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Gemeindebote Kitzingen - Evang. Stadtkirche Kitzingen

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Mit spitzer<br />

Feder notiert<br />

Gottesdienst – ja bitte!<br />

Über den Gottesdienst nachdenken – das<br />

war das Thema unserer Dekanatssynode, die<br />

kürzlich statt fand. In diesem Gremium versammeln<br />

sich alle Kirchenvorsteherinnen und<br />

Kirchenvorsteher unserer Gemeinden. Regionalbischof<br />

Christian Schmidt erklärte in<br />

einem Grundsatzreferat den Gottesdienst in<br />

einer Gemeinde als Quelle der Kraft.<br />

Dieses schöne Bild gebe ich gerne an Sie<br />

weiter. Ist für Sie auch der Gottesdienst eine<br />

Quelle der Kraft? Was erwarten Sie vom<br />

sonntäglichen Gottesdienst?<br />

Umfragen haben ergeben, dass die überwiegende<br />

Zahl der <strong>Evang</strong>elischen eine positive<br />

Einstellung zum Gottesdienst hat. Es ist<br />

den Menschen wichtig, dass regelmäßig jeden<br />

Sonntag Gottesdienst gehalten wird. Weniger<br />

wichtiger ist ihnen dabei, ob sie selbst<br />

an diesem Gottesdienst teilnehmen oder<br />

nicht. Ich sehe zwischen diesen beiden Beobachtungen<br />

eine gewisse Spannung: Gottesdienst<br />

ist wichtig, aber ich gehe nicht hin.<br />

Mir reicht es, wenn ich weiß, dass ich hingehen<br />

könnte.<br />

Diejenigen, die sich im Gottesdienst versammeln,<br />

finden diese Einstellung sicherlich<br />

schade. Denn das Zusammensein mit denen,<br />

die fehlen, könnte ja durchaus ein Gewinn an<br />

menschlicher Kommunikation sein. Schade<br />

vielleicht auch, dass eine Gelegenheit, zu sich<br />

selbst und zu Gott zu finden, nicht genutzt<br />

wird. Orte zur inneren Einkehr und Meditation<br />

sind ja gar nicht so häufig. Also: man gebe<br />

sich öfters mal einen Ruck, um einen Gottesdienst<br />

als Quelle der Kraft zu erleben.<br />

Engagiert wurde auch die Frage diskutiert,<br />

wie so ein Gottesdienst aussehen soll. Es gibt<br />

Stimmen, die vertrauten Ablauf und gewohnte<br />

Liturgie als Zeichen von Stabilität<br />

und Sicherheit hoch schätzen. Andere lieben<br />

Neues, Elemente zum Mitmachen und<br />

Selbstgestalten, familiäre Atmosphäre. Beiden<br />

Interessen in einem Gottesdienst gerecht<br />

zu werden kommt einer Quadratur des Kreises<br />

gleich. Ich könnte mir aber vorstellen, dass<br />

man Vertrautes und Neues im Wechsel gut<br />

verkraftet. Wir Menschen brauchen die Stärke<br />

der Sicherheit und leben von der Neugier<br />

der Innovation. Beides zusammen schenkt<br />

uns gerade die Energie, die wir brauchen.<br />

Für das alles gilt allerdings eine uralte Regel:<br />

„Über Zug fahren kann man nur richtig<br />

reden, wenn man eingestiegen ist.“ Mit dem<br />

Gottesdienst ist das genauso: Man muss ihn<br />

erleben, mitfeiern, mit dem Herzen mit gestalten.<br />

Die kommende Passionszeit bietet uns dazu<br />

vielfältige Möglichkeiten. Lassen Sie sich<br />

gerne dazu einladen!<br />

Uwe Bernd Ahrens<br />

Weltgebetstag am 4. März<br />

„Wie viele Brote habt ihr?<br />

Mit Hoffnung ausgesät, entschlossen<br />

geerntet, im Glauben gemahlen, mit Liebe<br />

geknetet, in Solidarität geteilt – Brot ist<br />

das wichtigste Grundnahrungsmittel in<br />

Chile. Das geteilte Brot ist Zeichen der<br />

Solidarität und der Gastfreundschaft.<br />

Und es sind gerade die Frauen, die für<br />

das Brot verantwortlich sind und die zugleich<br />

ihre Familien mit dem Verkauf von<br />

selbstgebackenem Brot ernähren.<br />

Das Motto hat nach dem schweren<br />

Erdbeben Anfang 2010 im „gastgebenden“<br />

Land Chile eine sehr konkrete Bedeutung<br />

gewonnen. Das Titelbild des<br />

Weltgebetstages illustriert Szenen des<br />

Markusevangeliums in einer für das<br />

