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Amtsblatt Amtsblatt Amtsblatt Amtsblatt - Stadt Bitterfeld-Wolfen

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<strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong><br />

Bitt Bitter Bitt er erfeld- er eldeld-Wolfeld olf olfener olf ener<br />

<strong>Amtsblatt</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong><br />

Bobbau<br />

Brehna Friedersdorf Glebitzsch Mühlbeck Petersroda Roitzsch<br />

Traditioneller aditioneller Bürger Bürgerball Bürger ball gef gefeiert gef eiert<br />

Am 02.10.07 lud das Kulturhaus<br />

<strong>Wolfen</strong> zum traditionellen Bürgerball<br />

der <strong>Stadt</strong> ein. Der siebte seiner Art<br />

wurde in diesem Jahr veranstaltet -<br />

wie immer am Vorabend des Nationalfeiertages.<br />

Initiiert von der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, bot<br />

der Bürgerball die<br />

Gelegenheit zum<br />

Feiern, zu tanzen<br />

Gislinde Steinhardt wurde<br />

für ihr bürgerschaftliches<br />

Engagement geehrt.<br />

Fotos (2): U. Fronek<br />

und besonders engagierte Bürger zu<br />

würdigen. 2007 wurde Gislinde<br />

Steinhardt aus dem Ortsteil Greppin<br />

geehrt. Als Mitbegründerin des<br />

Heimatvereins Greppins engagiert<br />

sich die Seniorin heute noch für die<br />

Ausgestaltung von Veranstaltungen<br />

in dem Ortsteil der Großen <strong>Stadt</strong> und<br />

dafür einmal Danke zu sagen, das<br />

ließ sich Oberbürgermeisterin Petra<br />

Wust nicht entgehen. Des Weiteren<br />

überreichte ein Fleischermeister der<br />

Region den Erlös einer Riesenwurst<br />

in Höhe von 200,00 Euro an den Verein<br />

Preußen Greppin. Hier soll das<br />

Geld dem Fußball- und dem Badmintonnachwuchs<br />

zu Gute kommen.<br />

Und nach dem offiziellen Teil durfte<br />

endlich gefeiert werden. Künstler der<br />

Region boten ein anspruchsvolles<br />

Kulturprogramm und sorgten für jede<br />

Menge Stimmung im Saal.<br />

Das gute Essen tat sein Übriges.<br />

Für jeden Geschmack<br />

hatte der Abend also etwas zu<br />

bieten, vom kulinarischen Genuss<br />

bis hin zum kulturellen<br />

Beitrag, alles war dabei, was<br />

zu einem gelungenen Abend<br />

gehört.<br />

I. Frank<br />

...wusste wie immer zu überzeugen - das <strong>Wolfen</strong>er<br />

Ballettensemble.<br />

<strong>Amtsblatt</strong>, herausgegeben<br />

durch die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> und die<br />

Mitgliedsgemeinden<br />

der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Postfach 12 51<br />

06755 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Telefon: 0 34 94/6 62 05<br />

Fax: 0 34 94/6 61 66<br />

E-Mail:<br />

presse@bitterfeld-wolfen.de<br />

Internet:<br />

www.bitterfeld-wolfen.de<br />

Ausgabe Nr. 08<br />

Oktober 2007<br />

1. Jahrgang<br />

Erschienen<br />

am 19.10.2007<br />

Aus dem Inhalt:<br />

- <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Seite 2 - 12<br />

- Brehna Seite 13<br />

- Friedersdorf Seite 15<br />

- Glebitzsch Seite 15<br />

- Roitzsch Seite 12<br />

Verantwortlich<br />

für den redaktionellen<br />

Inhalt:<br />

Die Oberbürgermeisterin<br />

Redaktion:<br />

Ute Fronek<br />

Annett Vogel<br />

Satz und Layout:<br />

Ingo Frank<br />

Druck:<br />

Verlag + Druck<br />

Linus Wittich KG<br />

Anzeigenannahme:<br />

Verlag + Druck<br />

Linus Wittich KG<br />

Kohlstraße 11<br />

04509 Delitzsch<br />

Telefon: 03 42 02 / 6 25 98<br />

Fax: 03 42 02 / 5 13 03


Seite 2<br />

Informationen aus DER <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Hinweis: Die Ausgabe 09/07 des „<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er <strong>Amtsblatt</strong>es“ erscheint am 02.11.07. Redaktionsschluss: 22.10.07, 15.00 Uhr<br />

Was ich immer schon mal<br />

sagen wollte…<br />

Mecker-Mobil von SACHSEN-<br />

ANHALT HEUTE machte in<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> Station<br />

Was brennt den Menschen im Land<br />

auf den Nägeln? Worüber wird geredet?<br />

Worüber schmunzeln die Sachsen-Anhalter<br />

und was bringt sie nur<br />

zum Kopf schütteln? SACHSEN-<br />

ANHALT HEUTE wollte es wissen<br />

und schickte das Mecker-Mobil durchs<br />

Land. Einmal in der Woche steht der<br />

zum rollenden Fernsehstudio umgebaute<br />

Wohnwagen an wechselnden<br />

Standorten. Darin kann jedermann das<br />

sagen, was er immer schon mal loswerden<br />

wollte. Schräges, Lustiges,<br />

Ernstes oder Besinnliches, Grüße, flotte<br />

Sprüche, Heiratsanträge oder Lieder.<br />

12. Volkswandertag im Ortsteil <strong>Wolfen</strong><br />

Start: 20.10.07, 10.00 Uhr in Steinfurth (Meilenstein, Schilfweg)<br />

für Wanderer und Radler<br />

Route: Findling Otto-Krahmann-Straße - Parkanlage am Markt<br />

(Altstadt)<br />

===> weiter geht es für Radler zum Südpark und zur Kiesgrube<br />

Reuden<br />

Ziel: Vereinshaus in Steinfurth<br />

Für das leibliche Wohl und Unterhaltung ist gesorgt!<br />

1/5/1/5/1/0/3/7<br />

(Gemeindeschlüssel)<br />

Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung Dessau-Roßlau, den 24.09.2007<br />

und Forsten Anhalt<br />

Ferd.-v.-Schill-Str. 24<br />

06844 Dessau-Roßlau<br />

Am 26. September 2007 machte das<br />

Mecker-Mobil in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Station. Von 9 bis 13 Uhr stand es im<br />

Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong> auf dem Markt.<br />

Ohne Termin, ohne Anmeldung konnte<br />

jedermann vorbeischauen. Einfach<br />

eintreten, Tür zu und schon kann es<br />

vor der Kamera losgehen: einfach so,<br />

frei von der Leber weg.<br />

mdr<br />

<br />

Fünfzig Ehejahre gemeinsam beschritten<br />

Für Gerda und Ralf Engelhardt aus dem<br />

Ortsteil Thalheim der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> war der 28. September kein<br />

Tag wie jeder andere, denn sie begingen<br />

gemeinsam im Kreise ihrer Familie<br />

die Goldene Hochzeit.<br />

Neben vielen Gratulanten ließ es sich<br />

auch der Ortsbürgermeister Manfred<br />

Kressin nicht nehmen, den Jubilaren<br />

die Glückwünsche seitens der Ort-<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Ausführungsanordnung<br />

In dem Bodenordnungsverfahren: Thalheim<br />

Gemarkung: Thalheim<br />

<strong>Stadt</strong>/Gemeinde: <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> Landkreis: Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />

Verf.-Nr: 151-13-420-1<br />

wird hiermit nach § 61, Abs. 1 Landwirtschaftsanpassungsgesetz (LwAnpG)<br />

die Ausführung des Bodenordnungsplanes angeordnet.<br />

Als Zeitpunkt des Eintritts des neuen Rechtszustandes und der rechtlichen<br />

Wirkungen des Bodenordnungsplanes wird der 08.10. 2007, 0.00 Uhr festgesetzt.<br />

Mit diesem Tage tritt der neue Rechtszustand an die Stelle des bisherigen.<br />

Der Übergang des Besitzes und der Nutzung der Grundstücke erfolgt<br />

mit dem Eintritt des neuen Rechtszustandes.<br />

Gründe:<br />

Der Bodenordnungsplan ist den Beteiligten in den Anhörungsterminen am<br />

27.07.2006 und 24.09.2007 bekannt gegeben worden. Der Plan ist unanfechtbar<br />

geworden und die gesetzlichen Voraussetzungen gemäß § 61 LwAnpG erfüllt.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diese Ausführungsanordnung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe<br />

Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder<br />

zur Niederschrift an das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten<br />

Anhalt, mit Sitz in Dessau-Roßlau zu richten.<br />

schaft sowie stellvertretend für die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> zu übermitteln.<br />

<br />

Die größte Überraschung hatten jedoch<br />

die Kinder des Paares parat. Mit<br />

einer Wandmalerei brachten sie eine<br />

der schönsten Naturlandschaften der<br />

Ostsee direkt ins eigene Heim der Eltern,<br />

die von nun an dieses wunderschöne<br />

Flair in vollen Zügen genießen<br />

können. P. Ulrich<br />

BWA 08-07 vom 19.10.07


„Großer Preis des Mittelstandes”<br />

für die Stahlbau<br />

Brehna GmbH<br />

Im Rahmen einer feierlichen Ehrung<br />

wurde am 29.09.2007 die Firma Stahlbau<br />

Brehna GmbH vom Schirmherrn<br />

dem Ministerpräsidenten des Landes<br />

Sachsen-Anhalt, Herrn Prof. Dr.<br />

Böhmer mit dem „Großen Preis des Mittelstandes”<br />

geehrt.<br />

Die seit 1995 im Industriegebiet Brehna<br />

ansässige Firma, welche unter anderem<br />

Fertigbauteile, Ausbauelement und<br />

Leichmetallkonstruktionen herstellt,<br />

wurde von einer unabhängigen Jury aus<br />

über 3.000 Unternehmen gemeinsam<br />

mit elf weiteren ostdeutschen Unternehmen<br />

für diese Auszeichnung ausgewählt.<br />

Die vor 10 Jahren ins Leben gerufene<br />

Oskar Patzelt Stiftung vergibt diesen<br />

Preis jährlich an Unternehmen an<br />

besonders erfolgreiche Unternehmen,<br />

welche anhand von Kriterien wie z.B.<br />

der positiven Gesamtentwicklung, der<br />

Anzahl der Arbeits- und Ausbildungsplätze,<br />

Innovation und Engagement in<br />

der Region nominiert werden.<br />

Kontinuierlich gewachsen ist die Firma<br />

in den zurückliegenden fünf Jahren. Die<br />

Mitarbeiterzahl verdoppelte sich und die<br />

Auftragsbücher sind voll. Bedeutende<br />

Firmen und Konzerne stehen<br />

mittlerweile in der Kundendatei und die<br />

Referenzliste ist beachtlich.<br />

C. Puschmann<br />

<br />

Grundsteinlegung für weltweit<br />

größte Methylcelluloseanlage<br />

Einen Meilenstein legte die Dow Wolff<br />

Cellulosics am 05.10.07 im Chemiepark<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. Geschäftsführer<br />

