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Kpanlogo - St Nikolaus Wolbeck

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Kirchenmusik<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> <strong>Wolbeck</strong><br />

1. Halbjahr 2010


Liebe Gemeindemitglieder von <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>,<br />

liebe Gäste in unserer Kirche und unserer Gemeinde,<br />

hiermit stellen wir Ihnen das kirchenmusikalische Programm für das<br />

erste Halbjahr 2010 vor und laden Sie herzlich zu diesen Veranstaltungen<br />

ein. Nunmehr im 10. Erscheinungsjahr präsentiert sich das<br />

kirchenmusikalische Programm im neuen Gewand.<br />

Lebendige Kirchenmusik gestaltet sich nicht nur durch die ausführenden<br />

Künstler und Musiker, sondern ist genauso auf die Wertschätzung<br />

und Wahrnehmung durch ihre „Liebhaber“, Zuhörer und Förderer<br />

angewiesen. Dafür sei ein herzliches Dankeschön gesagt, wie auch die<br />

Ermutigung ausgesprochen auch in Zukunft an der bunten Vielfalt und<br />

Lebendigkeit der Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> mitzuwirken.<br />

Die „Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>“ umfasst neben den Konzerten und<br />

kirchenmusikalischen Andachten auch die kontinuierliche Basis: den<br />

Chor <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>, die Choralschola und die Jugendband, welche die<br />

Liturgie im kommenden Jahr mitgestalten werden. Alle Chöre und musikalische<br />

Gruppierungen in unserer Gemeinde sind auf „Nachwuchs“<br />

angewiesen und freuen sich über Zuwachs. Ein unverbindliches Hineinschnuppern<br />

ist jederzeit möglich. Näheres hierzu sowie weitere<br />

Informationen zur Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> erfahren Sie auch auf<br />

der Homepage unserer Gemeinde (www.st-nikolaus-wolbeck.de)<br />

Generell wird bei den verschiedenen Konzerten und Veranstaltungen<br />

kein Eintritt erhoben. In Form einer freiwilligen Türkollekte sind jedoch<br />

Spenden erbeten, die in der Regel für die Ausführenden gedacht sind<br />

und helfen, anfallende Unkosten zu decken.<br />

Falls Sie an Mitarbeit interessiert sind oder Anregungen bzw. Rückmeldungen<br />

weitergeben möchten, wenden Sie sich gerne an unseren<br />

Kirchenmusiker, Herrn Thorsten Schwarte (0 25 06/30 36 53) oder an<br />

Pfarrer Franz Westerkamp (0 25 06/8101111).


Sonntag, 21. Februar 2010 – 14.00 Uhr<br />

„Das Gebet der Orgel“<br />

Thorsten Schwarte – Orgel<br />

Im Rahmen des geistlichen Gemeindesonntages<br />

beginnen die Betstunden mit einer halben<br />

<strong>St</strong>unde Orgelmusik. Dieses Mal wird Orgelmusik<br />

von Robert Jones zu hören sein. Robert<br />

Jones (*1945) zählt zu der Generation heutiger<br />

britischer Komponisten, die, jenseits von modernen<br />

<strong>St</strong>römungen, unbefangen und mit klarem<br />

Ausdruck Werke schreiben, die ganz in der Tradition der englischen<br />

„Orgelromantik“ stehen. Das Programm am Gemeindesonntag<br />

wird <strong>St</strong>ücke beinhalten, die puren Wohlklang garantieren: Ob festlichmajestätisch,<br />

heiter-verspielt oder tiefsinnig-melancholisch – Jones‘<br />

Orgelmusik lädt zum Genießen ein.<br />

Sonntag, 28. Februar 2010 – 18.00 Uhr<br />

„Wasser in hundert Momenten“<br />

Eine Collage aus Fotografien und Musik<br />

Till Mendler – Fotografien<br />

Witold Grohs – Saxophon<br />

„Wasser in 100 Momenten“<br />

ist eine Collage, die eine<br />

Überblendpräsentation digitalisierter<br />

Fotografien mit<br />

instrumentaler, größtenteils<br />

improvisierter Musik für<br />

Saxophone und Klavier zu<br />

einer meditativen Reise für den Zuhörer und Betrachter verbindet:<br />

Beginnend mit verschiedenen Eisformationen und Kristallen verfolgt<br />

das <strong>St</strong>ück über Tropfen und Regen den Weg des Wassers von Quellen<br />

und Bachläufen, Kaskaden und einem ruhigen Fluss zu Wasserfällen,<br />

Schluchten, Seen und schließlich bis zum Meer, um mit Wolkenbildern<br />

und einem Regenbogen den Kreis wieder zu schließen.


