Studienprotokoll - HSR-NICU
Studienprotokoll - HSR-NICU
Studienprotokoll - HSR-NICU
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<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Health Services Research in Neonatal Intensive Care Units<br />
Versorgungsforschung zur Behandlung und Pflege von Frühgeborenen mit einem<br />
Geburtsgewicht unter 1.500g - Einfluss von Human- und Organisationsfaktoren auf<br />
die Leistungsfähigkeit neonatologischer Intensivstationen<br />
Universität zu Köln,<br />
Uniklinik Köln<br />
Seminar für ABWL und MIG<br />
Neonatologie<br />
Forschungsstelle Ethik<br />
IMVR<br />
<strong>Studienprotokoll</strong><br />
Version vom 19.10.2012<br />
Förderkennzeichen: 01GY1152
Die Informationen in diesem <strong>Studienprotokoll</strong> sind streng vertraulich zu behandeln. Sie<br />
dienen der Information über wesentliche Inhalte der Studie. Dieser Bericht darf ohne<br />
Zustimmung der Projektmitglieder nicht an Dritte weitergegeben werden. Die Projektgruppe<br />
behält sich vor, ggf. weitere Anpassungen im Laufe des Projektes vorzunehmen. Die<br />
Erhebungsbögen sind nur mit Einverständnis der Projektgruppe zu verwenden.<br />
01GY1152 II
INHALTSVERZEICHNIS<br />
I. Projektgruppe IV<br />
II. Synopsis V<br />
1. Zusammenfassung 1<br />
2. Fragestellung und Zielsetzung 2<br />
3. Bisheriger Forschungsstand 4<br />
4. Studiendesign 5<br />
4.1 Vorgehensweise und Zeitplanung 5<br />
4.2 Studienpopulation 6<br />
4.3 Datenerhebungen 7<br />
5. Organisationsstruktur des Projektes 8<br />
6. Datenmanagement und regulatorische Aspekte 11<br />
7. Verwertungsplan 16<br />
8. Literatur 17<br />
9. ANHANG 18<br />
01GY1152 III
I. Projektgruppe<br />
Prof. Dr. Ludwig Kuntz (Projektkoordinator), Universität zu Köln, Seminar für Allgemeine<br />
BWL und Management im Gesundheitswesen<br />
Prof. Dr. med. Bernhard Roth, Klinikum der Universität zu Köln, Kinderklinik, Bereich<br />
Neonatologie<br />
Prof. Dr. med. Christiane Woopen, Klinikum der Universität zu Köln, Institut für Geschichte<br />
und Ethik der Medizin, Forschungsstelle Ethik<br />
Prof. Dr. med. Dipl.-Kfm. (FH) Rainer Riedel, Rheinische Fachhochschule Köln, Institut für<br />
Medizin-Ökonomie und Medizinische Versorgungsforschung (iMöV)<br />
Prof. Dr. Holger Pfaff, Humanwissenschaftliche Fakultät und Medizinische Fakultät, Institut<br />
für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft (IMVR)<br />
01GY1152 IV
II. Synopsis<br />
INTERDISZIPLINÄRE<br />
PROJEKTGRUPPE<br />
TITEL DES<br />
PROJEKTES<br />
AKRONYM <strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
HOMEPAGE www.hsr-nicu.de<br />
Prof. Dr. Ludwig Kuntz (Projektkoordinator), Universität zu Köln,<br />
Seminar für ABWL und Management im Gesundheitswesen<br />
Prof. Dr. Bernhard Roth, Uniklinik Köln, Abteilung Neonatologie<br />
Prof. Dr. Christiane Woopen, Uniklinik Köln, Forschungsstelle<br />
Ethik<br />
Prof. Dr. med. Dipl.-Kfm. (FH) Rainer Riedel, Rheinische<br />
Fachhochschule Köln, Institut für Medizin-Ökonomie und<br />
Medizinische Versorgungsforschung (iMöV)<br />
Prof. Dr. Holger Pfaff, Universität Köln, Institut für<br />
Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und<br />
Rehabilitationswissenschaft (IMVR)<br />
Versorgungsforschung zur Behandlung und Pflege von<br />
Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht
STUDIENDAUER 36 Monate<br />
TEILNEHMENDE<br />
ZENTREN<br />
Bundesweite multizentrische Studie:<br />
73 neonatologische Abteilungen in Deutschland haben Ihre<br />
Absicht zur Teilnahme an der Studie erklärt.<br />
GRUNDGESAMTHEIT � Frühgeborene unter 1.500 g und deren Eltern<br />
� Ärztliche und pflegerische Mitarbeiter der teilnehmenden<br />
<strong>NICU</strong>s<br />
DATENERHEBUNG Interdisziplinärer und multizentrischer Studienansatz:<br />
� Erhebung von Strukturdaten/ökonomischen Daten<br />
� Mitarbeiterbefragung des ärztlichen und pflegerischen<br />
Personals<br />
� Elternbefragung bei Entlassung und 12 Monate nach<br />
Entlassung (geplant auch nach 24 Monaten)<br />
� Analyse medizinischer Qualitätsindikatoren, die im Rahmen<br />
der Versorgungsroutine erhoben werden<br />
� Erfassung der tatsächlichen Arbeitsbelastung (Schichtpläne<br />
mit Nebentätigkeit)<br />
ZEITPLAN Pilotprojekt <strong>NICU</strong>: 01.03.2009-28.02.2011<br />
STUDIEN-<br />
REGISTRIERUNG<br />
Planung <strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong>: ab 01.01.2010<br />
Förderbeginn <strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong>: 01.02.2012<br />
Rekrutierungsphase Zentren: ab August 2012<br />
Start Erhebungen: ab Februar 2013<br />
Start 2. Elternbefragung: ab Februar 2014<br />
Förderende <strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong>: 31.01.2015<br />
Studienregistrierung in der Datenbank „Versorgungsforschung<br />
Deutschland“ sowie geplant im Deutschen Register Klinischer<br />
Studien (DRKS)<br />
01GY1152 VI
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
1. Zusammenfassung<br />
Frühgeburtlichkeit ist die Hauptursache für perinatal erworbene Behinderungen und<br />
Mortalität. Die bedarfsgerechte Versorgung von Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht<br />
unter 1.500 g wird durch verschiedene Faktoren geprägt.<br />
Das seit 2012 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Bereich der<br />
Versorgungsforschung geförderte Projekt <strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong> (Health Services Research in Neonatal<br />
Intensive Care Units) greift die Fragestellung auf, inwieweit Human- und<br />
Organisationsfaktoren einen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit neonatologischer<br />
Intensivstationen haben.<br />
In einer Pilotstudie an fünf deutschen Perinatalzentren erwiesen sich die Arbeitsbelastung,<br />
die Einstellungen der Mitarbeiter sowie strukturelle Merkmale als relevante Einflussgrößen<br />
auf die Versorgungsqualität Frühgeborener.<br />
In der aktuellen interdisziplinären Multizenterstudie werden in Zusammenarbeit von Medizin,<br />
