Jahresbericht - Hannah-Arendt-Gymnasium
Jahresbericht - Hannah-Arendt-Gymnasium
Jahresbericht - Hannah-Arendt-Gymnasium
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Schuljahre<br />
2003/04<br />
2004/05<br />
<strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<br />
<strong>Gymnasium</strong>
NACH OBEN, BITTE!<br />
AUSBILDUNG BEI BISCHOF + KLEIN<br />
Die Einstiegschance mit weltweiter Perspektive<br />
UNSER UNTERNEHMEN<br />
Bischof + Klein ist einer der führenden europäischen Komplettanbieter für fl exible Verpackungen<br />
aus Kunststoff und Papier. Wir entwickeln und produzieren maßgeschneiderte Verpackungslösungen<br />
für höchste Kunden- und Marktanforderungen und bieten mit einem starken<br />
Netzwerk an Produktionsstätten und Vertriebsrepräsentanzen professionelle Entwicklungsmöglichkeiten<br />
auf internationalem Parkett.<br />
IHRE KARRIEREBASIS<br />
Flexibilität, Kompetenz und Kreativität sind die drei Grundmotive unserer Arbeit. Neuen<br />
Dingen begegnen wir stets mit visionärem Innovationsgeist. Deshalb investieren wir stetig<br />
in die Zukunft und in junge motivierte Menschen, denen wir mit einer Ausbildung die solide<br />
Startbasis für die Laufbahn bieten. Erstklassige Ausbildungsqualität, moderne Lehrwerkstätten<br />
und hochqualifi zierte Ausbilder sichern unseren Newcomern hervorragende berufl iche<br />
Möglichkeiten und zusätzliche weltweite Karrierechancen.<br />
UNSER AUSBILDUNGSSPEKTRUM<br />
Als Einstieg in die Arbeitswelt mit internationalen Perspektiven stellen wir neun verschiedene Ausbildungszweige<br />
bereit.<br />
• Verpackungsmittelmechaniker/in 3 Jahre<br />
• Tiefdrucker/in – Flexodrucker/in 3 Jahre<br />
• Mediengestalter/in 3 Jahre<br />
• Verfahrensmechaniker/in für<br />
Kunststoff- und Kautschuktechnik 3 Jahre<br />
• Mechatroniker/in 3,5 Jahre<br />
• Industriemechaniker/in 3,5 Jahre<br />
• Elektroniker/in für Betriebstechnik 3,5 Jahre<br />
• Industriekaufmann/frau 3 Jahre<br />
• Betriebswirt/in (VWA) 3 Jahre<br />
Schaffen Sie gemeinsam mit uns die aussichtsreiche Basis für Ihr erfolgreiches Berufsleben!<br />
Verpackung hat Zukunft – nehmen Sie die Herausforderung an! Fordern Sie weitere<br />
Info-Materialien an oder setzen Sie sich direkt mit Herrn Michael Beidermühle (kfm. Ausb.),<br />
Tel. +49 (0) 54 81/9 20-2 58 oder Herrn Andreas Bierbaum (gewerbl.-techn. Ausb.),<br />
Tel. +49 (0) 54 81/9 20-5 19 in Verbindung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
PACKAGING SOLUTIONS<br />
Bischof + Klein GmbH & Co. KG · Rahestraße 47 · D -49525 Lengerich<br />
Tel. +49 (0) 54 81/9 20 - 0 · ausbildung@bischof-und-klein.de<br />
www.bischof-und-klein.com
Inhalt<br />
1. Einführung 6<br />
2. Schultermine 8<br />
3. Freundeskreis des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />
Der Freundeskreis stellt sich vor 21<br />
Stiftung eines <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preises 23<br />
Um die Schulgemeinde verdient gemacht 25<br />
4. Verein der Ehemaligen 27<br />
5. Aus dem Schulleben<br />
Chemie – Träume werden wahr 30<br />
Musik – Bläserklasse am HAG 33<br />
Gedicht „Bläserklasse“ 34<br />
Kunst – In der Kunst hat sich was getan 37<br />
Schulverschönerung durch Mangas 39<br />
Physik – Einsteins Erbe 41<br />
Begabtenförderung und Wettbewerbsteilnahmen am HAG 45<br />
Das SV-Jahr 2004/05 51<br />
Projekttage vom 14. – 16.10.2004 52<br />
Wir bauten 10 Häuser in Brasilien 54<br />
Cafeteria am HAG 56<br />
Schüleraustausch<br />
HAG– Deutsche Schule Istanbul 58<br />
HAG – Redskin High School Wapakoneta 60<br />
Das Austauschprogramm 61<br />
Greetings from Europe – von Michelle Borges 66<br />
Looking Back – Heather Drummond 68<br />
Die Fackel der Freundschaft – Städtepartnerschaft 69
Teachers Torture – Rockkonzert am HAG 72<br />
Kollage: Rockkonzert am HAG 74<br />
Interkulturelles Training – Schüler beteiligen sich an einem<br />
Forschungsprojekt 75<br />
6. <strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong><br />
Szenische Lesung am HAG (Eichmannprotokolle) 77<br />
7. Abitur 2004 und 2005<br />
8. Kollegium<br />
Abiturientia 2004 78<br />
Abiturientia 2005 79<br />
Ansprache des Schulleiters 81<br />
Neue Kolleginnen und Kollegen 86<br />
Referendare 99<br />
Pensionierungen / Weggang 100<br />
Kollegium und Mitarbeiter 2003/04 und 2004/05 102<br />
9. Klassen- und Jahrgangsstufenlisten<br />
Klassenlisten Schuljahr 2003/2004 103<br />
Klassenlisten Schuljahr 2004/2005 110<br />
10. Klassenfotos 116<br />
11. Sponsoren 120
<strong>Jahresbericht</strong><br />
Schuljahre 2003/04 – 2004/05<br />
Herausgeber: <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>, 49525 Lengerich<br />
Redaktion: Dr. Claudia Glanemann, Holger Hagedorn, Ursula Hohmann-<br />
Assig, Klaus Höfig, Dr. Alois Thomes<br />
Anzeigen: Dr. Alois Thomes<br />
Druck: Gräuler Druck, Ibbenbüren
1. Einführung<br />
„Ein Programm macht Schule...“ lautet der Untertitel der Graphik vom „Haus des Lernens“<br />
auf unserem Schulprospekt.<br />
Viele Bausteine haben wir inzwischen vernetzt, haben Einzelaktivitäten wie etwa die<br />
der „Gesunden Schule“ im Schuljahresablauf auf wenige Projekttage gebündelt und<br />
haben unsere Anstrengungen bei der Weiterführung der Schulprogrammentwicklung<br />
in den vergangenen beiden Schuljahren fortgesetzt. Vorläufiger, sichtbarer Höhepunkt<br />
war die Fertigstellung und Abgabe des Schulprogramms bei der Bezirksregierung<br />
am 31. Dezember 2005.<br />
Seit der letzten Ausgabe des „Semper apertus“ haben wir in den Schuljahren 2003/2004<br />
und 2004/2005 die dort im Vorwort skizzierten Überlegungen, Ideen und Impulse recht<br />
konkret umgesetzt und sind doch auch wieder mittendrin, neue Anforderungen selbstbewusst<br />
und pragmatisch abzuarbeiten.<br />
Aus der Diskussion um „EVA“ (eigenverantwortliches Arbeiten) im Jahr 2004 mit heftigen<br />
Auseinandersetzungen bei Eltern, Schülern und Lehrern, ist inzwischen der übereinstimmende<br />
Konsens erwachsen, nun als Leitidee die „Förderung des selbstständigen Arbeitens<br />
der Schülerinnen und Schüler am HAG“ festzuschreiben. Dies erfordert von allen<br />
Beteiligten gute Kenntnisse bei der Methoden- und Mediennutzung und verlangt vielfältige<br />
Maßnahmen des Förderns und Forderns für Lernstarke und Lernschwächere.<br />
Einer unserer Schritte auf dem Weg zur Begabtenförderung ist das „Drehtürmodell“. Inzwischen<br />
haben es einige Schülerinnen aus den Klassen 9 und 10 „ausprobiert“. Sie<br />
konnten zu einem konkreten Projekt über mehrere Wochen am Vormittag strukturiert<br />
selbstständig arbeiten und ihr Produkt vorstellen. Solch vertiefendes Lernen wird auch<br />
durch Wettbewerbe in den Naturwissenschaften, der Kunst oder den Fremdsprachen gefördert.<br />
Diese Wettbewerbskultur, von den Schülerinnen und Schülern oft nachgefragt<br />
und zum Teil auch schon seit Jahren an der Schule etabliert, hat auch der Freundeskreis<br />
aufgegriffen und einen <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>- Preis gestiftet. Einerseits wird er für Arbeiten<br />
und Aktivitäten im Rahmen eines Wettbewerbs in den drei Aufgabenfeldern der Schule<br />
verliehen, andererseits wird er bei besonderen Einzelleistungen für die Schulgemeinde<br />
vergeben.<br />
Überrascht waren wir, dass die Einrichtung einer Bläserklasse, als eine Form des Klassenmusizierens,<br />
so positiv angenommen wurde. Sie erlaubt es Schülerinnen und Schülern<br />
in der Erprobungsstufe völlig unkompliziert und eigentlich für jeden leicht erlernbar, an<br />
ein Orchestermusizieren oder ein Mitwirken in einer Bigband herangeführt zu werden.<br />
War es zunächst ein Wagnis, so haben wir nun zusammen mit der Musikschule und ihrem<br />
neuen Leiter einen Partner gefunden, der uns mit guten Instrumentallehrern unterstützt<br />
und diese Form der Förderung von Schülern ermöglicht. Einige gelungene öffentliche<br />
Auftritte hat „<strong>Hannah</strong>`s little Band“ schon absolviert.<br />
Wer unser Schulgebäude betritt, dem fallen die zahlreichen Skulpturen, Bilder und Grafiken<br />
auf, die eine eigene Atmosphäre des Wohlfühlens vermitteln. So überrascht die<br />
Fachschaft Kunst, die durch die Arbeit an Staffeleien neue Akzente setzen kann, die<br />
Schulgemeinde nun mit neuen Ideen bei der Schulverschönerung.<br />
Eine Säule unserer Arbeit und ein wesentliches Profil am HAG sind die Aktivitäten in<br />
den Naturwissenschaften. Wenn dann auch noch die Räume für die Anforderungen an<br />
einen modernen, die Selbstständigkeit fördernden experimentellen Unterricht umgebaut<br />
6
werden können, macht es doppelt Spaß, darin zu arbeiten. Wir freuen uns mit den Chemikern,<br />
dass sie nun einen Unterricht durchführen können, der neuestem Standard entspricht.<br />
Der Umbau des Biologiehörsaals ist ebenfalls in der Durchführung, so dass auch<br />
hier Räume und Ausstattung mit optimaler PC- Nutzung zur Verfügung stehen. Da konnten<br />
die Physiker nicht nachstehen und haben uns im letzten Jahr deutlich gemacht, dass<br />
sie (oder wir?) als Einsteins Erben seine Ideen uns gut veranschaulichen und nahe bringen<br />
können. Solche praktischen Anwendungen wie beim GPS – System, der Digitalkamera<br />
oder der Scannerkasse sind eben auch auf Einsteins Ideen und „Erfindungen“ zurück<br />
zu führen.<br />
Der Baustein interkulturelles Lernen findet in dieser Chronik zurecht eine hervorgehobene<br />
Würdigung. So fanden in den letzten beiden Jahren gleich mehrere internationale Begegnungen<br />
statt. Zum einen besuchten uns 15 türkische Schülerinnen und Schüler der<br />
Deutschen Schule Istanbul eine Woche lang in Lengerich, zum anderen fuhr eine Schülergruppe<br />
mit 30 Teilnehmern von uns im Rahmen eines Austauschprogramms in die<br />
Türkei.<br />
Im jährlichen Austausch mit der Redskin High School in Wapakoneta, der Partnerstadt<br />
von Lengerich, fliegen in den Sommerferien jeweils ca. 20 Schülerinnen und Schüler in<br />
die USA, um dort das amerikanische „every day life“ in Gastfamilien kennen zu lernen.<br />
Vorher kommt eine amerikanische Gruppe nach Lengerich, um hier vier Wochen lang in<br />
deutschen Gastfamilien zu leben. Dass viele Freundschaften, Familientreffen oder persönliche<br />
Treffen stattgefunden haben, lässt sich auch an der Übersicht der Austauschschüler<br />
nach Wapakoneta und St. Marys ablesen.<br />
Beeindruckend ist immer wieder das soziale Engagement der Schüler in der SV. 10 Häuser<br />
konnten von den mit viel Ideenreichtum, persönlichem nachmittäglichem Einsatz und<br />
verschiedenen Verkaufsaktionen gesammelten Spendengeldern am HAG in Brasilien gebaut<br />
werden.<br />
Dass an unserer Schule immer „was los ist“ belegt auch das erste „HAG –Rockkonzert“<br />
im Mai 2005. Neben einigen Schüler- Rockbands durften auch die „teachers torture“ ran,<br />
gegründet im Herbst 2003. Inzwischen spielen sie auch jazzige Stücke, mal rockig, mal<br />
funkig. Schüler und Lehrer mögen`s.<br />
Was die Lehrerinnen und Lehrer am HAG betrifft, so stellen sich in dieser Chronik des<br />
„Semper apertus“ (offen für Neues und Neue) acht neue Kolleginnen und Kollegen vor.<br />
Das hat es in dieser Zahl sicher schon lange nicht mehr gegeben. Sie möchten wir auch<br />
hier noch einmal herzlich willkommen heißen.<br />
Die Verkürzung der Schulzeit mit den Tendenzen zu einer verlässlichen Schule auch am<br />
Nachmittag sowie die veränderten Schulanfangszeiten stellen die Cafeteria vor neue<br />
Aufgaben. Daher planen wir als Trägerschaft einen Verein, der Planung und Organisation<br />
noch professioneller umsetzen kann.<br />
So zwingen uns oft neue Umstände, das "Programm" an der Schule in Veränderungsprozessen<br />
umzugestalten. Hilfreich ist dabei immer wieder der Freundeskreis, der uns dankenswerterweise<br />
viele Projekte durch finanzielle Unterstützung ermöglicht. Die Ehemaligen,<br />
die inzwischen einen Verein gegründet haben, fühlen sich über den "alumni - Gedanken",<br />
dass ehemalige Schüler ihrer alten Schule auch ideell verbunden bleiben, mit<br />
uns verbunden. Sie unterstützen uns besonders bei Berufs- und Studienfragen. Dafür<br />
herzlichen Dank.<br />
7<br />
Ulrich Netkowski, Schulleiter
2. Schultermine<br />
Schulinterner Terminplan für das Schuljahr 2003/2004, 1. Halbjahr<br />
August/September<br />
Freitag<br />
01.08.2003 Beginn des Schuljahrs 2003/2004,<br />
Kursabschnitte: 1. KA: 15.09.2003 –28.11.2003<br />
2. KA: 01.12.2003 – 13.02.2004<br />
Montag 15.09.2003 Erster Schultag nach den Sommerferien (Organisationsplan)<br />
Dienstag 16.09.2003 1. Beginn des Blockpraktikums von Herrn Bierwald ( M, Ph)<br />
2. Eröffnung der Ausstellung „Zwangsarbeit in Münster und<br />
Umgebung“ in der Studiobühne, in Zusammenarbeit mit<br />
dem Stadtarchiv Lengerich<br />
Mittwoch<br />
bis<br />
Freitag<br />
Sonntag<br />
bis<br />
Dienstag<br />
Oktober<br />
17.09.2003<br />
bis<br />
19.09.2003<br />
21.09.2003<br />
bis<br />
23.09.2003<br />
Päd. Tage der Kl. 5 a – c in der Jugendherberge Tecklenburg<br />
( Frau Groenewold, Frau Heitmann, Herr Dr. Volkamer)<br />
Besuch einer kolumbianischen Theatergruppe am HAG ( Org.<br />
Ln/Wa)<br />
Mittwoch 01.10.2003 19.30 Uhr: Kurzinformation „Lernen lernen“ für Eltern der Kl. 5<br />
(MZR) ab 20.00 Uhr: Klassenkonferenzen 5 a – c<br />
Freitag 03.10.2003 Unterrichtsfrei (Tag der deutschen Einheit)<br />
Montag<br />
bis<br />
Freitag<br />
Mittwoch<br />
bis<br />
Freitag<br />
06.10.2003<br />
bis<br />
17.10.2003<br />
08.10.2003<br />
bis<br />
10.10.2003<br />
Donnerstag 09.10.2003<br />
Schülerbetriebspraktikum der Klassen 10 ( Org. Wt )<br />
Pädagogische Tage der Klassen 8 ( Org. Jk ), Hopsten, Nordwalde<br />
Individuelle Berufsberatung durch das Arbeitsamt Rheine<br />
(Schüler/innen der Jgst. 12/13)<br />
Mittwoch 15.10.2003 18.00 – 20.30 Uhr: Erste Schulkonferenz im SJ 2003/2004<br />
8
Montag<br />
bis<br />
Freitag<br />
November<br />
20.10.2003<br />
bis<br />
31.10.2003<br />
Herbstferien 2003<br />
Dienstag 04.11.2003 19.00 Uhr: Studieninformation der Jgst. 12: Schüler fragen –<br />
Ehemalige antworten (Musikraum I)<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
bis<br />
Montag<br />
06.11.2003 Hochschulinformationstag für die Jgst. 12 (Uni Münster)<br />
07.11.2003<br />
bis<br />
10.11.2003<br />
Besuch einer Schülergruppe unserer holländischen Partnerschule<br />
in Holten (Org.: Herr Heitmann / Herr Monka)<br />
Montag 10.11.2003 Individuelle Berufsberatung durch das Arbeitsamt Rheine<br />
Sonntag 16.11.2003 Premiere des Theaterstücks „Wir sind keine Engel“,<br />
Theatergruppe des HAG / Thik<br />
Montag<br />
bis<br />
Mittwoch<br />
Dezember<br />
24.11.2003<br />
bis<br />
26.11.2003<br />
Exkursion des LK-Biologie der Jgst. 12 zum „Heiligen Meer“<br />
Leitung: Frau StR‘ Leugermann<br />
(Projekttage der übrigen LKs 12 der Biologie-Schiene)<br />
Montag 01.12.2003 Projekttag der Jgst. 10 aus Anlass des Welt-Aids-Tages<br />
(Org.: Frau Seipelt-Höhn, Frau Leugermann, Herr Jäkel, Schüler-AG)<br />
Dienstag 02.12.2003 Erster Elternsprechtag im SJ 2003/2004<br />
9.00 – 12.00 Uhr und 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
04.12.2003 <strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong> 1975 in New York gestorben.<br />
<strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Tag<br />
3. /4. Std. = Unterrichtliche Erarbeitung der Bedeutung H. <strong>Arendt</strong>s.<br />
Freitag 05.12.2003 Individuelle Berufsberatung durch das Arbeitsamt Rheine<br />
Dienstag 09.12.2003 Adventliches Schulkonzert in der Pfarrkirche St. Margareta<br />
Mittwoch 10.12.2003 Einladung ehemaliger Kolleginnen und Kollegen ( Kaffeetafel,<br />
Information zum Schulgeschehen )<br />
Montag<br />
bis<br />
Dienstag<br />
20.12.2003<br />
bis<br />
06.01.2004<br />
Weihnachtsferien 2003/2004<br />
9
Januar 2004<br />
Montag 12.01.2004 Individuelle Berufsberatung durch das Arbeitsamt Rheine<br />
Freitag 23.01.2004 Berufsberatung für die Jgst. 11<br />
Einführungsveranstaltung durch das Arbeitsamt Rheine<br />
Dienstag 27.01.2004 Berufsberatung für die Jgst. 11<br />
Einführungsveranstaltung durch das Arbeitsamt Rheine<br />
Mittwoch 28.01.2004 „Tag der offenen Tür“ für Haupt- und Realschüler ( Kl. 10 / Org.<br />
Ht )<br />
Freitag 30.01.2004 Tag der offenen Tür (neue Klassen 5 / Org.: Frau Heitmann<br />
u.a.)<br />
Februar 2004<br />
Montag 09.02.2004 15.30 Uhr: 3. Lehrerkonferenz<br />
17.00 Uhr: Zwischenzeugniskonferenzen / 2. Erprobungsstufen-<br />
konferenzen der Klassen 5 / 6 (Org.: Frau Heitmann)<br />
Dienstag 10.02.2004 15.30 Uhr: Fortsetzung der ZZ-Konferenzen<br />
Freitag 13.02.2004 Ausgabe der Zwischenzeugnisse am Ende der 3. Stunde.<br />
Nach der 3. Stunde ist unterrichtsfrei.<br />
10
Schulinterner Terminplan für das Schuljahr 2003/2004, 2. Halbjahr<br />
Februar<br />
Montag 16.02.2004 Beginn des 2. Halbjahres im Schuljahr 2003/2004<br />
Kursabschnitte: 1. KA 16.02. – 07.05.2004<br />
2. KA 10.05. – 21.07.2004<br />
Dienstag 24.02.2004 4. Jahrestag: Cafe-HAG (Cafeteria feiert) mit Überraschungen<br />
Donnerstag<br />
März<br />
Montag<br />
bis<br />
Freitag<br />
Montag<br />
bis<br />
Freitag<br />
26.02.2004 19.30 Uhr, Informationsabend zur Förderung lese- u. rechtschreibschwacher<br />
Schüler (MZR)<br />
01.03.2004<br />
bis<br />
05.03.2004<br />
01.03.2004<br />
bis<br />
12.03.2004<br />
Schüleranmeldungen für die neuen Klassen 5 und die Jgst. 11<br />
Termine: 08.20 – 12.00 Uhr, 14.00 – 16.00Uhr,<br />
Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr<br />
� Skifreizeit Jgst. 11 nach St. Johann<br />
� Alternativfahrt in die Toscana<br />
Dienstag 09.03.2004 Konferenz Lengericher Schulleiterinnen und Schulleiter, 16.00<br />
Uhr<br />
Montag 15.03.2004 Schulpflegschaftssitzung, 19.30 Uhr, MZR<br />
Dienstag 16.03.2004 Autorenlesung: Frau Ulrieke Ruwisch (ehem. Schülerin)<br />
Freitag<br />
26.03.2004 � Lesefest am HAG: Bürgermeister Prigge überreicht Leserucksack<br />
� Lesenacht der Klasse 5 b<br />
Montag 29.03.2004 Gründungsversammlung des „Vereins Ehemaliger des HAG“<br />
19.00 Uhr, Musikraum<br />
Mittwoch 31.03.2004 Wintersportfest des HAG<br />
April<br />
Dienstag 20.04.2004 Arbeitskreis Musikschule – HAG, 20.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
bis<br />
Montag<br />
22.04.2004 Girl’s Day<br />
23.04.2004<br />
bis<br />
26.04.2004<br />
Austausch mit holländischer Partnerschule (Holten)<br />
11
12<br />
Mittwoch 28.04.2004 Vormittags: Hospitation der Grundschullehrer in den Klassen 5<br />
+ 6<br />
Donnerstag<br />
Mai<br />
29.04.2004 • Austausch mit Grundschullehrern (Hospitationsbesuche)<br />
• 3. Erprobungsstufenkonferenz, Kl. 5 a – c, Kl. 6 a – c<br />
Samstag 01.05.2004 Premiere des Stücks: Ein Mord liegt auf der Hand, Thik, 20.00<br />
Uhr<br />
Dienstag 04.05.2004 2. Elternsprechtag, 9.00 bis 12.00 Uhr und 16.00 – 19.00 Uhr<br />
- Studientag für Schülerinnen und Schüler -<br />
Mittwoch 05.05.2004 Polnischer Tag: Cafeteria-Team mit Isa, Anna (EU- Erweiterung<br />
in Europa)<br />
Dienstag 18.05.2004 Informationen Klasse 8 zur Differenzierung II / Wahlpflichtbereich,<br />
(Org.: Herr Monka), 19.30 Uhr, MZR<br />
Dienstag 18.05.2004 Besuch des BIZ Rheine: Klasse 9 a + 9 c<br />
Dienstag 18.05.2004 Etatkonferenz, 15.00 Uhr, Teilnehmer: alle Fachkonferenzvorsitzende<br />
Mittwoch 19.05.2004 Besuch des BIZ Rheine: Klasse 9 b<br />
Donnerstag<br />
Juni<br />
27.05.2004 Informationsabend für die Eltern der neu angemeldeten 5.<br />
Klassen<br />
19.30 Uhr, MZR<br />
Mittwoch 02.06.2004 Informationen für die Klasse 6 – Wahl der 2. Fremdsprache /<br />
Wahlpflichtbereich I (Org. Herr Monka), 19.30 Uhr, MZR<br />
Freitag 04.06.2004 Premiere: Theateraufführung, Literaturkurs 12 (Ha, Bg), Feuerzangenbolero<br />
Freitag<br />
bis<br />
Sonntag<br />
Montag<br />
bis<br />
Freitag<br />
Donners-<br />
tag<br />
04.06.2004<br />
bis<br />
06.06.2004<br />
14.06.2004<br />
bis<br />
18.06.2004<br />
Kursfahrt nach Hamburg (Diff. Kurs 10 Ek/Bio)<br />
Klassenfahrten Jgst. 6: Jugendherberge Westerberg / Westerwald<br />
17.06.2004 Kennenlern-Nachmittag für die neuen 5. Klassen
Freitag 25.06.2004 17:00 Uhr: Gottesdienst in der kath. Kirche St. Margareta<br />
18:00 Uhr: Verabschiedung der Abiturienten, Zeugnisausgabe<br />
(Dreifach-Turnhalle/Foyer)<br />
Montag 28.06.04 Sommerkonzert des HAG, MZR, 19.30 Uhr<br />
Juli<br />
Samstag 03.07.2004 Abiturball bei Leugermann in Ibbenbüren<br />
Mittwoch<br />
bis<br />
Samstag<br />
07.07.2004<br />
bis<br />
10.07.2004<br />
Studienfahrt der Jgst. 12 nach Berlin<br />
Montag 19.07.2004 Festakt: 10jährige Partnerschaft Lengerich – Wapakoneta<br />
Dienstag 20.07.2004 Kollegiumsabend – Verabschiedung der Kollegin / der Kollegen,<br />
19.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
bis<br />
Samstag<br />
22.07.2004<br />
bis<br />
04.09.2004<br />
Sommerferien<br />
13
Schulinterner Terminplan für das Schuljahr 2004/2005, 1. Halbjahr<br />
September 2004<br />
Freitag 03.09.04 Beginn: 09.30 Uhr: 1. Lehrerkonferenz im SJ 2004/2005<br />
Montag 06.09.04 Erster Schultag nach den Sommerferien (Organisationsplan)<br />
Mittwoch<br />
bis<br />
Freitag<br />
08.09.04<br />
bis<br />
10.09.04<br />
Päd. Tage der Kl. 5 a – d in der Jugendherberge Tecklenburg<br />
(Herr Kubitz, Herr Jäkel, Frau Leugermann, Frau Tewes)<br />
Freitag 10.09.04 Eröffnung der Gempthalle Lengerich<br />
Montag 13.09.04 Besuch des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s Barsinghausen<br />
(Vortragsabend über <strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong>)<br />
Montag 13.09.04 Besuch des neuen Dezernenten der Bez. Reg. MS<br />
Dienstag 28.09.04 Alarmprobe, gemeinsam mit der Bonhoeffer-Realschule, 2.<br />
Stunde<br />
Oktober<br />
Freitag 01.10.04 Premiere: „Hasch mich Genosse“, Theater in der Klinik<br />
Freitag<br />
bis<br />
Montag<br />
Montag<br />
bis<br />
Freitag<br />
Mittwoch<br />
bis<br />
Freitag<br />
Freitag<br />
und<br />
Samstag<br />
01.10.04<br />
bis<br />
04.10.04<br />
04.10.04<br />
bis<br />
15.10.04<br />
06.10.04<br />
bis<br />
08.10.04<br />
08.10.04<br />
und<br />
09.10.04<br />
Schüleraustausch – Besuch der holländischen Schüler aus Holten<br />
am HAG (Organisation: Herr Monka/Herr Heitmann)<br />
Schülerbetriebspraktikum der Klassen 10<br />
(Organisation: Herr Wittenbrink)<br />
Pädagogische Tage der Klassen 8<br />
(Organisation: Herr Jäkel)<br />
Projekttag: Berufs- und Studienberatung Jahrgangsstufe 12<br />
(Organisation: Frau Borreck)<br />
14
Mittwoch<br />
bis<br />
Freitag<br />
Montag<br />
bis<br />
Freitag<br />
November<br />
13.10.04<br />
bis<br />
15.10.04<br />
18.10.04<br />
bis<br />
29.10.04<br />
Schulprojekttage<br />
Herbstferien<br />
Unterrichtsschluss: Freitag, 15.10.04, nach der 8. Stunde<br />
Montag 01.11.04 Allerheiligen (unterrichtsfrei)<br />
Dienstag 02.11.04 20.30 Uhr: Mitgliederversammlung Freundeskreis im HAG, LZ 1<br />
Donnerstag<br />
04.11.04 Hochschulinformationstag Jgst. 12<br />
Dienstag 09.11.04 Lernstandserhebung Mathematik Jgst. 9<br />
Montag<br />
15.11.04 15.30 – 19.30 Uhr: Erste Erprobungsstufenkonferenz der Klassen<br />
5 a – d<br />
(Org.: Frau Heitmann)<br />
Dienstag 16.11.04 15.30 – 18.30 Uhr: Erste Erprobungsstufenkonferenz der Klassen<br />
6 a – c<br />
(Org.: Frau Heitmann)<br />
Mittwoch 17.11.04 Lernstandserhebung Deutsch Jgst. 9<br />
Montag<br />
bis<br />
Mittwoch<br />
22.11.04<br />
bis<br />
24.11.04<br />
Projekttage / Exkursion zum „Heiligen Meer“<br />
Jgst. 12<br />
Dienstag 23.11.04 Informationsabend LRS-Förderung Jgst. 5/6 (MZR)<br />
Dienstag 23.11.04 Fair-Mobil / Klasse 6 a, Klassen 5<br />
Donnerstag<br />
25.11.04 Pädagogische Konferenzen vor dem Elternsprechtag Klasse 7 – 10<br />
ab 15.30 Uhr<br />
Montag 29.11.04 Projekttag „Gesunde Schule / Aids-Projekttag, Klassen 5 – 10<br />
Dezember<br />
Donnerstag<br />
02.12.04 Erster Elternsprechtag im SJ 2004/05<br />
9.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 19.00 Uhr<br />
Samstag 04.12.04 <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Tag<br />
15
Dienstag 07.12.04 Adventliches Schulkonzert in der Pfarrkirche St. Margareta<br />
Dienstag 14.12.04 Einladung ehemaliger Kolleginnen und Kollegen<br />
Freitag<br />
bis<br />
Freitag<br />
24.12.04<br />
bis<br />
07.01.05<br />
Januar 2005<br />
Weihnachtsferien 2004/2005<br />
Dienstag 25.01.05 „Tag der offenen Tür“ für Haupt- und Realschüler, Klasse 10<br />
(Org.: Herr Heitmann)<br />
Freitag 28.01.05 „Tag der offenen Tür“ für Grundschüler Klasse 4<br />
(Org.: Frau Heitmann)<br />
Februar<br />
Montag 07.02.04 Rosenmontag (unterrichtsfrei)<br />
Freitag 11.02.05 Ausgabe der Zeugnisse nach der 3. Stunde<br />
Hinweise:<br />
1. Die erlassgemäße Beratung der Klassen 9 und 10 über die Bildungsgänge des beruflichen<br />
Schulwesens erfolgt im Rahmen des Tags der offenen Tür der Kaufmännischen<br />
Schulen in Lengerich.<br />
2. Skifreizeit und Alternativfahrt der Jgst. 11 = 18.02.2005 – 26.02.2005<br />
Schülerbetriebspraktikum am Teckl. <strong>Gymnasium</strong>, Jgst. 11 = 14.02.2005 –<br />
25.02.2005<br />
3. Anmeldetermin für die neuen Klassen 5 und für die Oberstufe: Termin steht noch<br />
nicht fest.<br />
4. 2. Elternsprechtag: Dienstag, 26.04.2005<br />
5. Bewegliche Ferientage im SJ 2004/05: 07.02.05 (Rosenmontag), 06.05.05 (Christi<br />
Himmelfahrt), 27.05.05 (Fronleichnam)<br />
6. Klassenfahrten der Klassen 6: Mittwoch, 22.06. – Freitag, 24.06.05<br />
7. Abiturentlassung: Samstag, 25.06.05, Gempthalle<br />
8. Kursfahrten Jgst. 12 / 13: 26.09. – 30.09.05<br />
16
Schulinterner Terminplan für das Schuljahr 2004/2005, 2. Halbjahr<br />
Februar<br />
Montag 14.02.05 Beginn des 2. Halbjahres im Schuljahr 2004/2005<br />
Kursabschnitte: 1. KA 14.02. – 29.04.05<br />
2. KA 02.05. – 06.07.05<br />
Dienstag<br />
bis<br />
Freitag<br />
Freitag<br />
bis<br />
Samstag<br />
15.02.05<br />
bis<br />
25.02.05<br />
18.02.05<br />
bis<br />
26.02.05<br />
Samstag 26.02.05<br />
Alternativfahrt Jgst. 11 nach Istanbul<br />
Skifreizeit Jgst. 11 nach St. Johann<br />
Premiere des Theaterstückes „Airport Sturzflug“, Literaturkurs Frau<br />
Heitmann, 20.00 Uhr, Studiobühne<br />
Montag 28.02.05 Dienstantritt der neuen Referendare am HAG<br />
Montag<br />
bis<br />
Freitag<br />
März<br />
28.02.05<br />
bis<br />
04.03.05<br />
Schüleranmeldungen für die neuen Klassen 5 und Jgst. 11<br />
Dienstag 01.03.05 Vorstandssitzung des Freundeskreises,<br />
19.30 Uhr beim Schulleiter in Tecklenburg<br />
Dienstag<br />
08.03.05 Konferenz Leng. Schulleiterinnen und Schulleiter,<br />
15.30 Uhr in den Kaufmännischen Schulen Lengerich<br />
Dienstag 08.0.05 Podiumsdiskussion in Emsdetten „Stundenausfall und zu große Klassen“<br />
Donnerstag 10.03.05 Themenabend für Eltern der Klasse 8, MZR, 19.30 Uhr<br />
Thema: „Kontakt mit Alkohol und die Auswirkungen“<br />
Montag 14.03.05 Themenabend für Eltern der Klasse 10, MZR, 19.30 Uhr<br />
Thema: „Sucht und Drogen“, Informationen durch die Selbsthilfegruppe<br />
„Eltern helfen Eltern“<br />
Dienstag 15.03.05 Themenabend für Eltern der Klasse 6, MZR, 19.30 Uhr<br />
Thema: „Pubertät“<br />
Mittwoch 16.03.05 Themenabend für Eltern der Klasse 9, MZR, 19.30 Uhr<br />
Thema: „Drogen (weich und hart)“, Informationen durch die Polizei<br />
Montag 21.03.05<br />
bis bis Osterferien<br />
Samstag 02.04.05<br />
18
April<br />
Freitag<br />
bis<br />
Montag<br />
15.04.05<br />
bis<br />
18.04.05<br />
Austausch mit holländischer Partnerschule in Holten<br />
Samstag 16.04.05 Premiere der Kriminalkömodie „Arsen und Spitzenhäubchen“, Thik<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
Mai<br />
20.04.05 Erprobungsstufenkonferenzen 5a – d, 6a – c, 15.30 Uhr<br />
21.04.05 Informationen für die Eltern der Klassen 10 zur Oberstufe, 19.30<br />
Uhr, MZR<br />
26.04.05 2. Elternsprechtag – Studientag für die Schülerinnen und Schüler<br />
28.04.05 Girl´s day<br />
Mittwoch 04.05.05 Einladung der neu angemeldeten Schülerinnen und Schüler der zukünfitgen<br />
Jgst. 11 „Kurswahlen<br />
Dienstag<br />
10.05.05 Info-Abend für die eltern der Klassen 8, Wahlpflichtbereich II, 19.30<br />
Uhr, MZR<br />
Samstag 14.05.05 20jähriges Abiturjubiläum (Abitur 1985)<br />
Dienstag 17.05.05 Info-Abend für die Eltern der Klassen 6, 2. Fremdsprache, 19.30 Uhr,<br />
MZR<br />
Donnerstag<br />
19.05.05 Info-Abend für die Eltern der neuen Klassen 5, 19.30 Uhr, MZR<br />
Mittwoch<br />
Juni<br />
25.05.05 Projekttag 11: Wahlen LK, Qualifikationsphase<br />
Letzter Termin für „Blaue Briefe“ (Warntermin)<br />
Mittwoch 01.06.05 Kooperationsgespräch HAG – GAG in Lengerich, 15.30 Uhr<br />
Dienstag<br />
07.06.05 Besuch des BIZ in Rhene für Klassen 9a + b<br />
Mittwoch 08.06.05 Besuch des BIZ in Rheine für Klasse 9c<br />
Donnerstag<br />
09.06.05 Kennenlernnachmittag der neuen Klassen 5<br />
Samstag 11.06.05 10jähriges Abiturjubiläum (Abitur 1995)<br />
19
Freitag<br />
bis<br />
Sonntag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
bis<br />
Freitag<br />
Juli<br />
17.06.05<br />
bis<br />
19.06.05<br />
Exkursion nach Hamburg, Differenzierung 10 Erdk./Bio.<br />
21.06.05 Sommerkonzert des HAG, 19.30 Uhr<br />
22.06.05<br />
bis<br />
24.06.05<br />
Dienstag 05.07.05 Kollegiumsabend<br />
Donners-<br />
tag<br />
bis<br />
Freitag<br />
August<br />
Montag<br />
bis<br />
Mittwoch<br />
Freitag<br />
07.07.05<br />
bis<br />
19.08.05<br />
22.08.05<br />
bis<br />
24.08.05<br />
Klassenfahrten Jgst. 6: Jugendherberge Bad Zwischenahn<br />
Sommerferien<br />
Pädagogische Tage der neuen Klassen 5 in der Jugendherberge<br />
Tecklenburg<br />
19.08.05 1. Lehrerkonferenz 05/06 (10.00 – 13.00 Uhr)<br />
ab 9.30 Uhr : Begrüßung – Stehkaffee<br />
Montag 22.08.05 Schulbeginn: 08.20 Uhr<br />
• Gottesdienst in der St. Margareta Pfarrkirche (8.20 – 9.00 Uhr<br />
• Unterricht nach Plan<br />