Martin Sonntag tätigte zusammen mit<br />

Wirtschaftsstaatssekretär Detlef<br />

Schubert und Landrat Uwe Schulze die<br />

symbolische Bauauftaktszeremonie und<br />

gab damit den Startschuss zum Bau des<br />

weltweit größten Methylcellulosewerkes.<br />

Ein wenig Kleingeld, die aktuelle<br />

Tageszeitung und Baupläne wurden<br />

gut verschlossen im Erdboden versenkt,<br />

an der Stelle, wo in den kommenden<br />

Monaten das neue Werk auf dem Gelände<br />

der Bayer <strong>Bitterfeld</strong> GmbH entstehen<br />

soll. Seit 14 Jahren wird in <strong>Bitterfeld</strong><br />

bereits Methylcellulose hergestellt.<br />

Mit der neuen Methylcelluloseanlage<br />

BWA 08-07 vom 19.10.07<br />

Informationen aus der stadt bitterfeld-wolfen<br />

Im Brehnaer Industriegebiet wird kräftig investiert<br />

Und das macht derzeit nicht nur eine<br />

Firma, sondern insgesamt fünf Firmen<br />

sind aktuell auf Expansionskurs!<br />

So feierte vor kurzem die Firma O.E.M.<br />

GmbH, welche seit 2004 in Brehna<br />

Bauteileile für Gartengeräte, wie<br />

Rasenmähermesser oder Schienen für<br />

Motorsägen erfolgreich herstellt, Richtfest<br />

in einer neuen Produktionshalle.<br />

Schon nach drei Jahren wurde der Platz<br />

zu eng, um das rasante Firmenwachstum<br />

zu bewältigen. Durch die 13<br />

Mio. € Investition erfolgt eine Verdoppelung<br />

der Arbeitsplätze auf nunmehr 80<br />

Beschäftigte.<br />

Ebenfalls nur fünf Jahre dauerte es bis<br />

zur zweiten großen Ausbaustufe bei der<br />

Firma mibe GmbH. Hier werden von<br />

derzeit bereits 230 Mitarbeitern fast<br />

1.100 verschiedene Arzneimittel hergestellt.<br />

Am 20.09.2007 fand hier das<br />

nächste Richtfest statt.<br />

Der Ausbau der Kapazitäten bringt eine<br />

neue Qualität der Produktion nach<br />

Brehna. Hier wird neben den vielen neu<br />

entstehenden Arbeitsplätzen künftig<br />

auch noch Produktforschung und –<br />

entwicklung betrieben. Falls sich die Geschäfte<br />

weiter so entwickeln wie bisher,<br />

könnte sich der Geschäftsführer Herr<br />

Dr. Feldmeier vorstellen, in gar nicht allzu<br />

weiter Zukunft auch die dritte Ausbaustufe<br />

in Angriff zu nehmen. Platz ist<br />

hierfür noch ausreichend vorhanden.<br />

Als neue Ansiedler im Industriegebiet<br />

Brehna wurde die Firma FEV auf ihrem<br />

60.000 qm großen Areal beim<br />

Spatenstich am 14.06.2007 begrüßt. Nun<br />

wurde am 17.09.2007 bereits Richtfest<br />

gefeiert.<br />

In diese hochmoderne Anlage werden<br />

insgesamt 50 Mio. € investiert. Ab Mitte<br />

2008 sollen hier 80 Mitarbeiter rund<br />

um die Uhr Motoren dauererproben und<br />

testen. Aktuell ist weiterhin die erfolgreiche<br />

Firma Plan Tech Bad- und<br />

Modulsysteme GmbH in der Realisierung<br />

größerer Erweiterungsinvestitionen.<br />

Die Plan Tech GmbH baut<br />

in Brehna innovative Raummodule für<br />

Bäder, Küchen und Restrooms in Hotels,<br />

im Gesundheitsbereich oder im<br />

Wohnungsbau. Hier ist noch im Monat<br />

Oktober ein feierliches Richtfest geplant.<br />

Schließlich investiert auch der<br />

Automobilzulieferer Mobis Parts Europe<br />

weiter in den Ausbau seiner Niederlassung<br />

in Brehna. Dort werden derzeit die<br />

letzten Arbeiten am neuen Hallenbau<br />

durchgeführt. Auch diese Erweiterung<br />

ist ein Meilenstein in der erfolgreichen<br />

Firmenhistorie am Standort. Bei sämtlichen<br />

Ereignissen brachte der Brehnaer<br />

Bürgermeister, Herr Biedermann, seine<br />

große Freude über die hiesigen Entwicklungen<br />

zum Ausdruck. Die aktuellen Beispiele<br />

verdeutlichen den gemeinsamen<br />

Erfolg eines ausgewogenen<br />

Branchenmixes am Standort „Industriegebiet<br />

Brehna”. Derartige Investitionen<br />

belegen einmal mehr, dass Brehna ein<br />

vielseitiger Wirtschaftsstandort mit Zukunft<br />

ist.<br />

Aufgrund der hervorragenden<br />

Auslastung und anhaltend hohen Nachfrage<br />

nach Industrieflächen wird nun<br />

angestrebt, das Industriegebiet in westlicher<br />

Richtung zu erweitern.<br />

Diese Erfolgsgeschichten belegen den<br />

wirtschaftlichen Aufschwung in unserer<br />

Region eindrucksvoll und geben Mut und<br />

neue Zuversicht. C. Puschmann<br />

<br />

entsteht bereits die dritte ihrer Art am<br />

Standort <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. Nur wenige<br />

Wochen nach dem Entstehen des Unternehmens<br />

Dow Wolff Cellulosics<br />

trumpft der Weltmarktführer schon mit<br />

einer Millioneninvestition auf.<br />

„Ein gutes Zeichen für die Zukunft<br />

des Unternehmens und für<br />

die Mitarbeiter am Standort<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“, meinte Geschäftsführer<br />

Martin Sonntag. In<br />

ca. zwölf Monaten wird die weltgrößte<br />

Anlage ihrer Art im Bayer<br />

<strong>Bitterfeld</strong> Industriepark aus der<br />

Taufe gehoben. Schon im ersten<br />

Quartal 2009 soll der Betrieb hier<br />

aufgenommen werden. Methylcellulose<br />

wird zukünftig dann von hier aus<br />

in die ganze Welt vermarktet, ein Stoff, der<br />

zur Herstellung von Baustoffen verwendet<br />

wird, aber auch in der Pharma- und<br />

Lebensmittelindustrie Anwendung findet.<br />

I. Frank<br />

Seite 3


Tagung zur Archäologie<br />

Einmal jährlich finden sich die Archäologen<br />

des ehemaligen Regierungsbezirkes zu einer<br />

Tagung zusammen, um sich in zahlreichen<br />

interessanten Beiträgen über das aktuelle<br />

Geschehen in ihrem Fachgebiet zu informieren.<br />

In diesem Jahr wurde die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> als Tagungsort auserkoren<br />

und so trafen sich am 6. Oktober ca. 70<br />

haupt- und ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger<br />

im Städtischen Kulturhaus.<br />

Nach der Begrüßung durch den Landrat,<br />

Herrn Uwe Schulze, ließ es sich Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust nicht nehmen,<br />

Seite 4<br />

Informationen aus der stadt bitterfeld-wolfen<br />

die Gäste in unserer <strong>Stadt</strong> auf das Herzlichste<br />

willkommen zu heißen und sie in einem<br />

kurzen Exkurs mit der Geschichte <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>s vertraut zu machen.<br />

Im Anschluss informierte Dr. Cornelius Hornig<br />

vom Landesamt für Denkmalpflege über<br />

die Gegebenheiten in unserer Region. Er<br />

verwies darauf, dass diese eine außerordentliche<br />

archäologische Relevanz hat, die sich<br />

anhand einiger interessanter Funde, wie z.B.<br />

einer Hausurne in <strong>Bitterfeld</strong> oder einem<br />

Glockenbecher in Sandersdorf nachverfolgen<br />

lässt. Viele Funde wurden durch<br />

die hiesigen Tagebaue erst möglich.<br />

Auch in jüngster Zeit sind die Archäologen<br />

wieder in unserem Raum unterwegs, so z.B.<br />

bei den Baumaßnahmen im Bereich<br />

Thalheim.<br />

Die Tagung wurde mit einer Vielzahl von<br />

Fachvorträgen zu den neuesten archäologischen<br />

Funden fortgesetzt und fand ihren<br />

Abschluss am nächsten Tag mit einer Exkursion<br />

zu Bodendenkmälern der Region.<br />

B. Tietz<br />

Fachbereich Wirtschaftsförderung/<br />

Beteiligungsmanagement<br />

<br />

20-jähriges Bestehen<br />

Volkmar Köker, Inhaber der Firma <strong>Bitterfeld</strong>er<br />

Partyservice, konnte anlässlich<br />

seines 20-jährigen Betriebsjubiläums im<br />

September auch Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust in seinem Geschäft willkommen<br />

heißen.<br />

Köker, der sich am 15.09.1987 selbstständig<br />

machte, kann auf eine wechselvolle<br />

Geschichte seines Unternehmens verweisen.<br />

Der gelernte Fleischer konnte<br />

sich nach erfolgreichem Erlangen des<br />

Meisterbriefes seinen Traum erfüllen<br />

und 1987 sein Geschäft in der Dessauer<br />

Straße 15 im Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong> eröffnen.<br />

Ursprünglich als Fleischerei geplant,<br />

wurde 1990 der Laden vergrößert und<br />

gleichzeitig auch der Partyservice in das<br />

Angebot aufgenommen. Dabei werden<br />

an 365 Tagen im Jahr kalte und warme<br />

Speisen an die Kunden geliefert. Ausgestattet<br />

werden die Feiern für eine<br />

Personenzahl von 8 bis 800 jedoch nicht<br />

nur mit dem nötigen Essen und den<br />

Getränken, sondern mit allem , was dazu<br />

gehört - vom Geschirr bis zum Festzelt.<br />

Dabei kann Volkmar Köker auf eine umfangreiche<br />

Referenzliste verweisen.<br />

Für die weitere Zukunft wünschte Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust Herrn Köker<br />

viel Erfolg und zahlreiche zufriedene<br />

Kunden.<br />

B. Tietz<br />

Für alle die bauen<br />

So lautet<br />

der Slogan<br />

der Firma<br />

Rothkegel,<br />

deren hiesigeNiederlassung<br />

im<br />

September<br />

ihr 10-jährigesBestehen<br />

feiern<br />

konnte.<br />

Dazu gratulierte<br />

dem<br />

Niederlassungsleiter<br />

Maik Leuschner (im Bild rechts) im Namen der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> der Fachbereichsleiter<br />

Wirtschaftsförderung/Beteiligungsmanagement,<br />

Dirk Weber.<br />

Als einer der größten Baustoffhändler im mitteldeutschen<br />

Raum verfügt die Rothkegel-Gruppe<br />

über insgesamt vier Niederlassungen. Neben<br />

dem Standort in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> gibt es noch<br />

jeweils einen in Merseburg und Dessau sowie<br />

das Stammhaus in Leipzig.<br />

Maik Leuschner ließ die Geschichte seiner Niederlassung<br />

nochmals Revue passieren und berichtete<br />

aus der Zeit vor zehn Jahren, als mit drei<br />

Mitarbeitern angefangen wurde. Mittlerweile<br />

gibt es hier 15 Beschäftigte, darunter drei Auszubildende.<br />

Kundenorientierte Serviceleistung,<br />

Engagement, Kreativität und Termintreue haben<br />

die Mitarbeiter der Firma längst verinnerlicht. Mit<br />

der Produktpalette hat man sich ganz auf die Belange<br />

der Kunden eingestellt. Neben einer kompetenten<br />

Beratung findet man in der Niederlassung<br />

in der Jahnstraße/Südstraße 660 im<br />

ChemiePark, Areal A, auch Ausstellungen zu den<br />

Themen Innenraum, Fliesen, Garten- und Weggestaltung<br />

u.v.m.<br />

B. Tietz<br />

Autohaus feiert Jubiläum<br />

Auf das mittlerweile 20-jährige Bestehen<br />

seines Autohauses kann Wolfgang<br />

Burkhardt zurückblicken. Am 1. September<br />

1987 wagte er den Sprung in die Selbstständigkeit<br />

und übernahm die Autowerkstatt<br />

seines ehemaligen Chefs, der in Rente ging.<br />

In dieser wurden zur damaligen Zeit alle<br />

Fahrzeugtypen repariert - vom PKW bis zum<br />

LKW. Nach der Wende musste sich auch<br />

Wolfgang Burkhardt neu orientieren. Nachdem<br />

er zunächst in seinem Autohaus Fiat-<br />

PKW und -Transporter anbot, erweiterte er<br />

im Laufe der Jahre die Palette um die Marken<br />

Lancia und Alfa Romeo. Mittlerweile<br />

beschäftigt er in seinem Unternehmen 18<br />

Mitarbeiter, darunter 2 Auszubildende.<br />

Auch die gesamte Familie ist eingespannt -<br />

Ehefrau Ruth managt die Buchhaltung und<br />

Sohn Matthias ist Verkaufsleiter. Auf dessen<br />

Initiative hin bietet das Autohaus seit<br />

geraumer Zeit auch die Umrüstung von Autos<br />

auf Flüssiggas an. Und damit die umgerüsteten<br />

Fahrzeuge dann auch „fahrtüchtig”<br />

sind, wurde gleich vor Ort eine Autogas-<br />

Tankstelle eingerichtet.<br />

Momentan wird weiter expandiert. Die Erweiterung<br />

der Werkstatt macht sich erforderlich,<br />

um mehr Platz für die Reparatur von Wohnmobilen<br />

zu schaffen. Dadurch kann wieder ein<br />

zusätzlicher Arbeitsplatz geschaffen werden -<br />

nur ein Indiz für die langjährige erfolgreiche<br />

Tätigkeit des Autohauses Burkhardt in der<br />

Bahnhofstraße im Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong>. B. Tietz<br />

BWA 08-07 vom 19.10.07


Informationen aus der stadt bitterfeld-wolfen<br />

An die Gewerbetreibenden in der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

bereits seit vielen Jahren war es in der damaligen <strong>Stadt</strong> <strong>Wolfen</strong> eine schöne Tradition, zur Vorweihnachtszeit einen<br />

sogenannten „Adventskalender” der Gewerbetreibenden zu gestalten. Mit der Gründung der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> soll diese Aktion auf das gesamte <strong>Stadt</strong>gebiet ausgeweitet werden; gleichzeitig möchten wir jedoch einen<br />

neuen Modus einführen. Hierzu sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen und wir möchten Sie bitten, sich aktiv<br />

daran zu beteiligen.<br />

Wissenswertes zur Aktion:<br />

Der „Adventskalender” läuft vom 1. bis 24. Dezember. An jedem Tag soll mindestens ein Unternehmer eine<br />

Aktivität durchführen. Ziel ist es, den Bekanntheitsgrad der hiesigen Unternehmen in der Bevölkerung zu erhöhen.<br />

Gezielte Aktionen sollen dazu führen, dass die Kunden in der Vorweihnachtszeit dazu animiert werden, die Gewerbebetriebe<br />

aufzusuchen. Wir hoffen, damit unseren Einwohnern zusätzliche Einkaufserlebnisse zu verschaffen. Wir<br />

versprechen uns für die teilnehmenden Gewerbetreibenden steigende Umsätze und eine verbesserte Wahrnehmung<br />

bei den Bürgerinnen und Bürgern.<br />

Selbstverständlich wird der „Adventskalender” durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> medienwirksam in der örtlichen<br />

Presse vermarktet. Dies bietet gleichzeitig den Unternehmen die Möglichkeit, durch uns kostenfrei präsentiert zu<br />

werden.<br />

Was müssen Sie tun?<br />

Sie suchen sich einen Tag zwischen dem 1. und 24. Dezember für Ihre Aktion aus (auch Wochenenden möglich).<br />

Sie überlegen sich etwas, um diesen Tag mit einem besonderen Highlight auszugestalten. Dabei sind Ihren Ideen<br />

keine Grenzen gesetzt. Vorstellbar wären z.B.:<br />

01.12. Foto-XY: 10 % Rabatt auf Porträt-Aufnahmen<br />

02.12. Computer-XY: „Wir füllen Ihre Tintenpatronen zum halben Preis.”<br />

03.12. Apotheke XY: „Wir führen heute kostenlos Blutdruck- und Blutzuckermessungen durch.”<br />

04.12. Bankhaus XY: „Viele Preise können Sie heute bei unserer Adventslotterie gewinnen.”<br />

05.12. Solarium XY: „5 Minuten sonnen für 2 Euro”<br />

Sie teilen uns Ihre Ideen mit (Adresse siehe unten) und wir veröffentlichen den kompletten „Adventskalender” in<br />

der Ausgabe 11/2007 (Erscheinung 23.11.2007) des „<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>er <strong>Amtsblatt</strong>es” sowie auf der städtischen<br />

Homepage „www.<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>.de”.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Melden Sie sich bitte bei der folgenden Adresse:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Fachbereich Wirtschaftsförderung/Beteiligungsmanagement<br />

