Betriebsanleitung
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Emfohlene Kontrollen:<br />
Kontrolle von Maßnahme<br />
Sichtbare Teile von<br />
Pumpe und Zubehör<br />
Pumpengehäuse und<br />
Laufrad<br />
Ölmenge<br />
Ölzustand<br />
Flüssigkeit im Statorgehäuse<br />
Verschlissene und schadhafte Teile erneuern oder reparieren.<br />
Kontrollieren, dass sämtliche Schrauben und Muttern fest angezogen sind.<br />
Tragbügel, Hebeösen, Ketten und Hebeseile auf einwandfreien Zustand prüfen.<br />
Verschlissene Teile erneuern, falls diese die Funktion beeinträchtigen.<br />
Bei Verschleiß am Laufrad und an den angrenzenden Teilen ist eine Nachstellung<br />
des Laufrades oder ein Erneuern der verschlissenen Teile erforderlich. S. ”Auswechseln<br />
der Laufräder” und ”Auswechseln des Diffusorrings”.<br />
ACHTUNG! Bei eventuell eingedrungener Flüssigkeit kann im<br />
Ölgehäuse Überdruck entstehen. Deshalb einen Lappen über<br />
die Öllochschraube legen, um Spritzer zu verhindern.<br />
Bei Bedarf auffüllen. Öl stets durch die mit einer Ölkanne gekennzeichnete Öffnung<br />
nachfüllen. Da Ölgehäuse ist voll, wenn das Öl bis zur Einfüllöffnung reicht. S.<br />
”Ölwechsel”.<br />
Eine Kontrolle des Ölzustandes kann Aufschluss über eventuell eingedrungene<br />
Flüssigkeit geben. Zulässig sind max. 0,05 ml/h eingedrungene Flüssigkeit. (ZUR<br />
BEACHTUNG: Es besteht die Gefahr der Verwechslung von eingedrungener Flüssigkeit<br />
mit eingedrungener und verteilter Luft im Öl.)<br />
Ein Rohr (oder einen Schlauch) in die Öleinfüllöffnung einführen, das obere Ende mit<br />
dem Daumen zuhalten und etwas Öl vom Boden entnehmen.<br />
Wenn das Öl zuviel Wasser enthält, d.h. stark emulgiert (sahneartig) ist oder<br />
sedimentiertes Wasser enthält, ist ein Ölwechsel erforderlich. S. ”Ölwechsel”. Die<br />
Kontrolle eine Woche nach dem Ölwechsel wiederholen.<br />
Wenn erneut zuviel Wasser im Öl festgestellt wird, kann dies folgende Ursache<br />
haben:<br />
— eine der Ölschrauben (67) war nicht fest genug angezogen.<br />
— ein O-Ring (103) oder dessen Anliegefläche ist schadhaft.<br />
— ein O-Ring (118) oder dessen Anliegefläche ist schadhaft.<br />
— die äußere Gleitringdichtung (8) ist schadhaft. Bitte eine ITT Flygt Servicewerkstatt<br />
verständigen.<br />
ACHTUNG! Bei eventuell eingedrungener Flüssigkeit kann<br />
Überdruck im Statorgehäuse entstehen. Deshalb einen<br />
Lappen über die Inspektionsschraube legen, um Spritzer zu<br />
vermeiden.<br />
Inspektionsschraube (67) entfernen, die durch der Aufschrift INSP gekennzeichnet<br />
ist. O-Ring (103) entfernen.<br />
Die Pumpe so niegen, dass eventuell eingedrungene Flüssigkeit durch die Öffnung<br />
aus dem Statorgehäuse abfließen kann.<br />
Wenn Wasser im Statorgehäuse festgestellt wird, kann dies folgende Ursache<br />
haben:<br />
— die Inspektionsschraube (67) war nicht fest genug angezogen.<br />
— der O-Ring (103) oder dessen Anliegefläche ist schadhaft.<br />
— ein O-Ring (119) ist schadhaft.<br />
— die Leitungseinführung ist undicht.<br />
Wenn Öl im Satorgehäuse festgestellt wird, kann dies folgende Ursache haben:<br />
— die innere Gleitringdichtung (2) ist schadhaft. Bitte eine ITT Flygt Servicewerkstatt<br />
verständigen.<br />
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