmodule<br />

einer Photovoltaikanlage fachgerecht<br />

abgebaut und entwendet<br />

worden. Die Solarmodule sind an<br />

einem Gestell an 4 Punkten<br />

befestigt. Durch das Lösen von 2<br />

Schraubverbindungen und das<br />

Unterbrechen der Stromkabelsteckverbindung<br />

konnten die<br />

Module entwendet werden.<br />

Einheitsgemeinde Buttlar<br />

Der PKW Renault mit <strong>dem</strong><br />

amtlichen Kennzeichen WAK-MM<br />

631 steht in Fahndung und steht<br />

zur Entstempelung, ausgeschrieben<br />

durch das Landratsamt<br />

Wartburgkreis, KFZ-Zulassung.<br />

Seit <strong>dem</strong> 01.10.2009 besteht kein<br />

Versicherungsschutz und es wurde<br />

keine Steuer für diesen PKW<br />

bezahlt. Der Halter wurde durch<br />

den Vollzugsbeamten WAK,<br />

Vor 10 Jahren wurde der Kreuzweg in Zitters im Rahmen der<br />

Fronleichnamsprozession feierlich eingeweiht

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