Sonne & Energie - Bauen Wohnen Immobilien
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NIEDERSACHSEN E.V.<br />
KOOPERATIONSPARTNER DES<br />
<strong>Wohnen</strong><br />
<strong>Immobilien</strong><br />
© Gerd Altmann/PIXELIO BWI<strong>Bauen</strong><br />
GRATIS<br />
Nr. 8 � 19. August 2009 � 8. Jahrgang www.bauen-wohnen-immobilien.com<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Alles über erneuerbare <strong>Energie</strong>n und Effizienzhäuser<br />
Solarpflicht im Kanzlerfeld<br />
Info-Abend 25. August 2009<br />
SOLTEC, Hameln<br />
Fachmesse für <strong>Sonne</strong> & <strong>Energie</strong><br />
3. bis 6. September 2009
Klimaeffizientes <strong>Wohnen</strong><br />
mit der <strong>Sonne</strong> in Braunschweig<br />
– Modellvorhaben zur Nutzung der Solarenergie –<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
jeder Bauwillige, der bei der<br />
Erfüllung seines Wunsches<br />
nach einem Eigenheim die<br />
Nutzung regenerativer <strong>Energie</strong>n<br />
und eine energiesparende<br />
Bauweise in seine Gebäudeplanung<br />
aktiv einbezieht,<br />
stellt sich seiner Verantwortung<br />
für eine nachhaltige <strong>Energie</strong>versorgung<br />
der Zukunft.<br />
Damit leistet er einen Beitrag,<br />
damit auch unsere Kinder<br />
noch eine lebenswerte<br />
Umwelt vorfinden.<br />
Der Gesetzgeber fordert diesen<br />
Beitrag mit dem Erneuerbare-<strong>Energie</strong>n-Wärmegesetz<br />
mittlerweile aktiv von den<br />
Bauherren ein und unterstreicht<br />
seine Ambitionen<br />
durch schärfere Anforderungen<br />
in der neuen <strong>Energie</strong>einsparverordnung.<br />
Zugleich<br />
fördert der Gesetzgeber diesen<br />
Beitrag auf vielfältige<br />
Weise, zum Beispiel durch<br />
günstige Darlehen oder direkte<br />
Zuschüsse.<br />
Die Stadt Braunschweig<br />
schließt sich dieser Idee des<br />
Forderns und Förderns an,<br />
geht aber über die aktuellen<br />
gesetzlichen Anforderungen<br />
noch hinaus. Sie zeigt modellhaft<br />
auf, dass die Entwicklungen<br />
zur <strong>Energie</strong>einsparung<br />
im Bauwesen mit<br />
den aktuellen gesetzlichen<br />
Regelungen noch nicht am<br />
Ende angelangt sind. Im Baugebiet<br />
„Am Buchenberg“ in<br />
Braunschweig Kanzlerfeld<br />
wird gezeigt, dass noch weitergehende<br />
Anstrengungen<br />
zum Klimaschutz durch die<br />
Anwendung ausgereifter<br />
Technik möglich sind.<br />
In diesem neuen Wohngebiet<br />
liegt der Schwerpunkt auf der<br />
Nutzung der <strong>Sonne</strong>nenergie.<br />
Der Wärmeenergiebedarf der<br />
Wohngebäude wird – über<br />
die Mindestanforderungen<br />
der neuesten gesetzlichen<br />
Regelungen hinaus – zu einem<br />
erheblichen Teil durch<br />
solarthermische Anlagen gedeckt.<br />
Um diese Entwicklung zu fördern<br />
erhalten Bauherren, die<br />
über solarthermische Anlagen<br />
mindestens 25 Prozent<br />
des Endenergiebedarfs für<br />
Warmwasserbereitung und<br />
Heizung decken, von der<br />
städtischen Grundstücksgesellschaft<br />
einen Kaufpreisnachlass<br />
in Höhe von fünf<br />
Euro pro Quadratmeter beim<br />
Grundstückskauf. Mit dieser<br />
finanziellen Unterstützung<br />
werden die erhöhten finanziellen<br />
Aufwendungen der Bauherren<br />
für die klimaschonende<br />
Bauweise honoriert.<br />
Damit das Ziel einer spürbaren<br />
Entlastung der Umwelt<br />
erreicht wird, werden die<br />
Grundstücke im Nordteil des<br />
Baugebietes mit der bindenden<br />
Verpflichtung veräußert,<br />
die solarthermischen Anlagen<br />
im genannten Umfang zu<br />
errichten. Die Käufer der<br />
Grundstücke im südlichen<br />
Teil des Baugebietes können<br />
diese Verpflichtung freiwillig<br />
eingehen und sich damit den<br />
Kaufpreisnachlass sichern.<br />
Die Vermarktung von insgesamt<br />
83 Baugrundstücken<br />
beginnt bereits Ende August.<br />
Ob freiwillig oder durch klare<br />
Vorgabe, jedes so errichtete<br />
Wohngebäude leistet einen<br />
Beitrag zum Klimaschutz.<br />
Und die Stadt mindert mit ihrer<br />
Förderung die persönliche<br />
finanzielle Belastung. Die<br />
Bauherren werden jedoch<br />
insbesondere dadurch belohnt,<br />
dass sie auf Dauer<br />
niedrigere Wärmekosten haben<br />
und zugleich in vorbildlicher<br />
Weise die Umwelt schonen.<br />
Dr. Gert Hoffmann<br />
Oberbürgermeister<br />
der Stadt Braunschweig<br />
August 2009 3 BWI<br />
Foto: Stadt Braunschweig<br />
Editorial<br />
Dieses Modellvorhaben zeigt<br />
anschaulich, welche innovativen<br />
technischen Möglichkeiten<br />
bei der Nutzung der Solarenergie<br />
bestehen. Es beweist,<br />
dass die Stadt Braunschweig<br />
als Standort internationaler<br />
Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen<br />
ihren<br />
Blick auch beim Umweltschutz<br />
klar in die Zukunft<br />
richtet. Ich lade Sie ein, als<br />
Bauherr diese positive Entwicklung<br />
mit zu gestalten.<br />
Dr. Gert Hoffmann
<strong>Energie</strong>sparberatung auf Fachmesse SOLTEC<br />
Fachhandwerksbetriebe aus der Region informieren über zukunftssichere Heiztechnik<br />
Hameln, im August 2009:<br />
Heizen mit Holzpellets ist<br />
derzeit rund 25 Prozent günstiger<br />
als mit Öl und die <strong>Sonne</strong><br />
liefert Wärme zum Nulltarif.<br />
Zusätzlich steigert eine<br />
moderne Pellet- oder Solarheizung<br />
den Wert eines Gebäudes<br />
und erhöht die Unabhängigkeit<br />
von <strong>Energie</strong>preissteigerungen.<br />
Wie<br />
Hausbesitzer die Vorteile<br />
dieser erneuerbaren <strong>Energie</strong>quellen<br />
für sich nutzen können,<br />
erklären Fachhandwerksbetriebe<br />
aus der Region<br />
auf der Fachmesse SOL-<br />
TEC, die vom 3. bis zum 6.<br />
September in Hameln stattfindet.<br />
Die am Paradigma-<br />
Partnerstand A 20 in Halle 1<br />
vertretenen Experten bringen<br />
für interessierte Besu-<br />
cher auch viele wertvolle Profitipps<br />
rund um die Themen<br />
<strong>Energie</strong>sparen und staatliche<br />
Fördergelder mit.<br />
Neben der <strong>Energie</strong>sparberatung<br />
und Informationen zu<br />
aktuellen Heizungstechnologien<br />
können sich Besucher<br />
des Messestandes auch<br />
über aktuelle Sonderaktionen<br />
informieren: Jeder Käufer<br />
einer Paradigma Aqua-Solaranlage<br />
mit einem Kombispeicher<br />
„EXPRESSO“,<br />
„OPTIMA“ oder „TITAN“ erhält<br />
kostenfrei bis zu 15 Meter<br />
Solarleitung im Wert von<br />
850 Euro. Alle Paradigma-<br />
Systempartner nehmen an<br />
der Aktion teil, die am 15. Juli<br />
2009 beginnt und am 30.<br />
September 2009 endet.<br />
„EXPRESSO“ – Prämierter<br />
Frischwasserspeicher mit<br />
hoher <strong>Energie</strong>ausnutzung<br />
Auf der SOLTEC wird auch<br />
der innovative und prämierte<br />
Mehrtagesspeicher „EX-<br />
PRESSO“ für Warmwasser<br />
und zur Heizungsunterstützung<br />
zu sehen sein. Die weltgrößteSolartechnik-Fachmesse<br />
Intersolar verlieh ihm<br />
den „Intersolar AWARD“ für<br />
wegweisende Technologien<br />
in der Kategorie „Solarthermie“.<br />
Die Jurymitglieder des<br />
Fraunhofer-Instituts für Sola-<br />
Besuchen Sie uns auf folgenden Ausstellungen:<br />
SOLTEC, Hameln 3. bis 6. September, Halle 1, Stand A 20<br />
INFA, Hannover 17. bis 25. Oktober, Halle 21, Stand G 54<br />
Wir schenken Ihnen 15 m Solarleitung im Wert von 850 �.<br />
re <strong>Energie</strong>systeme, der Universität<br />
Stuttgart und der<br />
Universität Kassel würdigten<br />
besonders den „hohen technologischenInnovationsgrad“<br />
und „die besonders<br />
verbraucherfreundliche und<br />
wirtschaftliche Lösung“ des<br />
„EXPRESSO“.<br />
AquaSystem –<br />
Kein Speichertausch nötig<br />
Ein weiteres Highlight am Paradigma-Partnerstand<br />
ist<br />
das mit dem Bundesinnovationspreis<br />
ausgezeichnete<br />
Aqua Solarwärme-System,<br />
das für die Warmwasserbereitung<br />
und zur Heizungsunterstützung<br />
geeignet ist – sowohl<br />
bei der Nachrüstung<br />
als auch bei Neuanlagen.<br />
So klappt‘s mit dem Präsent: Einfach bis zum 30. September 2009 eine Paradigma Solaranlage<br />
mit Kombispeicher (OPTIMA, TITAN oder Aqua EXPRESSO) kaufen und mitfeiern.<br />
Weitere Informationen zu Paradigma unter: www.paradigma.de<br />
Mit diesem System ist es<br />
leichter denn je, eine bestehende<br />
Heizung mit einer Solaranlage<br />
zu erweitern, da<br />
der Warmwasserspeicher<br />
nicht ausgetauscht werden<br />
muss. Bereits über 35.000<br />
bundesweit installierte Systeme<br />
belegen die Eignung<br />
des Aquasystems für verschiedenste<br />
Einsatzzwecke.<br />
Für Eigentümer größerer Gebäude<br />
bieten die Paradigma-<br />
Experten am SOLTEC-Stand<br />
spezielle Informationen zu<br />
XL-Solaranlagen an, mit denen<br />
auch ein erhöhter Warmwasserbedarf<br />
gedeckt werden<br />
kann und die sich speziell<br />
für die Heizungsunterstützung<br />
und die Erzeugung von<br />
Prozesswärme eignen.<br />
Paradigma feiert<br />
20-jährigen Geburtstag<br />
und verteilt<br />
Geschenke!
