INHALTSVERZEICHNIS - Heilpädagogische Schule Baselland
INHALTSVERZEICHNIS - Heilpädagogische Schule Baselland
INHALTSVERZEICHNIS - Heilpädagogische Schule Baselland
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Umschlagbild<br />
Schulhausneubau<br />
HPS Münchenstein<br />
<strong>INHALTSVERZEICHNIS</strong><br />
Einleitung Präsident Schulrat HPS BL 2<br />
Einleitung Vorsitzender der Schulleitung HPS BL 3<br />
Tätigkeitsbericht der Schulleitung HPS BL 5<br />
Konvent HPS BL 10<br />
<strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> Frenkendorf 11<br />
<strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> Liestal 14<br />
<strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> Münchenstein 16<br />
<strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> Sissach 19<br />
Personal- und Schülerstatistik 23<br />
Spendenliste 26<br />
Erfolgsrechnung 2005 HPS <strong>Baselland</strong> 28<br />
Bilanz 2005 HPS <strong>Baselland</strong> 29<br />
Adressen <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong> 30
DER WANDEL IST DAS EINZIG KONSTANTE<br />
IN DER ENTWICKLUNG<br />
Die vielfältigen Entwicklungen in der Schullandschaft machen auch bei der<br />
HPS BL nicht Halt. So setzten wir uns intensiv mit den durch das neue Bildungsgesetz<br />
BL und mit der Leistungsvereinbarung (mit der BKSD) geforderten<br />
Anpassungen und Neuerungen auseinander. Der Schulrat hat sich in 8 Sitzungen<br />
mit folgenden Sachgeschäften befasst:<br />
Zusammenarbeit mit dem Stammverein Insieme, Finanzen, Personalund<br />
Lohnfragen, Ressorts, Auftritt der <strong>Schule</strong>n gegen aussen, Elternfeedback,<br />
QS-Projekt, Integrative Schulung, Hort in Münchenstein, Neubau Liestal und<br />
Münchenstein.<br />
Als (heil-) pädagogisches Schwergewicht erwiesen sich im vergangenen<br />
Jahr die Arbeiten rund um die Entwicklung der integrativen Schulung. Mit der<br />
Unterstützung von Frau Susanne Meier, die uns Ende Dezember 2005 verlassen<br />
hat, konnten nicht nur Konzepte erarbeitet sondern auch weitere Projekte<br />
realisiert werden. An dieser Stelle sei die grosse Arbeit der Projektleiterin<br />
nochmals herzlich verdankt. Hans-Anton Eggel, Schulleiter der HPS Sissach, ist<br />
seit dem 1.1.06 für die weiteren Anpassungen und Umsetzungen dieses anspruchsvollen<br />
Vorhabens verantwortlich.<br />
Ueber all die Ereignisse, die zur eindrücklichen Eröffnungsfeier unseres<br />
neuen Schulgebäudes am 29. Oktober 2005 in Münchenstein führten und über<br />
weitere Details aus den Schulalltagen erhalten Sie Auskunft auf den nachfolgenden<br />
Seiten in diesem Rechenschaftsbericht.<br />
Am Ende des Jahresberichtes 2004 formulierte Ernst Burkhardt: «Mit<br />
grosser Genugtuung und Befriedigung stellen wir im Schulrat fest, dass die vier<br />
<strong>Schule</strong>n immer näher zusammenrücken».<br />
Dieser Prozess ist auch im Jahr 2005 erfreulich fortgeschritten, verschiedene<br />
Projekte und Auftritte gegen aussen dokumentieren diese Entwicklung<br />
sehr eindrücklich. Wir freuen uns darüber, dass die Synergienutzung nicht nur<br />
in den <strong>Schule</strong>n, sondern auch im Schulrat zum Tragen kommt.<br />
In unserer Arbeit werden wir kompetent und initiativ durch unsere neue<br />
Sekretärin Monika Alispach unterstützt. Ueber ihre Wahl sind wir sehr glücklich,<br />
und wir wissen ihre reiche Erfahrung sehr zu schätzen.<br />
Auf den 1. September 2005 habe ich das Präsidium des Schulrates der<br />
HPS BL von Ernst Burkhardt übernommen. Ich danke ihm für seine verantwortungsbewusste,<br />
überlegte, zuverlässige und respektvolle Art der Führung.<br />
Ihm ist es gelungen, die eingangs erwähnte Zusammenführung der früheren<br />
4 Schulkommissionen in den vergangenen 2 Jahren zu einem gut funktionierenden<br />
Schulrat zu managen. Ich bin ihm sehr dankbar, dass er uns nicht nur<br />
als Baumkommissionspräsident für den künftigen Schulneubau in Liestal<br />
sondern auch als Vize-Präsident im Schulrat erhalten bleibt.<br />
Zum Schluss danke ich der Schulleiterin, den Schulleitern, den Lehrpersonen,<br />
den Therapeutinnen und all den guten Geistern, die es ermöglichen,<br />
dass unsere <strong>Schule</strong> den ihr anvertrauten Kindern und Jugendlichen ein Stück<br />
Heimat bedeutet, gute Lebensqualität erfahren und stetig sich aneignen zu<br />
können. Ich bin überzeugt, dass wir so den Wandel zum Guten nutzen.<br />
KLEINE URSACHE, GROSSE WIRKUNG<br />
Donatus Strub, Präsident Schulrat HPS BL<br />
Das Schweizer Fernsehen hat es vorgemacht: aus SF DRS wurde schlicht und<br />
einfach SF. Noch moderater fiel die Namensänderung der HPS BL aus: aus<br />
«<strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong>n BL» wurde «<strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> BL». Ein winziges<br />
«n» weniger dokumentiert, dass wir uns als eine <strong>Schule</strong> mit vier Standorten<br />
verstehen. Zwar werden die Kürzel HPS Frenkendorf, HPS Liestal, HPS<br />
Münchenstein und HPS Sissach beibehalten, sie sind aber alle Teil der HPS BL<br />
und funktionieren auf der Grundlage des Bildungsgesetzes BL, der Leistungsvereinbarung<br />
mit dem Kanton <strong>Baselland</strong>, dem Leitbild und einem pädagogischen<br />
Konzept nach den gleichen Rahmenbedingungen.<br />
2 Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2005 3
Die <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> BL ist einem Schulrat unterstellt. Dieser verant-<br />
wortet den Schulbetrieb bzw. die Einhaltung der Rahmenbedingungen. Der<br />
Schulrat HPS BL ist so quasi die gesetzgeberische, normative Ebene oder,<br />
wenn Sie so wollen, der «Verwaltungsrat».<br />
Für den strategischen und operativen Bereich ist die Schulleitung HPS BL<br />
zuständig. Diese besteht aus den Schulleitungen der HPS Frenkendorf, Liestal,<br />
Münchenstein und Sissach und versteht sich als Leitungsteam. Die Schulleitung<br />