Frau Spruth / Frau Quasdorf<br />

OT <strong>Wolfen</strong><br />

Reudener Straße 70<br />

06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Tel.: 0 34 94/66-224 bzw. 66-112<br />

Fax: 0 34 94/66-42 24 bzw. 66-41 12<br />

E-Mail: wirtschaft@bitterfeld-wolfen.de<br />

BWA 08-07 vom 19.10.07<br />

Meldeschluss: 02.11.2007<br />

Nach Eingang Ihrer Teilnahmemeldung setzen<br />

wir uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bei<br />

unserem neuen „Adventskalender” unterstützen<br />

würden. Für Ihre Ideen und Hinweise<br />

bedanken wir uns bereits im Voraus.<br />

Fachbereich<br />

Wirtschaftsförderung/Beteiligungsmanagement<br />

Seite 5


Veranstaltungsvorschau<br />

Mittwoch, 24.10.2007, 16:00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

„Gaby Albrecht & Rudi Giovannini” -<br />

Wunschmelodien<br />

Unsere schönsten Lieder - präsentiert von<br />

den populären, charismatischen und einzigartigen<br />

Künstlern.<br />

Eintritt: 33,00 €; 27,50 € und 22,00 €<br />

Sonntag, 28.10.2007, 10.00 Uhr<br />

Kleiner Saal<br />

Sonntagsmärchen „Der Wettlauf zwischen<br />

Hase und Igel”<br />

Ein Spiel um Toleranz und Verständnis zwischen<br />

unterschiedlichen Charakteren, um<br />

Freundschaft und Glück. Figurentheater für<br />

Zuschauer ab 4 Jahren und Erwachsene dargeboten<br />

vom Theater im Globus.<br />

Eintritt: 3,00 € für Kinder und 4,00 € für<br />

Erwachsene<br />

Sonntag, 04.11.2007, 18.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

„Live in Konzert das Glenn Miller<br />

Orchestra”<br />

The World Famous Glenn Miller Orchestra<br />

directed by Wil Salden meets the Giants of<br />

Jazz, Swing and Entertainment.<br />

Eintritt: 33,00 € ; 30,00 € und 25,00 €<br />

Samstag, 10.11.2007, 10.00-15.00 Uhr<br />

Wandelhalle<br />

„Mosaik-Börse”<br />

Alljährliches Treffen der Fans und Sammler<br />

der Comic’s mit den Digedags und den<br />

Abrafaxen<br />

Eintritt: 1,00 €<br />

Sonntag, 11.11.2007, 15.00 Uhr<br />

Saal 063<br />

„Seniorentanz”<br />

mit den “Anhaltiner Musikanten”<br />

Eintritt: 5,00 €<br />

Freitag, 16.11.2007, 20.00 Uhr<br />

Großer Saal<br />

„Baumann & Clausen”<br />

Die besten Beamten Deutschlands mit ihrem<br />

neuen Programm „Der Tote aus dem<br />

Aktenschrank”<br />

Eintritt: 28,10 €; 25,95 € und 23,75 €<br />

Seite 6<br />

KUL KULTUR- KUL TUR- UND UND TAGUNGSZENTR<br />

GUNGSZENTR<br />

GUNGSZENTRUM<br />

GUNGSZENTR UM<br />

Kulturhaus, OT <strong>Wolfen</strong><br />

Puschkinstraße 3, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Tel.: 0 34 94/66-255 oder 66-251<br />

Fax: 0 34 94/66-277<br />

E-Mail: kulturhaus@bitterfeld-wolfen.de<br />

Homepage: www.kulturhaus-wolfen.de<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek:<br />

Tel.: 0 34 94/66-271 oder 66-272<br />

Samstag, 24.11.2007, 14.00 Uhr<br />

Foyerbühne<br />

Premierenveranstaltung des Märchens<br />

„Rumpelstilzchen”<br />

gespielt nach dem Märchen der Brüder<br />

Grimm vom Amateurtheater <strong>Wolfen</strong> e.V.<br />

Eintritt: 3,00 € für Kinder; 4,00 € für Erwachsene<br />

Weitere Termine:<br />

Sonntag, 25.11.2007, 10.00 Uhr u. 14.00 Uhr<br />

Samstag, 01.12.2007, 14.00 Uhr u. 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 02.12.2007, 10.00 Uhr u. 15.00 Uhr<br />

Freitag, 07.12.2007, 19.00 Uhr (Erwachsene)<br />

Samstag, 15.12.2007, 10.00 Uhr u. 14.00 Uhr<br />

Samstag, 22.12.2007, 14.00 Uhr u. 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 23.12.2007, 10.00 Uhr u. 14.00 Uhr<br />

Sonntag, 13.01.2008, 10.00 Uhr u. 14.00 Uhr<br />

Samstag, 24.11.2007, 19.30 Uhr<br />

Kleiner Saal<br />

„Die Besteigung des Mont Everest”<br />

Dia-Vortrag vorgeführt und moderiert durch<br />

Herrn Dr. Riek, der den höchsten Berg der<br />

Welt ohne Sauerstoffmaske bestiegen hat.<br />

Eintritt: 9,00 €; Ermäßigt 7,00 € für Schüler,<br />

Studenten und Arbeitslose<br />

Swing und Jazz<br />

Am 04.11.07 um 16.00 Uhr im Städtischen<br />

Kulturhaus in <strong>Wolfen</strong> lädt Wil Salden und<br />

sein Glenn Miller Orchestra alle Freunde<br />

des Swing und Jazz zu einem Hörgenuss<br />

der besonderen Art ein. Mit dem Programm<br />

„The World Famous Glenn Miller<br />

Orchestra meets the Giants of Jazz, Swing<br />

and Entertainmaint” werden nicht nur große<br />

Musiker, sondern auch Entertainer wie<br />

Frank Sinatra, Dean Martin, um nur zwei<br />

zu nennen, gewürdigt. Seien Sie dabei,<br />

wenn Welthits wie In The Mood,<br />

Moonlight Serenade, That´s Amore, Sentimental<br />

Journey u.v.m., in gewohnt perfekter<br />

Weise dargeboten werden.<br />

Das Glenn Miller Orchestra spielt in der<br />

traditionellen großen Big Band Besetzung.<br />

Kartenvorverkauf: Städtisches Kulturhaus,<br />

Theaterkasse, Tel.: 0 34 94 / 66 266<br />

und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

in <strong>Wolfen</strong>, <strong>Bitterfeld</strong>, Dessau,<br />

Gräfenhainichen, Köthen, Zörbig und<br />

Delitzsch. Weitere Infos zum Glenn Miller<br />

Orchestra: www.glenn-miller.de<br />

Theaterkasse<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag 10.00-18.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00-16.00 Uhr<br />

Donnerstag 10.00-18.00 Uhr<br />

Freitag: 10.00-16.00 Uhr<br />

sowie eine Stunde vor Beginn<br />

der jeweiligen Veranstaltung<br />

Telefon: 0 34 94/66-266<br />

Gaby Albrecht<br />

24.10.2007, 16.00 Uhr, Städtisches Kulturhaus<br />

Wir freuen uns, Ihnen diese populären, charismatischen<br />

und einzigartigen Künstler präsentieren<br />

zu dürfen. Seit vielen Jahren überzeugt<br />

Gaby Albrecht mit ihrer wunderbaren<br />

Alt-Stimme. Kaum eine Sängerin interpretiert<br />

ihre Lieder mit so viel Emotionalität. Aus den<br />

von Gaby Albrecht gesungenen Liedern<br />

sprechen Liebe und Gefühl. Der aus Südtirol<br />

stammende Rudy Giovannini wird der<br />

„Caruso der Berge“ genannt. Luciano<br />

Pavarotti war es, der ihn ermutigte, den Weg<br />

in die volkstümliche Musik einzuschlagen.<br />

Rudy befolgte den Rat zur Freude eines immer<br />

wieder begeisterten Publikums.<br />

Städtisches Kulturhaus, 16.11.2007, 20.00 Uhr<br />

Baumann & Clausen<br />

Das Leben von Baumann & Clausen verlief<br />

bislang recht unspektakulär. Bislang. Denn von<br />

einer Sekunde zur nächsten ist alles anders. In<br />

seinem eigenen Aktenschrank macht der Oberamtsrat<br />

einen grausigen Fund. Um Schaden<br />

vom Amt und natürlich besonders seiner eigenen<br />

Person abzuwenden, beschließt der<br />

Oberamtsrat die Ermittlungen selbst zu führen.<br />

Unterstützt wird er dabei von seinem stets<br />

treuen Rathausfreund Hans Werner Baumann.<br />

Zum ersten Mal in ihrem Leben spüren die<br />

beiden Vollblutbeamten was es bedeutet, unter<br />

Druck zu arbeiten. Genau zwei Stunden bleiben<br />

Baumann & Clausen Zeit, um den spektakulärsten<br />

Kriminalfall in der Geschichte des<br />

Rathauses von Neddelhastedtfeld aufzuklären.<br />

Sonst muss der Oberamtsrat am Ende<br />

selbst seinen Hut nehmen, soviel steht von<br />

Anfang an fest. Bei ihren Ermittlungen tapsen<br />

die beiden charmanten Möchtegern Kommissare<br />

Alfred und Hans Werner von einem Fettnäpfchen<br />

ins nächste. Der Tote aus dem Aktenschrank<br />

ist Deutschlands erster Comedybühnenkrimi<br />

für die ganze Familie. Wer der<br />

Mörder ist, wird natürlich an dieser Stelle nicht<br />

verraten. Nur auf eines sollten sich die Zuschauer<br />

gefasst machen: „An diesem Abend<br />

werden sie sich totlachen“! Das versprechen<br />

die beiden Baumann & Clausen Macher Jens<br />

Lehrich und Frank Bremser, die über anderthalb<br />

Jahre an ihren ersten Comedykrimi gearbeitet<br />

haben. Freuen Sie sich darauf, wenn Sie<br />

den Oberamtsrat sagen hören: „Hans Werner<br />

- ich ermittele die Leitungen.” „Du leitest die<br />

Ermittlungen, Alfred - darauf ein Käffchen ?”<br />

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />

„BINGO!”<br />

BWA 08-07 vom 19.10.07


BWA 08-07 vom 19.10.07<br />

Informationen aus der stadt bitterfeld-wolfen<br />

Puppentheater Dessau, Ferdinand-von-Schill-Straße 7, Tel.: 03 40/21 24 01<br />

Veranstaltungsplan<br />

26.10.07, 20.00 Uhr Loriot-Szenen einen Ehe, KNIE-NOT für Erwachsene, Puppentheater<br />

Maskotte<br />

27.10.07, 11.00 Uhr Der Angsthase Leopold (Familienvorstellung ab 4 Jahre),<br />

Puppentheater Maskotte<br />

29./30.10.07, 9.30 Uhr Der kleine Häwelmann (ab 4 Jahre)<br />

04./11.11.07, 15.00 Uhr Rotkäppchen (Familienvorstellung ab 4 Jahre)<br />

05.-08.11.07, 9.30 Uhr Rotkäppchen<br />

13.-16.11.07, 10.00 Uhr Hexe Hillary geht in die Oper, Stdio ATD<br />

20.-22.11.07, 9.30 Uhr Frau Holle (ab 4 Jahre)<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

<br />

Veranstaltungen der AWO<br />

in Greppin<br />

01. November, 14 Uhr Spielnachmittag<br />

06. November, 14 Uhr Seniorensport<br />

07. November, 14 Uhr Spielnachmittag<br />

13. November, 14 Uhr Seniorensport<br />

14. November, 14 Uhr Spielnachmittag<br />

15. November, 14 Uhr gemütliches<br />

Beisammensein<br />

20. November, 14 Uhr Seniorensport<br />

21. November, 14 Uhr Spielnachmittag<br />

22. November, 12.30 Uhr Mittagessen<br />

27. November, 14 Uhr Seniorensport<br />

28. November, 14 Uhr Spielnachmittag<br />

29. November, 16-19 Uhr Kegeln in Greppin<br />

<br />

Altkleidersammlung des DRK<br />

- Ortsverein <strong>Bitterfeld</strong> e.V.<br />

Am 03.11.2007 ist es wieder soweit, der<br />

DRK-Ortsverein Biterfeld e.V. sammelt<br />

wieder Altkleider. Gesammelt wird in den<br />

Orten <strong>Bitterfeld</strong>, Holzweißig, Sandersdorf,<br />

Zscherndorf, Friedersdorf, Mühlbeck,<br />

Pouch. Die Sammlung findet auch bei<br />

schlechtem Wetter statt. Gesammelt werden:<br />

Tragbare Kleidung, Wäsche, Strickwaren,<br />

Hüte, Schuhe (paarweise gebündelt),<br />

Heimtextilien aller Art, Federbetten.<br />

Wir bitten, die Kleiderspenden wetterfest<br />

zu verpacken. Dazu eignen sich auch Müllsäcke.<br />

Die Sachen müssen bis 8.00 Uhr gut<br />

sichtbar am Straßenrand/Gehweg aufgestellt<br />

werden. Herzlichen Dank!<br />

Ihr DRK-Ortsverein <strong>Bitterfeld</strong> e.V.<br />

3. <strong>Wolfen</strong>er Wirtschaftsgeschichtliches<br />

Kolloquium<br />

„Verkehrsraum Mitteldeutschland“<br />

am Freitag, den 09.11.2007 im Industrieund<br />

Filmmuseum <strong>Wolfen</strong><br />

Schirmherrschaft: Bundesminister für<br />

Verkehr, Bau und <strong>Stadt</strong>entwicklung:<br />

Wolfgang Tiefensee<br />

Das diesjährige Kolloquium unersucht die<br />

Entwicklung der Infrastruktur im<br />

„Verkehrsraum Mitteldeutschland“ und<br />

seine Wechselwirkungen zu den dortigen<br />

Industriezentren. Waren die ersten<br />

verlässlichen Verkehrsverbindungen, die<br />

Chausseen, in erster Linie noch aus<br />

militärischen Erwägungen errichtet, so<br />

waren es nach und nach wirtschaftspolitische<br />

Überlegungen, die in das<br />

Entstehen von Kanal- und Bahnlinien<br />

bestimmend einflossen. Gleichzeitig soll<br />

erörtert werden, inwieweit das Entstehen<br />

des Mitteldeutschen Industriereviers sich<br />

an bestehenden Verkehrsträngen<br />

orientierte oder diese gar erst schuf.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro.<br />

