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Bestimmungen für die Personalauswahl und die Verfahren für ...

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- 6 -6. Durchführung des Informations- <strong>und</strong> Beorderungsgesprächesa) Das Informations- <strong>und</strong> Beorderungsgespräch besteht aus drei Teilen.Diese sind:- ein vorbereitender Unterricht, der durch den zuständigen Disziplinarvorgesetzten / <strong>die</strong> zuständige Disziplinarvorgesetzteder Stufe I des Entlassungstruppenteils durchzuführen ist,- ein Informationsteil, der durch den Leiter / <strong>die</strong> Leiterin der Gruppe pers/matErg des zuständigen KWEAdurchgeführt wird, <strong>und</strong>- Einzelgespräche für Unteroffiziere <strong>und</strong> Mannschaften mit den Einplanern / Einplanerinnen des zuständigenKWEA bzw. der SDM. Offiziere können gegebenenfalls wehrpflichtrechtliche Fragen mit den Vertretern/ Vertreterinnen des KWEA klären.b) Die Teilnahme am vorbereitenden Unterricht <strong>und</strong> am Informationsteil ist für alle ausscheidenden Soldaten/ Soldatinnen Pflicht. Der Informationsteil ist zielgruppenorientiert für Berufssoldaten / Berufssoldatinnen<strong>und</strong> Soldaten auf Zeit / Soldatinnen auf Zeit getrennt von den Gr<strong>und</strong>wehr<strong>die</strong>nstleistenden <strong>und</strong> freiwilligenzusätzlichen Wehr<strong>die</strong>nst Leistenden durchzuführen.7. Informations- <strong>und</strong> Beorderungsgespräche im Rahmen des Einplanungsverfahrens der Marinea) An Stelle der zuständigen KWEÄ, sendet <strong>die</strong> SDM <strong>die</strong> Fragebogen „Angaben zum Reservistenstatus(Verwendungsvorschlag)“ an alle Truppenteile / Dienststellen, aus denen Unteroffiziere <strong>und</strong> Mannschaftender Marine ausscheiden. Von der SDM versandte Fragebögen sind nach der in Nr. 5 vorgeschriebenen Bearbeitungan <strong>die</strong> SDM zurückzusenden.b) Fragebögen für Unteroffiziere <strong>und</strong> Mannschaften der Marine, auf denen Verwendungsvorschläge oderWünsche für Beorderungen im ZSanDstBw in der Laufbahn des Sanitäts<strong>die</strong>nstes eingetragen sind, gibt <strong>die</strong>SDM an das zuständige KWEA zur weiteren Bearbeitung ab.c) Für <strong>die</strong> zu entlassenden Unteroffiziere <strong>und</strong> Mannschaften der Marine – ausgenommen <strong>die</strong> Angehörigender Marine in der Laufbahn des Sanitäts<strong>die</strong>nstes im Zentralen Sanitäts<strong>die</strong>nst der B<strong>und</strong>eswehr (ZSanDstBw)– finden <strong>die</strong> Informations- <strong>und</strong> Beorderungsgespräche in ausgewählten Standorten im Rahmen des Einplanungsverfahrensder Marine statt. Neben dem Entlassungstruppenteil <strong>und</strong> dem zuständigen KWEA ist imRahmen der Einplanungsgespräche <strong>die</strong> SDM beteiligt. Die Koordination für Termin- <strong>und</strong> Raumabstimmungzwischen den beteiligten Dienststellen erfolgt durch <strong>die</strong> beauftragte Dienststelle für den Standort.8. Informations- <strong>und</strong> Einplanungsverfahren für Offiziere, Reserveoffizier-Anwärter <strong>und</strong> Reserveoffizier-Anwärterinnena) Sechs Monate vor Dienstzeitende übersenden <strong>die</strong> Personal führenden Dezernate des PersABw Informationsschreibenan <strong>die</strong> zur Entlassung heranstehenden Offiziere über <strong>die</strong> jeweiligen Disziplinarvorgesetzten.Den Schreiben ist ein Formular „Einverständniserklärung für eine Beorderung“ beizufügen. Aus ihrer besonderenVerantwortung, Offiziere <strong>und</strong> ROA für einen anschließenden freiwilligen Wehr<strong>die</strong>nst im Rahmen einerBeorderung zu gewinnen, händigen <strong>die</strong> Disziplinarvorgesetzten <strong>die</strong> Schreiben in geeigneter Form aus.b) Einverständniserklärungen <strong>und</strong> gegebenenfalls Verwendungswünsche als Reserveoffizier (RO) sind denDisziplinarvorgesetzten <strong>und</strong> dann dem PersABw innerhalb einer Frist von zwei Monaten zurück zu gebenc) Nach Datenübermittlung, frühestens vier Monate vor Dienstzeitende der betroffenen Offiziere, beginnt dasPersABw mit der Beorderungsplanung für <strong>die</strong>jenigen Offiziere, <strong>die</strong> eine entsprechende Erklärung abgegebenhaben. Die Beorderungsplanung des PersABw, gegebenenfalls mit Hinweisen auf eine mögliche Förderung,sind den Offizieren noch vor Dienstzeitende durch den zuständigen Disziplinarvorgesetzten / <strong>die</strong> zuständigeDisziplinarvorgesetzte zu eröffnen. Dabei ist den Wünschen der Offiziere, <strong>die</strong> dem Bedarf <strong>und</strong> der Empfehlungdes Entlassungstruppenteils / der Entlassungs<strong>die</strong>nststelle entsprechen, Priorität einzuräumen.d) ROA, <strong>die</strong> bereits im Wehr<strong>die</strong>nst für <strong>die</strong> Laufbahn zugelassen worden sind, haben mit ihrem Antrag aufZulassung für <strong>die</strong> Laufbahn der Offiziere der Reserve des Truppen<strong>die</strong>nstes bereits eine Einverständniserklärungfür spätere Beorderungen abgegeben. Aus <strong>die</strong>sem Gr<strong>und</strong> sind zum Dienstzeitende gr<strong>und</strong>sätzlich keineweiteren Maßnahmen erforderlich.9. Abgabe von Einverständniserklärungen außerhalb von Informations- <strong>und</strong> BeorderungsgesprächenReservisten / Reservistinnen <strong>und</strong> Unge<strong>die</strong>nte können bei den Kreiswehrersatzämtern <strong>und</strong> Truppenteilen /Dienststellen jederzeit Einverständniserklärungen für Beorderungen abgeben. Für <strong>die</strong> Erklärung ist nur dasFormular „Einverständniserklärung für eine Beorderung“ (Formular Bw-2658) zu nutzen. Die annehmenden


- 7 -Truppenteile / Dienststellen leiten <strong>die</strong> ausgefüllten Formulare an das zuständige KWEA weiter. Ein Nebenabdruckist- dem PersABw für Offiziere <strong>und</strong> Personen, <strong>die</strong> in einer Offizierverwendung,- der SDM für Unteroffiziere <strong>und</strong> Mannschaften der Marine <strong>und</strong> Personen, <strong>die</strong> als Uffz / Msch in der Marinebeordert werden möchten, vorzulegen.Truppenteile / Dienststellen können zusammen mit der Einverständniserklärung einen „Namentlichen Vorschlagfür eine Beorderung“ (Formular Bw-2659, Muster Anlage 6) abgeben, wenn sie über entsprechendeBeorderungsmöglichkeiten verfügen.Nach Eingang der Einverständniserklärung signiert das zuständige KWEA bzw. <strong>die</strong> SDM das freiwillige Engagementfür Beorderungen mit Datum der Unterschrift im Datenbestand WEWIS.II. Gr<strong>und</strong>satzregelungen für Beorderungen1. AllgemeinesReservisten, Reservistinnen <strong>und</strong> Unge<strong>die</strong>nte, <strong>die</strong> sich schriftlich freiwillig für Beorderungen <strong>und</strong> damit auchWehr<strong>die</strong>nstleistungen in den Streitkräften bereit erklärt haben, sind bedarfsorientiert nach Eignung, Leistung<strong>und</strong> Befähigung zu beordern.2. BeorderungsmöglichkeitenFür <strong>die</strong> Beorderung stehen ausschließlich folgende Möglichkeiten zur Verfügung:- <strong>die</strong> Verstärkungsreserve (VstkgRes),- <strong>die</strong> Personalreserve (PersRes) <strong>und</strong>- <strong>die</strong> Personalreserve Spezialisten <strong>und</strong> Spezialistinnen (PersResSpez).Möglichkeiten <strong>und</strong> Beispiele für das neue Beorderungssystem siehe Anlage 4.3. PersonenkreisFolgende Personen können beordert werden:- Reservisten / Reservistinnen der B<strong>und</strong>eswehr,- in der B<strong>und</strong>eswehr Unge<strong>die</strong>nte, soweit sie für den Gr<strong>und</strong>wehr<strong>die</strong>nst nicht mehr heranstehen, nach Prüfungder Verfügbarkeit <strong>und</strong> Feststellung der militärfachlichen oder militärischen Eignung nach den <strong>Bestimmungen</strong>für <strong>die</strong> Verleihung von Dienstgraden an <strong>und</strong> <strong>die</strong> Führung von Dienstgraden durch Reservisten<strong>und</strong> Reservistinnen der B<strong>und</strong>eswehr.Beordert werden dürfen nur wehrpflichtrechtlich verfügbare Personen. Das bedeutet, dass weder eineWehr<strong>die</strong>nstausnahme nach dem Wehrpflichtgesetz oder Soldatengesetz noch ein Einberufungshindernis aufGr<strong>und</strong> der <strong>Verfahren</strong>sanweisung Wehrersatzwesen vorliegt <strong>und</strong> kein Antrag auf Kriegs<strong>die</strong>nstverweigerunggestellt worden ist. Die Entscheidungen dazu treffen <strong>die</strong> Wehrersatzbehörden.Die besonderen <strong>Bestimmungen</strong> für <strong>die</strong> in Kapitel VII genannten Personenkreise sind zu beachten.4. EinverständniserklärungReservisten / Reservistinnen <strong>und</strong> Unge<strong>die</strong>nte, <strong>die</strong> beordert werden möchten oder einer Beorderung zustimmen,müssen hierzu eine Einverständniserklärung abgeben, soweit <strong>die</strong>s nicht bereits zuvor geschehen ist.Für <strong>die</strong> Erklärung ist das Formular „Einverständniserklärung für eine Beorderung“ zu nutzen“. Für Beorderungenin <strong>die</strong> PersResSpez ist, abhängig vom jeweiligen Dienstposten, zusätzlich eine „Einverständniserklärungfür <strong>die</strong> freiwillige Ableistung von Wehr<strong>die</strong>nst im Rahmen besonderer Auslandsverwendungen“ (FormularBw-2375) oder eine „Einverständniserklärung für Hilfeleistungen im Innern“ 1 erforderlich.5. Verpflichtende BeorderungenOhne Einverständniserklärung können Reservisten / Reservistinnen, <strong>die</strong> der Wehrpflicht oder Dienstleistungspflichtunterliegen, in Absprache <strong>und</strong> mit Zustimmung der betroffenen KalfüDSt auf Dienstposten derVstkgRes beordert werden, wenn der Bedarf nicht anders zu decken ist.1 Nach Einführung <strong>die</strong>ser Wehr<strong>die</strong>nstart


