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Seite 12 Informationen aus DER Stadt Bitterfeld-Wolfen Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Zörbig Einladung zur 1. öffentlichen Sitzung des Gemeindeanhörungsausschusses Hiermit lade ich zur 1. öffentlichen Sitzung des Gemeindeanhörungsausschusses für die Bürgeranhörung am 21.10.2007 in Zörbig ein. Datum: 23.10.2007 Ort: 06780 Zörbig, Markt 12, Rathaussaal Uhrzeit: 17.00 Uhr Tagesordnung: Öffentlicher Teil: TOP 01 Eröffnung und Begrüßung TOP 02 Feststellung der Anwesenheit und Beschlussfähigkeit TOP 03 Änderungsanträge zur Tagesordnung TOP 04 Feststellung des Ergebnisses der Bürgeranhörung, u.a. wie viele ihre Stimme für oder gegen die in der Anhörung behandelte Tatsache abgegeben haben. TOP 05 Verschiedenes Zörbig, 19.10.2007 Sonnenberger, Gemeindeanhörungsleiter Mitarbeiter der Firma Möbel-BOSS spenden Spontan erklärten sich die 20 Mitarbeiter der Firma Möbel- BOSS bereit, auf die Probleme der Notunterkünfte in Bitterfeld- Wolfen aufmerksam zu machen. So organiseirten die Mitarbeiter um den Geschäftsführer René Schmohl am verkaufsoffenenSonntag kurzer Hand einen Kuchenbasar. Die 15 selbstgebackenen Kuchen wurden verkauft und brachten es auf einen Erlös von 262,15 Euro. Diese Summe steht nun den Notunterkünften zur Verfügung. Erfreut nahm Oberbürgermeisterin Petra Wust den Scheck entgegen. In den Notunterkünften ist jeder Euro willkommen. „Diese Art von Hilfe, von Bürgern für Bürger, ist beispielgebend“, so Wust. I. Frank Informationen aus Roitzsch Vorbereitungen des Weihnachtsmarktes in Roitzsch Die Mitglieder des Roitzscher Heimatvereins bereiten zur Zeit den 5. Weihnachtsmarkt vor, der traditionsgemäß am 2. Adventsonntag (09.12.07) stattfinden soll. Wir hoffen, dass uns die Roitzscher Gewerbetreibenden, Vereine und Kindereinrichtungen – wie schon in den vergangenen Jahren – bei diesem Vorhaben Ausflug mit der Tschu-Tschu-Bahn Am 12. September unternahmen wir einen Ausflug mit der Tschu-Tschu-Bahn durch die Goitzsche und Umgebung. Pünktlich 09.30 Uhr ging es los. Der Fahrer begrüßte uns freundlich . Er erklärte uns während der Fahrt die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Goitzsche. Es war ein wunderschöner Tag für uns alle. Gleichzeitig möchten wir uns bei dem Personal der Tagespflege bedanken, die immer tolle Höhepunkte für uns organisiert. Außerdem grüßen wir alle Tagesgäste, die auf Grund von Krankheit nicht an unserem Tagesangebot teilnehmen konnten. Wer unsere Tagespflege einmal besuchen möchte, kann dies zum „Tag der offenen Tür” am 24.10.2007 und 14.11.2007 in der Zeit von 09.30 Uhr bis 17.00 Uhr tun. Unsere Einrichtung befindet sich in Holzweißig in der Glück-Auf-Str. 04 (ehemalige Bergbaupoliklinik). Familien- und Kinderzentrum „Strohut“ e.V. Kaffeekannen-Ausstellung in der ehemaligen Gas- und Trafostation Thalheim Am Samstag, den 27.10., Sonntag, den 28.10., Samstag, den 03.11. und Sonntag, den 04.11., jeweils in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr, stellt die Thalheimerin Frau Hittinger Teile ihrer umfangreichen Kaffeekannensammlung und kaffeetypisches Zubehör in der Gas- und Trafostation Thalheim aus. Unterstützt wird sie dabei durch Frau Mangliers, die ebenso Kaffeekannen aus ihrem Bestand