Ethik, Betriebswirtschaftslehre und Soziologie an 73 neonatologischen Zentren die<br />
Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen, Mitarbeiter- und Elternzufriedenheit,<br />
ökonomischen und medizinischen Ergebnisfaktoren, Zielen sowie organisatorischen<br />
Abläufen untersucht. Die Datenerhebung erfolgt mittels Mitarbeiter- und Elternfragebögen,<br />
klinischen Messparametern sowie allgemeinen Strukturangaben (Kapazitäten, Kosten,<br />
Schichtplänen, Kosten).<br />
Die im Rahmen des interdisziplinären innovativen Projektes erwarteten Ergebnisse sollen<br />
einen wesentlichen Beitrag zur organisatorischen Gestaltung neonatologischer<br />
Intensivstationen sowie zur gesundheitspolitischen Gestaltung von Versorgungsstrukturen<br />
und -prozessen im Bereich Neonatologie leisten. Ziel ist die Entwicklung von Maßnahmen<br />
zur Qualitätssicherung und -verbesserung im Bereich der neonatologischen Versorgung.<br />
01GY1152 1
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
2. Fragestellung und Zielsetzung<br />
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte<br />
Forschungsprojekt <strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong> (Health Services Research in Neonatal Intensive Care Units)<br />
untersucht die Versorgungsstrukturen im Bereich der Neonatologie unter der Fragestellung:<br />
Inwieweit haben Human- und Organisationsfaktoren einen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit<br />
von neonatologischen Intensivstationen?<br />
Neben dieser übergeordneten Forschungsfrage werden spezifische Teilfragestellungen<br />
untersucht. Hierzu zählen:<br />
� Korreliert der Grad befriedigter Informations- und Kommunikationsbedürfnisse von<br />
Eltern Frühgeborener positiv mit der Gesundheitskompetenz und der<br />
Gesamtzufriedenheit der Eltern?<br />
� Korrelieren die Gesamtzufriedenheit der Eltern und die ökonomische und medizinische<br />
Leistungsfähigkeit positiv?<br />
� Inwieweit hat die Arbeitsbelastung (objektiv und subjektiv gemessen), mediiert durch<br />
das Mitarbeiteroutcome, einen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit von<br />
neonatologischen Intensivstationen?<br />
� Wirkt sich eine Verbesserung des Mitarbeiteroutcomes positiv auf die<br />
Leistungsfähigkeit neonatologischer Intensivstationen aus?<br />
� Kann ein Zusammenhang der Personalkosten mit der Mitarbeiterzufriedenheit<br />
hergestellt werden und welche Auswirkungen hat dies auf die Leistungsfähigkeit<br />
neonatologischer Intensivstationen?<br />
Als Maßgröße für die Leistungsfähigkeit neonatologischer Intensivstationen werden klinische<br />
Messgrößen (das medizinische Outcome), die Elternzufriedenheit und das ökonomische<br />
Outcome analysiert.<br />
Um einen Einblick in die Black Box der Einflussfaktoren gewinnen zu können, wird der<br />
interdisziplinäre und multizentrische Ansatz des Projektes gewählt. Dieser ermöglicht eine<br />
innovative und möglichst umfassende Analyse der Zusammenhänge zwischen<br />
organisationalen, ethischen, soziologischen, ökonomischen und medizinischen Aspekten.<br />
Diese Herangehensweise lässt dann die Berücksichtigung der Fragestellung zu, wie eine<br />
qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung dem Anspruch der Finanzierbarkeit gerecht<br />
01GY1152 2
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
werden kann und inwieweit organisatorische Verbesserungen in die Versorgung integrierbar<br />
sind. Abb. 1 verdeutlicht die zu untersuchenden Einflussfaktoren auf die Leistungsfähigkeit.<br />
Humanfaktoren bzw.<br />
-ressourcen<br />
� Empfundene<br />
Arbeitsintensität<br />
� Arbeitserleben<br />
� Offene<br />
Kommunikation<br />
� Autonomie<br />
� Ziele<br />
� Kommunikation mit<br />
den Eltern etc.<br />
×<br />
Organisations-<br />
faktoren<br />
� Strukturinformationen<br />
(Personal,<br />
Belegungen,<br />
Verweildauer etc.)<br />
Kontrollvariablen<br />
Abb. 1: Gesamthypothese des Projektes <strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Mitarbeiter-<br />
outcome<br />
Mitarbeiter- &<br />
Elterninformation<br />
Zielkongruenz<br />
Mitarbeiter-<br />
zufriedenheit<br />
Commitment<br />
Gesundheitszustand<br />
Tatsächliche<br />
Arbeitsbelastung<br />
Mitarbeiter-Turnover<br />
Diese Studie ist eine der wenigen Untersuchungen von neonatologischen Intensivstationen<br />
in Deutschland, die neben Organisations- auch Humanfaktoren in ihre Analyse einbezieht.<br />
Die Bedeutung von Humanfaktoren für die Qualität der Versorgung konnte in internationalen<br />
Studien bereits belegt werden. Die Besonderheiten von <strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong> liegen vor allem in der<br />
mehrdimensionalen Analyse der Leistungsfähigkeit neonatologischer Intensivstationen sowie<br />
in der Anwendung des zugrundegelegten Mediationsmodells. Darüber hinaus leistet diese<br />
Studie einen Beitrag zur sogenannten Mindestmengendiskussion, da untersucht wird ob ein<br />
Teil, der nicht durch die Mindestmengen erklärten Varianz, durch die Berücksichtigung der<br />
untersuchten Einflussfaktoren erklärt werden kann.<br />
Leistungsfähigkeit<br />
Med. Qualitäts-<br />
indikatoren<br />
Elternzufriedenheit<br />
Ökon. Outcome<br />
01GY1152 3
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
3. Bisheriger Forschungsstand<br />
Ein wachsender Forschungsbereich beschäftigt sich mit dem Einfluss verschiedener<br />
Versorgungskonzepte auf die jeweilige Versorgungspraxis und der Messbarkeit der<br />
vorgefundenen Versorgungsqualität. Sowohl Shortell et al. als auch Pollack et al.<br />
beschreiben die Bedeutung der Organisations- und Humanfaktoren für das<br />
Gesundheitssystem. Spezifischere Informationen mit Bezug zur Versorgung auf<br />
neonatologischen Intensivstationen liegen bisher nur in einem geringen Umfang vor.<br />
Im Bereich der Neonatologie sind insbesondere die beiden Studien von Pollack et al. (n=8<br />
<strong>NICU</strong>s) und Nembhard/Edmondson (n=23 <strong>NICU</strong>s) als bedeutende Vergleichsliteratur für die<br />