• Begrüßung der neuen Schülerinnen und Schüler<br />
Hinweise:<br />
1. Letzter Termin für die schriftliche Meldung der Nachversetzungsprüfung: Mo., 08.<br />
August 2005<br />
2. Pädagogische Tage der Klasse 8: 14. – 17.09.2005<br />
3. Berlinfahrt der Jgst. 13: 28. – 30.09.05<br />
20
3. Freundeskreis des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />
Der Freundeskreis stellt sich vor<br />
„Schule neu denken“ lautet der Titel, den der Pädagoge Hartmut v. Hentig einem seiner<br />
pädagogischen Wegweiser gegeben hat. „Schule stetig fördern“ heißt die Devise, die der<br />
Freundeskreis des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s auf seine Fahnen geschrieben hat.<br />
Seit seiner Gründung im Jahr 1963 ist der Freundeskreis, in dem Eltern, der Schulträger,<br />
Ehemalige, Freunde der Schule, Vertreter der Kirchen und natürlich die Schule mitwirken,<br />
seinem Auftrag gezielter Förderung aller Schülerinnen und Schüler treu geblieben.<br />
Schulleben und Schulkultur brauchen gute Lehrer, gute Ideen, aber nicht zuletzt auch<br />
gutes Geld, gerade in Zeiten finanzieller Engpässe. Schon lange vor der Einladung des<br />
damaligen Kultusministers Hans Schwier zur kreativen „Gestaltung des Schullebens und<br />
Öffnung von Schule“ (GÖS 1988) hat der Freundeskreis ideell und finanziell dazu beigetragen,<br />
an dieser Schule neue Akzente zu setzen. Als gemeinnütziger Verein hat der<br />
Freundeskreis seine Aktivitäten in drei Richtungen gebündelt: Er unterstützt die Schulleitung<br />
bei ihrer Aufgabe, ergänzende Unterrichtsmittel und Schuleinrichtungen zu beschaffen,<br />
Unterrichts- und Schulveranstaltungen zu fördern und Zuschüsse zu Wander- und<br />
Studienfahrten zu gewähren.<br />
Es würde die Kurzcharakteristik dieses Gremiums überschreiten, wollte man alle Anschaffungen<br />
der letzten Jahre hier nennen und etwa die Ausgaben für die naturwissenschaftlichen<br />
Fächer, für die Tageslichtschreiber, Computer, Gartengeräte, Skiausrüstungen,<br />
die Flügel für den Musikunterricht, Dichterlesungen, Podiumsdiskussionen und<br />
Schulfeiern penibel auflisten.<br />
Wegen ihrer nachhaltigen Bedeutung für das Schulleben sollen hier allerdings folgende<br />
Aktivitäten des Freundeskreises hervorgehoben sein:<br />
• die Anschubfinanzierung der Schul-Cafeteria, ohne die der zunehmende Nachmittagsunterricht<br />
nicht zu verantworten wäre<br />
• die Mitfinanzierung des modern und großzügig ausgestatteten Multi-Media-<br />
Raums<br />
• die Bereitstellung eines Schulleiterfonds zur Unterstützung von Schülern aus einkommensschwachen<br />
Familien bei Schulveranstaltungen<br />
• die jährliche Aufstockung der Schulbibliothek zur Förderung der Lesekultur<br />
• die großzügige Unterstützung bei der Einrichtung von Bläserklassen an dieser<br />
Schule<br />
• und schließlich die Auslobung eines <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preises für besondere Leistungen<br />
für die Schulgemeinde oder bei Wettbewerben<br />
Wenn der Freundeskreis jährlich etwa 10.000,00 Euro für alle Förderprojekte zusammen<br />
zur Verfügung stellt und damit auch schon mal den Schuletat des Schulträgers übertroffen<br />
hat, dann wird deutlich, zu welchem Dank die Schulgemeinde gegenüber diesem<br />
Gremium (z. Zt. 480 Mitglieder ) verpflichtet ist, ohne dessen nicht nachlassende Unterstützung<br />
und Förderwilligkeit viele Chancen zur Ausgestaltung von Unterricht und<br />
Schulleben am <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> ungenutzt blieben.<br />
Die stete ideelle und pädagogische Förderung der Schule ist nicht zuletzt im Rahmen der<br />
Schulfeier zum 40jährigen Bestehen des Freundeskreises sichtbar geworden. Der Festvortrag<br />
von Professor Günter Böhm trug den programmatischen Titel „Für eine Bildung<br />
nach menschlichem Maß. Vom bleibenden Auftrag des <strong>Gymnasium</strong>s nach Pisa und Erfurt.“<br />
21
Der Vorstand entscheidet über Projekte<br />
Der Schulleiter legt dem Vorstand jährlich eine "Wunschliste" von anzuschaffenden<br />
Lernmitteln vor, wobei der Vorstand jedes Jahr im Frühjahr entscheidet, was von dem<br />
vorhandenen Geld angeschafft werden kann oder muss. Es ist selbstverständlich, dass<br />
nicht alle Wünsche der jeweiligen Fachkonferenzen erfüllt werden können; handelt es<br />
sich um besonders teuere Materialien, so werden unter Umständen Rücklagen gebildet<br />
und so das nötige Geld "angespart".<br />
Jedes Jahr im Herbst findet dann eine Mitgliederversammlung statt, in der der Vorstand<br />
über die Einnahmen und Ausgaben, die verteilten Gelder sowie die getätigten Anschaffungen<br />
berichtet und unter Umständen auch besonders interessante Anschaffungen den<br />
interessierten Mitgliedern vorgestellt werden.<br />
Ohne die Unterstützung des Freundeskreises und besonders die Spendenfreudigkeit seiner<br />
Mitglieder blieben im Schulleben des HAG viele Chancen zur Gestaltung von Unterricht<br />
und Schulleben ungenutzt.<br />
Wenn Sie mehr Informationen über den Freundeskreis benötigen, wenden Sie sich bitte<br />
an eines der Vorstandsmitglieder oder die Schulleitung. Für Mitgliedsbeiträge und Spenden<br />
ist der Freundeskreis im Interesse der Schule stets dankbar.<br />
Die Kontonummer: Stadtsparkasse Lengerich Blz.: 401 544 76 Kto.: 7070<br />
Organe<br />
Das Entscheidungsgremium des Freundeskreises des <strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong> <strong>Gymnasium</strong>s ist der<br />
Vorstand, bestehend aus:<br />
Vorsitzende: Frau Isolde Borlinghaus, Tel.:05481/2558<br />
Stellvertr. Vorsitzender: Herr Klaus Körner, Tel.: 05481/94460<br />
Schatzmeister: Herr Achim Glörfeld, Tel.: 05481/802106<br />
Schriftführer: Herr Dr. Hubertus Assig, 05481/37650<br />
Als Beisitzer:<br />
Herr Netkowski: Schulleiter<br />
Herr Friedrich Prigge: Bürgermeister der Stadt Lengerich<br />
Frau Steinbeck: Schulpflegschaftsvorsitzende<br />
Frau Leugermann: Vertrauenslehrerin des Kollegiums<br />
Je ein Vertreter der beiden christlichen Konfessionen: Herr Pastor Deecken (Ev.) und<br />
Herr Franz-Josef Konermann (Kath.)<br />
22
Stiftung eines <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preises<br />
Der Vorstand des HAG-Freundeskreises hat auf seiner Sitzung am 10. Februar 2004 die<br />
Stiftung eines <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preises angeregt und den Schriftführer mit dem Entwurf<br />
eines Konzeptes beauftragt.<br />
Am 7. Oktober 2004 ist in der Schule ein Gespräch zwischen dem Schulleiter, Herrn Ulrich<br />
Netkowski, seinem Ständigen Vertreter, Herrn Dr. Alois Thomes, und Herrn Dr. Hubertus<br />
Assig geführt worden. Die dort gegebenen Empfehlungen hat der Vorstand am 18.<br />
10. 2004 in eine Beschlussform gebracht, die die Mitgliederversammlung am 2. 11. 2004<br />
einstimmig verabschiedet hat.<br />
1) Wettbewerbe und besondere Leistungen für die Schulgemeinde<br />
Es empfiehlt sich die Unterscheidung zwischen „Wettbewerben“ und „besonderen Leistungen“,<br />
die für die Schulgemeinde erbracht werden und das Profil der Schule deutlich<br />
machen. Während besondere Leistungen von Schülerinnen und Schülern auf allen Gebieten<br />
schulischen Handelns und schulischer Aktivität freiwillig erbracht werden können,<br />
werden Wettbewerbe von der Schule ausgeschrieben für Arbeiten und Aktivitäten<br />
• im sprachlich-literarisch- künstlerischen Aufgabenfeld<br />
• im gesellschaftlichen Aufgabenfeld<br />
• im mathematisch-naturwissenschaftlichen Aufgabenfeld<br />
• nicht zuletzt für Arbeiten in Auseinandersetzung mit der Namensgeberin der<br />
Schule.<br />
2) Turnus der Preisvergabe<br />
Der <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preis kann jährlich als Wettbewerbsauszeichnung oder zur Würdigung<br />
besonderer Leistungen für die Schulgemeinde vergeben werden.<br />
3) Die Koordination der Ausschreibungen<br />
Anregungen und Empfehlungen von besonderen Leistungen für die Schulgemeinde werden<br />
von Schülerinnen und Schülern, aus dem Lehrerkollegium oder aus der Elternschaft<br />
über die Schulleitung an den Freundeskreis gerichtet. Sie müssen begründet und nachvollziehbar<br />
bis zum 30. April eingereicht sein.<br />
Die Koordinatorin/der Koordinator für Schülerwettbewerbe an der Schule wird zuständig<br />
sein für das Procedere der Wettbewerbe um den <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preis.<br />
4) Kriterien für die Preisvergabe<br />
Bei der Preisvergabe werden alle Methoden und Formen selbständigen Arbeitens und<br />
Handelns honoriert. Dies sind Leistungen, in denen die „Leidenschaft des Denkens“<br />
(<strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong>) deutlich wird, also insbesondere Eigen-Sinn und Selbständigkeit, kreative<br />
Ideen, Gründlichkeit und Durchdachtheit sowie klare Strukturen und Konsistenz.<br />
23
5) Die Form der Auszeichnung<br />
Die Preisträger erhalten eine Urkunde und einen Geldbetrag von 250 €.<br />
Die Ehrung erfolgt in einem angemessenen Rahmen vor der Schulgemeinde.<br />
6) Die Jury<br />
Die Kandidaten für den <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preis werden vorgeschlagen oder präsentieren<br />
ihre Arbeiten selbständig. Eine Jury entscheidet über die Auszeichnung mit einfacher<br />
Mehrheit. Die Jury besteht aus Vorstandsmitgliedern des Freundeskreises, wobei gegebenenfalls<br />
ein beratender Lehrer/ eine beratende Lehrerin hinzugezogen wird.<br />
24<br />
Dr. Assig
Um die Schulgemeinde verdient gemacht<br />
Erstmals vergebener <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preis geht an Gisa Wittenbecher und<br />
Philipp Gerloff<br />
Von Detlef Dowidat<br />
Lengerich. Es war die Premiere<br />
und die Anzahl der Vorschläge<br />
entsprechend groß. Deshalb entschied<br />
sich die Jury, den <strong>Hannah</strong>-<br />
<strong>Arendt</strong>-Preis gleich doppelt zu<br />
vergeben.<br />
Mit Gisa Wittenbecher wurde<br />
einer Mutter und mit Philipp Gerloff<br />
einem Schüler der Preis zuerkannt.<br />
„Beide haben besondere<br />
Verdienste um die Schulgemeinde<br />
erworben“, lobte Isolde Borlinghaus<br />
, Vorsitzende des<br />
Freundeskreises des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s. Die beiden Geehrten bekamen lang<br />
anhaltenden Beifall von der gesamten Schülerschaft, die sich auf dem Südschulhof versammelt<br />
hatte.<br />
„Es sind viele Vorschläge eingegangen und alle haben die Kriterien erfüllt. Deshalb war<br />
es für die Jury schwer, eine Entscheidung zu fällen“, bekannte Isolde Borlinghaus. Sie<br />
nannte den ehemaligen Direktor der Schule, Dr. Hubertus Assig, als Urheber dieses Preises.<br />
Der Freundeskreis habe die Idee aufgegriffen und jetzt erstmalig umgesetzt.<br />
Als „Schülermutter“ bezeichnete<br />
Borlinghaus die Preisträgerin Gisa<br />
Wittenbecher. Neben ihrer<br />
langjährigen Mitarbeit in Schulgremien<br />
habe sie über drei Jahre<br />
selbstständig und mit großem Engagement<br />
eine Computer-<br />
Arbeitsgemeinschaft der Jahrgangsstufe<br />
5 geleitet, sie an das<br />
Medium Computer herangeführt<br />
und ihnen Grundkenntnisse der<br />
Textverarbeitung vermittelt.<br />
„Doch das war noch nicht alles.<br />
Sie hat auch andere Mütter in diese Arbeit einbezogen und sie in die Lage versetzt, diesen<br />
Kursus eigenständig weiterzuführen“, lobte die Freundeskreisvorsitzende. Und zählte<br />
dann weitere Aktivitäten auf: Einzel-Coaching bei der Mathematik-Olympiade, Pflege<br />
der Freundeskreis-Homepage, Gestaltung des Freundeskreis-Flyers, Unterstützung der<br />
Kreiselternschaft durch Installation einer Website, Befragung zum Thema Schulanfangszeiten<br />
und Auswertung der Ergebnisse. „Gisa Wittenbecher hat mit ihrem Engagement<br />
25
das Profil der Schule geschärft und damit eine nicht zu unterschätzende Außenwirkung<br />
erzielt“, schloss Borlinghaus.<br />
Für Philipp Gerloff war der <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preis ein passendes Abschiedsgeschenk,<br />
denn er hat nach erfolgreich bestandenem Abitur die Schule gerade verlassen. Die Auszeichnung<br />
wurde ihm zugesprochen,<br />
weil er ein Programm<br />
zur interaktiven, graphisch gesteuerten<br />
Erstellung von endlichen Automaten<br />
entwickelt hat. Das Programm<br />
sei sehr benutzer-freundlich<br />
und unterstütze die Ar-beit im Unterricht<br />
in wesentlichen Punkten,<br />
heißt es in der Be-gründung. Seine<br />
Motivation sei das Interesse an der<br />
Erstellung eines größeren Softwaresystems<br />
und die Unterstützung<br />
für seine Mitschüler bei der Bearbeitung<br />
des schwierigen Themas gewesen. Das Programm ist während einer Unterrichtsreihe<br />
von allen Schülerinnen und Schülern des Kurses genutzt worden. „Dabei ist Philipp<br />
sehr kooperativ gewesen und hat seine Mitschüler unterstützt“, stellte Isolde Borlinghaus<br />
fest. Inzwischen werde das Programm auch in der Lehrerfortbildung eingesetzt.<br />
Schulleiter Ulrich Netkowski würdigte die beiden Geehrten als Vorbilder. Sie hätten sich<br />
sehr um die Schulgemeinde verdient gemacht.<br />
Im Verlauf der Feierstunde zeichnete er erfolgreiche Schülerinnen und Schüler aus, die<br />
sich in den Bereichen Mathematik, Sprachen, Chemie und Sport hervorgetan hatten.<br />
26
4. Verein der Ehemaligen<br />
Surfen auf der Nostalgie-Welle<br />
„Surfen auf der Nostalgie-Welle“, so titelte vor einiger Zeit ein großes deutsches<br />
Nachrichtenmagazin. Thema des Artikels war eine Beobachtung des Autors, wonach<br />
sich immer mehr Schulen, Universitäten, Institutionen und Einrichtungen um ihre<br />
Absolventen bemühten. Damit folge man, so der Autor weiter, dem amerikanischen<br />
Vorbild, denn in den USA gebe es schon seit langem so genannte Alumni-<br />
Vereinigungen einer jeden Schule und Universität. Die Alumni, also die Ehemaligen,<br />
unterstützen finanziell sowie ideell ihre frühere „Alma Mater“ und werden zudem<br />
durch interessante Programme und Veranstaltungen an diese gebunden. Fazit<br />
des Artikels war, dass diese Verbindung zwischen Universität bzw. Schule und Ehemaligen<br />
für beide Seiten lohnenswert sei.<br />
Dieser Gedanke ist auch die Grundlage des Vereins der ehemaligen Schüler und<br />
Lehrer des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s Lengerich e.V., der im März 2004 gegründet<br />
wurde. Die Zusammenarbeit zwischen dem <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> und seinen<br />
Ehemaligen geht allerdings schon weiter zurück. Insbesondere bildet die Berufs-<br />
und Studienberatung der Ehemaligen seit Oktober 2000 einen festen Bestandteil im<br />
Schulprogramm. Viele Ehemalige werden sich insofern noch an den „Tag der offenen<br />
Tür“ an der Westfälischen-Wilhelms-Universität zu Münster erinnern, der regelmäßig<br />
im November eines jeden Jahres stattfand und sich insbesondere an die<br />
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 richtete. Um diesen Tag effektiver<br />
vorzubereiten und für die Schüler noch nützlicher zu gestalten, entschlossen sich im<br />
Oktober 2000 einige „junge“ Ehemalige des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s, im Vorfeld<br />
eines jeden Hochschultages eine Studien- und Berufsberatung stattfinden zu lassen.<br />
Diese Berufs- und Studienberatung gliedert sich im Wesentlichen in zwei Teile.<br />
Zunächst werden allen interessierten Schülern im Plenum Themen vorgestellt, die<br />
für jedes Studium relevant sind: Studienortwahlen, Wohnungssuche, Finanzierung,<br />
Stipendien, Studium im Ausland, berufsbegleitendes Studium etc. Sodann teilen sich<br />
die Schüler in so genannte Fachgruppen auf, die die Ehemaligen jeweils leiten. So<br />
kommen beispielsweise in der Fachgruppe Medizin diejenigen Schülerinnen und<br />
Schüler zusammen, die dieses Studienfach anstreben. Sie werden dort von Ehemaligen<br />
beraten, die bereits seit einiger Zeit Medizin studieren oder ihr Studium gerade<br />
abgeschlossen haben. Durch diesen Aufbau wird erreicht, dass fachspezifische Fragen<br />
im kleinen Kreis diskutiert werden können und so die Schüler eine spezifische<br />
Beratung erhalten. Die Ehemaligen waren glücklich, dass sich seit 2000 in jedem<br />
Jahr eine Vielzahl von Fächern darstellen ließ, da viele Ehemalige gerne bereit waren,<br />
die jetzigen Schüler zu beraten.<br />
Der Erfolg dieser Institution, die inzwischen aus dem Schulprogramm kaum noch<br />
wegzudenken ist, ermutigte einige Ehemalige im März 2004, die Aktivitäten in ei-<br />
27
nem Verein zusammenzufassen, um noch stärker den Alumni-Gedanken am <strong>Hannah</strong>-<br />
<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> zu fördern. Eine Vereinsgründung erschien auch erforderlich, da<br />
das „Surfen auf der Nostalgie-Welle“ inzwischen nicht nur in Amerika weit verbreitet<br />
ist, sondern auch an vielen deutschen Gymnasien gängige Praxis ist. So gibt es<br />
Diskussionsabende, Ehemaligenfeiern, Unterstützung der Ehemaligen für bestimmte<br />
Schulprojekte, Stammtische an bestimmten Studienorten etc. Oftmals sind diese Ehemaligenvereine<br />
dann besonders erfolgreich, wenn die Schulen auf eine lange Tradition<br />
zurückblicken und daher etwas Verbindendes haben. Die Ehemaligen des<br />
<strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s, die den Ehemaligenverein gegründet haben, haben<br />
sich seither zum Ziel gesetzt, zunächst die Unterstützung der Schüler von heute in<br />
den Vordergrund zu stellen. Neben der zuvor beschriebenen Studienberatung zeichnet<br />
der Ehemaligenverein den besten Abiturienten eines jeden Jahrgangs mit einem<br />
kleinen Buchpräsent aus. In Zukunft soll der Ehemaligenverein auch bei Schulfesten<br />
präsent sein oder wichtige Anschaffungen unterstützen. Für den 2. September 2006<br />
ist beispielsweise ein großes Ehemaligenfest in der Gempt-Halle geplant, das sich<br />
zunächst an alle Ehemaligen des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s richtet, aber auch für<br />
die Schüler von heute offen ist, um einen Kontakt zwischen den beiden Gruppen<br />
herzustellen. Geplant ist auch ein regelmäßiges Rundschreiben an die interessierten<br />
Ehemaligen, mit dem diese über das Schulleben einerseits und Informationen aus<br />
dem Kreis der Ehemaligen andererseits versorgt werden. Der Ehemaligenverein will<br />
also als Kommunikationsplattform dienen. Er will langfristig die Adressen der Ehemaligen<br />
verwalten, Angebote für einzelne Ehemaligentreffen unterstützen und dann<br />
hilfreich sein, wenn aus dem Kreis der Ehemaligen Vorschläge gemacht werden, die<br />
die Alumni-Idee stärken können.<br />
Bei der Gründung war es für die Ehemaligen von besonderer Bedeutung, nicht mit<br />
dem Freundeskreis des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s in Wettstreit zu treten. Allen<br />
Ehemaligen war noch aus der eigenen Schulzeit das gute Wirken und Handeln des<br />
Freundeskreises im Bewusstsein, der ebenfalls aus der Schullandschaft nicht mehr<br />
wegzudenken ist. Diese Konkurrenzsituation konnte allerdings auch schon deshalb<br />
nicht entstehen, da sich der Adressatenkreis des Freundeskreises von dem des<br />
Ehemaligenvereins deutlich unterscheidet. Während sich der Freundeskreis an die<br />
Eltern und Freunde der heutigen Schüler richtet, möchte der Ehemaligenverein<br />
entsprechend seinem Namen die Ehemaligen ansprechen. Um eine Konfliktsituation<br />
zu vermeiden, hat der Ehemaligenverein ausdrücklich in seiner Satzung eine<br />
Beitragsbefreiung für jene Ehemaligen vorgesehen, die bereits Mitglied des<br />
Freundeskreises sind.<br />
Die Erfahrungen der ersten beiden Jahre waren trotz allen Bemühens teilweise ernüchternd.<br />
Nachdem die Gründungseuphorie dem Alltag gewichen war, musste der<br />
neu gewählte Vorstand langsam erkennen, dass viele Ehemalige die Idee zwar prinzipiell<br />
unterstützen wollten, doch skeptisch gegenüber der Institution „Verein“ waren.<br />
Dies ist sicherlich verständlich, wenn man berücksichtigt, wie viele Clubs, Vereine<br />
oder andere soziale Einrichtungen es inzwischen gibt, denen man als aktives<br />
oder passives Mitglied angehört. Dennoch bleibt es uneingeschränktes Ziel des Vereins,<br />
alle Ehemaligen zu erreichen und durch ein attraktives Programm, das auf-<br />
28
grund der noch beschränkten finanziellen Mittel zunächst sich nur auf einige<br />
Schwerpunkte konzentrieren kann, viele von der Alumni-Idee zu überzeugen.<br />
Name und Logo des Ehemaligenvereins<br />
sollen zweierlei symbolisieren. Der<br />
Name des Vereins nimmt ausdrücklich<br />
den Namen des <strong>Gymnasium</strong>s, wie<br />
dieser im Schuljahr 1992/93 vergeben<br />
wurde, in den Namen des Vereins auf.<br />
Damit soll eine enge Verbundenheit<br />
zum <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> und<br />
seiner Namensgeberin – ihrem Leben,<br />
Werk, Wirken – erreicht werden. Das<br />
Logo, das die Ehemalige Manuela<br />
Mrohs gestaltet hat, symbolisiert den<br />
Ehemaligen, der zurückblickt auf seine<br />
Zeit am <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
und erkennt, wie wichtig die<br />
Ausbildung an unserem <strong>Gymnasium</strong><br />
gewesen ist und wie sehr uns unsere Schulausbildung noch als Ehemalige zugute<br />
kommt. Aus diesem Gedanken heraus will der Verein auch in den nächsten Jahren<br />
noch stärker im Schulprogramm unseres <strong>Gymnasium</strong>s Präsenz zeigen, um das „Surfen<br />
auf der Nostalgie-Welle“ zu einem wirklichen Gewinn für Ehemalige und Schule<br />
werden zu lassen.<br />
29<br />
Dr. Oliver Rothe<br />
(1. Vorsitzender des Ehemaligenvereins)
5. Aus dem Schulleben<br />
Chemie<br />
Träume werden wahr<br />
Geträumt hatten wir schon lange von einem neuen Fachraum Chemie, aber da gab es viele<br />
Hindernisse, die aus schulischen aber vorrangig aus finanziellen Gründen den Traum<br />
hatten einschlafen lassen.<br />
Die Hartnäckigkeit der Lehrenden und Frauenpower im Fachbereich Chemie konnten die<br />
Schulleitung - (zum damaligen Zeitpunkt noch Herr Dr. Assig und Herr Dr. Thomes) -<br />
überzeugen, so dass wir Angebote für die Einrichtung neuen Fachmobiliars einholen<br />
durften. Die dann festgestellten Kosten für eine Neugestaltung des Hörsaals zu einem<br />
neuen Übungsraum und notwendige Erneuerungen im Vorbereitungsraum, wie z.B. für<br />
einen neuen Abzug, waren gewaltig.<br />
Ich kann mich an das aufmunternde, aber doch müde Lächeln der Schulleitung noch erinnern.<br />
Träumen ist schön – die Realität sieht anders aus. Die Kassen sind leer.<br />
Da kam uns ein Anruf zu Hilfe. Die Astrid-Lindgren-Schule bot uns Schränke aus dem<br />
ehemaligen Sammlungsraum der Hauptschule an. Eine kurze Ortsbesichtigung erfreute<br />
beide Seiten: Die Astrid-Lindgren Schule brauchte leere Räume und wir hatten neue moderne<br />
Sammlungsschränke.<br />
Bei einem 2. Ortstermin entdeckte ich wahre Schätze in zwei Nachbarräumen, die für<br />
unsere Chemieräume von hohem Nutzen sein konnten. Auf Nachfrage versicherte Herr<br />
Steinigeweg, dass wir einen Großteil des Mobiliars und die vier Energiesäulen in unseren<br />
Besitz übernehmen könnten, die Räume würden unbedingt für andere Zwecke benötigt.<br />
So hatten wir plötzlich einen Experimentier– Lehrerarbeitstisch, einen Abzug, vier Chemiesäulen,<br />
etliche Vorbereitungsschränke, einen Chemikalienschrank und vieles mehr.<br />
Schulleitung und das Schulamt zeigten sich von einer möglichen Übernahme begeistert.<br />
Nun mussten die bereits für neue Möbel vorliegenden Pläne der LWS GmbH, vertreten<br />
durch Herrn Heinermann, angepasst werden. Die bereits vorhandenen Möbel und die übernommenen<br />
Möbel wurden sinnvoll integriert.<br />
Zusammen mit Herrn Hielscher vom Bauamt der Stadt, der Schulleitung, unserem Hausmeister<br />
Herrn Danneberg und der Lehrerschaft der Fachschaft Chemie wurden der jetzt<br />
abgespeckte Kostenvoranschlag und alle baulich notwendigen Maßnahmen neu und möglichst<br />
kostengünstig gestaltet.<br />
Bei der Umsetzung der Pläne hat uns aus dem Kreise der Eltern Herr Michael Laue als<br />
gelernter Tischler tatkräftig unterstützt. Mit unserem Hausmeister und vielen „starken“<br />
Schülern aus den Klassen der 10a, 10 b und des Grundkurses Chemie der Jgst. 11 des<br />
Jahrgangs 2003/2004 wurde eine Woche lang nach Schulschluss ab 14.00 Uhr der Hörsaal<br />
in Eigenarbeit abgerissen. Fünf Container wurden mit altem Mobiliar und Schutt<br />
gefüllt. An dieser Stelle gilt der Firma Lewedag ein herzlicher Dank für die Bereitstellung<br />
und Unterstützung.<br />
Bereits vor Beginn der Sommerferien 2004 konnte die Stadt Lengerich mit den Umbaumaßnahmen<br />
beginnen. Herr Hielscher hatte den Zeitrahmen genauestens geplant und<br />
durch seinen unermüdlichen Einsatz große Verzögerungen verhindert. Schon kurz nach<br />
30
den Sommerferien wurden die neuen Räume dann von uns wieder eingerichtet und für<br />
den Chemieunterricht genutzt.<br />
Die offizielle Einweihung erfolgte am 12.11. 2004. Die Stadt Lengerich vertreten durch<br />
Herrn Bürgermeister Prigge, die Schulleitung mit Herrn Netkowski und Herrn Dr. Thomes<br />
und interessierte Kollegen sowie Frau Borlinghaus als Vorsitzende des Freundeskreises,<br />
Frau Steinbeck als Vorsitzende der Elternschaft und unser Hausmeister Jürgen<br />
Danneberg staunten nicht schlecht über die positiven Veränderungen.<br />
Dank gebührt an dieser Stelle der Stadt Lengerich, die als Schulträger einen namhaften<br />
Eurobetrag freigegeben hat. Der Freundeskreis finanzierte zwei Energiesäulen, die zusammen<br />
mit einem Großteil des Mobiliars und der technischen Einrichtungen aus dem<br />
Bestand der ehemaligen Hauptschule Lengerich ein Arbeiten in modernen Räumen möglich<br />
machen. Die Firma Wagener & Co. spendete einen Betrag von über 2000,- Euro für<br />
weitere Anschaffungen. Doch ohne die perfekte Vorplanung der Fachgruppe Chemie,<br />
ohne das Anpacken von Schülern, Lehrern und Mitarbeitern der Stadt und schließlich<br />
auch ohne das beharrliche Drängen der Schulleitung wäre diese Neueinrichtung nicht<br />
gelungen.<br />
Jetzt können wir Lehrer der Fachschaft Chemie den Unterricht in neuen, modernen Räumen<br />
durchführen, die nicht nur dem „Stand der Technik“ entsprechen. Die Schule verfügt<br />
nun über einen Chemie-Bereich, in dem Unterricht nach modernen Standards und auf<br />
hohem Niveau geboten werden kann – zur Freude der Lehrer, Schüler und Eltern.<br />
Fazit: Träumen war erlaubt und …. unser Traum hat sich erfüllt!<br />
31<br />
Birgitt Böert
Musik<br />
Bläserklasse am HAG – ein innovatives Konzept<br />
Im Sommer 2004 beschließt das <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong> <strong>Gymnasium</strong> in einer außerordentlichen<br />
Konferenz zusammen mit der ortsansässigen Musikschule die Einrichtung des Klassenmusizierens<br />
am <strong>Gymnasium</strong>.<br />
Von dieser neuen Form des Musikunterrichts, der zusätzlich zur traditionellen Unterrichtsform<br />
angeboten werden soll, verspricht sich die Fachschaft Musik eine intensive<br />
Belebung der musikpraktischen Tätigkeit am <strong>Gymnasium</strong>.<br />
Neben dem Erlernen eines Blasinstruments und dem Zusammenspiel im Klassenverband<br />
mit den stets neu motivierenden Anreizen von Auftritten sollen auch soziale Lernerfolge<br />
verbunden sein wie Teamfähigkeit und gegenseitige Rücksichtnahme, sowie allgemeine<br />
und auch kognitive Erfolge, die die Steigerung von Konzentration und Ausdauer betreffen.<br />
Die Instrumentalausbildung übernimmt dabei die Musikschule. Der Hauptinhalt des Musikunterrichts<br />
für die Bläserklasse in den Jahrgangsstufen 5 und 6 ist das Klassenmusizieren;<br />
dieses Konzept ist zunächst für die Anfangsklassen des <strong>Gymnasium</strong>s konzipiert.<br />
Aus organisatorischen Gründen wird zuerst eine „Bläsergruppe“, die sich aus Schülern/innen<br />
aller 5. Klassen zusammensetzt, gebildet.<br />
Diese begann dann im Januar 2005 mit 25 Teilnehmern/innen. Das eigentliche Ziel der<br />
Bläserklasse, also einer kompletten 5. Klasse als Bläserklasse, wurde dann im Herbst<br />
2005 mit Beginn des neuen Schuljahres, dieses Mal mit 23 Schülern/innen, realisiert, sodass<br />
nun, Ende des Jahres 2005, eine fortgeschrittene „Bläsergruppe“ 6 und eine Bläserklasse<br />
5, die bereits bei zwei Schulkonzerten, der Einweihung des Wapakoneta-Platzes<br />
und als Mitveranstalter eines Konzertes mit dem Blasorchester von Herrn Erfurth in der<br />
Lengericher Gempthalle mitgewirkt haben, zu einem festen Bestandteil des Schullebens<br />
geworden sind.<br />
In der kurzen Aufbauzeit ist bereits deutlich geworden, dass die am Anfang gesetzten<br />
praktischen und sozialen Ziele in hohem Maße verwirklicht werden konnten.<br />
Hierzu haben auch die kompetenten Instrumentallehrer und der gute Kontakt zur Musikschule<br />
beigetragen.<br />
Die Schüler/innen von „Bläsergruppe“ und Bläserklasse haben großen Spaß am gemeinsamen<br />
Musizieren und sind stolz darauf, diesen Schulgemeinschaften anzugehören. Sie<br />
haben es unter anderem mit einem gemeinsamen Sweatshirt mit der Aufschrift „ <strong>Hannah</strong>’s<br />
little band“ bekundet.<br />
Diese starke Identifikation mit dem Gruppenmusizieren und ihrer Gemeinschaft wird<br />
auch getragen von einer begeisterten Elternschaft, die bereits die Anmeldung mehrerer<br />
Kinder für die Bläserklasse zum kommenden Schuljahr angekündigt hat.<br />
Der drängende Wunsch der Elternschaft und der bereits musizierenden Schüler/innen<br />
sowie die Zielsetzung der Schule, die das Musizieren in Ensembles und Bands im Auge<br />
hat, führte zu dem Beschluss, eine noch genauer zu definierende Fortsetzung der Bläserklasse<br />
für die Jahrgangsstufen 7 und 8 zu verwirklichen.<br />
33<br />
Klaus Tewes