HPS BL wird von einem Vorsitzenden präsidiert, der quasi als «Außenminister»<br />
amtet und im Schulrat die Anliegen der Schulleitung vertritt. Beschlüsse<br />
und Entscheidungen der Schulleitung HPS BL sind für die 4 «örtlichen»<br />
HPS-Standorte verbindlich.<br />
Innerhalb des Systems HPS BL haben die einzelnen Schulstandorte eine<br />
beschränkte Gestaltungskompetenz: sie pflegen ihre Kontakte, gestalten ihre<br />
Schulkultur und organisieren ihr Jahresprogramm.<br />
Warum das alles, das ist ja nichts Neues? Nein, ist es nicht und doch, es<br />
hat sich etwas verändert. Wir haben gewissermaßen neue Kleider angezogen.<br />
Die <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> BL mit Standorten in Frenkendorf, Liestal, Münchenstein<br />
und Sissach hat ihre inneren Strukturen verfestigt und ihr äusseres<br />
Auftreten einer zeitgemäßen corporate identity angepasst.<br />
Die Schulleitung HPS BL traf sich im vergangenen Jahr zu 12 ordentlichen<br />
Sitzungen und zu einer Vielzahl außerordentlichen Besprechungen. Neben Alltagsgeschäften<br />
wie Personalfragen, Finanzen und Organisation, befasste sich<br />
die Schulleitung intensiv mit der <strong>Schule</strong>ntwicklung und Restrukturierungsfragen,<br />
mit der «Integrativen Schulung», der Qualitätssicherung etc., über die<br />
wir nachfolgend berichten.<br />
Pius Dallago, Vorsitzender der Schulleitung HPS BL<br />
TÄTIGKEITSBERICHT DER SCHULLEITUNG HPS BL<br />
FÖRDERDIAGNOSTIK UND FÖRDERPLANUNG<br />
Nach der Externen Evaluation im Jahre 2002 zum Thema Förderplanung setzte<br />
die Schulleitung der HPS BL eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Herrn PD<br />
E.E. Kobi, Luzern, zur Entwicklung eines einheitlichen und über alle Altersstufen<br />
durchgehenden Instruments der Förderdiagnostik und Förderplanung ein.<br />
Bewusst wurde auf eine Eigenentwicklung verzichtet. Das aktuelle Modell<br />
basiert auf grundlegenden Vorgehensweisen für heilpädagogisches Arbeiten<br />
und wurde auf das Schuljahr 2004/05 an allen vier Standorten der HPS BL<br />
eingeführt.<br />
Die Schulleitung HPS BL verlangte, dass nach einem Jahr eine Evaluation<br />
durchgeführt wird, die zeigt, wo das Modell optimal ist und wo Verbesserungen<br />
nötig sind.<br />
Grundsätzlich und mehrheitlich begrüssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der <strong>Heilpädagogische</strong>n <strong>Schule</strong>, dass mit einem einheitlichen, gut funktionierenden<br />
förderdiagnostischen Instrument gearbeitet werden kann. Die<br />
ganzheitliche Erfassung der Schülerinnen und Schüler wird erleichtert, die<br />
Gesprächsführung in den Standortbestimmungen, das Formulieren von Zielen<br />
in der Förderplanung und das Verfassen von Schulberichten vereinfacht.<br />
Hilfreich sind verschiedene standardisierte Formulare, die auch die administrative<br />
Erfassung vereinfachen.<br />
Die Schulleitung der HPS BL hat nur wenige Präzisierungen und Änderungen<br />
an den bestehenden Verfahren und Formularen vornehmen bzw. in Auftrag<br />
geben müssen. Das förderdiagnostische Arbeitsinstrument bewährt sich<br />
nun bereits im zweiten Schuljahr.<br />
Adam Schmid<br />
4 Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2005 5
LEISTUNGSCONTROLLING DER HEILPÄDAGOGISCHEN<br />
SCHULE BASELLAND<br />
An allen vier Schulstandorten werden jährlich Erhebungen durchgeführt, die<br />
zur Qualitätssicherung beitragen und als Leistungsausweisung gegenüber dem<br />
Kanton Basel-Landschaft dienen. Adressat ist die Fachstelle für Sonderschu-<br />
lung, Jugend- und Behindertenhilfe. René Broder, Leiter der Fachstelle, ist<br />
unser Gesprächpartner. Das Leistungscontrolling umfasste folgende Leistungs-<br />
gruppen (basierend auf dem Leistungsauftrag):<br />
1. Schulische Förderung, Therapie und Betreuung<br />
2. Stützmassnahmen an der Regelschule<br />
3. Dienstleistungen<br />
Der jeweilige dazugehörige Kostendeckungsgrad wird nach Abschluss des<br />
Rechnungsjahres überprüft. Der Kostendeckungsgrad der medizinisch-therapeutischen<br />
Massnahmen wurde nicht erreicht. Dieses Ergebnis überrascht<br />
wenig, da der Therapieaufwand einerseits nicht vollumfänglich von der IV bezahlt<br />
wird und andererseits alle anfallenden Aufwendungen in der Kostenträgerrechnung<br />
berücksichtigt werden. Für die Zukunft wurde darum eine realitätsbezogene<br />
Anpassung ins Auge gefasst.<br />
Zu jeder Leistungsgruppe sind Ziele definiert und Indikatoren festgelegt,<br />
die vorgeben, anhand welcher Merkmale die Leistung überprüft werden muss.<br />
Im Weiteren sind Standards bestimmt, die eine Messung der Zielerreichung<br />
ermöglichen und das Qualitäts- oder das Leistungsniveau aufzeigen.<br />
Die Leistungen der <strong>Heilpädagogische</strong>n <strong>Schule</strong> BL waren im Jahre 2005<br />
sehr erfreulich. Die Ziele wurden zu fast 100 % erreicht. Selbstverständlich<br />
werden immer wieder Verbesserungen, Optimierungen und Anpassungen<br />
vorgenommen.<br />
Roswitha Durigan<br />
INTEGRATIVE SCHULUNG<br />
In der Leistungsvereinbarung zwischen der Fachstelle für Sonderschulung des<br />
Kantons Basel-Landschaft und der <strong>Heilpädagogische</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong> steht<br />
unter:<br />
§ 4 Leistungsauftrag – Inhalt, Ziel und Qualität<br />
2. Leistungsgruppe «Integrative Schulung<br />
(Stützmassnahmen an der Regelschule)»<br />
2.1 Individuelle Stützmassnahmen an der Regelschule<br />
2.2 Führen von Integrationsklassen an der Regelschule<br />
Die HPS BL nimmt diesen Auftrag ernst; seit Schuljahrbeginn 04/05 laufen in<br />
fünf verschiedenen Gemeinden jeweils eine individuelle Stützmassnahme in<br />
Form von Einzelintegrationen, zusätzlich wurde im Laufental eine Integrationsklasse<br />
eröffnet. Im August 2005 konnte das Angebot um eine Integrationsklasse<br />
