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Presseinformation - Neue Seite 2

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Das Erziehungskonzept unserer Schule<br />

Schulmitwirkung Ansprechpartner<br />

aktuelle<br />

schulpolitische<br />

Themen<br />

Schul - Kompass<br />

Grundschule Extertal - Bösingfeld<br />

zu<br />

Förderverein OGS<br />

Landeselternschaft Grundschulen NW e.V.<br />

Herausgeber:<br />

Förderverein<br />

Förderverein<br />

der<br />

der<br />

Grundschule<br />

Grundschule<br />

Extertal-Bösingfeld<br />

Extertal-Bösingfeld<br />

e.V.<br />

e.V.<br />

Redaktion:<br />

Winfried Laux, Laux; Meiersfelder Str. 5, 5; 32699 Extertal<br />

11. Jahrgang / 1. Auflage: 125 Exemplare<br />

91Jahrgang / 1. Auflage: 125<br />

Ausgabedatum: August 2009<br />

Ausgabedatum: August 2007<br />

I n f o r m a t i o n e n<br />

Erlasse<br />

Verordnungen<br />

Richtlinien


Die erste<br />

Spardose<br />

mit der<br />

Ihre Kinder<br />

bezahlen<br />

können.<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Das VR Prima Konto begleitet die Kleinsten von Geburt an.<br />

Es wächst im wahrsten Sinne des Wortes mit.<br />

Zu Beginn werden hier in aller Regel Geldgeschenke von<br />

Verwandten eingezahlt. Im nächsten Schritt lernen die Kinder<br />

verantwortungsvoll mit ihrem Geld umzugehen.<br />

Gerne informieren wir Sie im Detail über die vielen Vorteile<br />

des VR Prima Kontos. Sprechen Sie einfach persönlich<br />

mit Ihrem Berater, rufen Sie an (05262/ 4008-0)<br />

oder gehen Sie online: www.vb-badsalzuflen.de<br />

V R<br />

Prima<br />

Konto!<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Volksbank Extertal<br />

Zweigniederlassung der Volksbank Bad Salzuflen eG


Vorwort<br />

Liebe Eltern,<br />

Ihr Kind ist jetzt in die Grundschule Bösingfeld aufgenommen worden. Als kommissarische<br />

Schulleiterin möchte ich Sie hiermit herzlich begrüßen und zur Zusammenarbeit mit der<br />

Schule ermuntern.<br />

Ihr Kind steht im Zentrum aller Erziehungs- und Bildungsarbeit in unserer Schule. Diese<br />

Bemühungen können nur optimal gelingen, wenn eine vertrauensvolle Atmosphäre zwischen<br />

Elternhaus und Schule besteht.<br />

Dieser Schulkompass, der dankenswerterweise vom Förderverein unserer Schule unter der<br />

Federführung von Herrn Winfried Laux entworfen und gestaltet wurde, möchte Ihnen in<br />

vielen Belangen Orientierungshilfen anbieten.<br />

Durch Ihre Mitgliedschaft und Mitarbeit im „Förderverein der Grundschule Bösingfeld e. V.“<br />

und Ihre Mitwirkung in der Schulpflegschaft und den anderen Mitwirkungsorganen unserer<br />

Schule helfen Sie aktiv mit, die gemeinsamen Erziehungs- und Bildungsziele zu<br />

verwirklichen.<br />

Unser Dank gilt allen Sponsoren, die die Arbeit des Fördervereins bislang unterstützt haben<br />

und ihre Zeit und Arbeitskraft zum Wohle unserer Schule immer wieder zur Verfügung<br />

gestellt haben.<br />

Zum Schluss wünsche ich Ihrem Kind und Ihnen einen glücklichen und erfolgreichen Verlauf<br />

der Grundschulzeit und hoffe auf gute Zusammenarbeit.<br />

Extertal, im August 2009<br />

2008-08-06<br />

gez. Sigrid Schwarzer<br />

(Konrektorin und kommissarische Schulleiterin)


Förderverein<br />

Grundschule Extertal-Bösingfeld e.V.<br />

Hummerbrucher Str. 9<br />

32699 Extertal<br />

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigten,<br />

zur Mithilfe bei der Lösung der ständig wachsenden Probleme im Bildungswesen<br />

werden von den Eltern mehr Kenntnisse, Entscheidungsfähigkeit und Engagement als bisher<br />

verlangt. Sie sind aufgerufen, die Möglichkeiten der Mitarbeit verantwortungsvoll<br />

wahrzunehmen und dafür zu sorgen, dass in den Organen der elterlichen Mitwirkung der<br />

Erziehungswille aller Beteiligten Eltern angemessen repräsentiert wird.<br />

Häufig jedoch schrecken Eltern – aus z.T. verständlichen Gründen – vor der Übernahme<br />

von Verantwortung in den Klassen- und Schulpflegschaften zurück. Sie stehen manchmal<br />

hilflos den vielfachen und ständigen Veränderungen im Bereich des Bildungswesens gegenüber.<br />

Unterstützung und Hilfestellung will hier der Förderverein mit dieser Informationsbroschüre<br />

geben. Für alle, die nun ein wenig hinter die Kulissen blicken möchten, haben wir<br />

diesen „Schul-Kompass“ erstellt.<br />

Im einzelnen beinhaltet er Informationen zum täglichen Schulalltag, zu den<br />

verschiedenen Mitwirkungsorganen, der Landeselternschaft Grundschulen NW e.V., dem<br />

Förderverein unserer Schule sowie dem Betreuungsangebot.<br />

Weiter finden Sie hier auch das Erziehungskonzept unserer Schule. Dieses Konzept<br />

bildet die Grundlage für das Schulprogramm der Grundschule Extertal-Bösingfeld.<br />

Einige Pressemeldungen aus dem Schulministerium des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

sollen Ihnen abschließend die Themen näher bringen, die im letzten Schuljahr diskutiert<br />

wurden.<br />

Mit Rücksicht auf den Umfang dieser Broschüre konnten wir die einzelnen<br />

Themenbereiche natürlich nur anreißen. Für weitere Fragen und Anregungen stehen wir<br />

Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.<br />

An dieser Stelle möchte ich noch ein herzliches Dankeschön an unsere Sponsoren<br />

richten, ohne deren Unterstützung dieser „Schul-Kompass“ sicherlich nicht möglich<br />

gewesen wäre.<br />

Abschließend wünsche ich Ihren Kindern eine erfolgreiche und glückliche Zeit an<br />

unserer Schule.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez. Winfried Laux<br />

Mitglied im Landesverband Schulischer Fördervereine NRW e.V.


Grundschule Extertal-Bösingfeld<br />

Ansprechpartner:<br />

Kommissarische<br />

Schulleiterin: Schwarzer, Sigrid Tel.: 7 57<br />

Schul-Sekretariat: Kuhfuß, Stefanie Tel.: 0 52 62 – 22 82<br />

Hausmeister: Hetmeier, Joachim<br />

Schulpflegschaft: Stiller, Martina Tel.: 99 24 51<br />

Förderverein: Winfried Laux Tel.: 01 70 / 8 76 27 41<br />

winfriedlaux@web.de<br />

Unterrichtszeiten:<br />

1. Stunde: 08.00 bis 08.45 Uhr<br />

2. Stunde: 08.45 bis 09.35 Uhr<br />

3. Stunde: 10.00 bis 10.45 Uhr<br />

4. Stunde: 10.50 bis 11.35 Uhr<br />

5. Stunde: 11.45 bis 12.30 Uhr<br />

6. Stunde: 12.35 bis 13.20 Uhr<br />

Getränke in der Schule:<br />

Wir können Ihren Kindern Milch, Vanillemilch und Kakao in 0,25 l Gebinden anbieten,<br />

sowie diverse Säfte und Mineralwasser. Die Bestellungen erfolgen wochenweise jeweils für<br />

die kommende Woche. Einzelheiten besprechen Sie bitte mit Ihrer/Ihrem Klassenlehrer/in.<br />

Rundruf:<br />

In wichtigen Fällen können Informationen durch einen Klassen-Rundruf weitergegeben<br />

werden. Zu diesem Zweck werden Sie im Verlauf der ersten Klassenpflegschaftssitzung<br />

einen Rundruf-Plan (Telefon-Kette) erstellen.


Wenn Ihr Kind krank ist:<br />

informieren Sie die/den Klassenlehrer/in sofort<br />

– telefonisch vor 08.00 Uhr<br />

– schriftlich unter Angabe des Grundes<br />

(bitte, wenn möglich, keine telefonischen Krankmeldung im Sekretariat vornehmen)<br />

Beispiel:<br />

Entschuldigung<br />

Meine Tochter / mein Sohn .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .<br />

kann ab dem . .. .. .. .. .. .. vorerst nicht am Unterricht<br />

teilnehmen, weil .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .<br />

Umfang und Inhalt der Hausaufgaben sind im Schulgesetz und einem Erlass geregelt.<br />

(BASS 12-31 Nr. 1).


Leistungsbewertung:<br />

In der Klasse 1 werden die Leistungen der Schülerinnen und Schüler ohne die Ver-<br />

wendung von Noten beschrieben. Als Leistung werden nicht nur Ergebnisse, sondern<br />

auch Anstrengungen und Lernfortschritte bewertet.<br />

In den Klassen 1 und 2 sind kurze schriftliche Übungen zulässig, um den individuellen<br />

Lernfortschritt festzustellen.<br />

Zeugnisse:<br />

In den Klassen 1 und 2 erhalten die SchülerInnen jeweils zum Ende des Schuljahres ihre<br />

Zeugnisse. Diese Zeugnisse enthalten einen Bericht über die Entwicklung im Arbeits- und<br />

Sozialverhalten sowie über die Lernentwicklung und den Leistungsstand in den Fächern.<br />

In den Versetzungszeugnissen in die Klasse 3 werden neben den Textaussagen auch<br />

Zensuren erteilt.<br />

Schulbücher:<br />

Die Eltern sind verpflichtet einen bestimmten Anteil für die Schulbücher ihrer Kinder<br />

selbst zu zahlen. In der Schulkonferenz wird beschlossen, welche Lernmittel grund-<br />

sätzlich angeschafft werden und welche Lernmittel von den Eltern gekauft werden.<br />

Die Eltern sollten dafür Sorge tragen, dass die Kinder die Bücher, die sie nur leihweise<br />

erhalten, besonders sorgsam behandeln.<br />

Gesetzliche Unfallversicherung:<br />

Jeder Schüler ist in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert. Der Unfallschutz er-<br />

streckt sich auf die Unterrichtszeit, alle Schulveranstaltungen sowie den direkten<br />

Schulweg. Jeder Unfall,der einem Schüler auf dem Schulweg passiert, sollte sofort der<br />

Schule gemeldet werden. Diese wickelt die Unfallmeldung ab. Dort erfahren Sie auch,<br />

wer der für die Schule zuständige Versicherungsträger ist.<br />

Schulfest:<br />

Alle vier Jahre findet ein Schulfest statt (das nächste ist für das Schuljahr 2003/2004<br />

geplant). So kommt jedes Kind im Laufe seiner Grundschulzeit in den Genuss dieses<br />

Festes. Das Schulfest steht jeweils unter einem bestimmten Motto und wird von Lehrern,<br />

Eltern und Schülern gemeinsam vorbereitet.


Förderverein<br />

Grundschule Extertal-Bösingfeld e.V<br />

Hummerbrucher Str.9<br />

32699 Extertal<br />

Förderverein<br />

E xtertal-Bösingfeld e.V.<br />

Grundschule<br />

Der Förderverein der Grundschule Extertal-Bösingfeld stellt sich vor:<br />

Der Förderverein der Grundschule Extertal-Bösingfeld wurde am 13. 5. 1996 aus der<br />

Notwendigkeit heraus, einen Träger für das Angebot der „verlässlichen Halbtagsschule“ zu<br />

finden, gegründet. Von Anfang an beschränkte sich der Verein in seinem Wirken jedoch nicht nur<br />

auf die Wahrnehmung dieser Trägerschaft, sondern setzte sich weitere Ziele.<br />

Der Förderverein der Grundschule Extertal-Bösingfeld möchte helfen, unsere Schule zu einem<br />

angenehmen Lebensraum für unsere Kinder zu machen. Hier sollen sie nicht nur den Schulstoff<br />

lernen, sondern auch in einer freundlichen Atmosphäre zu selbstbewussten Individuen heranreifen.<br />

Die Mitglieder des Fördervereins der Grundschule Extertal-Bösingfeld sind der Meinung das<br />

dieses Ziel nur erreicht werden kann, wenn alle an Schule beteiligten gemeinsam daran arbeiten.<br />

Wir wollen es eben nicht nur den „Anderen“ überlassen, sondern uns einbringen und somit<br />

Einfluss nehmen.<br />

In den letzten Schuljahren konnten wir so einiges auf den Weg bringen. Genannt sei hier die<br />

Errichtung des Computerraumes, die Renovierung des Pavillions, die Installation und Erweiterung<br />

der Kletterwand in der Turnhalle, die Versorgung der Schulklassen mit Pausenspielzeug, die<br />