Untersuchung der Forschungsfrage heranzuziehen. Pollack et al. zeigen u. a., dass<br />
Beziehungen zwischen Organisationsprozessen bzw. Führungspraktiken und dem Outcome<br />
(Mortalität und Morbidität) bestehen. Einzelne Prozesse oder Praktiken wurden im Rahmen<br />
der Untersuchung nicht näher benannt.<br />
Im Vergleich zu den bisher durchgeführten Studien in diesem Bereich soll dieses<br />
Forschungsprojekt einen tieferen Einblick in das untersuchte Feld ermöglichen. Wir<br />
hypothetisieren, dass neben Organisationsfaktoren auch Humanfaktoren einen direkten und<br />
indirekten Einfluss über das Mitarbeiteroutcome auf die Leistungsfähigkeit von<br />
Organisationseinheiten haben. Neben den Faktoren empfundene Arbeitsintensität,<br />
Autonomie, Kommunikation, soziale Unterstützung etc. liegt ein Schwerpunkt auf der<br />
Informationspolitik (z. B. Informationsbedürfnisse der Eltern). Bisher ist der Einfluss dieser<br />
Faktoren auf die Leistungsfähigkeit neonatologischer Intensivstationen weitgehend<br />
ungeklärt.<br />
Vergleichbare Studien wurden in Deutschland bisher nicht durchgeführt, während<br />
international zumindest in Teilen Studien zu dieser Thematik bekannt sind. Die Organisation<br />
neonatologischer Intensivstationen fällt im internationalen Vergleich sehr unterschiedlich aus.<br />
So unterscheidet sich beispielsweise die Versorgung in den USA von der in Deutschland<br />
durch die dort etablierte Berufsgruppe der Atmungstherapeuten (respiratory therapists).<br />
Von der Projektgruppe wurde eine Pilotstudie mit Beteiligung von fünf deutschen<br />
Perinatalzentren, gefördert durch die RheinEnergie Stiftung Köln (3/2009-3/2011)<br />
durchgeführt. Ziel dieser Vorstudie war die Validierung und Konkretisierung von<br />
Messinstrumenten zur Untersuchung der Organisation neonatologischer Intensivstationen.<br />
Die Auswertung erster Ergebnisse zeigt u. a., dass neben den Organisationszielen weitere<br />
Faktoren einen Einfluss auf das Mitarbeiteroutcome haben.<br />
01GY1152 4
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
4. Studiendesign<br />
4.1 Vorgehensweise und Zeitplanung<br />
Für den Förderzeitraum der Studie, d. h. Beginn der Studienvorbereitungen bis zur Analyse<br />
und Publikation der Ergebnisse sind 36 Monate und mehr geplant. Im Balkenplan (Anhang 1)<br />
sind die Hauptaktivitäten der einzelnen Studienphasen und deren geplante Dauer dargestellt.<br />
Studiendesign und Projektmanagement<br />
- Februar/März 2012: Vorbereitungen und Projekt-Kick-Off: In dieser Phase wurden die<br />
notwendigen Studienvorbereitungen getroffen (z. B. Personalausschreibungen, Erstellung<br />
der Projekthomepage etc.). Zudem wurden Projekt-Kick-Off-Meetings mit der<br />
Projektgruppe veranstaltet.<br />
- April-Juli 2012: Die Detailplanung einzelner Teilbereiche erfolgte parallel zur Erstellung<br />
des <strong>Studienprotokoll</strong>s.<br />
- Ab Februar 2013: Betreuung der Datenerhebung der Mitarbeiter- und Elternbefragung,<br />
Strukturdaten, medizinischer Qualitätsindikatoren und der Erfassung der<br />
Arbeitsbelastung; Datenerfassungen<br />
- Februar 2015: Förderende<br />
Rekrutierung der teilnehmenden Zentren<br />
- Feb.-Juli 2012: Eine Liste der Perinatalzentren in Deutschland wurde erstellt.<br />
- März 2012: Von der Gesellschaft für Neonatologie und perinatale Intensivmedizin (GNPI)<br />
wurde ein Empfehlungsschreiben für die Studie ausgestellt (Anhang 2).<br />
- August 2012: Die Einladungen zur Studienteilnahme wurden versandt. In diesem<br />
Schreiben wurden Zentren, die an einer Teilnahme interessiert sind, aufgefordert, eine<br />
Teilnahmeabsichtserklärung mit Angabe der Anzahl der im Jahr 2011 in Ihrem<br />
Perinatalzentrum geborenen Kinder mit einem Geburtsgewicht kleiner 1.500g an die<br />
Studiengruppe zurückzusenden.<br />
- 20. Sep. 2012: Aufgrund der hohen Nachfrage der Perinatalzentren wurde 73 Kliniken<br />
eine Teilnahme an der Studie ermöglicht.<br />
- 10. Oktober 2012: Versand der Zusagen via Email<br />
- Ende Oktober 2012: Versand der Zusagen via Post mit <strong>Studienprotokoll</strong> und<br />
Kooperationsvertrag<br />
01GY1152 5
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Implementierung der Studie an den teilnehmenden Zentren<br />
- Okt. 2012-Jan. 2013:<br />
� Abschluss der Kooperationsverträge mit den Kliniken (Verträge enthalten u. a. Details<br />
zu den Vergütungsstrukturen)<br />
� Bei den rekrutierten Zentren werden die Zustimmung des Personalrates und der<br />
Ethikkommission eingeholt. Des Weiteren werden die Zentren vor Beginn der<br />
Erhebungen im Rahmen eines Initiierungstreffens ausführlich über den Ablauf der<br />
Studie informiert.<br />
Erhebungen<br />
- Ab Feb. 2013: Start der Mitarbeiterbefragung (im Zeitfenster von 3 Monaten)<br />
- Mit Start der Mitarbeiterbefragung: Beginn der Durchführung der Elternbefragung (I) für<br />
eine Dauer von 6 Monaten<br />
- Erfassung der tatsächlichen Arbeitsbelastung (Schichtpläne mit Nebentätigkeiten) für die<br />
Dauer von 6 Monaten ab dem Beginn der Mitarbeiterbefragung<br />
- Erhebung medizinischer Qualitätsindikatoren (I), sofern die Aufnahme auf der<br />
neonatologischen Intensivstation innerhalb von 6 Monaten nach Start der<br />
Mitarbeiterbefragung erfolgt ist<br />
- Durchführung der Elternbefragung (II) und Erhebung von medizinischen Parametern (II)<br />
12 Monate nach der Elternbefragung (I)<br />
4.2 Studienpopulation<br />
- Neugeborene (Inborns) unter 1.500 g Geburtsgewicht, die zum Erhebungszeitraum<br />
(Aufnahme innerhalb von sechs Monaten nach Start der Mitarbeiterbefragung) auf der<br />
jeweiligen neonatologischen Intensivstation betreut werden; Outborns unter 1.500 g<br />
Geburtsgewicht nur bei Verlegung in das Perinatalzentrum innerhalb der ersten 24<br />
Stunden nach Geburt<br />
- Eltern der oben benannten Neugeborenen beim Vorliegen deutscher Sprachkenntnisse<br />
- Ärztliche und pflegerische Mitarbeiter der neonatologischen Intensivstation<br />
01GY1152 6
