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W elche Erfahrungen machen Sie in Ihrem Alltag mit - St-Pauli-Lemgo

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Zum Thema<br />

Es ist Montag. Ich wache auf.<br />

E<strong>in</strong> leises <strong>in</strong>neres <strong>St</strong>öhnen. Die „heilige Zeit“ namens Wochenende<br />

ist vorbei. Aber ich entscheide mich für e<strong>in</strong> bewusstes:<br />

„Danke Jesus, für me<strong>in</strong>e neue Arbeitsstelle! Danke, dass mir<br />

me<strong>in</strong>e Arbeit Spaß macht!“ Ich fahre zur Arbeit: „Danke Herr,<br />

für die Bäume, die anfangen zu blühen, und die strahlende<br />

Sonne, da lebt me<strong>in</strong>e Seele auf!“ Überstunden, gesundheitliche<br />

E<strong>in</strong>schränkungen, das Gefühl, ke<strong>in</strong>e Kraft mehr zu haben.<br />

Ich lasse los: „Mir<br />

fehlt die Kraft, aber<br />

durch De<strong>in</strong>e Kraft<br />

kann ich leben.“<br />

Die Entscheidung,<br />

Gott zu vertrauen,<br />

kann auch Montage<br />

„heilig“ werden<br />

lassen.<br />

“Glaube am Montag”<br />

ist für mich zu e<strong>in</strong>em besonderen Thema<br />

geworden, auch <strong>in</strong> unserem Hauskreis<br />

beschäftigen wir uns zur Zeit da<strong>mit</strong>.<br />

Was mich allerd<strong>in</strong>gs am meisten <strong>in</strong>spiriert,<br />

ist me<strong>in</strong> Schlüsselanhänger <strong>mit</strong><br />

dem bedruckten E<strong>in</strong>kaufschip „Gott ist<br />

da”. Ich freue mich jedes Mal, wenn<br />

ich es lese, und es beruhigt<br />

mich. Ich habe schon immer e<strong>in</strong>en<br />

E<strong>in</strong>kaufschip bei mir am<br />

Schlüsselbund, doch dieser<br />

E<strong>in</strong>kaufschip ist für mich<br />

e<strong>in</strong> Geschenk, weil mir<br />

so im <strong>Alltag</strong> bewusster<br />

ist, dass Gott immer bei<br />

mir ist!<br />

20<br />

<strong>Erfahrungen</strong> <strong>mit</strong> :<br />

Glaube am Montag?<br />

Ich habe das „Aufatmen“-Sonderheft dazu neulich verschlungen.<br />

Besonders e<strong>in</strong>e Sache ist mir dabei deutlich geworden.<br />

Bisher habe ich mich immer als zweigeteilt erlebt:<br />

Auf der e<strong>in</strong>en Seite me<strong>in</strong>e private und auf der anderen Seite<br />

me<strong>in</strong>e berufliche Person, die e<strong>in</strong>e <strong>mit</strong> ihren Freunden, ihrem<br />

Glauben, den schönen Seiten des Lebens und dann die andere<br />

<strong>mit</strong> dem Beruf, der so wenig <strong>mit</strong> mir an sich zu tun hat und<br />

den ich so oft als Last empf<strong>in</strong>de. Und plötzlich ist mir klar<br />

geworden, dass ich vergessen habe und es immer wieder vergesse,<br />

dass Gott ja längst dabei ist, <strong>in</strong> mir dr<strong>in</strong> ist, voran geht,<br />

h<strong>in</strong>terher geht. Dass ich nicht alle<strong>in</strong>e kämpfen muss, dass ich<br />

mir doch e<strong>in</strong>fach mal bewusst se<strong>in</strong> kann, dass er <strong>in</strong> mir und<br />

schon längst da ist.<br />

Und ich habe mir vorgenommen, besonders me<strong>in</strong>en Arbeitsalltag,<br />

der oft so grau und schwer ist, <strong>mit</strong> IHM anzufangen, zu<br />

gestalten, <strong>in</strong>nezuhalten, zu segnen, mich lieben zu lassen. Da<strong>mit</strong><br />

ich das nicht so schnell vergesse, habe ich e<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong><br />

gebeten, mich regelmäßig zu fragen, wo mir Gott begegnet<br />

ist, wo er während me<strong>in</strong>er Arbeit war. Die Gespräche darüber<br />

haben mir schon e<strong>in</strong>iges bewusst gemacht, mir Szenen vor<br />

Augen geführt, wo<br />

Überraschungen<br />

passiert s<strong>in</strong>d, ich z.<br />

B. gelassener oder<br />

geduldiger se<strong>in</strong><br />

konnte.

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