Bericht zum Geschäftsjahr 2009/2010 - Buwog
Bericht zum Geschäftsjahr 2009/2010 - Buwog
Bericht zum Geschäftsjahr 2009/2010 - Buwog
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<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />
Unternehmen der
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
Kennzahlen<br />
DIE kENNzAhlEN DEr BUWOG-GrUppE IM üBErBlIck<br />
BUWOG BUWOG-FM ESG BUWOG-Gruppe ***)<br />
Neubauvolumen ****) (in Mio. €), <strong>2010</strong> 71,60 0,00 0,00 71,60<br />
Umsatz (in Mio. €), <strong>2010</strong> 113,38 2,75 54,72 170,85<br />
Mietenumsatz (in Mio. €), <strong>2010</strong> 97,38 0,00 53,42 150,80<br />
EBITDA (in Mio. €), <strong>2010</strong> 66,87 0,21 25,00 92,08<br />
Instandhaltungsvolumen (in Mio. €), <strong>2010</strong> 24,97 0,00 19,20 44,17<br />
Wohnnutzfläche (m 2 ), 30.4.<strong>2010</strong> 1.466.620,00 0,00 948.151,00 2.414.771,00<br />
Vermietungsgrad (%), 30.4.<strong>2010</strong> *) 99,10 0,00 98,50 98,90<br />
Angestellte (gewichtet), <strong>2010</strong> 131 33 35 199<br />
Eigenkapitalrentabilität (%), 30.4.<strong>2010</strong> **) 35,7 % 150,1 % 4,7 % 31,9 %<br />
Eigenmittelquote (%), 30.4.<strong>2010</strong> **) 35,7 % 22,2 % 8,1 % 26,2 %<br />
<strong>2010</strong> bezeichnet immer das Wirtschaftsjahr 1.5.<strong>2009</strong> bis 30.4.<strong>2010</strong>. (Ausnahme: BUWOG-Fm – hier handelt es sich um ein rumpfwirtschaftsjahr von 1.1.<strong>2010</strong> bis 30.4.<strong>2010</strong>)<br />
30.4.<strong>2010</strong> bezeichnet immer die Werte <strong>zum</strong> Bilanzstichtag.<br />
*) Als Leerbestand werden nur Wohnungen, die nicht <strong>zum</strong> Verkauf bestimmt sind und länger als drei monate leer stehen, bezeichnet.<br />
**) der aggregierte Wert zu BUWOG & eSG ist die Summe der gewichteten einzelwerte.<br />
***) Als »BUWOG-Gruppe« wird der Unternehmensverband zwischen der BUWOG – Bauen und Wohnen Gesellschaft mbh, der BUWOG Facility management Gmbh und der<br />
eSG Wohnungsgesellschaft mbh Villach bezeichnet.<br />
****) das neubauvolumen beinhaltet auch die durch die Projektgesellschaften heller Verwertungs Gmbh und rennweg OG realisierte Projekte.<br />
ENTWIcklUNG DES JAhrESüBErSchUSSES<br />
(BUWOG & ESG), aggregiert<br />
in mio. €<br />
19,8<br />
04/2006<br />
23,6<br />
04/2007<br />
24,4<br />
04/2008<br />
Projekt heustadelgasse, 1220 Wien<br />
29,85<br />
04/<strong>2009</strong><br />
118,25<br />
04/<strong>2010</strong><br />
*)<br />
**)<br />
**)
Inhalt<br />
EINlEITUNG<br />
Umsichtiges Wirtschaften auf allen ebenen 5<br />
nachhaltiges engagement 6<br />
Komplexe herausforderungen erfordern vielseitige talente 8<br />
NAchhAlTIGE BESTANDSBEWIrTSchAFTUNG 10<br />
Bestand auf dem Prüfstand 13<br />
das Portfolio in Zahlen 14<br />
Umfassend saniert 16<br />
einstieg in Berlin 17<br />
GEWINNBrINGENDES DEVElOpMENT IM NEUBAU 18<br />
In Bewegung bleiben 21<br />
heller – und konkreter 23<br />
erfolgreich realisiert 26<br />
Wohnglück in Bau 28<br />
Grundbuch statt Sparbuch 29<br />
Aussicht auf Wohnglück 30<br />
FAcIlITy-MANAGEMENT 32<br />
erweiterte Perspektiven 35<br />
Breites Spektrum, nah am Kunden 36<br />
FINANzMANAGEMENT 38<br />
Beste Voraussetzungen 41<br />
Aggregierte Bilanz nach UGB <strong>zum</strong> 30.4.<strong>2010</strong> BUWOG/eSG 42<br />
GuV-<strong>Bericht</strong> nach UGB – Wirtschaftsjahr <strong>2009</strong>/10 44<br />
erläuternde Bemerkungen zu Bilanz und Gewinn-&-Verlust-rechnung 45<br />
Kontinuierlicher Fortschritt 46<br />
Impressum 47<br />
Noch ein Wort vorab:<br />
Selbstverständlich wollen wir damen wie herren gleichermaßen glücklich machen –<br />
auch wenn wir der Lesefreundlichkeit zuliebe auf genderneutrale Formulierungen verzichtet haben.<br />
glücklich wohnen 3
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
»ziele setzen – ziele erreichen! Die erfolge in unseren Geschäftsbereichen Bestandsmanagement,<br />
Projektentwicklung und Facility-Management im vergangenen<br />
<strong>Geschäftsjahr</strong> geben uns Recht! Darauf sind wir stolz!«<br />
Mag. Daniel Riedl, Geschäftsführer
UMsIchtIGes WIRtschaFten<br />
aUF allen eBenen<br />
glücklich wohnen 5<br />
Es freut mich, einleitend <strong>zum</strong> vorliegenden Geschäftsbericht auf ein Jahr zurückblicken zu können, das durch und durch von nachhaltigen<br />
Entscheidungen und den daraus resultierenden Erfolgen geprägt war. <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> war für die BUWOG sowohl eine phase<br />
des strukturellen Wachstums als auch eine zeit der konzentration auf die dauerhaft fixierten Unternehmensziele. Ein erfreuliches<br />
<strong>Geschäftsjahr</strong> mit anspruchsvollen Themen.<br />
Strategische Kontinuität. Aktives Bestandsmanagement. Stetiges Wachstum. das erfolgsrezept der BUWOG hat sich in den letzten<br />
Jahren vollinhaltlich bewährt – und weiterhin großes Potenzial. die Schwerpunkte setzen wir in der kreativen Bewirtschaftung unseres<br />
umfangreichen Wohnungsbestandes in Österreich und deutschland, in der entwicklung neuer innovativer Wohnprojekte und in der sorgsamen<br />
Verwaltung des österreichischen Immobilienbestandes der ImmOFInAnZ Group und vieler anderer eigentümer.<br />
»BUWOG-Skandal«<br />
die Vorkommnisse rund um die Privatisierung der Bundeswohnbaugesellschaften in den Jahren 2001–2004 waren immer wieder Gegenstand<br />
umfangreicher medienberichterstattung – leider meist unter dem irreführenden titel »BUWOG-Skandal«. Irreführend, weil es in der BUWOG<br />
keinen »Skandal« gab oder gibt: Kein mitarbeiter und kein mitglied der Geschäftsführung war in irgendeiner Weise in die aufklärungsbedürftigen<br />
Vorgänge involviert, daher wird weder gegen mitarbeiter noch gegen manager ermittelt.<br />
trotz oder gerade wegen der unerfreulichen <strong>Bericht</strong>erstattung sollte nicht vergessen werden, dass der name BUWOG eigentlich für eine<br />
absolute erfolgsgeschichte steht: die neubauleistung liegt auf rekordniveau, der einstieg in neue Geschäftsfelder wie hausverwaltung und<br />
Facility-management war äußerst erfolgreich, vor Kurzem wurde mit einer Großinvestition in Berlin ein wichtiger Internationalisierungsschritt<br />
gesetzt und die BUWOG beschäftigt heute mehr mitarbeiter als vor der Privatisierung. Vor allem aber ist die BUWOG ein ertragsstarkes, grundsolides<br />
Unternehmen mit ausgezeichneten Zukunftsperspektiven.<br />
permanente Justierung<br />
Im Bestandsportfolio der BUWOG/eSG wurde im <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> eine weitreichende Umschichtung begonnen. So werden<br />
ausgewählte Lagen in Österreich zugunsten eines hochinteressanten neuen Wohnportfolios in Berlin aus dem Bestand ausgegliedert.<br />
die dadurch frei werdenden ressourcen eröffnen uns auch außerhalb des österreichischen markts ernstzunehmendes expansionspotenzial.<br />
Wir sind überzeugt, dass sich diese Bestandsjustierungen als strategisch richtig und nachhaltig erfolgreich erweisen werden.<br />
Massiver Ausbau<br />
Unserer angestrebten marktführerschaft als Bauträger im Wiener raum wird aktuell durch eine rege Bautätigkeit Vorschub geleistet.<br />
das Großprojekt hellerpark ist voll im Laufen und wird, genau wie der Wohnpark erlaaer Straße, bereits aktiv und höchst erfolgreich vermarktet.<br />
Weitere Vorzeigeprojekte in Wien wie <strong>zum</strong> Beispiel am rennweg, in der Salesianergasse und in der Waidhausenstraße sind abgeschlossen<br />
und <strong>zum</strong> Großteil übergeben. Im aktuellen <strong>Geschäftsjahr</strong> werden wir rund 1000 einheiten in Bau haben. damit setzen wir ein optisch,<br />
aber auch sozial nachhaltiges Zeichen im Wiener markt – von der Startwohnung für Singles oder Jungfamilien über Vorsorgewohnungen,<br />
dachausbauten und reihenhäuser bis hin <strong>zum</strong> betreuten Wohnen. ein Zeichen, das genau in unsere Zeit passt.<br />
Neue Vielseitigkeit<br />
mit der BUWOG Facility management Gmbh – kurz BUWOG-Fm – haben wir im vergangenen Jahr wichtigen organisatorischen Zuwachs<br />
bekommen. Unser neues Kompetenzzentrum für Facility-management ist mittlerweile voll integriert und meistert das tagesgeschäft mit<br />
Bravour. mit einer verwalteten Fläche von rund 3,6 mio. m² ist die BUWOG-Gruppe zu einem top-Player am österreichischen Verwaltungsmarkt<br />
aufgestiegen.<br />
Bei dieser Fülle an erbrachten Leistungen im <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> und Plänen für die Zukunft dürfen jene nicht ungenannt bleiben, die die<br />
Umsetzung sämtlicher managemententscheidungen erst möglich und damit erfolgreich machen. Ich bedanke mich im namen der gesamten<br />
Geschäftsführung der BUWOG, eSG und BUWOG-Fm bei unseren mittlerweile über 200 mitarbeitern für ihren engagierten einsatz, ihre<br />
Konzentration auf das Wesentliche und die Unterstützung bei der gemeinsamen Verfolgung unserer Ziele.<br />
Für das kommende <strong>Geschäftsjahr</strong> steht uns eine reihe an spannenden Fragestellungen und ambitionierten Projekten ins haus. es wird an uns<br />
liegen, sie mit der gebotenen nachhaltigkeit im denken und handeln zu meistern. eine schöne herausforderung für uns alle!<br />
mag. daniel riedl<br />
im namen der gesamten Geschäftsführung der BUWOG-Gruppe
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
nachhaltIGes enGaGeMent<br />
Glücklich wohnen bedeutet für die BUWOG viel mehr als das Schaffen von lebenswerten projekten<br />
für die unterschiedlichsten zielgruppen. So bildet die Integration von kunst in die alltägliche<br />
Wohnsituation mittlerweile einen ebenso wichtigen Fokus in den Unternehmensaktivitäten wie die<br />
bewusste Wahrnehmung der sozialen Verantwortung gegenüber den eigenen Mitarbeitern, den<br />
kunden und der Allgemeinheit.<br />
nachhaltigkeit wird bei der BUWOG auf vielen<br />
ebenen gelebt. neben dem konsequenten einsatz<br />
neuer energiekonzepte bei der Wohnraumschaffung<br />
ist auch die Verbindung des Unternehmens mit dem<br />
thema »Kunst am Bau« traditionell eng. So werden<br />
nicht nur laufend künstlerische Installationen als<br />
sicht- und fühlbares Zeichen der Wohnkultur in<br />
neuen Verwertungsobjekten eingesetzt. Auch die<br />
Fassade der BUWOG-Zentrale ist mittlerweile <strong>zum</strong><br />
gleichermaßen fixen wie plakativen Ausstellungsort<br />
für heimische und internationale Künstler avanciert.<br />
Wohnkultur schaffen<br />
der einsatz von Kunst im öffentlichen raum – und<br />
speziell in Verbindung mit Wohnprojekten – ist für<br />
die BUWOG mehr als ein wichtiges differenzierungsmerkmal<br />
<strong>zum</strong> mitbewerb. Vielmehr wird der einsatz<br />
von projektnah konzipierter Kunst als erlebnismehrwert<br />
für die Bewohner gesehen.<br />
eine deutliche Signalfunktion in dieser hinsicht<br />
erfüllt die Fassade der BUWOG-Zentrale am<br />
hietzinger Kai, die im jährlichen Wechsel von zeitgenössischen<br />
Künstlern gestaltet wird:<br />
− 2007: Gerold tagwerker mit<br />
»zu verkaufen / zu vermieten«<br />
− 2007/2008: martin Kaar mit »bluebox«<br />
− 2008/<strong>2009</strong>: Barbara holub & Paul rajakovics mit<br />
»Ganz nah so fern«<br />
− <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>: Susan hefuna mit »Grüße aus Kairo«<br />
In den Wohnprojekten und rund um sie herum sind<br />
die vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen als<br />
Beitrag zur Wohnkultur zu sehen. Vom punktuellen<br />
Oase 22: künstlerische Intervention »Warten auf Vögel VII – Innen und außen« von Josef Bernhardt<br />
einsatz einer Lichtstele über gänzlich von Künstlern<br />
inszenierte Innenhöfe bis hin zu ganzen Fassadengestaltungen<br />
reicht die Palette an Installationen und<br />
Interventionen, die für die Bewohner und teilweise<br />
sogar in Zusammenarbeit mit ihnen entstehen.<br />
− 1220 Wien, Wohnbauprojekt Oase 22:<br />
»Warten auf Vögel VII – Innen und Außen«<br />
von Josef Bernhardt<br />
− 1100 Wien, hertha-Firnberg-Straße 7:<br />
»25 Gardens« von matt mullican<br />
− 1110 Wien, Kaiserebersdorfer Straße 35–37:<br />
»Look. Wohnen und staunen.«<br />
von Gerwald rockenschaub<br />
− 1170 Wien, Lascygasse 23–25:<br />
»henry – Kunst im öffentlichen raum«<br />
von martin Strauß/Karl-heinz Ströhle<br />
− 1190 Wien, Saileräckergasse 47:<br />
»Passer« von martin Kaar<br />
− 1130 Wien, hietzinger Kai 131:<br />
»r – ein rechts-Knicken, L – ein Links-Knicken«<br />
von Brigitte Kowanz<br />
Ökologisch handeln<br />
der verantwortungsvolle Umgang mit unseren<br />
ressourcen, der einsatz klimafreundlicher technologien,<br />
eine konsequente energie-einsparungsstrategie<br />
und das Sanieren von erhaltungswerter<br />
Bausubstanz sind für die BUWOG die wesentlichsten<br />
Ansatzpunkte für ökologisches handeln. die seit<br />
Jahren bestehende teilnahme am Klimaschutzprogramm<br />
des Lebensministeriums »klima:aktiv«<br />
ist nur eine der vielen logischen Konsequenzen der<br />
nachhaltigen Unternehmensstrategie.