- 8 -6. Zuständigkeitena) Zuständig für <strong>die</strong> Durchführung der Beorderungen sind <strong>die</strong> Wehrersatzbehörden.b) Nachfolgend aufgeführte Dienststellen führen <strong>die</strong> <strong>Personalauswahl</strong> durch, wirken bei der Einplanung mit<strong>und</strong> machen den Wehrersatzbehörden Vorschläge, von denen <strong>die</strong>se aus übergeordneten Gesichtspunktenabweichen dürfen:- PersABw für Offiziere, Reserveoffizier-Anwärter / Reserveoffizier-Anwärterinnen aller TSK <strong>und</strong>Uffz mP der FNTr Heer,- SDM für alle Unteroffiziere <strong>und</strong> Mannschaften der Marine, ausgenommen im Zentralen Sanitäts<strong>die</strong>nstder B<strong>und</strong>eswehr zu Beordernde in der Laufbahn des Sanitäts<strong>die</strong>nstes,- BMVg – PSZ I 2 für Angehörige <strong>und</strong> frühere Angehörige des MAD <strong>und</strong> des AMK sowie alle im BMVg zubeordernden Reservisten / Reservistinnen,- BMVg – PSZ II 1, BAWV <strong>und</strong> WBV für Katalogpersonal- KalfüDSt des Heeres, der Luftwaffe, der Streitkräftebasis <strong>und</strong> des Zentralen Sanitäts<strong>die</strong>nstes der B<strong>und</strong>eswehrfür Unteroffiziere <strong>und</strong> Mannschaften d.R. können ebenfalls Einplanungsvorschläge unterbreiten7. EinplanungskriterienEine sachgerechte Beorderung bedingt <strong>die</strong> Erfüllung der nachstehend aufgeführten Kriterien:- Bedarf der Streitkräfte (dokumentiert durch einen besetzbaren Dienstposten),- Einverständniserklärung, sofern nicht in Ausnahmefällen eine Beorderung in der Verstärkungsreserveohne Einverständnis unumgänglich ist,- Nachweis der für <strong>die</strong> Besetzung des Dienstpostens erforderliche Befähigung (aktueller Ausbildungsstand<strong>und</strong> / oder zivilberufliche Qualifikation; zielgerichtete vorliegende Ausbildungsplanung der PersBSt),- Wehrpflichtrechtliche Verfügbarkeit.Darüber hinaus sind nach Möglichkeit auch- Lebensalter,- Standortnähe <strong>und</strong>- Truppengattungs- / Dienstbereichs-/ Verwendungsbereichszugehörigkeitin <strong>die</strong> Beorderungsentscheidung mit einzubeziehen.8. Information über eine beabsichtigte Beorderung, Einholen des EinverständnissesVor einer Beorderung sind der Reservist / <strong>die</strong> Reservistin oder bis dahin Unge<strong>die</strong>nte über <strong>die</strong> Beorderungsabsichtzu informieren <strong>und</strong>, sofern nicht bereits geschehen, das schriftliche Einverständnis für <strong>die</strong> beabsichtigteBeorderung auf der „Einverständniserklärung für eine Beorderung“ (Formular Bw-2658) einzuholen. Diefür eine Beorderung Vorgesehenen sind aufzufordern, <strong>die</strong> Arbeitgeberseite zu informieren <strong>und</strong> <strong>die</strong>s in derAntwort zu bestätigen.Die Information einschließlich der Abfrage des Einverständnisses führt das zuständige KWEA, für RO, ROA<strong>und</strong> Uffz m.P. der FNTr Heer das PersABw durch. Für Uffz / Msch der Marine – ausgenommen für imZSanDstBw in der Laufbahn des Sanitäts<strong>die</strong>nstes zu Beordernde - ist <strong>die</strong> SDM zuständig.9. FührungszeugnisVor jeder Beorderung ist durch das zuständige KWEA bzw. <strong>die</strong> SDM ein Führungszeugnis zur Vorlage beiBehörden nach dem B<strong>und</strong>eszentralregistergesetz (BZRG) anzufordern, wenn kein oder nur ein mehr als einJahr altes Führungszeugnis vorliegt.10. SicherheitsüberprüfungAuf Dienstposten, <strong>die</strong> eine Sicherheitsüberprüfung erfordern, sind vorrangig Reservisten / Reservistinneneinzuplanen, für <strong>die</strong> bereits eine Sicherheitsüberprüfung durchgeführt wurde.Sicherheitsüberprüfungen sind nur dann einzuleiten, wenn <strong>die</strong> Wahrnehmung einer sicherheitsempfindlichenTätigkeit konkret absehbar ist.11. Ausnahmeentscheidungen bei Wehr<strong>die</strong>nstunfähigkeit / DienstfähigkeitPersonen, <strong>die</strong> sich freiwillig für eine Beorderung bereit erklärt haben <strong>und</strong> aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründennicht wehr<strong>die</strong>nstfähig / <strong>die</strong>nstfähig sind, können bei Bedarf beordert werden, wenn eine Ausnahmegenehmigungdurch BAWV – WE 2 erteilt wurde. Einzelheiten zum Ausnahmeverfahren regelt <strong>die</strong> Fach<strong>die</strong>nstlicheAnweisung InspSan C 40.04.


- 9 -12. Beorderungsdauera) Für <strong>die</strong> Dauer der Beorderung gelten folgende Richtwerte:- vier Jahre für Mannschaften,- sieben Jahre für Unteroffiziere <strong>und</strong>- zehn Jahre für Offiziere.b) Bei Bedarf <strong>und</strong> mit Zustimmung der betroffenen Reservisten / Reservistinnen ist eine über <strong>die</strong> Richtwertehinausgehende Beorderung möglich.c) Beorderungen sind höchstens bis zum Ablauf des Jahres zulässig, in dem der Reservist / <strong>die</strong> Reservistindas 60. Lebensjahr vollendet. Darüber hinausgehende Beorderungen sind bei einem besonderen, nicht anderszu deckenden Bedarf möglich <strong>und</strong> bedürfen der Zustimmung des BMVg. Anträge sind über <strong>die</strong>ZPersBSt an BMVg – PSZ I 2 zu richten.d) Frühere Berufssoldaten / frühere Berufssoldatinnen können ohne Einzelentscheidung des BMVg bis zumAblauf des Monats, in dem sie das 65. Lebensjahr vollenden, beordert werden.13. Dienstgrad- <strong>und</strong> laufbahngerechte Beorderunga) Alle Dienstposten dürfen nur mit entsprechend fachlich befähigten Personen <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>sätzlich <strong>die</strong>nstgradgerechtbesetzt werden.b) Dienstposten dürfen mit Reservisten / Reservistinnen in einem bis zu zwei Stufen unter der Dienstpostendotierungniedrigeren Dienstgrad besetzt werden, wenn für <strong>die</strong> Betroffenen durch <strong>die</strong> PersBSt zielgerichteteine Förderung vorgesehen ist <strong>und</strong> der Dienstposten ansonsten nicht besetzt werden kann.c) Reservisten / Reservistinnen dürfen nur auf Dienstposten der Laufbahnen beordert werden, für <strong>die</strong> sie <strong>die</strong>Voraussetzungen nach der Soldatenlaufbahnverordnung erfüllen oder als Anwärter für <strong>die</strong> höhere Laufbahnzugelassen worden sind.14. UTB-gerechte Beorderung / TSK-Wechsela) Reservisten / Reservistinnen werden gr<strong>und</strong>sätzlich auf für ihren Uniformträgerbereich (UTB) vorgegebeneDienstposten beordert. Für Beorderungen in der Personalreserve ist <strong>die</strong> Vorgabe für den Uniformträgerbereichdes gespiegelten STAN-DP maßgebend.b) Wenn in einer STAN eines Truppenteiles / einer Dienststelle <strong>die</strong> Besetzung von Dienstposten mit einemoder einer Angehörigen einer bestimmten TSK vorgeschrieben ist, muss gr<strong>und</strong>sätzlich eine entsprechendeBeorderung erfolgen.c) Stehen für eine UTB-gerechte Beorderung keine freiwilligen qualifizierten Reservisten / Reservistinnen zurVerfügung, kann mit Zustimmung der beteiligten KalfüDSt <strong>und</strong> des / der Betroffenen ein TSK-Wechseldurchgeführt werden.15. Beorderungen bei militärischen Dienststellen der B<strong>und</strong>eswehr im AuslandDie Beorderungen bei militärischen Dienststellen der B<strong>und</strong>eswehr im Ausland sind nur in der Verstärkungsreservezulässig.Reservisten / Reservistinnen in der Personalreserve, <strong>die</strong> als Militärattaché Reserve (MilAttRes) vorgesehensind, werden beim Streitkräfteamt (SKA) beordert.16. Aufhebung von Beorderungen / Umbeorderungena) Vor Aufhebung einer Beorderung oder einer geplanten Umbeorderung durch das zuständige KWEA –soweit zutreffend nach Entscheidung der ZPersBSt - ist der betroffene Reservist / <strong>die</strong> betroffene Reservistinnach Rücksprache zwischen KWEA <strong>und</strong> KalfüDSt über <strong>die</strong>se Absicht zu informieren. Wünsche der Betroffenenfür weitere Beorderungen sind zu berücksichtigen, soweit <strong>die</strong>nstliche Interessen nicht entgegen stehen<strong>und</strong> es <strong>die</strong> Eignung des Reservisten / der Reservistin zulässt.b) Beorderungen von Reservisten / Reservistinnen mit einem vorläufigen höheren Dienstgrad dürfen ohneEinverständnis der Betroffenen erst aufgehoben oder geändert werden, nachdem der Dienstgrad endgültigverliehen oder <strong>die</strong> Nichteignung durch <strong>die</strong> zuständige ZPersBSt festgestellt worden ist. In den Fällen, in denender Beorderungs<strong>die</strong>nstposten aus organisatorischen Gründen entfällt (wie z.B. STAN-Änderung oder


