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Jahresbericht - Hannah-Arendt-Gymnasium

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Schuljahre<br />

2003/04<br />

2004/05<br />

<strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<br />

<strong>Gymnasium</strong>


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Inhalt<br />

1. Einführung 6<br />

2. Schultermine 8<br />

3. Freundeskreis des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />

Der Freundeskreis stellt sich vor 21<br />

Stiftung eines <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preises 23<br />

Um die Schulgemeinde verdient gemacht 25<br />

4. Verein der Ehemaligen 27<br />

5. Aus dem Schulleben<br />

Chemie – Träume werden wahr 30<br />

Musik – Bläserklasse am HAG 33<br />

Gedicht „Bläserklasse“ 34<br />

Kunst – In der Kunst hat sich was getan 37<br />

Schulverschönerung durch Mangas 39<br />

Physik – Einsteins Erbe 41<br />

Begabtenförderung und Wettbewerbsteilnahmen am HAG 45<br />

Das SV-Jahr 2004/05 51<br />

Projekttage vom 14. – 16.10.2004 52<br />

Wir bauten 10 Häuser in Brasilien 54<br />

Cafeteria am HAG 56<br />

Schüleraustausch<br />

HAG– Deutsche Schule Istanbul 58<br />

HAG – Redskin High School Wapakoneta 60<br />

Das Austauschprogramm 61<br />

Greetings from Europe – von Michelle Borges 66<br />

Looking Back – Heather Drummond 68<br />

Die Fackel der Freundschaft – Städtepartnerschaft 69


Teachers Torture – Rockkonzert am HAG 72<br />

Kollage: Rockkonzert am HAG 74<br />

Interkulturelles Training – Schüler beteiligen sich an einem<br />

Forschungsprojekt 75<br />

6. <strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong><br />

Szenische Lesung am HAG (Eichmannprotokolle) 77<br />

7. Abitur 2004 und 2005<br />

8. Kollegium<br />

Abiturientia 2004 78<br />

Abiturientia 2005 79<br />

Ansprache des Schulleiters 81<br />

Neue Kolleginnen und Kollegen 86<br />

Referendare 99<br />

Pensionierungen / Weggang 100<br />

Kollegium und Mitarbeiter 2003/04 und 2004/05 102<br />

9. Klassen- und Jahrgangsstufenlisten<br />

Klassenlisten Schuljahr 2003/2004 103<br />

Klassenlisten Schuljahr 2004/2005 110<br />

10. Klassenfotos 116<br />

11. Sponsoren 120


<strong>Jahresbericht</strong><br />

Schuljahre 2003/04 – 2004/05<br />

Herausgeber: <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>, 49525 Lengerich<br />

Redaktion: Dr. Claudia Glanemann, Holger Hagedorn, Ursula Hohmann-<br />

Assig, Klaus Höfig, Dr. Alois Thomes<br />

Anzeigen: Dr. Alois Thomes<br />

Druck: Gräuler Druck, Ibbenbüren


1. Einführung<br />

„Ein Programm macht Schule...“ lautet der Untertitel der Graphik vom „Haus des Lernens“<br />

auf unserem Schulprospekt.<br />

Viele Bausteine haben wir inzwischen vernetzt, haben Einzelaktivitäten wie etwa die<br />

der „Gesunden Schule“ im Schuljahresablauf auf wenige Projekttage gebündelt und<br />

haben unsere Anstrengungen bei der Weiterführung der Schulprogrammentwicklung<br />

in den vergangenen beiden Schuljahren fortgesetzt. Vorläufiger, sichtbarer Höhepunkt<br />

war die Fertigstellung und Abgabe des Schulprogramms bei der Bezirksregierung<br />

am 31. Dezember 2005.<br />

Seit der letzten Ausgabe des „Semper apertus“ haben wir in den Schuljahren 2003/2004<br />

und 2004/2005 die dort im Vorwort skizzierten Überlegungen, Ideen und Impulse recht<br />

konkret umgesetzt und sind doch auch wieder mittendrin, neue Anforderungen selbstbewusst<br />

und pragmatisch abzuarbeiten.<br />

Aus der Diskussion um „EVA“ (eigenverantwortliches Arbeiten) im Jahr 2004 mit heftigen<br />

Auseinandersetzungen bei Eltern, Schülern und Lehrern, ist inzwischen der übereinstimmende<br />

Konsens erwachsen, nun als Leitidee die „Förderung des selbstständigen Arbeitens<br />

der Schülerinnen und Schüler am HAG“ festzuschreiben. Dies erfordert von allen<br />

Beteiligten gute Kenntnisse bei der Methoden- und Mediennutzung und verlangt vielfältige<br />

Maßnahmen des Förderns und Forderns für Lernstarke und Lernschwächere.<br />

Einer unserer Schritte auf dem Weg zur Begabtenförderung ist das „Drehtürmodell“. Inzwischen<br />

haben es einige Schülerinnen aus den Klassen 9 und 10 „ausprobiert“. Sie<br />

konnten zu einem konkreten Projekt über mehrere Wochen am Vormittag strukturiert<br />

selbstständig arbeiten und ihr Produkt vorstellen. Solch vertiefendes Lernen wird auch<br />

durch Wettbewerbe in den Naturwissenschaften, der Kunst oder den Fremdsprachen gefördert.<br />

Diese Wettbewerbskultur, von den Schülerinnen und Schülern oft nachgefragt<br />

und zum Teil auch schon seit Jahren an der Schule etabliert, hat auch der Freundeskreis<br />

aufgegriffen und einen <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>- Preis gestiftet. Einerseits wird er für Arbeiten<br />

und Aktivitäten im Rahmen eines Wettbewerbs in den drei Aufgabenfeldern der Schule<br />

verliehen, andererseits wird er bei besonderen Einzelleistungen für die Schulgemeinde<br />

vergeben.<br />

Überrascht waren wir, dass die Einrichtung einer Bläserklasse, als eine Form des Klassenmusizierens,<br />

so positiv angenommen wurde. Sie erlaubt es Schülerinnen und Schülern<br />

in der Erprobungsstufe völlig unkompliziert und eigentlich für jeden leicht erlernbar, an<br />

ein Orchestermusizieren oder ein Mitwirken in einer Bigband herangeführt zu werden.<br />

War es zunächst ein Wagnis, so haben wir nun zusammen mit der Musikschule und ihrem<br />

neuen Leiter einen Partner gefunden, der uns mit guten Instrumentallehrern unterstützt<br />

und diese Form der Förderung von Schülern ermöglicht. Einige gelungene öffentliche<br />

Auftritte hat „<strong>Hannah</strong>`s little Band“ schon absolviert.<br />

Wer unser Schulgebäude betritt, dem fallen die zahlreichen Skulpturen, Bilder und Grafiken<br />

auf, die eine eigene Atmosphäre des Wohlfühlens vermitteln. So überrascht die<br />

Fachschaft Kunst, die durch die Arbeit an Staffeleien neue Akzente setzen kann, die<br />

Schulgemeinde nun mit neuen Ideen bei der Schulverschönerung.<br />

Eine Säule unserer Arbeit und ein wesentliches Profil am HAG sind die Aktivitäten in<br />

den Naturwissenschaften. Wenn dann auch noch die Räume für die Anforderungen an<br />

einen modernen, die Selbstständigkeit fördernden experimentellen Unterricht umgebaut<br />

6


werden können, macht es doppelt Spaß, darin zu arbeiten. Wir freuen uns mit den Chemikern,<br />

dass sie nun einen Unterricht durchführen können, der neuestem Standard entspricht.<br />

Der Umbau des Biologiehörsaals ist ebenfalls in der Durchführung, so dass auch<br />

hier Räume und Ausstattung mit optimaler PC- Nutzung zur Verfügung stehen. Da konnten<br />

die Physiker nicht nachstehen und haben uns im letzten Jahr deutlich gemacht, dass<br />

sie (oder wir?) als Einsteins Erben seine Ideen uns gut veranschaulichen und nahe bringen<br />

können. Solche praktischen Anwendungen wie beim GPS – System, der Digitalkamera<br />

oder der Scannerkasse sind eben auch auf Einsteins Ideen und „Erfindungen“ zurück<br />

zu führen.<br />

Der Baustein interkulturelles Lernen findet in dieser Chronik zurecht eine hervorgehobene<br />

Würdigung. So fanden in den letzten beiden Jahren gleich mehrere internationale Begegnungen<br />

statt. Zum einen besuchten uns 15 türkische Schülerinnen und Schüler der<br />

Deutschen Schule Istanbul eine Woche lang in Lengerich, zum anderen fuhr eine Schülergruppe<br />

mit 30 Teilnehmern von uns im Rahmen eines Austauschprogramms in die<br />

Türkei.<br />

Im jährlichen Austausch mit der Redskin High School in Wapakoneta, der Partnerstadt<br />

von Lengerich, fliegen in den Sommerferien jeweils ca. 20 Schülerinnen und Schüler in<br />

die USA, um dort das amerikanische „every day life“ in Gastfamilien kennen zu lernen.<br />

Vorher kommt eine amerikanische Gruppe nach Lengerich, um hier vier Wochen lang in<br />

deutschen Gastfamilien zu leben. Dass viele Freundschaften, Familientreffen oder persönliche<br />

Treffen stattgefunden haben, lässt sich auch an der Übersicht der Austauschschüler<br />

nach Wapakoneta und St. Marys ablesen.<br />

Beeindruckend ist immer wieder das soziale Engagement der Schüler in der SV. 10 Häuser<br />

konnten von den mit viel Ideenreichtum, persönlichem nachmittäglichem Einsatz und<br />

verschiedenen Verkaufsaktionen gesammelten Spendengeldern am HAG in Brasilien gebaut<br />

werden.<br />

Dass an unserer Schule immer „was los ist“ belegt auch das erste „HAG –Rockkonzert“<br />

im Mai 2005. Neben einigen Schüler- Rockbands durften auch die „teachers torture“ ran,<br />

gegründet im Herbst 2003. Inzwischen spielen sie auch jazzige Stücke, mal rockig, mal<br />

funkig. Schüler und Lehrer mögen`s.<br />

Was die Lehrerinnen und Lehrer am HAG betrifft, so stellen sich in dieser Chronik des<br />

„Semper apertus“ (offen für Neues und Neue) acht neue Kolleginnen und Kollegen vor.<br />

Das hat es in dieser Zahl sicher schon lange nicht mehr gegeben. Sie möchten wir auch<br />

hier noch einmal herzlich willkommen heißen.<br />

Die Verkürzung der Schulzeit mit den Tendenzen zu einer verlässlichen Schule auch am<br />

Nachmittag sowie die veränderten Schulanfangszeiten stellen die Cafeteria vor neue<br />

Aufgaben. Daher planen wir als Trägerschaft einen Verein, der Planung und Organisation<br />

noch professioneller umsetzen kann.<br />

So zwingen uns oft neue Umstände, das "Programm" an der Schule in Veränderungsprozessen<br />

umzugestalten. Hilfreich ist dabei immer wieder der Freundeskreis, der uns dankenswerterweise<br />

viele Projekte durch finanzielle Unterstützung ermöglicht. Die Ehemaligen,<br />

die inzwischen einen Verein gegründet haben, fühlen sich über den "alumni - Gedanken",<br />

dass ehemalige Schüler ihrer alten Schule auch ideell verbunden bleiben, mit<br />

uns verbunden. Sie unterstützen uns besonders bei Berufs- und Studienfragen. Dafür<br />

herzlichen Dank.<br />

7<br />

Ulrich Netkowski, Schulleiter


2. Schultermine<br />

Schulinterner Terminplan für das Schuljahr 2003/2004, 1. Halbjahr<br />

August/September<br />

Freitag<br />

01.08.2003 Beginn des Schuljahrs 2003/2004,<br />

Kursabschnitte: 1. KA: 15.09.2003 –28.11.2003<br />

2. KA: 01.12.2003 – 13.02.2004<br />

Montag 15.09.2003 Erster Schultag nach den Sommerferien (Organisationsplan)<br />

Dienstag 16.09.2003 1. Beginn des Blockpraktikums von Herrn Bierwald ( M, Ph)<br />

2. Eröffnung der Ausstellung „Zwangsarbeit in Münster und<br />

Umgebung“ in der Studiobühne, in Zusammenarbeit mit<br />

dem Stadtarchiv Lengerich<br />

Mittwoch<br />

bis<br />

Freitag<br />

Sonntag<br />

bis<br />

Dienstag<br />

Oktober<br />

17.09.2003<br />

bis<br />

19.09.2003<br />

21.09.2003<br />

bis<br />

23.09.2003<br />

Päd. Tage der Kl. 5 a – c in der Jugendherberge Tecklenburg<br />

( Frau Groenewold, Frau Heitmann, Herr Dr. Volkamer)<br />

Besuch einer kolumbianischen Theatergruppe am HAG ( Org.<br />

Ln/Wa)<br />

Mittwoch 01.10.2003 19.30 Uhr: Kurzinformation „Lernen lernen“ für Eltern der Kl. 5<br />

(MZR) ab 20.00 Uhr: Klassenkonferenzen 5 a – c<br />

Freitag 03.10.2003 Unterrichtsfrei (Tag der deutschen Einheit)<br />

Montag<br />

bis<br />

Freitag<br />

Mittwoch<br />

bis<br />

Freitag<br />

06.10.2003<br />

bis<br />

17.10.2003<br />

08.10.2003<br />

bis<br />

10.10.2003<br />

Donnerstag 09.10.2003<br />

Schülerbetriebspraktikum der Klassen 10 ( Org. Wt )<br />

Pädagogische Tage der Klassen 8 ( Org. Jk ), Hopsten, Nordwalde<br />

Individuelle Berufsberatung durch das Arbeitsamt Rheine<br />

(Schüler/innen der Jgst. 12/13)<br />

Mittwoch 15.10.2003 18.00 – 20.30 Uhr: Erste Schulkonferenz im SJ 2003/2004<br />

8


Montag<br />

bis<br />

Freitag<br />

November<br />

20.10.2003<br />

bis<br />

31.10.2003<br />

Herbstferien 2003<br />

Dienstag 04.11.2003 19.00 Uhr: Studieninformation der Jgst. 12: Schüler fragen –<br />

Ehemalige antworten (Musikraum I)<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

bis<br />

Montag<br />

06.11.2003 Hochschulinformationstag für die Jgst. 12 (Uni Münster)<br />

07.11.2003<br />

bis<br />

10.11.2003<br />

Besuch einer Schülergruppe unserer holländischen Partnerschule<br />

in Holten (Org.: Herr Heitmann / Herr Monka)<br />

Montag 10.11.2003 Individuelle Berufsberatung durch das Arbeitsamt Rheine<br />

Sonntag 16.11.2003 Premiere des Theaterstücks „Wir sind keine Engel“,<br />

Theatergruppe des HAG / Thik<br />

Montag<br />

bis<br />

Mittwoch<br />

Dezember<br />

24.11.2003<br />

bis<br />

26.11.2003<br />

Exkursion des LK-Biologie der Jgst. 12 zum „Heiligen Meer“<br />

Leitung: Frau StR‘ Leugermann<br />

(Projekttage der übrigen LKs 12 der Biologie-Schiene)<br />

Montag 01.12.2003 Projekttag der Jgst. 10 aus Anlass des Welt-Aids-Tages<br />

(Org.: Frau Seipelt-Höhn, Frau Leugermann, Herr Jäkel, Schüler-AG)<br />

Dienstag 02.12.2003 Erster Elternsprechtag im SJ 2003/2004<br />

9.00 – 12.00 Uhr und 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

04.12.2003 <strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong> 1975 in New York gestorben.<br />

<strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Tag<br />

3. /4. Std. = Unterrichtliche Erarbeitung der Bedeutung H. <strong>Arendt</strong>s.<br />

Freitag 05.12.2003 Individuelle Berufsberatung durch das Arbeitsamt Rheine<br />

Dienstag 09.12.2003 Adventliches Schulkonzert in der Pfarrkirche St. Margareta<br />

Mittwoch 10.12.2003 Einladung ehemaliger Kolleginnen und Kollegen ( Kaffeetafel,<br />

Information zum Schulgeschehen )<br />

Montag<br />

bis<br />

Dienstag<br />

20.12.2003<br />

bis<br />

06.01.2004<br />

Weihnachtsferien 2003/2004<br />

9


Januar 2004<br />

Montag 12.01.2004 Individuelle Berufsberatung durch das Arbeitsamt Rheine<br />

Freitag 23.01.2004 Berufsberatung für die Jgst. 11<br />

Einführungsveranstaltung durch das Arbeitsamt Rheine<br />

Dienstag 27.01.2004 Berufsberatung für die Jgst. 11<br />

Einführungsveranstaltung durch das Arbeitsamt Rheine<br />

Mittwoch 28.01.2004 „Tag der offenen Tür“ für Haupt- und Realschüler ( Kl. 10 / Org.<br />

Ht )<br />

Freitag 30.01.2004 Tag der offenen Tür (neue Klassen 5 / Org.: Frau Heitmann<br />

u.a.)<br />

Februar 2004<br />

Montag 09.02.2004 15.30 Uhr: 3. Lehrerkonferenz<br />

17.00 Uhr: Zwischenzeugniskonferenzen / 2. Erprobungsstufen-<br />

konferenzen der Klassen 5 / 6 (Org.: Frau Heitmann)<br />

Dienstag 10.02.2004 15.30 Uhr: Fortsetzung der ZZ-Konferenzen<br />

Freitag 13.02.2004 Ausgabe der Zwischenzeugnisse am Ende der 3. Stunde.<br />

Nach der 3. Stunde ist unterrichtsfrei.<br />

10


Schulinterner Terminplan für das Schuljahr 2003/2004, 2. Halbjahr<br />

Februar<br />

Montag 16.02.2004 Beginn des 2. Halbjahres im Schuljahr 2003/2004<br />

Kursabschnitte: 1. KA 16.02. – 07.05.2004<br />

2. KA 10.05. – 21.07.2004<br />

Dienstag 24.02.2004 4. Jahrestag: Cafe-HAG (Cafeteria feiert) mit Überraschungen<br />

Donnerstag<br />

März<br />

Montag<br />

bis<br />

Freitag<br />

Montag<br />

bis<br />

Freitag<br />

26.02.2004 19.30 Uhr, Informationsabend zur Förderung lese- u. rechtschreibschwacher<br />

Schüler (MZR)<br />

01.03.2004<br />

bis<br />

05.03.2004<br />

01.03.2004<br />

bis<br />

12.03.2004<br />

Schüleranmeldungen für die neuen Klassen 5 und die Jgst. 11<br />

Termine: 08.20 – 12.00 Uhr, 14.00 – 16.00Uhr,<br />

Donnerstag: 14.00 – 18.00 Uhr<br />

� Skifreizeit Jgst. 11 nach St. Johann<br />

� Alternativfahrt in die Toscana<br />

Dienstag 09.03.2004 Konferenz Lengericher Schulleiterinnen und Schulleiter, 16.00<br />

Uhr<br />

Montag 15.03.2004 Schulpflegschaftssitzung, 19.30 Uhr, MZR<br />

Dienstag 16.03.2004 Autorenlesung: Frau Ulrieke Ruwisch (ehem. Schülerin)<br />

Freitag<br />

26.03.2004 � Lesefest am HAG: Bürgermeister Prigge überreicht Leserucksack<br />

� Lesenacht der Klasse 5 b<br />

Montag 29.03.2004 Gründungsversammlung des „Vereins Ehemaliger des HAG“<br />

19.00 Uhr, Musikraum<br />

Mittwoch 31.03.2004 Wintersportfest des HAG<br />

April<br />

Dienstag 20.04.2004 Arbeitskreis Musikschule – HAG, 20.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

bis<br />

Montag<br />

22.04.2004 Girl’s Day<br />

23.04.2004<br />

bis<br />

26.04.2004<br />

Austausch mit holländischer Partnerschule (Holten)<br />

11


12<br />

Mittwoch 28.04.2004 Vormittags: Hospitation der Grundschullehrer in den Klassen 5<br />

+ 6<br />

Donnerstag<br />

Mai<br />

29.04.2004 • Austausch mit Grundschullehrern (Hospitationsbesuche)<br />

• 3. Erprobungsstufenkonferenz, Kl. 5 a – c, Kl. 6 a – c<br />

Samstag 01.05.2004 Premiere des Stücks: Ein Mord liegt auf der Hand, Thik, 20.00<br />

Uhr<br />

Dienstag 04.05.2004 2. Elternsprechtag, 9.00 bis 12.00 Uhr und 16.00 – 19.00 Uhr<br />

- Studientag für Schülerinnen und Schüler -<br />

Mittwoch 05.05.2004 Polnischer Tag: Cafeteria-Team mit Isa, Anna (EU- Erweiterung<br />

in Europa)<br />

Dienstag 18.05.2004 Informationen Klasse 8 zur Differenzierung II / Wahlpflichtbereich,<br />

(Org.: Herr Monka), 19.30 Uhr, MZR<br />

Dienstag 18.05.2004 Besuch des BIZ Rheine: Klasse 9 a + 9 c<br />

Dienstag 18.05.2004 Etatkonferenz, 15.00 Uhr, Teilnehmer: alle Fachkonferenzvorsitzende<br />

Mittwoch 19.05.2004 Besuch des BIZ Rheine: Klasse 9 b<br />

Donnerstag<br />

Juni<br />

27.05.2004 Informationsabend für die Eltern der neu angemeldeten 5.<br />

Klassen<br />

19.30 Uhr, MZR<br />

Mittwoch 02.06.2004 Informationen für die Klasse 6 – Wahl der 2. Fremdsprache /<br />

Wahlpflichtbereich I (Org. Herr Monka), 19.30 Uhr, MZR<br />

Freitag 04.06.2004 Premiere: Theateraufführung, Literaturkurs 12 (Ha, Bg), Feuerzangenbolero<br />

Freitag<br />

bis<br />

Sonntag<br />

Montag<br />

bis<br />

Freitag<br />

Donners-<br />

tag<br />

04.06.2004<br />

bis<br />

06.06.2004<br />

14.06.2004<br />

bis<br />

18.06.2004<br />

Kursfahrt nach Hamburg (Diff. Kurs 10 Ek/Bio)<br />

Klassenfahrten Jgst. 6: Jugendherberge Westerberg / Westerwald<br />

17.06.2004 Kennenlern-Nachmittag für die neuen 5. Klassen


Freitag 25.06.2004 17:00 Uhr: Gottesdienst in der kath. Kirche St. Margareta<br />

18:00 Uhr: Verabschiedung der Abiturienten, Zeugnisausgabe<br />

(Dreifach-Turnhalle/Foyer)<br />

Montag 28.06.04 Sommerkonzert des HAG, MZR, 19.30 Uhr<br />

Juli<br />

Samstag 03.07.2004 Abiturball bei Leugermann in Ibbenbüren<br />

Mittwoch<br />

bis<br />

Samstag<br />

07.07.2004<br />

bis<br />

10.07.2004<br />

Studienfahrt der Jgst. 12 nach Berlin<br />

Montag 19.07.2004 Festakt: 10jährige Partnerschaft Lengerich – Wapakoneta<br />

Dienstag 20.07.2004 Kollegiumsabend – Verabschiedung der Kollegin / der Kollegen,<br />

19.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

bis<br />

Samstag<br />

22.07.2004<br />

bis<br />

04.09.2004<br />

Sommerferien<br />

13


Schulinterner Terminplan für das Schuljahr 2004/2005, 1. Halbjahr<br />

September 2004<br />

Freitag 03.09.04 Beginn: 09.30 Uhr: 1. Lehrerkonferenz im SJ 2004/2005<br />

Montag 06.09.04 Erster Schultag nach den Sommerferien (Organisationsplan)<br />

Mittwoch<br />

bis<br />

Freitag<br />

08.09.04<br />

bis<br />

10.09.04<br />

Päd. Tage der Kl. 5 a – d in der Jugendherberge Tecklenburg<br />

(Herr Kubitz, Herr Jäkel, Frau Leugermann, Frau Tewes)<br />

Freitag 10.09.04 Eröffnung der Gempthalle Lengerich<br />

Montag 13.09.04 Besuch des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s Barsinghausen<br />

(Vortragsabend über <strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong>)<br />

Montag 13.09.04 Besuch des neuen Dezernenten der Bez. Reg. MS<br />

Dienstag 28.09.04 Alarmprobe, gemeinsam mit der Bonhoeffer-Realschule, 2.<br />

Stunde<br />

Oktober<br />

Freitag 01.10.04 Premiere: „Hasch mich Genosse“, Theater in der Klinik<br />

Freitag<br />

bis<br />

Montag<br />

Montag<br />

bis<br />

Freitag<br />

Mittwoch<br />

bis<br />

Freitag<br />

Freitag<br />

und<br />

Samstag<br />

01.10.04<br />

bis<br />

04.10.04<br />

04.10.04<br />

bis<br />

15.10.04<br />

06.10.04<br />

bis<br />

08.10.04<br />

08.10.04<br />

und<br />

09.10.04<br />

Schüleraustausch – Besuch der holländischen Schüler aus Holten<br />

am HAG (Organisation: Herr Monka/Herr Heitmann)<br />

Schülerbetriebspraktikum der Klassen 10<br />

(Organisation: Herr Wittenbrink)<br />

Pädagogische Tage der Klassen 8<br />

(Organisation: Herr Jäkel)<br />

Projekttag: Berufs- und Studienberatung Jahrgangsstufe 12<br />

(Organisation: Frau Borreck)<br />

14


Mittwoch<br />

bis<br />

Freitag<br />

Montag<br />

bis<br />

Freitag<br />

November<br />

13.10.04<br />

bis<br />

15.10.04<br />

18.10.04<br />

bis<br />

29.10.04<br />

Schulprojekttage<br />

Herbstferien<br />

Unterrichtsschluss: Freitag, 15.10.04, nach der 8. Stunde<br />

Montag 01.11.04 Allerheiligen (unterrichtsfrei)<br />

Dienstag 02.11.04 20.30 Uhr: Mitgliederversammlung Freundeskreis im HAG, LZ 1<br />

Donnerstag<br />

04.11.04 Hochschulinformationstag Jgst. 12<br />

Dienstag 09.11.04 Lernstandserhebung Mathematik Jgst. 9<br />

Montag<br />

15.11.04 15.30 – 19.30 Uhr: Erste Erprobungsstufenkonferenz der Klassen<br />

5 a – d<br />

(Org.: Frau Heitmann)<br />

Dienstag 16.11.04 15.30 – 18.30 Uhr: Erste Erprobungsstufenkonferenz der Klassen<br />

6 a – c<br />

(Org.: Frau Heitmann)<br />

Mittwoch 17.11.04 Lernstandserhebung Deutsch Jgst. 9<br />

Montag<br />

bis<br />

Mittwoch<br />

22.11.04<br />

bis<br />

24.11.04<br />

Projekttage / Exkursion zum „Heiligen Meer“<br />

Jgst. 12<br />

Dienstag 23.11.04 Informationsabend LRS-Förderung Jgst. 5/6 (MZR)<br />

Dienstag 23.11.04 Fair-Mobil / Klasse 6 a, Klassen 5<br />

Donnerstag<br />

25.11.04 Pädagogische Konferenzen vor dem Elternsprechtag Klasse 7 – 10<br />

ab 15.30 Uhr<br />

Montag 29.11.04 Projekttag „Gesunde Schule / Aids-Projekttag, Klassen 5 – 10<br />

Dezember<br />

Donnerstag<br />

02.12.04 Erster Elternsprechtag im SJ 2004/05<br />

9.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag 04.12.04 <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Tag<br />

15


Dienstag 07.12.04 Adventliches Schulkonzert in der Pfarrkirche St. Margareta<br />

Dienstag 14.12.04 Einladung ehemaliger Kolleginnen und Kollegen<br />

Freitag<br />

bis<br />

Freitag<br />

24.12.04<br />

bis<br />

07.01.05<br />

Januar 2005<br />

Weihnachtsferien 2004/2005<br />

Dienstag 25.01.05 „Tag der offenen Tür“ für Haupt- und Realschüler, Klasse 10<br />

(Org.: Herr Heitmann)<br />

Freitag 28.01.05 „Tag der offenen Tür“ für Grundschüler Klasse 4<br />

(Org.: Frau Heitmann)<br />

Februar<br />

Montag 07.02.04 Rosenmontag (unterrichtsfrei)<br />

Freitag 11.02.05 Ausgabe der Zeugnisse nach der 3. Stunde<br />

Hinweise:<br />

1. Die erlassgemäße Beratung der Klassen 9 und 10 über die Bildungsgänge des beruflichen<br />

Schulwesens erfolgt im Rahmen des Tags der offenen Tür der Kaufmännischen<br />

Schulen in Lengerich.<br />

2. Skifreizeit und Alternativfahrt der Jgst. 11 = 18.02.2005 – 26.02.2005<br />

Schülerbetriebspraktikum am Teckl. <strong>Gymnasium</strong>, Jgst. 11 = 14.02.2005 –<br />

25.02.2005<br />

3. Anmeldetermin für die neuen Klassen 5 und für die Oberstufe: Termin steht noch<br />

nicht fest.<br />

4. 2. Elternsprechtag: Dienstag, 26.04.2005<br />

5. Bewegliche Ferientage im SJ 2004/05: 07.02.05 (Rosenmontag), 06.05.05 (Christi<br />

Himmelfahrt), 27.05.05 (Fronleichnam)<br />

6. Klassenfahrten der Klassen 6: Mittwoch, 22.06. – Freitag, 24.06.05<br />

7. Abiturentlassung: Samstag, 25.06.05, Gempthalle<br />

8. Kursfahrten Jgst. 12 / 13: 26.09. – 30.09.05<br />

16


Schulinterner Terminplan für das Schuljahr 2004/2005, 2. Halbjahr<br />

Februar<br />

Montag 14.02.05 Beginn des 2. Halbjahres im Schuljahr 2004/2005<br />

Kursabschnitte: 1. KA 14.02. – 29.04.05<br />

2. KA 02.05. – 06.07.05<br />

Dienstag<br />

bis<br />

Freitag<br />

Freitag<br />

bis<br />

Samstag<br />

15.02.05<br />

bis<br />

25.02.05<br />

18.02.05<br />

bis<br />

26.02.05<br />

Samstag 26.02.05<br />

Alternativfahrt Jgst. 11 nach Istanbul<br />

Skifreizeit Jgst. 11 nach St. Johann<br />

Premiere des Theaterstückes „Airport Sturzflug“, Literaturkurs Frau<br />

Heitmann, 20.00 Uhr, Studiobühne<br />

Montag 28.02.05 Dienstantritt der neuen Referendare am HAG<br />

Montag<br />

bis<br />

Freitag<br />

März<br />

28.02.05<br />

bis<br />

04.03.05<br />

Schüleranmeldungen für die neuen Klassen 5 und Jgst. 11<br />

Dienstag 01.03.05 Vorstandssitzung des Freundeskreises,<br />

19.30 Uhr beim Schulleiter in Tecklenburg<br />

Dienstag<br />

08.03.05 Konferenz Leng. Schulleiterinnen und Schulleiter,<br />

15.30 Uhr in den Kaufmännischen Schulen Lengerich<br />

Dienstag 08.0.05 Podiumsdiskussion in Emsdetten „Stundenausfall und zu große Klassen“<br />

Donnerstag 10.03.05 Themenabend für Eltern der Klasse 8, MZR, 19.30 Uhr<br />

Thema: „Kontakt mit Alkohol und die Auswirkungen“<br />

Montag 14.03.05 Themenabend für Eltern der Klasse 10, MZR, 19.30 Uhr<br />

Thema: „Sucht und Drogen“, Informationen durch die Selbsthilfegruppe<br />

„Eltern helfen Eltern“<br />

Dienstag 15.03.05 Themenabend für Eltern der Klasse 6, MZR, 19.30 Uhr<br />

Thema: „Pubertät“<br />

Mittwoch 16.03.05 Themenabend für Eltern der Klasse 9, MZR, 19.30 Uhr<br />

Thema: „Drogen (weich und hart)“, Informationen durch die Polizei<br />

Montag 21.03.05<br />

bis bis Osterferien<br />

Samstag 02.04.05<br />

18


April<br />

Freitag<br />

bis<br />

Montag<br />

15.04.05<br />

bis<br />

18.04.05<br />

Austausch mit holländischer Partnerschule in Holten<br />

Samstag 16.04.05 Premiere der Kriminalkömodie „Arsen und Spitzenhäubchen“, Thik<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

Mai<br />

20.04.05 Erprobungsstufenkonferenzen 5a – d, 6a – c, 15.30 Uhr<br />

21.04.05 Informationen für die Eltern der Klassen 10 zur Oberstufe, 19.30<br />

Uhr, MZR<br />

26.04.05 2. Elternsprechtag – Studientag für die Schülerinnen und Schüler<br />

28.04.05 Girl´s day<br />

Mittwoch 04.05.05 Einladung der neu angemeldeten Schülerinnen und Schüler der zukünfitgen<br />

Jgst. 11 „Kurswahlen<br />

Dienstag<br />

10.05.05 Info-Abend für die eltern der Klassen 8, Wahlpflichtbereich II, 19.30<br />

Uhr, MZR<br />

Samstag 14.05.05 20jähriges Abiturjubiläum (Abitur 1985)<br />

Dienstag 17.05.05 Info-Abend für die Eltern der Klassen 6, 2. Fremdsprache, 19.30 Uhr,<br />

MZR<br />

Donnerstag<br />

19.05.05 Info-Abend für die Eltern der neuen Klassen 5, 19.30 Uhr, MZR<br />

Mittwoch<br />

Juni<br />

25.05.05 Projekttag 11: Wahlen LK, Qualifikationsphase<br />

Letzter Termin für „Blaue Briefe“ (Warntermin)<br />

Mittwoch 01.06.05 Kooperationsgespräch HAG – GAG in Lengerich, 15.30 Uhr<br />

Dienstag<br />

07.06.05 Besuch des BIZ in Rhene für Klassen 9a + b<br />

Mittwoch 08.06.05 Besuch des BIZ in Rheine für Klasse 9c<br />

Donnerstag<br />

09.06.05 Kennenlernnachmittag der neuen Klassen 5<br />

Samstag 11.06.05 10jähriges Abiturjubiläum (Abitur 1995)<br />

19


Freitag<br />

bis<br />

Sonntag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

bis<br />

Freitag<br />

Juli<br />

17.06.05<br />

bis<br />

19.06.05<br />

Exkursion nach Hamburg, Differenzierung 10 Erdk./Bio.<br />

21.06.05 Sommerkonzert des HAG, 19.30 Uhr<br />

22.06.05<br />

bis<br />

24.06.05<br />

Dienstag 05.07.05 Kollegiumsabend<br />

Donners-<br />

tag<br />

bis<br />

Freitag<br />

August<br />

Montag<br />

bis<br />

Mittwoch<br />

Freitag<br />

07.07.05<br />

bis<br />

19.08.05<br />

22.08.05<br />

bis<br />

24.08.05<br />

Klassenfahrten Jgst. 6: Jugendherberge Bad Zwischenahn<br />

Sommerferien<br />

Pädagogische Tage der neuen Klassen 5 in der Jugendherberge<br />

Tecklenburg<br />

19.08.05 1. Lehrerkonferenz 05/06 (10.00 – 13.00 Uhr)<br />

ab 9.30 Uhr : Begrüßung – Stehkaffee<br />

Montag 22.08.05 Schulbeginn: 08.20 Uhr<br />

• Gottesdienst in der St. Margareta Pfarrkirche (8.20 – 9.00 Uhr<br />

• Unterricht nach Plan<br />

• Begrüßung der neuen Schülerinnen und Schüler<br />

Hinweise:<br />

1. Letzter Termin für die schriftliche Meldung der Nachversetzungsprüfung: Mo., 08.<br />

August 2005<br />

2. Pädagogische Tage der Klasse 8: 14. – 17.09.2005<br />

3. Berlinfahrt der Jgst. 13: 28. – 30.09.05<br />

20


3. Freundeskreis des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />

Der Freundeskreis stellt sich vor<br />

„Schule neu denken“ lautet der Titel, den der Pädagoge Hartmut v. Hentig einem seiner<br />

pädagogischen Wegweiser gegeben hat. „Schule stetig fördern“ heißt die Devise, die der<br />