Verbindliche Anmeldungen nimmt das<br />

Industrie- und Filmmuseum <strong>Wolfen</strong> bis<br />

zum Freitag, den 02. November 2007<br />

entgegen.<br />

Kontakt: Industrie- und Filmmuseum<br />

<strong>Wolfen</strong>, OT <strong>Wolfen</strong>, Bunsenstrasse 4,<br />

06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Tel.: 0 34 94/63 64 46; Fax: 0 34 94/63 60 91,<br />

Mail: info@ifm-wolfen.de<br />

Internet: www.ifm-wolfen.de<br />

<br />

Sammler-Mekka für Abrafaxe- und Digedags-Fans<br />

14. MOSAIK-Sammler-Börse in <strong>Wolfen</strong><br />

Am 10. November 2007 wird das Kulturhaus in <strong>Wolfen</strong> wieder zum Treffpunkt der<br />

Freunde der gezeichneten Geschichten um die Abrafaxe, die Digedags und Ritter Runkel.<br />

Die MOSAIK-Sammler-Börse wird zum dritten Mal in der Fuhnestadt veranstaltet und<br />

setzt damit eine Tradition fort, die jährlich zahlreiche Sammler des seit 1955<br />

erscheinenden Comics zusammenruft.<br />

Von 10 bis 15 Uhr können die Fans an den zahlreichen Tischen in den Schätzen der<br />

Comichändler wühlen. Der MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag Berlin, Herausgeber<br />

der monatlich erscheinenden Comiczeitschrift mit den Abrafaxen, und der Tessloff<br />

Verlag Nürnberg, der die Reprintausgaben der Digedags betreut, sind mit neuen<br />

Druckerzeugnissen vor Ort. MOSAIK-Zeichner stehen zum Signieren der Comics bereit.<br />

Veranstaltungstipp<br />

Am 25.10. 07 wird im Historischen Rathaus,<br />

OT <strong>Bitterfeld</strong>, um 18 Uhr, eine Ausstellung<br />

eröffnet. Das Thema dieser Ausstellung,<br />

die vom Verein Landsmannschaft der<br />

Buchenlanddeutschen e.V. <strong>Bitterfeld</strong> &<br />

Umgebung organisiert wird, ist die<br />

Umsiedlung der Buchenlanddeutschen<br />

1940 im europäischen Kontext. Diese<br />

Ausstellung ist während der<br />

Öffnungszeiten des <strong>Bitterfeld</strong>er Rathauses<br />

noch bis zum 23.11.07 zu sehen.<br />

Samstag, 24.11.2007, 14.00 Uhr<br />

Städtisches Kulturhaus, Foyerbühne<br />

Premierenveranstaltung des Märchens<br />

„Rumpelstilzchen”<br />

gespielt nach dem Märchen der Brüder Grimm<br />

vom Amateurtheater <strong>Wolfen</strong> e.V.<br />

Eintritt: 3,00 € für Kinder; 4,00 € für Erwachsene<br />

<br />

Samstag, 24.11.2007, 19.30 Uhr im<br />

Städtischen Kulturhaus<br />

Mount Everest-Expedition 2005<br />

Live-Diashow von Dr. Olaf Rieck<br />

Der Mount Everest steht wie kein anderer Gipfel<br />

für Tragödien und Triumphe ohne Beispiel,<br />

für grenzenlose Begeisterung und Besessenheit,<br />

aber auch für Verzweiflung und Tod. Sein<br />

höchster Punkt ist auch heute noch einer der<br />

am schwersten zu erreichenden Orte auf diesem<br />

Planeten.<br />

Von den etwa 1700 Bergsteigern, die in der achtzigjährigen<br />

Besteigungsgeschichte des Everest<br />

den höchsten Punkt erreichten, schafften das<br />

nicht einmal 100 ohne Zusatzsauerstoff. Der<br />

Mount Everest: Die Europäer sehen in ihm den<br />

dritten Pol, die Tibeter nennen ihn<br />

Chomolungma, die Göttinmutter der Erde, und<br />

die Nepalesen stellen sich den Berg als<br />

Sagamartha vor, als die Stirn des Ozeans.<br />

Denn eine faire Besteigung ist ein großes Wagnis<br />

und alles andere Selbstbetrug! Auch wenn<br />

auf dem Gipfel der Sauerstoffgehalt der Luft<br />

nicht immer zum Überleben reicht und man hoch<br />

oben in der Todeszone Gefangener seiner Entscheidung<br />

ist: Olaf Rieck hat sich dieser Herausforderung<br />

gestellt und den Kelch bis zur<br />

Neige geleert.<br />

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Seite 8<br />

Informationen aus der stadt bitterfeld-wolfen<br />

Aktion ,,Weihnachten im Schuhkarton“<br />

Wie in jedem Jahr nähern wir uns auch in diesem Jahr allmählich dem Winter mit<br />

seinen vielen schönen Feiertagen, die jedes Kind so liebt und schätzt, da es immer<br />

viele Süßigkeiten und vor allem auch die begehrten Geschenke bekommt. Leider<br />

gibt es Kinder auf der Welt, die selbst in der Weihnachtszeit nicht an dieser Freude<br />

teilhaben können. Sie sind alleine, ihnen ist kalt, sie haben wenig, oder gar nichts zu<br />

essen, sie haben kein Spielzeug, keine warmen Sachen, keine Stifte und Blätter um<br />

etwas zu malen, kein Plüschtier, an das sie sich abends rankuscheln können, nicht<br />

einmal eine Zahnbürste, um sich die Zähne zu putzen. Ihnen fehlt es an fast allem<br />

– zum Glück gibt es jetzt seit über 10 Jahren eine Aktion, die speziell diese Kinder,<br />

in den verschiedensten Ländern unterstützt.<br />

„Weihnachten im Schuhkarton“ ist ein Projekt von „Geschenke der Hoffnung e.V.“<br />

und gleichzeitig die weltweit größte Geschenkaktion für Kinder in Not. Durch das<br />

Packen von Geschenken in Form von Schuhkartons mit vielen neuwertigen<br />

Kleinigkeiten, die dringend benötigt werden, liebevoll gefüllt, wurden seit 1996 mehr<br />

als 2,5 Millionen Schuhkarton-Geschenke aus Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz an Kinder in Not verteilt. Weltweit waren es über 45 Millionen.<br />

Im Jahr 2007 werden sich Mädchen und Jungen in folgenden Empfängerländern<br />

über Ihr persönlich gepacktes Geschenk aus Deutschland freuen: Armenien,<br />

Albanien, Bulgarien, Georgien, Kasachstan, Kosovo, Kroatien, Litauen, Moldawien,<br />

Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Südafrika, Ukraine, Weißrussland und West-<br />

Bank.<br />

Abgabeschluss ist der 17.11.2007<br />

Angenommen werden die Pakete in: Sammelstelle:<br />

Untersammelstelle:<br />

Tristan Kohl Marita Degen<br />

OT <strong>Wolfen</strong> Mühlstraße 2<br />

Triftweg 11 06778 Raguhn<br />

06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> Telefon: (034906) 21387<br />

Telefon: (03494) 24179<br />

<br />

Benefizkonzert zugunsten der Aktion „Weihnachten im<br />

Schuhkarton“<br />

Wie in den beiden Vorjahren findet auch in diesem Jahr ein Benefizkonzert zugunsten<br />

von „Weihnachten im Schuhkarton“ statt - in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit<br />

dem Leo-Club <strong>Bitterfeld</strong>:<br />

„Ein Konzert von Kindern für Kinder“<br />

Der Sammelstellenleiter Tristan Kohl und der Leo-Club <strong>Bitterfeld</strong> laden zum 3.<br />

Benefizkonzert zugunsten der größten Kinderhilfsaktion der Welt „Weihnachten<br />

im Schuhkarton“ ein.<br />

Freitag, 02. November 2007; Einlass ab 17.30 Uhr, Beginn 18.00 Uhr<br />

Grundschule Steinfurth, Aula<br />

Ortsteil <strong>Wolfen</strong><br />

Straße der Chemiearbeiter 1<br />

06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Dabei sind unter anderem das „Kinder- und Jugendballett <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“, Schüler<br />

der Kreismusikschule <strong>Bitterfeld</strong> und die Theatergruppe vom Haus Wichern.<br />

Nach dem Konzert ist eine kleine Spende erbeten, welche der Kinderhilfsaktion<br />

„Weihnachten im Schuhkarton“ zu Gute kommt.<br />

Natürlich ist auch beim Benefizkonzert die Abgabe von Schuhkartons möglich!<br />

Verbraucherberatung in<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Unsere monatliche Verbraucherberatung<br />

in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> findet am<br />

Dienstag, 20.November 2007 im<br />

Rathausgebäude, OT <strong>Bitterfeld</strong>, Markt<br />

7 im Raum 002 von 10 bis 13 und von<br />

14 bis 18 Uhr statt.<br />

Wir beraten zum allgemeinen Verbraucherrecht:<br />

Kauf, Reklamation,<br />

Reisen, Dienstleistungen, Internet,<br />

Telekommunikation etc.<br />

Außerdem können Broschüren käuflich<br />

erworben werden.<br />

Wir weisen auf folgende Broschüren hin:<br />

- Ihre Rechte u. Pflichten als Erbe; 9,90 Euro<br />

- Das Pflegegutachten; 4,90 Euro<br />

- Patientenverfügung; 5,90 Euro<br />

- Steuererklärung für Rentner; 12,90 Euro<br />

- Meine Rechte als Nachbar; 9,80 Euro<br />

- Meine Rechte gg.über Behörden; 9,90 Euro<br />

- Altersvorsorge für Selbständige; 16,90 Euro<br />

- Arbeitszeugnis (formulieren und<br />

interpretieren); 9,90 Euro<br />

<br />

Lesung<br />

Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> im<br />

Ortsteil <strong>Wolfen</strong> lädt am 24.10.07 zu einer<br />

Buchlesung mit dem <strong>Wolfen</strong>er<br />

Schriftsteller Sandor Kulman recht herzlich<br />

ein. Unter dem Titel „Sonnenschein<br />

und andere Busfahrergeschichten“ entstanden<br />

Kurzgeschichten zum Lachen,<br />

Nachdenken, aber auch zum Ärgern.<br />

Viele dieser Geschichten hat er selbst<br />

als Busfahrer erlebt und möchte Ihnen<br />

einige davon an diesem Abend vorstellen.<br />

Aber auch Liebhaber von Krimis<br />

kommen auf ihre Kosten. „Zug des Todes“<br />

heißt der brandneue Krimi des<br />

Autors, der die Zuhörer in das Jahr 1988<br />

zurück versetzt. Im Balt-Orient-Express<br />

wurde eine junge Frau ausgeraubt und<br />

getötet. Dieser Mord, über den damals<br />

in der Zeitung berichtet wurde, diente<br />

dem Autor als Vorlage für seinen Roman.<br />

Beide Bücher können nach der<br />

Lesung käuflich erworben werden.<br />

Zehn Prozent der Einnahmen spendet<br />

Herr Kulman für den Verein „Wir helfen“<br />

e.V., der von Halle/Saale aus benachteiligte<br />

Kinder und Jugendliche unterstützt.<br />

M. Pittroff, <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

BWA 08-07 vom 19.10.07


BWA 08-07 vom 19.10.07<br />

Informationen aus der stadt bitterfeld-wolfen<br />

Haushaltsbefragung zu <strong>Stadt</strong>teilzentren in<br />

<strong>Bitterfeld</strong>- <strong>Wolfen</strong><br />

Die Leipziger Geographie Studentin Juliane Jürgens untersucht im Rahmen<br />

ihrer Diplomarbeit mögliche Standorte von <strong>Stadt</strong>teilzentren im Ortsteil <strong>Wolfen</strong>.<br />

Um die Bürgermeinung zu berücksichtigen, wird eine Haushaltsbefragung im<br />

Zeitraum von 23.10.07 bis 23.11.07 durchgeführt. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

unterstützt die Arbeit von Frau Jürgens. Die Teilnahme ist freiwillig und dauert<br />

ungefähr 20 Minuten. Im angegebenen Zeitraum werden Frau Jürgens<br />

und weitere Studierende einzelne Haushalte aufsuchen und befragen.<br />

Information des DRK<br />

Ersthelfer-Training für Ersthelfer in<br />

Betrieben<br />

Der nächste Lehrgang findet am<br />

Samstag, 10.11.07 von 08.00 Uhr bis<br />

15.00 Uhr in der Geschäftsstelle des<br />

DRK Ortsvereines <strong>Wolfen</strong> e.V.,<br />

Raguhner Schleife 9, 06766 <strong>Wolfen</strong> statt.<br />

Eine Finanzierung über die Berufsgenossenschaft<br />

ist möglich.<br />

<br />

Auszug aus dem Aktionsprogramm des Kinder- und Jugendtreffs<br />

DRK-Ortsverein <strong>Bitterfeld</strong> e.V., Hahnstückenweg 4 a, 06749 <strong>Bitterfeld</strong>,<br />