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
4.3 Datenerhebungen<br />
Zur Analyse der Gesamthypothese werden die folgenden Datenerhebungen im Rahmen des<br />
interdisziplinären, multizentrischen Studienansatzes durchgeführt:<br />
Nr. Erhebungen Zeitpunkt<br />
I.<br />
II.<br />
III.<br />
Befragung des ärztlichen und pflegerischen Personals<br />
(Fragebogen, Anhang 3)<br />
Erfassung der tatsächlichen Arbeitsbelastung<br />
- Schichtplan inkl. Nebentätigkeiten (Erhebungsbogen,<br />
Anhang 8)<br />
Elterneinverständnis zur Teilnahme des Kindes an der<br />
Studie (Anhang 4) und Elterninformation (Anhang 5),<br />
IV. Elternbefragung (Fragebogen, Anhang 6)<br />
V.<br />
VI.<br />
VII.<br />
Erhebung medizinischer Qualitätsindikatoren -<br />
Erhebungsbogen pro Patient (Anhang 7)<br />
Strukturdaten (Erhebungsbogen Neonatologie/<br />
Erhebungsbogen Controlling, Anhang 9)<br />
Elternbefragung II mit Fragebogen<br />
(Fragebogen wird im Laufe der Studie – aufbauend auf<br />
den Ergebnissen der ersten Elternbefragung -<br />
entwickelt)<br />
Mitarbeiterbefragung =<br />
Start der Erhebungsphase<br />
Ab Beginn der Mitarbeiterbefragung<br />
für die Dauer von 6<br />
Monaten<br />
Alter des Kindes > 2 Wochen<br />
und weitere definierte Kriterien<br />
Alter des Kindes > 2 Wochen<br />
und weitere definierte Kriterien<br />
Nach Entlassung des Kindes<br />
Ende des Studienjahres 2013<br />
12 Monate nach Entlassung<br />
(geplant auch 24 Monaten nach<br />
Entlassung)<br />
Den teilnehmenden Studienzentren wird ein Plan zum gesamten zeitlichen Ablauf der Studie<br />
in der Implementierungsphase zur Verfügung gestellt.<br />
01GY1152 7
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
5. Organisationsstruktur des Projektes<br />
Förderung des Projektes <strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong> durch das Bundesministerium für Bildung und<br />
Forschung (BMBF):<br />
Internetauftritt des Projektes<br />
www.hsr-nicu.de<br />
E-Mail-Adresse:<br />
hsr-nicu@wiso.uni-koeln.de<br />
Interdisziplinäre Projektgruppe:<br />
Die Projektgruppe trifft sich in regelmäßigen Abständen in Projektsitzungen und<br />
Arbeitsgruppen, bei denen projektbezogene Informationen ausgetauscht, Sachverhalte<br />
diskutiert und gemeinsame Entscheidungen getroffen werden.<br />
Projektkoordination: Universität zu Köln, Seminar für ABWL und<br />
Management im Gesundheitswesen<br />
Prof. Dr. Ludwig Kuntz<br />
(Projektkoordinator)<br />
Universität zu Köln<br />
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche<br />
Fakultät<br />
Seminar für ABWL und<br />
Management im<br />
Gesundheitswesen<br />
Dürener Straße 56-60<br />
50931 Köln<br />
Tel.: 0221/470-5416<br />
Fax: 0221/470-5418<br />
E-Mail: kuntz@wiso.unikoeln.de<br />
Dr. Verena Pick<br />
Universität zu Köln<br />
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche<br />
Fakultät<br />
Seminar für ABWL und<br />
Management<br />
im Gesundheitswesen<br />
Dürener Straße 56-60<br />
50931 Köln<br />
Tel.: 0221/470-5419<br />
Fax: 0221/470-5418<br />
E-Mail: pick@wiso.unikoeln.de<br />
Bsc. Felix Miedaner<br />
Universität zu Köln<br />
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche<br />
Fakultät<br />
Seminar für ABWL und<br />
Management<br />
im Gesundheitswesen<br />
Dürener Straße 56-60<br />
50931 Köln<br />
Tel.: 0221/470-5463<br />
Fax: 0221/470-5418<br />
E-Mail: felix.miedaner@<br />
uni-koeln.de<br />
01GY1152 8
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Uniklinik Köln, Klinik und Poliklinik für Allgemeine Kinderheilkunde,<br />
Bereich Neonatologie<br />
Prof. Dr. Bernhard Roth<br />
Klinikum der Universität<br />
zu Köln<br />
Medizinische Fakultät<br />
Klinik und Poliklinik für<br />
Allgemeine<br />
Kinderheilkunde, Bereich<br />
Neonatologie<br />
Kerpener Str. 62<br />
50924 Köln<br />
Tel.: 0221/478-5064<br />
Fax: 0221/478-3618<br />
E-Mail: bernd.roth@ukkoeln.de<br />
PD Dr. Angela Kribs<br />
Klinikum der Universität<br />
zu Köln<br />
Medizinische Fakultät<br />
Klinik und Poliklinik für<br />
Allgemeine<br />
Kinderheilkunde, Bereich<br />
Neonatologie<br />
Kerpener Straße 62<br />
50924 Köln<br />
Tel.: 0221-478-3578<br />
Fax: 0221-478-6451<br />
E-Mail: angela.kribs@ukkoeln.de<br />
Dr. Katrin Halstenberg<br />
Klinikum der Universität<br />
zu Köln<br />
Medizinische Fakultät<br />
Klinik und Poliklinik für<br />
Allgemeine<br />
Kinderheilkunde, Bereich<br />
Neonatologie<br />
Kerpener Straße 62<br />
50924 Köln<br />
Tel.: 0221-478-4359<br />
Fax: 0221-478-6451<br />
E-Mail:<br />
katrin.halstenberg@ukkoeln.de<br />
Uniklinik Köln, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin,<br />
Forschungsstelle Ethik<br />
Prof. Dr. Christiane Woopen<br />
Klinikum der Universität zu Köln<br />
Medizinische Fakultät<br />
Institut für Geschichte und Ethik<br />
der Medizin, Forschungsstelle Ethik<br />
Herderstraße 54<br />
50931 Köln<br />
Tel.: 0221/478-86989<br />
Fax: 0221/478-86996<br />
E-Mail: christiane.woopen@uni-koeln.de<br />
Dipl.- Ges.-Ök. Christian Enke<br />
Klinikum der Universität zu Köln<br />
Medizinische Fakultät<br />
Institut für Geschichte und Ethik<br />
der Medizin, Forschungsstelle Ethik<br />
Herderstraße 54<br />
50931 Köln<br />
Tel.: 0221/478-86990<br />
Fax: 0221/478-86996<br />
E-Mail: christian.enke@uk-koeln.de<br />
Rheinische Fachhochschule Köln, Institut für Medizin-Ökonomie und<br />
Medizinische Versorgungsforschung (iMöV)<br />
Prof. Dr. med. Dipl.-Kfm. (FH) Rainer<br />
Riedel<br />
Rheinische Fachhochschule Köln<br />
Institut für Medizin-Ökonomie<br />
Schaevenstr. 1 a/b<br />
50676 Köln<br />
Tel.: 0221-20302-30<br />
E-Mail: riedel@rfh-koeln.de<br />
Dipl.-Oek./Medizin (FH) Simone<br />
Schmidt<br />
Rheinische Fachhochschule Köln<br />
Institut für Medizin-Ökonomie<br />
Schaevenstr. 1 a/b<br />
50676 Köln<br />
Tel.: 0221-20302-674<br />
E-Mail: s.schmidt@rfh-koeln.de<br />
01GY1152 9
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Projektbeirat<br />
Zur fachlichen Begleitung und Unterstützung des Projektes wurde ein Projektbeirat mit<br />