Freundeskreis des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s auf seine Fahnen geschrieben hat.<br />

Seit seiner Gründung im Jahr 1963 ist der Freundeskreis, in dem Eltern, der Schulträger,<br />

Ehemalige, Freunde der Schule, Vertreter der Kirchen und natürlich die Schule mitwirken,<br />

seinem Auftrag gezielter Förderung aller Schülerinnen und Schüler treu geblieben.<br />

Schulleben und Schulkultur brauchen gute Lehrer, gute Ideen, aber nicht zuletzt auch<br />

gutes Geld, gerade in Zeiten finanzieller Engpässe. Schon lange vor der Einladung des<br />

damaligen Kultusministers Hans Schwier zur kreativen „Gestaltung des Schullebens und<br />

Öffnung von Schule“ (GÖS 1988) hat der Freundeskreis ideell und finanziell dazu beigetragen,<br />

an dieser Schule neue Akzente zu setzen. Als gemeinnütziger Verein hat der<br />

Freundeskreis seine Aktivitäten in drei Richtungen gebündelt: Er unterstützt die Schulleitung<br />

bei ihrer Aufgabe, ergänzende Unterrichtsmittel und Schuleinrichtungen zu beschaffen,<br />

Unterrichts- und Schulveranstaltungen zu fördern und Zuschüsse zu Wander- und<br />

Studienfahrten zu gewähren.<br />

Es würde die Kurzcharakteristik dieses Gremiums überschreiten, wollte man alle Anschaffungen<br />

der letzten Jahre hier nennen und etwa die Ausgaben für die naturwissenschaftlichen<br />

Fächer, für die Tageslichtschreiber, Computer, Gartengeräte, Skiausrüstungen,<br />

die Flügel für den Musikunterricht, Dichterlesungen, Podiumsdiskussionen und<br />

Schulfeiern penibel auflisten.<br />

Wegen ihrer nachhaltigen Bedeutung für das Schulleben sollen hier allerdings folgende<br />

Aktivitäten des Freundeskreises hervorgehoben sein:<br />

• die Anschubfinanzierung der Schul-Cafeteria, ohne die der zunehmende Nachmittagsunterricht<br />

nicht zu verantworten wäre<br />

• die Mitfinanzierung des modern und großzügig ausgestatteten Multi-Media-<br />

Raums<br />

• die Bereitstellung eines Schulleiterfonds zur Unterstützung von Schülern aus einkommensschwachen<br />

Familien bei Schulveranstaltungen<br />

• die jährliche Aufstockung der Schulbibliothek zur Förderung der Lesekultur<br />

• die großzügige Unterstützung bei der Einrichtung von Bläserklassen an dieser<br />

Schule<br />

• und schließlich die Auslobung eines <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preises für besondere Leistungen<br />

für die Schulgemeinde oder bei Wettbewerben<br />

Wenn der Freundeskreis jährlich etwa 10.000,00 Euro für alle Förderprojekte zusammen<br />

zur Verfügung stellt und damit auch schon mal den Schuletat des Schulträgers übertroffen<br />

hat, dann wird deutlich, zu welchem Dank die Schulgemeinde gegenüber diesem<br />

Gremium (z. Zt. 480 Mitglieder ) verpflichtet ist, ohne dessen nicht nachlassende Unterstützung<br />

und Förderwilligkeit viele Chancen zur Ausgestaltung von Unterricht und<br />

Schulleben am <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> ungenutzt blieben.<br />

Die stete ideelle und pädagogische Förderung der Schule ist nicht zuletzt im Rahmen der<br />

Schulfeier zum 40jährigen Bestehen des Freundeskreises sichtbar geworden. Der Festvortrag<br />

von Professor Günter Böhm trug den programmatischen Titel „Für eine Bildung<br />

nach menschlichem Maß. Vom bleibenden Auftrag des <strong>Gymnasium</strong>s nach Pisa und Erfurt.“<br />

21


Der Vorstand entscheidet über Projekte<br />

Der Schulleiter legt dem Vorstand jährlich eine "Wunschliste" von anzuschaffenden<br />

Lernmitteln vor, wobei der Vorstand jedes Jahr im Frühjahr entscheidet, was von dem<br />

vorhandenen Geld angeschafft werden kann oder muss. Es ist selbstverständlich, dass<br />

nicht alle Wünsche der jeweiligen Fachkonferenzen erfüllt werden können; handelt es<br />

sich um besonders teuere Materialien, so werden unter Umständen Rücklagen gebildet<br />

und so das nötige Geld "angespart".<br />

Jedes Jahr im Herbst findet dann eine Mitgliederversammlung statt, in der der Vorstand<br />

über die Einnahmen und Ausgaben, die verteilten Gelder sowie die getätigten Anschaffungen<br />

berichtet und unter Umständen auch besonders interessante Anschaffungen den<br />

interessierten Mitgliedern vorgestellt werden.<br />

Ohne die Unterstützung des Freundeskreises und besonders die Spendenfreudigkeit seiner<br />

Mitglieder blieben im Schulleben des HAG viele Chancen zur Gestaltung von Unterricht<br />

und Schulleben ungenutzt.<br />

Wenn Sie mehr Informationen über den Freundeskreis benötigen, wenden Sie sich bitte<br />

an eines der Vorstandsmitglieder oder die Schulleitung. Für Mitgliedsbeiträge und Spenden<br />

ist der Freundeskreis im Interesse der Schule stets dankbar.<br />

Die Kontonummer: Stadtsparkasse Lengerich Blz.: 401 544 76 Kto.: 7070<br />

Organe<br />

Das Entscheidungsgremium des Freundeskreises des <strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong> <strong>Gymnasium</strong>s ist der<br />

Vorstand, bestehend aus:<br />

Vorsitzende: Frau Isolde Borlinghaus, Tel.:05481/2558<br />

Stellvertr. Vorsitzender: Herr Klaus Körner, Tel.: 05481/94460<br />

Schatzmeister: Herr Achim Glörfeld, Tel.: 05481/802106<br />

Schriftführer: Herr Dr. Hubertus Assig, 05481/37650<br />

Als Beisitzer:<br />

Herr Netkowski: Schulleiter<br />

Herr Friedrich Prigge: Bürgermeister der Stadt Lengerich<br />

Frau Steinbeck: Schulpflegschaftsvorsitzende<br />

Frau Leugermann: Vertrauenslehrerin des Kollegiums<br />

Je ein Vertreter der beiden christlichen Konfessionen: Herr Pastor Deecken (Ev.) und<br />

Herr Franz-Josef Konermann (Kath.)<br />

22


Stiftung eines <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preises<br />

Der Vorstand des HAG-Freundeskreises hat auf seiner Sitzung am 10. Februar 2004 die<br />

Stiftung eines <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preises angeregt und den Schriftführer mit dem Entwurf<br />

eines Konzeptes beauftragt.<br />

Am 7. Oktober 2004 ist in der Schule ein Gespräch zwischen dem Schulleiter, Herrn Ulrich<br />

Netkowski, seinem Ständigen Vertreter, Herrn Dr. Alois Thomes, und Herrn Dr. Hubertus<br />

Assig geführt worden. Die dort gegebenen Empfehlungen hat der Vorstand am 18.<br />

10. 2004 in eine Beschlussform gebracht, die die Mitgliederversammlung am 2. 11. 2004<br />

einstimmig verabschiedet hat.<br />

1) Wettbewerbe und besondere Leistungen für die Schulgemeinde<br />

Es empfiehlt sich die Unterscheidung zwischen „Wettbewerben“ und „besonderen Leistungen“,<br />

die für die Schulgemeinde erbracht werden und das Profil der Schule deutlich<br />

machen. Während besondere Leistungen von Schülerinnen und Schülern auf allen Gebieten<br />

schulischen Handelns und schulischer Aktivität freiwillig erbracht werden können,<br />

werden Wettbewerbe von der Schule ausgeschrieben für Arbeiten und Aktivitäten<br />

• im sprachlich-literarisch- künstlerischen Aufgabenfeld<br />

• im gesellschaftlichen Aufgabenfeld<br />

• im mathematisch-naturwissenschaftlichen Aufgabenfeld<br />

• nicht zuletzt für Arbeiten in Auseinandersetzung mit der Namensgeberin der<br />

Schule.<br />

2) Turnus der Preisvergabe<br />

Der <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preis kann jährlich als Wettbewerbsauszeichnung oder zur Würdigung<br />

besonderer Leistungen für die Schulgemeinde vergeben werden.<br />

3) Die Koordination der Ausschreibungen<br />

Anregungen und Empfehlungen von besonderen Leistungen für die Schulgemeinde werden<br />

von Schülerinnen und Schülern, aus dem Lehrerkollegium oder aus der Elternschaft<br />

über die Schulleitung an den Freundeskreis gerichtet. Sie müssen begründet und nachvollziehbar<br />

bis zum 30. April eingereicht sein.<br />

Die Koordinatorin/der Koordinator für Schülerwettbewerbe an der Schule wird zuständig<br />

sein für das Procedere der Wettbewerbe um den <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preis.<br />

4) Kriterien für die Preisvergabe<br />

Bei der Preisvergabe werden alle Methoden und Formen selbständigen Arbeitens und<br />

Handelns honoriert. Dies sind Leistungen, in denen die „Leidenschaft des Denkens“<br />

(<strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong>) deutlich wird, also insbesondere Eigen-Sinn und Selbständigkeit, kreative<br />

Ideen, Gründlichkeit und Durchdachtheit sowie klare Strukturen und Konsistenz.<br />

23


5) Die Form der Auszeichnung<br />

Die Preisträger erhalten eine Urkunde und einen Geldbetrag von 250 €.<br />

Die Ehrung erfolgt in einem angemessenen Rahmen vor der Schulgemeinde.<br />

6) Die Jury<br />

Die Kandidaten für den <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preis werden vorgeschlagen oder präsentieren<br />

ihre Arbeiten selbständig. Eine Jury entscheidet über die Auszeichnung mit einfacher<br />

Mehrheit. Die Jury besteht aus Vorstandsmitgliedern des Freundeskreises, wobei gegebenenfalls<br />

ein beratender Lehrer/ eine beratende Lehrerin hinzugezogen wird.<br />

24<br />

Dr. Assig


Um die Schulgemeinde verdient gemacht<br />

Erstmals vergebener <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preis geht an Gisa Wittenbecher und<br />

Philipp Gerloff<br />

Von Detlef Dowidat<br />

Lengerich. Es war die Premiere<br />

und die Anzahl der Vorschläge<br />

entsprechend groß. Deshalb entschied<br />

sich die Jury, den <strong>Hannah</strong>-<br />

<strong>Arendt</strong>-Preis gleich doppelt zu<br />

vergeben.<br />

Mit Gisa Wittenbecher wurde<br />

einer Mutter und mit Philipp Gerloff<br />

einem Schüler der Preis zuerkannt.<br />

„Beide haben besondere<br />

Verdienste um die Schulgemeinde<br />

erworben“, lobte Isolde Borlinghaus<br />

, Vorsitzende des<br />

Freundeskreises des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s. Die beiden Geehrten bekamen lang<br />

anhaltenden Beifall von der gesamten Schülerschaft, die sich auf dem Südschulhof versammelt<br />

hatte.<br />

„Es sind viele Vorschläge eingegangen und alle haben die Kriterien erfüllt. Deshalb war<br />

es für die Jury schwer, eine Entscheidung zu fällen“, bekannte Isolde Borlinghaus. Sie<br />

nannte den ehemaligen Direktor der Schule, Dr. Hubertus Assig, als Urheber dieses Preises.<br />

Der Freundeskreis habe die Idee aufgegriffen und jetzt erstmalig umgesetzt.<br />

Als „Schülermutter“ bezeichnete<br />

Borlinghaus die Preisträgerin Gisa<br />

Wittenbecher. Neben ihrer<br />

langjährigen Mitarbeit in Schulgremien<br />

habe sie über drei Jahre<br />

selbstständig und mit großem Engagement<br />

eine Computer-<br />

Arbeitsgemeinschaft der Jahrgangsstufe<br />

5 geleitet, sie an das<br />

Medium Computer herangeführt<br />

und ihnen Grundkenntnisse der<br />

Textverarbeitung vermittelt.<br />

„Doch das war noch nicht alles.<br />

Sie hat auch andere Mütter in diese Arbeit einbezogen und sie in die Lage versetzt, diesen<br />

Kursus eigenständig weiterzuführen“, lobte die Freundeskreisvorsitzende. Und zählte<br />

dann weitere Aktivitäten auf: Einzel-Coaching bei der Mathematik-Olympiade, Pflege<br />

der Freundeskreis-Homepage, Gestaltung des Freundeskreis-Flyers, Unterstützung der<br />

Kreiselternschaft durch Installation einer Website, Befragung zum Thema Schulanfangszeiten<br />

und Auswertung der Ergebnisse. „Gisa Wittenbecher hat mit ihrem Engagement<br />

25


das Profil der Schule geschärft und damit eine nicht zu unterschätzende Außenwirkung<br />

erzielt“, schloss Borlinghaus.<br />

Für Philipp Gerloff war der <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-Preis ein passendes Abschiedsgeschenk,<br />

denn er hat nach erfolgreich bestandenem Abitur die Schule gerade verlassen. Die Auszeichnung<br />

wurde ihm zugesprochen,<br />

weil er ein Programm<br />

zur interaktiven, graphisch gesteuerten<br />

Erstellung von endlichen Automaten<br />

entwickelt hat. Das Programm<br />

sei sehr benutzer-freundlich<br />

und unterstütze die Ar-beit im Unterricht<br />

in wesentlichen Punkten,<br />

heißt es in der Be-gründung. Seine<br />

Motivation sei das Interesse an der<br />

Erstellung eines größeren Softwaresystems<br />

und die Unterstützung<br />

für seine Mitschüler bei der Bearbeitung<br />

des schwierigen Themas gewesen. Das Programm ist während einer Unterrichtsreihe<br />

von allen Schülerinnen und Schülern des Kurses genutzt worden. „Dabei ist Philipp<br />

sehr kooperativ gewesen und hat seine Mitschüler unterstützt“, stellte Isolde Borlinghaus<br />

fest. Inzwischen werde das Programm auch in der Lehrerfortbildung eingesetzt.<br />

Schulleiter Ulrich Netkowski würdigte die beiden Geehrten als Vorbilder. Sie hätten sich<br />

sehr um die Schulgemeinde verdient gemacht.<br />

Im Verlauf der Feierstunde zeichnete er erfolgreiche Schülerinnen und Schüler aus, die<br />

sich in den Bereichen Mathematik, Sprachen, Chemie und Sport hervorgetan hatten.<br />

26


4. Verein der Ehemaligen<br />

Surfen auf der Nostalgie-Welle<br />

„Surfen auf der Nostalgie-Welle“, so titelte vor einiger Zeit ein großes deutsches<br />

Nachrichtenmagazin. Thema des Artikels war eine Beobachtung des Autors, wonach<br />

sich immer mehr Schulen, Universitäten, Institutionen und Einrichtungen um ihre<br />

Absolventen bemühten. Damit folge man, so der Autor weiter, dem amerikanischen<br />

Vorbild, denn in den USA gebe es schon seit langem so genannte Alumni-<br />

Vereinigungen einer jeden Schule und Universität. Die Alumni, also die Ehemaligen,<br />

unterstützen finanziell sowie ideell ihre frühere „Alma Mater“ und werden zudem<br />

durch interessante Programme und Veranstaltungen an diese gebunden. Fazit<br />

des Artikels war, dass diese Verbindung zwischen Universität bzw. Schule und Ehemaligen<br />

für beide Seiten lohnenswert sei.<br />

Dieser Gedanke ist auch die Grundlage des Vereins der ehemaligen Schüler und<br />

Lehrer des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s Lengerich e.V., der im März 2004 gegründet<br />

wurde. Die Zusammenarbeit zwischen dem <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> und seinen<br />

Ehemaligen geht allerdings schon weiter zurück. Insbesondere bildet die Berufs-<br />

und Studienberatung der Ehemaligen seit Oktober 2000 einen festen Bestandteil im<br />

Schulprogramm. Viele Ehemalige werden sich insofern noch an den „Tag der offenen<br />

Tür“ an der Westfälischen-Wilhelms-Universität zu Münster erinnern, der regelmäßig<br />

im November eines jeden Jahres stattfand und sich insbesondere an die<br />

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 richtete. Um diesen Tag effektiver<br />

vorzubereiten und für die Schüler noch nützlicher zu gestalten, entschlossen sich im<br />

Oktober 2000 einige „junge“ Ehemalige des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s, im Vorfeld<br />

eines jeden Hochschultages eine Studien- und Berufsberatung stattfinden zu lassen.<br />

Diese Berufs- und Studienberatung gliedert sich im Wesentlichen in zwei Teile.<br />

Zunächst werden allen interessierten Schülern im Plenum Themen vorgestellt, die<br />

für jedes Studium relevant sind: Studienortwahlen, Wohnungssuche, Finanzierung,<br />

Stipendien, Studium im Ausland, berufsbegleitendes Studium etc. Sodann teilen sich<br />

die Schüler in so genannte Fachgruppen auf, die die Ehemaligen jeweils leiten. So<br />

kommen beispielsweise in der Fachgruppe Medizin diejenigen Schülerinnen und<br />

Schüler zusammen, die dieses Studienfach anstreben. Sie werden dort von Ehemaligen<br />

beraten, die bereits seit einiger Zeit Medizin studieren oder ihr Studium gerade<br />

abgeschlossen haben. Durch diesen Aufbau wird erreicht, dass fachspezifische Fragen<br />

im kleinen Kreis diskutiert werden können und so die Schüler eine spezifische<br />

Beratung erhalten. Die Ehemaligen waren glücklich, dass sich seit 2000 in jedem<br />

Jahr eine Vielzahl von Fächern darstellen ließ, da viele Ehemalige gerne bereit waren,<br />

die jetzigen Schüler zu beraten.<br />

Der Erfolg dieser Institution, die inzwischen aus dem Schulprogramm kaum noch<br />

wegzudenken ist, ermutigte einige Ehemalige im März 2004, die Aktivitäten in ei-<br />

27


nem Verein zusammenzufassen, um noch stärker den Alumni-Gedanken am <strong>Hannah</strong>-<br />

<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> zu fördern. Eine Vereinsgründung erschien auch erforderlich, da<br />

das „Surfen auf der Nostalgie-Welle“ inzwischen nicht nur in Amerika weit verbreitet<br />

ist, sondern auch an vielen deutschen Gymnasien gängige Praxis ist. So gibt es<br />

Diskussionsabende, Ehemaligenfeiern, Unterstützung der Ehemaligen für bestimmte<br />

Schulprojekte, Stammtische an bestimmten Studienorten etc. Oftmals sind diese Ehemaligenvereine<br />

dann besonders erfolgreich, wenn die Schulen auf eine lange Tradition<br />

zurückblicken und daher etwas Verbindendes haben. Die Ehemaligen des<br />

<strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s, die den Ehemaligenverein gegründet haben, haben<br />

sich seither zum Ziel gesetzt, zunächst die Unterstützung der Schüler von heute in<br />

den Vordergrund zu stellen. Neben der zuvor beschriebenen Studienberatung zeichnet<br />

der Ehemaligenverein den besten Abiturienten eines jeden Jahrgangs mit einem<br />

kleinen Buchpräsent aus. In Zukunft soll der Ehemaligenverein auch bei Schulfesten<br />

präsent sein oder wichtige Anschaffungen unterstützen. Für den 2. September 2006<br />

ist beispielsweise ein großes Ehemaligenfest in der Gempt-Halle geplant, das sich<br />

zunächst an alle Ehemaligen des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s richtet, aber auch für<br />

die Schüler von heute offen ist, um einen Kontakt zwischen den beiden Gruppen<br />

herzustellen. Geplant ist auch ein regelmäßiges Rundschreiben an die interessierten<br />

Ehemaligen, mit dem diese über das Schulleben einerseits und Informationen aus<br />

dem Kreis der Ehemaligen andererseits versorgt werden. Der Ehemaligenverein will<br />

also als Kommunikationsplattform dienen. Er will langfristig die Adressen der Ehemaligen<br />

verwalten, Angebote für einzelne Ehemaligentreffen unterstützen und dann<br />

hilfreich sein, wenn aus dem Kreis der Ehemaligen Vorschläge gemacht werden, die<br />

die Alumni-Idee stärken können.<br />

Bei der Gründung war es für die Ehemaligen von besonderer Bedeutung, nicht mit<br />

dem Freundeskreis des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s in Wettstreit zu treten. Allen<br />

Ehemaligen war noch aus der eigenen Schulzeit das gute Wirken und Handeln des<br />

Freundeskreises im Bewusstsein, der ebenfalls aus der Schullandschaft nicht mehr<br />

wegzudenken ist. Diese Konkurrenzsituation konnte allerdings auch schon deshalb<br />

nicht entstehen, da sich der Adressatenkreis des Freundeskreises von dem des<br />

Ehemaligenvereins deutlich unterscheidet. Während sich der Freundeskreis an die<br />

Eltern und Freunde der heutigen Schüler richtet, möchte der Ehemaligenverein<br />

entsprechend seinem Namen die Ehemaligen ansprechen. Um eine Konfliktsituation<br />

zu vermeiden, hat der Ehemaligenverein ausdrücklich in seiner Satzung eine<br />

Beitragsbefreiung für jene Ehemaligen vorgesehen, die bereits Mitglied des<br />

Freundeskreises sind.<br />

Die Erfahrungen der ersten beiden Jahre waren trotz allen Bemühens teilweise ernüchternd.<br />

Nachdem die Gründungseuphorie dem Alltag gewichen war, musste der<br />

neu gewählte Vorstand langsam erkennen, dass viele Ehemalige die Idee zwar prinzipiell<br />

unterstützen wollten, doch skeptisch gegenüber der Institution „Verein“ waren.<br />

Dies ist sicherlich verständlich, wenn man berücksichtigt, wie viele Clubs, Vereine<br />

oder andere soziale Einrichtungen es inzwischen gibt, denen man als aktives<br />

oder passives Mitglied angehört. Dennoch bleibt es uneingeschränktes Ziel des Vereins,<br />

alle Ehemaligen zu erreichen und durch ein attraktives Programm, das auf-<br />

28


grund der noch beschränkten finanziellen Mittel zunächst sich nur auf einige<br />

Schwerpunkte konzentrieren kann, viele von der Alumni-Idee zu überzeugen.<br />

Name und Logo des Ehemaligenvereins<br />

sollen zweierlei symbolisieren. Der<br />

Name des Vereins nimmt ausdrücklich<br />

den Namen des <strong>Gymnasium</strong>s, wie<br />

dieser im Schuljahr 1992/93 vergeben<br />

wurde, in den Namen des Vereins auf.<br />

Damit soll eine enge Verbundenheit<br />

zum <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> und<br />

seiner Namensgeberin – ihrem Leben,<br />

Werk, Wirken – erreicht werden. Das<br />

Logo, das die Ehemalige Manuela<br />

Mrohs gestaltet hat, symbolisiert den<br />

Ehemaligen, der zurückblickt auf seine<br />

Zeit am <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

und erkennt, wie wichtig die<br />

Ausbildung an unserem <strong>Gymnasium</strong><br />

gewesen ist und wie sehr uns unsere Schulausbildung noch als Ehemalige zugute<br />

kommt. Aus diesem Gedanken heraus will der Verein auch in den nächsten Jahren<br />

noch stärker im Schulprogramm unseres <strong>Gymnasium</strong>s Präsenz zeigen, um das „Surfen<br />

auf der Nostalgie-Welle“ zu einem wirklichen Gewinn für Ehemalige und Schule<br />

werden zu lassen.<br />

29<br />

Dr. Oliver Rothe<br />

(1. Vorsitzender des Ehemaligenvereins)


5. Aus dem Schulleben<br />

Chemie<br />

Träume werden wahr<br />

Geträumt hatten wir schon lange von einem neuen Fachraum Chemie, aber da gab es viele<br />

Hindernisse, die aus schulischen aber vorrangig aus finanziellen Gründen den Traum<br />

hatten einschlafen lassen.<br />

Die Hartnäckigkeit der Lehrenden und Frauenpower im Fachbereich Chemie konnten die<br />

Schulleitung - (zum damaligen Zeitpunkt noch Herr Dr. Assig und Herr Dr. Thomes) -<br />

überzeugen, so dass wir Angebote für die Einrichtung neuen Fachmobiliars einholen<br />

durften. Die dann festgestellten Kosten für eine Neugestaltung des Hörsaals zu einem<br />

neuen Übungsraum und notwendige Erneuerungen im Vorbereitungsraum, wie z.B. für<br />

einen neuen Abzug, waren gewaltig.<br />

Ich kann mich an das aufmunternde, aber doch müde Lächeln der Schulleitung noch erinnern.<br />

Träumen ist schön – die Realität sieht anders aus. Die Kassen sind leer.<br />

Da kam uns ein Anruf zu Hilfe. Die Astrid-Lindgren-Schule bot uns Schränke aus dem<br />

ehemaligen Sammlungsraum der Hauptschule an. Eine kurze Ortsbesichtigung erfreute<br />

beide Seiten: Die Astrid-Lindgren Schule brauchte leere Räume und wir hatten neue moderne<br />

Sammlungsschränke.<br />

Bei einem 2. Ortstermin entdeckte ich wahre Schätze in zwei Nachbarräumen, die für<br />

unsere Chemieräume von hohem Nutzen sein konnten. Auf Nachfrage versicherte Herr<br />

Steinigeweg, dass wir einen Großteil des Mobiliars und die vier Energiesäulen in unseren<br />

Besitz übernehmen könnten, die Räume würden unbedingt für andere Zwecke benötigt.<br />

So hatten wir plötzlich einen Experimentier– Lehrerarbeitstisch, einen Abzug, vier Chemiesäulen,<br />

etliche Vorbereitungsschränke, einen Chemikalienschrank und vieles mehr.<br />

Schulleitung und das Schulamt zeigten sich von einer möglichen Übernahme begeistert.<br />

Nun mussten die bereits für neue Möbel vorliegenden Pläne der LWS GmbH, vertreten<br />

durch Herrn Heinermann, angepasst werden. Die bereits vorhandenen Möbel und die übernommenen<br />

Möbel wurden sinnvoll integriert.<br />

Zusammen mit Herrn Hielscher vom Bauamt der Stadt, der Schulleitung, unserem Hausmeister<br />

Herrn Danneberg und der Lehrerschaft der Fachschaft Chemie wurden der jetzt<br />

abgespeckte Kostenvoranschlag und alle baulich notwendigen Maßnahmen neu und möglichst<br />

kostengünstig gestaltet.<br />

Bei der Umsetzung der Pläne hat uns aus dem Kreise der Eltern Herr Michael Laue als<br />

gelernter Tischler tatkräftig unterstützt. Mit unserem Hausmeister und vielen „starken“<br />

Schülern aus den Klassen der 10a, 10 b und des Grundkurses Chemie der Jgst. 11 des<br />

Jahrgangs 2003/2004 wurde eine Woche lang nach Schulschluss ab 14.00 Uhr der Hörsaal<br />

in Eigenarbeit abgerissen. Fünf Container wurden mit altem Mobiliar und Schutt<br />

gefüllt. An dieser Stelle gilt der Firma Lewedag ein herzlicher Dank für die Bereitstellung<br />

und Unterstützung.<br />

Bereits vor Beginn der Sommerferien 2004 konnte die Stadt Lengerich mit den Umbaumaßnahmen<br />

beginnen. Herr Hielscher hatte den Zeitrahmen genauestens geplant und<br />

durch seinen unermüdlichen Einsatz große Verzögerungen verhindert. Schon kurz nach<br />

30


den Sommerferien wurden die neuen Räume dann von uns wieder eingerichtet und für<br />

den Chemieunterricht genutzt.<br />

Die offizielle Einweihung erfolgte am 12.11. 2004. Die Stadt Lengerich vertreten durch<br />

Herrn Bürgermeister Prigge, die Schulleitung mit Herrn Netkowski und Herrn Dr. Thomes<br />

und interessierte Kollegen sowie Frau Borlinghaus als Vorsitzende des Freundeskreises,<br />

Frau Steinbeck als Vorsitzende der Elternschaft und unser Hausmeister Jürgen<br />

Danneberg staunten nicht schlecht über die positiven Veränderungen.<br />

Dank gebührt an dieser Stelle der Stadt Lengerich, die als Schulträger einen namhaften<br />

Eurobetrag freigegeben hat. Der Freundeskreis finanzierte zwei Energiesäulen, die zusammen<br />

mit einem Großteil des Mobiliars und der technischen Einrichtungen aus dem<br />

Bestand der ehemaligen Hauptschule Lengerich ein Arbeiten in modernen Räumen möglich<br />

machen. Die Firma Wagener & Co. spendete einen Betrag von über 2000,- Euro für<br />

weitere Anschaffungen. Doch ohne die perfekte Vorplanung der Fachgruppe Chemie,<br />

ohne das Anpacken von Schülern, Lehrern und Mitarbeitern der Stadt und schließlich<br />

auch ohne das beharrliche Drängen der Schulleitung wäre diese Neueinrichtung nicht<br />

gelungen.<br />

Jetzt können wir Lehrer der Fachschaft Chemie den Unterricht in neuen, modernen Räumen<br />

durchführen, die nicht nur dem „Stand der Technik“ entsprechen. Die Schule verfügt<br />

nun über einen Chemie-Bereich, in dem Unterricht nach modernen Standards und auf<br />

hohem Niveau geboten werden kann – zur Freude der Lehrer, Schüler und Eltern.<br />

Fazit: Träumen war erlaubt und …. unser Traum hat sich erfüllt!<br />

31<br />

Birgitt Böert


Musik<br />

Bläserklasse am HAG – ein innovatives Konzept<br />

Im Sommer 2004 beschließt das <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong> <strong>Gymnasium</strong> in einer außerordentlichen<br />

Konferenz zusammen mit der ortsansässigen Musikschule die Einrichtung des Klassenmusizierens<br />

am <strong>Gymnasium</strong>.<br />

Von dieser neuen Form des Musikunterrichts, der zusätzlich zur traditionellen Unterrichtsform<br />

angeboten werden soll, verspricht sich die Fachschaft Musik eine intensive<br />

Belebung der musikpraktischen Tätigkeit am <strong>Gymnasium</strong>.<br />

Neben dem Erlernen eines Blasinstruments und dem Zusammenspiel im Klassenverband<br />

mit den stets neu motivierenden Anreizen von Auftritten sollen auch soziale Lernerfolge<br />

verbunden sein wie Teamfähigkeit und gegenseitige Rücksichtnahme, sowie allgemeine<br />

und auch kognitive Erfolge, die die Steigerung von Konzentration und Ausdauer betreffen.<br />

Die Instrumentalausbildung übernimmt dabei die Musikschule. Der Hauptinhalt des Musikunterrichts<br />

für die Bläserklasse in den Jahrgangsstufen 5 und 6 ist das Klassenmusizieren;<br />

dieses Konzept ist zunächst für die Anfangsklassen des <strong>Gymnasium</strong>s konzipiert.<br />

Aus organisatorischen Gründen wird zuerst eine „Bläsergruppe“, die sich aus Schülern/innen<br />

aller 5. Klassen zusammensetzt, gebildet.<br />

Diese begann dann im Januar 2005 mit 25 Teilnehmern/innen. Das eigentliche Ziel der<br />

Bläserklasse, also einer kompletten 5. Klasse als Bläserklasse, wurde dann im Herbst<br />

2005 mit Beginn des neuen Schuljahres, dieses Mal mit 23 Schülern/innen, realisiert, sodass<br />

nun, Ende des Jahres 2005, eine fortgeschrittene „Bläsergruppe“ 6 und eine Bläserklasse<br />

5, die bereits bei zwei Schulkonzerten, der Einweihung des Wapakoneta-Platzes<br />

und als Mitveranstalter eines Konzertes mit dem Blasorchester von Herrn Erfurth in der<br />

Lengericher Gempthalle mitgewirkt haben, zu einem festen Bestandteil des Schullebens<br />

geworden sind.<br />

In der kurzen Aufbauzeit ist bereits deutlich geworden, dass die am Anfang gesetzten<br />

praktischen und sozialen Ziele in hohem Maße verwirklicht werden konnten.<br />

Hierzu haben auch die kompetenten Instrumentallehrer und der gute Kontakt zur Musikschule<br />

beigetragen.<br />

Die Schüler/innen von „Bläsergruppe“ und Bläserklasse haben großen Spaß am gemeinsamen<br />

Musizieren und sind stolz darauf, diesen Schulgemeinschaften anzugehören. Sie<br />

haben es unter anderem mit einem gemeinsamen Sweatshirt mit der Aufschrift „ <strong>Hannah</strong>’s<br />

little band“ bekundet.<br />

Diese starke Identifikation mit dem Gruppenmusizieren und ihrer Gemeinschaft wird<br />

auch getragen von einer begeisterten Elternschaft, die bereits die Anmeldung mehrerer<br />