Tel. 0 34 93/2 60 27<br />

Nachmittags von 14.00 bis 18.00 Uhr finden folgende Veranstaltungen statt:<br />

19.10. Basteln von Löffelchenfiguren,<br />

23.10. Fensterbilder für Halloween,<br />

24.10. Orientalischer Tag, Teestunde und Märchen,<br />

25.10. „Club to cook”, Pizzabrötchen,<br />

26.10. Kostüme nähen für die Halloweenparty,<br />

30.10. Halloweenparty<br />

<br />

Fuhnspektakel 2007<br />

Endlich nach einjähriger Pause war es<br />

wieder soweit, auf der Freilichtbühne<br />

der Fuhneaue ertönten wieder eimal<br />

fette Rock Sounds.<br />

Trotz eines stürmischen verregneten<br />

Vormittages waren bereits ab 14:00 Uhr<br />

die ersten Gitarrenklänge zum<br />

Soundcheck zu hören, dieser zog sich<br />

dann über den Nachmittag hin -<br />

schliesslich gab es 4 Bands<br />

abzumischen.<br />

Um 20:15 Uhr ging es dann mit der<br />

ersten Band „Sarah in Front“ los. Die 3<br />

Mädels und 2 Jungs legten einen<br />

sauberen Sound hin, es erklagen Titel<br />

von den Cranberries, The Police und<br />

Jamboree. Leider musste der Auftritt<br />

von „T Virus“ ausfallen, da deren<br />

Frontmann mit 40 Fieber im Bett lag.<br />

Doch auf die Schnelle fand sich ein guter<br />

Ersatz, so rockten die Jungs von „ALP“<br />

und zeigten Ihr können auf der großen<br />

Fuhnebühne.<br />

Im Anschluss daran legten dann die<br />

Lokalmatadore aus dem Jugendclub<br />

Roxy „Converses Passion“ mit ihrer<br />

Mischung aus ruhigen<br />

und rockigen eigenen Titeln einen<br />

grandiosen Auftritt hin. Und last but not<br />

least rockten die Jungs von „Doomsday<br />

Prophecy“ mit ihrem unverwechselbarem<br />

Heavy Metal Sound in<br />

der Fuhnaue bis in die frühe<br />

Morgenstunde. Trotz des schlechten<br />

Wetters, einem total aufgeweichtem<br />

Festplatz, teilweise unter Wasser<br />

stehend, rockten ca. 300 hartgesottene<br />

Fans zu einem friedlichen Rockkonzert.<br />

Ganz besonderst bedanken möchten wir<br />

uns bei den Geldgebern von „Vielfalt tut<br />

Gut“, bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und<br />

allen Sponsoren u.a. den <strong>Stadt</strong>werken<br />

<strong>Wolfen</strong>, der Firma MR Event`s, dem<br />

RBW, der Firma Moonlight Werbung,<br />

und dem Bistro „The Door“.<br />

Wir hoffen, dass zukünftige<br />

Fördermittelgeber uns wohlwollend<br />

gesonnen sind und es dann im nächsten<br />

Jahr heißt: Fuhnespektakel 2008 „Rock<br />

gegen Gewalt“<br />

M. Roye<br />

Künstlerische Talentförderung e.V.<br />

28.11.2007, 18.30 Uhr im Industrieund<br />

Filmmuseum<br />

Die Abenteuer des<br />

Werner Holt<br />

Spielfilm - DDR<br />

Mitten im Krieg versucht ein junger<br />

Mann, Werner Holt, seinen Weg zu<br />

finden, zu lernen, zwischen „richtig“ und<br />

„falsch“ zu unterscheiden, Moral und<br />

Werte zu erkennen, nach denen er<br />

künftig leben kann.<br />

Spät erst und nach einigen Blutopfern<br />

erkennt er, dass viele seiner Freunde –<br />

und streckenweise auch er selbst – von<br />

den nationalsozialistischen<br />

Kriegstreibern für ihre Zwecke<br />

missbraucht wurden.<br />

Mit der Lebenserfahrung und Weisheit<br />

seines Vaters, Professor Holt, vermag<br />

Werner noch nichts anzufangen, er muss<br />

selbst herausfinden, wer Freund und wer<br />

Feind ist.<br />

Als Gilbert Wolzow, sein Kinderfreund<br />

seit der Schulzeit, einen flüchtenden<br />

Sechzehnjährigen erschießt, sagt sich<br />

Werner Holt auch von ihm los.<br />

In den letzten Kriegstagen ergreift die<br />

SS Wolzow und will ihn henken, und<br />

noch einmal kehrt Werner Holt um und<br />

rettet seinen früheren Freund.<br />

Mit der schweren Last der eigenen<br />

Vergangenheit ist Werner nun frei und<br />

reif genug, seine Zukunft zu suchen. 20<br />

Jahre nach Kriegsende, mitten während<br />

des Kalten Krieges, werden „Die<br />

Abenteuer des Werner Holt“ nach dem<br />

Bestseller von Dieter Noll gedreht.<br />

Nur wenige Monate nach der Premiere,<br />

die im Berliner Kino Kosmos stattfand,<br />

erreichte der Film über zwei Millionen<br />

Zuschauer.<br />

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Informationen aus DER <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Orgelkonzert in Greppin<br />

Ein Orgelkonzert mit Musik aus drei Jahrhunderten hören Sie am Sonntag, dem 21.10.2007 um 14.00 Uhr in der Kirche<br />

Greppin. Kantor Matthias Visarius spielt Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685-1750), Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

(1809-1847), Dietrich Buxtehude (1637-1707) u.a. Der Eintritt ist frei.<br />

Die spannenden Detektivgechichten<br />

Am 26.09.2007 hatten wir Viertklässler gemeinsam mit unserem Nachbarn ver-<br />

einen interessanten Gast in unserer schiedene Fälle lösen konnten. Es war<br />

Steinfurther Grundschule in <strong>Wolfen</strong>. Es manchmal leicht, aber manchmal auch<br />

war Herr Frank Sommer aus Berlin. Er ist recht schwierig. Herr Sommer schickte<br />

Schauspieler und Erzähler. Frau Pietroff, auch einen Mitschüler von uns, Kevin<br />

die Leiterin der <strong>Wolfen</strong>er <strong>Stadt</strong>- aus der 4b, vor die Tür. Wir Kinder sollbibliothek,<br />

hat ihn zu uns gebracht, weil ten ihn und seine Kleidung beschreiben,<br />

sie eng mit unserer Schulleiterin Frau das war gar nicht so einfach, obwohl wir<br />

Ziegelmeier zusammenarbeitet, damit wir ihn schon den ganzen Tag gesehen hat-<br />

Kinder mehr Spaß am Lesen haben. ten. Es hat super Spaß gemacht.<br />

Herr Sommer hatte uns verschiedene Danke Herr Sommer!<br />

Bücher mitgebracht, aus denen er uns Celina Behrend, Klasse 4c und<br />

diese spannenden Geschichten vorlas. EyleenWiesigkstrauch, Klasse 4a,<br />

Wir fanden sie ganz toll, vor allem auch Mitglieder der Schreibwerkstatt unserer<br />

die Detektivrätsel. Wir erhielten von ihm<br />

Arbeitsblätter mit Bildern, damit wir auch<br />

Grundschule<br />

<br />

Spaß an Sport und Spiel ließ kein Fremdeln aufkommen<br />

Jede Menge Spaß hatten die Mädchen und<br />

Jungen, die zum multikulturellen Kinder-,<br />

Spiel- und Sportfest in die „Grüne Lunge“<br />

gekommen waren. Viele fleißige Hände<br />

hatten dieses Fest vorbereitet. Veranstalter<br />

war das „Netzwerk Migration“ der Region<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. Während Eltern und<br />

Großeltern sich an bunten Ständen über<br />

die Arbeit des Netzwerkes informieren<br />

konnten, zog es die Kinder auf den Sportund<br />

Spielparcours. Hüpfburg,<br />

Kampfziehanlage und Kletterturm waren<br />

alsbald fest in Kinderhand. Während die<br />

Jüngeren die Bastel- und Malstraße für<br />

sich entdeckten und sich mit viel Geduld<br />

das Gesicht phantasievoll schminken<br />

ließen, versuchten sich die Größeren im<br />

Riesenschach und am Glücksrad. Schnell<br />

waren Kontakte geknüpft. Sprachliche<br />

Hürden gab es keine, Kinderlachen ist<br />

eben international.<br />

<br />

Interkulturelle Kommunikation – das Judentum erleben<br />

Das Projekt „Tiefe Wasser” vom DRK<br />

Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. bietet<br />

Mitarbeitern von Ämtern und Beratungsstellen<br />

sowie anderen Interessenten<br />

des Landkreises Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong> die<br />