Nach der Uraufführung 2004, damals noch mit zwei weiteren<br />

Musikern, führten Grohs und Mendler das Werk 2007 in <strong>St</strong>. Michael<br />

(Münster-Gievenbeck) und 2008 in <strong>St</strong>. Ludgerus (Münster-<br />

Albachten) jeweils mit großer Publikumsresonanz auf, wobei<br />

das Konzept immer wieder weiterentwickelt wurde.<br />

Die Fotografien von Till Mendler, der hauptberuflich als Arzt<br />

arbeitet, stammen aus seiner über fünfzehnjährigen Sammelleidenschaft<br />

mit der Spiegelreflex, die den Pianisten auf<br />

zahlreichen Reisen nach Frankreich und Italien, Norwegen<br />

und Neuseeland, aber auch in die Eifel, den Spessart oder<br />

den Kölner <strong>St</strong>adtwald führte. Mendler hat die besten Bilder<br />

mit moderner Technik zu einem großen Bilderfluss verwoben,<br />

bei dem sich wie bei einem Wasserlauf ein Bild aus<br />

dem vorherigen, ein Thema aus dem anderen ergibt, und der<br />

Betrachter bald vergisst, dass sich die Fotos gar nicht bewegen...<br />

Mit Witold Grohs, einem überregional bekannten Saxophonisten<br />

aus Münster, werden die Bilder von einem brillanten Solisten<br />

einfühlsam und eindrucksvoll musikalisch zum Leben erweckt.<br />

Seine Improvisationen treten in Dialog mit der auf Großleinwand<br />

gezeigten Präsentation und untermalen, ergänzen und<br />

bereichern die Fotografien. Bilder und Musik verbinden sich zu<br />

einer Collage, die erst in der Athmosphäre des Raumes und des<br />

Konzertes ihre für diesen Abend endgültige Form findet.<br />

Sonntag, 14. März 2010 – 18.00 Uhr<br />

„Der verlorene Sohn“<br />

Ein geistliches Musical für Kinder<br />

Kinder- und Jugendchor der<br />

Marienkirche, Greven<br />

Leitung: Renate Bacher<br />

Wer kennt sie nicht, die Geschichte<br />

vom verlorenen Sohn, der mit seinem<br />

Erbteil in die Welt hinauszieht,<br />

das Leben genießt und schließlich voll Reue nach Hause zurückkehrt,<br />

bzw. vom Vater, der seinen Sohn ziehen lässt und ihn<br />

schließlich mit offenen Armen empfängt.


Diese bekannte Bibelgeschichte wird vom Kinder- und Jugendchor<br />

der Marienkirche Greven gesungen und gespielt, in einer<br />

Musicalbearbeitung von Dagmar und Klaus Heizmann zur Aufführung<br />

gebracht. Das Spiel wird von einer kleinen Instrumentalgruppe<br />

live begleitet. Ca. 40 Kinder und Jugendliche singen<br />

und spielen unter der Leitung von Renate Bacher. Der Chor hat<br />

in der Vergangenheit mehrere Singspiele einstudiert, z.B. „Mats<br />

und die Wundersteine“ von Detlev Jöcker oder zu Weihnachten<br />

„Die sonderbare Nacht“. Außerdem wirkt der Chor regelmäßig in<br />

Familienmessen mit.<br />

Renate Bacher studierte an der Hochschule für Musik und Kunst<br />

in Hannover und schloss ihre Ausbildung 1996 als Instrumentalpädagogin<br />

für Flöte und Klavier ab. Nach langer Tätigkeit an<br />

der Musikschule Kirchlengern hat sie sich als Instrumentallehrerin<br />

in Greven selbstständig gemacht. Seit 8 Jahren leitet Renate<br />

Bacher den Kinder- und Jugendchor der Mariengemeinde in<br />

Greven. Sie ist unserer Gemeinde schon als Flötistin bekannt<br />

und hat mehrfach bei Konzerten und kirchenmusikalischen<br />

Andachten mitgewirkt.<br />

Sonntag, 25. April 2010 – 18.00 Uhr<br />

<strong>Kpanlogo</strong><br />

Konzert mit der<br />

Trommelgruppe der<br />

Musikschule <strong>Wolbeck</strong><br />

Leitung:<br />

Benedikt Bönniger<br />

KPANLOGO –<br />

Die Gruppe besteht<br />

aus Schülerinnen und<br />

Schülern der Schlagzeugklasse<br />

an der Musikschule <strong>Wolbeck</strong> e.V., die in diesem<br />

Ensemble neben ihrem Hauptinstrument, dem Schlagzeugset,<br />

gemeinsam Musik auf verschiedensten Trommeln und Perkussionsinstrumenten<br />

machen. Das Repertoire reicht von afrikanisch


inspirierten Rhythmen, die viel Raum für spontane Improvisationen<br />

lassen, bis hin zu modernen Kompositionen für Schlagzeugensemble.<br />

Ausgehend von zumeist traditionellen afrikanischen<br />

Liedern und Tänzen entsteht durch die Beschränkung auf<br />

Rhythmus und Melodie eine eigenwillige, kraftvolle Musik, deren<br />

spontane Spiel- und Lebensfreude sowohl Musiker als auch<br />

Zuhörer gleichermaßen in ihren Bann zieht.<br />

Benedikt Bönniger, Jg. 1962, erhielt neben Klavierunterricht<br />

seinen ersten Schlagzeugunterricht von 1972-81, anschließend<br />

folgte das <strong>St</strong>udium der Musikwissenschaft und Philosophie an<br />