Kinder für die Bläserklasse zum kommenden Schuljahr angekündigt hat.<br />

Der drängende Wunsch der Elternschaft und der bereits musizierenden Schüler/innen<br />

sowie die Zielsetzung der Schule, die das Musizieren in Ensembles und Bands im Auge<br />

hat, führte zu dem Beschluss, eine noch genauer zu definierende Fortsetzung der Bläserklasse<br />

für die Jahrgangsstufen 7 und 8 zu verwirklichen.<br />

33<br />

Klaus Tewes


Bläserklasse<br />

Man war sich einig, es war allen klar:<br />

„So eine Bläserklasse wär´ wunderbar:<br />

Musizieren mache die Schüler intelligenter,<br />

im Denken konzentrierter und konsequenter.<br />

Auch würde das soziale Verhalten gestärkt.“<br />

Manch neue Studie wurd´ angemerkt.<br />

Die Musikschule meinte, sie könne auch ihr nützen,<br />

sie wolle das Projekt mitunterstützen.<br />

Und so hieß es dann: „Herr Tewes, nur Mut,<br />

es tut auch dem Ansehen der Schule gut!“<br />

Lag in dem Schrank nicht noch ´ne Flöte,<br />

und hinter Büchern noch ´ne Tröte?<br />

Und die alte Tuba im Regal,<br />

das verstaube Horn, ohne Futteral!<br />

So hatte jeder dazu klugen Rat –<br />

Naja, - es kamen in der Tat<br />

´Ne bunte Instrumentenschar zusammen:<br />

von Dyckerhoff’s Kapelle einige stammen;<br />

das ein oder andre Instrument wurd´ geschenkt<br />

gefund’ne überholt und zusammengerenkt<br />

einige konnt´ man als Leihgabe gewinnen<br />

und einige kaufen, so konnt man beginnen<br />

- fürs erste Jahr -<br />

wo die Begeisterung noch am größten war<br />

als nämlich die neue Klasse kam, wurd´s ungeheuer,<br />

denn jetzt wurd´ die Sache richtig teuer –<br />

machen wir´s kurz und ungezwungen:<br />

Sparkassen und Freundeskreis sind eingesprungen: -<br />

Neue Instrumente, welch ein Traum!<br />

Die haben ´nen Klang, da bebt der Raum!<br />

Doch dann kam gleich ein neues Problem:<br />

Das Tönemachen war unbequem:<br />

Denn pustet man fröhlich in die Röhre,<br />

schießt die Begeist´rung bald ins Leere.<br />

Man versucht zu stoßen und zu pressen,<br />

nichts scheint dem Tone angemessen.<br />

Das Dingen weiter quietscht und pfeift,<br />

ein guter Ton eben so schnell nicht reift -<br />

Vor den Erfolg haben die Götter das Üben gesetzt.<br />

Zu dieser Erkenntnis kam jeder zuletzt.<br />

Auch will all´ Ding´ gut´ Weile haben<br />

so übten alle wie die Raben.<br />

Doch hat noch Wiebke auf der Flöte<br />

34


mit richt´ger Atmung ihre Nöte.<br />

Andreas spürt unter den Fingern Schwielen,<br />

würd´ lieber mit seinem Panda-Bär spielen.<br />

Im Zweikampf mit dem Saxophon<br />

sucht Claudia nach dem saubren Ton<br />

und Axel zieht bei guter Laune<br />

ein Grunzen frech aus der Posaune.<br />

Doch sind dann die ersten 5 Töne stabil,<br />

beginnt man mit dem Zusammenspiel.<br />

Da zeigt sich dann des Lautes Macht,<br />

den jeder auf dem Instrument entfacht: -<br />

Dumpfbrausend wie des Sturmes Tosen<br />

von Tönen wimmelnd wächst der Klang,<br />

der Rhythmus gleitet in die Hosen,<br />

dem Lehrer wird heiß es und ziemlich bang.<br />

Und bald erschallet laut der Ruf:<br />

„Halt, Stop, das ist der Ausbruch des Vesuv!<br />

Doch nicht das Stück, das hier geschrieben,<br />

ihr spielt ja alles nach Belieben.<br />

Auf 3, das seht ihr doch, ist eine Pause,<br />

doch da entfacht ihr ein Gebrause.<br />

Und auf der 4 steh´n Achtelnoten!<br />

Wie ihr sie spielt, klingt es verboten.<br />

Mehr Sauberkeit auf jeden Fall,<br />

das ganze bitte noch einmal.<br />

So wars am Anfang, ein Geräusch-Salat<br />

mit Würmern drinnen und Schnecken am Blatt.<br />

Dann ruft auch noch Friedrich ganz ungehemmt:<br />

„Ich glaube, meine Tuba klemmt!“<br />

Und Kathrin meldet sich am Schrank:<br />

„Ein Saxophon ist heute krank!“<br />

Peter hat sein fis verloren,<br />

genau gesagt, es wurd´ unter seinen Fingern nie geboren.<br />

und grundsätzlich konnt´ man das alles erleben,<br />

wenn grad der Einsatz wurd´ gegeben.<br />

Nun meint man, bald hätte jeder die Nase voll, -<br />

im Gegenteil, die Begeisterung schwoll.<br />

denn so ein Klangesbrausen ist betörend,<br />

das gemeinsame Ziel wirkt für alle beschwörend.<br />

Mit Hilfe guter Lehrer fürs Instrument<br />

bald jeder die richt´ge Technik kennt,<br />

aus dem, was sich zunächst als Klangnebel schichtet,<br />

sich langsam Melodie und Rhythmus lichtet.<br />

Und wie´s so geht nach zähem Ringen,<br />

das Ganze fängt plötzlich an zu klingen,<br />

35


man hört jetzt den Lehrer öfter loben<br />

und nicht, wie vorher, auch mal toben.<br />

Sagen wir´s mal kurz und krass:<br />

Jetzt machts sogar dem Lehrer Spaß.<br />

So manche Passagen kommen schon toll,<br />

man erkennt zumindest, welch´ Lied es sein soll.<br />

Der Eifer steigert sich zum Feuer,<br />

der Lehrer will mehr, wird zum Ungeheuer.<br />

Es soll noch besser vielerorts klingen:<br />

„Jetzt wird das Üben und das Ringen<br />

doch wirklich ganz und gar zum Streß“,<br />

sind alle Schüler sich einig, indes<br />

erkennen sie ihren Boss nicht wieder:<br />

der blinzelt durch die Augenlider<br />

und ist, man glaubt´s nicht, ganz und gar verzückt<br />

und sagt: „Es ist total verrückt,<br />

doch wir sind jetzt ´ne richt´ge Band<br />

und treten auf, gleich zum Advent.<br />

Ihr habt gelernt ´ne ganze Masse<br />

und seid ´ne tolle Bläserklasse!“ –<br />

und <strong>Hannah</strong> schaut in aller Ruh<br />

von oben lächelnd allem zu.<br />

36


Kunst<br />

In der Kunst hat sich was getan....<br />

Nicht nur, dass wir mit Elke Mußenbrock eine neue Kollegin haben, die so manch neue<br />

Idee mitbrachte, auch in der Durchführung des Unterrichtes selbst hat sich durch veränderte<br />

äußere Bedingungen so manches getan. So hat uns der Freundeskreis des HAGs die<br />

Anschaffung von 30 Staffelein ermöglicht, die inzwischen von den Schülerinnen und<br />

Schülern ganz selbstverständlich und fachkundig genutzt werden.<br />

Wir hatten uns durchaus eine positive Wirkung auf die<br />

Arbeit unserer Schüler erhofft, waren aber selbst von den<br />

deutlichen qualitativen Unterschieden speziell der<br />

zeichnerischen Arbeitsergebnisse überrascht. Die mangelnde<br />

Distanz zum Zeichenblatt, die beim Arbeiten am<br />

Tisch nicht zu vermeiden ist, brachte eine Fixierung auf<br />

die einzelne Linie mit sich, die den Blick für die<br />

Gesamtarbeit verstellte und so manche Schülerin und so<br />

manchen Schüler spontan zur Verzweiflung über die eigenen<br />

zeichnerischen Fähigkeiten trieb. Jetzt wird sehr viel<br />

lockerer gezeichnet und nicht selten sind es gerade die<br />

Zeichner/innen selbst, die über ihre Ergebnisse erstaunt<br />

sind und Spaß daran finden, erworbene Kennt-nisse und Fähigkeiten auszubauen.<br />

Die Vermittlung der Farbenlehre gehört nicht gerade zu den spannendsten Teilen im<br />

Kunstunterricht, wir haben es einmal anders versucht: Die Firma tredford war so<br />

37


nett, uns eine Kollektion ihrer farbintensiven Teppichfliesen zur Verfügung zu stellen,<br />

so dass es möglich war, Farbkontraste großflächiger als sonst auszuprobieren.<br />

Gleichgültig ob Klasse 5 oder 9 - Überlegungen zur Farbenlehre wurden selten so<br />

lebhaft diskutiert wie angesichts unserer Farbteppiche.<br />

Eine ganz andere Veränderung hat das Internet mit sich gebracht. Scheiterte früher<br />

so manche Bildbesprechung oder Illustration kunstgeschichtlicher oder gestalterischer<br />

Phänomene daran, dass das erforderliche Bildmaterial nicht zur Verfügung<br />

stand, so sind für uns jetzt paradiesische Zeiten angebrochen. Das Internet stellt nahezu<br />

jedes Bild in entsprechender Qualität bereit, so dass der Kunstunterricht auf<br />

kein Bildbeispiel mehr verzichten muss, wenn der schuleigene Beamer zur Verfügung<br />

steht. Weil jede/r Schüler/in unserer Schule eine Zugangsmöglichkeit zum<br />

Netz hat, sind ganz andere Hausaufgaben möglich geworden. So werden etwa Bildbeispiele<br />

für Sachverhalte, die im Unterricht erarbeitet wurden, im Internet gesucht<br />

und uns als Lehrerinnen zugeschickt, so dass diese im Unterricht der folgenden<br />

Stunde bearbeitet werden können. Hier kommt so manche Fähigkeit zum Tragen, die<br />

Jugendliche in scheinbar endlosen Sitzungen vor ihren Computern erworben haben.<br />

38<br />

Iris Borreck


Schulverschönerung durch Mangas<br />

Ein Projekt des Kunstunterrichts<br />

39


Physik<br />

Einsteins Erbe: Seine Ideen wirken bis heute<br />

Ohne dass es uns bewusst ist, begegnen wir Albert Einstein an unterschiedlichen Orten<br />

des Alltags. Das GPS-System im Auto lotst uns sicher durch den Verkehr. Unsere Einkäufe<br />

im Supermarkt werden von einer Scannerkasse registriert. Und unsere letzten Urlaubsfotos<br />

haben wir mit der neuen Digitalkamera aufgenommen.<br />

Auch wenn Einstein selbst seine bedeutendsten Aufsätze nicht schrieb, um damit praktischen<br />

Nutzen oder persönlichen Gewinn zu erzielen, seine abstrakten Gedanken über<br />

Licht, Raum und Zeit haben zu vielen technischen Innovationen geführt, die uns heute<br />

wie selbstverständlich erscheinen. Ob CD-Player, Fernseher oder neuartiger Computer:<br />

Oft steht hinter diesen „Erfindungen“ eine Theorie von Albert Einstein.<br />

Viele Menschen verbinden Einstein mit der Entwicklung der Atombombe oder der Atomenergie.<br />

Zwar war Einstein 1905 der Erste, der einen Beweis dafür lieferte, dass es<br />

Atome nicht nur hypothetisch, sondern auch tatsächlich gibt. Auch hat er in seiner berühmtesten<br />

Formel, E=mc², gezeigt, dass die Masse von Atomen enorme Mengen Energie<br />

enthält. Aber diese Theorie war für die Atomrevolution nur indirekt von Bedeutung.<br />

Viel direkter hat Einsteins Denken auf Erfindungen wie etwa die des Fernsehers gewirkt.<br />

Dank der Speziellen Relativitätstheorie empfangen wir heute scharfe Bilder: In einem<br />

Fernseher werden Elektronen beschleunigt und laut Relativitätstheorie nimmt die Masse<br />

der Elektronen dabei messbar zu. Berücksichtigte man diese Massenzunahme nicht, so<br />

würden die Elektronen auf einem Bildschirm Abweichungen im Millimeterbereich zeigen.<br />

Die Folge: Alle Bilder wären verschwommen.<br />

Noch eine andere Art von Bildern wäre ohne Einsteins Theorien nicht möglich: Aufnahmen<br />

von Digitalkameras gibt es nur, weil darin ein kleiner Sensor eingebaut ist, der Licht<br />

in Elektrizität umsetzt. Das Prinzip lässt sich direkt auf Einstein zurückführen, der 1905<br />

den Photoelektrischen Effekt erklärt hat. Diese Arbeit bildet nicht nur die Grundlage für<br />

die Entwicklung aller Geräte, in denen Licht in Elektrizität umgesetzt wird – von der Digitalkamera<br />

bis zur Solarzelle – sondern bringt ihm im November 1921 auch den Nobelpreis<br />

ein.<br />

Alle Technologien, die auf dem Einsatz von Laserstrahlen beruhen, bauen auf Einsteins<br />

Theorien auf. Es war Einstein, der 1924 zum ersten Mal die Prinzipien von einfarbigem,<br />

gebündeltem Laserlicht erkannte. Auch die satellitengestützte Ortsbestimmung auf der<br />

Erde, das GPS, nutzt Einsteins Denkleistung.<br />

Geräte, die ihre Position genauer als 30 Meter angeben, berücksichtigen die relativistischen<br />

Effekte, die sich auf die Zeitmessung in Atomuhren auswirken, wenn diese in Satelliten<br />

mit großer Geschwindigkeit um die Erde kreisen.<br />

Einsteins Einfluss auf heutige Erfindungen ist auch 50 Jahre nach seinem Tod noch immens.<br />

Physiker träumen schon von leistungsfähigen Quantencomputern. Auch bei dieser<br />

technischen Revolution spielt Einstein eine Schlüsselrolle: Er erkannte 1935, dass sich<br />

Teilchen in mehreren Zuständen gleichzeitig befinden können. Diese Beobachtung hat<br />

sich zu einem zukunftsweisenden Forschungsgebiet entwickelt und so werden Quantencomputer<br />

womöglich die Welt im 21. Jahrhundert revolutionieren.<br />

41


Der Bildschirm<br />

Relativitätstheorie für scharfe Bilder<br />

So weit, so gut. Aber die Relativitätstheorie<br />

hat doch nun bestimmt keine Auswirkungen<br />

auf unser tägliches Leben – von der Atombombe<br />

und Kernenergie einmal abgesehen?<br />

Weit gefehlt. Der gute alte Fernseher würde<br />

ohne Einstein nicht funktionieren. In den<br />

Fernsehröhren jagen Elektronen mit einem<br />

Viertel der Lichtgeschwindigkeit auf den<br />

Bildschirm zu. Dort müssen sie Zeile für Zeile,<br />

Bildpunkt für Bildpunkt auf eine Phosphorschicht<br />

treffen, die dadurch zum Leuchten angeregt wird – das Bild wird aufgebaut.<br />

Damit das reibungslos funktioniert, müssen die Elektronen auf ganz bestimmten Bahnen<br />

auf den Bildschirm fliegen. Erst Einstein macht’s möglich, dass die Berechnungen stimmen.<br />

Seit seiner Relativitätstheorie ist bekannt: Je schneller sich ein Objekt bewegt, umso<br />

schwerer erscheint es einem außenstehenden Betrachter. Je höher die Geschwindigkeit,<br />

mit der die Elektronen durch den Raum schießen, desto mehr Energie ist nötig, sie auf<br />

eine bestimmte Bahn zu lenken. Durch Einsteins Erkenntnisse und mit Hilfe seiner Relativitätstheorie,<br />

die den Zusammenhang zwischen Energie, Masse und Geschwindigkeit<br />

beschreibt (die berühmteste Formel der Welt: E=mc2; Energie ist gleich Masse mal<br />

Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat), gelingt die exakte Berechnung der notwendigen elektrischen<br />

Felder. Ohne Einstein würden die Elektronen im Fernseher auf die falsche<br />

Bahn geraten und ein scharfes Bild käme nicht zustande.<br />

42


GPS<br />

Seit Jahren regnet es immer weniger im indischen Hochland von Ladakh. Aus örtlichen<br />

Berichten erfahren die Forscher, dass der<br />

Wasserspiegel des Sees von Jahr zu Jahr<br />

immer tiefer fällt.<br />

Deshalb wollen sie die jetzige Uferlinie<br />

zentimetergenau vermessen, um sie mit<br />

früheren Verläufen zu vergleichen. Dazu<br />

verwenden sie das satellitengestützte<br />

Globale- Positionierungs-System, GPS.<br />

Gegenwärtig umkreisen 30 Satelliten die Erde in einer Höhe von<br />

rund 20.000 Kilometern. Sie sind so verteilt, dass von jedem Ort<br />

auf der Erde immer vier von ihnen gleichzeitig gesehen werden<br />

können. Jeder Satellit sendet eine Nachricht an den Empfänger:<br />

"Ich bin Satellit Nummer x und befinde mich an Position y. Diese<br />

Nachricht wurde um z Uhr ausgestrahlt." Der Empfänger bestimmt<br />

nun, wie lange das Signal unterwegs war, indem er die<br />

Empfangszeit mit der Sendezeit vergleicht.<br />

Aus der von Einstein festgestellten Konstanz der Lichtgeschwindigkeit - 299.792.458<br />

Meter pro Sekunde - kann er dann die Entfernung zu jedem Satelliten berechnen. Mit den<br />

Entfernungsbestimmungen wiederum lässt sich die Position des Empfängers auf der Erdoberfläche<br />

herausfinden. Das Problem dieses Verfahrens liegt in der Zeitmessung. An<br />

Bord jedes GPS-Satelliten befindet sich eine Atomuhr, die für die genaue Bordzeit sorgt.<br />

Aber kein GPS-Empfänger verfügt darüber. Ginge dessen Uhr nur um eine tausendstel<br />

Sekunde gegenüber der Satellitenuhr falsch, führte dies zu einem Fehler von 300 Kilometern<br />

auf der Erde.<br />

Durch die Ungenauigkeit der Empfängeruhr<br />

ergeben sich deshalb für vier verschiedene<br />

Satelliten unterschiedliche Positionen. Der<br />

Trick, die genauen Koordinaten auf der Erde<br />

zu finden, besteht nun darin, dass der<br />

Empfänger seine Uhrzeit solange ändert, bis<br />

alle Punkte in einem einzigen zusammen<br />

kommen, der wahren Position auf der Erde.<br />

Und trotzdem ist das so erhaltene Ergebnis<br />

immer noch zu ungenau für die wissenschaftlichen<br />

Beobachtungen, denn zwei Effekte müssen noch berücksichtigt werden, die<br />

von Einstein in seiner Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie vorhergesagt wurden.<br />

Er fand nämlich heraus, dass bewegte Uhren, also die Atomuhren der Satelliten,<br />

langsamer gehen.<br />

Geburt eines Geistesblitzes<br />

Das Tempo des technischen Fortschritts beflügelte Einsteins Neugier und Phantasie. Der<br />

Geistesblitz, der ihn zur speziellen Relativitätstheorie führen sollte, kam Einstein auf einer<br />

Zugfahrt von Ulm nach Stuttgart: In Systemen, die sich relativ zueinander bewegen,<br />

43


verläuft die Zeit unterschiedlich. Je schneller die Bewegung, desto langsamer vergeht die<br />

Zeit.<br />

Die Zeit vergeht - je nachdem<br />

In einem fahrenden Zug macht sich das aufgrund der geringen Geschwindigkeit zwar<br />

nicht bemerkbar. Doch konnte der Effekt gemessen werden, als präzise Atomuhren und<br />

schnelle Flugzeuge zur Verfügung standen. 1975 schickten Forscher eine Atomuhr auf<br />

eine Flugreise. Die Zeit der bewegten Uhr wurde mit einer baugleichen am Boden verglichen.<br />

Und tatsächlich ging die Uhr im Flugzeug messbar langsamer als die Vergleichsuhr<br />

auf der Erde.<br />

Gegenläufige Effekte<br />

Im Raketenzeitalter macht sich aber noch ein anderes Phänomen bemerkbar. Je weiter<br />

man eine Raumfähre oder einen Satelliten ins All schießt, desto schwächer wirkt die<br />

Gravitation. Die allgemeine Relativitätstheorie besagt: Uhren in großer Höhe laufen<br />

schneller als auf der Erde. Nach der speziellen Relativitätstheorie gehen sie aber durch<br />

die Eigenbewegung langsamer. Es sind also zwei gegenläufige Effekte, die den Lauf der<br />

Zeit in Raumschiffen und Satelliten beeinflussen. Andererseits sagt die Allgemeine Relativitätstheorie<br />

auch, dass Uhren in einem Schwerefeld nachgehen. Das betrifft die Uhr<br />

des GPS-Empfängers. Die beiden Effekte heben sich teilweise gegenseitig auf. Allerdings<br />

überwiegt der Einfluss der irdischen Schwerkraft auf die Uhr des Empfängers. Diese<br />

Verlangsamung ist etwa sechsmal größer als der Effekt durch die Satellitengeschwindigkeit.Ohne<br />

Berücksichtigung der beiden relativistischen Effekte würde sich während<br />

der Messung der Fehler pro Sekunde um etwa 13 Zentimeter immer weiter aufschaukeln.<br />

In einer Stunde wäre er schon auf 500 Meter angewachsen. Das System ist deshalb so<br />

ausgelegt, dass diese Abweichung automatisch korrigiert wird.<br />

Tobias Brix, Gk Physik der Jahrgangsstufe 13, 2004/05 (Fachlehrer H. Schepers)<br />

44


Begabtenförderung und Wettbewerbsteilnahmen am HAG<br />

Bedeutung der Förderung von begabten und besonders motivierten Schülern<br />

Begabtenförderung stellt sich als eines der zentralen Anliegen unserer schulischen Arbeit<br />

dar. Motivierten und interessierten Schülerinnen und Schülern möchten wir zahlreiche<br />

Anreize bieten, sich entsprechend ihrer Neigungen und Fähigkeiten zu entfalten und neue<br />

Erfahrungen in den einzelnen Fachgebieten außerhalb des Schulalltags zu sammeln.<br />

Die Freude an der eigenen Leistung und daran, sich mit anderen darin zu messen, soll auf<br />

verschiedenste Weise sowohl innerhalb als auch außerhalb des schulischen Unterrichts<br />

gefördert werden. Wir bemühen uns an unserer Schule, Schülerinnen und Schüler in ihren<br />

Begabungen und Fähigkeiten zu fördern und auch immer wieder neu herauszufordern.<br />

Dazu dienen vor allem auch Wettbewerbsteilnahmen unterschiedlichster Art, die<br />

bei uns an der Schule in den verschiedenen Fächern stattfinden.<br />

Konzepte, allgemein zur Förderung<br />

Im Rahmen der Begabtenförderung werden an Schulen grundsätzlich zwei Wege verfolgt,<br />

das sog. beschleunigte Lernen (acceleration) und das vertiefende Lernen (enrichment).<br />

Schüler/innen mit besonders guten Leistungen können eine Klasse überspringen oder haben<br />

die Möglichkeit in Fächern, in denen sie besonders stark sind, am Unterricht der darüber<br />

liegenden Klasse teilzunehmen. Es besteht auch die Möglichkeit eines begleiteten<br />

Gruppenspringens, wenn mehrere Schüler Interesse haben. Die Rückmeldung der Schüler,<br />

die bislang eine Klasse übersprungen haben, war durchgängig positiv.<br />

Vertiefendes Lernen an unserer Schule: Das Drehtürmodell<br />

Schüler, mit denen wir die Möglichkeit eines Springens diskutieren, machen nicht immer<br />

Gebrauch von dem Angebot. Eine häufige Begründung ist, dass sie ihren Klassenverband<br />

nicht aufgeben wollen und durch ihre außerschulischen Aktivitäten ausgelastet sind. Für<br />

diese Schüler/innen sind Modelle des vertiefenden Lernens entwickelt worden, die es<br />

ihnen ermöglichen, den Regelunterricht in Phasen der Wiederholung und Festigung zu<br />

verlassen und eigenständig an einem selbstgewählten Projekt über einen längeren Zeitraum<br />

zu arbeiten. Ziel des Projektes ist es, Schüler/innen in solchen Phasen, die für sie<br />

nicht gewinnbringend sind, die Möglichkeit zu eröffnen, intensiv an einem Thema zu<br />

arbeiten, das sie außerordentlich interessiert und für das sie langfristig sehr motiviert<br />

sind. Das Arbeiten an einem solchen Projekt stellt eine Herausforderung dar, die dem<br />

Schüler große Freiräume eröffnet. Das genaue Vorgehen und die Rahmenbedingungen,<br />

werden in einer schriftlichen Vereinbarung zwischen Schülern, Eltern und Schule geregelt.<br />

Das Thema des Projektes sollte nicht Thema des Schulunterrichts sein. Am Ende<br />

steht eine Präsentation in einem geeigneten Rahmen. Unterschiedliche Darstellungsformen<br />

sind denkbar (ein Hörspiel, eine musikalische Darbietung, eine Choreographie, ein<br />

Modell, eine Zeitschrift, eine Dokumentation, eine Skulptur, etc.).<br />

Dreimal ist dieses Projekt an unserer Schule durchgeführt worden. Die betreffenden<br />

Schülerinnen beschäftigten sich mit den Themen „Supraleiter“, „Relativitätstheorie“ und<br />

„Der Begriff ‚Widerstand’ bei Sophie Scholl und <strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong>“.<br />

An einigen Schulen wird dieses Modell mit großer Selbstverständlichkeit praktiziert. An<br />

unserer Schule müssen wir noch für eine breitere Akzeptanz werben.<br />

45


Wettbewerbe als ein Angebot vertiefenden Lernens für besonders motivierte Schüler<br />

Unter den Wettbewerben lässt sich unterscheiden zwischen solchen, die in den Unterricht<br />

integriert sind und solchen, die außerhalb des Unterrichts vorbereitet und durchgeführt<br />

werden.<br />

An unserer Schule gibt es einige Wettbewerbe, die seit Jahren etabliert sind und regelmäßig<br />

mit großem Erfolg durchgeführt werden, wie zum Beispiel der Bundeswettbewerb<br />

Mathematik (für die Oberstufe) und die Mathematik-Olympiade (mit anschließender<br />

Sommerakademie für die Besten) in den Klassen 5-10, der Lesewettbewerb in den Klassen<br />

6, das Börsenspiel in den Klassen 10, 11, 12, 13 . Einige Schüler der 6. Klasse (Alexander<br />

Brosch, Torben Schneider, Sara Niemeyer) haben 2004 an einem Projekt der<br />

Schülerakademie für Mathematik in Münster (SAMMS) teilgenommen. SAMMS will<br />

mathematisch besonders begabte Schüler fördern. Auch dieses Jahr sind Schüler aus den<br />

6. Klassen für diesen Wettbewerb angemeldet.<br />

Über die Teilnahme unserer Schule an diesen Wettbewerben und die Preisträger ist regelmäßig<br />

in der Presse berichtet worden.<br />

Darüber hinaus haben in letzter Zeit eine Reihe von Schüler/innen an anderen Wettbewerben<br />

teilgenommen bzw. bereiten sich gerade auf die Abgabe vor.<br />

Von einigen wollen wir hier berichten.<br />

Die Klasse 10b nahm an dem Wettbewerb „Türme für Pisa“ und “freestyle physics“ teil.<br />

In dem ersten Wettbewerb ging es darum, mit einer vorgegebenen Menge Papier und<br />

Klebstoff einen möglichst stabilen Turm zu bauen, der bestimmte Maße erfüllen musste.<br />

Zudem sollten die Teilnehmer die Entwicklungs- und Bauphase dokumentieren.<br />

Für den “freestyle physics“ Wettbewerb haben die Schüler ein Modell gebaut, bei dem<br />

eine möglichst große Zahl an naturwissenschaftlichen Phänomenen (z.B. Ausdehnung,<br />

Energieerhaltung) mit einander verknüpft werden sollte.<br />

zwei Schülerinnen, Melanie Jäger und Juliane Strübbe, haben sich in diesem Jahr für<br />

„Jugend forscht“ im Bereich Physik angemeldet.<br />

Im Fach Chemie findet zweimal im Jahr der Wettbewerb „Chemie entdecken“ statt.<br />

Zu einem vorgegebenen Thema werden Experimente vorgestellt, die von den Klassen 7,<br />

9 und 10 durchgeführt werden können. Die Themen sind meist alltagsnah und spannend.<br />

Die Experimente können mit Materialien und Chemikalien aus dem Haushalt oder der<br />

Apotheke durchgeführt werden. Neben dem Experiment beinhaltet der Wettbewerb die<br />

dem Kenntnisstand der jeweiligen Altersgruppe entsprechende Erarbeitung von theoretischen<br />

Erklärungen zu den Versuchen.<br />

In jedem Jahr nehmen vier bis fünf Schüler an dem Wettbewerb teil. Die Schüler erhalten<br />

Urkunden und Sachgeschenke je nach Qualität ihrer eingesandten Beiträge.<br />

Das Besondere an dem Wettbewerb ist, dass alle, die teilnehmen, auch gute Chancen haben<br />

erfolgreich abzuschneiden.<br />

Im Fach Biologie wird der Wettbewerb „bio-logisch“ regelmäßig in den Klassen 5 und 6<br />

durchgeführt. Der Wettbewerb gibt Thema und Aufgabenstellung genau vor. Die Arbeit<br />

beinhaltet die Durchführung von Experimenten und die Dokumentation des Arbeitsprozesses<br />

und führt so in das naturwissenschaftliche Arbeiten und Denken ein.<br />

46


Die gestellten Aufgaben sind in einem relativ kurzen Zeitraum zu bearbeiten. Von den<br />

Jahrgangsstufen 7 und 8 bzw. 9 und 10 sind zusätzlich komplexere und anspruchsvollere<br />

Aufgaben zu lösen. Die Schüler mit den besten Ergebnissen werden zur Nordrheinwestfälischen<br />

Schülerakademie “Biologie“ eingeladen. Hier wird den Jugendlichen ein<br />

anspruchsvolles wissenschaftliches, aber auch kulturell interessantes Angebot gemacht<br />

und die Möglichkeit gegeben, ihr besonderes Interesse an biologischen Fragestellungen<br />

zu vertiefen. Eine Schülerin, Sara Niemeyer (Klasse 7), wurde mit dem dritten Preis ausgezeichnet<br />

und nahm an der Veranstaltung der Akademie teil.<br />

Seit drei Jahren wird an unserer Schule im Fach Informatik in der Differenzierung der<br />

Wettbewerb “Join Multimedia“, ausgerichtet von der Siemens Stiftung, durchgeführt.<br />

Das Besondere ist, dass hier alle Schüler eines Kurses verbindlich im Rahmen eines in<br />

den Unterricht integrierten Projektes mit einer ausgefeilten methodisch-didaktischen<br />

Zielsetzung an einem hochkarätigen Wettbewerb teilnehmen.<br />

“Join Multimedia” ist ein Wettbewerb, der europaweit und unabhängig von der Schulform<br />

für zwei Altersgruppen (bis 16jährig, über 16jährig) durchgeführt wird. Die Beteiligung<br />

an diesem Wettbewerb ist sehr hoch. Im letzten Jahr gab es über 5000 Beiträge. Die<br />

Arbeit ist in Gruppen (mindestens 4, maximal 8) zu leisten. Die Gruppenmitglieder finden/bestimmen<br />

selbstständig aus einem vorgegebenen Themenbereich (z.B. Wasser-Kern<br />

allen Lebens) ihre spezifische Themenstellung (z.B. Wasser als Energieträger). Die erarbeiteten<br />

Inhalte werden multimedial aufgearbeitet und in eine moderne Präsentationsform<br />

gebracht. Es ist freigestellt, welches Programm die Schüler verwenden. Der Umfang der<br />

Arbeit ist limitiert. Die Veranstalter des Wettbewerbs legen Wert auf die Originalität und<br />

Kreativität der Beiträge.<br />

Die Arbeit an diesem Projekt beinhaltet für die Mitglieder der Gruppe die Themenfindung,<br />

die Suche nach geeignetem Material, Entscheidungen über die Art der Präsentation<br />

des Themas, die Verteilung der Aufgaben und Koordination, die eigentliche multimediale<br />

Aufbereitung, Klärung von Urheberrechtsfragen und vieles mehr.<br />

Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde und eine CD mit dem Siegerbeitrag.<br />

Die Wettbewerbsteilnahme ersetzt in dem Kurs eine Klassenarbeit. Jeder Schüler legt<br />

neben der Präsentation seiner Gruppe Ausarbeitungen vor, die seinen spezifischen Anteil<br />

an dem Projekt dokumentieren.<br />

Die Schüler arbeiten selbstbestimmt, selbstständig, handlungs- und projektorientiert. Sie<br />

lernen Gruppenprozesse zu organisieren. Der Lehrer steht im Hintergrund beratend zur<br />

Verfügung.<br />

Mit der Arbeit an einem derartigen Projekt werden Zielsetzungen, die wir mit dem „Lernen<br />

lernen“ verknüpfen, in idealer Weise eingelöst.<br />

Im Fach Informatik hat Sebastian Kölle, Schüler der Jahrgangsstufe 13, im vergangenen<br />

Jahr die dritte und letzte Runde im Bundeswettbewerb Informatik erreicht, d.h. er kann<br />

sich zu den 30 besten Informatikschülern aus dem gesamten Bundesgebiet zählen. Die<br />

erste Runde des Wettbewerbs bewältigte er souverän, in der zweiten Runde, in der eine<br />

Einzelarbeit über einen Zeitraum von 5 Monaten zu erledigen war, lieferte der Nachwuchswissenschaftler<br />

schließlich eine Dokumentation von über 100 Seiten über seine<br />

Arbeit ab. Zwar reichte es für den Lengericher am Ende, in der letzten Runde, die ab dem<br />

21.9.2005 in Potsdam stattfand und an der sich 790 Schülerinnen und Schüler beteiligten,<br />

nicht ganz für den Bundessieg, doch darf Sebastian Kölle sehr zufrieden sein mit seinem<br />

persönlichen Erfolg, der mit einem Preis von 500 Euro ausgezeichnet wurde.<br />

47


Wettbewerbe im Bereich Kunst<br />

Im Frühjahr 2006 nehmen Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 6a am 36. Internationalen<br />

Jugendwettbewerb „jugend creativ 2005/2006“ der Volks- und Raiffeisenbanken<br />

unter dem Motto „Entdecke die Welt - Menschen, Länder und Kulturen“ teil. Dieser<br />

Wettbewerb findet bereits seit 1970 statt und erhält ungefähr eine Million Einsendungen<br />

jedes Jahr.<br />

Wettbewerbe in den Fremdsprachen<br />

In den Fremdsprachen erfolgen regelmäßige Teilnahmen von einzelnen motivierten, begabten<br />

und interessierten Schülerinnen und Schülern an Wettbewerben, insbesondere am<br />

Bundeswettbewerb Fremdsprachen.<br />

Im Fach Englisch nahmen in diesem Jahr (2005) zahlreiche Schülerinnen und Schüler der<br />

Jahrgangsstufen 5, 6, 7 und 8 am Wettbewerb „The Big Challenge“ teil. Sie absolvierten<br />

einen englischsprachigen Multiple-Choice-Test zu geographischen, historischen, kulturellen<br />

sowie grammatischen und lexikalischen Themen. Die Testfragen überprüfen im<br />

Wesentlichen lehrplanspezifisches Wissen und sind daher geeignet, die Schülerinnen und<br />

Schüler zu motivieren, indem sie gefordert, aber nicht überfordert werden, und bieten<br />

ihnen zum ersten Mal in ihrer Schullaufbahn Gelegenheit, sich an einem außerschulischen<br />

nationalen Maßstab zu messen.<br />

Im Fach Latein nimmt dieses Jahr eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Klassen<br />

9a und 7a/b am Gruppenwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen teil. Im<br />

Rahmen dieses Wettbewerbs, der dieses Jahr unter dem Motto „Mit-Teilen“ steht, stehen<br />

kreative Beiträge der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund. Der Phantasie der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer sind keine Grenzen gesetzt: Theaterstücke, Filme, Rap-<br />