und drei weitere Einzelintegrationen ausgebaut werden.<br />
In einer Einzelintegration besucht ein «Sonderschulkind», das eigentlich<br />
die <strong>Schule</strong> in der HPS Frenkendorf, Liestal, Münchenstein oder Sissach besuchen<br />
würde, den Unterricht in der Regelschule seiner Wohngemeinde. Es erhält<br />
zusätzlichen Stützunterricht durch eine Heilpädagogin im Umfang von etwa<br />
6 Lektionen pro Woche.<br />
In der Integrationsklasse sind es insgesamt 4 «Sonderschülerinnen und<br />
-schüler», die als Gruppe in eine Regelklasse integriert sind. In dieser Klasse<br />
arbeiten darum immer eine Regelklassenlehrperson und eine Heilpädagogin<br />
im Team-Teaching. Beide Formen der Integration bedingen eine enge Zusammenarbeit<br />
zwischen der Regelschule und der <strong>Heilpädagogische</strong>n <strong>Schule</strong> BL.<br />
Aus der Bevölkerungsdichte unseres Kantones ist angezeigt, dass in<br />
Gemeinden des unteren Baselbiets die Zusammensetzung von Integrationsklassen<br />
eher möglich ist, in kleineren Gemeinden greift eher das Einzelintegrationskonzept.<br />
6 Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2005 7
Stirbt die <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> in der jetzigen Form aus?<br />
Integrative Schulung muss im Interesse des Kindes mit einer Behinderung und<br />
seines Umfeldes erfolgen und ist nicht in jedem Fall die beste Möglichkeit.<br />
Deshalb wird neben der Integrativen Schulung das Angebot des Schulbesuchs<br />
in einem der bestehenden Standorte der HPS BL weiterhin aufrechterhalten<br />
bleiben. Allerdings müsste mit der Zeit die Anzahl der Schülerinnen und Schü-<br />
ler in den Standortschulen der HPS BL um etwa die Zahl abnehmen, wie sie an<br />
integrierten Kindern in der Regelschule zunimmt. Bis jetzt ist diese Wirkung<br />
nur bedingt wahrnehmbar. Für einen Teil des Personals der <strong>Heilpädagogische</strong>n<br />
<strong>Schule</strong> könnte dieser Richtungswechsel auch einen möglichen Arbeitsplatz-<br />
wechsel zur Folge haben; statt intern in einer Standortschule zu unterrichten<br />
besteht die Möglichkeit, als ambulante Heilpädagogin oder als ambulanter<br />
Heilpädagoge Kinder in einer Regelklasse zu fördern.<br />
Vieles ist im Fluss, bringt Bewegung und damit Angst vor Veränderung,<br />
aber auch die Möglichkeit, sich auf Neues einzulassen.<br />
ELTERNUMFRAGE<br />
Hans-Anton Eggel<br />
Ein wichtiger Bestandteil um sich zu versichern, dass an unserer <strong>Schule</strong><br />
wirkungsvoll, nachhaltig und professionell gearbeitet wird, ist ein breit an-<br />
gelegtes Evaluationssystem (Evaluation = Bewertung, Beurteilung). Einerseits<br />
wird unsere <strong>Schule</strong> regelmässig von Aussen (extern) evaluiert; andererseits ist<br />
die interne Evaluation ein wichtiges Instrument der Qualitätssicherung und<br />
-entwicklung.<br />
Im Mai wurden insgesamt 165 Fragebogen an die Erziehungsberechtigten<br />
der Schülerinnen und Schüler der HPS BL abgegeben. Darin wurden Fragen<br />
bezüglich der Zusammenarbeit, der Förderung, der Betreuung und des Trans-<br />
ports gestellt.<br />
Eine Auswertung der zurückgeschickten Fragebogen wurde anschlies-<br />
send einerseits für die gesamte HPS BL sowie im Speziellen für die vier Stand-<br />
ortschulen vorgenommen. Die Resultate der einzelnen Standortschulen (Fren-<br />
kendorf, Liestal, Münchenstein, Sissach) decken sich großteils mit den<br />
Resultaten der Gesamtschule. Eine detaillierte Auswertung ist auf unserer ho-<br />
mepage (www.hps-bl.ch) unter Aktuelles veröffentlicht.<br />
Die Resultate der Umfrage haben uns gezeigt, dass wir auf einem guten<br />
Weg sind und stimmen uns in unserer pädagogischen und therapeutischen<br />
Arbeit zuversichtlich. Einige Rückmeldungen sind für uns Anlass, auf einzelne<br />
Felder vermehrt zu achten und Massnahmen in Angriff zu nehmen.<br />
Nicht vollumfänglich zufrieden sind wir mit dem Rücklauf der Fragebogen<br />
(56%). Um hier eine Steigerung zu erreichen, beabsichtigen wir bei einer<br />
nächsten Umfrage, die Erziehungsberechtigten noch besser zu informieren<br />
und vor allem darauf hinzuweisen, dass anonym ausgewertet wird.<br />
Ausserdem haben wir während der Auswertungsarbeit festgestellt, dass<br />
einzelne Fragen unklar formuliert waren und darum die Resultate nicht bei<br />
allen Themen zu unserer vollen Zufriedenheit ausfielen (angestrebtes Ziel:<br />
Zufriedenheit bei mindestens 80%). Bei der Überarbeitung eines neuen Fragebogens<br />
gilt es darauf zu achten, dass mit vorgestellten Klärungsfragen wirklich<br />
das Wesentliche erfasst wird.<br />
Entwicklungsbedarf hat uns eigentlich nur die Hausaufgabenfrage aufgezeigt.<br />
Damit die Hausaufgaben, ein nicht unwichtiges Bindeglied zwischen<br />
<strong>Schule</strong> und Elternhaus, das nötige Gewicht erhalten, hat die Schulleitung HPS<br />
BL beschlossen, dass das Thema Hausaufgaben im jährlichen Elterngespräch<br />
seinen Platz erhalten soll. Die nächste Umfrage bei den Erziehungsberechtigten<br />
ist fürs Jahr 2009 geplant.<br />
Hans-Anton Eggel<br />
8 Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2005 9
KONVENT HPS BL<br />
Der Konvent der HPS BL wurde im Jahr 2003 mit Genehmigung der Geschäfts-<br />
ordnung gegründet. Er formt sich aus dem Personal der HPS BL. Von jedem<br />
Schulstandort werden 2 Konventausschussmitglieder für 2 Jahre gewählt.<br />
Diese bereiten in Sitzungen (etwa 4 pro Jahr) die Gesamtkonvente vor. Eine<br />
Person des Konventausschusses nimmt an den Schulratsitzungen teil.<br />
An der Konventtagung behandeln wir von der Schulleitung vorgeschlagene<br />
Themen und Fragestellungen aus den verschiedenen Teams. Am letzten<br />
Gesamtkonvent, im März 05, beschäftigten wir uns mit «Selbstevaluation».<br />
Die Vorbereitung für dieses relevante Thema begann bereits im April 04.<br />
Frau D. Widmer vom Amt für Volksschulen referierte zum Thema «Evaluation».<br />
