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the power of ingersoll rand - Hochschule Hannover

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Deutsch-chinesisches Partnerschaftsprogramm<br />

geht in die nächste Runde<br />

Abschlüsse. Die Studienprogramme<br />

entsprechen den europäischen<br />

Standards im Bologna-Prozess,<br />

nach denen die Anerkennung der<br />

in beiden <strong>Hochschule</strong>n erbrachten<br />

Leistungen im Leistungspunktsystem<br />

(credit transfer) geregelt<br />

ist. Das Diploma-Supplement als<br />

Zugabe zur Bachelor-Urkunde<br />

wird den künftigen Arbeitgebern<br />

dann genauere Auskunft über die<br />

erlangten Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

geben.<br />

Ingenieure und Designer des<br />

Die Beteiligten bei der Vertragsunterzeichnung am 22. Mai 2006 im Niedersächsischen Ministerium<br />

für Wissenschaft und Kultur in Anwesenheit des Hausherrn Lutz Stratmann (hinten „2plus3-Programms” sind in bei-<br />

stehend).<br />

den Ländern sehr gefragt. Die<br />

Update eines erfolgreichen Kooperationsmodells: ersten Absolventinnen und Absolventen haben<br />

Die Pr<strong>of</strong>essoren Dr. Du Wie als Präsident der Zhejiang schon Arbeitsverträge in deutschen oder chinesi-<br />

University <strong>of</strong> Science and Technology (ZUST) und schen Unternehmen, die auf beiden Märkten aktiv<br />

FHH-Vizepräsident Dr.-Ing. Peter Blumendorf (FHH) sind – spectrum berichtete. Mit den Bachelorunterzeichneten<br />

am 22. Mai 2006 vier neue Verein- Abschlüssen wachsen die Möglichkeiten weiter –<br />

barungen im Niedersächsischen Ministerium für Wis- nicht nur der Einstieg in das Berufsleben auf dem<br />

senschaft und Kultur.<br />

internationalen Arbeitsmarkt, auch die Fortsetzung<br />

der wissenschaftliche Qualifizierung in Master-<br />

Seit vier Jahren arbeiten die Fachhochschule <strong>Hannover</strong><br />

(FHH) und die ZUST in Hangzhou (China) bei der<br />

Programmen wird leichter zu realisieren sein.<br />

Ausbildung chinesischer Ingenieure und Designer Diese Vereinbarung ist die jüngste Frucht einer<br />

Hand in Hand. Mit dem „2plus3-Modell” kooperati- langjährigen Bildungszuammenarbeit, die vor bald<br />

ver Studiengänge sind schon 100 junge Chinesen zwanzig Jahren zwischen dem Land Niedersachsen<br />

zum Studium in <strong>Hannover</strong> (siehe Seite 12). Sie alle und der Provinz Zhejiang mit dem Ziel ins Leben<br />

werden nach erfolgreichem Hauptstudium die FHH gerufen wurde, in China die Entwicklung von Hoch-<br />

mit einem Diplom-Ingenieur (FH) oder Diplom-Desigschulen mit starker Anwendungsorientierung und<br />

ner (FH) in der Tasche verlassen. An ihrer Heimat- Praxisbezug zu unterstützen. Die Fachhochschule<br />

hochschule erwartet sie dann – nach erfolgreicher <strong>Hannover</strong> war von Beginn an durch den Einsatz von<br />

Präsentation ihrer Diplomarbeiten – ein chinesischer deutschen Experten vor Ort und der Fortbildung chi-<br />

Bachelor-Abschluss.<br />

nesischer Kolleginnen und Kollegen in <strong>Hannover</strong> mit<br />

im Boot. Inzwischen ist die ZUST in Hangzhou zu<br />

Nach dem neuen 2plus3-Programm erlangen die Stu- einer starken Partnerin gewachsen, die auch als Zieldierenden<br />

nun – nach einem zweijährigen Grundstuhochschule für deutsche Studierende attraktiv<br />

dium an der ZUST und einer dreijähriger Studienpha- geworden ist.<br />

se an der FHH – international kompatible Bachelor-<br />

Beate Blümel<br />

spectrum 2/2006 • blickpunkt s. 30<br />

Näheres zur Programmstruktur unter http://www.fh-hannover.de/china/.

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