Durchführung von 1. Hilfe-Kursen im Rahmen der Fahrrad-Ausbildung sowie die Anschaffung<br />

mehrerer Außen-Spielgeräte …<br />

Neben der weiteren Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Lernen an unserer Schule,<br />

wollen wir uns aber auch weiterhin mit der Optimierung im Detail beschäftigen. Hier benötigen<br />

wir Ihre Anregungen und Hinweise – Also, werden auch Sie Mitglied im Förderverein unserer<br />

Schule. Ihre Mitarbeit ist angesichts der schulpolitischen Entwicklungen auf Bundes-, Landesaber<br />

auch auf gemeindlicher Ebene wichtiger denn je.<br />

Der Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit 12,50 EUR im Jahr.<br />

Wichtig: Da wir als gemeinnützig anerkannt sind, erhalten Sie natürlich auf Wunsch eine<br />

Spendenquittung.<br />

Ansprechpartner: Winfried Laux, Tel.: 01 70-8 76 27 41<br />

Philipp Schmidt-Rhaesa, Tel.: 99 65 20 - Katrin Kiene, Tel.: 99 30 99


Jedes Mitglied ist uns wichtig!<br />

Als Förderverein einer Grundschule müssen wir ständig darum bemüht sein neue<br />

Mitglieder zu gewinnen. In der Regel verlassen unsere Schülerinnen und Schüler die<br />

Schule nach 4 Jahren und damit meistens auch deren Eltern, unsere Mitglieder. Aus<br />

diesem Grund möchten wir hier darauf hinweisen, dass Sie auch Mitglied im<br />

Förderverein der Grundschule Bösingfeld sein können, wenn Sie kein schulpflichtiges<br />

Kind an unserer Schule haben.<br />

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 12,50 EUR im Jahr.<br />

Da wir als gemeinnützig anerkannt sind, erhalten Sie natürlich auf Wunsch eine<br />

Spendenquittung.<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Beitrittserklärung<br />

Ich unterstütze die Ziele des „Förderverein Grundschule Extertal-Bösingfeld e.V.“ und<br />

erkläre hiermit meinen Beitritt.<br />

Name:<br />

Straße<br />

Plz./Ort:<br />

Telefon/Fax:<br />

Datum:<br />

Unterschrift:<br />

........................................................................................................................................<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich erkläre mich damit einverstanden, dass mein Mitgliedsbeitrag in Höhe von EUR<br />

12,50 durch den Förderverein der Grundschule Extertal-Bösingfeld von meinem<br />

Konto abgebucht wird.<br />

Name : _________________________<br />

Kontonummer : _________________________<br />

Institut : _________________________<br />

Bankleitzahl : _________________________<br />

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Schulpflegschaft der Grundschule Extertal-Bösingfeld<br />

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Schuljahres 2009/2010<br />

Martina Stiller; Telefon 0 52 62 – 99 24 51<br />

Mitgliedsbeitrag zur Landeselternschaft Grundschulen NW e.V. (LEGS NW e.V.)<br />

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im August 2009<br />

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Gut für die Menschen.<br />

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(Schuljahr 2009 / 2010)<br />

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Verlässlicher Verlässlicher Schulvormittag Schulvormittag Offene Ganztagsschule Offene Ganztagsschule (OGS) (OGS)<br />

1. Betreuung 1. von Betreuung 7.30 bis von zum 7.30 Ende bis der zum Ende der 1. Betreuung 1. von Betreuung 7.30 bis von 16.30 67.30<br />

Uhr bis (freitags 16.30 Uhr bis (freitags bis<br />

6.Schulstunde 6.Schulstunde<br />

15 Uhr) 15 Uhr)<br />

2. Betreuung 2. während Betreuung der während Schulwochen der Schulwochen 2. Betreuung 2. ganzjährig, Betreuung bis ganzjährig, auf 3 Wochen bis auf wäh- 3 Wochen wäh-<br />

3. Personal 3. ohne Personal eine pädagogische ohne eine pädagogische AufgabenstelAufgabenstelrend der Sommerferien rend der Sommerferien u. jeweils 1 u. Woche jeweils in 1 Woche in<br />

lunglung den Oster-, Herbst- den Oster-, u. Winterferien Herbst- u. Winterferien<br />

4. Angebote 4. vorwiegend Angebote vorwiegend spielerisch und spielerisch freizeit- und freizeit- 3. Betreuung 3. im Betreuung Rahmen im einer Rahmen pädagogischen einer pädagogischen<br />

orientiertorientiert Aufgabenstellung Aufgabenstellung<br />

4. Bildung, 4. Erziehung Bildung, und Erziehung Betreuung und als Betreuung integrierals<br />

integriertes<br />

Konzept tes zwischen Konzept Schule zwischen und AWO Schule und AWO<br />

5. Hausaufgabenbetreuung<br />

5. Hausaufgabenbetreuung<br />

6. Lernorientierte 6. Lernorientierte Angebote und Angebote Fördermaßnah- und Fördermaßnahmen<br />

in der Gruppe men in der Gruppe<br />

7. Neigungsangebote 7. Neigungsangebote (z.B.: Sport) (z.B.: und Freizeitges- Sport) und Freizeitgestaltung<br />

in Zusammenarbeit taltung in Zusammenarbeit mit Kooperations- mit Kooperationspartnern<br />

(z.B. partnern Sport-, (z.B. Musik-, Sport-, Freizeitangebote)<br />

Musik-, Freizeitangebote)<br />

8. Mittagessen 8. Mittagessen<br />

9. organisatorische, 9. organisatorische, inhaltliche und inhaltliche fachliche und Abfachliche<br />

Abstimmung<br />

zwischen stimmung Schule zwischen und OGS Schule und OGS<br />

10. Beteiligung 10. Beteiligung der OGS in der schulischen OGS in schulischen Gremien Gremien


Für die Betreuung der Kinder sind eine vorherige Anmeldung und der Abschluss eines<br />

Betreuungsvertrages erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über das Schulsekretariat.<br />

Das für jedes Kind zu zahlende Betreuungsentgelt für den „Verlässlichen Schulvormittag“<br />

beträgt 462,- Euro für das Schuljahr. Es ist in 11 Teilraten zu je 42,- € zu zahlen.<br />

Das für jedes Kind zu zahlende Betreuungsentgelt für die „Offene Ganztagsschule“ richtet<br />

sich nach der von der Gemeinde Bösingfeld festgesetzten Beitragsstaffelung und ist abhängig<br />

vom Familieneinkommen.<br />

Stand: Februar 2008


Was ist die "Landeselternschaft"<br />

Ein Großteil der 3600 Grundschulen in NRW sind Mitglied in der Landeselternschaft. Leider<br />

aber noch nicht alle. Die Landeselternschaft Grundschulen NW e.V. ist der einzige in NRW<br />

bestehende Elternverband, der speziell die Interessen der Grundschuleltern vertritt. Als vom<br />

Kultusminister anerkannter Verband ist sie mitwirkungsberechtigt im Sinne des<br />

Schulmitwirkungsgesetzes § 16. Damit ist die Landeselternschaft berechtigt, zu allen<br />

wichtigen schulpolitischen Fragen Stellung zu nehmen.<br />

Grundlage unserer Arbeit ist das im Grundgesetz und die der Landesverfassung festgelegte<br />

Recht der Eltern, die schulische Bildung ihrer Kinder mitzubestimmen. In der Schule<br />

geschieht dies in verschiedenen Mitwirkungsorganen. Dort unterstützen wir die Eltern bei der<br />

Wahrnehmung ihrer Interessen. Durch Informationsveranstaltungen, Info-Hefte, Referate und<br />

Einzelgespräche setzen wir uns für Grundschuleltern ein und helfen ihnen, mit der Institution<br />

Schule besser umgehen zu können.<br />

Über die einzelne Schule hinaus in Gemeinde, Regierungsbezirk und gegenüber dem<br />

Ministerium für Schule und Weiterbildung (MSW) ist Elternmitwirkung nur über anerkannte<br />

Elternverbände möglich. Die Landeselternschaft setzt sich seit Jahren für mehr<br />

Mitbestimmungsrechte der Eltern in den Kommunen ein. So fordern wir, Stadt- oder<br />

Kreisschulpflegschaften ins Schulmitwirkungsgesetz aufzunehmen. Auf unsere Anregung hin<br />

haben sich in den letzten Jahren viele dieser freiwilligen Zusammenschlüsse gebildet.<br />

Die Landeselternschaft bringt die Anliegen von Eltern auf allen Ebenen der Schulverwaltung<br />

zur Geltung. Durch Stellungnahmen nimmt sie Einfluss auf Lehrpläne, Erlasse und<br />

pädagogische Konzepte des MSW. Schulische Angelegenheiten von allgemeiner Bedeutung<br />

trägt sie den Parteien, dem Landtag und der Ministerin für Schule und Weiterbildung vor, so<br />

z.B. die Notwendigkeit der Verbesserung des Programms "Geld statt Stellen", für die<br />

Grundschulen. Die Arbeit geschieht parteipolitisch, weltanschaulich und konfessionell<br />

unabhängig.<br />

Mitglied in der Landeselternschaft kann der/die Vorsitzende/er oder ein anderes Mitglied der<br />

Schulpflegschaft sein. Damit wird die Bindung an die gesetzliche Elternvertretung der<br />

einzelnen Grundschulen deutlich. Darüber hinaus steht allen an der Grundschule interessierten<br />

Personen die fördernde Mitgliedschaft offen.<br />

Viele Grundschulen in NRW sind bereits in der Landeselternschaft vertreten, aber zu<br />

viele sind auch noch nicht Mitglied. Wenn Sie noch nicht Mitglied sind, ändern Sie<br />

diesen Zustand. Kommen Sie in die Landeselternschaft Grundschulen und stärken Sie<br />

damit die Position der Eltern und der Lobby für Schulkinder in der Landespolitik.


Landeselternschaft Grundschulen NW e.V.<br />

Beim Schulministerium anerkannter Elternverband<br />

• Gegründet wurde de die Landeselternschaft Grundschulen 1986 in Düsseldorf.<br />

Landeselternschaft Grundlage unserer Arbeit Grundschulen ist das im Grundgesetz NW e.V. und Verfassung des Landes NRW<br />

festgelegte Recht der Eltern, die schulische Bildung ihrer Kinder mitzubestimmen.<br />

Beim • Schulministerium Die Landeselternschaft anerkannter ist parteipolitisch, Elternverband weltanschaulich und konfessionell<br />

unabhängig.<br />

• Gegründet Sie ist der einzige wurde de vom die Schulministerium Landeselternschaft anerkannte Grundschulen Elternverband, 1986 in Düsseldorf. der ausschließlich<br />

die Grundlage Interessen unserer von Grundschuleltern Arbeit ist das im Grundgesetz wahrnimmt. und Verfassung des Landes NRW<br />

• Die festgelegte Landeselternschaft Recht der Eltern, vertritt die die. schulische Interessen Bildung der Eltern ihrer von Kinder Grundschülern mitzubestimmen. auf<br />

• Landesebene, Die Landeselternschaft z.B. gegenüber ist parteipolitisch, dem Schulministerium, weltanschaulich dem Landtag, und konfessionell den Parteien.<br />

• Die unabhängig. Landeselternschaft ist nach § 16 Schulmitwirkungsgesetz berechtigt, sich bei allen<br />

• schulischen Sie ist der einzige Angelegenheiten vom Schulministerium von allgemeiner anerkannte und grundsätzlicher Elternverband, Bedeutung der ausschließlich zu<br />

die beteiligen. Interessen So wurde von Grundschuleltern sie beteiligt bei wahrnimmt. der Umsetzung der betreuten Grundschule von<br />

• Die 8.00 Landeselternschaft bis 13.00 Uhr, an der vertritt Veränderung die. Interessen des Mitwirkungsgesetzes der Eltern von Grundschülern im Sinne der auf Eltern,<br />

Landesebene, an der Veränderung z.B. gegenüber der Ausbildungsverordnung dem Schulministerium, und dem vieles Landtag, mehr. den Parteien.<br />

• Die Landeselternschaft ist nach für die § 16 Grundschulen Schulmitwirkungsgesetz Mitglied in der berechtigt, Arbeitsgemeinschaft sich bei allen<br />

schulischen der Elternverbände Angelegenheiten in NRW von allgemeiner und grundsätzlicher Bedeutung zu<br />

• beteiligen. Die Landeselternschaft So wurde sie berät beteiligt die bei Klassen der Umsetzung /Schulpflegschaften der betreuten bei ihrer Grundschule von<br />

8.00 Mitwirkungsarbeit.<br />

bis 13.00 Uhr, an der Veränderung des Mitwirkungsgesetzes im Sinne der Eltern,<br />

• an Die der Landeselternschaft Veränderung der unterstützt Ausbildungsverordnung die Klassen /Schulpflegschaften und vieles mehr. durch<br />

• Die Informationsschriften Landeselternschaft bei ist ihrer für die Arbeit. Grundschulen Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft<br />

• der Die Elternverbände Landeselternschaft in NRW informiert ihrer Mitglieder durch ein eigenes „Mitgliederinfo“<br />

• Die Landeselternschaft finanziert berät die Klassen ihre Arbeit /Schulpflegschaften aus freiwilligen Mitgliedsbeiträge bei ihrer der<br />

Elternschaft, Mitwirkungsarbeit. da das Schulministerium – anders als in den anderen Bundesländern<br />