Möglichkeit, sich im Rahmen des Workshops<br />

„Interkulturelle Kommunikation”<br />

mit dem Thema Judentum vertraut zu machen.<br />

In diesem Workshop wird vermittelt,<br />

wie die Verständigung zwischen den<br />

MitarbeiterInnen von Behörden oder Beratungsstellen<br />

einerseits und ausländischen<br />

MitbürgerInnen, insbesondere jüdischen<br />

Migranten andererseits optimal<br />

gestaltet werden kann. Dabei wird besonders<br />

das Judentum erlebbar gemacht.<br />

Neben Informationen zu dieser Religion<br />

lernen die Teilnehmer u.a. auch kennen,<br />

was „koscheres Essen” bedeutet. Als<br />

Referentin tritt Frau Dr. Marion Mendez<br />

auf. Dieser Workshop findet im Museum<br />

Synagoge Gröbzig, Lange Straße 8/10 in<br />

Gröbzig statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung<br />

ist kostenfrei. Interessenten werden<br />

gebeten, sich bis spätestens<br />

05.11.2007 anzumelden. Ab <strong>Bitterfeld</strong> und<br />

<strong>Wolfen</strong> steht für den Transfer nach<br />

Gröbzig und zurück auch ein Kleinbus zur<br />

Verfügung.<br />

Anmeldungen nimmt Frau Maßny, Projektleiterin,<br />

telefonisch unter 01 73/6 80 36 80<br />

entgegen.<br />

Sponsoring für<br />

HOLPINO-Projekt<br />

„Kinder machen Circus“<br />

Am 08.10.2007 kam es in Holzweißig am<br />

Waldparkplatz zur feierlichen Unterzeichnung<br />

des Sponsoringvertrages der enviaM<br />

für den Projektcircus Andre Sperlich. Die<br />

traditionsreiche Circusfamilie begann im<br />

April 2005 als 1. Ostdeutscher Projektcircus<br />

mit der Ausbildung kleiner „Manegenstars“.<br />

In Zusammenarbeit mit pädagogischen<br />

Lehrkräften möchten sie Schülern<br />

die Faszination Circus erleben lassen.<br />

In weniger als drei Tagen erlernen die Kinder<br />

die Kunst der Akrobatik, der Zauberei<br />

und viele weitere Attraktionen. Diese werden<br />

anschließend in einem großen<br />

Bühnenprogramm den Eltern und interessierten<br />

Zuschauern präsentiert.<br />

Unterstützung fand das Vorhaben durch<br />

die envia Mitteldeutschen Energie AG<br />

(enviaM).<br />

Der Kindercircus ist eines von 38 Projekten<br />

im Netzgebiet des Energiedienstleisters,<br />

welches 2007 durch eine Sponsoringfibel<br />

unterstützt wird.<br />

In den Projekten geht es darum, den Nachwuchs<br />

in den neuen Bundesländern nachhaltig<br />

zu fördern und eine Perspektive zu<br />

bieten. Unter dem Leitgedanken „Jugend-<br />

Bildung-Zukunft“ entschied eine Jury von<br />

vier kommunalen- und vier enviaM-Vertretern<br />

das Projekt „Kinder machen Circus“<br />

in Holzweißig zu unterstützen.<br />

C. Garbernowitz<br />

1. Ostdeutscher Projektcircus, der kleine<br />

„Manegenstars“ausbildet .<br />

BWA 08-07 vom 19.10.07


Am 28. August 1892 wurde die FFW<br />

Holzweißig gegründet. Die Kameraden der<br />

ersten Stunde waren die Bürger Schumann,<br />

Kittler, Bovitzki, Hörner und Dauer.<br />

Die Ausrüstung bestand anfangs aus einer<br />

handgezogenen Handspritze und wurde<br />

danach mit einer von Pferden gezogenen<br />

Handdruckspritze und einen Schlauchkarren<br />

erweitert. Mit zunehmender Motorisierung<br />

der Feuerlöschtechnik bekam die<br />

Wehr einen Mannschaftswagen und einen<br />

Tragkraftspritzenanhänger. Da das alte<br />

Spritzenhaus nicht mehr ausreichte, wurde<br />

ein neues Gerätehaus am 14. Juni 1936 übergeben<br />

und eingeweiht. 1946 und 1947 erfolgte<br />

die Aufstellung einer Jugendgruppe.<br />

1967, zum 75. Geburtstag, erhielt die Wehr<br />

ein neues Löschfahrzeug vom Typ „Robur“<br />

mit Schlauchtransportanhänger. 1972 wurde<br />

der FFW von der Gemeinde ein Gebäude<br />

übergeben, welches noch heute als<br />

Schulungsobjekt genutzt wird. Die Aufstockung<br />

des Gebäudes mit dem Ausbau einer<br />

Wohung erfolgte in den Jahren 1975/76.<br />

Eine Grundrenovierung erfuhren das<br />

Feuerwehrgerätehaus und das Haus der<br />

Feuerwehr im Jahr 1992. 1993 konnte mit<br />

Hilfe von Landesfördermitteln ein neues<br />

Löschfahrzeug vom Typ TSF/W angeschafft<br />

werden. Mit Unterstützung der Firma<br />

Renault Richter war es der Feuerwehr möglich,<br />

im Jahr 1997 einen Kleinbus, Typ<br />

Mitsubischi, in den Dienst zu nehmen.<br />

Im Jahr 2003 ging ein Traum der Kameraden<br />

in Erfüllung. Ein gebrauchtes Tanklöschfahrzeug<br />

vom Typ TLF 16/25 nahm seinen<br />

Dienst auf. Einen besonderen Dank an unsere<br />

Bürgermeisterin Frau Geyer und dem<br />

Gemeinderat, die uns die finanziellen Mittel<br />

zur Verfügung dafür stellten.<br />

Unsere neueste Errungenschaft ist ein Rettungsboot<br />

mit Viertakt-Ottomotor. Unsere<br />

Wehr gliedert sich heute in Einsatzkräfte,<br />

Alters- und Ehrenabteilung und nicht zu<br />

vergessen, die Jungendfeuerwehr. Hier ruht<br />

ein Großteil unserer Bemühungen, denn dies<br />

ist der Nachwuchs der Feuerwehr der Zukunft.<br />

Es muss noch einmal gesagt werden, unsere<br />

Kameradinnen und Kameraden verrichten<br />

ihre Tätigkeit freiwillig. Dies betrifft nicht<br />

nur die Einsatztätigkeit, auch das was sie in<br />

ihrer Freizeit nocht aktiv für die Feuerwehr<br />

erledigen, sollte anerkannt werden. Die Festveranstaltung<br />

zum 115. Geburtstag der Wehr<br />

fand am 14.07.2007 in der Aula der Grundschule<br />

statt.<br />

Landrat Uwe Schulze, Kreisbrandmeister M.<br />

Winter, ehemaliger Abschnittsleiter von<br />

<strong>Bitterfeld</strong>, A. Wust und Bürgermeisterin Frau<br />

BWA 08-07 vom 19.10.07<br />

Informationen aus der stadt bitterfeld-wolfen<br />

Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Holzweißig<br />

Geyer kamen als Gratulanten und Ehrengäste.<br />

Gleichfalls erschienen zum Geburtstag<br />

befreundete Wehren. Nach der Ansprache<br />

des Wehrleiter Herrn Matary und der Bürgermeisterin<br />

Frau Geyer wurden verdienstvolle<br />

Kameradinnen und Kameraden befördert<br />

und ausgezeichnet. Die Ehrungen wurden<br />

vom Landrat Uwe Schulze, Kreisbrandmeister<br />

M. Winter und Bürgermeisterin<br />

Frau Geyer vorgenommen. Befördert<br />

wurden: Kamerad Geißler, Christopher zum<br />

Oberfeuerwehrmann; Kamerad Sopper, Steven<br />

zum Oberfeuerwehrmann; Kamerad<br />

Czaja, Stefan zum Hauptfeuerwehrmann;<br />

Kamerad Hartmann, Pascal zum Hauptfeuerwehrmann;<br />

Kamerad Kittler, Sebastian<br />

zum Hauptfeuerwehrmann; Kamerad Kühn,<br />

Steffen zum Hauptfeuerwehrmann; Kamerad<br />

Hartmann, Andreas zum Löschmeister; Kamerad<br />

Fuß, Marko zum Oberlöschmeister<br />

* für 10 Jahre treue Dienste wurden geehrt<br />

Kamerad Kühn, Steffen; für 30 Jahre treue<br />

Dienste Kameradin Trappiel, Monika, Kameradin<br />

Dolge, Isolde und Kamerad Huthmann,<br />

Heinz<br />

* für 40 Jahre treue Dienste Kameradin Borek,<br />

Gerda und Kamerad Pötzsch, Dieter<br />

* für 60 Jahre treue Dienste Kamerad Zimmerling,<br />

Roland und Kamerad Hirsekorn, Dieter;<br />

Kamerad Schneider, Reinhard wurde von der<br />

Bürgermeisterin Frau Geyer mit einen kleinen<br />

Präsent für langjährige verdienstvolle Tätigkeit<br />

in der Feuerwehr geehrt<br />

* für beispielgebende Leistungen im Feuerwehrdienst<br />

wurde Kamerad Stannek, Andreas<br />

mit der Feuerwehrspange ausgezeichnet.<br />

Nach dem Schlusswort des Wehrleiters begann<br />

der gemütliche Teil des Abends bei Musik und<br />

Tanz. Ein Wildschwein, gesponsort von den Jägern<br />

aus Holzweißig, mundete allen Anwesenden<br />

sehr. Die Freiwillige Feuerwehr Holzweißig<br />

bedankt sich bei allen Sponsoren und Freunden<br />

der Wehr für ihre Unterstützung in den letzten<br />

Jahren. Gut Wehr!!!!<br />

Dank der Kameraden<br />

Nachdem die Feuerwehr Thalheim in diesem<br />

Jahr ein neues Löschfahrzeug sowie einen<br />

Mannschaftstransportwagen (Kleinbus)<br />

bekommen hat und die ersten Arbeiten zur<br />

Erweiterung der Feuerwache bereits begonnen<br />

haben, sagen die Kameradinnen und<br />

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Thalheim auf ihre Art und Weise danke. Danke<br />

an die Gemeindevertreter mit dem Bürgermeister<br />

Herrn Kressin an der Spitze. Danke<br />

in Form überragender Ergebnisse bei den<br />

Landesmeisterschaften im Feuerwehrsport.<br />

Das Frauenteam der Thalheimer wurde in einer<br />

Zeit von 33,00 Sekunden Landesmeister<br />

im Löschangriff. Auf der 100m-Hindernisbahn<br />

gingen sogar alle Medaillen an die<br />

Thalheimer Frauen. Mit Sylvana Mariak auf<br />

Platz 3, Annett Westphal auf Platz 2 und<br />

Yvonne Hüner als neue Landesmeisterin erreichten<br />

die Thalheimerinnen das bestmögliche<br />

Ergebnis. In der Disziplin Gruppenstafette<br />

stellte sich den Thalheimerinnen<br />

leider kein anderes Frauenteam, so eroberten<br />

sie, mit einem fehlerfreien Lauf, den<br />

Siegerpokal kampflos.<br />

Auch das Männerteam konnte überzeugen,<br />

in einer Zeit von 27,03 Sekunden, im Löschangriff<br />

wurden sie hinter der Mannschaft aus<br />

Nudersdorf Vizelandesmeister in dieser Disziplin.<br />

Der 3.Platz von Olaf Kracke beim Aufstieg<br />

mit der Hackenleiter rundete das ausgezeichnete<br />

Gesamtmannschaftsergebnis<br />

noch ab. Lediglich auf der 100m-Hindernisbahn<br />

der Männer konnten sich die<br />

Thalheimer nicht unter den besten drei platzieren.<br />

Bester Thalheimer wurde hier, auf Platz<br />

4 Michael Gulitz.<br />

Mit ihren guten Ergebnissen konnten sich<br />

die Thalheimer Feuerwehrsportler für die<br />

Deutschen Meisterschaften qualifizieren.<br />

Im nächsten Jahr werden dann das Frauenteam<br />

von Thalheim und ein gemischtes<br />

Männerteam aus den Feuerwehren von<br />

Thalheim und Halle für Sachsen-Anhalt an<br />

den Start gehen.<br />

O. Kracke<br />

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Informationen aus DER <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung der <strong>Stadt</strong> Zörbig<br />

Einladung zur 1. öffentlichen Sitzung des Gemeindeanhörungsausschusses<br />

Hiermit lade ich zur 1. öffentlichen Sitzung des Gemeindeanhörungsausschusses für<br />

die Bürgeranhörung am 21.10.2007 in Zörbig ein.<br />

Datum: 23.10.2007<br />

Ort: 06780 Zörbig, Markt 12, Rathaussaal<br />

Uhrzeit: 17.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

Öffentlicher Teil:<br />

TOP 01 Eröffnung und Begrüßung<br />

TOP 02 Feststellung der Anwesenheit und Beschlussfähigkeit<br />

TOP 03 Änderungsanträge zur Tagesordnung<br />

TOP 04 Feststellung des Ergebnisses der Bürgeranhörung, u.a. wie viele ihre<br />

Stimme für oder gegen die in der Anhörung behandelte Tatsache abgegeben<br />

haben.<br />

TOP 05 Verschiedenes<br />

Zörbig, 19.10.2007 Sonnenberger, Gemeindeanhörungsleiter<br />

<br />

Mitarbeiter der Firma Möbel-BOSS spenden<br />

Spontan erklärten<br />

sich<br />

die 20 Mitarbeiter<br />

der Firma<br />

Möbel-<br />

BOSS bereit,<br />

auf die Probleme<br />

der<br />

Notunterkünfte<br />

in<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> aufmerksam<br />

zu<br />

machen. So<br />

organiseirten<br />

die Mitarbeiter<br />

um den Geschäftsführer<br />

René Schmohl<br />

am verkaufsoffenenSonntag<br />

kurzer<br />

Hand einen Kuchenbasar. Die 15 selbstgebackenen Kuchen wurden verkauft und<br />

brachten es auf einen Erlös von 262,15 Euro.<br />

Diese Summe steht nun den Notunterkünften zur Verfügung. Erfreut nahm Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust den Scheck entgegen. In den Notunterkünften ist jeder<br />

Euro willkommen. „Diese Art von Hilfe, von Bürgern für Bürger, ist beispielgebend“,<br />

so Wust.<br />

I. Frank<br />

Informationen aus Roitzsch<br />

Vorbereitungen des Weihnachtsmarktes in Roitzsch<br />

Die Mitglieder des Roitzscher Heimatvereins bereiten zur Zeit<br />

den 5. Weihnachtsmarkt vor, der traditionsgemäß am 2. Adventsonntag<br />

(09.12.07) stattfinden soll. Wir hoffen, dass uns die<br />

Roitzscher Gewerbetreibenden, Vereine und Kindereinrichtungen<br />

– wie schon in den vergangenen Jahren – bei diesem Vorhaben<br />

Ausflug mit der<br />

Tschu-Tschu-Bahn<br />

Am 12. September unternahmen wir einen<br />

Ausflug mit der Tschu-Tschu-Bahn durch<br />

die Goitzsche und Umgebung. Pünktlich<br />

09.30 Uhr ging es los. Der Fahrer begrüßte<br />

uns freundlich . Er erklärte uns während der<br />

Fahrt die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten<br />

der Goitzsche. Es war ein wunderschöner<br />

Tag für uns alle. Gleichzeitig möchten<br />

wir uns bei dem Personal der Tagespflege<br />

bedanken, die immer tolle Höhepunkte<br />

für uns organisiert. Außerdem grüßen wir<br />

alle Tagesgäste, die auf Grund von Krankheit<br />

nicht an unserem Tagesangebot teilnehmen<br />

konnten.<br />

Wer unsere Tagespflege einmal besuchen<br />

möchte, kann dies zum „Tag der offenen<br />

Tür” am 24.10.2007 und 14.11.2007 in der<br />

Zeit von 09.30 Uhr bis 17.00 Uhr tun.<br />

Unsere Einrichtung befindet sich in<br />

Holzweißig in der Glück-Auf-Str. 04 (ehemalige<br />

Bergbaupoliklinik).<br />

Familien- und Kinderzentrum „Strohut“ e.V.<br />

<br />

Kaffeekannen-Ausstellung in<br />

der ehemaligen Gas- und<br />

Trafostation Thalheim<br />

Am Samstag, den 27.10., Sonntag, den<br />

28.10., Samstag, den 03.11. und Sonntag,<br />

den 04.11., jeweils in der Zeit von 14.00 bis<br />

18.00 Uhr, stellt die Thalheimerin Frau<br />

Hittinger Teile ihrer umfangreichen<br />

Kaffeekannensammlung und kaffeetypisches<br />

Zubehör in der Gas- und<br />

Trafostation Thalheim aus. Unterstützt wird<br />

sie dabei durch Frau Mangliers, die ebenso<br />

Kaffeekannen aus ihrem Bestand beisteuert.<br />

Ergänzt wird diese Ausstellung durch<br />

Exponate der von Herrn Richter geführten<br />

Heimatstube <strong>Wolfen</strong>. Veranstalter ist der<br />

Heimatverein Thalheim e.V., der auch für<br />

Unterstützung bei der Vorbereitung und<br />

Durchführung sorgt. Alle Thalheimer und<br />

Gäste sind zu einem Besuch dieser liebevoll<br />

gestalteten Ausstellung sehr herzlich<br />

eingeladen. Kaffeeverkostung und ein Quiz<br />

runden die Veranstaltung ab.<br />

U. Arndt<br />

tatkräftig unterstützen. Deshalb bitten wir alle Roitzscher, die<br />

den Markt mit Verkaufsständen, Kinderbelustigungen, kulturellen<br />

Darbietungen o.ä. bereichern möchten, bis zum 31.10.07 um<br />

Kontaktaufnahme zu Katja Meinhardt (Tel. 034954/ 22449).<br />

Wir freuen uns auf reges Interesse! Heimatverein Roitzsch e.V.<br />

BWA 08-07 vom 19.10.07


Neues aus der Wirtschaft<br />

Die anziehende Konjunktur der<br />

Wirtschaft und der Nachfrageschub<br />

auf dem globalen Weltmarkt sind<br />

auch in Brehna deutlich zu spüren.<br />

Der in 2006/07 zu sehende<br />

Investitionsschub allein mit fünf<br />

Unternehmenserweiterungen ist eine<br />

erfreuliche Tatsache und vertieft<br />

meine Überzeugung, dass unsere<br />

Standortpolitik richtig ist. Wir<br />

brauchen die mutigen Unternehmer,<br />

die hier Kapazitäten schaffen,<br />

Wertschöpfung in das<br />

mitteldeutsche Industriedreieck<br />

verlagern, dem Handwerk der Region<br />

Aufträge verschaffen, unseren<br />

Bürgern Arbeit und Brot geben und<br />

die Zukunft Brehnas sichern.<br />

Wenn Richtfeste in alter<br />

handwerklicher Tradition gefeiert<br />

werden, ist ja bekanntlich das<br />

Bauwerk in seiner äußeren Hülle<br />

fertiggestellt, wie wir jetzt im<br />

Industriegebiet I unübersehbar<br />

erkennen können. Es ist ein Moment<br />

der Freude für mich als<br />

Bürgermeister, wenn man sieht, wie<br />

Handwerker an die Geschäftsleitung<br />

von OEM GmbH, Mibe GmbH<br />

oder an den Geschäftsführer des<br />

neuen Unternehmens FEV<br />

Dauerlaufprüfzentrum GmbH aus<br />

Aachen mit Richtsprüchen ihr<br />

Arbeitswerk übergeben. Mit der<br />

Erweiterung von Mibe GmbH und<br />

der Ansiedlung von FEV erreichen<br />

wir erstmals auch eine neue<br />

Standortqualität, weil jetzt auch<br />

Forschungskapazitäten im<br />

Pharmabereich und zur Entwicklung<br />

einer neuen Motorengeneration<br />

aufgebaut werden. Ich bin sehr stolz<br />

darauf , dass wir den Prof. Dr.<br />

Pischinger mit Lehrstuhl an der<br />

Hochschule in Aachen, den Auto-<br />

Papst Deutschlands, wie er genannt<br />

wird, mit FEV zu einem Engagement<br />

in Brehna bewegen konnten, wo<br />

allein wieder 100 Arbeitsplätze<br />

entstehen.<br />

Die Zeit der leeren Hallen aus den<br />

90er Jahren im Gewerbegebiet<br />

Wiesewitz ist vorbei und wenn man<br />

jetzt sieht, wie der Unternehmer<br />

Herr Anclam von Autowelt wieder<br />

die restlichen brachliegenden<br />

Gewerbeflächen aus Insolvenzen<br />

einer Wertschöpfung zuführt, dabei<br />

auch Brehaer Arbeit finden, dann<br />

verdient das unseren Respekt und<br />

Anerkennung. So sauber wie jetzt<br />

unser Gewerbegebiet aussieht, war<br />

es lange nicht. Dazu kommt, wir<br />

hatten im Gewerbegebiet eine<br />

defekte Straßenbeleuchtung mit<br />

stromfressenden Lampen. Nur mit<br />

Unterstützung der Firma Autowelt<br />

BWA 08-07 vom 19.10.07<br />

Informationen aus Brehna<br />

Der Bürgermeister informiert<br />

Das letzte Quartal des Jahres hat begonnen und es macht mir deutlich, dass uns nicht mehr allzuviel Zeit bleibt, um die Aufgaben aus dem Haushaltsplan<br />

zu erfüllen. Vieles haben wir schon bewältigt, aber ich appelliere trotzdem an die Verwaltung, mit uns gemeinsam den Druck zu erhöhen, um die<br />

