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Juli 2013 - Paracelsus-Gymnasium-Hohenheim

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Wenn wir uns allerdings an der Losung Ihres Fraktionsvorsitzender MdL Claus Schmiedelorientieren, wonach die „SPD vor allem dort spart, wo es nicht so weh tut“, dann ist Ihnenmit der vorgesehenen Kürzung der Anrechnungsstunden ein echter Volltreffer gelungen.Für einen vergleichsweise geringen Sparbeitrag haben Sie ein Maximum an Frustration beiLehrern, Eltern und Schülern ausgelöst.Nicht zuletzt aus dem beruflichen Alltag Ihrer Frau wissen Sie, wie wichtig für alle amSchulleben Beteiligten und auch für das gesellschaftliche Umfeld Aktivitäten und Eventssind, die Schulen nach innen und außen Profil und Anerkennung geben. Ohne Zweifel sindeine gute Unterrichtsversorgung und räumlich angemessen ausgestattete Schulen derGrundpfeiler für ein funktionierendes Bildungswesen. Aktivierung von Neugier, Umgangmit Vielfalt, Aufbruch zu Entdeckungsreisen, Stärkung von Begabungen, sozialemEngagement und emotionaler Bindung ermöglichen wir jedoch häufig gerade durchAktivitäten und Erlebnisse der Schulgemeinschaft in Form unterrichtsergänzenderAngebote.Dieses kostbare Gut werden wir als Eltern des PGH auch weiterhin gemeinsam mitLehrer/innen, Schüler/innen und den Partnern in den Stadtbezirken Plieningen / Birkachpflegen. Durch den Ausbau einer professionellen Ganztagesbetreuung und einerqualifizierten individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern würden wir uns indiesen Bemühungen durch Ihr Ministerium unterstützt sehen. Die Rücknahme dervorgesehenen Kürzung der Anrechungsstunden wäre dazu ein erster kleiner, jedochdurchaus wirksamer Schritt.Mit freundlichen GrüßenIhrUlrich FellmethVorsitzender Elternbeirat PGHProjekt „Schule als Staat“Das PGH wird zu „Paradonien“Wie wäre es, wenn Schule einmal anders abliefe? WennSchüler statt normalen Unterrichts das Leben derErwachsenen leben könnten? Wenn sie einen bezahltenJob hätten, wählen oder gar sich wählen lassen könntenund in allem dieselben Rechte wie ihre Lehrer hätten? Alldies wird am Ende des kommenden Schuljahres wahr,nämlich während des Projekts „Schule als Staat“.Für mehrere Tage verwandelt sich das Schulgelände desPGH in einen Staat, mit eigener Flagge und eigenerWährung. Schüler und Lehrer sind Bürger dieses Staatesmit gleichen Rechten und Pflichten. Ein Organisationsteam ist bereits dabei, eine Verfassung und einWirtschaftssystem auszuarbeiten. Kürzlich einigten die Organisatoren sich auf den Namen„Paradonien“ für den zu gründenden Staat. Natürlich bekommt Paradonien auch seine eigene Flaggeund Hymne. Auch an einer eigenen Währung, dem „Paga“, wird gerade gearbeitet. Schon Monate vorBeginn dieser Projekttage haben alle Beteiligten die Möglichkeit, Parteien zu gründen und sich für dasParlament des Staates zur Wahl zu stellen. Auch eine Regierung und ein Staatsoberhaupt werdengewählt. Natürlich haben alle Bürger einen Job, sei es als selbstständige Unternehmer oder alsAngestellte oder Staatsbedienstete. Auch die Unternehmensgründung und Stellensuche wird deutlichvor Beginn des eigentlichen Projektes erfolgen, sodass ab dem ersten Tag von „Schule als Staat“ sofortein geregelter Alltag in unserem Staat herrscht.

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