• keine Die Landeselternschaft finanziellen Mittel unterstützt für die gesetzliche die Klassen Mitwirkungsarbeit /Schulpflegschaften der Elternverbände durch zur<br />

Verfügung Informationsschriften stellt. bei ihrer Arbeit.<br />

• Die Landeselternschaft erhält informiert keinerlei ihrer Zuwendungen Mitglieder durch von ein dritter eigenes Stelle, „Mitgliederinfo“<br />

was ihre<br />

• Arbeit Die Landeselternschaft erschwert, aber ihrer finanziert Unabhängigkeit ihre Arbeit aus zugute freiwilligen kommt. Mitgliedsbeiträge der<br />

• Elternschaft, Die Landeselternschaft da das Schulministerium ist als gemeinnütziger – anders Verband als in den anerkannt. anderen Bundesländern<br />

• keine Sämtliche finanziellen Vorstandmitglieder Mittel für die arbeiten gesetzliche ehrenamtlich. Mitwirkungsarbeit der Elternverbände zur<br />

Verfügung stellt.<br />

• Die Landeselternschaft erhält keinerlei Zuwendungen von dritter Stelle, was ihre<br />

Landeselternschaft<br />

Arbeit erschwert,<br />

Geschäftsstelle:<br />

aber ihrer Unabhängigkeit zugute kommt.<br />

Landeselternschaft • Die Landeselternschaft Geschäftstelle: ist als gemeinnütziger Verband anerkannt.<br />

• Sämtliche Vorstandmitglieder arbeiten ehrenamtlich.<br />

Geschäftsstelle Frau Birgit Völxen, Keilstraße 37, 44879 Bochum<br />

Geschäftsstelle : Frau Ingrid Söhlke, Althoffweg 7, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Telefon: 02 34 / 5 88 25 45 · e-mail: info@landeselternschaft-nrw.de<br />

Tel.: 05242/403318, Fax: 05242/403319,<br />

E-Mail: geschaeftsstelle@landeselternschaft.de<br />

erreichbar: Landeselternschaft Bankverbindung: Dienstag Postbank Geschäftstelle:<br />

08.00 Essen, – Konto-Nr.: 12.00 Uhr 7385438, BLZ: 360 100 43<br />

Bank für Sozialwirtschaft Mittwoch (BfS) 14.00 , Konto-Nr.:8154400, – 18.00 Uhr BLZ 370 205 00<br />

Geschäftsstelle : Frau Ingrid Söhlke, Althoffweg 7, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Donnerstag 08.00 –<br />

12.00 Uhr<br />

Tel.: 05242/403318, Fax: 05242/403319,<br />

E-Mail: Vorsitzender geschaeftsstelle@landeselternschaft.de<br />

Landeselternschaft NRW:<br />

Bank Bankverbindung: für Sozialwirtschaft Postbank (BfS), Essen, Kto.-Nr.: Konto-Nr.: 8 154 7385438, 400, BLZ: BLZ: 370 360 205 100 0043<br />

Bank Martin für Depenbrock. Sozialwirtschaft E-Mail: (BfS) martin.depenbrock@landeselternschaft.de<br />

, Konto-Nr.:8154400, BLZ 370 205 00<br />

Vorsitzender Landeselternschaft NRW:<br />

Martin Depenbrock. E-Mail: martin.depenbrock@landeselternschaft.de


Elternmitwirkung an den Schulen - Informationskanäle<br />

Das Schulgesetz regelt das Mitspracherecht der Eltern in der Schule. Es sieht verschiedene Mitwirkungsgremien<br />

vor:<br />

die Klassenpflegschaft siehe § 73 Schulgesetz<br />

Alle Eltern einer Klasse bilden die Klassenpflegschaft. Aus ihrer Mitte wird zu Beginn eines jeden Schuljahres<br />

der/die Klassenpflegschaftsvorsitzende und sein/ihr Stellvertreter gewählt. Der Gesetzestext sieht eine<br />

Beteiligung der Pflegschaft an der Bildungs- und Erziehungsarbeit in der Klasse vor, darunter fallen u. a.<br />

Beratungen über Art und Umfang der Hausaufgaben, Durchführung von Leistungsüberprüfungen, Einrichtung<br />

freiwilliger Arbeitsgemeinschaften, Schulveranstaltungen außerhalb der Schule, Anregung zur Einführung von<br />

Lehrmitteln, Bewältigung von Erziehungsschwierigkeiten, die Auswahl der Unterrichtsinhalte im Rahmen der<br />

Lehrplanrichtlinien, aber auch praktische Hilfen, wie die Begleitung bei Schulausflügen, das Organisieren von<br />

Klassenfesten ...<br />

Die Sitzungen der Klassenpflegschaft finden in der Regel zwei Mal (bei Bedarf auch häufiger) im Schuljahr statt<br />

und werden unter Berücksichtigung einer angemessenen Ladungsfrist vom Klassenpflegschaftsvorsitzenden<br />

einberufen. An den Sitzungen der Klassenpflegschaft nimmt der Klassenlehrer mit beratender Stimme teil.<br />

die Schulpflegschaft siehe § 72 Schulgesetz<br />

Alle Klassenpflegschaftsvorsitzenden einer Schule bilden die Schulpflegschaft. Nach der Wahl der<br />

Klassenpflegschaftsvorsitzenden wählen diese den Schulpflegschaftsvorsitzenden. Die Schulpflegschaft vertritt<br />

die Interessen der Eltern in der Schule über die Klassenebene hinaus. Nach dem Gesetzestext soll sie die<br />

Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit in der Schule fördern. Auch die Schulpflegschaft tagt in der<br />

Regel zwei Mal im Jahr.<br />

die Schulkonferenz siehe § 66 Schulgesetz<br />

Sie ist das oberste Beschluss fassende Organ der Schule. Die Zahl der Mitglieder der Schulkonferenz richtet sich<br />

nach der Anzahl der Schüler. In der Primarstufe setzen sich die Mitglieder zu gleichen Teilen aus Eltern und<br />

Lehrern zusammen. An den weiterführenden Schulen sind auch die Schüler Mitglieder der Schulkonferenz. Die<br />

Mitglieder werden entsprechend ihrer Zugehörigkeit in der Lehrerkonferenz, der Schulpflegschaft oder dem<br />

Schülerrat gewählt. Die Schulkonferenz hat eine Vielzahl von Aufgaben, die im Schulmitwirkungsgesetz<br />

aufgeführt werden. Vorsitzender der Schulkonferenz ist der Schulleiter. Er hat die Verhandlungsführung, kann<br />

Anträge stellen und Sachbeiträge leisten. Er hat jedoch kein Stimmrecht, lediglich bei Stimmengleichheit gibt<br />

seine Stimme den Ausschlag.<br />

die Klassenkonferenz siehe § 71 Schulgesetz<br />

Die Klassenkonferenz besteht aus allen Lehrkräften der Klasse. Der/die Vorsitzende der Klassenpflegschaft und<br />

ein/eine weitere Elternvertreter/in für die Klassenkonferenz nehmen mit beratender Stimme teil. Die<br />

Klassenkonferenz entscheidet u. a. über die Bildungs- und Erziehungsarbeit in der Klasse, ohne die<br />

Elternvertreter über Versetzungen und die Empfehlung über die am besten geeignete weiterführende Schule<br />

sowie über Ordnungsmaßnahmen.<br />

die Fachkonferenz siehe § 70 Schulgesetz<br />

Die Schulkonferenz hat Fachkonferenzen einzurichten, wenn mindestens zwei Lehrer in einem Fach an einer<br />

Schule unterrichten. Die Fachkonferenz besteht aus allen Lehrer/innen, die das Fach unterrichten und zwei<br />

Elternvertreter/innen mit beratender Stimme. Die Fachkonferenz entscheidet über Grundsätze zur<br />

fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit sowie zur Leistungsbewertung, Anregungen an die<br />

Lehrerkonferenz zur Einführung und Anschaffung von Lernmitteln, sowie Vorschläge für Sammlungen,


Den genauen Gesetzestext des Schulgesetzes können Sie als Mitwirkungsberechtigte/r, ebenso wie alle Texte,<br />

die die Schule betreffen, an ihrer Schule einsehen und/oder ausleihen. Die zur Erfüllung notwendigen Einrichtungen<br />

(z.B. Schreibdienst, Papier, Kopierer) werden den Mitwirkungsgremien von der Schule zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Lernspiele<br />