ländliche Chile typischen Umgebung.<br />

Die Kollekte des Weltgebetstages unterstützt<br />

besonders die Erdbebenregionen<br />

in Chile und Haiti.<br />

In der Innenstadt laden wir zum Gottessdienst<br />

um 19 Uhr in die <strong>Stadtkirche</strong><br />

ein. Ab 18.45 Uhr werden die Lieder eingeübt.<br />

Anschließend ist ein gemütliches<br />

Beisammensein im Paul-Eber-Haus.<br />

Die Veranstaltungen in den anderen<br />

Gemeinden sind in den Gemeindeteilen<br />

ausführlich beschrieben und ebenso<br />

herzlich empfohlen.<br />

Das evang. Freizeitenwerk<br />

<strong>Kitzingen</strong><br />

lädt Jugendliche ab 13 Jahren<br />

zu folgenden Freizeiten ein:<br />

11. 6. – 18. 6. nach Kernbach.<br />

Pferde, Pferde, Reiten ohne Ende.<br />

18. 8. – 31. 8. nach Korsika.<br />

Sommer, Sonne, Strand und Mee(h)r.<br />

12. 8. – 24. 8. nach Spanien.<br />

Sonne pur, Relaxen, Baden im<br />

Mittelmeer;<br />

19. 8. – 29. 8. nach Italien.<br />

Sonne, Strand, Unterkunft<br />

in Bungalows.<br />

für Kinder ab 6 Jahren:<br />

11. 6. – 18. 6. nach Kernbach;<br />

Zeltlager I<br />

11. 6. – 18. 6. zur Hutzelmühle;<br />

Zeltlager II<br />

18. – 25. 6. zur Hutzelmühle;<br />

22. 8. – 28. 8. nach Leinach;<br />

29. 8. – 9. 9. zur Stadtranderholung<br />

Informationen im <strong>Evang</strong>. Luth. Pfarramt<br />

oder beim <strong>Evang</strong>. Freizeitenwerk<br />

Kitzigen, Glauberstraße 1, <strong>Kitzingen</strong>.<br />

Tel. 09321/22633; Fax 09321/23101<br />

www.ej-kitzingen.de<br />

Erwachsenenbildungswerk<br />

nun mit Zertifikat<br />

Das <strong>Evang</strong>elische Erwachsenenbildungswerk<br />

der drei Dekanate <strong>Kitzingen</strong>,<br />

Castell und Markt Einerheim hat in einer<br />

zweijährigen Maßnahme die Geschäftsstelle<br />

in <strong>Kitzingen</strong> den aktuellen<br />

Qualitätsansprüchen angepasst und seine<br />

Qualität nun auch bescheinigt bekommen.<br />

Nach dem Erstellen eines umfangreichen<br />

Handbuches und einer<br />

gründlichen Prüfung erhielt es nun das<br />

Zertikat: Geprüft nach QVB durch die<br />

Einrichtung procumcert. Bei einer Abschlussveranstaltung<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>Evang</strong>elische Erwachsenenbildung<br />

Bayern in Nürnberg wurden die<br />

Urkunden an Geschäftsführerin Martina<br />

Pavel und den 1. Vorsitzenden des Erwachsenenbildungswerkes<br />

<strong>Kitzingen</strong>,<br />

Dekan Kern, der zugleich Qualitätsbeauftragter<br />

der Einrichtung ist, übergeben.<br />

Das neue Programm des Erwachsenenbildungswerkes<br />

<strong>Kitzingen</strong> mit seinen<br />

nahezu 50 Mitgliedseinrichtungen ist inzwischen<br />

erschienen und liegt im Dekanat<br />

auf. Im Internet ist es unter www.kitzingen-evangelisch.de<br />

abrufbar.<br />

Das <strong>Evang</strong>. Erwachsenen -<br />

bildungswerk lädt ein:<br />

„Warum musste Jesus sterben?“ – so<br />

lautet der Titel eines Vortrags von Prof.<br />

Dr. Helmut Fischer in Markt Einersheim.<br />

Diese Frage wird gegenwärtig neu diskutiert.<br />

Wir sagen oft: Für unsere Sünden<br />

ist er gestorben. Aber genügt uns<br />

diese Antwort noch?<br />

Mit diesem Vortrag begleiten wir die<br />

gegenwärtig im Sonntagsblatt erscheinende<br />

Reihe „Wer war Jesus?“. Die Veranstaltung<br />

findet am Freitag, 11. März<br />

um 19.30 Uhr im <strong>Evang</strong>. Gemeindehaus<br />

in Markt Einersheim statt. Wenn Sie eine<br />

Mitfahrgelegenheit suchen, wenden Sie<br />

sich bitte an das Pfarramt.<br />

Ein weiterer Vortrag zur Reihe „Wer<br />

war Jesus“ findet am Freitag, 8. April um<br />

19.30 Uhr im PEH statt. Über das Thema:<br />

Jesu im Licht der neueren Forschung“<br />

spricht Professor Dr. Wolfgang<br />

Stegemann.

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