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waehringer.info - Wiener Einkaufsstraßen

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denken an einen Versicherungsdirektor. Ignaz<br />

Aumann war seit 1884 Pfarrer von Währing,<br />

um das er sich sehr verdient gemacht hat.<br />

Lazaristenkirche<br />

Jetzt biegen wir links ab und machen einen<br />

Abstecher über die Vinzenzgasse zur LAZARIS-<br />

TENKIRCHE, die von Dombaumeister Friedrich<br />

Schmidt erbaut und 1878 geweiht wurde.<br />

1945 zerstörten Fliegerbomben die Kirche, bis<br />

1950 wurde sie wieder aufgebaut und 2004<br />

restauriert.<br />

Auf dem Rückweg zur Währinger Straße<br />

Czartoryski Schlössel<br />

kämen wir beim CZARTORySKI-SCHLÖSSEL<br />

vorbei, das nach seinem letzten Besitzer, Fürst<br />

Konstantin Czartoryski, der es 1831 kaufte,<br />

benannt war. Erbaut wurde es 1807 vom Bankier<br />

Jakob van der Nüll. 1957 wurde es leider<br />

abgerissen. Heute befindet es sich auf dem<br />

Areal die Hans-Radl-Schule.<br />

Die Währinger Straße überquerend sind es wenige<br />

Meter zur WEINHAUSER PFARRKIRCHE,<br />

Gentzgasse 142. Dombaumeister Friedrich<br />

Schmidt plante auch dieses monumentale<br />

Bauwerk zum Andenken an die glorreiche<br />

Befreiung Wiens aus der Türkennot i. J. 1683,<br />

wie eine Tafel beim Eingang verrät. Hinter der<br />

Kirche führt der Rosenkranzweg mit 15 Bildsäulen<br />

hinauf zur Türkenschanze.<br />

Universitätssternwarte<br />

Hier stoßen wir auf die UNIVERSITäTSSTERN-<br />

WARTE, die zwischen 1874 und 1879 entstand.<br />

Bauherr war der Astronom Carl von Littrow,<br />

der 1877 während des Rohbaus verstarb. Unter<br />

seinem Nachfolger, Edmund Weiß enstand die<br />

„architektonisch glänzendste Sternwarte der<br />

Welt“.<br />

Otto-Wagner-Stationsgebäude<br />

Nun nähern wir uns Gersthof, dessen Name<br />

auf den Gerstlerhof zurückgeht und sich in<br />

<strong>waehringer</strong>.<strong>info</strong><br />

einer Urkunde von 1435 findet. Das STATIONS-<br />

GEBäUDE Gersthof entstand von 1895 bis 1897<br />

und wurde von Otto Wagner geplant.<br />

Semmelweissklinik<br />

Letzte Station unseres Spaziergang ist die<br />

SEMMELWEISKLINIK, benannt nach dem unga-<br />

rischen Arzt Ignaz Philipp Semmelweis (1818 –<br />

1865), der erkannte, dass mangelnde Hygiene<br />

oftmals Ursache des Kindbettfiebers war. Heute<br />

ist das Spital bekannt als „Die sanfte Klinik für<br />

die Frau“, die auch in den Bereichen Familienplanung<br />

und Gesundheitsförderung für die<br />

Frau mit umfassenden Angeboten aufwartet.<br />

Wir laden Sie ein unser schönes Währing<br />

immer wieder neu zu entdecken.<br />

Weinhauser Pfarrkirche<br />

<strong>waehringer</strong>.<strong>info</strong> 19

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