Songs, Hörspiele, Brett- und Kartenspiele – alles ist möglich. Der jeweilige Beitrag sollte<br />

stets einen beträchtlichen Anteil an gesprochener lateinischer Sprache enthalten. Neben<br />

dem mündlichen Beitrag wird auch das entsprechende Skript als Wettbewerbsbeitrag<br />

eingereicht. Bei der Ausarbeitung des jeweiligen Projektes sollen möglichst alle Gruppenmitglieder<br />

aktiviert und in die Teamarbeit einbezogen werden. Die Schülerinnen und<br />

Schüler arbeiten selbstständig und eigenverantwortlich an ihrem Projekt und werden von<br />

uns Lehrerinnen und Lehrern hauptsächlich in organisatorischen Fragen unterstützt.<br />

Hier nun ein kurzes Interview mit zwei der Teilnehmerinnen am Latein-<br />

Gruppenwettbewerb, Vanessa Albert und Scarlett Meyer aus der Klasse 9a:<br />

Ihr nehmt also am Latein-Gruppenwettbewerb teil, wieso eigentlich?<br />

„Wir haben uns für den Latein-Wettbewerb interessiert, weil wir vor allem die lateinische<br />

Sprache kreativ darstellen wollten! Außerdem hatten wir schon einmal positive Erfahrungen<br />

in Bezug auf die Darstellung antiker Kulturen sammeln können. Es machte uns<br />

damals schon sehr viel Spaß! In den verschiedensten Projekten bekamen wir immer mehr<br />

Einblicke ins alte Rom und somit war uns sofort klar: den Latein-Gruppenwettbewerb<br />

machen wir mit.“<br />

Was habt ihr vor?<br />

„Wir gestalten einen Klassenraum in einen römischen Marktplatz um und stellen verschiedene<br />

Verkaufs- und Begegnungsszenen dar (wir besetzten diese durch freiwillige<br />

48


und sehr engagierte Schüler-Schauspieler aus der Jahrgangsstufe 7!). Dazu drehen wir<br />

einen Film, in dem nur Latein gesprochen wird, eine Herausforderung, der wir uns gerne<br />

stellen. Das Thema des Wettbewerbes „Mit-Teilen“ versuchen wir in Verbindung zu<br />

bringen mit „Kommunizieren“. Der römische Markt zeigte diese Situation perfekt,<br />

Kommunikation war damals (wie auch heute) das A und O, das „non plus ultra“ eben.“<br />

Wie arbeitet ihr?<br />

„Zuerst erarbeiten wir einen Text, lateinische Dialoge und danach beginnen wir mit der<br />

Gestaltung des Raumes. Die Organisation zwischen dem Umbau und der Darstellung beendet<br />

die Vorbereitung. Wir drehen dann den Film, stellen Szenen zusammen und hoffen,<br />

den Wettbewerb erfolgreich abzuschließen.“<br />

Der Wettbewerbsbeitrag, ein sechsminütiges, vollständig in lateinischer Sprache gehaltenes<br />

Video mit dem Titel „Hic forum est…“, haben die Schülerinnen und Schüler der<br />

Klassen 9 und 7 zum 15.2.2006 eingereicht und nun warten sie ganz gespannt auf die<br />

Entscheidung der Jury.<br />

In der Oberstufe (Stufe 11) nehmen zudem Schülerinnen und Schüler im kommenden<br />

Jahr auch am Zweisprachenwettbewerb teil, d.h. sie erledigen in vier Teilnahme-Runden<br />

sprachpraktische Aufgaben unterschiedlicher Art in zwei Fremdsprachen ihrer Wahl (z.B.<br />

Englisch, Französisch).<br />

Fremdsprachenzertifikate<br />

DELF (Diplôme d’Études en Langue Française):<br />

Im Fach Französisch möchten wir die Schülerinnen und Schüler regelmäßig für die Teilnahme<br />

an den zweimal jährlich stattfindenden DELF-Prüfungen motivieren. Wir kümmern<br />

uns um die Anmeldemodalitäten und bieten zudem den Schülerinnen und Schülern<br />

Unterstützung bei der Vorbereitung auf die schriftliche und mündliche Prüfung an. Die<br />

Durchführung der schriftlichen Prüfung wird in der Regel von uns betreut und findet an<br />

einem Samstagvormittag in den Räumen unserer Schule statt (z.T. auch in Zusammenarbeit<br />

mit dem GAG in Tecklenburg). Die bearbeiteten Aufgaben werden anschließend von<br />

Mitarbeitern des „Institut français“ in Düsseldorf korrigiert und bewertet. Die mündliche<br />

Prüfung wird eine Woche später am Annette-<strong>Gymnasium</strong> in Münster ebenfalls von französischen<br />

Muttersprachlern durchgeführt. Das DELF-Diplom, das sich in seiner Sprachniveau-Stufung<br />

an den Kriterien des Europäischen Referenzrahmens orientiert, erfreut<br />

sich hohen Ansehens in unserem wirtschaftlich und kulturell bedeutenden Nachbarland<br />

Frankreich und allgemein in der französischsprachigen Welt. Es belegt schul- und unterrichtsunabhängig<br />

die Sprachkenntnisse der Schülerinnen und Schüler und umfasst die<br />

Kompetenzbereiche Hörverstehen, Leseverstehen sowie eigene Textproduktion. Die teilnehmenden<br />

Schülerinnen und Schüler unseres <strong>Gymnasium</strong>s absolvieren diese Prüfungen<br />

in der Regel mit großem Erfolg und sind dementsprechend für eine weitere und intensivere<br />

Beschäftigung mit der französischen Sprache sehr motiviert.<br />

Sommerakademien<br />

Im künstlerischen Bereich haben begabte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe bereits<br />

mehrfach an Sommerakademien der FH Potsdam im Fachbereich Design teilgenommen.<br />

49


Fremdsprachen-AGs<br />

Sprachinteressierte und sprachbegabte Schülerinnen und Schüler haben darüber hinaus an<br />

unserer Schule die Möglichkeit, neben den Fremdsprachen Englisch, Französisch, Spanisch<br />

und Latein auch Russisch (Frau Schulte-Hillen) und Italienisch (Frau Glanemann)<br />

im Rahmen von regelmäßig stattfindenden nachmittäglichen Arbeitsgemeinschaften, vorrangig<br />

in Kleingruppen zu erlernen. Die Lerngruppe von Frau Schulte-Hillen fährt im<br />

Frühjahr 2006 im Rahmen eines Schüleraustausches für zwei Wochen nach Sankt Petersburg.<br />

Für die Italienisch-AG sind mittel- und langfristig Reisen nach Rom und in andere<br />

italienische Städte wie Florenz oder Venedig geplant.<br />

Vielfältige Fremdsprachenkenntnisse sind gerade vor dem Hintergrund von Globalisierung<br />

und europäischem Einigungsprozess von unschätzbarem Wert, auch und vor allem<br />

für die weitere berufliche Qualifikation.<br />

Rückblick und Ausblick<br />

Begabten, motivierten und interessierten Schülerinnen und Schülern bieten wir an unserem<br />

<strong>Gymnasium</strong> bislang und aktuell zahlreiche Möglichkeiten zur Entfaltung ihrer individuellen<br />

Fähigkeiten und Neigungen auch außerhalb des herkömmlichen Unterrichtsalltags.<br />

Wir möchten uns auch in Zukunft bemühen ein entsprechendes Programm und Repertoire<br />

an Optionen bereitzustellen. Besonders wichtig sind uns in diesem Zusammenhang<br />

fachliche Breite und Tiefe, die Berücksichtigung verschiedener Sozialformen bei<br />

der Arbeit (Einzelwettbewerbe, Gruppenwettbewerbe) und eine gehörige Portion Spaß<br />

von Seiten der Teilnehmer an ihrem jeweiligen Projekt. So verstanden stellen die oben<br />

beschriebenen Angebote an unsere Schülerinnen und Schüler eine wertvolle Bereicherung<br />

des Schulalltags dar.<br />

50<br />

Silke Groenewold, Claudia Glanemann


Das SV-Jahr 2004/05<br />

In den Jahren 2004/05 haben wir, Vera Diesel und Bastian Rickermann, das Amt der<br />

Schülersprecher übernommen.<br />

Zum Anfang des Schuljahres 2004 haben wir uns zur Wahl gestellt und sind gewählt<br />

worden! Wir beide sind schon seit dem Beginn der Unterstufe Mitglieder der SV und waren<br />

sehr interessiert daran, einmal die SV selber zu leiten und deren Angelegenheiten zu<br />

regeln. Zwar wurden neue Schülersprecher händeringend gesucht, aber auch der Erfahrung<br />

wegen wollten wir dieses Amt übernehmen.<br />

Unser Jahr begann durch die gute Vorarbeit unserer Vorgänger recht erfolgreich. Lange<br />

hatte die SV über Jahre um einen Oberstufenraum gekämpft, der 2003/04 endlich genehmigt<br />

wurde. Zu Beginn des neuen Schuljahres konnten die Oberstufenschüler endlich<br />

damit beginnen, den Raum zu renovieren, zu streichen und ihn mit gesponserten Möbeln<br />

auszustatten. Schließlich wurde der „Obst-Raum“ am HAG eingeweiht und steht ab dato<br />

für die Oberstufenschüler in den Freistunden zum Lernen oder Entspannen zur Verfügung.<br />

Ähnlich erfolgreich verlief auch die Schülerzeitung, die durch die Hilfe der Referendare,<br />

Herrn Hölzl und Herrn Igelbrink, bei einem Wettbewerb um die beste Schülerzeitung mit<br />

über 500 Teilnehmern einen Platz unter den 100 Besten belegte!<br />

Zu jedem SV-Jahr gehört auch ein sogenanntes SV-Seminar, das zwei Tage dauerte. Das<br />

SV-Seminar ist eine intensive Gruppenarbeit an verschiedenen Projekten, mit dem Ziel,<br />

diese erfolgreich über Jahre weiter zu führen. Oftmals aber schlafen solche Großprojekte<br />

ein und geraten in Vergessenheit. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die gute Unterstützung<br />

und Mithilfe der SV-Lehrer Frau Drerup-Christenhuß und Herrn Arends. Mit<br />

ihrer Hilfe konnten wir als SV z.B. das Brasilienprojekt so ausarbeiten, dass es auch jetzt<br />

noch 2006 erfolgreich läuft.<br />

Andere Projekte, wie z.B. das HAG-T-Shirt, glaubten wir durchsetzen zu können, doch<br />

letztendlich scheiterte dieses Projekt leider an den unterschiedlichen Meinungen der SV<br />

und der Schulleitung zum Spruch, der auf den T-Shirts abgedruckt werden sollte.<br />

Die Schulleitung ist aber auch an dieser Stelle zu loben. Wir konnten mit unseren Fragen<br />

und Problemen jeder Zeit zum Schulleiter gehen, der uns tatkräftig zur Seite stand und<br />

immer hilfsbereit war.<br />

So konnten wir das Rockfestival, ebenfalls ein Projekt des SV-Seminars, so erfolgreich<br />

durchführen, dass dieses in den folgenden Jahren weitergeführt werden soll.<br />

Nicht zu unterschätzen war die gute Zusammenarbeit mit den Eltern. Diese haben uns bei<br />

der Osteraktion tatkräftig unterstützt.<br />

Zu unseren Tätigkeiten gehörten natürlich auch die Schulkonferenzen. Hier konnten wir<br />

mit Hilfe von Anträgen Wünsche der SV vorstellen und durchsetzen.<br />

Unsere gute SV-Arbeit hätte aber ohne die gesamten Mitglieder der SV nicht laufen können.<br />

Wir bedanken uns, dass wir ein so gutes Jahr erleben durften und freuen uns, Schülersprecher<br />

gewesen zu sein.<br />

51<br />

Vera Diesel, Bastian Rickermann


Wir bauten 10 Häuser in Brasilien<br />

Ob es nun ein Eisverkauf in der Pausenhalle der Schule war, ein Straßenkonzert auf dem<br />

Brunnenfest oder einfach nur einmal Gassi gehen mit dem Hund der Nachbarn, die Schülerinnen<br />

und Schüler der Klassen 5 bis 8 ließen keine Möglichkeit ungenutzt, um an Geld<br />

für ihr Hausbauprojekt in Brasilien zu kommen.<br />

Ende Januar des Jahres<br />

2005 nahm die Schülervertretung<br />

mit Pater Tiago<br />

Prins aus Brasilien per E-<br />

Mail Kontakt auf, um sich<br />

an dessen Hausbauprojekt<br />

zu beteiligen.<br />

Aus diesem Kontakt entstand<br />

ein Projekt, von dem<br />

sich viele Klassen, Lehrer<br />

und Eltern begeis-tern ließen.<br />

Pater Tiago Prins<br />

(siehe Foto), ist als holländischer<br />

Priester und<br />

Herz-Jesu-Missionar vor<br />

40 Jahren nach Brasilien<br />

in die Mission gegangen.<br />

Vor nunmehr 13 Jahren rief er ein Wohnungsbauprojekt ins Leben: Es werden kleine<br />

Häuser gebaut, die Unterkunft für je eine Familie mit zwei bis drei Kindern bieten können.<br />

Sie sind ca. 25 Quadratmeter groß und beinhalten Schlafzimmer, Küche, Wohnraum<br />

und WC.<br />

Die Häuser sind zwar klein, aber für einen Anfang genügt es, da die Menschen meist unter<br />

freiem Himmel leben. Diese Häuser müssen die künftigen Bewohner selbst bauen.<br />

Lediglich das Baumaterial und der Bauleiter müssen bezahlt werden. Nach 10 Jahren haben<br />

sie die Möglichkeit das Haus zu kaufen.<br />

Damit wird erreicht, dass die Familien mit den Häusern sehr sorgsam umgehen, weil sie<br />

die Aussicht haben, dass es ihr Eigentum wird.<br />

Diese Einnahmen wiederum finden in der Infrastruktur (Straßenbau, etc.) weitere Verwendung.<br />

Pater Prins hat mittlerweile über 500 Häuser gebaut. In dieser Siedlung leben<br />

derzeit über 1200 Kinder, die ein ordentliches Zuhause haben.<br />

Damit das Projekt laufen kann, ist Pater Prins auf Spenden aus Europa angewiesen. Das<br />

Baumaterial für ein neues Haus kostet 480 Euro.<br />

Vornehmlich die Schülerinnen und Schüler der unteren Klassenstufen ließen sich durch<br />

dieses Projekt begeistern und wollten mithelfen. Sie boten ihre Arbeitskraft und ihren<br />

Ideenreichtum auf, um Geld zu verdienen. So wurden Autos gewaschen, Rasen gemäht<br />

oder verschiedene Verkaufsaktionen an der Schule ins Leben gerufen. Insgesamt sammelten<br />

die Schüler auf diese Weise bis zu den Sommerferien des vergangenen Jahres<br />

4800 Euro und ermöglichten so, dass weitere zehn Häuser für bedürftige Familien in Brasilien<br />

gebaut wurden.<br />

54


Damit die Schüler auch wussten, wofür sie sich so ins Zeug gelegt haben, wurde für jede<br />

beteiligte Klasse eine Partnerfamilie gefunden. Ich denke, alle beteiligten Schüler waren<br />

froh und ein wenig stolz, dass sie ihren Partnerfamilien ein neues Leben ermöglichten.<br />

55<br />

Marcus Arends<br />

Zu guter Letzt möchte ich aber noch Pater Prins zu Wort kommen lassen, der sich in einer<br />

Email persönlich auf deutsch bei allen beteiligten Schülerinnen und Schülern bedankt.<br />

Liebe Schülerinnen und Schüler,<br />

via deinen Lehrer Herr Arends komme ich mich bei euch von Herzen bedanken für deine<br />

fantastische Aktion für das Wohnungsbauprojekt in Brasilien. Mit viel Engagement habt<br />

ihr wohlgemerkt 4800,- Euro gesammelt, zehn arme Familien mit ihren Kindern von der<br />

teuren Hausmiete befreiend. Herzlichen Glückwunsch mit dem Erfolg von eurer Aktion!<br />

Ohne Zweifel hat diese Aktion für viel Gemeinschaftsgefühl gesorgt.<br />

Diese Woche hat das Geld hier via Kindermissionswerk in Aachen eingetroffen.<br />

Liebe Schülerinnen und Schüler, ich erinnere mich nicht genau von welchen Familien ich<br />

Fotos geschickt habe. Es gibt auch soviel Leute und soviel Probleme. Aber ich sende im<br />

Anhang einige Fotos von Familien welche schon in unserem Projekt wohnen.<br />

Nochmals herzlichen Dank und der Herrgott lohne es euch! Alles Gute und herzliche<br />

Grüsse,<br />

Euer Padre Tiago Prins msc.


Cafeteria am HAG<br />

Unsere Cafeteria besteht<br />

jetzt seit fast 6 Jahren und<br />

so mancher wird denken,<br />

dass sie doch schon immer<br />

da war. Man kann wohl mit<br />

einer guten Berechtigung<br />

sagen, dass sie kaum noch<br />

aus unserem Schulleben<br />

wegzudenken ist.<br />

Für die Mehrzahl der<br />

Schüler ist zuallererst<br />

natürlich wichtig, dass sie<br />

sich auf eine tägliche<br />

regelmäßige Versorgung<br />

während der Vormittagsstunden verlassen können. Da unser Projekt mit eingebunden<br />

werden konnte in das größere Projekt der Europäischen Freiwilligendienste, können wir<br />

eine Öffnung während des gesamten Vormittags sicherstellen. Es waren inzwischen<br />

schon junge Leute aus Spanien, Frankreich und Polen bei uns tätig.<br />

Neben der normalen täglichen Versorgung sind die Mitglieder der Cafeteria-AG immer<br />

wieder bei besonderen Gelegenheiten im Einsatz, wie z.B. am Tag der offenen Tür, dem<br />

Elternsprechtag, der Ganztagskonferenz, dem Schüleraustausch mit Istanbul oder Holten,<br />

der Geisternacht.<br />

Ganz neue Aufgaben<br />

kamen auf die Cafeteria<br />

zu, als sich herausstellte,<br />

dass nach der Veränderung<br />

der Schulanfangszeiten<br />

auch eine<br />

tägliche Mittagsversorgung<br />

angeboten werden<br />

müsste. Nach mehreren<br />

unterschiedlichen Versuchen<br />

haben wir jetzt<br />

wohl eine praktikable<br />

und auch von den<br />

Schülern gut angenommene<br />

Lösung gefunden. Eine Hauswirtschafterin, die uns vom Berufsbildungszentrum<br />

vermittelt wurde und die wir hoffentlich bald fest anstellen können, bereitet<br />

jeden Morgen ein einfaches und günstiges Mittagessen frisch zu. Es gibt z.B. Spaghetti<br />

Bolognese, Lasagne oder Fischstäbchen zu einem Preis von 1,30 €. Jeden Tag wird<br />

ein vegetarisches Essen und eines mit Fleisch angeboten. Außerdem gibt es die Möglichkeit,<br />

einen frischen Salat zu kaufen und manchmal auch eine Süßspeise. Die Anzahl der<br />

ausgegebenen Mittagessen hat sich kontinuierlich auf jetzt ca. 40 - 50 Portionen täglich<br />

gesteigert. Diese Entwicklung zeigt, dass es den Bedarf von Seiten der Schüler und auch<br />

56


der Lehrer gibt. Es ist zu erwarten, dass dieser Bedarf noch steigen wird, wenn durch die<br />

Schulzeitverkürzung der Nachmittagsunterricht in der Sekundarstufe I zunimmt. Langfristig<br />

müssen deshalb sicher Überlegungen angestellt werden, wie man die Kapazitäten<br />

der Cafeteria erweitern kann.<br />

Erfreulich aus Sicht der betreuenden Lehrer ist, dass die Mitarbeit in der AG bei den<br />

Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I sehr beliebt ist. Es gibt eine sehr aktive<br />

Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Klassen 6-8, die den Betrieb gut aufrecht erhält.<br />

Natürlich ist es hilfreich, dass auch einige ältere Schülerinnen und Schüler aus den<br />

Klassen 9 und 10 mit dabei sind, da sie insgesamt doch mehr Erfahrung haben und die<br />

Jüngeren gut unterstützen können. Bei einer Gesamtzahl von 25 Schülerinnen und Schülern<br />

in der AG brauchen wir uns wahrscheinlich um die Zukunft nicht viel Sorgen zu machen.<br />

Die Cafeteria-AG wird auch in den nächsten Jahren Bestand haben.<br />

57<br />

Uwe Jäkel


Schüleraustausch <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> - Deutsche Schule Istanbul<br />

„Die Zeit ging viel zu schnell vorbei!“ „Wir möchten gerne noch länger hier bleiben!“<br />

Wir sehen uns bestimmt noch einmal in Istanbul wieder!“ So gingen die Bemerkungen<br />

hin und her beim Abschied der türkischen Schülergruppe am Flughafen Greven. Vom 3.<br />

bis 10. Juni 2005 waren 15 türkische Schülerinnen und Schüler der Deutschen Schule<br />

Istanbul eine Woche lang zu Besuch in Lengerich. Dies war der Gegenbesuch zu der im<br />

Februar durchgeführten Fahrt des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s nach Istanbul. Die türkischen<br />

Schülerinnen und Schüler wohnten eine Woche lang bei Schülern des HAG und<br />

lernten auf diese Weise auch das Leben in einer deutschen Familie kennen. Die Organisatoren<br />

auf deutscher Seite, Uwe Jäkel, Amira Ahmic und Markus Heeke, hatten in Abstimmung<br />

mit den Kolleginnen aus Istanbul, Gabi Holbach und Gertrud Rahvali, ein ab-<br />

wechslungsreiches Programm aufgestellt, das vor allem auf die Besonderheiten der Region<br />

ausgerichtet war. So gab es eine Burgenfahrt, einen Grillabend, Besuche in Osnabrück<br />

und Münster mit Nachtwächterführung und Einkaufsbummel, eine Fahrradtour mit einer<br />

Besichtigung des Gutes Erpenbeck und einen Ausflug nach Bremen. Einen Tag verbrachten<br />

die türkischen Schülerinnen und Schüler auch am <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>. Dabei<br />

wurden sie offiziell vom Schulleiter Ulrich Netkowski willkommen geheißen, nahmen an<br />

einigen Unterrichtsstunden teil und konnten auch die Schiller-Matinee der Theatergruppe<br />

miterleben. Neben dem offiziellen Programm unternahmen die Gastgeber und Gäste noch<br />

sehr viel im privaten Rahmen, so dass die Tage von morgens bis abends gut gefüllt waren.<br />

Am Donnerstagabend kamen alle an dem Austausch Beteiligten im Jugendzentrum<br />

zu einem gemeinsamen Abschlussabend zusammen. In der Disco konnte getanzt werden<br />

und in den anderen Räumen ergaben sich noch Möglichkeiten für Gespräche oder Spiele.<br />

Nach dem offiziellen Ende des Abends mochten sich alle lange noch nicht trennen und<br />

feierten im privaten Rahmen weiter.<br />

In der kurzen Zeit des Aufenthalts hatten sich sehr gute Kontakte ergeben und viele bedauerten,<br />

dass die Zeit schon vorbei war.<br />

58


Sowohl die gute Resonanz auf den Aufenthalt der diesmal sehr großen Schülergruppe des<br />

HAG (30 Schülerinnen und Schüler) in Istanbul als auch der Besuch der türkischen<br />

Gruppe bei uns in Lengerich haben gezeigt, dass das Konzept in der augenblicklichen<br />

Form tragfähig ist und dazu beiträgt, dass man sich gegenseitig besser kennen lernt und<br />

auch versteht. Insgesamt waren alle Beteiligten hoch zufrieden mit dem Verlauf des gesamten<br />

Schüleraustauschs und sprachen sich sehr für eine Fortsetzung des Austauschprogramms<br />

aus.<br />

59<br />

Uwe Jäkel


Der Schüleraustausch zwischen dem <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> und der<br />

Redskin High School in Wapakoneta/Ohio<br />

Schüleraustausch ist immer auch ein Ausdruck der Fähigkeit einer Schulgemeinde, sich<br />

Neuem zu öffnen und mit Menschen anderer Gesellschaften und Kulturen zu kommunizieren.<br />

Das <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> möchte seinen Schülerinnen und Schülern nicht<br />

nur ein anregungsreiches Schulleben, eine kreative Schulkultur und Möglichkeiten zu<br />

Geselligkeit und Kommunikation im engeren Schulbereich bieten, sondern sie darüber<br />

hinaus sensibilisieren für die Begegnung mit Menschen anderer Sprachen, anderer Lebensweisen<br />

und anderer gesellschaftlicher Verhältnisse. So ist Schüleraustausch ein lebendiges<br />

Zeichen der „Öffnung von Schule“, eine Entfaltung des alten Schulmottos<br />

„Semper Apertus“ und insofern eine Bereicherung der schulischen Identität.<br />

Im jährlichen Schüleraustausch mit der Kreisstadt Wapakoneta (ca. 10 000 Einwohner )<br />

im amerikanischen Bundesstaat Ohio spiegeln sich städtepartnerschaftliche Entwicklungen,<br />

lokalgeschichtliche Beziehungen und interessante historische Aspekte.<br />

Schüleraustausch als Säule der Städtepartnerschaft<br />

Im Jahr 1994 wurde in einer feierlichen Gründungszeremonie in der Redskin High<br />

School in Wapakoneta die Partnerschaft zwischen den Städten Lengerich und Wapakoneta<br />

förmlich besiegelt. Im Zeichen der Öffnung von Schule und in dem Bewusstsein, dass<br />

im Rahmen dieser städtepartnerschaftlichen Beziehung das <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

eine wichtige Rolle spielen würde, hatte der damalige Schulleiter nicht nur an den vorbereitenden<br />

Gesprächen auf Stadtebene teilgenommen, sondern als Mitglied der Lengericher<br />

Besucherdelegation auch dem Austausch der Freundschaftsurkunden in Wapakoneta<br />

beigewohnt. „Einen Meilenstein in der Geschichte der beiden Kommunen“ nannte der<br />

Bürgermeister von Wapakoneta diesen Tag und fügte hinzu: „Wir sind stolz, ein offenes<br />

und freundliches Land zu sein. Unsere Türen stehen offen, unsere Hände sind ausgestreckt<br />

und unsere Herzen glücklicher, weil ihr da seid!“<br />

Diese ausgestreckten Hände hat das <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> ergriffen, und der Schüleraustausch<br />

wurde in den folgenden Jahren eine Säule der gegenseitigen Freundschaftsbeziehungen.<br />

Historische Wurzeln der Partnerschaft<br />

Als das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ war Amerika seit Jahrhunderten das Ziel<br />

großer Auswanderungsströme aus Deutschland, insbesondere aus der Region um Lengerich.<br />

Aufgrund wirtschaftlicher Not sowie politischer und religiöser Unfreiheit brachen<br />

Menschen auf zu neuen Ufern. Das Bundesland Ohio war ein beliebtes Siedlungsgebiet<br />

deutscher Auswanderer aus unserer Gegend.<br />

Der Wunsch vieler Familien und des Rates der Stadt Wapakoneta, die Wurzeln ihrer eigenen<br />

Familiengeschichte kennen zu lernen (Motto: Back to the roots!), hat in der Städtepartnerschaft<br />

und in der persönlichen Begegnung vieler junger und erwachsener Menschen<br />

beider Städte seine Erfüllung gefunden.<br />

60


Schule und deutsch-amerikanischer Freundschaftsverein: Das Austauschprogramm<br />

Der Schüleraustausch des HAG mit Wapakoneta wird in jedem Jahr organisiert vom<br />

„Verein zur Förderung der Freundschaft zwischen den Städten Lengerich und Wapakoneta/Ohio<br />

e.V.“, der im Herbst 1994 aus der Taufe gehoben wurde. Seither besucht im<br />

Sommer eines jeden Jahres eine amerikanische Schüler/innen-Gruppe Lengerich, um vier<br />

Wochen lang in deutschen Gastfamilien zu leben. Das von Lehrern des HAG und vom<br />

Freundschaftsverein ausgearbeitete Programm setzt interessante Akzente: Unterrichtssequenzen<br />

(Introducing Germany), Erkundung der Region, Firmenbesuche in Lengerich,<br />

Städtetouren (Münster, Osnabrück, Köln, Ruhrgebiet), Besuch der KZ-Gedenkstätte in<br />

Bergen-Belsen und des Römer-Museums Kalkriese sowie als Höhepunkt eine mehrtägige<br />

Berlinfahrt.<br />

Im Gegenzug fliegt in den Sommerferien die deutsche Austausch-Gruppe ( jeweils ca. 20<br />

Schüler/innen ) in die USA, um nach Studienaufenthalten in New York und Washington<br />

drei Wochen lang das amerikanische „every day life“ in Gastfamilien kennen zu lernen,<br />

nicht ohne Einbindung in ein erlebnisreiches kulturelles und sportliches Besuchsprogramm.<br />

Im Rahmen dieses Schüleraustausches haben sich inzwischen vielfältige Freundschaften,<br />

Familientreffen, persönliche Begegnungen und andere Kommunikationsformen entwickelt.<br />

61


Politische Aspekte<br />

In einem Grußwort zum 10jährigen<br />

Partnerschaftsjubiläum im Herbst 2004<br />

schreibt der Bürgermeister von<br />

Wapakoneta, Donald R. Wittwer: „Es<br />

ist uns bewusst, dass es in dieser<br />

kleinen Welt, in der wir leben,<br />

zunehmend wichtiger wird, dass die<br />

Menschen Einblick in andere Kulturen<br />

gewinnen, dass sie lernen,<br />

Ähnlichkeiten und Verschiedenheiten<br />

der Menschen zu achten und zu<br />

schätzen. Dass die Regierungen<br />

verschiedener Nationen sich ein<br />

umfassenderes Bild von der jeweils<br />

anderen Kultur machen, dass sie<br />

einander helfen, sich gegenseitig<br />

respektieren und vertrauen, damit wir<br />

alle in Frieden zusammenleben können.<br />

Eine der besten Möglichkeiten, dies zu<br />

erreichen, ist, einzelne Menschen aus<br />

verschiedenen Kulturen zu ermutigen,<br />

einander kennen zu lernen und auf gemeinsame Ziele hin zu arbeiten.“<br />

Im Hintergrund dieser Grußadresse wird die Vision des amerikanischen Präsidenten<br />

Dwight D. Eisenhower aus dem Jahr 1956 sichtbar, durch Städtepartnerschaften die internationale<br />

Zusammenarbeit zu fördern, die Völkerverständigung zu verbessern und so<br />

zu weltweitem Frieden beizutragen.<br />

Ein weiterer aktueller Akzent scheint nicht unwichtig. Die amerikanische Gesellschaft<br />

erlebt z. Zt. religiöse und politische Umbrüche, die in deutlicher Spannung zur Situation<br />

in Deutschland stehen. Der Schüleraustausch kann einen bescheidenen Beitrag dazu leisten,<br />

die Kommunikation aufrecht zu erhalten, persönliche Verbindungen nicht abreißen<br />

zu lassen und die „Diplomatie der Bürger“ mit neuem Leben zu erfüllen.<br />

<strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong> und die Fackel der Freundschaft<br />

In ihrer persönlichen Biographie, in ihrem Denken und Handeln haben wir <strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong><br />

nicht allein als politische Philosophin, sondern auch als Weltbürgerin kennen gelernt.<br />

In diesen Kontext gehört auch das Urteil des Philosophen Hans Jonas, dass <strong>Hannah</strong><br />

<strong>Arendt</strong> ein „Genie für Freundschaft“ hatte und das Bedürfnis nach persönlicher und öffentlicher<br />

Kommunikation.<br />

Wenn Schüler und Schülerinnen des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s und anderer weiterführender<br />

Schulen in Lengerich und Lienen in jedem Jahr die „Fackel der Freundschaft“<br />

zwischen ihren Partnerstädten hin und her tragen, dann wird deutlich, dass sich der<br />

deutsch-amerikanische Schüleraustausch auch am Vorbild unserer Namensgeberin messen<br />

lassen kann.<br />

62<br />

Ursula Hohmann-Assig


Reisebegleiter/Chaperones des Schüleraustauschs<br />

1994 – 2006<br />

Jahr deutsche Begleiter amerikanische Begleiter<br />

1995<br />

1996<br />

Alfred und Eva Wesselmann<br />

Kurt Reißner, Ursula Schroer,<br />

Adelheid Kubitz-Eber<br />

1998 Klaus Höfig, Jörg Höfig<br />

David Campbell<br />

1999 Uwe Jäkel, Diana Jung Tom Wehner<br />

2000<br />

Heimke Tewes Mary-Ann Mahoney<br />

2001<br />

Ursula Hohmann-Assig,<br />

Dr. Friedrich Schmiemann<br />

Michelle Borges<br />

2002<br />

Andrea Konermann, Anja Gullatz Mike Nicol, Ernie Hollenbacher<br />

2003<br />

Georg Kubitz, Adelheid Kubitz-<br />

Eber<br />

Kevin Kentner<br />

2004<br />

Ursula Hohmann-Assig, Ingrid<br />

Stöppel<br />

Teresa Plaugher<br />

2005<br />

Ursula Hohmann-Assig, Dr. Gabi<br />

Schmiemann<br />

Julia Zwiebel, Mary Clementz-<br />

McBeth<br />

2006 Wolfgang Monka, Claudia Driemeier<br />

64


Deutsch-amerikanischer Schüleraustausch mit<br />

Wapakoneta und St. Marys/Ohio<br />

von 1994 – 2006 in Zahlen<br />

SchülerInnen, die eine High School besucht haben<br />

1995 Manuel Flechner Wapakoneta<br />

1996 Michael Kaufmann Wapakoneta<br />

Alexander Lubsch Wapakoneta<br />

Marcus Welz Wapakoneta<br />

1998 Hauke Andreas Holtkamp Wapakoneta<br />

1999 Tammo Ibershoff Wapakoneta<br />

Diana Jung Wapakoneta<br />

2000 Birgit Ludwig Wapakoneta 1 Jahr<br />

Kerstin Hülsmeier Wapakoneta<br />

Christoph Sommer Wapakoneta ½ Jahr<br />

Niclas Thoms Wapakoneta ½ Jahr<br />

Nando Ibershoff Wapakoneta<br />

2001 Nicola Schmiemann St. Marys 1 Jahr<br />

2003 Sonja Schwarze St. Marys ½ Jahr<br />

Eva Kubitz Wapakoneta 1 Jahr<br />

Jan Kämper Wapakoneta ½ Jahr<br />

Johanna Malcher Wapakoneta 1 Jahr<br />

Marlene Sommer Wapakoneta ½ Jahr<br />

2004 Jan Thilo Asel Wapakoneta 1 Jahr<br />

Cornelius Assig Wapakoneta ½ Jahr<br />

Sebastian Fiß Wapakoneta ½ Jahr<br />

Svea Schimmelpfennig Wapakoneta ½ Jahr<br />

Nele Sundermann St. Marys ½ Jahr<br />

Ramona Stehr St. Marys ½ Jahr<br />

2005 Stephan Schmiemann St. Marys 3 Monate<br />

Vera Minneker St. Marys 3 Monate<br />

Laura Christenhuß Wapakoneta ½ Jahr<br />

Tristan Kämper Wapakoneta ½ Jahr<br />

Vera Hoffmann Wapakoneta 1 Jahr<br />

Raphael Malcher Wapakoneta 1 Jahr<br />

2006 Verena Brix Wapakoneta ½ Jahr<br />

65


Newspaper article<br />

Student exchange Wapakoneta/Ohio – Lengerich/Germany 2005<br />

Date: July 11 th , 2005<br />

Greetings from Europe<br />

Written by: Michelle Borges (chaperone of the student group from Sister Cities Wapakoneta)<br />