So setzt die BUWOG bei allen neuen Objekten<br />
auf niedrigenergie- oder Passivhausstandards, um<br />
ihren Kunden ein gleichermaßen preisgünstiges<br />
und gesundes Wohnen bei gleichzeitigem Schutz<br />
unserer Umwelt zu ermöglichen. eine Sonderstellung<br />
nimmt dabei mit Sicherheit die Wohnanlage in der<br />
heustadelgasse in Wien-donaustadt ein, die<br />
über eine eigene Biomasse-Blockheizung verfügt<br />
und damit 9100 m² Wohnfläche klimaschonend<br />
versorgt. ergänzend dazu wird der Bestand regelmäßig<br />
auf nötige werterhaltende maßnahmen<br />
geprüft, was großteils eine umfassende thermische<br />
Sanierung und eine massive erhöhung der energietechnischen<br />
Standards mit sich bringt. durch den<br />
einsatz neuer Fenster und konsequenter dämmmaßnahmen<br />
steigt nicht nur die Lebensqualität der<br />
Bewohner.<br />
Verantwortung tragen<br />
ein weiterer Aspekt der BUWOG-typischen nachhaltigkeit<br />
liegt im sozialen Kontext. CSr – Corporate<br />
Social responsibility – findet am hietzinger Kai<br />
vielseitige Ausdrucksmöglichkeiten. nach innen,<br />
die Lebens- und Arbeitsqualität der mitarbeiter<br />
betreffend, ebenso wie nach außen bei der<br />
bewussten Unterstützung von menschen, für die<br />
glücklich wohnen keine Selbstverständlichkeit darstellt.<br />
Das BUWOG-Engagement nach innen:<br />
Zufriedene, motivierte mitarbeiter bilden die starke<br />
Basis eines jeden Unternehmens. darum beschränkt<br />
sich die Wertschätzung, die dem BUWOG-team<br />
entgegengebracht wird, auch bei Weitem nicht<br />
auf eine leistungsgerechte entlohnung. ein breites<br />
Spektrum an Initiativen und Leistungen soll zu<br />
einem optimalen Arbeitsklima, aber auch einer<br />
bestmöglichen Work-Life-Balance beitragen. So<br />
erheben regelmäßige mitarbeiterbefragungen den<br />
Ist- und den Soll-Zustand aus Sicht des teams und<br />
die ergebnisse werden in entsprechenden Lösungen<br />
verwertet. modelle zur betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
sind bei der BUWOG ebenso Standard<br />
wie die konsequente Anwendung des Gleichbehandlungsgrundsatzes<br />
und der Gleitzeitregelung<br />
sowie die Schaffung von teleworkingmöglichkeiten.<br />
Attraktive Sozialleistungen, ein Pensionskassensystem,<br />
eine marktgerechte Altersvorsorge und<br />
weitere Benefits runden das interne Leistungsspektrum<br />
ab. Zielgerichtete Aus- und Weiterbildungsangebote<br />
werden bei der BUWOG nicht<br />
nur als Qualifizierungsmaßnahme, sondern auch als<br />
medium zur internen teambildung gesehen. In diese<br />
richtung arbeiten auch die regelmäßig organisierten<br />
Gemeinschaftsaktivitäten, das BUWOG-Café sowie<br />
ergänzende Kommunikationskanäle wie der hauseigene<br />
tV-Kanal BUWOG-aktuell, Intranet oder das<br />
konzernübergreifende Immoforum in Kooperation<br />
mit der ImmOFInAnZ Group.<br />
Das BUWOG-Engagement nach außen:<br />
mit ihrer Initiative, Jungfamilien befristete Startwohnungen<br />
zu besonders günstigen Konditionen<br />
und in den ersten beiden monaten sogar mietfrei<br />
zur Verfügung zu stellen, hat die eSG offensichtlich<br />
den nerv der Zeit getroffen. Auch die aktive<br />
Unterstützung von zahlungsunfähig gewordenen<br />
mietern vom räumungsaufschub bis hin zur Weiterempfehlung<br />
an kompetente hilfsorganisationen<br />
und Beratungsstellen im manchmal unvermeidbaren<br />
delogierungsfall zeugt vom bewussten Umgang der<br />
BUWOG mit einer hochaktuellen Problematik. eine<br />
weitere Facette im sozialen Leistungsspektrum fügte<br />
die BUWOG im <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> mit dem<br />
Start einer Kooperation mit den österreichischen<br />
Frauenhäusern hinzu. In zwei Wiener und einer<br />
Wohnung in Villach sollen Opfer häuslicher<br />
Gewalt künftig Zuflucht finden. Ziel ist es, Frauen<br />
und ihren Kindern die Loslösung aus den untragbar<br />
gewordenen Wohnsituationen zu erleichtern und<br />
ihnen über die erste Phase der trennung hinwegzuhelfen.<br />
glücklich wohnen 7<br />
linke Seite:<br />
BUWOG-Geschäftsführer<br />
Dr. Gerhard schuster bei der<br />
schlüsselübergabe mit<br />
Frau andrea Brem<br />
(Frauenhäuser Wien)<br />
rechte Seite:<br />
BUWOG-Geschäftsführer<br />
Dr. Ger-hard schuster bei der<br />
schlüsselübergabe in Villach mit<br />
Frau MMag. a Kathrin Reiner (Villacher<br />
Frauenhaus) und stadträtin<br />
Frau Mag. a hilde schaumberger
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
KOMPlexe heRaUsFORDeRUnGen<br />
eRFORDeRn VIelseItIGe talente<br />
mit der Integration der BUWOG-Fm ist das team der<br />
BUWOG auf insgesamt 212 Personen angewachsen.<br />
172 davon in der Zentrale in Wien, weitere 40 in Villach<br />
und in den Außenstellen Graz, Salzburg, Linz und<br />
Innsbruck. Sie alle geben tagtäglich ihr Bestes, um<br />
»glücklich wohnen« mit Leben zu erfüllen.
glücklich wohnen 9
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
nachhaltIGe<br />
BestanDsBeWIRtschaFtUnG<br />
ein musterbeispiel in puncto nachhaltigkeit: eine eigene Biomasse-Blockheizung<br />
versorgt über 9000 m² Wohnfläche in der Wiener heustadelgasse.<br />
1220 Wien, heustadelgasse
glücklich wohnen 11
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
»Wer den Bestand ausschließlich als statische Größe betrachtet und<br />
bearbeitet, vergibt damit wertvolle chancen. Innerhalb der gegebenen<br />
Voraussetzungen versteckte entwicklungsmöglichkeiten zu entdecken,<br />
lohnt sich auf allen ebenen. Dazu braucht es neben analytischem scharfsinn<br />
auch Kreativität und entscheidungsfreudigkeit.«<br />
Mag. Robert Puhr, Geschäftsführer
BestanD aUF DeM PRüFstanD<br />
Neben dem gewohnt nachhaltigen Management des nationalen Bestands eröffnete sich nun auch<br />
ein neues interessantes Betätigungsfeld: Wohnungsanlagen in den Berliner Bezirken Tempelhof<br />
und Spandau, die mittlerweile fixer Bestandteil des BUWOG-portfolios sind.<br />
die laufende Sanierung – und damit die Werterhaltung<br />
– des BUWOG-Bestands bildet seit jeher<br />
eines der zentralen elemente im erfolgsrezept des<br />
Unternehmens. So auch im vergangenen <strong>Geschäftsjahr</strong>,<br />
in dem allein in Wien neun Objekte mit insgesamt<br />
42.612 m² nutzfläche und 477 Wohnungen in<br />
Angriff genommen wurden.<br />
pflege des nationalen Bestands<br />
eine Sanierung »à la BUWOG« bedeutet neben<br />
der herstellung eines zeitgemäßen energetischen<br />
Standards vor allem eine spürbare Verbesserung<br />
der Wohnqualität für alle Bewohner. So sollen<br />
Ausstattungsmerkmale, die bei den BUWOGneubauten<br />
selbstverständlich sind, zunehmend<br />
auch in den Bestandsobjekten verwirklicht werden.<br />
der einbau von Aufzugsanlagen <strong>zum</strong> Beispiel ist eine<br />
maßnahme, die neben mehr Bequemlichkeit vor<br />
allem mehr Barrierefreiheit, etwa für Familien mit<br />
Kindern, beeinträchtigte oder ältere Personen,<br />
bringt. eine weitere, mit großem Zuspruch angenommene<br />
Kategoriehebung ist die Schaffung von<br />
Freiräumen, beispielsweise durch einen Balkon, eine<br />
Loggia oder einen eigengarten. ein neues Wohnglück,<br />
an dem in naher Zukunft verstärkt gearbeitet<br />
wird.<br />
portfolio-Aktivierung in Deutschland<br />
neue dynamik soll auch ins Portfolio der<br />
2253 Wohnungen kommen, die die BUWOG<br />
aus dem ImmOFInAnZ-Bestand in Berlin angekauft<br />
hat. mit dem Portfolio von 28 Objekten<br />
und einer Gesamtnutzfläche von 150.466 m²<br />
(davon 145.919 m² Wohnungen, der rest sind<br />
gewerblich genutzte Flächen) setzt die BUWOG<br />
ein erstes gewichtiges Zeichen am deutschen<br />
Immobilienmarkt. Weitere Investitionen in Berlin<br />
sind für die nahe Zukunft speziell im renditestarken<br />
massensegment geplant und sollen langfristig<br />
die marktpräsenz der BUWOG jenseits der österreichischen<br />
Staatsgrenzen stärken.<br />
Generelle Trends und Tendenzen<br />
mit 30. April <strong>2010</strong> umfasste das Portfolio der<br />
BUWOG/eSG 31.768 Wohnungseinheiten (inkl.<br />
Gewerbe) in ganz Österreich, mit Schwerpunkt<br />
Wien, Steiermark und Kärnten. das entspricht einer<br />
Gesamtnutzfläche von 2.414.771 m² in ganz Österreich.<br />
die Leerstände blieben dabei kontinuierlich<br />
niedrig und orientieren sich nun schon seit Jahren an<br />
der ein-Prozent-marke. Im Gegensatz dazu zeigen<br />
sich, parallel zu den allgemeinen entwicklungen<br />
am österreichischen Wohnungsmarkt, kontinuierlich<br />
steigende tenden-zen in der entwicklung der<br />
nettohauptmiete (Stand 04/10 auf 3,37 im Vergleich<br />
zu 04/09 mit 3,27) und in der entwicklung<br />
der Wohnungsverkäufe. diese weisen ebenfalls eine<br />
klare Aufwärtstendenz auf: 283 Verkäufe im Jahr<br />
<strong>2010</strong> stehen 236 Verkäufen im Jahr <strong>2009</strong> gegenüber.<br />
das entspricht einem Plus von 5,28 mio. euro<br />
(<strong>2010</strong>: 36,58 mio. euro, <strong>2009</strong>: 31,30 mio. euro).<br />
glücklich wohnen 13
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
32.500<br />
32.000<br />
31.500<br />
31.000<br />
2.500<br />
2.250<br />
2.000<br />
1.750<br />
1.500<br />
Das PORtFOlIO<br />
In zahlen<br />
pOrTFOlIO-üBErSIchT:<br />
− Bestandseinheiten: 31.768<br />
− nutzfläche: 2.414.771 m²<br />
− Leerstand (exkl. strategischer Leerstand): 940 Wohneinheiten<br />
− nettohauptmiete mtl. (inkl. Kfz-Stellplätze): € 8.128.988,–<br />
− nettohauptmiete je m 2 : € 3,37<br />
− verkaufte mietwohnungen: 283<br />
− erlöse aus mietwohnungsverkauf: € 36.575.694,–<br />
− durchschnittlicher erlös je m 2 : € 1.635,–<br />
ANzAhl DEr WOhNUNGEN BUWOG/ESG<br />
in einheiten<br />
32.355 32.265<br />
2006<br />
2007<br />
32. 373<br />
2008<br />
pOrTFOlIOWErT BUWOG/ESG<br />
32.238<br />
<strong>2009</strong><br />
31.768<br />
<strong>2010</strong><br />
(beinhaltet Wohngebäude, unbebaute Grundstücke und Projektentwicklungen)<br />
in teur<br />
1.735 1.920<br />
2006<br />
2007<br />
2.302<br />
2008<br />
2.174<br />
<strong>2009</strong><br />
2.292<br />
<strong>2010</strong>
BUWOG/ESG-WOhNUNGEN IN ÖSTErrEIch<br />
Wohnungen gesamt (Stand 30.4.10):<br />
31.768 einheiten (inkl. Gewerbe)<br />
Schwerpunkt der Bestände:<br />
Wien<br />
Steiermark<br />
Kärnten<br />
1.977<br />
582 1.546<br />
1.685<br />
4.976 201<br />
VErkAUFTE WOhNUNGEN IN EINhEITEN<br />
verk. Whg.<br />
84<br />
2006<br />
BUWOG/ESG-NUTzFlächE (%) IN ÖSTErrEIch<br />
Gesamtnutzfläche in neun Bundesländern: 2.414.771m 2<br />
Salzburg 4,8 %<br />
Kärnten 34,9 %<br />
163<br />
2007<br />
175<br />
2008<br />
236<br />
<strong>2009</strong><br />
283<br />
<strong>2010</strong><br />
11.351<br />
1.599<br />
7.851<br />
UMSATz VErkAUFTE WOhNUNGEN IN MIO. €<br />
tirol 4,9 % Vorarlberg 1,9 %<br />
in mio. €<br />