Bläserklasse<br />
Man war sich einig, es war allen klar:<br />
„So eine Bläserklasse wär´ wunderbar:<br />
Musizieren mache die Schüler intelligenter,<br />
im Denken konzentrierter und konsequenter.<br />
Auch würde das soziale Verhalten gestärkt.“<br />
Manch neue Studie wurd´ angemerkt.<br />
Die Musikschule meinte, sie könne auch ihr nützen,<br />
sie wolle das Projekt mitunterstützen.<br />
Und so hieß es dann: „Herr Tewes, nur Mut,<br />
es tut auch dem Ansehen der Schule gut!“<br />
Lag in dem Schrank nicht noch ´ne Flöte,<br />
und hinter Büchern noch ´ne Tröte?<br />
Und die alte Tuba im Regal,<br />
das verstaube Horn, ohne Futteral!<br />
So hatte jeder dazu klugen Rat –<br />
Naja, - es kamen in der Tat<br />
´Ne bunte Instrumentenschar zusammen:<br />
von Dyckerhoff’s Kapelle einige stammen;<br />
das ein oder andre Instrument wurd´ geschenkt<br />
gefund’ne überholt und zusammengerenkt<br />
einige konnt´ man als Leihgabe gewinnen<br />
und einige kaufen, so konnt man beginnen<br />
- fürs erste Jahr -<br />
wo die Begeisterung noch am größten war<br />
als nämlich die neue Klasse kam, wurd´s ungeheuer,<br />
denn jetzt wurd´ die Sache richtig teuer –<br />
machen wir´s kurz und ungezwungen:<br />
Sparkassen und Freundeskreis sind eingesprungen: -<br />
Neue Instrumente, welch ein Traum!<br />
Die haben ´nen Klang, da bebt der Raum!<br />
Doch dann kam gleich ein neues Problem:<br />
Das Tönemachen war unbequem:<br />
Denn pustet man fröhlich in die Röhre,<br />
schießt die Begeist´rung bald ins Leere.<br />
Man versucht zu stoßen und zu pressen,<br />
nichts scheint dem Tone angemessen.<br />
Das Dingen weiter quietscht und pfeift,<br />
ein guter Ton eben so schnell nicht reift -<br />
Vor den Erfolg haben die Götter das Üben gesetzt.<br />
Zu dieser Erkenntnis kam jeder zuletzt.<br />
Auch will all´ Ding´ gut´ Weile haben<br />
so übten alle wie die Raben.<br />
Doch hat noch Wiebke auf der Flöte<br />
34
mit richt´ger Atmung ihre Nöte.<br />
Andreas spürt unter den Fingern Schwielen,<br />
würd´ lieber mit seinem Panda-Bär spielen.<br />
Im Zweikampf mit dem Saxophon<br />
sucht Claudia nach dem saubren Ton<br />
und Axel zieht bei guter Laune<br />
ein Grunzen frech aus der Posaune.<br />
Doch sind dann die ersten 5 Töne stabil,<br />
beginnt man mit dem Zusammenspiel.<br />
Da zeigt sich dann des Lautes Macht,<br />
den jeder auf dem Instrument entfacht: -<br />
Dumpfbrausend wie des Sturmes Tosen<br />
von Tönen wimmelnd wächst der Klang,<br />
der Rhythmus gleitet in die Hosen,<br />
dem Lehrer wird heiß es und ziemlich bang.<br />
Und bald erschallet laut der Ruf:<br />
„Halt, Stop, das ist der Ausbruch des Vesuv!<br />
Doch nicht das Stück, das hier geschrieben,<br />
ihr spielt ja alles nach Belieben.<br />
Auf 3, das seht ihr doch, ist eine Pause,<br />
doch da entfacht ihr ein Gebrause.<br />
Und auf der 4 steh´n Achtelnoten!<br />
Wie ihr sie spielt, klingt es verboten.<br />
Mehr Sauberkeit auf jeden Fall,<br />
das ganze bitte noch einmal.<br />
So wars am Anfang, ein Geräusch-Salat<br />
mit Würmern drinnen und Schnecken am Blatt.<br />
Dann ruft auch noch Friedrich ganz ungehemmt:<br />
„Ich glaube, meine Tuba klemmt!“<br />
Und Kathrin meldet sich am Schrank:<br />
„Ein Saxophon ist heute krank!“<br />
Peter hat sein fis verloren,<br />
genau gesagt, es wurd´ unter seinen Fingern nie geboren.<br />
und grundsätzlich konnt´ man das alles erleben,<br />
wenn grad der Einsatz wurd´ gegeben.<br />
Nun meint man, bald hätte jeder die Nase voll, -<br />
im Gegenteil, die Begeisterung schwoll.<br />
denn so ein Klangesbrausen ist betörend,<br />
das gemeinsame Ziel wirkt für alle beschwörend.<br />
Mit Hilfe guter Lehrer fürs Instrument<br />
bald jeder die richt´ge Technik kennt,<br />
aus dem, was sich zunächst als Klangnebel schichtet,<br />
sich langsam Melodie und Rhythmus lichtet.<br />
Und wie´s so geht nach zähem Ringen,<br />
das Ganze fängt plötzlich an zu klingen,<br />
35
man hört jetzt den Lehrer öfter loben<br />
und nicht, wie vorher, auch mal toben.<br />
Sagen wir´s mal kurz und krass:<br />
Jetzt machts sogar dem Lehrer Spaß.<br />
So manche Passagen kommen schon toll,<br />
man erkennt zumindest, welch´ Lied es sein soll.<br />
Der Eifer steigert sich zum Feuer,<br />
der Lehrer will mehr, wird zum Ungeheuer.<br />
Es soll noch besser vielerorts klingen:<br />
„Jetzt wird das Üben und das Ringen<br />
doch wirklich ganz und gar zum Streß“,<br />
sind alle Schüler sich einig, indes<br />
erkennen sie ihren Boss nicht wieder:<br />
der blinzelt durch die Augenlider<br />
und ist, man glaubt´s nicht, ganz und gar verzückt<br />
und sagt: „Es ist total verrückt,<br />
doch wir sind jetzt ´ne richt´ge Band<br />
und treten auf, gleich zum Advent.<br />
Ihr habt gelernt ´ne ganze Masse<br />
und seid ´ne tolle Bläserklasse!“ –<br />
und <strong>Hannah</strong> schaut in aller Ruh<br />
von oben lächelnd allem zu.<br />
36
Kunst<br />
In der Kunst hat sich was getan....<br />
Nicht nur, dass wir mit Elke Mußenbrock eine neue Kollegin haben, die so manch neue<br />
Idee mitbrachte, auch in der Durchführung des Unterrichtes selbst hat sich durch veränderte<br />
äußere Bedingungen so manches getan. So hat uns der Freundeskreis des HAGs die<br />
Anschaffung von 30 Staffelein ermöglicht, die inzwischen von den Schülerinnen und<br />
Schülern ganz selbstverständlich und fachkundig genutzt werden.<br />
Wir hatten uns durchaus eine positive Wirkung auf die<br />
Arbeit unserer Schüler erhofft, waren aber selbst von den<br />
deutlichen qualitativen Unterschieden speziell der<br />
zeichnerischen Arbeitsergebnisse überrascht. Die mangelnde<br />
Distanz zum Zeichenblatt, die beim Arbeiten am<br />
Tisch nicht zu vermeiden ist, brachte eine Fixierung auf<br />
die einzelne Linie mit sich, die den Blick für die<br />
Gesamtarbeit verstellte und so manche Schülerin und so<br />
manchen Schüler spontan zur Verzweiflung über die eigenen<br />
zeichnerischen Fähigkeiten trieb. Jetzt wird sehr viel<br />
lockerer gezeichnet und nicht selten sind es gerade die<br />
Zeichner/innen selbst, die über ihre Ergebnisse erstaunt<br />
sind und Spaß daran finden, erworbene Kennt-nisse und Fähigkeiten auszubauen.<br />
Die Vermittlung der Farbenlehre gehört nicht gerade zu den spannendsten Teilen im<br />
Kunstunterricht, wir haben es einmal anders versucht: Die Firma tredford war so<br />
37
nett, uns eine Kollektion ihrer farbintensiven Teppichfliesen zur Verfügung zu stellen,<br />
so dass es möglich war, Farbkontraste großflächiger als sonst auszuprobieren.<br />
Gleichgültig ob Klasse 5 oder 9 - Überlegungen zur Farbenlehre wurden selten so<br />
lebhaft diskutiert wie angesichts unserer Farbteppiche.<br />
Eine ganz andere Veränderung hat das Internet mit sich gebracht. Scheiterte früher<br />
so manche Bildbesprechung oder Illustration kunstgeschichtlicher oder gestalterischer<br />
Phänomene daran, dass das erforderliche Bildmaterial nicht zur Verfügung<br />
stand, so sind für uns jetzt paradiesische Zeiten angebrochen. Das Internet stellt nahezu<br />
jedes Bild in entsprechender Qualität bereit, so dass der Kunstunterricht auf<br />
kein Bildbeispiel mehr verzichten muss, wenn der schuleigene Beamer zur Verfügung<br />
steht. Weil jede/r Schüler/in unserer Schule eine Zugangsmöglichkeit zum<br />
Netz hat, sind ganz andere Hausaufgaben möglich geworden. So werden etwa Bildbeispiele<br />
für Sachverhalte, die im Unterricht erarbeitet wurden, im Internet gesucht<br />
und uns als Lehrerinnen zugeschickt, so dass diese im Unterricht der folgenden<br />
Stunde bearbeitet werden können. Hier kommt so manche Fähigkeit zum Tragen, die<br />
Jugendliche in scheinbar endlosen Sitzungen vor ihren Computern erworben haben.<br />
38<br />
Iris Borreck
Schulverschönerung durch Mangas<br />
Ein Projekt des Kunstunterrichts<br />
39
Physik<br />
Einsteins Erbe: Seine Ideen wirken bis heute<br />
Ohne dass es uns bewusst ist, begegnen wir Albert Einstein an unterschiedlichen Orten<br />
des Alltags. Das GPS-System im Auto lotst uns sicher durch den Verkehr. Unsere Einkäufe<br />
im Supermarkt werden von einer Scannerkasse registriert. Und unsere letzten Urlaubsfotos<br />
haben wir mit der neuen Digitalkamera aufgenommen.<br />
Auch wenn Einstein selbst seine bedeutendsten Aufsätze nicht schrieb, um damit praktischen<br />
Nutzen oder persönlichen Gewinn zu erzielen, seine abstrakten Gedanken über<br />
Licht, Raum und Zeit haben zu vielen technischen Innovationen geführt, die uns heute<br />
wie selbstverständlich erscheinen. Ob CD-Player, Fernseher oder neuartiger Computer:<br />
Oft steht hinter diesen „Erfindungen“ eine Theorie von Albert Einstein.<br />
Viele Menschen verbinden Einstein mit der Entwicklung der Atombombe oder der Atomenergie.<br />
Zwar war Einstein 1905 der Erste, der einen Beweis dafür lieferte, dass es<br />
Atome nicht nur hypothetisch, sondern auch tatsächlich gibt. Auch hat er in seiner berühmtesten<br />
Formel, E=mc², gezeigt, dass die Masse von Atomen enorme Mengen Energie<br />
enthält. Aber diese Theorie war für die Atomrevolution nur indirekt von Bedeutung.<br />
Viel direkter hat Einsteins Denken auf Erfindungen wie etwa die des Fernsehers gewirkt.<br />
Dank der Speziellen Relativitätstheorie empfangen wir heute scharfe Bilder: In einem<br />
Fernseher werden Elektronen beschleunigt und laut Relativitätstheorie nimmt die Masse<br />
der Elektronen dabei messbar zu. Berücksichtigte man diese Massenzunahme nicht, so<br />
würden die Elektronen auf einem Bildschirm Abweichungen im Millimeterbereich zeigen.<br />
Die Folge: Alle Bilder wären verschwommen.<br />
Noch eine andere Art von Bildern wäre ohne Einsteins Theorien nicht möglich: Aufnahmen<br />
von Digitalkameras gibt es nur, weil darin ein kleiner Sensor eingebaut ist, der Licht<br />
in Elektrizität umsetzt. Das Prinzip lässt sich direkt auf Einstein zurückführen, der 1905<br />
den Photoelektrischen Effekt erklärt hat. Diese Arbeit bildet nicht nur die Grundlage für<br />
die Entwicklung aller Geräte, in denen Licht in Elektrizität umgesetzt wird – von der Digitalkamera<br />
bis zur Solarzelle – sondern bringt ihm im November 1921 auch den Nobelpreis<br />
ein.<br />
Alle Technologien, die auf dem Einsatz von Laserstrahlen beruhen, bauen auf Einsteins<br />
Theorien auf. Es war Einstein, der 1924 zum ersten Mal die Prinzipien von einfarbigem,<br />
gebündeltem Laserlicht erkannte. Auch die satellitengestützte Ortsbestimmung auf der<br />
Erde, das GPS, nutzt Einsteins Denkleistung.<br />
Geräte, die ihre Position genauer als 30 Meter angeben, berücksichtigen die relativistischen<br />
Effekte, die sich auf die Zeitmessung in Atomuhren auswirken, wenn diese in Satelliten<br />
mit großer Geschwindigkeit um die Erde kreisen.<br />
Einsteins Einfluss auf heutige Erfindungen ist auch 50 Jahre nach seinem Tod noch immens.<br />
Physiker träumen schon von leistungsfähigen Quantencomputern. Auch bei dieser<br />
technischen Revolution spielt Einstein eine Schlüsselrolle: Er erkannte 1935, dass sich<br />
Teilchen in mehreren Zuständen gleichzeitig befinden können. Diese Beobachtung hat<br />
sich zu einem zukunftsweisenden Forschungsgebiet entwickelt und so werden Quantencomputer<br />
womöglich die Welt im 21. Jahrhundert revolutionieren.<br />
41
Der Bildschirm<br />
Relativitätstheorie für scharfe Bilder<br />
So weit, so gut. Aber die Relativitätstheorie<br />
hat doch nun bestimmt keine Auswirkungen<br />
auf unser tägliches Leben – von der Atombombe<br />
und Kernenergie einmal abgesehen?<br />
Weit gefehlt. Der gute alte Fernseher würde<br />
ohne Einstein nicht funktionieren. In den<br />
Fernsehröhren jagen Elektronen mit einem<br />
Viertel der Lichtgeschwindigkeit auf den<br />
Bildschirm zu. Dort müssen sie Zeile für Zeile,<br />
Bildpunkt für Bildpunkt auf eine Phosphorschicht<br />
treffen, die dadurch zum Leuchten angeregt wird – das Bild wird aufgebaut.<br />
Damit das reibungslos funktioniert, müssen die Elektronen auf ganz bestimmten Bahnen<br />
auf den Bildschirm fliegen. Erst Einstein macht’s möglich, dass die Berechnungen stimmen.<br />
Seit seiner Relativitätstheorie ist bekannt: Je schneller sich ein Objekt bewegt, umso<br />
schwerer erscheint es einem außenstehenden Betrachter. Je höher die Geschwindigkeit,<br />
mit der die Elektronen durch den Raum schießen, desto mehr Energie ist nötig, sie auf<br />
eine bestimmte Bahn zu lenken. Durch Einsteins Erkenntnisse und mit Hilfe seiner Relativitätstheorie,<br />
die den Zusammenhang zwischen Energie, Masse und Geschwindigkeit<br />
beschreibt (die berühmteste Formel der Welt: E=mc2; Energie ist gleich Masse mal<br />
Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat), gelingt die exakte Berechnung der notwendigen elektrischen<br />
Felder. Ohne Einstein würden die Elektronen im Fernseher auf die falsche<br />
Bahn geraten und ein scharfes Bild käme nicht zustande.<br />
42
GPS<br />
Seit Jahren regnet es immer weniger im indischen Hochland von Ladakh. Aus örtlichen<br />
Berichten erfahren die Forscher, dass der<br />
Wasserspiegel des Sees von Jahr zu Jahr<br />
immer tiefer fällt.<br />
Deshalb wollen sie die jetzige Uferlinie<br />
zentimetergenau vermessen, um sie mit<br />
früheren Verläufen zu vergleichen. Dazu<br />
verwenden sie das satellitengestützte<br />
Globale- Positionierungs-System, GPS.<br />
Gegenwärtig umkreisen 30 Satelliten die Erde in einer Höhe von<br />
rund 20.000 Kilometern. Sie sind so verteilt, dass von jedem Ort<br />
auf der Erde immer vier von ihnen gleichzeitig gesehen werden<br />
können. Jeder Satellit sendet eine Nachricht an den Empfänger:<br />
"Ich bin Satellit Nummer x und befinde mich an Position y. Diese<br />
Nachricht wurde um z Uhr ausgestrahlt." Der Empfänger bestimmt<br />
nun, wie lange das Signal unterwegs war, indem er die<br />
Empfangszeit mit der Sendezeit vergleicht.<br />
Aus der von Einstein festgestellten Konstanz der Lichtgeschwindigkeit - 299.792.458<br />
Meter pro Sekunde - kann er dann die Entfernung zu jedem Satelliten berechnen. Mit den<br />
Entfernungsbestimmungen wiederum lässt sich die Position des Empfängers auf der Erdoberfläche<br />
herausfinden. Das Problem dieses Verfahrens liegt in der Zeitmessung. An<br />
Bord jedes GPS-Satelliten befindet sich eine Atomuhr, die für die genaue Bordzeit sorgt.<br />
Aber kein GPS-Empfänger verfügt darüber. Ginge dessen Uhr nur um eine tausendstel<br />
Sekunde gegenüber der Satellitenuhr falsch, führte dies zu einem Fehler von 300 Kilometern<br />
auf der Erde.<br />
Durch die Ungenauigkeit der Empfängeruhr<br />
ergeben sich deshalb für vier verschiedene<br />
Satelliten unterschiedliche Positionen. Der<br />
Trick, die genauen Koordinaten auf der Erde<br />
zu finden, besteht nun darin, dass der<br />
Empfänger seine Uhrzeit solange ändert, bis<br />
alle Punkte in einem einzigen zusammen<br />
kommen, der wahren Position auf der Erde.<br />
Und trotzdem ist das so erhaltene Ergebnis<br />
immer noch zu ungenau für die wissenschaftlichen<br />
Beobachtungen, denn zwei Effekte müssen noch berücksichtigt werden, die<br />
von Einstein in seiner Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie vorhergesagt wurden.<br />
Er fand nämlich heraus, dass bewegte Uhren, also die Atomuhren der Satelliten,<br />
langsamer gehen.<br />
Geburt eines Geistesblitzes<br />
Das Tempo des technischen Fortschritts beflügelte Einsteins Neugier und Phantasie. Der<br />
Geistesblitz, der ihn zur speziellen Relativitätstheorie führen sollte, kam Einstein auf einer<br />
Zugfahrt von Ulm nach Stuttgart: In Systemen, die sich relativ zueinander bewegen,<br />
43
verläuft die Zeit unterschiedlich. Je schneller die Bewegung, desto langsamer vergeht die<br />
Zeit.<br />
Die Zeit vergeht - je nachdem<br />
In einem fahrenden Zug macht sich das aufgrund der geringen Geschwindigkeit zwar<br />
nicht bemerkbar. Doch konnte der Effekt gemessen werden, als präzise Atomuhren und<br />
schnelle Flugzeuge zur Verfügung standen. 1975 schickten Forscher eine Atomuhr auf<br />
eine Flugreise. Die Zeit der bewegten Uhr wurde mit einer baugleichen am Boden verglichen.<br />
Und tatsächlich ging die Uhr im Flugzeug messbar langsamer als die Vergleichsuhr<br />
auf der Erde.<br />
Gegenläufige Effekte<br />
Im Raketenzeitalter macht sich aber noch ein anderes Phänomen bemerkbar. Je weiter<br />
man eine Raumfähre oder einen Satelliten ins All schießt, desto schwächer wirkt die<br />
Gravitation. Die allgemeine Relativitätstheorie besagt: Uhren in großer Höhe laufen<br />
schneller als auf der Erde. Nach der speziellen Relativitätstheorie gehen sie aber durch<br />
die Eigenbewegung langsamer. Es sind also zwei gegenläufige Effekte, die den Lauf der<br />
Zeit in Raumschiffen und Satelliten beeinflussen. Andererseits sagt die Allgemeine Relativitätstheorie<br />
auch, dass Uhren in einem Schwerefeld nachgehen. Das betrifft die Uhr<br />
des GPS-Empfängers. Die beiden Effekte heben sich teilweise gegenseitig auf. Allerdings<br />
überwiegt der Einfluss der irdischen Schwerkraft auf die Uhr des Empfängers. Diese<br />
Verlangsamung ist etwa sechsmal größer als der Effekt durch die Satellitengeschwindigkeit.Ohne<br />
Berücksichtigung der beiden relativistischen Effekte würde sich während<br />
der Messung der Fehler pro Sekunde um etwa 13 Zentimeter immer weiter aufschaukeln.<br />
In einer Stunde wäre er schon auf 500 Meter angewachsen. Das System ist deshalb so<br />
ausgelegt, dass diese Abweichung automatisch korrigiert wird.<br />
Tobias Brix, Gk Physik der Jahrgangsstufe 13, 2004/05 (Fachlehrer H. Schepers)<br />
44
Begabtenförderung und Wettbewerbsteilnahmen am HAG<br />
Bedeutung der Förderung von begabten und besonders motivierten Schülern<br />
Begabtenförderung stellt sich als eines der zentralen Anliegen unserer schulischen Arbeit<br />
dar. Motivierten und interessierten Schülerinnen und Schülern möchten wir zahlreiche<br />
Anreize bieten, sich entsprechend ihrer Neigungen und Fähigkeiten zu entfalten und neue<br />
Erfahrungen in den einzelnen Fachgebieten außerhalb des Schulalltags zu sammeln.<br />
Die Freude an der eigenen Leistung und daran, sich mit anderen darin zu messen, soll auf<br />
verschiedenste Weise sowohl innerhalb als auch außerhalb des schulischen Unterrichts<br />
gefördert werden. Wir bemühen uns an unserer Schule, Schülerinnen und Schüler in ihren<br />
Begabungen und Fähigkeiten zu fördern und auch immer wieder neu herauszufordern.<br />
Dazu dienen vor allem auch Wettbewerbsteilnahmen unterschiedlichster Art, die<br />
bei uns an der Schule in den verschiedenen Fächern stattfinden.<br />
Konzepte, allgemein zur Förderung<br />
Im Rahmen der Begabtenförderung werden an Schulen grundsätzlich zwei Wege verfolgt,<br />
das sog. beschleunigte Lernen (acceleration) und das vertiefende Lernen (enrichment).<br />
Schüler/innen mit besonders guten Leistungen können eine Klasse überspringen oder haben<br />
die Möglichkeit in Fächern, in denen sie besonders stark sind, am Unterricht der darüber<br />
liegenden Klasse teilzunehmen. Es besteht auch die Möglichkeit eines begleiteten<br />
Gruppenspringens, wenn mehrere Schüler Interesse haben. Die Rückmeldung der Schüler,<br />
die bislang eine Klasse übersprungen haben, war durchgängig positiv.<br />
Vertiefendes Lernen an unserer Schule: Das Drehtürmodell<br />
Schüler, mit denen wir die Möglichkeit eines Springens diskutieren, machen nicht immer<br />
Gebrauch von dem Angebot. Eine häufige Begründung ist, dass sie ihren Klassenverband<br />
nicht aufgeben wollen und durch ihre außerschulischen Aktivitäten ausgelastet sind. Für<br />
diese Schüler/innen sind Modelle des vertiefenden Lernens entwickelt worden, die es<br />
ihnen ermöglichen, den Regelunterricht in Phasen der Wiederholung und Festigung zu<br />
verlassen und eigenständig an einem selbstgewählten Projekt über einen längeren Zeitraum<br />
zu arbeiten. Ziel des Projektes ist es, Schüler/innen in solchen Phasen, die für sie<br />
nicht gewinnbringend sind, die Möglichkeit zu eröffnen, intensiv an einem Thema zu<br />
arbeiten, das sie außerordentlich interessiert und für das sie langfristig sehr motiviert<br />
sind. Das Arbeiten an einem solchen Projekt stellt eine Herausforderung dar, die dem<br />
Schüler große Freiräume eröffnet. Das genaue Vorgehen und die Rahmenbedingungen,<br />
werden in einer schriftlichen Vereinbarung zwischen Schülern, Eltern und Schule geregelt.<br />
Das Thema des Projektes sollte nicht Thema des Schulunterrichts sein. Am Ende<br />
steht eine Präsentation in einem geeigneten Rahmen. Unterschiedliche Darstellungsformen<br />
sind denkbar (ein Hörspiel, eine musikalische Darbietung, eine Choreographie, ein<br />
Modell, eine Zeitschrift, eine Dokumentation, eine Skulptur, etc.).<br />
Dreimal ist dieses Projekt an unserer Schule durchgeführt worden. Die betreffenden<br />
Schülerinnen beschäftigten sich mit den Themen „Supraleiter“, „Relativitätstheorie“ und<br />
„Der Begriff ‚Widerstand’ bei Sophie Scholl und <strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong>“.<br />
An einigen Schulen wird dieses Modell mit großer Selbstverständlichkeit praktiziert. An<br />
unserer Schule müssen wir noch für eine breitere Akzeptanz werben.<br />
45
Wettbewerbe als ein Angebot vertiefenden Lernens für besonders motivierte Schüler<br />
Unter den Wettbewerben lässt sich unterscheiden zwischen solchen, die in den Unterricht<br />
integriert sind und solchen, die außerhalb des Unterrichts vorbereitet und durchgeführt<br />
werden.<br />
An unserer Schule gibt es einige Wettbewerbe, die seit Jahren etabliert sind und regelmäßig<br />
mit großem Erfolg durchgeführt werden, wie zum Beispiel der Bundeswettbewerb<br />
Mathematik (für die Oberstufe) und die Mathematik-Olympiade (mit anschließender<br />
Sommerakademie für die Besten) in den Klassen 5-10, der Lesewettbewerb in den Klassen<br />
6, das Börsenspiel in den Klassen 10, 11, 12, 13 . Einige Schüler der 6. Klasse (Alexander<br />
Brosch, Torben Schneider, Sara Niemeyer) haben 2004 an einem Projekt der<br />
Schülerakademie für Mathematik in Münster (SAMMS) teilgenommen. SAMMS will<br />
mathematisch besonders begabte Schüler fördern. Auch dieses Jahr sind Schüler aus den<br />
6. Klassen für diesen Wettbewerb angemeldet.<br />
Über die Teilnahme unserer Schule an diesen Wettbewerben und die Preisträger ist regelmäßig<br />
in der Presse berichtet worden.<br />
Darüber hinaus haben in letzter Zeit eine Reihe von Schüler/innen an anderen Wettbewerben<br />
teilgenommen bzw. bereiten sich gerade auf die Abgabe vor.<br />
Von einigen wollen wir hier berichten.<br />
Die Klasse 10b nahm an dem Wettbewerb „Türme für Pisa“ und “freestyle physics“ teil.<br />
In dem ersten Wettbewerb ging es darum, mit einer vorgegebenen Menge Papier und<br />
Klebstoff einen möglichst stabilen Turm zu bauen, der bestimmte Maße erfüllen musste.<br />
Zudem sollten die Teilnehmer die Entwicklungs- und Bauphase dokumentieren.<br />
Für den “freestyle physics“ Wettbewerb haben die Schüler ein Modell gebaut, bei dem<br />
eine möglichst große Zahl an naturwissenschaftlichen Phänomenen (z.B. Ausdehnung,<br />
Energieerhaltung) mit einander verknüpft werden sollte.<br />
zwei Schülerinnen, Melanie Jäger und Juliane Strübbe, haben sich in diesem Jahr für<br />
„Jugend forscht“ im Bereich Physik angemeldet.<br />
Im Fach Chemie findet zweimal im Jahr der Wettbewerb „Chemie entdecken“ statt.<br />
Zu einem vorgegebenen Thema werden Experimente vorgestellt, die von den Klassen 7,<br />
9 und 10 durchgeführt werden können. Die Themen sind meist alltagsnah und spannend.<br />
Die Experimente können mit Materialien und Chemikalien aus dem Haushalt oder der<br />
Apotheke durchgeführt werden. Neben dem Experiment beinhaltet der Wettbewerb die<br />
dem Kenntnisstand der jeweiligen Altersgruppe entsprechende Erarbeitung von theoretischen<br />
Erklärungen zu den Versuchen.<br />
In jedem Jahr nehmen vier bis fünf Schüler an dem Wettbewerb teil. Die Schüler erhalten<br />
Urkunden und Sachgeschenke je nach Qualität ihrer eingesandten Beiträge.<br />
Das Besondere an dem Wettbewerb ist, dass alle, die teilnehmen, auch gute Chancen haben<br />
erfolgreich abzuschneiden.<br />
Im Fach Biologie wird der Wettbewerb „bio-logisch“ regelmäßig in den Klassen 5 und 6<br />
durchgeführt. Der Wettbewerb gibt Thema und Aufgabenstellung genau vor. Die Arbeit<br />
beinhaltet die Durchführung von Experimenten und die Dokumentation des Arbeitsprozesses<br />
und führt so in das naturwissenschaftliche Arbeiten und Denken ein.<br />
46
Die gestellten Aufgaben sind in einem relativ kurzen Zeitraum zu bearbeiten. Von den<br />
Jahrgangsstufen 7 und 8 bzw. 9 und 10 sind zusätzlich komplexere und anspruchsvollere<br />
Aufgaben zu lösen. Die Schüler mit den besten Ergebnissen werden zur Nordrheinwestfälischen<br />
Schülerakademie “Biologie“ eingeladen. Hier wird den Jugendlichen ein<br />
anspruchsvolles wissenschaftliches, aber auch kulturell interessantes Angebot gemacht<br />
und die Möglichkeit gegeben, ihr besonderes Interesse an biologischen Fragestellungen<br />
zu vertiefen. Eine Schülerin, Sara Niemeyer (Klasse 7), wurde mit dem dritten Preis ausgezeichnet<br />
und nahm an der Veranstaltung der Akademie teil.<br />
Seit drei Jahren wird an unserer Schule im Fach Informatik in der Differenzierung der<br />
Wettbewerb “Join Multimedia“, ausgerichtet von der Siemens Stiftung, durchgeführt.<br />
Das Besondere ist, dass hier alle Schüler eines Kurses verbindlich im Rahmen eines in<br />
den Unterricht integrierten Projektes mit einer ausgefeilten methodisch-didaktischen<br />
Zielsetzung an einem hochkarätigen Wettbewerb teilnehmen.<br />
“Join Multimedia” ist ein Wettbewerb, der europaweit und unabhängig von der Schulform<br />
für zwei Altersgruppen (bis 16jährig, über 16jährig) durchgeführt wird. Die Beteiligung<br />
an diesem Wettbewerb ist sehr hoch. Im letzten Jahr gab es über 5000 Beiträge. Die<br />
Arbeit ist in Gruppen (mindestens 4, maximal 8) zu leisten. Die Gruppenmitglieder finden/bestimmen<br />
selbstständig aus einem vorgegebenen Themenbereich (z.B. Wasser-Kern<br />
allen Lebens) ihre spezifische Themenstellung (z.B. Wasser als Energieträger). Die erarbeiteten<br />
Inhalte werden multimedial aufgearbeitet und in eine moderne Präsentationsform<br />
gebracht. Es ist freigestellt, welches Programm die Schüler verwenden. Der Umfang der<br />
Arbeit ist limitiert. Die Veranstalter des Wettbewerbs legen Wert auf die Originalität und<br />
Kreativität der Beiträge.<br />
Die Arbeit an diesem Projekt beinhaltet für die Mitglieder der Gruppe die Themenfindung,<br />
die Suche nach geeignetem Material, Entscheidungen über die Art der Präsentation<br />
des Themas, die Verteilung der Aufgaben und Koordination, die eigentliche multimediale<br />
Aufbereitung, Klärung von Urheberrechtsfragen und vieles mehr.<br />
Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde und eine CD mit dem Siegerbeitrag.<br />
Die Wettbewerbsteilnahme ersetzt in dem Kurs eine Klassenarbeit. Jeder Schüler legt<br />
neben der Präsentation seiner Gruppe Ausarbeitungen vor, die seinen spezifischen Anteil<br />
an dem Projekt dokumentieren.<br />
Die Schüler arbeiten selbstbestimmt, selbstständig, handlungs- und projektorientiert. Sie<br />
lernen Gruppenprozesse zu organisieren. Der Lehrer steht im Hintergrund beratend zur<br />
Verfügung.<br />
Mit der Arbeit an einem derartigen Projekt werden Zielsetzungen, die wir mit dem „Lernen<br />
lernen“ verknüpfen, in idealer Weise eingelöst.<br />
Im Fach Informatik hat Sebastian Kölle, Schüler der Jahrgangsstufe 13, im vergangenen<br />
Jahr die dritte und letzte Runde im Bundeswettbewerb Informatik erreicht, d.h. er kann<br />
sich zu den 30 besten Informatikschülern aus dem gesamten Bundesgebiet zählen. Die<br />
erste Runde des Wettbewerbs bewältigte er souverän, in der zweiten Runde, in der eine<br />
Einzelarbeit über einen Zeitraum von 5 Monaten zu erledigen war, lieferte der Nachwuchswissenschaftler<br />
schließlich eine Dokumentation von über 100 Seiten über seine<br />
Arbeit ab. Zwar reichte es für den Lengericher am Ende, in der letzten Runde, die ab dem<br />
21.9.2005 in Potsdam stattfand und an der sich 790 Schülerinnen und Schüler beteiligten,<br />
nicht ganz für den Bundessieg, doch darf Sebastian Kölle sehr zufrieden sein mit seinem<br />
persönlichen Erfolg, der mit einem Preis von 500 Euro ausgezeichnet wurde.<br />
47
Wettbewerbe im Bereich Kunst<br />
Im Frühjahr 2006 nehmen Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 6a am 36. Internationalen<br />
Jugendwettbewerb „jugend creativ 2005/2006“ der Volks- und Raiffeisenbanken<br />
unter dem Motto „Entdecke die Welt - Menschen, Länder und Kulturen“ teil. Dieser<br />
Wettbewerb findet bereits seit 1970 statt und erhält ungefähr eine Million Einsendungen<br />
jedes Jahr.<br />
Wettbewerbe in den Fremdsprachen<br />
In den Fremdsprachen erfolgen regelmäßige Teilnahmen von einzelnen motivierten, begabten<br />
und interessierten Schülerinnen und Schülern an Wettbewerben, insbesondere am<br />
Bundeswettbewerb Fremdsprachen.<br />
Im Fach Englisch nahmen in diesem Jahr (2005) zahlreiche Schülerinnen und Schüler der<br />
Jahrgangsstufen 5, 6, 7 und 8 am Wettbewerb „The Big Challenge“ teil. Sie absolvierten<br />
einen englischsprachigen Multiple-Choice-Test zu geographischen, historischen, kulturellen<br />
sowie grammatischen und lexikalischen Themen. Die Testfragen überprüfen im<br />
Wesentlichen lehrplanspezifisches Wissen und sind daher geeignet, die Schülerinnen und<br />
Schüler zu motivieren, indem sie gefordert, aber nicht überfordert werden, und bieten<br />
ihnen zum ersten Mal in ihrer Schullaufbahn Gelegenheit, sich an einem außerschulischen<br />
nationalen Maßstab zu messen.<br />
Im Fach Latein nimmt dieses Jahr eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Klassen<br />