Sie gab u.a. einen Überblick über Formen der internen und externen Evaluation.<br />
Nach dieser Einführung konnten die Ausschussmitglieder mit der Vorbereitung<br />
des nächsten Konventes beginnen.<br />
Wir suchten eine geeignete Moderatorin zum Thema «Selbstevaluation».<br />
In Alexandra Guski fanden wir eine kompetente Fachfrau, die uns souverän in<br />
das Selbstevaluationsinstrument der Hospitationsgruppe (gegenseitige Unterrichtsbesuche)<br />
einführte. Wir bildeten die Hospitationsgruppen und waren nun<br />
so weit bereit, die Pilotphase zu starten. Von jedem Schulstandort wurde eine<br />
Person in die Arbeitsgruppe zum Ausarbeiten eines anonymen Fragebogens zur<br />
ersten internen Evaluation (Hospitation) delegiert. Dieses Papier wird die<br />
Grundlage für die Konventtagung im Frühling 06 sein, wo es darum gehen wird<br />
die Selbstevaluation, als Instrument der interne Evaluation, auszuwerten.<br />
Der Gesamtkonvent vom November 05 beinhaltete das Thema «Konzeptarbeit<br />
HPS BL» worüber Herr R. Manser, Hochschule für Heilpädagogik, berichtete.<br />
Danach folgte eine, vom Kollegium Münchenstein organisierte, interessante<br />
und informative Führung durch das neue Schulhaus.<br />
Mit der Gründung des Konventes sind der Kontakt und der Austausch<br />
zwischen den vier Schulteams weiter gewachsen.<br />
Für den Konventausschuss: Therese Leuenberger und Mechteld Peters<br />
Gemeinsam<br />
mit den Eltern,<br />
Projektwoche<br />
HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE FRENKENDORF<br />
«Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.»<br />
Franz Kafka<br />
S. Roubatel und R. Durigan, Schullager<br />
Im vergangenen Jahr sind einige Wege entstanden und wir haben gemeinsam<br />
viele Kilometer zurückgelegt. Pausen wurden gemacht, wenn auf dem Jahresplan<br />
Ferien angezeigt waren, ansonsten lief es recht rund.<br />
Der Weg der HPS Frenkendorf durch das Jahr 2005 war gekennzeichnet<br />
durch folgende Höhepunkte und besondere Themen:<br />
Januar Schullager der Berufsvorbereitungsklasse in Lenk, Simmental.<br />
Traditioneller Fasnachtsumzug mit Schülerinnen und<br />
Schülern der Sekundarschule Frenkendorf.<br />
<strong>Heilpädagogische</strong> Fachtagung BL mit dem Thema ICF,<br />
internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit,<br />
Behinderung und Gesundheit.<br />
März Konferenz der Lehrerinnen und Lehrer für Spezielle Förderung<br />
und Sonderschulung des Kantons Basel-Landschaft.<br />
Schullager der Unterstufe 2 auf dem Bauernhof in Rothenburg.<br />
10 Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2005 11
April Projektwoche mit dem Motto: «Farben – Töne – Klangbilder».<br />
Höhepunkt war in dieser Woche eine Vernissage, an<br />
der die Eltern die Kunstwerke ihrer Töchter und Söhne<br />
betrachten konnten.<br />
Mai/Juni Schullager der Unterstufe1 im Ferienhaus «Hupp» in Wissen BL.<br />
August Esther Häring, Psychologin, wechselte ihren Standort in<br />
die neue <strong>Schule</strong> nach Münchenstein.<br />
September Schullager der Oberstufe auf dem Leuenberg.<br />
Klassenelternabende fanden statt.<br />
Oktober Generalversammlung PeSo, Personal der Sonderschulen<br />
Basel-Landschaft, in Arlesheim. Danach referierte<br />
H. Ditesheim, Blindenhundeschule Allschwil, über «Hunde<br />
im sozialen Einsatz».<br />
November Zusätzliches Musikangebot: Suzanne Nketia arbeitet mit<br />
einer Schülergruppe an einem kleinen Konzert für die<br />
Adventsfeier. Snoezelangebot: Constance Düwiger, Rehabilitationspädagogin,<br />
spricht den Schüler/die Schülerin über<br />
die Sinne mit Hilfe von optischen und akustischen Reizen an.<br />
Das therapeutische Angebot brachte ihnen grosse<br />
Entspannung und zugleich Stimulation.<br />
Dezember Winterzauber, eine Adventsfeier besonderer Art mit und<br />
für die Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie dem<br />
Kollegium.<br />
Was fehlt in der obigen Auflistung?<br />
Die jährlichen Elterngespräche und spezielle Weiterbildungen der Kolleginnen<br />
und Kollegen. Die Schülerinnen und Schüler besuchen, laut Elternangaben,<br />
gerne die <strong>Schule</strong>, was uns selbstverständlich ausserordentlich freut. Sie sehen,<br />
so haben wir ein gutes Stück Weg hinter uns gebracht.<br />
Kindergartengruppe<br />
Ist man unterwegs, so bedarf es auch der Unterstützung<br />
und Hilfe von anderen.<br />
Dank der Spendengelder konnten wir spezielle Anschaffungen tätigen oder<br />
zusätzliche Angebote bereitstellen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen<br />
Spenderinnen und Spendern bedanken.<br />
Es gab wichtige Inputs von Esther Häring, Psychologin des interner psychologischen<br />
Dienstes, merci. Die neue zukünftige <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> in<br />
Liestal erforderte wiederum Zeit von Erika Renaud und Rita Zaugg, Mitglieder<br />
der Baukommission und des Benutzergremiums. Für den grossen Einsatz<br />
danke ich euch herzlich.<br />
Neue Wege entstanden durch und mit den Eltern. Sie ermöglichten ein<br />
leichteres Fortschreiten dank ihrer wohlwollenden Unterstützung und ihrem<br />
uns entgegengebrachten Vertrauen.<br />
Vielen Dank auch an alle meine Kolleginnen und Kollegen in der <strong>Schule</strong><br />
und allen Schülerinnen und Schülern. Ich freue mich auf die gemeinsamen<br />
Wege im neuen Jahr.<br />
Roswitha Durigan, Schulleiterin HPS Frenkendorf<br />
12 Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2005 13
HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE LIESTAL<br />
Entgegen der Erwartung stieg die Schülerzahl im Stammhaus. Eine geplante<br />
Integrationsklasse kam nicht zustande, was zu mehr Neueintritten führte. Die<br />
Schülerzahl stieg von 35 auf 38 Schülerinnen und Schüler. Zwei weitere besuchen<br />
integrativ den Unterricht in der Regelschule ihrer Wohngemeinde.<br />