HERAUSGEBER/VERLAG<br />
Werbestudio Varnay GmbH<br />
Potsdamer Straße 3<br />
30916 Isernhagen/Awb.<br />
ISDN (05 11) 6 13 70 13<br />
(LeonardoPro)<br />
eMail sievers@bauenwohnen-immobilien.com<br />
Web www.bauenwohnen-immobilien.com<br />
VERLAGSLEITUNG<br />
Klaus Busse<br />
POSTANSCHRIFT<br />
Potsdamer Straße 3<br />
30916 Isernhagen/Awb.<br />
LIEFERANSCHRIFT<br />
Potsdamer Straße 3<br />
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VERLAGSZENTRALE<br />
Tel. (05 11) 9 20 86 01<br />
Fax (05 11) 9 20 86 02<br />
ANZEIGENBERATUNG<br />
Media-Agentur Sievers<br />
Tel. (05 11) 9 20 86 01<br />
Fax (05 11) 9 20 86 02<br />
Mobil (01 73) 2 08 23 92<br />
REDAKTION<br />
Susanna Veenhuis (sun)<br />
eMail veenhuis@bauenwohnen-immobilien.com<br />
ANZEIGEN/OBJEKTLEITUNG<br />
Rolf Kuschel<br />
Media-Agentur Sievers<br />
SATZ/GESTALTUNG<br />
Werbestudio Varnay GmbH<br />
30916 Isernhagen/Awb.<br />
DRUCK<br />
Druckconcept GmbH<br />
Isernhagen<br />
(Bogenoffset/80er Raster)<br />
ERSCHEINUNGSWEISE<br />
monatlich<br />
HINWEISE<br />
Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Leserbriefe und<br />
Fotoskeine Haftung. Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nur<br />
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der Redaktion. Alle technischen<br />
Angaben sind Richtwerte,<br />
keine Gewähr. Für Herstellerangaben<br />
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vom Herausgeber und Verlag<br />
weder überprüft noch empfohlen.<br />
Bei Nichtlieferung ohne<br />
Verschulden des Verlags oder<br />
infolge von Störungen des Arbeitsfriedens<br />
bestehen keine<br />
Ansprüche gegen den Verlag.<br />
Die Redaktion behält sich vor,<br />
unaufgefordert eingesandte<br />
Zuschriften, auch auszugsweise,<br />
zu veröffentlichen.<br />
❯❯ Sonderthema: Erneuerbare <strong>Energie</strong>n und Effizienzhäuser<br />
Inhalt<br />
Steuern sparen als Stromunternehmer<br />
Die <strong>Sonne</strong> geht auf. ................................................6<br />
Mit <strong>Sonne</strong> duschen – sportlich <strong>Energie</strong> sparen<br />
Sportvereine setzen auf die Kraft der <strong>Sonne</strong> . . ...........................9<br />
Baugebiet „Am Buchenberg“ in Braunschweig<br />
Klimaeffizientes <strong>Wohnen</strong> mit der <strong>Sonne</strong> ...............................14<br />
Maurermeister Hellmanns Baufamilien bauen ihre Passivhäuser selber<br />
„DasSteckenhatnursogeflutscht“..................................16<br />
<strong>Bauen</strong> mit integriertem Wärmeschutz<br />
Wohlige Wärme im Ziegelhaus. ......................................22<br />
❯❯ Finanzen und Förderung<br />
Doppelter Vorteil: <strong>Energie</strong>kosten vermeiden und Geldvermögen aufbauen<br />
Haus-Modernisierung schlägt Geldanlage . .............................13<br />
❯❯ Messen und Ausstellungen<br />
Haus+Hof und Herbstgeflüster am 19. und 20. September in Magdeburg<br />
Messe für cleveres <strong>Bauen</strong>, <strong>Wohnen</strong>, Einrichten ..........................17<br />
Informationsmesse SENIORA am 4. + 5. September im Hannover Congress Centrum<br />
Mitten im Leben. .................................................18<br />
SOLTEC am Weserbergland-Zentrum in Hameln vom 3. bis 6. September<br />
Trendmesse zum Thema „<strong>Sonne</strong> & <strong>Energie</strong>“ ............................19<br />
<strong>Energie</strong>sparmesse Holzminden vom 11. bis 13. September<br />
Die Nummer Eins im Weserbergland ..................................21<br />
August 2009 5 BWI
BWI<br />
Steuern sparen als Stromunternehmer<br />
Die <strong>Sonne</strong> geht auf<br />
Ein Solarkraftwerk auf dem<br />
Dach bringt jetzt mehr Rendite<br />
als je zuvor. Hauseigentümer<br />
können über sieben<br />
Prozent im Jahr erzielen.<br />
Davon träumen Kapitalanleger<br />
in der Finanzkrise: Eine<br />
Investition von 15.000 oder<br />
20.000 Euro, die ihnen in<br />
den kommenden 20 Jahren<br />
nahezu risikolos fünf bis<br />
acht Prozent Ertrag im Jahr<br />
bringt. Viele Hauseigentümer<br />
haben so eine Chance<br />
jetzt: Sie installieren ein kleines<br />
Kraftwerk auf dem Dach,<br />
erzeugen Strom aus <strong>Sonne</strong>nenergie<br />
und verkaufen ihn<br />
an den örtlichen Netzbetreiber<br />
oder nutzen ihn selbst.<br />
Nie zuvor war der Kauf einer<br />
Solarstromanlage so attraktiv<br />
wie heute. Nach einem<br />
Preisrutsch für Solarmodule<br />
kosten Fotovoltaikanlagen<br />
heute 10 bis 20 Prozent weniger<br />
als Ende des vergangenen<br />
Jahres. Außerdem erhalten<br />
Hauseigentümer jetzt<br />
6<br />
erstmals auch eine Förderung<br />
für Solarstrom, den sie<br />
selbst verbrauchen. Und seit<br />
Jahresbeginn helfen ihnen<br />
bessere Abschreibungsregeln<br />
beim Steuernsparen.<br />
Mit Solarstrom machen sie<br />
dank staatlicher Förderung<br />
gute Gewinne – vorausgesetzt,<br />
ihr Dach wird nicht<br />
durch Bäume oder Nachbar-<br />
gebäude verschattet und ist<br />
möglichst nach Süden ausgerichtet.<br />
Berechnungen von<br />
Finanztest zeigen: Kleine<br />
Stromproduzenten erzielen<br />
mit ihrer Solaranlage oft eine<br />
langfristige Rendite von<br />
mehr als 5 Prozent vor Steuern<br />
(siehe Tabelle S. 7). Und<br />
für kaum eine andere Investition<br />
lassen sich Einnahmen<br />
und Ausgaben so gut<br />
kalkulieren.<br />
Die garantierte Vergütung<br />
Die guten Erträge und die Sicherheit<br />
verdanken Anlagebetreiber<br />
dem Erneuerbare-<br />
<strong>Energie</strong>n-Gesetz (EEG). Es<br />
verpflichtet den örtlichen<br />
Netzbetreiber, ihnen den produzierten<br />
Solarstrom teuer<br />
abzukaufen.<br />
Für jede Kilowattstunde<br />
(kWh), die sie ins öffentliche<br />
Kapitalanleger in der Finanzkrise können nur davon träumen: Eine<br />
Fotovolatikanlage ist eine Investition von 15.000 oder 20.000 Euro,<br />
die in den nächsten 20 Jahren fünf bis acht Prozent Ertrag im Jahr<br />
bringt.<br />
Netz einspeisen, muss der<br />
Netzbetreiber 43,01 Cent<br />
zahlen. Das ist mehr als das<br />
Doppelte des üblichen<br />
Strompreises. Diese Vergü-<br />
Grafik: Wagner Cölbe<br />
Foto: Wienerberger<br />
tung ist für das Jahr der Inbetriebnahme<br />
und die folgenden<br />
20 Jahre staatlich<br />
garantiert.<br />
kann die Senkung um einen<br />
Prozentpunkt höher oder<br />
niedriger ausfallen. Den genauen<br />
Wert legt die Bundes-<br />
Mit einer solchen Solarstromanlage können Hausbesitzer gute Gewinne<br />
machen, zumal sie dafür vom Staat Fördermittel kassieren<br />
und ihren selbst produzierten Strom teuer verkaufen können.<br />
Wegen der Einspeisevergütung<br />
war es bislang immer<br />
sinnvoll, den Strom komplett<br />
ins öffentliche Netz einzuspeisen.<br />
Die Zukunft gehört<br />
aber dem Eigenverbrauch.<br />
Bei Anlagen, die 2009 in Betrieb<br />
gehen, muss der Netzbetreiber<br />
25,01 Cent pro Kilowattstunde<br />
für Solarstrom<br />
zahlen, den der Eigentümer<br />
selbst verbraucht. Zusammen<br />
mit dem ersparten<br />
Strompreis entspricht das<br />
etwa der Vergütung für eingespeisten<br />
Strom. Wenn die<br />
Strompreise steigen, wird<br />
der Eigenverbrauch immer<br />
rentabler.<br />
Für Anlagen, die erst 2010<br />
ans Netz gehen, sollen die<br />
Vergütungssätze um 8 Prozent<br />
sinken (siehe Tabelle).<br />
Je nach Marktentwicklung<br />
netzagentur Ende Oktober<br />
fest.<br />
Die Einnahmen<br />
Wie hoch die Einnahmen<br />
ausfallen, steht schon wegen<br />
der Klimaschwankungen<br />
nicht genau fest. Sie lassen<br />
sich aber anhand von Lage,<br />
Ausrichtung und Wirkungsgrad<br />
der Anlage gut abschätzen.<br />
Die Leistung von Solaranlagen<br />
wird in Kilowatt peak,<br />
kurz kWp, angegeben (peak<br />
= englisch „Spitze“). Pro<br />
kWp produziert eine Anlage<br />
in Deutschland 700 bis<br />
1.000 Kilowattstunden (kWh)<br />
Strom im Jahr. Beträgt der<br />
Stromertrag 850 Kilowattstunden<br />
pro kWp, erhält der<br />
Betreiber einer 4-kWp-<br />
August 2009
Anlage pro Jahr 1.462 Euro,<br />
wenn er alles ins Netz<br />
speist. In 20 Jahren summiert<br />
sich die Vergütung auf<br />
29.240 Euro. Kostet die Anlage<br />
16.000 Euro und fallen<br />
3.740 Euro Betriebskosten<br />
an, bleiben 9.500 Euro Gewinn.<br />
Verbraucht der Eigentümer<br />
einen Teil selbst, sieht die<br />
Rechnung etwas anders<br />
aus. Sein Ertrag besteht aus<br />
einer Vergütung von 25,01<br />
Cent pro kWh und dem Preis<br />
von derzeit 18 bis 22 Cent<br />
pro kWh, den er sonst für<br />
den Strom seines <strong>Energie</strong>versorgers<br />
zahlen müsste.<br />
Davon müssen 3,42 Cent<br />
Umsatzsteuer abgezogen<br />
werden, die das Finanzamt<br />
erhebt (siehe Kasten).<br />
Beispiel: Bei einem Strompreis<br />
von 21,42 Cent pro<br />
kWh betragen die Einnahmen<br />
aus dem Eigenver-<br />
brauch 43,01 Cent pro kWh<br />
(25,01 Cent + 21,42 Cent –<br />
3,42 Cent). Für den selbstgenutzten<br />
Solarstrom gibt es<br />
dann genauso viel Geld wie<br />
für Strom, der ins öffentliche<br />
Netz eingespeist wird. Zahlen<br />
Eigentümer weniger als<br />
21,42 Cent pro kWh Strom,<br />
ist die Einspeisung günstiger.<br />
Steigen die Strompreise,<br />
können sie später noch auf<br />
Eigenverbrauch umsteigen.<br />
Die Anschaffungskosten<br />
Am teuersten sind die Solarmodule.<br />
Dazu kommen Aus-<br />
August 2009<br />
gaben für die Dachunterkonstruktion,<br />
die Montage und<br />
einen Wechselrichter, der<br />
den produzierten Gleichstrom<br />
in netzfähigen Wechselstrom<br />
umwandelt. Nach<br />
Angaben des Bundesverbands<br />
Solarwirtschaft kostete<br />
eine fertige Aufdachanlage<br />
im zweiten Quartal 2009<br />
im Schnitt nur noch 3.620<br />
Euro pro kWp. Auch die für<br />
Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
typischen Kleinanlagen unter<br />
5 kWp gibt es nach einer<br />
Marktübersicht der Zeitschrift<br />
Photon von vielen Anbietern<br />
zu einem Komplettpreis<br />
unter 4.000 Euro pro<br />
kWp.<br />
Eine Anlage mit einer Leistung<br />
von 4 kWp bekommen<br />
Hauseigentümer daher<br />
schon für weniger als<br />
16.000 Euro. Beim Kauf<br />
kommen 19 Prozent Mehrwertsteuer<br />
dazu. Doch die<br />
Steuer bekommen Anlagenbetreiber<br />
sofort wieder vom<br />
Finanzamt zurück. Dazu<br />
brauchen sie nur eine Umsatzsteuervoranmeldungabzugeben<br />
(siehe Tabelle).<br />
Die Betriebskosten<br />
Solarstromanlagen sind robust<br />
und zudem wartungsarm.<br />
Insgesamt müssen<br />
Hauseigentümer daher nur<br />
mit jährlichen Betriebskosten<br />
von 1,0 bis 1,5 Prozent<br />
der Anschaffungskosten<br />
rechnen.<br />
Zu den Betriebskosten zäh-<br />
Photovoltaik &<br />
Solarthermie<br />
Heizen mit<br />
Holz/Biomasse<br />
www.soltec.de<br />
3.- 6. Sept.<br />
Hameln<br />
Messehallen<br />
Weserbergland-Zentrum<br />
Nachwachsende<br />
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Blockheizkraftwerke/Biokraftstoffe/Hybridtechnik<br />