Einnahmen zu sichern und das letzte Stück Aufgabenbewältigung forciert anzugehen.<br />

und durch Sponsoring unseres<br />

Stromversorgers enviaM mit<br />

Mitteln aus dem „Energieeffizienzprogramm“<br />

konnten wir die<br />

Umstellung der Straßenbeleuchtung<br />

bewerkstelligen. Unser Industriestandort<br />

in so exponierter Lage wird<br />

gottlob nachgefragt und deshalb gab<br />

es für mich kein Zögern, dem <strong>Stadt</strong>rat<br />

die Neuerschließung des<br />

Industriegebietes II auf 192 ha<br />

vorzuschlagen. Wir sind jetzt dabei,<br />

mit dem Flächennutzungsplan das<br />

Planungsrecht und gleichzeitig mit<br />

einem Bebauungsplan für 2008<br />

Baurecht auf einer Teilfläche von 85<br />

ha herzustellen. Um die<br />

Satzungsbeschlüsse zu bekommen,<br />

das sollten die Bürger auch mal<br />

wissen, ist ein hoher bürokratischer<br />

Aufwand für den Bürgermeister, den<br />

<strong>Stadt</strong>rat und die Verwaltung<br />

vonnöten. Wir haben in 2007 bis<br />

heute 10 <strong>Stadt</strong>ratssitzungen<br />

einberufen müssen, was <strong>Stadt</strong>räte<br />

und Bürgermeister in Brehna in ihrer<br />

ehrenamtlichen Arbeit anders fordert<br />

als andernorts.<br />

Aber ich denke, die Verantwortung<br />

wird von allen positiv gesehen, weil<br />

wir ein ehrenwertes Ziel verfolgen,<br />

die Einheit von Arbeits- Wohn- und<br />

Lebensmittelpunkt für immer mehr<br />

Brehnaer zu schaffen. Brehna ist<br />

nicht nur ein Produktionsstandort,<br />

sondern auch ein Marktplatz mit<br />

dem größten Regionalmarkt auch im<br />

Neukreis Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong>, dem<br />

Hotelgewerbe mit über 500 Betten,<br />

den Gaststätten, dem Autohandel<br />

und vielen Dienstleistern.<br />

Das macht die Besonderheit aus,<br />

dass die Kunden zu uns kommen<br />

müssen. Brehnaer mit ihrer<br />

Kaufkraft allein können den Markt<br />

nicht befriedigen, aber sie können<br />

mit ihrem Kaufverhalten<br />

mindestens die wenigen Geschäfte<br />

in der Innenstadt am Leben erhalten.<br />

Unser Marktplatz braucht 25-30000<br />

Kunden von außen pro Woche, damit<br />

die Geschäfte und Einrichtungen<br />

überleben und die fast 1000<br />

Arbeitsplätze nicht verloren gehen.<br />

Darauf müssen wir uns einstellen mit<br />

einer angemessenen intensiveren<br />

intelligenten Standortwerbung, mit<br />

ständiger Präsenz in den Medien.<br />

Deshalb organisieren wir mit dem<br />

Initiativkreis und dem PEP-Markt<br />

immer wieder Events wie jüngst die<br />

„6. Handwerker- und<br />

Verbrauchermesse“, wo 55<br />

Aussteller und 11800 Kunden den<br />

Weg nach Brehna gefunden haben.<br />

Wir beleuchten die Planstr. A als<br />

unseren wichtigsten Zubringer vom<br />

Kreuz Brehna-West, um der Straße<br />

bei Dunkelheit ein kundenfreundliches<br />

Antlitz zu geben. Wenn sich<br />

der Stammtisch der Unternehmerfrauen<br />

im Stahlbau Brehna trifft und<br />

ich unseren Ministerpräsidenten<br />

Herrn Prof. Böhmer als Gast unserer<br />

<strong>Stadt</strong> begrüßen durfte, dann<br />

betrachte ich das auch als eine<br />

Wertschätzung der Aufbauleistung<br />

in Brehna. Im Übrigen - Stahlbau<br />

Brehna hat jetzt für seine positive<br />

Gesamtentwicklung seit 1995 eine<br />

Auszeichnung „Großer Preis des<br />

Mittelstandes“ einen Oskar<br />

erhalten, wozu ich natürlich recht<br />

herzlich gratuliere.<br />

Straßenbau und Verkehrsanlagen<br />

Das Bauvorhaben „Winkelgasse“<br />

hat mit Kanalbaumaßnahmen<br />

begonnen. Allerdings gibt es dort<br />

Schwierigkeiten, weil alte<br />

Trassenführungen jetzt störend sind.<br />

Die Baumaßnahme „Kitzendorfer<br />

Platz“ sollte eigentlich Anfang<br />

September beginnen, aber aus<br />

Kapazitätsgründen hat die Firma erst<br />

im Oktober den Anfang geschafft.<br />

Das Fiasko mit der Rad-<br />

Fußgängerbrücke über die A 9 kann<br />

uns nicht befriedigen und stößt auch<br />

bei mir auf Unverständnis, wie ein<br />

solcher Konstruktions- oder<br />

Montagefehler, wie auch immer,<br />

passieren konnte. Meine Nachfragen<br />

beim Landesbaubetrieb, wann die<br />

Fertigstellung sei, konnte mir keiner<br />

beantworten. An der Feuerwehr<br />

haben wir zwei neue moderne<br />

Haltestellen aufgestellt, um den<br />

Wartenden Schutz zu bieten. Ich<br />

hoffe sehr, dass sie auch lange so<br />

bleiben. Die Fußgängerampel wurde<br />

abgebaut, weil die Verkehrsfrequenz<br />

es nicht mehr erfordert - trotzdem<br />

sollten die Bürger beim Überqueren<br />

der B 100 Achtsamkeit üben. Ein<br />

weiteres Teilstück Rad- und<br />

Wanderweg (ABM-Projekt 2007)<br />

entlang am Strengbach geht dem Ende<br />

entgegen und erleichtert zur Freude<br />

der Naturliebhaber mehr Bewegung<br />

in einer autofreien Zone. Sowohl die<br />

Elternschaft als auch die Bürger<br />

beschwerten sich, dass der<br />

Schülertransport und auch Buslinien<br />

geändert wurden. Eine Absprache<br />

hat es dazu nicht gegeben, deshalb<br />

habe ich das Unternehmen um eine<br />

klärende Rücksprache gebeten.<br />

Bildung und Betreuung der<br />

Kinder<br />

Kinder sind mir ein wichtiger Teil<br />

unserer Gesellschaft und bedürfen<br />

unserer Fürsorge und Betreuung.<br />

Wir brauchen moderne kindgerechte<br />

Einrichtungen und ganzheitliche<br />

Bildungsangebote, um die Kinder<br />

frühzeitig auf die Bedürfnisse des<br />

Lebens vorzubereiten.<br />

Wir haben wieder Geld in die<br />

Kindertagesstätte gesteckt, um die<br />

Gruppenräume kinderfreundlich<br />

herzurichten. Mit 40 Krippenkindern<br />

und einem alten Haus voller<br />

Treppen sind eben Barrieren und<br />

Erschwernisse vorprogrammiert.<br />

Deshalb werden jetzt ernstlich<br />

Vorbereitungen für einen Neubau am<br />

<strong>Stadt</strong>bad in einer parkähnlichen<br />

Anlage getroffen. Ein Förderantrag<br />

ist beim Land gestellt und ich hoffe<br />

auf einen positiven Bescheid. Auf<br />

Grund der Vorkommisse und der<br />

Bedenken der Eltern wurde das<br />

Schulgelände mit einer Toranlage<br />

eingefriedet. Die Sicherheit für<br />

unsere Kinder war mir schon wichtig.<br />

Um den Energieverlust zu reduzieren,<br />

wird mit dem Einbau<br />

denkmalgerechter Rundbogenfenster<br />

mit entsprechendem Dämmwert<br />

auch die Außenansicht des Schulgebäudes<br />

verbessert.<br />

Verbesserung des <strong>Stadt</strong>bildes<br />

Ich bin sehr dafür, dass unsere <strong>Stadt</strong><br />

einen sauberen und gepflegten<br />

Eindruck macht. Viele Dreckecken<br />

haben wir in den letzten Jahren zu<br />

ansehenswerten Grünanlagen<br />

umgestaltet. Ich denke, die Bürger<br />

vom Serbitzer Ring werden sich über<br />

die große Säuberung ihres<br />

Wohnumfeldes freuen. In einer<br />

gemeinsamen Aktion - Bauhof,<br />

Kranbereitstellung von der Firma<br />

Autowelt und 300 m³ Mutterbodenzulieferung<br />

durch ETB BTF - wurde<br />

aus einer Müllhalde eine ordentliche<br />

Rasenfläche. Das <strong>Stadt</strong>pflegeprogramm<br />

funktioniert nur durch<br />

Unterstützung von ABM-Kräften,<br />

weil wir dem Bauhof moderne<br />

Technik in die Hand gegeben und die<br />

Betriebe für den Bürgermeister<br />

immer ein offenes Ohr haben.<br />

<strong>Stadt</strong>bildpflege ist eine große Aufgabe.<br />

Brehna hat allein 63 Straßen. Deshalb<br />

bitte ich meine Bürger gerade jetzt<br />

in der Laubzeit um Unterstützung<br />

bei der Sauberhaltung der Straßen.<br />

Dass wir im Ortsteil Torna einen<br />

auffallend gut gepflegten Straßenzug<br />

sehen können, verdanken wir einer<br />

Pflegegemeinschaft und zwar den<br />

Familien Hübner, Schiller, Fischer<br />

G., Fischer H., Schacks, Vollrath und<br />

Owsianny. Für diese vorbildliche<br />

Bürgerhilfe möchte ich mich recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

angenehme Herbsttage!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Wolfgang Biedermann<br />