Altersbedingt ausgetreten sind:<br />
• 1 Schüler wechselte in die Berufsvorbereitungsklasse der HPS Frenkendorf<br />
• 1 Schüler konnte eine IV-Anlehre in der Stiftung MBF in Stein am Rhein<br />
beginnen<br />
Insgesamt traten 5 Schülerinnen und Schüler neu ein, 4 davon in die beiden<br />
Unterstufen, 1 Schüler in die Oberstufe. Die 38 Schülerinnen und Schüler werden<br />
in 7 Klassen gefördert.<br />
Der «Kulturbetrieb» in der HPS Liestal lief gemäss den konzeptionellen<br />
Vorgaben. Ein Höhepunkt war der Fasnachtsumzug mit der Guggenmusig<br />
Latärnäschränzer, die mit sage und schreibe 20 Personen kräftig zur Freude<br />
Aller ruessten. Ein anderer war der Elternanlass am Samstag, 4. Juni, Dank<br />
schönem Wetter und dem Ponyreiten. Zur Tradition geworden ist das alljährliche<br />
Puppenspiel im Mai. Dieses Jahr begeisterte uns Frau Doris Weiller mit der<br />
Aufführung «das hässliche Entlein». An der traditionellen Weihnachtsfeier<br />
spielten die Schülerinnen und Schüler vor vollem Haus die Geschichte «Es<br />
klopft bei Wanja in der Nacht».<br />
Baukommission<br />
Die Baukommission traf sich zu 13 ordentlichen Sitzungen. Die wesentlichen<br />
Themen waren Finanzen und Finanzierung, Natur- und Denkmalschutz, Verkehrssicherheit,<br />
Nutzung des Pulverturms und die Umgebungsgestaltung. Zusätzliche<br />
Besprechungen in unterschiedlichen Zusammensetzungen waren<br />
erforderlich: mit dem BSV in Bern, dem Natur- und Denkmalschutz, der Stadt<br />
Spiel-, Spass- und Sporttag<br />
Liestal und dem Kanton BL. Die Situation auf der Parzelle Pulverturm ist aufgrund<br />
gesetzlicher Auflagen nicht einfach, trotzdem konnte das Projekt auf<br />
den Stand der Baueingabe voran gebracht werden. Der Einladung zur Pressekonferenz<br />
folgte gerade mal 1 Journalist, während unsererseits 6 Personen mit<br />
Referaten und Präsentationen bereit standen.<br />
Benutzergremium<br />
Das Benutzergremium besteht aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HPS<br />
Liestal und Frenkendorf und hat die Aufgabe, die laufende Planung in Bezug<br />
auf die Betriebsfunktionalität zu überprüfen. Das Benutzergremium traf sich<br />
zu 7 Sitzungen und beschäftigte sich hauptsächlich mit der Umgebungsgestaltung<br />
und mit der Überprüfung der Planung auf ihre Funktionalität. An einer<br />
Begehung der neuen HPS Münchenstein und anschließender Diskussion mit<br />
einem Mitglied des dortigen Benutzergremiums informierten wir uns über Synergien<br />
und darüber, was, wann und wie auf uns zukommen wird.<br />
Das Kern- und andere Geschäfte<br />
Die Erkrankung einer Kollegin machte uns alle betroffen und die Organisation<br />
mit Stellvertretungen wurde zunehmend schwieriger. Schliesslich konnte mit<br />
Frau R. Wermelinger eine vorübergehende Lösung für die betroffene Klasse<br />
gefunden werden.<br />
Das Unterrichten ist unser Kerngeschäft, doch das Drum und Dran hat<br />
zugenommen. Besprechungen, Absprachen, Weiterbildung, <strong>Schule</strong>ntwicklung,<br />
Qualitätssicherung und die Verschriftlichung aller Tätigkeiten sind zwar Bestandteil<br />
kompetenter Arbeit, aber zugleich zeitintensiv. Die zunehmende Belastung<br />
ist für die Lehrpersonen ein Thema. Qualität hat scheinbar ihren Preis. Ich danke<br />
allen, die uns im vergangenen Jahr mit Rat und Tat unterstützt haben.<br />
Pius Dallago, Schulleiter HPS Liestal<br />
14 Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2005 15
HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE MÜNCHENSTEIN<br />
Das vergangene Jahr war geprägt vom Umzug aus dem alten und dem Einzug<br />
in das neue Schulhaus, eine gleichzeitig pädagogische und logistische Heraus-<br />
forderung. Einerseits war mit der Bauverwaltung der Gemeinde Münchenstein<br />
vereinbart worden, dass die Räume im Pavillon Loog per letzten Schultag<br />
geräumt sind und die Renovierungsarbeiten für die neuen Mieter ab erster<br />
Ferienwoche beginnen können. Andererseits wurde uns seitens der Architek-<br />
ten deutlich signalisiert, dass ein Bezug des neuen Hauses vor Ende Juli nicht<br />
realisierbar sei.<br />
Lange vor den Sommerferien wurde das Vorgehen unter diesen Prämissen<br />
diskutiert und festgelegt. Es resultierte eine dichte und trotzdem flexible<br />
Organisationsstruktur, die ein effizientes Vorgehen ermöglichte.<br />
Nach einer Triage des gesamten Materials und Mobiliars – auf gut Deutsch<br />
heisst das Entrümpelungsaktion – musste das aussortierte Material mit farbigen<br />
Klebern versehen werden: Rot für «Entsorgen», Gelb für «Verkaufen», Grün<br />
für «Mitnehmen».<br />
Danach konnten Sperrgutmulden bestellt werden. Insgesamt haben wir<br />
uns von vier Tonnen (!) Material getrennt, zum Teil mit Wehmut, zum Teil mit<br />
einem echten Gefühl von Befreiung.<br />
Nebst all diesen Arbeiten – das war eine unserer Zielvorgaben – gingen<br />
der Unterricht und die Betreuung mit sehr wenig Qualitätseinbusse und ohne<br />
Stundenausfall weiter.<br />
Auch das Schuljahr musste abgeschlossen und das neue vorbereitet werden,<br />
also Verfassen der Zeugnisberichte, Führen von Eltern- und Übertrittsgesprächen,<br />
Bereinigen der Klassenlisten, Erstellen der Stundenpläne, Materialbestellung<br />
und vieles mehr.<br />
Gezügelt wurde dann am letzten Samstag der Sommerferien. Unser<br />
Werklehrer hatte ein System entwickelt, das den Zügelmännern das Auffinden<br />
des Zielortes im neuen Haus problemlos ermöglichte. Das Schulpersonal<br />
wurde nach einer noch vor den Ferien erstellten Präsenzliste eingesetzt.<br />
… bis nach Dänemark!<br />
Zum Einrichten standen uns drei unterrichtsfreie Tage zur Verfügung. Der Unterricht<br />
wurde am Donnerstag der ersten Schulwoche gemäss Stundenplan<br />
aufgenommen. Es war eine grosse Freude und Genugtuung zu sehen, dass der<br />
Schulbetrieb von Anfang an reibungslos funktionierte. Die wenigen Ungereimtheiten,<br />