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Eintritt: 8,– €/ermäßigt 5,– €<br />
Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt<br />
Öffnungszeiten täglich von 10 bis 18 Uhr<br />
m&a<br />
messen & ausstellungen<br />
Veranstalter: messen & ausstellungen<br />
rainer timpe gmbh • Tel. 05151-787 53-0
len die Ausgaben für Wartung,<br />
Reparaturen sowie<br />
Rücklagen für einen neuen<br />
Wechselrichter oder andere<br />
Ersatzteile. Dazu kommen<br />
Beiträge für die Versicherung<br />
der Anlage.<br />
Vor Feuer-, Sturm- und Hagelschäden<br />
sollte die Anlage in<br />
jedem Fall geschützt sein. In<br />
der Regel ist das gegen Beitragsaufschlag<br />
über die Gebäudeversicherung<br />
möglich.<br />
Umfassenden Schutz, auch<br />
vor Schäden durch Vandalismus,<br />
Diebstahl und Materialfehler,<br />
bieten spezielle Fotovoltaikversicherungen.<br />
Wichtig ist auch, dass Risiken<br />
durch den Betrieb der<br />
Anlage gedeckt sind, etwa<br />
wenn nach einem Sturm<br />
Bauteile vom Dach fallen<br />
und jemanden verletzen.<br />
Normalerweise kommt die<br />
private Haftpflichtversicherung<br />
für die Schäden auf. Ob<br />
das auch in ihrem Fall so ist,<br />
sollten die Hauseigentümer<br />
vorab mit ihrem Versicherer<br />
klären.<br />
Die Rendite<br />
Die Tabelle auf Seite 7 zeigt,<br />
DACHSPARKASSE<br />
welche Rendite Investoren<br />
erwarten können. Dabei haben<br />
wir die voraussichtlichen<br />
Betriebskosten und<br />
auch eine mit den Jahren<br />
etwas geringere Leistung<br />
DIE SONNE ZAHLT EIN. TÄGLICH. MIT SICHERHEIT.<br />
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Foto: Archiv<br />
Bollmann elektrotechnik<br />
Insterburgerstr. 8<br />
38122 Braunschweig<br />
Tel.: +49 531 - 872959<br />
www.solar-braunschweig.de<br />
SolarWorld. And EveryDay is a SunDay. www.solarworld.de<br />
Eigener Strom vom eigenen Dach: Die Fotovoltaikanlage produziert aus <strong>Sonne</strong>nlicht fleißig Strom – für<br />
den Eigenverbrauch oder die Einspeisung ins Netz.<br />
der Anlage berücksichtigt.<br />
Entscheidend sind der Anlagenpreis<br />
und die Stromausbeute.<br />
Kostet die Anlage<br />
4.000 Euro pro kWp und<br />
bringt sie einen jährlichen<br />
Stromertrag von 850 kWh<br />
pro kWp, beträgt die Rendite<br />
5,10 Prozent.<br />
Sie steigt auf 7,56 Prozent,<br />
wenn der Eigentümer die Anlage<br />
schon für 3 750 Euro<br />
pro kWp bekommt und damit<br />
jährlich 950 kWh <strong>Energie</strong> gewinnt.<br />
Noch höher fällt der Ertrag<br />
aus, wenn der Betreiber einen<br />
Teil des Stroms selbst<br />
nutzt und damit steigenden<br />
Strompreisen entgeht.<br />
Die Renditen haben wir vorsichtig<br />
für eine Nutzungsdauer<br />
von gut 20 Jahren berechnet.<br />
Vorraussichtlich werden<br />
die Module länger halten<br />
und einige Jahre weiter<br />
Strom produzieren. Der Zusatznutzen<br />
ist wahrscheinlich,<br />
aber schwer zu beziffern.<br />
Auch steuerlich kann eine<br />
Solarstomanlage punkten.<br />
Durch günstige Abschreibungsregeln<br />
zahlen Hauseigentümer<br />
auf die Gewinne<br />
ihrer Fotovoltaikanlage in<br />
der Regel nicht so viel Steuern<br />
wie für eine Geldanlage,<br />
die der Abgeltungsteuer unterliegt.<br />
Anfangs sparen sie<br />
mit der Anlage sogar Steuern.<br />
Die Finanzierung<br />
Wenn ihr Geld für die Anlage<br />
nicht reicht, können Eigentümer<br />
über ihre Hausbank ein<br />
Förderdarlehen der staatlichen<br />
KfW-Bank beantragen.<br />
Die Konditionen hängen<br />
aber davon ab, wie die Hausbank<br />
die Kreditwürdigkeit<br />
des Kunden und den Wert<br />
der Anlage einschätzt. Je<br />
nach Einstufung in eine von<br />
sieben Risikoklassen liegt<br />
der Effektivzins für einen<br />
Festzinskredit mit zehn Jahren<br />
Laufzeit bei der KfW zwischen<br />
günstigen 4,11 und<br />
teuren 7,16 Prozent.<br />
Mitunter ist es besser, einen<br />
normalen Bankkredit aufzunehmen.<br />
Die Umweltbank etwa<br />
verlangte Anfang Juli für<br />
den gleichen Kredit nur einen<br />
Effektivzins von einheitlich<br />
4,53 Prozent. Als Sicherheit<br />
reichen der Bank<br />
die Fotovoltaikanlage und<br />
die Einahmen aus der Stromvergütung.<br />
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August 2009
Mit <strong>Sonne</strong> duschen – sportlich <strong>Energie</strong> sparen<br />
Sportvereine setzen auf die Kraft der <strong>Sonne</strong><br />
Solarwärmeanlagen sind<br />
nicht nur für private Hausbesitzer<br />
eine sinnvolle Investition,<br />
auch Sportvereine mit<br />
ihrem kontinuierlich hohen<br />
Bedarf an Warmwasser und<br />
Raumwärme profitieren von<br />
der Nutzung der kostenlosen<br />
<strong>Sonne</strong>nenergie. Ideal ist, im<br />
Privathaushalt wie im Vereinsheim,<br />
wenn die Anschaffung<br />
einer Solaranlage zur<br />
Warmwasserbereitung und<br />
Heizungsunterstützung eingebettet<br />
ist in weitreichende<br />
Modernisierungsmaßnahmen.<br />
So sollte etwa eine<br />
Heizungserneuerung und die<br />
Dämmung des Gebäudes geprüft<br />
werden. Ohne finanzielle<br />
Förderung und ohne fachlichen<br />
Beistand kann ein<br />
Sportverein ein umfassendes<br />
Maßnahmenpaket aber<br />
kaum stemmen. Darum gibt<br />
es seit 2002 das Projekt<br />
„e.coSport – Energetische<br />
Sportstättensanierung in der<br />
Region Hannover“, mit dem<br />
Sportvereine finanziell und<br />
mit kostenloser Beratung unterstützt<br />
werden. Diese Initiative<br />
der Klimaschutzagentur<br />
wird von Stadt und Region<br />
Hannover, ihren Sportverbänden<br />
sowie dem enercity-<br />
Fonds proKlima und seit<br />
2009 der E.ON Avacon AG<br />
unterstützt.<br />
45 Vereine haben das Angebot<br />
genutzt, dazu zählen der<br />
Badenstedter Sport Club<br />
25 Quadratmeter <strong>Sonne</strong>nfänger – der Badenstedter Sport Club setzt<br />
auf Solarenergie.<br />
(BSC) und die Sportliche Vereinigung<br />
(SpVg) Laatzen.<br />
Beide Vereine haben ihre<br />
Vereinsheime von 2006 bis<br />
2008 ökologisch wie ökonomisch<br />
auf Vordermann gebracht:<br />
Der <strong>Energie</strong>verbrauch<br />
sank aufgrund der<br />
Modernisierung beim BSC<br />
um etwa 51 bei der SpVg um<br />
ca. 42 Prozent. Dadurch<br />
sparen die Vereine jährlich<br />
zwischen 3.500 und 3.700<br />
Euro <strong>Energie</strong>kosten – viel<br />
Geld angesichts der meist<br />
schmalen Vereinsbudgets.<br />
Rund 1.500 Euro Einsparung<br />
kann der BSC allein der<br />
Solaranlage mit 25 Quadratmeter<br />
Kollektorfläche zuschreiben,<br />
die kombiniert ist<br />
mit einer hocheffizienten<br />
Gas-Brennwertheizung und<br />
zwei je 800 Liter fassenden<br />
Pufferspeichern. Auch die<br />
SpVg entschärft mit dieser<br />
Anlagenkombination ihren<br />
größten Kostenposten – die<br />
Wassererwärmung – deutlich.<br />
Und bei 28 Tonnen (Sp-<br />
Foto: Klimaschutzagenur<br />
Vg) beziehungsweise 14 Tonnen<br />
(BSC) jährlicher CO 2-Einsparung<br />
profitiert auch das<br />
Klima.<br />
Vom ersten Gedanken an eine<br />
energetische Modernisierung<br />
bis zu ihrem Abschluss<br />
vergehen in der Regel zwei<br />
Jahre. Eine gründliche Bestandsaufnahme<br />
von Gebäudezustand<br />
und Verbräuchen,<br />
ein Maßnahmenkonzept und<br />
eine tragfähige Finanzierung<br />
sind die Grundvoraussetzung.<br />
„Die Umsetzung bedarf<br />
einer vertrauensvollen<br />
und verlässlichen Zusammenarbeit<br />
mit engagierten<br />
und kompetenten Vereinsmitgliedern“,<br />
berichtet Andrea<br />
Grützmann, Architektin<br />
im Architekturbüro Grubert<br />
und e.coSport-Beraterin.<br />
„Die Aktiven haben ohnehin<br />
schon viel ehrenamtliche Arbeit<br />
zu leisten und die Vor-<br />
Alle Besitzer von Solaranlagen<br />
in der Region Hannover sind<br />
aufgerufen, bis zum 30. September<br />
ihre Anlage für die Solare<br />
Regionalliga zu melden. Jede<br />
Meldung hilft der Stadt oder Gemeinde<br />
im Ringen um den Meistertitel.<br />
Die Kür der Solarmeister 2009<br />
– der Kommunen mit den meisten<br />
Solaranlagen pro Einwohner<br />
– wird am 13. November im<br />
Rahmen der Messe „<strong>Energie</strong>-<br />
Solare Regionalliga<br />
stände entscheiden ja nicht<br />
über eigenes Geld, sondern<br />
müssen Kredite aufnehmen,<br />
um etwa die Hälfte der Modernisierungskosten<br />
zu finanzieren.<br />
Die müssen absolut<br />
dahinterstehen, um innerhalb<br />
ihres Vereins überzeugen<br />
zu können.“ Bei der<br />
SpVg lagen die Gesamtkosten<br />
bei 145.000 Euro,<br />
70.000 Euro musste der<br />
Verein mittels Darlehen<br />
selbst aufbringen, 18.600<br />
Euro kamen von proKlima,<br />
15.500 vom Regionssportbund,<br />
4.805 Euro von der<br />
Region Hannover und die<br />
Stadt Laatzen beteiligte sich<br />
mit 26.200 Euro.<br />
Dass die Berechnungen des<br />
Investitionsvolumens sowie<br />
der zu erzielenden Erträge<br />
und Einsparungen verlässlich<br />
sein müssen, versteht<br />
sich von selbst. „Die<br />
SparTage 2009“ in Hannover<br />
stattfinden.<br />
Die Erstmeldung einer Anlage<br />
wird mit einem kleinen Präsent<br />
belohnt. Meldekarten können<br />
angefordert und abgegeben<br />
werden bei den kommunalen<br />
Umweltbeauftragten oder bei<br />
der Klimaschutzagentur (beratung@klimaschutzagentur.de<br />
und Info-Tel. (0511) 61 62 39 77).<br />
Weitere Informationen unter<br />
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August 2009 9 BWI
BWI<br />
langjährigen Erfahrungen haben<br />
gezeigt, dass sich die<br />
prognostizierten Einsparungen<br />
stets eingestellt haben,<br />
und sogar übertroffen wurden“,<br />
sagt Andrea Grützmann.<br />
Eigenleistungen halten den<br />
Investitionsumfang zusätz-<br />
10<br />
Welcher <strong>Energie</strong>typ<br />
sind Sie?<br />
lich im Rahmen: Vorbereitende<br />
Arbeiten wie Demontagen,<br />
kleinere Reparaturen,<br />
Putz- und Malerarbeiten wurden<br />
von zupackenden Vereinsmitgliedernübernommen.<br />
„Die Modernisierung<br />
war für alle eine gewaltige<br />
Herausforderung, aber der<br />
WARMDUSCHER!<br />
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Ihr Warmwasser! Wir leisten finanzielle und<br />
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Ihrer Solarwärmeanlage.<br />
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Niedersachsen spart <strong>Energie</strong><br />
Eine Aktion des Niedersächsischen<br />
Ministeriums für Umwelt und Klimaschutz<br />
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Freitag: 13: 00 – 18:00Uhr<br />
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Staatliche Zuschüsse + Darlehen<br />
„Sie sanieren — Wir finanzieren, KfW“<br />
Vorträge der KfW Förderbank<br />
auf der <strong>Energie</strong>sparmesse:<br />
So. 13. Sept 2009: 11:30Uhr + 15:00Uhr<br />
Foto: Klimaschutzagentur<br />
Kostendruck war einfach zu<br />
groß geworden und wir konnten<br />
nicht länger zusehen,<br />
wie veraltete Heizungstechnik,<br />
marode Fenster und Abwasserrohre<br />
