Presseinformation - Neue Seite 2
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Schulministerin Barbara Sommer: „Ich freue mich, dass wir in Nordrhein-Westfalen<br />
so viele gute Schülerzeitungen haben. Schülerzeitungen gelten zu Recht als<br />
Sprachrohr der Schülerschaft. Sie kennen die Themen der Jugendlichen, greifen ihre<br />
Fragen und Probleme auf, hinterfragen kritisch den Schulalltag. Die jungen<br />
Redakteurinnen und Redakteure der Schülerzeitungen leisten einen wichtigen<br />
Beitrag zur Schulkultur. Sie fördern die Diskussion und damit die Demokratie an<br />
unseren Schulen.“<br />
Den Schülerzeitungswettbewerb der Länder veranstalten die<br />
Kultusministerkonferenz und die Jugendpresse Deutschland. Das Motto des<br />
Wettbewerbs lautet „Kein Blatt vorm Mund“. Es gibt sechs Hauptkategorien:<br />
Grundschule, Hauptschule, Realschule/Gesamtschule (Sekundarstufe I)<br />
Gymnasium/Gesamtschule (Sekundarstufe II), Berufsbildende Schule, Förderschule.<br />
Die erstplatzierten Schulen erhalten für ihre Zeitung 1.000 Euro, die drittplatzierten je<br />
250 Euro.<br />
Als Vertreter der Kultusministerkonferenz führt in diesem Jahr Günter Winands,<br />
Staatssekretär im Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen, den Juryvorsitz. 1.800 Schülerredaktionen aus ganz Deutschland haben<br />
sich 2009 beworben.<br />
Aus den Begründungen der Jury<br />
Titel Laudatio<br />
Swistolino Swistolino, die „Taschenzeitung der Swistbachschule Heimerzheim“, ist klein, aber oho.<br />
Mit frischen Farben, übersichtlichem Layout und handlichem Format präsentiert sie<br />
Themen, die junge Leser interessieren. Vom Klassenausflug über Computertipps und<br />
Brötchentests bis hin zu Witzen ist alles da, was eine Zeitung für Grundschüler braucht.<br />
(…)<br />
Grimm-Kids (…) Auf mehr als 130 eindrucksvollen <strong>Seite</strong>n erfährt der Leser nicht nur Interessantes<br />
über das Leben in der Schule. Berichtet wird unter der Überschrift „Friedenstauben aus<br />
Moers“ auch über Ereignisse der Heimatstadt, Liebe in der Disko und eine Gruselnacht<br />
in der Zentralbibliothek. Das Redaktionsteam zieht wirklich alle Register journalistischer<br />
Ausdrucksformen und verirren kann sich in diesem dicken Heft auch niemand, denn<br />
alles ist sauber und übersichtlich strukturiert. (…)<br />
Notenfrei (…) Das Titelthema „Advent“ wird immer wieder auf lustige, altersgerechte Weise<br />
aufgegriffen. So erhält der Leser beispielsweise die Anregung, sich dieses Jahr doch<br />
einmal mit einem pinken Weihnachtsbaum zu versuchen. Überhaupt gelingt es<br />
exzellent, schulbezogene mit jugendrelevanten Themen im Allgemeinen zu verbinden.<br />
(…)<br />
KraSs (…) KraSs, das heißt: Kranke Schüler schreiben. (…) Das Besondere an KraSs ist,<br />
dass in den sehr persönlichen Berichten nicht der Therapeut die Feder führt, sondern<br />
die Schüler ihre eigene, ungefilterte Perspektive zum Ausdruck bringen. (…)<br />
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