9a und 7a/b am Gruppenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen teil. Im<br />
Rahmen dieses Wettbewerbs, der dieses Jahr unter dem Motto „Mit-Teilen“ steht, stehen<br />
kreative Beiträge der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund. Der Phantasie der Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer sind keine Grenzen gesetzt: Theaterstücke, Filme, Rap-<br />
Songs, Hörspiele, Brett- und Kartenspiele – alles ist möglich. Der jeweilige Beitrag sollte<br />
stets einen beträchtlichen Anteil an gesprochener lateinischer Sprache enthalten. Neben<br />
dem mündlichen Beitrag wird auch das entsprechende Skript als Wettbewerbsbeitrag<br />
eingereicht. Bei der Ausarbeitung des jeweiligen Projektes sollen möglichst alle Gruppenmitglieder<br />
aktiviert und in die Teamarbeit einbezogen werden. Die Schülerinnen und<br />
Schüler arbeiten selbstständig und eigenverantwortlich an ihrem Projekt und werden von<br />
uns Lehrerinnen und Lehrern hauptsächlich in organisatorischen Fragen unterstützt.<br />
Hier nun ein kurzes Interview mit zwei der Teilnehmerinnen am Latein-<br />
Gruppenwettbewerb, Vanessa Albert und Scarlett Meyer aus der Klasse 9a:<br />
Ihr nehmt also am Latein-Gruppenwettbewerb teil, wieso eigentlich?<br />
„Wir haben uns für den Latein-Wettbewerb interessiert, weil wir vor allem die lateinische<br />
Sprache kreativ darstellen wollten! Außerdem hatten wir schon einmal positive Erfahrungen<br />
in Bezug auf die Darstellung antiker Kulturen sammeln können. Es machte uns<br />
damals schon sehr viel Spaß! In den verschiedensten Projekten bekamen wir immer mehr<br />
Einblicke ins alte Rom und somit war uns sofort klar: den Latein-Gruppenwettbewerb<br />
machen wir mit.“<br />
Was habt ihr vor?<br />
„Wir gestalten einen Klassenraum in einen römischen Marktplatz um und stellen verschiedene<br />
Verkaufs- und Begegnungsszenen dar (wir besetzten diese durch freiwillige<br />
48
und sehr engagierte Schüler-Schauspieler aus der Jahrgangsstufe 7!). Dazu drehen wir<br />
einen Film, in dem nur Latein gesprochen wird, eine Herausforderung, der wir uns gerne<br />
stellen. Das Thema des Wettbewerbes „Mit-Teilen“ versuchen wir in Verbindung zu<br />
bringen mit „Kommunizieren“. Der römische Markt zeigte diese Situation perfekt,<br />
Kommunikation war damals (wie auch heute) das A und O, das „non plus ultra“ eben.“<br />
Wie arbeitet ihr?<br />
„Zuerst erarbeiten wir einen Text, lateinische Dialoge und danach beginnen wir mit der<br />
Gestaltung des Raumes. Die Organisation zwischen dem Umbau und der Darstellung beendet<br />
die Vorbereitung. Wir drehen dann den Film, stellen Szenen zusammen und hoffen,<br />
den Wettbewerb erfolgreich abzuschließen.“<br />
Der Wettbewerbsbeitrag, ein sechsminütiges, vollständig in lateinischer Sprache gehaltenes<br />
Video mit dem Titel „Hic forum est…“, haben die Schülerinnen und Schüler der<br />
Klassen 9 und 7 zum 15.2.2006 eingereicht und nun warten sie ganz gespannt auf die<br />
Entscheidung der Jury.<br />
In der Oberstufe (Stufe 11) nehmen zudem Schülerinnen und Schüler im kommenden<br />
Jahr auch am Zweisprachenwettbewerb teil, d.h. sie erledigen in vier Teilnahme-Runden<br />
sprachpraktische Aufgaben unterschiedlicher Art in zwei Fremdsprachen ihrer Wahl (z.B.<br />
Englisch, Französisch).<br />
Fremdsprachenzertifikate<br />
DELF (Diplôme d’Études en Langue Française):<br />
Im Fach Französisch möchten wir die Schülerinnen und Schüler regelmäßig für die Teilnahme<br />
an den zweimal jährlich stattfindenden DELF-Prüfungen motivieren. Wir kümmern<br />
uns um die Anmeldemodalitäten und bieten zudem den Schülerinnen und Schülern<br />
Unterstützung bei der Vorbereitung auf die schriftliche und mündliche Prüfung an. Die<br />
Durchführung der schriftlichen Prüfung wird in der Regel von uns betreut und findet an<br />
einem Samstagvormittag in den Räumen unserer Schule statt (z.T. auch in Zusammenarbeit<br />
mit dem GAG in Tecklenburg). Die bearbeiteten Aufgaben werden anschließend von<br />
Mitarbeitern des „Institut français“ in Düsseldorf korrigiert und bewertet. Die mündliche<br />
Prüfung wird eine Woche später am Annette-<strong>Gymnasium</strong> in Münster ebenfalls von französischen<br />
Muttersprachlern durchgeführt. Das DELF-Diplom, das sich in seiner Sprachniveau-Stufung<br />
an den Kriterien des Europäischen Referenzrahmens orientiert, erfreut<br />
sich hohen Ansehens in unserem wirtschaftlich und kulturell bedeutenden Nachbarland<br />
Frankreich und allgemein in der französischsprachigen Welt. Es belegt schul- und unterrichtsunabhängig<br />
die Sprachkenntnisse der Schülerinnen und Schüler und umfasst die<br />
Kompetenzbereiche Hörverstehen, Leseverstehen sowie eigene Textproduktion. Die teilnehmenden<br />
Schülerinnen und Schüler unseres <strong>Gymnasium</strong>s absolvieren diese Prüfungen<br />
in der Regel mit großem Erfolg und sind dementsprechend für eine weitere und intensivere<br />
Beschäftigung mit der französischen Sprache sehr motiviert.<br />
Sommerakademien<br />
Im künstlerischen Bereich haben begabte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe bereits<br />
mehrfach an Sommerakademien der FH Potsdam im Fachbereich Design teilgenommen.<br />
49
Fremdsprachen-AGs<br />
Sprachinteressierte und sprachbegabte Schülerinnen und Schüler haben darüber hinaus an<br />
unserer Schule die Möglichkeit, neben den Fremdsprachen Englisch, Französisch, Spanisch<br />
und Latein auch Russisch (Frau Schulte-Hillen) und Italienisch (Frau Glanemann)<br />
im Rahmen von regelmäßig stattfindenden nachmittäglichen Arbeitsgemeinschaften, vorrangig<br />
in Kleingruppen zu erlernen. Die Lerngruppe von Frau Schulte-Hillen fährt im<br />
Frühjahr 2006 im Rahmen eines Schüleraustausches für zwei Wochen nach Sankt Petersburg.<br />
Für die Italienisch-AG sind mittel- und langfristig Reisen nach Rom und in andere<br />
italienische Städte wie Florenz oder Venedig geplant.<br />
Vielfältige Fremdsprachenkenntnisse sind gerade vor dem Hintergrund von Globalisierung<br />
und europäischem Einigungsprozess von unschätzbarem Wert, auch und vor allem<br />
für die weitere berufliche Qualifikation.<br />
Rückblick und Ausblick<br />
Begabten, motivierten und interessierten Schülerinnen und Schülern bieten wir an unserem<br />
<strong>Gymnasium</strong> bislang und aktuell zahlreiche Möglichkeiten zur Entfaltung ihrer individuellen<br />
Fähigkeiten und Neigungen auch außerhalb des herkömmlichen Unterrichtsalltags.<br />
Wir möchten uns auch in Zukunft bemühen ein entsprechendes Programm und Repertoire<br />
an Optionen bereitzustellen. Besonders wichtig sind uns in diesem Zusammenhang<br />
fachliche Breite und Tiefe, die Berücksichtigung verschiedener Sozialformen bei<br />
der Arbeit (Einzelwettbewerbe, Gruppenwettbewerbe) und eine gehörige Portion Spaß<br />
von Seiten der Teilnehmer an ihrem jeweiligen Projekt. So verstanden stellen die oben<br />
beschriebenen Angebote an unsere Schülerinnen und Schüler eine wertvolle Bereicherung<br />
des Schulalltags dar.<br />
50<br />
Silke Groenewold, Claudia Glanemann
Das SV-Jahr 2004/05<br />
In den Jahren 2004/05 haben wir, Vera Diesel und Bastian Rickermann, das Amt der<br />
Schülersprecher übernommen.<br />
Zum Anfang des Schuljahres 2004 haben wir uns zur Wahl gestellt und sind gewählt<br />
worden! Wir beide sind schon seit dem Beginn der Unterstufe Mitglieder der SV und waren<br />
sehr interessiert daran, einmal die SV selber zu leiten und deren Angelegenheiten zu<br />
regeln. Zwar wurden neue Schülersprecher händeringend gesucht, aber auch der Erfahrung<br />
wegen wollten wir dieses Amt übernehmen.<br />
Unser Jahr begann durch die gute Vorarbeit unserer Vorgänger recht erfolgreich. Lange<br />
hatte die SV über Jahre um einen Oberstufenraum gekämpft, der 2003/04 endlich genehmigt<br />
wurde. Zu Beginn des neuen Schuljahres konnten die Oberstufenschüler endlich<br />
damit beginnen, den Raum zu renovieren, zu streichen und ihn mit gesponserten Möbeln<br />
auszustatten. Schließlich wurde der „Obst-Raum“ am HAG eingeweiht und steht ab dato<br />
für die Oberstufenschüler in den Freistunden zum Lernen oder Entspannen zur Verfügung.<br />
Ähnlich erfolgreich verlief auch die Schülerzeitung, die durch die Hilfe der Referendare,<br />
Herrn Hölzl und Herrn Igelbrink, bei einem Wettbewerb um die beste Schülerzeitung mit<br />
über 500 Teilnehmern einen Platz unter den 100 Besten belegte!<br />
Zu jedem SV-Jahr gehört auch ein sogenanntes SV-Seminar, das zwei Tage dauerte. Das<br />
SV-Seminar ist eine intensive Gruppenarbeit an verschiedenen Projekten, mit dem Ziel,<br />
diese erfolgreich über Jahre weiter zu führen. Oftmals aber schlafen solche Großprojekte<br />
ein und geraten in Vergessenheit. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die gute Unterstützung<br />
und Mithilfe der SV-Lehrer Frau Drerup-Christenhuß und Herrn Arends. Mit<br />
ihrer Hilfe konnten wir als SV z.B. das Brasilienprojekt so ausarbeiten, dass es auch jetzt<br />
noch 2006 erfolgreich läuft.<br />
Andere Projekte, wie z.B. das HAG-T-Shirt, glaubten wir durchsetzen zu können, doch<br />
letztendlich scheiterte dieses Projekt leider an den unterschiedlichen Meinungen der SV<br />
und der Schulleitung zum Spruch, der auf den T-Shirts abgedruckt werden sollte.<br />
Die Schulleitung ist aber auch an dieser Stelle zu loben. Wir konnten mit unseren Fragen<br />
und Problemen jeder Zeit zum Schulleiter gehen, der uns tatkräftig zur Seite stand und<br />
immer hilfsbereit war.<br />
So konnten wir das Rockfestival, ebenfalls ein Projekt des SV-Seminars, so erfolgreich<br />
durchführen, dass dieses in den folgenden Jahren weitergeführt werden soll.<br />
Nicht zu unterschätzen war die gute Zusammenarbeit mit den Eltern. Diese haben uns bei<br />
der Osteraktion tatkräftig unterstützt.<br />
Zu unseren Tätigkeiten gehörten natürlich auch die Schulkonferenzen. Hier konnten wir<br />
mit Hilfe von Anträgen Wünsche der SV vorstellen und durchsetzen.<br />
Unsere gute SV-Arbeit hätte aber ohne die gesamten Mitglieder der SV nicht laufen können.<br />
Wir bedanken uns, dass wir ein so gutes Jahr erleben durften und freuen uns, Schülersprecher<br />
gewesen zu sein.<br />
51<br />
Vera Diesel, Bastian Rickermann
Wir bauten 10 Häuser in Brasilien<br />
Ob es nun ein Eisverkauf in der Pausenhalle der Schule war, ein Straßenkonzert auf dem<br />
Brunnenfest oder einfach nur einmal Gassi gehen mit dem Hund der Nachbarn, die Schülerinnen<br />
und Schüler der Klassen 5 bis 8 ließen keine Möglichkeit ungenutzt, um an Geld<br />
für ihr Hausbauprojekt in Brasilien zu kommen.<br />
Ende Januar des Jahres<br />
2005 nahm die Schülervertretung<br />
mit Pater Tiago<br />
Prins aus Brasilien per E-<br />
Mail Kontakt auf, um sich<br />
an dessen Hausbauprojekt<br />
zu beteiligen.<br />
Aus diesem Kontakt entstand<br />
ein Projekt, von dem<br />
sich viele Klassen, Lehrer<br />
und Eltern begeis-tern ließen.<br />
Pater Tiago Prins<br />
(siehe Foto), ist als holländischer<br />
Priester und<br />
Herz-Jesu-Missionar vor<br />
40 Jahren nach Brasilien<br />
in die Mission gegangen.<br />
Vor nunmehr 13 Jahren rief er ein Wohnungsbauprojekt ins Leben: Es werden kleine<br />
Häuser gebaut, die Unterkunft für je eine Familie mit zwei bis drei Kindern bieten können.<br />
Sie sind ca. 25 Quadratmeter groß und beinhalten Schlafzimmer, Küche, Wohnraum<br />
und WC.<br />
Die Häuser sind zwar klein, aber für einen Anfang genügt es, da die Menschen meist unter<br />
freiem Himmel leben. Diese Häuser müssen die künftigen Bewohner selbst bauen.<br />
Lediglich das Baumaterial und der Bauleiter müssen bezahlt werden. Nach 10 Jahren haben<br />
sie die Möglichkeit das Haus zu kaufen.<br />
Damit wird erreicht, dass die Familien mit den Häusern sehr sorgsam umgehen, weil sie<br />
die Aussicht haben, dass es ihr Eigentum wird.<br />
Diese Einnahmen wiederum finden in der Infrastruktur (Straßenbau, etc.) weitere Verwendung.<br />
Pater Prins hat mittlerweile über 500 Häuser gebaut. In dieser Siedlung leben<br />
derzeit über 1200 Kinder, die ein ordentliches Zuhause haben.<br />
Damit das Projekt laufen kann, ist Pater Prins auf Spenden aus Europa angewiesen. Das<br />
Baumaterial für ein neues Haus kostet 480 Euro.<br />
Vornehmlich die Schülerinnen und Schüler der unteren Klassenstufen ließen sich durch<br />
dieses Projekt begeistern und wollten mithelfen. Sie boten ihre Arbeitskraft und ihren<br />
Ideenreichtum auf, um Geld zu verdienen. So wurden Autos gewaschen, Rasen gemäht<br />
oder verschiedene Verkaufsaktionen an der Schule ins Leben gerufen. Insgesamt sammelten<br />
die Schüler auf diese Weise bis zu den Sommerferien des vergangenen Jahres<br />
4800 Euro und ermöglichten so, dass weitere zehn Häuser für bedürftige Familien in Brasilien<br />
gebaut wurden.<br />
54
Damit die Schüler auch wussten, wofür sie sich so ins Zeug gelegt haben, wurde für jede<br />
beteiligte Klasse eine Partnerfamilie gefunden. Ich denke, alle beteiligten Schüler waren<br />
froh und ein wenig stolz, dass sie ihren Partnerfamilien ein neues Leben ermöglichten.<br />
55<br />
Marcus Arends<br />
Zu guter Letzt möchte ich aber noch Pater Prins zu Wort kommen lassen, der sich in einer<br />
Email persönlich auf deutsch bei allen beteiligten Schülerinnen und Schülern bedankt.<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
via deinen Lehrer Herr Arends komme ich mich bei euch von Herzen bedanken für deine<br />
fantastische Aktion für das Wohnungsbauprojekt in Brasilien. Mit viel Engagement habt<br />
ihr wohlgemerkt 4800,- Euro gesammelt, zehn arme Familien mit ihren Kindern von der<br />
teuren Hausmiete befreiend. Herzlichen Glückwunsch mit dem Erfolg von eurer Aktion!<br />
Ohne Zweifel hat diese Aktion für viel Gemeinschaftsgefühl gesorgt.<br />
Diese Woche hat das Geld hier via Kindermissionswerk in Aachen eingetroffen.<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler, ich erinnere mich nicht genau von welchen Familien ich<br />
Fotos geschickt habe. Es gibt auch soviel Leute und soviel Probleme. Aber ich sende im<br />
Anhang einige Fotos von Familien welche schon in unserem Projekt wohnen.<br />
Nochmals herzlichen Dank und der Herrgott lohne es euch! Alles Gute und herzliche<br />
Grüsse,<br />
Euer Padre Tiago Prins msc.
Cafeteria am HAG<br />
Unsere Cafeteria besteht<br />
jetzt seit fast 6 Jahren und<br />
so mancher wird denken,<br />
dass sie doch schon immer<br />
da war. Man kann wohl mit<br />
einer guten Berechtigung<br />
sagen, dass sie kaum noch<br />
aus unserem Schulleben<br />
wegzudenken ist.<br />
Für die Mehrzahl der<br />
Schüler ist zuallererst<br />
natürlich wichtig, dass sie<br />
sich auf eine tägliche<br />
regelmäßige Versorgung<br />
während der Vormittagsstunden verlassen können. Da unser Projekt mit eingebunden<br />
werden konnte in das größere Projekt der Europäischen Freiwilligendienste, können wir<br />
eine Öffnung während des gesamten Vormittags sicherstellen. Es waren inzwischen<br />
schon junge Leute aus Spanien, Frankreich und Polen bei uns tätig.<br />
Neben der normalen täglichen Versorgung sind die Mitglieder der Cafeteria-AG immer<br />
wieder bei besonderen Gelegenheiten im Einsatz, wie z.B. am Tag der offenen Tür, dem<br />
Elternsprechtag, der Ganztagskonferenz, dem Schüleraustausch mit Istanbul oder Holten,<br />
der Geisternacht.<br />
Ganz neue Aufgaben<br />
kamen auf die Cafeteria<br />
zu, als sich herausstellte,<br />
dass nach der Veränderung<br />
der Schulanfangszeiten<br />
auch eine<br />
tägliche Mittagsversorgung<br />
angeboten werden<br />
müsste. Nach mehreren<br />
unterschiedlichen Versuchen<br />
haben wir jetzt<br />
wohl eine praktikable<br />
und auch von den<br />
Schülern gut angenommene<br />
Lösung gefunden. Eine Hauswirtschafterin, die uns vom Berufsbildungszentrum<br />
vermittelt wurde und die wir hoffentlich bald fest anstellen können, bereitet<br />
jeden Morgen ein einfaches und günstiges Mittagessen frisch zu. Es gibt z.B. Spaghetti<br />
Bolognese, Lasagne oder Fischstäbchen zu einem Preis von 1,30 €. Jeden Tag wird<br />
ein vegetarisches Essen und eines mit Fleisch angeboten. Außerdem gibt es die Möglichkeit,<br />
einen frischen Salat zu kaufen und manchmal auch eine Süßspeise. Die Anzahl der<br />
ausgegebenen Mittagessen hat sich kontinuierlich auf jetzt ca. 40 - 50 Portionen täglich<br />
gesteigert. Diese Entwicklung zeigt, dass es den Bedarf von Seiten der Schüler und auch<br />
56
der Lehrer gibt. Es ist zu erwarten, dass dieser Bedarf noch steigen wird, wenn durch die<br />
Schulzeitverkürzung der Nachmittagsunterricht in der Sekundarstufe I zunimmt. Langfristig<br />
müssen deshalb sicher Überlegungen angestellt werden, wie man die Kapazitäten<br />
der Cafeteria erweitern kann.<br />
Erfreulich aus Sicht der betreuenden Lehrer ist, dass die Mitarbeit in der AG bei den<br />
Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I sehr beliebt ist. Es gibt eine sehr aktive<br />
Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Klassen 6-8, die den Betrieb gut aufrecht erhält.<br />
Natürlich ist es hilfreich, dass auch einige ältere Schülerinnen und Schüler aus den<br />
Klassen 9 und 10 mit dabei sind, da sie insgesamt doch mehr Erfahrung haben und die<br />
Jüngeren gut unterstützen können. Bei einer Gesamtzahl von 25 Schülerinnen und Schülern<br />
in der AG brauchen wir uns wahrscheinlich um die Zukunft nicht viel Sorgen zu machen.<br />
Die Cafeteria-AG wird auch in den nächsten Jahren Bestand haben.<br />
57<br />
Uwe Jäkel
Schüleraustausch <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> - Deutsche Schule Istanbul<br />
„Die Zeit ging viel zu schnell vorbei!“ „Wir möchten gerne noch länger hier bleiben!“<br />
Wir sehen uns bestimmt noch einmal in Istanbul wieder!“ So gingen die Bemerkungen<br />
hin und her beim Abschied der türkischen Schülergruppe am Flughafen Greven. Vom 3.<br />
bis 10. Juni 2005 waren 15 türkische Schülerinnen und Schüler der Deutschen Schule<br />
Istanbul eine Woche lang zu Besuch in Lengerich. Dies war der Gegenbesuch zu der im<br />
Februar durchgeführten Fahrt des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s nach Istanbul. Die türkischen<br />
Schülerinnen und Schüler wohnten eine Woche lang bei Schülern des HAG und<br />
lernten auf diese Weise auch das Leben in einer deutschen Familie kennen. Die Organisatoren<br />
auf deutscher Seite, Uwe Jäkel, Amira Ahmic und Markus Heeke, hatten in Abstimmung<br />
mit den Kolleginnen aus Istanbul, Gabi Holbach und Gertrud Rahvali, ein ab-<br />
wechslungsreiches Programm aufgestellt, das vor allem auf die Besonderheiten der Region<br />
ausgerichtet war. So gab es eine Burgenfahrt, einen Grillabend, Besuche in Osnabrück<br />
und Münster mit Nachtwächterführung und Einkaufsbummel, eine Fahrradtour mit einer<br />
Besichtigung des Gutes Erpenbeck und einen Ausflug nach Bremen. Einen Tag verbrachten<br />
die türkischen Schülerinnen und Schüler auch am <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>. Dabei<br />
wurden sie offiziell vom Schulleiter Ulrich Netkowski willkommen geheißen, nahmen an<br />
einigen Unterrichtsstunden teil und konnten auch die Schiller-Matinee der Theatergruppe<br />
miterleben. Neben dem offiziellen Programm unternahmen die Gastgeber und Gäste noch<br />
sehr viel im privaten Rahmen, so dass die Tage von morgens bis abends gut gefüllt waren.<br />
Am Donnerstagabend kamen alle an dem Austausch Beteiligten im Jugendzentrum<br />
zu einem gemeinsamen Abschlussabend zusammen. In der Disco konnte getanzt werden<br />
und in den anderen Räumen ergaben sich noch Möglichkeiten für Gespräche oder Spiele.<br />
Nach dem offiziellen Ende des Abends mochten sich alle lange noch nicht trennen und<br />
feierten im privaten Rahmen weiter.<br />
In der kurzen Zeit des Aufenthalts hatten sich sehr gute Kontakte ergeben und viele bedauerten,<br />
dass die Zeit schon vorbei war.<br />
58
Sowohl die gute Resonanz auf den Aufenthalt der diesmal sehr großen Schülergruppe des<br />
HAG (30 Schülerinnen und Schüler) in Istanbul als auch der Besuch der türkischen<br />
Gruppe bei uns in Lengerich haben gezeigt, dass das Konzept in der augenblicklichen<br />
Form tragfähig ist und dazu beiträgt, dass man sich gegenseitig besser kennen lernt und<br />
auch versteht. Insgesamt waren alle Beteiligten hoch zufrieden mit dem Verlauf des gesamten<br />
Schüleraustauschs und sprachen sich sehr für eine Fortsetzung des Austauschprogramms<br />
aus.<br />
59<br />
Uwe Jäkel
Der Schüleraustausch zwischen dem <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> und der<br />
Redskin High School in Wapakoneta/Ohio<br />
Schüleraustausch ist immer auch ein Ausdruck der Fähigkeit einer Schulgemeinde, sich<br />
Neuem zu öffnen und mit Menschen anderer Gesellschaften und Kulturen zu kommunizieren.<br />
Das <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> möchte seinen Schülerinnen und Schülern nicht<br />
nur ein anregungsreiches Schulleben, eine kreative Schulkultur und Möglichkeiten zu<br />
Geselligkeit und Kommunikation im engeren Schulbereich bieten, sondern sie darüber<br />
hinaus sensibilisieren für die Begegnung mit Menschen anderer Sprachen, anderer Lebensweisen<br />
und anderer gesellschaftlicher Verhältnisse. So ist Schüleraustausch ein lebendiges<br />
Zeichen der „Öffnung von Schule“, eine Entfaltung des alten Schulmottos<br />
„Semper Apertus“ und insofern eine Bereicherung der schulischen Identität.<br />
Im jährlichen Schüleraustausch mit der Kreisstadt Wapakoneta (ca. 10 000 Einwohner )<br />
im amerikanischen Bundesstaat Ohio spiegeln sich städtepartnerschaftliche Entwicklungen,<br />
lokalgeschichtliche Beziehungen und interessante historische Aspekte.<br />
Schüleraustausch als Säule der Städtepartnerschaft<br />
Im Jahr 1994 wurde in einer feierlichen Gründungszeremonie in der Redskin High<br />
School in Wapakoneta die Partnerschaft zwischen den Städten Lengerich und Wapakoneta<br />
förmlich besiegelt. Im Zeichen der Öffnung von Schule und in dem Bewusstsein, dass<br />
im Rahmen dieser städtepartnerschaftlichen Beziehung das <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
eine wichtige Rolle spielen würde, hatte der damalige Schulleiter nicht nur an den vorbereitenden<br />
Gesprächen auf Stadtebene teilgenommen, sondern als Mitglied der Lengericher<br />
Besucherdelegation auch dem Austausch der Freundschaftsurkunden in Wapakoneta<br />
beigewohnt. „Einen Meilenstein in der Geschichte der beiden Kommunen“ nannte der<br />
Bürgermeister von Wapakoneta diesen Tag und fügte hinzu: „Wir sind stolz, ein offenes<br />
und freundliches Land zu sein. Unsere Türen stehen offen, unsere Hände sind ausgestreckt<br />
und unsere Herzen glücklicher, weil ihr da seid!“<br />
Diese ausgestreckten Hände hat das <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> ergriffen, und der Schüleraustausch<br />
wurde in den folgenden Jahren eine Säule der gegenseitigen Freundschaftsbeziehungen.<br />
Historische Wurzeln der Partnerschaft<br />
Als das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ war Amerika seit Jahrhunderten das Ziel<br />
großer Auswanderungsströme aus Deutschland, insbesondere aus der Region um Lengerich.<br />
Aufgrund wirtschaftlicher Not sowie politischer und religiöser Unfreiheit brachen<br />
Menschen auf zu neuen Ufern. Das Bundesland Ohio war ein beliebtes Siedlungsgebiet<br />
deutscher Auswanderer aus unserer Gegend.<br />
Der Wunsch vieler Familien und des Rates der Stadt Wapakoneta, die Wurzeln ihrer eigenen<br />
Familiengeschichte kennen zu lernen (Motto: Back to the roots!), hat in der Städtepartnerschaft<br />
und in der persönlichen Begegnung vieler junger und erwachsener Menschen<br />
beider Städte seine Erfüllung gefunden.<br />
60
Schule und deutsch-amerikanischer Freundschaftsverein: Das Austauschprogramm<br />
Der Schüleraustausch des HAG mit Wapakoneta wird in jedem Jahr organisiert vom<br />
„Verein zur Förderung der Freundschaft zwischen den Städten Lengerich und Wapakoneta/Ohio<br />
e.V.“, der im Herbst 1994 aus der Taufe gehoben wurde. Seither besucht im<br />
Sommer eines jeden Jahres eine amerikanische Schüler/innen-Gruppe Lengerich, um vier<br />
Wochen lang in deutschen Gastfamilien zu leben. Das von Lehrern des HAG und vom<br />
Freundschaftsverein ausgearbeitete Programm setzt interessante Akzente: Unterrichtssequenzen<br />
(Introducing Germany), Erkundung der Region, Firmenbesuche in Lengerich,<br />
Städtetouren (Münster, Osnabrück, Köln, Ruhrgebiet), Besuch der KZ-Gedenkstätte in<br />
Bergen-Belsen und des Römer-Museums Kalkriese sowie als Höhepunkt eine mehrtägige<br />
Berlinfahrt.<br />
Im Gegenzug fliegt in den Sommerferien die deutsche Austausch-Gruppe ( jeweils ca. 20<br />
Schüler/innen ) in die USA, um nach Studienaufenthalten in New York und Washington<br />
drei Wochen lang das amerikanische „every day life“ in Gastfamilien kennen zu lernen,<br />
nicht ohne Einbindung in ein erlebnisreiches kulturelles und sportliches Besuchsprogramm.<br />
Im Rahmen dieses Schüleraustausches haben sich inzwischen vielfältige Freundschaften,<br />
Familientreffen, persönliche Begegnungen und andere Kommunikationsformen entwickelt.<br />
61
Politische Aspekte<br />
In einem Grußwort zum 10jährigen<br />
Partnerschaftsjubiläum im Herbst 2004<br />
schreibt der Bürgermeister von<br />
Wapakoneta, Donald R. Wittwer: „Es<br />
ist uns bewusst, dass es in dieser<br />
kleinen Welt, in der wir leben,<br />
zunehmend wichtiger wird, dass die<br />
Menschen Einblick in andere Kulturen<br />
gewinnen, dass sie lernen,<br />
Ähnlichkeiten und Verschiedenheiten<br />
der Menschen zu achten und zu<br />
schätzen. Dass die Regierungen<br />
verschiedener Nationen sich ein<br />
umfassenderes Bild von der jeweils<br />
anderen Kultur machen, dass sie<br />
einander helfen, sich gegenseitig<br />
respektieren und vertrauen, damit wir<br />
alle in Frieden zusammenleben können.<br />
Eine der besten Möglichkeiten, dies zu<br />
erreichen, ist, einzelne Menschen aus<br />
verschiedenen Kulturen zu ermutigen,<br />
einander kennen zu lernen und auf gemeinsame Ziele hin zu arbeiten.“<br />
Im Hintergrund dieser Grußadresse wird die Vision des amerikanischen Präsidenten<br />
Dwight D. Eisenhower aus dem Jahr 1956 sichtbar, durch Städtepartnerschaften die internationale<br />
Zusammenarbeit zu fördern, die Völkerverständigung zu verbessern und so<br />
zu weltweitem Frieden beizutragen.<br />
Ein weiterer aktueller Akzent scheint nicht unwichtig. Die amerikanische Gesellschaft<br />
erlebt z. Zt. religiöse und politische Umbrüche, die in deutlicher Spannung zur Situation<br />
in Deutschland stehen. Der Schüleraustausch kann einen bescheidenen Beitrag dazu leisten,<br />
die Kommunikation aufrecht zu erhalten, persönliche Verbindungen nicht abreißen<br />
zu lassen und die „Diplomatie der Bürger“ mit neuem Leben zu erfüllen.<br />
<strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong> und die Fackel der Freundschaft<br />
In ihrer persönlichen Biographie, in ihrem Denken und Handeln haben wir <strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong><br />
nicht allein als politische Philosophin, sondern auch als Weltbürgerin kennen gelernt.<br />
In diesen Kontext gehört auch das Urteil des Philosophen Hans Jonas, dass <strong>Hannah</strong><br />
<strong>Arendt</strong> ein „Genie für Freundschaft“ hatte und das Bedürfnis nach persönlicher und öffentlicher<br />
Kommunikation.<br />
Wenn Schüler und Schülerinnen des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s und anderer weiterführender<br />
Schulen in Lengerich und Lienen in jedem Jahr die „Fackel der Freundschaft“<br />
zwischen ihren Partnerstädten hin und her tragen, dann wird deutlich, dass sich der<br />
deutsch-amerikanische Schüleraustausch auch am Vorbild unserer Namensgeberin messen<br />
lassen kann.<br />
62<br />
Ursula Hohmann-Assig
Reisebegleiter/Chaperones des Schüleraustauschs<br />
1994 – 2006<br />
Jahr deutsche Begleiter amerikanische Begleiter<br />
1995<br />
1996<br />
Alfred und Eva Wesselmann<br />
Kurt Reißner, Ursula Schroer,<br />
Adelheid Kubitz-Eber<br />
1998 Klaus Höfig, Jörg Höfig<br />
David Campbell<br />
1999 Uwe Jäkel, Diana Jung Tom Wehner<br />
2000<br />
Heimke Tewes Mary-Ann Mahoney<br />
2001<br />
Ursula Hohmann-Assig,<br />
Dr. Friedrich Schmiemann<br />
Michelle Borges<br />
2002<br />
Andrea Konermann, Anja Gullatz Mike Nicol, Ernie Hollenbacher<br />
2003<br />
Georg Kubitz, Adelheid Kubitz-<br />
Eber<br />
Kevin Kentner<br />
2004<br />
Ursula Hohmann-Assig, Ingrid<br />
Stöppel<br />
Teresa Plaugher<br />
2005<br />
Ursula Hohmann-Assig, Dr. Gabi<br />
Schmiemann<br />
Julia Zwiebel, Mary Clementz-<br />
McBeth<br />
2006 Wolfgang Monka, Claudia Driemeier<br />
64
Deutsch-amerikanischer Schüleraustausch mit<br />
Wapakoneta und St. Marys/Ohio<br />
von 1994 – 2006 in Zahlen<br />
SchülerInnen, die eine High School besucht haben<br />
1995 Manuel Flechner Wapakoneta<br />
1996 Michael Kaufmann Wapakoneta<br />
Alexander Lubsch Wapakoneta<br />
Marcus Welz Wapakoneta<br />
1998 Hauke Andreas Holtkamp Wapakoneta<br />
1999 Tammo Ibershoff Wapakoneta<br />
Diana Jung Wapakoneta<br />
2000 Birgit Ludwig Wapakoneta 1 Jahr<br />
Kerstin Hülsmeier Wapakoneta<br />
Christoph Sommer Wapakoneta ½ Jahr<br />
Niclas Thoms Wapakoneta ½ Jahr<br />
Nando Ibershoff Wapakoneta<br />
2001 Nicola Schmiemann St. Marys 1 Jahr<br />
2003 Sonja Schwarze St. Marys ½ Jahr<br />
Eva Kubitz Wapakoneta 1 Jahr<br />
Jan Kämper Wapakoneta ½ Jahr<br />
Johanna Malcher Wapakoneta 1 Jahr<br />
Marlene Sommer Wapakoneta ½ Jahr<br />
2004 Jan Thilo Asel Wapakoneta 1 Jahr<br />
Cornelius Assig Wapakoneta ½ Jahr<br />
Sebastian Fiß Wapakoneta ½ Jahr<br />
Svea Schimmelpfennig Wapakoneta ½ Jahr<br />
