23.11.2012 Aufrufe

the power of ingersoll rand - Hochschule Hannover

the power of ingersoll rand - Hochschule Hannover

the power of ingersoll rand - Hochschule Hannover

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

FHH ist neues Mitglied im Existenzgründungsnetzwerk<br />

Die Fachhochschule <strong>Hannover</strong> (FHH) unterzeichnete<br />

am 19. April 2006 ihren Beitritt zum Existenzgründungsnetzwerk<br />

in der Region <strong>Hannover</strong> e.V. (EIH).<br />

FHH-Präsident Pr<strong>of</strong>essor Dr.-Ing. Werner Andres verspricht<br />

sich viel davon, schließlich liegen der <strong>Hochschule</strong><br />

Unternehmensgründungen ihrer Absolventinnen<br />

und Absolventen am Herzen. „Durch die Mitgliedschaft<br />

im EIH wollen wir unseren Studierenden<br />

eine noch größere Vielfalt an kompetentem Rat und<br />

konkreter Unterstützung bieten“, begründet Andres<br />

seine Entscheidung für die Mitgliedschaft.<br />

Für die Studierenden ist die Selbstständigkeit nach<br />

dem Studium mittlerweile zu einer ernstzunehmenden<br />

Alternative gegenüber Bewerbungen um eine<br />

Festanstellung geworden. Seit September 2004 verzeichnet<br />

die FHH 22 Unternehmensgründungen –<br />

Tendenz steigend. Ihre Innovationskraft stellten die<br />

Gründer aus der <strong>Hochschule</strong> erst jüngst beim Wettbewerb<br />

StartUp-Impuls 2005 von Sparkasse <strong>Hannover</strong><br />

und Wirtschaftsfördergesellschaft hannoverimpuls<br />

unter Beweis: Das Team „yeebase media solutions“<br />

holte sich den mit 18.000 Euro dotierten<br />

ersten Preis – spectrum berichtete.<br />

Bereits während des Studiums bietet die <strong>Hochschule</strong><br />

ihren Studierenden ein breites Informationsangebot<br />

zur Existenzgründung an. Dazu zählen beispielsweise<br />

fachübergreifende Lehrveranstaltungen – aber<br />

auch die seit 2003 stattfindende Summer- und WinterSchool<br />

der FHH für Selbstständige in Kooperation<br />

mit hannoverimpuls. „Wir freuen uns, dass die FHH<br />

unser Netzwerk komplettiert. Besonders freuen wir<br />

uns über die studentische Zielgruppe, für die wir<br />

bereits durch die Mitgliedschaft der Leibniz Universität<br />

<strong>Hannover</strong> gute Beratungs- und Infrastrukturan-<br />

spectrum 2/2006 • blickpunkt s. 28<br />

gebote vorhalten“, sagt Kai<br />

Koslick als erster Vorsitzender<br />

des EIH. Heute sei es gar nicht mehr so sicher, mit<br />

einem guten Examen auch gleich einen guten Job<br />

zu bekommen.<br />

„Existenzgründungen rücken dazu als Alternative<br />

immer mehr in den Fokus von Hochschul-Absolventen<br />

– mit dem entsprechenden Beratungsbedarf“,<br />

weiß Koslick. Er leitet gleichzeitig auch den Gründerservice<br />

im Technologie-Centrum <strong>Hannover</strong> (TCH).<br />

Hier unterhält das EIH als Schnittstellen-Einrichtung<br />

mit Dienstleistungen für Unternehmensgründer<br />

auch seine Geschäftsstelle. Ziel des Vereins ist es,<br />

mehr Transparenz und Qualität in das gesamte<br />

Spektrum vorhandener Informations-, Beratungsund<br />

Qualifizierungsangebote in der Region <strong>Hannover</strong><br />

zu bringen. Dazu haben sich die Netzwerkpartner<br />

z.B. auf die Einhaltung einheitlicher Qualitätsstandards<br />

verständigt: So verlaufen Beratungsinhalte<br />

nach erarbeiteten Checklisten und decken den<br />

gesamten Gründungsprozess ab. Zudem werden die<br />

Berater über eine gemeinsame interne Weiterbildung<br />

ständig qualifiziert. Neben der verbesserten<br />

Infrastruktur für Gründer will das EIH für mehr<br />

Transparenz im Gründungsgeschehen sorgen – und<br />

Schneisen in den für Außenstehende nicht immer<br />

leicht zu durchschauenden Beratungsdschungel<br />

schlagen.<br />

Wichtigste EIH-Netzwerkpartner sind die Sparkasse<br />

<strong>Hannover</strong>, die Region <strong>Hannover</strong>, die <strong>Hannover</strong>sche<br />

Volksbank, die VGH und die AOK. „Diese fünf fördern<br />

das Netzwerk in besonderer Weise“, betont<br />

Koslick. Ein Beispiel: Nachdem das TCH zusammen<br />

mit der Sparkasse einen einheitlichen Geschäftsplan<br />

mit einer eigenen Systematik erarbeitete, wurde dieser<br />

von allen Netzwerkpartnern in der Beratung<br />

genutzt. Umgekehrt ist das EIH wieder am 26. April<br />

2006 Kooperationspartner für das TCH beim halbjährlich<br />

stattfindenden kostenlosen Beratertag für<br />

Existenzgründer. Allein durch Alt hilft jung, Gründerinnen-Consult<br />

und das TCH gibt es im EIH-Beratungsnetzwerk<br />

jährlich rund 2.500 Kontakte zu<br />

Gründern.<br />

Harald Jacke<br />

Weitere Informationen unter http://www.eih-online.de und unter http://www.fh-hannover.de/pp/existenzgruendung/.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!