DRK-Familienzentrum Göppingen - DRK-Kreisverband Göppingen

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Jahrgang 9 / Ausgabe 51 · 02.2010 Andreas Pfeiffer ist seit diesem Jahr stellvertretender Leiter der Verwaltung. Björn Engelhardt schätzt es, dass beim DRK ‘kein Tag wie der andere ist” – er sieht es als Herausforderung, immer den richtigen Ton für die Motivation zu finden. 12 Viel zu tun Erweiterte Aufgaben Andrea Maier, Pressereferentin Ehrenamtlich ist der Bereitschaftsleiter von Hattenhofen, Andreas Pfeiffer, schon seit 14 Jahren schwer aktiv fürs Rote Kreuz. Seit März 2007 ist der Personalfachkaufmann beim Göppinger Kreisverband des DRK auch beruflich eingebunden. Als Personalsachbearbeiter kümmert sich der 32-Jährige um eine ganze Menge: Verträge, Löhne, Tarifangelegenheiten, Abrechnungen, die Abwicklung all dessen, was Zivildienstleistende und die Absolventen des Freiwilligen Sozialen Jahres betrifft, und noch weit mehr landet auf seinem Tisch. Dort wird es zuverlässig, schnell und absolut korrekt bearbeitet. Kein Wunder also, dass Andreas Pfeiffer seit 1. Januar 2010 auch stellvertretender Leiter der Verwaltung ist. „Keine große Sache“, lächelt er bescheiden. Weder in seinem Büro noch an seinem Gehalt ändert sich etwas durch den neu hinzugekommenen Stellvertreterposten. Wenn Verwaltungsleiter Hermann Lüffe im Urlaub, krank oder unterwegs ist, kümmert sich Andreas Pfeiffer nicht nur fix um Urlaubsanträge, sondern selbstverständlich zusätzlich um sämtliche aktuellen Vorgänge. „Wir haben von Anfang an eng zusammengearbeitet“, erklärt Pfeiffer die Tatsache, dass er mit den meisten Vorgängen vertraut ist. Er übernahm Hermann Lüffes Posten als Personalsachbearbeiter, als dieser Verwaltungschef wurde. Andreas Pfeiffer ist sicher, dass er auch die neuen Aufgaben gut in den Griff bekommen wird. Immerhin hat er früher bei der Post gearbeitet, „bei über 4.000 Mitarbeitern – da ging es ganz anders zu.“ Ortsverein Böhmenkirch Mittwoch, 12. Mai 2010 • 19.30 Uhr DRK-Räume, Böhmenkirch Ortsverein Geislingen Dienstag, 27. April 2010 • 19.30 Uhr DRK-Gemeinschaftshaus a.d. Eyb, Geislingen Ortsverein Göppingen-Schurwald Dienstag, 23. März 2010 • 19.30 Uhr DRK-Zentrum am Eichert, Göppingen Ortsverein Hattenhofen-Voralb Dienstag, 30. März 2010 • 19.30 Uhr DRK-Gemeinschaftshaus, Hattenhofen Ebenfalls mit erweiterten Aufgaben betreut ist Björn Engelhardt. Seit über fünf Jahren ist der 33-Jährige Ehrenamtliche als Feldkoch, Helfer und Jugendleiter in Schlierbach überzeugter Rotkreuzler – und seit einem Jahr auch hauptamtlich als Ausbilder. Lebensrettende Sofortmaßnahmen, Erste-Hilfe-Kurse in Firmen, Fahrschulen, Schulen, Kindergärten – die ganze Breitenausbildung ist sein Ding. In vielen Schulungen und Seminaren hat er sich beinahe alles angeeignet, was in Punkto Ausbildung möglich ist. Es macht ihm Spaß und Freude, auf jede Zielgruppe individuell einzugehen. Seit 1. Januar 2010 ist er zusätzlich Stellvertreter der Leiterin der Abteilung Rotkreuzdienste, Sonja Seng-Straub. Die Koordination zwischen Haupt- und Ehrenamt, das Jugendrotkreuz, Freizeiten, Fortbildungen, Datenaufbereitung, Präsentationen, Protokolle, überhaupt „alles, womit man nicht weiß wohin“, wird von ihm bearbeitet, wenn Frau Seng-Straub nicht da ist. „Ganz schön umfangreich“, lacht er und bewahrt dabei die Ruhe. „Es ist gut zu wissen, wer mir bei was weiterhelfen kann.“ Als Mann, der gerne motiviert, bestärkt und unterstützt, weiß er kollegiale Hilfe absolut zu schätzen. MITGLIEDERVERSAMMLUNGEN DER ORTSVEREINE Ortsverein Heiningen-Eschenbach Freitag, 26. März 2010 • 19.30 Uhr Feuerwehr-Gerätehaus, Heiningen Ortsverein Mittleres Fils- und Lautertal Freitag, 19. März 2010 • 19.30 Uhr DRK-Gemeinschaftshaus, Süßen Ortsverein Unteres Filstal-Schlierbach Donnerstag, 15. April 2010 • 19.30 Uhr DRK-Gemeinschaftshaus, Schlierbach Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, über die Belange Ihrer DRK-Gliederung mit zu entscheiden!