Seite 13


TSV Blau-Weiß Brehna in<br />

Handballsaison gestartet<br />

Die Spielzeit hat wieder begonnen in der<br />

Handballstadt Brehna. Nach erfolgreicher<br />

Vorbereitung der Männer in der Anhaltliga, erhoffte<br />

man eine gut spielende Mannschaft für die Saison<br />

2007/2008. Als erster Gegner war auf heimischen<br />

Parkett der TSG Wittenberg zu Gast. Mit einer gut<br />

gefüllten Halle begann das Spiel ausgeglichen,<br />

beide Seiten schenkten sich nichts bis zur Halbzeit.<br />

Doch dann begann Brehna die Kräfte zu verlassen<br />

und man verlor das Spiel mit 24:27. Am 23.09.07<br />

fuhr man zum Ersten Auswärtsspiel zur SG Kühnau,<br />

die mit einer sehr jungen Truppe aufspielte. Brehna<br />

ging mit 3:0 in der 3. Spielminute in Führung , aber<br />

durch einige Konzentrationsfehler machte es man<br />

den Gastgeber sehr leicht, sodass sie wieder ran<br />

kamen. Zur Pause ging man mit 14:13 für Kühnau in<br />

die Kabinen. Brehna kam wieder mit vielen Ideen,<br />

die ersten zwei Punkte mit nach Hause zunehmen.<br />

Doch es kam anders, die ersten Minuten gehörten<br />

Kühnau und Brehna hat keine Mittel gefunden, um<br />

sie zu stoppen. Nach und nach gingen die Ideen<br />

aus, die Kräfte ließen nach und man ging enttäuscht<br />

mit einer weiteren 33:20 Niederlage nach Hause.<br />

Am Samstag den 29.09.07 kam der TSV Aken nach<br />

Brehna. An den Fans hat es nicht gelegen, dass<br />

unsere Männer so ein schwachen Start los legten.<br />

Aken ging mit 16:10 in die Pause. Brehna kam<br />

nochmals ran und verkürzte, doch es half nichts,<br />

sodass man auch das dritte Spiel mit 22:31 verlor.<br />

Das nächste Auswärtsspiel findet am 06.10.07 um<br />

17.00 Uhr gegen SV Wulfen statt. Wir wünschen<br />

unseren Männern viel Glück und Kraft.<br />

Auch bei den Frauen hat die Saison begonnen. Sie<br />

spielen in der Anhaltklasse, die ganz neu für sie ist.<br />

Für die Frauen sind die Ziele klar gesteckt: kennen<br />

lernen und gut mitspielen, sodass am Ende vielleicht<br />

ein Mittelplatz entsteht. Ihr erstes Heimspiel hatten<br />

sie am 16.09.07 gegen den TSV Aken 2. Sie zeigten<br />

in den ersten Minuten eine geschlossene<br />

Mannschaft, die den Willen hatte heute<br />

zugewinnen. Es ging hin und her, beide<br />

Mannschaften machten ihre Tore,so dass es zum<br />

Halbzeitstand 13:14 für Aken stand. In der zweiten<br />

Hälfte ging es spannungsgeladen weiter. In der<br />

Deckung wurde massiv gearbeitet und vorne wurde<br />

der Kampf belohnt mit Toren, sodass am Ende es<br />

28:28 hieß. Dann fuhr man am 23.09.07 zum Derby<br />

nach HSG <strong>Wolfen</strong> 3. In einer rutschigen Halle hatten<br />

beide Probleme und einige<br />

Schichtsrichterentscheidungen gegen Brehna<br />

machten das Spiel zugunsten der Wölfe aus. Aber<br />

die Frauen gaben nicht auf, das sehr lobenswert ist<br />

und <strong>Wolfen</strong> ging mit 9:6 in der Pause. Brehna kam<br />

gestärkt raus und glichen in der 50. Minute zum<br />

15:15 aus. Man ging auchmal in Führung, doch<br />

<strong>Wolfen</strong> kam mit Schichtsrichterhilfe wieder ran und<br />

gewannen zum Schluß mit 18:17.<br />

Man hat aber gesehen das in Brehna‘s Frauen viel<br />

Potenzial steckt und für die weitere Saison viele<br />

Überraschungen vorhanden sind. Ihr nächstes<br />

Punkspiel findet am 07.10.07 um 14.30 Uhr in Aken<br />

statt. Wir drücken auch hier die Daumen für euch.<br />

C. Nikolow<br />

Informationen aus Brehna<br />

Lernchancen in Europa<br />

Das 7. Forum zu Perspektiven Europäischer<br />

Jugendpolitik fand in diesem Jahr<br />

vom 24.- 26. September statt. Tagungszentrum<br />

war das Maternushaus in Köln.<br />

Organisiert wurde dieses Forum erstmalig<br />

gemeinsam von den deutschsprachigen<br />

Nationalagenturen für das EU-Programm<br />

(2007-2013) von JUGEND IN AK-<br />

TION aus Belgien (deutschsprachiger<br />

Raum), Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg<br />

und Österreich sowie der Nationalen<br />

Koordinierungsstelle JUGEND in<br />

der Schweiz. Dieses gemeinsame Forum<br />

entstand aus einer beim letzten Forum<br />

geäußerten Idee Myriam Putzeys (Leiterin<br />

der Nationalagentur Luxemburg), die<br />

außerordentlich positive Auswirkungen<br />

auf die Vielfalt der Veranstaltungen und<br />

deren Internationalität sowie auf das gesteigerte<br />

Interesse der TeilnehmerInnen<br />

(über 500 Personen nahmen an der Konferenz<br />

teil) hatte. Eingeladen waren Antragsteller/Innen<br />

des Programms Jugend<br />

in Aktion, Interessierte und Akteure aus<br />

Jugendpolitik und Jugendhilfe sowie<br />

Fachleute des sozialen, öffentlichen und<br />

privaten Sektors. Welchen Stellenwert<br />

dieser Konferenz beigemessen wurde,<br />

zeigte die Teilnahme von Pierre Mairesse,<br />

Direktor der Direktion Jugend, Sport und<br />

Beziehungen mit den Bürgern der Europäischen<br />

Kommission, Dr. Hermann Kues<br />

Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerium<br />

für Familie Senioren, Frauen<br />

und Jugend aus Deutschland sowie<br />

hochrangige RegierungsvertreterInnen<br />

und die LeiterInnen der Agenturen aller<br />

teilnehmenden Länder. Die drei Tage gaben<br />

Gelegenheit, vertiefende Informationen<br />

zu JUGEND IN AKTION zu erhalten,<br />

und den Raum um die Vielfalt und die<br />

Qualität von Jugendprojekten darzustellen.<br />

Es galt die Chance zu nutzen, mit Politikern,<br />

Pierre Mairesse, den Akteuren<br />

und Teilnehmern ins Gespräch zu kommen,<br />

die geförderten Programme kennen<br />

zu lernen, sich in die Diskussion einzubringen,<br />

Vorschläge zu machen und Wünsche<br />

zu äußern. Insgesamt wurden in drei<br />

Kleine Pause während<br />

des Treffens.<br />

Tagen über 100 Workshops höchster Qualität<br />

angeboten.<br />

Dabei ging es u.a. um<br />

· Jugendbegegnungen<br />

· Jugendinitiativen<br />

· Rassismus und Diskriminierung<br />

· Begegnungen junger Menschen<br />

mit Verantwortlichen der<br />

Jugendpolitik<br />

· Europäischer Freiwilligendienst<br />

· Jugend in der Welt<br />

Bei allen Begegnungen und Initiativen<br />

wurde der Einbeziehung junger Menschen<br />

mit erhöhtem Förderbedarf größte<br />

Priorität beigemessen. Unter diesem Aspekt<br />

werden zukünftig auch binationale<br />

Begegnungen zwischen polnischen und<br />

deutschen bzw. französischen und deutschen<br />

jungen Menschen über JUGEND<br />

IN AKTION (Wunsch der Teilnehmer)<br />

förderfähig sein. Internationale Begegnungen<br />

im deutschsprachigen Raum<br />

könnten bei vielen jungen Menschen die<br />

Hemmnisse der Teilnahme verringern<br />

und Ängste überwinden.<br />

Die neuen, ungeahnten Möglichkeiten<br />

während der Tagung mit deutschsprachigen<br />

Teilnehmern anderer Länder unkompliziert<br />

in Kontakt zu treten, längerfristige<br />

Bindungen aufzubauen und irgend<br />

wann einmal gemeinsam etwas zu organisieren,<br />

Hilfe zu empfangen oder zu geben<br />

und Erfahrungen einzuholen war<br />

wohl das größte Geschenk dieser Tagung,<br />

für welches sich alle Teilnehmer mit großem<br />

Applaus am Ende des Forums bedankten.<br />

Myriam Putzeys dankte allen<br />

Organisatoren, in dem sie sagte, es ist<br />

noch nicht alles, wenn man eine gute Idee<br />

hat, sondern es gehört auch viel dazu,<br />

sie umzusetzen. Der Staffelstab (die<br />

Europafahne) wurde weiter gegeben. Die<br />

Fahne erhielt Stephan Brun, Leiter der<br />

Schweizerischen Koordinationsstelle<br />

JUGEND für Europa. Er hofft, dass seine<br />

Organisation es schafft, bis zum nächsten<br />

Forum volles Mitglied als Nationalagentur<br />

in der Europäischen Union zu<br />

sein, ein echter Ansporn. G. Weise<br />

Seite 14 BWA 08-07 vom 19.10.07


Informationen aus Brehna<br />

Mein Ferienaufenthalt in unserer<br />

Partnerstadt Semoy<br />

Ich wollte schon lange einmal die Kultur, die Menschen<br />

und die Mentalität Frankreichs kennen lernen. Da in unserer<br />

Familie schon mehrmals französische Gäste verweilten,<br />

wurde ich immer neugieriger auf unsere Partnerstadt<br />

gemacht. Außerdem wollte ich mein Französisch verbessern,<br />

da ich dies in der Schule brauche. Anfangs wollte ich<br />

an dem Jugendtreff, das dieses Jahr in Frankreich war,<br />

teilnehmen. Doch leider kam meine Anmeldung zu spät<br />

und alle Plätze waren schon belegt. Frau Weise, die Vorsitzende<br />

der Städtepartnerschaft von Brehna, schlug vor,<br />

dass ich ein Praktikum dort absolvieren könne. Aber einen<br />

Praktikumsplatz konnte man nicht so kurzfristig finden und<br />

das Mindestalter von 17 Jahren hatte ich noch nicht erreicht.<br />

Also fuhr ich als Ferienkind nach Semoy.<br />

In den Sommerferien hatte ich die Möglichkeit, vier Wochen<br />

bei den Familien Gagnepain, Paravis und Pelletier in<br />

Semoy zu verbringen. Die Jugendlichen der Gastfamilien,<br />

Camille, Pauline und Vincent sind in meinem Alter und<br />

lernen Deutsch auf dem Gymnasium. Die Familien integrierten<br />

mich in ihr alltägliches Leben, wodurch ich mich<br />

wie zuhause fühlte. Alle gaben sich sehr viel Mühe mit mir<br />

zu sprechen, mir Dinge zu erklären und mit mir etwas zu<br />

unternehmen, um mir eine schöne Zeit zu ermöglichen.<br />

Paris faszinierte mich sehr. Dort sah ich den Eifelturm,<br />

den Louvre, die Kirche Sacre Coeur auf dem Hügel<br />

Montmatre, wo das bekannte Künstlerviertel am Place du<br />

Tertre ist, welches mir besonders gut gefiel. Außerdem<br />

sah ich die Champs-Elysee und den Arc de Triomphe.<br />

Das schönste Schloss, welches ich in dieser Zeit besuchte,<br />

war Chambord. Es zählt mit zu den größten Schlössern<br />

Frankreichs. Am Abend gab es dort eine Lichtershow, bei<br />

der die Front des Gebäudes mit verschiedenen Bildern<br />

bestrahlt wurde. Des Weiteren besichtigten wir vier andere<br />

Schlösser. Ich lernte Orleans und natürlich Semoy kennen.<br />

Wir gingen ins Kino, zum Bowlen, fuhren Fahrrad,<br />

Kanu und Inliner und vieles mehr. Langeweile kam nie<br />

auf. Alles dies und vieles mehr wurde mir in dieser Zeit<br />

ermöglicht. Ich kann mir Sicherheit sagen, dass ich Semoy<br />

wieder besuchen werde, um meine neuen Freunde zu sehen<br />

und vielleicht auch dort zu arbeiten. Danke an alle!<br />

L. Meißner<br />

BWA 08-07 vom 19.10.07<br />

Informationen aus Friedersdorf<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Beschlüsse<br />

Sitzung des Bauausschusses der Gemeinde Friedersdorf am 24.09.07<br />

45-2007<br />

Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens zum Bauvorhaben<br />

„Ausbau Nebengebäude zu Wohnraum”, Dorfplatz 11<br />

46-2007<br />

Zustimmung zur Genehmigungsfreistellung für den Neubau eines Einfamilienhauses<br />

mit Garage in der Flur 4, Flst. 1115, Dachsweg<br />

Informationen aus Glebitzsch<br />

Kirmes in Glebitzsch<br />

Wie in jedem Jahr fand an diesem<br />

Wochenende die Glebitzscher<br />

Kirmes statt. Ab Sonnabend<br />

lockte ein attraktiver<br />

Veranstaltungsplan die Besucher<br />

auf den Glebitzscher Festplatz.<br />

Die verschiedenen Angebote<br />

luden zum Verweilen ein.<br />

So offerierte der Angelverein<br />

Fischbrötchen und frisch geräucherte Forellen. Bei der Feuerwehr<br />

gab es unterschiedliche Fleischgerichte. Wie immer durfte auch die<br />

Erbsensuppe nicht fehlen. Der Heimatverein sorgte für den Ausschank.<br />

Verschiedene Programmhöhepunkte ließen nichts zu wünschen<br />

übrig. Die Zaubershow mit Uwe brachte Kinderaugen zum<br />

Leuchten. Noch viel greifbarer war die Verwandlung der Kindergesichter<br />

in Feen, Piraten und Löwen, welche durch das Kinderschminken<br />

des Jugendvereines Glebitzsch ermöglicht wurde. Damit<br />

waren die Kiddies beschäftigt, während sich die übrigen Besucher<br />

mit diversen Wettbewerben, wie der Nagelmeisterschaft, die Zeit<br />

vertreiben konnten. Am Abend bezauberten die amüsanten Grazien<br />

des Glebitzscher Männerballetts das Publikum. Mit Petticoat und<br />

Elvislocke versetzte die „Rock and Roll & Boogie Woogie<br />

Connection” aus Grimma das Festzelt zurück in die fünfziger Jahre.<br />

Für einen kulinarischen Farbtupfer der ausgefallenen Art sorgte die<br />

Jugend mir ihrer Cocktailbar. Hingucker war die hawaiianische<br />

Vulkanbowle, welche der ein- oder anderen Dame den Abend versüßte.<br />

Mit den exotisch bunten Getränken wurden alle Geschmäcker<br />

bedient. Der Erntedanksonntag wurde mit dem musikalischen<br />

Frühschoppen und einem Knobelturnier etwas ruhiger begonnen.<br />

Doch auch am zweiten Festtag ließ der nächste Höhepunkt nicht<br />

lang auf sich warten. In alter Manier stachen um Punkt 14 Uhr die<br />

unerschütterlichen und vor allem kältetauglichen Paddler zum traditionellen<br />

Floßrennen in See. Unter ihnen ein ganz besonderes Team.<br />

Mit einem Durchschnittsalter von neuneinhalb, Charme und nie<br />

dagewesenem Mut paddelten sich Lisa, Jennifer, Paul und Michelle<br />

in die Herzen der versammelten Dorfgemeinschaft. Sieger wurde<br />

jedoch, wie schon in den vergangenen drei Jahren, die Mannschaft<br />

„Biker No.1.”. Das Fest endete mit dem traditionellen Kaffeenachmittag<br />

im Festzelt. Die Glebitzscher Damen schöpften aus dem Vollen<br />

und verwöhnten die Gäste, mit allem, was ihre Backkunst zu<br />

bieten hatte. Die besondere musikalische Untermalung lieferte das<br />

Sandersdorfer Mandolinenorchester.<br />

Alles in allem verabschiedete sich Glebitzsch am Wochenende mit<br />

einem Paukenschlag in die kalte Jahreszeit. Wir danken allen Organisatoren,<br />

Sponsoren und Mitwirkenden für eine gelungene Kirmes.<br />

A. Barth<br />

Seite 15

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