die hier und da auftauchten, durften vernachlässigt werden.<br />
Ende Oktober wurde zur Einweihung, eine Woche später zum Tag der<br />
Offenen Tür eingeladen. Auch diese beiden Anlässe organisierte das Schulteam,<br />
und beide dürfen, aus Sicht der Gäste und aus unserer eigenen, als<br />
Highlights bezeichnet werden.<br />
Für all das gebührt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein grosser<br />
Dank. Es ist viel von ihnen verlangt worden an zusätzlichen Arbeitsleistungen<br />
und vielen nicht bezahlten Arbeitsstunden, und es ist kaum je gefragt worden,<br />
ob das so denn eigentlich normal sei.<br />
Zu Beginn der Weihnachtsferien durfte ich mit Befriedigung konstatieren, dass<br />
<strong>Schule</strong> und Therapie problemlos von statten gingen. Alles war jetzt da, wo es<br />
sein sollte oder musste, der «service publique» funktionierte. Mehr noch: Auf<br />
16 Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2005 17
Unterwegs mit<br />
Linard Bardill<br />
und seiner Geiss<br />
den Schulbeginn nach den Herbstferien wurde der Hort eröffnet, der zwi-<br />
schenzeitlich sehr gute Akzeptanz gefunden hat und von immer mehr Schüle-<br />
rinnen und Schülern in Anspruch genommen wird. Auch diese Ziele durfte ich<br />
als «erreicht» abhaken!<br />
Seit Baubeginn war uns bewusst, dass wir nicht mit den alten Strukturen<br />
in das neue Haus einziehen können. Die Umsetzung von neuen Organisationsformen<br />
wird denn auch Aufgabe der kommenden zwei Jahre sein. Was wir<br />
jetzt jedoch brauchen, ist eine Zeit der Konsolidierung, eine Zeit der Ruhe. Was<br />
wir brauchen, ist Zeit für uns!<br />
Es gilt, nun vermehrt für das «Atmosphärische» zu sorgen. Das neue Haus soll<br />
ja nicht nur benutzt werden, sondern auch belebt sein. Da müssen, können<br />
und wollen wir noch einiges tun, und es wird nicht weniger Kreativität und<br />
Kraft, Phantasie und Arbeit, Mut und Vertrauen nötig sein, als für die bereits<br />
geleistete Arbeit.<br />
Nicht nur Zeit jedoch müssen wir dafür veranschlagen, sondern auch<br />
Geduld und Umsicht. Vieles ist im Tun, es gilt jetzt nochmals, die Kräfte zu<br />
bündeln und die Ideen umzusetzen.<br />
Adam W. Schmid , Schulleiter HPS Münchenstein<br />
HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE SISSACH<br />
VON ÄNDERUNGEN, PÄDAGOGISCHEM ERFOLG,<br />
WIRTSCHAFTLICHEM MISSERFOLG (?) UND ANDEREN AKTIVITÄTEN<br />
Das Jahr 2005 wurde für die HPS Sissach zum Jahr der Veränderungen. Viele<br />
Mutationen innerhalb der Schülerschaft haben der <strong>Schule</strong> ein auffallend neues<br />
Gesicht gegeben. Im ersten Halbjahr war es eine in jeder Hinsicht grosse Oberstufenklasse,<br />
die den Charakter unserer <strong>Schule</strong> geprägt hatte. Nach den<br />
Sommerferien haben uns insgesamt vier dieser Schülerinnen und Schüler<br />
verlassen:<br />
• 1 Schüler fand seinen Platz in der Beschäftigungsstätte Opalinus<br />
in Gelterkinden<br />
• 2 Schülerinnen traten ihre Ausbildung in der Eingliederungsstätte<br />
<strong>Baselland</strong> in Liestal an<br />
• 1 Schüler nahm die Ausbildung zum Landwirt in der Federica<br />
Stiftung Walkringen/BE in Angriff<br />
Während des Jahres verließen uns zwei weitere, bereits ältere Schüler; der<br />
eine wegen Wohnortwechsels in die HPS Liestal, der andere aus demselben<br />
Grund in die HPS Rheinfelden.<br />
Neues Leben und ein markant verändertes Bild brachten alle Kinder, die<br />
im August neu in den Kindergarten oder in die 1. Klasse eintraten. Heute sind<br />
mehr als 60% unserer Kinder Schülerinnen und Schüler des Kindergartens<br />
oder der Unterstufe. Sowohl Lehrpersonen wie Therapeutinnen sind gefordert,<br />
sich auf die veränderte Klientel einzulassen. Für viele alltägliche Verrichtungen<br />
wie Kleider an- und ausziehen, Pause auf dem Pausenplatz verbringen, Mittag<br />
essen, Zähne putzen, auf die Toilette gehen und so weiter muss wieder vermehrt<br />
Hilfe, Begleitung und vor allem Anleitung geboten werden; glücklicherweise<br />
sind unsere Kleinen alle auffallend lernbereit.<br />
18 Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2005 19
60 % unserer Kinder besuchen den Kindergarten oder die Unterstufe<br />
Eine weitere markante Änderung ist, dass seit August nicht mehr in sechs,<br />
sondern nur noch in fünf Klassen unterrichtet wird. Die zahlreichen Abgänge<br />
konnten nicht mit gleich vielen Neueintritten kompensiert werden. Diese<br />
Realität hatte auch eine Pensenverschiebung und leider den Weggang einer<br />
allseits beliebten und kompetenten Lehrerin zur Folge. Bezüglich Abgänge von<br />
Schülerinnen und Schülern darf an dieser Stelle noch etwas nicht ungenannt<br />
bleiben. Zwei weitere, oben noch nicht erwähnte Kinder, haben dank intensiver<br />
pädagogischer Förderung und selbstverständlich dank eigener Lernmotivation<br />
den Schritt in die Regelschule geschafft. Ein Mädchen besucht heute eine<br />
Kleinklasse in Sissach, ein Junge eine Kleinklasse in Gelterkinden.<br />
Mit unserem pädagogischen Erfolg strafen wir uns wirtschaftlich selber.<br />
Für jedes Kind, das so gefördert werden und entsprechende Fortschritte<br />
machen kann, dass es den Unterricht in der Regelschule besuchen kann,<br />
erhalten wir kein Geld (Schülerpauschale) mehr. In wohl keinem wirtschaftlichen<br />
Unternehmen wird Erfolg mit weniger Geld bestraft. Glücklicherweise<br />
arbeitet an unserer <strong>Schule</strong> pädagogisches und therapeutisches Personal, das<br />
seinen Berufsauftrag ernst nimmt. Nicht unwichtig mag diesbezüglich auch<br />
sein, dass die Schulleitung nicht aus einem wirtschaftlichen Umfeld kommt.<br />
Der pädagogische Erfolg steht weit über einer wirtschaftlichen Erfolgsrechnung!<br />
Nach diesen Erklärungen, mit absichtlich nicht unkritischem Nebengeschmack,<br />
erlaube ich mir an dieser Stelle noch einige Aktivitäten und Aktionen aus dem<br />