- 10 -Auflösung eines TrT / einer DSt), sind <strong>die</strong> betroffenen Reservisten / Reservistinnen möglichst in gleiche Verwendungenumzubeordern.17. Dankurk<strong>und</strong>enReservisten / Reservistinnen erhalten nach Beendigung einer Beorderung eine Dankurk<strong>und</strong>e 2 , wenn sie beiihrem Beorderungstruppenteil wenigstens eine Wehrübung geleistet haben. Die Dankurk<strong>und</strong>e ist von derKalfüDSt nach Eingang der Liste der ausgeplanten Reservisten / Reservistinnen unverzüglich zu erstellen<strong>und</strong> baldmöglichst auszuhändigen. In den Fällen, in denen sich <strong>die</strong> Aushändigung verzögert ist der Reservist/ <strong>die</strong> Reservistin über <strong>die</strong>se Absicht zu informieren.III. Aufbau des personellen Ergänzungsbedarfs1. Gr<strong>und</strong>satzDie Verantwortung für den Aufbau des personellen Ergänzungsbedarfs liegt bei den Kalender führendenDienststellen. Bedarfsmeldungen oder deren Änderungen sind deshalb zum Zwecke der verzugslosen Besetzungder Dienstposten unverzüglich zu übermitteln. Die Einzelheiten für <strong>die</strong> Anforderung für <strong>die</strong>VstkgRes, <strong>die</strong> PersRes <strong>und</strong> <strong>die</strong> PersResSpez sind in den Abschnitten IV bis VI geregelt.2. Abstimmung der StellenbesetzungStellenbesetzungen <strong>und</strong> Einplanungswünsche sind einmal jährlich zwischen dem Leit-KWEA (für Uffz /Msch der Marine – ausgenommen im ZSanDstBw in der Laufbahn des Sanitäts<strong>die</strong>nstes beorderte Angehörigeder Marine – mit der SDM) sowie für RO <strong>und</strong> ROA mit dem PersABw <strong>und</strong> der KalfüDSt in einem Gesprächabzugleichen. Über das Gespräch ist ein Protokoll zu fertigen.IV. Die Verstärkungsreserve1. BegriffsbestimmungDie Verstärkungsreserve umfasst <strong>die</strong> Gesamtheit aller auf strukturgeb<strong>und</strong>enen Dienstposten beordertenReservisten / Reservistinnen. Bei der Beorderung auf Dienstposten der Verstärkungsreserve ist Freiwilligender Vorzug zu geben. Sie werden zur Herstellung der Einsatzbereitschaft von Truppenteilen <strong>und</strong> Dienststellenim Frieden sowie zu Erhaltung unverzichtbarer Fähigkeiten für <strong>die</strong> Rekonstitution benötigt. Die Verstärkungsreservekann auch Spezialisten / Spezialistinnen enthalten.Dienstposten der Verstärkungsreserve (strukturgeb<strong>und</strong>ene Dienstposten) sind in neuen STAN mit „V“ gekennzeichnet.2. Gr<strong>und</strong>sätzeDie in bisherigen STAN in der Spalte 04 mit „V“ (Verteidigungsumfang = Alarmreserve) gekennzeichnetenDienstposten werden nicht umbenannt. Beorderungen auf STAN-V-Dienstposten noch gültiger STAN unterliegenden gleichen Vorschriften, wie für <strong>die</strong> Besetzung von Dienstposten der Verstärkungsreserve.Dienstposten in der Verstärkungsreserve <strong>und</strong> noch bestehende Dienstposten der Alarmreserve sind vorrangigzu besetzen. Hierzu sind gezielt aus dem Wehr<strong>die</strong>nst ausscheidende Soldaten / Soldatinnen im Rahmender Informations- <strong>und</strong> Beorderungsgespräche zu gewinnen.3. BedarfsmeldungenDie in den STAN ausgebrachten DP der Verstärkungsreserve können von den Wehrersatzbehörden, demPersABw <strong>und</strong> der SDM abgerufen werden. Nicht besetzte Dienstposten der Verstärkungsreserve stellengr<strong>und</strong>sätzlich einen Bedarf dar. Bedarfsmeldungen durch <strong>die</strong> KalfüDSt sind nicht erforderlich.4. Namentliche Beorderungsvorschlägea) KalfüDSt des Heeres, der Luftwaffe, der Streitkräftebasis <strong>und</strong> des Zentralen Sanitäts<strong>die</strong>nstes der B<strong>und</strong>eswehrkönnen namentliche Vorschläge für <strong>die</strong> Beorderung von Reservisten / Reservistinnen in der Verstärkungsreserveabgeben. Namentliche Beorderungsvorschläge sind dem Leit-KWEA mit dem Formular„Namentlicher Vorschlag für eine Beorderung von Reservisten / Reservistinnen“ (Formular Bw-2659) vorzulegen.b) Beorderungsvorschläge für RO, ROA aller TSK / MilOrgBer <strong>und</strong> Uffz m.P. der FNTr Heer sind demPersABw vorzulegen.2 VMBl 1995, Seite 97 ff


- 11 -c) Beorderungsvorschläge für Unteroffiziere <strong>und</strong> Mannschaften der Marine – ausgenommen für imZSanDstBw für eine Beorderung vorgeschlagene Angehörige der Marine in der Laufbahn des Sanitäts<strong>die</strong>nstes– sind der SDM vorzulegen.d) Für Personen, <strong>die</strong> mit einem vorläufig verliehenen höheren Dienstgrad beordert werden sollen, ist das inden Vorschriften für <strong>die</strong> Verleihung vorläufiger Dienstgrade 3 vorgeschriebene <strong>Verfahren</strong> anzuwenden.e) Für Beorderungen im BMVg ist <strong>die</strong> Zustimmung von BMVg – PSZ I 2 erforderlich.V. Die Personalreserve1. BegriffsbestimmungDie Personalreserve (nicht strukturgeb<strong>und</strong>ene Dienstposten) ist eine planerische Vorsorge zur Kompensationvon fehlendem Personal oder zur Deckung temporär erhöhten Bedarfs zur Erhöhung der Einsatzbereitschaft<strong>und</strong> der Durchhaltefähigkeit von Truppenteilen / Dienststellen. Sie besteht aus gespiegelten STAN-Dienstposten, <strong>die</strong> in den Stellenbesetzungslisten der Truppenteile / der Dienststellen mit einer Teileinheit-Zeilen-Ersatzkennung im Überhang geführt werden.2. Gr<strong>und</strong>satza) Dienstposten der Personalreserve dürfen nur bei der DStNr geführt werden, bei der sich <strong>die</strong> entsprechendenSTAN-DP befinden.b) Reservisten / Reservistinnen <strong>und</strong> Unge<strong>die</strong>nte müssen für <strong>die</strong> Beorderung in der Personalreserve bezüglichEignung, Leistung <strong>und</strong> Befähigung gr<strong>und</strong>sätzlich <strong>die</strong> gleichen Voraussetzungen erfüllen wie für <strong>die</strong> Besetzungdes originären STAN-DP.3. Umfang <strong>und</strong> Kennung der Personalreservea) Der Umfang der in der Personalreserve aufzubauenden Dienstposten wird den TrT / DSt von den Organisationsbereichenzugeordnet. Mit den Spitzen<strong>die</strong>nstgraden Oberst, Stabshauptmann <strong>und</strong> Oberstabsfeldwebel<strong>und</strong> den entsprechenden Dienstgraden der Marine <strong>und</strong> des Sanitäts<strong>die</strong>nstes (ausgenommen Oberstarzt-DP<strong>und</strong> vergleichbare Dienstgrade anderer Approbationen) dotierte STAN-DP dürfen gr<strong>und</strong>sätzlich nureinmal in <strong>die</strong> Personalreserve gespiegelt werden. Abweichungen für „Oberst-DP“ regeln <strong>die</strong> Fü Stäbe derMilOrgBereiche in eigener Zuständigkeit unter Beachtung der Maßgabe, dass <strong>die</strong> Gesamtzahl der in derPersonalreserve Beorderten, <strong>die</strong> Zahl der STAN-DP nicht übersteigt.b) Die Personalreserve erhält folgende 6-stellige Teileinheit-Zeilen-Ersatzkennung (TEZK):1. 2. 3. 4. 5. 6.P 1 2 0 1 4KennungPersonalreserveOffz = 1UmP = 2UoP = 3Msch = 4ROA = 5dreistellige Zählnummer fürgleiche Personengruppe (hier14. UmP) in gleicher DStNr4. BedarfsmeldungTruppenteile / Dienststellen, denen ein Dienstpostenumfang in der Personalreserve zugeordnet wurde, legen<strong>die</strong> STAN-DP, <strong>die</strong> in <strong>die</strong> Personalreserve gespiegelt werden sollen, auf der Gr<strong>und</strong>lage der durch <strong>die</strong>Fü TSK / MilOrgBer erlassenen Vorgaben fest. Dafür dürfen alle STAN-DP der Dienststelle ausgewählt werden.Der Bedarf ist dem Leit-KWEA <strong>und</strong> für mit Offizieren zu besetzende Dienstposten auch dem PersABw,für Offz der Marine nur dem PersABw, für Uffz / Msch des OrgBer Marine auch der SDM vorzulegen. DieMeldung ist nach dem Muster der Anlage 7 abzugeben. Die SOLL-Daten der gemeldeten Dienstposten werdenvon den KWEÄ bzw. der SDM / dem PersABw (nur für Offz der Marine) im Überhang der Dienststelle imDatenbestand WEWIS aufgebaut, bei der sich der originäre STAN-DP befindet. Sie <strong>die</strong>nen den KWEÄ <strong>und</strong>den ZPersBSt als Bedarfsmeldung <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lage für <strong>die</strong> Auswahl geeigneter Reservisten / Reservistinnen.3 Im Erlass BMVg – PSZ I 1(91)- Az 16-32-04 vom 01.06.2004 (im Intranet aktuell – Neuer Kurs – Personalführung-Reservisten)