9,59<br />
2006<br />
23,92<br />
2007<br />
29,86<br />
2008<br />
31,30<br />
<strong>2009</strong><br />
36,58<br />
<strong>2010</strong><br />
Wien 27,5 %<br />
niederösterreich 4,7 %<br />
Oberösterreich 6,1 %<br />
Burgenland 0,6 %<br />
Steiermark 14,6 %<br />
glücklich wohnen 15
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
1210 Wien, Forsthausgasse<br />
UMFassenD sanIeRt<br />
Sanierung ist für die BUWOG mehr als die herstellung eines zeitgemäßen äußeren Erscheinungsbildes<br />
zur optischen Aufwertung. Wo immer möglich, wird auch der lebensraum durch neue<br />
Balkone oder loggien erweitert und an den inneren Werten der Wohnungen gearbeitet. Weil jede<br />
hebung des bautechnischen Standards mit einem Mehr an Wohnqualität einhergeht.<br />
der reiz, ein neues Objekt zu errichten, kann<br />
tatsächlich übertroffen werden: von der motivation<br />
nämlich, aus einem bestehenden Gebäudekomplex<br />
das Bestmögliche herauszuholen. Sowohl was den<br />
bautechnischen Standard betrifft als auch hinsichtlich<br />
Komfort, Optik und der Lebensqualität der Bewohner.<br />
Auf dem neuesten Stand<br />
eine Pflichtmaßnahme bei allen zu sanierenden<br />
Objekten ist ohne Zweifel die thermische Sanierung.<br />
durch eine verhältnismäßig einfache maßnahme,<br />
nämlich das Anbringen einer dämmschicht an der<br />
äußeren Gebäudehülle, sinkt der energieverbrauch<br />
für die Bewohner in dem maße, wie die Freude über<br />
die damit verbundenen Kosteneinsparungen steigt.<br />
mit dem Ziel, bei möglichst vielen Objekten einen<br />
niedrigenergiehausstandard zu schaffen, liegt die<br />
Latte in der Instandhaltung bewusst hoch.<br />
tatsächlich gelingt es der BUWOG in der regel, im<br />
Zuge von Sanierungen zwischen 30 % und 40 % der<br />
energiekosten einzusparen.<br />
Wertvolle Extras<br />
Wohnglück, das aus der spürbaren einsparung von<br />
energiekosten besteht, ist der BUWOG im rahmen<br />
einer umfassenden Sanierung meist nicht genug.<br />
Auch die Schaffung einer größtmöglichen Barrierefreiheit<br />
und die bestmögliche erweiterung des<br />
Wohnraums in richtung natur stehen ganz oben<br />
im Pflichtenheft der BUWOG. Aktuell installiert<br />
die BUWOG beispielsweise insgesamt 30 Aufzuganlagen.<br />
Weitere 25 Lifte sind in Planung und sollen<br />
dazu beitragen, die Barrierefreiheit und dadurch die<br />
Wohndauer älterer mieter in BUWOG-Objekten zu<br />
erhöhen. Aber auch in puncto Freiraum wird viel<br />
bewegt: derzeit wird in sechs Objekten an wirklich<br />
nutzbaren Balkonen gearbeitet: 13 davon entstehen<br />
überhaupt neu, 288 werden vergrößert,<br />
was im Schnitt einer erweiterung der Freiflächen<br />
von ca. 4 m² bis 5 m² auf deutlich bequemere<br />
7 m² bis 15 m² entspricht. Zusätzlich werden zahlreiche<br />
erdgeschoßwohnungen durch eigengärten<br />
mit direktem Zugang aufgewertet. 65 dieser kleinen,<br />
feinen Grünparadiese sind gerade im Aufbau.
eInstIeG In BeRlIn<br />
Mit dieser ersten übernahme aus dem portfolio der konzernmutter IMMOFINANz legt die BUWOG<br />
den Grundstein für einen weiteren Ausbau der Marktpräsenz in Deutschland. Die Strategie der<br />
nachhaltigen Bestandsbewirtschaftung, die sich für Österreich bestens bewährt hat, soll auch<br />
jenseits der Grenzen zur Anwendung kommen und langfristige Erfolge sichern.<br />
einerseits soll das deutliche Lebenszeichen auf dem<br />
deutschen markt die rolle des Unternehmens als<br />
Kompetenzzentrum für Wohnen innerhalb der<br />
ImmOFInAnZ Gruppe weiter stärken. Andererseits<br />
entspricht der Berliner Ankauf der strategischen<br />
Zielsetzung, das Portfolio auf Großstädte zu<br />
konzentrieren, die auch für internationale Investoren<br />
von Interesse sind. Im Gegenzug ist geplant, künftig<br />
verstärkt Objekte in kleineren Städten abzugeben.<br />
Fokus auf wertige lagen<br />
durch die Übernahme des Portfolios in tempelhof<br />
– einem Bezirk, der durch die Auflassung des<br />
ehemaligen Berliner Stadtflughafens an zentrumsnaher<br />
Attraktivität gewonnen hat – und im westlich<br />
gelegenen Spandau erwirbt die BUWOG<br />
ein Volumen, mit dem von Anfang an profitabel<br />
gearbeitet werden kann. Weitere Zukäufe sind für<br />
die nahe Zukunft geplant und sollen das BUWOG-<br />
Berlin-Portfolio in den kommenden Jahren ausbauen.<br />
klare Deutschland-Strategie<br />
eine langfristige ertragsoptimierung steht klar im<br />
Vordergrund der im <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong><br />
in Angriff genommenen deutschland-Strategie.<br />
ertragsoptimierung bedeutet hier in erster Linie die<br />
Verbesserung von mieterträgen und Cashflows.<br />
das ist ein Grund dafür, dass sich die BUWOG in<br />
deutschland auf das ertragsstarke mittlere Qualitätssegment<br />
konzentriert, in dem deutlich höhere<br />
renditen erzielt werden können als vergleichsweise<br />
mit topobjekten. nicht die »schönsten«, sondern die<br />
profitabelsten häuser bilden darum den Fokus der<br />
Akquisestrategie. Und das ist nur konsequent, setzt<br />
die BUWOG doch auch auf dem heimischen markt<br />
eher auf große Objekte als auf kleine Zinshäuser.<br />
Daten & Fakten<br />
− 2 Standorte: Berlin-Spandau und Berlin-tempelhof<br />
− 2253 Wohnungen mit 145.919 m 2 nutzfläche<br />
− 42 Gewerbeeinheiten mit 4547m 2 nutzfläche<br />
glücklich wohnen 17<br />
D-13407 Berlin, Becherweg
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
GeWInnBRInGenDes DeVelOPMent<br />
IM neUBaU<br />
Wohnen als Wertanlage. ein neues Geschäftsfeld der BUWOG eröffnet<br />
eine neue Kundenschicht: die der Anleger.<br />
1030 Wien, Rennweg 54
glücklich wohnen 19
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
»Mit dem einstieg der BUWOG in den Vorsorgewohnungsmarkt reagieren<br />
wir nicht nur auf einen klar erkennbaren trend, sondern sind auch in der<br />
lage, die aus unserem Kerngeschäft entstehenden Vorteile an einen erweiterten<br />
Kundenkreis weiterzugeben. Weil sich Wohnglück auf mehreren<br />
ebenen bezahlt machen kann.«<br />
Dr. Gerhard schuster, Geschäftsführer
In BeWeGUnG BleIBen<br />
Attraktive und hochqualitative Wohnprojekte sind bei Weitem nicht der einzige Erfolgsmotor der<br />
BUWOG. Ein gutes Gespür für potenziale – auch außerhalb des reinen Wohnungsmarkts –<br />
hält die Dynamik des Unternehmens auf gleich bleibend hohem Niveau.<br />
Als Bauträger stellt die BUWOG ihre Kompetenz<br />
und ihre Konkurrenzfähigkeit in den unterschiedlichsten<br />
Sparten unter Beweis. mit ihrem breiten<br />
Angebot von der günstigen einstiegswohnung in<br />
geförderter miete oder gefördertem eigentum über<br />
großvolumige, freifinanzierte eigentumsobjekte bis<br />
hin zu maßgeschneiderten Vorsorgewohnungen<br />
bearbeitet sie klar definierte Zielgruppen mit ihren<br />
spezifischen Bedürfnissen.<br />
Gesunder Mix<br />
derzeit baut die BUWOG an einer Gesamtnutzfläche<br />
von rund 100.000 m², aufgeteilt auf sieben<br />
Wohnprojekte mit insgesamt 540 Wohnungen<br />
sowie dem Pflegewohnhaus Innerfavoriten auf dem<br />
Gelände der ehemaligen Süßwarenfabrik »heller«.<br />
ein Volumen, das einer Investitionssumme von<br />
156 millionen euro entspricht, ist eine große herausforderung,<br />
aber vor allem eine ideale Ausgangssituation<br />
für den Ausbau unserer marktposition.<br />
Strategisch wird die aktuelle Bautätigkeit auf<br />
unsere zielgruppenspezifischen Schwerpunkte aufgeteilt.<br />
So entstehen zeitgleich Objekte, die einen<br />
günstigen einstieg ins Wohnen ermöglichen, wie<br />
in der Jedlseerstraße, attraktive miet- und eigentumswohnungen<br />
im mittleren Segment, <strong>zum</strong> Beispiel<br />
im Goldschlag-Carré oder am Laaer Wald, und<br />
freifinanzierte reihenhauseinheiten in Liesing. ein<br />
gesunder mix aus Förderung und Freifinanzierung,<br />
miete und eigentum wird sich speziell in unserem<br />
Großprojekt »hellerfabrik« ergeben. mit dem breit<br />
gefächerten Angebot sprechen wir einen hohen<br />
Prozentsatz der BUWOG-Interessenten mit ihrem<br />
spezifischen Wohnungssuchprofil an.<br />
Schwerpunkt Vorsorgewohnung<br />
Ab sofort konzentriert sich die BUWOG nicht nur auf<br />
das Wohnglück der menschen, die in ihren Objekten<br />
leben, sondern auch auf die Zufriedenheit von Anlegern,<br />
die nach einer sicheren und wertbeständigen<br />
Investitionsmöglichkeit suchen. Zusätzlich <strong>zum</strong><br />
Stammgeschäft werden in Zukunft vermehrt Vorsorgewohnungen<br />
im Angebot zu finden sein, die<br />
ergänzend zur errichtung von freifinanzierten und<br />
geförderten miet- und eigentumswohnungen einen<br />
neuen Kompetenzschwerpunkt bilden werden. die<br />
Vorzeichen dafür könnten nicht besser sein, profitiert<br />
die BUWOG durch ihr großes Bauvolumen doch<br />
von ausgezeichneten Konditionen und den damit<br />
verbundenen Kostenvorteilen, die letztlich auch<br />
Investitionswilligen zugutekommen. ein erster<br />
markttest wurde mit 61 Wohnungen am rennweg<br />
bereits erfolgreich abgewickelt. das Projekt ist bereits<br />
voll verwertet, weitere Anlegerwohnungen sind am<br />
Kardinal-rauscher-Platz und in der Koflergasse in<br />
Planung.<br />
planung im Wettbewerb<br />
die Wiener Bauträgerwettbewerbe sind ein<br />
probates Instrument der Qualitätssicherung und der<br />
Innovationsförderung im Wiener Wohnbau. Grund<br />
genug für die BUWOG, sich regelmäßig im rahmen<br />
der Wettbewerbsausschreibungen zu engagieren<br />
und auf diesem Wege trends im Wiener Wohnbau<br />
zu setzen. die erfolge am nordbahnhof in Wien-<br />
Leopoldstadt, beim Projekt »OASe 22« am Areal<br />
der ehemaligen Waagner-Biro-Gründe in Stadlau<br />
oder die seit Jahren erfolgreich verwerteten und<br />
von architektur- und kunstinteressierten menschen<br />
besuchten »hängenden Gärten« am Wienerberg<br />
bestätigen diese Strategie. Für das kommende Wirtschaftsjahr<br />
hat die BUWOG unter anderem Wettbewerbe<br />
wie etwa in der »Seestadt Aspern«, in<br />
Wien-donaustadt im Fokus.<br />
glücklich wohnen 21
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
Wo früher zuckerln und schokoladeköstlichkeiten des Wiener traditionsunternehmens<br />
heller kunstvoll von hand gefertigt wurden oder vom Fließband liefen, informiert<br />
nun eine im Mai <strong>2010</strong> installierte Webcam über den Baufortschritt beim aktuell umfangreichsten<br />
BUWOG-Wohn- und Gewerbeprojekt. Die Verwertung ist bereits voll<br />
angelaufen – im sommer 2011 werden die ersten schlüssel übergeben!<br />
Bauteil c – »Das Passivhaus«
helleR – UnD KOnKReteR<br />
Das moderne Neubauprojekt »hellerpark« mit<br />
seinen insgesamt 239 Wohneinheiten wird<br />
von fünf architektonisch außergewöhnlichen<br />
Bauteilen charakterisiert, die durch einen großzügigen<br />
Grünraum miteinander verbunden<br />