die Durchführung<br />
des Trainings beeinträchtigte“,<br />
sagt Bernd<br />
Stuckenberg von der Sportli-<br />
chen Vereinigung (SpVg)<br />
Laatzen, der seine 20-jährige<br />
Tätigkeit als Vereinsvorsitzender<br />
mit diesem Erfolg<br />
beenden konnte.<br />
Beim BSC verlief es ähnlich<br />
gut. Hier hatte der Vereins-<br />
Jugendleiter noch eine zusätzliche<br />
Idee, den Mitgliedern<br />
die Sanierung<br />
schmackhaft zu machen:<br />
Parallel bewarb sich der BSC<br />
um ein DFB-Minispielfeld –<br />
mit Erfolg. „Damit haben wir<br />
unsere Mitglieder schließlich<br />
von der Rundummodernisierung<br />
überzeugen können. Es<br />
sollte alles zusammen<br />
schön werden und der Verein<br />
auch in Sachen Klimaschutz<br />
vorbildlich dastehen“, er-<br />
zählt Wolfgang Kargel, der<br />
engagierte Ansprechpartner<br />
für die Architekten und Gewerke<br />
beim Badenstedter<br />
SC.<br />
Lorbeeren, sportliche und<br />
klimafreundliche, haben sich<br />
aber alle Beteiligten verdient!<br />
Ein Glanzlicht auf dem Dach: die Solaranlage der Sportlichen Vereinigung<br />
Laatzen.<br />
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Der enercity-Fonds<br />
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Region Hannover<br />
Info-Tel.(0511)61623977<br />
(Mo. und Do. 9 bis 17 Uhr)<br />
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August 2009
SOLARFOCUS steigt in amerikanischen Markt ein!<br />
Riesenerfolg für Technologie aus Österreich<br />
ST. ULRICH BEI STEYR/Über<br />
einen Meilenstein in der<br />
sechzehnjährigen Firmengeschichte<br />
kann sich die<br />
oberösterreichische Firma<br />
SOLARFOCUS freuen. Anlass<br />
ist die soeben vertraglich<br />
fixierte Kooperation mit einem<br />
der größten amerikanischen<br />
Kesselhersteller, der<br />
Firma Woodmaster. Nach<br />
eineinhalb Jahren Verhandlungen<br />
hat die Firma nun die<br />
Lizenz erworben, die Pellets,<br />
Stückgut- und Hackgutkessel<br />
von SOLARFOCUS unter<br />
der Marke „Woodmaster“ in<br />
den Vereinigten Staaten zu<br />
produzieren. „In Europa<br />
sind wir sehr erfolgreich<br />
unterwegs und ich bin davon<br />
überzeugt, dass die Zusammenarbeit<br />
mit einem starken<br />
Partner und vor allem dessen<br />
gut ausgebautes Vertriebsnetz<br />
einen perfekten<br />
Einstieg in den amerikanischen<br />
Markt ermöglicht“,<br />
meint Johann Kalkgruber,<br />
einer der drei Geschäftsfüh-<br />
rer von SOLARFOCUS. „Amerika<br />
ist voll im Wandel, immer<br />
mehr Menschen setzen<br />
auf grüne Technologie und<br />
wollen sich von fossilen<br />
Brennstoffen unabhängig<br />
machen – das ist unsere<br />
Chance“, ist auch Chuck<br />
Gagner, Chef von Woodmaster,<br />
optimistisch.<br />
Die drei Geschäftsführer der Firma SOLARFOCUS vor dem Lieblingsprodukt<br />
der Amerikaner, dem „therminator II“-Kombikessel. Von<br />
links: Johann Großauer, Johann Hinterplattner, Johann Kalkgruber,<br />
Chuck Gagner (Woodmaster)<br />
Eingefädelt wurde die Zusammenarbeit<br />
von SOLARFOCUS<br />
und Woodmaster auf einer<br />
der großen Pelletsmessen in<br />
Deutschland. „Wir sind von<br />
Amerika nach Europa geflogen<br />
um einen passenden<br />
Partner zu finden. Bei<br />
SOLARFOCUS hatten wir im<br />
Hinblick auf Technologiestandard<br />
und Auftreten den<br />
besten Eindruck, also haben<br />
wir uns um Verhandlungen<br />
bemüht – mit Erfolg, wie ich<br />
mittlerweile sagen kann“,<br />
erzählt Gagner.<br />
Vor allem für den Kombinationskessel<br />
„therminator II“<br />
sieht der Amerikaner in<br />
Allgemeine Unternehmensdaten SOLARFOCUS:<br />
Standort: Werkstraße 1, St. Ulrich/Steyr, Österreich<br />
Mitarbeiterzahl: 130 · Gründungsjahr: 1993<br />
Umsatz 2009: 40 Millionen Euro · Firmenareal: 30.000m 2<br />
Produkte: • <strong>Sonne</strong>nkollektoren (CPC-Kollektor)<br />
• Pelletskessel (pellet top , pellet plus )<br />
• Stückholzkessel (thermi nator II Stückholz)<br />
• Kombikessel (thermi nator II Kombi)<br />
• Hackgutkessel (thermi nator II Hackgut)<br />
Fotos: SOLARFOCUS<br />
seinem Heimatland enormes<br />
Absatzpotenzial. „Bei<br />
uns im Norden haben viele<br />
Leute Zugang zu Holz. Mit<br />
dem Kombikessel können<br />
sie Pellets verheizen, wenn<br />
sie es komfortabel haben<br />
wollen und auf Stückgut umsteigen,<br />
wenn es um den<br />
Preis geht. Diese Flexibilität<br />
beim Brennstoff kommt gut<br />
an bei den Leuten.“<br />
Mit dem Kombikessel<br />
„therminator II“ begibt sich<br />
eine lokale Entwicklung auf<br />
Weltreise<br />
Der Grund, warum die Amerikaner<br />
auf die europäische<br />
Technik so heiß sind, ist die<br />
fehlende eigene Technologie.<br />
Hohe Wirkungsgrade bei<br />
minimalem Verbrauch verlangt<br />
langjährige Entwicklungsarbeit<br />
– eine Leistung,<br />
um die man in Europa schon<br />
jahrelang bemüht ist, die in<br />
Amerika bisher jedoch nicht<br />
forciert wurde. Jetzt will man<br />
den beschwerlichen und vor<br />
allem kostspieligen Weg abkürzen,<br />
indem man Kooperationen<br />
mit europäischen<br />
Firmen eingeht – eine Vorgehensweise,<br />
die für beiden<br />
Seiten Vorteile bringt.<br />
Dieses Technologie-Plus wollen<br />
die Amerikaner auch für<br />
die Vermarktung ihrer Kessel<br />
nutzen: auf jedem soll der<br />
Hinweis „European technology<br />
by SOLARFOCUS“ angebracht<br />
werden. Auf die Frage<br />
Johann Kalkgrubers, ob sich<br />
denn „Austrian technology<br />
by SOLARFOCUS“ nicht besser<br />
machen würde, meinte<br />
der Amerikaner lächelnd:<br />
„Besser Europa, Österreich<br />
ist im Amerika nicht so<br />
bekannt.“<br />
Warum die Kesseltechnologie<br />
hierzulande so weit vorne<br />
ist? „Heizen mit Holz hat in<br />
Österreich und Deutschland<br />
Tradition, die Menschen<br />
legen Wert auf eine saubere,<br />
gesunde und schöne<br />
Umwelt“, erklärt Kalkgruber.<br />
Und diese Einstellung habe<br />
eben auch die Entwicklung<br />
der grünen <strong>Energie</strong>erzeugung<br />
gefördert. „80 Prozent<br />
aller Pelletskessel, die in<br />
Europa installiert sind, sind<br />
mit österreichischer Technologie<br />
ausgestattet“, so Kalkgruber.<br />
Die Aufgabe seiner<br />
Firma sei, sich auf hohem<br />
Niveau weiterzuentwickeln.<br />
„Mittelgroße Unternehmen<br />
wie SOLARFOCUS haben da<br />
den Vorteil, schnell auf die<br />
Bedürfnisse des Marktes<br />
reagieren zu können.“<br />
SOLARFOCUS ist im oberösterreichischen<br />
St. Ulrich/<br />
Steyr angesiedelt, entwickelt<br />
und produziert selbst im<br />
Werk CPC-<strong>Sonne</strong>nkollektoren<br />
und Biomassekessel<br />
(Pellets, Stückgut, Hackgut).<br />
Der Betrieb beschäftigt derzeit<br />
ca. 130 Mitarbeiter aus<br />
der Region und setzt als<br />
Gegenpol zu Globalisierung<br />
und Billigprodukten auf<br />
Österreich als Firmenstandort<br />
und Qualität bei Material<br />
und Verarbeitung. 70<br />
Prozent der SOLARFOCUS-<br />
Produkte werden derzeit<br />
exportiert, Hauptabnehmer<br />
sind die deutschen Nachbarn,<br />
gefolgt von Irland, der<br />
Schweiz, Italien, Spanien,<br />
Frankreich und einigen osteuropäischen<br />
Ländern.<br />
Chuck Gagner (Woodmaster)<br />
und Johann Kalkgruber freuen<br />
sich über die austro-amerikanische<br />
Zusammenarbeit.<br />
❯❯ Information<br />
SOLARFOCUS<br />
Industrievertretung<br />
Andreas Lohaus<br />
Rosenweg 5<br />
39167 Niederndodeleben<br />
Tel. (03 92 04) 5 50 14<br />
Fax (03 92 04) 9 27 71<br />
a.lohaus@solarfocus.eu<br />
www.solarfocus.at<br />
August 2009 11 BWI
SOLAR UND<br />
BIOMASSE<br />
HEIZUNGEN<br />
Pellets<br />
Scheitholz<br />
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<strong>Energie</strong>korn<br />
Miscanthus<br />
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<strong>Sonne</strong>nenergie ist optimal<br />
weil, kostenlos und umweltschonend!<br />
Leider liefern thermische<br />
Solaranlagen in unseren<br />
Breiten nur einen kleineren<br />
Teil der notwendigen<br />
Heizenergie.<br />
Die in Holz enthaltene <strong>Energie</strong><br />
wird beim Wachstum der<br />
Pflanze durch <strong>Sonne</strong>nlicht erzeugt.<br />
Wer also zu 100% umweltfreundlich<br />
mit <strong>Sonne</strong>nenergie<br />
heizen möchte, setzt auf die<br />
Kombination von Solaranlage<br />
und Pelletheizung.<br />
Viele Bauherren hätten in den<br />
letzten Jahren gern auf den<br />
preiswerten und umweltfreundlichen<br />
Brennstoff Holzpellets<br />
gesetzt.<br />
Der fehlende<br />
Platz für den<br />
Heizkessel und<br />
den Innentank<br />
waren oftmals<br />
der Grund, vom<br />
heimischen<br />
Holzbrennstoff<br />
Abstand zu nehmen.<br />
Der aus Österreich<br />
stammende<br />
Top-Anbieter von<br />
Biomasseheizungen<br />
GUNTAMATIC<br />
bietet jetzt Abhilfe.<br />
Die Österreicher,<br />
die seit über 40<br />
Jahren als der<br />
Innovationsmotor<br />
der Branche<br />
gelten, haben<br />
als Meilenstein in<br />
der Holzheiztechnik<br />
die „erste Pellet-<br />
Wandtherme“ auf<br />
den Markt gebracht.<br />
Die für eine platzsparende<br />
Wandmontage ausgelegte<br />
Anlage ist mit den Maßen<br />
von 80 mal 120 Zentimetern<br />
und einer Tiefe von etwa<br />
50 Zentimetern extrem kompakt<br />
und zudem mit unter 150<br />
Kilogramm ein absolutes<br />
Leichtgewicht unter den Pelletsanlagen.<br />
Neben einer völlig neu entwickelten<br />
(patentierten) Kesselund<br />
Steuerungstechnik beinhaltet<br />
das Gerät einen Zyklonbehälter<br />
für den Tagesvorrat<br />
an Pellets. Die Jahresbrennstoffmenge<br />
wird dabei durch<br />
Pellettankfahrzeuge in einen<br />
Gewebetank oder alternativ in<br />
einen neu entwickelten<br />
Kunststofftank im Garten, beziehungsweise<br />
Außenbereich<br />
eingeblasen.<br />
Ein Keller oder großer Heizraum<br />
ist daher nicht mehr erforderlich.<br />
Im Leis-<br />
tungsbereich<br />
von zwei bis sieben<br />
Kilowatt ist<br />
die Anlage ideal<br />
für Neubauten,<br />
Niedrig- oder Passivhäuser,<br />
für Althaussanierungen<br />
oder Fertighäuser.<br />
Das Gerät senkt als Niedertemperaturheizung<br />
seine Kesseltemperatur<br />
bis auf 38 Grad<br />
Celsius ab und passt die Leistung<br />
stufenlos dem Wärmebedarf<br />
des Hauses an.<br />
Optimal ist die<br />
Kombination der<br />
Pellettherme mit<br />
einer heizungsunterstützenden<br />
oder brauchwasserbereitenden<br />
Solaranlage.<br />
GUNTAMATIC<br />
koppelt beide<br />
Systeme über einen<br />
Solarpuffer<br />
mit Frischwassermodul.<br />
(Bild<br />
oben)<br />
Dieses Modul erwärmt<br />
nur so viel<br />
Brauchwasser,<br />
wie im Moment<br />
verbraucht wird.<br />
Bakterien und<br />
Legionellen haben<br />
hier keine<br />
Chance.<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
erhalten Sie vom<br />
Guntamatic Vertrieb Hannover/<br />
Braunschweig/Harz/Heide<br />
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Der Verkauf erfolgt ausschließlich<br />
über Heizungsfachfirmen!