- 12 -5. Änderung der BedarfsmeldungKalfüDSt können Bedarfsmeldungen für unbesetzte Dienstposten im Rahmen des zugestandenen Umfangsunter Beachtung der Vorgaben der zuständigen Fü TSK / MilOrgBer jederzeit ändern. Änderungen sind demKWEA, für Offizier-Dienstposten zusätzlich dem PersABw sowie für Uffz / Msch der Marine der SDM, formlosunter Angabe des neuen zu spiegelnden STAN-Dienstpostens schriftlich mitzuteilen.Änderungen von besetzten Dienstposten sind nur zulässig, wenn <strong>die</strong> weitere Verwendung mit dem Dienstposteninhaber/ der Dienstposteninhaberin, dem KWEA <strong>und</strong> der ZPersBSt geklärt ist.Dienstposten in der Personalreserve sind zu löschen, wenn der entsprechende STAN-Dienstposten entfällt.6. Namentliche Beorderungsvorschlägea) KalfüDSt des Heeres, der Luftwaffe, der Streitkräftebasis <strong>und</strong> des Zentralen Sanitäts<strong>die</strong>nstes der B<strong>und</strong>eswehrkönnen namentliche Vorschläge für <strong>die</strong> Beorderung von Reservisten / Reservistinnen in der Personalreserveabgeben. Namentliche Vorschläge sind dem Leit-KWEA mit dem Formular „Namentlicher Vorschlagfür eine Beorderung von Reservisten <strong>und</strong> Reservistinnen“ (Formular Bw-2659) vorzulegen.b) Vorschläge für RO <strong>und</strong> ROA aller OrgBereiche sowie Uffz m.P. der FNTr Heer sind dem PersABw vorzulegen.c) Vorschläge für Unteroffiziere <strong>und</strong> Mannschaften der Marine – ausgenommen für im ZSanDstBw für eineBeorderung vorgeschlagene Angehörige der Marine in der Laufbahn des Sanitäts<strong>die</strong>nstes– sind der SDMvorzulegen.d) Für Beorderungen im BMVg ist <strong>die</strong> Zustimmung von BMVg – PSZ I 2 erforderlich.e) Für Personen, <strong>die</strong> mit einem vorläufig festgesetzten höheren Dienstgrad beordert werden sollen, ist das inden Vorschriften für <strong>die</strong> Verleihung vorläufiger Dienstgrade vorgeschriebene <strong>Verfahren</strong> anzuwenden.VI. Die Personalreserve Spezialisten <strong>und</strong> Spezialistinnen1. BegriffsbestimmungDie Personalreserve Spezialisten <strong>und</strong> Spezialistinnen (nicht strukturgeb<strong>und</strong>en) besteht aus Verwendungen,für <strong>die</strong> keine STAN-Dienstposten in den Streitkräften ausgebracht sind. Die entsprechenden Dienstpostenbeschreibungenwerden im Dienstpostenkatalog Personalreserve Spezialisten <strong>und</strong> Spezialistinnen (DPKat-PersResSpez) ausgebracht.2. Dienstpostenkatalog Personalreserve Spezialisten <strong>und</strong> SpezialistinnenDer DPKatPersResSpez ist ein Zentraldokument, das vom SKA geführt <strong>und</strong> für alle Dienststellen der B<strong>und</strong>eswehrim Intranet Bw (Intranet aktuell – neuer Kurs – Personalführung - Reservisten) zur Nutzung bereitgestellt wird.Der Katalog ist in zwei Teile gegliedert:- Teil 1: Verwendungen für Spezialisten / Spezialistinnen in besonderen Auslandsverwendungen.- Teil 2: Verwendungen für Aufgaben der B<strong>und</strong>eswehr zur Hilfeleistung im Innern


- 13 -Jeder Katalogteil enthält Dienstpostenbeschreibungen mit den für eine Beorderung erforderlichen Angaben(Beispiel siehe Anlage 8). Die einzelnen Katalogblätter sind mit einer vierstelligen Kennzahl gekennzeichnet,<strong>die</strong> gleichzeitig als Teileinheit-Zeilen-Ersatzkennung für <strong>die</strong> Beorderung <strong>die</strong>nt.1. 2. 3. 4. 5. 6.K 6 0 1Katalogteil 1 = KKatalogteil 2 = LNummer der Katalogseite Zählnummer innerhalbder gleichenDStNr. Wird durch<strong>die</strong> beordernde DStvergeben.3. Gr<strong>und</strong>sätzea) Voraussetzung für eine Beorderung in der PersResSpez ist, dass <strong>die</strong> vorgesehene Verwendung imDPKatPersResSpez aufgenommen ist. Beorderungen in vom Katalog abweichende oder darin nicht aufgeführteVerwendungen sind unzulässig. Bei Bedarf ist <strong>die</strong> Erstellung eines neuen Katalogblattes beim SKA zubeantragen. Das <strong>Verfahren</strong> ist im DPKatPersResSpez vorgegeben.b) Beorderungen auf Dienstposten aus dem DPKatPersResSpez sind ausschließlich bei von den TSK /MilOrgBer ausgewählten Dienststellen (Anlage 11) zulässig.c) Vor einer Beorderung in der PersResSpez, muss abhängig von der vorgesehenen Verwendung, eineErklärung für <strong>die</strong> freiwillige Ableistung von Wehr<strong>die</strong>nst im Rahmen besonderer Auslandsverwendungen (FormularBw-2375) oder eine Einverständniserklärung für <strong>die</strong> freiwillige Ableistung von Wehr<strong>die</strong>nst zur Hilfeleistungim Innern 4 vorliegen.4. Einplanung durch <strong>die</strong> KWEÄ <strong>und</strong> Einplanungsvorschläge durch das PersABw / <strong>die</strong> SDMDie KWEÄ können, bei RO nur auf Gr<strong>und</strong> von Vorschlägen des PersABw, bei Uffz / Msch d.R. der Marineauf Gr<strong>und</strong> von Vorschlägen der SDM, geeignete Reservisten / Reservistinnen oder Unge<strong>die</strong>nte, <strong>die</strong> sich fürBeorderung <strong>und</strong> Teilnahme an besonderen Auslandsverwendungen oder Hilfeleistungen im Innern freiwilligbereit erklärt haben, auf entsprechende Dienstposten des DPKatPersResSpez beordern. Die zuständigeKalfüDSt ist durch das KWEA oder bei Offizieren der Reserve durch das PersABw bzw. bei Uffz / Msch derMarine durch <strong>die</strong> SDM vorab zu informieren <strong>und</strong> am Auswahlprozess zu beteiligen.5. Namentliche Beorderungsvorschlägea) Truppenteile <strong>und</strong> Dienststellen, denen eine PersResSpez zugeordnet wurde, können geeignete Reservisten/ Reservistinnen oder Unge<strong>die</strong>nte für eine Beorderung in ihrem Bereich vorschlagen. Namentliche Vorschlägesind dem Leit-KWEA mit dem Formular „Namentlicher Vorschlag für eine Beorderung von Reservisten<strong>und</strong> Reservistinnen“ (BwFormular 2659) vorzulegen.b) Vorschläge für RO, ROA <strong>und</strong> Uffz m.P. der FNTr Heer sind an das PersABw, für Uffz / Msch d.R. derMarine an <strong>die</strong> SDM zu senden.c) Für Personen, <strong>die</strong> für eine Beorderung mit einem vorläufig festgesetzten höheren Dienstgrad vorgeschlagenwerden, ist das in den Vorschriften für <strong>die</strong> Verleihung vorläufiger Dienstgrade 5 vorgeschriebene Vorschlagsverfahrenanzuwenden.VII. Besondere Personengruppen1. Gr<strong>und</strong>satzWenn in den nachstehenden Einzelbestimmungen ausdrücklich keine anderen Regelungen getroffen werden,sind für <strong>die</strong> Beorderungen der nachstehenden Personengruppen <strong>die</strong> Vorschriften der Kapitel II bis VIanzuwenden.4 Nach Einführung <strong>die</strong>ser Wehr<strong>die</strong>nstart5 Im Erlass BMVg – PSZ I 1(91)- Az 16-32-04 vom 01.06.2004 (im Intranet aktuell – Neuer Kurs – Personalführung-Reservisten)