sind. lichtdurchflutete räume, großzügige<br />
Terrassen, Balkone, Veranden, loggien und<br />
Dachgärten sowie modernste Ausstattung in<br />
zentraler Favoritener lage machen das BUWOG-<br />
Großprojekt für Eigentümer und Mieter gleichermaßen<br />
attraktiv.<br />
Drei klare zielgruppen<br />
Wohnglück darf keine Frage des haushaltsbudgets<br />
sein. Unter dieser Prämisse bietet die BUWOG<br />
im »hellerpark« drei Wohnmodelle für die unterschiedlichsten<br />
Bedürfnisse und möglichkeiten an.<br />
Allen Objekten gemeinsam ist die hohe Qualität<br />
der Planung und Ausführung. Feinheiten in puncto<br />
endfertigung und der jeweilige Bauteil mit seinen<br />
individuellen Charakteristika machen den kleinen,<br />
feinen Unterschied:<br />
− für helle rechner – geförderte mietwohnungen<br />
− für helle Genießer – gefördertes eigentum<br />
− für helle Individualisten – freifinanziertes eigentum<br />
Auf dem gesamten Areal laden begrünte ruhezonen<br />
mit schattigen Sitzgelegenheiten <strong>zum</strong> entspannten<br />
Verweilen und nachbarschaftlichen<br />
Plaudern ein. mit effektvoller Beleuchtung wird<br />
die außergewöhnliche Landschaftsgestaltung in<br />
Szene gesetzt. Genug Platz <strong>zum</strong> Spielen, Klettern<br />
und toben finden kleine und größere Kinder auf<br />
dem vielfältig ausgestatteten Kinderspielplatz sowie<br />
einem abwechslungsreichen Abenteuerspielplatz.<br />
ein zweigeschossiger Indoorspielplatz garantiert<br />
zudem wetterunabhängigen Spielspaß. ein<br />
Gemeinschaftsraum mit Küche steht zur individuellen<br />
nutzung zur Verfügung. Abgerundet wird das Angebot<br />
durch »Wohnen mit Service«, ein begleitendes<br />
Quartiersmanagement, das bei Bedarf u. a. einkaufsservice,<br />
Wohnungsreinigung, Fensterputzen oder<br />
Bügeldienst übernimmt.<br />
Beste nahversorgung gewährleistet beste Lebensqualität<br />
im »hellerpark«. Bewohner können nicht nur<br />
auf ein umfassendes Angebot an einkaufsmöglichkeiten<br />
zurückgreifen, auch Schulen und Kindergärten<br />
sind in wenigen Gehminuten erreichbar.<br />
Unmittelbar im Areal des Wohnparks befinden sich<br />
ein Spar-Supermarkt und eine Bipa-drogeriefiliale,<br />
zahlreiche weitere Lebensmittelketten sowie eine<br />
Postfiliale und ein kleines einkaufscenter sind in<br />
nächster Umgebung vertreten.<br />
prOJEkTDATEN:<br />
− 90 geförderte mietwohnungen mit Kaufoption<br />
− 48 bis 106 m² Wohnfläche<br />
− offene oder verglaste Loggien<br />
− übergeordnetes Grünraumkonzept<br />
− Abenteuerspielplatz<br />
− 149 geförderte eigentumswohnungen<br />
− 48 bis 151 m² Wohnfläche<br />
− offene oder verglaste Loggien, großzügige terrassen<br />
− Flexibilität durch kombinierbare Grundrisse<br />
− gehobener Ausstattungsstandard<br />
− freifinanzierte eigentumswohnungen im dachgeschoß<br />
− Wohnfläche von 79 bis 126 m²<br />
− 3 bis 5 Zimmer<br />
glücklich wohnen 23<br />
− 3 Bauteile im niedrigstenergiestandard,<br />
davon ein Objekt in Passivhausqualität<br />
− nahversorger-Lebensmittelmarkt mit rd. 1600 m 2<br />
− Spielplätze für verschiedene Altersgruppen<br />
− Lagerräume, Ateliers, Partyräume, Waschsalons, Wellnessbereich<br />
− 256 tiefgaragenstellplätze (Wohnpark)
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
Bauteil B – »an der Promenade«<br />
Bauteil A – »Am platzl«:<br />
Im direkten Anschluss an das charakteristische heller-<br />
Backsteingebäude, entlang der Inzersdorferstraße<br />
30, entstehen geförderte eigentumswohnungen<br />
mit »lebendiger« Fassade. Gitternetze als rankhilfen<br />
für Grünpflanzen schaffen ein grünes Wohngefühl<br />
mitten in der Stadt. Sämtliche Wohnungen verfügen<br />
entweder über terrasse, Balkon oder Loggia. Ateliers<br />
ermöglichen Wohnen und Arbeiten unter einem<br />
dach.<br />
Bauteil B – »An der promenade«:<br />
mit Blick auf die imposante Allee der Scheibenbäume<br />
inmitten des »hellerparks« sowie auf eine Parkfläche<br />
an der Inzersdorferstraße liegt der zweite Bauteil<br />
mit seiner spektakulären Gebäudewölbung und 57<br />
geförderten eigentumswohnungen. Jede Wohnung<br />
ist mit erker-Wintergarten, Loggia oder terrasse ausgestattet.<br />
Auch hier sind die Ateliers prädestiniert fürs<br />
Wohnen und Arbeiten unter einem dach.<br />
Bauteil c – »Das passivhaus«:<br />
das moderne Passivhaus im »hellerpark« liegt an der<br />
Gußriegelstraße und bietet 87 künftigen Parteien<br />
die ideale Kombination aus äußerst niedrigem<br />
energieverbrauch, angenehmem raumklima und<br />
verbesserter Luftqualität. Großzügige isolierverglaste<br />
Veranden sorgen für lichtdurchflutete räumlichkeiten,<br />
im Obergeschoß erweitern dachterrassen den<br />
Wohnraum ins Freie. eine architektonische Besonderheit<br />
stellen die drei verglasten Verbindungsstege<br />
des aus zwei miteinander verknüpften Baukörpern<br />
bestehenden Gebäudes dar.<br />
Bauteil D – »Am park«:<br />
An der nordseite des »hellerpark«-Areals, an der<br />
davidgasse, besticht das markante Gebäude mit<br />
seinen 34 geförderten eigentumswohnungen nicht<br />
zuletzt durch das besondere Fassaden-Farbkonzept in<br />
warmen erdtönen. die Wohnungen verfügen durchwegs<br />
über großzügige Loggien. Im Obergeschoß<br />
erweitern begrünte dachterrassen den persönlichen<br />
Wohnkomfort um private Grünoasen. Zudem legten<br />
die Planer besonderes Augenmerk auf die Schaffung<br />
privater Wellnessbäder: diese sind in der regel natürlich<br />
belichtet und belüftet.<br />
Bauteil E – »Am Spitz«:<br />
Im herzen des »hellerparks« warten geförderte<br />
16 mietwohnungen auf Bewohner mit höchsten<br />
Ansprüchen. der stimmige Farbmix der Fassade mit<br />
viel Platz für Bepflanzungen verleiht der sonnigen<br />
Immobilie eine unverwechselbare Wohnatmosphäre.<br />
Sämtliche Wohnungen des rein parkseitig gelegenen<br />
Bauteils verfügen über lichtdurchflutete räume und<br />
südseitige Loggien. Großzügige maisonetten mit<br />
einzigartigen dachgärten in den obersten etagen<br />
runden diese persönliche ruheoase inmitten der<br />
Stadt ab.
Eine professionelle Minisite<br />
Unter dem motto »hellerpark – konfektioniert<br />
für Ihr individuelles Wohnglück« – informiert die<br />
BUWOG per Projekt-minisite über alle details <strong>zum</strong><br />
ambitionierten Bau- und Wohnprojekt. Aussagekräftige<br />
Informationen und attraktive renderings<br />
geben den interessierten Website-Besuchern einen<br />
Vorgeschmack auf das für Sommer 2011 zu erwartende<br />
endergebnis. doch die minisite ist mehr<br />
als eine vollwertige »hellerpark«-Broschüre im netz.<br />
So soll das management der Anmeldungen ebenso<br />
über das Webtool laufen wie die dokumentation<br />
des Baufortschritts, der per Livecam für jedermann<br />
jederzeit abrufbar ist.<br />
Arbeiten im »hellerpark«<br />
Im Altbestand der Süßwarenfabrik, einem markanten<br />
Backsteingebäude, dessen turmgeschoß einen<br />
Blick über ganz Wien bietet, werden auf insgesamt<br />
sechs ebenen exklusive Bürolofts mit einer vermietbaren<br />
Gesamtfläche von 2500 m² geschaffen.<br />
die denkmalgeschützten Lofts mit raumhöhen<br />
bis 3,6 m werden voll saniert und können ab dem<br />
ersten Obergeschoß größenmäßig flexibel geplant,<br />
also beliebig geteilt und zusammengelegt werden.<br />
Bis zu elf einheiten mit einem ganz besonderen Flair<br />
können auf diese Weise entstehen. Fix vorgesehen<br />
ist die Ausstattung mit einem Sanitärkern und einer<br />
teeküche, eine entsprechende Anzahl an PKW-<br />
Pflichtstellplätzen ist im benachbarten »hellerpark«-<br />
Wohnprojekt untergebracht.<br />
Versorgen und pflegen im »hellerpark«<br />
neben dem einzigartigen Wohnerlebnis für<br />
239 Parteien und den exklusiven Büroeinheiten wird<br />
der »hellerpark« eine weitere – und wesentliche –<br />
soziale Funktion erfüllen: Zusätzlich zu den Lofts<br />
ist im Altbestand der »hellerfabrik« ein Wohn- und<br />
Pflegehaus geplant, das in Kooperation mit dem<br />
Wiener Krankenanstaltenverbund im rahmen einer<br />
»Public Private Partnership« errichtet wird.<br />
Als »Wohn- und Pflegewohnhaus Innerfavoriten«<br />
steht das ab Sommer 2011 beziehbare Gebäude<br />
265 hochbetagten menschen offen und verbindet<br />
speziell auf deren Bedürfnisse ausgerichtete Wohnmöglichkeiten<br />
mit umfassenden Betreuungs- und<br />
Pflegeangeboten.<br />
das neue haus wird über acht Bereiche für Langzeitbetreuung<br />
(216 Plätze) und zwei Bereiche für an<br />
demenz erkrankte menschen (49 Plätze) verfügen.<br />
glücklich wohnen 25<br />
Bauteil D – »am Park«
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
PROJeKtDaten:<br />
− Vorsorgewohnungen im freifinanzierten<br />
eigentum<br />
− Wohnfläche von 42 bis 83 m²<br />
− 2 bis 4 zimmer<br />
− vollständig ausgestattete Küchen<br />
− alle Wohnungen mit Gärten, loggien<br />
oder terrassen<br />
− Gemeinschaftsraum, Kleinkinderspiel-<br />
platz, Kinderspielplatz, Kinderspielhaus<br />
PROJeKtDaten:<br />
− einzigartige Dachgeschoßwohnungen<br />
im eigentum<br />
− großzügige Dachterrassen mit Blick<br />
über Wien<br />
− Wohnfläche von 106 bis 181 m²<br />
eRFOlGReIch RealIsIeRt<br />
1030 Wien, rennweg 54 – das erste Vorsorgewohnungsprojekt der BUWOG!<br />
der architektonisch spannende neubau wurde unter<br />
den hohen Ansprüchen konzipiert und realisiert, die<br />
an das aktuelle trendprodukt Vorsorgewohnung<br />
gestellt werden: ein optimaler Wohnungsgrundriss<br />
gehört dazu genauso wie die Qualität der Innenausstattung.<br />
In puncto Parkett, Badezimmer- und<br />
Küchengestaltung wurde die Latte bewusst hoch<br />
gelegt. Was braucht es noch, um das Vorsorgeobjekt<br />
1030 Wien, Salesianergasse 1B<br />
exklusive dachgeschoßwohnungen in einer<br />
exklusiven Lage: das BUWOG-Projekt in der<br />
Salesianergasse richtet sich an eine besonders anspruchsvolle<br />
Klientel. dementsprechend edel ist der<br />
Ausbau in den luftigen höhen der 1930/31 von<br />
Leo Kammel sen. geplanten Altsubstanz realisiert<br />
worden. die großzügige raumaufteilung und die<br />
hochwertigkeit der verwendeten materialien ent-<br />
für künftige mieter interessant zu machen? natürlich<br />
eine verkehrsgünstige Lage, die im dritten Bezirk<br />
sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
perfekt gegeben ist. Und eine attraktive<br />
Umgebung mit naherholungs-, Gastronomie-, einkaufs-<br />
und Freizeitmöglichkeiten. Auch hier beste<br />
noten für den rennweg!<br />
sprechen den hohen Kundenerwartungen an ein<br />
Prestigeobjekt dieser Klasse. Aber nicht nur die<br />
Wohnungen an sich zählen <strong>zum</strong> Luxussegment –<br />
auch die Lage ist kaum zu toppen. In die Innenstadt<br />
mit ihren unzähligen restaurants und Geschäften<br />
sind es nur ein paar Schritte.