beisteuert. Ergänzt wird diese Ausstellung durch Exponate der von Herrn Richter geführten Heimatstube Wolfen. Veranstalter ist der Heimatverein Thalheim e.V., der auch für Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung sorgt. Alle Thalheimer und Gäste sind zu einem Besuch dieser liebevoll gestalteten Ausstellung sehr herzlich eingeladen. Kaffeeverkostung und ein Quiz runden die Veranstaltung ab. U. Arndt tatkräftig unterstützen. Deshalb bitten wir alle Roitzscher, die den Markt mit Verkaufsständen, Kinderbelustigungen, kulturellen Darbietungen o.ä. bereichern möchten, bis zum 31.10.07 um Kontaktaufnahme zu Katja Meinhardt (Tel. 034954/ 22449). Wir freuen uns auf reges Interesse! Heimatverein Roitzsch e.V. BWA 08-07 vom 19.10.07
Neues aus der Wirtschaft Die anziehende Konjunktur der Wirtschaft und der Nachfrageschub auf dem globalen Weltmarkt sind auch in Brehna deutlich zu spüren. Der in 2006/07 zu sehende Investitionsschub allein mit fünf Unternehmenserweiterungen ist eine erfreuliche Tatsache und vertieft meine Überzeugung, dass unsere Standortpolitik richtig ist. Wir brauchen die mutigen Unternehmer, die hier Kapazitäten schaffen, Wertschöpfung in das mitteldeutsche Industriedreieck verlagern, dem Handwerk der Region Aufträge verschaffen, unseren Bürgern Arbeit und Brot geben und die Zukunft Brehnas sichern. Wenn Richtfeste in alter handwerklicher Tradition gefeiert werden, ist ja bekanntlich das Bauwerk in seiner äußeren Hülle fertiggestellt, wie wir jetzt im Industriegebiet I unübersehbar erkennen können. Es ist ein Moment der Freude für mich als Bürgermeister, wenn man sieht, wie Handwerker an die Geschäftsleitung von OEM GmbH, Mibe GmbH oder an den Geschäftsführer des neuen Unternehmens FEV Dauerlaufprüfzentrum GmbH aus Aachen mit Richtsprüchen ihr Arbeitswerk übergeben. Mit der Erweiterung von Mibe GmbH und der Ansiedlung von FEV erreichen wir erstmals auch eine neue Standortqualität, weil jetzt auch Forschungskapazitäten im Pharmabereich und zur Entwicklung einer neuen Motorengeneration aufgebaut werden. Ich bin sehr stolz darauf , dass wir den Prof. Dr. Pischinger mit Lehrstuhl an der Hochschule in Aachen, den Auto- Papst Deutschlands, wie er genannt wird, mit FEV zu einem Engagement in Brehna bewegen konnten, wo allein wieder 100 Arbeitsplätze entstehen. Die Zeit der leeren Hallen aus den 90er Jahren im Gewerbegebiet Wiesewitz ist vorbei und wenn man jetzt sieht, wie der Unternehmer Herr Anclam von Autowelt wieder die restlichen brachliegenden Gewerbeflächen aus Insolvenzen einer Wertschöpfung zuführt, dabei auch Brehaer Arbeit finden, dann verdient das unseren Respekt und Anerkennung. So sauber wie jetzt unser Gewerbegebiet aussieht, war es lange nicht. Dazu kommt, wir hatten im Gewerbegebiet eine defekte Straßenbeleuchtung mit stromfressenden Lampen. Nur mit Unterstützung der Firma Autowelt BWA 08-07 vom 19.10.07 Informationen aus Brehna Der Bürgermeister informiert Das letzte Quartal des Jahres hat begonnen und es macht mir deutlich, dass uns nicht mehr allzuviel Zeit bleibt, um die Aufgaben aus dem Haushaltsplan zu erfüllen. Vieles haben wir schon bewältigt, aber ich appelliere trotzdem an die Verwaltung, mit uns gemeinsam den Druck zu erhöhen, um die Einnahmen zu sichern und das