- 14 -2. Angehörige des AMK <strong>und</strong> MADZuständig für <strong>die</strong> militärische Personalführung von Angehörigen des AMK <strong>und</strong> des MAD ist BMVg – PSZ I 2.Alle Maßnahmen der militärischen Personalführung <strong>und</strong> der Beorderung werden ausschließlich von BMVg –PSZ I 2 vorgenommen oder gesteuert. Beorderungen früherer Angehöriger des AMK <strong>und</strong> des MAD außerhalb<strong>die</strong>ser Dienststellen bedürfen regelmäßig der ausdrücklichen Zustimmung von BMVg - PSZ I 2.3. KatalogpersonalAls Katalogpersonal wird das Personal für <strong>die</strong> Dienstposten verstanden, für deren Besetzung ausschließlichdas BMVg – PSZ II 1, das BAWV, das BSprA oder <strong>die</strong> WBV zuständig sind. Zum Katalogpersonal gehören<strong>die</strong> in der Anlage 9 aufgeführten Verwendungen. Dienstposten für Katalogpersonal sind in der Verstärkungsreserveausgebracht.Die Besetzung von Dienstposten für Katalogpersonal, soweit sie in STAN ausgebracht sind, ist ausgesetzt<strong>und</strong> wird erst nach Entscheidung des BMVg vorgenommen.Nach Entscheidung des BMVg für <strong>die</strong> Durchführung von Beorderungen des Katalogpersonals sind für <strong>die</strong>Besetzung folgender STAN-DP des nachgeordneten Bereichs BMVg zuständig:- BMVg - PSZ II 1 für Soldaten-DP StOffz Katalogpersonal der Bewertung Oberst / Kapitän zur See,- BAWV für Soldaten-DP Katalogpersonal bis einschließlich Oberstleutnant / Fregattenkapitän, <strong>die</strong>bei Truppenteilen <strong>und</strong> militärischen Dienststellen der Bw im Ausland <strong>und</strong> bei Deutschen Anteilen<strong>und</strong> Vertretungen bei Dienststellen der NATO im Ausland eingerichtet sind,- BSprA für Soldaten-DP Sprachen<strong>die</strong>nst bis einschließlich Oberstleutnant / Fregattenkapitän, <strong>die</strong> beiTruppenteilen <strong>und</strong> militärischen Dienststellen im Inland eingerichtet sind,- <strong>die</strong> WBV für <strong>die</strong> im Wehrbereich zu besetzenden Soldaten-DP Katalogpersonal bis einschließlich O-berstleutnant / Fregattenkapitän.4. Zivilpersonal der B<strong>und</strong>eswehr, das Aufgaben der Territorialen Wehrverwaltung ausnahmsweise imSoldatenstatus wahrnimmt, wird nicht beordert.5. Zivilpersonal der B<strong>und</strong>eswehr in fachbezogener oder truppen<strong>die</strong>nstlicher VerwendungZivilpersonal der B<strong>und</strong>eswehr kann in fachbezogener oder in truppen<strong>die</strong>nstlicher Verwendung beordertwerden.a) Zum Personenkreis des Zivilpersonals der B<strong>und</strong>eswehr in fachbezogener Verwendung gehören:- Angehörige des Geophysikalischen Beratungs<strong>die</strong>nstes (Geoinformations<strong>die</strong>nst) der B<strong>und</strong>eswehr,- Angehörige der Feuerwehren der B<strong>und</strong>eswehr,- Angehörige des zivilen Wach<strong>die</strong>nstes der B<strong>und</strong>eswehr,- Arbeitnehmer <strong>und</strong> Arbeitnehmerinnen in fachlicher Verwendung (wie z.B. Instandsetzungspersonal, Personalauf zivil besetzten Schiffen der Marine).b) Die Beorderung von Zivilpersonal der B<strong>und</strong>eswehr in truppen<strong>die</strong>nstlicher Verwendung ist nur zulässig,wenn ein unabweisbarer Bedarf besteht <strong>und</strong> <strong>die</strong>ser nicht anders gedeckt werden kann.c) Beorderungen sind auf DP in der VstkgRes, der PersRes oder PersResSpez zulässig.d) Die KalfüDSt beantragen <strong>die</strong> Freigabe von Zivilpersonal der Bw, das in fachbezogener oder truppen<strong>die</strong>nstlicherVerwendung beordert werden soll, schriftlich (Anlage 10) bei der jeweils zuständigen Personalbearbeitenden Dienststelle (z.B. StOV, WBV).Die Personal bearbeitenden Dienststellen teilen ihre Entscheidung über den Freigabeantrag der KalfüDStmit.Die Freigabe ist erneut zu beantragen, wenn ein Beamter, eine Beamtin, ein Arbeitnehmer oder eine Arbeitnehmerinaus einer Beorderung heraus auf einen anderen Soldaten- DP beordert werden soll.e) Nach Freigabe fordert <strong>die</strong> KalfüDSt das Personal namentlich beim Leit-KWEA an. Der Anforderung isteine Ausfertigung der erteilten Freigabe beizufügen.f) Bei RO ist <strong>die</strong> Anforderung an das PersABw, bei ge<strong>die</strong>nten Unteroffizieren <strong>und</strong> Mannschaften d.R. derMarine an <strong>die</strong> SDM zu richten.


- 15 -g) Die KWEÄ haben der PersBSt, welche <strong>die</strong> Freigabe erteilt hat, <strong>die</strong> Beorderung, <strong>die</strong> Ablehnung einer Beorderung<strong>und</strong> <strong>die</strong> Aufhebung einer Beorderung mitzuteilen.6. Reserveoffizier-Anwärter <strong>und</strong> Reserveoffizier-AnwärterinnenFür <strong>die</strong> Beförderungen von ROA gilt das Anwärterprinzip. Das bedeutet, dass für <strong>die</strong> Ernennung zum Fahnenjunkerd.R., Fähnrich d.R. <strong>und</strong> Leutnant d.R. <strong>und</strong> den entsprechenden Dienstgraden der Marine keineBeorderung erforderlich ist. Das PersABw weist den ROA, unabhängig von einer Beorderung, einen Betreuungstruppenteilzu.Reserveoffizier-Anwärter / Reserveoffizier-Anwärterinnen außerhalb des Wehr<strong>die</strong>nstes (a.d.W.) könnendennoch in <strong>die</strong> Personalreserve mit der TEZK „P15xxx“ <strong>und</strong> mit dem Eintrag in der Spalte ATB „Reserveoffizieranwärter“beordert werden. ROA rechnen nicht auf den zugewiesenen Umfang der Personalreserve an.Unmittelbar nach Ernennung zum Leutnant d.R. / Leutnant zur See d.R. sind <strong>die</strong> Reserveoffiziere aus <strong>die</strong>senausschließlich ROA vorbehaltenen Beorderungen in Offizierverwendungen umzuplanen.Beorderungen außerhalb der Truppengattung oder der Fachrichtung sollen mit Rücksichtnahme auf <strong>die</strong> weitereAusbildung der ROA zum Reserveoffizier gr<strong>und</strong>sätzlich unterbleiben. ROA, <strong>die</strong> Medizin stu<strong>die</strong>ren, sindvorrangig bei TrT / DSt im ZSanDstBw zu beordern.7. Reservisten <strong>und</strong> Reservistinnen im Sanitäts<strong>die</strong>nsta) Sanitätsoffiziere der Reserve sind gemäß ihrer sanitäts<strong>die</strong>nstlichen Ausbildung <strong>und</strong> fachlichen Vorbildungzu beordern. Für SanOffz d.R. aller Approbationsrichtungen ist auch <strong>die</strong> Befähigung zu fördern, militärischeFührungsaufgaben wahrnehmen zu können. Dementsprechend werden sie auch auf Dienstposten der Verstärkungsreserve<strong>und</strong> Personalreserve beordert, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Führung von Teileinheiten, Einheiten <strong>und</strong> Verbändenbeinhalten.b) Studenten / Studentinnen der Heilberufe können nur ihrer bisherigen militärischen Verwendung entsprechendbeordert werden. Beorderungen mit vorläufigem höheren Dienstgrad auf Gr<strong>und</strong> von im Studium erworbenerKenntnisse <strong>und</strong> Nachweise sind nicht zulässig. Der Wechsel in <strong>die</strong> Laufbahn der Sanitätsoffizierekann erst nach Approbation erfolgen.8. Feldposta) Angehörige der Deutschen Post AG werden auf Feldpost-DP in der Verstärkungsreserve beordert. Beorderungenauf von Feldpost-DP abgeleiteten DP in der Personalreserve sind für <strong>die</strong>sen Personenkreis zulässig.Die Auswahl des Personals trifft <strong>die</strong> Deutsche Post AG – Zentrale Feldpost, <strong>die</strong> namentliche Beorderungsvorschlägean das jeweils für den Beorderungstruppenteil zuständige Leit-KWEA bzw. <strong>die</strong> SDM, fürOffiziere an das PersABw sendet.b) Für Personen, <strong>die</strong> für eine Beorderung mit einem vorläufigen höheren Dienstgrad vorgeschlagen werden,ist das in den Vorschriften für <strong>die</strong> Verleihung vorläufiger Dienstgrade 6 vorgeschriebene Vorschlagsverfahrenanzuwenden.9. Frühere Angehörige der ehemaligen Nationalen Volksarmee (NVA) <strong>und</strong> der Grenztruppena) Frühere Angehörige der ehemaligen NVA ohne Dienstzeit in der B<strong>und</strong>eswehr können bei Bedarf beordertwerden, wenn <strong>die</strong> Eignung durch <strong>die</strong> PersBSt für eine militärische oder militärfachliche Verwendung festgestelltwurde. Weitere Voraussetzung ist eine erfolgte Verfassungstreueprüfung mit dem Ergebnis, dass Bedenkenzur Verfassungstreue nicht vorliegen.b) Frühere Angehörige der ehemaligen NVA sind von Tätigkeiten als Reservist / Reservistin ausgeschlossen,wenn sie- eine hauptamtliche Funktion in der SED,- eine herausgehobene Funktion in einer das System in besonderer Weise unterstützenden Organisation(wie z.B. FDJ, FDGB) in der ehemaligen DDR oder in einem in der Fußnote des Zusatzfragebogens zumBewerbungsbogen aufgeführten Land,6 Im Erlass BMVg – PSZ I 1(91)- Az 16-32-04 v. 01.06.2004 (im Intranet aktuell – Neuer Kurs – Personalführung-Reservisten)