1140 Wien, Waidhausenstraße 20<br />
Klein und fein präsentiert sich die aus zwei häusern<br />
bestehende Anlage, die sich mit einer breiten Palette<br />
an verfügbaren Wohnungsgrößen an Singles genauso<br />
wie an Familien wendet. hier in Baumgarten<br />
bieten sich beste Voraussetzungen für individuelles<br />
Wohnglück mit Freiraum: So wurden sämtliche<br />
Wohnungen mit Balkonen, terrassen und sogar<br />
eigengärten ausgestattet. Wer noch mehr Grün will,<br />
wird die unmittelbare nähe des erholungsgebiets<br />
Steinhof lieben lernen. mindestens genauso wertvoll<br />
für die frischgebackenen eigentümer der im Sommer<br />
<strong>2010</strong> übergebenen Wohnungen sind jedoch die<br />
optimale Infrastruktur und die gute Anbindung an<br />
den öffentlichen Verkehr.<br />
glücklich wohnen 27<br />
PROJeKtDaten:<br />
− 18 freifinanzierte eigentumswohnungen in<br />
zwei häusern<br />
− Wohnfläche von 47 bis 120 m²<br />
− alle Wohnungen mit Balkon oder terrasse<br />
− eG-Wohnungen mit Wintergärten sowie<br />
eigengärten ab 37 m²<br />
− tiefgaragenplätze
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
PROJeKtDaten:<br />
Wohneinheiten linzer straße<br />
− 39 geförderte Mietwohnungen<br />
− Wohnfläche von 39 bis 86 m²<br />
− 2 bis 3 zimmer<br />
− loggien und Dachterrassen<br />
Wohneinheiten Goldschlagstraße<br />
− 30 geförderte eigentumswohnungen<br />
− Wohnfläche von 55 bis 103 m²<br />
− 2 bis 3 zimmer<br />
− loggien, Balkone und Dachterrassen<br />
PROJeKtDaten:<br />
− 103 geförderte Miet- und<br />
eigentumswohnungen<br />
− Wohnfläche von 52 bis 127 m²<br />
− Geschoßwohnungen oder Maisonetten<br />
mit 2 bis 5 zimmern<br />
− alle Wohnungen mit eigengärten,<br />
terrassen und/oder loggien<br />
− tiefgaragenplätze<br />
PROJeKtDaten:<br />
− Reihenhauseinheiten im freifinanzierten<br />
eigentum<br />
− Wohnfläche von 98 bis 146 m²<br />
− 4 bis 6 zimmer mit flexiblen<br />
Wohnungsgrundrissen<br />
− Dachterrassen, eigengärten<br />
− privater schwimmteich<br />
− einzelgaragen bzw. Parkdeck<br />
WOhnGlücK In BaU<br />
Goldschlag-carré – 1140 Wien, linzer Straße<br />
112–116 / Goldschlagstraße 201–203 | geplante<br />
Fertigstellung: herbst <strong>2010</strong><br />
moderne Architektur ist dann gelungen, wenn sie<br />
einen Stadtteil prägt und aufwertet – so wie die<br />
markanten Baukörper des BUWOG-Goldschlag-Carrés.<br />
In attraktiver Lage entsteht hier ein mix von miet- und<br />
eigentumswohnungen, die trotz der perfekten Anbindung<br />
an den Verkehr zu einem großen teil über<br />
eine privilegierte Grünruhelage verfügen. ein weiteres<br />
großes Plus des Goldschlag-Carrés sind die großzügig<br />
geplanten Freiflächen, sowohl in Bezug auf die einzelnen<br />
Wohneinheiten als auch im gemeinschaftlich genützten<br />
raum. der im erdgeschoß geplante Supermarkt<br />
leistet gleich einen zweifachen Beitrag zur Lebensqualität<br />
der künftigen Bewohner: einerseits natürlich<br />
in puncto Infrastruktur, andererseits durch die schöne<br />
Aussicht auf seine begrünte dachfläche.<br />
Verdino – Wohnen am laaer Wald, 1100 Wien, Moselgasse<br />
23–25 | geplante Fertigstellung: Ende <strong>2010</strong><br />
»Verdino« – der name dieses viel versprechenden<br />
Projekts ist Programm. Am rande des beliebten<br />
naherholungsgebiets Laaer Wald und des Butterteichs,<br />
in unmittelbarer nähe <strong>zum</strong> Böhmischen Prater, entsteht<br />
mit dem lebenswerten BUWOG-Objekt ein vierstöckiges<br />
Wohnhaus in einem vollkommen neuen Stil. mit seinen<br />
vier angedockten Kämmen fügt sich der haupttrakt besonders<br />
harmonisch ins umliegende Landschaftsbild<br />
ein. die geplanten Appartements, maisonetten und<br />
dachgeschoßwohnungen bieten sich für all jene an, die<br />
die nähe der Innenstadt mit einer ruheoase im Grünen<br />
verbinden wollen. An Freizeitgestaltungsmöglichkeiten<br />
in der direkten Umgebung fehlt es ebenso wenig wie<br />
an idealer Infrastruktur und praktikabler Verkehrsanbindung.<br />
Terrassentraum im Süden, 1230 Wien, Erlaaer<br />
Straße 118 | geplante Fertigstellung: herbst <strong>2010</strong><br />
den traum vom eigenen haus träumen viele »Stadtflüchtige«<br />
am liebsten schlüsselfertig. das macht<br />
die neue reihenhaussiedlung der BUWOG besonders<br />
attraktiv – speziell für Familien, die eine gute<br />
Anbindung ans Wiener Zentrum mit einem eigenheim<br />
<strong>zum</strong> durchatmen verbinden wollen. die Ausgewogenheit<br />
zwischen gemeinschaftlich genutzten Zonen und<br />
der Privatsphäre der eigenen reihenhauseinheit ist bei<br />
dieser Anlage nahe der U6-Station erlaaer Straße ideal<br />
gelungen. So wird sich so mancher künftige Bewohner<br />
nach einem erfrischenden Bad am Schwimmteich auf<br />
die private dachterrasse zurückziehen, um den nachmittag<br />
und Abend im exklusiven Ambiente des eigenen<br />
hauses ausklingen zu lassen.
GRUnDBUch statt sPaRBUch<br />
Mit der konzentration auf das neue Geschäftsfeld der Vorsorgewohnungen spricht die BUWOG<br />
die immer größer werdende zielgruppe von investitionsfreudigen und dabei sicherheitsbewussten<br />
Anlegern an. Eine strategische Ausrichtung ganz nah am kunden, die für beide Seiten viel potenzial<br />
bietet.<br />
hohe Wertbeständigkeit. Stabile und sogar steigende<br />
renditen. rechtliche Absicherung. Kaum eine<br />
andere Anlageform überzeugt durch eine derartige<br />
Palette an Vorteilen wie – die Vorsorgewohnung!<br />
Im Schatten der Finanzkrise hat sich diese attraktive<br />
Investitionsvariante zu einem richtiggehenden trend<br />
entwickelt, der die Kernkompetenzen der BUWOG<br />
genauso trifft wie den nerv der Zeit.<br />
Effektvolle Synergien<br />
Was macht die BUWOG <strong>zum</strong> prädestinierten<br />
Anbieter von Vorsorgewohnungen? neben Vorteilen,<br />
die auf der hand liegen, wie <strong>zum</strong> Beispiel<br />
der unschätzbaren erfahrung in der Planung und<br />
errichtung von Projekten auch größter dimension<br />
sind es vor allem die Synergien, die sich für den<br />
Anleger aus der regen Bautätigkeit der BUWOG ergeben.<br />
dass eine Vorsorgeanlage, die im zeitlichen<br />
Verbund mit anderen hochwertigen Wohnobjekten<br />
errichtet wird, von diesem Auftragsgesamtvolumen<br />
nur profitieren kann, ist ebenso klar wie erfreulich<br />
für die Interessenten. dementsprechend stark war<br />
1150 Wien, kardinal-rauscher-platz |<br />
geplante Fertigstellung: Sommer 2011<br />
PrOJeKtdAten:<br />
− Vorsorgewohnungen im freifinanzierten eigentum<br />
− Wohnfläche von 44 bis 88 m²<br />
− 2 bis 4 Zimmer<br />
1120 Wien, koflergasse 1–3 |<br />
geplante Fertigstellung: Ende 2011<br />
PrOJeKtdAten:<br />
− Vorsorgewohnungen im freifinanzierten eigentum<br />
− 1 bis 4 Zimmer<br />
− 40 bis 133 m² große einheiten<br />
auch der Andrang am »tag der offenen tür« für<br />
das erste realisierte Vorsorgewohnungsprojekt am<br />
Wiener rennweg. ein Objekt, das mittlerweile voll<br />
verwertet und auch bereits übergeben ist.<br />
professioneller Service<br />
neben der errichtung und Verwaltung von Vorsorgewohnungen,<br />
die sowohl durch ihre Lage als auch<br />
die hohen Standards in Bauqualität und Ausstattung<br />
den Anforderungen des marktes perfekt entsprechen,<br />
überzeugt die BUWOG durch engagierten<br />
rundum-Service für den Käufer. Spezialisierte<br />
Berater kümmern sich nicht nur um die professionelle<br />
Abwicklung des Ankaufs an sich, sondern stellen<br />
auch mietvertragsmuster für die künftige Weiterverwertung<br />
zur Verfügung. Zur intensiven Betreuung<br />
der anlagewilligen Kunden gehören auch<br />
eine fundierte Prognoserechnung, eine persönliche<br />
Anlageberatung und nicht zuletzt die Abwicklung<br />
der Umsatzsteuer-Voranmeldung – kurz: die Übernahme<br />
des gesamten organisatorischen Aufwands.<br />
1030 Wien, rennweg 54 *) |<br />
Schlüsselübergabe: Sommer <strong>2010</strong><br />
PrOJeKtdAten:<br />
− Vorsorgewohnungen im freifinanzierten eigentum<br />
− Wohnfläche von 42 bis 83 m²<br />
− 2 bis 4 Zimmer<br />
− vollständig ausgestattete Küchen<br />
glücklich wohnen 29<br />
GlücKlIch WOhnen – UnD VORsORGen!<br />
− beständige, monatlich indexierte<br />
Mieteinnahmen<br />
− sichere Investition durch<br />
Grundbucheintrag<br />
− steuerliche und rechtliche Vorteile<br />
− ausgezeichnete lagen, intelligente Raum-<br />
aufteilung und topausstattung für<br />
optimale Vermietbarkeit<br />
− kompetente, professionelle und<br />
engagierte Beratung in jeder Phase von<br />
der Planung über den Bau bis zur<br />
Vermietung und Instandhaltung<br />
*) bereits voll verwertet
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
aUssIcht aUF WOhnGlücK<br />
VIVO 12 – Wohnen am puls der Stadt, 1120 Wien, Aßmayergasse 30–34,<br />
geplante Fertigstellung: Sommer 2012<br />
Singles, junge Pärchen oder junge eltern sind die<br />
Zielgruppe nummer eins für Vivo 12 – das BUWOG-<br />
Projekt am Puls der Stadt. Verkehrsgünstig und<br />
doch ruhig, mitten in der Stadt und doch in grüner<br />
Umgebung, mit vielen einkaufs- und gleichzeitig<br />
rückzugsmöglichkeiten – hier finden viele Wohnbedürfnisse<br />
ihren gemeinsamen nenner. Großzügig<br />
eingeplante Freiflächen und gleich drei Parkanlagen<br />
in unmittelbarer nähe erhöhen zusätzlich die<br />
Attraktivität der intelligent angelegten Wohnungen.<br />
Ideale Grundrisse, optimale Infrastruktur und eine<br />
nicht minder günstige Anbindung an das öffentliche<br />
Verkehrsnetz machen Vivo 12 <strong>zum</strong> in jeder hinsicht<br />
lebenswerten Objekt für menschen auf der Suche<br />
nach wertbeständigem eigentum.<br />
Modernster Wohnraum am rosengarten, 1110 Wien, rosa-Jochmann-ring,<br />
geplante Fertigstellung: Ende 2012<br />
einen ganzen rosengarten legt die BUWOG ihren<br />