der Universität Münster. Seit 1981 ist Bönniger als Musiker und<br />

Schlagzeuglehrer tätig. Er war 1987 Preisträger beim Wettbewerb<br />

<strong>St</strong>adtmusik des WDR und von 1985-1992 künstlerischer<br />

Leiter der Jazzkonzertreihe des Westfälischen Kunstvereins.<br />

Benedikt Bönniger hat im Bereich Hörfunk, Film und Theater<br />

zahlreiche Kompositionen und Beiträge geschrieben sowie<br />

eigene CD’s aufgenommen.<br />

Sonntag, 20. Juni 2010 – 18.00 Uhr<br />

„Walls came tumbling down“<br />

Konzert mit dem Gospelchor<br />

„GOD’S BLACK SHEEP“<br />

Leitung: Gerrit Tepe<br />

Der Gospelchor „GOD‘S BLACK SHEEP“ ist ein Münsteraner Projektchor,<br />

der ausschließlich Gospels und Spirituals singt. Der<br />

noch junge Chor hatte sich in 2007 zu einem neuen Projekt<br />

formiert und bereits in mehreren erfolgreichen Konzerten sein<br />

begeisterndes Gospelprogramm zu Gehör gebracht. Geboten<br />

wird ein gemischtes Programm aus Gospels und Spirituals, die<br />

im Chorsatz arrangiert sind, also ganz Chorklang sind und ohne<br />

Band oder Begleitung auskommen. Vielleicht gerade weil die<br />

Musik auf diese Weise in ihrer schlichten Ursprünglichkeit daherkommt,<br />

ist sie voller ansteckender Lebensfreude. Gerrit Tepe,<br />

1977 in Münster geboren, studierte in Dresden an der Hoch-


schule für Musik „Carl Maria von Weber“ das Fach Schulmusik mit<br />

dem Beifach Erdkunde an der Technischen Universität Dresden.<br />

Bereits kurz nach seinem Ausbildungsbeginn übernahm er die<br />

musikalische Leitung des Gospelchores „GOD‘S BLACK SHEEP“,<br />

der unter seinem Engagement zahlreiche Aufführungen, CD-<br />

Produktionen und Tourneen veranstaltete. Seit seiner Rückkehr<br />

nach Münster im Jahr 2004 ist er wieder als Sänger im Männerchor<br />

„MGV Hiltrup 1848“ tätig und leitet den Frauenchor<br />

Albachten. 2005 rief er an seiner ehemaligen Ausbildungsschule,<br />

dem Gymnasium <strong>St</strong>. Mauritz, den Oberstufenchor „OCM“<br />

ins Leben, der das musikalische Leben an der Schule mitprägt.<br />

Seit 2006 ist er des Weiteren für die musikalische Leitung des<br />

Männerchores Albersloh verantwortlich.<br />

Orgelführungen:<br />

Auf Wunsch werden von Herrn Schwarte Orgelführungen angeboten.<br />

Ob für einzeln Interessierte oder Gruppen, Kinder oder<br />

Senioren – die Führungen können auf die jeweiligen Gruppen<br />

und Interessierten abgestimmt werden. Einfach Kontakt mit<br />

Herrn Schwarte aufnehmen (0 25 06/30 36 53).


H<br />

Vorschau:<br />

So. 05.09. 18.00 Uhr Konzert mit dem Debussy-Trio<br />

Cornelia Toaspern, Flöte · Claudia Benkert, Harfe<br />

Annette Richter-Westermann, Sopran<br />

So. 24.10. 18.00 Uhr „Lord, you have my heart“<br />

Konzert mit Lagika, Jugendchor <strong>St</strong>. Ida Gremmendorf und<br />

JuBaCho, Jugendchor <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> <strong>Wolbeck</strong><br />

Leitung: Thorsten Schwarte<br />

So. 07.11. 18.00 Uhr Konzert für Orgel und Gesang<br />

Philipp Mathmann, Soprano · Thomas Schmitz, Orgel<br />

Das nächste kirchenmusikalische Programm erscheint Ende August 2010

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