- 16 -- eine herausgehobene, ehrenamtliche Funktion auf zentraler oder bezirklicher Ebene der Partei / Organisation,insbesondere in Parteikontrollkommissionen oder Parteirevisionskommissionen bekleideten, ferner- in Dienst-, Arbeits- oder sonstigen Verhältnissen zu Nachrichten<strong>die</strong>nsten der ehemaligen DDR (wie z.B.MfS, AfNS, Verwaltung Aufklärung des MFNV, Informationszentrum des MfAV, Militärabwehr der NVA,Verwaltung 2000) oder eines in der Fußnote des Zusatzfragebogens zum Bewerbungsbogen aufgeführtenLandes standen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Kontakte über <strong>die</strong> <strong>die</strong>nstliche Verpflichtung, <strong>die</strong> mit der jeweiligen Dienststellungverb<strong>und</strong>en war, hinausgingen. (Davon ist auszugehen, wenn eine Auskunft des B<strong>und</strong>esbeauftragtenfür <strong>die</strong> Unterlagen des Staatsicherheits<strong>die</strong>nstes der ehemaligen DDR Hinweise auf entsprechendeTätigkeiten oder Kontakte enthält. Dies gilt auch dann, wenn lediglich eine Karteikarten-Auskunft vorliegt,mit dem Hinweis, dass eine entsprechende Akte derzeit noch nicht auffindbar ist),- als SaZ 2 in <strong>die</strong> B<strong>und</strong>eswehr übernommen wurden <strong>und</strong> fristlos entlassen wurden, weil <strong>die</strong> Berufung aufGr<strong>und</strong> arglistiger Täuschung durch wahrheitswidrige Angaben herbeigeführt wurde.c) Ehemalige Angehörige der Grenztruppen können beordert werden, wenn nachstehende Voraussetzungenvorliegen:- Bestehen der Wehrpflicht,- kein Soldat auf Zeit oder Berufssoldat der Grenztruppen,- kein Einsatz an der innerdeutschen Grenze,- kein Offiziers- oder Unteroffiziers<strong>die</strong>nstgrad,- keine positiven Erkenntnisse anlässlich einer BStU-Anfrage 7 <strong>und</strong>- keine positiven Erkenntnisse anlässlich einer Anfrage bei der Zentralen Beweis- <strong>und</strong> Dokumentationsstelleder Landesverwaltungen in Braunschweig.d) Ergänzend zur Verfassungstreueprüfung ist durch das zuständige KWEA ein Antrag auf Feststellung einereventuellen Tätigkeit für den Staatssicherheits<strong>die</strong>nst der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republikbei dem / der B<strong>und</strong>esbeauftragten für <strong>die</strong> Unterlagen des Staatssicherheits<strong>die</strong>nstes der ehemaligenDDR zu stellen. Wenn <strong>die</strong>se Dienststelle <strong>die</strong> beantragte Auskunft ablehnt, ist der gesamte Vorgang BMVg –WV I 5 a.d.D. vorzulegen.Bestehen auf Gr<strong>und</strong> der Mitteilung des / der B<strong>und</strong>esbeauftragten Zweifel an der Verfassungstreue, ist durchden Dienststellenleiter / <strong>die</strong> Dienststellenleiterin des KWEA nach Prüfung der vorliegenden Unterlagen zuentscheiden, ob dennoch eine Beorderung erfolgen kann. In Zweifelsfällen ist der gesamte Vorgang BMVg –WV I 5 a.d.D. vorzulegen.10. Reservisten / Reservistinnen mit Wohnsitz außerhalb der B<strong>und</strong>esrepublik DeutschlandReservisten / Reservistinnen, <strong>die</strong> ihren Wohnsitz in ein Mitgliedsland der Europäischen Union verlegen, könnenbei Bedarf der Streitkräfte mit Zustimmung des BMVg – WV I 5 beordert werden, wenn sie sicherstellen,dass sie <strong>die</strong> für sie bestimmte, an eine inländische Anschrift versandte Post, unverzüglich erreicht. Die zuBeordernden sind schriftlich darauf hinzuweisen, dass ihnen Reisekosten zu einem Dienstantritt nach demB<strong>und</strong>esreisekostengesetz erst ab der Grenze der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland (bei Flugreisen ab Zielflughafenim Inland) erstattet werden. Anträge sind über <strong>die</strong> ZPersBSt an BMVg – PSZ I 2 zu richten.VIII. Schlussbestimmungen1. Der Erlass tritt am 1. Mai 2005 in Kraft.2. Die Erlasse- P II 3 – Az 16-39-01/24-04-04 vom 24.September 1997 „<strong>Bestimmungen</strong> für <strong>die</strong> Personalführung vonReservisten mit Vor<strong>die</strong>nstzeiten in der ehemaligen NVA – Neufassung“,- PSZ I 1(91) – Az 07-12-04 vom 30. Januar 2003 „<strong>Bestimmungen</strong> für Beorderungen von Reservisten <strong>und</strong>Reservistinnen außerhalb des Verteidigungsumfanges der Streitkräfte“ (einschl. 1. Änderung – PSZ I1(91) – Az 07-12-04 v. 14.08.2003)werden außer Kraft gesetzt.7 BStU = Der/Die B<strong>und</strong>esbeauftragte für <strong>die</strong> Unterlagen des Staatssicherheits<strong>die</strong>nstes der ehemaligen Deutschen DemokratischenRepublik, Postfach 2 18, 10106 Berlin


- 17 -Verteiler:Außenverteiler Heer I E 798Luftwaffe II D 233Marine III C 50Streitkräftebasis IV D 458Zentraler Sanitäts<strong>die</strong>nst der B<strong>und</strong>eswehr V C 77B<strong>und</strong>eswehrverwaltung VI C 96Militärseelsorge VII A 2Rechtsberater IX B 87Streitkräfteamt Abt. III X A 6Wehrbeauftragter des Deutschen B<strong>und</strong>estages Berlin 2Fü S I 6 für Verband der Reservisten der Deutschen B<strong>und</strong>eswehr Bonn 25Deutsche Post AG – Zentrale Feldpost Bonn 5B<strong>und</strong>esakademie für Wehrverwaltung <strong>und</strong> Wehrtechnik Mannheim 5Personalamt der B<strong>und</strong>eswehr Köln 15Stamm<strong>die</strong>nststelle des Heeres Köln 5Stamm<strong>die</strong>nststelle der Luftwaffe Köln 5Stamm<strong>die</strong>nststelle der Marine Wilhelmshaven 5InnenverteilerFü S / PersFü S I 1, 6Fü S V 1, 4Fü H / PersFü H I 1, 3Fü H III 4Fü L I 1, 2Fü L III 3Fü M / PersFü M I 1Fü M III 3Fü San I 2Fü San II 1, 3R I 1, 3R II 2Rü I 2WV I 2, 3, 5H I 4H II 6PSZ I , Stv PSZ IPSZ I 2,3,4.5,6,7,8PSZ II 1PSZ III 2, 6GVPAGleichstellungsbeauftragte im BMVgje 1 xSumme Innenverteiler 41Reserve PSZ I 1 251940


- 18 -Anlage 1/1Informations- <strong>und</strong> BeorderungsgesprächeLeitfaden für den vorbereitenden UnterrichtIm vorbereitenden Unterricht sind folgende Punkte anzusprechen:Ablauf / InhaltHilfen / Quellen1. EinleitungSicherheitspolitische LageBedeutung der Reservisten <strong>und</strong> Reservistinnen für KResBw vom 10.09.2003<strong>die</strong> B<strong>und</strong>eswehr2. BeorderungDefinition Beorderung, Beorderungsarten KResBw, AnlagenBedarf des eigenen Truppenteils / der eigenenDienststelleZuständigkeiten für Beorderungen Kap II, Nr. 63. Wehr<strong>die</strong>nstleistungenWehrübungen, Übungen ZDv 20/3Leistungszuschlag, erhöhter Leistungszuschlag ZDv 20/3 / TrV4. Besondere AuslandsverwendungenGr<strong>und</strong>sätze, Dauer, Personenkreis ZDv 20/3Verpflichtung, Auswahl ZDv 20/3Vorbereitung <strong>und</strong> Ausbildung für den Einsatz Befehle der TSK/OrgBerAusgabe der Verpflichtungserklärungen <strong>und</strong> ZDv 20/3 / BwFormularMerkblätter für Soldaten <strong>und</strong> Soldatinnen, <strong>die</strong> sich 2375,verpflichten möchten5. Hilfeleistungen im InnernMöglichkeit der kurzfristigen Heranziehung in ZDv 20/3KatastrophenfällenVerpflichtung für Hilfeleistungen im Innern, Auswahl<strong>und</strong> HeranziehungWehr<strong>die</strong>nstart aufzunehmenerst nach Einführung <strong>die</strong>ser6. Zulassung <strong>und</strong> Ausbildung zu anderen LaufbahnenRUA, RFA - Voraussetzungen <strong>und</strong> Ausbildung ZDv 20/7 Nrn. 406, 431,Vorgaben der TSK/OrgBerROA – Voraussetzungen <strong>und</strong> Ausbildung ZDv 20/7 Nr. 610,Vorgaben der TSK/OrgBer7. ReservistenarbeitBeorderungsunabhängige freiwillige ReservistenarbeitDienstliche Veranstaltungen ZDv 14/5 B 132 <strong>und</strong> 133Verband der Reservisten der Deutschen B<strong>und</strong>eswehre.V. (VdRBw) <strong>und</strong> der B<strong>und</strong>esarbeitsgemeinschaftStu<strong>die</strong>render Reservisten (BSR)8. Informationsteil <strong>und</strong> EinzelgesprächeAblauf


- 19 -Anlage 1/2Leitfaden für den Informationsteil durch das KWEAAblauf1. EinführungPersönliche VorstellungAllgemeine Vorstellung der Aufgaben des KWEAam Beispiel des Werdeganges eines Wehrpflichtigen(Musterung, Einberufung zum Gr<strong>und</strong>wehr<strong>die</strong>nst,Beorderung, Einberufung zu Wehrübungen<strong>und</strong> Übungen, Wehrüberwachung, Einberufung imSpannungs- <strong>und</strong> Verteidigungsfall)2. Wehrpflichtrechtliche (Soldaten) / soldatenrechtliche WPflG, SG(Soldaten <strong>und</strong> Soldatinnen) InformationenDauer der Wehrpflicht, DienstleistungspflichtPflichten der Wehr- / Dienstleistungspflichtigen3. Wehr<strong>die</strong>nstleistungenSchutzfristen, Karenzzeiten, Dauer ZDv 20/34. BeorderungenGr<strong>und</strong>satz der Freiwilligkeit, Information des Arbeitgebers/ der Arbeitgeberin5. Besondere AuslandsverwendungenRechtsgr<strong>und</strong>lagen, Dauer, Zustimmung des Arbeitgebers/ der ArbeitgeberinSoziale Absicherung Merkblatt von PSZ III 1Widerruf, Entpflichtung, Entlassung6. Hilfeleistungen im InnernRechtsgr<strong>und</strong>lagen7. Im Zusammenhang mit Wehr<strong>die</strong>nstleistungen stehendeRechtsfragenWehrsoldWSGArbeitsplatzschutzArbPlSchGUnterhaltssicherungUSGNachversicherungSVGEinzelgespräche im Rahmen der IBGIm Einzelgespräch mit den Soldaten / Soldatinnen beantwortet der Vertreter / <strong>die</strong> Vertreterin des KWEA Einzelfragender Betroffenen zu wehrpflichtrechtlichen / soldatenrechtlichen Themen, erfragt <strong>die</strong> Bereitschaft fürzukünftige Beorderungen, das Einverständnis zur Teilnahme an besonderen Auslandsverwendungen <strong>und</strong> zuHilfeleistungen im Innern. Mögliche Beorderungen werden aufgezeigt <strong>und</strong> Einverständniserklärungen entgegengenommen. Wenn möglich ist den Soldaten / Soldatinnen eine Zusage für eine gewünschte Beorderungzu geben. Die Zusagen der KWEA-Vertreter an <strong>die</strong> zu entlassenden Soldaten / Soldatinnen sind einzuhalten.


