Gesamtausgabe - Bayerisches Landesjugendamt - Bayern

2-A3-2 Kapitel 2, Anlage 3: Vereinbarung Ingolstadt
6. Geltungsdauer:
Diese Vereinbarung gilt, bis durch weitere Ausführungen (Gerichtsentscheide,
Empfehlungen usw.) Rechtsklarheit geschaffen ist oder ein Jugendamt die
Vereinbarung ignoriert oder einseitig löst.
7. Kosten:
III. Fazit:
Diese Vereinbarung soll nur das Verfahren aufzeigen, wie in der Region 10 der § 86
Abs. 6 SGB VIII ausgelegt wird. Finanzielle Schäden für einen Beteiligten sind
ausgeschlossen, da letztlich die Kosten immer von dem nach § 86 Abs. 1 bis 5 SGB VIII
zuständigen Jugendamt zu tragen sind, egal ob als Kostenträger oder
Kostenerstattungsträger.
8. Praktische Lösung:
Diese Vereinbarung dient dazu, dass für einen Fall nicht zwei Jugendämter zuständig
werden. Die Arbeit wird erleichtert und die Aufblähung des Haushaltes weitgehend
ausgeschlossen, da sich die Erstattungsfälle minimieren.
Aufgrund der bisher guten Zusammenarbeit im Pflegekinderwesen wird diese
Vereinbarung geschlossen. Die Jugendämter bemühen sich weiter intensiv, auch anderen
Jugendämtern innerhalb der Region Pflegestellen zur Verfügung zu stellen, wenn sie
darum gebeten werden und die Stelle für das zu vermittelnde Kind geeignet ist.
Ingolstadt, den .............................................. .................................................................
Jugendamtsleiter
Eichstätt, den ................................................ .................................................................
Jugendamtsleiter
Pfaffenhofen, den ......................................... .................................................................
Jugendamtsleiter
Neuburg a. d. Donau, den ............................ .................................................................
Jugendamtsleiter