Doppelter Vorteil: <strong>Energie</strong>kosten vermeiden und Geldvermögen aufbauen<br />
Haus-Modernisierung schlägt Geldanlage<br />
Viele Geldanleger stehen vor<br />
einem akuten Dilemma –<br />
jetzt in Zeiten der Finanzkrise<br />
besinnen sich viele<br />
Sparer wieder auf konservative,<br />
absolut sichere Finanzanlagen.<br />
Nur bringen risikofreie<br />
Geldanlagen meist nur<br />
eine magere Rendite. Die<br />
beste Möglichkeit, Sicherheit<br />
und hohe Renditechancen<br />
clever zu kombinieren ist<br />
daher jetzt die Investition in<br />
die eigenen vier Wände. Die<br />
Zeitschrift Finanztest hat<br />
dies aktuell für den Einbau<br />
einer Fotovoltaikanlage berechnet<br />
und beziffert die<br />
Rendite des hauseigenen<br />
Solarkraftwerks auf über<br />
sieben Prozent (siehe S. 6).<br />
Doch man muss kein Strom-<br />
unternehmer werden, um<br />
aus seinem Haus eine gute<br />
Verzinsung zu erwirtschaften.<br />
Der Grund dafür liegt in<br />
der Entwicklung der <strong>Energie</strong>preise:<br />
Seit 1970 liegt die<br />
jährliche Preissteigerungsrate<br />
beispielsweise für Heizöl<br />
bei 5,37 Prozent, und da<br />
für die Zukunft mit einer ähnlichen<br />
Entwicklung zu rechnen<br />
ist, kann in den nächsten<br />
Jahren die Rendite<br />
einer grundlegenden Haus-<br />
Renovierung die Verzinsung<br />
anderer klassischer Geldanlagen<br />
deutlich schlagen. Das<br />
ergeben aktuelle Berechnungen<br />
der Allianz Dresdner<br />
Bauspar AG. Einzige Bedingung:<br />
Die Nebenkosten-<br />
Einsparungen werden regelmäßig<br />
zu den üblichen<br />
Marktkonditionen angelegt.<br />
<strong>Energie</strong>kosten-<br />
Einsparungen bis zu<br />
70 Prozent<br />
Vorteil für den Besitzer einer<br />
gut gedämmten Immobilie<br />
mit moderner Heizung und<br />
dichten Fenstern: Die <strong>Energie</strong>kosten<br />
sinken rapide. Bei<br />
einem typischen freistehenden<br />
Einfamilienhaus aus<br />
den 70er Jahren mit einer<br />
Wohnfläche von 150 Quadratmetern<br />
können umfassende<br />
energetische Sanierungen<br />
Einsparungen von<br />
rund 60-70 Prozent bewirken<br />
und so im Laufe der Jahre<br />
und Jahrzehnte enorme<br />
Summen einsparen (siehe<br />
Rechenbeispiel). „Bei weiter<br />
steigenden <strong>Energie</strong>preisen<br />
wächst die Ersparnis permanent<br />
an“, erklärt Frank Seeger<br />
von der Allianz Dresdner<br />
Bauspar AG.<br />
Wer dieses eingesparte Geld<br />
regelmäßig, beispielsweise<br />
als Festgeld, wieder anlegt,<br />
verfügt nach der zu erwartenden<br />
Nutzungsdauer seiner<br />
Modernisierungen von<br />
bis zu 30 Jahren über ein<br />
angespartes Vermögen im<br />
deutlich sechsstelligen Euro-<br />
Bereich, so der Bausparexperte.<br />
Zum Vergleich: Wer<br />
mit dem gleichen Anfangskapital<br />
denselben Ertrag mit<br />
Monatliche <strong>Energie</strong>kosten 230 Euro<br />
Investitionssumme 40.000 Euro<br />
Einsparpotenzial der Modernisierung 60 Prozent<br />
Nutzugsdauer der<br />
Modernisierungsmaßnahmen 30 Jahre<br />
jährlicher <strong>Energie</strong>preisanstieg 5 Prozent<br />
Anlagezins (für monatliche Einsparungen) 4 Prozent<br />
aufgebautes Vermögen<br />
nach Nutzungsdauer 160.000 Euro<br />
Rendite der <strong>Energie</strong>sparinvestition ~ 6 Prozent<br />
Quelle: Allianz Dresdner Bauspar AG<br />
Rechenbeispiel<br />
Foto: Allianz Dresdner<br />
einer klassischen Geldanlage<br />
erwirtschaften will,<br />
müsste über die 30-jährige<br />
Laufzeit eine sichere Vorsteuerrendite<br />
von über<br />
sechs Prozent erwirtschaften.<br />
Seeger: „Diese Rendite<br />
ist historisch gesehen beinahe<br />
utopisch. Und der<br />
Haus-Modernisierer hat zusätzlich<br />
die Umwelt geschont.“<br />
Kapitalbildung trotz<br />
Kreditaufnahme<br />
Finanzielle Vorteile bringt die<br />
Renovierung von Fassade,<br />
Heizung & Co. auch dann,<br />
wenn man sich den Betrag<br />
ganz oder teilweise per Kredit<br />
leihen muss. „Natürlich<br />
werden anfangs die <strong>Energie</strong>-<br />
Einsparungen von den Kosten<br />
der Finanzierung oft<br />
überkompensiert“, erklärt<br />
Seeger. Mit einem Modernisierungsdarlehen<br />
oder einem<br />
zugeteilten Bausparvertrag<br />
kippt aber schon nach<br />
wenigen Jahren die Rechnung<br />
ins Plus. Denn mittlerweile<br />
bieten die Bausparkassen<br />
sehr günstige Konditionen<br />
für Kredite zwischen<br />
10.000 und 40.000 Euro,<br />
als Neuheit sogar Darlehen<br />
bis zu 30.000 Euro, bei<br />
denen keine Sicherheiten<br />
verlangt werden.<br />
Im Fall unseres Rechenbeispiels<br />
und bei einem Kreditbetrag<br />
von 20.000 Euro zu<br />
marktüblichen Konditionen<br />
verfügt der Hausbesitzer<br />
dann zusätzlich zur werthal-<br />
Bei einem typischen freistehenden Einfamilienhaus aus den 70er<br />
Jahren mit einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern können umfassende<br />
energetische Sanierungen Einsparungen von rund 60-70<br />
Prozent bewirken und so im Laufe der Jahre und Jahrzehnte enorme<br />
Summen einsparen.<br />
tigeren Immobilie über ein<br />
angespartes Kapital von<br />
knapp 100.000 Euro. „Dieses<br />
Zusatzvermögen kann<br />
dann beispielsweise in einen<br />
Bausparvertrag einfließen,<br />
um für kommende Herausforderungen<br />
gewappnet zu<br />
sein, oder für seniorengerechte<br />
Umbauten des<br />
Eigenheims oder in ein Betreutes-<strong>Wohnen</strong>-Appartment<br />
investiert werden“, so Frank<br />
Seeger.<br />
❯❯ Information<br />
Allianz Dresdner<br />
Bauspar AG<br />
Gebietsleitung<br />
Hannover/Bremen<br />
Frank Seeger<br />
An der Börse 4<br />
30159 Hannover<br />
Tel. (05 11) 36 62-24 04<br />
Fax (05 11) 36 62-23 43<br />
Frank.Seeger@ADBag.de<br />
Dresdner Bank<br />
Fachberatung Finanzierung<br />
Hannover<br />
und Niedersachsen<br />
Sven Erichson<br />
Tel. (05 11) 36 62-10 16<br />
Christof Schiebler<br />
Tel. (05 11) 36 62-26 84<br />
Wilfried Solasse<br />
Tel. (05 11) 36 62-22 60<br />
August 2009 13 BWI
BWI<br />
Baugebiet „Am Buchenberg“ in Braunschweig<br />
Klimaeffizientes <strong>Wohnen</strong> mit der <strong>Sonne</strong><br />
Im Baugebiet „Am Buchenberg“<br />
östlich Kanzlerfeld in<br />
Braunschweig entstehen 83<br />
Baugrundstücke zwischen<br />
717 und 985 Quadratmetern<br />
zur Bebauung mit frei<br />
stehenden Einfamilienhäu-<br />
������������<br />
��� � ��������<br />
������������<br />
������<br />
��� �����<br />
���������� �� � ����� �������� � ��� �������<br />
��� ����� � �� �� �� ���������������<br />
BERATEN • PLANEN • ARCHITEKTUR • BAUEN<br />
14<br />
Stadthaus „Ölper“<br />
159.100,-<br />
sern, die teilweise über private<br />
Stichwege erschlossen<br />
werden – mit einer ganz besonderen<br />
Zielsetzung: „Am<br />
Buchenberg“ ist das erste<br />
Wohnbaugebiet in der Stadt<br />
Braunschweig, in dem die<br />
Große Diesdorfer Str. 67a<br />
39110 Magdeburg<br />
Tel. 03 91-733 34 75/77<br />
www.magdeburg.schuckhardt.de<br />
ab September in Braunschweig<br />
Foto: Stadt Braunschweig<br />
städtebauliche Planung konsequent<br />
auf die Nutzung solarer<br />
<strong>Energie</strong> ausgerichtet<br />
wurde. Mit der Verpflichtung<br />
eines Teils der künftigen<br />
Bauherren zum Einsatz solarthermischer<br />
Anlagen und<br />
dem dafür vorgesehenen<br />
Kaufpreisnachlass soll die<br />
Realisierung einer für Braunschweig<br />
beispielhaften Siedlung<br />
ressourcenschonender<br />
Einfamilienhäuser gefördert<br />
werden.<br />
Familien profitieren von<br />
der Kindervergünstigung<br />
Bauinteressenten finden<br />
hier optimale Voraussetzungen<br />
für die Nutzung solarthermischer<br />
Anlagen vor. Der<br />
WIR HOLEN DIE SONNE IN IHR HAUS!<br />
Architektur in freier Planung nach Ihren Wünschen im Einklang mit<br />
den örtlichen Vorgaben des<br />
Baugebietes „Kanzlerfeld“ in Braunschweig.<br />
Wir beraten Sie und planen für Sie Ihr Wunschhaus einschließlich:<br />
Grundstückspreis beträgt<br />
140 Euro pro Quadratmeter,<br />
wobei die Vermessung und<br />
die öffentliche Erschließung<br />
des Grundstücks, die Grundstücksanschlüsse<br />
für<br />
Schmutz- und Niederschlagswasser<br />
sowie der eventuell<br />
erforderliche Miteigentumsanteil<br />
am ausgebauten<br />
privaten Stichweg im Preis<br />
inbegriffen sind. Familien<br />
Im Baugebiet „Am Buchenberg“ will die Stadt Braunschweig optimale<br />
Bedingungen zur Nutzung von Solarenergie schaffen – und diese<br />
auch belohnen.<br />
- <strong>Energie</strong>beratung<br />
- Fördermitteln der Stadt BS<br />
- Kostenübersicht<br />
- Finanzierungsberatung etc.<br />
Fordern Sie unseren Sonderprospekt Kanzlerfeld an!<br />
®<br />
LöwenHaus Stammhaus<br />
Magnitorwall 12<br />
38100 Braunschweig<br />
� 0531-121763<br />
www.loewen-haus.de<br />
können von der Kindervergünstigung<br />
in Braunschweig<br />
profitieren: Die Stadt fördert<br />
die Ansiedlung von Familien<br />
mit einem Preisnachlass von<br />
fünf Euro pro Quadratmeter<br />
für jedes minderjährige, im<br />
Haushalt der Käufer lebende<br />
Kind, wobei auch eine bestehende<br />
Schwangerschaft be-<br />
reits berücksichtigt wird –<br />
bis zu einer Höchstgrenze<br />
von bis zu 150.000 Euro pro<br />
Baugrundstück.<br />
Die Käufer der Bauplätze mit<br />
den Nummern 1 bis 39 im<br />
nördlichen Bereich des Baugebiets<br />
verpflichten sich vertraglich<br />
zur Errichtung solarthermischer<br />
Anlagen, mit denen<br />
sie mindestens 25 Prozent<br />
des Endenergiebedarfs<br />
für die Warmwasserbereitung<br />
und Heizung decken<br />
können. Verpflichtungsfrei<br />
dagegen sind die im südli-<br />
August 2009
Im nördlichen Teil des Baugebiets „Am Buchenberg“ ist die Nutzung<br />
von <strong>Sonne</strong>nenergie vertraglich verpflichtend – Grundstückseigentümer<br />
im südlichen Teil können sich aber ebenfalls dafür entscheiden<br />
und auch den Grundstücksbonus in Anspruch nehmen.<br />
chen Teil gelegenen Grundstücke<br />
mit den Nummern 40<br />
bis 83, wobei es den Eigentümern<br />
vorbehalten<br />
bleibt, sich ebenfalls für die<br />
Nutzung von <strong>Sonne</strong>nenergie<br />
zu entscheiden.<br />
Die zukunftsorientierte und<br />
umweltbewusste Entscheidung<br />
für solare <strong>Energie</strong> wird<br />
Gewerbeflächen<br />
von 1.700 bis 15.500 qm<br />
12,78 Euro/qm einschließlich Erschließungsbeitrag<br />
zuzüglich 5,11 Euro/qm für Schmutzund<br />
Regenwasserleitung.<br />
05172. 9866330<br />
– auch im südlichen Teil –<br />
von der Stadt Braunschweig<br />
belohnt: Fünf Euro Preisnachlass<br />
pro Quadratmeter<br />
gewährt sie Baufamilien, die<br />
sich zu oben genannten Solarnutzungsbedingungenbereit<br />
erklären. Käufer erhalten<br />
die Vergünstigung bei Vertragsabschluss,<br />
die entsprechenden<br />
Nachweise wie der<br />
<strong>Energie</strong>bedarfsnachweis<br />
gemäß der <strong>Energie</strong>einsparverordnung<br />
und die Unterlagen<br />
des Solar-Fachbetriebs<br />
müssen erst später beigebracht<br />
werden.<br />
Gerade für Baufamilien ist<br />
der Anreiz, mit moderner<br />
<strong>Energie</strong>technik in die Umwelt<br />
ihrer Kinder zu investieren,<br />
groß: Erfüllen Bauinteressenten<br />
beide Voraussetzungen<br />
– sie haben Kinder und<br />
Grafik: Stadt Braunschweig<br />
entscheiden sich für <strong>Sonne</strong>nenergienutzung<br />
– können<br />
sie einen Preisnachlass von<br />
zehn Euro pro Quadratmeter<br />
in Anspruch nehmen. Die<br />
Grundstücke werden ohne<br />
Bauträger- und Architektenbindung<br />