Experten/innen aus verschiedenen Fachgebieten und Institutionen benannt. Die<br />
Projektgruppe und der Projektbeirat beraten sich in 1-2 Sitzungen pro Jahr.<br />
Mitglieder des Projektbeirates:<br />
Name Klinik<br />
Prof. Dr. Bettina Rockenbach<br />
Lehrstuhlinhaberin<br />
Prof. Dr. Rolf Schlößer<br />
Leiter der Neonatologie<br />
Prof. Dr. Wolfgang Göpel<br />
Verantwortlicher Studienleiter des<br />
Deutschen Frühgeborenen<br />
Netzwerkes, Leiter der Neonatologie<br />
Werner Barbara<br />
Intensivpflegemanager<br />
Prof. Dr. Peter Groneck<br />
Leiter der Neonatologie<br />
Universität zu Köln, Staatswissenschaftliches<br />
Seminar für Experimentelle Wirtschafts- und<br />
Verhaltensforschung<br />
Aachener Str. 217<br />
50931 Köln<br />
Universitätsklinikum Frankfurt a. Main, Zentrum<br />
für Kinder- und Jugendmedizin (Neonatologie)<br />
Theodor-Stern-Kai 7<br />
60590 Frankfurt am Main<br />
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Klinik<br />
für Kinder- und Jugendmedizin<br />
CampusLübeck<br />
Ratzeburger Allee 160<br />
23538 Lübeck<br />
Uniklinik Köln<br />
Pflegedirektion<br />
Kerpener Straße 62<br />
50937 Köln<br />
Klinikum Leverkusen<br />
Perinatalzentrum Level 1 Bereich Neonatologie<br />
Am Gesundheitspark 11<br />
51375 Leverkusen<br />
01GY1152 10
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
6. Datenmanagement und regulatorische Aspekte<br />
Ethikkommission<br />
Für die Durchführung der multizentrischen Studie wird ein Antrag auf zustimmende<br />
Bewertung bzw. Stellungnahme bei der Ethik-Kommission der Uniklinik Köln eingereicht.<br />
Darauf aufbauend werden bei allen Ethikkommissionen der teilnehmenden Kliniken Anträge<br />
auf zustimmende Bewertung zur Durchführung der Studie gestellt. Der Antrag sowie das<br />
Votum der Ethikkommission der Uniklinik Köln werden den teilnehmenden Studienzentren<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Personalrat<br />
Zur Durchführung der Mitarbeiterbefragung sowie zur Analyse der tatsächlichen<br />
Arbeitsbelastung (Erfassung der Schichtpläne mit Nebentätigkeiten) wird ein Antrag auf<br />
zustimmende Bewertung durch den Personalrat der Uniklinik in Köln eingereicht. Darauf<br />
aufbauend werden bei allen Personalräten der teilnehmenden Kliniken Anträge auf<br />
zustimmende Bewertung zur Durchführung der Studie gestellt.<br />
Datenmanagement<br />
Die im Rahmen des Projektes erhobenen Daten werden ausschließlich zu<br />
wissenschaftlichen Forschungszwecken im Rahmen des Projektes verwendet und nicht an<br />
Dritte weitergegeben.<br />
Von allen Mitarbeitern der Projektgruppe wurden eine Kooperations- und<br />
Publikationsvereinbarung sowie eine Geheimhaltungsverpflichtung unterzeichnet. Dadurch<br />
haben sich die Mitarbeiter zu einem verantwortungsvollen und vertraulichen Umgang mit<br />
Informationen und Daten, die im Rahmen des <strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong> Projektes erhoben werden,<br />
verpflichtet.<br />
� Elterneinverständnis, Elternfragebogen, medizinische Qualitätsindikatoren,<br />
patientenbezogene Strukturdaten (u. a. Datensatz gemäß § 21 KHEntgG)<br />
Damit die Umsetzbarkeit des Gesamtprojektes sichergestellt werden kann, muss im Rahmen<br />
der Studie eine Verknüpfung der Angaben aus dem Elternfragebogen mit den medizinischen<br />
Parametern und den patientenbezogenen Strukturdaten des jeweiligen Kindes erfolgen.<br />
Daher ist eine anonyme Datenerhebung nicht möglich, eine Verwendung von Klarnamen<br />
01GY1152 11
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
hingegen nicht erforderlich. Eine datenschutzgerechte Verknüpfung ist hingegen mittels<br />
Pseudonymisierung möglich. Voraussetzung dafür ist das Einverständnis der Eltern. Diese<br />
werden vor Beginn der Befragungen und Datenerhebungen in einem separaten Schreiben<br />
über das Verfahren informiert (Anhang 5) und aufgeklärt und können anschließend ihr<br />
Einverständnis geben, indem sie die Einverständniserklärung unterzeichnen (Anhang 4).<br />
Anschließend wird folgendes Verfahren durchgeführt:<br />
Die an der Studie teilnehmenden Kliniken werden angewiesen, auf jeden Fragebogen zu den<br />
medizinischen Parametern und bei Ausgabe des Elternfragebogens, die entsprechende<br />
krankenhausinterne Fallnummer des Kindes zu vermerken. Des Weiteren werden aus dem<br />
Controlling patientenbezogene Strukturdaten (u. a. Datensatz gemäß § 21 KHEntgG) unter<br />
Angabe der krankenhausinternen Fallnummer des Kindes abgerufen. Medizinische<br />
Parameter, patientenbezogene Strukturdaten sowie die krankenhausinterne Fallnummer des<br />
Kindes werden dann über die im Rahmen der Studie gebildete DataTrustUnit (DTU)<br />
verwaltet.<br />
Nach Unterzeichnung der Einverständniserklärung seitens der Eltern werden diese und auch<br />
die ausgefüllten Dokumentationsbögen zum medizinischen Outcome, die<br />
patientenbezogenen Strukturdaten und die ausgefüllten Elternfragebögen an die DTU<br />
versandt. Die DTU ist eine von der Projektgruppe losgelöste Person, deren alleinige Aufgabe<br />
als unabhängige Einheit darin besteht, die ihr übermittelten Elternfragebögen, die<br />
Dokumentationsbögen zum medizinischen Outcome, die patientenbezogenen Strukturdaten<br />
sowie die Einverständniserklärungen der Eltern, auf denen jeweils die krankenhausinterne<br />
Fallnummer des Kindes vermerkt ist, zu pseudonymisieren.<br />
Die Bildung der DTU erfolgt anhand festgelegter Kriterien. Eine Person, die nicht Teil der<br />
Forschungs-Projektgruppe ist (Mitarbeiter/Mitarbeiterin am Seminar für ABWL und MIG),<br />
bildet die DTU und verpflichtet sich schriftlich zur Verschwiegenheit über den Inhalt der ihr<br />
übermittelten Dokumente. Die Versendung der Dokumente erfolgt direkt an die DTU, die<br />
Dokumente in Räumlichkeiten verwahrt und bearbeitet, bei denen ein unbefugter Zugriff<br />
unmöglich ist. Bei jedem Dokument, das die DTU erhält, wird die krankenhausinterne<br />