A group of twelve students and three chaperones have been enjoying the beauty and hospitality<br />

of Germany during this year’s student exchange through the Sister Cities program.<br />

For more than ten years now, there have been established partnerships between the<br />

Sister Cities of Wapakoneta – Lengerich and St. Marys – Lienen that foster knowledge,<br />

life-long friendships, and cultural understanding. The annual student exchange helps to<br />

carry “the torch of friendship” between our towns, and it is hoped that these new friendships<br />

will continue to grow and spread throughout our communities and be passed down<br />

through future generations. Like many exchange programs, our students have each been<br />

placed with a host family during their four-week visit, where they experience everyday<br />

life in a very personal way. More than ever, it is important for young people to expand<br />

their horizons and realize that Germany is not just the land of kraut, beer, and Mercedes.<br />

Special private lessons have been provided to our group by two local college students<br />

which have featured basic German phrases and historical/geographical information about<br />

the upcoming excursions. The students have also had the opportunity to attend normal<br />

classes with their host brothers/sisters to experience what it is like at the German high<br />

school “<strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong> <strong>Gymnasium</strong>”.<br />

Germans are famous for their Gemütlichkeit and this visit is no exception... many students<br />

are already planning their next trip!<br />

66


With a packed schedule, the group has been zooming off on trains, busses, subways, and<br />

even on the well-known Autobahn on numerous excursions to visit exciting places and<br />

historical sites. Since the group’s arrival on June 23, some highlights of the generous<br />

itinerary include: official welcome ceremonies by the mayors of both towns, honored<br />

guests at the school graduation ceremony in the recently renovated Gempthalle, a day at a<br />

Safari amusement park, a visit to the former concentration camp Bergen-Belsen, a daytrip<br />

to the city of Gelsenkirchen and the famous Schalke soccer stadium, followed by a<br />

three-day visit to the capital city of Berlin with hotel rooms in the middle of Potsdamer<br />

Platz, just a short distance away from the famous Brandenburg Gate and many other historical<br />

landmarks. Many special arrangements were made for our group during our visit<br />

to Berlin including guided tours and even a private meeting with the Deputy Cultural Attaché,<br />

Dr. Roy Weatherston, at the Cultural House of the American Embassy, the Amerikahaus.<br />

Still to come before departure on July 20 is a visit and picnic on the Roman battle<br />

site Kalkriese, a special evening tour of the nearby historic city of Osnabrück guided by a<br />

night watchman, as well as a much-anticipated visit to the chocolate museum in Cologne.<br />

If you, as a student or adult, are interested in joining us for next year’s adventure, please<br />

contact any member of Sister Cities for more information about membership and future<br />

trips abroad.<br />

67<br />

Michelle Borges


Heather Drummond<br />

looking back to her year in Lengerich/Germany in 2004/5<br />

“After high school I was planning to go to college and study German education. One<br />

month before making my move to college I was given the opportunity to come to Germany<br />

for 10 months;<br />

I couldn’t possibly say no!<br />

Something like this doesn’t come very often, and besides, it would help better my German.<br />

I would get to see the ‘German Life’, meet new people, and see those who I’ve become<br />

friends with through the sister cities.<br />

This is my second time here in Germany (1 st time was for one month in 2002)<br />

Things I like here: houses, Eis Casal, having coffee time, having trains (very convenient)<br />

I like how the people are so open with what they think and feel.<br />

What I don’t like: no air-conditioning in the buildings/houses, that all the stores close so<br />

early and aren’t even open on Sundays.<br />

What I do/have seen: I was in Poland for 1 week and saw Auschwitz, saw Schloss<br />

Neuschwanstein, was in München, Köln, Stuttgart, Heidelberg, Berlin<br />

(3 years ago though), the North Sea, I got to celebrate a Silberhochzeit<br />

and First Kommunion, playing Kniffel, going to soccer games, parties<br />

three days a week. I’m in the VHS for German.<br />

What I will miss: Watching “Unter Uns” (soap), riding my bike all the time,<br />

the food , hearing German, everyone I’ve met, my host families<br />

I miss from the USA: my car, but really nothing else since its been so long since I’ve<br />

been home, and of course my family and friends.”<br />

Host families:<br />

1 st half: Familie Friedrich und Ir. Kätker (Tochter: Christel, Wapakoneta<br />

2001/02)<br />

Alter Schulweg 1<br />

49536 Lienen-Meckelwege<br />

Tel. 05484/1312<br />

2nd half: Familie Johann und Maria Büter (Tochter: Katrin, Wapakoneta 2001)<br />

Avereschweg 5<br />

49525 Lengerich<br />

Tel. 05481/81003<br />

Home address: 21489 Buckland-Holden Rd.<br />

Cridersville, OH 45806<br />

68


Die Fackel der Freundschaft<br />

Von der Suche nach den Vorfahren und vom Schüleraustausch heute<br />

Die Städtepartnerschaft zwischen Lengerich und Wapakoneta feierte am 11. September<br />

2004 im Rahmen der Eröffnung der Gempt-Halle das zehnjährige Jubiläum ihres Bestehens<br />

– ein Anlass zur Freude, zum Feiern und zum Innehalten. Die feierliche Gründungszeremonie<br />

und der Austausch der Freundschaftsurkunden am 19. Juli 1994 in der<br />

Redskin High School in Wapakoneta sind jenen 73 Lengerichern noch in lebendiger Erinnerung,<br />

die damals erstmals unsere Partnerstadt besuchten und von der Herzlichkeit<br />

und Gastfreundschaft ihrer Menschen überwältigt waren. Der Bürgermeister von Wapakoneta,<br />

Donald Wittwer, nannte diesen Tag einen „Meilenstein“ in der Geschichte der<br />

beiden Kommunen. „Wir sind stolz, ein offenes und freundliches Land zu sein. Unsere<br />

Türen stehen offen, unsere Hände sind ausgestreckt und unsere Herzen glücklich, weil ihr<br />

da seid!“<br />

Eine Idee des amerikanischen Präsidenten Dwight D. Eisenhower im Jahr 1956 zielte<br />

darauf, durch Städtepartnerschaften die internationale Verständigung und Zusammenarbeit<br />

zu verbessern. Heute sind bereits mehr als 1500 Verbindungen zwischen den USA<br />

und ca. 100 Ländern entstanden, darunter die Städtepartnerschaft zwischen Lengerich<br />

und Wapakoneta/Ohio.<br />

Amerika als das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ , als das „Verheißene Land“ hat<br />

seit Jahrhunderten die Hoffnungen und Sehnsüchte vieler Menschen, nicht zuletzt der<br />

Deutschen, auf sich gezogen.<br />

Amerika war das ersehnte Ziel großer Auswandererströme aus Deutschland, insbesondere<br />

auch aus der Region um Lengerich. Aufgrund wirtschaftlicher Not, politischer<br />

Unterdrückung oder religiöser Unfreiheit brachen Menschen auf zu neuen Ufern, um in<br />

der “ Neuen Welt“ ein neues Leben in Freiheit, ökonomischer Sicherheit und in demokratischen<br />

Verhältnissen zu beginnen. Das Bundesland Ohio war ein beliebtes Siedlungsgebiet<br />

für deutsche Auswanderer aus unserer Gegend.<br />

Back to the roots! Der Wunsch, die Hintergründe um die Auswanderung der Ururgroßeltern<br />

und somit die Wurzeln der eigenen Geschichte kennenzulernen – diese Hoffnung<br />

hat in den persönlichen Begegnungen vieler Menschen unserer beiden Städte häufig Erfüllung<br />

gefunden.<br />

Ein Traum der gesamten Menschheit wurde wahr, als ein Sohn Wapakonetas, Neil Armstrong,<br />

am 20. Juli 1969 als erster Mensch den Mond betrat. Wer wusste schon, dass es<br />

der Urenkel des Ladbergener Auswanderers Fritz Kötter war, der den berühmt gewordenen<br />

Satz sprach: „That´s one small step for a man, one giant leap for mankind“: „Das ist<br />

ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein gewaltiger Sprung für die Menschheit.“<br />

Als eine kleine love story könnte man den Prozess der vorsichtigen Annäherung unserer<br />

beiden „Partner“ – Städte deuten. Das schwesterliche Glück der Sister Cities fand seine<br />

Erfüllung, als „die schwerblütige Westfälin dem stürmischen Werben von Wapakoneta“<br />

nachgab und am 25. Januar 1994 durch Ratsbeschluss in die Beziehung einwilligte. „Wapakonta<br />

and Lengerich fall in love“ (Don Wittwer ).<br />

Erfüllt haben sich auch die Hoffnungen auf eine gedeihliche Entwicklung der freundschaftlichen<br />

Beziehungen zwischen unseren Städten, ihren Familien und der jungen Menschen.<br />

Der am 9.11.1994 aus der Taufe gehobene deutsch-amerikanische Freundschaftsverein<br />

hat eine geradezu stürmische Entwicklung genommen: Von 51 Gründungsmitglie-<br />

69


dern ist er auf 350 im Jahr seines 10jährigen Bestehens angewachsen. Seine wichtigste<br />

Säule sind die Austauschschüler der weiterführenden Schulen aus Lengerich und Lienen,<br />

insbesondere die des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s, die in jedem Jahr die „Fackel der<br />

Freundschaft“ vom Lengericher Römer zum Neil-Armstrong-Museum tragen – und umgekehrt.<br />

Von 1994 bis zum Jahr 2005 haben 261 Amerikaner - Schüler- und Erwachsenen-Gruppen<br />

- Lengerich und Deutschland besucht. Im Gegenzug flogen 455 Deutsche<br />

nach Ohio, mit Abstechern nach New York und Washington, an die Ostküste, nach Kalifornien,<br />

Kanada und Florida.<br />

Als ein denkwürdiger Tag wird der 19. Juni 2004 in die Geschichte der Städtepartnerschaft<br />

Lengerich-Wapakoneta eingehen. An diesem Tag setzte Lengerich durch die Taufe<br />

eines Platzes im Herzen der Stadt zum „Wapakoneta-Platz“ ein demonstratives Zeichen<br />

für Gastfreundschaft und Weltoffenheit. Dieser Platz ist ein dreifaches Symbol:<br />

• Einmal für die gegenseitige Suche nach Spuren der Vorfahren<br />

• Zweitens soll dieser Platz die Erinnerung festhalten an die zahlreichen Auswanderer,<br />

die unsere Stadt und diese Region vor rund 150 Jahren und mehr verlassen haben<br />

• Und drittens wird der Platz sichtbarer Ausdruck sein und bleiben für die neuen<br />

Freundschaften und persönlichen Beziehungen zwischen Familien, Jugendlichen<br />

und offiziellen Vertretern unserer beiden Städte.<br />

Vielleicht ist von dieser Geste ein Signal ausgegangen. Auf jeden Fall hat der Bürgermeister<br />

von Wapakoneta, Don Wittwer, am 16. November 2005 die Nachricht geschickt,<br />

dass der Rat von Wapakoneta beabsichtigt, den Teil des Belcher Parks, der sich an der<br />

Nordseite des Auglaize River entlangzieht, umzubenennen in „Heritage Park“ (etwa:<br />

Park der Erben, der Erinnerung). Er soll gewidmet sein allen Nationalitäten, „insbesondere<br />

den Deutschen, die diese Region besiedelt haben, und den Ureinwohnern, die die ersten<br />

Siedler in diesem Gebiet waren.“<br />

Ein Letztes darf nicht übergangen werden. Der deutsch-amerikanische Freundschaftsverein<br />

in Lengerich hätte nie mit Leben erfüllt werden können ohne die Mitwirkung der<br />

zahlreichen Mitglieder, insbesondere aber nicht ohne das Engagement der ehrenamtlichen<br />

Vorstandsmitglieder. Frau Ingrid Stöppel, Frau Brigitta Biester, Herr Hans-Jörg von<br />

Carnap, Herr Detlef Dowidat, Herr Dr. Alfred Wesselmann (bis 2001), Frau Ursula<br />

Hohmann-Assig und Herr Reinhard Wiethölter haben dem Vorsitzenden, Dr. Hubertus<br />

Assig, mit ihrer Einsatzfreude, ihren Ideen, ihrem Organisationstalent und ihrem Taktgefühl<br />

die Arbeit leicht gemacht. Kein Wunder, dass sich diese harmonische Zusammenarbeit<br />

auch in der Kooperation mit dem Lienener Freundschaftsverein widerspiegelt.<br />

Nach 10 Jahren haben die Mitglieder des Vorstands ihre Arbeit in die Hände neuer Ehrenamtlicher<br />

gelegt: Frau Dr. Brigitte Fahrenhorst-Reißner (Stellvertretende Vorsitzende),<br />

Herr Peter Hoffmann (Geschäftsführer), Herr Volker Schröer (Schatzmeister), Frau<br />

Hohmann-Assig (Schüleraustausch), Frau Sandra Deerberg und Herr Detlef Dowidat<br />

werden mit Unterstützung des Bürgermeisters, Herrn Friedrich Prigge, und anderer Offizieller<br />

der Stadt die erfolgreiche Arbeit des Partnerschaftsvereins mit Engagement und<br />

neuem Elan weiterführen und so stabilisieren, dass im nächsten Jahr auch ein neuer Vorsitzender<br />

gewählt werden kann.<br />

70


Zur Begrüßung von Nancy Stroh, der damaligen Präsidentin des Sister Cities Committee,<br />

und aller versammelten Gäste am 15. Juni 1995 im Martin-Luther-Haus hat der Vereinsvorsitzende<br />

in Anspielung auf eine berühmt gewordene Rede von Martin Luther King<br />

folgende Hoffnung geäußert:<br />

„Vielleicht können wir alle gemeinsam einen kleinen Traum haben, dass unsere Kinder in<br />

der Lage sind, zusammen an einem Tisch unter Brüdern und Schwestern zu sitzen.<br />

Etwas Humaneres kann ich den Menschen unserer beiden Städte damals wie heute nicht<br />

wünschen.“<br />

Lengerich, im November 2005<br />

71<br />

Dr. Hubertus Assig<br />

(Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Freundschaft zwischen den Städten Lengerich<br />

und Wapakoneta)<br />

Bachstraße 28 – 49525 Lengerich<br />

Schniederhaarweg 17 – 49525 Lengerich<br />

Telefon 05481/4190 & 2603 Telefax 05481/84074<br />

getraenke-ruecker@t-online.de<br />

Bei uns erhalten Sie im Verleih:<br />

Theken, Zapfanlagen, Gläser, Tische & Bänke,<br />

Stehtische, Kühl- & Gefriertruhen, Ausschankwagen,<br />

Pavillons, Kühlwagen, Imbisswagen u.v.m.


“Teachers Torture” oder „Wenn Lehrer einmal laut werden…”<br />

Günter Mond Gesang, Bass<br />

Susanne Drerup-Christenhuß Gesang, Percussion<br />

Til (Doc) Volkamer Elektrische und akustische Gitarre<br />

Wolfgang Monka Keyboard, Klavier<br />

Holger Hagedorn Elektrische Gitarre<br />

Artur Diener / Michael Christenhuß Schlagzeug<br />

Mit dieser Besetzung startete das Projekt „Lehrerband am HAG“ im Herbst 2003. Aus<br />

reiner Spielfreude und Spaß an kreativer Zusammenarbeit trafen wir uns spontan jeden<br />

Freitag nach Unterrichtsschluss. Sämtliche Instrumente wurden von zu Hause mitgebracht.<br />

Geprobt wurde zunächst in der ehemaligen „Teestube“ unterhalb der Studiobühne.<br />

Jedoch zog die Band aufgrund besserer Probebedingungen bald in den Musikraum<br />

um. Zunächst versuchten wir uns an bekannten Stücken wie z. B. „Come together“ von<br />

den Beatles oder „A hazy shade of winter“ von Simon and Garfunkel. Aber auch neueres<br />

Material jüngerer Bands wie „Closing time“ von Semisonic oder „New England“ von<br />

Billy Bregg wurden nicht nur zu gern gespielten sondern auch vom Publikum gern gehörten<br />

Stücken. Eine besondere Note bekam das Repertoire durch die jazzigen Stücke wie<br />

das bekannte „Summertime“, welches nach einem einleitenden Jazz-Teil von der Band<br />

einmal rockig und dann funkig interpretiert wurde. Vor allem Susanne Drerup-<br />

Christenhuß verlieh zusammen mit unserem neuen Schlagzeuger Michael Christenhuß,<br />

der den durch seine Zivildiensttätigkeit verhinderten Artur Diener ablöste, Jazz-Stücken<br />

wie Norah Jones’ „Don’t know why“ oder „Who knows where the time goes“ von Sandy<br />

Denny die nötige „bluesige“ Note. Mittlerweile gehören auch eigene Stücke ins Repertoire,<br />

die vor allem von Günter Mond komponiert wurden, so z.B. die Ballade „Torn<br />

clouds“.<br />

Zweimal trat die Band schon bei Kollegiumsabenden auf. Eine echte Bewährungsprobe<br />

sollte aber das „HAG-Rockkonzert“ im Mai 2005 unter dem neuen Bandnamen „teachers<br />

torture“ werden. Abgesehen von der gespannten Erwartung der Schüler mussten wir Lehrer<br />

uns mit dem zumeist hohen Spielniveau der sechs Schülerbands messen lassen. Nach<br />

72


den Reaktionen der Schüler zu urteilen,<br />

die vor allem bei „Closing time“ mit der<br />

Musik mitgingen, gelang es uns wohl.<br />

Nach den umjubelten Auftritten der<br />

Schülerbands „A Bit of Nothing“,<br />

„Differently Minded“, der Abi-Band<br />

2005, „Know Your Enemy“, „Fun Fair“,<br />

„Stunned“ kam zuletzt auch noch<br />

Schulleiter Ulrich Netkowski mit auf die<br />

Bühne und sang im Duett mit Susanne<br />

Drerup-Christenhuß den Evergreen<br />

„Something stupid“, was die Zuhörer<br />

noch einmal zu großem Beifall animierte.<br />

Wie geht es aber weiter mit dem Projekt „Teachers torture“? In einer kreativen Schaffenspause<br />

überlegte sich die Band, auf Grund der wachsenden Belastungen im Schulalltag<br />

nur noch im zeitlichen Vorfeld konkreter Auftritte gemeinsam zu proben. Dieses<br />

wird spätestens im Jahr 2006 mit einem zweiten Rockkonzert der Fall sein. Ansonsten<br />

sind kleinere Projekte mit einzelnen Mitgliedern geplant und auch schon umgesetzt wie<br />

z.B. die musikalische Untermalung der „Halloween-Gruselnacht“ Ende Oktober 2005<br />

durch die Bandmitglieder Günter Mond und Til Volkamer.<br />

Soweit es der zeitliche Rahmen ermöglicht, ist also weiterhin mit musikalischen Beiträgen<br />

seitens des Kollegiums zu rechnen.<br />

Holger Hagedorn<br />

73


Rockkonzert am HAG<br />

It's only Rock and Roll, but I Like it<br />

If I could stick my pen in my heart<br />

I would spill it all over the stage<br />

Would it satisfy ya, would it slide on by ya,<br />

Would you think the boy is strange?<br />

Ain't he strange?<br />

If I could win ya, If I could sing ya<br />

a love song so divine<br />

would it be enough for your cheating heart<br />

if I broke down and cried?<br />

If I cried?<br />

I said I know... it's only rock and roll, but I like it<br />

I know... it's only rock and roll,<br />

but I like it, like it, yes I do<br />

Oh well I like it<br />

I like it<br />

I like it<br />

I said can't you see<br />

that this old boy has been a-lonely


Interkulturelles Training am <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

Schüler beteiligen sich an einem Forschungsprojekt der ehemaligen Schülerin des<br />

HAGs Katharina Klinge<br />

„Für interessante und wichtige Projekte haben wir immer ein offenes Ohr“. Mit diesen<br />

Worten versprach Dr. Alois Thomes als stellvertretender Schulleiter des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<br />

<strong>Gymnasium</strong>s (HAG) vor einigen Monaten, die ehemalige Schülerin Katharina Klinge bei<br />

ihrer Dissertation an der Universität Münster zu unterstützen. Einmal mehr hat das HAG<br />

damit bewiesen, dass es über den Tellerrand schaut und daran interessiert ist, seine Schüler<br />

auch über den gewöhnlichen Unterrichtsstoff hinaus mit besonderen Themen zu konfrontieren.<br />

Das Forschungsinteresse der Doktorandin der Psychologie lag in der Überprüfung der<br />

Wirksamkeit und Akzeptanz eines neuartigen computerbasierten Trainingskonzepts zur<br />

Förderung interkultureller Kompetenz bei Schülern im Vergleich zu einer herkömmlichen<br />

Rollenspielmethode.<br />

Interkulturelle Kompetenz ist eine Form der sozialen Kompetenz, die um die kulturelle<br />

Komponente erweitert wurde. Damit ist die Fähigkeit einer Person gemeint, mit Angehörigen<br />

einer fremden Kultur zur beiderseitigen Zufriedenheit unabhängig, sensibel und erfolgreich<br />

zu kommunizieren. Zur interkulturellen Kompetenz zählen Eigenschaften wie<br />

Empathiefähigkeit, Vorurteilsfreiheit (soweit möglich) und Toleranz. Sie ist das Ergebnis<br />

von interkulturellem Lernen und wird im Zuge der wachsenden Internationalisierung<br />

und Globalisierung immer wichtiger. (In Anlehnung an www.wikipedia.org)<br />

.<br />

Bereits 1996 wurde von der Kultusministerkonferenz die Notwendigkeit interkulturellen<br />

Lernens insbesondere für Schulen begründet. Angesichts dieser praktischen Relevanz fiel<br />

den Verantwortlichen am HAG die Zusage zur Unterstützung des Vorhabens nicht<br />

schwer, zumal die Schüler der Oberstufe durch das Projekt die Möglichkeit erhielten,<br />

einen Einblick in die universitäre Forschungsarbeit zu gewinnen. Dies könnte sie in ihren<br />

Erwägungen, nach dem Abitur ein Hochschulstudium anzutreten, unterstützen.<br />

Zunächst mussten während der<br />

Vorbereitungen einige Tücken bei der<br />

Installation der Trainingssoftware auf<br />

den Computern des HAGs bewältigt<br />

werden. Hierbei stand der Informatiklehrer<br />

Georg Kubitz der jungen Forscherin<br />

tatkräftig zur Seite. In den letzten<br />

vierzehn Tagen vor den<br />

Sommerferien wurden die dreistündigen<br />

Übungen gruppenweise mit<br />

jeweils zwei Kursen der Jahrgangsstufen<br />

11 und 12 durchgeführt, nachdem<br />

sie am Tag zuvor inhaltlich an das<br />

Forschungsprojekt herangeführt<br />

worden waren. Durch diese Vorinformationen wurde bei den Schülern und Lehrern das<br />

75


Interesse an dem Vorhaben geweckt, und es zeigte sich abermals, dass das Mitwirken an<br />

außerplanmäßigen Angeboten eine reizvolle Abwechslung zum Schulalltag darstellt. Es<br />

bereitete den Schülern sogar keine Schwierigkeit, ihren Wecker vorzustellen und 20 Minuten<br />

früher zum Unterricht zu erscheinen, was aus organisatorischen Gründen notwendig<br />

geworden war.<br />

Um die Effektivität der Übungen wissenschaftlich zu überprüfen, wurden die Testpersonen<br />

gebeten, vor und nach dem Training einen Fragebogen auszufüllen. Mit Hilfe dieser<br />

Datenerhebung sollte erfasst werden, in welchem Maße die Lernziele des Trainings erreicht<br />

wurden. Hierbei war den Probanden zudem die Möglichkeit gegeben, ihre persönliche<br />

Meinung zu den Übungen zu äußern. Auch wenn die Schüler insbesondere die Bearbeitung<br />

des PC-Programms als relativ anstrengend beurteilten, zumal die Sommerferien<br />

unmittelbar bevorstanden, konnte die Doktorandin den Teilnehmern für ihr großes Engagement<br />

und der besonderen Motivation ein großes Lob aussprechen.<br />

In den letzten Monaten war Katharina Klinge in erster Linie mit der umfangreichen Auswertung<br />

der Ergebnisse befasst. Sie wird in den nächsten Wochen noch einmal in die<br />

Schule kommen, um den Schülern die ersten Forschungsergebnisse mitzuteilen, welche<br />

laut Aussage der Forscherin überaus zufriedenstellend sind. Beide Trainings haben sich<br />

im Rahmen der Untersuchung als viel versprechende Lehrmethoden herausgestellt. Wie<br />

die Doktorandin betonte, ist der Erfolg des Forschungsprojektes nicht zuletzt der tatkräftigen<br />

Unterstützung der Lehrer und Schüler des HAGs zu verdanken.<br />

76


6. <strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong><br />

Eine szenische Lesung am <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />

Artikel aus den WN vom 14.2.2005<br />

77


7. Abitur 2004 und 2005<br />

Abiturientia 2004 – Jahrgangsstufenleiter: Herr Reißner<br />

Assig, Hanno<br />

Assmann, Stephanie<br />

Aydurmus, Didem<br />

Balsbering, Carolin<br />

Becker, Eva<br />

Böert, Lena<br />

Brackemeyer, Dirk<br />

Brauckmann, Christine<br />

Büter, Kathrin<br />

de Silva, Thilan<br />

Derksen, Tatjana<br />

Diekmann, Karoline<br />

Diekmann, Lena<br />

Diener, Arthur<br />

Dohe, Andre<br />

Dohe, Christoph<br />

Dohe, Susanne<br />

Drees, Julia<br />

Egbert, Kea<br />

Friedrich, Nadine<br />

Glörfeld, Alexander<br />

Gorylla, Nancy<br />

Greshake, Sebastian<br />

Groß, Lisa<br />

Gürkan, Alexander<br />

Hammerschmidt, Julia<br />

Hein, Christina<br />

Heitmann, Christoph<br />

Helberg, Lisa<br />

Höhn, Cornelia<br />

Hölscher, Christiane<br />

Hülsheger, Clemens<br />

Hülsmeier, Andrea<br />

Hunecke, Theresa<br />

Huneke, Kathrin<br />

Jürgens, Kathrin<br />

Kätker, Christel<br />

Kaufmann, Daniel<br />

Kaufmann, Simon<br />

Keller, Katharina<br />

Korte, Christian<br />

Kortenjan, Delia<br />

Kremer, Jan-Philipp<br />

Kuster, Wiebke<br />

Kuth, Marie-Louise<br />

Lagemann, Sabrina<br />

Lienenklaus, Kai<br />

Löber, Stefan<br />

Lünnemann, Vera<br />

Menke, Florian<br />

Michael, Ines<br />

Minneker, Kathrin<br />

Monka, Stefan<br />

Nijhof, Sarah<br />

Obermeyer, Arne<br />

Osterhues, Silke<br />

Osterkamp, Hanna<br />

Pätzholz, Andreas<br />

Radtke, Janine<br />

Rethemeyer, Arndt<br />

Rohling, Benjamin<br />

Rohlmann, Martin<br />

Rustige, Jennifer<br />

Schlatmann, Anne<br />

Schmiemann, Nicola<br />

Schnepel, Susanne<br />

Schöberl, Christine<br />

Schroeder-Richter, Lars<br />

Schulte, Joseph<br />

Schulte to Brinke, Christian<br />

Sensen, Karolin<br />

Springer, Fabian<br />

Steinborn, Florian<br />

Telljohann, André<br />

Ungemach, Tina<br />

Voß, Stefanie<br />

Wagener, Jan-Hendrik<br />

Weikert, Meike<br />

Weniger, Christine<br />

Wesselmann, Henrik<br />

Wiethaup, Kristina<br />

78


Abiturientia 2005 – Jahrgangsstufenleiter: Höfig, Riekena<br />

Abdel-Rasik, Julia<br />

Aldrup, Mark<br />

Alting, Jonathan<br />

Au, Jiew-Fat<br />

Bauschulte, Malte<br />

Becker, Felix<br />

Beinecke, Farina<br />

Boger, Nina<br />

Borlinghaus, Jannika<br />

Borlinghaus, Kristin<br />

Brackemeyer, Antje<br />

Braun, Anna<br />

Brix, Tobias<br />

Brörmann, Wiebke<br />

Bruns, Jennifer<br />

Cibis, Irina<br />

Cichon, Marco<br />

Derner, Stefan<br />

Dömer, Kai<br />

Friesel, Anna-Katharina<br />

Frosinn, Alexander<br />

Gerloff, Philipp<br />

Groenewold, Julia<br />

Großkopf, Anna<br />

Gulschinski, Felix<br />

Hahn, Thorsten<br />

Hasselmann, Karsten<br />

Hilgedieck, Mona<br />

Höcker, Maren<br />

Hölscher, Corinna<br />

Hoppe, Martin<br />

Hußmann, Christoph<br />

Kasch, Karolina<br />

Kersten, Julia<br />

Kleinemeier, Tobias<br />

Klett, Alexander<br />

Kloos, Katja<br />

Königkrämer, Andrea<br />

Körner, Hedda<br />

Krüßen, Lucas<br />

Laig, Sebastian<br />

Lejeune, Robert<br />

Lindemann, Frauke<br />

Lötters, Marieke<br />

Lurch, Thomas<br />

Machill, Steffen<br />

Mänz, Jonas<br />

Matthes, Nathalie<br />

Meyer, Jana<br />

Meyer, Jan-Frederik<br />

Mitic, Danijela<br />

Neier, Frauke<br />

Peters, Linda<br />

Potzi, Anna<br />

Prigge, Inga<br />

Raupach, Pascal<br />

Reiher, Annina<br />

Ritter, Lea<br />

Saatkamp, Nadine<br />

Sartison, Julia<br />

Schön, Anna-Lena<br />

Schramm, Patrick<br />

Schröer, Melanie<br />

Semlianoi, Katrin<br />

Spiegelburg, Silke<br />

Splisteser, Maike<br />

Stork, Katharina<br />

Sundermann, Nina<br />

Teckenbrock, Felix<br />

Völker, Kristina<br />

Wiese, Anna-Lena<br />

79


Ansprache des Schulleiters<br />

Abitur 2005<br />

25.06.2005<br />

Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

verehrte Gäste, liebe Abiturientinnen und Abiturienten.<br />

Wenn ich in Ihre Gesichter sehe, so sind sie heute entspannt, gelöst und erleichtert-<br />

ganz anders als ich Sie am 7. Juni, dem Tag der Mitteilung der Ergebnisse des Abiturbereiches,<br />

erlebt habe. Sie haben es geschafft! Deshalb freue ich mich mit Ihnen<br />

über Ihren Erfolg, über das bestandene Abitur. Ich gratuliere Ihnen allen – der „Abiturientia<br />

2005“ – und Ihren Eltern sehr herzlich.<br />

Sie haben es geschafft - aber auch Wir haben es geschafft!<br />

Hier und heute feiern wir zum ersten Mal die Abiturientenverabschiedung als Schulgemeinde<br />

des <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s Lengerich im neuen Kulturzentrum<br />

Gempt.<br />

Die mutige Entscheidung des Rates der Stadt, den Betrieb durch eine unabhängige<br />

Bürgerstiftung durchführen zu lassen, ist auch für uns am HAG Motivation und ein<br />

besonderer Ansporn, zum kulturellen Miteinander in dieser Stadt beizutragen.<br />

Liebe Abiturientinnen und Abiturienten,<br />

mir hat es Spaß gemacht, wie Sie mit uns am sogenannten „Chaostag“ noch einmal in<br />

der Schule so richtig gefeiert haben. Und es war beeindruckend, wie Sie - oben auf<br />

dem Schuldach stehend – am Schluss die goldfarbenen Luftballons losließen und sich<br />

so von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern verabschiedeten.<br />

Dabei blieb dann der Blick auf dem großen Transparent darunter hängen mit dem Mottobegriff<br />

ihres Chaostages: „Abikalypse“. Dieses Motto und auch die Thematik<br />

„Traum“ aus dem Gottesdienst vorhin mit seinen Szenarien „Angsttraum“ und „zerplatzender<br />

Traum“ möchte ich zunächst aufgreifen.<br />

„This is the End“ singen die „Doors“ als Auftakt und im Abspann von Francis Coppolas<br />

berühmtem Antikriegsfilm „Apokalypse now“. Erschreckende Bilder zeigen, wie<br />

der ursprüngliche Vorsatz, Weltzivilisation im Sinne völkerrechtlicher Prinzipien<br />

verbreiten zu wollen, scheitert.<br />

Modernes apokalyptisches Denken manifestiert sich auch in der Figur eines anderen<br />

Filmhelden, des "Terminators" und seinem Rollenbild, einer perfekten Größenphantasie,<br />

einem asketischen Wesen, das sich stets unter Kontrolle hat. Es verkörpert eine<br />

Lebensform, die man nach einer Apokalypse erwartet: ein völlig freier „Mensch -<br />

Typ“ zu sein.<br />

Im Gegensatz dazu steht sein menschlicher Gegner, der sich niemals perfekt verhält,<br />

dessen Verhalten nicht vorhersehbar ist, der auch aus „niederen Trieben“ handelt.<br />

Mir ist klar, Ihr weit weniger dramatisch formuliertes Motto zielte auf die Abiturzeit<br />

mit Vorbereitung und Prüfungen, Ungewissheiten und Ängsten ab, wobei ein Ende<br />

herbeigewünscht wurde. Auf dieses Ende der Schulzeit soll nun eine „neue,andere po-<br />

81


sitive Welt“ folgen. Die Ungewissheiten, Alpträume, Ängste und Wünsche, die Sie<br />

mit dem Motto vielleicht auch andeuten, weisen aber durchaus auch auf Szenarien des<br />

„Apokalyptischen“ hin.<br />

So etwa dem, sich aus der Realität zurückzuziehen, der man unterworfen ist, sein<br />

„Heil“ in einer Entpersonalisierung zu suchen.<br />

Die Bewältigung der Realität aber fordert, so ist Ihnen klar, andere Formen und Strategien<br />

heraus, um in unserer heutigen „Risiko – Gesellschaft“ bestehen zu können.<br />

Solche Gedanken der Unsicherheit geben angesichts der von Ihnen noch zu treffenden<br />

oder schon getroffenen Entscheidung über Ausbildung oder Studium nicht nur ein unbestimmtes<br />

Gefühl individueller Schwierigkeiten wieder, ihre Ursache ist gerade auch<br />

im gesellschaftlichen Umfeld zu suchen. Das haben Sie längst in ihrer Umgebung erleben<br />

können: gestern noch „sichere“ Berufe wie im Bereich der Verwaltung, der<br />

Banken, des Gesundheitswesens sind genauso wenig vor Entlassung gefeit wie solche<br />

im industriellen Sektor.<br />

„Die Angst, überflüssig zu sein“, lautet die Überschrift eines Artikels in der Wochenzeitung<br />

„DIE ZEIT“ vom 19. Mai. Darin führt der amerikanische Soziologe Richard<br />

Sennett aus, dass der alte „soziale Kapitalismus“ sich auflöst, dass neue Institutionen<br />

ein geringes Maß an Loyalität und Vertrauen, dafür eine hohes Maß an Angst vor<br />

