Die wirtschaftliche und strukturelle Bedeutung des BKA-Standortes

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24 M.R.: Das BKA in Meckenheim hat alleine – schätzungsweise – 200 bis 250 Dienstwagen. Diese werden nach Dienstreisen natürlich immer voll getankt wieder abgestellt. Da bietet es sich natürlich an, das am Ende der Dienstreise zu erledigen. J.R.: Da bietet sich die Shell-Tankstelle in Merl an, die bei einem Umzug also auch extreme Einschnitte zu verzeichnen hätte... M.R.: Genau. Ich würde sagen, dass dort bestimmt 90 % der Wagen nach Einsätzen wieder voll getankt werden. Außerdem haben wir auf dem BKA-Gelände eine eigene Werkstatt. Dort werden auch Ausbildungen, z. B. als Kfz – Schlosser, angeboten. Lehrstellen und sonstige Arbeitsplätze für junge Angestellte würden bei einer Pro-Berlin- Entscheidung auch entfallen. In Bezug auf Dienstreisen muss ich noch erwähnen, dass auch ausländische Kollegen oft nach Meckenheim kommen, allerdings nicht immer in dem viel zu kleinen Gästehaus des BKA übernachten. J.R.: Damit spielen Sie darauf an, dass die Zahl der Übernachtungen in Meckenheimer Hotels wie „Hotel 2 Linden“ oder „City Hotel“ wohl zurückgehen wird. M.R.: Das ist der Punkt. Alle genannte Sachverhalte und noch viele mehr kann man als kleine Mosaiksteine bezeichnen, aus denen sich letztendlich die Wirtschaftskraft ergibt. J.R.: Vielen Dank für die Offenheit und das Gespräch.
V.III 25 Interview mit Herrn Georg Wiefhoff Foto: Jens Rienermann J.R.: Guten Tag, Herr Wiefhoff! Als Leiter der Geschäftsstelle hier am Neuen Markt sind Sie natürlich auch von dem geplanten BKA – Umzug nach Berlin und der damit verbundenen Auflösung des Meckenheimer Standortes betroffen. Wo /von wem / in welcher Weise haben Sie von der Entscheidung Schilys, den gesamten BKA – Standort Meckenheim aufzulösen, erfahren? G.W.: Während der Arbeit läuft hier bei uns im Geschäft immer das Radio. Darüber haben wir von Schilys Vorhaben erfahren. Auch unsere Kunden haben uns sofort darauf angesprochen. Diese wirklich schockierende Nachricht hat sich verbreitet wie ein Lauffeuer! J.R.: Können Sie mir Ihre ersten Gedanken / Reaktionen schildern? G.W.: Ich dachte : ,Ach du lieber Gott!´ Erst der Bonn – Berlin – Umzug, dann BSE, MKS (Maul- und Klauenseuche; Anm. des Verfassers), die Währungsumstellung, die ich immer als Euroseuche bezeichne, und jetzt auch noch das BKA. Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich den Tränen nahe war! J.R.: Nun zu Ihrem Betrieb: Seit wann gibt es die Metzgerei Wiefhoff in Meckenheim / Rheinbach?
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Seite 5 und 6: ) Innerbetriebliche Wirtschaftsfakt
Seite 7 und 8: c) Fallbeispiel Metzgerei Wiefhoff
Seite 9 und 10: 9 Als Endresultat müsste man also
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Seite 13 und 14: 13 hätte oben aufgeführter Sachve
Seite 15 und 16: 15 Ursache für diese Vorhersagen s
Seite 17: 17 V Anhang mit fachspezifischen Ma
Seite 23: 23 M.R.: In den letzten 5 Jahren wu
Seite 27 und 28: 27 G.W.: Das ist schwer zu sagen! I
Seite 29 und 30: V.IV Interview mit Martin Weihsweil
Seite 31 und 32: 31 sich natürlich die Frage, welch
Seite 33 und 34: V.V: 1000 900 800 700 600 500 400 3
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