künftigen mietern in attraktiver Kaiserebersdorfer<br />
Stadtrandlage zu Füßen. Auf dem Gelände einer<br />
ehemaligen rosengärtnerei entsteht ein sensibel<br />
geplantes Wohnobjekt, das sich nicht zuletzt<br />
aufgrund seiner gärtnerisch gestalteten Freiflächen<br />
harmonisch in die tradition der Umgebung einfügen<br />
wird. Um dieses Ambiente auch in den Wohnraum<br />
zu holen, sind Freiflächen für alle Wohnungen<br />
vorgesehen. Bemerkenswert ist der hohe Freizeitwert<br />
der Anlage in Kombination mit einer Infrastruktur,<br />
die nichts zu wünschen übrig lässt. Und<br />
auch der kulturelle Aspekt kommt nicht zu kurz: das<br />
nahe gelegene Schloss neugebäude lockt laufend<br />
mit Ausstellungen und im Sommer mit Freiluftkino.<br />
Danubino – Wohnen nahe dem Freizeitparadies, 1210 Wien, Jedleseer Straße 5,<br />
geplante Fertigstellung: Sommer 2012<br />
Zwischen donauinsel und Alter donau entsteht eine<br />
neue Wohnanlage mit sensationellem Panorama:<br />
den Kahlenberg und den Leopoldsberg vor Augen,<br />
kann man der hektik der Großstadt entspannt<br />
den rücken kehren – obwohl diese nur ein paar<br />
Stationen mit den »Öffis« entfernt ist. »danubino«<br />
verbindet eine gute Floridsdorfer Lage unweit des<br />
Florido-towers mit allen Annehmlichkeiten einer<br />
Oase 22, 1220 Wien, Erzherzog-karl-Straße/Stadlauer Straße,<br />
geplante Fertigstellung: Ende 2012<br />
der gesellschaftliche Wandel bringt auch eine<br />
Veränderung der Wohnansprüche mit sich. das<br />
innovative BUWOG-Projekt »Oase 22« ist mit<br />
zukunftsweisenden neuen Wohnformen die<br />
perfekte Antwort auf die Verbindung von Wohnen<br />
und Arbeiten bzw. die unterschiedlichsten Formen<br />
von Partnerschaften und Gemeinschaften. nicht umsonst<br />
stehen individuelle entfaltungsmöglichkeiten<br />
familiengerechten Wohnanlage. die Infrastruktur<br />
in bequemer Gehweite ist exzellent, die einrichtungen<br />
im »danubino« sind speziell auf Familien<br />
ausgerichtet. Und auch das Freizeitprogramm steht<br />
bereits: Wassersportler, radfahrer, Jogger oder<br />
leidenschaftliche Spaziergeher werden das grenzenlose<br />
Angebot in direkter nachbarschaft besonders<br />
zu schätzen wissen.<br />
ganz oben im Pflichtenheft der Planer. Ihnen wird in<br />
den einzelnen Wohneinheiten viel raum gewidmet,<br />
während bestimmte allgemein nutzbare Flächen und<br />
räume hausgemeinschaftlich zweckbestimmt und<br />
organisiert werden sollen. ein Wohnidyll, das dank<br />
der verlängerten U2-Linie nur wenige minuten von<br />
der Innenstadt entfernt und infrastrukturell bestens<br />
erschlossen ist.
glücklich wohnen 31<br />
PROJeKtDaten:<br />
− 53 geförderte eigentumswohnungen<br />
− 12 freifinanzierte eigentumswohnungen<br />
− 14 freifinanzierte Dachgeschoß-<br />
eigentumswohnungen bzw. Maisonetten<br />
− Wohnfläche von 46 bis 115 m²<br />
− 2 bis 4 zimmer<br />
− 2 Kleinkinderspielplätze<br />
PROJeKtDaten:<br />
− Wohnungen in geförderter Miete mit<br />
Kaufoption nach 10 Jahren<br />
− Wohnfläche von 57 bis 112 m²<br />
− 2 bis 5 zimmer<br />
− alle Wohnungen mit loggia, Balkon,<br />
terrasse oder Garten<br />
PROJeKtDaten:<br />
− 110 Wohnungen in freifinanziertem<br />
eigentum<br />
− Wohnfläche von 38 bis 110 m²<br />
− 1 bis 5 zimmer<br />
− alle Wohnungen mit loggia, Balkon,<br />
terrasse oder Garten<br />
PROJeKtDaten:<br />
− 63 geförderte Mietwohnungen<br />
− flexible Wohnformen mit unterschiedlichen<br />
typologien<br />
− gemeinschaftliche Dachterrasse mit<br />
Grillplatz
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
FacIlIty-ManaGeMent<br />
Für die umfassenden herausforderungen im Bereich Facilitymanagement<br />
ist die BUWOG mit ihrem neuen tochterunternehmen<br />
bestens gewappnet.<br />
1100 Wien, Business Park Vienna
glücklich wohnen 33
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
»Der trend, Verwaltungstätigkeiten auf allen ebenen, vom privaten bis<br />
<strong>zum</strong> gewerblichen Bereich, durch den einsatz von umfassendem Knowhow<br />
zu professionalisieren, kommt der Forcierung des neuen BUWOG-<br />
Geschäftsfelds in jeder hinsicht entgegen.«<br />
Ing. erich W. Fuchs, Geschäftsführer BUWOG-FM
eRWeIteRte PeRsPeKtIVen<br />
Im Jänner <strong>2010</strong> nahm die BUWOG-Tochter BUWOG Facility Management Gmbh ihre operative<br />
Tätigkeit auf. Jetzt geht das neugegründete hausverwaltungs- und Facility-Management-Unternehmen<br />
naturgemäß auf Expansionskurs. Das Gewinnen von kunden außerhalb des konzernportfolios<br />
steht dabei ganz oben auf der New-Business-liste.<br />
Umfassender Service aus einer hand. ein überzeugendes<br />
Verhandlungsargument, das bei der<br />
BUWOG-Fm nicht nur auf dem Papier besteht. egal,<br />
ob es um die Ansprache neuer Privat- oder Firmenkunden<br />
geht: dem marktneuling BUWOG-Fm mit<br />
seinen insgesamt rund 30 mitarbeitern kommt die<br />
umfassende erfahrung seines mutterunternehmens<br />
vollinhaltlich zugute.<br />
Spezialisierung 1:<br />
Büro- und Gewerbeobjekte<br />
Gerade bei Büro- und Gewerbeobjekten ist eine<br />
nahtlos ineinander übergreifende Wertschöpfungskette<br />
entscheidend. nur sie garantiert die perfekte<br />
Bewirtschaftung und damit auch die Wertsteigerung<br />
eines Objekts. darum bietet die BUWOG-Fm auch<br />
Immobilienbetreuung als Generaldienstleister mit<br />
24-Stunden-Verfügbarkeit an. damit liegen alle<br />
Leistungen vom Consulting bei der Planung bis<br />
hin zu Verwaltung und Facility-management im<br />
laufenden Betrieb in einer hand. das schont die<br />
betriebseigenen ressourcen und gibt dem Vertragspartner<br />
die Sicherheit, dass sein Projekt nicht nur<br />
professionell, sondern auch mit entsprechendem<br />
Weitblick verwaltet wird.<br />
Spezialisierung 2:<br />
Wohn- und zinshäuser / Anlageobjekte<br />
ein Anbieter – viele Vorteile. Und im Falle der<br />
BUWOG-Fm kommen diese ganz besonders den<br />
Anlage-eigentümern von Wohn- und Zinshäusern<br />
zugute. hier kümmert sich ein und derselbe persönliche<br />
Ansprechpartner um sämtliche organisatorische<br />
Belange. Vertragsabwicklungen, Finanzmanagement,<br />
hausbetreuung, rechtsberatung, Sanierungsmaßnahmen<br />
– die Aufgabenbereiche sind umfassend<br />
und werden unter Berücksichtigung von<br />
größtmöglicher ressourcenschonung koordiniert.<br />
Insofern trägt der BUWOG-Fm-Verwalter mit seinem<br />
permanenten einsatz für ihm zugeteilte Objekte –<br />
24-Stunden-Verfügbarkeit! – langfristig zu einer gesicherten<br />
Wertsteigerung bei.<br />
Spezialisierung 3:<br />
Eigentumswohnungen<br />
die professionelle Abwicklung aller Verwaltungstätigkeiten<br />
in Verbindung mit Wohnungseigentum<br />
– vom Finanzmanagement über die Betreuung des<br />
Objekts bis hin zu behördlichen Angelegenheiten<br />
und Sanierungsmaßnahmen – beginnt bei der<br />
BUWOG-Fm im Kleinen: beim eigenheim. Speziell<br />
Privatpersonen in eigennutzung oder jene, die<br />
ihren Besitz vermieten, schätzen die engagierte<br />
persönliche Betreuung der Facility-management-<br />
Spezialisten. ein 24-Stunden-Service, der einerseits<br />
absolut leistbar ist und sich andererseits<br />
schnell bezahlt macht. denn mit der<br />
BUWOG-Fm als mittler und Vermittler verwandelt<br />
sich jeder noch so kleine Organisationsaufwand<br />
in Zeit – zur freien Verfügung! die<br />
österreichweite Vertretung vor Ort trägt als wesentlicher<br />
Faktor <strong>zum</strong> Gelingen dieses modells bei.<br />
glücklich wohnen 35
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
9900 lienz, hotel »sonne«<br />
BReItes sPeKtRUM, nah aM KUnDen<br />
Aktuell managen die BUWOG/ESG-Gruppe und die BUWOG-FM gemeinsam ein Immobilienportfolio<br />
von mehr als 1600 Objekten mit rund 3,6 Mio. m² Nutzfläche und bewegen sich damit im Spitzenfeld<br />
der österreichischen hausverwaltungen. Ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil besteht dabei<br />
in der überregionalen Organisation mit einem dichten Netz an Standorten in mehreren Bundesländern.<br />
Für einen »marktneuling« bedeutet ein einstiegsjahr,<br />
wie es der Facility-management-Zweig der BUWOG<br />
nun stolz präsentiert, erfolg auf der ganzen Linie.<br />
einen wesentlichen Faktor dafür stellt mit Sicherheit<br />
das breite Leistungsspektrum der BUWOG-Fm in<br />
Verbindung mit einer Vielzahl an speziellen dienstleistungen<br />
wie <strong>zum</strong> Beispiel der rund-um-die-Uhr-<br />
Betreuung – auch dank der zahlreichen regionalen<br />
Standorte – dar.<br />
Full-Service in lienz<br />
die Vorzeige-Akquisition der BUWOG-Fm in ihrem<br />
ersten <strong>Geschäftsjahr</strong> beläuft sich auf eine Gesamtnutzfläche<br />
von 7300 m² und stellt den neu<br />
gegründeten Geschäftsbereich vor eine herausforderung,<br />
bei der die Verwaltungsexperten sämtliche<br />
trümpfe ihrer Leistungspalette ausspielen<br />
können: Gewidmet als hotel-, Büro- und Geschäftszentrum<br />
und in zentraler Lage in Lienz/Osttirol, ist<br />
die »Sonne« ein gemischt genutztes Objekt, das<br />
geradezu prädestiniert für den Full-Service der<br />
BUWOG-Fm ist. Zusätzlich <strong>zum</strong> hauptmieter, dem<br />
Best-Western-hotel »Sonne« mit rund 70 Prozent<br />
der nutzfläche, verwaltet die BUWOG-Fm künftig<br />
die Geschäftslokale, einen vermieteten Bürotrakt<br />
sowie eine tiefgarage.<br />
projekt- und Baumanagement<br />
neben den klassischen Aufgaben des Facilitymanagements<br />
engagiert sich die BUWOG-Fm intensiv<br />
im Bereich des Projekt- und Baumanagements, <strong>zum</strong><br />
Beispiel im Zuge von Sanierungen. hier wurde im<br />
vergangenen <strong>Geschäftsjahr</strong> intensiv an vier Schwerpunktprojekten<br />
mit einem Gesamtinvestitionsvolumen<br />
von 23,9 mio. euro gearbeitet.