letzte Stück Aufgabenbewältigung forciert anzugehen. und durch Sponsoring unseres Stromversorgers enviaM mit Mitteln aus dem „Energieeffizienzprogramm“ konnten wir die Umstellung der Straßenbeleuchtung bewerkstelligen. Unser Industriestandort in so exponierter Lage wird gottlob nachgefragt und deshalb gab es für mich kein Zögern, dem Stadtrat die Neuerschließung des Industriegebietes II auf 192 ha vorzuschlagen. Wir sind jetzt dabei, mit dem Flächennutzungsplan das Planungsrecht und gleichzeitig mit einem Bebauungsplan für 2008 Baurecht auf einer Teilfläche von 85 ha herzustellen. Um die Satzungsbeschlüsse zu bekommen, das sollten die Bürger auch mal wissen, ist ein hoher bürokratischer Aufwand für den Bürgermeister, den Stadtrat und die Verwaltung vonnöten. Wir haben in 2007 bis heute 10 Stadtratssitzungen einberufen müssen, was Stadträte und Bürgermeister in Brehna in ihrer ehrenamtlichen Arbeit anders fordert als andernorts. Aber ich denke, die Verantwortung wird von allen positiv gesehen, weil wir ein ehrenwertes Ziel verfolgen, die Einheit von Arbeits- Wohn- und Lebensmittelpunkt für immer mehr Brehnaer zu schaffen. Brehna ist nicht nur ein Produktionsstandort, sondern auch ein Marktplatz mit dem größten Regionalmarkt auch im Neukreis Anhalt-Bitterfeld, dem Hotelgewerbe mit über 500 Betten, den Gaststätten, dem Autohandel und vielen Dienstleistern. Das macht die Besonderheit aus, dass die Kunden zu uns kommen müssen. Brehnaer mit ihrer Kaufkraft allein können den Markt nicht befriedigen, aber sie können mit ihrem Kaufverhalten mindestens die wenigen Geschäfte in der Innenstadt am Leben erhalten. Unser Marktplatz braucht 25-30000 Kunden von außen pro Woche, damit die Geschäfte und Einrichtungen überleben und die fast 1000 Arbeitsplätze nicht verloren gehen. Darauf müssen wir uns einstellen mit einer angemessenen intensiveren intelligenten Standortwerbung, mit ständiger Präsenz in den Medien. Deshalb organisieren wir mit dem Initiativkreis und dem PEP-Markt immer wieder Events wie jüngst die „6. Handwerker- und Verbrauchermesse“, wo 55 Aussteller und 11800 Kunden den Weg nach Brehna gefunden haben. Wir beleuchten die Planstr. A als unseren wichtigsten Zubringer vom Kreuz Brehna-West, um der Straße bei Dunkelheit ein kundenfreundliches Antlitz zu geben. Wenn sich der Stammtisch der Unternehmerfrauen im Stahlbau Brehna trifft und ich unseren Ministerpräsidenten Herrn Prof. Böhmer als Gast unserer Stadt begrüßen durfte, dann betrachte ich das auch als eine Wertschätzung der Aufbauleistung in Brehna. Im Übrigen - Stahlbau Brehna hat jetzt für seine positive Gesamtentwicklung seit 1995 eine Auszeichnung „Großer Preis des Mittelstandes“ einen Oskar erhalten, wozu ich natürlich recht herzlich gratuliere. Straßenbau und Verkehrsanlagen Das Bauvorhaben „Winkelgasse“ hat mit Kanalbaumaßnahmen begonnen. Allerdings gibt es dort Schwierigkeiten, weil alte Trassenführungen jetzt störend sind. Die Baumaßnahme „Kitzendorfer Platz“ sollte eigentlich Anfang September beginnen, aber aus Kapazitätsgründen hat die Firma erst im Oktober den Anfang geschafft. Das Fiasko mit der Rad- Fußgängerbrücke über die A 9 kann uns nicht befriedigen und stößt auch bei mir auf Unverständnis, wie ein solcher Konstruktions- oder Montagefehler, wie