Jahr 2005 aufzuzählen:<br />
Januar Projektmorgen mit der Klasse 1s der Sekundarschule<br />
Sissach. Ergebnis des gemeinsamen Morgens: eine grosse,<br />
hölzerne afrikanische Kette (hängt im Klassenzimmer<br />
der 1s), ein riesiges Bild aus verschiedenen Materialien<br />
(hängt in unserem Schulhaus).<br />
«Ein Tag für den kleinen Bären» Vorpremiere des Theaters<br />
Margrit Gysin und Michael Huber für unsere jüngeren<br />
Schülerinnen und Schüler.<br />
Projektmorgen mit Sekundarklasse<br />
20 Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2005 21
Januar – Juni Im Rahmen des erweiterten Turnunterrichts besucht<br />
unsere Oberstufe regelmässig das Fitnesszentrum «Timeout»<br />
in Sissach.<br />
Juni Im Rahmen des Aufklärungsunterrichts besuchen unsere<br />
Schülerinnen der Mittel- und Oberstufe den Workshop<br />
«Mädchen, Frauen, Meine Tage».<br />
Oktober Theaterbesuch «Companie Nicole et Martin» auf dem<br />
Pausenplatz der Primarschule Sissach.<br />
November Gesamtelternabend zum Thema «Wie weiter nach der HP<br />
<strong>Schule</strong>?» Fachpersonen von der Beratungsstelle für<br />
Behinderte (Stiftung Mosaik) und der IV-Berufsberatung<br />
referieren zu diesem wichtigen Thema.<br />
Dezember Gemeinsame Adventfeier mit einer 1. Klasse der<br />
Sekundarschule Sissach.<br />
Zum Schluss möchte ich mich bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
bei den Erziehungsberechtigten und allen weiteren Personen, die im 2005 mit<br />
uns zu tun hatten ganz herzlich für die Zusammenarbeit bedanken und wünsche<br />
mir auch für das neue Jahr von allen Beteiligten die nötige Beweglichkeit,<br />
um Neuem zwischen Euphorie und kritischer Distanz zu begegnen.<br />
Hans-Anton Eggel, Schulleiter HPS Sissach<br />
PERSONALSTATISTIK DER HPS BL<br />
In die <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong> sind folgende Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter im Verlaufe des Jahres neu eingetreten oder ausgetreten:<br />
Eintritte<br />
Alexandra Winter, Einzelintegration HPS Frenkendorf<br />
Sabine Saul, Klassenlehrerin HPS Liestal<br />
Nicole Adam, Klassenlehrerin HPS Liestal<br />
Barbara Villiger, Logopädin HPS Liestal<br />
Sylvia Egli, Klassenlehrerin HPS Münchenstein<br />
Céline Marquard, Klassenlehrerin HPS Münchenstein<br />
Patrizia Scheurer, Logopädin HPS Münchenstein<br />
Daniela Heierle, Integrationsklasse Duggingen HPS Münchenstein<br />
Austritte<br />
Susanna Meier, Projektleiterin ISS HPS BL<br />
Corinne Breitenmoser, Klassenlehrerin HPS Liestal<br />
Regula Büttiker, Klassenlehrerin HPS Liestal<br />
Simone Marget, Logopädin HPS Liestal<br />
Melanie Schmidlin, Integrationsklasse Duggingen HPS Münchenstein<br />
Andrea Schilling, Logopädin HPS Münchenstein<br />
Beatrice Schmid, Klassenlehrerin HPS Sissach<br />
Pensionierung<br />
Erika Keller, Klassenlehrerin HPS Münchenstein<br />
22 Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2005 23
DIENSTJUBILÄEN<br />
Im Jahre 2005 konnte die <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong> folgenden<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Treue danken und zum Jubiläum<br />
gratulieren:<br />
30 Jahre<br />
Margrit Künzi-Wullschleger, Klassenlehrerin HPS Frenkendorf<br />
20 Jahre<br />
Ulrich Wüthrich, Hauswart HPS Liestal<br />
10 Jahre<br />
Therese Leuenberger-Schwob, Klassenlehrerin HPS Frenkendorf<br />
Claudia Reiss, Physiotherapeutin HPS Frenkendorf<br />
Rita Duss, Klassenlehrerin HPS Liestal<br />
Brigitte Honegger-Völlmin, Klassenlehrerin HPS Münchenstein<br />
Ursula Zumsteg-Suter, Logopädin HPS Sissach<br />
24<br />
SCHÜLERSTATISTIK DER HPS BL<br />
Gesamthaft gingen 176 Schülerinnen und Schüler in die <strong>Heilpädagogische</strong><br />
<strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong>. Davon waren 160 Schülerinnen und Schüler in den Stammhäusern<br />
und 16 wurden integrativ geschult.<br />
HPS Frenkendorf<br />
27 Schülerinnen und Schüler im Stammhaus<br />
1 Schülerin Einzelintegration im Kindergarten Frenkendorf<br />
2 Schüler Einzelintegration im Kindergarten Lupsingen<br />
HPS Liestal<br />
38 Schülerinnen und Schüler im Stammhaus<br />
1 Schülerin Einzelintegration in der Primarschule Seltisberg<br />
1 Schülerin Einzelintegration in der Sekundarschule Oberdorf<br />
HPS Münchenstein<br />
67 Schülerinnen und Schüler im Stammhaus<br />
1 Schülerin Einzelintegration im Kindergarten Brislach<br />
1 Schüler Einzelintegration in der Primarschule Oberwil<br />
4 Schülerinnen und Schüler Integrationsklasse in der<br />
Primarschule Duggingen<br />
4 Schülerinnen und Schüler Integrationsklasse in der<br />
Primarschule Reinach<br />
HPS Sissach<br />
28 Schülerinnen und Schüler im Stammhaus<br />
1 Schüler Einzelintegration im Kindergarten Bennwil<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2005 25
SPENDEN<br />
Im Jahr 2005 erhielt die <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong>, aber auch jede<br />
einzelne HP-<strong>Schule</strong> wiederum viele Spenden in Form von Bargeld oder Natu-<br />
ralien, welche von der jeweiligen <strong>Schule</strong> verwendet werden. An dieser Stelle<br />
möchten wir uns ganz herzlich bedanken und führen die Spender in alphabetischer<br />
Reihenfolge auf. Spenden über Fr. 20.– werden zusätzlich persönlich<br />
verdankt.<br />
Ambroise-Mathieu Stiftung<br />
<strong>Baselland</strong>schaftliche Kantonalbank Liestal<br />
Birsig Taxi, Familie Kopp, Binningen<br />
Brodbeck AG, Liestal<br />
Bühler J., Gelterkinden<br />
Burkhardt Corinne<br />
Carosserie Wächli, Frenkendorf<br />
Coop Center, Sissach<br />
Einwohnergemeinde Liestal<br />
Familie E. Riesen, Liestal<br />
Florian Gaugler AG, Liestal<br />
Fortura AG, Zunzgen<br />
Frau Holzer, Pratteln<br />
Frau Massa, Pratteln<br />
Frauenriege Oltingen<br />
Frauenverein Liestal<br />
Gemeinde Münchenstein<br />