- 20 -Anlage 2Angaben zum Reservistenstatus (Verwendungsvorschlag) Schutzbereich 2WÜWKWEA:Entlassungs-TrT:LeitKWEA:DZE:1 Dienstgrad Name Vorname PersonenkennzifferEntlassungsanschriftzuerkannte Ausbildungs- <strong>und</strong> Tätigkeitsbezeichnung:1. 2. 3. 4.5. 6. 7. 8.2 2.1 Zur Zeit kein Verwendungsvorschlag2.2 Vorgeschlagene Beorderungsverwendung:TrT / DStTruppenteil DStNr. Standort BeginnBeorderungstätigkeit(ATB): (ATN): (TEZ):TrT / DStUrschriftlich zurück an KreiswehrersatzamtDatum, Unterschrift des Einheitsführers / KpFw


- 21 -Anlage 3Schutzbereich 2Verwendungsplanung - Angaben zum freiwilligen EngagementWÜWKWEA:LeitKWEA:Entlassungs-TrT:DZE:1 Dienstgrad Name Vorname PersonenkennzifferEntlassungsanschriftzuerkannte Ausbildungs- <strong>und</strong> Tätigkeitsbezeichnung:1. 2. 3. 4.5. 6. 7. 8.2 2.1 Zur Zeit keine Einplanungsentscheidung2.2 Vorgesehene Beorderungsverwendung:KWEATruppenteil Standort BeginnBeorderungstätigkeit1. 2. 3.3 3.1 Die Beorderungsverwendung gem. 2.2 entspricht meinen Vorstellungen. janeinGr<strong>und</strong>:3.2 Sind Sie bereit, sich für <strong>die</strong> Bw freiwillig zu engagieren? 8 ja neinbereits nach Dienstzeitendezu einem späteren Zeitpunktim Rahmen einerBeorderungsverwendung Wehrübung besonderen Auslandsverwendung 9Verwendungswunsch4 4.1 Ich bin mit der Übermittlung meiner Daten (Dienstgrad, Name, Vorname, Anschrift) einverstanden an/für:Soldat oder Soldatin- Verband der Reservisten der Deutschen B<strong>und</strong>eswehr e.V. ja nein- Verteidigungsbezirkskommando für Freiwillige Reservistenarbeit ja nein- Stadt-, Gemeindeverwaltung für Einladungen "Reservisten ins Rathaus" ja nein- B<strong>und</strong>estags-/Landtagsabgeordnete für Einladungen im Wahlkreis ja nein- Streitkräfteamt für den Versand von Informationsmaterial ja nein4.2 Entlassungsanschrift unter 1 zutreffend ja nein, bitte unter 1 berichtigen4.3 Tätigkeit nach der Entlassung :5 Statistik: Teilnahme am Einzelgespräch schriftliche BefragungDatum, Unterschrift des Soldaten oder der SoldatinKWEAEinplanen nach 2.2 3.2.Anfrage am 10Datum, Unterschrift des KWEA-Bearbeiters/der BearbeiterinUrschriftlich zurück an Kreiswehrersatzamtnach schriftlicher BefragungDatum, Unterschrift des Einheitsführers / KpFw8 Eine pflichtgemäße Heranziehung zu Beorderungen/Wehrübungen bleibt möglich.9 Ich stimme zu, dass meine Daten in einer Auswahldatei geführt werden. Diese Daten werden nach Widerruf, spätestens jedoch mitAblauf des Jahres, in dem ich das 60. Lebensjahr vollende, gelöscht.10 bei Engagement zu einem späteren Zeitpunkt.


- 22 -Anlage 4Möglichkeiten <strong>und</strong> Beispiele für das neue BeorderungssystemBeispielhafter Auszug aus einer Stellenbesetzungsliste (TE/Z wurden übersprungen)STANIST – STELLENBESETZUNGSLISTE (Beispiele)TE/Z DGR ATB ATN DGR NAME, PK Q*040011 SU/U FL BETRB UFFZ 5247179 SU Groni..... P040017 SU/U FOTOLAB UFFZ 5239175 U Lenor... P005005 OL/L NACHR OFFZ 5205720 L Linze... PV 005006 SF/F NACHR FW 5205720 HF Brunk.... W005016 H JABOFLZFHROFFZ T.. 5112123 H Rose.... P005021 H WASY OFFZ T.. 5152322 H Ewal..... PÜBERHANGPersRes P13001 SU/U FL BETRB UFFZ 5247179 U Keros... WP11001 OL/L NACHR OFFZ 5205720 OL Neuig... WP15001 ROA FJ Ausb.... WPers- K03401 H KRAFTWERK-ING 3201234 H Strom... WResSpezOFFZ* Q = Quelle: P = aktive Soldaten/Soldatinnen (PERFIS),W= Reservisten/Reservistinnen (WEWIS)Erläuterungen:TE/Z 005006 Ein auf STAN-DP (Verstärkungsreserve) beorderter HptFw d.R.TEZK P13001 Ein von der TE/Z 040011 in <strong>die</strong> Personalreserve gespiegelter DP.TEZK P11001 Ein von der TE/Z 005005 in <strong>die</strong> Personalreserve gespiegelter DP.TEZK P15001 Ein bei <strong>die</strong>sem Truppenteil beorderter ROATEZK K60304 1) Ein in <strong>die</strong> Personalreserve Spezialisten <strong>und</strong> Spezialistinnen aus dem DPKat-PersResSpez übernommener DP.K=Katalog Teil 1, Katalogblatt 603, 04=Zählnummer (für jede Beorderung untergleicher Katalogblattnummer in gleicher DStNr. mit 01 beginnend)1) Nur für Dienststellen zulässig, <strong>die</strong> DP der PersResSpez aufbauen dürfen.


- 23 -Anlage 5Schutzbereich 2Vorname Name Dienstgrad Geburtsdatum/PersonenkennzifferPrivatanschrift (Straße, Hausnummer, PLZ, Wohnort)Einverständniserklärung für eine BeorderungVerteiler1 x Reservist/Reservistin1 x KalfüDst1 x KWEA1 x ZPersBStIch erkläre mich freiwillig für eine Beorderung bereit.1 Mir ist bekannt, dass- aus <strong>die</strong>ser Erklärung kein Anspruch auf Beorderung besteht, sondern sich eine mögliche Beorderung nach dem Bedarfder Streitkräfte richtet,- <strong>die</strong> Beorderungszeit wenigstens drei Jahre dauern soll,- Einzelheiten (wie z.B. Beorderungstruppenteil, Verwendung <strong>und</strong> Dauer der Beorderung) vor einer konkreten Beorderungmit mir abgestimmt werden,- ich meinen Arbeitgeber/meine Arbeitgeberin vor einer Beorderung über <strong>die</strong> vorgesehene Maßnahme informieren muss,- ich <strong>die</strong>se Erklärung ohne Angabe von Gründen <strong>und</strong> Einhaltung von Fristen widerrufen kann (In dem Fall, in dem ichbereits durch einen bestandskräftigen Bescheid zu einem Wehr<strong>die</strong>nst einberufen worden bin, wird der Widerruf gegebenenfallserst nach Ableistung <strong>die</strong>ses Wehr<strong>die</strong>nstes wirksam.),- ich innerhalb des Beorderungszeitraumes nach Absprache zu Wehr<strong>die</strong>nstleistungen herangezogen werden kann.(Das Recht der B<strong>und</strong>eswehr, alle Reservisten / Reservistinnen, unabhängig von einer Beorderung, im Rahmen bestehenderGesetze zu Wehrübungen <strong>und</strong> Übungen heranzuziehen, bleibt davon unberührt.)- eine Verlängerung der Beorderung nur mit meiner Zustimmung möglich ist.2 Freiwillige Angaben. Die ergänzenden Daten werden für <strong>die</strong> Dauer der freiwilligen Verpflichtung gespeichert.Für eventuelle Rücksprachen bin ich zu erreichenTelefon (privat) Fax (privat) Telefon (Arbeitsstelle) Fax (Arbeitsstelle)E-Mail3 Ergänzende persönliche Daten3.1 Erlernter Beruf mit Branchenbezeichnung Ausgeübter Beruf mit Branchenbezeichnung3.2 Ich verfüge über folgende besondere Kenntnisse, Berechtigungen, Lizenzen4 Ergänzende Erklärung des Reservisten oder der ReservistinZusätzlich bin ich bereit teilzunehmen anbesonderen Auslandsverwendungen (Bw-2375)Hilfeleistung im Innern. (Die Formularnummer wird nach Einführung <strong>die</strong>ser Wehr<strong>die</strong>nstart eingefügt.)Die entsprechende(n) Einverständniserklärung(en) habe ich abgegeben.(Datum Unterschrift)Das ausgefüllte Formular ist zu den Personalunterlagen zu nehmen.Bw-2658/F-02.05


Anlage 6Kalender führende Dienststelle PLZ, Ort, Datum Schutzbereich 2Straße, HausnummerAnKreiswehrersatzamt<strong>und</strong>Personalamt der B<strong>und</strong>eswehrStamm<strong>die</strong>nststelle der MarineBearbeiter/Bearbeiterin (DGrad, Name)AllgFspWNBw, ApparatNamentlicher Vorschlag für eine Beorderung vonReservisten <strong>und</strong> Reservistinnen1 Herr/FrauDGrad Vorname Name Geburtsdatum/Personenkennzifferwird für eine Beorderung/Verwendung auf dem nachstehend bezeichneten Dienstposten vorgeschlagen.2 Angaben zum Beorderungs<strong>die</strong>nstpostenTruppenteil/DienststelleDienststellennummerAnschrift (Straße, Hausnummer)PLZ, OrtVerstärkungsreservePersonalreserveTE/ZTEZKDer originäre STAN-Dienstposten befindet sich unter der TE/ZTruppenteil/DStNr (Nr. 2 erste Zeile).Personalreserve Spezialisten Verwendung nach DPKatPersResSpez<strong>und</strong> Spezialistinnen K Lbeim vorgenanntenUTB (bei Unge<strong>die</strong>nten)3 Ich bitteum Prüfung der Beorderung mit vorläufig verliehenem höheren Dienstgrad auf Gr<strong>und</strong> von außerhalb der B<strong>und</strong>eswehrerworbener Berufs- <strong>und</strong> Lebenserfahrung.4 Beigefügte Nachweise(Nur bei Vorschlag für Beorderung mit vorläufigem Dienstgrad)Beruf, Berufsabschluss, sonstige für <strong>die</strong> Beorderung nutzbare besondere Kenntnisse1.2.3.4.5.6.5 Für <strong>die</strong> Dienstposten ist eine Sicherheitsüberprüfung erforderlichÜ1 Ü2 Ü3(Unterschrift)(Name, DGrad, Dienststellung)Das ausgefüllte Formular ist zu den Personalunterlagen zu nehmen.Bw-2659/F-02.05. . .


