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Finanzberater des Jahres 2009 - Mainzer Volksbank eG

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<strong>Finanzberater</strong> <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong> 19Wissen, das Maßstäbe setztDer Wettbewerb „<strong>Finanzberater</strong> <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong>“ wird fünf Jahre alt.€uro spezial im Gespräch mit Holger Wiedemann, Chefredakteur von €uro,und Kai Röhrl, Head of Sales bei Robeco.Foto: RobecoKai Röhrl, Head of Sales bei RobecoHeute ist der Wettbewerb „<strong>Finanzberater</strong><strong>des</strong> <strong>Jahres</strong>“ eine anerkanntePlattform für Berater und Orientierungshilfefür Anleger. Die InitiatorenHolger Wiedemann und Kai Röhrlwaren von Anfang an dabei.€uro spezial: Den „<strong>Finanzberater</strong> <strong>des</strong><strong>Jahres</strong>“ gibt es bereits zum fünften Mal.Wie kam die Idee zustande und welcheZiele hatten Sie sich damals gesetzt?Holger Wiedemann: Unser Ziel war es,Anlegern mit dem Wettbewerb eine Orientierungbei der Beraterwahl zu bieten.In der Finanzberatung gibt es wiein allen Berufen unterschiedlicheSchattierungen in der Qualifizierungder Marktakteure. Darüber hinaus warbis zur Umsetzung der Mifid im November2007 für die Berufszulassung als<strong>Finanzberater</strong> kein gesetzlicher Rahmengegeben.Kai Röhrl: Natürlich war es auch unserZiel, zu zeigen, dass es gut ausgebildeteund sehr qualifizierte Berater am Marktgibt. Und noch wichtiger, dass dieseTop-Berater auch identifiziert werdenkönnen. Der Wettbewerb sollte hier ansetzenund den qualifizierten Beraterneine Plattform bieten, wo sie ihr Knowhowund ihre Kompetenz der Öffentlichkeitpräsentieren können. Darüberhinaus passt dieser Qualitätsgedankezu unserem Haus, weshalb wir denWettbewerb sehr intensiv mit vorangetriebenhaben.? Würden Sie sagen, dass Sie Ihre damalsgesetzten Ziele heute erreicht haben?Und wenn nicht, würden Sie rückblickendetwas an dem Konzept verändern?Röhrl: Meiner Meinung nach haben wirunsere Ziele erreicht. Die Zahl der Teilnehmerist konstant gestiegen undauch das Feedback der Top-100-Berateraus den vergangenen Jahren bestätigtuns sehr darin, an diesen Zielen festzuhalten.Auch die aktuelle Marktlagezeigt, wie wichtig eine kompetente Beratungund umfassende Informationder Anleger ist.Wiedemann: Ich stimme Herrn Röhrlzu. Natürlich sind wir bemüht, dasFeedback der Teilnehmer immer in unserePlanung einfließen zu lassen. Nurso kann ein Wettbewerb langfristig alsQualitätsmaßstab Bestand haben. Trotzallem bleibt die Grundidee bestehen.Im letzten Jahr haben wir zusätzlicheine unabhängige Beraterdatenbankins Leben gerufen. Die baut auf dieserIdee auf und soll die Suche nach einemkompetenten Berater für Anleger nocheinfacher machen.? Von der Konzeption <strong>des</strong> Wettbewerbsher haben Sie bewusst sowohl auf einenTheorie- als auch einen Praxisteilabgestellt. Obwohl Sie sich an Praktikerwenden, wird auch im Theorieteil aufeinem sehr hohen Niveau geprüft.Wieso haben Sie sich hierzu entschieden?Wiedemann: Ich geben Ihnen recht,dass die Anforderungen bei diesemWettbewerb hoch sind. Wir sind jedochdavon überzeugt, dass insbesonderedie Praktiker in der Finanzberatungsich auch in der Theorie auskennenmüssen. Das Wissen und die Kenntnisseüber den Markt sind meiner Meinungnach entscheidend für den langfristigenErfolg <strong>des</strong> <strong>Finanzberater</strong>s inder Kundenberatung.Röhrl: Da stimme ich zu. Nur <strong>Finanzberater</strong>,die ihr Handwerkszeug verstehen,können alle Marktinstrumenterichtig einschätzen und bewusst einsetzen.Die letzten Monate haben gezeigt,wie wichtig es ist, die Vorteile, aber natürlichauch die Risiken der Finanzinstrumentezu kennen und zu verstehen.Ein reiner Portfoliowettbewerb hätteunserer Idee, Qualitätsstandards zusetzen, nicht entsprochen. {

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