Gewerbeverein Homburgertal, Sissach<br />
Greber U., Muttenz<br />
Häner Hans und Ruth, Diegten<br />
Hemmig + Hemmig AG, Gelterkinden<br />
Hoenen Rosmarie, Riehen<br />
Hofmeier AG, Liestal<br />
Huggel Margaretha, Münchenstein<br />
Isay Marcel, Binningen<br />
Kurt + Helen Forrer-Ely Stiftung, Basel<br />
Kurz Christoph, Bottmingen<br />
Löliger Fritz, Basel<br />
Männerriege Arboldswil<br />
Mathä J., St. Pantaleon<br />
Meyer Fridolin, Liestal<br />
Missione Catolica, Liestal<br />
Münchensteiner Frauen Helfen, Münchenstein<br />
Mutschler H., Basel<br />
Nägelin AG, Frenkendorf<br />
Proto P., Reinach<br />
Ref. Kirchgemeinde, Biel-Benken<br />
Ref. Kirchgemeinde, Sissach<br />
Rotzler Louise, Basel<br />
sab architekten, Basel<br />
Samariterverein Diegten<br />
Schaffner R., Augst<br />
Schmidli-Graf Paul, Oberdorf<br />
Schmidlin Josef, Luzern<br />
Sozialhilfebehörde Wintersingen<br />
Suter M., Muttenz<br />
Trauerfamilie D. Gass, Oltingen<br />
Wernli-Marti Ruth und Hans, Läufelfingen<br />
26 Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2005 27
ERFOLGSRECHNUNG VOM 1. 1. – 31. 12. 2005<br />
AUFWAND Aufwand Ertrag<br />
Personalaufwand<br />
Besoldungen 6 487 209.80<br />
Sozialleistungen 1 218 072.60<br />
Personalnebenaufwand 54 264.20<br />
Honorare für Leistungen Dritter 176 093.30<br />
Total Personalaufwand 7 935 639.90<br />
Sachaufwand<br />
Lebensmittel und Getränke 202 645.80<br />
Haushalt 94 212.15<br />
Unterhalt und Reparaturen Immobilien,<br />
Mobilien und Fahrzeuge 28 554.95<br />
Aufwand für Anlagenutzung 737 065.15<br />
Energie und Wasser 47 271.05<br />
Schulung und Ausbildung 178 419.30<br />
Büro und Verwaltung 57 607.78<br />
Übriger Sachaufwand 919 659.55<br />
Total Sachaufwand 2 265 435.73<br />
ERTRAG<br />
Betriebsertrag<br />
Ertrag Sonderschule 6 353 387.80<br />
Erträge aus Leistungen<br />
an Personal und Dritte 53 096.45<br />
Beiträge und Subventionen 3 646 000.00<br />
Total Betriebsertrag 10 052 484.25<br />
Betriebsfremder und zeitfremder<br />
Aufwand und Ertrag 0.00<br />
Fehlbetrag,<br />
Übertrag Konto «Rücklagen/Verluste» 148 591.38<br />
10 201 075.63 10 201 075.63<br />
28<br />
BILANZ PER 31. 12. 2005<br />
AKTIVEN Aktiven Passiven<br />
Umlaufvermögen<br />
Flüssige Mittel 56 739.05<br />
Forderungen 771 626.85<br />
Transitorische Aktiven 3 683 933.08<br />
Total Umlaufvermögen 4 512 298.98<br />
Anlagevermögen<br />
Immobilien 11 942 877.32<br />
Betriebseinrichtungen 34 849.02<br />
Übriges Anlagevermögen 1 066 256.20<br />
Total Anlagevermögen 13 043 982.54<br />
PASSIVEN<br />
Fremdkapital<br />
Lieferantenkreditoren 1 053 919.21<br />
Bankschulden (kurzfristig) 3 705 709.16<br />
Übriges kurzfristiges Fremdkapital 173 006.78<br />
Hypothekarschulden 7 933 000.00<br />
Transitorische Passiven 173 058.90<br />
Übriges langfristiges Fremdkapital 1 025 030.95<br />
Total Fremdkapital 14 063 725.00<br />
Rücklagenkapital Leistungsvereinbarung<br />
Konto Rücklagen und Verluste gemäss<br />
Leistungsvereinbarung 2 302 948.40<br />
Total Rücklagenkapital Leistungsvereinbarung<br />
Eigenkapital<br />
2 302 948.40<br />
Eigenkapital 301 717.15<br />
Spendenkapital 1 036 482.35<br />
Total Eigenkaptial 1 338 199.50<br />
Fehlbetrag,<br />
Übertrag Konto «Rücklagen/Verluste» -148 591.38<br />
17 556 281.52 17 556 281.52<br />
Die Revisionsstelle Hehlen Treuhand AG stellt in ihrem Revisorenbericht fest, dass die<br />
Buchführung und Rechnungslegung ordnungsgemäss sind und den gesetzlichen sowie den<br />
statutarischen Vorschriften entsprechen.<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2005 29
HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE BASELLAND, www.hps-bl.ch<br />
Schulrat HPS BL<br />
Donatus Strub, Liestal,<br />
Präsident<br />
Ernst Burkhardt, Liestal<br />
Lukas Glaser, Muttenz<br />
Kurt Huber, Sissach<br />
Dr. Robert Lejeune, Pratteln<br />
Hans Lippuner, Liestal<br />
Doris Saladin, Ormalingen<br />
Rolf Schmidt, Muttenz<br />
Pius Dallago, Liestal,<br />
Vorsitzender der Schulleitung<br />
HPS BL<br />
Brigitte Bohny, Basel,<br />
Vertretung Konvent HPS BL<br />
Sekretariat<br />
Monika Alispach, Sekretariat<br />
Kanonengasse 33<br />
4410 Liestal<br />
T 061 921 68 11<br />
F 061 921 68 12<br />
sekretariat.hps-bl@hps-bl.ch<br />
Psychologischer Dienst<br />
Esther Häring<br />
Lärchenstrasse 7<br />
4142 Münchenstein<br />
T 061 416 00 67<br />
e.haering@hps-bl.ch<br />
Kassier<br />
Salathe Treuhand AG<br />
Patrick Salathe, Hölstein<br />
T 061 956 91 03<br />
F 061 956 91 09<br />
info@salathe-treuhand.com<br />
Rechnungsrevision<br />
Hehlen Treuhand AG, Reinach<br />
HPS Frenkendorf<br />
Schulleitung<br />
Roswitha Durigan<br />
Mühlackerstrasse 33<br />
4402 Frenkendorf<br />
T 061 901 83 53<br />
F 061 903 97 53<br />
hps.frenkendorf@hps-bl.ch<br />
Postcheckkonto:<br />
40-395540-8<br />
Integrative Schulung<br />
Hans-Anton Eggel<br />
Kanonengasse 33<br />
4410 Liestal<br />
T 061 973 92 51<br />
T 061 921 68 13<br />
F 061 921 68 12<br />
is.hps-bl@hps-bl.ch<br />
HPS Liestal<br />
Schulleitung<br />
Pius Dallago<br />
Goldbrunnenstrasse 72<br />
4410 Liestal<br />
T 061 901 21 00<br />
F 061 903 90 10<br />
hps.liestal@hps-bl.ch<br />
Postcheckkonto:<br />
40-405779-2<br />
HPS Münchenstein<br />
Schulleitung<br />
Adam W. Schmid<br />
Lärchenstrasse 7<br />
4142 Münchenstein<br />
T 061 416 00 60<br />
F 061 416 00 61<br />
hps.muenchenstein@<br />
hps-bl.ch<br />
Postcheckkonto:<br />
40-719-9<br />
HPS Sissach<br />
Schulleitung<br />
Hans-Anton Eggel<br />
Zunzgerstrasse 68<br />
4450 Sissach<br />
T 061 973 92 51<br />
F 061 973 92 50<br />
hps.sissach@hps-bl.ch<br />
Postcheckkonto:<br />
40-44-0<br />
<strong>Baselland</strong>schaftliche<br />
Kantonalbank:<br />
162.112.980.47 BC-Nr. 769<br />
30 Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2005 31
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2005 32