Fallnummer des Kindes auf dem Dokument unkenntlich gemacht und wie folgt<br />
pseudonymisiert:<br />
Nach der Reihenfolge der in der DTU eingegangenen Fragebögen werden diese<br />
unterschieden nach Einverständniserklärungen, Elternfragebogen, patientenbezogenen<br />
Strukturdaten und Dokumentationsbögen zum medizinischen Outcome fortlaufend<br />
durchnummeriert. Die Bezeichnung des Krankenhauses wird vorangestellt. Dafür wird vorab<br />
jedem an der Studie teilnehmenden Krankenhaus z. B. eine Kombination aus<br />
01GY1152 12
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Großbuchstaben zugeordnet, die auf jedem Fragebogen vermerkt werden. Der letzte Teil<br />
des Pseudonyms gibt Auskunft über die Art des Dokuments (EV=Einverständniserklärung,<br />
EB=Elternfragebogen, M=Fragebogen zum medizinischen Outcome, ST=patientenbezogene<br />
Strukturdaten). Ein Beispiel für eine Elterneinverständnis des Krankenhauses AA, die in der<br />
DTU eingeht, ist das Pseudonym AA - 05 - EV.<br />
Nachdem die Dokumente von der DTU pseudonymisiert wurden, werden Sie dem Team des<br />
Forschungsprojektes zur Auswertung zur Verfügung gestellt. Die pseudonymisierte<br />
Einverständniserklärung der Eltern verbleibt in der DTU, die pseudonymisierten<br />
Elternfragebögen werden an die Forschungsstelle Ethik und die patientenbezogenen<br />
Strukturdaten (Datensatz gemäß § 21 KHEntgG) sowie die Dokumentationsbögen zum<br />
medizinischen Outcome des Kindes an das Institut für Medizin-Ökonomie der RFH versandt.<br />
Dort werden die Daten von den Projektmitarbeitern in der Projektdatenbank erfasst und<br />
anschließend bis zur Vernichtung (d. h. nach abschließender Publikation) gespeichert.<br />
Dieser Prozess ist zur Veranschaulichung in Abb. 2 dargestellt.<br />
Abb.2 : Pseudonymisierungsverfahren<br />
Eine Besonderheit ist bei den Kliniken zu berücksichtigen, die zusätzlich an GNN (German<br />
Neonatal Network) teilnehmen (=22 Kliniken). Da die Dokumentationsbögen von GNN und<br />
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong> identisch sind, wird hier wie gewohnt der GNN-Dokumentationsbogen für das<br />
betroffene Kind ausgefüllt. Die DTU übermittelt eine Liste mit den krankenhausinternen<br />
Fallnummern, der an der <strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong> Studie teilnehmenden Kindern an das GNN-Netzwerk,<br />
die die entsprechenden Outcomedaten für die Kinder abfragen und der DTU übermitteln.<br />
01GY1152 13
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Hierdurch kann der Dokumentationsaufwand für die an beiden Studien teilnehmenden<br />
Kliniken reduziert werden.<br />
� Mitarbeiterbefragung<br />
Die Mitarbeiter des ärztlichen Dienstes und des Pflegedienstes der teilnehmenden<br />
neonatologischen Intensivstationen werden vor der Befragung mit einem Studienflyer über<br />
Ziele und Inhalte des Gesamtprojektes informiert. Den Mitarbeitern bleibt es jederzeit<br />
freigestellt, an der Mitarbeiterumfrage teilzunehmen und die gestellten Fragen zu<br />
beantworten. Dem Mitarbeiter entstehen weder durch die Teilnahme noch durch die Nicht-<br />
Teilnahme an der Studie Nachteile in irgendeiner Form.<br />
Die Mitarbeiterbefragung erfolgt anonymisiert. Der ausgefüllte Fragebogen wird durch den<br />
Mitarbeiter in einem verschlossenen Kuvert in eine auf der Station aufgestellte Abgabebox<br />
(mit entsprechendem Projektlogo und der Bezeichnung des Krankenhauses<br />
gekennzeichnet) eingeworfen. Mit Beendigung der Mitarbeiterbefragung wird die<br />
ungeöffnete Abgabebox durch den Studienverantwortlichen der Klinik an die<br />
Projektkoordination geschickt. Die Fragebögen werden dort von Projektmitarbeitern in<br />
eine Datendank eingegeben und ausgewertet. Bei der Präsentation und Veröffentlichung<br />
der Ergebnisse wird gewährleistet, dass der Personenbezug auch durch Kombination<br />
mehrerer Antwortmöglichkeiten wie Berufsausbildung, Dienstart etc. nicht herstellbar ist.<br />
� Erfassung der tatsächlichen Arbeitsbelastung (Schichtpläne mit Nebentätigkeit)<br />
Zur Analyse der tatsächlichen Arbeitsbelastung werden auf der Station für einen Zeitraum<br />
von 6 Monaten Schichtpläne mit Angabe von Nebentätigkeiten (getrennt für den ärztlichen<br />
Dienst und den Pflegedienst) geführt. Die Schichtpläne werden für die Dateneingabe mit<br />
der Bezeichnung des Krankenhauses (siehe Beschreibungen im vorherigen Abschnitt)<br />
gekennzeichnet. In die Schichtpläne tragen die Mitarbeiter nicht ihren Namen, sondern ihr<br />
Mitarbeiterkürzel ein. Wichtig ist, dass für den kompletten Erhebungszeitraum das gleiche<br />
Kürzel verwendet wird. Die Schichtpläne werden nach Ablauf der sechs Monate an die<br />
Projektkoordination verschickt. Die Daten werden dort von einem Projektmitarbeiter in die<br />
Datenbank eingegeben und ausgewertet. Die Mitarbeiter können von den<br />
Projektmitarbeitern nicht über die Kürzel reidentifiziert werden.<br />
01GY1152 14
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
� Strukturdaten<br />
Die krankenhausbezogenen Strukturdaten werden durch die Neonatologie bzw. durch das<br />
Controlling der beteiligten Kliniken zur Verfügung gestellt. Die Erhebungsbögen bzw. die<br />
Daten werden mit der Bezeichnung des Krankenhauses gekennzeichnet. Die<br />
Erhebungsbögen bzw. die Daten werden an die Projektkoordination gesandt und dort von<br />
einem Projektmitarbeiter in die Datenbank eingegeben und ausgewertet.<br />
Datenerfassung und -speicherung<br />
Die erhobenen Daten werden in einer Projektdatenbank gespeichert zu der nur die<br />
Mitarbeiter der Projektgruppe einen Zugang haben. Die Datenbank ist auf den Webservern<br />
der Universität zu Köln lokalisiert.<br />
Abb.3 : Datenerfassung und -speicherung<br />
01GY1152 15
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
7. Verwertungsplan<br />
Die Verwertung der Projektergebnisse soll während der Laufzeit des Projekts bis ca. zwei<br />
Jahre nach Projektende erfolgen.<br />
Wirtschaftliche Erfolgsaussichten<br />