Lockerleicht lernen durch Malen und Üben! Egal ob es um<br />

Wörter geht um die ersten Rechenschritte, Rechtschreibung oder<br />

die ersten englischen Wörter geht – die neuen Logli-Blocks enthalten<br />

eine Fülle an lustigen Rätseln und Übungen, die Kinder schnell<br />

zu motivierenden Erfolgserlebnissen führen. So wird Rechnen- und<br />

Englischlernen kinderleicht.<br />

Inh. Maria Noth<br />

Mittelstraße 25<br />

32699 Extertal<br />

Tel.: 0 52 62/31 67


Das Erziehungskonzept der Grundschule Bösingfeld<br />

Allgemeine Vorbemerkungen<br />

Die pädagogischen Rahmenbedingungen sind in<br />

unserer Zeit vielfältigen Einflüssen ausgesetzt.<br />

Schnell ändern sich pädagogisch-wissenschaftliche<br />

Ergebnisse, die gesellschaftlichen Einflüsse und<br />

direkte politische Entscheidungsprozesse verändern<br />

die Schule. Schule benötigt einerseits Kontinuität in<br />

der Vermittlung grundsätzlicher ethischer Werte,<br />

andererseits muss eine ständige konstruktive<br />

Veränderung in der Erziehungs- und Ausbildungsarbeit<br />

gewollt werden - gemeinsam von allen an der<br />

Erziehung Beteiligten. Ein erzieherisches Gesamtkonzept<br />

muss also offen und ständig »innerbetrieblich«<br />

diskussionsfähig bleiben, auf der Basis<br />

fester Grundwerte.<br />

Das erzieherische Gesamtkonzept<br />

Die Grundlagen<br />

Bei der Bearbeitung des Themas »Gewalt in der<br />

Schule« wurde deutlich, dass dieses Thema nicht<br />

isoliert zu betrachten, sondern nur im Rahmen eines<br />

erzieherischen Gesamtkonzeptes zu sehen ist.<br />

Dieses Gesamtkonzept von Erziehung, akzeptiert<br />

von Eltern und Lehrern unserer Schule, muss auf<br />

einem Grundkonsens aller an der Erziehung<br />

Beteiligten basieren und aufgebaut werden. Dazu<br />

gehört die Akzeptanz bestimmter ethischer<br />

Grundwerte allgemeiner Art als Fundament der<br />

Erziehung, so wie in der Landesverfassung<br />

Nordrhein- Westfalen, Artikel 7, verankert: »Ehrfurcht<br />

vor Gott, Achtung vor der Würde des<br />

Menschen und Bereitschaft zum sozialen Handeln<br />

zu wecken, ist vornehmstes Ziel der Erziehung. Die<br />

Jugend soll erzogen werden im Geiste der<br />

Menschlichkeit, der Demokratie und der Freiheit,<br />

zu Duldsamkeit und zur Achtung vor der<br />

Überzeugung des Anderen, zur Verantwortung für<br />

die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, in<br />

Liebe zu Volk und Heimat, zur Völkergemeinschaft<br />

und zur Friedensgesinnung«. Dieser Artikel 7 der<br />

Landesverfassung wird als so wichtig erachtet, dass<br />

er wiederum in § 1 des 1. Gesetzes zur Ordnung des<br />

Schulwesens im Lande Nordrhein- Westfalen in<br />

Erscheinung tritt. Darum wird im Schulordnungsgesetz<br />

die gravierende Schlussfolgerung<br />

gezogen § 1 Abs. 6. »Erzieher kann nur sein, wer in<br />

diesem Geiste sein Amt ausübt«. Daraus folgt aber<br />

auch: Das gemeinsame Ziel der Erziehung muss<br />

sein, im Einklang zu stehen mit der Landesverfassung<br />

und den obersten Zielen der Erziehung.<br />

Als diese obersten ethischen Grundwerte von<br />

Erziehung lassen sich benennen:<br />

1. Achtung vor sich selbst und anderen<br />

2. Hilfsbereitschaft<br />

3. Toleranz<br />

4. Friedfertigkeit<br />

5. Verantwortung vor dem eigenen Gewissen<br />

6. Ehrlichkeit<br />

Diese Werte wollen wir als primäre<br />

erzieherische Grundwerte betrachten. Sie sollen<br />

Ausgangspunkt und Ziel unserer erzieherischen<br />

Arbeit sein. Zusätzlich lassen sich sekundäre<br />

Erziehungswerte festmachen, die im Laufe<br />

kindlicher Entwicklung und Erziehung zu<br />

diesen primären Grundwerten führen können.<br />

Dazu benennen wir- Die Kritikfähigkeit, die<br />

aber auch die Bereitschaft beinhalten soll, sich<br />

kritisieren zu lassen. In diesem Sinne soll<br />

Durchsetzungsvermögen als der Wille verstanden<br />

werden, mit den Mitteln der Überzeugung<br />

und der Gewaltlosigkeit als richtig und gut<br />

erkannte Ziele unter ganzem Einsatz durchzusetzen<br />

(Standhaftigkeit und Zivilcourage).<br />

Konfliktbewältigung kann dann nur heißen, sich<br />

friedfertig und kompromissbereit mit anderen<br />

auseinanderzusetzen. Zu den sekundären<br />

Erziehungswerten gehörig erkennen wir aber<br />

auch: Ordnung, Zuverlässigkeit, Gehorsam und<br />

Sauberkeit. Um Missverständnissen vorzubeugen,<br />

wollen wir sie wie folgt verstanden<br />

wissen: Ordnung und Zuverlässigkeit sind<br />

Voraussetzungen sinnvollen Handelns und<br />

funktionalen Arbeitens. Auf keinen Fall sollen<br />

sie als Selbstzweck verstanden werden. So soll<br />

auch Gehorsam heißen, sich auf andere<br />

einzulassen und zu handeln, ohne die<br />

Verbindlichkeit von allgemein gültigen Regeln<br />

und Anweisungen in Frage zu stellen. Weiter<br />

soll es aber auch heißen, auf andere zu hören,<br />

sie als Individuum zu akzeptieren und dann erst<br />

in eigener freiheitlicher Entscheidung zu<br />

handeln.<br />

An dieser Stelle soll ein Wort zum Begriff der<br />

Freiheit, bezogen auf den einzelnen Schüler, gesagt<br />

werden. Natürlich findet die Freiheit des Schülers


immer dort ihre Grenzen, wo die Freiheit des<br />

anderen Schülers, auch des Lehrers, beginnt. Mit<br />

Freiheit muss der Einzelne verantwortlich umgehen<br />

können. Einem Schüler, der die Folgen seines<br />

Handelns weder rational noch moralisch<br />

überschauen kann, kann keine Freiheit zugestanden<br />

werden. Diesem Freiheit zuzugestehen heißt,<br />

verantwortungslos in der Erziehung zu handeln. Die<br />

Folgen richtig verstandener Freiheit sind<br />

praktizierte Rücksicht, Verantwortung, Friedfertigkeit<br />

und Toleranz gegenüber dem Nächsten.<br />

Freiheit bedeutet, Rechte und Pflichten zu haben.<br />

Vor diesem Hintergrund sind Schul- und Klassenordnungen<br />

im Erziehungskonzept der Schule<br />

verankert. Alle diese aufgezeigten Primär- und<br />

Sekundärgrundsätze sollen den Schüler zu<br />

Eigenverantwortung führen. Diese Anforderungen<br />

an den Grad der Eigenverantwortlichkeit des<br />

Grundschulkindes in all' seinen Entscheidungen<br />

und Handlungen müssen sich zunächst in einem<br />

entwicklungsbedingten bescheidenen Rahmen<br />

halten. Gerade hier in der Grundschule, in<br />

Verbindung mit Erziehung, bedeutet »grundlegend«<br />

das keimhafte, sich langsam anbahnende Gewinnen<br />

von Grundsätzen und Haltungen, an denen der<br />

Mensch ein Leben lang zu arbeiten hat. Und so<br />

spielen gerade die vielen kleinen Sekundärgrundsätze<br />

in der Erziehungsarbeit der Grundschule<br />

wahrscheinlich zunächst eine größere Rolle als die<br />

oben genannten Primärgrundsätze. So können Sorgfalt<br />

und überlegtes Handeln sicher einmal zur<br />

Gewissenhaftigkeit führen. So können Kooperations-<br />

und Hilfsbereitschaft und davor Einordnungsvermögen<br />

die Vorstufen sein zu allgemeiner<br />

Sozialkompetenz und Achtung vor sich selbst und<br />

anderen.<br />

So kann Gehorsam im oben aufgezeigtem Sinne die<br />

Voraussetzung für späteres mündiges Handeln nach<br />

sittlichen Maßstäben sein. So kann geduldiges Ausharren<br />

bis »man drankommt« eine Vorübung für<br />

Ausdauer und Selbstbeherrschung sein. Auch, und<br />

vor allen Dingen in der Grundschule, müssen die an<br />

Werten und Normen gewonnenen Maßstäbe der<br />

Erziehung zugrundeliegen. Der Kollegin, dem<br />

Kollegen, soll im Rahmen des demokratischen<br />

Grundkonsenses die Möglichkeit und die Freiheit<br />

gegeben sein, ein persönliches, aus dem Gesamtkonzept<br />

hervorgehendes, mit den Eltern abgesprochenes<br />

Erziehungskonzept zu verwirklichen.<br />

Das Schul- und Klassenklima im Gesamtkonzept<br />

– Das Schulklima<br />

Lehrerkollegium<br />

Für ein positives Schulklima ist es unabdingbar,<br />

dass das gesamte Kollegium intensiv<br />

zusammenarbeitet. Die Verwirklichung gemeinsamer<br />

Erziehungsgrundsätze muss ständig überdacht<br />

und abgestimmt werden.<br />

Unterrichtsstile, -methoden und -materialien<br />

werden gemeinsam erarbeitet. Offenheit innerhalb<br />

des Kollegiums ist erforderlich.<br />

– Das Klassenklima<br />

Rituale und Verhaltensweisen<br />

Ein Kind braucht Sicherheit, um sich wohlzufühlen.<br />

Diese Sicherheit verleihen u.a. ganz bestimmte<br />

Rituale und Verhaltensweisen, die lange eingeübt<br />

werden müssen und von Klasse zu Klasse<br />

verschieden sind. Die Kinder müssen wissen, was<br />

sie am Vormittag erwartet. Das verleiht Sicherheit<br />

und innere Ruhe. Zu den Ritualen gehören z.B. ein<br />

ganz bestimmter Anfang des Tages (Erzählkreis,<br />

Lied, Gebet, Vorstellen des Tagesplanes usw.).<br />

Zu den Verhaltensregeln zählt die mit den Schülern<br />

zusammen erarbeitete Klassenordnung.<br />

Das Kind braucht Regeln, um zu wissen, woran es<br />

ist. Die Regeln zeigen dem Kind außerdem, dass es<br />

nicht allein ist, sondern mit anderen auskommen<br />

muss. Ein Akzeptieren und Einhalten der Klassenregeln<br />

beugt der Gewalt vor. Gemeinsam erarbeitete<br />

Klassenregeln stärken auch das »Wir-Gefühl«<br />

einer Klasse. Ebenso ist der Aufbau und die Entwicklung<br />

einer Gesprächskultur in der Klasse von<br />

Bedeutung. Wichtig ist ebenfalls die Würdigung<br />

jedes einzelnen Kindes bezüglich seiner Tätigkeiten<br />

und Fähigkeiten sowie die sofortige Verstärkung<br />

und Gutheißung eines positiven Verhaltens anderen<br />

Kindern und auch Sachen gegenüber.<br />

Äußere Gegebenheiten<br />

a) Gestaltung und Pflege des Schulgebäudes<br />

Um das »Wir-Gefühl« unserer Schüler zu stärken,<br />

ist es sicher notwendig, Arbeiten der Schüler, sei es<br />

aus dem Kunst- oder Sachunterricht o.a.,<br />

auszustellen und zu zeigen.