1. »Business park NEU«<br />
Abschluss: november <strong>2010</strong><br />
Im bestehenden Business Park Vienna mit seinen<br />
insgesamt sieben modulen wurden zwei aktuelle<br />
Leerstände mit insgesamt 15.000 m² Fläche einer<br />
umfassenden Sanierung bzw. einem Um- und Ausbau<br />
unterzogen. modul zwei erhielt eine komplett<br />
neue raumgestaltung von der metalldecke bis <strong>zum</strong><br />
teppich. Zudem wurde die Klimaanlage von 2-Leiter-<br />
auf moderne 4-Leiter-Fan-Coils umgestellt und<br />
mit einer metallverkleidung versehen. das modul<br />
drei wurde nach Vorgabe des Folgemieters komplett<br />
neu ausgebaut.<br />
2. BUWOG-Büro-Vermietungsoffensive<br />
Abschluss: September <strong>2010</strong><br />
Im Zuge einer groß angelegten Vermietungsoffensive<br />
wurden leer stehende Bestandsflächen<br />
in insgesamt elf Büroeinheiten umfassend saniert<br />
(Ausmalen, neue Böden, einbau von Klimaanlagen).<br />
eine modernisierung der Allgemeinbereiche<br />
ergänzte diese Attraktivitätssteigerung: erneuerung<br />
des mieterleitsystems sowie der Stockwerksbezeichnungen,<br />
erneuerung der Beleuchtung und<br />
Ausmalen in den Stiegenhäusern, erneuerung der<br />
Sprechanlagen und teilweise Fassadensanierungen<br />
etc.<br />
3. Sanierungspaket residential<br />
Abschluss: dezember <strong>2010</strong><br />
Im Sanierungsumfang mit der Büro-Vermietungsoffensive<br />
vergleichbar, wurde die Attraktivität von<br />
insgesamt zehn Wohnobjekten massiv erhöht. ein<br />
besonderer Fokus lag dabei auf der herstellung eines<br />
zeitgemäßen optischen und funktionellen Standards<br />
bei Gründerzeitbauten. Angefangen bei einer umfassenden<br />
Sanierung der Innenhöfe, über die Abdichtung<br />
von Balkonen und terrassen inklusive<br />
baulicher Instandsetzung bis hin zur restaurierung<br />
bestehender holzkastenfenster.<br />
4. laufende Instandhaltungsmaßnahmen<br />
Abschluss: April 2011<br />
die bauliche Instandhaltung sämtlicher Immofinanz-<br />
Liegenschaften durch die BUWOG-Fm erstreckt sich<br />
von der Fassaden-, dach- und Fenstersanierung bis<br />
hin zur Sanierung der Steigleitungen für elektro und<br />
Gas, dem Ausmalen der Allgemeinbereiche und<br />
diversen kleineren Instandhaltungsarbeiten sowie<br />
Brauchbarmachung von Bestandsflächen.<br />
1110 Wien, handelskai 269<br />
glücklich wohnen 37<br />
leIstUnGsüBeRsIcht IM PROJeKt- UnD<br />
BaUManaGeMent<br />
− generelle Vertretung des hauseigen-<br />
tümers im gesamten Projektablauf:<br />
Bauherrnvertretung<br />
− Mitwirkung im behördlichen<br />
Genehmigungsverfahren<br />
− Organisation und leitung von<br />
Planungs- sowie Baubesprechungen<br />
− Beauftragung der Planer und des<br />
Bauunternehmers<br />
− ausschreibung der Planung<br />
− Mitwirkung bei der ausschreibung<br />
der Bauleistungen<br />
− Baustellenbegehungen<br />
− Mieterinformation<br />
− Unterstützung bei Vermarktung<br />
und neuanmietung<br />
− Durchführung der bautechnischen<br />
abnahme<br />
− Prüfung der Rechnungen<br />
− Gewährleistungsverfolgung
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
FInanzManaGeMent<br />
Finanzmanagement, das den heutigen anforderungen genügen will,<br />
muss vor allem sicherheitsorientiert sein. stabilität ist gefragter denn je.<br />
1030 Wien, salesianergasse 1b
glücklich wohnen 39
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
»Das <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> brachte für die BUWOG eine Reihe<br />
von positiven entwicklungen. ein wesentlicher schritt mit nachhaltiger<br />
Wirkung auf die zukünftigen Investitionsmöglichkeiten war mit sicherheit<br />
die vorzeitige tilgung der ehemaligen Bundesdarlehen. Mit einer<br />
gestärkten eigenkapitalbasis eröffnen sich schnell neue Perspektiven.«<br />
Mag. andreas Ratzinger, Geschäftsführer
Beste VORaUssetzUnGen<br />
Die ehemaligen Bundesdarlehen der BUWOG – von der konzernmutter IMMOFINANz im zuge<br />
der privatisierung von der republik Österreich erworben und bei der BUWOG als Verbindlichkeit<br />
von 246 Mio. Euro bilanziert – wurden vorzeitig zurückgezahlt. Eine wichtige Neuordnung der<br />
Finanzierungsstruktur!<br />
die eigentlich bis <strong>zum</strong> Jahr 2065 laufenden darlehen<br />
wurden im <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> und damit<br />
lange vor der Zeit getilgt. Für die vorzeitige tilgung<br />
wurde der wesentlich geringere Betrag von 130 mio.<br />
euro vereinbart, da ja schon die ImmOFInAnZ<br />
Group die darlehen im Zuge der Privatisierung<br />
wegen der niedrigen Verzinsung mit Abschlag<br />
erworben hatte.<br />
Aus dieser Finanzierungsmaßnahme entstand ein<br />
Buchgewinn von 116 mio. euro, woraus, saldiert<br />
mit damit im Zusammenhang stehenden unbaren<br />
Aufwendungen, der außerordentliche Gewinn von<br />
93 mio. euro resultiert. das BUWOG-eigenkapital<br />
stieg durch diese Finanzierungstransaktion in Verbindung<br />
mit dem Kapitalzuschuss von 20 mio. euro<br />
somit insgesamt um 113 mio. euro. die eigenmittelquote<br />
verbesserte sich signifikant von 25 Prozent auf<br />
36 Prozent.<br />
Markanter liquiditätszufluss<br />
diese transaktion ging auf Seiten der ImmOFInAnZ<br />
Group mit einer deutlichen Verbesserung der Liquidität<br />
in höhe von 110 mio. euro einher. Auf ebene der<br />
BUWOG konnten 20 mio. euro Liquiditätszufluss ver-<br />
zeichnet werden. die mittel für die refinanzierung<br />
werden durch ein darlehen der raiffeisenlandesbank<br />
nÖ/Wien sichergestellt, die sich als Bestbieter gegen<br />
sieben weitere Banken durchsetzen konnte. Im Juli<br />
<strong>2010</strong> wurde die günstige Kapitalmarktsituation <strong>zum</strong><br />
Abschluss eines Fixzinsswaps genutzt – damit wurde<br />
die refinanzierung ganz im Sinne einer vor- und umsichtigen<br />
Finanzierungspolitik abgerundet.<br />
Direkte Umsetzung in projekte<br />
die BUWOG wird die stark gestiegene eigenkapitalquote<br />
und die zusätzliche Liquidität zur Fortsetzung<br />
ihrer Wachstumsstrategie nutzen. Allein<br />
in Wien sind derzeit entwicklungsprojekte mit<br />
einem Gesamtvolumen von über 200 mio. euro in<br />
Bau oder in Vorbereitung. darüber hinaus hat die<br />
refinanzierung der ehemaligen Bundesdarlehen<br />
Signalcharakter für die Vertrauenswürdigkeit der<br />
BUWOG und der gesamten ImmOFInAnZ-Gruppe.<br />
In Zeiten, in denen die Anforderungen an die Bonität<br />
und Projektqualität so hoch sind wie nie zuvor,<br />
macht sich ein derart klarer Beweis eines sicherheitsorientierten<br />
und nachhaltigen Finanzmanagements<br />
auf allen ebenen bezahlt.<br />
glücklich wohnen 41
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
aGGReGIeRte BIlanz<br />
nach UGB zUM 30.4.<strong>2010</strong> BUWOG/esG<br />
in tsd. €<br />
AkTIVA<br />
A. Anlagevermögen<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
825.899 523.187 1.349.085<br />
1. rechte 2.649 2 2.651<br />
2. Stundungen<br />
II. sachanlagen<br />
17.395 940 18.335<br />
1. Grundstücke, grundstücksgleiche rechte und Bauten 754.417 520.274 1.274.691<br />
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen 1.515 90 1.605<br />
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau<br />
III. Finanzanlagen<br />
15.851 434 16.284<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 3.475 3.475<br />
2. Beteiligungen 1 1<br />
3. Wertpapiere (Wertrechte) des Anlagevermögens 2 2<br />
4. Sonstige Ausleihungen 30.596 1.446 32.041<br />
B. Umlaufvermögen<br />
I. Zur Veräußerung bestimmte Sachanlagen<br />
1. hilfs- und Betriebsstoffe<br />
263.793 46.434 310.228<br />
2. Zur Veräußerung bestimmte unfertige Bauten<br />
3. Geleistete Anzahlungen<br />
4. Grundstücke, grundstücksgleiche rechte, zur Veräußerung<br />
bestimmte fertige Bauten<br />
56.042 56.042<br />
II. Forderungen, Verrechnungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 8.616 2.479 11.095<br />
2. Verrechnung und Forderungen a. d. hausbewirtschaftung 73.915 29.587 103.502<br />
3. Forderungen gg. verbundenen/beteiligten Unternehmen 69.137 4.260 73.397<br />
4. Sonstige Forderungen 14.944 3.386 18.331<br />
III. Kassenbestand, Guthaben bei Banken 41.139 6.722 47.861<br />
c. Aktive rechnungsabgrenzungsposten 13.671 6.148 19.819<br />
1. Sonderposten gem. 39 (28) WGG 13.241 5.728 18.969<br />
2. Sonstige 430 420 850<br />
BIlANzSUMME 1.103.363 575.770 1.679.133<br />
* zur Verdeutlichung der Volumina der beiden organisatorisch, aber nicht gesellschaftsrechtlich zusammengelegten Unternehmen BUWOG und esG werden hier die zahlen in aggregierter<br />
Form angeführt, stellen jedoch keinen Konzernabschluss im sinne des § 244 UGB dar.<br />
*
pASSIVA<br />
in tsd. €<br />
glücklich wohnen 43<br />
A. Eigenkapital 393.710 46.627 440.337<br />
I. stammkapital 18.895 5.087 23.982<br />
II. Kapitalrücklagen<br />
1. Gebundene 1.465 547 2.012<br />
2. Ungebundene 60.257 60.257<br />
III. Gewinnrücklagen<br />
1. Gesetzliche rücklage 9.447 2.544 11.991<br />
2. Andere rücklagen 187.522 36.318 223.840<br />
IV. Bilanzgewinn 116.124 2.131 118.254<br />
B. Sonderposten <strong>zum</strong> Anlagevermögen 58.611 58.611<br />
c. rückstellungen 24.951 21.521 46.473<br />
1. rückstellungen für Abfertigungen 3.044 646 3.690<br />
2. rückstellungen für hausbewirtschaftung 16.318 20.191 36.508<br />
3. Sonstige rückstellungen 5.589 685 6.274<br />
D. Verbindlichkeiten 626.090 507.589 1.133.680<br />
1. Anleihen 1.453 1.453<br />
2. Verbindlichkeiten gg. Kreditinstituten 328.114 84.618 412.732<br />
3. Verbindlichkeiten gg. Gebietskörperschaften 185.684 374.020 559.704<br />
4. erhaltene Anzahlungen 637 637<br />
5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.994 1.692 6.686<br />
6. Verrechnung u. Verbindlichkeiten a. d. hausbewirtschaftung 15.484 8.531 24.015<br />
7. Verbindlichkeiten gg. verbundenen Unternehmen 3 109 112<br />
8. Sonstige Verbindlichkeiten 89.722 38.620 128.342<br />
E. passive rechnungsabgrenzungsposten 32 32<br />
1.103.363 575.770 1.679.133
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
in tsd. €<br />
1. Umsatzerlöse 113.381 54.720 168.101<br />
2. Bestandsveränderungen aus fertigen zur Veräußerung bestimmten Bauten 18.950 18.950<br />
3. Aktivierte eigenleistungen 1.627 937 2.565<br />
4. Sonstige betriebliche erträge<br />
GUV-BeRIcht nach UGB –<br />
WIRtschaFtsJahR <strong>2009</strong>/10<br />
a) erträge aus dem Abgang von Anlagevermögen mit Ausnahme Finanzanlagen 34.285 2.568 36.853<br />
b) erträge aus der Auflösung von rückstellungen 135 135<br />
c) erträge aus der Verrechnung hausbewirtschaftung 3.776 6.878 10.654<br />
d) Übrige 1.562 166 1.729<br />
5. Aufwendungen für bezogene herstellungsleistungen –27.562 –563 –28.125<br />
Betriebsleistung 146.020 64.841 210.861<br />
6. Personalaufwand<br />
a) Löhne und Gehälter –9.831 –1.786 –11.617<br />
b) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche<br />
mitarbeitervorsorgekassen<br />
–55 29 –26<br />
c) Aufwendungen für Altersversorgung<br />
d) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom entgelt<br />
–69 –27 –96<br />
abhängige rückstellungen für Abfertigungen, Abgaben und Pflichtbeiträge –2.680 –509 –3.189<br />
e) Sonstige Sozialaufwendungen –332 –19 –351<br />
7. Abschreibungen –33.584 –14.535 –48.119<br />
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
a) Steuern, soweit sie nicht unter Steuern vom einkommen und vom ertrag fallen –625 –477 –1.102<br />
b) Aufwendungen aus der Verrechnung hausbewirtschaftung –7.646 –683 –8.329<br />
c) Übrige –62.707 –36.702 –99.409<br />
Aufwand der leistungserstellung –117.527 –54.710 –172.237<br />
9. Betriebsergebnis (zwischensumme 1.– 8.) 28.492 10.132 38.624<br />
10. Finanzerträge 7.107 489 7.596<br />
11. Finanzaufwendungen –11.812 –7.380 –19.192<br />
12. Finanzergebnis (zwischensumme 10.–11.) –4.706 –6.891 –11.596<br />
13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 23.787 3.241 27.028<br />
14. Außerordentliche erträge 115.897 115.897<br />
15. Außerordentliche Aufwendungen –22.753 –22.753<br />
16. Außerordentliches Ergebnis 93.144 93.144<br />
17. Steuern vom einkommen und vom ertrag –807 –1.110 –1.918<br />
18. Jahresüberschuss = Bilanzgewinn 116.124 2.131 118.254<br />
* zur Verdeutlichung der Volumina der beiden organisatorisch, aber nicht gesellschaftsrechtlich zusammengelegten Unternehmen BUWOG und esG werden hier die zahlen in aggregierter<br />
Form angeführt, stellen jedoch keinen Konzernabschluss im sinne des § 244 UGB dar.