Nele Sundermann St. Marys ½ Jahr<br />
Ramona Stehr St. Marys ½ Jahr<br />
2005 Stephan Schmiemann St. Marys 3 Monate<br />
Vera Minneker St. Marys 3 Monate<br />
Laura Christenhuß Wapakoneta ½ Jahr<br />
Tristan Kämper Wapakoneta ½ Jahr<br />
Vera Hoffmann Wapakoneta 1 Jahr<br />
Raphael Malcher Wapakoneta 1 Jahr<br />
2006 Verena Brix Wapakoneta ½ Jahr<br />
65
Newspaper article<br />
Student exchange Wapakoneta/Ohio – Lengerich/Germany 2005<br />
Date: July 11 th , 2005<br />
Greetings from Europe<br />
Written by: Michelle Borges (chaperone of the student group from Sister Cities Wapakoneta)<br />
A group of twelve students and three chaperones have been enjoying the beauty and hospitality<br />
of Germany during this year’s student exchange through the Sister Cities program.<br />
For more than ten years now, there have been established partnerships between the<br />
Sister Cities of Wapakoneta – Lengerich and St. Marys – Lienen that foster knowledge,<br />
life-long friendships, and cultural understanding. The annual student exchange helps to<br />
carry “the torch of friendship” between our towns, and it is hoped that these new friendships<br />
will continue to grow and spread throughout our communities and be passed down<br />
through future generations. Like many exchange programs, our students have each been<br />
placed with a host family during their four-week visit, where they experience everyday<br />
life in a very personal way. More than ever, it is important for young people to expand<br />
their horizons and realize that Germany is not just the land of kraut, beer, and Mercedes.<br />
Special private lessons have been provided to our group by two local college students<br />
which have featured basic German phrases and historical/geographical information about<br />
the upcoming excursions. The students have also had the opportunity to attend normal<br />
classes with their host brothers/sisters to experience what it is like at the German high<br />
school “<strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong> <strong>Gymnasium</strong>”.<br />
Germans are famous for their Gemütlichkeit and this visit is no exception... many students<br />
are already planning their next trip!<br />
66
With a packed schedule, the group has been zooming off on trains, busses, subways, and<br />
even on the well-known Autobahn on numerous excursions to visit exciting places and<br />
historical sites. Since the group’s arrival on June 23, some highlights of the generous<br />
itinerary include: official welcome ceremonies by the mayors of both towns, honored<br />
guests at the school graduation ceremony in the recently renovated Gempthalle, a day at a<br />
Safari amusement park, a visit to the former concentration camp Bergen-Belsen, a daytrip<br />
to the city of Gelsenkirchen and the famous Schalke soccer stadium, followed by a<br />
three-day visit to the capital city of Berlin with hotel rooms in the middle of Potsdamer<br />
Platz, just a short distance away from the famous Brandenburg Gate and many other historical<br />
landmarks. Many special arrangements were made for our group during our visit<br />
to Berlin including guided tours and even a private meeting with the Deputy Cultural Attaché,<br />
Dr. Roy Weatherston, at the Cultural House of the American Embassy, the Amerikahaus.<br />
Still to come before departure on July 20 is a visit and picnic on the Roman battle<br />
site Kalkriese, a special evening tour of the nearby historic city of Osnabrück guided by a<br />
night watchman, as well as a much-anticipated visit to the chocolate museum in Cologne.<br />
If you, as a student or adult, are interested in joining us for next year’s adventure, please<br />
contact any member of Sister Cities for more information about membership and future<br />
trips abroad.<br />
67<br />
Michelle Borges
Heather Drummond<br />
looking back to her year in Lengerich/Germany in 2004/5<br />
“After high school I was planning to go to college and study German education. One<br />
month before making my move to college I was given the opportunity to come to Germany<br />
for 10 months;<br />
I couldn’t possibly say no!<br />
Something like this doesn’t come very often, and besides, it would help better my German.<br />
I would get to see the ‘German Life’, meet new people, and see those who I’ve become<br />
friends with through the sister cities.<br />
This is my second time here in Germany (1 st time was for one month in 2002)<br />
Things I like here: houses, Eis Casal, having coffee time, having trains (very convenient)<br />
I like how the people are so open with what they think and feel.<br />
What I don’t like: no air-conditioning in the buildings/houses, that all the stores close so<br />
early and aren’t even open on Sundays.<br />
What I do/have seen: I was in Poland for 1 week and saw Auschwitz, saw Schloss<br />
Neuschwanstein, was in München, Köln, Stuttgart, Heidelberg, Berlin<br />
(3 years ago though), the North Sea, I got to celebrate a Silberhochzeit<br />
and First Kommunion, playing Kniffel, going to soccer games, parties<br />
three days a week. I’m in the VHS for German.<br />
What I will miss: Watching “Unter Uns” (soap), riding my bike all the time,<br />
the food , hearing German, everyone I’ve met, my host families<br />
I miss from the USA: my car, but really nothing else since its been so long since I’ve<br />
been home, and of course my family and friends.”<br />
Host families:<br />
1 st half: Familie Friedrich und Ir. Kätker (Tochter: Christel, Wapakoneta<br />
2001/02)<br />
Alter Schulweg 1<br />
49536 Lienen-Meckelwege<br />
Tel. 05484/1312<br />
2nd half: Familie Johann und Maria Büter (Tochter: Katrin, Wapakoneta 2001)<br />
Avereschweg 5<br />
49525 Lengerich<br />
Tel. 05481/81003<br />
Home address: 21489 Buckland-Holden Rd.<br />
Cridersville, OH 45806<br />
68
Die Fackel der Freundschaft<br />
Von der Suche nach den Vorfahren und vom Schüleraustausch heute<br />
Die Städtepartnerschaft zwischen Lengerich und Wapakoneta feierte am 11. September<br />
2004 im Rahmen der Eröffnung der Gempt-Halle das zehnjährige Jubiläum ihres Bestehens<br />
– ein Anlass zur Freude, zum Feiern und zum Innehalten. Die feierliche Gründungszeremonie<br />
und der Austausch der Freundschaftsurkunden am 19. Juli 1994 in der<br />
Redskin High School in Wapakoneta sind jenen 73 Lengerichern noch in lebendiger Erinnerung,<br />
die damals erstmals unsere Partnerstadt besuchten und von der Herzlichkeit<br />
und Gastfreundschaft ihrer Menschen überwältigt waren. Der Bürgermeister von Wapakoneta,<br />
Donald Wittwer, nannte diesen Tag einen „Meilenstein“ in der Geschichte der<br />
beiden Kommunen. „Wir sind stolz, ein offenes und freundliches Land zu sein. Unsere<br />
Türen stehen offen, unsere Hände sind ausgestreckt und unsere Herzen glücklich, weil ihr<br />
da seid!“<br />
Eine Idee des amerikanischen Präsidenten Dwight D. Eisenhower im Jahr 1956 zielte<br />
darauf, durch Städtepartnerschaften die internationale Verständigung und Zusammenarbeit<br />
zu verbessern. Heute sind bereits mehr als 1500 Verbindungen zwischen den USA<br />
und ca. 100 Ländern entstanden, darunter die Städtepartnerschaft zwischen Lengerich<br />
und Wapakoneta/Ohio.<br />
Amerika als das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ , als das „Verheißene Land“ hat<br />
seit Jahrhunderten die Hoffnungen und Sehnsüchte vieler Menschen, nicht zuletzt der<br />
Deutschen, auf sich gezogen.<br />
Amerika war das ersehnte Ziel großer Auswandererströme aus Deutschland, insbesondere<br />
auch aus der Region um Lengerich. Aufgrund wirtschaftlicher Not, politischer<br />
Unterdrückung oder religiöser Unfreiheit brachen Menschen auf zu neuen Ufern, um in<br />
der “ Neuen Welt“ ein neues Leben in Freiheit, ökonomischer Sicherheit und in demokratischen<br />
Verhältnissen zu beginnen. Das Bundesland Ohio war ein beliebtes Siedlungsgebiet<br />
für deutsche Auswanderer aus unserer Gegend.<br />
Back to the roots! Der Wunsch, die Hintergründe um die Auswanderung der Ururgroßeltern<br />
und somit die Wurzeln der eigenen Geschichte kennenzulernen – diese Hoffnung<br />
hat in den persönlichen Begegnungen vieler Menschen unserer beiden Städte häufig Erfüllung<br />
gefunden.<br />
Ein Traum der gesamten Menschheit wurde wahr, als ein Sohn Wapakonetas, Neil Armstrong,<br />
am 20. Juli 1969 als erster Mensch den Mond betrat. Wer wusste schon, dass es<br />
der Urenkel des Ladbergener Auswanderers Fritz Kötter war, der den berühmt gewordenen<br />
Satz sprach: „That´s one small step for a man, one giant leap for mankind“: „Das ist<br />
ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein gewaltiger Sprung für die Menschheit.“<br />
Als eine kleine love story könnte man den Prozess der vorsichtigen Annäherung unserer<br />
beiden „Partner“ – Städte deuten. Das schwesterliche Glück der Sister Cities fand seine<br />
Erfüllung, als „die schwerblütige Westfälin dem stürmischen Werben von Wapakoneta“<br />
nachgab und am 25. Januar 1994 durch Ratsbeschluss in die Beziehung einwilligte. „Wapakonta<br />
and Lengerich fall in love“ (Don Wittwer ).<br />
Erfüllt haben sich auch die Hoffnungen auf eine gedeihliche Entwicklung der freundschaftlichen<br />
Beziehungen zwischen unseren Städten, ihren Familien und der jungen Menschen.<br />
Der am 9.11.1994 aus der Taufe gehobene deutsch-amerikanische Freundschaftsverein<br />
hat eine geradezu stürmische Entwicklung genommen: Von 51 Gründungsmitglie-<br />
69
dern ist er auf 350 im Jahr seines 10jährigen Bestehens angewachsen. Seine wichtigste<br />
Säule sind die Austauschschüler der weiterführenden Schulen aus Lengerich und Lienen,<br />
insbesondere die des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s, die in jedem Jahr die „Fackel der<br />
Freundschaft“ vom Lengericher Römer zum Neil-Armstrong-Museum tragen – und umgekehrt.<br />
Von 1994 bis zum Jahr 2005 haben 261 Amerikaner - Schüler- und Erwachsenen-Gruppen<br />
- Lengerich und Deutschland besucht. Im Gegenzug flogen 455 Deutsche<br />
nach Ohio, mit Abstechern nach New York und Washington, an die Ostküste, nach Kalifornien,<br />
Kanada und Florida.<br />
Als ein denkwürdiger Tag wird der 19. Juni 2004 in die Geschichte der Städtepartnerschaft<br />
Lengerich-Wapakoneta eingehen. An diesem Tag setzte Lengerich durch die Taufe<br />
eines Platzes im Herzen der Stadt zum „Wapakoneta-Platz“ ein demonstratives Zeichen<br />
für Gastfreundschaft und Weltoffenheit. Dieser Platz ist ein dreifaches Symbol:<br />
• Einmal für die gegenseitige Suche nach Spuren der Vorfahren<br />
• Zweitens soll dieser Platz die Erinnerung festhalten an die zahlreichen Auswanderer,<br />
die unsere Stadt und diese Region vor rund 150 Jahren und mehr verlassen haben<br />
• Und drittens wird der Platz sichtbarer Ausdruck sein und bleiben für die neuen<br />
Freundschaften und persönlichen Beziehungen zwischen Familien, Jugendlichen<br />
und offiziellen Vertretern unserer beiden Städte.<br />
Vielleicht ist von dieser Geste ein Signal ausgegangen. Auf jeden Fall hat der Bürgermeister<br />
von Wapakoneta, Don Wittwer, am 16. November 2005 die Nachricht geschickt,<br />
dass der Rat von Wapakoneta beabsichtigt, den Teil des Belcher Parks, der sich an der<br />
Nordseite des Auglaize River entlangzieht, umzubenennen in „Heritage Park“ (etwa:<br />
Park der Erben, der Erinnerung). Er soll gewidmet sein allen Nationalitäten, „insbesondere<br />
den Deutschen, die diese Region besiedelt haben, und den Ureinwohnern, die die ersten<br />
Siedler in diesem Gebiet waren.“<br />
Ein Letztes darf nicht übergangen werden. Der deutsch-amerikanische Freundschaftsverein<br />
in Lengerich hätte nie mit Leben erfüllt werden können ohne die Mitwirkung der<br />
zahlreichen Mitglieder, insbesondere aber nicht ohne das Engagement der ehrenamtlichen<br />
Vorstandsmitglieder. Frau Ingrid Stöppel, Frau Brigitta Biester, Herr Hans-Jörg von<br />
Carnap, Herr Detlef Dowidat, Herr Dr. Alfred Wesselmann (bis 2001), Frau Ursula<br />
Hohmann-Assig und Herr Reinhard Wiethölter haben dem Vorsitzenden, Dr. Hubertus<br />
Assig, mit ihrer Einsatzfreude, ihren Ideen, ihrem Organisationstalent und ihrem Taktgefühl<br />
die Arbeit leicht gemacht. Kein Wunder, dass sich diese harmonische Zusammenarbeit<br />
auch in der Kooperation mit dem Lienener Freundschaftsverein widerspiegelt.<br />
Nach 10 Jahren haben die Mitglieder des Vorstands ihre Arbeit in die Hände neuer Ehrenamtlicher<br />
gelegt: Frau Dr. Brigitte Fahrenhorst-Reißner (Stellvertretende Vorsitzende),<br />
Herr Peter Hoffmann (Geschäftsführer), Herr Volker Schröer (Schatzmeister), Frau<br />
Hohmann-Assig (Schüleraustausch), Frau Sandra Deerberg und Herr Detlef Dowidat<br />
werden mit Unterstützung des Bürgermeisters, Herrn Friedrich Prigge, und anderer Offizieller<br />
der Stadt die erfolgreiche Arbeit des Partnerschaftsvereins mit Engagement und<br />
neuem Elan weiterführen und so stabilisieren, dass im nächsten Jahr auch ein neuer Vorsitzender<br />
gewählt werden kann.<br />
70
Zur Begrüßung von Nancy Stroh, der damaligen Präsidentin des Sister Cities Committee,<br />
und aller versammelten Gäste am 15. Juni 1995 im Martin-Luther-Haus hat der Vereinsvorsitzende<br />
in Anspielung auf eine berühmt gewordene Rede von Martin Luther King<br />
folgende Hoffnung geäußert:<br />
„Vielleicht können wir alle gemeinsam einen kleinen Traum haben, dass unsere Kinder in<br />
der Lage sind, zusammen an einem Tisch unter Brüdern und Schwestern zu sitzen.<br />
Etwas Humaneres kann ich den Menschen unserer beiden Städte damals wie heute nicht<br />
wünschen.“<br />
Lengerich, im November 2005<br />
71<br />
Dr. Hubertus Assig<br />
(Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Freundschaft zwischen den Städten Lengerich<br />
und Wapakoneta)<br />
Bachstraße 28 – 49525 Lengerich<br />
Schniederhaarweg 17 – 49525 Lengerich<br />
Telefon 05481/4190 & 2603 Telefax 05481/84074<br />
getraenke-ruecker@t-online.de<br />
Bei uns erhalten Sie im Verleih:<br />
Theken, Zapfanlagen, Gläser, Tische & Bänke,<br />
Stehtische, Kühl- & Gefriertruhen, Ausschankwagen,<br />
Pavillons, Kühlwagen, Imbisswagen u.v.m.
“Teachers Torture” oder „Wenn Lehrer einmal laut werden…”<br />
Günter Mond Gesang, Bass<br />
Susanne Drerup-Christenhuß Gesang, Percussion<br />
Til (Doc) Volkamer Elektrische und akustische Gitarre<br />
Wolfgang Monka Keyboard, Klavier<br />
Holger Hagedorn Elektrische Gitarre<br />
Artur Diener / Michael Christenhuß Schlagzeug<br />
Mit dieser Besetzung startete das Projekt „Lehrerband am HAG“ im Herbst 2003. Aus<br />
reiner Spielfreude und Spaß an kreativer Zusammenarbeit trafen wir uns spontan jeden<br />
Freitag nach Unterrichtsschluss. Sämtliche Instrumente wurden von zu Hause mitgebracht.<br />
Geprobt wurde zunächst in der ehemaligen „Teestube“ unterhalb der Studiobühne.<br />
Jedoch zog die Band aufgrund besserer Probebedingungen bald in den Musikraum<br />
um. Zunächst versuchten wir uns an bekannten Stücken wie z. B. „Come together“ von<br />
den Beatles oder „A hazy shade of winter“ von Simon and Garfunkel. Aber auch neueres<br />
Material jüngerer Bands wie „Closing time“ von Semisonic oder „New England“ von<br />
Billy Bregg wurden nicht nur zu gern gespielten sondern auch vom Publikum gern gehörten<br />
Stücken. Eine besondere Note bekam das Repertoire durch die jazzigen Stücke wie<br />
das bekannte „Summertime“, welches nach einem einleitenden Jazz-Teil von der Band<br />
einmal rockig und dann funkig interpretiert wurde. Vor allem Susanne Drerup-<br />
Christenhuß verlieh zusammen mit unserem neuen Schlagzeuger Michael Christenhuß,<br />
der den durch seine Zivildiensttätigkeit verhinderten Artur Diener ablöste, Jazz-Stücken<br />
wie Norah Jones’ „Don’t know why“ oder „Who knows where the time goes“ von Sandy<br />
Denny die nötige „bluesige“ Note. Mittlerweile gehören auch eigene Stücke ins Repertoire,<br />
die vor allem von Günter Mond komponiert wurden, so z.B. die Ballade „Torn<br />
clouds“.<br />
Zweimal trat die Band schon bei Kollegiumsabenden auf. Eine echte Bewährungsprobe<br />
sollte aber das „HAG-Rockkonzert“ im Mai 2005 unter dem neuen Bandnamen „teachers<br />
torture“ werden. Abgesehen von der gespannten Erwartung der Schüler mussten wir Lehrer<br />
uns mit dem zumeist hohen Spielniveau der sechs Schülerbands messen lassen. Nach<br />
72
den Reaktionen der Schüler zu urteilen,<br />
die vor allem bei „Closing time“ mit der<br />
Musik mitgingen, gelang es uns wohl.<br />
Nach den umjubelten Auftritten der<br />
Schülerbands „A Bit of Nothing“,<br />
„Differently Minded“, der Abi-Band<br />
2005, „Know Your Enemy“, „Fun Fair“,<br />
„Stunned“ kam zuletzt auch noch<br />
Schulleiter Ulrich Netkowski mit auf die<br />
Bühne und sang im Duett mit Susanne<br />
Drerup-Christenhuß den Evergreen<br />
„Something stupid“, was die Zuhörer<br />
noch einmal zu großem Beifall animierte.<br />
Wie geht es aber weiter mit dem Projekt „Teachers torture“? In einer kreativen Schaffenspause<br />
überlegte sich die Band, auf Grund der wachsenden Belastungen im Schulalltag<br />
nur noch im zeitlichen Vorfeld konkreter Auftritte gemeinsam zu proben. Dieses<br />
wird spätestens im Jahr 2006 mit einem zweiten Rockkonzert der Fall sein. Ansonsten<br />
sind kleinere Projekte mit einzelnen Mitgliedern geplant und auch schon umgesetzt wie<br />
z.B. die musikalische Untermalung der „Halloween-Gruselnacht“ Ende Oktober 2005<br />
durch die Bandmitglieder Günter Mond und Til Volkamer.<br />
Soweit es der zeitliche Rahmen ermöglicht, ist also weiterhin mit musikalischen Beiträgen<br />
seitens des Kollegiums zu rechnen.<br />
Holger Hagedorn<br />
73
Rockkonzert am HAG<br />
It's only Rock and Roll, but I Like it<br />
If I could stick my pen in my heart<br />
I would spill it all over the stage<br />
Would it satisfy ya, would it slide on by ya,<br />
Would you think the boy is strange?<br />
Ain't he strange?<br />
If I could win ya, If I could sing ya<br />
a love song so divine<br />
would it be enough for your cheating heart<br />
if I broke down and cried?<br />
If I cried?<br />
I said I know... it's only rock and roll, but I like it<br />
I know... it's only rock and roll,<br />
but I like it, like it, yes I do<br />
Oh well I like it<br />
I like it<br />
I like it<br />
I said can't you see<br />
that this old boy has been a-lonely
Interkulturelles Training am <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
Schüler beteiligen sich an einem Forschungsprojekt der ehemaligen Schülerin des<br />
HAGs Katharina Klinge<br />
„Für interessante und wichtige Projekte haben wir immer ein offenes Ohr“. Mit diesen<br />
Worten versprach Dr. Alois Thomes als stellvertretender Schulleiter des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<br />
<strong>Gymnasium</strong>s (HAG) vor einigen Monaten, die ehemalige Schülerin Katharina Klinge bei<br />
ihrer Dissertation an der Universität Münster zu unterstützen. Einmal mehr hat das HAG<br />
damit bewiesen, dass es über den Tellerrand schaut und daran interessiert ist, seine Schüler<br />
auch über den gewöhnlichen Unterrichtsstoff hinaus mit besonderen Themen zu konfrontieren.<br />
Das Forschungsinteresse der Doktorandin der Psychologie lag in der Überprüfung der<br />
Wirksamkeit und Akzeptanz eines neuartigen computerbasierten Trainingskonzepts zur<br />
Förderung interkultureller Kompetenz bei Schülern im Vergleich zu einer herkömmlichen<br />
Rollenspielmethode.<br />
Interkulturelle Kompetenz ist eine Form der sozialen Kompetenz, die um die kulturelle<br />
Komponente erweitert wurde. Damit ist die Fähigkeit einer Person gemeint, mit Angehörigen<br />
einer fremden Kultur zur beiderseitigen Zufriedenheit unabhängig, sensibel und erfolgreich<br />
zu kommunizieren. Zur interkulturellen Kompetenz zählen Eigenschaften wie<br />
Empathiefähigkeit, Vorurteilsfreiheit (soweit möglich) und Toleranz. Sie ist das Ergebnis<br />
von interkulturellem Lernen und wird im Zuge der wachsenden Internationalisierung<br />
und Globalisierung immer wichtiger. (In Anlehnung an www.wikipedia.org)<br />
.<br />
Bereits 1996 wurde von der Kultusministerkonferenz die Notwendigkeit interkulturellen<br />
Lernens insbesondere für Schulen begründet. Angesichts dieser praktischen Relevanz fiel<br />
den Verantwortlichen am HAG die Zusage zur Unterstützung des Vorhabens nicht<br />
schwer, zumal die Schüler der Oberstufe durch das Projekt die Möglichkeit erhielten,<br />
einen Einblick in die universitäre Forschungsarbeit zu gewinnen. Dies könnte sie in ihren<br />
Erwägungen, nach dem Abitur ein Hochschulstudium anzutreten, unterstützen.<br />
Zunächst mussten während der<br />
Vorbereitungen einige Tücken bei der<br />
Installation der Trainingssoftware auf<br />
den Computern des HAGs bewältigt<br />
werden. Hierbei stand der Informatiklehrer<br />
Georg Kubitz der jungen Forscherin<br />
tatkräftig zur Seite. In den letzten<br />
vierzehn Tagen vor den<br />
Sommerferien wurden die dreistündigen<br />
Übungen gruppenweise mit<br />
jeweils zwei Kursen der Jahrgangsstufen<br />
11 und 12 durchgeführt, nachdem<br />
sie am Tag zuvor inhaltlich an das<br />
Forschungsprojekt herangeführt<br />
worden waren. Durch diese Vorinformationen wurde bei den Schülern und Lehrern das<br />
75
Interesse an dem Vorhaben geweckt, und es zeigte sich abermals, dass das Mitwirken an<br />
außerplanmäßigen Angeboten eine reizvolle Abwechslung zum Schulalltag darstellt. Es<br />
bereitete den Schülern sogar keine Schwierigkeit, ihren Wecker vorzustellen und 20 Minuten<br />
früher zum Unterricht zu erscheinen, was aus organisatorischen Gründen notwendig<br />
geworden war.<br />
Um die Effektivität der Übungen wissenschaftlich zu überprüfen, wurden die Testpersonen<br />
gebeten, vor und nach dem Training einen Fragebogen auszufüllen. Mit Hilfe dieser<br />
Datenerhebung sollte erfasst werden, in welchem Maße die Lernziele des Trainings erreicht<br />
wurden. Hierbei war den Probanden zudem die Möglichkeit gegeben, ihre persönliche<br />
Meinung zu den Übungen zu äußern. Auch wenn die Schüler insbesondere die Bearbeitung<br />
des PC-Programms als relativ anstrengend beurteilten, zumal die Sommerferien<br />
unmittelbar bevorstanden, konnte die Doktorandin den Teilnehmern für ihr großes Engagement<br />
und der besonderen Motivation ein großes Lob aussprechen.<br />
In den letzten Monaten war Katharina Klinge in erster Linie mit der umfangreichen Auswertung<br />
der Ergebnisse befasst. Sie wird in den nächsten Wochen noch einmal in die<br />
Schule kommen, um den Schülern die ersten Forschungsergebnisse mitzuteilen, welche<br />
laut Aussage der Forscherin überaus zufriedenstellend sind. Beide Trainings haben sich<br />
im Rahmen der Untersuchung als viel versprechende Lehrmethoden herausgestellt. Wie<br />
die Doktorandin betonte, ist der Erfolg des Forschungsprojektes nicht zuletzt der tatkräftigen<br />
Unterstützung der Lehrer und Schüler des HAGs zu verdanken.<br />
76
6. <strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong><br />
Eine szenische Lesung am <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
Artikel aus den WN vom 14.2.2005<br />
77
7. Abitur 2004 und 2005<br />
Abiturientia 2004 – Jahrgangsstufenleiter: Herr Reißner<br />
Assig, Hanno<br />
Assmann, Stephanie<br />
Aydurmus, Didem<br />
Balsbering, Carolin<br />
Becker, Eva<br />
Böert, Lena<br />
Brackemeyer, Dirk<br />
Brauckmann, Christine<br />
Büter, Kathrin<br />
de Silva, Thilan<br />
Derksen, Tatjana<br />
Diekmann, Karoline<br />
Diekmann, Lena<br />
Diener, Arthur<br />
Dohe, Andre<br />
Dohe, Christoph<br />
Dohe, Susanne<br />
Drees, Julia<br />
Egbert, Kea<br />
Friedrich, Nadine<br />
Glörfeld, Alexander<br />
Gorylla, Nancy<br />
Greshake, Sebastian<br />
Groß, Lisa<br />
Gürkan, Alexander<br />
Hammerschmidt, Julia<br />
Hein, Christina<br />
Heitmann, Christoph<br />
Helberg, Lisa<br />
Höhn, Cornelia<br />
Hölscher, Christiane<br />
Hülsheger, Clemens<br />
Hülsmeier, Andrea<br />
Hunecke, Theresa<br />
Huneke, Kathrin<br />
Jürgens, Kathrin<br />
Kätker, Christel<br />
Kaufmann, Daniel<br />
Kaufmann, Simon<br />
Keller, Katharina<br />
Korte, Christian<br />
Kortenjan, Delia<br />
Kremer, Jan-Philipp<br />
Kuster, Wiebke<br />
Kuth, Marie-Louise<br />
Lagemann, Sabrina<br />
Lienenklaus, Kai<br />
Löber, Stefan<br />
Lünnemann, Vera<br />
Menke, Florian<br />
Michael, Ines<br />
Minneker, Kathrin<br />
Monka, Stefan<br />
Nijhof, Sarah<br />
Obermeyer, Arne<br />
Osterhues, Silke<br />
Osterkamp, Hanna<br />
Pätzholz, Andreas<br />
Radtke, Janine<br />
Rethemeyer, Arndt<br />
Rohling, Benjamin<br />
Rohlmann, Martin<br />
Rustige, Jennifer<br />
Schlatmann, Anne<br />
Schmiemann, Nicola<br />
Schnepel, Susanne<br />
Schöberl, Christine<br />
Schroeder-Richter, Lars<br />
Schulte, Joseph<br />
Schulte to Brinke, Christian<br />
Sensen, Karolin<br />
Springer, Fabian<br />
Steinborn, Florian<br />
Telljohann, André<br />
Ungemach, Tina<br />
Voß, Stefanie<br />
Wagener, Jan-Hendrik<br />
Weikert, Meike<br />
Weniger, Christine<br />
Wesselmann, Henrik<br />
Wiethaup, Kristina<br />
78
Abiturientia 2005 – Jahrgangsstufenleiter: Höfig, Riekena<br />
Abdel-Rasik, Julia<br />
Aldrup, Mark<br />
Alting, Jonathan<br />
Au, Jiew-Fat<br />
Bauschulte, Malte<br />
Becker, Felix<br />
Beinecke, Farina<br />
Boger, Nina<br />
Borlinghaus, Jannika<br />
Borlinghaus, Kristin<br />
Brackemeyer, Antje<br />
Braun, Anna<br />
Brix, Tobias<br />
Brörmann, Wiebke<br />
Bruns, Jennifer<br />
Cibis, Irina<br />
Cichon, Marco<br />
Derner, Stefan<br />
Dömer, Kai<br />
Friesel, Anna-Katharina<br />
Frosinn, Alexander<br />
Gerloff, Philipp<br />
Groenewold, Julia<br />
Großkopf, Anna<br />
Gulschinski, Felix<br />
Hahn, Thorsten<br />
Hasselmann, Karsten<br />
Hilgedieck, Mona<br />
Höcker, Maren<br />
Hölscher, Corinna<br />
Hoppe, Martin<br />
Hußmann, Christoph<br />
Kasch, Karolina<br />
Kersten, Julia<br />
Kleinemeier, Tobias<br />
Klett, Alexander<br />
Kloos, Katja<br />
Königkrämer, Andrea<br />
Körner, Hedda<br />
Krüßen, Lucas<br />
Laig, Sebastian<br />
Lejeune, Robert<br />
Lindemann, Frauke<br />
Lötters, Marieke<br />
Lurch, Thomas<br />
Machill, Steffen<br />
Mänz, Jonas<br />
Matthes, Nathalie<br />
Meyer, Jana<br />
Meyer, Jan-Frederik<br />
Mitic, Danijela<br />
Neier, Frauke<br />
Peters, Linda<br />
Potzi, Anna<br />
Prigge, Inga<br />
Raupach, Pascal<br />
Reiher, Annina<br />
Ritter, Lea<br />
Saatkamp, Nadine<br />
Sartison, Julia<br />
Schön, Anna-Lena<br />
Schramm, Patrick<br />
Schröer, Melanie<br />
Semlianoi, Katrin<br />
Spiegelburg, Silke<br />
Splisteser, Maike<br />
Stork, Katharina<br />
Sundermann, Nina<br />
Teckenbrock, Felix<br />
Völker, Kristina<br />
Wiese, Anna-Lena<br />
79
Ansprache des Schulleiters<br />
Abitur 2005<br />
25.06.2005<br />
Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
verehrte Gäste, liebe Abiturientinnen und Abiturienten.<br />
Wenn ich in Ihre Gesichter sehe, so sind sie heute entspannt, gelöst und erleichtert-<br />
ganz anders als ich Sie am 7. Juni, dem Tag der Mitteilung der Ergebnisse des Abiturbereiches,<br />
erlebt habe. Sie haben es geschafft! Deshalb freue ich mich mit Ihnen<br />
über Ihren Erfolg, über das bestandene Abitur. Ich gratuliere Ihnen allen – der „Abiturientia<br />
2005“ – und Ihren Eltern sehr herzlich.<br />
Sie haben es geschafft - aber auch Wir haben es geschafft!<br />
Hier und heute feiern wir zum ersten Mal die Abiturientenverabschiedung als Schulgemeinde<br />
des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s Lengerich im neuen Kulturzentrum<br />
Gempt.<br />
Die mutige Entscheidung des Rates der Stadt, den Betrieb durch eine unabhängige<br />
Bürgerstiftung durchführen zu lassen, ist auch für uns am HAG Motivation und ein<br />
besonderer Ansporn, zum kulturellen Miteinander in dieser Stadt beizutragen.<br />
Liebe Abiturientinnen und Abiturienten,<br />
mir hat es Spaß gemacht, wie Sie mit uns am sogenannten „Chaostag“ noch einmal in<br />
der Schule so richtig gefeiert haben. Und es war beeindruckend, wie Sie - oben auf<br />
dem Schuldach stehend – am Schluss die goldfarbenen Luftballons losließen und sich<br />
so von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern verabschiedeten.<br />
Dabei blieb dann der Blick auf dem großen Transparent darunter hängen mit dem Mottobegriff<br />
ihres Chaostages: „Abikalypse“. Dieses Motto und auch die Thematik<br />
„Traum“ aus dem Gottesdienst vorhin mit seinen Szenarien „Angsttraum“ und „zerplatzender<br />
Traum“ möchte ich zunächst aufgreifen.<br />
„This is the End“ singen die „Doors“ als Auftakt und im Abspann von Francis Coppolas<br />
berühmtem Antikriegsfilm „Apokalypse now“. Erschreckende Bilder zeigen, wie<br />
der ursprüngliche Vorsatz, Weltzivilisation im Sinne völkerrechtlicher Prinzipien<br />
verbreiten zu wollen, scheitert.<br />
Modernes apokalyptisches Denken manifestiert sich auch in der Figur eines anderen<br />
Filmhelden, des "Terminators" und seinem Rollenbild, einer perfekten Größenphantasie,<br />
einem asketischen Wesen, das sich stets unter Kontrolle hat. Es verkörpert eine<br />
Lebensform, die man nach einer Apokalypse erwartet: ein völlig freier „Mensch -<br />
Typ“ zu sein.<br />
Im Gegensatz dazu steht sein menschlicher Gegner, der sich niemals perfekt verhält,<br />
dessen Verhalten nicht vorhersehbar ist, der auch aus „niederen Trieben“ handelt.<br />
Mir ist klar, Ihr weit weniger dramatisch formuliertes Motto zielte auf die Abiturzeit<br />
mit Vorbereitung und Prüfungen, Ungewissheiten und Ängsten ab, wobei ein Ende<br />
herbeigewünscht wurde. Auf dieses Ende der Schulzeit soll nun eine „neue,andere po-<br />
81
sitive Welt“ folgen. Die Ungewissheiten, Alpträume, Ängste und Wünsche, die Sie<br />
