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deutschfeistritz prenning stübing waldstein zitoll - istsuper.com

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SOS-Kinderdorf feiert nächstes<br />

Jahr 50-Jahre-Jubiläum<br />

Im neuen Jahr 2012 feiert<br />

das SOS-Kinderdorf<br />

Stübing sein 50-Jahre-<br />

Jubiläum. Die weitere gute<br />

Nachricht: Bürgermeister<br />

Viertler erhielt im November<br />

die Zusage, dass das<br />

Kinderdorf voraussichtlich<br />

weiterhin am Standort Stübing<br />

bleiben wird, wobei<br />

diverse Um- und Ausbauten<br />

anstehen werden.<br />

Eine wichtige bauliche<br />

Schutzmaßnahme erfolgte<br />

bereits: Der Schlossbach,<br />

der zuletzt immer wieder<br />

für große Gefahren sorgte,<br />

wurde mit einem massiv errichteten Unholzschutzrechen versehen.<br />

Dabei wurde die links- und rechtsufrige Böschung durch Steinschlichtung<br />

gegen Rutschungen gesichert. Die Arbeiten wurden zusammen<br />

mit dem „Forsttechnischen Dienst Sektion Steiermark” durchgeführt.<br />

AMTLICHES MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE DEUTSCHFEISTRITZ<br />

Neu errichteter Unholzschutzrechen zum<br />

Schutz des SOS-Kinderdorfs und des<br />

Schlosses Stübing.<br />

Bauernmarkt im „Stadl” am neuen Marktplatz<br />

Jeden Samstag, 7.30 – 11.00 Uhr<br />

Der wunderschönrenovierte<br />

Stadl<br />

am Marktplatz<br />

dient an Samstagvormittagen<br />

als Bauernmarkt.<br />

Bauern aus der ganzen Region können im „Stadl”, der von der Marktgemeinde<br />

zur Verfügung gestellt wird, als Direktvermarkter ihre Produkte<br />

anbieten. Interessierte Bauern mögen sich bitte bei der Marktgemeinde<br />

melden. Und Konsumenten mögen den Bauernmarkt stürmen<br />

– weil sich bodenständige Qualität auszahlt.<br />

GLOSSE<br />

des Kassiers<br />

der Marktgemeinde<br />

Von GK Ing. Gabriel Hirnthaler<br />

Seit dem Erscheinen der<br />

vorangegangen Ausgabe<br />

von „UNSERE GEMEIN-<br />

DE“ im Sommer erlebten wir<br />

alle spannende Wochen. Kaum<br />

jemand konnte oder wollte<br />

sich den Diskussionen um<br />

Schuldenkrisen, Ratingbewertungen,<br />

Reformbedarf, Hilfspakete,<br />

Bildungsoffensiven, Schuldenerlass,<br />

Frühpensionen, Nulllohnrunden usw. entziehen.<br />

Tagtäglich berichten Redakteure, Politiker<br />

und Wirtschaftskapitäne, dass Veränderungen<br />

bevorstehen, da das „bisherige System“ nicht<br />

mehr funktioniert.<br />

Aber was ist unter „bisherigem System”<br />

zu verstehen?<br />

Vieles von dem, was uns umgibt, wurde in den<br />

letzten Jahren aufgebaut, eingeführt und verbessert<br />

und ist uns vertrautes Lebensumfeld<br />

geworden. Nun soll alles anders werden?<br />

Warum?<br />

Vor allem: Wer ist schuld? Klar: Die Politiker!<br />

Nein, die Interessensvertretungen. Oder doch<br />

einfach die anderen, die in Wien, in Brüssel, in<br />

New York, Tokio, Athen oder sonst irgendwer…<br />

Nach einer so schnellen Weltumrundung in<br />

einer hitzigen Diskussion bleibt eine noch größere<br />

Ratlosigkeit. Unbestritten ist nach so einer<br />

„Weltreise“ aber auch, dass Veränderungen<br />

jedenfalls eintreten. Die Frage ist nur. Gestalten<br />

wir die Veränderungen aktiv mit oder warten<br />

wir, bis wir gestaltet werden?<br />

Vor einigen Wochen titelte eine Tageszeitung:<br />

„Die Rückkehr zur Bescheidenheit – Immer<br />

mehr, immer neu, immer größer?” Nein, die<br />

Party ist vorbei. Und Bescheidenheit bedeutet<br />

nicht, ein karges und hartes Leben zu führen,<br />

sondern ein Prinzip wiederzubeleben: Wir<br />

haben wenig Geld, wir können es uns nicht<br />

leisten, etwas Billiges zu kaufen! Auf unsere<br />

Gemeindefinanzen umgelegt heißt das: Sparsamkeit<br />

und Investitionen in unsere Zukunft<br />

und die Zukunft der nächsten Generation.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe<br />

Weihnachten und alles Gute fürs nächste Jahr.<br />

Ihre Meinungen und Gedanken dazu<br />

interessieren mich: 0664 411 3668<br />

gabriel.hirnthaler@gmx.at<br />

UNSERE GEMEINDE – Dezember 2011 | 11

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