abgegeben. Verkaufsstart<br />
ist der 29. August<br />
2009, so dass die Eigentümer<br />
voraussichtlich am 1.<br />
August 2010 mit dem Bau<br />
ihrer Wohnhäuser beginnen<br />
können. sun<br />
Villa Scandic Ltd. & Co. KG<br />
An der Sasse 15<br />
31311 Uetze<br />
Tel. (0 51 73) 9 25 99-0<br />
Fax (0 51 73) 9 25 99-18<br />
www.villa-scandic.de<br />
❯❯ Information<br />
Grundstücksgesellschaft<br />
Braunschweig mbH<br />
Kleine Burg 14<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 4 70-39 14<br />
(Frau Hagedorn)<br />
Fax (0531) 470-35 24<br />
grundstuecke@<br />
braunschweig.de<br />
www.braunschweig.de<br />
Gehen Sie beim Hausbau<br />
auf Nummer sicher, mit:<br />
➤ unabhängiger Qualitätsüberwachung<br />
während der Bauphase<br />
➤ 10 Jahren Garantie<br />
➤ umfassendem<br />
Versicherungspaket<br />
➤ ca. 30,00 Euro Heizungskosten<br />
monatlich<br />
August 2009 15 BWI
BWI<br />
Maurermeister Hellmanns Baufamilien bauen ihre Passivhäuser selber<br />
„Das Stecken hat nur so geflutscht“<br />
Im Sommer ist es im Haus<br />
angenehm kühl, im Winter<br />
wird es wunderbar warm<br />
16<br />
sein, ohne dass Marco und<br />
Natalja Perschke über ihrer<br />
<strong>Energie</strong>kostenabrechnung<br />
Familie Perschke in Vechelde hat ihr zweistöckiges Passivhaus mit<br />
180 Quadratmetern Wohnfläche zügig selber hochgezogen – das<br />
einfache Formstein-Stecksystem und eine gute Anleitung machen es<br />
möglich.<br />
Foto: sun<br />
verzweifeln müssen, im Gegenteil:<br />
Vermutlich werden<br />
ihre Freunde über die niedrigen<br />
Kosten ins Staunen geraten.<br />
Denn Perschkes und<br />
ihre vierjährige Tochter Lisa<br />
können sich jetzt über ein eigenes<br />
Passivhaus mit gut<br />
180 Quadratmetern Wohnfläche<br />
auf zwei Etagen im Vechelder<br />
Baugebiet „Vor dem<br />
Talwiesenkamp“ freuen, dessen<br />
gute Dämmung schon<br />
eine wichtige Voraussetzung<br />
gegen Kälte und Hitze von<br />
außen darstellt. Und sie<br />
sind auch stolz auf ihre Leistung,<br />
denn sie haben ihr<br />
neues Eigenheim selbst<br />
hochgezogen, also fast jeden<br />
„Stein“ selbst in der<br />
Hand gehabt. „Mit den für jeden<br />
Zweck vorgeformten<br />
isorast-Formsteinen und der<br />
guten Anleitung von Maurermeister<br />
Hellmann ist das gar<br />
kein Problem“, sagt Marco<br />
Perschke.<br />
Zwei Stockwerke<br />
in acht Tagen<br />
Anders als einige andere<br />
ihm bekannte Bauherren erinnert<br />
er sich gern an die<br />
Bauphase, die mit dem ersten<br />
Spatenstich am 1. Dezember<br />
2008 begann.<br />
„Zunächst wurden die Rohre<br />
für die Erdwärmepumpe und<br />
eine Luftwärmepumpe verlegt“,<br />
erklärt Perschke. Drei<br />
Tage, nachdem die kleine Lisa<br />
ihren Nikolausstiefel gefüllt<br />
bekommen hatte, wurde<br />
die Bodenplatte gegossen.<br />
Am 10. Dezember wurde das<br />
Material geliefert, und die<br />
Selbstbau-Phase begann.<br />
„Stecken“ ist in diesem Fall<br />
die richtige Bezeichnung,<br />
denn die großen, aber leichten<br />
und innen hohlen Formsteine<br />
werden ähnlich wie<br />
Legosteine aufeinander gesetzt<br />
und verzahnen sich dabei.<br />
Anschließend wird der<br />
Zwischenraum dieser Schalungselemente<br />
mit Beton<br />
ausgefüllt – die ideal gedämmte<br />
Außenhaut für ein<br />
Passivhaus. „Wir haben mit<br />
dreieinhalb Leuten in acht<br />
Tagen zwei Stockwerke und<br />
die Doppelgarage außer dem<br />
Giebel fertig gesteckt und<br />
betoniert, das Stecken hat<br />
nur so geflutscht“, schwärmt<br />
Marco Perschke von dem zügigen<br />
Baufortschritt in Eigenleistung.<br />
Die Geschoss-<br />
Decke wurde in zweieinhalb<br />
Stunden gelegt, die fertige<br />
Treppe konnte haargenau<br />
eingepasst werden.<br />
„Das Team war spitze, und<br />
Herr Hellmann war in jeder<br />
Bauphase dabei“, sagt Perschke.<br />
Es habe nur wenig<br />
Schmutz gegeben, und dank<br />
guter Vorausplanung mussten<br />
für Leitungen auch keine<br />
Wände aufgestemmt werden.<br />
„Es gab überhaupt keinen<br />
Stress mit dem Hausbau,<br />
ich hätte das nicht gedacht!“<br />
bestätigt Natalja Perschke.<br />
Mehrkosten durch<br />
Eigenleistung aufgefangen<br />
„Wir haben schon vor 15<br />
Jahren hoch isolierte Häuser<br />
gebaut, als es den Begriff<br />
Passivhaus oder <strong>Energie</strong>effizienzhaus<br />
noch gar nicht<br />
gab“, sagt Maurermeister<br />
Eckart-Rolf Hellmann aus<br />
Winsen an der Aller. Die<br />
Mehrkosten durch die qualitativ<br />
hochwertige Bauweise<br />
wurden mit der Möglichkeit<br />
zur Eigenleistung abgefangen.<br />
„Die Baufamilien hatten<br />
auch immer ihren Spaß dabei“,<br />
hat er festgestellt.<br />
Allerdings war Solartechnologie<br />
damals noch sehr teuer.<br />
„Heutzutage ist das<br />
glücklicherweise für jeden<br />
nutzbar.“ Nach wie vor jedoch<br />
packen Hellmanns<br />
Baufamilien selber an – und<br />
das mit großer Begeisterung.<br />
sun<br />
❯❯ Information<br />
Eckart-Rolf Hellmann<br />
Lönsweg 13<br />
29308 Winsen (Aller)<br />
Tel. (0 51 43) 65 61<br />
Fax (0 51 43) 91 28 92<br />
e.-r.hellmann@t-online.de<br />
www.das-passivhaus.de<br />
www.isorast-online.de<br />
www.isorast-hellmann.de<br />
August 2009
Haus+Hof und Herbstgeflüster am 19. und 20. September in Magdeburg<br />
Messe für cleveres <strong>Bauen</strong>, <strong>Wohnen</strong>, Einrichten<br />
Zwei Messen, zwei Hallen,<br />
ein Dach – zeitgleich vom 19.<br />
bis 20. September 2009 finden<br />
die beiden Veranstaltungen<br />
HAUS+HOF und HERBST-<br />
GEFLÜSTER wieder in der<br />
MESSE MAGDEBURG statt.<br />
Wie immer gilt eine Einrittskarte<br />
für beide Messen.<br />
Soll es ein neues Haus sein,<br />
ist eine Modernisierung fällig,<br />
eine neue Heizungsanlage<br />
notwendig oder ein Tapetenwechsel?<br />
Die Messe<br />
HAUS+HOF in Messehalle 1<br />
bietet den Besuchern Information,<br />
Beratung und Verkauf<br />
zu <strong>Immobilien</strong> und Woh-<br />
Eine der dringlichsten Fragen bei einem Neubau ist, wie die <strong>Energie</strong>versorgung<br />
des Hauses gesichert werden soll und welche Dächer,<br />
Fenster, Türen, Tore, Jalousien, Markisen oder auch Wintergärten einoder<br />
angebaut werden sollen.<br />
1<br />
ÖL? GAS? KOHLE?<br />
Bei uns nicht.<br />
Wir wohnen seit 7 Jahren in einem<br />
Passivhaus. Das haben wir mit Hilfe vom<br />
Maurermeister Hellmann eigenhändig<br />
gesteckt. Und: Es funktioniert. Fam. G. aus Celle.<br />
Lönsweg 13 - 29308 Winsen/Aller<br />
Tel.:05143/6561-Fax:05143/912892<br />
e-r.hellmann@t-online.de<br />
Foto: expotec GmbH<br />
nungseinrichtungen. So erhält<br />
man beispielsweise bei<br />
dem Bauunternehmen Marco<br />
Friedrich GmbH aus Döbbelin<br />
von der Planung über<br />
die Beratung, der Baubetreuung<br />
bis zur schlüsselfertigen<br />
Übergabe des neuen Eigenheimes<br />
alles aus Meisterhand.<br />
Bereits in den Beratungsgesprächen<br />
wird der „Fahrplan“<br />
für das neue eigene<br />
Heim festgelegt und ein Bungalow<br />
kann schlüsselfertig<br />
bereits nach drei Monaten<br />
bezogen werden, Bauzeitgarantie<br />
inklusive.<br />
Große Angebotsvielfalt<br />
Durch die Vielzahl der Angebote<br />
von Massivhäusern oder<br />
Fertighäusern auf der Messe<br />
kann jeder sein Traumhaus<br />
finden. Schließlich gibt es<br />
auch das „Häuschen fürs Auto“,<br />
die Garage.<br />
Über die entsprechende Finanzierung<br />
können direkt vor<br />
Ort die ersten Angebote eingeholt<br />
werden. Eine der<br />
dringlichsten Fragen bei einem<br />
Neubau ist, wie die <strong>Energie</strong>versorgung<br />
des Hauses<br />
gesichert werden soll und<br />
welche Dächer, Fenster,<br />
Türen, Tore, Jalousien, Markisen<br />
oder auch Wintergärten<br />
ein- oder angebaut werden<br />
sollen. Als Einstimmung<br />
auf den Herbst findet auf<br />
dem Magdeburger Messegelände<br />
parallel zur Haus+<br />
Hof die Messe „Herbstgeflüster“statt.<br />
❯❯ Information<br />
expotec GmbH<br />
Tel. (0 30) 22 90 80-0<br />
Fax (0 30) 22 90 80 59<br />
Markgrafenstr. 12-14<br />
10969 Berlin<br />
info@expotecgmbh.de<br />
www.expotecgmbh.de<br />
Am Anfang stehen Sehen und Erleben. Am<br />
Ende steht ein Passivhaus aus eigener Hand.<br />
Familie G. aus Celle hat das schon vor acht<br />
Jahren getan und spart seitdem richtig Geld.<br />
Sie können das auch. Aber vorher sollten Sie<br />
sich umsehen und mit unseren Bauherren<br />
sprechen. Wir bestehen darauf – zum<br />
Beispiel im Internet oder auf vielen Messen,<br />
wie der INFA - bauen 2008 in Hannover.<br />
August 2009 17 BWI
BWI<br />
Informationsmesse SENIORA am 4. + 5. September im Hannover Congress Centrum<br />
Mitten im Leben<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
stehen heute mitten im Leben.<br />
Längst stellen ältere<br />
Menschen keine Minderheit<br />
mehr dar, sondern beanspruchen<br />
aktive und selbstbestimmte<br />
Teilhabe am Leben.<br />
Sie sind selbstbewusst und<br />
anspruchsvoll und möchten<br />
diesen Abschnitt ihres Lebens<br />
aktiv gestalten. Die Informationsmesse<br />
SENIORA,<br />
die zum achten Mal in der Eilenriedehalle<br />
des Hannover<br />
Congress Centrums am 4.<br />
und 5. September ihre Tore<br />
öffnet, richtet sich mit einem<br />
umfassenden, informativen<br />
18<br />
und anregenden Programm<br />
an Menschen nach der Berufstätigkeit<br />
oder Familienphase,<br />
an Angehörige von<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
sowie an professionelle<br />
Dienstleister und Multiplikatoren.<br />
Die SENIORA möchte ein Forum<br />
für diejenigen sein, die<br />
mitwirken an der Gestaltung<br />
eines gesellschaftlichen Lebens,<br />
das die Erfahrungen<br />
älterer Menschen einbezieht,<br />
ihre Mitwirkung fördert<br />
und sie dort unterstützt, wo<br />
es erforderlich ist. Deshalb<br />
heißt das Motto in diesem<br />
Jahr „Mitten im Leben“.<br />
Schirmherr der Veranstaltung<br />
ist Oberbürgermeister<br />
Stephan Weil.<br />
Information, Kontakt<br />
und Austausch<br />
Wo kann ich einen Computerkurs<br />
belegen? Welche<br />
Wohnformen für ältere Menschen<br />
gibt es in Hannover?<br />
Wo kann ich ehrenamtlich<br />
aktiv sein oder mich für die<br />
Rechte von Senioren einsetzen?<br />
Und wer berät mich,<br />
wenn Angehörige pflegebedürftig<br />
werden oder an Demenz<br />
erkranken? Auf diese<br />
und viele weitere Fragen geben<br />
die über 150 Unternehmen,<br />
Vereine und Dienstleister,<br />
die sich in den zwei<br />
Ausstellungshallen präsentieren,<br />
Antworten und zeigen<br />
Beispiele für ein selbstbestimmtes<br />
Leben bis ins hohe<br />
Alter. Das Spektrum<br />
reicht von Freizeit und Reisen<br />
über Engagement und<br />
Bildung, Seniorenpolitik, Gesundheit,<br />
Fitness und Sport<br />
bis hin zu Wohnformen im Alter<br />
und neuen Konzepten in<br />
der Pflege. Neu in diesem<br />
Jahr ist das „Aussteller-Forum“<br />
in Halle 2. Dort wird<br />
Nützliches und Informatives<br />
zum Leben im Alter in kleinen<br />
Vorführungen präsentiert.<br />
Aktiv mitgestalten<br />
– Erfahrungen älterer<br />
Menschen nutzen<br />
Auch das Bühnenprogramm,<br />
das vom Kommunalen Seniorenservice<br />
Hannover (KSH)<br />
gestaltet wird, widmet sich<br />
dem Thema „Mitten im Leben“.<br />
Experten aus Wirtschaft<br />
und Verwaltung, Seniorenpolitik<br />
und Medizin, Handel,<br />
Verbraucherberatung,<br />
Verkehr und Sozialrecht referieren<br />
und diskutieren mit<br />
dem Publikum in insgesamt<br />
sieben Foren über Themen,<br />
wie „Sie wissen mehr als die<br />