) Gestaltung des Schulhofes<br />

Schüler müssen in den Pausen etwas zu tun haben,<br />

was ihnen Spaß macht. Sie müssen laufen, springen<br />

und sich austoben können. Sie brauchen viel Platz.<br />

Sinnvoll sind die verschiedenen ausgemalten Hüpfspiele,<br />

die von Zeit zu Zeit erneuert werden<br />

müssen. Zusätzlich sind Basketballgestelle angeschafft<br />

worden. Aber auch der Pausenbetrieb bedarf<br />

einer ordnenden Regelung.<br />

Die Schüler werden an wöchentl. Aufräumaktionen<br />

auf dem Schulhof beteiligt.<br />

Unsere Schulordnung<br />

1. Regeln zum Unterrichtsbeginn:<br />

Nach dem Gong geht ihr sofort in euren<br />

Klassenraum .<br />

Im Treppenhaus und auf den Fluren<br />

sollt ihr leise sein und nicht toben.<br />

Der Krach bleibt draußen auf dem Hof.<br />

An den Treppengeländern dürft ihr<br />

nicht turnen oder rutschen.<br />

Eure Jacken hängt ihr ordentlich an die<br />

Garderobe. Sie dürfen nicht auf dem<br />

Boden oder auf den Heizkörpern liegen.<br />

Im Klassenraum setzt ihr euch leise auf<br />

euren Platz.<br />

Die Klassentür bleibt offen, bis eure Lehrkraft<br />

kommt.<br />

2.Regeln für die Pause.<br />

Achtet zu Beginn der Pause darauf, ob Herr<br />

Hetmeier den gelben oder den lila oder den<br />

schwarzen Klotz aufgehängt hat. So wisst<br />

ihr, ob und welche Spielsachen ihr mit in<br />

die Pause nehmen könnt.<br />

Getränke dürfen nicht mit nach draußen.<br />

Bepflanzte Beet und Böschungen dürft ihr<br />

nicht betreten.<br />

Auf Bänken, Tischen, Stangen, Dächern,<br />

Zäunen, Treppen, Ketten oder Lichtschächten<br />

dürft ihr nicht klettern oder<br />

turnen.<br />

In der Pausenhalle dürft ihr nicht toben oder<br />

schlindern.<br />

Während der beiden großen Pausen dürft<br />

ihr euch nicht in den Schulgebäuden<br />

aufhalten.<br />

Achtet auf Ordnung und Sauberkeit auf<br />

dem Schulhof. Werft Abfall in die Mülleimer<br />

und sammelt Müll, der herum<br />

liegt, auf.<br />

Während des Schultages dürft ihr das<br />

Schulgelände auf keinen Fall verlassen.<br />

Klassenraumgestaltung<br />

Der Klassenraum soll den Kindern Geborgenheit<br />

vermitteln. Entscheidend für das Sich-Wohlfühlen<br />

und für die Stärkung des »Wir-Gefühls« ist die<br />

Gestaltung des Klassenraumes durch Einteilung,<br />

z.B. in Ruhezonen, Leseecken u.a., durch Schülerarbeiten,<br />

durch Ausstellen mitgebrachter Gegenstände<br />

oder Ausstellungen zum Thema des<br />

Unterrichts. Wichtig zum Sich-Wohlfühlen sind<br />

ebenso eine bestimmte Raumgröße und der Zustand<br />

des Mobiliars. Die Sitzordnung sollte von den<br />

Kindern, soweit es möglich, mitbestimmt werden.<br />

Klassenfeste u.a<br />

Das »Wir- Gefühl« einer Klassen wird nicht zuletzt<br />

durch Klassenfeste gestärkt, zu denen jeder auf<br />

seine Weise etwas beitragen kann. Die Eltern<br />

sollten hier in der Planung, Gestaltung und Durchführung<br />

mit einbezogen werden. Unterrichtsgänge,<br />

Wandertage und Klassenfahrten tragen in besonderem<br />

Maße zum guten Klassenklima bei und<br />

sollten daher regelmäßig durchgeführt werden.<br />

In den Jahren ohne Schulfest findet ein Spiel- und<br />

Sportfest für alle Klassen statt, an dem sich die<br />

Eltern beteiligen können.<br />

Unterrichtsgestaltung auf der Grundlage des<br />

Gesamtkonzeptes<br />

Gedanken zur Unterrichtsführung<br />

In gelöster Atmosphäre und ohne Zeitdruck wird<br />

Unterricht so kleinschrittig durchgeführt, dass bei<br />

den Schülern möglichst keine Überforderung<br />

entstehen kann. Der Unterricht verlangt die<br />

Flexibilität des Lehrers, um auf jeden Schüler in der<br />

jeweiligen Situation angemessen reagieren zu<br />

können. Unterricht wird, wo immer möglich, durch<br />

Handlungsorientierung, innere Differenzierung und


partnerschaftliche Arbeitsformen gekennzeichnet,<br />

damit alle Schüler, besonders aber die leistungsschwachen,<br />

oft Möglichkeiten zu Leistungserfolgen<br />

haben. Im Unterricht werden »Ventile« geschaffen,<br />

durch die die Schüler angestaute Emotionen und<br />

Erlebnisse abbauen können. Einmal könnten feste<br />

Gesprächskreise eingeplant sein, ferner nach Bedarf<br />

spontane Äußerungsmöglichkeiten geschaffen<br />

werden. Auch Musik und Bewegung sind geeignet,<br />

Ventilfunktion zu übernehmen.<br />

Eine wichtige Möglichkeit neben dem gebundenen<br />

Unterricht stellen die offenen Unterrichtsformen<br />

dar, da sie den Schülern z.B. im Rahmen der<br />

Freiarbeit, der Wochenplanung oder der Projektplanung<br />

vielfältige Möglichkeiten zur Individualisierung<br />

des Lernens bieten.<br />

Gedanken zum Führungsstil<br />

Der Lehrer strebt einen kooperativen Führungsstil<br />

an und nimmt sich selbst, so oft wie möglich, aus<br />

der Führungsrolle zurück. Der Lehrer muss jedoch<br />

notwendige Grenzen setzen und begründen. Er<br />

delegiert, wo immer es sich anbietet, Verantwortung<br />

an Schüler und beteiligt sie an der<br />

Führung. Wichtig ist die Berechenbarkeit des Verhaltens<br />

und der Reaktionen des Lehrers.<br />

Gedanken zur Leistungsbewertung<br />

Zu den Pflichten jedes Lehrers gehört die<br />

Leistungsbewertung. Sie erfolgt sachlich,<br />

wohlwollend und ermutigend, niemals<br />

diffamierend.<br />

Eine Hinführung der Schüler zur realistischen<br />

Selbsteinschätzung ist notwendig. Die Stärkung des<br />

Selbstwertgefühls aller Schüler ist anzustreben. Der<br />

Lehrer setzt realistische, in absehbarer Zeit von den<br />

Schülern erreichbare Ziele. Für den Schüler werden<br />

gegebenenfalls individuelle Konzepte zur Problernbewältigung<br />

entwickelt, wobei die Beteiligung der<br />

Eltern erwünscht ist. Daraus ergibt sich die<br />

Notwendigkeit, individueller Lernzielkontrollen,<br />

um persönliche Fortschritte sichtbar zu machen.<br />

Behandlung von »Sonderfällen«<br />

Schüler mit besonderen Problemen benötigen<br />

besonderes Lehrerverhalten. Ihnen werden Regeln<br />

mit »Brücken« und »Krücken« angeboten, die<br />

ihnen helfen, die allgemein-gültigen Regeln<br />

schrittweise zu akzeptieren. Der Lehrer wirbt in der<br />

Klasse durch ein offenes Gespräch mit den<br />

Schülern um Verständnis für solche Maßnahmen<br />

bei einzelnen Problemschülern, damit das gesunde<br />

Gerechtigkeitsempfinden der Schüler nicht neue<br />

Aggressionen aufsteigen lässt.<br />

In Extremfällen kann nur noch Hilfe von Außen<br />

eingeschaltet werden, da der Lehrer sonst<br />

überfordert würde. Die Umsetzung eines besonders<br />

auffälligen Schülers in eine Parallelklasse kann in<br />

Ausnahmesituationen auch als schulorganisatorische<br />

Maßnahme greifen (siehe »Ordnungs-<br />

Maßnahmen« § 53 Schulgesetz).<br />

Schulorganisation<br />

Die ausgewogene Klassenbildung sollte durch<br />

gründliche Vorüberlegungen angestrebt werden.<br />

Die Häufung von Problemfällen in einer Klasse<br />

könnte eventuell vermieden werden, wenn vor der<br />

Klassenbildung (soweit rechtlich möglich),<br />

Vorinformationen, z.B. vom Kindergarten, eingeholt<br />

werden.<br />

Das kooperative Netz im Gesamtkonzept<br />

Schule - Eltern<br />

Vorrangig gilt es, etwaige Hemmschwellen<br />

zwischen Schule und Elternhaus abzubauen, die ein<br />

sinnvolles Zusammenarbeiten verlangsamen bzw.<br />

sogar verhindern können. Zunächst können hier<br />

vertrauensbildende Maßnahmen helfen, wie<br />

a) Der anonyme Kummerkasten wird zu allen<br />

Pflegschaftssitzungen (Schul- u. Klassenpflegschaft)<br />

eingeführt. Der Postkasten im<br />

Hauptgebäude dient als Kummerkasten für die<br />

Schulpflegschaft. Für die Klassenpflegschaften<br />

wird ein Behälter in der Klasse aufgestellt. Im<br />

Vorfeld von Sitzungen werden die Beiträge aus<br />

dem Kummerkasten gesichert, um eine<br />

Vorbereitung auf Fragen und Anregungen zu<br />

gewährleisten. Für die Klassenpflegschaften sind<br />

das der 1. und 2. Vorsitzende sowie der<br />

Klassenlehrer.<br />

b) Regelmäßige Elterngespräche und Hospitationen<br />

– auch ohne konkreten Anlass –.<br />

c) Hausbesuche im Elternhaus sind pädagogisch<br />

wünschenswert und sollten gefördert werden.<br />

Sie geschehen im gegenseitigen Einverständnis mit<br />

den Erziehungsberechtigten. Dazu öffnet sich die<br />

Schule mehr als bisher für die Eltern.<br />

a) durch Präsentation von Arbeitsergebnissen aus<br />

allen möglichen Unterrichtsvorhaben,


) durch Vorführungen am Nachmittag, hierbei<br />

bieten sich die Ergebnisse der Arbeitsgemeinschaften<br />

an,<br />

c) durch Klassen- und Schulfeste, durch sportliche<br />

Veranstaltungen, etwa im Rahmen des Spiel- und<br />

Sportfestes.<br />

d) durch Bastelnachmittage zu jahreszeitlichen<br />

Festen<br />

Zusammenarbeit von Kindergärten –<br />

Grundschule – weiterführende Schulen<br />

Die seit langem bestehende gute Zusammenarbeit<br />

mit den Kindergärten, der Haupt- und Realschule<br />

gewährleisten eine sinnvolle Vorstellung unseres<br />

Gesamtkonzeptes. Das Gymnasium erhält ebenfalls<br />

ein Erziehungskonzept. Darüber hinaus kann<br />

bereits bei den einführenden Elternabenden für<br />

unsere Lernanfänger dieses Konzept erläutert<br />

werden.<br />

Vorstellung unseres Gesamtkonzeptes bei außerschulischen<br />

Gremien<br />

Im Sinne des Erlasses »Öffnung von Schulen« ist<br />

es sinnvoll und sicher auch notwendig, unsere<br />

Grundgedanken von Erziehung sogenannten<br />

»Multiplikator-Gremien« vorzustellen. Vorstellbar<br />

wären: der Schulausschuss der Gemeinde Extertal,<br />

die Volkshochschule, die Kirchen mit ihren<br />

Vorständen, JuKulEx .... Das Schulamt für den<br />

Kreis Lippe müsste als vorgesetzte Behörde<br />

unsererseits benachrichtigt werden.<br />

Hilfen von außen<br />

Bei der Umsetzung unseres Erziehungskonzeptes<br />

werden wir durchaus einmal Hilfe benötigen oder<br />

für Betroffene Hilfestellung vermitteln müssen.<br />

Hier sind unsere Ansprechpartner: Die Erziehungs-<br />

und Familienberatungsstellen, der schulpsychologischen<br />

Dienst, Herr Grollich als Psychoanalytiker,<br />

die verschiedenen Arten von Sonderschulen<br />

und die verschiedenen Ärzte. Der<br />

Förderverein unserer Schule könnte ebenfalls Hilfe<br />

leisten.<br />

Sanktionen bei Verstößen gegen das Gesamtkonzept<br />

In jedem Fall müssen die Eltern bei Fehlverhalten<br />

ihrer Kinder sofort benachrichtigt werden. Der<br />

konkrete Fall wird sofort besprochen. Vorrangig ist<br />

der Versuch einer gemeinsamen Lösung. Erwogen<br />

werden kann der Ausschluss von<br />

Pausenaufenthalten, Sport- oder Schwimmstunden,<br />

musischen Festen, Freiarbeit oder bestimmten<br />

Unterrichtsgängen, unter der Voraussetzung, dass<br />

in diesem Bereich Fehlverhalten auftrat.<br />

Das Kind muss eine Beziehung zum Verstoß<br />

herstellen und nachvollziehen können. Darüber<br />

hinaus kann Schülerfehlverhalten zum Anwenden<br />

einer nachmittäglichen sogenannten »sozialen<br />

Stunde« führen. Hierbei kann unter Aufsicht des<br />

Hausmeisters und von Raumpflegerinnen gearbeitet<br />

werden, eventuell angerichteter Schaden wieder<br />

gutgemacht werden.<br />

Bei Verstößen gegen die Klassen- oder<br />

Schulordnung sollen die relevanten Regelsätze als<br />

»Übungsaufgaben« abgeschrieben oder in Form<br />

eines Aufsatzes formuliert werden.<br />

Gewaltprävention und Gewaltabwehr im<br />

Rahmen unseres Erziehungskonzeptes<br />

Was können wir tun, um Gewalt erst gar nicht<br />

aufkommen zu lassen?<br />

Gewalt schon im Vorfeld zu verhindern bedeutet,<br />

dass Menschen von frühester Kindheit an zu<br />

gewaltfreiem Verhalten erzogen werden.<br />

Für eine positive Entwicklung der Kinder sollten<br />

Wertvorstellungen und Erziehungsziele der Schule<br />

und des Elternhauses vor allem in<br />

Klassenpflegschaftssitzungen, Elternbriefen und<br />

auch bei Elternstammtischen diskutiert werden. Ein<br />

einheitliches, gemeinsames Konzept ist das Ziel.<br />

Wie begegnen wir stattfindender Gewalt?<br />

Da bei Gewalttätigkeiten nicht zwischen<br />

»kontrolliertem Kräftemessen« und bedrohlichen<br />

Handgreiflichkeiten unterschieden werden kann,<br />

werden in der Schule keine Rangeleien geduldet.<br />

Wenn sich ein Kind bereits bedrängt fühlt, handelt<br />

es sich um eine »Grenzverletzung«. Dabei müssen<br />

individuelle Grenzen akzeptiert werden. Es darf<br />

keinesfalls weggeschaut werden. Bei Streitereien<br />

muss sich die Aufsichtsperson Zeit nehmen, um<br />

den Konflikt aufzuarbeiten. Gegebenenfalls kann<br />

der Streit auch zu Beginn der nächsten Stunde<br />

geklärt werden. Wichtig dabei ist, immer wieder die<br />

Nähe zu den Kindern herzustellen. Sowohl Täter<br />

als auch Opfer dürfen mit ihren Erlebnissen nicht<br />

allein gelassen werden.


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Zu Beginn werden hier in aller Regel Geldgeschenke von<br />

Verwandten eingezahlt. Im nächsten Schritt lernen die Kinder<br />

verantwortungsvoll mit ihrem Geld umzugehen.<br />

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Englisch ab Klasse 1: Nordrhein-Westfalen ist Vorreiter<br />

beim frühen Sprachenlernen<br />

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:<br />

Düsseldorf, 20. Oktober 2008. Schulministerin Barbara Sommer hat heute auf dem<br />

Grundschultag des Lehrerverbands VBE ein neues Internet-Portal eröffnet, mit dem Lehrer<br />

die Möglichkeit erhalten, sich durch Video-Sequenzen gute Beispiele für Englischunterricht<br />

in der Grundschule anzusehen. „Mit dieser neuen Fortbildungsplattform können sich Leh-<br />

rerinnen und Lehrer in zentralen Bereichen des Faches individuell weiterqualifizieren. Sie<br />

leistet damit einen nützlichen Beitrag zur Fort- und Weiterbildung unserer Lehrkräfte“, er-<br />

klärte die Schulministerin in Dortmund.<br />

Seit 2003 wird in Nordrhein-Westfalen Englisch als zweistündiges obligatorisches Fach in<br />

den Klassen 3 und 4 unterrichtet. Mit dem laufenden Schuljahr 2008/09 wird der Beginn<br />

des Fremdsprachenunterrichts auf die zweite Hälfte des ersten Schuljahrs vorgezogen.<br />

Barbara Sommer: „Damit zählt Nordrhein-Westfalen zu den Vorreitern in Deutschland.<br />

Heutzutage gehören Sprachkenntnisse zu den wichtigsten Schlüsselqualifikationen über-<br />

haupt. Der frühe Beginn ist eine große Chance, die Entwicklung einer Mehrsprachigkeit zu<br />

unterstützen.“<br />

Der Unterricht in der Grundschule ist überwiegend kommunikativ ausgerichtet. Er ermög-<br />

licht ein Fremdsprachenlernen, das sich an den Bedürfnissen und Entwicklungen der<br />

Grundschulkinder orientiert. Barbara Sommer: „Der Englischunterricht in der Grundschule<br />

nutzt die besonderen Potenziale der jungen Schüler. Dazu gehören die Unbefangenheit,<br />

mit der sie <strong>Neue</strong>m begegnen, ihre Freude am spielerischen Umgang mit Sprache, ihre<br />

Spontaneität und ihre hohe Bereitschaft zum Imitationslernen. Das alles zusammen bildet<br />

einen ausgesprochen fruchtbaren Boden für den Lernerfolg.“


- 2 -<br />

Eine im Auftrag des Schulministeriums über zwei Jahre durchgeführte Evaluation befasste<br />

sich mit Rahmenbedingungen, Praktiken und Ergebnissen des Englischunterrichts an den<br />

Grundschulen. Die Studie bescheinigt dem Englischunterricht an den nordrhein-<br />

westfälischen Grundschulen einen guten Start. „Auffallend ist vor allem die hohe Motivati-<br />

on, mit der fast alle Schülerinnen und Schüler am Englischunterricht teilnehmen, und zwar<br />

unabhängig von Leistungsstand, Geschlecht oder Herkunftssprache. Wir wollen mit dem<br />

Englischunterricht in der Grundschule ein stabiles und nachhaltiges Fundament für weite-<br />

res Sprachenlernen schaffen“, betonte die Schulministerin.