eRläUteRnDe BeMeRKUnGen<br />
zUR BIlanz UnD GeWInn-&-VeRlUst-RechnUnG<br />
die im immateriellen Anlagevermögen bilanzierten<br />
Stundungen betreffen rückzahlbare Annuitätenzuschüsse<br />
aus der Wohnbauförderung. Bis <strong>zum</strong><br />
Vorjahr wurden hier in der Bilanz der BUWOG auch<br />
an mieter gestundete mieten bilanziert. Aufgrund der<br />
im <strong>Geschäftsjahr</strong> vorgenommenen refinanzierung<br />
der ehemaligen Bundesdarlehen wurden die<br />
restlichen mietenstundungen per 30.04.<strong>2010</strong><br />
aufwandswirksam als außerordentlicher Aufwand<br />
aufgelöst.<br />
die unter den Sachanlagen ausgewiesenen Gebäude<br />
der Gesellschaften werden zu Anschaffungs-<br />
bzw. herstellungskosten, vermindert um die<br />
jährliche lineare Abschreibung, angesetzt. die Gebäude<br />
der BUWOG werden mit zwei Prozent jährlich<br />
abgeschrieben, jene der eSG auf die steuerliche<br />
restnutzungsdauer, der durchschnittliche<br />
Abschreibungssatz beträgt 1,8 Prozent.<br />
In den sonstigen Ausleihungen sind zur Finanzierung<br />
von Wohnungen gewährte darlehen und Kaufpreisstundungen<br />
sowie Forderungen aus Schuldabtrennungen<br />
aus dem Verkauf von Bestandswohnungen<br />
enthalten.<br />
Unter Verrechnungen und Forderungen aus der<br />
hausbewirtschaftung werden v. a. Forderungen aus<br />
von den Gesellschaften vorfinanzierten erhaltungs-<br />
und Verbesserungsmaßnahmen ausgewiesen. In<br />
den Forderungen an verbundene/beteiligte Unter-<br />
nehmen werden die an Projektgesellschaften<br />
gewährten darlehen sowie an Konzernmuttergesellschaften<br />
gewährte Finanzierungsvorlagen<br />
ausgewiesen. die sonstigen Forderungen enthalten<br />
im Wesentlichen Forderungen aus Kaufpreisen aus<br />
dem Verkauf von Bestandswohnungen.<br />
die BUWOG bilanziert unter Sonderposten <strong>zum</strong><br />
Anlagevermögen aus der Wohnbauförderung<br />
erhaltene Baukostenzuschüsse.<br />
In den rückstellungen für hausbewirtschaftung sind<br />
angesparte und noch nicht verwendete erhaltungs-<br />
und Verbesserungsbeiträge der mietobjekte der<br />
Gesellschaften passiviert.<br />
die Verrechnungen und Verbindlichkeiten aus der<br />
hausbewirtschaftung enthalten v. a. noch nicht<br />
verwendete rückzahlungspflichtige erhaltungs- und<br />
Verbesserungsbeiträge der mieter.<br />
In den sonstigen Verbindlichkeiten sind die von den<br />
mietern an die Gesellschaften geleisteten Grund-<br />
und Baukostenbeiträge die wesentlichste einzelposition.<br />
mit dieser korrespondiert der unter den<br />
aktiven rechnungsabgrenzungen ausgewiesene<br />
Sonderposten gem. § 39 Abs. 28 WGG, dessen<br />
Bildung aufgrund einer Systemumstellung aus der<br />
Wohnrechtsnovelle 2000 erforderlich war.<br />
glücklich wohnen 45
<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> – BUWOG-Gruppe<br />
KOntInUIeRlIcheR FORtschRItt<br />
V.l.n.r.: Ing. erich W. Fuchs, Mag. andreas Ratzinger, Mag. Daniel Riedl, Dr. Gerhard schuster, Mag. Robert Puhr<br />
Auch im neuen <strong>Geschäftsjahr</strong> <strong>2010</strong>/2011 legen wir den Fokus auf unsere Geschäftsbereiche<br />
Bestandsmanagement, projektentwicklung und Facility-Management. Wir wollen den<br />
eingeschlagenen Erfolgsweg weiter gehen und haben uns dafür ehrgeizige ziele gesetzt:<br />
Fokus Asset-Management<br />
Im Bestandsbereich werden wir die Weiterentwicklung<br />
unseres Portfolios vorantreiben. dies<br />
werden wir durch gezielte Verkäufe von Objekten in<br />
Österreich und durch eine erweiterung des Portfolios<br />
richtung Berlin umsetzen. Zusätzlich werden wir<br />
weiterhin Wohnungen aus unserem parifizierten<br />
Bestand verkaufen und konsequent an der Instandhaltung<br />
unserer Objekte arbeiten.<br />
Fokus Development<br />
In der Projektentwicklung wollen wir der marktführerschaft<br />
in Wien einen Schritt näher kommen.<br />
dazu haben wir eine Vielzahl von Projekten in der<br />
Pipeline. Im laufenden <strong>Geschäftsjahr</strong> werden wieder<br />
neue Projekte in unterschiedlichen marktsegmenten<br />
gestartet – von der geförderten mietwohnung bis<br />
zur freifinanzierten eigentumswohnung.<br />
Fokus Facility-Management<br />
Im Bereich des Facility-managements wollen wir<br />
durch die Akquisition von Verwaltungsobjekten<br />
weiter wachsen. Zusätzlich werden wir die durch<br />
das verwaltete Volumen entstandenen Synergien<br />
ausweiten und Vorteile für unsere Kunden erwirtschaften.<br />
<strong>2010</strong>/2011 verspricht, ein in jeder hinsicht<br />
spannendes <strong>Geschäftsjahr</strong> zu werden. Wir, und mit<br />
uns das gesamte team der BUWOG-Gruppe, werden<br />
unser Bestes geben, um das vorhandene Potenzial<br />
erfolgreich auszuschöpfen – mit Leidenschaft!<br />
mag. daniel riedl dr. Gerhard Schuster mag. robert Puhr mag. Andreas ratzinger Ing. erich W. Fuchs
IMPRessUM<br />
ArchITEkTEN & küNSTlEr<br />
Bauvorhaben Architekt kunstprojekt<br />
Geriatriezentrum heller-Fabrik hermann & Valentiny und Partner<br />
Umbau BUWOG-hauptgebäude, Atelier heiss Zt Gmbh<br />
hietzinger Kai 131 Susan hefuna<br />
heller-Wohnpark Querkraft Architekten Zt Gmbh<br />
Architekten Lautner & Kirisits<br />
hermann & Valentiny und Partner<br />
Architekt Albert Wimmer Zt Gmbh<br />
erlaaer Straße hermann & Valentiny u. Partner<br />
moselgasse 25 Arch. dI dr. Patricia Zacek<br />
Linzer Straße/Goldschlagstraße Arch. edda Bannert Zt Gmbh<br />
Waidhausenstraße Arch. edda Bannert Zt Gmbh<br />
heustadelgasse Pichler & traupmann Architekten Zt Gmbh<br />
Oase 22 Arch. Köb & Pollak mit Alexander Schmoeger Josef Bernhardt<br />
Aßmayergasse Arch. edda Bannert Zt Gmbh<br />
OrGANE DEr BUWOG / ESG / BUWOG-FM<br />
BUWOG<br />
Geschäftsführer<br />
mag. robert Puhr<br />
mag. daniel riedl mrICS<br />
dr. Gerhard Schuster<br />
Aufsichtsrat<br />
dr. michael Knap,Vorsitzender<br />
mag. Klaus hübner, Stv. des Vorsitzenden<br />
nick van Ommen mBA, mitglied<br />
dr. eduard Zehetner, mitglied<br />
Christa maria reisner, mitglied *)<br />
maria Wodounik, mitglied *)<br />
prokurist<br />
mag. Andreas ratzinger<br />
IMprESSUM<br />
Medieninhaber und herausgeber:<br />
BUWOG – Bauen und Wohnen<br />
Gesellschaft mbh<br />
hietzinger Kai 131<br />
1130 Wien<br />
tel.: +43 1 87828-1000<br />
Fax: +43 1 87828-5299<br />
e-mail: office@buwog.at<br />
www.buwog.at<br />
Satz- und druckfehler vorbehalten.<br />
Stand: September <strong>2010</strong><br />
ESG<br />
Geschäftsführer<br />
mag. robert Puhr<br />
mag. daniel riedl mrICS<br />
dr. Gerhard Schuster<br />
Aufsichtsrat<br />
dr. michael Knap,Vorsitzender<br />
mag. Klaus hübner, Stv. des Vorsitzenden<br />
nick van Ommen mBA, mitglied<br />
dr. eduard Zehetner, mitglied<br />
erhard Altmann, mitglied *)<br />
erich Pinter, mitglied *)<br />
prokurist<br />
mag. Andreas ratzinger<br />
*) Belegschaftsvertretung<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
BUWOG-Geschäftsführung<br />
mag. daniel riedl mrICS<br />
dr. Gerhard Schuster<br />
mag. robert Puhr<br />
tel.: +43 1 87828-1351<br />
e-mail: geschaeftsleitung@buwog.at<br />
redaktionsleitung:<br />
BUWOG-Unternehmenskommunikation<br />
mag. (Fh) diana Schmidberger<br />
tel.: +43 1 87828-1205<br />
e-mail: diana.schmidberger@buwog.at<br />
BUWOG-FM<br />
Geschäftsführer<br />
Ing. erich W. Fuchs<br />
mag. robert Puhr<br />
mag. Andreas ratzinger<br />
glücklich wohnen 47
BUWOG – Bauen und Wohnen<br />
Gesellschaft mbh<br />
hietzinger Kai 131<br />
1130 Wien – austria<br />
tel.: +43 1 87828-1000<br />
Fax: +43 1 87828-5299<br />
office@buwog.at<br />
www.buwog.at<br />
ESG Wohnungsgesellschaft mbh Villach<br />
tiroler straße 17<br />
9500 Villach – austria<br />
tel.: +43 4242 57200-1400<br />
Fax: +43 4242 57200-5499<br />
office@esg-villach.at<br />
www.esg-villach.at<br />
BUWOG – Facility Management Gmbh<br />
hietzinger Kai 131<br />
1130 Wien – austria<br />
tel.: +43 1 87828-1500<br />
Fax: +43 1 87828-5599<br />
e-Mail: office@buwogfm.at<br />
www.buwogfm.at<br />
f a c i l i t y<br />
m anagement<br />
Unternehmen der:<br />
1100 WIen, helleRPaRK – BaUteIl B »an DeR PROMenaDe«