mit dem Motto vielleicht auch andeuten, weisen aber durchaus auch auf Szenarien des<br />
„Apokalyptischen“ hin.<br />
So etwa dem, sich aus der Realität zurückzuziehen, der man unterworfen ist, sein<br />
„Heil“ in einer Entpersonalisierung zu suchen.<br />
Die Bewältigung der Realität aber fordert, so ist Ihnen klar, andere Formen und Strategien<br />
heraus, um in unserer heutigen „Risiko – Gesellschaft“ bestehen zu können.<br />
Solche Gedanken der Unsicherheit geben angesichts der von Ihnen noch zu treffenden<br />
oder schon getroffenen Entscheidung über Ausbildung oder Studium nicht nur ein unbestimmtes<br />
Gefühl individueller Schwierigkeiten wieder, ihre Ursache ist gerade auch<br />
im gesellschaftlichen Umfeld zu suchen. Das haben Sie längst in ihrer Umgebung erleben<br />
können: gestern noch „sichere“ Berufe wie im Bereich der Verwaltung, der<br />
Banken, des Gesundheitswesens sind genauso wenig vor Entlassung gefeit wie solche<br />
im industriellen Sektor.<br />
„Die Angst, überflüssig zu sein“, lautet die Überschrift eines Artikels in der Wochenzeitung<br />
„DIE ZEIT“ vom 19. Mai. Darin führt der amerikanische Soziologe Richard<br />
Sennett aus, dass der alte „soziale Kapitalismus“ sich auflöst, dass neue Institutionen<br />
ein geringes Maß an Loyalität und Vertrauen, dafür eine hohes Maß an Angst vor<br />
Nutzlosigkeit erzeugen. Trotz eines unvergleichlichen Reichtums, zumindest in Ländern<br />
des Nordens, sei es zu ökonomischer und materieller Ungleichheit gekommen.<br />
Entscheidend sei deshalb, so Sennett, die Angst der Menschen vor ihrer Überflüssigkeit<br />
zu stoppen.<br />
In einem weiteren Artikel derselben ZEIT - Reihe „Enjoy Capitalism“ ist von einer<br />
„entfesselten Ökonomie“ die Rede, die unsere ökologischen und kulturellen Grundlagen<br />
zerstöre.<br />
In einer Konsumgesellschaft, in der nur noch über Produkte Illusionen, Bilder von<br />
Glück, Freiheit und Schönheit, also Einstellungen und Lebensweisen verkauft werden,<br />
verblasst die Bedeutung substanzieller Lebensziele.<br />
Diese eher skeptisch bis pessimistisch bewerteten ökonomischen, sozialen und kulturellen<br />
Veränderungen in unserer Gesellschaft fordern uns zu einer Auseinandersetzung<br />
heraus, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, liebe Eltern, bei der ich auch<br />
den Gedanken der Realitätsbewältigung wieder aufgreifen möchte.<br />
Dazu ein Bild, das dem Modell der „produktiven Realitätsverarbeitung“ des Pädagogen<br />
und Soziologen Klaus Hurrelmann nachempfunden ist:<br />
Ein junger Mensch (Frau oder Mann) balanciert auf einem dünnen, schwankenden<br />
Drahtseil (hier in der Drahtseilfabrik Gempt gut vorstellbar) mit einer Balancierstange.<br />
Hinter ihm oder ihr das Gestern, vor ihm das Morgen und unter seinen Füßen das Heute.<br />
Rechts von ihm seine persönliche, innere Realität, sein Selbstbild, die individuelle<br />
Identität , links die Gesellschaft, die äußere Realität, mit ihren sozialen, gesellschaftlichen<br />
Forderungen, zwischen denen, im Sinne der Persönlichkeits-entwicklung, die<br />
Balance gefunden und aktiv handelnd gehalten werden muss.<br />
Wo sehen Sie sich bei diesem „Drahtseilakt“? Streben Sie mit großen sicheren Schritten<br />
dem „Morgen“ entgegen, stehen Sie ganz im „Heute“ oder schauen Sie lieber auf<br />
das „Gestern“ zurück?<br />
82
Welcher Seite neigen Sie sich im Moment zu – sind Sie eher mit sich beschäftigt oder<br />
sind Sie bereit, sich institutionellen Herausforderungen zu stellen?<br />
Fühlen Sie sich auf dem Seil sicher oder allein gelassen?<br />
Wie konnte die Schule, das Elternhaus dazu beitragen, dass Sie Ihre Balance finden?<br />
Haben Sie Selbstständigkeit gelernt – im Wortsinn: selbst – selber stehen können?<br />
Was kann Sie stützen, was kann für Sie die Balancierstange sein, die sie im Gleichgewicht<br />
hält?<br />
Sind Sie bereit oder willens, sich jetzt, nach der Schule, in gesellschaftliche Verantwortung<br />
einbinden zu lassen? Im September werden viele von Ihnen möglicherweise<br />
zum ersten Mal bei einer Bundestagswahl Ihr Wahlrecht ausüben können. Von welchen<br />
Kriterien werden Sie sich bei Ihrer Wahl leiten lassen? Von<br />
persönlicher Betroffenheit, etwa der Einführung von Studiengebühren, von der versprochenen<br />
Aussicht auf Arbeitsplätze ?<br />
Dem Bild der „balancierenden Identität“ liegt daher auch der Gedanke der Verantwortlichkeit<br />
des Individuums für seine Handlungen in Bezug auf die Gesellschaft zugrunde.<br />
Es berücksichtigt damit ethische Gesichtspunkte.<br />
Recht klar reflektierte Antworten bei solchen philosophisch - ethischen Fragestellungen<br />
geben uns meist die Klassiker:<br />
Im Schillerjahr können wir uns vergegenwärtigen, dass Schiller in seinen Theaterstücken<br />
diese Spannung zwischen individueller Neigung und staatlicher Ordnung deutlich<br />
werden lässt.<br />
So zeichnet sich in der Kernszene des Wilhelm Tell zum Beispiel, in der berühmten<br />
„Apfelschussszene“, ein innerer Konflikt, eine eigene, nun reflektierte Auseinandersetzung<br />
Tells mit dem Verhalten Geßlers ab. Der naive, bis dahin unpolitische Tell<br />
wird so erschüttert, dass er durch Reflexion zum bewusst Handelnden wird. Ihm ist es<br />
wie Schuppen von den Augen gefallen, dass die Tyrannei alle bedroht, er also nicht<br />
allein steht, sondern eingebunden ist in familiäre, soziale, gesellschaftliche Zusammenhänge.<br />
Ob seine persönliche Tat nun wirklich für die Gemeinschaft, den neuen<br />
Staat geschieht, oder ob er eher aus einer „Wildwestmoral“ heraus handelt, ist sicher<br />
umstritten.<br />
Schiller wollte über die "ästhetische Erziehung des Menschen" die Veränderung und<br />
Erziehung des Einzelnen wie die der Gesellschaft erreichen, um aus der Entfremdung<br />
zur Identität, aus der Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung, zu Erfahrung und geistig-sittlicher<br />
Freiheit zu gelangen - und das heißt für Schiller: ein Mensch zu werden.<br />
In der Auseinandersetzung mit Schiller und der Weiterführung philosophisch – ethischer<br />
Diskussion weist Kant in seiner "Selbstzweckformel" darauf hin, dass das egoistische<br />
Individuum, das Vernunftwesen Mensch, sich als Zweck an sich, nicht bloß als<br />
Mittel zum beliebigen Gebrauch sehe. Und so ist auch der andere nicht nur danach<br />
einzuschätzen, was mir das nützt, was ich davon habe, sondern altruistisch ist das Gegenüber<br />
ebenfalls als Zweck zu betrachten, welches genau so mit Vernunft begabt und<br />
daher autonom und selbstbestimmt ist. Damit zielt Kant auf ein vernünftig gestaltetes<br />
System von Personen, ein "Reich der Zwecke" mit konsensfähigen, gerecht ausgehandelten<br />
Gesetzen in einer moralischen Gesellschaft hin.<br />
83
Nun wissen wir jedoch heute genau, dass die technologischen, ökonomischen und politischen<br />
Veränderungen seit der Klassik einen anderen, neuen Typ menschlichen<br />
Handelns erfordern.<br />
Der 1993 verstorbene jüdische Philosoph Hans Jonas, ein Freund <strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong>s und<br />
ebenfalls Schüler von Martin Heidegger, sagt das so: „Handle so, dass die Wirkungen<br />
deiner Handlung nicht zerstörerisch sind für die künftige Möglichkeit menschlichen<br />
Lebens“ – oder kürzer: „gefährde nicht den Fortbestand der Menschheit auf Erden“.<br />
Jonas will, dass wir die Blickrichtung auf die Folgen und die Wirkung menschlichen<br />
Handelns richten, also auf den Fortbestand menschlicher Aktivität in der Zukunft und<br />
die Verantwortlichkeit dafür.<br />
Dies betont auch der Zukunftsforscher Mathias Horx, der im Dezember 2004 einen<br />
vielbeachteten Vortrag zum Thema „Die selbstständige Gesellschaft“ gehalten hat.<br />
Er zeigt Wege zu einer neuen Selbstständigkeitskultur auf, die er für den Schlüssel<br />
moderner Gesellschaften zum Wandel in eine Wissensökonomie hält:<br />
Da wir in der postindustriellen Kultur leben, klassische industrielle Produktionen in<br />
andere Räume der Erde auswichen, der globale Markt die Welt der Arbeit mit den Jobsystemen<br />
verändere, gehe es jetzt um die Produktion von Wissen. Diese beruht auf<br />
Kommunikation und kommunikativen Fähigkeiten mit einem völlig anderen, gewendeten<br />
Menschenbild.<br />
Seiner Auffassung nach geht es inzwischen um den „Life – Balance – Worker“, um<br />
einen immer größeren Anteil von Menschen, die versuchen, zwischen Arbeit und Leben<br />
eine neue Balance zu erzeugen.<br />
„Work becomes home, home becomes work“, unser Hirn ist immer an, sagt Horx, es<br />
wird immer schwieriger, Arbeit einzugrenzen.<br />
Wir müssen uns also etwas einfallen lassen, um den Work-Life-Konflikt in den Griff<br />
zu bekommen.<br />
Die Arbeitswelt der Zukunft verschiebt sich, meint Horx, zugunsten des Individuums.<br />
Der Wandel in die Wissensgesellschaft sei aber nur möglich, wenn wir den Menschen,<br />
zumal jungen Menschen auch etwas zutrauen. In den Schulen und Ausbildungsstätten<br />
gehe es um die Kultur des Selbstlernens (siehe EVA), weniger um Curricula oder<br />
Kopfnoten.<br />
In den Elternhäusern müsse die Einsicht wachsen, dass keine linearen Laufbahnen und<br />
sicheren Anschlüsse versprochen werden könnten. Verantwortung der Eltern bedeute<br />
heute eher die eigenen Karrieremodelle gegenüber den Kindern zu relativieren. Die<br />
Unternehmen müssten das „Lied der Krise“ beenden, Ehrlichkeit und auch die Teilnahme<br />
an den Gewinnen und Chancen des Unternehmens seien gefragt.<br />
Die Gesellschaft braucht also insgesamt auch eine Kultur des Scheiterns, in der Neubeginn,<br />
gebrochene Biographien und der Wechsel integrierter Teil der Lebensplanung<br />
sind.<br />
Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, ich komme zum Schluss:<br />
Die Ausbildung einer „balancierenden Identität“ hat also den möglichst selbstständigen,<br />
entscheidungs- und handlungsfähigen Menschen im Visier. Dieser ist in der Lage,<br />
sich in der sozialen Umwelt zu bewegen, eine sichere soziale Beziehungsstruktur aufzubauen<br />
und Lebensstrategien zu entwickeln.<br />
84
Bedürfnis und Interessenstruktur eines Menschen müssen nicht mit den sozialen Erwartungen<br />
der Umwelt in Einklang stehen.<br />
Es gilt Spannungen auszuhalten, auszugleichen oder aktiv koordinierend zu bearbeiten.<br />
Antoine de Saint-Exupery, der Verfasser des kleinen Prinzen, drückt das so aus:<br />
Menschsein bedeutet Verantwortung fühlen;<br />
sich schämen beim Anblick einer Not,<br />
auch, wenn man offenbar keine Mitschuld<br />
an ihr hat, seinen Stein beitragen,<br />
im Bewusstsein, am Bau der Welt mitzuwirken.<br />
Ich bin sicher, dass Sie dazu auf dem Wege sind.<br />
Ich danke Ihnen!<br />
85
8. Kollegium<br />
Neue Kolleginnen und Kollegen<br />
1.<br />
1 2 A<br />
3 4 M<br />
6<br />
8 C<br />
T<br />
9 O 10 18 11<br />
15<br />
16 T<br />
13<br />
I<br />
5<br />
14 E<br />
R<br />
12 S<br />
A<br />
Ä = AE etc. !<br />
7 J<br />
17 K E<br />
Auch ich bin gebeten worden mich in diesem „SEMPER APERTUS“ näher vorzustellen.<br />
Allerdings ist von Ihrer Seite etwas Kombinationsgabe gefordert um hinter alle Informationen<br />
zu kommen. Zum Einstieg und zur Erleichterung habe ich die Buchstaben meines<br />
Namens bereits vorgegeben. Viel Spaß beim Knobeln!<br />
Am 18.09.1970 wurde ich in 5 geboren. Hier absolvierte ich 1990 auch am 8 meine Abiturprüfung.<br />
Es folgten Studienjahre in 4, die ich 1996/97 mit dem 1. Staatsexamen in den Fächern<br />
6, 10 und 9 beendete. Nach der Referendarausbildung am Studienseminar in 14 und in<br />
der Ausbildungsschule, dem 3 in Ibbenbüren, trat ich im September 2000 für ein Jahr den<br />
Dienst am <strong>Gymnasium</strong> Arnoldinum in 16 an. Von September 2001 bis 2004 „nahm ich eine<br />
Pause vom Schuldienst“ und arbeitete als 2 beim 18 in 16. Seit dem Schuljahr 2004/2005 unterrichte<br />
ich am <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> in 5 und bin somit an meine „alte Wirkungsstätte“<br />
zurückgekehrt.<br />
Auch privat verbindet mich sehr viel mit meinen Unterrichtsfächern: alles was mit 9 zu tun<br />
hat, z.B. 15, wie Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen, oder 1 – ob auf dem beach oder in<br />
der Halle – 13 – vorrangig in den Wintermonaten - und 17. Zudem beschäftige ich mich auch<br />
ehrenamtlich in verschiedenen Gremien der sportlichen 7. Und wenn ich mal nichts mit 9 zu<br />
tun habe, dann mag neben vielen Unternehmungen mit Freunden und Bekannten vor allem<br />
auch noch 12 in schöne nahe oder ferne Gegenden und 11, im Moment besonders in Form von<br />
Hörbüchern.<br />
86
Kreuzworträtsel – Lösung:<br />
V O L L E Y B A L L<br />
R<br />
E<br />
K E P L E R G Y M N A S I U M<br />
U T<br />
E L E N G E R I C H<br />
D N N J<br />
S T A E D T I S C H E S G Y M N A S I U M<br />
U T P G<br />
S P O R T P A E D A G O G I K L E<br />
S R R R E I S E N<br />
C S T E T D<br />
H K R H E I N E A<br />
I E S R R<br />
F F S A B<br />
W A S S E R S P O R T E<br />
H R O I I<br />
R E R S T<br />
S T E I N F U R T C<br />
N T B H<br />
I U E<br />
I N L I N E S K A T E N<br />
D<br />
1 Volleyball<br />
2 Breitensportreferentin<br />
3 Kepler-<strong>Gymnasium</strong><br />
4 Muenster<br />
5 Lengerich<br />
6 Deutsch<br />
7 Jugendarbeit<br />
8 Staedtisches <strong>Gymnasium</strong><br />
9 Sport<br />
10 Paedagogik<br />
11 Literarisches<br />
12 Reisen<br />
13 Skifahren<br />
14 Rheine<br />
15 Wassersport<br />
16 Steinfurt<br />
17 Inline-Skaten<br />
18 Kreissportbund<br />
87
„Wir stellen uns vor...“:<br />
Ein Gespräch zwischen Elke Mußenbrock und Claudia Glanemann<br />
Elke Mußenbrock<br />
EM Wir haben beide die Marienschule in Warendorf besucht. Du hast dort dein Abitur<br />
abgelegt, ich habe viele Jahre später am Overberg-Kolleg in Münster Abitur<br />
gemacht.<br />
Claudia Glanemann<br />
CG Warum bist du eigentlich nicht am Mariengymnasium geblieben?<br />
EM Ich hatte damals das Gefühl, dass ich nicht studieren, sondern eine kaufmännische<br />
Ausbildung machen wollte. Daher bin ich nach der Mittleren Reife dann zur<br />
Höheren Handelsschule gegangen und habe danach eine Ausbildung zur Bürokauffrau<br />
gemacht.<br />
CG Aber das hat dir anscheinend nicht recht gefallen ... Sonst wärst du ja jetzt nicht<br />
hier.<br />
EM Stimmt. Aber dazu später. Stand für dich schon während des Abiturs fest, dass<br />
du einmal Sprachen studieren würdest?<br />
CG Ja, ich wusste damals – das war 1992 – schon, dass ich auf jeden Fall Sprachen<br />
studieren wollte. Am liebsten Französisch. Aber Latein lag mir auch.<br />
EM War das nicht ganz schön anstrengend? Du hast doch vermutlich pausenlos Vokabeln<br />
lernen müssen.<br />
CG Aber das macht doch sehr viel Spaß! Ich war übrigens während des Studiums<br />
auch oft in Italien und habe dann später auch Italienisch studiert. Das war sehr<br />
praktisch. Denn das Italienische ist ja eine Mischung aus dem Französischen<br />
und aus Latein.<br />
EM Und wie ging es nach dem Studium weiter?<br />
Du hast nach dem ersten Staatsexamen immer noch nicht genug gehabt und<br />
auch noch promoviert. In welchem Fach hast du deine Doktorarbeit geschrieben?<br />
88
CG In der Romanischen Sprachwissenschaft. Ich habe eine vergleichende Untersuchung<br />
zu Farbwörtern im Französischen, Italienischen und Deutschen angestellt.<br />
Aber mit Farben kennst du dich doch noch viel besser aus als ich.<br />
Wie bist du denn eigentlich zum Lehramt und zur Kunst gekommen? Du hast<br />
doch früher im Büro gearbeitet.<br />
EM Das ist eine etwas längere Geschichte. Begonnen hat alles damit, dass ich 1992<br />
– in dem Jahr, als du dein Abitur gemacht hast – bei meinem damaligen Arbeitgeber<br />
gekündigt habe und gleich darauf für ein halbes Jahr nach Südfrankreich<br />
gegangen bin. Dort habe ich als Kinder-Animateurin gearbeitet.<br />
CG Wo genau in Frankreich warst du damals?<br />
EM In einem kleinen Ort namens Port Grimaud, in der Nähe von St. Tropez. Das<br />
war eine wirklich schöne Zeit.<br />
CG Mit unserem Frankreichaufenthalt haben wir wieder eine Gemeinsamkeit. Ich<br />
war ja auch in Frankreich, in einem kleinen, beschaulichen Städtchen namens<br />
La Châtre.<br />
Ich habe dort als Fremdsprachenassistentin an einem Lycée und Collège gearbeitet<br />
...<br />
und Tischtennis gespielt.<br />
Und du warst also auch für längere Zeit in Frankreich - und hast später dann<br />
doch Englisch studiert?<br />
EM Ich habe für eine englische Firma gearbeitet und somit in Frankreich kaum<br />
Französisch gesprochen. Die meisten Familien, die ich betreut habe, kamen<br />
auch aus England und Deutschland. Viele auch aus den Niederlanden.<br />
CG Daher also später das Englischstudium.<br />
EM Genau. Aber vorher musste ich ja noch mein Abitur nachholen.<br />
CG Stimmt. Du sagtest ja schon, dass du am Overberg-Kolleg warst.<br />
Aber wie bist du dann genau zur Kunst gekommen?<br />
EM Schon während meiner Ausbildung zur Bürokauffrau habe ich regelmäßig Malkurse<br />
und später offene Ateliers besucht und 1995 wurde ich dann mit meiner<br />
Mappe an der Kunstakademie in Münster angenommen. Dort habe ich in einer<br />
Künstlerklasse studiert, in der vorwiegend Maler und Grafiker waren.<br />
CG Und dann kam wohl das Referendariat?<br />
EM Ja, direkt nach meinem Abschluss an der Akademie habe ich mein Referendariat<br />
in Ochtrup begonnen. Und nach dem Vorbereitungsdienst habe ich dann noch<br />
ein halbes Jahr an einer Realschule unterrichtet, in Gescher. Und wo war deine<br />
Ausbildungsschule?<br />
89
CG Ich war am Ratsgymnasium in Münster, das ist mitten in der Stadt, direkt an der<br />
Promenade.<br />
EM Wie praktisch. So konntest du mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Das hat Vorteile.<br />
CG Ja, wenn nur das Wetter nicht wäre! Aber eigentlich war’s nicht so schlimm. Ich<br />
war nämlich immer in ungefähr acht Minuten an der Schule.<br />
90
Stefanie Bojak<br />
Name: Stefanie Bojak<br />
Wohnort: Osnabrück<br />
Familienstand: verheiratet, ein Sohn (Leon, 3 Jahre alt)<br />
Geboren: 12.01.1974<br />
Fächer : Englisch, Evangelische Religion<br />
Unterrichtliche Tätigkeit:<br />
1997 habe ich für sechs Monate an einem bilingualen<br />
<strong>Gymnasium</strong> in Örebro, Schweden, unterrichtet. Von<br />
Februar 2000 bis Januar 2002 habe ich bereits mein<br />
Referendariat am HAG absolviert und danach einen halbjährigen Anschlussvertrag<br />
erhalten. Für ein Jahr war ich dann an der Realschule in Mettingen, bis ich daraufhin<br />
im Sommer 2003 am HAG eine feste Stelle bekommen habe.<br />
Hobbies:<br />
Viel, viel Sport – vor allem als Ausgleich für das permanente Sitzen am Schreibtisch.<br />
91
Ursula Hohmann - Assig, StR’<br />
Im Märchenland der Brüder Grimm, im Hessenland, am<br />
21.10.1948 geboren, habe ich meine Jugend- und<br />
Schulzeit in Essen zwischen Zechenschloten und Rot-<br />
Weiß-Essen verbracht. Nach dem Besuch der Mädchen-<br />
Realschule in Essen - Borbeck von 1960 – 1966 habe ich<br />
mir eine Auszeit in Form eines Schüleraustauschs mit<br />
Hilfe des YFU genommen. Im Schuljahr 1966/67<br />
besuchte ich die Kentwood High School in Grand Rapids,<br />
Michigan und sammelte dort Erfahrungen, die mir<br />
heute bei der Organisation des Schüleraustauschs an dieser Schule zugute kommen.<br />
Nach dem Abitur 1970 – ein heißes Fußball-Weltmeisterschaftsjahr – studierte ich zunächst<br />
Geschichte and später Erziehungswissenschaft und Englisch an der Ruhr-<br />
Universität Bochum. Direkt nach meinem 1. Staatsexamen 1976 ging ich für ein Jahr<br />
nach Dortmund, um dort am expandierenden Heisenberg-<strong>Gymnasium</strong> als „14-Karäter“<br />
(14 Wochenstunden ohne Referendarserfahrung) unterrichtlich auszuhelfen und die<br />
Zeit bis zu meiner Einstellung in den Vorbereitungsdienst sinnvoll zu überbrücken. Es<br />
folgten zwei Referendar-jahre am Studienseminar Minden (Ausbildungsschule: Söderblom<br />
- <strong>Gymnasium</strong> in Espelkamp), wo ich auch nach dem 2. Staatsexamen am Caroline-von-Humboldt<br />
<strong>Gymnasium</strong> meine erste feste Stelle bekam und mit voller Kraft<br />
voraus eine verwaiste Theatergruppe vorübergehend übernahm wie auch erste Schüleraustauschaktivitäten<br />
mit einer Schule in England entwickelte. 1982 verschlug es<br />
mich an das Goethe-<strong>Gymnasium</strong> in Ibbenbüren, dem ich 22 Jahre treu blieb und wo<br />
ich, wie mir beim 25jährigen Jubiläum des Schüleraustauschs in Ibbenbüren in Erinnerung<br />
gerufen wurde, zu den ersten Kollegen gehörte, die die Schülergruppe nach Sevenoaks<br />
begleiteten. Die Versetzung an das <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> und damit an<br />
meinen langjährigen Wohnsitz ist der bisherige Schlusspunkt meiner Lebensreise. Seit<br />
1984 bin ich verheiratet, unsere drei Söhne Hanno, Cornelius und Björn sind zunächst<br />
an der Münsterstraße und dann am Osterkamps Kamp aufgewachsen. Meine Hobbies<br />
haben ziemlich unter meiner Berufstätigkeit gelitten: früher vor allem Motorrad-<br />
Reisen nach Frankreich und Korsika, Badminton, Skilaufen - schließlich Radfahren in<br />
der Umgebung des Münsterlandes. Reisen steht aber immer noch ganz oben auf meiner<br />
Wunschliste. Die Hauptnebensache, der Schüleraustausch mit Ohio via New York<br />
und Washington, bedeutet eine jährliche Herausforderung, macht mir aber ebenso wie<br />
die Betreuung der amerikanischen Schülergruppen in Deutschland immer wieder<br />
Freude.<br />
92
Vorstellung des „neuen“ Kollegen Herrn Hagedorn in einem Interview mit<br />
Frau Hart<br />
Zunächst einige Angaben zur Person<br />
Name: Holger Hagedorn<br />
Wohnort: Münster<br />
Familienstand: verheiratet<br />
Alter: 33<br />
Fächer: Geschichte und Latein<br />
Ausbildung/ Beruf: Abi in Bad Iburg/ Studium in Münster/ Referendariat in<br />
Selm/ seit 2003/04 am HAG<br />
Wieso ausgerechnet Geschichte und Latein?<br />
Die Ursprünge und Voraussetzungen unserer Kultur, unserer Denk- und Lebensweise<br />
haben mich schon immer fasziniert.<br />
Du leitest seit 2004 die Schüler- und Lehrerbücherei hier an der Schule und bist außerdem<br />
Mitglied des LIKo-Teams Lengerich. Worin genau besteht die Aufgabe dieser<br />
Gruppe?<br />
Ich treffe mich regelmäßig mit Lehrern verschiedener Schulformen und Bibliothekaren<br />
in der Stadtbücherei Lengerich, um gemeinsam mit ihnen Projekte und Aktionen<br />
ins Leben zu rufen, mit denen den Schülern Spaß und Interesse am Lesen und an der<br />
Informationsbeschaffung vermittelt werden soll.<br />
Hast du darüber hinaus noch andere Aufgaben an der Schule übernommen?<br />
Ich bin Vorsitzender der Fachkonferenz Latein und Mitglied der Schulentwicklungsgruppe.<br />
Dass du bei deiner Fächerkombination und dem Engagement in der Bücherei gerne liest,<br />
ist klar. Hast du daneben noch andere Hobbys?<br />
Ich lese tatsächlich viel, gehe aber auch gern ins Kino. Ich spiele Gitarre und<br />
interessiere mich generell für Musik, besonders für den Rock der 70er Jahre.<br />
93
Interview mit der neuen Kollegin am HAG Katja Hart<br />
Vorab einige Fragen zu deiner Person:<br />
Du bist geboren... am 30.5.1971 in Ibbenbüren<br />
Wohnort? Lengerich<br />
Familienstand? verheiratet, ein Kind<br />
Fächer? Englisch, Deutsch, Sport<br />
Werdegang? - Abitur in Tecklenburg, ein<br />
Jahr als Au-pair in den USA<br />
- Studium in Marburg und Osnabrück und ein<br />
Auslandssemester in London<br />
Wo warst du bislang als Lehrerin tätig?<br />
Das Referendariat habe ich am Kepler-<strong>Gymnasium</strong> in Ibbenbüren absolviert.<br />
Von 2000 bis 2004 war ich an einem Berufskolleg, der Hans-Böckler Schule, in Münster tätig.<br />
Im Jahr 2004 wurde unser Sohn geboren und ich nahm ein Jahr Erziehungsurlaub.<br />
Seit August 2005 unterrichte ich am HAG.<br />
Bleibt neben der Familie und deiner unterrichtlichen Tätigkeit noch Zeit für Hobbys?<br />
Ich betreibe Leichtathletik und pflege Brieffreundschaften in aller Welt.<br />
94
„Zwei Fliegen mit einer großen Klappe (schlagen)“<br />
... ,dachten sich der nicht mehr ganz so neue Kollege Günter Mond und<br />
der doch viel neuere Kollege am HAG Marcus Arends und interviewten<br />
sich einfach gegenseitig.<br />
Vorab einige Kurzfragen: Marcus Arends<br />
Du bist geboren… am 12. November 1970 in<br />
Münster<br />
Wohnort? Münster<br />
Familienstand ? Ledig, aber mit fester Freundin<br />
Fächer ? Mathematik und Biologie<br />
Werdegang · Abitur in Münster am Wilhelm-<br />
Hittorf-<strong>Gymnasium</strong><br />
· Studium in Bochum und Münster<br />
Unterrichtliche Tätigkeit · Referendariat an der Geschwister-<br />
Scholl-Gesamtschule in Lünen<br />
· danach dreieinhalb Jahre an der<br />
Schönstätter Marienschule in Vallendar bei Koblenz<br />
· seit dem Sommer 2004 am HAG<br />
Hobbies ? . Schwimmen, Badminton, Ski-Fahren, Reisen (Australien-Fan),<br />
Didgeridoo-Spielen<br />
Günter Mond<br />
Du bist geboren… am 10. August 1970 in Börger<br />
im tiefsten Emsland<br />
Wohnort? Münster<br />
Familienstand ? Verheiratet, ich habe den<br />
Namen meiner Frau<br />
angenommen, der war einfach<br />
schöner als Jansen.<br />
Kinder ? frisch, Paula, gerade 1 Jahr<br />
Fächer ? Latein und Deutsch<br />
Werdegang · Abitur in Sögel am Hümmling-<br />
<strong>Gymnasium</strong><br />
· Studium in Münster<br />
Unterrichtliche Tätigkeit · Referendariat am Paulinum in Münster<br />
· dann ein halbes Jahr in Castrop-Rauxel<br />
· seit dem Sommer 2004 am HAG<br />
Hobbys ? . Lesen, wenn die Zeit da ist, Musik (Singen, Bass-Gitarre), Joggen<br />
Nachdem Herr Hagedorn die neuen Kollegen gleichsam zur Jagd ausgeschrieben hatte,<br />
damit sie ihm endlich ihre Artikel für den neuen „Semper apertus“ ablieferten, war das<br />
ruhige Leben im Lehrerzimmer vorbei. Tumultartig versteckten sich die jüngeren Kollegen,<br />
sobald sie Hagedorn schon von Ferne ansichtig wurden. Je näher der Redaktionsschluss<br />
rückte, desto kreativer und bombastischer wurden die Ausreden, warum<br />
man noch nicht fertig sei, Heerscharen von Kindern und pflegebedürftigen Haustieren<br />
tauchten plötzlich aus dem Nichts in deren Leben auf. Angriff ist die beste Verteidigung,<br />
dachten sich, von der Flucht ermattet, die (nicht mehr ganz so, aber trotzdem<br />
noch) jungen Kollegen Marcus Arends und Günter Mond (ehemals Günter Jansen) und<br />
stellten sich der Herausforderung, indem sie sich gegenseitig interviewten.<br />
Mond: Marcus, wie geht´s dir heute ?<br />
Arends: Ich kann nicht klagen. Danke! Und selber?<br />
95
96<br />
Mond: Schön, schön.<br />
Arends: -<br />
Mond: - Ähem. ...<br />
Arends: Hm, ich glaub, wir sollten uns gegenseitig vorstellen.<br />
Mond: Ja, wie denn ?<br />
Arends: Ja, mein Gott, du sollst mich fragen, was ich mache, warum ich nach Lengerich<br />
gekommen bin und so. Und natürlich was meine pädagogische Motivation<br />
war, den Lehrerberuf zu ergreifen?<br />
Mond: O.k., kapiert ! Also, ... Marcus, sag mal, was hat dich eigentlich dazu gebracht<br />
Lehrer zu werden?<br />
Arends: Das ist eine sehr gute Frage. Die hätte glatt von mir sein können. Also, nachdem<br />
ich ein Semester Biochemie studiert hatte, habe ich gemerkt, dass ich in<br />
meinem zukünftigen Beruf nicht Jahre in einem Labor verbringen will, sondern<br />
lieber mit Menschen arbeiten möchte. Da ich schon jahrelang Jugendarbeit<br />
gemacht hatte, entschloss ich mich also Lehrer zu werden.<br />
Günter, was gefällt dir besonders hier in Lengerich ?<br />
Mond: Zum einen muss ich sagen, dass ich 6 Monate lang im Ruhrgebiet gearbeitet<br />
habe und dagegen erscheint Lengerich geradezu wie eine Chill-Out-Zone, ein<br />
pädagogisch befriedetes Gebiet, in dem doch noch ein Stück heile Welt<br />
herrscht. Außerdem sind die Leute hier einfach nett, anders kann ich´s nicht<br />
sagen. Marcus, erzähl doch mal für den geneigten Leser, was du an besonderen<br />
Aktivitäten an dieser Schule außer Unterricht auf die Beine stellst?<br />
Arends: Ja, als SV-Lehrer versuch ich ja manchmal andere Aktionen auf die Beine zu<br />
stellen. Unsere Bananenaktion fällt wohl leider jetzt ins Wasser. 1,5 kg bestellte<br />
Bananen pro Woche reichen einfach nicht, um fair gehandelte Bananen<br />
zu bestellen. Aber ich hoffe, dass wir dieses Jahr wieder ein Rockkonzert<br />
auf die Beine stellen können. Wie schaut’s denn bei dir aus, Günter?<br />
Mond: Ich betreue die Schülerzeitung „<strong>Hannah</strong>bolika“, bzw. manchmal muss ich<br />
sagen, ich versuche sie am Leben zu erhalten, da es gar nicht so leicht ist<br />
heutzutage, Schüler zu einem regelmäßigen freiwilligen Treffen und zu einer<br />
pünktlichen Terminabgabe für Artikel zu bewegen, aber es hat auch viele positive<br />
Seiten, weil die Schüler sich dann zeitweilig doch sehr selbstständig,<br />
kreativ und ehrgeizig für die „<strong>Hannah</strong>bolika“ engagieren, aber leider eben<br />
nicht immer. Anfangs war mein Traum noch, dass man eine Schülerzeitung<br />
von den Toten auferweckt, die eine komplette Eigendynamik entwickelt.<br />
Diese Idealvorstellung habe ich inzwischen etwas relativiert. Außerdem versuche<br />
ich zur Zeit einen eigenen Schülerband-Raum im Keller auszurüsten,<br />
damit die vielen Schülerbands einen Raum für sich haben. Apropos Musik,<br />
spielst du nicht auch Didgeridoo?<br />
Arends: Ja, auch wenn ich mir die Zeit zu selten nehme. Du spielst und singst doch<br />
richtig in einer Band...<br />
Mond: Da geht´s mir ähnlich wie dir: Zeit, Zeit, Zeit. Aber doch, ich nehme mir<br />
zwischendurch die Zeit für meine Hobbys, möchte aber an dieser Stelle keine<br />
Reklame für unsere Band machen.<br />
Arends: Themawechsel: Wir müssen jetzt in die Konferenz. Günter, ich danke dir für<br />
das nette Gespräch.<br />
Mond: Ich danke mir auch und dir ebenso, Marcus. Schön war´s !