Jungen/Wissen bewahren<br />
und weitergeben“, „Wohnungswechsel/VomHäuschen<br />
im Grünen zurück in<br />
die Stadt“ oder „Der ältere<br />
Arnum, Pattenser Feldweg/<br />
Astrid-Lindgren-Straße 2<br />
Neues<br />
Musterhaus<br />
Besichtigung jederzeit nach<br />
Vereinbarung. Wir freuen uns<br />
auf Ihren Anruf:<br />
Tel. 0511.49 60 226<br />
2 1 /2-geschossige Reihenhäuser<br />
mit Satteldach<br />
Wohnfläche ca. 122 m2 4 oder 5 Zi., ausgebautes DG<br />
Garage bzw. Pkw-Stellplatz<br />
inkl. Grundstück, Hausanschlüssen,<br />
Erschließung,<br />
Terrasse, Zuwegungen,<br />
184.000,– €<br />
Fertigstellung Ende 2009<br />
www.meravis.de<br />
Mensch als Kunde/Seniorenfreundlicher<br />
Service im<br />
Einzelhandel!?“. „Oma und<br />
Opa, was ist für euch<br />
Glück?“ heißt ein Kunstprojekt,<br />
das von Schülern der<br />
IGS Roderbruch gestaltet<br />
wurde und am Freitagmittag<br />
eröffnet wird – ein Projekt,<br />
das beispielhaft zeigt, wie<br />
der Kontakt zwischen den<br />
Generationen gelingen kann.<br />
Die Messe ist an beiden Tagen<br />
von 10 bis 18 Uhr geöffnet,<br />
der Eintritt ist frei.<br />
❯❯ Information<br />
Beratung Messen<br />
Serviceleistungen GmbH<br />
Burckhardtstraße 1<br />
30163 Hannover<br />
Tel. (0511) 84 48 89-0<br />
Fax (0511) 84 48 89-11<br />
info@seniora-die-messe.de<br />
www.seniora-die-messe.de<br />
August 2009
SOLTEC am Weserberglandzentrum in Hameln vom 3. bis 6. September<br />
Trendmesse zum Thema „<strong>Sonne</strong> & <strong>Energie</strong>“<br />
„Der Tag wird kommen, an<br />
dem Gas und Öl mehr als<br />
Solarstrom kosten.“ Diese<br />
Aussage des <strong>Energie</strong>-Experten<br />
und Elementarteilchen-<br />
Physikers Dr. Gerhard Knies<br />
kann eher wahr werden, als<br />
viele Menschen sich das<br />
heute vorstellen können<br />
oder wollen.<br />
SOLTEC-Besucher gehören<br />
allerdings zu jenen Menschen,<br />
denen die Ankündigung<br />
des Physikers längst<br />
nicht mehr fremd ist: Sie in-<br />
Norddeutschlands größte Spezialmesse für <strong>Sonne</strong> & <strong>Energie</strong>, die<br />
SOLTEC, bietet vom 3. bis 6. September in Hameln mit 150 Ausstellern<br />
ein hervorragendes Informationsforum über alle möglichen<br />
<strong>Energie</strong>spar- und Gewinnungsmöglichkeiten.<br />
Die heißeste<br />
Erfindung<br />
für <strong>Energie</strong>sparhäuser.<br />
POROTON T9.<br />
Wienerberger Ziegelindustrie GmbH<br />
Oldenburger Allee 26, 30659 Hannover<br />
Telefon 01805-06 0517<br />
www.wienerberger.de<br />
formieren sich über innovative,<br />
ökologische <strong>Energie</strong>formen<br />
und sind auf dem Weg,<br />
sich unabhängig von <strong>Energie</strong>versorgern<br />
und ständig<br />
Foto: sun<br />
steigenden <strong>Energie</strong>preisen<br />
zu machen. Norddeutschlands<br />
größte Spezialmesse<br />
für <strong>Sonne</strong> & <strong>Energie</strong>, die vom<br />
3. bis 6. September 2009 in<br />
Hameln wieder ihre Tore öffnen<br />
wird, bietet dazu mit<br />
150 Ausstellern ein hervorragendesInformationsforum.<br />
Veranstalter Rainer<br />
Timpe erwartet mehr als<br />
15.000 Besucher, die sich<br />
auf 6.000 Quadratmetern<br />
über die Neuheiten in den<br />
Bereichen Photovoltaik, Solarthermie,<br />
Heizen mit Holz<br />
und Biomasse, Kraft-Wärme-<br />
Kopplung und nachwachsende<br />
Rohstoffe informieren.<br />
Die SOLTEC ist damit gleichermaßen<br />
eine Informati-<br />
onsplattform für Endverbraucher,<br />
Hausbesitzer, Architekten,<br />
Ingenieure, <strong>Energie</strong>berater<br />
sowie Fachbesucher aus<br />
Gewerbe, Handwerk und<br />
Kommunen.<br />
Die Zukunft gehört<br />
den Erneuerbaren <strong>Energie</strong>n<br />
Wer seine Ausgaben für Wärme<br />
und Strom in Grenzen<br />
halten und gleichzeitig den<br />
Ausstoß des Klimakillers<br />
Kohlenstoffdioxid senken<br />
will, muss sich für erneuerbare<br />
<strong>Energie</strong>n interessieren<br />
– ihnen gehört die Zukunft.<br />
Wirtschaftlich am interessantesten<br />
ist für den Endverbraucher<br />
gegenwärtig die<br />
� Ziegel plus Perlit =<br />
100% Natur<br />
� Wärmeleitzahl<br />
� =0,09W/mk<br />
� Ohne künstliche Zusatzdämmung<br />
� Wohngesundes Raumklima<br />
� Kein Trockenheizen<br />
� Für KfW-geförderte<br />
<strong>Energie</strong>effizienzhäuser in<br />
ein- und zweischaliger<br />
Massivbauweise<br />
� Ökologisch wertvoll,<br />
antiallergisch und ausdünstungsfrei<br />
� Hervorragender ganzjähriger<br />
Klimaschutz, auch<br />
bei hohen Temperaturen<br />
im Sommer<br />
August 2009 19 BWI
BWI<br />
Die SOLTEC ist gleichermaßen eine Informationsplattform für Endverbraucher,<br />
Hausbesitzer, Architekten, Ingenieure, <strong>Energie</strong>berater<br />
sowie Fachbesucher aus Gewerbe, Handwerk und Kommunen.<br />
<strong>Energie</strong>produktion durch<br />
Photovoltaikanlagen, weil<br />
der erzeugte Strom nicht<br />
selbst verbraucht wird, sondern<br />
ins öffentliche Stromnetz<br />
eingespeist und von<br />
den Netzbetreibern nach den<br />
Tarifen des Erneuerbare-<br />
<strong>Energie</strong>n-Gesetzes (EEG) 20<br />
Jahre lang konstant vergütet<br />
wird. Der Preis, den die Netzbetreiber<br />
für den Solar-<br />
Strom zahlen müssen, liegt<br />
deutlich über jenem, den der<br />
Verbraucher selbst für die Kilowattstunde<br />
Strom zu zahlen<br />
hat. Eine Mitte 2009 installierte<br />
Vier-kWP-<br />
Dachanlage, die im Jahres-<br />
20<br />
durchschnitt 3.400 kWh<br />
Strom produziert, erwirtschaftet<br />
in den folgenden<br />
20,5 Jahren knapp 30.000<br />
Euro.<br />
Hohe Wachstumsraten hat<br />
der Solarbranche der Einsatz<br />
modernster Kombi-Anlagen<br />
beschert, die <strong>Sonne</strong>nenergie<br />
sowohl zur Warmwasseraufbereitung<br />
als auch zum Heizen<br />
nutzen und damit den<br />
Preis für den Einkauf von<br />
<strong>Energie</strong> um rund 60 Prozent<br />
senken können. Da seit dem<br />
20. Februar 2009 innovative<br />
Technologien zur Wärmeund<br />
Kälteerzeugung aus erneuerbaren<br />
<strong>Energie</strong>n beson-<br />
Fotos: sun<br />
ders gefördert werden, lassen<br />
sich durch eine intelligente<br />
Kombinierung von Solarthermie-Anlage<br />
und modernem<br />
Brennwertkessel Zuschüsse<br />
bis zu rund 9.000<br />
Euro erreichen. Wer künftig<br />
mit Pellets heizen will, kann<br />
je nach Technik bis 2.500<br />
Euro Förderung erhalten.<br />
Heizwärme aus Boden,<br />
Wasser oder Luft<br />
Weiter in den Vordergrund<br />
rücken mittlerweile auch die<br />
Wärmepumpen, die sich<br />
<strong>Energie</strong> aus dem eigenen<br />
Gartenboden, dem Grundwasser<br />
oder der Umgebungsluft<br />
holen und sie für<br />
die Warmwasseraufbereitung<br />
oder das Heizen ins<br />
Haus liefern, was den Kostenfaktor<br />
um die Hälfte<br />
senken kann. Und natürlich<br />
fehlt auf der SOLTEC auch<br />
das Thema „Nawaro“ nicht,<br />
der Bereich der nachwachsenden<br />
Rohstoffe, in dem es<br />
um <strong>Energie</strong> aus Biomasse<br />
geht. Eine Fachtagung konzentriert<br />
sich speziell auf<br />
diesen Punkt.<br />
Und weil auch die effizientesten<br />
Methoden der <strong>Energie</strong>nutzung<br />
verpuffen, wenn<br />
Häuser nicht wärmegedämmt<br />
sind, bieten etliche<br />
Aussteller die gesamte Palette<br />
der biologischen und<br />
natürlichen Dämmstoffe an.<br />
Hinzu kommt in diesem Jahr<br />
wieder ein Vortragsprogramm<br />
mit ausgewiesenen<br />
Experten ihres Fachs und<br />
der Möglichkeit, sich intensiv<br />
über Technik und Finanzierung<br />
der Zukunft moderner<br />
<strong>Energie</strong>produktion im eigenen<br />
Haus zu informieren.<br />
Die SOLTEC in den Messehallen<br />
am Weserbergland-<br />
Zentrum in Hameln öffnet ihre<br />
Tore vom 3. bis 6. September<br />
2009 von 10 bis 18<br />
Uhr. Die Tageskarte kostet<br />
acht Euro, ermäßigte Karten<br />
Die Hamelner Oberbürgermeisterin<br />
Susanne Lippmann zeigte<br />
sich bei der Eröffnung der SOL-<br />
TEC 2008 stolz über diese wichtige<br />
und zukunftsorientierte<br />
Messe in ihrer Stadt.<br />
für Schüler, Studenten und<br />
Besucher mit Behinderung<br />
gibt es für fünf Euro. Kinder<br />
bis 15 Jahre mit Begleitung<br />
und Schulklassen mit Lehrkraft<br />
haben freien Eintritt.<br />
❯❯ Information<br />
Messen & Ausstellungen<br />
Rainer Timpe GmbH<br />
Hafenstraße 19<br />
31785 Hameln<br />
Tel. (0 51 51) 7 87 53-10<br />
Fax (0 51 51) 7 87 53-33<br />
kontakt@soltec.de<br />
www.soltec.de<br />
August 2009
<strong>Energie</strong>sparmesse Holzminden vom 11. bis 13. September<br />
Die Nummer Eins im Weserbergland<br />
Vom 11. bis 13. September<br />
ist es wieder soweit. Die<br />
<strong>Energie</strong>sparmesse Weser-<br />
bergland öffnet zum zweiten<br />
MalihreTore–undsprengt<br />
sie beinahe. Völlig entgegen<br />
der Wirtschaftskrise und<br />
dem allgemeinen Messetrend<br />
verbucht die Messe eine<br />
25prozentige Zuwachsrate.<br />
Und weil die Messeleitung<br />
auch mit erheblichen<br />
Besucherströmen rechnet,<br />
wurde die Veranstaltungszeit<br />
um einen Tag auf nunmehr<br />
drei Messetage verlängert.<br />
„Neu ist auch unser deutlich<br />
verbesserter Besucherservice<br />
für private Hausbesitzer“,<br />
so Messechef Rainer Hein-<br />
zel. „Wir haben immer wieder<br />
gemerkt, dass insbesondere<br />
ältere Hauseigentümer<br />
Wer den kostenlosen <strong>Energie</strong>check für sein Haus auf der <strong>Energie</strong>sparmesse<br />
Weserbergland in Anspruch nehmen möchte, sollte bei<br />
seinem Messebesuch am besten Gebäudepläne und Heizungsabrechnungen<br />
dabei haben.<br />
durch die Vielzahl der technologischen<br />
Möglichkeiten<br />
eher verunsichert wurden<br />
und nach einem mit Informationen<br />
vollgestopften Messetag<br />
gar nicht mehr wussten,<br />
welche der vielen Möglichkeiten,<br />
die allesamt ja auch<br />
recht kostenintensiv sind,<br />
nun für sie die richtige ist“.<br />
Deshalb finden erstmals ab<br />
2009 an beiden Tagen des<br />
Messe-Wochenendes jeweils<br />
um 12 und 14 Uhr einstündige<br />
kostenlose und neutraleInformationsveranstaltungen<br />
für private Hausbesitzer<br />
Foto: ProFair<br />
statt, die Licht in den<br />
Dschungel der möglichen<br />
energetischen Sanierungsmaßnahmen<br />
bringen sollen.<br />
Nach dieser Einführung<br />
durch neutrale <strong>Energie</strong>berater<br />
und ganz normale Hausbesitzer,<br />
die bereits ihr Gebäude<br />
energetisch saniert<br />
haben, so der Grundgedanke,<br />
kann der Besucher dann<br />
bereits konkret vorinformiert<br />
gezielt nach seinen Bedürfnissen<br />
das Gespräch mit<br />
den Ausstellern führen.<br />
Ausstellerspektrum<br />
von lokal bis international<br />
Dann trifft der Besucher auf<br />
die vollständige Palette an<br />
Ausstellungsgütern von<br />
Brennwerttechnologie über<br />
Hackschnitzel- und Pelletheizungen<br />
bis zu solarthermischen<br />
Anlagen, Wärmepumpen,<br />
Blockheizkraftwerken,<br />
Fenster und Türen und vielem<br />
anderen. Die ausstellenden<br />
Firmen kommen natürlich<br />
aus Deutschland, aber<br />
auch aus Österreich, Italien<br />
und Irland. Selbstverständlich<br />
ist auch das Holzmindener<br />
Unternehmen Stiebel Eltron<br />
mit seiner innovativen<br />
Produktpalette vertreten.<br />
Insgesamt kommen weit<br />
über 100 Unternehmen und<br />
Institutionen nach Holzminden.<br />
Weitere Beratungs-Highlights,<br />
die unbedingt mitgenommen<br />
werden sollten,<br />