Neue Aufgaben Neues Team in Heiningen Andrea Maier, Pressereferentin „Man kann was tun, ist vorbereitet, muss nicht hilflos zusehen, wenn irgendwo etwas passiert“. Für Anatoli Meleli gibt es viele Gründe, sich beim Roten Kreuz ehrenamtlich zu engagieren. 1981 in Dresden geboren, ist der gelernte Energieelektroniker bereits beim DRK-Kreisverband seit er 16 ist. Beim Jugendrotkreuz hat er nicht nur viel gelernt, sondern auch immer Spaß gehabt, Freunde getroffen. „Es ist eine sinnvolle Art, meine freie Zeit zu verbringen“, nickt er ernsthaft. Sein gleichaltriger Freund aus Kindertagen, Patrick Nowak, stimmt zu. Für ihn ist das Rote Kreuz „Hobby und Ausgleich zur Arbeit“. Anatoli Meleli und Patrick Nowak waren miteinander beim Jugendrotkreuz aktiv, nachdem der eine den anderen einfach mal mitgenommen hatte. Sie haben den selben Beruf erlernt und sind vor neun oder zehn Jahren auch gemeinsam in die Erwachsenenarbeit des DRK gewechselt. Beide haben viele Lehrgänge und Seminare besucht. Seit Beginn des neuen Jahrtausends sind sie in der Bereitschaft XI engagiert. Die Kontakte nach Heiningen waren immer schon eng und als sie noch keinen Führerschein hatten, „haben uns unsere Mütter hergefahren“, erinnert sich Patrick Nowak, der in Bad Boll lebt und als Elektriker in einer Firma arbeitet. Anatoli Meleli ist Planungstechniker in einem größeren Büro und lebt in Faurndau. Die beiden Freunde haben nach wie vor große Freude an ihrem ehrenamtlichen Tun, und höchstens der Wunsch, mehr mit Ehefrau bzw. Freundin zu unternehmen, können in Ausnah- mefällen der Grund dafür sein, dass sie nicht bei jedem Einsatz dabei sind. Die beiden Frauen haben viel Verständnis, unterstützen und tolerieren das Engagement ihrer Männer. Das braucht es auch, denn am 18. Dezember 2009 hat die Bereitschaft Heiningen Anatoli Meleli zu ihrem Leiter gewählt. Der 28-Jährige hatte in den Monaten zuvor den aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Leiter bereits kommissarisch vertreten. Patrick Nowak wurde zu seinem Stellvertreter erwählt und folglich führen die langjährigen Freunde und DRK-Kameraden die muntere Truppe mit vereinten Kräften und Ideen. Die Gruppe führen und angemessen zu präsentieren, sehen sie als Hauptaufgabe. Dienstabende vorbereiten, dabei auch mal für Abwechslung und jede Menge Spaß sorgen, Einsätze und Dienste einteilen, Verwaltungsaufgaben erledigen, motivieren und die Gruppe zusammenhalten, kommt ganz selbstverständlich dazu. Bei den derzeit 17 Frauen und Männern herrsche beste Stimmung, erzählen sie. Hat sich doch die angespannte Einsatzlage wunderbar entspannt, seit sieben Neuzugänge das Team verstärken. „Alle wollen sich einbringen“, strahlt Patrick. „So viele Dienste haben wir gar nicht, dass alle so viel tun können, wie sie möchten“. Beste Voraussetzungen also für eine gut funktionierende fröhliche Bereitschaft mit ihrem neuen Leitungsteam. Jahrgang 9 / Ausgabe 51 · 02.2010 Anatoli Meleli ist der neue Bereitschaftsleiter in Heiningen. Patrick Nowak ist stv. Bereitschaftsleiter in Heiningen. 13
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