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Mehr Transparenz bei der Erteilung von Hausaufgaben<br />

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:<br />

Düsseldorf, 27. März 2009. Schulministerin Barbara Sommer unterstützt<br />

Forderungen der Landeselternschaft der Gymnasien in Nordrhein-Westfalen, die<br />

heute eine Entlastung der Schülerinnen und Schüler durch eine bessere Abstimmung<br />

der Hausaufgaben gefordert hatte. „Es ist die Aufgabe der Lehrer einer Klasse, sich<br />

untereinander abzustimmen, um die Belastungen der Schüler zu begrenzen. Wichtig<br />

ist, dass die Vergabe von Hausaufgaben und die zu erwartende Dauer für deren<br />

Erledigung in den Schulen für alle transparent gestaltet werden“, erklärte Barbara<br />

Sommer.<br />

Der von der Landeselternschaft vorgeschlagene Weg, den notwendigen Zeitrahmen<br />

einer Hausaufgabe in das Klassenbuch einzutragen, könne dabei eine sehr sinnvolle<br />

Unterstützung sein. Barbara Sommer: „Diese Idee finde ich hervorragend. Die Lehrer<br />

können dann besser erkennen, wie groß die zeitliche Belastung ihrer Schüler bereits<br />

ist. Ein Fachlehrer in der fünften oder sechsten Stunde sieht zudem, ob er für sein<br />

Fach überhaupt noch Hausaufgaben aufgeben kann oder ob das Zeitkontingent<br />

schon ausgeschöpft ist. Die Schülerinnen und Schüler können die an sie gestellten<br />

Anforderungen leichter nachvollziehen. Und auch die Eltern können dann genau<br />

sehen, ob die Belastungen ihrer Kinder zu groß sind.“<br />

Die Schulministerin verwies darauf, dass es bereits klare Regelungen dazu gebe, wie<br />

viel Zeit Hausaufgaben in Anspruch nehmen dürfen. Sie dürfen in den Klassen 5 und<br />

6 höchstens 90 Minuten dauern, danach höchstens 120 Minuten. An Tagen mit<br />

Nachmittagsunterricht (mehr als sechs Unterrichtsstunden) gelten noch striktere


Grenzen, hier dürfen in Fächern, die auch am Folgetag auf dem Stundenplan stehen,<br />

keine Hausaufgaben aufgegeben werden. Barbara Sommer: „Sinn, Ausmaß und<br />

Verteilung von Hausaufgaben sollen mit den Schülerinnen und Schülern und in den<br />

Klassenpflegschaftsversammlungen sowie in Einzelberatungen mit Eltern erörtert<br />

werden. Bereits jetzt ist festgelegt, dass der Klassenlehrer in Zusammenarbeit mit<br />

den Fachlehrkräften das Ausmaß der Hausaufgaben zu beobachten und<br />

gegebenenfalls für einen Ausgleich zu sorgen hat. Wenn es in diesem<br />

Zusammenhang Probleme an Schulen gibt, sollten Eltern und Schüler in der<br />

Klassen- oder Schulkonferenz diese Thematik offen ansprechen.“<br />

Regelmäßige Gespräche über Hausaufgaben innerhalb der Schulen bezeichnete die<br />

Ministerin als notwendige Vorraussetzung für das Gelingen einer guten Bildung:<br />

„Hausaufgaben sind notwendig. Wissenschaftliche Studien zeigen aber, dass man<br />

dieses Mittel sehr gezielt einsetzen muss, um die gewünschten Erfolge zu erzielen.<br />

Nur dann sind Hausaufgaben pädagogisch sinnvoll.“


Nordrhein-Westfalen finanziert 202.700 Plätze in<br />

offenen Ganztagsschulen<br />

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Das Ministerium für Schule und Weiterbildung und das Ministerium für Generationen,<br />

Familie, Frauen und Integration in Nordrhein-Westfalen teilen mit:<br />

Düsseldorf, 14.05.2009. Die Landesregierung hat sich im Jahr 2005 das Ziel<br />

gesetzt, die Zahl der Plätze an der offenen Ganztagsschule im Primarbereich von<br />

71.000 auf mehr als 200.000 zu erhöhen. Dieses Ziel wird zum 1. August 2009<br />

erreicht. Bereits zum 1. Februar 2006 wurde die Qualität der offenen<br />

Ganztagsschulen durch die Verdoppelung der Lehrerstellenanteile und der<br />

Fördersätze für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf verbessert. Dadurch<br />

stieg die Nachfrage in so hohem Maße, dass das Land im Schuljahr 2009/2010<br />

insgesamt 202.700 Plätze in offenen Ganztagsschulen finanzieren wird. Diese Zahl<br />

gaben das Ministerium für Schule und Weiterbildung und das Ministerium für<br />

Generationen, Familie, Frauen und Integration heute im Rahmen der landesweiten<br />

OGS-Messe in Hamm vor mehr als 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

bekannt.<br />

85 Prozent aller Grundschulen haben ein Ganztagsangebot in Form der offenen<br />

Ganztagsschule. Insgesamt gibt es zum 1. August 2009 rund 2.960 offene<br />

Ganztagsschulen im Primarbereich, davon etwa 240 offene Ganztagsförderschulen.<br />

Darüber hinaus nutzen die meisten offenen Ganztagsschulen die Möglichkeiten einer<br />

zusätzlichen Betreuungspauschale für Angebote zur Übermittagbetreuung, nach 16<br />

Uhr, in den Ferien oder zur Intensivierung besonderer Förderangebote. Rund 525<br />

Grundschulen verfügen über eine Übermittagbetreuung aus dem Programm der<br />

„Schule von acht bis eins“, davon rund 175 Schulen auch über ein Ganztagsangebot<br />

aus dem Programm „Dreizehn Plus“.


Schulministerin Barbara Sommer: „Wir haben mit diesem Ausbau auf die Nachfrage<br />

von Eltern reagiert, die mit unserem verlässlichen Ganztagsangebot Beruf und<br />

Familie leichter vereinbaren können. Auch die Kinder profitieren von den<br />

umfangreichen Bildungsangeboten, die die Schulen ihnen in Zusammenarbeit mit<br />

vielen Partnern aus Jugendhilfe, Kultur und Sport bieten. Deshalb ist Ganztag auch<br />

eine zentrale Aufgabe der regionalen Bildungsnetzwerke, die Land und Kommunen<br />

zurzeit aufbauen.“<br />

Jugendminister Armin Laschet: „Schule, Jugendhilfe und Jugendarbeit haben ihren<br />

jeweils eigenen Bildungs- und Erziehungsauftrag. In der Ganztagsschule verändert<br />

sich nicht nur die Schule. Jugendhilfe und Jugendarbeit, Kultur und Sport entdecken<br />

im Arbeitsfeld Ganztagsschule neue Formen der Ansprache, Beteiligung und<br />

Förderung von Kindern. Ganztagsschulen haben neue Formen der Verständigung<br />

aller Partner über gemeinsame Bildungsziele entstehen lassen.“<br />

Die Landesregierung setzt den Ausbau des Ganztags im Primarbereich jetzt in der<br />

Sekundarstufe I fort. Nach den Hauptschulen werden nun Realschulen und<br />

Gymnasien zu Ganztagsschulen ausgebaut. 161 Schulen sind schon auf dem Weg.<br />

Bewerbungen für die noch offenen 55 Plätze können jederzeit eingereicht werden.<br />

Zum 1. August 2010 verfügen dann rund 1.050 Schulen der Sekundarstufe I über<br />

einen gebunden Ganztagsbetrieb. Alle anderen Schulen der Sekundarstufe I haben<br />

eine pädagogische Übermittagbetreuung. Damit finden Eltern, die verlässliche<br />

Ganztagsangebote im Primarbereich schätzen gelernt haben, auch in den<br />

weiterführenden Schulen ein flexibles und bedarfsgerechtes Angebot.<br />

Mit den neuen Regelungen vom 24. April 2009 können jetzt auch alle gebundenen<br />

Ganztagsschulen von den Erfahrungen der offenen Ganztagsschulen profitieren.<br />

Über das Programm „Geld oder Stelle“ können sie je nach Schulgröße an Stelle von<br />

Lehrerstellen über Barmittel in Höhe von 60.000 bis 120.000 EUR verfügen, um die<br />

Mitwirkung außerschulischer Partner zu finanzieren.<br />

Weitere Informationen: www.schulministerium.nrw.de (dort unter Ganztag) sowie<br />

www.ganztag.nrw.de.


Schulministerin Barbara Sommer zeichnet<br />

53 „Bewegungsfreudige Schulen" aus<br />

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Das Ministerium für Schule und Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen teilt mit:<br />

Düsseldorf, 8. Juni 2009. Schulministerin Barbara Sommer und Vertreter der Träger<br />

der Landesauszeichnung „Bewegungsfreudige Schule“ haben heute in Düsseldorf 53<br />

„Bewegungsfreudige Schulen" ausgezeichnet. Mit dieser Landesauszeichnung, die<br />

nach 2004 und 2006 in diesem Jahr bereits zum dritten Mal vergeben wurde, werden<br />

Schulen mit einem besonders bewegungsfreudigen und sportfreundlichen Profil<br />

prämiert. Bei der feierlichen Abschlussveranstaltung erhielten 19 Schulen als<br />

Hauptpreisträger das Gütesiegel „Bewegungsfreudige Schule NRW 2008" und einen<br />

Scheck in Höhe von 1.500 Euro. Weitere 34 Schulen erhielten eine Urkunde des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen und einen Scheck über 500 Euro. Zusätzlich erhielten 6<br />

Schulen, die sich trotz noch nicht optimaler personeller und materieller<br />

Voraussetzungen für Bewegung, Spiel und Sport auf der Grundlage ihres<br />

Schulprogramms im Rahmen ihrer Möglichkeiten intensiv um die bewegungsfreudige<br />

Gestaltung ihres Schullebens bemühen, einen Sonderpreis ebenfalls in Höhe von<br />

500 €.<br />

„Ich gratuliere den Preisträgerschulen und freue mich über ihr großes Engagement.<br />

Mit ihrem bewegungsfreudigen Schulprofil sind sie Vorbilder in der<br />

Schulsportentwicklung in Nordrhein-Westfalen. Viele weitere Schulen befinden sich<br />

auf einem Erfolg versprechenden Weg hin zu einer bewegungsfreudigen Schule.<br />

Diese Auszeichnung hilft, weitere Schulen zu motivieren. Und sie ermöglicht es den<br />

interessierten Schulen sich fortlaufend der Qualität ihres<br />

Schulentwicklungsprozesses zu vergewissern“, betont Schulministerin Barbara<br />

Sommer.


Am Seestern 1<br />

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Sommer: „Das Buddy-Projekt<br />

1<br />

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verbessert das Sozial- und Lernklima an Schulen“<br />

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:<br />

Düsseldorf, 27. März 2009. Schulministerin Barbara Sommer, Professorin Dr. Rita<br />

Süssmuth, Vorstandspräsidentin des buddy E.V., und Thomas Ellerbeck,<br />

Vorsitzender des Beirats der Vodafone Stiftung Deutschland, haben sich beim<br />

Besuch einer Buddy-Schule in Detmold über das Buddy-Projekt informiert.<br />

Die Hauptschule Heidenoldendorf ist eine von rund 100 Buddy-Schulen in<br />

Nordrhein-Westfalen. Die dortigen Buddys (englisch für „Kumpel“), Schülerinnen und<br />

Schüler der Schule, stellten ihre Projekte vor: Als „Lern-Buddys“ übernehmen sie<br />

Patenschaften für jüngere Mitschülerinnen und Mitschüler, im Klassenrat regeln sie<br />

eigenverantwortlich die Belange der Klasse, als „Hausaufgaben-Buddys“ helfen sie<br />

bei der Nachmittagsbetreuung im Ganztag, als Streitschlichterinnen und<br />

Streitschlichter lösen sie Konflikte.<br />

Schulministerin Barbara Sommer, Mitglied des Beirats von buddy E.V.: „Die Buddys<br />

verbessern das Sozial- und Lernklima an ihren Schulen. Die Kinder und<br />

Jugendlichen lernen, indem sie sich mit Gleichaltrigen oder wenig Älteren<br />

austauschen. Sie fördern sich gegenseitig, sind auf ähnlicher Augenhöhe und lernen<br />

dabei auch selbst. Durch das Buddy-Projekt machen wir junge Menschen stark.<br />

Diese Art der individuellen Förderung begrüße ich sehr.“<br />

Prof. Dr. Rita Süssmuth, Vorstandspräsidentin des buddy E.V.: „Durch das Buddy-<br />

Projekt haben Schüler die Möglichkeit, mit ihren bereits vorhandenen Fähigkeiten


miteinander zu lernen und Aufgaben zu lösen. Es bringt sie in die Lage, emotionales,<br />

soziales und kognitives Lernen miteinander zu verbinden. Unser Ziel ist es, den<br />

Schulen fortlaufend passende Angebote zu machen, um das Buddy-Prinzip weiter zu<br />

verankern und im Lehrerkollegium auf breitere Schultern zu verteilen.“<br />

Thomas Ellerbeck, Vorsitzender des Beirats der Vodafone Stiftung Deutschland:<br />

"Der buddY E.V. und die Vodafone Stiftung wollen Lehrer und Eltern darin<br />

unterstützen, Sozialkompetenz und Verantwortungsübernahme bei Schülern früh zu<br />

entwickeln und zu stärken. Den Schülern in ihrem Schulalltag Werte wie<br />

Rücksichtnahme und Verantwortung als Gewinn zu vermitteln, stärkt die<br />

Gesellschaft im Ganzen. Mit heute 800 teilnehmenden Schulen ist das Buddy-<br />

Projekt eines der größten Programme für soziales Lernen in Deutschland. Die<br />

positive Resonanz aus den Schulen – auch hier in Detmold und Ostwestfalen-Lippe<br />