Interview mit Herrn Bongard<br />
Kurzinformation:<br />
Herr Bongard wurde am 6.Juni 1971 in Hamm geboren, er ist verheiratet und seit einem Jahr<br />
Vater einer Tochter. Studiert hat er in Münster und Dortmund die Fächer Deutsch, Philosophie,<br />
Geschichte.<br />
Da wir nun im Rahmen einer Vertretungsstunde mit der Frage nach uns selbst anhand<br />
des FAZ-Fragebogens beschäftigt haben, nehmen wir die Gelegenheit war,<br />
den neuen Lehrer (neu im Hinblick auf den Rest der Lehrerschaft) zu befragen.<br />
Herr Bongard, vorab wohl die entscheidende Frage: Waren Sie ein guter Schüler?<br />
Ihr wollt wissen, ob ich auch die Opferperspektive kenne? Es kam da etwas auf das Fach an.<br />
Teilweise war ich gut, teilweise hatte ich meine Probleme. Ich ging aber in der Regel gerne<br />
zur Schule.<br />
Wo hatten Sie Probleme?<br />
In Mathe und Chemie bestand häufiger Erklärungsbedarf. Ich habe da auch den Fehler vieler<br />
Schüler gemacht und gehofft, dass ich irgendwie in einer neuen Unterrichtsreihe wieder den<br />
Anschluss finde. Ich habe dann eine Naturwissenschaftlerin geheiratet, aber das kann man als<br />
Problemlösungsansatz wohl nicht verallgemeinern.<br />
Warum wird man Lehrer? Fällt einem nach der Schule wirklich nichts anderes ein?<br />
Die staunende Frage eines jeden Schülers. Mir fiel einiges ein, Buchhändler, Koch, Tischler,<br />
Architekt, und vieles mehr. Ich habe mich u.a. gefragt, mit wem ich einen Großteil meines<br />
Lebens zusammen sein will, und Lehrer und Schüler sind ein netterer Umgang als man so<br />
meint. Und die Tätigkeiten eines Lehrer sind interessant.<br />
Auf Ihre Haltung zum Lehrerberuf kommen wir noch. Zunächst wollen wir einige<br />
persönliche Dinge wissen.<br />
Auf welche Erfindung können Sie nicht verzichten?<br />
Auf Bücher, bzw. allgemein auf Medien.<br />
Haben Sie Hobbies?<br />
Früher wären das Leichtathletik und Jugendarbeit gewesen. Jugend sehe ich heute genug,<br />
Leichathletik ist kein Sport, in dem man in Würde schlecht werden kann. Lesen und Reisen,<br />
z.B. mit dem Motorrad, kommt einem Hobby am nächsten.<br />
Ihre Lieblingsfarbe?<br />
Ein kräftiges Kreideweiß auf dunklem Tafelgrün ist ganz schön.<br />
Ihr Lieblingsschriftsteller?<br />
Das wechselt schon mal. Aber Hemingway, Fontane, die gehören immer dazu.<br />
Ihre Schwächen?<br />
Wahrscheinlich mehr, als mir lieb ist. U.a. haben Schüler mich manchmal in Verdacht, ich sei<br />
ironisch. Hin und wieder mag das stimmen, aber seltener als Schüler glauben. Ironie will ich<br />
mir eigentlich verkneifen.<br />
Ihre Stärken?<br />
Das sollen andere beurteilen, ich bemühe mich aber nett zu sein, das meine ich nicht ironisch.<br />
Was ist die größte menschliche Leistung?<br />
Mündig sein und dem Leben einen Sinn abtrotzen.<br />
Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?<br />
97
98<br />
Kein spezielles Ereignis, eher ein Gefühl, eine Stimmung. An einem Samstagmorgen am<br />
Frühstückstisch sitzen und Zeit haben, sich in einer Kneipe unterhalten, also eine Mischung<br />
aus Genuss und Gespräch, oder zu einer Reise aufbrechen, unterwegs sein, so etwas in der<br />
Art.<br />
Kommen wir zum Ende zu Ihnen als Lehrer an unserer Schule. Warum Lengerich?<br />
Auch wenn ich in Greven zur Schule gegangen bin, hatte ich nicht konkret geplant hier im<br />
Umkreis zu bleiben, da war einiger Zufall im Spiel. Ich war fertig mit meiner Ausbildung und<br />
suchte eine Stelle, so dicht sind die nicht gesät. Ich denke aber, ich habe es gut angetroffen.<br />
Ich bin an einer Gesamtschule in Paderborn ausgebildet worden, habe an einem klösterlichen<br />
Mädchen-<strong>Gymnasium</strong> unterrichtet, war einige Monate am GAG in Tecklenburg und ein Jahr<br />
an einer Realschule in Rheine. An unserer Schule kann man wirklich bleiben.<br />
Nach diesem Bekenntnis zum HAG – was macht einen guten Schüler aus?<br />
Das grundsätzliche Interesse am Lernen, die Bereitschaft sich auf Neues einzulassen,<br />
eine gewisse Beharrlichkeit. Die wichtigste Eigenschaft ist aber wohl<br />
die Bereitschaft zur Rücksichtnahme. Das mag auf den ersten Blick verwundern,<br />
aber es entsteht so eine Atmosphäre für das Lernen.<br />
Was macht einen guten Lehrer aus?<br />
Ich weiß nicht, ob es die genaue Definition gibt. Ein Lehrer-Leitbild, das am Studienseminar<br />
in Bocholt vorgestellt wurde, lautet: Die Sache können, die Menschen mögen. Das gefällt mir<br />
ganz gut. In meinem Schulalltag geht es oft unter, dass beides, die fachliche und die menschliche<br />
Seite, zusammengehört. Ich will nicht der Kumpel der Schüler sein, bestiimt nicht. Ich<br />
will aber durchaus Anteil nehmen an den Bemühungen der Schüler. Das klingt jetzt etwas<br />
salbungsvoll, ich will hier nicht predigen. Manch ein Schüler würde wohl jetzt auch sagen,<br />
dass man davon aber nichts mitkriegt. Aber solch ein Lehrer wäre ich dann gerne irgendwann.<br />
Na, dann viel Erfolg Ihnen und uns. Jedenfalls herzlich willkommen.<br />
Claudia Rotering<br />
Frau Claudia Rotering, geb. Müller (ehemalige Schülerin des HAGs), aus Senden, unterrichtete<br />
im Schuljahr 2004/05 im Rahmen der Maßnahme „Geld statt Stellen“ mit 8<br />
bzw. 6 Stunden in den Fächern Sport und Erdkunde.
Referendare 2004/06<br />
Von links nach rechts:<br />
Markus Heeke: Mathematik, Physik<br />
Florian Hölzl: Biologie, Erdkunde<br />
Amira Ahmic: Deutsch, Erdkunde<br />
Mike Lühe: Sport, Sozialwissenschaften<br />
Björn Igelbrink: Englisch, Katholische Religion<br />
Stefan Knaute: Spanisch, Geschichte (fehlt auf dem Foto)<br />
99
Pensionierungen /Weggang<br />
Name Dienstbeginn<br />
am HAG<br />
Frau StR´ Ursula Beck<br />
01. 02. 1981<br />
Herr StD Karl-Heinz Arndt<br />
Herr OStR Bernd Ebel<br />
Herr StD Johannes Herting<br />
Herr OStR Jürgen Fähse<br />
01. 08.1975<br />
01. 04.1973<br />
01.08.1995<br />
01.08. 1976<br />
100<br />
Fächer ausgeschieden<br />
Erdkunde,<br />
Sozialwissenschaften<br />
Deutsch,<br />
Kath. Religion<br />
Deutsch,<br />
Biologie<br />
Latein,<br />
Deutsch<br />
Englisch,<br />
Geschichte<br />
Pensionierung am<br />
31. 07. 2004<br />
Pensionierung am<br />
31. 07. 2004<br />
Pensionierung am<br />
31. 07. 2004<br />
Pensionierung am<br />
31. 07. 2004<br />
Pensionierung am<br />
30.09. 2004
Gestorben<br />
Herr Studiendirektor Friedrich Temme<br />
31.10.1931 – 29.9.2005<br />
Lehrer für Mathematik und Physik<br />
Am HAG von 1961 – 1993<br />
Stellvertretender Schulleiter ab 1969<br />
101
Kollegium und Mitarbeiter SJ 2004/2005<br />
Alfers, Gabriele<br />
Arends, Marcus<br />
Arndt, Karlheinz<br />
Beckmann, Karl-Heinz<br />
Böert, Birgitt<br />
Bojak, Stefanie<br />
Bongard, Thomas<br />
Borreck, Iris<br />
Brüwer, Josef<br />
Drerup-Christenhuß, Susanne<br />
Eichner, Ralf<br />
Glanemann, Dr. Claudia<br />
Groenewold, Silke<br />
Große-Börding-Telscher,<br />
Dagmar<br />
Hagedorn, Holger<br />
Heitmann, Angelika<br />
Heitmann, Robert<br />
Höfig, Klaus-Dieter<br />
Hohmann-Assig, Ursula<br />
Jäkel, Uwe<br />
Jansen, Günter<br />
Kreiling, Marcella<br />
Kubitz, Georg<br />
Lange, Elvira<br />
Leugermann, Sigrid<br />
Monka, Wolfgang<br />
Mußenbrock, Elke<br />
Netkowski, Ulrich<br />
Olbrich, Ruth<br />
Petzke-Grave, Christiane<br />
Reißner, Kurt<br />
Reiter, Kathrin<br />
Remus, Helmut<br />
Riekena, Berend<br />
Rotering, Claudia<br />
Sachs, Friederike<br />
Schepers, Harald<br />
Schulte-Hillen, Anne<br />
Schulte-Uebbing, Lutz<br />
Seipelt-Höhn, Heide<br />
Sommer, Ulrike<br />
Stockmeier, Katja<br />
Strothmann, Reinhold<br />
Tewes, Heimke<br />
Tewes, Klaus<br />
Thomes, Dr. Alois<br />
Kollegium und Mitarbeiter SJ 2003/2004<br />
Alfers, Gabriele<br />
Arndt, Karlheinz<br />
Beck, Ursula<br />
Beckmann, Karl-Heinz<br />
Böert, Birgitt<br />
Bojak, Stefanie<br />
Bongard, Thomas<br />
Borreck, Iris<br />
Brüwer, Josef<br />
Drerup-Christenhuß, Susanne<br />
Ebel, Bernd<br />
Eichner, Ralf<br />
Fähse, Jürgen<br />
Groenewold, Silke<br />
Große-Börding-Telscher,<br />
Dagmar<br />
Hagedorn, Holger<br />
Heitmann, Angelika<br />
Heitmann, Robert<br />
Herting, Johannes<br />
Höfig, Klaus-Dieter<br />
Jäkel, Uwe<br />
Jansen, Günter<br />
Kreiling, Marcella<br />
Kubitz, Georg<br />
Lange, Elvira<br />
Leugermann, Sigrid<br />
Monka, Wolfgang<br />
Netkowski, Ulrich<br />
Olbrich, Ruth<br />
Petzke-Grave, Christiane<br />
Reißner, Kurt<br />
Reiter, Kathrin<br />
Remus, Helmut<br />
Riekena, Berend<br />
Sachs, Friederike<br />
Schepers, Harald<br />
Schulte-Hillen, Anne<br />
Schulte-Uebbing, Lutz<br />
Seipelt-Höhn, Heide<br />
Sommer, Ulrike<br />
Strothmann, Reinhold<br />
Tewes, Heimke<br />
Tewes, Klaus<br />
Thomes, Dr. Alois<br />
102<br />
Veltmann, Thomas<br />
Volkamer, Dr. Tilman<br />
Walter, Ursula<br />
Wesselmann, Dr. Alfred<br />
Wittenbrink, Alfons<br />
Zeppenfeld, Rolf<br />
Referendare<br />
Ahmic, Amira<br />
Fabian, Simone<br />
Groba, Daniela<br />
Havers, Michael<br />
Heeke, Markus<br />
Hölzl, Florian<br />
Igelbink, Björn<br />
Knaute, Stefan<br />
Lühe, Mike<br />
Hausmeister<br />
Danneberg, Jürgen<br />
Sekretärinnen<br />
Siegel, Gudrun<br />
Wittkamp, Susanne<br />
Veltmann, Thomas<br />
Volkamer, Dr. Tilman<br />
Walter, Ursula<br />
Wesselmann, Dr. Alfred<br />
Wittenbrink, Alfons<br />
Zeppenfeld, Rolf<br />
Referendare<br />
Dröge, Stephanie<br />
Fabian, Simone<br />
Groba, Daniela<br />
Havers, Michael<br />
Hüttmann, Julia<br />
Regin, Heike Corista<br />
Schubert, Gerrit<br />
Willenbring, Achim<br />
Hausmeister<br />
Danneberg, Jürgen<br />
Sekretärinnen<br />
Siegel, Gudrun<br />
Wittkamp, Susanne
9. Klassen- und Jahrgangsstufenlisten<br />
Klassenlisten Schuljahr<br />
2003/2004<br />
Klasse 5a<br />
Frau Groenewold<br />
Ahlert, Kai<br />
Backmann, Christian<br />
Bakir, Kadir Burak<br />
Berlemann, Kristin<br />
Biesler, Christoph<br />
Bögel, Joshua<br />
Bögel, Tobias<br />
Bozdogan, Cagdas<br />
Brosch, Alexander<br />
Brune, Carolin<br />
Dellbrügge, Saskia<br />
Emekci, Yasemin<br />
Hullmann, Moritz<br />
Hüwelmann, Julian<br />
Kaßling, Tobias<br />
Kenyeres, Reka<br />
Kreimeier, Mara<br />
Krumme, Tim<br />
Lückener, Christina<br />
Lutterbeck, Kerstin<br />
Niemeyer, Sara<br />
Oehmen, Terena<br />
Peters, Jendrik<br />
Peters, Knut<br />
Schlömp, Julia<br />
Schneider, Torben<br />
Sinn, Jule Rosa<br />
Steinbeck, Moritz<br />
Stockdiek-Elpert, Bianca<br />
Tassemeier, Mathias<br />
Telljohann, Katharina<br />
Welp, Ann-Christin<br />
Werremeyer, Janis<br />
Widera, Sascha<br />
Klasse 5b<br />
Frau Heitmann<br />
Akay, Merve<br />
Biermann, Johannes<br />
Born, Anita<br />
Bücker, Sinem<br />
Fischer, Svenja<br />
Herbig, Pascal<br />
Hilge, Jan-Niklas<br />
Hütt, Madelaine<br />
Janko, Sarah<br />
Kipp, Sören<br />
Klobeck, Jeanette<br />
Kneifel, Ellen<br />
Kneifel, Malte<br />
Koban, Franz<br />
Kötterheinrich, Phil<br />
Laturnus, Valerie<br />
Mahnke, Frederik<br />
Plogmeier, Lena<br />
Rauch, Filomena<br />
Reckfort, Timo<br />
Redemann, Frauke<br />
Samson, Simon<br />
Santhirapalan, Kowtham<br />
Schmidt, Dominic<br />
Schneemann, Eva<br />
Schneider, René<br />
Stienecker, Malte<br />
Stork, Etienne<br />
Tepe, Dominik Merlin<br />
Thiessen, Anna<br />
Triphaus, Chris<br />
Wiesbernd, Jana<br />
Klasse 5c<br />
Herr Dr. Volkamer<br />
Adam, Meltem<br />
Adigüzel, Belma<br />
Alfing, Patrick<br />
Amankona, Zoe<br />
103<br />
Belis, Nikolas<br />
Drögsler, Matthias<br />
Engelbert, Imke<br />
Filff, Stefan<br />
Groppe, Rieka<br />
Gruhlke, Maximilian<br />
Grünewaldt, Cedric<br />
Hajdari, Martin<br />
Helmer, Matthias<br />
Hoppe, Kristina<br />
Jülich, Thomas<br />
Lazarev, Denis<br />
Matysiak, Sarah<br />
Menebröcker, Nils<br />
Mietenkotte, Alexander<br />
Milz, Dennis<br />
Potzi, Matthias<br />
Rhein, Ellina<br />
Saatkamp, Lena<br />
Samlaus, Philip<br />
Scherff, Caroline<br />
Schmoll-Klute, Fabian<br />
Schnepper, Marius<br />
Siegmund, Jana<br />
Sonntag, Isabel<br />
Vogelsang, Hildegard<br />
Walker, Marcel<br />
Wall, Christine<br />
Wittfeld, Sascha<br />
Yilmas, Sibel<br />
Klasse 6a<br />
Frau Leugermann<br />
Assies, Jonas<br />
Assig, Björn Daniel<br />
Bierholz, Alexander<br />
Biester, Tim<br />
Boger, Nastia<br />
Buchholz, Julian<br />
Cibis, Natalia<br />
Goß, Svenja<br />
Hirsch, Patrick<br />
Hoge, Anna
Holtmann, Franziska-<br />
Sophie<br />
Kohne,Thomas<br />
Kowalski, Nathalie<br />
Kröner, Joana<br />
Lechler, Nadine<br />
Müller, Fabian<br />
Müller, Sven<br />
Otte, Markus<br />
Peters, Jan Willem<br />
Praßer, Frauke<br />
Reinsch, Patrick<br />
Schuster, Angelika<br />
Seifert, Mario<br />
Selker, Ines<br />
Spellbrink, Anna-Lena<br />
Stieneker, Jana<br />
Suhre, Katharina<br />
Völler, Stefan<br />
Weigandt, Vera<br />
Winski, Vanessa<br />
Klasse 6b<br />
Frau Lange<br />
Becker, Katrin<br />
Berteau, Sophie<br />
Blömker, Patrick<br />
Brinkmann, Sven<br />
Buttgereit, Patrick<br />
Dowidat, Linda<br />
Elie, Mike Dennis<br />
Feldmeyer, Martin<br />
Herbst, Sebastian<br />
Hirsch, Niklas<br />
Junghöfer, Jana<br />
Kaminski, Hanna<br />
Kock, Klarissa<br />
Krause, Anne-Marie<br />
Kuhlmann, Carolin<br />
Laschtowitz, Sarah<br />
Nagis, Ozan<br />
Rossmanith, Annemarie<br />
Rothermund, Simon<br />
Sara, Jonathan<br />
Schallenberg, Dennis<br />
Specht, Sebastian<br />
Stieneker, Franziska<br />
Stork, Danica<br />
Strothmann, Daniel<br />
Thielen, Aletta<br />
Vietmeier, Jana<br />
Welk, Lena<br />
Widera, Jasmin<br />
Klasse 6c<br />
Herr Jäkel<br />
Augé, Julia<br />
Banning, Maximilian<br />
Bayer, Seca<br />
Dellbrügge, Jan<br />
Dubs, Alexander<br />
Fähse, Moritz<br />
Flaum, Christine<br />
Ginschel, Franziska<br />
Heilmann, Ann-Christin<br />
Hütt, Monique<br />
Jespers, Julia<br />
Kämper, Felix<br />
Kisker, Julia<br />
Krampe, Lea<br />
Manecke, Julia<br />
Marx, Philipp<br />
Möhrke, Ann-Sophie<br />
Muntzos, Luisa<br />
Recber, Fatma<br />
Redemann, Rieke<br />
Richter, Tim<br />
Rieping, Malte<br />
Rieping, Michael<br />
Schirle, Sören<br />
Seydel, Katrin<br />
Stankalla, Maximiliane<br />
Stumpe, Jannik<br />
Wierum, Colin<br />
Witte, Ines<br />
Zimmermann, Johannes<br />
Klasse 7a<br />
Herr Jansen<br />
Albert, Vanessa<br />
Anielski, Kathrin<br />
Baulmann, Inga<br />
Blömker, Fabian<br />
Brosch, Marie Lena<br />
Christenhuß, Aljoscha<br />
Diekmann, Claudia<br />
Dölling, Olaf<br />
104<br />
Ginschel, Katrin<br />
Grünewaldt, Janna<br />
Heß, Jean-Pierre<br />
Hilgemann, Patrik<br />
Hill, Ivan<br />
Hölper, Steffen<br />
Hußmann, Julia Christina<br />
Kätker, Jennifer<br />
Keuenhof, Tobias<br />
Kröner, Lea<br />
Lindhorst, Jasmin<br />
Meyer, Kristina<br />
Meyer, Scarlett<br />
Musial, Eva<br />
Rogge, Alina<br />
Scheffler, Janine<br />
Schott, Kevin<br />
Schutzeichel, Stephan<br />
Steinbeck, Phillip<br />
Strübbe, Juliane<br />
Thiessen, Katharina<br />
Welp, Katharina<br />
Westphal, Jacob<br />
Wittenbecher, Jan<br />
Wolff, Pascal<br />
Klasse 7b<br />
Frau Reiter<br />
Baumgardt, Marlon<br />
Bochner, Benjamin<br />
Bögel, Nicole<br />
Fromme, Alexander<br />
Groppe, Kathrin<br />
Groß, Linda<br />
Jäger, Melanie<br />
Kauschke, Tom<br />
Kipp, Jelte<br />
Kohne, Jan<br />
Kölling, Björn<br />
Kruska, Sarah<br />
Lanz, Ina<br />
Lemp, Alexandra<br />
Marx, Anne<br />
Mietenkotte, Isabel-Louise<br />
Peters, Nico<br />
Riemann, Julia<br />
Roch, Erina<br />
Rupek, Kevin<br />
Schink, Maik
Schmidt, Katrin<br />
Schöckel, Carina<br />
Schott, Joshua<br />
Serwicka, Natalia<br />
Stroh, Eugenia<br />
Sundermann, Nils<br />
Syska, Marie<br />
Teepe, Marius<br />
Trommeter, Annika<br />
Truong, Tuan Nam<br />
Vogelsang, Jan<br />
Wehnert, Anna<br />
Klasse 7c<br />
Frau Olbrich<br />
Altekruse, Patrick<br />
Brinkmann, Jana<br />
Dieck, Florian<br />
Dill, Julia<br />
Döpker, Marilena<br />
Grimm, Marc<br />
Haßmann, Yannick<br />
Haßmann, Maren<br />
Hoppe, Annmarie<br />
Jüterbock, Silke<br />
Kaßling, Rebecca<br />
Kock, Julian<br />
Krampe, Florian<br />
Licher, Lukas<br />
Ludwig, Jennifer-Lisa<br />
Lutterbeck, Michael<br />
Meyer zu Düttingdorf, Anneke<br />
Mook, Claudia<br />
Musial, Thomas<br />
Narendorf, Annabell<br />
Neumann, Vitali<br />
Niemann, Malte<br />
Ohrdorf, Pia-Sophie<br />
Pappalardo, Roberto<br />
Peters, Irene<br />
Pezena, Anneliese<br />
Reckfort, Patrick<br />
Rethschulte, Patrick<br />
Rosenbusch, Lisa Marie<br />
Schabhüser, Maren<br />
Schlömp, Tobias<br />
Schulte, Marlene<br />
Sondermann, Volker<br />
Tscherepania, Alexandra<br />
Klasse 8a<br />
Herr Monka<br />
Bettler, Stefanie<br />
Biesler, Dennis<br />
Dölling, Jan<br />
Heinig, Christian<br />
Herkenhoff, Thomas<br />
Hindemith, Helen<br />
Jülich, Marina<br />
Kahl, Sabrina<br />
Keiner, Simon<br />
Klobeck, Marcel<br />
Kock, Ricarda<br />
Liebler, Lisa Marie<br />
Machill, Kira<br />
Mientus, Katharina<br />
Neumann, Janine<br />
Ohrdorf, Maximilian<br />
Oppermann, Peter<br />
Otte, Alexander<br />
Pätzholz, Jendrik<br />
Prior, Antonia<br />
Puche Carbonell, Eduardo<br />
Schindler, Fabian<br />
Schramm, Tanja<br />
Sinn, Moritz<br />
Stork, Torben<br />
Suhre, Annika<br />
Sundermann, Pia<br />
Szczawinski, Bartosz<br />
Wallmeyer, Bernhard<br />
Wiesner, Katharina<br />
Klasse 8b<br />
Frau Schulte-Hillen<br />
Alteruthemeyer, Jascha<br />
Augé, Simon<br />
Biermann, Lisa<br />
Brünemann-Kämper, Mareen<br />
Fiegenbaum, Thea<br />
Fiß, Florian<br />
Fornfeist, Dominik<br />
Früchte, Manuela<br />
Groß, Moritz<br />
Haberkamp, Nina<br />
Heetlage, Hendrik<br />
Henzelmann, Friederike<br />
105<br />
Hirsch, Tatjana<br />
Kahl, Stephan<br />
Kanngießer, Jascha<br />
Kisser, Niko<br />
Kritzmann, Jennifer<br />
Krumme, Lisa<br />
Lindemann, Dustin<br />
Meyer, Maximilian<br />
Mrohs, David<br />
Muntzos, Anna Evangelia<br />
Schnepper, Nina-Marie<br />
Scholz, Florian<br />
Sensen, Kira-Maria<br />
Stille, Christian<br />
Sumic, Christina<br />
van der Kolk, Janot<br />
Vormelchert, Anne<br />
Witte, Katrin<br />
Klasse 8c<br />
Herr Ebel<br />
Baumkamp, Dirk<br />
Beinecke, Henk<br />
Bozic, Sandra<br />
Brickwedde, Martina<br />
Brix, Verena<br />
Busch, Maximilian<br />
Erber, Sebastian<br />
Greß, Marina<br />
Heemann, Tim<br />
Hergemöller, Eike<br />
Hölscher, Svenja<br />
Hübner, Nele<br />
Kampschulte, Judith<br />
Kisker, Simon<br />
Klaas, Lennart<br />
Kowalski, Gabriele<br />
Machill, Josephine<br />
Maßmann, Tim<br />
Meckelholt, Sven<br />
Peters, Kathrin<br />
Peters, Marcel<br />
Pfeiff, Julia-Salome<br />
Phillip, Sarah<br />
Politz, Daniel<br />
Schlichter, Jana-Aline<br />
Schmölders, Lara<br />
Schwartz, Isabell<br />
Winski, Ann-Christin
Klasse 9a<br />
Herr Fähse<br />
Beineke, Sören<br />
Blom, Rebecca<br />
Brüning, Christine<br />
Buchholz, Alexander<br />
Dieck, Felix<br />
Diekamp, Thomas<br />
Emekci, Yalcin<br />
Ginschel, Sarah<br />
Kaucher, Darja<br />
Königkrämer, Nico<br />
Kruse, Lisa<br />
Licher, Eva<br />
Lindemann, Julian<br />
Linkert, Anne<br />
Malcher, Raphael<br />
Minneker, Vera<br />
Monka, Christian<br />
Narendorf, Guido<br />
Niggemann, Robin<br />
Obermeyer, Lennard<br />
Redecker, Carolin<br />
Redecker, Cathrin<br />
Schmidt, Florian<br />
Stienecker, Annika<br />
Klasse 9b<br />
Herr Wesselmann<br />
Arcan, Fatih<br />
Au, Quay<br />
Berlemann, Hanna<br />
Brengelmann, Johanna<br />
Busch, Maximilian<br />
Christenhuß, Laura<br />
Diekamp, Matthias<br />
Flaum, Olga<br />
Flottmann, Juliane<br />
Fröse, Finnja<br />
Goß, Christian<br />
Hellwig, Janine<br />
Hilgedieck, Paul-Gerhard<br />
Kaminski, Fabian<br />
Kleinemeier, Jonas<br />
Laue, Magdalene<br />
Lindemann, Gloria<br />
Lütkeschümer, Yannick<br />
Müller, Annika<br />
Münch, Ronja<br />
Oehmen, Christina<br />
Reuschel, Saskia<br />
Saatkamp, Vanessa<br />
Sartison, Luzia<br />
Schmiemann, Stephan<br />
Upmann, Lena<br />
Wiethaup, Jan-Henning<br />
Zisik, Christian<br />
Klasse 9c<br />
Herr Eichner<br />
Adam, Meryem<br />
Asselborn, Alexander<br />
Bozic, Nadine<br />
Dellbrügge, Jens<br />
Dellbrügge, Laura<br />
Glania, Katharina<br />
Groenewold, Arne<br />
Hahn, Analena<br />
Haidar, Hassan<br />
Heemann, Lena<br />
Herdt, Melina<br />
Hesse, Paula<br />
Hilgemann, Christian<br />
Hilgemann, Victoria<br />
Kuster, Finn<br />
Murat, Meryem<br />
Schulte, Marie Lisa<br />
Schulte, Matthias<br />
Schulte, Veronika<br />
Schulz, Maxi<br />
Sonntag, Tino<br />
Steinrötter, Julia<br />
Trenn, Frederik<br />
Vietmeier, Nadine<br />
Vogt, Miriam<br />
Vuga, Katharina<br />
Wiesbernd, Mario<br />
Klasse 10a<br />
Herr Schulte-Uebbing<br />
Albrecht, Stephan<br />
Asel, Thilo<br />
Assig, Cornelius<br />
Bartel, Stanislaw<br />
106<br />
Bilgir, Ebru-Gülcan<br />
Bujupi, Linda<br />
Busch, Katharina<br />
Christoffer, Andrea<br />
Dickmann, Georg<br />
Diesel, Vera<br />
Dormann, Janina<br />
Dubjella, Patrick<br />
Gebhardt, Friederike<br />
Groß, Sophie<br />
Grünneker, Lisa<br />
Heetlage, Philip<br />
Heitmann, Carina<br />
Iwanowa, Olga<br />
Kämper, Tristan<br />
Kleine Niesse, Christian<br />
Kremer, Julian<br />
Lütke-Börding, Constantin<br />
Mitic, Dragan<br />
Möhrke, Madlin<br />
Rickermann, Bastian<br />
Rogge, Jana<br />
Schulte, Thedo<br />
Spannhoff, Julian<br />
Spomer, Evgenija<br />
Stricker, Sarah<br />
Teepe, Frederik<br />
Thomelcik, Mathias<br />
Wibbeler, Linda<br />
Klasse 10b<br />
Frau Böert<br />
Amankona, Tabea<br />
Bensmann, Gesa<br />
Berg, Daniela<br />
Böer, Katrin<br />
Braak, Florian<br />
Calis, Yeliz<br />
Dellbrügge, Björn<br />
Drochelmann, Nicole<br />
Eitzert, Stephanie<br />
Fischer, Doreen<br />
Flaum, Andreas<br />
Frosinn, Martin<br />
Glasmeyer, Christoph<br />
Gräbel, Bianca<br />
Haarlammert, Arne<br />
Haarlammert, Nils<br />
Hilgemann, Julia
Hülsmeier, Christian<br />
Jente, Christian<br />
Johannaber, Wiebke<br />
Kloos, Vadim<br />
Krude, Dennis<br />
Lebkücher, Florian<br />
Löber, Sandra<br />
Lütke-Börding, Valentin<br />
Möller, Tobias<br />
Oberhellmann, Sascha<br />
Röschenkämper, Jennifer<br />
Rossmanith, Frederike<br />
Schimmelpfennig, Svea-<br />
Dorothée<br />
Weniger, Katharina<br />
Klasse 10c<br />
Herr Zeppenfeld<br />
Altmann, Stefanie<br />
Amankona, Sarina<br />
Beinecke, René<br />
Bese, Alexandra<br />
Böer, Katrin<br />
Brickwedde, Melanie<br />
Driemeier, Thorsten<br />
Dück, Helena<br />
Dück, Olga<br />
Fiß, Sebastian<br />
Henzelmann, Arndt<br />
Herkenhoff, Simon<br />
Hollenberg, Rafael<br />
Krumme, Kristof<br />
Miezal, Ina<br />
Nijhof, Eva-Marie<br />
Pruß, Michael<br />
Pulsfort, Katharina<br />
Roch, János<br />
Schirle, Carina<br />
Schmedt, Rabea<br />
Seydel, Michael<br />
Sondermann, Thomas<br />
Stehr, Ramona<br />
Stork, Christine<br />
Sundermann, Nele<br />
Teckenbrock, Moritz<br />
Teepe, Sascha<br />
Tepasse, Anna<br />
Wagener, Christian<br />
Weidel, Simone<br />
Jgst. 11<br />
Frau Petzke-Grave,<br />
Herr Wittenbrink<br />
Amankona, Jessica<br />
Baumann, Inga<br />
Bierholz, Maximilian<br />
Blömker, Jan<br />
Blömker, Stephan<br />
Böert, Frederic<br />
Bögel, Bastian<br />
Brauckmann, Steffen<br />
Brockmann, Lena<br />
Brünemann-Kämper, Julia<br />
Christie, Natalie<br />
de Boer, Mareike<br />
Diesel, Anja<br />
Dohe, Janis<br />
Dörenkämper, Julia<br />
Friedrich, Yvonne<br />
Friemel, Magnus<br />
Garcia, Stefan<br />
Gertje, Olga<br />
Ginschel, Marleen<br />
Gräler, Frederick<br />
Gruber, Maike<br />
Gümüs, Eda<br />
Günther, Julia<br />
Haarlammert, Arne<br />
Haßmann, Felix<br />
Heemann, Silke<br />
Heller, Cindy<br />
Hengelbrock, Stephanie<br />
Henze, Tobias<br />
Herdt, Corinna<br />
Hilgemann, Marian<br />
Holtmann, Lisa<br />
Hullin, Eva<br />
Hullmann, Dina<br />
Hullmann, Katja<br />
Hüwelmann, Phil-<br />
Alexander<br />
Käfer, Markus<br />
Kämper, Jan-Hinrich<br />
Klopmeier, Kathrin<br />
Knoblauch, Jennifer<br />
Kölle, Sebastian<br />
Kubitz, Eva<br />
Lammers, Kai<br />
Löhr, Patricia<br />
107<br />
Lötters, Lisa-Sophie<br />
Lüdecke, Anael<br />
Malcher, Johanna<br />
Medina Conzáles, Fernando<br />
Neier, Lisa<br />
Paulien, Sebastian<br />
Peters, Daniela<br />
Peters, Annika<br />
Prokopenko, Swetlana<br />
Raß, Christian<br />
Recber, Muhammed<br />
Rehner, Sören<br />
Riesenbeck, Michaela<br />
Rohlmann, Friederike<br />
Rustige, Joana<br />
Sadinam, Milad<br />
Sadinam, Mojtaba<br />
Sadinam, Masoud<br />
Schallenberg, Angela<br />
Scherer, Dennis<br />
Schön, Katharina<br />
Schöpker, Christina<br />
Schröer, Corinna<br />
Schwarze, Sonja<br />
Schwerdtmann, Max<br />
Sensen, Kilian<br />
Siwek, Paulina<br />
Solovio, Ulises<br />
Sommer, Marlene<br />
Steinborn, Lea Navina<br />
Steinigeweg, Jan<br />
Steinigeweg, Kathrin<br />
Steinmetz, Nadeschda<br />
Stieneker, Christine<br />
Suhre, Daniela<br />
Sundermann, Imke<br />
Sundermann, Marina<br />
Teepe, Matthias<br />
Upmann, Daniel<br />
Verch, Jennifer<br />
Jgst. 12<br />
Herr Höfig,<br />
Herr Riekena<br />
Abdel-Rasik, Julia<br />
Aldrup, Mark<br />
Alting, Jonathan<br />
Au, Jiew-Fat
Bauschulte, Malte<br />
Becker, Felix<br />
Beinecke, Farina<br />