Das Ziel des Projektes ist primär wissenschaftlicher Art. Im Rahmen der Analyse der<br />
ökonomischen Outcomedaten bzw. der durchschnittlichen intensivmedizinischen<br />
Prozesskosten kann ggf. auch die Wirtschaftlichkeit der Patientenversorgung dargestellt<br />
werden.<br />
Wissenschaftliche (und/oder technische) Erfolgsaussichten<br />
Die Verwertung der Ergebnisse erfolgt vor allem im Bereich der wissenschaftlichen<br />
Forschung. Zum einen sollen Erhebungsinstrumente (z. B. Elterninformation,<br />
Partizipationsmöglichkeiten) für den Bereich der Neonatologie (weiter-) entwickelt werden.<br />
Zum anderen sollen Faktoren identifiziert werden, die die Leistungsfähigkeit der<br />
neonatologischen Intensivstationen beeinflussen. Die Ergebnisse der Teilprojekte können in<br />
ein Modell zur Verbesserung der medizinischen Versorgung integriert werden.<br />
Auf Basis der Ergebnisse können mitarbeiter- und elternorientierte Versorgungsstrukturen<br />
und -prozesse weiterentwickelt werden. Beispielsweise können Empfehlungen für die<br />
Partizipation der Eltern bei der Entscheidungsfindung oder zum Informationsbedarf der<br />
Eltern Frühgeborener entwickelt werden.<br />
Darüber hinaus erfolgt im Rahmen der Studie die unmittelbare Einbeziehung des<br />
wissenschaftlichen Nachwuchses, z. B. durch die Einstellung der studentischen Hilfskräfte<br />
bei den Kooperationspartnern sowie durch die Anfertigung wissenschaftlicher<br />
Abschlussarbeiten (Dissertation, Diplom, Bachelor, Master).<br />
Die Gesamtergebnisse der Studie sowie entsprechende Teilaspekte sollen in nationalen und<br />
internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht und auf wissenschaftlichen<br />
Konferenzen/Tagungen präsentiert werden.<br />
Die teilnehmenden Zentren werden regelmäßig über einen Projektnewsletter informiert und<br />
erhalten einen zentrumsspezifischen Ergebnisbericht.<br />
01GY1152 16
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Wissenschaftliche und wirtschaftliche Anschlussfähigkeit<br />
Es ist eine Erhebung von medizinischen Parametern (III) nach 24 Monaten (z. B. Bayley<br />
Scales) geplant. Da dies bereits außerhalb des Förderzeitraumes liegt, wird rechtzeitig über<br />
einen Folgeantrag entschieden.<br />
8. Literatur<br />
Nembhard IM, Edmondson AC. Making it safe: The effects of leader inclusiveness and<br />
professional status on psychological safety and improvement efforts in health care teams.<br />
Journal of Organizational Behavior 2006; 27: 941–966.<br />
Pollack MM. Association of outcomes with organizational characteristics of neonatal<br />
intensive care units. Critical Care Medicine 2003; 32: 1620-1628.<br />
Shortell SM, Zimmerman JE, Rousseau DM, Gillies RR, Wagner DP, Draper EA, Knaus WA,<br />
Duffy J. The performance of intensive care units: Does good management make a<br />
difference? Medical Care 1994; 32: 508-525.<br />
01GY1152 17
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
9. ANHANG<br />
Anhang 1: Balkenplan Projektablauf<br />
Anhang 2: Empfehlungsschreiben (GNPI)<br />
Anhang 3: Mitarbeiterfragebogen<br />
Anhang 4: Elterneinverständniserklärung<br />
Anhang 5: Elterninformation<br />
Anhang 6: Elternfragebogen T1<br />
Anhang 7: Dokumentationsbögen medizinisches Outcome<br />
Anhang 8: Erfassung der tatsächlichen Arbeitsbelastung (Schichtplan mit Nebentätigkeit)<br />
Anhang 9: Erhebungsbögen Strukturparameter<br />
01GY1152 18
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Anhang 1: Balkenplan Projektablauf<br />
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong> Balkenplan Startzeitpunkt: 01.02.2012 geplanter Projektabschluss: 31.01.2015<br />
Arbeitspakete<br />
Studiendesign<br />
&<br />
Projektmanagement<br />
Rekrutierung<br />
&<br />
Implementierung<br />
Erhebungen<br />
Tätigkeiten<br />
Förderjahr (Monate)<br />
Vorbereitungen u.<br />
Projekt-Kick-Off (intern)<br />
<strong>Studienprotokoll</strong> u.<br />
Detailplanung<br />
Betreung der Erhebungen,<br />
Datenerfassungen,<br />
Auswertungen und Analyse<br />
Förderende<br />
Rekrutierung der<br />
teilnehmenden Zentren<br />
Implementierung an Zentren/<br />
Projekt-Kick-Off Meetings mit<br />
Kliniken<br />
Start Mitarbeiterbefragungen<br />
(im Zeitfenster von 3 Monaten)<br />
Elterneinverständnis +<br />
Elternbefragung (I)<br />
Paralleler Start zur Mitarbeiterbefragung<br />
Erfassung der<br />
Arbeitsbelastung<br />
Med.<br />
Outcome (I)<br />
Strukturparameter<br />
Elternbefragung (II) nach 12<br />
Monaten<br />
Med. Outcome (II) nach 12<br />
Monaten<br />
Studienjahr 1 Studienjahr 2<br />
Studienjahr 3<br />
Feb 12 M rz 12 Apr 12 M ai 12 Jun 12 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 No v 12 Dez 12 Jan 13 Feb 13 M rz 13 A pr 13 M ai 13 Jun 13 Jul 13 A ug 13 Sep 13 Okt 13 No v 13 Dez 13 Jan 14 Feb 14 M rz 14 Apr 14 M ai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 No v 14 Dez 14 Jan 15<br />
01GY1152 19
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Anhang 2: Empfehlungsschreiben (GNPI)<br />
01GY1152 20
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Anhang 3: Mitarbeiterfragebogen (Stand 17.08.2012, Pretest abgeschlossen)<br />
01GY1152 21
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
01GY1152 22
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
01GY1152 23
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
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<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
01GY1152 25
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
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<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
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<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
01GY1152 28
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Anhang 4: Elterneinverständniserklärung (Stand 08.10.2012, in Prüfung durch den<br />
Datenschutzbeauftragten)<br />
01GY1152 29
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
01GY1152 30
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Anhang 5: Elterninformation (Stand 08.10.2012)<br />