Nutzlosigkeit erzeugen. Trotz eines unvergleichlichen Reichtums, zumindest in Ländern<br />

des Nordens, sei es zu ökonomischer und materieller Ungleichheit gekommen.<br />

Entscheidend sei deshalb, so Sennett, die Angst der Menschen vor ihrer Überflüssigkeit<br />

zu stoppen.<br />

In einem weiteren Artikel derselben ZEIT - Reihe „Enjoy Capitalism“ ist von einer<br />

„entfesselten Ökonomie“ die Rede, die unsere ökologischen und kulturellen Grundlagen<br />

zerstöre.<br />

In einer Konsumgesellschaft, in der nur noch über Produkte Illusionen, Bilder von<br />

Glück, Freiheit und Schönheit, also Einstellungen und Lebensweisen verkauft werden,<br />

verblasst die Bedeutung substanzieller Lebensziele.<br />

Diese eher skeptisch bis pessimistisch bewerteten ökonomischen, sozialen und kulturellen<br />

Veränderungen in unserer Gesellschaft fordern uns zu einer Auseinandersetzung<br />

heraus, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, liebe Eltern, bei der ich auch<br />

den Gedanken der Realitätsbewältigung wieder aufgreifen möchte.<br />

Dazu ein Bild, das dem Modell der „produktiven Realitätsverarbeitung“ des Pädagogen<br />

und Soziologen Klaus Hurrelmann nachempfunden ist:<br />

Ein junger Mensch (Frau oder Mann) balanciert auf einem dünnen, schwankenden<br />

Drahtseil (hier in der Drahtseilfabrik Gempt gut vorstellbar) mit einer Balancierstange.<br />

Hinter ihm oder ihr das Gestern, vor ihm das Morgen und unter seinen Füßen das Heute.<br />

Rechts von ihm seine persönliche, innere Realität, sein Selbstbild, die individuelle<br />

Identität , links die Gesellschaft, die äußere Realität, mit ihren sozialen, gesellschaftlichen<br />

Forderungen, zwischen denen, im Sinne der Persönlichkeits-entwicklung, die<br />

Balance gefunden und aktiv handelnd gehalten werden muss.<br />

Wo sehen Sie sich bei diesem „Drahtseilakt“? Streben Sie mit großen sicheren Schritten<br />

dem „Morgen“ entgegen, stehen Sie ganz im „Heute“ oder schauen Sie lieber auf<br />

das „Gestern“ zurück?<br />

82


Welcher Seite neigen Sie sich im Moment zu – sind Sie eher mit sich beschäftigt oder<br />

sind Sie bereit, sich institutionellen Herausforderungen zu stellen?<br />

Fühlen Sie sich auf dem Seil sicher oder allein gelassen?<br />

Wie konnte die Schule, das Elternhaus dazu beitragen, dass Sie Ihre Balance finden?<br />

Haben Sie Selbstständigkeit gelernt – im Wortsinn: selbst – selber stehen können?<br />

Was kann Sie stützen, was kann für Sie die Balancierstange sein, die sie im Gleichgewicht<br />

hält?<br />

Sind Sie bereit oder willens, sich jetzt, nach der Schule, in gesellschaftliche Verantwortung<br />

einbinden zu lassen? Im September werden viele von Ihnen möglicherweise<br />

zum ersten Mal bei einer Bundestagswahl Ihr Wahlrecht ausüben können. Von welchen<br />

Kriterien werden Sie sich bei Ihrer Wahl leiten lassen? Von<br />

persönlicher Betroffenheit, etwa der Einführung von Studiengebühren, von der versprochenen<br />

Aussicht auf Arbeitsplätze ?<br />

Dem Bild der „balancierenden Identität“ liegt daher auch der Gedanke der Verantwortlichkeit<br />

des Individuums für seine Handlungen in Bezug auf die Gesellschaft zugrunde.<br />

Es berücksichtigt damit ethische Gesichtspunkte.<br />

Recht klar reflektierte Antworten bei solchen philosophisch - ethischen Fragestellungen<br />

geben uns meist die Klassiker:<br />

Im Schillerjahr können wir uns vergegenwärtigen, dass Schiller in seinen Theaterstücken<br />

diese Spannung zwischen individueller Neigung und staatlicher Ordnung deutlich<br />

werden lässt.<br />

So zeichnet sich in der Kernszene des Wilhelm Tell zum Beispiel, in der berühmten<br />

„Apfelschussszene“, ein innerer Konflikt, eine eigene, nun reflektierte Auseinandersetzung<br />

Tells mit dem Verhalten Geßlers ab. Der naive, bis dahin unpolitische Tell<br />

wird so erschüttert, dass er durch Reflexion zum bewusst Handelnden wird. Ihm ist es<br />

wie Schuppen von den Augen gefallen, dass die Tyrannei alle bedroht, er also nicht<br />

allein steht, sondern eingebunden ist in familiäre, soziale, gesellschaftliche Zusammenhänge.<br />

Ob seine persönliche Tat nun wirklich für die Gemeinschaft, den neuen<br />

Staat geschieht, oder ob er eher aus einer „Wildwestmoral“ heraus handelt, ist sicher<br />

umstritten.<br />

Schiller wollte über die "ästhetische Erziehung des Menschen" die Veränderung und<br />

Erziehung des Einzelnen wie die der Gesellschaft erreichen, um aus der Entfremdung<br />

zur Identität, aus der Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung, zu Erfahrung und geistig-sittlicher<br />

Freiheit zu gelangen - und das heißt für Schiller: ein Mensch zu werden.<br />

In der Auseinandersetzung mit Schiller und der Weiterführung philosophisch – ethischer<br />

Diskussion weist Kant in seiner "Selbstzweckformel" darauf hin, dass das egoistische<br />

Individuum, das Vernunftwesen Mensch, sich als Zweck an sich, nicht bloß als<br />

Mittel zum beliebigen Gebrauch sehe. Und so ist auch der andere nicht nur danach<br />

einzuschätzen, was mir das nützt, was ich davon habe, sondern altruistisch ist das Gegenüber<br />

ebenfalls als Zweck zu betrachten, welches genau so mit Vernunft begabt und<br />

daher autonom und selbstbestimmt ist. Damit zielt Kant auf ein vernünftig gestaltetes<br />

System von Personen, ein "Reich der Zwecke" mit konsensfähigen, gerecht ausgehandelten<br />

Gesetzen in einer moralischen Gesellschaft hin.<br />

83


Nun wissen wir jedoch heute genau, dass die technologischen, ökonomischen und politischen<br />

Veränderungen seit der Klassik einen anderen, neuen Typ menschlichen<br />

Handelns erfordern.<br />

Der 1993 verstorbene jüdische Philosoph Hans Jonas, ein Freund <strong>Hannah</strong> <strong>Arendt</strong>s und<br />

ebenfalls Schüler von Martin Heidegger, sagt das so: „Handle so, dass die Wirkungen<br />

deiner Handlung nicht zerstörerisch sind für die künftige Möglichkeit menschlichen<br />

Lebens“ – oder kürzer: „gefährde nicht den Fortbestand der Menschheit auf Erden“.<br />

Jonas will, dass wir die Blickrichtung auf die Folgen und die Wirkung menschlichen<br />

Handelns richten, also auf den Fortbestand menschlicher Aktivität in der Zukunft und<br />

die Verantwortlichkeit dafür.<br />

Dies betont auch der Zukunftsforscher Mathias Horx, der im Dezember 2004 einen<br />

vielbeachteten Vortrag zum Thema „Die selbstständige Gesellschaft“ gehalten hat.<br />

Er zeigt Wege zu einer neuen Selbstständigkeitskultur auf, die er für den Schlüssel<br />

moderner Gesellschaften zum Wandel in eine Wissensökonomie hält:<br />

Da wir in der postindustriellen Kultur leben, klassische industrielle Produktionen in<br />

andere Räume der Erde auswichen, der globale Markt die Welt der Arbeit mit den Jobsystemen<br />

verändere, gehe es jetzt um die Produktion von Wissen. Diese beruht auf<br />

Kommunikation und kommunikativen Fähigkeiten mit einem völlig anderen, gewendeten<br />

Menschenbild.<br />

Seiner Auffassung nach geht es inzwischen um den „Life – Balance – Worker“, um<br />

einen immer größeren Anteil von Menschen, die versuchen, zwischen Arbeit und Leben<br />

eine neue Balance zu erzeugen.<br />

„Work becomes home, home becomes work“, unser Hirn ist immer an, sagt Horx, es<br />

wird immer schwieriger, Arbeit einzugrenzen.<br />

Wir müssen uns also etwas einfallen lassen, um den Work-Life-Konflikt in den Griff<br />

zu bekommen.<br />

Die Arbeitswelt der Zukunft verschiebt sich, meint Horx, zugunsten des Individuums.<br />

Der Wandel in die Wissensgesellschaft sei aber nur möglich, wenn wir den Menschen,<br />

zumal jungen Menschen auch etwas zutrauen. In den Schulen und Ausbildungsstätten<br />

gehe es um die Kultur des Selbstlernens (siehe EVA), weniger um Curricula oder<br />

Kopfnoten.<br />

In den Elternhäusern müsse die Einsicht wachsen, dass keine linearen Laufbahnen und<br />

sicheren Anschlüsse versprochen werden könnten. Verantwortung der Eltern bedeute<br />

heute eher die eigenen Karrieremodelle gegenüber den Kindern zu relativieren. Die<br />

Unternehmen müssten das „Lied der Krise“ beenden, Ehrlichkeit und auch die Teilnahme<br />

an den Gewinnen und Chancen des Unternehmens seien gefragt.<br />

Die Gesellschaft braucht also insgesamt auch eine Kultur des Scheiterns, in der Neubeginn,<br />

gebrochene Biographien und der Wechsel integrierter Teil der Lebensplanung<br />

sind.<br />

Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, ich komme zum Schluss:<br />

Die Ausbildung einer „balancierenden Identität“ hat also den möglichst selbstständigen,<br />

entscheidungs- und handlungsfähigen Menschen im Visier. Dieser ist in der Lage,<br />

sich in der sozialen Umwelt zu bewegen, eine sichere soziale Beziehungsstruktur aufzubauen<br />

und Lebensstrategien zu entwickeln.<br />

84


Bedürfnis und Interessenstruktur eines Menschen müssen nicht mit den sozialen Erwartungen<br />

der Umwelt in Einklang stehen.<br />

Es gilt Spannungen auszuhalten, auszugleichen oder aktiv koordinierend zu bearbeiten.<br />

Antoine de Saint-Exupery, der Verfasser des kleinen Prinzen, drückt das so aus:<br />

Menschsein bedeutet Verantwortung fühlen;<br />

sich schämen beim Anblick einer Not,<br />

auch, wenn man offenbar keine Mitschuld<br />

an ihr hat, seinen Stein beitragen,<br />

im Bewusstsein, am Bau der Welt mitzuwirken.<br />

Ich bin sicher, dass Sie dazu auf dem Wege sind.<br />

Ich danke Ihnen!<br />

85


8. Kollegium<br />

Neue Kolleginnen und Kollegen<br />

1.<br />

1 2 A<br />

3 4 M<br />

6<br />

8 C<br />

T<br />

9 O 10 18 11<br />

15<br />

16 T<br />

13<br />

I<br />

5<br />

14 E<br />

R<br />

12 S<br />

A<br />

Ä = AE etc. !<br />

7 J<br />

17 K E<br />

Auch ich bin gebeten worden mich in diesem „SEMPER APERTUS“ näher vorzustellen.<br />

Allerdings ist von Ihrer Seite etwas Kombinationsgabe gefordert um hinter alle Informationen<br />

zu kommen. Zum Einstieg und zur Erleichterung habe ich die Buchstaben meines<br />

Namens bereits vorgegeben. Viel Spaß beim Knobeln!<br />

Am 18.09.1970 wurde ich in 5 geboren. Hier absolvierte ich 1990 auch am 8 meine Abiturprüfung.<br />

Es folgten Studienjahre in 4, die ich 1996/97 mit dem 1. Staatsexamen in den Fächern<br />

6, 10 und 9 beendete. Nach der Referendarausbildung am Studienseminar in 14 und in<br />

der Ausbildungsschule, dem 3 in Ibbenbüren, trat ich im September 2000 für ein Jahr den<br />

Dienst am <strong>Gymnasium</strong> Arnoldinum in 16 an. Von September 2001 bis 2004 „nahm ich eine<br />

Pause vom Schuldienst“ und arbeitete als 2 beim 18 in 16. Seit dem Schuljahr 2004/2005 unterrichte<br />

ich am <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> in 5 und bin somit an meine „alte Wirkungsstätte“<br />

zurückgekehrt.<br />

Auch privat verbindet mich sehr viel mit meinen Unterrichtsfächern: alles was mit 9 zu tun<br />

hat, z.B. 15, wie Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen, oder 1 – ob auf dem beach oder in<br />

der Halle – 13 – vorrangig in den Wintermonaten - und 17. Zudem beschäftige ich mich auch<br />

ehrenamtlich in verschiedenen Gremien der sportlichen 7. Und wenn ich mal nichts mit 9 zu<br />

tun habe, dann mag neben vielen Unternehmungen mit Freunden und Bekannten vor allem<br />

auch noch 12 in schöne nahe oder ferne Gegenden und 11, im Moment besonders in Form von<br />

Hörbüchern.<br />

86


Kreuzworträtsel – Lösung:<br />

V O L L E Y B A L L<br />

R<br />

E<br />

K E P L E R G Y M N A S I U M<br />

U T<br />

E L E N G E R I C H<br />

D N N J<br />

S T A E D T I S C H E S G Y M N A S I U M<br />

U T P G<br />

S P O R T P A E D A G O G I K L E<br />

S R R R E I S E N<br />

C S T E T D<br />

H K R H E I N E A<br />

I E S R R<br />

F F S A B<br />

W A S S E R S P O R T E<br />

H R O I I<br />

R E R S T<br />

S T E I N F U R T C<br />

N T B H<br />

I U E<br />

I N L I N E S K A T E N<br />

D<br />

1 Volleyball<br />

2 Breitensportreferentin<br />

3 Kepler-<strong>Gymnasium</strong><br />

4 Muenster<br />

5 Lengerich<br />

6 Deutsch<br />

7 Jugendarbeit<br />

8 Staedtisches <strong>Gymnasium</strong><br />

9 Sport<br />

10 Paedagogik<br />

11 Literarisches<br />

12 Reisen<br />

13 Skifahren<br />

14 Rheine<br />

15 Wassersport<br />

16 Steinfurt<br />

17 Inline-Skaten<br />

18 Kreissportbund<br />

87


„Wir stellen uns vor...“:<br />

Ein Gespräch zwischen Elke Mußenbrock und Claudia Glanemann<br />

Elke Mußenbrock<br />

EM Wir haben beide die Marienschule in Warendorf besucht. Du hast dort dein Abitur<br />

abgelegt, ich habe viele Jahre später am Overberg-Kolleg in Münster Abitur<br />

gemacht.<br />

Claudia Glanemann<br />

CG Warum bist du eigentlich nicht am Mariengymnasium geblieben?<br />

EM Ich hatte damals das Gefühl, dass ich nicht studieren, sondern eine kaufmännische<br />

Ausbildung machen wollte. Daher bin ich nach der Mittleren Reife dann zur<br />

Höheren Handelsschule gegangen und habe danach eine Ausbildung zur Bürokauffrau<br />

gemacht.<br />

CG Aber das hat dir anscheinend nicht recht gefallen ... Sonst wärst du ja jetzt nicht<br />

hier.<br />

EM Stimmt. Aber dazu später. Stand für dich schon während des Abiturs fest, dass<br />

du einmal Sprachen studieren würdest?<br />

CG Ja, ich wusste damals – das war 1992 – schon, dass ich auf jeden Fall Sprachen<br />

studieren wollte. Am liebsten Französisch. Aber Latein lag mir auch.<br />

EM War das nicht ganz schön anstrengend? Du hast doch vermutlich pausenlos Vokabeln<br />

lernen müssen.<br />

CG Aber das macht doch sehr viel Spaß! Ich war übrigens während des Studiums<br />

auch oft in Italien und habe dann später auch Italienisch studiert. Das war sehr<br />

praktisch. Denn das Italienische ist ja eine Mischung aus dem Französischen<br />

und aus Latein.<br />

EM Und wie ging es nach dem Studium weiter?<br />

Du hast nach dem ersten Staatsexamen immer noch nicht genug gehabt und<br />

auch noch promoviert. In welchem Fach hast du deine Doktorarbeit geschrieben?<br />

88


CG In der Romanischen Sprachwissenschaft. Ich habe eine vergleichende Untersuchung<br />

zu Farbwörtern im Französischen, Italienischen und Deutschen angestellt.<br />

Aber mit Farben kennst du dich doch noch viel besser aus als ich.<br />

Wie bist du denn eigentlich zum Lehramt und zur Kunst gekommen? Du hast<br />

doch früher im Büro gearbeitet.<br />

EM Das ist eine etwas längere Geschichte. Begonnen hat alles damit, dass ich 1992<br />

– in dem Jahr, als du dein Abitur gemacht hast – bei meinem damaligen Arbeitgeber<br />

gekündigt habe und gleich darauf für ein halbes Jahr nach Südfrankreich<br />

gegangen bin. Dort habe ich als Kinder-Animateurin gearbeitet.<br />

CG Wo genau in Frankreich warst du damals?<br />

EM In einem kleinen Ort namens Port Grimaud, in der Nähe von St. Tropez. Das<br />

war eine wirklich schöne Zeit.<br />

CG Mit unserem Frankreichaufenthalt haben wir wieder eine Gemeinsamkeit. Ich<br />

war ja auch in Frankreich, in einem kleinen, beschaulichen Städtchen namens<br />

La Châtre.<br />

Ich habe dort als Fremdsprachenassistentin an einem Lycée und Collège gearbeitet<br />

...<br />

und Tischtennis gespielt.<br />

Und du warst also auch für längere Zeit in Frankreich - und hast später dann<br />

doch Englisch studiert?<br />

EM Ich habe für eine englische Firma gearbeitet und somit in Frankreich kaum<br />

Französisch gesprochen. Die meisten Familien, die ich betreut habe, kamen<br />

auch aus England und Deutschland. Viele auch aus den Niederlanden.<br />

CG Daher also später das Englischstudium.<br />

EM Genau. Aber vorher musste ich ja noch mein Abitur nachholen.<br />

CG Stimmt. Du sagtest ja schon, dass du am Overberg-Kolleg warst.<br />

Aber wie bist du dann genau zur Kunst gekommen?<br />

EM Schon während meiner Ausbildung zur Bürokauffrau habe ich regelmäßig Malkurse<br />

und später offene Ateliers besucht und 1995 wurde ich dann mit meiner<br />

Mappe an der Kunstakademie in Münster angenommen. Dort habe ich in einer<br />

Künstlerklasse studiert, in der vorwiegend Maler und Grafiker waren.<br />

CG Und dann kam wohl das Referendariat?<br />

EM Ja, direkt nach meinem Abschluss an der Akademie habe ich mein Referendariat<br />

in Ochtrup begonnen. Und nach dem Vorbereitungsdienst habe ich dann noch<br />

ein halbes Jahr an einer Realschule unterrichtet, in Gescher. Und wo war deine<br />

Ausbildungsschule?<br />

89


CG Ich war am Ratsgymnasium in Münster, das ist mitten in der Stadt, direkt an der<br />

Promenade.<br />

EM Wie praktisch. So konntest du mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Das hat Vorteile.<br />

CG Ja, wenn nur das Wetter nicht wäre! Aber eigentlich war’s nicht so schlimm. Ich<br />

war nämlich immer in ungefähr acht Minuten an der Schule.<br />

90


Stefanie Bojak<br />

Name: Stefanie Bojak<br />

Wohnort: Osnabrück<br />

Familienstand: verheiratet, ein Sohn (Leon, 3 Jahre alt)<br />

Geboren: 12.01.1974<br />

Fächer : Englisch, Evangelische Religion<br />

Unterrichtliche Tätigkeit:<br />

1997 habe ich für sechs Monate an einem bilingualen<br />

<strong>Gymnasium</strong> in Örebro, Schweden, unterrichtet. Von<br />

Februar 2000 bis Januar 2002 habe ich bereits mein<br />

Referendariat am HAG absolviert und danach einen halbjährigen Anschlussvertrag<br />

erhalten. Für ein Jahr war ich dann an der Realschule in Mettingen, bis ich daraufhin<br />

im Sommer 2003 am HAG eine feste Stelle bekommen habe.<br />

Hobbies:<br />

Viel, viel Sport – vor allem als Ausgleich für das permanente Sitzen am Schreibtisch.<br />

91


Ursula Hohmann - Assig, StR’<br />

Im Märchenland der Brüder Grimm, im Hessenland, am<br />

21.10.1948 geboren, habe ich meine Jugend- und<br />

Schulzeit in Essen zwischen Zechenschloten und Rot-<br />

Weiß-Essen verbracht. Nach dem Besuch der Mädchen-<br />

Realschule in Essen - Borbeck von 1960 – 1966 habe ich<br />

mir eine Auszeit in Form eines Schüleraustauschs mit<br />

Hilfe des YFU genommen. Im Schuljahr 1966/67<br />

besuchte ich die Kentwood High School in Grand Rapids,<br />

Michigan und sammelte dort Erfahrungen, die mir<br />

heute bei der Organisation des Schüleraustauschs an dieser Schule zugute kommen.<br />

Nach dem Abitur 1970 – ein heißes Fußball-Weltmeisterschaftsjahr – studierte ich zunächst<br />

Geschichte and später Erziehungswissenschaft und Englisch an der Ruhr-<br />

Universität Bochum. Direkt nach meinem 1. Staatsexamen 1976 ging ich für ein Jahr<br />

nach Dortmund, um dort am expandierenden Heisenberg-<strong>Gymnasium</strong> als „14-Karäter“<br />

(14 Wochenstunden ohne Referendarserfahrung) unterrichtlich auszuhelfen und die<br />

Zeit bis zu meiner Einstellung in den Vorbereitungsdienst sinnvoll zu überbrücken. Es<br />

folgten zwei Referendar-jahre am Studienseminar Minden (Ausbildungsschule: Söderblom<br />

- <strong>Gymnasium</strong> in Espelkamp), wo ich auch nach dem 2. Staatsexamen am Caroline-von-Humboldt<br />

<strong>Gymnasium</strong> meine erste feste Stelle bekam und mit voller Kraft<br />

voraus eine verwaiste Theatergruppe vorübergehend übernahm wie auch erste Schüleraustauschaktivitäten<br />

mit einer Schule in England entwickelte. 1982 verschlug es<br />

mich an das Goethe-<strong>Gymnasium</strong> in Ibbenbüren, dem ich 22 Jahre treu blieb und wo<br />

ich, wie mir beim 25jährigen Jubiläum des Schüleraustauschs in Ibbenbüren in Erinnerung<br />

gerufen wurde, zu den ersten Kollegen gehörte, die die Schülergruppe nach Sevenoaks<br />

begleiteten. Die Versetzung an das <strong>Hannah</strong>-<strong>Arendt</strong>-<strong>Gymnasium</strong> und damit an<br />

meinen langjährigen Wohnsitz ist der bisherige Schlusspunkt meiner Lebensreise. Seit<br />

1984 bin ich verheiratet, unsere drei Söhne Hanno, Cornelius und Björn sind zunächst<br />

an der Münsterstraße und dann am Osterkamps Kamp aufgewachsen. Meine Hobbies<br />

haben ziemlich unter meiner Berufstätigkeit gelitten: früher vor allem Motorrad-<br />

Reisen nach Frankreich und Korsika, Badminton, Skilaufen - schließlich Radfahren in<br />

der Umgebung des Münsterlandes. Reisen steht aber immer noch ganz oben auf meiner<br />

Wunschliste. Die Hauptnebensache, der Schüleraustausch mit Ohio via New York<br />

und Washington, bedeutet eine jährliche Herausforderung, macht mir aber ebenso wie<br />

die Betreuung der amerikanischen Schülergruppen in Deutschland immer wieder<br />

Freude.<br />

92


Vorstellung des „neuen“ Kollegen Herrn Hagedorn in einem Interview mit<br />

Frau Hart<br />

Zunächst einige Angaben zur Person<br />

Name: Holger Hagedorn<br />

Wohnort: Münster<br />

Familienstand: verheiratet<br />

Alter: 33<br />

Fächer: Geschichte und Latein<br />

Ausbildung/ Beruf: Abi in Bad Iburg/ Studium in Münster/ Referendariat in<br />

Selm/ seit 2003/04 am HAG<br />

Wieso ausgerechnet Geschichte und Latein?<br />

Die Ursprünge und Voraussetzungen unserer Kultur, unserer Denk- und Lebensweise<br />

haben mich schon immer fasziniert.<br />

Du leitest seit 2004 die Schüler- und Lehrerbücherei hier an der Schule und bist außerdem<br />

Mitglied des LIKo-Teams Lengerich. Worin genau besteht die Aufgabe dieser<br />

Gruppe?<br />

Ich treffe mich regelmäßig mit Lehrern verschiedener Schulformen und Bibliothekaren<br />

in der Stadtbücherei Lengerich, um gemeinsam mit ihnen Projekte und Aktionen<br />

ins Leben zu rufen, mit denen den Schülern Spaß und Interesse am Lesen und an der<br />

Informationsbeschaffung vermittelt werden soll.<br />

Hast du darüber hinaus noch andere Aufgaben an der Schule übernommen?<br />

Ich bin Vorsitzender der Fachkonferenz Latein und Mitglied der Schulentwicklungsgruppe.<br />

Dass du bei deiner Fächerkombination und dem Engagement in der Bücherei gerne liest,<br />

ist klar. Hast du daneben noch andere Hobbys?<br />

Ich lese tatsächlich viel, gehe aber auch gern ins Kino. Ich spiele Gitarre und<br />

interessiere mich generell für Musik, besonders für den Rock der 70er Jahre.<br />

93


Interview mit der neuen Kollegin am HAG Katja Hart<br />

Vorab einige Fragen zu deiner Person:<br />

Du bist geboren... am 30.5.1971 in Ibbenbüren<br />

Wohnort? Lengerich<br />

Familienstand? verheiratet, ein Kind<br />

Fächer? Englisch, Deutsch, Sport<br />

Werdegang? - Abitur in Tecklenburg, ein<br />

Jahr als Au-pair in den USA<br />

- Studium in Marburg und Osnabrück und ein<br />

Auslandssemester in London<br />

Wo warst du bislang als Lehrerin tätig?<br />

Das Referendariat habe ich am Kepler-<strong>Gymnasium</strong> in Ibbenbüren absolviert.<br />

Von 2000 bis 2004 war ich an einem Berufskolleg, der Hans-Böckler Schule, in Münster tätig.<br />

Im Jahr 2004 wurde unser Sohn geboren und ich nahm ein Jahr Erziehungsurlaub.<br />

Seit August 2005 unterrichte ich am HAG.<br />

Bleibt neben der Familie und deiner unterrichtlichen Tätigkeit noch Zeit für Hobbys?<br />

Ich betreibe Leichtathletik und pflege Brieffreundschaften in aller Welt.<br />

94


„Zwei Fliegen mit einer großen Klappe (schlagen)“<br />

... ,dachten sich der nicht mehr ganz so neue Kollege Günter Mond und<br />

der doch viel neuere Kollege am HAG Marcus Arends und interviewten<br />

sich einfach gegenseitig.<br />

Vorab einige Kurzfragen: Marcus Arends<br />

Du bist geboren… am 12. November 1970 in<br />

Münster<br />

Wohnort? Münster<br />

Familienstand ? Ledig, aber mit fester Freundin<br />

Fächer ? Mathematik und Biologie<br />

Werdegang · Abitur in Münster am Wilhelm-<br />

Hittorf-<strong>Gymnasium</strong><br />

· Studium in Bochum und Münster<br />

Unterrichtliche Tätigkeit · Referendariat an der Geschwister-<br />

Scholl-Gesamtschule in Lünen<br />

· danach dreieinhalb Jahre an der<br />

Schönstätter Marienschule in Vallendar bei Koblenz<br />

· seit dem Sommer 2004 am HAG<br />

Hobbies ? . Schwimmen, Badminton, Ski-Fahren, Reisen (Australien-Fan),<br />

Didgeridoo-Spielen<br />

Günter Mond<br />

Du bist geboren… am 10. August 1970 in Börger<br />

im tiefsten Emsland<br />

Wohnort? Münster<br />

Familienstand ? Verheiratet, ich habe den<br />

Namen meiner Frau<br />

angenommen, der war einfach<br />

schöner als Jansen.<br />

Kinder ? frisch, Paula, gerade 1 Jahr<br />

Fächer ? Latein und Deutsch<br />

Werdegang · Abitur in Sögel am Hümmling-<br />

<strong>Gymnasium</strong><br />

· Studium in Münster<br />

Unterrichtliche Tätigkeit · Referendariat am Paulinum in Münster<br />

· dann ein halbes Jahr in Castrop-Rauxel<br />

· seit dem Sommer 2004 am HAG<br />

Hobbys ? . Lesen, wenn die Zeit da ist, Musik (Singen, Bass-Gitarre), Joggen<br />

Nachdem Herr Hagedorn die neuen Kollegen gleichsam zur Jagd ausgeschrieben hatte,<br />

damit sie ihm endlich ihre Artikel für den neuen „Semper apertus“ ablieferten, war das<br />

ruhige Leben im Lehrerzimmer vorbei. Tumultartig versteckten sich die jüngeren Kollegen,<br />

sobald sie Hagedorn schon von Ferne ansichtig wurden. Je näher der Redaktionsschluss<br />

rückte, desto kreativer und bombastischer wurden die Ausreden, warum<br />

man noch nicht fertig sei, Heerscharen von Kindern und pflegebedürftigen Haustieren<br />

tauchten plötzlich aus dem Nichts in deren Leben auf. Angriff ist die beste Verteidigung,<br />

dachten sich, von der Flucht ermattet, die (nicht mehr ganz so, aber trotzdem<br />

noch) jungen Kollegen Marcus Arends und Günter Mond (ehemals Günter Jansen) und<br />

stellten sich der Herausforderung, indem sie sich gegenseitig interviewten.<br />

Mond: Marcus, wie geht´s dir heute ?<br />

Arends: Ich kann nicht klagen. Danke! Und selber?<br />

95


96<br />

Mond: Schön, schön.<br />

Arends: -<br />

Mond: - Ähem. ...<br />

Arends: Hm, ich glaub, wir sollten uns gegenseitig vorstellen.<br />

Mond: Ja, wie denn ?<br />

Arends: Ja, mein Gott, du sollst mich fragen, was ich mache, warum ich nach Lengerich<br />

gekommen bin und so. Und natürlich was meine pädagogische Motivation<br />

war, den Lehrerberuf zu ergreifen?<br />

Mond: O.k., kapiert ! Also, ... Marcus, sag mal, was hat dich eigentlich dazu gebracht<br />

Lehrer zu werden?<br />

Arends: Das ist eine sehr gute Frage. Die hätte glatt von mir sein können. Also, nachdem<br />

ich ein Semester Biochemie studiert hatte, habe ich gemerkt, dass ich in<br />

meinem zukünftigen Beruf nicht Jahre in einem Labor verbringen will, sondern<br />

lieber mit Menschen arbeiten möchte. Da ich schon jahrelang Jugendarbeit<br />

gemacht hatte, entschloss ich mich also Lehrer zu werden.<br />

Günter, was gefällt dir besonders hier in Lengerich ?<br />

Mond: Zum einen muss ich sagen, dass ich 6 Monate lang im Ruhrgebiet gearbeitet<br />

habe und dagegen erscheint Lengerich geradezu wie eine Chill-Out-Zone, ein<br />

pädagogisch befriedetes Gebiet, in dem doch noch ein Stück heile Welt<br />

herrscht. Außerdem sind die Leute hier einfach nett, anders kann ich´s nicht<br />

sagen. Marcus, erzähl doch mal für den geneigten Leser, was du an besonderen<br />

Aktivitäten an dieser Schule außer Unterricht auf die Beine stellst?<br />

Arends: Ja, als SV-Lehrer versuch ich ja manchmal andere Aktionen auf die Beine zu<br />

stellen. Unsere Bananenaktion fällt wohl leider jetzt ins Wasser. 1,5 kg bestellte<br />

Bananen pro Woche reichen einfach nicht, um fair gehandelte Bananen<br />

zu bestellen. Aber ich hoffe, dass wir dieses Jahr wieder ein Rockkonzert<br />

auf die Beine stellen können. Wie schaut’s denn bei dir aus, Günter?<br />

Mond: Ich betreue die Schülerzeitung „<strong>Hannah</strong>bolika“, bzw. manchmal muss ich<br />

sagen, ich versuche sie am Leben zu erhalten, da es gar nicht so leicht ist<br />

heutzutage, Schüler zu einem regelmäßigen freiwilligen Treffen und zu einer<br />

pünktlichen Terminabgabe für Artikel zu bewegen, aber es hat auch viele positive<br />

Seiten, weil die Schüler sich dann zeitweilig doch sehr selbstständig,<br />

kreativ und ehrgeizig für die „<strong>Hannah</strong>bolika“ engagieren, aber leider eben<br />

nicht immer. Anfangs war mein Traum noch, dass man eine Schülerzeitung<br />

von den Toten auferweckt, die eine komplette Eigendynamik entwickelt.<br />

Diese Idealvorstellung habe ich inzwischen etwas relativiert. Außerdem versuche<br />

ich zur Zeit einen eigenen Schülerband-Raum im Keller auszurüsten,<br />

damit die vielen Schülerbands einen Raum für sich haben. Apropos Musik,<br />

spielst du nicht auch Didgeridoo?<br />

Arends: Ja, auch wenn ich mir die Zeit zu selten nehme. Du spielst und singst doch<br />

richtig in einer Band...<br />

Mond: Da geht´s mir ähnlich wie dir: Zeit, Zeit, Zeit. Aber doch, ich nehme mir<br />

zwischendurch die Zeit für meine Hobbys, möchte aber an dieser Stelle keine<br />

Reklame für unsere Band machen.<br />

Arends: Themawechsel: Wir müssen jetzt in die Konferenz. Günter, ich danke dir für<br />

das nette Gespräch.<br />

Mond: Ich danke mir auch und dir ebenso, Marcus. Schön war´s !