– bestärkt uns, das Programm auszuweiten. Mittelfristig sehe ich 1000 Schulen in<br />

ganz Deutschland als Projektpartner für das Buddy-Projekt."<br />

Initiator und Hauptförderer des Buddy-Projekts ist die Vodafone Stiftung<br />

Deutschland. An den bundesweit rund 800 Buddy-Schulen will der BuddY E.V. das<br />

Buddy-Prinzip zukünftig stärker verankern, indem mehr Lehrkräfte einer Schule als<br />

Buddy-Coaches ausgebildet werden. Hierfür werden Erweiterungstrainings<br />

angeboten. Wenn mehr Schülerinnen und Schüler erreicht werden, wandelt sich das<br />

Klima einer ganzen Schule.<br />

Das Buddy-Projekt<br />

Ziel des Buddy-Projekts ist es, eine veränderte Umgangs-, Lehr- und Lernkultur in den<br />

Schulen zu entwickeln. Die sozialen, emotionalen und kognitiven Fähigkeiten der Kinder<br />

und Jugendlichen werden gefördert. Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer lernen<br />

ein verantwortungsvolles Miteinander kennen. So trägt das Buddy-Projekt trägt dazu bei,<br />

dass Schulen mehr leisten als bloße Wissensvermittlung. Derzeit ist das Projekt offizielles<br />

Schulprogramm in Niedersachsen, Berlin, Hessen, Thüringen und Teilen Nordrhein-<br />

Westfalens an mehr als 800 Schulen. Träger ist der buddY E.V. 2009 ist das Buddy-<br />

Projekt als „Ausgewählter Ort im Land der Ideen“ ausgezeichnet worden.<br />

Die Vodafone Stiftung Deutschland fördert das Buddy-Projekt seit 1999 und hat bis<br />

2011 ihre Unterstützung zugesagt. Die Stiftung setzt sich ein für Projekte mit<br />

Bildungsbezug. Unter dem Motto „Erkennen. Fördern. Bewegen“ ist es Ziel der Stiftung,<br />

Impulse für den gesellschaftlichen Fortschritt zu geben und gesellschaftspolitische<br />

Verantwortung zu übernehmen. In ihrem Fokus stehen junge Menschen – Kinder,<br />

Jugendliche und junge Erwachsene, diejenigen, die das Land zukünftig gestalten.<br />

Mehr zum Buddy-Projekt finden Sie unter www.buddy-ev.de. Eine Liste der<br />

teilnehmenden Schulen bietet http://www.buddy-ev.de/Buddys_Bundesweit/NRW/.<br />

2


Projekt „NRW kann schwimmen!“ wird verlängert<br />

Rund 1500 Neun- bis Elfjährige lernen in den<br />

Sommerferien schwimmen<br />

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:<br />

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Düsseldorf, 16. Juli 2009. Das Projekt „NRW kann schwimmen!“ wird bis 2011<br />

verlängert. Das haben das Schulministerium, verschiedene Schwimmverbände und<br />

Krankenkassen beschlossen. In diesen Sommerferien lernen rund 1500 Viert- bis<br />

Sechstklässler in 154 Kursen des Projektes schwimmen. Die Projektträger<br />

veranstalten in den nächsten zwei Jahren jeweils Schwimmkurse in den Sommer-,<br />

Herbst- und Osterferien.<br />

Im Sommer 2008 nahmen rund 1000 Neun- bis Elfjährige an den Probekursen des<br />

Projektes teil. Die Auswertung dieser Kurse belegt den Erfolg des<br />

Schwimmunterrichts. Wie in der neuen Ausgabe des Amtsblattes SCHULE NRW im<br />

Detail erläutert, erfüllte vor Kursbeginn nur etwa jedes zwanzigste Kind die<br />

Anforderungen für das „Seepferdchen“-Abzeichen des Deutschen<br />

Schwimmverbandes. Nach Kursende schafften es rund zwei Drittel. Das<br />

Seepferdchen erhält, wer vom Beckenrand springen, 25 Meter schwimmen und<br />

einen Ring aus schultertiefem Wasser heraufholen kann.<br />

„Ich freue mich sehr über diesen Erfolg“, sagt Schulministerin Barbara Sommer. „Es<br />

ist wichtig, dass Kinder Schwimmen lernen. Schwimmen können stärkt das<br />

Selbstwertgefühl. Es eröffnet den Zugang zu vielen gemeinsamen Unternehmungen<br />

mit Freunden und Familie. Außerdem ist Schwimmen sehr gesund. Deshalb haben<br />

wir beschlossen, das Projekt bis 2011 fortzusetzen. Wir werden uns weiter dafür<br />

einsetzen, dass jedes Kind in Nordrhein-Westfalen Schwimmen lernt.“<br />

Die meisten der 154 Schwimmkurse in diesen Sommerferien führt der<br />

Schwimmverband Nordrhein-Westfalen durch. Ein Kurs kostet höchstens 10 Euro


pro Kind. Er besteht aus mindestens zehn Übungseinheiten von je 45 Minuten.<br />

Maximal 10 Kinder können teilnehmen. Die übrigen Kosten tragen das<br />

Schulministerium, der Landesverband der BKK und die Unfallkasse Nordrhein-<br />

Westfalen. Sie belaufen sich auf insgesamt 180.000 Euro.<br />

Schwimmen wird in der Grundschulzeit mit 30 bis 35 Unterrichtsstunden unterrichtet.<br />

Jedes Kind sollte am Ende der Grundschule ohne fremde Hilfe schwimmen können<br />

und die Baderegeln kennen. Verschiedene Studien weisen allerdings daraufhin,<br />

dass etwa jeder vierte Fünftklässler nicht sicher schwimmen kann. Um diesem Trend<br />

entgegenzuwirken riefen das Schulministerium, der Deutsche Schwimmverband, der<br />

Schwimmverband Nordrhein-Westfalen und der LandesSportBund 2007 die Initiative<br />

„QuietschFidel! Ab jetzt für immer – Schwimmer!“ ins Leben. „NRW kann<br />

schwimmen“ ist ein Projekt dieser Initiative, das besonders die Viert- bis<br />

Sechstklässler anspricht.<br />

Mehr zu den Schwimmkursen finden Sie unter www.schulministerium.de.


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1,3 Millionen Euro für Prävention und integrierte<br />

Gesundheitsförderung in Schulen und Kitas<br />

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen teilt mit:<br />

Düsseldorf, 1. Juli 2009. Schulministerin Barbara Sommer hat heute mit Vertretern<br />

der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, des BKK Landesverbandes NRW, der AOK<br />

Rheinland/Hamburg und der AOK Westfalen-Lippe sowie der BARMER das neue<br />

Landesprogramm „Bildung und Gesundheit“ unterzeichnet. Es ist mit insgesamt 1,3<br />

Millionen Euro ausgestattet und stellt eine Weiterentwicklung und Neuausrichtung<br />

des Ende 2007 ausgelaufenen Programms „OPUS NRW“ dar.<br />

Barbara Sommer: „Die eigene Gesundheit ist eine zentrale Bedingung, damit die<br />

Menschen ihre Persönlichkeiten und Fähigkeiten bestmöglich entfalten können.<br />

Deshalb wollen wir gemeinsam in unseren Schulen ein Umfeld schaffen, das sowohl<br />

die Leistungsfähigkeit als auch die Gesundheit fördert. Gesundheitsförderung,<br />

Schulentwicklung und Qualitätsentwicklung gehören zusammen."<br />

Verbesserungen zur Bildungsqualität, zum Gesundheitsverhalten und den<br />

Gesundheitschancen sollen durch eine adäquate Unterstützung und Förderung in<br />

den Bildungseinrichtungen vor Ort gewährleistet werden. Dabei spielen Beratung,<br />

Information und Fortbildung eine wichtige Rolle. Fördermittel werden darüber hinaus<br />

für Aufbau und die Betreuung von Netzwerken und Kooperationen sowie für die<br />

Entwicklung zeitgemäßer Fortbildungs- und Informationsmaterialien eingesetzt.<br />

Josef Micha, Sprecher der Geschäftsführung der Unfallkasse NRW: „Für die<br />

Unfallkasse NRW ist es wichtig, dass die Schulen in Nordrhein-Westfalen für die<br />

Bedeutung der Gesundheit ihrer Schüler und Lehrkräfte sensibilisiert werden - auch<br />

im Hinblick auf ihre Qualitätsentwicklung. Deshalb unterstützen wir das neue


Landesprogramms und die Bemühungen des Schulministeriums, Bildung und<br />

Gesundheit stärker zu verknüpfen."<br />

Wilfried Jacobs, Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland/Hamburg: „Angesicht der<br />

Tatsache, dass immer weniger Kinder geboren werden und diese tendenziell immer<br />

früher an sogenannten Zivilisationserkrankungen leiden, ist es uns wichtig, Lehrkräfte<br />

und Erzieherinnen finanziell und durch Know-how dabei zu unterstützen, Themen<br />

wie Ernährung und Bewegung, aber auch Entspannung und verantwortlichen<br />

Umgang mit Suchtmitteln in den Schulalltag hineinzutragen und Schulen und<br />

Kindertagestätten gesundheitsförderlich zu gestalten.“<br />

Martin Litsch, Vorsitzender des Vorstandes der AOK Westfalen-Lippe: „An diesem<br />

Programm liegt uns besonders die nachhaltige Gesundheitsförderung der Kinder und<br />

Jugendlichen am Herzen, die über schlechte Startbedingungen verfügen, sich zu<br />

wenig bewegen oder ungünstig ernähren.“<br />

Theo Giehler, Mitglied des Vorstandes des BKK Landesverbandes NRW:<br />

„Kindertageseinrichtungen und Schulen sind ein idealer Raum für primärpräventive<br />

Maßnahmen, um über Verantwortungspartnerschaften einen Entwicklungsprozess zu<br />

fördern, der künftig alle Bildungseinrichtungen in NRW zu einem integrierten<br />

Gesundheits- und Qualitätsmanagement befähigt.“<br />

Birgit Fischer, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der BARMER: „In der<br />

schulischen Gesundheitsförderung wird der Zusammenhang von Bildung und<br />

Gesundheit oft noch unterschätzt. Gesundheit kann der Erfolg von guter schulischer<br />

Bildung sein, ist selbst aber auch eine wichtige Voraussetzung für gute Bildung. Das<br />

neue Landesprogramm setzt genau hier an und trägt dazu bei, Gesundheit und<br />

Bildung besser miteinander zu verknüpfen."<br />

An dem neuen Landesprogramm können alle Schulen und Kitas in Nordhrein-<br />

Westfalen teilnehmen. Zunächst werden jedoch die bestehenden OPUS-Schulen<br />

berücksichtigt. Die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des<br />

Landesprogramms erfolgt durch die Universität Düsseldorf.<br />

Weitere Informationen zu den Teilnahmevoraussetzungen und zum Förderverfahren<br />

erhalten Sie unter http://www.bug-nrw.de<br />

2


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Gemeinsame Erklärung des Schulministeriums und der<br />

kommunalen Spitzenverbände NRW über die Ergebnisse<br />

des Gesprächs „Schießstände an Schulen“<br />

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:<br />

Düsseldorf, 9. Juni 2009. Bei einem Treffen haben heute Schulministerin Barbara<br />

Sommer und Vertreter der kommunalen Spitzenverbände (Städtetag, Landkreistag,<br />

Städte- und Gemeindebund) über das Thema „Schießstände in Schulen“<br />

gesprochen. Beide Partner betonten ihre Wertschätzung für die Schützen- und<br />

Schießsportvereine sowie für die Jugendarbeit und das soziale Engagement, die in<br />

diesen Vereinen ausgeübt werden.<br />

Das Gespräch fand statt, nachdem das Schulministerium eine Abfrage bei den<br />

kommunalen Schulträgern über das Vorhandensein von Schießständen in Schulen<br />

durchgeführt hatte. Die Rückmeldungen sind bis auf wenige Ausnahmen (9<br />

Kommunen) bereits erfolgt. Das Ergebnis dieser Bestandsaufnahme ist, dass in 122<br />

Schulgebäuden Schießstände eingerichtet sind. Diese befinden sich in allen<br />

Schulformen und sowohl in Städten als auch in ländlichen Gebieten. Die<br />

Gesprächspartner gehen nach ihrem derzeitigen Kenntnisstand davon aus, dass<br />

keine neuen Schießanlagen in Schulen errichtet werden.<br />

Zumeist sind die Schießstände in Kellern untergebracht, gelegentlich auch in<br />

Dachböden. Vielfach finden sich Schießstände unter Schul-Sporthallen, 29 weitere<br />

Schießanlagen befinden sich unter öffentlichen Sporthallen, in denen auch<br />

Schulsport betrieben wird oder auf dem Schulgrundstück, aber eindeutig getrennt<br />

von der Schule. Zur Dauer der Mietverträge liegen hier keine Informationen vor. Es<br />

ist allerdings davon auszugehen, dass vielfach längerfristige Verträge abgeschlossen<br />

wurden und der Ausbau der Schießanlagen teilweise mit erheblichen<br />

Eigenleistungen der Vereine erfolgt ist. Ebenfalls ist davon auszugehen, dass der<br />