01GY1152 31
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
01GY1152 32
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Anhang 6: Elternfragebogen T1 (Stand 17.08.2012, Fragebogen befindet sich im<br />
Pretest)<br />
01GY1152 33
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
01GY1152 34
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
01GY1152 35
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
01GY1152 36
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
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<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
01GY1152 38
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
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<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
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<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
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<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Anhang 7: Dokumentationsbögen medizinisches Outcome (Stand: 19.10.2012, im<br />
Endabstimmungsprozess)<br />
Die Dokumentationsbögen medizinisches Outcome werden mit dem ebenfalls vom BMBF<br />
geförderten GNN Projekt (www.vlbw.info/) so abgestimmt, dass von den Kliniken, die an<br />
beiden Studien teilnehmen, die Erhebungsbögen nur einmal ausgefüllt werden müssen.<br />
Dokumentationsbogen Parameter<br />
Schwangerschaft/<br />
Geburt (1/3)<br />
Geschlecht<br />
Mehrling<br />
Information zur Geburt<br />
Geburtsdaten/Gestationsalter<br />
Erstversorgung<br />
CRIB-Score (erste 12h)<br />
Niedrigster MAD<br />
Katecholamine<br />
Lungenreifebehandlung vor Geburt<br />
Tokolysebehandlung vor Geburt<br />
Antenatale Antibiotische Therapie<br />
Ursache der zu frühen Geburt<br />
Alter und Herkunftsland der Mutter<br />
Vorausgegangene Geburten<br />
Behandlung (2/3) Prophylaktische Medikamente<br />
Antibiot. Therapie<br />
Katecholamintherapie<br />
Analgetika und Sedativa<br />
Surfactant<br />
Diuretika<br />
Inhalative Medikamente<br />
Transfusionen<br />
Atemanalept. Medikamente<br />
Sonstige Medikamente<br />
Probiotika<br />
Impfungen (stationär)<br />
Medik. wg. NW abgesetzt<br />
Zentr. – venöser Kath.<br />
Arterielle Kath.<br />
Nahrungsaufbau<br />
Verlauf (3/3) Sauerstoffzufuhr<br />
Beatmung und CPAP<br />
Pneumothorax/PIE<br />
Sepsis/ SIRS (Kriterien nach NEO-KISS)<br />
Pneumonie/NEC (Kriterien nach NEO-KISS)<br />
Schädelsonogramm/MRT<br />
Hüftsono<br />
Ophtalmologische Untersuchung<br />
Apparatives Hörscreening<br />
Operationen<br />
BPD<br />
Verlegung von der Intensivstation<br />
Letzte Bradykardie<br />
Endgültige Entlassung<br />
01GY1152 43
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Anhang 8: Erfassung der tatsächlichen Arbeitsbelastung (Schichtplan mit<br />
Nebentätigkeit, Stand: 19.10.2012)<br />
Datum: _________. _________.2013 Datum: _________. _________.2013 Datum: _________. _________.2013<br />
Schichtplan<br />
NT=Nebentätigkeiten (Tätigkeiten, die zusätzlich oder nicht geplant zum normalen Stationsablauf auftreten)<br />
Beispiele: Einsatz im Kreißsaal, Versorgung oder Untersuchung v on Patienten anderer Stationen, Transporte,<br />
Studienbetreuung, Studentenunterricht<br />
Frühschicht<br />
Spätschicht<br />
Nachtschicht<br />
Bemerkung<br />
Frühschicht<br />
Spätschicht<br />
Nachtschicht<br />
Bemerkung<br />
Frühschicht<br />
Spätschicht<br />
Nachtschicht<br />
Bemerkung<br />
O keine O keine O keine O keine O keine<br />
O 2 h<br />
7<br />
O keine<br />
8<br />
O keine<br />
9<br />
O keine<br />
10<br />
O keine O keine<br />
O 2 h<br />
O keine O keine O keine O keine O keine<br />
O 2 h<br />
O keine O keine O keine O keine O keine<br />
O 2 h<br />
O keine O keine O keine<br />
5<br />
O keine O keine<br />
O 2 h<br />
O keine O keine O keine O keine O keine<br />
O 2 h<br />
1 2 3 4 5<br />
6<br />
Kürzel NT Kürzel NT Kürzel NT Kürzel NT Kürzel<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8 9 10<br />
1 2 3 4<br />
6 7 8 9 10<br />
Kürzel NT Kürzel NT Kürzel<br />
O keine O keine O keine<br />
5<br />
O keine O keine<br />
O 2 h<br />
O keine O keine O keine<br />
10<br />
O keine O keine<br />
O 2 h<br />
O keine O keine O keine O keine O keine<br />
O 2 h<br />
O keine O keine O keine<br />
10<br />
O keine O keine<br />
O 2 h<br />
O keine O keine O keine<br />
5<br />
O keine O keine<br />
O 2 h<br />
O keine O keine O keine<br />
10<br />
O keine O keine<br />
O 2 h<br />
1 2 3 4<br />
6 7 8 9<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8 9<br />
1 2 3 4<br />
6 7 8 9<br />
Kürzel NT Kürzel NT Kürzel<br />
O keine O keine O keine<br />
5<br />
O keine O keine<br />
O 2 h<br />
O keine O keine O keine<br />
10<br />
O keine O keine<br />
O 2 h<br />
O keine O keine O keine O keine O keine<br />
O 2 h<br />
O keine O keine O keine<br />
10<br />
O keine O keine<br />
O 2 h<br />
O keine O keine O keine<br />
5<br />
O keine O keine<br />
O 2 h<br />
O keine O keine O keine<br />
10<br />
O keine O keine<br />
O 2 h<br />
1 2 3 4<br />
6 7 8 9<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8 9<br />
1 2 3 4<br />
6 7 8 9<br />
NT Kürzel NT Kürzel<br />
NT Kürzel NT Kürzel<br />
01GY1152 44<br />
NT<br />
NT<br />
NT
<strong>HSR</strong>-<strong>NICU</strong><br />
Anhang 9: Erhebungsbögen Strukturparameter (Stand: 24.07.2012, im<br />
Endabstimmungsprozess)<br />
Erhebungsbogen Parameter<br />
Strukturparameter<br />
Neonatologie<br />
Strukturparameter<br />
Controlling<br />
Versorgungsstufe<br />
Anzahl neonatologischer Behandlungsplätze<br />
Ärztliches Personal<br />
Pflegerisches Personal<br />
Psychologische Betreuung<br />
Stationssekretärin<br />
Standards (SOPs)<br />
Muttermilchbank<br />
Mischtropfapotheke<br />
Fallkonferenzen<br />
Interdisziplinäre Fallkonferenzen<br />
Lokalisation Entbindungsbereich und<br />
neonatologische Intensivstation<br />
Versorgung der Eltern<br />
Verschiedene Angaben zu Outcomeparametern aller Kinder<br />
der Abteilung