Interview mit Herrn Bongard<br />

Kurzinformation:<br />

Herr Bongard wurde am 6.Juni 1971 in Hamm geboren, er ist verheiratet und seit einem Jahr<br />

Vater einer Tochter. Studiert hat er in Münster und Dortmund die Fächer Deutsch, Philosophie,<br />

Geschichte.<br />

Da wir nun im Rahmen einer Vertretungsstunde mit der Frage nach uns selbst anhand<br />

des FAZ-Fragebogens beschäftigt haben, nehmen wir die Gelegenheit war,<br />

den neuen Lehrer (neu im Hinblick auf den Rest der Lehrerschaft) zu befragen.<br />

Herr Bongard, vorab wohl die entscheidende Frage: Waren Sie ein guter Schüler?<br />

Ihr wollt wissen, ob ich auch die Opferperspektive kenne? Es kam da etwas auf das Fach an.<br />

Teilweise war ich gut, teilweise hatte ich meine Probleme. Ich ging aber in der Regel gerne<br />

zur Schule.<br />

Wo hatten Sie Probleme?<br />

In Mathe und Chemie bestand häufiger Erklärungsbedarf. Ich habe da auch den Fehler vieler<br />

Schüler gemacht und gehofft, dass ich irgendwie in einer neuen Unterrichtsreihe wieder den<br />

Anschluss finde. Ich habe dann eine Naturwissenschaftlerin geheiratet, aber das kann man als<br />

Problemlösungsansatz wohl nicht verallgemeinern.<br />

Warum wird man Lehrer? Fällt einem nach der Schule wirklich nichts anderes ein?<br />

Die staunende Frage eines jeden Schülers. Mir fiel einiges ein, Buchhändler, Koch, Tischler,<br />

Architekt, und vieles mehr. Ich habe mich u.a. gefragt, mit wem ich einen Großteil meines<br />

Lebens zusammen sein will, und Lehrer und Schüler sind ein netterer Umgang als man so<br />

meint. Und die Tätigkeiten eines Lehrer sind interessant.<br />

Auf Ihre Haltung zum Lehrerberuf kommen wir noch. Zunächst wollen wir einige<br />

persönliche Dinge wissen.<br />

Auf welche Erfindung können Sie nicht verzichten?<br />

Auf Bücher, bzw. allgemein auf Medien.<br />

Haben Sie Hobbies?<br />

Früher wären das Leichtathletik und Jugendarbeit gewesen. Jugend sehe ich heute genug,<br />

Leichathletik ist kein Sport, in dem man in Würde schlecht werden kann. Lesen und Reisen,<br />

z.B. mit dem Motorrad, kommt einem Hobby am nächsten.<br />

Ihre Lieblingsfarbe?<br />

Ein kräftiges Kreideweiß auf dunklem Tafelgrün ist ganz schön.<br />

Ihr Lieblingsschriftsteller?<br />

Das wechselt schon mal. Aber Hemingway, Fontane, die gehören immer dazu.<br />

Ihre Schwächen?<br />

Wahrscheinlich mehr, als mir lieb ist. U.a. haben Schüler mich manchmal in Verdacht, ich sei<br />

ironisch. Hin und wieder mag das stimmen, aber seltener als Schüler glauben. Ironie will ich<br />

mir eigentlich verkneifen.<br />

Ihre Stärken?<br />

Das sollen andere beurteilen, ich bemühe mich aber nett zu sein, das meine ich nicht ironisch.<br />

Was ist die größte menschliche Leistung?<br />

Mündig sein und dem Leben einen Sinn abtrotzen.<br />

Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?<br />

97


98<br />

Kein spezielles Ereignis, eher ein Gefühl, eine Stimmung. An einem Samstagmorgen am<br />

Frühstückstisch sitzen und Zeit haben, sich in einer Kneipe unterhalten, also eine Mischung<br />

aus Genuss und Gespräch, oder zu einer Reise aufbrechen, unterwegs sein, so etwas in der<br />

Art.<br />

Kommen wir zum Ende zu Ihnen als Lehrer an unserer Schule. Warum Lengerich?<br />

Auch wenn ich in Greven zur Schule gegangen bin, hatte ich nicht konkret geplant hier im<br />

Umkreis zu bleiben, da war einiger Zufall im Spiel. Ich war fertig mit meiner Ausbildung und<br />

suchte eine Stelle, so dicht sind die nicht gesät. Ich denke aber, ich habe es gut angetroffen.<br />

Ich bin an einer Gesamtschule in Paderborn ausgebildet worden, habe an einem klösterlichen<br />

Mädchen-<strong>Gymnasium</strong> unterrichtet, war einige Monate am GAG in Tecklenburg und ein Jahr<br />

an einer Realschule in Rheine. An unserer Schule kann man wirklich bleiben.<br />

Nach diesem Bekenntnis zum HAG – was macht einen guten Schüler aus?<br />

Das grundsätzliche Interesse am Lernen, die Bereitschaft sich auf Neues einzulassen,<br />

eine gewisse Beharrlichkeit. Die wichtigste Eigenschaft ist aber wohl<br />

die Bereitschaft zur Rücksichtnahme. Das mag auf den ersten Blick verwundern,<br />

aber es entsteht so eine Atmosphäre für das Lernen.<br />

Was macht einen guten Lehrer aus?<br />

Ich weiß nicht, ob es die genaue Definition gibt. Ein Lehrer-Leitbild, das am Studienseminar<br />

in Bocholt vorgestellt wurde, lautet: Die Sache können, die Menschen mögen. Das gefällt mir<br />

ganz gut. In meinem Schulalltag geht es oft unter, dass beides, die fachliche und die menschliche<br />

Seite, zusammengehört. Ich will nicht der Kumpel der Schüler sein, bestiimt nicht. Ich<br />

will aber durchaus Anteil nehmen an den Bemühungen der Schüler. Das klingt jetzt etwas<br />

salbungsvoll, ich will hier nicht predigen. Manch ein Schüler würde wohl jetzt auch sagen,<br />

dass man davon aber nichts mitkriegt. Aber solch ein Lehrer wäre ich dann gerne irgendwann.<br />

Na, dann viel Erfolg Ihnen und uns. Jedenfalls herzlich willkommen.<br />

Claudia Rotering<br />

Frau Claudia Rotering, geb. Müller (ehemalige Schülerin des HAGs), aus Senden, unterrichtete<br />

im Schuljahr 2004/05 im Rahmen der Maßnahme „Geld statt Stellen“ mit 8<br />

bzw. 6 Stunden in den Fächern Sport und Erdkunde.