sind der kostenlose <strong>Energie</strong>-<br />
Fassadendämmung mit <strong>Energie</strong>pass<br />
Wenn Sie sich jetzt<br />
für den Haacke IsolierKlinker<br />
entscheiden, bekommen<br />
Sie den <strong>Energie</strong>pass gratis<br />
dazu. Verklinkerung<br />
und Wärmedämmung aus<br />
einer Hand.<br />
✆ (0 51 41) 80 51 21<br />
Am Ohlhorstberge 3 · 29227 Celle/Westercelle · www.haacke-isolierklinker.de<br />
Niedersachsen spart <strong>Energie</strong><br />
Eine Aktion des Niedersächsischen<br />
Ministeriums für Umwelt und Klimaschutz<br />
check im Rahmen der Kampagne<br />
„Haus sanieren – profitieren“<br />
sowie die kostenlose<br />
Förder- und Finanzierungsberatung<br />
durch die<br />
KfW. Kleiner Hinweis zum kostenlosen<br />
<strong>Energie</strong>check:<br />
Wer diesen Service in Anspruch<br />
nehmen möchte, sollte<br />
am besten gleich Gebäudepläne<br />
und Heizungsabrechnungen<br />
dabei haben.<br />
Die <strong>Energie</strong>sparmesse Weserbergland<br />
ist am 11. September<br />
ab 13 Uhr und an<br />
den beiden folgenden Tagen<br />
jeweils ab 10 Uhr geöffnet.<br />
Geschlossen wird täglich um<br />
18 Uhr. Der Eintritt kosten<br />
pro Person fünf Euro, das Familienticket<br />
(bis zu fünf Personen)<br />
bekommt man bereits<br />
für acht Euro.<br />
❯❯ Information<br />
ProFair GmbH<br />
Porschestr. 13<br />
31165 Hildesheim<br />
Tel. (0 51 21) 20 62 60<br />
Fax (05121) 2062626<br />
www.messen-profair.de<br />
energie+natur@<br />
messe-profair.de<br />
August 2009 21 BWI
BWI<br />
<strong>Bauen</strong> mit integriertem Wärmeschutz<br />
Wohlige Wärme im Ziegelhaus<br />
Dank perlitgefüllter Ziegel<br />
lässt sich der <strong>Energie</strong>bedarf<br />
in den eigenen vier Wänden<br />
auf ein Minimum reduzieren<br />
– Spitzenwerte bei der Wär-<br />
medämmung machen dies<br />
möglich.<br />
Am 1. Januar dieses Jahres<br />
ist das Erneuerbare-<strong>Energie</strong>n-Wärmegesetz(EEWärmeG)<br />
in Kraft getreten.<br />
Fortan sind Bauherren dazu<br />
verpflichtet, einen Teil ihres<br />
Wärmebedarfs mit Hilfe von<br />
Solarkollektoren, Biomasse-<br />
Heizungen, Holz(pellet)heizungen<br />
oder Erd- und Umweltwärme<br />
zu decken.<br />
Während die Investitionskosten<br />
trotz Effizienzsteigerungen<br />
und Markt-anreizprogrammen<br />
der Bundesregierung<br />
noch immer verhältnismäßig<br />
hoch sind, locken Einsparungen<br />
beim laufenden<br />
Betrieb. Unerlässlich für einen<br />
geringen <strong>Energie</strong>bedarf<br />
ist überdies eine hochwär-<br />
22<br />
Fotos: Wienerberger<br />
Baustoff Brandes<br />
Baustoff-Fachhandel Baufachmarkt<br />
Aschersleben Blankenburg Magdeburg Peine Teltow<br />
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Auch in Zukunft<br />
Wärme geben -<br />
im neuen Eigenheim!<br />
- Ihr Profi hilft Ihnen sparen -<br />
Lassen Sie sich von unseren Experten beraten!<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Das massive Ziegelmauerwerk ist nicht nur durch und durch ökologisch, sondern auch wertstabil und<br />
besticht durch besonders gute statische Eigenschaften; zudem sind Poroton-Ziegel mit ihrem kapillaren<br />
Gefüge natürliche Feuchteregulierer.<br />
medämmendeGebäudehülle. Kann keine Wärme entweichen,<br />
muss diese auch<br />
nicht teuer bereitgestellt<br />
werden. Die Lösung: Von Anfang<br />
an auf eine energiesparende<br />
(Ziegel-)Bauweise setzen,<br />
wie hochwärmedäm-<br />
mende Poroton-Ziegel mit<br />
vulkanischer Perlitfüllung.<br />
Spitzenwerte<br />
bei der Wärmedämmung<br />
Die neue Ziegel-Generation<br />
der Poroton-Ziegel T 8 und T 9<br />
Die High-Tech-Ziegel T 8 und T 9 von Wienerberger übertreffen sogar<br />
die Anforderungen der <strong>Energie</strong>einsparverordnung (EnEV) und sind<br />
somit prädestiniert für KfW-geförderte <strong>Energie</strong>sparhäuser und <strong>Energie</strong>effizienzhäuser<br />
bis hin zum Passivhausniveau -- ganz ohne künstliche<br />
Zusatzdämmung.<br />
August 2009
von Wienerberger sorgt dank<br />
ihres einzigartigen Innenlebens<br />
aus natürlichem vulkanischen<br />
Perlitgestein für<br />
Spitzenwerte bei der Wärmedämmung.<br />
Die High-Tech-<br />
Ziegel übertreffen dabei sogar<br />
die Anforderungen der<br />
<strong>Energie</strong>einsparverordnung<br />
(EnEV) und sind somit prädestiniert<br />
für KfW-geförderte<br />
<strong>Energie</strong>sparhäuser und <strong>Energie</strong>effizienzhäuser<br />
bis hin<br />
zum Passivhausniveau –<br />
ganz ohne künstliche Zusatzdämmung.<br />
Denn die<br />
<strong>Energie</strong>sparziegel mit dem<br />
integrierten Perlit-Dämmkern<br />
sind laut DIN bereits als<br />
natürlicher Dämmstoff eingestuft.<br />
Ein Dämmstoff, der<br />
– im Gegensatz zu vielen<br />
sonst eingesetzten Materialien<br />
– zugleich massiver und<br />
umweltfreundlicher Baustoff<br />
ist. So lassen sich mit der<br />
perlitgefüllten Ziegelgeneration<br />
die Heizkosten von Anfang<br />
an ganz natürlich reduzieren.<br />
<strong>Wohnen</strong> und Wohlfühlen<br />
Der Verzicht auf eine zusätzliche<br />
Außendämmung bringt<br />
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dabei noch weitere Vorteile<br />
mit sich: Das massive Ziegelmauerwerk<br />
ist nicht nur<br />
durch und durch ökologisch,<br />
sondern auch wertstabil und<br />
besticht durch besonders<br />
gute statische Eigenschaften.<br />
Zudem sind Poroton-Ziegel<br />
mit ihrem kapillaren Gefüge<br />
natürliche Feuchteregulierer<br />
und in der Lage, Raumfeuchte<br />
aufzunehmen, zu<br />
speichern und bei günstigen<br />
Außenbedingungen rasch<br />
wieder abzuführen – damit<br />
profitieren die Bewohner Tag<br />
für Tag von einem ausgeglichenen<br />
und wohngesunden<br />
Raumklima.<br />
❯❯ Information<br />
Wienerberger<br />
Ziegelindustrie GmbH<br />
Oldenburger Allee 26<br />
30659 Hannover<br />
Service-Tel. (01805) 06 05 17<br />
Service-Fax (018 05) 06 05 18<br />
(14 ct/min. aus dem dt.<br />
Festnetz, Mobilfunkpreise<br />
ggf. abweichend)<br />
info@wzi.de<br />
www.wienerberger.de<br />
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Neue Heizung?<br />
Muss ich haben.<br />
Neues Dach?<br />
Will ich mir gönnen.<br />
Finanzierung?<br />
Kann ich mir leisten.<br />
Allianz Dresdner Bauspar AG<br />
Gebietsleitung Hannover/Bremen<br />
Frank Seeger<br />
An der Börse 4, 30159 Hannover<br />
Telefon 05 11.36 62-24 04, Telefax 05 11.36 62-23 43<br />
frank.seeger@adbag.de<br />
Die Allianz Dresdner Bauspar AG gehört seit Januar 2009 zur Commerzbank Gruppe.<br />
August 2009 23 BWI
Bauherren berichten: Hervorragende Zusammenarbeit mit Gussek Haus<br />
Traumhaus nach Wunsch<br />
Die Bauherren hatten bereits klare Vorstellungen,<br />
als sie mit dem GUSSEK Architekten<br />
zusammentrafen. Die Architektur sollte modern<br />
erscheinen, die Aufteilung der Räume<br />
großzügig sein. Eine offene Küche, ein Hauswirtschaftsraum<br />
und zwei Kinderzimmer<br />
sollte das neue Traumhaus ebenso bieten.<br />
Die begeisterte Bauherrin berichtet stolz<br />
über die Zusammenarbeit mit Gussek Haus:<br />
„Bei unserer Planung mit dem Architekten<br />
war das Teamwork einfach klasse. Wir konnten<br />
all unsere Wünsche umsetzen“.<br />
Das Herausragende für den GUSSEK HAUS<br />
Architekten an diesem Projekt waren zwei<br />
Dinge. Zum einen brachten die Bauherren<br />
relativ konkrete Vorstellungen mit. Zum anderen<br />
dachten sie bei ihrem Traumhaus immer<br />
an einen frei geplanten Architektenentwurf,<br />
als Fertighaus erstellt. So vermag dieses<br />
Haus in vielerlei Hinsicht zu überraschen.<br />
Klare Raumaufteilung nach<br />
bewährtem Konzept<br />
Der Hausentwurf „Gartenstrasse“ ist dank<br />
der klugen Raumaufteilung nach dem bewährten<br />
Konzept „unten wohnen – oben<br />
schlafen“ klar strukturiert. Das Haus eröffnet<br />
sich über eine großzügige Diele. Rechterhand<br />
liegt das Home office, das Büro zuhause.<br />
Ideal für konzentriertes Arbeiten, Besuch<br />
von Kunden oder einfach als Gästezimmer<br />
ist die räumliche Trennung vom Wohnbereich.<br />
Ein Gäste-WC sowie der große<br />
Hauswirtschaftsraum, in dem auch die gesamte<br />
Heizungstechnik untergebracht ist,<br />
folgen. Von hier aus gibt es einen direkten<br />
Zugang nach draußen, so dass der Hauswirtschaftsraum<br />
auch als „Schmutzschleuse“ für<br />
die Kinder fungiert.<br />
Den größten Teil des Erdgeschosses nimmt<br />
der offen gestaltete Lebensbereich, bestehend<br />
aus Küche, Ess- und Wohnraum ein.<br />
Wohn- und Essbereich bieten eine behagliche<br />
Offenheit. Die Bodenfliesen im Küchen-<br />
Anspruchsvolle GUSSEK-HAUS-Architektur der<br />
Modellreihe „Klassik“ mit Galerie bzw. Wintergarten.<br />
bereich schaffen einen harmonischen Kontrast<br />
zur hellen Decke, der Holzfußboden<br />
rundet den edlen Wohn-Essbereich ab. Die<br />
Wandfarben innen variieren von dezent bis<br />
farbenfroh, sind absolut zeitgemäß und harmonieren<br />
hervorragend miteinander. Bodentiefe<br />
Fenstertüren sorgen für sonnenlichtdurchflutete<br />
Räumlichkeiten und bilden<br />
eine reizvolle Verbindung zur Terrasse.<br />
Gute Wahl: die Wärmepumpe<br />
Mit ins offene Wohnkonzept des Erdgeschosses<br />
integriert wurde die Treppe.<br />
Während das Erdgeschoss den Lebensmittelpunkt<br />
der vierköpfigen Familie bildet, haben<br />
sich die Bauherren im Dachgeschoss die<br />
klassischen Rückzugsbereiche geschaffen.<br />
Zwei Kinder erhalten hier jeweils ihr eigenes<br />
Reich mit separatem Duschbad. Abgerundet<br />
Standardmäßig ist bei der GUSSEK-Baubeschreibung<br />
„Primus“ eine auf der Baustelle gemauerte<br />
Verklinkerung / Verblendung im Festpreis enthalten.<br />
wird das Obergeschoss durch eine großzügige<br />
Diele, ein schönes Elternschlafzimmer mit<br />
Ankleidebereich und ein großzügiges Bad.<br />
Sichtbare Wertarbeit<br />
Garantierte Bezugsfertigkeit<br />
Standardmäßig hochwertige<br />
Wärmedämmung:<br />
U-Wert 0,133<br />
(Putz auf Dämmsystem)<br />
Verbindlicher Festpreis<br />
Über 58 Jahre Erfahrung<br />
im Hausbau mit mehr als<br />
12.500 gebauten Häusern<br />
Informationen:<br />
Telefon: 0 5175-1530<br />
Telefax: 0 5175-20 84<br />
Am Gosekamp 9 · 31275 Lehrte<br />
e-Mail: hbroemsen@gussek.de<br />
Möchte der Bauherr keinen Klinker für sein<br />
Wunschhaus, bietet GUSSEK alternativ eine<br />
gemauerte Vorsatzschale mit mehrlagigem<br />
Putz an.<br />
Auch über verschiedene <strong>Energie</strong>techniken<br />
hatten sich die Bauherren im Vorfeld gründlich<br />
informiert. Gute Erfahrungen im Freundeskreis<br />
und ein sehr günstiges Angebot von<br />
Gussek machten die Entscheidung für eine<br />
hoch effiziente Erdwärmepumpe zum Mehrpreis<br />
von 9.950 Euro relativ leicht. Und die<br />
Freude über diese Entscheidung ist groß. Nur<br />
etwa 37 Euro im Monat wendet die Familie<br />
für Heizung und Warmwasser auf. Alternativ<br />
bietet Gussek auch ein preiswertes Solar-<br />
Brennwertsystem als Kombination für Gas-<br />
Brennwertechnik und Solarthermie zum<br />
Mehrpreis von 530 Euro an.<br />
„Wir hatten von Gussek unter dem Strich<br />
einen sehr guten Eindruck“, erklärt die Bauherrin<br />
zufrieden.<br />
Information<br />
GUSSEK HAUS<br />
Dipl.-Ing. Hans-H. Brömsen<br />
Am Gosekamp 9<br />
31275 Lehrte, OT Immensen<br />
Tel. (0 5175) 15 30<br />
Fax (0 5175) 20 84<br />
Mobil 0174-918 82 30<br />
Durch vertikal versetzte Haushälften mit gegenläufigen<br />
Pultdächern präsentiert GUSSEK-HAUS<br />
einen markanten Baukörper.<br />
Fotos: GUSSEK-Haus