Boger, Nina<br />
Borlinghaus, Jannika<br />
Borlinghaus, Kristin<br />
Brackemeyer, Antje<br />
Braun, Anna<br />
Brix, Tobias<br />
Brörmann, Wiebke<br />
Bruns, Jennifer<br />
Cibis, Irina<br />
Cichon, Marco<br />
Derner, Stefan<br />
Dömer, Kai<br />
Friesel, Anna-Katharina<br />
Frosinn, Alexander<br />
Gerloff, Philipp<br />
Groenewold, Julia<br />
Großkopf, Anna<br />
Gulschinski, Felix<br />
Günes, Dennis<br />
Hahn, Thorsten<br />
Hasselmann, Karsten<br />
Hilgedieck, Mona<br />
Höcker, Maren<br />
Hölscher, Corinna<br />
Hoppe, Martin<br />
Hullin, Martin<br />
Hußmann, Christoph<br />
Kasch, Karolina<br />
Kersten, Julia<br />
Kleinemeier, Tobias<br />
Klett, Alexander<br />
Kloos, Katja<br />
Königkrämer, Andrea<br />
Körner, Hedda<br />
Krüßen, Lucas<br />
Laig, Sebastian<br />
Lejeune, Robert<br />
Lindemann, Frauke<br />
Lötters, Marieke<br />
Lurch, Thomas<br />
Machill, Steffen<br />
Mänz, Jonas<br />
Matthes, Nathalie<br />
Meyer, Jan-Frederik<br />
Meyer, Jana<br />
Mitic, Danijela<br />
Neier, Frauke<br />
Peters, Linda<br />
Potzi, Anna<br />
Prigge, Inga<br />
Raupach, Pascal<br />
Reiher, Annina<br />
Ritter, Lea<br />
Saatkamp, Marcel<br />
Saatkamp, Nadine<br />
Sartison, Julia<br />
Schön, Anna-Lena<br />
Schramm, Patrick<br />
Schröer, Melanie<br />
Schuckert, Markus<br />
Semlianoi, Katrin<br />
Siebrecht, Christine<br />
Spiegelburg, Silke<br />
Splisteser, Maike<br />
Stork, Katharina<br />
Sundermann, Nina<br />
Teckenbrock, Felix<br />
Tierp, Jennifer<br />
Untiet, Karina<br />
Völker, Kristina<br />
Wiese, Anna-Lena<br />
Jgst. 13<br />
Herr Reißner<br />
Assig, Hanno<br />
Assmann, Stephanie<br />
Aydurmus, Didem<br />
Balsbering, Carolin<br />
Becker, Eva<br />
Böert, Lena<br />
Brackemeyer, Dirk<br />
Brauckmann, Christine<br />
Büter, Kathrin<br />
de Silva, Thilan<br />
Derksen, Tatjana<br />
Diekmann, Karoline<br />
Diekmann, Lena<br />
Diener, Arthur<br />
Dohe, Andre<br />
Dohe, Christoph<br />
Dohe, Susanne<br />
Drees, Julia<br />
Egbert, Kea<br />
Friedrich, Nadine<br />
Glörfeld, Alexander<br />
Gorr, Tanja<br />
108<br />
Gorylla, Nancy<br />
Greshake, Sebastian<br />
Groß, Lisa<br />
Gürkan, Alexander<br />
Hammerschmidt, Julia<br />
Hein, Christina<br />
Heitmann, Christoph<br />
Helberg, Lisa<br />
Höhn, Cornelia<br />
Hölscher, Christiane<br />
Hülsheger, Clemens<br />
Hülsmeier, Andrea<br />
Hunecke, Theresa<br />
Huneke, Kathrin<br />
Jürgens, Kathrin<br />
Kätker, Christel<br />
Kaufmann, Daniel<br />
Kaufmann, Simon<br />
Keller, Katharina<br />
Korte, Christian<br />
Kortenjan, Delia<br />
Kremer, Jan-Philipp<br />
Kuster, Wiebke<br />
Kuth, Marie-Louise<br />
Lagemann, Sabrina<br />
Lienenklaus, Kai<br />
Löber, Stefan<br />
Lünnemann, Vera<br />
Menke, Florian<br />
Michael, Ines<br />
Minneker, Kathrin<br />
Monka, Stefan<br />
Nijhof, Sarah<br />
Obermeyer, Arne<br />
Osterhues, Silke<br />
Osterkamp, Hanna<br />
Pätzholz, Andreas<br />
Radtke, Janine<br />
Rethemeyer, Arndt<br />
Rohling, Benjamin<br />
Rohlmann, Martin<br />
Rustige, Jennifer<br />
Schlatmann, Anne<br />
Schmiemann, Nicola<br />
Schnepel, Susanne<br />
Schöberl, Christine<br />
Schroeder-Richter, Lars<br />
Schulte, Joseph<br />
Schulte to Brinke, Christian
Sensen, Karolin<br />
Springer, Fabian<br />
Steinborn, Florian<br />
Telljohann, André<br />
Ungemach, Tina<br />
Voß, Stefanie<br />
Wagener, Jan-Hendrik<br />
Weikert, Meike<br />
Weniger, Christine<br />
Wesselmann, Henrik<br />
Wiethaup, Kristina<br />
109
Klassenlisten<br />
2004/2005<br />
Klasse 5a<br />
Herr Kubitz<br />
Aufderhaar, Denise<br />
Bartel, Julia<br />
Doht, Kai Frederik<br />
Glindmeyer, Luca<br />
Hassmann, Lucas<br />
Hinnah, Konstantin<br />
Hinnah, Martin<br />
Hundsdörfer, Laura<br />
Hütt, Madelaine<br />
Kammann, Jonas<br />
Kanngießer, Malte<br />
Köcher, Leonie<br />
Lichte, Philipp<br />
Lutterbeck, Sarah<br />
Machill, Jacqueline<br />
Milde, Lea<br />
Nguyen, Magdalena<br />
Piepmeier, Pascal<br />
Potzi, Matthias<br />
Rahe, Sebastian<br />
Reineke, Janick<br />
Schleinitz, Helena<br />
Schmitte, Julia<br />
Spanhoff, Julia<br />
Suhre, Nando<br />
Tassemeier, Stefan<br />
Klasse 5b<br />
Herr Jäkel<br />
Adamcyk, Jonathan<br />
Aktas, Aylin<br />
Albermann, Anne<br />
de Silva, Gino<br />
Faye, Joshua<br />
Feld, Jannik<br />
Grotholtmann, Jana<br />
Heitgreß, Jan Phillip<br />
Hellwig, Patrick<br />
Hilgemann, Marius<br />
Hölscher, Janine<br />
Kockaya, Cansu<br />
Kohne, Lea<br />
Kube, Nina<br />
Lebkücher, Eike<br />
Lepper, Kristin<br />
Meyer zu Düttingdorf, Mareike<br />
Miram, Lea<br />
Müller, Lisa<br />
Özdemir, Seray<br />
Reinecker, Nils<br />
Schallenberg, Max<br />
Seifert, Annika<br />
Stich, David<br />
Teeske, Fabian<br />
Trillinger, Julian<br />
Weitheuper, Laura<br />
Klasse 5c<br />
Frau Leugermann<br />
Altesellmeier, Lea<br />
Baumgardt, Collin<br />
Becker, Frederike<br />
Böth, Jonas<br />
Brackemeyer, Verena<br />
Diekstall, Kevin Lukas<br />
Feldmeyer, Theresa<br />
Greshake, Matthias<br />
Haudek, Marcel<br />
Hilgemann, Johanna<br />
Hirsch, Marco<br />
Hoff, Marc<br />
Kasancev, Irina<br />
Kriewen, Jan<br />
Kurska, Alena<br />
Neumann, Janek<br />
Niedenzu, Yannic<br />
Postert, Sara<br />
Samson, Simon<br />
Santhirapalan, Kowtham<br />
Schmitz, Lisa<br />
Schulte, Tim<br />
Sommer, Fabian<br />
Teckenbrock, Hanna<br />
Weeke, Gloria<br />
Wiemann, Greta<br />
Wiethaup, Leonie<br />
Klasse 5d<br />
Frau Tewes<br />
110<br />
Banmann, Viktoria<br />
Derksen, Viktor<br />
Drop, Marie-Charlotte<br />
Glasmeyer, Lena Marie<br />
Goß, Andreas<br />
Gruber, Marius<br />
Harmel, Désirée<br />
Heitmeyer, Maike<br />
Hillebrandt, Rylana<br />
Hindemith, Lukas<br />
Kather, Thomas<br />
Krekovic, Doris<br />
Kusnezov, Anton<br />
Maier, Andreas<br />
Mertens, Niklas<br />
Narendorf, Simon<br />
Payyu, Gamze<br />
Raß, Jan-Henrik<br />
Schallenberg, Frederic<br />
Schuchart, Elvira<br />
Stroner, Rabea<br />
von Westerholt, Rebecca<br />
Westphal, Lucas<br />
Witte, Aileen<br />
Klasse 6a<br />
Frau Groenewold<br />
Ahlert, Kai<br />
Backmann, Christian<br />
Bakir, Kadir Burak<br />
Berlemann, Kristin<br />
Biesler, Christoph<br />
Bögel, Joshua<br />
Bögel, Tobias<br />
Bozdogan, Cagdas<br />
Brosch, Alexander<br />
Brune, Carolin<br />
Dellbrügge, Saskia<br />
Emekci, Yasemin<br />
Hullmann, Moritz<br />
Hüwelmann, Julian<br />
Kaßling, Tobias<br />
Kenyeres, Reka<br />
Kreimeier, Mara<br />
Krumme, Tim
Lückener, Christina<br />
Lutterbeck, Kerstin<br />
Niemeyer, Sara<br />
Oehmen, Terena<br />
Peters, Jendrik<br />
Peters, Knut<br />
Schlömp, Julia<br />
Schneider, Torben<br />
Sinn, Jule Rosa<br />
Steinbeck, Moritz<br />
Stockdiek-Elpert, Bianca<br />
Tassemeier, Mathias<br />
Telljohann, Katharina<br />
Welp, Ann-Christin<br />
Werremeyer, Janis<br />
Widera, Sascha<br />
Klasse 6b<br />
Frau Heitmann<br />
Akay, Merve<br />
Biermann, Johannes<br />
Born, Anita<br />
Bücker, Sinem<br />
Fischer, Svenja<br />
Heinrich, Anna-Lena<br />
Herbig, Pascal<br />
Hilge, Jan-Niklas<br />
Janko, Sarah<br />
Kipp, Sören<br />
Klobeck, Jeanette<br />
Kneifel, Ellen<br />
Kneifel, Malte<br />
Koban, Franz<br />
Kötterheinrich, Phil<br />
Kuhlmann, Carolin<br />
Laturnus, Valerie<br />
Mahnke, Frederik<br />
Plogmeier, Lena<br />
Rauch, Filomena<br />
Reckfort, Timo<br />
Redemann, Frauke<br />
Schmidt, Dominic<br />
Schneemann, Eva<br />
Schneider, René<br />
Stienecker, Malte<br />
Stork, Etienne<br />
Tepe, Dominik Merlin<br />
Thiessen, Anna<br />
Triphaus, Chris<br />
Wiesbernd, Jana<br />
Klasse 6c<br />
Herr Dr. Volkamer<br />
Adam, Meltem<br />
Adigüzel, Belma<br />
Alfing, Patrick<br />
Amankona, Zoe<br />
Belis, Nikolas<br />
Drögsler, Matthias<br />
Engelbert, Imke<br />
Filff, Stefan<br />
Groppe, Rieka<br />
Gruhlke, Maximilian<br />
Grünewaldt, Cedric<br />
Hajdari, Martin<br />
Helmer, Matthias<br />
Hoppe, Kristina<br />
Jülich, Thomas<br />
Lazarev, Denis<br />
Matysiak, Sarah<br />
Menebröker, Nils<br />
Mietenkotte, Alexander<br />
Milz, Dennis<br />
Rhein, Ellina<br />
Saatkamp, Lena<br />
Samlaus, Philip<br />
Scherff, Caroline<br />
Schmoll-Klute, Fabian<br />
Schnepper, Marius<br />
Siegmund, Jana<br />
Sonntag, Isabel<br />
Vogelsang, Hildegard<br />
Walker, Marcel<br />
Wall, Christine<br />
Wittfeld, Sascha<br />
Yilmas, Sibel<br />
Klasse 7a<br />
Herr Monka<br />
Assies, Jonas<br />
Assig, Björn Daniel<br />
Bierholz, Alexander<br />
Biester,Tim<br />
Boger, Nastia<br />
Buchholz, Julian<br />
Cibis, Natalia<br />
111<br />
Goß, Svenja<br />
Hirsch, Patrick<br />
Hoge, Anna<br />
Holtmann, Franziska-Sophie<br />
Kohne, Thomas<br />
Kowalski, Nathalie<br />
Kröner, Joana<br />
Lechler, Nadine<br />
Müller, Fabian<br />
Müller, Sven<br />
Otte, Markus<br />
Peters, Jan Willem<br />
Praßer, Frauke<br />
Reinsch, Patrick<br />
Schuster, Angelika<br />
Seifert, Mario<br />
Selker, Ines<br />
Spellbrink, Anna-Lena<br />
Stieneker, Jana<br />
Suhre, Katharina<br />
Völler, Stefan<br />
Weigandt, Vera<br />
Winski, Vanessa<br />
Klasse 7b<br />
Herr Arends<br />
Becker, Ann-Kathrin<br />
Becker, Katrin<br />
Berteau, Sophie<br />
Blömker, Patrick<br />
Brinkmann, Sven<br />
Buttgereit, Patrick<br />
Dowidat, Linda<br />
Elie, Mike Dennis<br />
Feldmeyer, Martin<br />
Herbst, Sebastian<br />
Hirsch, Niklas<br />
Junghöfer, Jana<br />
Kaminski, Hanna<br />
Kock, Klarissa<br />
Krause, Anne-Marie<br />
Kuhlmann, Carolin<br />
Laschtowitz, Sarah Maria<br />
Nagis, Ozan<br />
Rossmanith, Annemarie<br />
Rothermund, Simon<br />
Sara, Jonathan<br />
Schallenberg, Dennis<br />
Specht, Sebastian<br />
Stieneker, Franziska
Stork, Danica<br />
Strothmann, Daniel<br />
Thielen, Aletta<br />
Vietmeier, Jana<br />
Welk, Lena<br />
Widera, Jasmin<br />
Klasse 7c<br />
Frau Hohmann-Assig<br />
Augé, Julia<br />
Banning, Maximilian<br />
Bayer,Seca<br />
Dubs, Alexander<br />
Fähse, Moritz<br />
Flaum, Christine<br />
Ginschel, Franziska<br />
Heilmann, Ann-Christin<br />
Hütt, Monique<br />
Kämper, Felix<br />
Kisker, Julia<br />
Krampe, Lea<br />
Manecke, Julia<br />
Marx, Philipp<br />
Möhrke, Ann-Sophie<br />
Muntzos, Luisa<br />
Recber, Fatma<br />
Redemann, Rieke<br />
Richter, Tim<br />
Rieping, Malte<br />
Schirle, Sören<br />
Schutzeichel, Stephan<br />
Seydel, Katrin<br />
Stumpe, Jannik<br />
Weißbach, Toni<br />
Wierum, Colin<br />
Witte, Ines<br />
Zimmermann, Johannes<br />
Klasse 8a<br />
Herr Jansen<br />
Albert, Vanessa<br />
Anielski, Kathrin<br />
Baulmann, Inga<br />
Blömker, Fabian<br />
Brosch, Marie Lena<br />
Christenhuß, Aljoscha<br />
Diekmann, Claudia<br />
Dölling, Olaf<br />
Ginschel, Katrin<br />
Grünewaldt, Janna<br />
Heß, Jean-Pierre<br />
Hilgemann, Patrik<br />
Hill, Ivan<br />
Hoffmann, Robert<br />
Hölper, Steffen<br />
Hußmann, Julia Christina<br />
Kätker, Jennifer<br />
Keuenhof, Tobias<br />
Kröner , Lea<br />
Lindhorst, Jasmin<br />
Meyer, Kristina<br />
Meyer, Scarlett<br />
Musial, Eva<br />
Rogge, Alina<br />
Scheffler, Janine<br />
Schott, Kevin<br />
Steinbeck, Phillip<br />
Strübbe, Juliane<br />
Thiessen, Katharina<br />
Welp, Katharina<br />
Westphal, Jacob<br />
Wittenbecher, Jan<br />
Wolff, Pascal<br />
Klasse 8b<br />
Frau Seipelt-Höhn<br />
Baumgardt, Marlon<br />
Bögel, Nicole<br />
Groppe, Kathrin<br />
Kauschke, Tom<br />
Kipp, Jelte<br />
Kohne, Jan<br />
Kölling, Björn<br />
Kruska, Sarah<br />
Lanz, Ina<br />
Lemp, Alexandra<br />
Marx, Anne<br />
Mertens, Ana<br />
Mietenkotte, Isabel-Louise<br />
Peters, Nico<br />
Riemann, Julia<br />
Roch, Erina<br />
Rupek, Kevin<br />
Schink, Maik<br />
Schmidt, Katrin<br />
Schöckel, Carina<br />
Schott, Joshua<br />
Serwicka, Natalia<br />
Stroh, Eugenia<br />
Sundermann, Nils<br />
Teepe, Marius<br />
Trommeter, Annika<br />
Truong, Tuan Nam<br />
Vogelsang, Jan<br />
Wehnert, Anna<br />
Klasse 8c<br />
Frau Olbrich<br />
Altekruse, Patrick<br />
Brinkmann, Jana<br />
Dieck, Florian<br />
Dill, Julia<br />
Döpker, Marilena<br />
Haßmann, Yannick<br />
Haßmann, Maren<br />
Hoppe, Annmarie<br />
Jüterbock, Silke<br />
Kaßling, Rebecca<br />
Kock, Julian<br />
Krampe, Florian<br />
Licher, Lukas<br />
Ludwig, Jennifer-Lisa<br />
Lutterbeck, Michael<br />
Meyer zu Düttingdorf, Anneke<br />
Moog, Claudia<br />
Narendorf, Annabell<br />
Neumann, Vitali<br />
Niemann, Malte<br />
Ohrdorf, Pia-Sophie<br />
Pezena, Anneliese<br />
Purewal, Manpreet<br />
Reckfort, Patrick<br />
Rethschulte, Patrick<br />
Rosenbusch, Lisa Marie<br />
Schabhüser, Maren<br />
Schlömp, Tobias<br />
Schulte, Marlene<br />
Sondermann, Volker<br />
Tscherepania, Alexandra<br />
Klasse 9a<br />
Herr Zeppenfeld<br />
Bettler, Stefanie<br />
Biesler, Dennis<br />
Dölling, Jan<br />
Heinig, Christian<br />
112
Herkenhoff, Thomas<br />
Hindemith, Helen<br />
Jäger, Melanie<br />
Jülich, Marina<br />
Kahl, Sabrina<br />
Keiner, Simon<br />
Klobeck, Marcel<br />
Kock, Ricarda<br />
Liebler, Lisa Marie<br />
Machill, Kira<br />
Mientus, Katharina<br />
Neumann, Janine<br />
Ohrdorf, Maximilian<br />
Oppermann, Peter<br />
Otte, Alexander<br />
Pätzholz, Jendrik<br />
Prior, Antonia<br />
Schindler, Fabian<br />
Schramm,Tanja<br />
Sinn, Moritz<br />
Suhre, Annika<br />
Sundermann, Pia<br />
Syska, Marie<br />
Szczawinski, Bartosz<br />
Wallmeyer, Bernhard<br />
Wiesner, Katharina<br />
Klasse 9b<br />
Herr Bongard<br />
Alteruthemeyer, Jascha<br />
Augé, Simon<br />
Biermann, Lisa<br />
Brünemann-Kämper,<br />
Mareen<br />
Fiegenbaum, Thea<br />
Fiß, Florian<br />
Fornfeist, Dominik<br />
Früchte, Manuela<br />
Groß, Moritz<br />
Haberkamp, Nina<br />
Heetlage, Hendrik<br />
Henzelmann, Friederike<br />
Hirsch, Tatjana<br />
Kahl, Stephan<br />
Kanngießer, Jascha<br />
Kisser, Niko<br />
Kritzmann, Jennifer<br />
Krumme, Lisa<br />
Lindemann, Dustin<br />
Meyer, Maximilian<br />
Mrohs, David<br />
Muntzos, Anna Evangelia<br />
Schnepper, Nina-Marie<br />
Scholz, Florian<br />
Sensen, Kira-Maria<br />
Stille, Christian<br />
Sumic, Christina<br />
van der Kolk, Janot<br />
Vormelchert, Anne<br />
Witte, Katrin<br />
Klasse 9c<br />
Herr Schulte-Uebbing<br />
Baumkamp, Dirk<br />
Beinecke, Henk<br />
Brickwedde, Martina<br />
Brix, Verena<br />
Busch, Maximilian<br />
Erber, Sebastian<br />
Ginschel, Sarah<br />
Greß, Marina<br />
Heemann, Tim<br />
Hergemöller, Eike<br />
Hölscher, Svenja<br />
Hübner, Nele<br />
Kampschulte, Judith<br />
Kisker, Simon<br />
Klaas, Lennart<br />
Kowalski, Gabriele<br />
Machill, Josephine<br />
Maßmann, Tim<br />
Meckelholt, Sven<br />
Peters, Kathrin<br />
Peters, Marcel<br />
Pfeiff, Julia-Salome<br />
Phillip, Sarah<br />
Sartison, Luzia<br />
Schlichter, Jana-Aline<br />
Schmölders, Lara<br />
Schwartz, Isabell<br />
Winski, Ann-Christin<br />
Klasse 10a<br />
Frau Alfers<br />
Beineke, Sören<br />
Blom, Rebecca<br />
Brüning, Christine<br />
Buchholz, Alexander<br />
Dieck, Felix<br />
Diekamp, Thomas<br />
Emekci, Yalcin<br />
Kaucher, Darja<br />
Königkrämer, Nico<br />
Kruse, Lisa<br />
Licher, Eva<br />
Linkert, Anne<br />
Malcher, Raphael<br />
Minneker, Vera<br />
Monka, Christian<br />
Narendorf, Guido<br />
Obermeyer, Lennard<br />
Redecker, Carolin<br />
Redecker, Cathrin<br />
Schmidt, Florian<br />
Stienecker, Annika<br />
Klasse 10b<br />
Herr Wesselmann<br />
Arcan, Fatih<br />
Au, Quay<br />
Berlemann, Hanna<br />
Brengelmann, Johanna<br />
Busch, Maximilian<br />
Christenhuß, Laura<br />
Diekamp, Matthias<br />
Flaum, Olga<br />
Flottmann, Juliane<br />
Fröse, Finnja<br />
Goß, Christian<br />
Hellwig, Janine<br />
Hilgedieck, Paul-Gerhard<br />
Hoffmann, Vera<br />
Kaminski, Fabian<br />
Kleinemeier, Jonas<br />
Laue, Magdalene<br />
Lindemann, Gloria<br />
Lütkeschümer, Yannick<br />
Müller, Annika<br />
Münch, Ronja<br />
Oehmen, Christina<br />
Reuschel, Saskia<br />
Saatkamp, Vanessa<br />
Schmiemann, Stephan<br />
Upmann, Lena<br />
Wiethaup, Jan-Henning<br />
Zisik, Christian<br />
113
Klasse 10c<br />
Herr Eichner<br />
Adam, Meryem<br />
Asselborn, Alexander<br />
Bozic, Nadine<br />
Dellbrügge, Jens<br />
Dellbrügge, Laura<br />
Glania, Katharina<br />
Groenewold, Arne<br />
Haidar, Hassan<br />
Heemann, Lena<br />
Herdt, Melina<br />
Hesse, Paula<br />
Hilgemann, Christian<br />
Hilgemann, Victoria<br />
Kuster, Finn<br />
Schulte, Marie Lisa<br />
Schulte, Matthias<br />
Schulte, Veronika<br />
Schulz, Maxi<br />
Sondermann, Thomas<br />
Sonntag, Tino<br />
Steinrötter, Julia<br />
Trenn, Frederik<br />
Vietmeier, Nadine<br />
Vogt, Miriam<br />
Vuga, Katharina<br />
Wiesbernd, Mario<br />
Jgst. 11<br />
Frau Lange<br />
Herr Reißner<br />
Albrecht, Stephan<br />
Alci, Meryem<br />
Altmann, Stefanie<br />
Amankona, Tabea<br />
Asel,Thilo<br />
Assig, Cornelius<br />
Barkmann, Frauke<br />
Bartel, Stanislaw<br />
Beinecke, René<br />
Bensmann, Gesa<br />
Bese, Alexandra<br />
Bilgir, Ebru-Gülcan<br />
Blömker, Stephan<br />
Bock, Nicole<br />
Braak, Florian<br />
Brickwedde, Melanie<br />
Busch, Katharina<br />
Calis, Yeliz<br />
Christoffer, Andrea<br />
Cinar, Özgür<br />
Dellbrügge, Björn<br />
Dickmann, Georg<br />
Diesel, Vera<br />
Dogan, Gökhan<br />
Dölling, Marina<br />
Dormann, Janina<br />
Driemeier, Thorsten<br />
Drochelmann, Nicole<br />
Dubjella, Patrick<br />
Dück, Helena<br />
Dück, Olga<br />
Eitzert, Stephanie<br />
Fischer, Doreen<br />
Fiß, Sebastian<br />
Flaum, Andreas<br />
Frosinn, Martin<br />
Gebhardt, Friederike<br />
Geisler, Tobias<br />
Gertje, Olga<br />
Glasmeyer, Christoph<br />
Gräbel, Bianca<br />
Groß, Sophie<br />
Grünneker, Lisa<br />
Haarlammert, Nils<br />
Heetlage, Philip<br />
Heitmann, Carina<br />
Henzelmann, Arndt<br />
Hilgemann, Julia<br />
Hülsmeier, Christian<br />
Iwanowa, Olga<br />
Jente, Christian<br />
Johannaber, Wiebke<br />
Kämper, Tristan<br />
Kara, Cihan<br />
Kleine Niesse, Christian<br />
Kloos, Vadim<br />
Königkremer, Elena<br />
Kremer, Julian<br />
Krude, Dennis<br />
Krumme, Kristof<br />
Lebkücher, Florian<br />
Leimbrink, Anika<br />
Löber, Sandra<br />
Meyer, Katharina<br />
Minneker, Christoph<br />
Mitic, Dragan<br />
Möhrke, Madlin<br />
Möller, Tobias<br />
Nijhof, Eva-Marie<br />
Oberhellmann, Sascha<br />
Özdemir, Cagla<br />
Pruß, Michael<br />
Pulsfort, Katharina<br />
Rickermann, Bastian<br />
Roch, János<br />
Rogge, Jana<br />
Rossmanith, Frederike<br />
Schimmelpfennig, Svea-<br />
Dorothée<br />
Schirle, Carina<br />
Schmedt, Rabea<br />
Schöckel, Yannik<br />
Schulte, Helmo<br />
Schulte, Saskia<br />
Schulte, Thedo<br />
Seydel, Michael<br />
Spannhoff, Julian<br />
Spomer, Evgenija<br />
Stehr, Ramona<br />
Stork, Christine<br />
Sundermann, Nele<br />
Talaga, Patricia<br />
Teckenbrock, Moritz<br />
Teepe, Frederik<br />
Teepe, Sascha<br />
Tepasse, Anna<br />
Thomelcik, Mathias<br />
Tuncer, Gökmen<br />
Wagener, Christian<br />
Weidel, Simone<br />
Weniger, Katharina<br />
Wibbeler, Linda<br />
Wiesbernd, Aldo<br />
Yogarajah, Sujanthan<br />
Jgst. 12<br />
Frau Petzke-Grave<br />
Herr Wittenbrink<br />
Amankona, Jessica<br />
Baumann, Inga<br />
Bierholz, Maximilian<br />
Blömker, Jan<br />
Böert, Frederic<br />
Bögel, Bastian<br />
Brauckmann, Steffen<br />
Brockmann, Lena<br />
Brünemann-Kämper, Julia<br />
Christie, Natalie<br />
114
de Boer, Mareike<br />
Diesel, Anja<br />
Dohe, Janis<br />
Dörenkämper, Julia<br />
Friedrich, Yvonne<br />
Friemel, Magnus<br />
Garcia, Stefan<br />
Ginschel, Marleen<br />
Gräler, Frederick<br />
Gruber, Maike<br />
Gümüs, Eda<br />
Günes, Dennis<br />
Haarlammert, Arne<br />
Haßmann, Felix<br />
Heemann, Silke<br />
Hengelbrock, Stephanie<br />
Henze, Tobias<br />
Herdt, Corinna<br />
Hilgemann, Marian<br />
Holtmann, Lisa<br />
Hullmann, Dina<br />
Hullmann, Katja<br />
Hüwelmann, Phil-<br />
Alexander<br />
Käfer, Markus<br />
Kämper, Jan-Hinrich<br />
Klopmeier, Kathrin<br />
Kölle, Sebastian<br />
Kubitz, Eva<br />
Lammers, Kai<br />
Löhr, Patricia<br />
Lötters, Lisa-Sophie<br />
Lüdecke, Anael<br />
Malcher, Johanna<br />
Neier, Lisa<br />
Paulien, Sebastian<br />
Peters, Daniela<br />
Peters, Annika<br />
Prokopenko, Swetlana<br />
Raß, Christian<br />
Recber, Muhammed<br />
Rehner, Sören<br />
Riesenbeck, Michaela<br />
Rohlmann, Friederike<br />
Rustige, Joana<br />
Sadinam, Milad<br />
Sadinam, Mojtaba<br />
Sadinam, Masoud<br />
Schallenberg, Angela<br />
Scherer, Dennis<br />
Schön, Katharina<br />
Schöpker, Christina<br />
Schröer, Corinna<br />
Schuckert, Markus<br />
Schwarze, Sonja<br />
Schwerdtmann, Max<br />
Sensen, Kilian<br />
Siwek, Paulina<br />
Sommer, Marlene<br />
Steinborn, Lea Navina<br />
Steinigeweg, Jan<br />
Steinigeweg, Kathrin<br />
Steinmetz, Nadeschda<br />
Stieneker, Christine<br />
Suhre, Daniela<br />
Sundermann, Imke<br />
Sundermann, Marina<br />
Teepe, Matthias<br />
Upmann, Daniel<br />
Verch, Jennifer<br />
Jgst. 13<br />
Herr Höfig<br />
Herr Riekena<br />
Abdel-Rasik, Julia<br />
Aldrup, Mark<br />
Alting, Jonathan<br />
Au, Jiew-Fat<br />
Bauschulte, Malte<br />
Becker, Felix<br />
Beinecke, Farina<br />
Boger, Nina<br />
Borlinghaus, Jannika<br />
Borlinghaus, Kristin<br />
Brackemeyer, Antje<br />
Braun, Anna<br />
Brix, Tobias<br />
Brörmann, Wiebke<br />
Bruns, Jennifer<br />
Cibis, Irina<br />
Cichon, Marco<br />
Derner, Stefan<br />
Dömer, Kai<br />
Drummond, Heather<br />
Friesel, Anna-Katharina<br />
Frosinn, Alexander<br />
Gerloff, Philipp<br />
Groenewold, Julia<br />
Großkopf, Anna<br />
Gulschinski, Felix<br />
Hahn, Thorsten<br />
Hasselmann, Karsten<br />
Hilgedieck, Mona<br />
Höcker, Maren<br />
Hölscher, Corinna<br />
Hoppe, Martin<br />
Hußmann, Christoph<br />
Kasch, Karolina<br />
Kersten, Julia<br />
Kleinemeier, Tobias<br />
Klett, Alexander<br />
Kloos, Katja<br />
Königkrämer, Andrea<br />
Körner, Hedda<br />
Krüßen, Lucas<br />
Laig, Sebastian<br />
Lejeune, Robert<br />
Lindemann, Frauke<br />
Lötters, Marieke<br />
Lurch, Thomas<br />
Machill, Steffen<br />
Mänz, Jonas<br />
Matthes, Nathalie<br />
Meyer, Jana<br />
Meyer, Jan-Frederik<br />
Mitic, Danijela<br />
Neier, Frauke<br />
Peters, Linda<br />
Potzi, Anna<br />
Prigge, Inga<br />
Raupach, Pascal<br />
Reiher, Annina<br />
Ritter, Lea<br />
Saatkamp, Marcel<br />
Saatkamp, Nadine<br />
Sartison, Julia<br />
Schön, Anna-Lena<br />
Schramm, Patrick<br />
Schröer, Melanie<br />
Semlianoi, Katrin<br />
Spiegelburg, Silke<br />
Splisteser, Maike<br />
Stork, Katharina<br />
Sundermann, Nina<br />
Teckenbrock, Felix<br />
Tierp, Jennifer<br />
Völker, Kristina<br />
Wiese, Anna-Lena<br />
115
10. Klassenfotos<br />
Klasse 5a – Herr Kubitz<br />
Klasse 5b – Herr Jäkel<br />
116
Klasse 5c – Frau Leugermann<br />
Klasse 5d – Frau Tewes<br />
117
Klasse 6a – Frau Groenewold<br />
Klasse 6b – Frau Heitmann<br />
118
Klasse 6c – Herr Dr. Volkamer<br />
HAI-BIKES ab 299,- €<br />
119
11. Sponsoren<br />
Wir danken allen, die durch ihre Anzeigen und Spenden<br />
diese Ausgabe der Schulchronik ermöglicht haben!<br />
Anzeigen und Spenden Seite<br />
Bäckerei Hülsmann, Lengerich 80<br />
Bischof & Klein, Lengerich Umschlagseite<br />
Deitert-Suhre, Autohaus, Lengerich 91<br />
Die neue Blumendiele, Lengerich 13<br />
Dr. H.-B. Wolf, Zahnarzt, Lengerich Spende<br />
Dwinger, Datentechnik, Lengerich Spende<br />
Falken-Apotheke, J. Leugermann, Lengerich 17<br />
Getränke Rücker, Lengerich 71<br />
Hawerkamp, Elektrotechnik 73<br />
Howe, LVM, Lengerich 38<br />
IBS-Bürosysteme, Lengerich 85<br />
Kiebitzmarkt Windmöller, Lengerich 36<br />
Kiepker, Fotohaus, Lengerich 44<br />
Kipp, Busunternehmen, Lengerich Spende<br />
Lichtenberg, Rechtsanwalt, Lengerich 94<br />
Lindemann, Udo – Friseur Lengerich 42<br />
Lindemann, Lehrmittel, Hasbergen 59<br />
Lotz, Spedition, Lengerich 57<br />
Niemeyer, Kurt, Rechtsanwalt, Lengerich Spende<br />
Oberhellmann, Buchhandlung, Lengerich 26<br />
Papiermarkt Lengerich 24<br />
Schallenberg, Spedition, Lengerich 29<br />
Schröer, Siscon-Systems, Lengerich 90<br />
Schuhhaus Fiegenbaum, Lengerich 65<br />
Schuhhaus Neyer, Lengerich 10<br />
Sonnen-Apotheke, W. Möhrke, Lengerich 63<br />
Stadtsparkasse Lengerich Umschlagseite<br />
Stadtwerke Lengerich Spende<br />
Steinbeck, P. und K., Lengerich Spende<br />
Stille u. Co., Inh.: U. Auffahrt, Lengerich 50<br />
Upmeier, Haustechnik, Lengerich 22<br />
VeloGarten Lengerich 119<br />
Volksbank Tecklenburger Land, Lengerich Umschlagseite<br />
Wagener und Co GmbH, Lengerich Spende<br />
Weinhaus Tiede, Lengerich 109<br />
Wichmann Oelrich, Baustoffe, Lengerich 32<br />
120
Die Zukunft lässt sich<br />
nicht programmieren.<br />
Aber planen.<br />
Sparkassen-Finanzgruppe<br />
Stadtsparkasse Lengerich S<br />
Wer jung ist, hat eine Menge vor sich: Schule, Studium, Beruf ... Und dazu viele persönliche<br />
Interessen. Nutzen Sie deshalb jede gute Informationsgelegenheit. Wir setzen Sie über vieles<br />
ins Bild, was Sie in Zukunft weiterbringt – in der Ausbildung und in finanziellen Dingen. Gern<br />
informieren wir Sie über alle Details. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
Volksbank<br />
Tecklenburger Land eG