Referendare 2004/06<br />

Von links nach rechts:<br />

Markus Heeke: Mathematik, Physik<br />

Florian Hölzl: Biologie, Erdkunde<br />

Amira Ahmic: Deutsch, Erdkunde<br />

Mike Lühe: Sport, Sozialwissenschaften<br />

Björn Igelbrink: Englisch, Katholische Religion<br />

Stefan Knaute: Spanisch, Geschichte (fehlt auf dem Foto)<br />

99


Pensionierungen /Weggang<br />

Name Dienstbeginn<br />

am HAG<br />

Frau StR´ Ursula Beck<br />

01. 02. 1981<br />

Herr StD Karl-Heinz Arndt<br />

Herr OStR Bernd Ebel<br />

Herr StD Johannes Herting<br />

Herr OStR Jürgen Fähse<br />

01. 08.1975<br />

01. 04.1973<br />

01.08.1995<br />

01.08. 1976<br />

100<br />

Fächer ausgeschieden<br />

Erdkunde,<br />

Sozialwissenschaften<br />

Deutsch,<br />

Kath. Religion<br />

Deutsch,<br />

Biologie<br />

Latein,<br />

Deutsch<br />

Englisch,<br />

Geschichte<br />

Pensionierung am<br />

31. 07. 2004<br />

Pensionierung am<br />

31. 07. 2004<br />

Pensionierung am<br />

31. 07. 2004<br />

Pensionierung am<br />

31. 07. 2004<br />

Pensionierung am<br />

30.09. 2004


Gestorben<br />

Herr Studiendirektor Friedrich Temme<br />

31.10.1931 – 29.9.2005<br />

Lehrer für Mathematik und Physik<br />

Am HAG von 1961 – 1993<br />

Stellvertretender Schulleiter ab 1969<br />

101


Kollegium und Mitarbeiter SJ 2004/2005<br />

Alfers, Gabriele<br />

Arends, Marcus<br />

Arndt, Karlheinz<br />

Beckmann, Karl-Heinz<br />

Böert, Birgitt<br />

Bojak, Stefanie<br />

Bongard, Thomas<br />

Borreck, Iris<br />

Brüwer, Josef<br />

Drerup-Christenhuß, Susanne<br />

Eichner, Ralf<br />

Glanemann, Dr. Claudia<br />

Groenewold, Silke<br />

Große-Börding-Telscher,<br />

Dagmar<br />

Hagedorn, Holger<br />

Heitmann, Angelika<br />

Heitmann, Robert<br />

Höfig, Klaus-Dieter<br />

Hohmann-Assig, Ursula<br />

Jäkel, Uwe<br />

Jansen, Günter<br />

Kreiling, Marcella<br />

Kubitz, Georg<br />

Lange, Elvira<br />

Leugermann, Sigrid<br />

Monka, Wolfgang<br />

Mußenbrock, Elke<br />

Netkowski, Ulrich<br />

Olbrich, Ruth<br />

Petzke-Grave, Christiane<br />

Reißner, Kurt<br />

Reiter, Kathrin<br />

Remus, Helmut<br />

Riekena, Berend<br />

Rotering, Claudia<br />

Sachs, Friederike<br />

Schepers, Harald<br />

Schulte-Hillen, Anne<br />

Schulte-Uebbing, Lutz<br />

Seipelt-Höhn, Heide<br />

Sommer, Ulrike<br />

Stockmeier, Katja<br />

Strothmann, Reinhold<br />

Tewes, Heimke<br />

Tewes, Klaus<br />

Thomes, Dr. Alois<br />

Kollegium und Mitarbeiter SJ 2003/2004<br />

Alfers, Gabriele<br />

Arndt, Karlheinz<br />

Beck, Ursula<br />

Beckmann, Karl-Heinz<br />

Böert, Birgitt<br />

Bojak, Stefanie<br />

Bongard, Thomas<br />

Borreck, Iris<br />

Brüwer, Josef<br />

Drerup-Christenhuß, Susanne<br />

Ebel, Bernd<br />

Eichner, Ralf<br />

Fähse, Jürgen<br />

Groenewold, Silke<br />

Große-Börding-Telscher,<br />

Dagmar<br />

Hagedorn, Holger<br />

Heitmann, Angelika<br />

Heitmann, Robert<br />

Herting, Johannes<br />

Höfig, Klaus-Dieter<br />

Jäkel, Uwe<br />

Jansen, Günter<br />

Kreiling, Marcella<br />

Kubitz, Georg<br />

Lange, Elvira<br />

Leugermann, Sigrid<br />

Monka, Wolfgang<br />

Netkowski, Ulrich<br />

Olbrich, Ruth<br />

Petzke-Grave, Christiane<br />

Reißner, Kurt<br />

Reiter, Kathrin<br />

Remus, Helmut<br />

Riekena, Berend<br />

Sachs, Friederike<br />

Schepers, Harald<br />

Schulte-Hillen, Anne<br />

Schulte-Uebbing, Lutz<br />

Seipelt-Höhn, Heide<br />

Sommer, Ulrike<br />

Strothmann, Reinhold<br />

Tewes, Heimke<br />

Tewes, Klaus<br />

Thomes, Dr. Alois<br />

102<br />

Veltmann, Thomas<br />

Volkamer, Dr. Tilman<br />

Walter, Ursula<br />

Wesselmann, Dr. Alfred<br />

Wittenbrink, Alfons<br />

Zeppenfeld, Rolf<br />

Referendare<br />

Ahmic, Amira<br />

Fabian, Simone<br />

Groba, Daniela<br />

Havers, Michael<br />

Heeke, Markus<br />

Hölzl, Florian<br />

Igelbink, Björn<br />

Knaute, Stefan<br />

Lühe, Mike<br />

Hausmeister<br />

Danneberg, Jürgen<br />

Sekretärinnen<br />

Siegel, Gudrun<br />

Wittkamp, Susanne<br />

Veltmann, Thomas<br />

Volkamer, Dr. Tilman<br />

Walter, Ursula<br />

Wesselmann, Dr. Alfred<br />

Wittenbrink, Alfons<br />

Zeppenfeld, Rolf<br />

Referendare<br />

Dröge, Stephanie<br />

Fabian, Simone<br />

Groba, Daniela<br />

Havers, Michael<br />

Hüttmann, Julia<br />

Regin, Heike Corista<br />

Schubert, Gerrit<br />

Willenbring, Achim<br />

Hausmeister<br />

Danneberg, Jürgen<br />

Sekretärinnen<br />

Siegel, Gudrun<br />

Wittkamp, Susanne


9. Klassen- und Jahrgangsstufenlisten<br />

Klassenlisten Schuljahr<br />

2003/2004<br />

Klasse 5a<br />

Frau Groenewold<br />

Ahlert, Kai<br />

Backmann, Christian<br />

Bakir, Kadir Burak<br />

Berlemann, Kristin<br />

Biesler, Christoph<br />

Bögel, Joshua<br />

Bögel, Tobias<br />

Bozdogan, Cagdas<br />

Brosch, Alexander<br />

Brune, Carolin<br />

Dellbrügge, Saskia<br />

Emekci, Yasemin<br />

Hullmann, Moritz<br />

Hüwelmann, Julian<br />

Kaßling, Tobias<br />

Kenyeres, Reka<br />

Kreimeier, Mara<br />

Krumme, Tim<br />

Lückener, Christina<br />

Lutterbeck, Kerstin<br />

Niemeyer, Sara<br />

Oehmen, Terena<br />

Peters, Jendrik<br />

Peters, Knut<br />

Schlömp, Julia<br />

Schneider, Torben<br />

Sinn, Jule Rosa<br />

Steinbeck, Moritz<br />

Stockdiek-Elpert, Bianca<br />

Tassemeier, Mathias<br />

Telljohann, Katharina<br />

Welp, Ann-Christin<br />

Werremeyer, Janis<br />

Widera, Sascha<br />

Klasse 5b<br />

Frau Heitmann<br />

Akay, Merve<br />

Biermann, Johannes<br />

Born, Anita<br />

Bücker, Sinem<br />

Fischer, Svenja<br />

Herbig, Pascal<br />

Hilge, Jan-Niklas<br />

Hütt, Madelaine<br />

Janko, Sarah<br />

Kipp, Sören<br />

Klobeck, Jeanette<br />

Kneifel, Ellen<br />

Kneifel, Malte<br />

Koban, Franz<br />

Kötterheinrich, Phil<br />

Laturnus, Valerie<br />

Mahnke, Frederik<br />

Plogmeier, Lena<br />

Rauch, Filomena<br />

Reckfort, Timo<br />

Redemann, Frauke<br />

Samson, Simon<br />

Santhirapalan, Kowtham<br />

Schmidt, Dominic<br />

Schneemann, Eva<br />

Schneider, René<br />

Stienecker, Malte<br />

Stork, Etienne<br />

Tepe, Dominik Merlin<br />

Thiessen, Anna<br />

Triphaus, Chris<br />

Wiesbernd, Jana<br />

Klasse 5c<br />

Herr Dr. Volkamer<br />

Adam, Meltem<br />

Adigüzel, Belma<br />

Alfing, Patrick<br />

Amankona, Zoe<br />

103<br />

Belis, Nikolas<br />

Drögsler, Matthias<br />

Engelbert, Imke<br />

Filff, Stefan<br />

Groppe, Rieka<br />

Gruhlke, Maximilian<br />

Grünewaldt, Cedric<br />

Hajdari, Martin<br />

Helmer, Matthias<br />

Hoppe, Kristina<br />

Jülich, Thomas<br />

Lazarev, Denis<br />

Matysiak, Sarah<br />

Menebröcker, Nils<br />

Mietenkotte, Alexander<br />

Milz, Dennis<br />

Potzi, Matthias<br />

Rhein, Ellina<br />

Saatkamp, Lena<br />

Samlaus, Philip<br />

Scherff, Caroline<br />

Schmoll-Klute, Fabian<br />

Schnepper, Marius<br />

Siegmund, Jana<br />

Sonntag, Isabel<br />

Vogelsang, Hildegard<br />

Walker, Marcel<br />

Wall, Christine<br />

Wittfeld, Sascha<br />

Yilmas, Sibel<br />

Klasse 6a<br />

Frau Leugermann<br />

Assies, Jonas<br />

Assig, Björn Daniel<br />

Bierholz, Alexander<br />

Biester, Tim<br />

Boger, Nastia<br />

Buchholz, Julian<br />

Cibis, Natalia<br />

Goß, Svenja<br />

Hirsch, Patrick<br />

Hoge, Anna


Holtmann, Franziska-<br />

Sophie<br />

Kohne,Thomas<br />

Kowalski, Nathalie<br />

Kröner, Joana<br />

Lechler, Nadine<br />

Müller, Fabian<br />

Müller, Sven<br />

Otte, Markus<br />

Peters, Jan Willem<br />

Praßer, Frauke<br />

Reinsch, Patrick<br />

Schuster, Angelika<br />

Seifert, Mario<br />

Selker, Ines<br />

Spellbrink, Anna-Lena<br />

Stieneker, Jana<br />

Suhre, Katharina<br />

Völler, Stefan<br />

Weigandt, Vera<br />

Winski, Vanessa<br />

Klasse 6b<br />

Frau Lange<br />

Becker, Katrin<br />

Berteau, Sophie<br />

Blömker, Patrick<br />

Brinkmann, Sven<br />

Buttgereit, Patrick<br />

Dowidat, Linda<br />

Elie, Mike Dennis<br />

Feldmeyer, Martin<br />

Herbst, Sebastian<br />

Hirsch, Niklas<br />

Junghöfer, Jana<br />

Kaminski, Hanna<br />

Kock, Klarissa<br />

Krause, Anne-Marie<br />

Kuhlmann, Carolin<br />

Laschtowitz, Sarah<br />

Nagis, Ozan<br />

Rossmanith, Annemarie<br />

Rothermund, Simon<br />

Sara, Jonathan<br />

Schallenberg, Dennis<br />

Specht, Sebastian<br />

Stieneker, Franziska<br />

Stork, Danica<br />

Strothmann, Daniel<br />

Thielen, Aletta<br />

Vietmeier, Jana<br />

Welk, Lena<br />

Widera, Jasmin<br />

Klasse 6c<br />

Herr Jäkel<br />

Augé, Julia<br />

Banning, Maximilian<br />

Bayer, Seca<br />

Dellbrügge, Jan<br />

Dubs, Alexander<br />

Fähse, Moritz<br />

Flaum, Christine<br />

Ginschel, Franziska<br />

Heilmann, Ann-Christin<br />

Hütt, Monique<br />

Jespers, Julia<br />

Kämper, Felix<br />

Kisker, Julia<br />

Krampe, Lea<br />

Manecke, Julia<br />

Marx, Philipp<br />

Möhrke, Ann-Sophie<br />

Muntzos, Luisa<br />

Recber, Fatma<br />

Redemann, Rieke<br />

Richter, Tim<br />

Rieping, Malte<br />

Rieping, Michael<br />

Schirle, Sören<br />

Seydel, Katrin<br />

Stankalla, Maximiliane<br />

Stumpe, Jannik<br />

Wierum, Colin<br />

Witte, Ines<br />

Zimmermann, Johannes<br />

Klasse 7a<br />

Herr Jansen<br />

Albert, Vanessa<br />

Anielski, Kathrin<br />

Baulmann, Inga<br />

Blömker, Fabian<br />

Brosch, Marie Lena<br />

Christenhuß, Aljoscha<br />

Diekmann, Claudia<br />

Dölling, Olaf<br />

104<br />

Ginschel, Katrin<br />

Grünewaldt, Janna<br />

Heß, Jean-Pierre<br />

Hilgemann, Patrik<br />

Hill, Ivan<br />

Hölper, Steffen<br />

Hußmann, Julia Christina<br />

Kätker, Jennifer<br />

Keuenhof, Tobias<br />

Kröner, Lea<br />

Lindhorst, Jasmin<br />

Meyer, Kristina<br />

Meyer, Scarlett<br />

Musial, Eva<br />

Rogge, Alina<br />

Scheffler, Janine<br />

Schott, Kevin<br />

Schutzeichel, Stephan<br />

Steinbeck, Phillip<br />

Strübbe, Juliane<br />

Thiessen, Katharina<br />

Welp, Katharina<br />

Westphal, Jacob<br />

Wittenbecher, Jan<br />

Wolff, Pascal<br />

Klasse 7b<br />

Frau Reiter<br />

Baumgardt, Marlon<br />

Bochner, Benjamin<br />

Bögel, Nicole<br />

Fromme, Alexander<br />

Groppe, Kathrin<br />

Groß, Linda<br />

Jäger, Melanie<br />

Kauschke, Tom<br />

Kipp, Jelte<br />

Kohne, Jan<br />

Kölling, Björn<br />

Kruska, Sarah<br />

Lanz, Ina<br />

Lemp, Alexandra<br />

Marx, Anne<br />

Mietenkotte, Isabel-Louise<br />

Peters, Nico<br />

Riemann, Julia<br />

Roch, Erina<br />

Rupek, Kevin<br />

Schink, Maik


Schmidt, Katrin<br />

Schöckel, Carina<br />

Schott, Joshua<br />

Serwicka, Natalia<br />

Stroh, Eugenia<br />

Sundermann, Nils<br />

Syska, Marie<br />

Teepe, Marius<br />

Trommeter, Annika<br />

Truong, Tuan Nam<br />

Vogelsang, Jan<br />

Wehnert, Anna<br />

Klasse 7c<br />

Frau Olbrich<br />

Altekruse, Patrick<br />

Brinkmann, Jana<br />

Dieck, Florian<br />

Dill, Julia<br />

Döpker, Marilena<br />

Grimm, Marc<br />

Haßmann, Yannick<br />

Haßmann, Maren<br />

Hoppe, Annmarie<br />

Jüterbock, Silke<br />

Kaßling, Rebecca<br />

Kock, Julian<br />

Krampe, Florian<br />

Licher, Lukas<br />

Ludwig, Jennifer-Lisa<br />

Lutterbeck, Michael<br />

Meyer zu Düttingdorf, Anneke<br />

Mook, Claudia<br />

Musial, Thomas<br />

Narendorf, Annabell<br />

Neumann, Vitali<br />

Niemann, Malte<br />

Ohrdorf, Pia-Sophie<br />

Pappalardo, Roberto<br />

Peters, Irene<br />

Pezena, Anneliese<br />

Reckfort, Patrick<br />

Rethschulte, Patrick<br />

Rosenbusch, Lisa Marie<br />

Schabhüser, Maren<br />

Schlömp, Tobias<br />

Schulte, Marlene<br />

Sondermann, Volker<br />

Tscherepania, Alexandra<br />

Klasse 8a<br />

Herr Monka<br />

Bettler, Stefanie<br />

Biesler, Dennis<br />

Dölling, Jan<br />

Heinig, Christian<br />

Herkenhoff, Thomas<br />

Hindemith, Helen<br />

Jülich, Marina<br />

Kahl, Sabrina<br />

Keiner, Simon<br />

Klobeck, Marcel<br />

Kock, Ricarda<br />

Liebler, Lisa Marie<br />

Machill, Kira<br />

Mientus, Katharina<br />

Neumann, Janine<br />

Ohrdorf, Maximilian<br />

Oppermann, Peter<br />

Otte, Alexander<br />

Pätzholz, Jendrik<br />

Prior, Antonia<br />

Puche Carbonell, Eduardo<br />

Schindler, Fabian<br />

Schramm, Tanja<br />

Sinn, Moritz<br />

Stork, Torben<br />

Suhre, Annika<br />

Sundermann, Pia<br />

Szczawinski, Bartosz<br />

Wallmeyer, Bernhard<br />

Wiesner, Katharina<br />

Klasse 8b<br />

Frau Schulte-Hillen<br />

Alteruthemeyer, Jascha<br />

Augé, Simon<br />

Biermann, Lisa<br />

Brünemann-Kämper, Mareen<br />

Fiegenbaum, Thea<br />

Fiß, Florian<br />

Fornfeist, Dominik<br />

Früchte, Manuela<br />

Groß, Moritz<br />

Haberkamp, Nina<br />

Heetlage, Hendrik<br />

Henzelmann, Friederike<br />

105<br />

Hirsch, Tatjana<br />

Kahl, Stephan<br />

Kanngießer, Jascha<br />

Kisser, Niko<br />

Kritzmann, Jennifer<br />

Krumme, Lisa<br />

Lindemann, Dustin<br />

Meyer, Maximilian<br />

Mrohs, David<br />

Muntzos, Anna Evangelia<br />

Schnepper, Nina-Marie<br />

Scholz, Florian<br />

Sensen, Kira-Maria<br />

Stille, Christian<br />

Sumic, Christina<br />

van der Kolk, Janot<br />

Vormelchert, Anne<br />

Witte, Katrin<br />

Klasse 8c<br />

Herr Ebel<br />

Baumkamp, Dirk<br />

Beinecke, Henk<br />

Bozic, Sandra<br />

Brickwedde, Martina<br />

Brix, Verena<br />

Busch, Maximilian<br />

Erber, Sebastian<br />

Greß, Marina<br />

Heemann, Tim<br />

Hergemöller, Eike<br />

Hölscher, Svenja<br />

Hübner, Nele<br />

Kampschulte, Judith<br />

Kisker, Simon<br />

Klaas, Lennart<br />

Kowalski, Gabriele<br />

Machill, Josephine<br />

Maßmann, Tim<br />

Meckelholt, Sven<br />

Peters, Kathrin<br />

Peters, Marcel<br />

Pfeiff, Julia-Salome<br />

Phillip, Sarah<br />

Politz, Daniel<br />

Schlichter, Jana-Aline<br />

Schmölders, Lara<br />

Schwartz, Isabell<br />

Winski, Ann-Christin


Klasse 9a<br />

Herr Fähse<br />

Beineke, Sören<br />

Blom, Rebecca<br />

Brüning, Christine<br />

Buchholz, Alexander<br />

Dieck, Felix<br />

Diekamp, Thomas<br />

Emekci, Yalcin<br />

Ginschel, Sarah<br />

Kaucher, Darja<br />

Königkrämer, Nico<br />

Kruse, Lisa<br />

Licher, Eva<br />

Lindemann, Julian<br />

Linkert, Anne<br />

Malcher, Raphael<br />

Minneker, Vera<br />

Monka, Christian<br />

Narendorf, Guido<br />

Niggemann, Robin<br />

Obermeyer, Lennard<br />

Redecker, Carolin<br />

Redecker, Cathrin<br />

Schmidt, Florian<br />

Stienecker, Annika<br />

Klasse 9b<br />

Herr Wesselmann<br />

Arcan, Fatih<br />

Au, Quay<br />

Berlemann, Hanna<br />

Brengelmann, Johanna<br />

Busch, Maximilian<br />

Christenhuß, Laura<br />

Diekamp, Matthias<br />

Flaum, Olga<br />

Flottmann, Juliane<br />

Fröse, Finnja<br />

Goß, Christian<br />

Hellwig, Janine<br />

Hilgedieck, Paul-Gerhard<br />

Kaminski, Fabian<br />

Kleinemeier, Jonas<br />

Laue, Magdalene<br />

Lindemann, Gloria<br />

Lütkeschümer, Yannick<br />

Müller, Annika<br />

Münch, Ronja<br />

Oehmen, Christina<br />

Reuschel, Saskia<br />

Saatkamp, Vanessa<br />

Sartison, Luzia<br />

Schmiemann, Stephan<br />

Upmann, Lena<br />

Wiethaup, Jan-Henning<br />

Zisik, Christian<br />

Klasse 9c<br />

Herr Eichner<br />

Adam, Meryem<br />

Asselborn, Alexander<br />

Bozic, Nadine<br />

Dellbrügge, Jens<br />

Dellbrügge, Laura<br />

Glania, Katharina<br />

Groenewold, Arne<br />

Hahn, Analena<br />

Haidar, Hassan<br />

Heemann, Lena<br />

Herdt, Melina<br />

Hesse, Paula<br />

Hilgemann, Christian<br />

Hilgemann, Victoria<br />

Kuster, Finn<br />

Murat, Meryem<br />

Schulte, Marie Lisa<br />

Schulte, Matthias<br />

Schulte, Veronika<br />

Schulz, Maxi<br />

Sonntag, Tino<br />

Steinrötter, Julia<br />

Trenn, Frederik<br />

Vietmeier, Nadine<br />

Vogt, Miriam<br />

Vuga, Katharina<br />

Wiesbernd, Mario<br />

Klasse 10a<br />

Herr Schulte-Uebbing<br />

Albrecht, Stephan<br />

Asel, Thilo<br />

Assig, Cornelius<br />

Bartel, Stanislaw<br />

106<br />

Bilgir, Ebru-Gülcan<br />

Bujupi, Linda<br />

Busch, Katharina<br />

Christoffer, Andrea<br />

Dickmann, Georg<br />

Diesel, Vera<br />

Dormann, Janina<br />

Dubjella, Patrick<br />

Gebhardt, Friederike<br />

Groß, Sophie<br />

Grünneker, Lisa<br />

Heetlage, Philip<br />

Heitmann, Carina<br />

Iwanowa, Olga<br />

Kämper, Tristan<br />

Kleine Niesse, Christian<br />

Kremer, Julian<br />

Lütke-Börding, Constantin<br />

Mitic, Dragan<br />

Möhrke, Madlin<br />

Rickermann, Bastian<br />

Rogge, Jana<br />

Schulte, Thedo<br />

Spannhoff, Julian<br />

Spomer, Evgenija<br />

Stricker, Sarah<br />

Teepe, Frederik<br />

Thomelcik, Mathias<br />

Wibbeler, Linda<br />

Klasse 10b<br />

Frau Böert<br />

Amankona, Tabea<br />

Bensmann, Gesa<br />

Berg, Daniela<br />

Böer, Katrin<br />

Braak, Florian<br />

Calis, Yeliz<br />

Dellbrügge, Björn<br />

Drochelmann, Nicole<br />

Eitzert, Stephanie<br />

Fischer, Doreen<br />

Flaum, Andreas<br />

Frosinn, Martin<br />

Glasmeyer, Christoph<br />

Gräbel, Bianca<br />

Haarlammert, Arne<br />

Haarlammert, Nils<br />

Hilgemann, Julia


Hülsmeier, Christian<br />

Jente, Christian<br />

Johannaber, Wiebke<br />

Kloos, Vadim<br />

Krude, Dennis<br />

Lebkücher, Florian<br />

Löber, Sandra<br />

Lütke-Börding, Valentin<br />

Möller, Tobias<br />

Oberhellmann, Sascha<br />

Röschenkämper, Jennifer<br />

Rossmanith, Frederike<br />

Schimmelpfennig, Svea-<br />

Dorothée<br />

Weniger, Katharina<br />

Klasse 10c<br />

Herr Zeppenfeld<br />

Altmann, Stefanie<br />

Amankona, Sarina<br />

Beinecke, René<br />

Bese, Alexandra<br />

Böer, Katrin<br />

Brickwedde, Melanie<br />

Driemeier, Thorsten<br />

Dück, Helena<br />

Dück, Olga<br />

Fiß, Sebastian<br />

Henzelmann, Arndt<br />

Herkenhoff, Simon<br />

Hollenberg, Rafael<br />

Krumme, Kristof<br />

Miezal, Ina<br />

Nijhof, Eva-Marie<br />

Pruß, Michael<br />

Pulsfort, Katharina<br />

Roch, János<br />

Schirle, Carina<br />

Schmedt, Rabea<br />

Seydel, Michael<br />

Sondermann, Thomas<br />

Stehr, Ramona<br />

Stork, Christine<br />

Sundermann, Nele<br />

Teckenbrock, Moritz<br />

Teepe, Sascha<br />

Tepasse, Anna<br />

Wagener, Christian<br />

Weidel, Simone<br />

Jgst. 11<br />

Frau Petzke-Grave,<br />

Herr Wittenbrink<br />

Amankona, Jessica<br />

Baumann, Inga<br />

Bierholz, Maximilian<br />

Blömker, Jan<br />

Blömker, Stephan<br />

Böert, Frederic<br />

Bögel, Bastian<br />

Brauckmann, Steffen<br />

Brockmann, Lena<br />

Brünemann-Kämper, Julia<br />

Christie, Natalie<br />

de Boer, Mareike<br />

Diesel, Anja<br />

Dohe, Janis<br />

Dörenkämper, Julia<br />

Friedrich, Yvonne<br />

Friemel, Magnus<br />

Garcia, Stefan<br />

Gertje, Olga<br />

Ginschel, Marleen<br />

Gräler, Frederick<br />

Gruber, Maike<br />

Gümüs, Eda<br />

Günther, Julia<br />

Haarlammert, Arne<br />

Haßmann, Felix<br />

Heemann, Silke<br />

Heller, Cindy<br />

Hengelbrock, Stephanie<br />

Henze, Tobias<br />

Herdt, Corinna<br />

Hilgemann, Marian<br />

Holtmann, Lisa<br />

Hullin, Eva<br />

Hullmann, Dina<br />

Hullmann, Katja<br />

Hüwelmann, Phil-<br />

Alexander<br />

Käfer, Markus<br />

Kämper, Jan-Hinrich<br />

Klopmeier, Kathrin<br />

Knoblauch, Jennifer<br />

Kölle, Sebastian<br />

Kubitz, Eva<br />

Lammers, Kai<br />

Löhr, Patricia<br />

107<br />

Lötters, Lisa-Sophie<br />

Lüdecke, Anael<br />

Malcher, Johanna<br />

Medina Conzáles, Fernando<br />

Neier, Lisa<br />

Paulien, Sebastian<br />

Peters, Daniela<br />

Peters, Annika<br />

Prokopenko, Swetlana<br />

Raß, Christian<br />

Recber, Muhammed<br />

Rehner, Sören<br />

Riesenbeck, Michaela<br />

Rohlmann, Friederike<br />

Rustige, Joana<br />

Sadinam, Milad<br />

Sadinam, Mojtaba<br />

Sadinam, Masoud<br />

Schallenberg, Angela<br />

Scherer, Dennis<br />

Schön, Katharina<br />

Schöpker, Christina<br />

Schröer, Corinna<br />

Schwarze, Sonja<br />

Schwerdtmann, Max<br />

Sensen, Kilian<br />

Siwek, Paulina<br />

Solovio, Ulises<br />

Sommer, Marlene<br />

Steinborn, Lea Navina<br />

Steinigeweg, Jan<br />

Steinigeweg, Kathrin<br />

Steinmetz, Nadeschda<br />

Stieneker, Christine<br />

Suhre, Daniela<br />

Sundermann, Imke<br />

Sundermann, Marina<br />

Teepe, Matthias<br />

Upmann, Daniel<br />

Verch, Jennifer<br />

Jgst. 12<br />

Herr Höfig,<br />

Herr Riekena<br />

Abdel-Rasik, Julia<br />

Aldrup, Mark<br />

Alting, Jonathan<br />

Au, Jiew-Fat


Bauschulte, Malte<br />

Becker, Felix<br />

Beinecke, Farina<br />

Boger, Nina<br />

Borlinghaus, Jannika<br />

Borlinghaus, Kristin<br />

Brackemeyer, Antje<br />

Braun, Anna<br />

Brix, Tobias<br />

Brörmann, Wiebke<br />

Bruns, Jennifer<br />

Cibis, Irina<br />

Cichon, Marco<br />

Derner, Stefan<br />

Dömer, Kai<br />

Friesel, Anna-Katharina<br />

Frosinn, Alexander<br />

Gerloff, Philipp<br />

Groenewold, Julia<br />

Großkopf, Anna<br />

Gulschinski, Felix<br />

Günes, Dennis<br />

Hahn, Thorsten<br />

Hasselmann, Karsten<br />

Hilgedieck, Mona<br />

Höcker, Maren<br />

Hölscher, Corinna<br />

Hoppe, Martin<br />

Hullin, Martin<br />

Hußmann, Christoph<br />

Kasch, Karolina<br />

Kersten, Julia<br />

Kleinemeier, Tobias<br />

Klett, Alexander<br />

Kloos, Katja<br />

Königkrämer, Andrea<br />

Körner, Hedda<br />

Krüßen, Lucas<br />

Laig, Sebastian<br />

Lejeune, Robert<br />

Lindemann, Frauke<br />

Lötters, Marieke<br />

Lurch, Thomas<br />

Machill, Steffen<br />

Mänz, Jonas<br />

Matthes, Nathalie<br />

Meyer, Jan-Frederik<br />

Meyer, Jana<br />

Mitic, Danijela<br />

Neier, Frauke<br />

Peters, Linda<br />

Potzi, Anna<br />

Prigge, Inga<br />

Raupach, Pascal<br />

Reiher, Annina<br />

Ritter, Lea<br />

Saatkamp, Marcel<br />

Saatkamp, Nadine<br />

Sartison, Julia<br />

Schön, Anna-Lena<br />

Schramm, Patrick<br />

Schröer, Melanie<br />

Schuckert, Markus<br />

Semlianoi, Katrin<br />

Siebrecht, Christine<br />

Spiegelburg, Silke<br />

Splisteser, Maike<br />

Stork, Katharina<br />

Sundermann, Nina<br />

Teckenbrock, Felix<br />

Tierp, Jennifer<br />

Untiet, Karina<br />

Völker, Kristina<br />

Wiese, Anna-Lena<br />

Jgst. 13<br />

Herr Reißner<br />

Assig, Hanno<br />

Assmann, Stephanie<br />

Aydurmus, Didem<br />

Balsbering, Carolin<br />

Becker, Eva<br />

Böert, Lena<br />

Brackemeyer, Dirk<br />

Brauckmann, Christine<br />

Büter, Kathrin<br />

de Silva, Thilan<br />

Derksen, Tatjana<br />

Diekmann, Karoline<br />

Diekmann, Lena<br />

Diener, Arthur<br />

Dohe, Andre<br />

Dohe, Christoph<br />

Dohe, Susanne<br />

Drees, Julia<br />

Egbert, Kea<br />

Friedrich, Nadine<br />

Glörfeld, Alexander<br />

Gorr, Tanja<br />

108<br />

Gorylla, Nancy<br />

Greshake, Sebastian<br />

Groß, Lisa<br />

Gürkan, Alexander<br />

Hammerschmidt, Julia<br />

Hein, Christina<br />

Heitmann, Christoph<br />

Helberg, Lisa<br />

Höhn, Cornelia<br />

Hölscher, Christiane<br />

Hülsheger, Clemens<br />

Hülsmeier, Andrea<br />

Hunecke, Theresa<br />

Huneke, Kathrin<br />

Jürgens, Kathrin<br />

Kätker, Christel<br />

Kaufmann, Daniel<br />

Kaufmann, Simon<br />

Keller, Katharina<br />

Korte, Christian<br />

Kortenjan, Delia<br />

Kremer, Jan-Philipp<br />

Kuster, Wiebke<br />

Kuth, Marie-Louise<br />

Lagemann, Sabrina<br />

Lienenklaus, Kai<br />

Löber, Stefan<br />

Lünnemann, Vera<br />

Menke, Florian<br />

Michael, Ines<br />

Minneker, Kathrin<br />

Monka, Stefan<br />

Nijhof, Sarah<br />

Obermeyer, Arne<br />

Osterhues, Silke<br />

Osterkamp, Hanna<br />

Pätzholz, Andreas<br />

Radtke, Janine<br />

Rethemeyer, Arndt<br />

Rohling, Benjamin<br />

Rohlmann, Martin<br />

Rustige, Jennifer<br />

Schlatmann, Anne<br />

Schmiemann, Nicola<br />

Schnepel, Susanne<br />

Schöberl, Christine<br />

Schroeder-Richter, Lars<br />

Schulte, Joseph<br />

Schulte to Brinke, Christian


Sensen, Karolin<br />

Springer, Fabian<br />

Steinborn, Florian<br />

Telljohann, André<br />

Ungemach, Tina<br />

Voß, Stefanie<br />

Wagener, Jan-Hendrik<br />

Weikert, Meike<br />

Weniger, Christine<br />

Wesselmann, Henrik<br />

Wiethaup, Kristina<br />

109


Klassenlisten<br />

2004/2005<br />

Klasse 5a<br />

Herr Kubitz<br />

Aufderhaar, Denise<br />

Bartel, Julia<br />

Doht, Kai Frederik<br />

Glindmeyer, Luca<br />

Hassmann, Lucas<br />

Hinnah, Konstantin<br />

Hinnah, Martin<br />

Hundsdörfer, Laura<br />

Hütt, Madelaine<br />

Kammann, Jonas<br />

Kanngießer, Malte<br />

Köcher, Leonie<br />

Lichte, Philipp<br />

Lutterbeck, Sarah<br />

Machill, Jacqueline<br />

Milde, Lea<br />

Nguyen, Magdalena<br />

Piepmeier, Pascal<br />

Potzi, Matthias<br />

Rahe, Sebastian<br />

Reineke, Janick<br />

Schleinitz, Helena<br />

Schmitte, Julia<br />

Spanhoff, Julia<br />

Suhre, Nando<br />

Tassemeier, Stefan<br />

Klasse 5b<br />

Herr Jäkel<br />

Adamcyk, Jonathan<br />

Aktas, Aylin<br />

Albermann, Anne<br />

de Silva, Gino<br />

Faye, Joshua<br />

Feld, Jannik<br />

Grotholtmann, Jana<br />

Heitgreß, Jan Phillip<br />

Hellwig, Patrick<br />

Hilgemann, Marius<br />

Hölscher, Janine<br />

Kockaya, Cansu<br />

Kohne, Lea<br />

Kube, Nina<br />

Lebkücher, Eike<br />

Lepper, Kristin<br />

Meyer zu Düttingdorf, Mareike<br />

Miram, Lea<br />

Müller, Lisa<br />

Özdemir, Seray<br />

Reinecker, Nils<br />

Schallenberg, Max<br />

Seifert, Annika<br />

Stich, David<br />

Teeske, Fabian<br />

Trillinger, Julian<br />

Weitheuper, Laura<br />

Klasse 5c<br />

Frau Leugermann<br />

Altesellmeier, Lea<br />

Baumgardt, Collin<br />

Becker, Frederike<br />

Böth, Jonas<br />

Brackemeyer, Verena<br />

Diekstall, Kevin Lukas<br />

Feldmeyer, Theresa<br />

Greshake, Matthias<br />

Haudek, Marcel<br />

Hilgemann, Johanna<br />

Hirsch, Marco<br />

Hoff, Marc<br />

Kasancev, Irina<br />

Kriewen, Jan<br />

Kurska, Alena<br />

Neumann, Janek<br />

Niedenzu, Yannic<br />

Postert, Sara<br />

Samson, Simon<br />

Santhirapalan, Kowtham<br />

Schmitz, Lisa<br />

Schulte, Tim<br />

Sommer, Fabian<br />

Teckenbrock, Hanna<br />

Weeke, Gloria<br />

Wiemann, Greta<br />

Wiethaup, Leonie<br />

Klasse 5d<br />

Frau Tewes<br />

110<br />

Banmann, Viktoria<br />

Derksen, Viktor<br />

Drop, Marie-Charlotte<br />

Glasmeyer, Lena Marie<br />

Goß, Andreas<br />

Gruber, Marius<br />

Harmel, Désirée<br />

Heitmeyer, Maike<br />

Hillebrandt, Rylana<br />

Hindemith, Lukas<br />

Kather, Thomas<br />

Krekovic, Doris<br />

Kusnezov, Anton<br />

Maier, Andreas<br />

Mertens, Niklas<br />

Narendorf, Simon<br />

Payyu, Gamze<br />

Raß, Jan-Henrik<br />

Schallenberg, Frederic<br />

Schuchart, Elvira<br />

Stroner, Rabea<br />

von Westerholt, Rebecca<br />

Westphal, Lucas<br />

Witte, Aileen<br />

Klasse 6a<br />

Frau Groenewold<br />

Ahlert, Kai<br />

Backmann, Christian<br />

Bakir, Kadir Burak<br />

Berlemann, Kristin<br />

Biesler, Christoph<br />

Bögel, Joshua<br />

Bögel, Tobias<br />

Bozdogan, Cagdas<br />

Brosch, Alexander<br />

Brune, Carolin<br />

Dellbrügge, Saskia<br />

Emekci, Yasemin<br />

Hullmann, Moritz<br />

Hüwelmann, Julian<br />

Kaßling, Tobias<br />

Kenyeres, Reka<br />

Kreimeier, Mara<br />

Krumme, Tim


Lückener, Christina<br />

Lutterbeck, Kerstin<br />

Niemeyer, Sara<br />

Oehmen, Terena<br />

Peters, Jendrik<br />

Peters, Knut<br />

Schlömp, Julia<br />

Schneider, Torben<br />

Sinn, Jule Rosa<br />

Steinbeck, Moritz<br />

Stockdiek-Elpert, Bianca<br />

Tassemeier, Mathias<br />

Telljohann, Katharina<br />

Welp, Ann-Christin<br />

Werremeyer, Janis<br />

Widera, Sascha<br />

Klasse 6b<br />

Frau Heitmann<br />

Akay, Merve<br />

Biermann, Johannes<br />

Born, Anita<br />

Bücker, Sinem<br />

Fischer, Svenja<br />

Heinrich, Anna-Lena<br />

Herbig, Pascal<br />

Hilge, Jan-Niklas<br />

Janko, Sarah<br />

Kipp, Sören<br />

Klobeck, Jeanette<br />

Kneifel, Ellen<br />

Kneifel, Malte<br />

Koban, Franz<br />

Kötterheinrich, Phil<br />

Kuhlmann, Carolin<br />

Laturnus, Valerie<br />

Mahnke, Frederik<br />

Plogmeier, Lena<br />

Rauch, Filomena<br />

Reckfort, Timo<br />

Redemann, Frauke<br />

Schmidt, Dominic<br />

Schneemann, Eva<br />

Schneider, René<br />

Stienecker, Malte<br />

Stork, Etienne<br />

Tepe, Dominik Merlin<br />

Thiessen, Anna<br />

Triphaus, Chris<br />

Wiesbernd, Jana<br />

Klasse 6c<br />

Herr Dr. Volkamer<br />

Adam, Meltem<br />

Adigüzel, Belma<br />

Alfing, Patrick<br />

Amankona, Zoe<br />

Belis, Nikolas<br />

Drögsler, Matthias<br />

Engelbert, Imke<br />

Filff, Stefan<br />

Groppe, Rieka<br />

Gruhlke, Maximilian<br />

Grünewaldt, Cedric<br />

Hajdari, Martin<br />

Helmer, Matthias<br />

Hoppe, Kristina<br />

Jülich, Thomas<br />

Lazarev, Denis<br />

Matysiak, Sarah<br />

Menebröker, Nils<br />

Mietenkotte, Alexander<br />

Milz, Dennis<br />

Rhein, Ellina<br />

Saatkamp, Lena<br />

Samlaus, Philip<br />

Scherff, Caroline<br />

Schmoll-Klute, Fabian<br />

Schnepper, Marius<br />

Siegmund, Jana<br />

Sonntag, Isabel<br />

Vogelsang, Hildegard<br />

Walker, Marcel<br />

Wall, Christine<br />

Wittfeld, Sascha<br />

Yilmas, Sibel<br />

Klasse 7a<br />

Herr Monka<br />

Assies, Jonas<br />

Assig, Björn Daniel<br />

Bierholz, Alexander<br />

Biester,Tim<br />

Boger, Nastia<br />

Buchholz, Julian<br />

Cibis, Natalia<br />

111<br />

Goß, Svenja<br />

Hirsch, Patrick<br />

Hoge, Anna<br />

Holtmann, Franziska-Sophie<br />

Kohne, Thomas<br />

Kowalski, Nathalie<br />

Kröner, Joana<br />

Lechler, Nadine<br />

Müller, Fabian<br />

Müller, Sven<br />

Otte, Markus<br />

Peters, Jan Willem<br />

Praßer, Frauke<br />

Reinsch, Patrick<br />

Schuster, Angelika<br />

Seifert, Mario<br />

Selker, Ines<br />

Spellbrink, Anna-Lena<br />

Stieneker, Jana<br />

Suhre, Katharina<br />

Völler, Stefan<br />

Weigandt, Vera<br />

Winski, Vanessa<br />

Klasse 7b<br />

Herr Arends<br />

Becker, Ann-Kathrin<br />

Becker, Katrin<br />

Berteau, Sophie<br />

Blömker, Patrick<br />

Brinkmann, Sven<br />

Buttgereit, Patrick<br />

Dowidat, Linda<br />

Elie, Mike Dennis<br />

Feldmeyer, Martin<br />

Herbst, Sebastian<br />

Hirsch, Niklas<br />

Junghöfer, Jana<br />

Kaminski, Hanna<br />

Kock, Klarissa<br />

Krause, Anne-Marie<br />

Kuhlmann, Carolin<br />

Laschtowitz, Sarah Maria<br />

Nagis, Ozan<br />

Rossmanith, Annemarie<br />

Rothermund, Simon<br />

Sara, Jonathan<br />

Schallenberg, Dennis<br />

Specht, Sebastian<br />

Stieneker, Franziska


Stork, Danica<br />

Strothmann, Daniel<br />

Thielen, Aletta<br />

Vietmeier, Jana<br />

Welk, Lena<br />

Widera, Jasmin<br />

Klasse 7c<br />

Frau Hohmann-Assig<br />

Augé, Julia<br />

Banning, Maximilian<br />

Bayer,Seca<br />

Dubs, Alexander<br />

Fähse, Moritz<br />

Flaum, Christine<br />

Ginschel, Franziska<br />

Heilmann, Ann-Christin<br />

Hütt, Monique<br />

Kämper, Felix<br />

Kisker, Julia<br />

Krampe, Lea<br />

Manecke, Julia<br />

Marx, Philipp<br />

Möhrke, Ann-Sophie<br />

Muntzos, Luisa<br />

Recber, Fatma<br />

Redemann, Rieke<br />

Richter, Tim<br />

Rieping, Malte<br />

Schirle, Sören<br />

Schutzeichel, Stephan<br />

Seydel, Katrin<br />

Stumpe, Jannik<br />

Weißbach, Toni<br />

Wierum, Colin<br />

Witte, Ines<br />

Zimmermann, Johannes<br />

Klasse 8a<br />

Herr Jansen<br />

Albert, Vanessa<br />

Anielski, Kathrin<br />

Baulmann, Inga<br />

Blömker, Fabian<br />

Brosch, Marie Lena<br />

Christenhuß, Aljoscha<br />

Diekmann, Claudia<br />

Dölling, Olaf<br />

Ginschel, Katrin<br />

Grünewaldt, Janna<br />

Heß, Jean-Pierre<br />

Hilgemann, Patrik<br />

Hill, Ivan<br />

Hoffmann, Robert<br />

Hölper, Steffen<br />

Hußmann, Julia Christina<br />

Kätker, Jennifer<br />

Keuenhof, Tobias<br />

Kröner , Lea<br />

Lindhorst, Jasmin<br />

Meyer, Kristina<br />

Meyer, Scarlett<br />

Musial, Eva<br />

Rogge, Alina<br />

Scheffler, Janine<br />

Schott, Kevin<br />

Steinbeck, Phillip<br />

Strübbe, Juliane<br />

Thiessen, Katharina<br />

Welp, Katharina<br />

Westphal, Jacob<br />

Wittenbecher, Jan<br />

Wolff, Pascal<br />

Klasse 8b<br />

Frau Seipelt-Höhn<br />

Baumgardt, Marlon<br />

Bögel, Nicole<br />

Groppe, Kathrin<br />

Kauschke, Tom<br />

Kipp, Jelte<br />

Kohne, Jan<br />

Kölling, Björn<br />

Kruska, Sarah<br />

Lanz, Ina<br />

Lemp, Alexandra<br />

Marx, Anne<br />

Mertens, Ana<br />

Mietenkotte, Isabel-Louise<br />

Peters, Nico<br />

Riemann, Julia<br />

Roch, Erina<br />

Rupek, Kevin<br />

Schink, Maik<br />

Schmidt, Katrin<br />

Schöckel, Carina<br />

Schott, Joshua<br />

Serwicka, Natalia<br />

Stroh, Eugenia<br />

Sundermann, Nils<br />

Teepe, Marius<br />

Trommeter, Annika<br />

Truong, Tuan Nam<br />

Vogelsang, Jan<br />

Wehnert, Anna<br />

Klasse 8c<br />

Frau Olbrich<br />

Altekruse, Patrick<br />

Brinkmann, Jana<br />

Dieck, Florian<br />

Dill, Julia<br />

Döpker, Marilena<br />

Haßmann, Yannick<br />

Haßmann, Maren<br />

Hoppe, Annmarie<br />

Jüterbock, Silke<br />

Kaßling, Rebecca<br />

Kock, Julian<br />

Krampe, Florian<br />

Licher, Lukas<br />

Ludwig, Jennifer-Lisa<br />

Lutterbeck, Michael<br />

Meyer zu Düttingdorf, Anneke<br />

Moog, Claudia<br />

Narendorf, Annabell<br />

Neumann, Vitali<br />

Niemann, Malte<br />

Ohrdorf, Pia-Sophie<br />

Pezena, Anneliese<br />

Purewal, Manpreet<br />

Reckfort, Patrick<br />

Rethschulte, Patrick<br />

Rosenbusch, Lisa Marie<br />

Schabhüser, Maren<br />

Schlömp, Tobias<br />

Schulte, Marlene<br />

Sondermann, Volker<br />

Tscherepania, Alexandra<br />

Klasse 9a<br />

Herr Zeppenfeld<br />

Bettler, Stefanie<br />

Biesler, Dennis<br />

Dölling, Jan<br />

Heinig, Christian<br />

112


Herkenhoff, Thomas<br />

Hindemith, Helen<br />

Jäger, Melanie<br />

Jülich, Marina<br />

Kahl, Sabrina<br />

Keiner, Simon<br />

Klobeck, Marcel<br />

Kock, Ricarda<br />

Liebler, Lisa Marie<br />

Machill, Kira<br />

Mientus, Katharina<br />

Neumann, Janine<br />

Ohrdorf, Maximilian<br />

Oppermann, Peter<br />

Otte, Alexander<br />

Pätzholz, Jendrik<br />

Prior, Antonia<br />

Schindler, Fabian<br />

Schramm,Tanja<br />

Sinn, Moritz<br />

Suhre, Annika<br />

Sundermann, Pia<br />

Syska, Marie<br />

Szczawinski, Bartosz<br />

Wallmeyer, Bernhard<br />

Wiesner, Katharina<br />

Klasse 9b<br />

Herr Bongard<br />

Alteruthemeyer, Jascha<br />

Augé, Simon<br />

Biermann, Lisa<br />

Brünemann-Kämper,<br />

Mareen<br />

Fiegenbaum, Thea<br />

Fiß, Florian<br />

Fornfeist, Dominik<br />

Früchte, Manuela<br />

Groß, Moritz<br />

Haberkamp, Nina<br />

Heetlage, Hendrik<br />

Henzelmann, Friederike<br />

Hirsch, Tatjana<br />

Kahl, Stephan<br />

Kanngießer, Jascha<br />

Kisser, Niko<br />

Kritzmann, Jennifer<br />

Krumme, Lisa<br />

Lindemann, Dustin<br />

Meyer, Maximilian<br />

Mrohs, David<br />

Muntzos, Anna Evangelia<br />

Schnepper, Nina-Marie<br />

Scholz, Florian<br />

Sensen, Kira-Maria<br />

Stille, Christian<br />

Sumic, Christina<br />

van der Kolk, Janot<br />

Vormelchert, Anne<br />

Witte, Katrin<br />

Klasse 9c<br />

Herr Schulte-Uebbing<br />

Baumkamp, Dirk<br />

Beinecke, Henk<br />

Brickwedde, Martina<br />

Brix, Verena<br />

Busch, Maximilian<br />

Erber, Sebastian<br />

Ginschel, Sarah<br />

Greß, Marina<br />

Heemann, Tim<br />

Hergemöller, Eike<br />

Hölscher, Svenja<br />

Hübner, Nele<br />

Kampschulte, Judith<br />

Kisker, Simon<br />

Klaas, Lennart<br />

Kowalski, Gabriele<br />

Machill, Josephine<br />

Maßmann, Tim<br />

Meckelholt, Sven<br />

Peters, Kathrin<br />

Peters, Marcel<br />

Pfeiff, Julia-Salome<br />

Phillip, Sarah<br />

Sartison, Luzia<br />

Schlichter, Jana-Aline<br />

Schmölders, Lara<br />

Schwartz, Isabell<br />

Winski, Ann-Christin<br />

Klasse 10a<br />

Frau Alfers<br />

Beineke, Sören<br />

Blom, Rebecca<br />

Brüning, Christine<br />

Buchholz, Alexander<br />

Dieck, Felix<br />

Diekamp, Thomas<br />

Emekci, Yalcin<br />

Kaucher, Darja<br />

Königkrämer, Nico<br />

Kruse, Lisa<br />

Licher, Eva<br />

Linkert, Anne<br />

Malcher, Raphael<br />

Minneker, Vera<br />

Monka, Christian<br />

Narendorf, Guido<br />

Obermeyer, Lennard<br />

Redecker, Carolin<br />

Redecker, Cathrin<br />

Schmidt, Florian<br />

Stienecker, Annika<br />

Klasse 10b<br />

Herr Wesselmann<br />

Arcan, Fatih<br />

Au, Quay<br />

Berlemann, Hanna<br />

Brengelmann, Johanna<br />

Busch, Maximilian<br />

Christenhuß, Laura<br />

Diekamp, Matthias<br />

Flaum, Olga<br />

Flottmann, Juliane<br />

Fröse, Finnja<br />

Goß, Christian<br />

Hellwig, Janine<br />

Hilgedieck, Paul-Gerhard<br />

Hoffmann, Vera<br />

Kaminski, Fabian<br />

Kleinemeier, Jonas<br />

Laue, Magdalene<br />

Lindemann, Gloria<br />

Lütkeschümer, Yannick<br />

Müller, Annika<br />

Münch, Ronja<br />

Oehmen, Christina<br />

Reuschel, Saskia<br />

Saatkamp, Vanessa<br />

Schmiemann, Stephan<br />

Upmann, Lena<br />

Wiethaup, Jan-Henning<br />

Zisik, Christian<br />

113


Klasse 10c<br />

Herr Eichner<br />

Adam, Meryem<br />

Asselborn, Alexander<br />

Bozic, Nadine<br />

Dellbrügge, Jens<br />

Dellbrügge, Laura<br />

Glania, Katharina<br />

Groenewold, Arne<br />

Haidar, Hassan<br />

Heemann, Lena<br />

Herdt, Melina<br />

Hesse, Paula<br />

Hilgemann, Christian<br />

Hilgemann, Victoria<br />

Kuster, Finn<br />

Schulte, Marie Lisa<br />

Schulte, Matthias<br />

Schulte, Veronika<br />

Schulz, Maxi<br />

Sondermann, Thomas<br />

Sonntag, Tino<br />

Steinrötter, Julia<br />

Trenn, Frederik<br />

Vietmeier, Nadine<br />

Vogt, Miriam<br />

Vuga, Katharina<br />

Wiesbernd, Mario<br />

Jgst. 11<br />

Frau Lange<br />

Herr Reißner<br />

Albrecht, Stephan<br />

Alci, Meryem<br />

Altmann, Stefanie<br />

Amankona, Tabea<br />

Asel,Thilo<br />

Assig, Cornelius<br />

Barkmann, Frauke<br />

Bartel, Stanislaw<br />

Beinecke, René<br />

Bensmann, Gesa<br />

Bese, Alexandra<br />

Bilgir, Ebru-Gülcan<br />

Blömker, Stephan<br />

Bock, Nicole<br />

Braak, Florian<br />

Brickwedde, Melanie<br />

Busch, Katharina<br />

Calis, Yeliz<br />

Christoffer, Andrea<br />

Cinar, Özgür<br />

Dellbrügge, Björn<br />

Dickmann, Georg<br />

Diesel, Vera<br />

Dogan, Gökhan<br />

Dölling, Marina<br />

Dormann, Janina<br />

Driemeier, Thorsten<br />

Drochelmann, Nicole<br />

Dubjella, Patrick<br />

Dück, Helena<br />

Dück, Olga<br />

Eitzert, Stephanie<br />

Fischer, Doreen<br />

Fiß, Sebastian<br />

Flaum, Andreas<br />

Frosinn, Martin<br />

Gebhardt, Friederike<br />

Geisler, Tobias<br />

Gertje, Olga<br />

Glasmeyer, Christoph<br />

Gräbel, Bianca<br />

Groß, Sophie<br />

Grünneker, Lisa<br />

Haarlammert, Nils<br />

Heetlage, Philip<br />

Heitmann, Carina<br />

Henzelmann, Arndt<br />

Hilgemann, Julia<br />

Hülsmeier, Christian<br />

Iwanowa, Olga<br />

Jente, Christian<br />

Johannaber, Wiebke<br />

Kämper, Tristan<br />

Kara, Cihan<br />

Kleine Niesse, Christian<br />

Kloos, Vadim<br />

Königkremer, Elena<br />

Kremer, Julian<br />

Krude, Dennis<br />

Krumme, Kristof<br />

Lebkücher, Florian<br />

Leimbrink, Anika<br />

Löber, Sandra<br />

Meyer, Katharina<br />

Minneker, Christoph<br />

Mitic, Dragan<br />

Möhrke, Madlin<br />

Möller, Tobias<br />

Nijhof, Eva-Marie<br />

Oberhellmann, Sascha<br />

Özdemir, Cagla<br />

Pruß, Michael<br />

Pulsfort, Katharina<br />

Rickermann, Bastian<br />

Roch, János<br />

Rogge, Jana<br />

Rossmanith, Frederike<br />

Schimmelpfennig, Svea-<br />

Dorothée<br />

Schirle, Carina<br />

Schmedt, Rabea<br />

Schöckel, Yannik<br />

Schulte, Helmo<br />

Schulte, Saskia<br />

Schulte, Thedo<br />

Seydel, Michael<br />

Spannhoff, Julian<br />

Spomer, Evgenija<br />

Stehr, Ramona<br />

Stork, Christine<br />

Sundermann, Nele<br />

Talaga, Patricia<br />

Teckenbrock, Moritz<br />

Teepe, Frederik<br />

Teepe, Sascha<br />

Tepasse, Anna<br />

Thomelcik, Mathias<br />

Tuncer, Gökmen<br />

Wagener, Christian<br />

Weidel, Simone<br />

Weniger, Katharina<br />

Wibbeler, Linda<br />

Wiesbernd, Aldo<br />

Yogarajah, Sujanthan<br />

Jgst. 12<br />

Frau Petzke-Grave<br />

Herr Wittenbrink<br />

Amankona, Jessica<br />

Baumann, Inga<br />

Bierholz, Maximilian<br />

Blömker, Jan<br />

Böert, Frederic<br />

Bögel, Bastian<br />

Brauckmann, Steffen<br />

Brockmann, Lena<br />

Brünemann-Kämper, Julia<br />

Christie, Natalie<br />

114


de Boer, Mareike<br />

Diesel, Anja<br />

Dohe, Janis<br />

Dörenkämper, Julia<br />

Friedrich, Yvonne<br />

Friemel, Magnus<br />

Garcia, Stefan<br />

Ginschel, Marleen<br />

Gräler, Frederick<br />

Gruber, Maike<br />

Gümüs, Eda<br />

Günes, Dennis<br />

Haarlammert, Arne<br />

Haßmann, Felix<br />

Heemann, Silke<br />

Hengelbrock, Stephanie<br />

Henze, Tobias<br />

Herdt, Corinna<br />

Hilgemann, Marian<br />

Holtmann, Lisa<br />

Hullmann, Dina<br />

Hullmann, Katja<br />

Hüwelmann, Phil-<br />

Alexander<br />

Käfer, Markus<br />

Kämper, Jan-Hinrich<br />

Klopmeier, Kathrin<br />

Kölle, Sebastian<br />

Kubitz, Eva<br />

Lammers, Kai<br />

Löhr, Patricia<br />

Lötters, Lisa-Sophie<br />

Lüdecke, Anael<br />

Malcher, Johanna<br />

Neier, Lisa<br />

Paulien, Sebastian<br />

Peters, Daniela<br />

Peters, Annika<br />

Prokopenko, Swetlana<br />

Raß, Christian<br />

Recber, Muhammed<br />

Rehner, Sören<br />

Riesenbeck, Michaela<br />

Rohlmann, Friederike<br />

Rustige, Joana<br />

Sadinam, Milad<br />

Sadinam, Mojtaba<br />

Sadinam, Masoud<br />

Schallenberg, Angela<br />

Scherer, Dennis<br />

Schön, Katharina<br />

Schöpker, Christina<br />

Schröer, Corinna<br />

Schuckert, Markus<br />

Schwarze, Sonja<br />

Schwerdtmann, Max<br />

Sensen, Kilian<br />

Siwek, Paulina<br />

Sommer, Marlene<br />

Steinborn, Lea Navina<br />

Steinigeweg, Jan<br />

Steinigeweg, Kathrin<br />

Steinmetz, Nadeschda<br />

Stieneker, Christine<br />

Suhre, Daniela<br />

Sundermann, Imke<br />

Sundermann, Marina<br />

Teepe, Matthias<br />

Upmann, Daniel<br />

Verch, Jennifer<br />

Jgst. 13<br />

Herr Höfig<br />

Herr Riekena<br />

Abdel-Rasik, Julia<br />

Aldrup, Mark<br />

Alting, Jonathan<br />

Au, Jiew-Fat<br />

Bauschulte, Malte<br />

Becker, Felix<br />

Beinecke, Farina<br />

Boger, Nina<br />

Borlinghaus, Jannika<br />

Borlinghaus, Kristin<br />

Brackemeyer, Antje<br />

Braun, Anna<br />

Brix, Tobias<br />

Brörmann, Wiebke<br />

Bruns, Jennifer<br />

Cibis, Irina<br />

Cichon, Marco<br />

Derner, Stefan<br />

Dömer, Kai<br />

Drummond, Heather<br />

Friesel, Anna-Katharina<br />

Frosinn, Alexander<br />

Gerloff, Philipp<br />

Groenewold, Julia<br />

Großkopf, Anna<br />

Gulschinski, Felix<br />

Hahn, Thorsten<br />

Hasselmann, Karsten<br />

Hilgedieck, Mona<br />

Höcker, Maren<br />

Hölscher, Corinna<br />

Hoppe, Martin<br />

Hußmann, Christoph<br />

Kasch, Karolina<br />

Kersten, Julia<br />

Kleinemeier, Tobias<br />

Klett, Alexander<br />

Kloos, Katja<br />

Königkrämer, Andrea<br />

Körner, Hedda<br />

Krüßen, Lucas<br />

Laig, Sebastian<br />

Lejeune, Robert<br />

Lindemann, Frauke<br />

Lötters, Marieke<br />

Lurch, Thomas<br />

Machill, Steffen<br />

Mänz, Jonas<br />

Matthes, Nathalie<br />

Meyer, Jana<br />

Meyer, Jan-Frederik<br />

Mitic, Danijela<br />

Neier, Frauke<br />

Peters, Linda<br />

Potzi, Anna<br />

Prigge, Inga<br />

Raupach, Pascal<br />

Reiher, Annina<br />

Ritter, Lea<br />

Saatkamp, Marcel<br />

Saatkamp, Nadine<br />

Sartison, Julia<br />

Schön, Anna-Lena<br />

Schramm, Patrick<br />

Schröer, Melanie<br />

Semlianoi, Katrin<br />

Spiegelburg, Silke<br />

Splisteser, Maike<br />

Stork, Katharina<br />

Sundermann, Nina<br />

Teckenbrock, Felix<br />

Tierp, Jennifer<br />

Völker, Kristina<br />

Wiese, Anna-Lena<br />

115


10. Klassenfotos<br />

Klasse 5a – Herr Kubitz<br />

Klasse 5b – Herr Jäkel<br />

116


Klasse 5c – Frau Leugermann<br />

Klasse 5d – Frau Tewes<br />

117


Klasse 6a – Frau Groenewold<br />

Klasse 6b – Frau Heitmann<br />

118


Klasse 6c – Herr Dr. Volkamer<br />

HAI-BIKES ab 299,- €<br />

119


11. Sponsoren<br />

Wir danken allen, die durch ihre Anzeigen und Spenden<br />

diese Ausgabe der Schulchronik ermöglicht haben!<br />

Anzeigen und Spenden Seite<br />

Bäckerei Hülsmann, Lengerich 80<br />

Bischof & Klein, Lengerich Umschlagseite<br />

Deitert-Suhre, Autohaus, Lengerich 91<br />

Die neue Blumendiele, Lengerich 13<br />

Dr. H.-B. Wolf, Zahnarzt, Lengerich Spende<br />

Dwinger, Datentechnik, Lengerich Spende<br />

Falken-Apotheke, J. Leugermann, Lengerich 17<br />

Getränke Rücker, Lengerich 71<br />

Hawerkamp, Elektrotechnik 73<br />

Howe, LVM, Lengerich 38<br />

IBS-Bürosysteme, Lengerich 85<br />

Kiebitzmarkt Windmöller, Lengerich 36<br />

Kiepker, Fotohaus, Lengerich 44<br />

Kipp, Busunternehmen, Lengerich Spende<br />

Lichtenberg, Rechtsanwalt, Lengerich 94<br />

Lindemann, Udo – Friseur Lengerich 42<br />

Lindemann, Lehrmittel, Hasbergen 59<br />

Lotz, Spedition, Lengerich 57<br />

Niemeyer, Kurt, Rechtsanwalt, Lengerich Spende<br />

Oberhellmann, Buchhandlung, Lengerich 26<br />

Papiermarkt Lengerich 24<br />

Schallenberg, Spedition, Lengerich 29<br />

Schröer, Siscon-Systems, Lengerich 90<br />

Schuhhaus Fiegenbaum, Lengerich 65<br />

Schuhhaus Neyer, Lengerich 10<br />

Sonnen-Apotheke, W. Möhrke, Lengerich 63<br />

Stadtsparkasse Lengerich Umschlagseite<br />

Stadtwerke Lengerich Spende<br />

Steinbeck, P. und K., Lengerich Spende<br />

Stille u. Co., Inh.: U. Auffahrt, Lengerich 50<br />

Upmeier, Haustechnik, Lengerich 22<br />

VeloGarten Lengerich 119<br />

Volksbank Tecklenburger Land, Lengerich Umschlagseite<br />

Wagener und Co GmbH, Lengerich Spende<br />

Weinhaus Tiede, Lengerich 109<br />

Wichmann Oelrich, Baustoffe, Lengerich 32<br />

120


Die Zukunft lässt sich<br />

nicht programmieren.<br />

Aber planen.<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Stadtsparkasse Lengerich S<br />

Wer jung ist, hat eine Menge vor sich: Schule, Studium, Beruf ... Und dazu viele persönliche<br />

Interessen. Nutzen Sie deshalb jede gute Informationsgelegenheit. Wir setzen Sie über vieles<br />

ins Bild, was Sie in Zukunft weiterbringt – in der Ausbildung und in finanziellen Dingen. Gern<br />

informieren wir Sie über alle Details. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.


Volksbank<br />

Tecklenburger Land eG

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