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Auferstehung - CVJM Denkendorf

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Zeit ist immer vergehende, begrenzte Zeit.Die Frage ist nur, wie ich sie verstehen und nutzenwill? Als Galgenfrist oder als Gnadenzeit?Gnadenzeit leben bedeutet, Zeit der Hoffnungzu leben in der Gegenwart des Auferstandenen.Denn das hat Jesus, der Auferstandene, seinenJüngerinnen und Jüngern versprochen. OhneAusnahme, alle Tage in seiner Gegenwart zuleben. Mt 28,20b: Es ist nicht egal, welcheSichtweise wir von der begrenzten Zeit unseresLebens haben.2. Jeder geschenkte Tag ist ein unwiederholbarerTagFür viele Menschen ist der Gedanke der Unwiederholbarkeitunerträglich. Sie reagierenmit Beschleunigung mit dem Wettlauf der Zeit.Ein geschenkter Tag wird zu einem persönlichenKapital erklärt. Er wird zugebaggert. Dann mussdas Leben glücksmaximal gelingen, dann mussman rausholen, was rauszuholen ist. „Das Lebenals letzte Gelegenheit“, wie es die SoziologinMarianne Gronnemeyer in einem Buch schreibt.Menschen rennen in der eigenen Zeittaktungwie in einem Hamsterrad. Wir können nichtmehr anhalten und kommen nicht mehr raus.Am Terminkalender scheiden sich die Geister.Aber Hallo. Hier liegt die Aura der Bedeutsamkeit.Wer ist wichtig – wer unwichtig? Wer istgroß – wer ist klein? Gegen solch erbarmungslosesLeben predigen und leben wir das Erbarmeneines gnädigen Gottes mit einemmenschlichen Antlitz. Gott bestätigt Jesus vonNazareth als den Messias, indem er ihn vonden Toten auferweckt. Damit ist er, herausgetretenaus Raum und Zeit, allen Menschen allerZeiten an allen Orten, an allen Tagen gleich nahzugänglich. Der Glaube im Licht des AuferstandenenJesus Christus könnte sich als Entschleunigungerweisen.3. Jeder geschenkte Tag ist derGestaltung würdigDenn was nützt mir die Anwesenheit des Auferstandenen,wenn ich nicht anwesend bin?Wie sieht er konkret aus, mein Tag im Licht der<strong>Auferstehung</strong>? Wie erreicht Gott meine Existenz?Wie können Christen Licht der Welt sein ohneselbst zu verlöschen? Durch Unterbrechung desTagesrhythmus. Ein Break ist nötig. Anhalten –aussteigen – durchatmen – Ruhe finden – demSchweigen Raum geben. In solch einer Gebetszeitmuss ich nichts produzieren, keine Ergebnisseerzielen, keine Andacht oder Predigt schreiben,sondern ich lasse mich von Gott anschauen.Entschleunigung, damit Raum wird. Galater 2,20:„Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christuslebt in mir.“ >>>informativ<strong>CVJM</strong>-Mitarbeiterhilfe · 1.201031

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