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7128 Sung Text - Harmonia Mundi

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21. GreenwichDaniel Read (1757–1836)<strong>Text</strong>: Psalm 73, Isaac Watts, Psalms (1719)Quelle: The Columbian Harmonist (New Haven, 1797)O Herr, wie war ich doch so dumm,Zu klagen, murren, hadern sehr,Daß Böse man mit hohem RangBedachte und mit Stolz und Ehr.Doch ach, ihr End, ihr schrecklich End!Dein Heiligtum hat ’s mich gelehrt:Auf glatten Felsen stehen sie,Darunter wogt das Feuermeer!Nun laß sie mit der Höhe prahlen,Nie wieder werd ich neidisch sein:Sie mögen stehn mit frecher Stirn,Und stürzen ab in ewge Pein.Die eitlen Freuden fliehn so schnell,Wie Träume, wenn man ist erwacht.Das, was sie singen lieblich süß –Ein Vorspiel ist ’s zu ihrer Plag.22. Decay(Verfall)Stephen Jenks (1772–1856)<strong>Text</strong>: Psalm 103, Isaac Watts, Psalms (1719)Quelle: The Delights of Harmony (Dedham, 1805)Mein Leben ist wie Gras,Wie eine frühe Blum;Ein scharfer Wind bläst übers Feld –Und schon welkt sie dahin.23. Evening Hymn(Abendchoral)Elisha West (1756–nach 1808)<strong>Text</strong>: John Leland (1754-1841)Quelle: The Musical Concert (Northhampton, 1802)Vorbei der Tag, die Schatten schonDes Abends nahn mit MachtO, laßt uns alle denken dran:Nah ist die Todesnacht.Wir streifen unsre Kleider abUnd legen uns zu Bett.Wie bald entkleidet uns der TodVon allem, was uns wert!Und wenn wir früh aufstehnUnd sehn die helle Sonn,Laßt uns den Lauf beginnen froh,Gewinnen reichen Lohn.Und wenn die Zeit ist umUnd wir hinscheiden tun,Dann mögen wir zu dir eingehn,An deinem Busen ruhn.Übersetzung: Ingeborg Neumann

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