- 25 -Beispiel für <strong>die</strong> Bedarfsmeldung PersonalreserveAnlage 7Panzergrena<strong>die</strong>rlehrbataillon 9229623 Munster,S 1 – Az 07-12-04 Soltauer Straße 345AllgFspWNBw 2251-XXXTel 05192 / 12 – XXXFax XXXKreiswehrersatzamt LüneburgMeisterweg 7521337 LüneburgPersonalamt der B<strong>und</strong>eswehr (nur wenn Offz-DP angemeldet werden)Kölner Straße 26251149 KölnBetr.: Bedarfsmeldung für <strong>die</strong> PersonalreservePzGrenLehrBtl 92 bittet, folgende STAN-Dienstposten in <strong>die</strong> Personalreserve zu spiegeln <strong>und</strong> zu besetzen1./PzGrenLehrBtl 92, DStNr. 31409 9, TE/Z 001002040301301201 (2x)2./PzGrenLehrBtl 92, DStNr. 31114 2, TE/Z 0020040553025./PzGrenLehrBtl 92, DStNr. 30986 3, TE/Z 002201075302Hinweis:Der Aufbau von DPder PersRes ist nurunter der DStNrzulässig, bei der sichder STAN-DP befindet.Im AuftragAbbildung in den Stellenbesetzungslisten nach Aufbau der PersRes(am Beispiel 1./PzGrenLehrBtl 92)IDP 103212 S REKRUT 3000699 I S NEULING, PETER900415 A03 290285-N-123458500 PÜBERHANG1 OTL/M PZ GREN STOFFZ 3001100 IP11001 A 14 A13 S 3 STOFFZ 3000113 ISTV BTL KDR 3000076 I2 SF/F PZGRENFW 3001160 IP12001 A09 A07 ZUG FHR 3000042 I3 SF/F PZGRENFW 3001160 IP12002 A09 A07 ZUG FHR 3000042 I4 SU/U VERS UFFZ 3006070 IP13001 A07 A05 IHinweis:Persönliche Datenwerden beiBeorderungdurch das KWEAeingegeben.Anmerkung: Nicht besetzte DP in der PersRes sind Soll-Vorgaben für <strong>die</strong> KWEÄ <strong>und</strong> ZPersBSt zurStellenbesetzung.


- 26 -Anlage 8Dienstpostenkatalog Personalreserve 1K 6 0 3Spezialisten <strong>und</strong> SpezialistinnenDGrad2OL/LDienstpostenbeschreibung – Spezialist <strong>und</strong> SpezialistinATB3 ProjOffz BauwesenLaufbahn: TrD OffzAufgabenbeschreibung:1. Beraten des Fhr....2. Erk<strong>und</strong>en / Feststellen...3. Herstellen....4. Durchführen5. Erarbeiten6. Vorbereiten, Planen, Begleiten.....Erforderliche Voraussetzungen <strong>und</strong> Qualifikationen:Fachliche Qualifikation:Abgeschlossenes Studium Bauingenieurwesen (FH) mit Weiterbildung zum ArchitektenATN4 1000189Militärische Qualifikation:Zuerkannte ATN:Sprachkenntnisse:Englisch SLP: ---- SchulkenntnisFranzösisch SLP: ---- SchulkenntnisSLP: ----SchulkenntnisSicherheitsstufe: Ü 1 Ü 2 Ü 3Wünschenswerte Kenntnisse: z. B. Berechtigungen / Lizenzen Vorverwendungen / Erfahrungenmindestens fünfjährige Berufserfahrung in.......Bemerkungen:Die grau unterlegten Felder sind für eine ordnungsgemäße Personalführung unabdingbar.Abbildung in den Stellenbesetzungslisten (IDP 604, IDP 605) nach Aufbau der PersResSpezÜBERHANG1 DGR ATB ATN L Zollstock, LudwigK60301 OL/L ProjOffz Bauwesen 1000819 290255-Z-123451 2 3 4


- 27 -Anlage 9Katalog der Soldaten-Dienstposten in der Verstärkungsreserve,für deren Besetzung ausschließlich das BMVg – PSZ II 1, das B<strong>und</strong>esamt für Wehrverwaltung,das B<strong>und</strong>essprachenamt oder <strong>die</strong> Wehrbereichsverwaltungen zuständigsind.(Katalogpersonal)Katalog-Dienstposten sind Dienstposten in der Verstärkungsreserve mit folgenden Erst-ATN:1. Personal der Teileinheiten „Abteilung Verwaltung“ <strong>und</strong> „Truppenverwaltung“PersonalbegriffATNNur für AbtVerwVERW STOFFZ 0904TR VERW STOFFZ 6600VERW OFFZ 0924TR VERW OFFZ 6620VERW FW/BTSM 0964VERW UFFZ 0974Nur für TrVerwTR VERW STOFFZ 6600TR VERW OFFZ 6620TR VERW FW/BTSM 6660TR VERW UFFZ/MAAT 66702. Personal der RechtspflegeRECHTSBERATER STOFFZ 75053. SprachmittlerpersonalDOLMETSCHER STOFFZ 4902ÜBERSETZER STOFFZ 4904DOLMETSCHER OFFZ 4922ÜBERSETZER OFFZ 49244. SonderpersonalPSYCHOLOGE STOFFZ 49035. Soldaten Dienstposten mit folgender Doppel-ATN:MAD OFFZ / DOLMETSCHER OFFZ 0426 / 4922


- 28 -Schutzbereich 2Anlage 10Kalender führende DienststellePLZ, Ort, DatumStraße, HausnummerBearbeiter oder BearbeiterinAllgFspWNBw, ApparatAntrag auf Freigabe von Zivilpersonal der B<strong>und</strong>eswehrfür eine BeorderungIch bitte, Herrn / FrauAmtsbezeichnung/ Vergütungs- / Lohngruppe Vorname, Name Personenkennzifferbeschäftigt bei:für eine Beorderung als Soldat / Soldatin beiBezeichnung der DSt, DStNr.in derVerstärkungsreservePersonalreservePersonalreserve Spezialisten <strong>und</strong>Spezialistinnenin fachbezogener Verwendung als:DGrad STAN ATB ATNfreizugebenmilitärischer Verwendung als:DGrad STAN ATB ATNIm AuftragUnterschriftNameDienstgrad, DienststellungDas ausgefüllte Formular ist zu den Personalunterlagen zu nehmen.


- 29 -Anlage 11Dienststellen,bei denen Reservisten / Reservistinnen in derPersonalreserve Spezialisten <strong>und</strong> Spezialistinnen beordert werden dürfen.OrgBer Dienststelle Anschrift DStNr.Heer ------------------------------------Luftwaffe Luftwaffenführungskommando Flughafenstraße 1 61412751147 KölnMarine Stab FlottenkommandoUferstraße70074424960 GlücksburgStab MarineamtKopernikusstraße 118057 RostockZSanDstBw ---------------------------------------SKB Stab Streitkräfteunterstützungskommando Flughafenstraße 151147 Köln700821140835


- 30 -AnhangAbkürzungsverzeichnisWeil der Erlass auch an Stellen außerhalb der B<strong>und</strong>eswehr verteilt wird, sind alle in dem Dokument enthaltenenAbkürzungen nachstehend erläutert.a.d.W.AfNSAMKBAWVBMVgBSprABwBwFachSBwFachSKpBZRGd.R.DDRDPDPKatPersResSpezDStDStNrDVUstgPersWBwFDGBFDJFNTrFü StabFü TSKGVPAIBGIDPKalfüDStKWEA / KWEÄMADMfAVMfNVMfSMilAttResMilOrgBerMschNVAOffzOrgBerPERFISpers/matErgaußerhalb des Wehr<strong>die</strong>nstesAmt für Nationale SicherheitAmt für Militärk<strong>und</strong>eB<strong>und</strong>esamt für WehrverwaltungB<strong>und</strong>esministerium der VerteidigungB<strong>und</strong>essprachenamtB<strong>und</strong>eswehrB<strong>und</strong>eswehrfachschuleB<strong>und</strong>eswehrfachschulkompanieB<strong>und</strong>eszentralregistergesetzder ReserveDeutsche Demokratische RepublikDienstpostenDienstpostenkatalog Personalreserve Spezialisten <strong>und</strong> SpezialistinnenDienststelleDienststellennummerDatenverarbeitungsunterstützung des Personalwesens der B<strong>und</strong>eswehrFreier Deutscher Gewerkschaftsb<strong>und</strong>Freie Deutsche JugendFeldnachrichtentruppeFührungsstabFührungsstäbe der TeilstreitkräfteGesamtvertrauenspersonenausschussInformations- <strong>und</strong> BeorderungsgesprächeIntegrierte Datenbereitstellung PersonalKalender führende DienststelleKreiswehrersatzamt / KreiswehrersatzämterMilitärischer Abschirm<strong>die</strong>nstMinisterium für Abrüstung <strong>und</strong> VerteidigungMinisterium für Nationale VerteidigungMinisterium für StaatssicherheitMilitärattaché ReserveMilitärische OrganisationsbereicheMannschaftenNationale Volksarmee der Deutschen Demokratischen RepublikOffizierOrganisationsbereichPersonal Führungs- <strong>und</strong> Informationssystem Soldatenpersonelle <strong>und</strong> materielle Ergänzung


- 31 -PersABwPersBStPersResPersResSpezPSBSPSCPSZROROASASPFSDMSEDSKASTANStOffzStOVTE/ZTEZKTrTTSKUffzUffz m.P.Uffz o.P.UTBV-DPVstkgResVdRBwWBVWEWEWISWVZPersBStZSanDstBwPersonalamt der B<strong>und</strong>eswehrPersonal bearbeitende StellenPersonalreservePersonalreserve Spezialisten <strong>und</strong> SpezialistinnenPersonalstammblatt SoldatenPersonalsondercode (in STAN)Abteilung Personal-, Sozial- <strong>und</strong> Zentralangelegenheiten im BMVgReserveoffizierReserveoffizier-Anwärter / Reserveoffizier-AnwärterinStandard Anwendersoftware ProduktfamilieStamm<strong>die</strong>nststelle der MarineSozialistische Einheitspartei DeutschlandsStreitkräfteamtStärke- <strong>und</strong> AusrüstungsnachweisungStabsoffizierStandortverwaltungTeileinheit-ZeileTeileinheit-Zeilen-ErsatzkennungTruppenteilTeilstreitkraftUnteroffizierUnteroffizier mit PortepeeUnteroffizier ohne PortepeeUniformträgerbereichDienstposten im Verteidigungsumfang (alte STAN)VerstärkungsreserveVerband der Reservisten der Deutschen B<strong>und</strong>eswehr e.V.WehrbereichsverwaltungAbteilung Wehrersatzwesen im B<strong>und</strong>esamt für WehrverwaltungWehrersatzwesen InformatiossystemAbteilung Wehrverwaltung im B<strong>und</strong>esministerium der Verteidigungzentrale Personal bearbeitende StellenZentraler Sanitäts<strong>die</strong>nst der B<strong>und</strong>eswehr

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