auch immer, passieren konnte. Meine Nachfragen beim Landesbaubetrieb, wann die Fertigstellung sei, konnte mir keiner beantworten. An der Feuerwehr haben wir zwei neue moderne Haltestellen aufgestellt, um den Wartenden Schutz zu bieten. Ich hoffe sehr, dass sie auch lange so bleiben. Die Fußgängerampel wurde abgebaut, weil die Verkehrsfrequenz es nicht mehr erfordert - trotzdem sollten die Bürger beim Überqueren der B 100 Achtsamkeit üben. Ein weiteres Teilstück Rad- und Wanderweg (ABM-Projekt 2007) entlang am Strengbach geht dem Ende entgegen und erleichtert zur Freude der Naturliebhaber mehr Bewegung in einer autofreien Zone. Sowohl die Elternschaft als auch die Bürger beschwerten sich, dass der Schülertransport und auch Buslinien geändert wurden. Eine Absprache hat es dazu nicht gegeben, deshalb habe ich das Unternehmen um eine klärende Rücksprache gebeten. Bildung und Betreuung der Kinder Kinder sind mir ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft und bedürfen unserer Fürsorge und Betreuung. Wir brauchen moderne kindgerechte Einrichtungen und ganzheitliche Bildungsangebote, um die Kinder frühzeitig auf die Bedürfnisse des Lebens vorzubereiten. Wir haben wieder Geld in die Kindertagesstätte gesteckt, um die Gruppenräume kinderfreundlich herzurichten. Mit 40 Krippenkindern und einem alten Haus voller Treppen sind eben Barrieren und Erschwernisse vorprogrammiert. Deshalb werden jetzt ernstlich Vorbereitungen für einen Neubau am Stadtbad in einer parkähnlichen Anlage getroffen. Ein Förderantrag ist beim Land gestellt und ich hoffe auf einen positiven Bescheid. Auf Grund der Vorkommisse und der Bedenken der Eltern wurde das Schulgelände mit einer Toranlage eingefriedet. Die Sicherheit für unsere Kinder war mir schon wichtig. Um den Energieverlust zu reduzieren, wird mit dem Einbau denkmalgerechter Rundbogenfenster mit entsprechendem Dämmwert auch die Außenansicht des Schulgebäudes verbessert. Verbesserung des Stadtbildes Ich bin sehr dafür, dass unsere Stadt einen sauberen und gepflegten Eindruck macht. Viele Dreckecken haben wir in den letzten Jahren zu ansehenswerten Grünanlagen umgestaltet. Ich denke, die Bürger vom Serbitzer Ring werden sich über die große Säuberung ihres Wohnumfeldes freuen. In einer gemeinsamen Aktion - Bauhof, Kranbereitstellung von der Firma Autowelt und 300 m³ Mutterbodenzulieferung durch ETB BTF - wurde aus einer Müllhalde eine ordentliche Rasenfläche. Das Stadtpflegeprogramm funktioniert nur durch Unterstützung von ABM-Kräften, weil wir dem Bauhof moderne Technik in die Hand gegeben und die Betriebe für den Bürgermeister immer ein offenes Ohr haben. Stadtbildpflege ist eine große Aufgabe. Brehna hat allein 63 Straßen. Deshalb bitte ich meine Bürger gerade jetzt in der Laubzeit um Unterstützung bei der Sauberhaltung der Straßen. Dass wir im Ortsteil Torna einen auffallend gut gepflegten Straßenzug sehen können, verdanken wir einer Pflegegemeinschaft und zwar den Familien Hübner, Schiller, Fischer G., Fischer H., Schacks, Vollrath und Owsianny. Für diese vorbildliche Bürgerhilfe möchte ich mich recht herzlich bedanken. Allen Bürgerinnen und Bürgern angenehme Herbsttage! Ihr Bürgermeister Wolfgang Biedermann Seite 13
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