Ausbau oft mit öffentlichen Mitteln unterstützt worden ist. Die Schießanlagen sind,<br />

soweit dies durch die Berichte der Schulträger erkennbar ist, jeweils gesichert und<br />

vielfach mit eigenen Eingängen versehen. Soweit Meldungen über die Art der<br />

genutzten Waffen vorliegen, handelt es sich ganz überwiegend um Luftdruckwaffen,<br />

in geringerem Umfang Kleinkaliberwaffen.<br />

Die Gesprächspartner waren sich einig, dass es weiterhin vor Ort eine hohe<br />

Transparenz darüber geben muss, wo Schießanlagen in Schulen untergebracht sind.<br />

Dies schließt die Information der Schulleitungen darüber ein, in welcher Form, zu<br />

welcher Zeit und wie häufig die Schießstände genutzt werden. Gegenüber den


Schulen sollten auch die verantwortlichen Ansprechpartner der Vereine und der<br />

Aufsichtsbehörden benannt werden. Ministerium und kommunale Spitzenverbände<br />

gehen davon aus, dass aufgrund der hohen Sensibilität von Schulgebäuden die<br />

Sicherheitsbestimmungen bei dort bestehenden Schießanlagen strikt eingehalten<br />

und überwacht werden. Hierbei muss die jeweils individuelle Gefahrenlage, die<br />

gegebenenfalls von den Schießständen und den dort gelagerten Waffen und<br />

Munition ausgehen, differenziert betrachtet werden. Im Interesse von größtmöglicher<br />

Transparenz und Sicherheit sollen in diesem Jahr sämtliche Schießanlagen in<br />

Schulen kontrolliert werden.<br />

Die Vertreter der kommunalen Spitzenverbände haben zugesagt, noch in diesem<br />

Sommer an ihre Mitglieder heranzutreten. Ziel dabei ist, auf kommunaler Ebene im<br />

Gespräch mit den Beteiligten (Schulen, Schulträger, Vereine etc.) die Thematik zu<br />

erörtern und einen Konsens darüber herzustellen, ob Veränderungen vorzunehmen<br />

sind.<br />

Die Gesprächspartner stimmten darin überein, die Beratungen fortzuführen und<br />

dabei auch die Schützen- und Schießsportverbände einzubeziehen.<br />

Übersicht über Schießstände an Schulen in Nordrhein-Westfalen<br />

Regierungsbezirk Schießstände in Schulen<br />

Schießstände nicht im<br />

Schulgebäude, aber auf<br />

Schul-Grundstück oder in<br />

gemeinsamer Nutzung<br />

Arnsberg 16 6<br />

Detmold 17 9<br />

Düsseldorf 21 3<br />

Köln 38 3<br />

Münster 30 8<br />

Summe 122 29


1<br />

<strong>Presseinformation</strong><br />

Völklinger Str. 49<br />

40221 Düsseldorf<br />

Telefon (0211) 5867-3505/06<br />

Telefax (0211) 5867-3225<br />

Fünf der besten Schülerzeitungen Deutschlands<br />

kommen aus Nordrhein-Westfalen<br />

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:<br />

Düsseldorf, 28. Mai 2009. Fünf Schülerzeitungen aus Nordrhein-Westfalen gehören<br />

zu den Gewinnern des Schülerzeitungswettbewerbs der Bundesländer. Die<br />

Redakteurinnen und Redakteure der Schülerzeitungen werden am heutigen<br />

Donnerstag im Bundesrat in Berlin ausgezeichnet.<br />

• Die Zeitung „Swistolino“ der Swistbachschule Heimerzheim ist die beste<br />

deutsche Grundschulzeitung. Sie gewann den ersten Preis in der Kategorie<br />

Grundschule.<br />

• „Grimm-Kids“ der Gebrüder-Grimm-Schule in Moers errang den dritten Preis<br />

in der Kategorie Grundschule.<br />

• „Notenfrei“ der Städtischen Realschule Kleve-Kellen erhielt den dritten Preis<br />

in der Kategorie Realschule.<br />

• „KraSs“ der Düsseldorfer Alfred-Adler-Schule gewann den dritten Preis in der<br />

Kategorie Förderschule.<br />

Den Sonderpreis „Medien mit Mut“ gewann „Kogel-Street-News“ der<br />

Ganztagshauptschule Kogelhäuserstraße in Stolberg (Rheinland). Der Preis ehrt<br />

eine Schülerzeitung, die sich besonders gegen Gewalt gegenüber Minderheiten oder<br />

Andersdenkenden einsetzt. Als Partner des Wettbewerbs verleiht ihn die Amadeus<br />

Antonio Stiftung, eine Initiative gegen rechte Gewalt. „Kogel-Street-News“ gewann<br />

zudem einen zweiten Sonderpreis, den Sonderpreis für „Bürgerschaftliches<br />

Engagement“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.


Schulministerin Barbara Sommer: „Ich freue mich, dass wir in Nordrhein-Westfalen<br />

so viele gute Schülerzeitungen haben. Schülerzeitungen gelten zu Recht als<br />

Sprachrohr der Schülerschaft. Sie kennen die Themen der Jugendlichen, greifen ihre<br />

Fragen und Probleme auf, hinterfragen kritisch den Schulalltag. Die jungen<br />

Redakteurinnen und Redakteure der Schülerzeitungen leisten einen wichtigen<br />

Beitrag zur Schulkultur. Sie fördern die Diskussion und damit die Demokratie an<br />

unseren Schulen.“<br />

Den Schülerzeitungswettbewerb der Länder veranstalten die<br />

Kultusministerkonferenz und die Jugendpresse Deutschland. Das Motto des<br />

Wettbewerbs lautet „Kein Blatt vorm Mund“. Es gibt sechs Hauptkategorien:<br />

Grundschule, Hauptschule, Realschule/Gesamtschule (Sekundarstufe I)<br />

Gymnasium/Gesamtschule (Sekundarstufe II), Berufsbildende Schule, Förderschule.<br />

Die erstplatzierten Schulen erhalten für ihre Zeitung 1.000 Euro, die drittplatzierten je<br />

250 Euro.<br />

Als Vertreter der Kultusministerkonferenz führt in diesem Jahr Günter Winands,<br />

Staatssekretär im Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen, den Juryvorsitz. 1.800 Schülerredaktionen aus ganz Deutschland haben<br />

sich 2009 beworben.<br />

Aus den Begründungen der Jury<br />

Titel Laudatio<br />

Swistolino Swistolino, die „Taschenzeitung der Swistbachschule Heimerzheim“, ist klein, aber oho.<br />

Mit frischen Farben, übersichtlichem Layout und handlichem Format präsentiert sie<br />

Themen, die junge Leser interessieren. Vom Klassenausflug über Computertipps und<br />

Brötchentests bis hin zu Witzen ist alles da, was eine Zeitung für Grundschüler braucht.<br />

(…)<br />

Grimm-Kids (…) Auf mehr als 130 eindrucksvollen <strong>Seite</strong>n erfährt der Leser nicht nur Interessantes<br />

über das Leben in der Schule. Berichtet wird unter der Überschrift „Friedenstauben aus<br />

Moers“ auch über Ereignisse der Heimatstadt, Liebe in der Disko und eine Gruselnacht<br />

in der Zentralbibliothek. Das Redaktionsteam zieht wirklich alle Register journalistischer<br />

Ausdrucksformen und verirren kann sich in diesem dicken Heft auch niemand, denn<br />

alles ist sauber und übersichtlich strukturiert. (…)<br />

Notenfrei (…) Das Titelthema „Advent“ wird immer wieder auf lustige, altersgerechte Weise<br />

aufgegriffen. So erhält der Leser beispielsweise die Anregung, sich dieses Jahr doch<br />

einmal mit einem pinken Weihnachtsbaum zu versuchen. Überhaupt gelingt es<br />

exzellent, schulbezogene mit jugendrelevanten Themen im Allgemeinen zu verbinden.<br />

(…)<br />

KraSs (…) KraSs, das heißt: Kranke Schüler schreiben. (…) Das Besondere an KraSs ist,<br />

dass in den sehr persönlichen Berichten nicht der Therapeut die Feder führt, sondern<br />

die Schüler ihre eigene, ungefilterte Perspektive zum Ausdruck bringen. (…)<br />

2


2<br />

BW – Reformationsfest und Gründonnerstag ist schulfrei.<br />

3<br />

auf den niedersächsischen Nordseeinseln gelten Sonderregelungen.<br />

4<br />

auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie auf den Halligen gelten für die Sommer- und Herbstferien Sonderregelungen.<br />

1<br />

Angegeben ist jeweils der erste und letzte Ferientag; angegeben ist auch die Anzahl der beweglichen Ferientage. Nachträgliche Änderungen einzelner Länder sind vorbehalten.<br />

- Während die Kultusministerkonferenz die Sommerferien langfristig vereinbart, werden die übrigen Ferientermine von den Ländern selbst bestimmt. Die Länder übermitteln ihre Ferientermine<br />

dem Sekretariat der Kultusministerkonferenz, das sie als Übersicht veröffentlicht.<br />

- Die Veröffentlichung erfolgt fortlaufend. Es wird daher gebeten, von Nachfragen beim Sekretariat über ggf. noch nicht vorliegende Ferientermine abzusehen. Auf den Webseiten der<br />

Schulverwaltungen der einzelnen Länder finden Sie ggf. weitergehende Ferienplanungen für das jeweilige Land.<br />

Stand: 23.04.2009<br />

Thüringen (2) 12.10. - 24.10. 19.12. - 02.01. 01.02. - 06.02. 29.03. – 09.04. - 24.06. - 04.08.<br />

Schleswig-Holstein (3) 12.10. - 24.10. 4<br />

21.12. - 06.01. - 03.04. – 17.04. - 12.07. - 21.08. 4<br />

Sachsen-Anhalt (1) 12.10. – 17.10. 21.12. – 05.01. 08.02. – 13.02. 29.03. – 09.04. 14.05. – 22.05. 24.06. - 04.08.<br />

Sachsen (1) 12.10. - 24.10. 23.12. - 02.01. 08.02. - 20.02. 01.04. – 10.04. 14.05. 28.06. - 06.08.<br />

Saarland (2) 19.10. - 31.10. 18.12. - 02.01. 15.02. - 20.02. 29.03. – 10.04. - 05.07. - 14.08.<br />

Rheinland-Pfalz (4) 12.10. - 23.10. 21.12. - 05.01. - 26.03. – 09.04. - 05.07. - 13.08.<br />

Nordrhein-Westfalen (4) 12.10. - 24.10. 24.12. - 06.01. - 27.03. – 10.04. 25.05. 15.07. - 27.08.<br />

Niedersachsen (-) 05.10. - 17.10. 23.12. - 06.01. 01.02. + 02.02. 19.03. – 06.04. 14.05. / 25.05. 24.06. - 04.08 3<br />

Mecklenburg-Vorpommern (3) 26.10. - 30.10. 21.12. – 02.01. 06.02. – 20.02. 29.03. – 07.04. 21.05. – 22.05. 12.07. - 21.08.<br />

Hessen (3) 12.10. - 24.10. 21.12. - 09.01. - 29.03. – 10.04. - 05.07. - 14.08.<br />

Hamburg (-) 12.10. - 24.10. 21.12. - 31.12. 29.01. 08.03. – 20.03. 14.05. - 22.05. 08.07. - 18.08.<br />

Bremen (1) 05.10. - 17.10. 23.12. - 06.01. 01.02. – 02.02. 19.03. – 06.04. 25.05. 24.06. - 04.08.<br />

Brandenburg (2) 19.10. - 30.10. 21.12. - 02.01. 01.02. - 06.02. 31.03. - 10.04. - 08.07. - 21.08.<br />

Berlin (-) 19.10. – 30.10. 21.12. – 02.01. 01.02. – 06.02. 31.03. – 10.04. 14.05. / 25.05. 07.07./08.07. - 21.08.<br />

Bayern (-) 02.11. – 07.11. 24.12. – 05.01. 15.02. – 20.02. 29.03. –10.04 25.05. – 05.06. 02.08. - 13.09.<br />

http://www.kmk.org/ferienkalender.html<br />

Land<br />

Herbst<br />

(in Klammern Zahl der<br />

2009<br />

beweglichen Ferientage)<br />

Baden-Württemberg (3) 26.10 – 30.10. 2<br />

23.12. – 09.01. - 06.04. – 10.04. 2<br />

25.05. – 05.06. 29.07. - 11.09.<br />

Weihnachten<br />

2009/2010<br />

Winter<br />

2010<br />

Ostern/Frühjahr<br />

2010<br />

Himmelfahrt/Pfingsten<br />

2010<br />

Sommer<br />

2010<br />

Sekretariat der Ständigen Konferenz<br />

der Kultusminister der Länder<br />

in der Bundesrepublik Deutschland<br />

Lennéstr. 6, 53113 Bonn<br />

Tel: 0228/501-609, Fax: 0228/501-777<br />

in den Ländern in der Bundesrepublik Deutschland 1<br />

FERIEN IM SCHULJAHR 2009/2010


Sparkasse Lemgo.<br />

Gut für die Menschen.<br />

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